Hallo Gemeinde, ich bin auf der Suche nach einem Lösungsansatz wie ich für den HF Breitbandverstärker HMC8205BF10 die geeigneten Versorgungsspannungen bereitstellen kann. Betrieben wird das ganze über Lipo's die ich ungerne an den Zellen anzapfen möchte. DC Step-Down-Buck Converter Board's sind die mit entsprechender Leistung leider nicht Eingang/Ausgang isoliert und lassen sich daher nicht zusammenschalten um ggf eine negativ Spannung zu erzeugen. Zudem besteht ja das Problem, das der VGG1 Port evtl. über eine variable negativ Spannung eingemessen werden muss. (-8V auf -2,5V) Ein Betrieb über Trafo Netzteil scheidet aus, da es "Transportabel" bleiben soll. Ich hoffe ihr könnt mich in die richtige Richtung schubsen. Danke Tom
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Die Gatevorspannung wird doch nicht viel Strom brauchen. Das beste wäre sicher ein kleiner Wandler mit Trafo.
Hallo Jörg, Danke für die Rückmeldung. Du meinst die VDD1 und VDD2 direkt an die Lipo's zzgl. einen "isolierten" Step Down Wandler ? Die Ausgangsspannung des Wandlers dann umpolen und ggf zusätzlich über einen Trimmer ? Braucht der VGG1 nicht einen gemeinsamen Bezugspunkt ? Gruß Tom
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H. H. schrieb: > Tom schrieb: >> Braucht der VGG1 nicht einen gemeinsamen Bezugspunkt ? > > PACKAGE BASE > GND Danke für deine Hilfe, sagt mir nur gar bix ;-) Oder meinst du die Groundplate des HMC8205BF10 ist der "gemeinsame Nenner" Dann braucht es aber einen "nicht isolierten" Wandler damit ich ein gemeinsames Potenzial von Ein- und Ausgang habe Gruß Tom
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Tom schrieb: > Die Ausgangsspannung des Wandlers dann > umpolen und ggf zusätzlich über einen Trimmer Trimmer ist schlecht. Gemäß Fig 37 ist der Gatestrom 0-4mA. Wenn die Eingangsleistung steigt, steigt der Strom durch den Trimmer, die Ausgangsspannung wird dann kleiner, dann steigt aber der 50V Strom. Das will man sicher nicht. Also muss die Spannung bis 4mA stabil bleiben. Empfehlung: Step down auf +12V, invertieren auf -12V mit ICL7662, -2,5V Referenz mit LM385 erzeugen, 0 bis -2,5V über Poti auf einen OP der auf 0 bis -8V verstärkt. (OP mit +-12V versorgen) https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A200%2FICL7662-SI7661.pdf
Tom schrieb: > Dann braucht es aber einen "nicht isolierten" Wandler damit ich ein > gemeinsames Potenzial von Ein- und Ausgang habe Das fehlt es offensichtlich an den allerwichtigsten Grundlagen. Und so willst du mit diesem Sensibelchen von HF-Verstärker spielen? Lass die Finger besser weg davon.
Danke @Wolf17 Ich versuch das mal auf Papier zu bringen. Gut das es noch Leute gib die Konstruktive Antworten geben können, da macht das basteln noch mehr Spaß. Gruß Tom
Moin, Bevor jemand die Spannungen so anschliesst, wie im jpg im 1. Post per roten Pfeilen gemalt: Koennte das sein, das da die Werte der 2 rechten Pfeile vertauscht sind? Frage fuer einen unbekannten Spannungswandler. Gruss WK
Tom schrieb: > Gut das es noch Leute gib die Konstruktive Antworten geben können Hinz' Ansage mag etwas schroff herüber gekommen sein, aber er hat natürlich Recht. Wenn dir nicht einmal klar ist, dass man eine potenzialgetrennte Spannungsquelle beliebig mit einer anderen zusammen schalten kann, dann fehlen dir Grundlagen. HF-Verstärker sind nichts, was man einfach nur nach Schaltplan anschließt, und dann funktioniert das alles. Ein Teil dieser Leistungsklasse geht schneller in magischen Rauch auf als dir lieb ist, wenn man nicht alles sauber bedacht und aufgebaut hat.
Jörg W. schrieb: > Ein Teil dieser > Leistungsklasse geht schneller in magischen Rauch auf als dir lieb ist Stimmt und das wäre hier besonders spassig, denn das oben benannte Verstärkerlein kostet reichlich über 700 Euronen.
Nach Fig 10, 22, 33 zu urteilen kann man mit kleinen Einbußen von den 50 V abweichen, du könntest anfangs ein 30 V Labornetzteil mit Strombegrenzung nehmen. Bei den nicht isolierten Step-Down DCDC Wandlern gibt es Typen, die negative Spannungen erzeugen, wenn man die Leitungen richtig vertauscht, d.h. ein "+12 V" Typ kann dann -12 V liefern. Gibt es als Ersatz für lineare Spannungsregler, quasi ein 7812. Was ich auf Anhieb nicht gefunden hatte war die Kombination aus hoher max. Eingangsspannung UND Fähigkeit des negativen Ausgangs. Hatten wir letztens: Beitrag "-15V aus 24V?" Wo du aber wirklich, unbedingt drauf achten musst, ist die Reihenfolge. Die steht im Datenblatt so freundlich-fröhlich beschrieben, ist aber ~700 € wert. Du siehst in Figure 38, was ohne ausreichend negative Steuerspannung passiert: die Stromaufnahme steigt. 0 V ist noch nicht mal aufgetragen. Wenn du hart 50 V anlegst, ohne dass die Hilfsspannung da ist (..z.B. weil der Spannungsregler noch im Startup ist...), ist das Teil wahrscheinlich kaputt. Und das gilt nicht nur beim hoch/runterfahren, sondern immer, bei jedem Verstellen der Hilfsspannung, Wackelkontakt, ....=> Strombegrenzung, Überwachung der Hilfsspannung. Woher kommt Vdd bei dir? Direkt aus dem Akkupack oder auch per Wandler? Wie auch immer, da muss superflinke Sicherung/Begrenzung und Abschaltung dazwischen. => Power Sequenzer Wie hoch ist die Akkuspannung? Bei den galv. getrennten Wandlern gibt es mindestens 1:4 Weitbereichstypen, die vertragen z.B. 9 bis 36 V oder 18 bis 72 V am Eingang und liefern immer die gewünschte Ausgangsspannung. PS: was macht man unterwegs/mobil mit 35 W bei ein paar Gigahertz?
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Bevor jemand die Spannungen so anschliesst, wie im jpg im 1. Post per > roten Pfeilen gemalt: Koennte das sein, das da die Werte der 2 rechten > Pfeile vertauscht sind? > Frage fuer einen unbekannten Spannungswandler. > > Gruss > WK Stimmt, Danke. Hab's berichtigt Gruß Tom
@Harry R. Danke für deine Hinweise. Noch bin ich bei der Planung für die "sichere Stromversorgung". Wenn die erstmal steht, geht es weiter mit Ein- und Ausschaltverzögerung über Timer NE555. Gruß Tom
Harry R. schrieb: > PS: was macht man unterwegs/mobil mit 35 W bei ein paar Gigahertz? Noch dazu mit einem eher bescheidenen Wirkungsgrad.
Jörg W. schrieb: > Noch dazu mit einem eher bescheidenen Wirkungsgrad Ich durfte letztens mit irgendeinem NXP MRFxxx-Eval-Kit was schmalbandiges für <100 MHz basteln; das war wegen der diversen Beispiele ~ so kompliziert wie malen nach Zahlen und hat auf Anhieb funktioniert. Braucht aber alle paar MHz ein anderes Matching. Das Teil hier ... Kühlkörper drunter, Strom drauf und fertig ist der Breitbandverstärker, nicht mal Koppelkondensatoren braucht es extern ... ist schon schön. Dafür halt Class A/B. Ernsthaft: Kennst du eine Alternative, die ~ das bei besserem Wirkungsgrad bietet?
Harry R. schrieb: > Ernsthaft: Kennst du eine Alternative, die ~ das bei besserem > Wirkungsgrad bietet? Nein, aber die Frage wurde ja schon gestellt, wofür man sowas (mit dieser Bandbreite und Leistung) denn unbedingt auch noch im Batteriebetrieb braucht.
Ich glaube ich habe die richtigen Zutaten für mein Spannungsproblem gefunden. Mit dem Stepdown Wandler LM2576HV werde ich die Spannungen begrenzen und mit dem LM137/LM337 die negativ Spannung generieren und entsprechend anpassen. An die jeweiligen Ausgänge dann noch eine Strombegrenzung dran und der erste Teil sollte geschafft sein. Gruß Tom
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