Forum: PC Hard- und Software Win11 nervt!


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von Peter N. (alv)


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Hi

Ich mußte ein Win11-PC einrichten, das hat mir erstmal gelangt.

Zur Zeit ist das Kontextmenü am nervigsten.
Die Funktionen, die man nicht braucht, werden aufgelistet, die 
Funktionen, die man ständig braucht, gibt es erst unter "Show more 
Options".
Und der Witz ist, unter "Show more Options" wird die vollständige Liste 
angezeigt! Warum nicht gleich so?

Kann man das unnötige Vormenu irgendwie abschalten, so daß immer gleich 
das "Show more Options"-Menu kommt?

von Pat A. (patamat)


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Als Administrator ausführen und Windows neu starten:
1
reg.exe add "HKCU\Software\Classes\CLSID\{86ca1aa0-34aa-4e8b-a509-50c905bae2a2}\InprocServer32" /f /ve

: Bearbeitet durch User
von Brax (brax09)


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Ich verstehe das Default-Setup auch nicht! Auf dem Firmenrechner für 
mich eine echte Qual da ich es nicht ändern darf... :-(

von Harald K. (kirnbichler)


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Peter N. schrieb:
> Und der Witz ist, unter "Show more Options" wird die vollständige Liste
> angezeigt! Warum nicht gleich so?

Das haben sie von Apple gelernt. Unter iPadOS zeigt das Email-Programm 
einen Toolbar an, in dem es Knöpfe für die üblichen Funktionen und viel 
ungenutzten Raum gibt. Die Operationen Ausschneiden, Einfügen und 
Kopieren verbergen sich hinter einem Knopf, und erfordern so zwei 
Bedieneingriffe.

von Rbx (rcx)


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von (prx) A. K. (prx)


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Brax schrieb:
> Ich verstehe das Default-Setup auch nicht! Auf dem Firmenrechner für
> mich eine echte Qual da ich es nicht ändern darf... :-(

Keine Sorge, das gibt sich. Wenn Microsoft bei Windows 12 wieder alles 
auf den Kopf stellt, wirst du Windows 11 als das gute alte System 
empfinden und dich fragen, wieso sie die dann gewohnte Win11 Bedienung 
ändern müssen. :)

von Rbx (rcx)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn Microsoft bei Windows 12 wieder alles
> auf den Kopf stellt
Linux Desktops sind da auch nicht unbedingt besser.
Ich mochte die linksseitigen Favoriten oder das Hintergrundbild aus der 
Auswahl "ab Werk".
Opera war früher vor allem auch deswegen so beliebt, da man alle 
Funktionen bzw. die Steuerung per Tastendruck erledigen konnte.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen,
ich bin auch WIN11 geschädigt.

Peter N. schrieb:
> Die Funktionen, die man nicht braucht, werden aufgelistet, die
> Funktionen, die man ständig braucht, gibt es erst unter "Show more
> Options".

So habe ich zuerst auch gedacht, aber:
Gehe mal beim Win-Explorer von oben in die 2. Leiste.
Ganz links gibt es 'Neu' und viel weiter rechts gibt es 'Sortieren' und 
'Anzeigen'.  Dazwischen sind einige blass-blau hinterlegte andere Icons.
Da findet man die viel gebrauchten 'Ausschneiden', 'Kopieren', 
'Umbenennen', 'Einfügen', den Papierkorb und ein paar andere.
Ich habe lange gebraucht, um das zu finden.

Pat A. schrieb:
> reg.exe add
> "HKCU\Software\Classes\CLSID\{86ca1aa0-34aa-4e8b-a509-50c905bae2a2}\Inpr 
ocServer32"
> /f /ve

Das kann man auch bei Falscheingabe folgenlos tun??
Ich habe noch nie an der Registry gefummelt...
Dieses ADMIN Gedönse nervt mich grenzenlos.

Eins meiner grössten Probleme: Die Suchfunktion im Explorer findet 
nichts, obwohl das File vorhanden ist.
Ich will aber hier nicht den Thread kapern.

73
Wilhelm

von Monk (roehrmond)


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Wilhelm S. schrieb:
> Das kann man auch bei Falscheingabe folgenlos tun??
> Ich habe noch nie an der Registry gefummelt...
> Dieses ADMIN Gedönse nervt mich grenzenlos.

Bitte nicht die Registry kritisieren. Die ist grundsätzlich viel besser, 
als die vielen unsäglichen Konfigurationsdateien von Linux. Wer anderer 
Meinung ist, wird erschossen.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Monk schrieb:
> Bitte nicht die Registry kritisieren.

Ich kritisiere sie nicht.
Ich habe nur angemerkt, dass ich mich nie getraut habe, darin 
rumzufummeln.

73
Wilhelm

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Angehängte Dateien:

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Monk schrieb:
> Bitte nicht die Registry kritisieren. Die ist grundsätzlich viel besser,
> als die vielen unsäglichen Konfigurationsdateien von Linux. Wer anderer
> Meinung ist, wird erschossen.

FULL ACK!

Ich beteilige mich am Erschießen. SOFORT. Die Registry eröffnet irre 
viele Möglichkeiten, nicht nur zur Modifikation von 
Windows-Einstellungen, die über das Menü nicht möglich sind (weil nicht 
vorgesehen).

Beispiel, welches mir einfällt beim letzten Eingriff: Die Glocke!! 
Dieses absolut überflüssige Symbol rechts unten in der Taskleiste. Kein 
Ausblenden in den Windows-Einstellungen vorgesehen. Über Registry kein 
Problem. Ach, ich hänge es mal diesem Beitrag an. Ist eine Reg-Datei, im 
Prinzip nix Anderes als eine txt-Datei, die auch mit dem Text-Editor 
eingesehen werden kann. Durch die Endung ".reg" gewinnt sie Zauberkraft 
und nimmt Änderungen in der Registry vor.

Glocke_weg.reg doppelklicken, Windows neu starten und die Glocke nervt 
nicht mehr.

Habe auch mit VBA programmiert. Einstellungen bei Aufruf eines 
VBA-Programms lassen sich in der Registry speichern. Und so vieles mehr 
ist dort gespeichert, was in den "Einstellungen" unter Windows nicht 
geändert werden kann, um diese "Einstellungen" übersichtlich zu halten.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wilhelm S. schrieb:
> Monk schrieb:
>> Bitte nicht die Registry kritisieren.
>
> Ich kritisiere sie nicht.
> Ich habe nur angemerkt, dass ich mich nie getraut habe, darin
> rumzufummeln.

Ich fand immer interessant,
was man von einer "deinstallierten" Software
noch alles für'n Mist in der Registry stand.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ich fand immer interessant,
> was man von einer "deinstallierten" Software
> noch alles für'n Mist in der Registry stand.

Tja, das hat Microsoft nicht so recht in Griff bekommen bzw. 
vernachlässigt. Gleiches gilt für Fremdprogramme, welche die Registry 
nutzen. Meist stört es aber nicht.

Ich habe meine Systeme bisher ca. alle fünf Jahre gesichert (Back-up) 
und dann komplett neu aufgesetzt. Nur mein aktuelles Windows - zuerst 10 
und dann auf 11 upgedatet - gibt es schon deutlich länger. Weil bisher 
ohne jedes Problem.

von Oliver R. (orb)


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Monk schrieb:
> Bitte nicht die Registry kritisieren. Die ist grundsätzlich viel besser,

Genau, dann muß nur eine Datei kaputt sein, damit der ganze Rechner 
nicht mehr läuft.

Es ist übrigen extrem lustig wenn ein aktuelles System die USB-Treiber 
wegen eines Registry-Fehlers nicht läd. Windows merk dann nichtmal wenn 
Du die Tastatur zerbeisst.

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Oliver R. schrieb:
> Windows merk dann nichtmal wenn Du die Tastatur zerbeisst.

Von zertrümmerten Tastaturen, fliegenden Mäusen, Aschenbechern im 
Monitor und sonstigen Wutäusserungen ganz abzusehen....
Beste Abhilfe: 1 Flasche Cola in die Tastatur und einen dicken 
Aschenbecher in den Bildschirm...., und dann drei Wochen Urlaub.  ;-)
Ich hasse alles WIN jenseits von XP.

73
Wilhelm

von Peter N. (alv)


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Jetzt ist zwar Wochenende, aber Montag gehts weiter:

Kann ich alle Shortcuts usw. auf dem Desktop auf einen anderen PC 
klonen, indem ich den Inhalt des Desktop-Ordners rüberkopiere?

Wie kann ich den Schnellzugriff des Explorers klonen?

von Hmmm (hmmm)


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Peter N. schrieb:
> Kann ich alle Shortcuts usw. auf dem Desktop auf einen anderen PC
> klonen, indem ich den Inhalt des Desktop-Ordners rüberkopiere?

Ja, das sind LNK-Dateien. Funktioniert natürlich nur, wenn die 
verwendeten Pfade auf dem neuen System identisch sind.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Peter N. schrieb:
> Win11 nervt!

Da sich gleiche Pole abstoßen, vertragt Ihr Euch nicht.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Peter N. schrieb:

>
> Zur Zeit ist das Kontextmenü am nervigsten.
> Die Funktionen, die man nicht braucht, werden aufgelistet, die
> Funktionen, die man ständig braucht, gibt es erst unter "Show more
> Options".
> Und der Witz ist, unter "Show more Options" wird die vollständige Liste
> angezeigt! Warum nicht gleich so?
>
Das betrifft nicht nur W11 sondern auch W10. Beim letzten Update von MS 
wurde mir das Kontextmenü völlig zerschossen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Das hat mir geholfen. Sehr schön. Wie viele Versionen kann man noch 
zurück. Das war jedenfalls nicht zum ersten Male das MS in meinen PC 
herum pfuscht!
Ich war schon auf der Suche nach einem Programm mit dem ich das 
Kontextmenü editieren kann. Kennt hier jemand empfehlenswertes?

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Rbx schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Wenn Microsoft bei Windows 12 wieder alles
>> auf den Kopf stellt
> Linux Desktops sind da auch nicht unbedingt besser.
> Ich mochte die linksseitigen Favoriten oder das Hintergrundbild aus der
> Auswahl "ab Werk".
> Opera war früher vor allem auch deswegen so beliebt, da man alle
> Funktionen bzw. die Steuerung per Tastendruck erledigen konnte.

Du bist am Thema vorbei geseglt

von Michael M. (do7tla)


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MS hat mal wieder bei Spydows 11 24H2 Bockmist gebaut!
Viele Updates sind fehlerhaft, Spiele laufen nicht und stürzen mit ein 
BSOD ab.
Auch bestimmte Treiber funktionieren nicht unter Spydows 11.
Da bleibe ich doch bei Windows 10.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Michael M. schrieb:
> MS hat mal wieder bei Spydows 11 24H2 Bockmist gebaut!
> Viele Updates sind fehlerhaft, Spiele laufen nicht und stürzen mit ein
> BSOD ab.

heise schreibt:
"Zuerst bekommen PCs das Update angeboten, auf denen einerseits die 
Funktion 'Erhalten Sie Updates, sobald sie verfügbar sind' unter den 
'Einstellungen' in 'Windows Updates' aktiviert haben. ..."

https://www.heise.de/news/Microsoft-gibt-Startschuss-fuer-Funktionsupdate-Windows-11-24H2-9959795.html

"Updates, sobald sie verfügbar sind", sind doch diejenigen Updates, die 
ca. zwei Wochen vor dem eigentlichen Rollout erscheinen, der jeweils am 
zweiten Dienstag im Monat passiert.

Wer die Funktion "Erhalten Sie Updates, sobald sie verfügbar sind" 
aktiviert hat, gibt Microsoft die Erlaubnis zum Versuchskaninchen.

Mich wundert da nix, ich warte einfach noch etwas ab. Aber die Presse 
braucht ja Stoff für ihre Blätter.

von Ein T. (ein_typ)


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Monk schrieb:
> Wilhelm S. schrieb:
>> Das kann man auch bei Falscheingabe folgenlos tun??
>> Ich habe noch nie an der Registry gefummelt...
>> Dieses ADMIN Gedönse nervt mich grenzenlos.
>
> Bitte nicht die Registry kritisieren. Die ist grundsätzlich viel besser,
> als die vielen unsäglichen Konfigurationsdateien von Linux.

Die Registry ist ein Haufen Binärmüll, weitgehend undokumentiert, 
inkompatibel und nicht portabel. Dazu werden dort persistente, flüchtige 
und volatile Daten durcheinander gemischt. Das ist eine totale 
Fehlkonstruktion.

Ich weiß auch nicht, was an den Konfigurationsdateien unixoider Systeme 
"unsäglich" sein soll. Das sind modulare, portable, kompatible 
Textdateien,  und sie werden üblicherweise direkt inline dokumentiert.

> Wer anderer Meinung ist, wird erschossen.

Bei der Treffsicherheit eines Registry-Fans bin ich unbesorgt.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Wenn Microsoft bei Windows 12 wieder alles
>> auf den Kopf stellt
> Linux Desktops sind da auch nicht unbedingt besser.
> Ich mochte die linksseitigen Favoriten oder das Hintergrundbild aus der
> Auswahl "ab Werk".
> Opera war früher vor allem auch deswegen so beliebt, da man alle
> Funktionen bzw. die Steuerung per Tastendruck erledigen konnte.

Was faselst Du denn hier wieder für einen zusammenhanglosen Unfug 
zusammen? KDE hat sich in den letzten Jahren zwar deutlich 
weiterentwickelt, aber die Menüstrukturen sind seit > zehn Jahren mit 
zwei ebenso überschaubaren wie sinnvollen Ausnahmen haargenau dieselben 
geblieben.

Und was nun der Webbrowser Opera mit einem Linux-Desktop zu tun haben 
soll, wird wohl Dein wirres Geheimnis bleiben.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Und was nun der Webbrowser Opera mit einem Linux-Desktop zu tun haben
> soll, wird wohl Dein wirres Geheimnis bleiben.

Es ging oben u.a. um eine einfache Bedienung per Tastatur, du grober 
Klotz.

von Harald K. (kirnbichler)


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Esmu P. schrieb:
> Beim letzten Update von MS
> wurde mir das Kontextmenü völlig zerschossen.

Das ist ja auch richtig so.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Harald K. schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> Beim letzten Update von MS
>> wurde mir das Kontextmenü völlig zerschossen.
>
> Das ist ja auch richtig so.

Hehehe, Du verkappter Trollo

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Esmu P. schrieb:
> Hehehe, Du verkappter Trollo

Oh, "Esmu" hat einen Spiegel gesehen!

von Daniel A. (daniel-a)


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Ein T. schrieb:
> Ich weiß auch nicht, was an den Konfigurationsdateien unixoider Systeme
> "unsäglich" sein soll.

Ich bevorzuge Konfigurationsdateien auch. Es gibt aber auch dort 
Nachteile. z.B. ist das Dateiformat der Konfigurationsdateien nicht 
einheitlich. Änderungen der Werte darin zu detektieren ist auch 
aufwendiger (und wird normalerweise gar nicht gemacht, manuelles neu 
laden per SIGHUB).

Eine Art Registry gibt es aber auch unter Linux: dconf/gconf. Wird aber 
normalerweise (zum glück?) nur für Desktop Anwendungen verwendet.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald K. schrieb:
> Oh, "Esmu" hat einen Spiegel gesehen!

Sicherlich, und erblickte im Rückspiegel Harald, der grad überholen 
will.

von Ein T. (ein_typ)


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Rainer Z. schrieb:
> Monk schrieb:
>> Bitte nicht die Registry kritisieren. Die ist grundsätzlich viel besser,
>> als die vielen unsäglichen Konfigurationsdateien von Linux. Wer anderer
>> Meinung ist, wird erschossen.
>
> Ich beteilige mich am Erschießen. SOFORT. Die Registry eröffnet irre
> viele Möglichkeiten, nicht nur zur Modifikation von
> Windows-Einstellungen, die über das Menü nicht möglich sind (weil nicht
> vorgesehen).

Solche Möglichkeiten bieten klassische Konfigurationsdateien natürlich 
auch, nur daß sie dokumentiert und portabel sind, und zudem noch mit 
jedem Pager angeschaut, mit jedem Texteditor, mit handelsüblichen 
Werkzeugen durchsucht, verarbeitet, versioniert und gebackupt werden 
können.

Obgleich der "Registry" genannte Binärmüll nicht eine einzige direkte 
dieser sinn- und wertvollen Möglichkeiten bieten kann, wollt Ihr alle, 
die diese Probleme kritisieren, lieber erschießen, als die Macher von 
Windows dafür zu kritisieren, daß...

> Habe auch mit VBA programmiert. Einstellungen bei Aufruf eines
> VBA-Programms lassen sich in der Registry speichern. Und so vieles mehr
> ist dort gespeichert, was in den "Einstellungen" unter Windows nicht
> geändert werden kann, um diese "Einstellungen" übersichtlich zu halten.

...sie noch nicht einmal jene Konfigurationseinstellungen ihres 
Binärmülls konfigurierbar machen, die Euch offenbar wichtig sind?

Sorry, aber... für mich hört sich das nach Stockholm-Syndrom an. Ihr 
steckt so tief im Gesäß von Microsoft, daß Ihr es für einen Akt des 
Widerstandes haltet, mit undokumentiertem Gefrickel eine kleine Bimmel 
abzuschalten, und Euch samt Eures Binärmülls dafür feiert, diese 
grandiose Heldentat vollbracht zu haben.

Meine Güte.

von Norbert (der_norbert)


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Ein T. schrieb:
> Obgleich der "Registry" genannte Binärmüll nicht eine einzige direkte
> dieser sinn- und wertvollen Möglichkeiten bieten kann, wollt Ihr alle,
> die diese Probleme kritisieren, lieber erschießen, als die Macher von
> Windows dafür zu kritisieren, daß...

Och, man kann doch bestimmt das ganze Geraffel der alten und der 
veränderten Registry in zwei, halbe Exabyte große, Dateien exportieren.

Und dann lässt man ›flugs‹ ein diff drüber laufen und fragt in der 
nächsten Woche irgendeine fragwürdige AI de jour, was das denn bitte 
alles soll. SCNR.

von Peter D. (peda)


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In Windows Pro kann man alles auch in den Gruppenrichtlinien einstellen.
Da stehen zwar Erläuterungen zu den Optionen, aber bei den doppelten und 
dreifachen Verneinungen weiß ich nie so recht, ist nun was eingeschaltet 
oder ausgeschaltet.

von Monk (roehrmond)


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Ein T. schrieb:
> Konfigurationsdateien ...
> werden üblicherweise direkt inline dokumentiert.

Darin sehe ich den größten Vorteil. Dicht gefolgt von der Möglichkeit, 
eine zur Anwendung passende Struktur zu verwenden.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Zu Sinn und Vorteil zentraler Registries gehört die Möglichkeit, System- 
und Anwendungszustände konsistent und versioniert vorzuhalten, ohne dies 
in jeder Anwendung einzeln durchführen zu müssen. Ob oder wie gut 
Windows dem entspricht ist eine andere Frage.

Dieses Prinzip bedeutet beispielsweise, dass Veränderungen nach einem 
Crash automatisch zurück gerollt werden, weil der bei korrektem Shutdown 
erfolgende Commit nicht stattfindet und damit die vorherige Version 
greift.

: Bearbeitet durch User
von Herbert Z. (herbertz)


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Rainer Z. schrieb:
> Wer die Funktion "Erhalten Sie Updates, sobald sie verfügbar sind"
> aktiviert hat, gibt Microsoft die Erlaubnis zum Versuchskaninchen.

Ich habe diese Funktion in W10 nicht aktiviert, trotzdem habe ich mir 
das Oktober Update bei Win Future gestern herunter geladen und heute 
installiert. Das Update verlief problemloser als sonst wenn das System 
danach sucht und installieren will. Den Eintrag "Update Fehlgeschlagen" 
gab es diesmal nicht. Habe mir 100% Zeit gespart.
Leider gibt das manuelle Update über den Fortschrittsbalken auch kein 
reales Feedback. Irgendwann bleibt er eine ganze Weile stehen. Aber man 
soll sich nicht täuschen lassen, nach 90 Minuten bekam ich die 
Aufforderung zum Neustart.
War heute das schnellste Update seit ich W10 habe.

von Ein T. (ein_typ)


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Daniel A. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Ich weiß auch nicht, was an den Konfigurationsdateien unixoider Systeme
>> "unsäglich" sein soll.
>
> Ich bevorzuge Konfigurationsdateien auch. Es gibt aber auch dort
> Nachteile. z.B. ist das Dateiformat der Konfigurationsdateien nicht
> einheitlich. Änderungen der Werte darin zu detektieren ist auch
> aufwendiger

Dazu gibt es etckeeper, das /etc in einem Versionskontrollsystem ablegt.

> (und wird normalerweise gar nicht gemacht, manuelles neu
> laden per SIGHUB).

Da es mitunter mehrere von einander abhängige Änderungen gibt, ist das 
mit dem manuellen Neuladen oder -Starten durchaus sinnvoll.

von Michael B. (laberkopp)


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Ein T. schrieb:
> Ich weiß auch nicht, was an den Konfigurationsdateien unixoider Systeme
> "unsäglich" sein soll.

Die Tatsache, dass du endlich (z.B. durch einen Blick in den Sourcecode) 
rausgefunden hast, wo du etwas eintragen musst, nur um festzustellen, 
dass es gleich wieder aus irgendeiner unbekannten Quelle überschrieben 
wird. Drecks 'wir machen das für dich' Konfigurationen.

Und natürlich, dass es keine einheitliche Syntax gibt weil es keine 
einheitlichen Zugriffsfunktionen gibt.

Eine saubere Struktur 'benutzerspezifisch, gerätespezifisch, 
sessionspezifisch' fehlt auch.

von Norbert (der_norbert)


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laberkopp schrieb:
> Die Tatsache, dass du endlich (z.B. durch einen Blick in den Sourcecode)
> rausgefunden hast, wo du etwas eintragen musst, nur um festzustellen,
> dass es gleich wieder aus irgendeiner unbekannten Quelle überschrieben
> wird. Drecks 'wir machen das für dich' Konfigurationen.

Du machst deinem Namen alle Ehre.

von Ein T. (ein_typ)


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Michael B. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Ich weiß auch nicht, was an den Konfigurationsdateien unixoider Systeme
>> "unsäglich" sein soll.
>
> Die Tatsache, dass du endlich (z.B. durch einen Blick in den Sourcecode)
> rausgefunden hast, wo du etwas eintragen musst, nur um festzustellen,
> dass es gleich wieder aus irgendeiner unbekannten Quelle überschrieben
> wird. Drecks 'wir machen das für dich' Konfigurationen.

Hm, anscheinend mache ich seit > 35 Jahren mit unixoiden Systemen was 
flashc, denn ich habe noch nie in irgendeinen Quellcode geschaut, um 
herauszufinden, was ich wo eintragen muß. Das steht nämlich entweder in 
der Dokumentation und / oder in den Kommentaren der Konfigurationsdatei. 
Wenn eine Software weder das Eine noch das Andere hat, suche ich mir 
eine Alternative. Es ist mir auch noch nie geschehen, daß mir eine 
"unbekannte Quelle" meine Konfigurationen überschrieben hätte. 
Managementwerkzeuge wie Ansible, Puppet, oder Chef sind hingegen 
keineswegs unbekannte, sondern im Gegenteil sehr bekannte Quellen.

Sofern wirklich einmal eine "unbekannte Quelle" meine Konfigurationen 
ändern würde, würde ich einen Incrond- oder Inotify-Watchpoint darauf 
ansetzen, und darin mit fuser(1) nachschauen, was die Datei gerade 
geöffnet hat. Oder ich würde allen Usern die Schreibrechte auf die Datei 
entziehen und schauen, was mosert. Oder ich nutze Linux' auditd, oder... 
genau. Aber, wie gesagt, auch dieses Szenario ist in meiner 
jahrzehntlangen Praxis noch nicht vorgekommen, weswegen ich mich 
einigermaßen wundere, wie Du zu Deinen Behauptungen kommst. Mache ich 
etwas falsch oder hast Du Dir da einfach nur etwas ausgedacht?

Da wir hier aber gerade in einer vergleichenden Debatte sind, können wir 
ja jetzt einmal nach der Alternative schauen, nämlich der 
Windows-Registry. Die ist meines Wissens bis heute weitestgehend 
undokumentiert; es gibt externe Dokumentationen(*) und für einige Fälle 
sogar etwas auf den Webseiten von Microsoft, aber eine umfassende 
Dokumentation auf dem installierten System gibt es nicht (**) und eine 
Inline-Dokumentation wie bei handelsüblichen Konfigurationsdateien ist 
bei der Registry schon gar nicht vorgesehen. Und alldieweil neben dem 
System selbst auch noch eine Vielzahl von Prozessen gleichzeitig auf die 
Registry zugreifen, hätte ich im von Dir beschriebenen Falle noch nicht 
einmal die geringste Chance, herauszufinden, was denn da gerade in 
meiner Konfiguration herumwuselt.


(*) (gerne in bunten Schundblättchen mit "PC" im Namen und mit Titeln 
wie "Was Microsoft vor Ihnen geheimhält", oder in sehr dicken Wälzern, 
die Worte wie "Kompendium" im Titel führen -- jedoch immer 
unvollständig)

(**) (es sei denn, man möchte ein paar Fragenspiele, die bei jedem 
ernsten Problem mit "Fragen Sie Ihren Systemadministrator" enden, als 
"umfassende Dokumentation" bezeichnen)

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Das steht nämlich entweder in
> der Dokumentation und / oder in den Kommentaren der Konfigurationsdatei.

Was nur gerne verschwiegen wird, ist, wo sich die Konfigurationsdatei 
befindet. Je nach Distribution und Dauer des Zickenkrieges, den die 
Distributionsprimadonnen ausführen, mal hier, mal dort, oder woanders.

Und ja, es gibt "Dokumentation", in Form von manpages. Die sind nur 
leider oft von Leuten mit speziellen Begabungen geschrieben ... klar, 
man kann dem Anwender natürlich vorwerfen, er wäre zu blöd, wenn er so 
eine manpage nicht versteht, aber das ist ... auch irgendwie 
linuxüblicher Zickenkriegstil.

Kurz: Es gibt zu viele Leute, die Software frickeln und sich für Götter 
halten.

von Re D. (re_d228)


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Harald K. schrieb:
> Die Operationen Ausschneiden, Einfügen und Kopieren verbergen sich
> hinter einem Knopf, und erfordern so zwei Bedieneingriffe.

Jeder Trottel kennt die Shortcuts.

von Harald K. (kirnbichler)


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Re D. schrieb:
> Jeder Trottel kennt die Shortcuts.

Auf einem Tablet? Ach. Erzähl. Wie verwendet man da auf einer 
Touch-Tastatur, die keine Ctrl-/Cmd-Taste anbietet, die üblichen 
Wordstar-Shortcuts?

von (prx) A. K. (prx)


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Ein T. schrieb:
> Und alldieweil neben dem
> System selbst auch noch eine Vielzahl von Prozessen gleichzeitig auf die
> Registry zugreifen, hätte ich im von Dir beschriebenen Falle noch nicht
> einmal die geringste Chance, herauszufinden, was denn da gerade in
> meiner Konfiguration herumwuselt.

Zur Präparation automatisierter Softwareverteilung gehört es, mit Hilfe 
entsprechender Tools genau das herauszufinden. Dazu gehört auch die 
Möglichkeit, die Registry-Operationen zu tracen.

Ist allerdings eine Lösung für ein Problem, das man ohne zentrale 
Registry aber mit klarer Dokumentation, wo die Konfigurationen stehen, 
nicht hat.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Was nur gerne verschwiegen wird, ist, wo sich die Konfigurationsdatei
> befindet.

Systemweit in etc, anwenderspezifisch in $HOME.

> Und ja, es gibt "Dokumentation", in Form von manpages. Die sind nur
> leider oft von Leuten mit speziellen Begabungen geschrieben ... klar,

Nein, Manpages sind nur Nachschlagewerke für Leute, die die Software 
bereits grundsätzlich verstanden haben und nur noch einmal nachsehen 
wollen, ob der Kommandozeilenschalter jetzt -x oder -y war. Und genau 
dafür und für diese Leute sind sie natürlich auch geschrieben.

Mein Verzeichnis /usr/share/doc/ ist 4,8 Gigabyte groß -- und dabei habe 
ich von dem über 4900 Dokumentationspaketen in Kubuntu gerade einmal 
zwölf (in Zahlen: 12) installiert.

Auf Deinen

> Zickenkriegstil.

und Deine unverschämten Erwartungen werde ich nicht eingehen, dazu ist 
mir meine Lebenszeit zu schade. Daher nur soviel: wenn es Dir nicht 
paßt, dann benutz' es doch einfach nicht. Eine der Freiheiten, für die 
freie Software einsteht, ist, sie nicht zu benutzen. Nimm' Dir die 
Freiheit!

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Auf einem Tablet?

Tablet ist zum Surfen, Lesen, Fernsehschauen, nicht zum Arbeiten.

von (prx) A. K. (prx)


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Rainer Z. schrieb:
> Tablet ist zum Surfen, Lesen, Fernsehschauen, nicht zum Arbeiten.

Das hängt davon ab, was du unter "Arbeit" verstehst. Der 
Wartungstechniker etwa, auf dessen Tablet ich letzthin meinen Servus 
hinterliess, wäre sicherlich hoch beleidigt, wenn du seine Tätigkeit auf 
deine Liste beschränkst.

von Monk (roehrmond)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das hängt davon ab, was du unter "Arbeit" verstehst. Der
> Wartungstechniker etwa ...

Braucht unterwegs keine Textverabeitung mit 
Wordstar-Tastenkombinationen.

von (prx) A. K. (prx)


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Monk schrieb:
> Wordstar-Tastenkombinationen.

Es dürfte mittlerweile mehr Dinosaurier in Museen geben, als 
Wordstar-User auf Laptops.

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Wordstar-Tastenkombinationen.
> Es dürfte mittlerweile mehr Dinosaurier in Museen geben

Das war halt Haralds Argument gegen Tablets.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Eine der Freiheiten, für die freie Software einsteht, ist,
> sie nicht zu benutzen. Nimm' Dir die Freiheit!

Mach ich. Ich nehme ein echtes Unix. Das hat eine entschieden 
entspanntere "Community", brauchbare Dokumentation und vor allem nicht 
"distri-Zickenkriege" und selbsternannte Frickelgötter.

Das ist wie der Unterschied zwischen Vegetarieren und "Veganern".

Rainer Z. schrieb:
> Tablet ist zum Surfen, Lesen, Fernsehschauen, nicht zum Arbeiten.

Das bedeutet, man darf damit nicht in Emails Dinge aus der 
Zwischenablage einfügen?

Meine Güte, in was für einer beschränkten Welt Du lebst.

von Monk (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> Das bedeutet, man darf damit nicht in Emails Dinge aus der
> Zwischenablage einfügen?
> Meine Güte, in was für einer beschränkten Welt Du lebst.

Sage mal, was soll das? Du unterstellst anderen am laufenden Band dumme 
Gedanken (die übrigens von dir eingetippt wurden!) und verurteilst sie 
dann dafür. Stelle dich dabei mal vor einen Spiegel!

Jeder, der schon mit Tablets oder Smartphones vertraut ist, kann dort 
die Zwischenablage benutzen. Auch ohne Strg-Taste und ohne Wordstar. 
Also sauge dir nicht so einen absurden Scheiß aus den Fingern!

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Mach ich. Ich nehme ein echtes Unix. Das hat eine entschieden
> entspanntere "Community", brauchbare Dokumentation und vor allem nicht
> "distri-Zickenkriege" und selbsternannte Frickelgötter.

Zickt mich mit "ich nehme ein echtes Unix" an und beschwert sich 
gleichzeitig über "Zickenkriege". Kannste Dir nich ausdenken! :-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Monk schrieb:
> Jeder, der schon mit Tablets oder Smartphones vertraut ist, kann dort
> die Zwischenablage benutzen. Auch ohne Strg-Taste und ohne Wordstar.
> Also sauge dir nicht so einen absurden Scheiß aus den Fingern!

Ich habe beschrieben, wie die Zwischenablage im Email-Client unter 
iPadOS aus "designgründen" beschissen benutzbar ist; Du erzählst 
irgendeine Scheiße, weil Du irgendwo falsch abgebogen bist.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Manpages sind nur Nachschlagewerke für Leute, die die Software
> bereits grundsätzlich verstanden haben und nur noch einmal nachsehen
> wollen, ob der Kommandozeilenschalter jetzt -x oder -y war

Das ist ein wirklich guter Punkt bzw. eine sehr gute Beobachtung. Für 
Unix mit seinen überschaubaren Programmen ist war das ja auch OK.
Aber da es in Linux viele Programme gibt, müssten Leute wie ich, die ein 
wenig vergesslich sind, halt ständig hineinschauen.
Da ist mir dann als Gelegenheitsnutzer ein grafisches UI lieber, ganz 
abgesehen davon, dass ich es natürlich toll finde, dass Baldurs Gate 2 
mittlerweile spielbar ist oder das Skyrim auf Linux teilweise besser 
läuft als auf Windows.
Es ist doch irgendwie auch so, dass Windows nicht mehr so gut oder so 
fluffig ist wie früher und man schon bei Linux bleiben möchte.
Früher wurde immer so auf den DOS-Unterbau geschimpft. Jetzt, wo er 
endlich weg ist, ist das aber auch nicht mehr so schön.
Da ich im VMWare Player sowieso vor allem Linuxe laufen haben, kann ich 
auch gleich mit denen als normales OS loslegen.
Hast du vielleicht einen Tipp für eine Emulatoreinrichtung zum 
Herumspielen, also Sachen wie ReactOS ansehen, FreeDOS oder so 
Assembler-OS-Dinger?

von (prx) A. K. (prx)


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Rbx schrieb:
> Früher wurde immer so auf den DOS-Unterbau geschimpft. Jetzt, wo er
> endlich weg ist, ist das aber auch nicht mehr so schön.

Es ist als ware es gestern gewesen, dabei ist schon ein 
Vierteljahrhundert vergangen. 🤣🤣

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es ist als ware es gestern gewesen, dabei ist schon ein
> Vierteljahrhundert vergangen.

Wobei das DOS bei Vista (32bit) eigentlich viel besser war als die 
vorherigen, und die 32bit Debug-Versionen waren auch nicht so übel.

von Hmmm (hmmm)


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Rbx schrieb:
> DOS bei Vista (32bit)

Das hat nichts mehr mit DOS-Unterbau zu tun, den gab es nur bis ME. Seit 
XP sind auch die Consumer-Versionen NT-basiert.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Hmmm schrieb:

> Rbx schrieb:
>> DOS bei Vista (32bit)
>
> Das hat nichts mehr mit DOS-Unterbau zu tun, den gab es nur bis ME. Seit
> XP sind auch die Consumer-Versionen NT-basiert.

Das stimmt natürlich.

Was er wohl meinte, ist die 16Bit-Runtime, die es in allen 
32Bit-Versionen von Windows auch noch gibt. Die hat aber nichts mit den 
Betrieb des Systems selber zu schaffen, ist also insbesondere kein 
"Unterbau" des Systems.

Dient halt nur noch dazu, alte Win16- und DOS-Anwendungen ausführen zu 
können. Und ein vollwertiges DOS enthält diese VM natürlich auch nicht, 
nicht mal näherungsweise. Nur das Allernötigste, um halt auch 
DOS-Anwendungen ausführen zu können.

von Manfred P. (pruckelfred)


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(prx) A. K. schrieb:
> Zur Präparation automatisierter Softwareverteilung gehört es, mit Hilfe
> entsprechender Tools genau das herauszufinden. Dazu gehört auch die
> Möglichkeit, die Registry-Operationen zu tracen.

Da hilft Nirsoft mit RegFromApp:
https://www.nirsoft.net/utils/reg_file_from_application.html

und weiteren Tools:
https://www.nirsoft.net/windows_registry_tools.html

Ich habe mehr als einmal Anwendungen auf einen anderen PC kopiert und 
die zugehörigen Registrydaten per .reg-File kopiert.

Ob S. schrieb:
> Was er wohl meinte, ist die 16Bit-Runtime, die es in allen
> 32Bit-Versionen von Windows auch noch gibt. Die hat aber nichts mit den
> Betrieb des Systems selber zu schaffen, ist also insbesondere kein
> "Unterbau" des Systems.
>
> Dient halt nur noch dazu, alte Win16- und DOS-Anwendungen ausführen zu
> können.

Und bei den 64-Bit hat Microsoft die weggespart, was ich sehr ärgerlich 
finde.

Das nächste Ärgernis sind die Linux- / Unix-Kasper, die wieder mal in 
einem Windows-Thema rumkotzen müssen!

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Manfred P. schrieb:

> Und bei den 64-Bit hat Microsoft die weggespart, was ich sehr ärgerlich
> finde.

Ich nicht. Unter dem Aspekt der Sicherheit des Systems wäre das auch 
meine erste Wahl gewesen, wenn es darum ginge, irgendwas über Bord zu 
werfen.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Und bei den 64-Bit hat Microsoft die weggespart, was ich sehr ärgerlich
> finde.

Das war nicht Microsoft, sondern AMD mit der Definition der 64-Bit x86 
Architektur. Im "long mode" gibt es den VM86 Modus nicht, weshalb 64-Bit 
Betriebssysteme das nicht mehr auf althergebrachte Weise implementieren 
können.

https://en.wikipedia.org/wiki/Virtual_8086_mode#64-bit_and_VMX_support

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Michael M. schrieb:
> MS hat mal wieder bei Spydows 11 24H2 Bockmist gebaut!

Das ist wie gehabt ein erweiterter Beta-Test. Wer unbedingt auf einer 
Produktionsmaschine daran teilnehmen will, ist herzlich eingeladen. Die 
anderen kennen die Malaise schon und warten ab.

Ich habe heute eine nur noch gelegentlich genutzte VM mit einem aus 
Win7@Hardware hervorgegangenen Win10 auf Win11 24H2 gehievt. Bei VMs 
kommt man ja mühelos wieder retour. Ging soweit erkennbar problemlos.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Hmmm schrieb:
> Das hat nichts mehr mit DOS-Unterbau zu tun, den gab es nur bis ME. Seit
> XP sind auch die Consumer-Versionen NT-basiert.

Ach was du Schlaumeier. Und sowas bekommt auch noch Likes??

Noch nie was von:
https://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_8086_Mode
gehört, was?
Oder von den Windows-Emulationsmöglichkeiten auch nicht?

Kulturbaunause :D

von Hmmm (hmmm)


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Rbx schrieb:
> Ach was du Schlaumeier. Und sowas bekommt auch noch Likes??

Du schriebst:

Rbx schrieb:
> Früher wurde immer so auf den DOS-Unterbau geschimpft. Jetzt, wo er
> endlich weg ist, ist das aber auch nicht mehr so schön.

Drück Dich schlau aus, wenn Du (laut eigener Einschätzung) schlau bist.

von Rbx (rcx)


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Hmmm schrieb:
> Drück Dich schlau aus

und wie soll das deiner Meinung nach aussehen? Offenbar bin ich gar 
nicht so schlau wie du, wenn du meinst, mir erklären zu müssen, dass das 
Vista kein Real Mode unter sich hat.
Bei Windows ME ging das aber doch - und man konnte dann auch viel besser 
defragmentieren, was vorher bei ME ein wenig problematisch war.
Und darüberhinaus konnte man auch noch (auch mit Vista) DOS-Disketten 
booten und mit XP (32 Bit) wäre das auch gegangen.
Aktuell würde ich das aber nicht mehr wagen.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Manpages sind nur Nachschlagewerke für Leute, die die Software
>> bereits grundsätzlich verstanden haben und nur noch einmal nachsehen
>> wollen, ob der Kommandozeilenschalter jetzt -x oder -y war
>
> Das ist ein wirklich guter Punkt bzw. eine sehr gute Beobachtung.

Naja, Beobachtung... eigentlich war das von vorneherein die ganze Idee.

> Da ich im VMWare Player sowieso vor allem Linuxe laufen haben, kann ich
> auch gleich mit denen als normales OS loslegen.

Was spricht denn gegen die nativen Lösungen, also Hyper-V für Windows 
oder qemu/kvm unter Linux? Für kvm gibt es auch ein hübsches GUI mit dem 
Namen "virt-manager".

> Hast du vielleicht einen Tipp für eine Emulatoreinrichtung zum
> Herumspielen, also Sachen wie ReactOS ansehen, FreeDOS oder so
> Assembler-OS-Dinger?

Unglücklicherweise nicht, in dem Bereich bin ich nicht unterwegs. Aber 
qemu (ohne kvm) soll ein sehr leistungsfähiger und vielseitiger Emulator 
sein, vielleicht ist das für Dich einen Blick wert.

von René H. (mumpel)


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Ein T. schrieb:
> Das sind modulare, portable, kompatible Textdateien
>

Das sind die Registrierungseinträge in Windows vom Prinzip her auch, nur 
sind die im Dateisystem nicht sichtbar, und der Registrierungseditor 
eben nur ein Editor für die "unsichtbaren Konfigurationsdateien". Unter 
Windows ist es vielleicht besser wenn nicht jeder Anwender eine 
Dokumentation hat, viele Anwender haben sich schon durch 
Systemverschlimmbesserungsprogramme das System zerschossen.

von René H. (mumpel)


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Peter D. schrieb:
> In Windows Pro kann man alles auch in den Gruppenrichtlinien einstellen.

Den GPE kann man auch unter Windows-Home nachrüsten. Ist aber nichts für 
Laien, und auch nicht ungefährlich. Ich habe den GPE mal vor Jahren in 
Excel nachgebildet (Volle Administratorrechte erforderlich), 
funktioniert sogar.

von (prx) A. K. (prx)


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Man kann das Verfahren der DOS Kompatibilitat von Win95..WinME in keiner 
Weise mit dem von WinNT aufwärts in einen Topf werfen. Bei Win95&Co kann 
man von MS-DOS als Unterbau des ganzen Windows Betriebssystems sprechen, 
während DOS Programme ab WinNT in einem getrennten "Anbau" laufen, der 
seinerseits den VM86 Modus als prozessortechnischen Unterbau 
ausschließlich dieser DOS Umgebung nutzt.

Mithin kann man zwar in beide Szenarien den Begriff "Unterbau" einbauen, 
nur hat das absolut nichts miteinander zu tun und sorgt folgerichtig nur 
für Verwirrung - und hier auch für sinnlosen Streit.

Man könnte aber bezogen auf diesen Thread 64-Bit Windows als 
Betriebssystem ohne Unterbau bezeichnen, weil ihm sowohl der eine als 
auch der andere Unterbau fehlen. Wenn man auf höheren Blödsinn aus ist. 
😆

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Manfred P. schrieb:
> Und bei den 64-Bit hat Microsoft die weggespart, was ich sehr ärgerlich
> finde.

Ja, aber ein auf 64bit geschalteter Prozessor kann nicht mehr 16bit code 
ausfuhren, das hätte softwareemuliert werden müssen, entsprechend 
langsamer.

Bedanke dich also bei AMD und deren x64 Realisierung, kurzsichtig wie 
immer.

Es gibt aber 16 bit Emulatoren damit du deine alten DOS Programme noch 
laufen lassen kannst, ebenso wie es Atari oder Apple][ Emulatoren gibt.

Ob S. schrieb:
> Ich nicht

Ja, es gibt immer Ahnungslose wie dich, die Welt ist voll davon. Siehe 
AMD.

von Michael B. (laberkopp)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mithin kann man zwar in beide Szenarien den Begriff "Unterbau" einbauen,
> nur hat das absolut nichts miteinander zu tun und sorgt folgerichtig nur
> für Verwirrung

Nein. Du kannst es vielleicht nicht. Ein 32 bit Windows konnte es 
(halbwegs). Man hätte es auch noch besser machen können. Ok, Du nicht.

von Peter N. (alv)


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Der Montag nähert sich, und meine Frage wurde noch nicht beantwortet:

Kann man die Explorer-Schnellzugriffe auf andere PCs klonen?

Das Ganze manuell einzeln mittels Copy/Paste auf 15 PCs einzurichten, 
ist ziemlich nervig, insbesondere da sich Win11 bei Copy/Paste ziemlich 
zickig anstellt...

von Mario M. (thelonging)


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von Rbx (rcx)


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Michael B. schrieb:
> Es gibt aber 16 bit Emulatoren damit du deine alten DOS Programme noch
> laufen lassen kannst, ebenso wie es Atari oder Apple][ Emulatoren gibt.

Ich hatte damals neugierigerweise Tests gemacht, u.a. auch mit DOSBox. 
Bei schwierigeren Programmen mit Debug, also wenn man live im Stack 
herumnavigiert, stürzt DOSBox schnell ab. Das NTVDM-DOS von Vista war 
teilweise auch besser als ältere DOS-Versionen, oder Bootdisketten mit 
DOS die gerade bei Assemblerprogrammen oder auch bei einigen 
Anwenderprogrammen zickig werden konnten, mit der Meldung "falsche 
DOS-Version" o.ä.
Untern Strich kann man wohl sagen, dass die Vista-DOS Kompatibilität gut 
optimiert war und man selbst als User deswegen auch flexibler 
hinsichtlich der Nutzung.
Das gleiche kann man auch für W7 vermuten.
Der einzige Wermutstropfen war eigentlich nur, dass man kein Vollbild 
mehr hatte,  und so bei Bedarf das Fenster anpassen musste.
Recht beliebt war damals auch der Borland Turbo Debugger, gerade auch 
wegen seiner einfachen Bedienung (um das Thema oben noch im Blick zu 
haben).
https://en.wikipedia.org/wiki/Borland_Turbo_Debugger

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Was spricht denn gegen die nativen Lösungen, also Hyper-V für Windows

Hyper-V kann kein USB virtualisieren. Wenn man ein USB-Gerät in eine VM 
durchreichen will, geht das mit Hyper-V nicht.

Und eine Anwendung dafür kann es sein, ein virtualisiert laufendes Linux 
mit einem Programmiergerät kommunizieren zu lassen.

Statt des VMware Players kann man jetzt immerhin auch die "Vollversion" 
namens "VMware Workstation Pro" verwenden, die man --wenn man es 
schafft, durch den Anmeldeprozess zu kommen-- sich kostenlos bei 
Broadcom herunterladen kann.

Das gleiche gilt auch für die Linux-Version davon, und auch für das 
macOS-Pendant VMware Fusion.

https://blogs.vmware.com/teamfusion/2024/05/fusion-pro-now-available-free-for-personal-use.html

Wenn man an der Anmeldung verzweifelt, kann man die Software auch bei 
einem Softwareanbieter herunterladen:

https://winningpc.com/download-vmware-workstation-pro-for-personal-use/
https://winningpc.com/download-vmware-fusion-pro-for-personal-use/

Die dort angegebenen SHA2-Summen entsprechen denen, die Broadcom auf der 
schwer errreichbaren Downloadseite angibt, das ist also nicht mit 
irgendwelchen "Zusatzfunktionen" angereichert.

von Ein T. (ein_typ)


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René H. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Das sind modulare, portable, kompatible Textdateien
>>
>
> Das sind die Registrierungseinträge in Windows vom Prinzip her auch, nur
> sind die im Dateisystem nicht sichtbar, und der Registrierungseditor
> eben nur ein Editor für die "unsichtbaren Konfigurationsdateien".

Meine Zeit mit Windows ist eine Weile her, aber als ich meinen MCSE 
unter Windows NT4 gemacht habe, waren das sowohl in den DOS-, als auch 
in den NT-basierten Windows-Systemen zwei Binärdateien, die sich mit 
nichts anderem außer dem besagten Registrierungseditor bearbeiten ließen 
("regini.exe" gibt es wohl nicht mehr), und der Registrierungseditor 
konnte IIRC auch nur die Registry des aktuell laufenden Systems 
editieren. Und wenn sie so kaputt war, daß das System nicht mehr booten 
wollte... bitte einmal alles neu aufsetzen, better luck next time.

Eine textbasierte Konfigurationsdatei kann ich problemlos und auf jedem 
beliebigen System mit einem Texteditor bearbeiten. Ich kann sie 
versionieren, aus Templates erzeugen, und meistens sogar auf ganz andere 
Systeme kopieren, beispielsweise habe ich vor wenigen Jahren eine 
Konfiguration des Apachen als Reverse Proxy unter Linux entwickelt und 
dann auf ein AIX ausgerollt. Wenn nur eine Konfigurationsdatei kaputt 
ist, funktioniert der Rest des Systems meist noch ohne Probleme.

> Unter
> Windows ist es vielleicht besser wenn nicht jeder Anwender eine
> Dokumentation hat, viele Anwender haben sich schon durch
> Systemverschlimmbesserungsprogramme das System zerschossen.

Unter unixoiden Systemen kann ich über die Berechtigungen der Dateien 
und meiner Benutzer feingranuliert einstellen, wer dort was verändern 
darf. Ist eine solche Rechtevergabe denn mit der Registry nicht möglich? 
Ich meine mich zu erinnern, daß es da etwas gegeben hat... ist aber zu 
lange her.

von (prx) A. K. (prx)


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Ein T. schrieb:
> Ist eine solche Rechtevergabe denn mit der Registry nicht möglich?

Ist möglich. Ausgiebige Rechtevergabe durchzieht Windows konsequent seit 
NT.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Was spricht denn gegen die nativen Lösungen, also Hyper-V für Windows
>
> Hyper-V kann kein USB virtualisieren. Wenn man ein USB-Gerät in eine VM
> durchreichen will, geht das mit Hyper-V nicht.

Oh, nicht? Dann ist dieser Artikel [1] anscheinend nicht korrekt. Möchte 
hier vielleicht jemand, der sich mit Windows und Hyper-V besser auskennt 
als ich,  den Betreiber jener Webseite auf seinen Irrtum hinweisen?

[1] 
https://www.windows-faq.de/2022/05/20/zwei-methoden-zum-erstellen-eines-hyper-v-usb-passthroughs/


> Statt des VMware Players kann man jetzt immerhin auch die "Vollversion"
> namens "VMware Workstation Pro" verwenden, die man --wenn man es
> schafft, durch den Anmeldeprozess zu kommen-- sich kostenlos bei
> Broadcom herunterladen kann.
>
> Das gleiche gilt auch für die Linux-Version davon, und auch für das
> macOS-Pendant VMware Fusion.

Aber warum sollte ich das wollen? Linux hat doch schon einen Hypervisor, 
der wunderbar funktioniert und natürlich auch USB-Passthrough kann. 
Warum sollte ich mir da einen anderen Hypervisor zulegen, der weder 
quelloffen ist, noch kostenlos kommerziell genutzt werden darf? Kann 
VMWare etwas wichtiges oder wenigstens spannendes, das kv/qemu nicht 
kann?

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Ist eine solche Rechtevergabe denn mit der Registry nicht möglich?
>
> Ist möglich. Ausgiebige Rechtevergabe durchzieht Windows konsequent seit
> NT.

Lieben Dank für den Hinweis, dann hat meine Erinnerung also Recht. :-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> und der Registrierungseditor
> konnte IIRC auch nur die Registry des aktuell laufenden Systems
> editieren.

Nö, der konnte schon immer die "Hives" aus anderen Dateien laden. Man 
musste nur dann erkennen, daß es nicht "die" Registry gibt, sondern daß 
die sich dynamisch aus mehreren Bestandteilen zusammensetzt - dem 
maschinenabhängigen, dem benutzerabhängigen (ntuser.dat im jeweiligen 
Benutzerprofilverzeichnis) und diversem automatisch generierten 
Plug&Play-Pofel.

von Ein T. (ein_typ)


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Harald K. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> und der Registrierungseditor
>> konnte IIRC auch nur die Registry des aktuell laufenden Systems
>> editieren.
>
> Nö, der konnte schon immer die "Hives" aus anderen Dateien laden.

Es ging bei meiner Aussage aber um das Editieren. Daß das Laden dazu 
eine zwingende Voraussetzung ist, dürfte in einem Technikforum wie 
diesem wohl jedem Teilnehmenden klar sein (ok.. hoffentlich). Aber etwas 
zu editieren umfaßt ein bisschen mehr als lediglich das Laden...

> Man
> musste nur dann erkennen, daß es nicht "die" Registry gibt, sondern daß
> die sich dynamisch aus mehreren Bestandteilen zusammensetzt

Oh, hatte ich das nicht erwähnt? Mir ging es allerdings lediglich um die 
persistierten, nicht um die volatilen Bestandteile.

Was ist denn jetzt mit dem USB-Passthrough bei Hyper-V, hast Du einmal 
ausprobiert, ob die von mir verlinkten Lösungsansätze funktionieren?

von René H. (mumpel)


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Ein T. schrieb:
> "regini.exe" gibt es wohl nicht mehr

regedit. Ich hatte mal ein (kostenpflichtiges) Programm, mit dem man die 
Registrierungsdaten aller Benutzer bearbeiten konnte.

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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René H. schrieb:
> regini.exe

regini

Ändert die Registrierung über die Befehlszeile oder ein Skript und setzt 
Änderungen um, die in einer oder mehreren Textdateien voreingestellt 
waren. Sie können Registrierungsschlüssel erstellen, ändern oder löschen 
und zusätzlich die Berechtigungen der Registrierungsschlüssel ändern.

https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/regini

von René H. (mumpel)


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Mindestens seit WinXP heißt das regedit.exe.

von (prx) A. K. (prx)


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regedit != regini

Regini gibts schon lange nicht mehr. Aber die Powershell als sehr 
weitgehendes Werkzeug zur gescripteten Konfiguration, die gibt es. Sie 
sollte in solchem Zusammenhang nicht ignoriert werden.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Ein T. schrieb:
> Oh, nicht? Dann ist dieser Artikel [1] anscheinend nicht korrekt. Möchte
> hier vielleicht jemand, der sich mit Windows und Hyper-V besser auskennt
> als ich,  den Betreiber jener Webseite auf seinen Irrtum hinweisen?

Wenn Du USB-Passthrough darauf reduzierst, umständliches Gefrickel in 
einer RDP-Sitzung zu veranstalten, dann kann man damit was 
zusammenfrickeln.

Das ist immerhin etwas besser als das sonst gerne erwähnte Verwenden 
eines USB-Deviceservers.

von Ein T. (ein_typ)


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(prx) A. K. schrieb:
> regedit != regini
>
> Regini gibts schon lange nicht mehr.

Äh... der von Esmu P. (max707) verlinkte Artikel [1] ist vom 14.04.2023, 
also gerade einmal eineinhalb Jahre alt. Andererseits schreibt dieser 
Artikel [2] vom 06.06.2024: "Das hilfsprogramm Regini.exe für Windows 
2000 wird nicht mehr unterstützt und steht nicht zum Download von 
Microsoft zur Verfügung. Dieses Tool ist nur auf der ursprünglichen 
Microsoft Windows 2000 Resource Kit-CD-ROM verfügbar". Vermutlich liegt 
es an meiner fehlenden Erfahrung mit Windows und dessen Dokumentation, 
daß mir das ein wenig ...widersprüchlich erscheint, vor allem vor dem 
Hintergrund, daß Microsoft den Support für Windows 2000 bereits am 
30.6.2005 beendet hat, also fast 18 Jahre vor Erscheinen des Artikels.

Hm, ich bin verwirrt, aber das liegt sicherlich an meiner fehlenden 
Erfahrung mit Microsoft-Produkten, ihrer Dokumentation und ihrem 
Support. Könnte jemand unter den Wissenden hier mich bitte erhellen?


[1] 
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/regini
[2] 
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-client/application-management/change-registry-values-permissions

von (prx) A. K. (prx)


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Ein T. schrieb:
> Äh... der von Esmu P. (max707) verlinkte Artikel [1] ist vom 14.04.2023

Das Datum des Artikels ist der letzte Zeitpunkt der Änderung. Das kann 
etwa ein korrigiertes "H" sein, das deinem Zitat aus Artikel [2] gut 
anstehen würde.

Microsofts strategische Ausrichtung ist seit geraumer Zeit die 
Powershell, nicht cmd.exe. Deshalb ist regini.exe obsolet.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Wer es nicht mitbekommen hat, weil allenfalls Clients nutzend: Wer 
Windows Server massenhaft einsetzt, etwa als Cloud, der lässt seit ein 
paar Versionen die GUI weg und installiert ihn als Core Server. Mehr als 
eine Powershell gibt dessen Konsole nicht her, und die ist eher für den 
Anfang und für Notfälle. Management erfolgt remote. Das ist nicht 
unähnlich den wohl nie mit GUI eingerichteten unixoiden Servern.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das Datum des Artikels ist der letzte Zeitpunkt der Änderung. Das kann
> etwa ein korrigiertes "H" sein, das deinem Zitat aus Artikel [2] gut
> anstehen würde.

Ah, merci.

von Ein T. (ein_typ)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wer es nicht mitbekommen hat, weil allenfalls Clients nutzend: Wer
> Windows Server massenhaft einsetzt, etwa als Cloud, der lässt seit ein
> paar Versionen die GUI weg und installiert ihn als Core Server. Mehr als
> eine Powershell gibt dessen Konsole nicht her, und die ist eher für den
> Anfang und für Notfälle. Management erfolgt remote. Das ist nicht
> unähnlich den wohl nie mit GUI eingerichteten unixoiden Servern.

Also ich hab' mal ein GUI auf so einem unixoiden Server eingerichtet. 
Und das kam so: mein Arbeitgeber wollte unbedingt IBM Websphere für 
unser Webfrontend unterstützen. Also habe ich mir die 
Entwicklungsversion davon heruntergeladen und es stellte sich heraus: 
Websphere selbst braucht natürlichkeine GUI, aber dessen Installer hat 
eine gebraucht, und die ließ sich nicht einmal einfach über OpenSSH mit 
-X und -Y starten, das wäre vermutlich zu einfach gewesen. In einem 
darüber gestarteten xterm lief er dann aber, und danach konnte ich das 
ganze X-Zeug wieder entfernen. Nach einer E-Mail an IBM, in der unter 
anderem abschließend die Frage "welcher Depp denkt sich so etwas aus?" 
enthalten war, erhielt ich zwar keine Antwort (nagut, ich hatte auch 
nicht damit gerechnet), aber in der Folgeversion lief die Installation 
dann auch per Kommandozeile.

von Hmmm (hmmm)


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(prx) A. K. schrieb:
> Regini gibts schon lange nicht mehr. Aber die Powershell als sehr
> weitgehendes Werkzeug zur gescripteten Konfiguration, die gibt es.

Und reg.exe gibt's auch noch.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
>> Und bei den 64-Bit hat Microsoft die weggespart, was ich sehr ärgerlich
>> finde.
> Ja, aber ein auf 64bit geschalteter Prozessor kann nicht mehr 16bit code
> ausfuhren, das hätte softwareemuliert werden müssen, entsprechend
> langsamer.

Was nun überhaupt kein Problem wäre, weil die 64bit-Proz deutlich 
schneller als jene zu DOS-Zeiten sind.

Rbx schrieb:
>> Es gibt aber 16 bit Emulatoren damit du deine alten DOS Programme noch
>> laufen lassen kannst, ebenso wie es Atari oder Apple][ Emulatoren gibt.
> Ich hatte damals neugierigerweise Tests gemacht, u.a. auch mit DOSBox.

Was gibt es denn, um ein altes dBase_III laufen zu lassen?

Ein T. schrieb:
> nichts anderem außer dem besagten Registrierungseditor bearbeiten ließen
> ("regini.exe" gibt es wohl nicht mehr), und der Registrierungseditor
> konnte IIRC auch nur die Registry des aktuell laufenden Systems
> editieren. Und wenn sie so kaputt war, daß das System nicht mehr booten
> wollte... bitte einmal alles neu aufsetzen, better luck next time.

NT war recht Mimosenhaft, das wurde mit Win_2000 besser.

> Ist eine solche Rechtevergabe denn mit der Registry nicht möglich?
> Ich meine mich zu erinnern, daß es da etwas gegeben hat... ist aber zu
> lange her.

Es gibt Registrywerte, an die man unter Windows nicht heran kommt. Ein 
Beispiel ist der Zeitablauf 30 Tage für nicht aktivierte Win_7. Wenn man 
weiß, wo, kann man diese vor dem vollständigen Systemstart verbiegen. Es 
ist auch möglich, ein externes OS von CD zu booten und damit in der 
Registry zu fummeln, ich denke z.B. an den früheren ERD-Commander.

von Harald K. (kirnbichler)


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Manfred P. schrieb:
> Was gibt es denn, um ein altes dBase_III laufen zu lassen?

Läuft das nicht in DOSBox?

Das sollte es aber, wie andere DOS-Programme auch.

Und schlimmstenfalls besorgt man sich halt VMware Workstation (das gibt 
es mittlerweile für lau) und richtet sich da 'ne VM für einen 
DOS-Rechner ein.

Was natürlich beide Lösungen nicht ermöglichen, ist vollkommen 
freizügiger Hardwarezugriff. Wie man mit DOSBox auf einem 64-Bit-Windows 
ein DOS-Programm an den Frickelport ranlässt, hat Rufus hier vor 
etlichen Jahren mal im Zusammenhang mit einem Frickelport-EPROM-Brenner 
("Eprop") beschrieben:

Beitrag "[Anleitung] DOS-Parallelport-EPROMer unter Windows 8.1 (x64)"

von Rbx (rcx)


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Harald K. schrieb:
> und richtet sich da 'ne VM für einen
> DOS-Rechner ein.
Sowas könnte man gleich mal in FreeDOS ausprobieren

Harald K. schrieb:
> Wie man mit DOSBox auf einem 64-Bit-Windows
> ein DOS-Programm an den Frickelport ranlässt

Es gab mal bei Heise bzw. c't einen Treiber für Hardwareprogrammierung. 
Welche Schnittstelle, weiß ich gerade nicht, aber der wichtige Part war, 
dass Windows dann nicht mehr wie üblich funktionieren kann bzw. darf.

Die Verwandten davon sind dann auch Soundkarten, die weder Directx- noch 
Soundblasterkombatibel sind.
Die viel bessere Literatur für Hardwarebastelei war dann aber 
Linux/Embedded innerhalb oder außerhalb.
Andreas, der Admin, kennt sich auch sehr gut mit solchen Sachen aus, 
schade, dass er sich kaum noch meldet.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Michael B. schrieb:

> Ja, es gibt immer Ahnungslose wie dich, die Welt ist voll davon. Siehe
> AMD.

Du hast die Sache ganz sicher nicht unter dem Aspekt der Sicherheit des 
Systems betrachtet.

Wenn also irgendwer ahnungslos ist, dann du. Aber sowas von...

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Harald K. schrieb:

> Hyper-V kann kein USB virtualisieren. Wenn man ein USB-Gerät in eine VM
> durchreichen will, geht das mit Hyper-V nicht.

Ja, das ist das mit weitem Abstand größte Manko von Hyper-V.

Dazu kommt allerdings auch noch die galoppierende Sucht, alles alte (als 
Gast) nicht mehr zu unterstützen. OK, ich habe durchaus Verständnis 
dafür, dass Win9x/ME nicht mehr unterstützt wird. Ich habe aber kein 
Verständnis dafür, dass XP nicht mehr unterstützt wird.

Viele alte Entwicklungs-Tools sind halt nur unter XP lauffähig, werden 
aber heute noch benötigt, weil halt die Zielhardware noch im Umlauf ist 
und supported werden will.

Ja, man kann einen Riesen-Aufwand betreiben, um die Tools dann irgendwie 
unter Vista oder Win7 zum Laufen zu bekommen. Viel einfacher ist aber: 
VirtualBox zu benutzen und diese Hyper-V-Gülle einfach mal abzuschalten.

von Rbx (rcx)


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Ob S. schrieb:
> Ja, man kann einen Riesen-Aufwand betreiben, um die Tools dann irgendwie
> unter Vista oder Win7 zum Laufen zu bekommen.
Immerhin müssten die doch auch einen XP-Kompatibilitätsmodus haben.
Teilweise gibt es ein bisschen Fummelei, wegen der Benutzerverwaltung. 
Blöd ist, dass es keine einfache Dokumentation dazu gibt, denn viele 
Programme wollen auf C: adminmäßig installiert werden - und das sollte 
man schon wissen. Viele wissen das halt nicht. Woher auch.

von Thomas W. (dbstw)


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Ob S. schrieb:

> Viele alte Entwicklungs-Tools sind halt nur unter XP lauffähig, werden
> aber heute noch benötigt, weil halt die Zielhardware noch im Umlauf ist
> und supported werden will.

Das Problem habe ich auch: Zum einen habe ich einen alten XP-Laptop im 
Regal (mal gucken, ob er noch laeuft), zum anderen habe ich eine 
virtuelle Maschine unter Proxmox (eine XP-Version mit Service Pack 3) 
die sich sehr gut bedienen laesst (meine Versuche unter Hyper-V waren 
wirklich nicht so schoen). USB funktioniert sehr gut (besser als bei dem 
Laptop), Grafik skaliert ohne Probleme auf einen 27"-Schirm.

Und da es so oder so fuers Geschaeft ist sind die Kosten nicht so gross 
(28EUR/Monat sind noch nicht einmal die Telefonkosten).

Gruesse

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