Ralf X. schrieb: > Naja, wer früher normal in der Fahrschule das Berganfahren nur auf > Automatik geübt hatte, bekam bei jedem normalen Schalter damit schon > grösste Probleme. Meine Tochter hat auf einem Golf mit Automatik und allem Schnickschnack gelernt, dann eine halbes Jahr lang nur elektrische Mietwagen gefahren. Sie ist dennoch mit meinem alten Diesel Schaltwagen gut zurecht gekommen, auch beim Anfahren an der Ampel am Berg. Den "Dreh" hatte sie schnell raus. Also kein Problem.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Sie ist dennoch mit meinem alten Diesel Schaltwagen gut zurecht > gekommen, Ja, dieses Jahr ist ja auch ein Schaltjahr.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Ja, dieses Jahr ist ja auch ein Schaltjahr. > > Das war letztes Jahr. Und nun? Ooh, Du machst Zeitreisen? Was gibts denn so alles Neues im Jahr 2025? :-)
Thomas U. schrieb: > Was meinst du, wie ich gestaunt habe, als ich in der MiG21 an eben > dieser Stelle die gleiche, mechanisch zu bedienende Pumpe für die > Enteisung der Frontscheibe vorgefunden habe und diese aller paar Wochen > kontrollieren musste! Der Behälter (3,5L) wurde übrigens mit Primasprit > (unvergällt) gefüllt! ;-)) Kamen die Piloten im Flug daran? (Also mit den Händen oder so?)
Ralf X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was meinst du, wie ich gestaunt habe, als ich in der MiG21 an eben >> dieser Stelle die gleiche, mechanisch zu bedienende Pumpe für die >> Enteisung der Frontscheibe vorgefunden habe und diese aller paar Wochen >> kontrollieren musste! Der Behälter (3,5L) wurde übrigens mit Primasprit >> (unvergällt) gefüllt! ;-)) > > Kamen die Piloten im Flug daran? > (Also mit den Händen oder so?) An den Behälter? Sicher nicht. Der war in der Bugluke montiert. Beim Auffüllen musste diese erst geöffnet werden. Der Bedienknopf war relativ schwer gängig und außerhalb der 'normalen' Reichweite der Hände. Eine Fehlbedienung war ausgeschlossen, hätte aber auch nix schlimmes bewirkt. Das war eine Pumpe, die per Hand mechanisch zu betätigen war! Das Gestänge führte in die Innereien. Zum Glück musste ich da nie wegen einer Reparatur ran. Die Bedienung/Verbrauch musste nach der Landung vom Piloten im Bordbuch vermerkt werden. Dieser war immer 'erstaunlich hoch', wie auch die COLA... ;-))
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Ralf X. schrieb: > Früher mal war das bei vielen Autos so, dass die Tankklappe automatisch > mit der ZV mit entsperrt wurde. > Ich verstehe nicht, dass das heute bei vielen Wagen anders, also mit so > einem blöden Zughebel irgendwo im Innenraum gemacht werden muss. Hybrid-Fahrzeuge haben einen Drucktank, der Überdruck muss beim Tanken erst abgebaut werden, deshalb muss der Knopf gedrückt werden Sonst könnte der Tankverschluss ins Auge gehen....
Harald K. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Hybrid-Fahrzeuge haben einen Drucktank > > Wozu? Eben auch erst ergoogelt: Egal ob sich im Tank Unter- oder Überdruck entwickelt, "scheinbar" hält man den Tank über einen weiten Bereich nach aussen verschlossen, u.a. um der Spritalterung und Verdunstung bei überwiegenden E-Nutzung gewisse Grenzen zu setzen.
Harald K. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Hybrid-Fahrzeuge haben einen Drucktank > > Wozu? beim normalen Benziner werden Gasdämpfe aus dem Tank mit verbrannt Beim Hybrid kann es sein das lange nicht mit Benzin gefahren wird - wohin mit den Dämpfen Der Tank ist deshalb ein Drucktank - will man Tanken wird erst mal Druckausgleich hergestellt - nach dem Tanken geht der Benzinmotor kurz an und saugt den Sprit aus dem AKtivkohlefilter Ja, so ein Hybrid-Auto ist ein Versuchs und Demonstrationsfahrzeug, serienreif ist das nicht wirklcih
Heinz R. schrieb: > Ja, so ein Hybrid-Auto ist ein Versuchs und Demonstrationsfahrzeug, > serienreif ist das nicht wirklcih Klar, Millionen von Hybridtoyotas zeigen, wie so ein Heinz rechthaben muss.
Gerhard O. schrieb: > Bei mir entriegelt sich die Tankklappe automatisch für einen wählbaren > Zeiterintervall jedesmal nach Aufmachen der Fahrertür. Bei mir auch, aber hattest Du das schon immer so? Ralf X. schrieb: > Früher mal war das bei vielen Autos so, dass die Tankklappe automatisch > mit der ZV mit entsperrt wurde. > Ich verstehe nicht, dass das heute bei vielen Wagen anders, also mit so > einem blöden Zughebel irgendwo im Innenraum gemacht werden muss. Früher gab es keine Zentralverriegelung oder war als Zusatzausstattung zu bezahlen. Da hatte die Tankklappe ein Schloß oder war frei und man hatte einen abschließbaren Tankdeckel. Die Sache mit dem Fernentriegelungshebel habe ich vor recht vielen Jahren erlebt, Volvo 850. Schon lange kenne ich, dass die Tankklappe in die ZV integriert ist. Peter D. schrieb: > Mein alter Clio hatte auch Berganfahrhilfe groß beworben. Nun stand ich > aber abschüssig und wollte nicht in den vor mir parkenden reinkrachen. > Pustekuchen, die Software funktioniert nur im Vorwärtsgang, nicht aber > im Rückwärtsgang. Der Mondeo mk4 zeigte im Display ein Auto auf einer Schräge, womit man sehen konnte, wenn sie aktiv war. Aktiv wurde sie nur, wenn tatsächlich eine Schräge gemessen wurde, stand in der Anleitung. Die hielt nur etwa 5 Sekunden und verabschiedete sich dann mit einem Signalton. Wer es kann, hält den Wagen auch mit schleifender Kupplung. Beim mk5 haben sie in die Anleitung geschrieben, dass keine Anzeige mehr erfolgt anstatt diese sinnvolle Anzeige zu behalten. Udo S. schrieb: >> Lernt man das nicht mehr in der Fahrschule? Ich musste es noch und war nicht böse, nach ein paar Stunden auf Automatik wechseln zu können. > Welches moderne Fahrschulauto hat noch eine mechanische Handbremse? Wohl keines. Das Problem bleibt eigentlich, ich denke da an die kurz steile Ausfahrt vom Getränkemarkt. Man muß kurz anhalten, aber will nicht jedes mal die elektr(on)ische Feststellbremse aktivieren. Der Verzicht auf die mechanische Handbremse erfordert zwangsweise due Berganfahrhilfe. Bei einem längeren Halt ist das Problem erledigt, die elektr(on)ische Feststellbremse rein und dann einfach losfahren. Ralf X. schrieb: > Und wer das dann später zum ersten mal in einem Benz Beim Benz hat man erstmal suchen müssen, die Feststellbremse per Fußpedal hatte wohl kein anderer Hersteller.
Manfred P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und wer das dann später zum ersten mal in einem Benz > > Beim Benz hat man erstmal suchen müssen, die Feststellbremse per > Fußpedal hatte wohl kein anderer Hersteller. Und mit einem Fuss auf der Kupplung und dem anderen auf dem Gas, konnte man die auch kaum "langsam" lösen.
Manfred P. schrieb: > Die Sache mit dem Fernentriegelungshebel habe ich vor recht vielen > Jahren erlebt, Ich auch, Skoda 1000MB von 1967. https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_1000_MB War nicht so toll, in den Bowdenzug lief Wasser rein, in den damals noch richtigen Wintern fror das ein und man konnte nicht mehr tanken. Dann musste man jemanden mit beheizter Garage kennen. (Ging in meinem Betrieb, der Cheffahrer war ja am Tage unterwegs)
Wozu braucht man da eine Handbremse oder Autohold? Fuß auf der Bremse und wenn es weiter geht aufs Gas. Natürlich kann man Bergauf auch mit schleifender Kupplung stehen, wenn man die vorteile brauchbarer Automatikgetriebe nicht verstanden hat. Die 9 Gänge meines Diesels würde ich ungern von Hand sortieren und da ich finde, das beide Hände ans Lenkrad gehören will ich den Getrieberührstock einfach nicht mehr. Moderne Autos kommen eh mit einem Gang klar, ohne Ölsardinengetriebe bei dem das Zeug gewechselt werden muss. Aber da Autoabgase zu einem erheblichen Teil für Demenz veratwortlich sind verstehe ich die Probleme die viele hier mit modernen Autos haben recht gut. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Aber da Autoabgase zu einem erheblichen Teil für Demenz veratwortlich > sind verstehe ich die Probleme die viele hier mit modernen Autos haben > recht gut. Dieser wirre Text legt nahe, das Du betroffen sein könntest.
Harald K. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Ja, so ein Hybrid-Auto ist ein Versuchs und Demonstrationsfahrzeug, >> serienreif ist das nicht wirklcih > > Klar, Millionen von Hybridtoyotas zeigen, wie so ein Heinz rechthaben > muss. Lieber Harald, ich rede hier von richtigen Autos, nicht von so Toyota-Spielzeug Aber ja , wenn es für Deine Ansprüche genügt, viel Spass damit
Michael O. schrieb: > Moderne Autos kommen eh mit einem Gang klar, ohne Ölsardinengetriebe bei > dem das Zeug gewechselt werden muss. Seit gut 60 Jahrzehnten Lebensdauerfüllung, Du hast echt was verpasst. Manfred P. schrieb: > Dieser wirre Text legt nahe, das Du betroffen sein könntest. Der Verdacht liegt nahe. Zur Stunde in Granada/Spanien, Mietfahrzeug ist ein hochgebockter VW der einst mal simpler Golf war, und jetzt als halbzoll-SUV dasteht. Vollgestopft mit Elektronik die ständig versucht einzugreifen und glaubt vorausahnen zu können. Das lenkt mich weit mehr vom Fahrgeschehen ab als es mir nützen könnte, einen Zugewinn an Sicherheit kann ich nicht erkennen. In der Summe für mich ein Trend der Vollkasko vorgaugelt wo es an Hirn mangelt. Beispiel ABS: Um es wirklich nutzen zu können, muss man den Umgang damit trainieren. Sprich beherzt mit dem Fuß auf der Bremse bei hoher Geschwindigkeit um ein Hindernis herumlenken. Die Hoffnung alleine, das ABS würde das für einen schon richten geht, ins Auge. Oder trotz ABS in die Binsen.
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... und schalten sie auch morgen wieder ein, wenn senile Rentner berichten, wie sie von modernen Autos überordert werden.
C. D. schrieb: > Sprich beherzt mit dem Fuß auf der Bremse bei > hoher Geschwindigkeit um ein Hindernis herumlenken. hast Du das mal selber gemacht? In meinen Augen war ESP ein Riesen-Fortschritt, ABS brauch man eher nicht
C. D. schrieb: > Beispiel ABS: Um es wirklich nutzen zu können, muss man den > Umgang damit trainieren. Sprich beherzt mit dem Fuß auf der Bremse bei > hoher Geschwindigkeit um ein Hindernis herumlenken. Die Hoffnung > alleine, das ABS würde das für einen schon richten geht, ins Auge. Oder > trotz ABS in die Binsen. Das Stotterbremsen ohne ABS, um bei glatter Fahrbahn noch lenkfähig zu bleiben und ggf. die Verzögerung sogar noch zu erhöhen, haben in Pre-ABS-Zeiten nur Bruchteilchen der Führerscheininhaber verinnertlich, sondern genau das gemacht, was man mit ABS jetzt machen soll. Daher machen das schonmal viel mehr heute automatisch richtig. Nur am richtigen Lenken in so einer Situation hapert es bei den meisten noch. Und kommt einem ggf. das EPS noch etwas zur Hilfe. Wer allerdings glaubt, dass das nun grundsätzlich einer Lebensversicherung gleichkommt, kann böse auf die Schnauze fallen.
C. D. schrieb: > Zur Stunde in Granada/Spanien, Mietfahrzeug ist ein hochgebockter VW der > einst mal simpler Golf war, und jetzt als halbzoll-SUV dasteht. Ein Ford-Fahrer auf einem VW passt ja schon mal garnicht. > Vollgestopft mit Elektronik die ständig versucht einzugreifen und glaubt > vorausahnen zu können. Das lenkt mich weit mehr vom Fahrgeschehen ab als > es > mir nützen könnte, einen Zugewinn an Sicherheit kann ich nicht erkennen. Das mag ich Dir glauben. > In der Summe für mich ein Trend der Vollkasko vorgaugelt wo es an Hirn > mangelt. Beispiel ABS: Um es wirklich nutzen zu können, muss man den > Umgang damit trainieren. Sprich beherzt mit dem Fuß auf der Bremse bei > hoher Geschwindigkeit um ein Hindernis herumlenken. Die Hoffnung > alleine, das ABS würde das für einen schon richten geht, ins Auge. Oder > trotz ABS in die Binsen. Du vergisst den Bremsassistenten, der seit vielen Jahren Vorschrift ist. Der detektiert einen schnellen Wechsel von Gas zu Bremse und ruft die volle Bremsleistung ab, obwohl man nur leicht aufs Pedal tritt. Der hat mir einmal geholfen, mir aber auch Situationen beschert, wo ich ihn lieber nicht gehabt hätte. Heinz R. schrieb: > In meinen Augen war ESP ein Riesen-Fortschritt, ABS brauch man eher > nicht Du musst nicht ständig Deine Ahnungslosigkeit belegen. Ralf X. schrieb: > Nur am richtigen Lenken in so einer Situation hapert es bei den meisten > noch. > Und kommt einem ggf. das EPS noch etwas zur Hilfe. Meistens soll das so sein, kann aber auch gegen den Fahrer regeln, wenn der sehr erfahren ist.
Ängstlich verkrampft mit beiden Händen am Lenkrad hängend. Vornübergebeugt, neun Gänge überfordern ihn, aber gekauft hat ers trotzdem. Er findet, wie andere zu fahren, zu leben, zu kaufen haben: Genauso eben wie er. Auf dass dann alle Trottelchen verkrampft beidhändig ins Lenkrad beissen, wenns jemand anders macht als er. Als Lebensinhalt (ohne Kinder) zählt er in einem Elektronikforum regelmässig ungefragt seinen Fuhrpark auf. Immer wieder.
Manfred P. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Aber da Autoabgase zu einem erheblichen Teil für Demenz veratwortlich >> sind verstehe ich die Probleme die viele hier mit modernen Autos haben >> recht gut. > > Dieser wirre Text legt nahe, das Du betroffen sein könntest. Es fehlt die Liste seiner 'modernen' Fahrzeuge. Weshalb?
Manfred P. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> In meinen Augen war ESP ein Riesen-Fortschritt, ABS brauch man eher >> nicht > > Du musst nicht ständig Deine Ahnungslosigkeit belegen. gut das Du die Weisheit mit dem Löffel gefressen hast :-)
Ich würede lieber auf ein ESP als auf ABS verzichten, denn ohne ESP kommt man den Berg bei glatteis besser hoch und mit ABS in einem Stück auch runter. Wer die Zusammenhänge von Feinstaub und Demenz nicht kennt sollte sich mal mit den aktuellen medizinischen Forschungen beschäftigen. Und wer meint es wären Zeitgemäß noch einen Verbrenner zu kaufen kann ja mit Alice Waigel zusammen die Sonne verklagen... Denn am CO2 von uns Menschen kann es ja nicht liegen, denn das würde ja unsere Komfortzone beeinträchtigen. MfG Michael
Gell, mit der "Demenz" ist das so eine Sache: Der gute Waigel hiess Theo und hatte markante Augenbrauen. Die Frau Dr. Alice hingegen heisst Weidel. 😆😆😆
Michael B. schrieb: > Es lohnt nur bei richtig fetten Aufpreisen, ... Da gaebe es ein Beispiel, wofuer der Hersteller 3,50 Euro bekommt, beim Einbau nur 3+10 Sekunden Mehrarbeit bedeutet, der Kunde dafuer 600 Euro Aufpreis zahlt.
Michael O. schrieb: > Ich würede lieber auf ein ESP als auf ABS verzichten, denn ohne ESP > kommt man den Berg bei glatteis besser hoch und mit ABS in einem Stück > auch runter. ich gebe Dir hier vollkommen recht, bei Schnee und Eis , Schrittgeschwindigkeit passt das Die Aussage oben war aber das man dank ABS mal kurz mit 100 km/h einem plötzlichen Hindernis ausweicht - das halte ich für sehr weit her geholt
Mal ne Frage: Ging es eigentlich nicht um Bedienelemente? Inzwischen ist der Thread (wie fast immer) völlig entgleist. Old-Papa
Michael O. schrieb: > Ich würede lieber auf ein ESP als auf ABS verzichten, denn ohne ESP > kommt man den Berg bei glatteis besser hoch und mit ABS in einem Stück > auch runter. Bei Schnee oder unbefestigtem Untergrund regelt ESP gegen den Fahrer, weil man da gezielt etwas Tanz zulassen muß. Natürlich nur, wenn man es kann. Viele Autos hatten einen Taster, mit dem sich ESP sperren ließ. In meinem 2018er PKW kann ich es in der dritten Unterebene des Bordcomputers temporär sperren. Ich erinnere mich an eine Campingwiese mit Matschzufahrt, wo mich jemand mit seinem Kleinwagen fragte, mal zu schieben, noch ohne ESP. Außer Dreck werfen konnte er nichts, also komm raus aus der Karre, ich fahre. Er hat dann etwas irritiert geschaut, dass ich sein Ding ohne Schieber reingeschaukelt habe. ABS ist überwiegend hilfreich, aber auch nicht immer. Bei losem Schnee schieben blockierende Vorderräder einen kleinen Wall auf, die Karre steht. ABS verhindert das Blockieren, man bleibt in der Spur, aber steht erst deutlich später.
Hans H. schrieb: > Ein Verkaufsberater berichtet, er benötige teilweise Tage, um sich in > neue Fahrzeugmodelle einzuarbeiten. Hier ist doch eindeutig zu erkennen, wo das eigentliche Problem liegt. Wer zudem regelmäßig in Autozeitschriften stöbert, dem wird nicht entgangen sein, dass die überwiegend jungen Autotester ebenso regelmäßig das Bedienkonzept von modernen Fahrzeugen als überfrachtet und wenig intuitiv kritisieren. Und in diesem Bedienkonzept ein nicht zu unterschätzendes Unfallrisiko durch Ablenkung sehen. Diese Kritik wird in den Leserbriefen auch durchgehend geteilt. Dass diese Fehlentwicklung in ein Rentnerbashing abdriftet, ist mal wieder aberwitzig. Ältere Herrschaften, die Jahrzehnte lang ein einfach zu bedienendes Fahrzeug gefahren sind, werden sich eher die Frage stellen: will ich das alles? Nur weil der Chinese ein Smartphone auf Rädern toll findet, muss ich das auch toll finden?
Gustav K. schrieb: > Hier ist doch eindeutig zu erkennen, wo das eigentliche Problem liegt. Dass der Fahrer genau wie ich für diese Moderne Technik zu alt geworden ist. Frage die 20-30 Jährigen, denen gefällt das. Sie haben auch kein Problem, sich an wechselnde Bedienkonzepte (Mietwagen) anzupassen. Deswegen sollte man jedoch nicht den Fortschritt blockieren. Diese Art von Fortschritt (ständig etwas ändern, egal wie überflüssig es erscheinen mag) ist für unser mieserables Wirtschaftssystem leider lebensnotwendig. Wenn wir zugunsten der alten Generation nichts neues mehr produzieren, werden die folgenden Generationen nach uns verarmen und verhungern. Gustav K. schrieb: > Ältere Herrschaften, die Jahrzehnte lang ein einfach zu bedienendes > Fahrzeug gefahren sind, werden sich eher die Frage stellen: will ich das > alles Genau. Schuster, bleibe bei deinen Leisten. Mein letztes Auto war von 1996. Sollte ich wider erwarten doch nochmal ein Auto kaufen, werde ich versuchen, eins mit Hebeln und Schaltern zu bekommen. Denn ich weiß, dass mich Touch-Bedienfelder (außer auf Smartphones) irritieren. Vielleicht muss ich dann zum ersten mal in meinem Leben auf einen alten Gebrauchtwagen setzen.
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Mein Sohn (also junger Mann) hatte kurzzeitig einen Toyota(?) mit Wasserstoffantrieb stehen/fahren, er brauchte Stunden um irgendwie durch die bis zur Unkenntlichkeit tief verschachtelten Menues zu steigen. Klar finden die Jüngeren erstmal diese ganzen Spielsachen schick, doch im Allteagbetrieb nervt das dann ganz schnell. Das ganze erinnert stark an die Digitaluhren der 70er-80er Jahre, jeder Hersteller packte noch eine Funktion mehr mit rein (Kalender Taschenrechner, Eisprung(?) und und und), doch wollte man diese wirklich mal nutzen, musste man das Handbuch lesen um mit den 2-4 Knöppen durch die Untiefen zu steigen. Wirklich genutzt hat das absolut niemand, war nur zum prahlen gut geeignet. So, nun aber flott zurück zum eigentlichen Thema.... Old-Papa
Och, mich kann sogar ein einziger Bedienknopf - dazu ein haptischer - wütend machen: Der von meiner LED-Taschenlampe. Will ich kurz in den Power-Modus mit mehr Licht, ist plötzlich die nervtötende SOS-Funktion aktiviert. Da komme ich aber nicht raus, ohne vorher in den Genuss der Strobe-Funktion zu kommen (wozu in aller Welt werde ich mit einer Strobe-Funktion in der Taschenlampe beglückt??). Das führte tatsächlich dazu, dass ich über den Kauf einer neuen Taschenlampe nachgedacht habe, nicht ohne mich vorher über die Bedienung zu informieren. Bei Sofirn gibt es eine Lampe, welche die sinnentleerten Blinkfunktionen erst nach mehrfachem Drücken des Schalters aktiviert, Vorrang hat also Ein-Aus und dimmen. Wir werden sehen... Im Dunkeln blinken heutzutage sogar die Köter mit ihren Halsbändern beim Gassigehen...
Rainer Z. schrieb: > Och, mich kann sogar ein einziger Bedienknopf wütend machen. Ja, gerade im Auto wären ein paar Knöpfe mehr besser als immer tiefere Untermenüs. > Im Dunkeln blinken heutzutage sogar die Köter mit ihren Halsbändern > beim Gassigehen... Sind diejenigen, die blau blinken Polizeihunde?
Harald W. schrieb: > blau blinken "Immer öfter findet sich in öffentlichen Toilettenanlagen blaues Licht (UV-Licht). Das hat den Grund, dass Fixer sich bei blauem Licht keine Drogen spritzen können. Durch das blaue Licht erkennen sie ihre Adern nicht mehr. Verschiedene Städte, Gemeinden und Universitäten setzen UV-Licht bereits ein." Beides kombiniert ergibt, blaues blinken soll verhindern, dass die Hunde von Berauschten belaestigt werden.
Deshalb gibt es auch Autos mit blauen leuchtenden Armaturen und Displays.
Dieter: Blaues Licht ist nicht UV-Licht. UV-Licht taugt nicht als Beleuchtung, weil es unsichtbar ist.
Harald W. schrieb: > Sind diejenigen, die blau blinken Polizeihunde? Dieter D. schrieb: > Beides kombiniert ergibt, blaues blinken soll verhindern, dass die Hunde > von Berauschten belaestigt werden. Ist doch gut, dass wir Dieter haben.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > UV-Licht taugt nicht als Beleuchtung, weil es unsichtbar ist. Ein Sherlock Holmes oder dessen Nacheifernde hätten aber auch die Quelle dingfest gemacht, obwohl es heute Freitag ist. Es schreiben halt alle voneinander ab, auch die KI-Suchmaschine. Allerdings sind LED, bei denen auch ein wenig UV-Anteil durchstrahlt, weil die Umwandlung in der Leuchtschicht nicht alles zurückhält, für dieses Klientel nachweislich noch etwas unangenehmer in den Augen.
Dieter D. schrieb: > für dieses Klientel nachweislich noch etwas unangenehmer in den Augen. Nachweis?
Cyblord -. schrieb: > Ja nur warum ist der Tesla dann nicht spottbillig? Hauptkosten sind noch immer die Batterien. Aktuell dürften 60 kWh ca. 8000 $ im Einkauf kosten. Ende 2025 dürfte der Preis auf ca. 6000 $ fallen.
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Thomas U. schrieb: > Wenn das wirklich kommt, sind die Kommunen pleite! > Die Dinger MACHEN KEINE Fehler, die der Kommune Einnahmen bescheren! > ;-)) Falsch parken meist du, oder?
Michael M. schrieb: > Viele sind mittlerweile so überfordert, dass die an Kreuzungen noch > nicht einmal den Blinker finden wenn, die irgendwo abbiegen wollen!:-D Nein, die sind nicht überfordert! Die folgen nur der Mode. Wie sagte mein TÜV-Prüfer bei der HU: "Das Blinken ist total aus der Mode gekommen!"
Manfred P. schrieb: > Wohl wahr. Ich hatte vor einer Weile das seltene Erlebnis, dass über > Land ein PKW an jeder Ecke rechtzeitig blinkte. Das war keine > Fahrschule, fuhr angemessen zügig. Das war ich!
Heinz R. schrieb: > Beim Hybrid kann es sein das lange nicht mit Benzin gefahren wird - > wohin mit den Dämpfen Da hilft ein Aktivkohlefilter!
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > UV-Licht taugt nicht als Beleuchtung, weil es unsichtbar ist. Stimmt nicht! UV-Licht wird als Schwarzlicht bezeichnet und kann Falschgeld kenntlich machen oder UV-Harz/Schmuckharzhärten. Dies ist ein 1-Komponenten-Harz, das mittels UV-Licht aushärtet
Gustav K. schrieb: > Wer zudem regelmäßig in Autozeitschriften stöbert, dem wird nicht > entgangen sein, dass die überwiegend jungen Autotester ebenso regelmäßig > das Bedienkonzept von modernen Fahrzeugen als überfrachtet und wenig > intuitiv kritisieren. Ein streitbares Thema. Ich habe durchweg Meckerei am Ford-System "Sync3" gelesen, die ich nicht teilen mag. Ich habe gut 2 Wochen gebraucht, den Gameboy zu durchschauen, aber komme damit gut zurecht. Ich hatte mal ein paar Tag einen Mazda, wo die Bedienungsanleitung im Bordcomputer abrufbar ist, fand ich doof. Ich habe dann im Internet gesucht, weil sich mir ACC nicht auf Anhieb erschlossen hat. Nach lesen war es klar und ist sinnvoll gemacht, aber eben etwas anders als bei meinem Auto. Old P. schrieb: > Das ganze erinnert stark an die Digitaluhren der 70er-80er Jahre, Nicht nur der 70er. Hier verstaubt eine digitale Schaltuhr, 230V-Zwischenstecker, die ich ohne Anleitung nicht in Betrieb bekomme. Rainer Z. schrieb: > Och, mich kann sogar ein einziger Bedienknopf - dazu ein haptischer - > wütend machen: Ich war mal kurzzeitig mit einem 5er BMW unterwegs, der hatte den Dreh- / Drückknopf in der Mittelkonsole. Nach einmal anfassen zeigte das Display irgendwas an, verloren - ich hätte lesen müssen. Gibt es den heute noch?
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Cha-woma M. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> UV-Licht taugt nicht als Beleuchtung, weil es unsichtbar ist. > > Stimmt nicht! > UV-Licht wird als Schwarzlicht bezeichnet und kann Falschgeld kenntlich > machen oder UV-Harz/Schmuckharzhärten. Dies ist ein 1-Komponenten-Harz, > das mittels UV-Licht aushärtet Schwarzlicht besitzt grosse Mengen an UV-A Strahlung, aber auch noch Anteile aus dem blau-/violetten Bereich des sichtbaren Lichts. Nur dadurch kann man die Schwarzlichtquelle überhaupt erkennen. Sichbares Licht != UV-Licht!
Cha-woma M. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Beim Hybrid kann es sein das lange nicht mit Benzin gefahren wird - >> wohin mit den Dämpfen > > Da hilft ein Aktivkohlefilter! bist ja ein ganz schlauer - erklär bitte weiter wie das funktioniert?
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Beitrag #7766811 wurde von einem Moderator gelöscht.
Letztens habe ich heimliche Verbraucher im Auto gesucht, weil meine KFZ-Batterie immer schwächelte. Im Kofferraum habe ich den Schalter gedrückt und festgestellt, dass die Beleuchtung nicht aus ging. Hatte schon den Schalter im Verdacht. Wenn man den Schalter 1 Minute lang drückt, geht die Kofferraumbeleuchtung langsam aus. Wer braucht dort noch 1 Minute Licht, wenn die Kofferraumklappe schon geschlossen ist? Dinge, die die Welt nicht braucht.
Andreas M. schrieb: > Wenn man den Schalter 1 Minute lang drückt, > geht die Kofferraumbeleuchtung langsam aus. > Wer braucht dort noch 1 Minute Licht, > wenn die Kofferraumklappe schon geschlossen ist? > > Dinge, die die Welt nicht braucht. Der oder die, die da drinne liegen?
Heinz R. schrieb: > bist ja ein ganz schlauer - erklär bitte weiter wie das funktioniert? https://de.wikipedia.org/wiki/Aktivkohlefilter Na du Brain, da guckst du mal wieder, oder?
Übrigens die Autos sollen günstiger werden, weil das Rückwärtsfahren verboten werden soll. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100521840/kiel-gruenen-politikerin-wollte-rueckwaertseinparken-verbieten.html Der Rückwärtsgang und somit die modernen Bedienelemente dazu können eingespart werden.
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Dieter D. schrieb: > Der Rückwärtsgang und somit die modernen Bedienelemente dazu können > eingespart werden. >> Und tatsächlich: 17,9 Prozent aller Unfälle mit Personenschäden passieren >> demnach beim Rückwärtsfahren. Hmm, und wie viele davon gehen auf das Konto von Frauen?
Beitrag #7766825 wurde von einem Moderator gelöscht.
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