Forum: Projekte & Code Wie ich vor 40 Jahren ein eigenes "Canbus" baute


von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Habe im Schrank gewühlt und ein Modell eines Multiplexsystems für Autos 
gefunden, welches ich 1983 entwickelt hatte. Schaut mal hier :
https://youtu.be/lOWoqCIxDbA
Hat leider keine Autofirma gekauft damals.

von Bruno V. (bruno_v)


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Thomas W. schrieb:
> Habe im Schrank gewühlt und ein Modell eines Multiplexsystems für
> Autos
> gefunden, welches ich 1983 entwickelt hatte. Schaut mal hier :
> https://youtu.be/lOWoqCIxDbA
> Hat leider keine Autofirma gekauft damals.

Nettes System. Wenn das über ein Schieberegister mit RZ hinaus geht, 
dann schreib doch bitte kurz, wie Du es realisiert hast.

Beitrag #7764243 wurde vom Autor gelöscht.
von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Ich muss erstmal rauskriegen, was ein Schieberegister ist, dann melde 
ich mich wieder.

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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So habe ich das Multiplexsystem realisiert:

The four switches on the central control box define the states of four 
electric loads such as tail light, brake light and indicators. Each 
combination of states corresponds to a four-digit binary number such as 
0110 or 1010. The central control unit contains a binary counter (e.g. 
7493), in this case with four binary outputs Qa, Qb, Qc and Qd. A clock 
(555) counts up the binary counter and, via the data line, an identical 
binary counter in the remote decoder. The counting continues until the 
outputs Q of the counter in the control box correspond to the states of 
the switches. This is detected by a comparator (e.g. 74266). When the 
output pattern is identical to the switch state the clock pulses are 
blocked. All counters remain in the pattern which corresponds to the 
switch state combination.
The outputs of the counter in the decoder supply by means of suitable 
driver transistors the electric loads. Since the counter states in the 
control box and in the decoder are identical, the loads are supplied in 
accordance with the switch setting.
When one of the switches is flipped into another state (by the driver) 
the comparator detects a discrepancy and the counting is resumed until 
the counter states are equal to the switch positions again.
If the clock frequency is 20 kHz it takes max 0.8 ms until the desired 
combination of states is reached.
Another 555 sends reset impulses to all counters (in the control box and 
remote) which have a substantially longer duration and lower repetition 
rate than the clock. These impulses are identified in RC circuits and 
fed to the reset inputs of each counter. The counters are reset to 0 and 
the up-counting starts again. This feature is a simple error correction 
effort.
A third 555 creates the flashing frequency for the indicators (around 1 
Hz). The inputs from the indicator switches are gated accordingly.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das "mitblinken" von "Tail Light " und "Brake Light"
ist hoffentlich nur einer schwachen Stromversorgung
des Aufbaus geschuldet...

von Hmmm (hmmm)


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Thomas W. schrieb:
> So habe ich das Multiplexsystem realisiert:

Wenn ich das nicht falsch verstehe, ist das ein wenig praxistauglicher 
Ansatz.

Während bis zur passenden Eingangskonstellation durchgezählt wird, 
werden auch unbeteiligte Ausgänge kurz ein- oder ausgeschaltet. Und als 
Bussystem taugt es auch nur eingeschränkt, weil keinerlei Adressierung 
im Spiel ist.

Interessante Idee, aber auch 1983 schon nicht mehr Stand der Technik.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Thomas W. schrieb:
> Hat leider keine Autofirma gekauft damals.

Wenn es nicht Patent-geschützt war, mussten sie es nicht kaufen. Keine 
Ahnung, was die Industrie selber schon in der Entwicklung hatte. 
Trotzdem natürlich schade für Dich.

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Stimmt. Du siehst die dünnen Kabel und die Stromschiene ist aus 
Aluminium, was leicht oxidiert.
Schau dir mal einen Opel aus der Zeit an, an dem 40 Jahre nicht gemacht 
ist, das blinkt auch ganz ordentlich.

von Bruno V. (bruno_v)


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Thomas W. schrieb:
> and the counting is resumed until
> the counter states are equal to the switch positions again

whow! Ein schöner Ansatz. Ja, einmal aus dem Tritt, bleibt es so, aber 
die Idee finde ich super.

Thomas W. schrieb:
> Another 555 sends reset impulses to all counters (in the control box and
> remote) which have a substantially longer duration and lower repetition
> rate than the clock. These impulses are identified in RC circuits and
> fed to the reset inputs of each counter.

Das ist mir nicht ganz klar: Ist das in Summe ein 555? Wie sendet er das 
Signal über die Datenleitung? Oder, falls es auch einen 555 in jedem 
Receiver gibt, wie synchronisieren die sich?

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Wenn man jetzt mehr als 4 Inputs hat, z.B. 20, kann es bis zu 1 Minute 
dauern bis man den richtigen Zählerstand erreicht hat, oder? Klingt 
nicht so gut skalierbar.

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Das Durchzählen der unbeteiligten Ausgänge ist kein praktischer 
Nachteil. Glühbirnen sind so träge, dass das nicht bemerkt wird.
Das Fehlen einer Adressierung sehe ich in diesem Zusammenhang als 
Vorteil an, da alle Dekoder baugleich und billig sind.
Ist natürlich mit heutigen CANBUS nicht zu vergleichen. Die Anzahl der 
Kabel haben sich scheinbar nicht reduziert, statt dessen ist die 
Auto-Elektronik wahnsinnig teuer geworden und eine Goldgrube für die 
Fachwerkstätten.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> Das Fehlen einer Adressierung sehe ich in diesem Zusammenhang als
> Vorteil an, da alle Dekoder baugleich und billig sind.

Das kann man beim CAN-Bus auch so machen, es empfangen dann halt alle 
das gleiche, genau wie bei dir. In der Praxis ist das Flashen einer 
individuellen Adresse in einen CAN-Knoten sehr einfach und billig.

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Ein einzelner 555 erzeugt das clock-Signal, z.B. 20 kHz. Über ein gate 
wird das Signal sowohl zum Hauptzähler in der Controlbox als auch über 
die Datenleitung zum Zähler im Decoder geschickt. Alle Zähler zählen im 
Gleichtakt hoch, bis der Komparator Übereinstimmung mit den 
Schalterstellungen detektiert. Dann mach das gate zu und weitere 
clock-Impulse werden nicht weitergeleitet.
Man kann die Clockfrequenz ja noch deutlich erhöhen und die TTLs 
schaffen wohl 1 MHz auch noch.
Der zweite 555, der die Resetimpulse erzeugt, könnte dann mit 1 kHz 
laufen und eventuelle falsche Lastzustände werden innerhalb 1 ms 
korrigiert. Das ist akzeptabel.
Und wie gesagt, das System wäre im Jahre 1983 bei den damaligen Autos 
sehr nützlich gewesen.

von Klaus R. (klaus2)


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...ist das ein "troll seed"?

Naja: Wieso kein parallel to seriell und vice versa mit latch?

Nen Daimler hatte 1983 sicherlich schon mehr Gehirn als das, oder? :)

Klaus.

von Hmmm (hmmm)


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Thomas W. schrieb:
> Das Fehlen einer Adressierung sehe ich in diesem Zusammenhang als
> Vorteil an, da alle Dekoder baugleich und billig sind.

Wenn Du an Deinem Bus 4 Decoder hast, die je 4 Verbraucher ansteuern, 
muss ohne Adressierung jeder davon einen 16-Bit-Zähler haben, von dem 
dann nur 4 Ausgänge genutzt werden.

Und bis zu 65535 Taktzyklen, um 16 Ausgänge zu aktualisieren, klingt 
nicht gerade effizient.

Thomas W. schrieb:
> Das Durchzählen der unbeteiligten Ausgänge ist kein praktischer
> Nachteil. Glühbirnen sind so träge, dass das nicht bemerkt wird.

Mit 20kHz Takt dauert ein Update von 16 Ausgängen über 3 Sekunden, in 
denen immer mal wieder ungewollt Glühbirnen an- oder ausgehen.

Thomas W. schrieb:
> Und wie gesagt, das System wäre im Jahre 1983 bei den damaligen Autos
> sehr nützlich gewesen.

Mit Schieberegistern wäre es eleganter gewesen: 2 Leitungen (Clock und 
Data), Übernahme ins Latch nach x msec ohne Clock-Impuls, fertig. Da 
hättest Du dann auch problemlos Decoder kaskadieren können.

Aber auch das wäre 1983 schon eher altbacken gewesen.

von Stefan N. (stefan_n32)


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Also wandelt das Ding die der Schalterstellung entsprechende Binärzahl 
in eine Dauer um, welche dann auf der anderen Seite gemessen und zurück 
gewandelt wird.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Thomas W. schrieb:
> So habe ich das Multiplexsystem realisiert:

Da das wie du schriebst kein Patentgeheimnis wurde, frage ich einfach 
mal: Gibt es einen Schaltplan?

Hmmm schrieb:
> Interessante Idee, aber auch 1983 schon nicht mehr Stand der Technik.

Der Stand der Technik war vielleicht schon 2 Generationen weiter, wurde 
aber gerne zurückgehalten oder so schleppend eingeführt, dass es bei 
Markteinführung schon ein totes Pferd war. Was damals an Autos auf dem 
Markt war, das war doch meist total rückständig. 1996 hat man mich noch 
blöd angeschaut als ich beim Neuwagenkauf nach Fensterhebern und 
Klimaanlage fragte. Das war gaga.

von Flip B. (frickelfreak)


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Also dann lieber einfaches Zeitmultiplex wie in den 70ern in Analogen 
Funkfernsteuerungen, dafür ist nur ein CD4017 und ein bisschen 
hühnerfutter nötig, nicht noch zähler und digitalkomparatoren, und 
schneller ist es auch noch. Desweiteren kann mit einfachster 
analogtechnik dann auch ein Analogausgang oder Servomotor realisiert 
werden.

Adressierung und Bus fehlen dann noch, um dazu BUS zu sagen. Aber es 
stellt sich schon die frage, wieso damals noch länger die Autobauer 
lieber viele Drähte zogen, vielleicht um die Komplexität zu verringern, 
zuverlässigkeit und wartbarkeit zu verbessern? Elektronische empfänger 
muss man Wasserfest verpacken, einem Glühlampensockel ist etwas 
feuchtigkeit ziemlich egal.

von Bruno V. (bruno_v)


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Flip B. schrieb:
> Aber es
> stellt sich schon die frage, wieso damals noch länger die Autobauer
> lieber viele Drähte zogen, vielleicht um die Komplexität zu verringern,
> zuverlässigkeit und wartbarkeit zu verbessern?

Bremslicht und Blinker wurden damals schon überwacht. Hätte also einen 
Rückkanal und aufwändige x-fache Auswertung gebraucht.

Soo viele Kabel hätte es nicht gespart, da weiterhin separate 
Absicherungen notwendig sind.

Zudem gab es Jahrelang mit dem CAN-Bus irrsinnige Problem: Zu viele 
Nachrichten, ein Wackelkontakt und der ganze Bus ist tot, Blinker nicht 
im Gleichtakt, .. .

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Falsch verstanden!

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Wikipedia:

Development of the CAN bus started in 1983 at Robert Bosch GmbH.[1] The 
protocol was officially released in 1986 at the Society of Automotive 
Engineers (SAE) conference in Detroit, Michigan. The first CAN 
controller chips were introduced by Intel in 1987, and shortly 
thereafter by Philips.[1] Released in 1991, the Mercedes-Benz W140 was 
the first production vehicle to feature a CAN-based multiplex wiring 
system.[2][3]

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Hört mal zu, ihr Besserwisser!

Ich habe nie behauptet, dass mein System gut oder etwa der Zeit vorraus 
war. Es war etwas, was in der Luft lag und mein Versuch, mit einfachsten 
Mitteln und ohne grosses knowhow sowas zu realisieren. Ziel erreicht.
Patentgeheimnisse? Quatsch. Patentinhalte sind immer öffentlich 
einsehbar.
VW wollte nicht mir mir sprechen, weil ich eben keinen Patentschutz 
hatte, was von deren Seite professionell war, um eventuellen 
Streitigkeiten über die Urheberschaft vorzubeugen.
Einige von euch scheinen auch die Funktionsweise nicht verstanden zu 
haben.
Naja, egal. Viel Spass noch.
Übrigens hat noch kedine bemerkt, dass mein System für 12 V ausgelegt 
ist und deswegen nicht in Lastautos funktioniert!

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Thomas W. schrieb:
> Hört mal zu, ihr Besserwisser!

Alle Nutzer über einen Kamm scheren wegen einem potenziellen 
Blödmann...super...

> Patentgeheimnisse? Quatsch.

Jo, hätte ich lieber Patentschutz geschrieben...oder am bestens gar 
nichts...

> Einige von euch scheinen auch die Funktionsweise nicht verstanden zu
> haben.

Weshalb ich nach dem Schaltplan fragte. Führt doch schneller zum 
Verständnis als eine seitenlange Diskussion. Aber gut, falls alle schon 
wissen müssen, wie deine Schaltung funktioniert, was hat der ganze 
Thread dann für einen Sinn?

> Naja, egal. Viel Spass noch.

Schade, mich hatte das Thema interessiert.

von Heinz R. (heijz)


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schönes Video :-)

Aber mit dem Metallstift ständig zwischen Stromschiene und Masse 
rumfuchteln? :-)

von Falk B. (falk)


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Bruno V. schrieb:
> Nettes System. Wenn das über ein Schieberegister mit RZ hinaus geht,
> dann schreib doch bitte kurz, wie Du es realisiert hast.

Meine Rede. VIER olle Logik-ICs können 1983 nicht sonderlich viel 
geleistet haben. Bis zu einem einsatzfähigen ECHTEN Bus ist es ein 
LANGER Weg, auf allen OSI-Layern!

Das ist nichts weiter als ein NE555 Blinker 2.0. Nett, aber mehr auch 
nicht.

von Falk B. (falk)


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Bruno V. schrieb:
>> Another 555 sends reset impulses to all counters (in the control box and
>> remote) which have a substantially longer duration and lower repetition
>> rate than the clock. These impulses are identified in RC circuits and
>> fed to the reset inputs of each counter.
>
> Das ist mir nicht ganz klar: Ist das in Summe ein 555? Wie sendet er das
> Signal über die Datenleitung? Oder, falls es auch einen 555 in jedem
> Receiver gibt, wie synchronisieren die sich?

Ein Schaltplan sagt mehr als 0x400 Worte! ;-)

von Falk B. (falk)


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Thomas W. schrieb:
> Das Durchzählen der unbeteiligten Ausgänge ist kein praktischer
> Nachteil. Glühbirnen sind so träge, dass das nicht bemerkt wird.
> Das Fehlen einer Adressierung sehe ich in diesem Zusammenhang als
> Vorteil an, da alle Dekoder baugleich und billig sind.

Sowas würde man, wenn überhaupt, mit einem einfachen UART + 
Miniprotokoll erledigen. Aber da ist schon wieder ein natürlicher 
Schritt in Richtung echter Feldbus. Bosch hat alles richtigen Schritte 
gemacht. OK, da war auch ein GROßES Entwicklungsprojekt mit VIELEN 
Leuten und viel Geld. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Dein Bitgeklimper ist bestenfalls ein netter Spaß, aber keine Sekunde 
praxistauglich. Höchstens in einer Seifenkiste!

von Mario M. (thelonging)


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Falk B. schrieb:
> Ein Schaltplan sagt mehr als 0x400 Worte! ;-)

0x3e8 Worte! 😂

von Falk B. (falk)


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Klaus R. schrieb:
> ...ist das ein "troll seed"?

Wohl eher eine Mischaung aus Nostalgie und Realitätsverlust.

> Naja: Wieso kein parallel to seriell und vice versa mit latch?

BILLIG! EINFACH.

> Nen Daimler hatte 1983 sicherlich schon mehr Gehirn als das, oder? :)

UART war 1983 auch schon Jahrzehnte erfunden. Es fehlten nur die 
Mikrocontroller aus den 1990ern, die alles auf einem IC haben. Heute 
hast du sogar CAN mit auf dem Mikrocontroller!

von Falk B. (falk)


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Hmmm schrieb:
>> Und wie gesagt, das System wäre im Jahre 1983 bei den damaligen Autos
>> sehr nützlich gewesen.
>
> Mit Schieberegistern wäre es eleganter gewesen: 2 Leitungen (Clock und
> Data), Übernahme ins Latch nach x msec ohne Clock-Impuls, fertig. Da
> hättest Du dann auch problemlos Decoder kaskadieren können.

Nö, bei einem Feldbus will man sowas sicher nicht, da gibt es nur das 
Datensignal mit passender Kodierung zur Takt & Datenrückgewinnung, 
neudeutsch clock & data recovery.

von Falk B. (falk)


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Stefan N. schrieb:
> Also wandelt das Ding die der Schalterstellung entsprechende Binärzahl
> in eine Dauer um, welche dann auf der anderen Seite gemessen und zurück
> gewandelt wird.

Sowas ähnliches habe ich mal für eine IR-Übertragung gemacht, um 2 Bits 
mit einem Puls zu übertragen. Die steigende Flanke hat einen Binärzähler 
gestartet, die fallende ihn gestopt und gleichzeitig die Steueraktion 
ausgelöst. Die musste mit vielen Empfängern sehr synchron (~1us) 
ausgeführt werden. Mit einem Latch dahinter ist das auch ohne kurze 
Fehlschaltungen möglich.

von Falk B. (falk)


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Thomas W. schrieb:
> Ich habe nie behauptet, dass mein System gut oder etwa der Zeit vorraus
> war. Es war etwas, was in der Luft lag und mein Versuch, mit einfachsten
> Mitteln und ohne grosses knowhow sowas zu realisieren. Ziel erreicht.

In der Tat. Als Demonstrator und Lernobjekt sehr gut geeignet. Aber nur 
mit Schaltplan ;-)

von Bruno V. (bruno_v)


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Falk B. schrieb:
> Sowas würde man, wenn überhaupt, mit einem einfachen UART +
> Miniprotokoll erledigen.

Die meisten von uns hatten 1983 noch kein embedded-System in der Größe 
des Receivers, geschweige denn mit Uart.

Und ganz sicher hat der TO 1983 auch viele Ideen, wie man den 
Demonstrator erweitern und verbessern kann.

Ich finde es für die damalige Zeit (lange vor Internet, Ansi-C und 
µC-Kits and jeder Ecke) beeindruckend. Und nett, dass er es hier 
vorstellt.

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Falk B. schrieb:
> Sowas ähnliches habe ich mal für eine IR-Übertragung gemacht, um 2 Bits
> mit einem Puls zu übertragen.

Du hast überhaupt nichts verstanden aber tönst hier gross rum.
Ist dir schonmal aufgefallen, dass mein System nur eine Datenleitung 
hat, der CANBUS und Uart aber zwei?
Wozu wills du denn einen Schaltplan haben, wenn du sowieso nur denkst, 
das ist Scheisse?
Bau mal sowas mit ein paar TTL dann reden wir weiter.

von Klaus R. (klaus2)


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Du hast 11 Beiträge. Keine weiteren Fragen.

Klaus.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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:-(

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Stefan N. schrieb:
> Also wandelt das Ding die der Schalterstellung entsprechende Binärzahl
> in eine Dauer um, welche dann auf der anderen Seite gemessen und zurück
> gewandelt wird.

Nein, stimmt nicht. Die Uhr zählt einen Binärzähler hoch, bis dessen 
Ausgänge mit den Schalterstellungen übereinstimmen, dann wird die Uhr 
geblockt. Die gleichen Zählimpulse werden übertragen und der Zähler im 
Decoder wird auf die gleiche Stellung hochgezählt. Der Binärzähler im 
Decoder landet also in derselben Lage wie die Schalterstellung und gibt 
den Verbrauchern entsprechend Strom.
In meinem Beitrag in der Fachzeitschrift Automobil-Industrie vom Juli 
1986 habe ich auch Fehlerwahrscheinlichkeiten und Korrekturzeiten 
behandelt. Das Ganze für die damals üblichen Ohmschen Lasten. Im 
Heckbereich der damals üblichen Autos gab es maximal 10 unabhängige 
Verbraucher. Dafür reicht mein System mit etwas Tuning locker aus.
Locker bleiben!

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Was für toxische Menschen hier unterwegs sind. Sind das alles 
Alpha-Männchen? In anderen Foren geht es anders zu.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Thomas W. schrieb:
> Was für toxische Menschen hier unterwegs sind. Sind das alles
> Alpha-Männchen? In anderen Foren geht es anders zu.

Ist halt kein Häkelforum.

Habe jetzt den Thread nochmal überflogen. Was mir auffiel: Du 
präsentierst eine Idee zur Vereinfachung des Kfz-Kabelbaums und hast 
recht spät das Prinzip und/oder die Schaltung beschrieben, nur der 
Schaltplan fehlt noch immer. Auf Salami-Scheiben aber haben die Profis 
hier keine Lust. Du kommst mir ein wenig vor wie ein verkanntes Genie, 
das hier Anerkennung sucht.

Übrigens mag auch ich Klartext. Ich habe einen Beruf ausgeübt, wo viel 
gefetzt wurde. Sollte natürlich im Rahmen bleiben.

Besonders aber gefällt mir der niedrigschwellige Zugang zum Forum. Bis 
vor ca. zwei Jahren war es sogar ohne Anmeldung möglich, hier zu 
schreiben.

Gegenbeispiel: Das Radio-Bastler-Forum
https://www.radio-bastler.de/forum/

Dort verfügt jemand über Unterlagen für einen Grundig Testbildgenerator, 
ich bin über Google darauf gestoßen. Mit dem Foristen wollte ich mich in 
Verbindung setzen und habe versucht, mich in diesem Forum anzumelden. Da 
wurde erst harmlos eine Mail-Adresse gefordert, Zugangskennung 
(Password), dann erweiterte sich das Menü, ich sollte vollständige 
Anschrift eintragen... Da fühlte ich mich gelinkt und habe abgebrochen. 
Inzwischen hörte ich, dass dort sogar Geld verlangt wird 
(Mitgliedsbeitrag). Nein Danke.

An die Charaktere hier gewöhnst Du Dich. Das (Schwarm-)Wissen ist 
verblüffend hoch, davon wirst Du ggfls. selber profitieren. Ich lese 
hier gerne, obwohl ich kein Techniker bin.

von Bruno V. (bruno_v)


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Rainer Z. schrieb:
> nd hast
> recht spät das Prinzip und/oder die Schaltung beschrieben, nur der
> Schaltplan fehlt noch immer.

Die Erklärung folgte innerhalb 24 h. Und recht ausführlich. Alle Zähler 
sind parallel an einer Clock. Und die clockt so lange, bis die Zähler 
(also alle, hier nur 2) genau den Schalter-Zustand ausgeben. Und wenn 
der Schalterzustand sich ändert, clockt es weiter, bis es wieder passt.

Mit dem Schaltplan sollten wir nachsichtiger sein. Wenn er je existiert 
hat, dann vermutlich handschriftlich in einem weggeworfenen Ordner oder 
auf einer 5-1/4 Diskette.

Beitrag #7765032 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> CANBUS und Uart aber zwei

Der CAN hat ein differentielles Leiterpaar. Man kann CAN auch mit einer 
einzelnen Leitung betreiben, aber eben mit geringerer Geschwindigkeit. 
UART braucht auch nur 1 Leitung pro Richtung, und dein System ist auch 
unidirektional.

Was passiert eigentlich wenn die langsamen 555 der einzelnen Knoten 
auseinander laufen und ein Knoten sich resettet während der Master schon 
wieder etwas sendet? Wenn dein System auch nur einen Puls verschluckt 
kommt nichts mehr korrekt an bis der Resetpuls generiert wird, aber wenn 
die Periode der langsamen 555 nicht genau stimmt funktioniert auch das 
nicht. CAN hingegen kann sogar einzelne Bitfehler ausgleichen und die 
Daten trotzdem korrekt empfangen; wird ein Paket nicht korrekt 
übertragen beeinflusst dies das nächste Paket nicht, während sich dein 
System bei einzelnen Fehlern ganz schön verheddern kann.

von Falk B. (falk)


Angehängte Dateien:

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Thomas W. schrieb:

> Wozu wills du denn einen Schaltplan haben, wenn du sowieso nur denkst,
> das ist Scheisse?

Ich brauch den Schaltplan nicht. Aber DU willst ja vielleicht der Welt 
etwas mitteilen.

> Bau mal sowas mit ein paar TTL dann reden wir weiter.

TTL? Das ist so 80er. Und erst der Stromverbrauch! Wir haben 
Klimawandel!
Hier mein Empfänger von 2016, die unwesentlichen Details der 
Leistungsstufe wurden entfernt. Alles in CMOS, wegen Klimaerwärmung und 
so ;-)

Die Kodierung erfolgt fast schon trivial über die Pulsbreite. Ein Zähler 
mit halbwegs genauem Ozillator (IC4, 38,5kHz) mißt die Pulsbreite 
(100-700us) mit 2 Bit. Das Ergebnis wird mit der fallenden Flanke des 
optischen Signals gespeichert und löst damit sofort die Schaltaktion 
aus. Von diesem Empfänger gab es 30 Stück, die alle sehr synchron 
schalten mussten (<1us).

IC7: Transimpedanzverstärker für Photodiode, Ausgangspegel 100-600mV, D2 
schützt gegen Übersteuerung
IC2A: invertierender Komparator, AC-Kopplung am Eingang, dynamische 
Hysterese mittels C4
IC1: 2 Bit Speicher (D-FlipFlop)
IC6: 2x Gatetreiber (der ist zwar recht schwach, für die Anwendung aber 
ausreichend, die Schaltzeit der MOSFETs lag bei ca. 1us)

Das Ganze war auf ca. 90uA Ruhestrom ausgelegt, denn die Schaltung muss 
sich parasitär aus Leckströmen versorgen.

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Niklas G. schrieb:
> Was passiert eigentlich wenn die langsamen 555 der einzelnen Knoten
> auseinander laufen und ein Knoten sich resettet während der Master schon
> wieder etwas sendet?

Wieder nichts verstanden. Es gibt nur einen langsamen 555 und der sitzt 
in der Kontrollbox. Wenn der seinen langen Impuls sendet, wird der in 
RC-Gliedern vor jedem einzelnen Zähler erkannt und die Zähler 
zurückgesetzt.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> Wieder nichts verstanden. Es gibt nur einen langsamen 555 und der sitzt
> in der Kontrollbox

Danke für die Erklärung. Ohne Schaltplan ist es nicht so leicht zu 
überblicken.

Wenn du sowieso kurze und lange Pulse unterscheiden kannst, warum 
sendest du dann nicht Nullen und Einsen als kurze und lange Pulse? Dann 
könntest du problemlos viel mehr Daten übertragen. Mittels 
Schieberegister kannst du dann auch das Flackern der Lampen vermeiden.

von Stefan N. (stefan_n32)


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Thomas W. schrieb:
> Stefan N. schrieb:
>> Also wandelt das Ding die der Schalterstellung entsprechende Binärzahl
>> in eine Dauer um, welche dann auf der anderen Seite gemessen und zurück
>> gewandelt wird.
>
> Nein, stimmt nicht. Die Uhr zählt einen Binärzähler hoch, bis dessen
> Ausgänge mit den Schalterstellungen übereinstimmen, dann wird die Uhr
> geblockt. Die gleichen Zählimpulse werden übertragen und der Zähler im
> Decoder wird auf die gleiche Stellung hochgezählt. Der Binärzähler im
> Decoder landet also in derselben Lage wie die Schalterstellung und gibt
> den Verbrauchern entsprechend Strom.

Ah ok, jetzt habe ich es verstanden, Schaltplan wäre aber trotzdem 
interessant. Wie genau funktioniert der Reset-Puls? Ist das eine 
Extra-Leitung?

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


Angehängte Dateien:

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Vorsicht, der angehängte Plan ist handgemalt und entspricht keinem 
Standard für Schaltpläne oder sonstwas.
Der Resetimpuls (100 Hz) wird einfach zu den Zählimpulsen zugemischt und 
im Decoder wieder über ein RC-Glied rausgefiltert.

von Falk B. (falk)


Angehängte Dateien:

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Ich war mal so frei, das in schön und möglichst vollständig zu zeichnen, 
wenn gleich auch ohne die NE555.

Siehe Anhang.

IC1-IC3 sind ein programmierbarer Zähler, der bis zu dem Stand zählt, 
der mit den vier Tasten festgelegt wird. Dann bleibt er stehen, weil der 
Zähltakt clk20kHz durch IC4A unterbrochen wird. IC4A ist eigentlich ein 
UND-Gatter, aber da ich die Schaltung auf 4 ICs minimieren wollte, ist 
es ein NOR-Gatter mit invertierten Eingängen.
IC5 bekommt die gleichen Zählpulse wie IC1 und zählt dazu synchron und 
bleibt auch stehen. Wenn der Endstand erreicht ist, passiert lange Zeit 
(~10ms) nichts! Die Ausgänge bleiben konstant. Dann kommt irgendwann mal 
ein kurzer Reset-Puls mit CLK100Hz mit ca. 200us HIGH. Die Breite ist 
nötig, damit der Reset an IC5 mit dem RC-Glied R6/C1 HIGH erreichen 
kann. Mit den kurzen 20kHz Pulsen vom Zählen passiert das nicht. Das ist 
der Trick. Wenn der CLK100Hz wieder auf LOW ist, starten die beiden 
Zähler wieder von 0 bis zur eingestellten Zahl. Das geht dank "hoher" 
Zählfrequenz recht flott, max. 15x50us=750us. In der Zeit sind die 
Ausgänge von IC5 nicht stabil sondern zählen hoch. Für träge Lasten wie 
Glühlampen kaum ein Problem, für andere Lasten, die saubere Signale 
brauchen schon.

Zu beachten sind die diversen Invertierungen, das macht gern einen 
Knoten ins Hirn. Z.B. IC2. Das war aber nötig, weil bei echtem TTL keine 
sinnvollen Pull-Down Widerstände genutzt werden können, nur Pull-Up. Das 
ist auch ein historischer Grund für LOW aktive Signale wie #CS, #RD, #WR 
etc.

Naja, eine witzige Schaltung aus der MC Gyver Kiste ;-)

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Thomas W. schrieb:
> Vorsicht, der angehängte Plan ist handgemalt und entspricht keinem
> Standard für Schaltpläne oder sonstwas.
> Der Resetimpuls (100 Hz) wird einfach zu den Zählimpulsen zugemischt und
> im Decoder wieder über ein RC-Glied rausgefiltert.

Danke :-)

von Rbx (rcx)


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Thomas W. schrieb:
> Schaut mal hier :
> https://youtu.be/lOWoqCIxDbA

Sehr interessant, aber: schau du auch mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Controller_Area_Network

Was willst du tatsächlich verkaufen, bzw. präsentieren?
Da muss einfach mehr kommen, sonst wirkt das ganze einfach sehr 
uninspiriert und unbeholfen.

Gab es diesbezüglich (z.B.) kein Handbuch für potentielle Kunden?

von Falk B. (falk)


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Rbx schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Schaut mal hier :
>> https://youtu.be/lOWoqCIxDbA
>
> Sehr interessant, aber: schau du auch mal hier:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Controller_Area_Network

Lies mal den Titel und die Beschreibung!

eigenes "Canbus" baute

Das ist ein "CANbus" für ganz Arme.

> Was willst du tatsächlich verkaufen, bzw. präsentieren?

Verkaufen gar nichts. Präsentieren seinen alten Testaufbau von vor 40 
Jahren.

von Klaus (feelfree)


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Rbx schrieb:
> Was willst du tatsächlich verkaufen

Er wollte dich für dumm verkaufen, und es ist ihm zu 100% gelungen.
Wobei das ja auch keine besondere Leistung ist.

von Rbx (rcx)


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Klaus schrieb:
> Er wollte dich für dumm verkaufen, und es ist ihm zu 100% gelungen.

Noch einer, der keine Statistik kann, herzlichen Glückwunsch!

von Benjamin K. (bentschie)


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Hmmm, ich will deine Idee jetzt gar nicht abwerten.

Allerdings ist das von CAN doch sehr sehr weit entfernt.
Wahrscheinlich finde ich deshalb den Vergleich etwas reißerisch.

Das Killerfeature von CAN ist die Robustheit.
- Differentiell
- inzwischen bis zu 40V Spannungsfestigkeit (Common Mode Bus-Signale 
gegen GND)
- Adresse = Priorität
- CRC
- Acknowledge

Deine Idee ist schon ziemlich geschickt. Aber überhaupt nicht 
störsicher,  und auch nicht störsicher zu bekommen. Ein einziges 
Störsignal und plötzlich leuchtet alles außer dem Bremslicht.

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Thomas W. schrieb:
>  vor 40 Jahren
> "Canbus"

Das übersehen vielleicht einige bei ihren Antworten.

Bosch hat 1983 sicher kein fertiges CAN aus dem Backofen geholt. Lange 
vor der Entwicklung hat irgendwer die Idee gehabt und paar Bauteile auf 
ein Brett genagelt oder eine Skizze angefertigt. Die Idee hatte Aussicht 
auf Erfolg und das System wurde entwickelt.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Benjamin K. schrieb:
> Hmmm, ich will deine Idee jetzt gar nicht abwerten.

Dann spar dir deinen Beitrag, denn du hast diese Diskussion keine 
Sekunde verstanden.

Beitrag "Re: Wie ich vor 40 Jahren ein eigenes "Canbus" baute"

von Thomas W. (Firma: Worzyk Cable Clinic AB) (thomas_schweden)


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Benjamin K. schrieb:
> Deine Idee ist schon ziemlich geschickt. Aber überhaupt nicht
> störsicher,  und auch nicht störsicher zu bekommen. Ein einziges
> Störsignal und plötzlich leuchtet alles außer dem Bremslicht.

Du hast das nicht richtig verstanden. Gibt es einen Übertragungsfehler 
(was immer passieren kann) so wird dieser innerhalb von Millisekunden 
korrigiert.  Ohmschen Lasten sind so träge, dass das nicht bemerkt wird.

von Bruno V. (bruno_v)


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Thomas W. schrieb:
> Gibt es einen Übertragungsfehler
> (was immer passieren kann) so wird dieser innerhalb von Millisekunden
> korrigiert.  Ohmschen Lasten sind so träge, dass das nicht bemerkt wird.

Das solltest Du m.E. präziser ausdrücken: Gibt es einen 
Übertragungsfehler, wird der weder erkannt, noch korrigiert.

Mittels zweitem Timer wird alle x ms das Signal resettet und neu 
gesendet.

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