Hallo, ich habe mir vor kurzem bei AliExpress 10x STM32F103C6T6A. Dazu habe ich noch passende Platinen bestellt. 5 Versuche später und der erste Chip war mit allen Kontakten gescheit auf dem Board. Nun ist das Problem das diese sich nicht mit einem StLink v2 programmieren lassen. SWIDO ist an Pin PA13 SCLK ist an Pin PA14 VCC und VSS sind auch beide nachgemessen richtig angeschlossen (3.3V) Jedoch bekomme ich von STM32 ST-LINK Utility folgenden Fehler: (siehe Bild) Der StLink hat folgende Version installiert: V2.J45.S7 Probiert wurde auch: V2.J28.S7 leider ohne erfolg. Ich bin nach 10 Tagen jetzt am ende und hoffe ihr könnt mir da irgendwie weiterhelfen. LG :D
Aliexpress ist jetzt nicht unbedingt berühmt für den Verkauf von Originalteilen und der STM32 wahrscheinlich einer der am häufigsten gefälschten Mikrocontroller. Die Chancen, dass du einen echtem STM32 hast gehen gegen 0. Die besseren Klone sollten aber trotzdem erkannt werden. Also hast du u.U. nicht nur ein Klon-Problem sondern auch noch einen Fehler im Aufbau. Ohne Bilder und mehr Infos kann dir da aber niemand helfen...
Lennart schrieb: > STM32F103C6T6A Was jetzt, in deiner Fehlermeldung steht was von STM32W1xx? Falsche Serie eingestellt?
Versuche "Connect under Reset" oder setze den Boot0 Jumper auf High, eventuell hilft das. Mit dem Jumper aktivierst du den Bootloader, der (zumindest bei einem Original) stets auch die Programmierung über SWD zulässt. Siehe dazu http://stefanfrings.de/stm32/cube_ide.html#connectoptions
Lennart schrieb: > 5 Versuche später und der > erste Chip war mit allen Kontakten gescheit auf dem Board. Bei einer solchen Beschreibung kommen bei mir grosse Zweifel auf dass der Vorgang erfolgreich war.
Irgend W. schrieb: > Falsche Serie eingestellt? Nein, nur der Hinweis, daß mit den W1 'Connect under Reset' nicht geht. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Versuche "Connect under Reset" Reset hat er nicht angeschlossen. Und da von extra Platinen geschrieben wurde, wird es auch nicht unbedingt Boot0-Jumper geben. Lennart schrieb: > Dazu habe ich noch passende Platinen bestellt. Welche?
Lennart schrieb: > Ich bin nach 10 Tagen jetzt am ende und hoffe ihr könnt mir da irgendwie > weiterhelfen. .... vielleicht wenn du uns mal ein gutes hochauflösendes Foto von deinen Lötkünsten zeigst ....
Oliver R. schrieb: > Reset hat er nicht angeschlossen. Ist schon klar, dazu hat das Board hoffentlich eine Reset-Taste.
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Hey, ja das mit dem Klon kann gut sein.. Hier mal ein Bild vom Chip
Wo kann man in ST-LINK Utility die Serie ändern ? Wär mir jetzt nicht bekannt.
Das mit BOOT0 werde ich morgen ausprobieren, danke für den Tipp :D Den reset hatte ich jedoch schonmal versucht. Vielleicht hab ich mit BOOT0 mehr erfolg
> Bei einer solchen Beschreibung kommen bei mir grosse Zweifel
auf dass der Vorgang erfolgreich war.
Habe alle Pins mit einem Multimeter durchgemessen. Hier ein Bild vom
Board usw.
Mir ist bewusst das ich einen Fake StLinkV2 habe jedoch hat der bei
einem Blue-pill Board das ich mir davor zum Testen bestellt habe
einwandfrei funktioniert.
Kann das dann trotzdem etwas beeinflussen ?
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Lennart schrieb: > Kann das dann trotzdem etwas beeinflussen ? Meine Sticks sehen genau so aus und funktionieren problemlos. Man sollte dabei wissen, dass der RESET Pin von dem Ding nur für STM8 gilt. Bei STM32 hat er keine Funktion.
Lennart schrieb: > Habe alle Pins mit einem Multimeter durchgemessen. Ich würde mich mal mit den beiden Bildern beschäftigen.
Wastl schrieb: > Ich würde mich mal mit den beiden Bildern beschäftigen. Dann frage ich mich noch wie du mit den staksigen Pins einen funktionsfähigen Aufbau zusammen bringen willst. Du musst dreimal Vcc und dreimal Masse anschliessen sowie die entsprechende Menge Abblock-Kondensatoren dazu (die sich ja möglichst eng an den ControllerPins befinden sollen). Hab ich noch was vergessen? Sicherlich ..... Alles in Allem: die Adapter sind denkbar ungeeignet einen vernünftigen Testaufbau zu erstellen.
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Lennart schrieb: > ich habe mir vor kurzem bei AliExpress 10x STM32F103C6T6A. Dazu > habe ich noch passende Platinen bestellt. Was in der Welt bewegt jemand dazu nackte Controller zu kaufen und irgendwelche Platinen dazu, um dann anzufangen (mit viel Fehlern) eine notwendige Peripherie dazu herumzubasteln. Was in der Welt bewegt jemand dazu keine BluePill Boards und keine BlackPill Boards verwenden zu wollen die einem die ganze Arbeit abnehmen und einem alle Pins nach aussen zur Verfügung stellen die vom User nutzbar sind. Eigentlich kann man diesen Thread nur mit einer Troll-Absicht erklären, andere Gründe sehe ich nicht und müssten mir erst nahegebracht werden. Wahnsinn was hier manchmal abgeht .....
Naja, man kann es schon so machen wie der TO. Mache ich jedenfalls teilweise ebenfalls so mit allen möglichen ICs. Dabei geht es nur prinzipiell um das Inbetriebnehmen. Lässt sich der ADC konfigurieren und gibt einen sinnvollen Wert zurück? Ist die MCU wie gedacht ansprechbar? Es ist mit etwas Frickelei verbunden, bei so ner MCU auf so einem generischen Breakoutboard muss schon noch etwas nachgearbeitet werden. Aber die ganzen Abblock-MLCCs kann man sich da sparen, zum Testen tut es das. Nur, ich hätte zum Spielen und Testen ein F103 Nucleo geholt und mir die Breakout PCBs gespart, für eine richtige Applikation kann man sich dann auch am Schema von den Nucleos orientieren Zusätzlich zu PA13 und PA14 sollte bestenfalls auch der RST angeschlossen werden. Weiß gar nicht ob das ohne geht, denn der Reset wird ja benötigt um in den Bootloader zu kommen. Zumindest mit SWD ist es vom Timing ein Glücksspiel, meiner Erfahrung nach. Dann, woher sind die 3,3V? Ich hatte auch mal einen kurzen Grübelmoment, als ein STM32, angeschlossen an einen Stlink-V3 nicht wollte. Letztendlich waren die 3,3V vom Stlink nicht leistungsstark genug um beides zu versorgen. Stlink und STM32 individuell versorgt und alles hat auf Anhieb funktioniert
Wenn man so eine Nummer mit einem STM32F103 in z.B. LQFP48 machen will, dann sollte man es schon richtig – mit der entsprechenden Mindestbeschaltung – machen und vor allem über die Fähigkeiten, Wissen und Kenntnisse dazu verfügen, sonst macht man sich nur selbst das Leben schwer und wird ganz schnell unglücklich bzw. frustriert sein – meine eigens dafür entworfene Adapterplatinen haben zumindest an den Ecken noch GND-Kupferflächen, um so zumindest die Abblockkondensatoren direkt hier auch anzulöten. Das ist hier ein STM32F103CB (also mit 128kB Flash) und auf dem zweiten Bild wurde dann aus dem Prototypen eine richtige Leiterplatte aus meiner Feder. Und wenn man mit den STM32 oder generell mit irgendwelchen µControllern gerade erst anfängt, dann sollte man für den Anfang am besten zu einem fertigen Board – z.B. Nucleo-64 – greifen, wo alles hardwaremäßig bereits angeschlossen vorliegt und man sich nicht zusätzlich noch damit herumplagen muss; man hat ja am Anfang eh schon mit vielen anderen Problemen – wie mit der IDE, mit dem Codeschreiben oder Programmiergerät – zu kämpfen. Ich lasse das erste Foto absichtlich für die Details um den F103 herum hochauflösend hochladen, ansonsten habe ich für etwaige weitere Plaudereien leider kaum Zeit, da ich viel zu tun habe, und wie ich schon woanders mal kurz erwähnt habe – ich bin eigentlich insgesamt kein großer Fan von dem F103, auch wenn ich mich mit dem trotzdem zwangsläufig auseinandersetzen musste, und das hat auch gute Gründe, warum es mit der Zuneigung zu diesem µController so ist, wie es ist.
Gregor J. schrieb: > meine > eigens dafür entworfene Adapterplatinen haben zumindest an den Ecken > noch GND-Kupferflächen Und was hat der TO jetzt hiervon wenn er die - eigens für DEINE eigenen Sachen - nicht zur Verfügung hat ? Gregor J. schrieb: > um so zumindest die Abblockkondensatoren direkt > hier auch anzulöten. Das ist aber schon ein sehr spezielles Ding, das so zu den LQFP48 Gehäusen der STM32 Controller passt. Was, wenn die Pinanordnung einmal anderst ist? Wenn schon einen LQFP-Adapter und wenn schon STM32 und man weiß, dass das ein STM32 werden wird, dann kann man einen Adapter auch gleich so machen lassen ( eigen für sich selbst natürlich ), bei dem die Kondensatoren schon richtig auf der Adapterplatte drauf sind (weil bei den 48 pol. Gehäusen von STM32 die IMHO. immer an derselben Stelle sind, einzig die Funktion von V_bat kann abweichen). Abgesehen davon: Wahnsinn wie schön und sauber dein Prototyp auf der Lochrasterplatine aufgebaut ist. Respekt, sehr sauber und durchdacht. Gregor J. schrieb: > ansonsten > habe ich für etwaige weitere Plaudereien leider kaum Zeit, da ich viel > zu tun habe, das ist aber sehr schade! An den TO - auch wenn ich glaube dass das hier ein Trollbeitrag ist - aber für den Fall wenn nicht: Grundsätzlich haben meine Vorredner recht und wenn du gerade am Einstieg zu STM32 bist, ist das die denkbar schlechteste Methode zuerst mit einem Eigenbau, höchstwahrscheinlich auf einem Steckbrett anzufangen. Hier sind die genannten Boards für den Einstieg besser. Wenn es darum geht, eine eigene Schaltung zu entwerfen und zu testen und der Umgang mit STM32 schon geläufig und bekannt ist, es eben darum geht wie etwas speziell umgesetzt werden kann, wenn man kein fertiges Board verwenden möchte, bspw. wie das selbst - der von und allen hochgelobte und geschätzte Jasinski - auf seinem zweiten Bild zeigt, ist der Adapter von dir nicht wirklich geeignet (und schon gar nicht mit den langen Wire-Wrap Nadeln). Vertlöte den PCB-Adapter auf nicht so lange Nadeln und das Gegenstück dazu (IDC-Buchsen weiblich) auf ein Stück Lochrasterplatine damit du dort einen auf ein PCB gelöteten Chip dort drauf stecken kannst. An der Unterseite der Lochrasterplatine verlötest du sehr eng an den Versorgungspins 100 nF Kondensatoren. Die sollten zwar auf einer richtigen PCB besser platziert werden, hier kannst du gerne auch auf Lothar Millers Seite schauen, der hat da echt einen guten Text verfasst http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/14-Entkopplung Für Versuche reicht die Lochrasterlösung aber dennoch um zu testen ob eine Schaltung so funktioniert oder nicht. Einen Aufbau wie ich das meine kannst du hier sehen: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2020)" Hier sind leider auf der Unterseite der Lochrasterkarte die Blockkondensatoren (auf dem PCB-Träger habe ich das nicht hinbekommen) nicht zu sehen, aber sie sind vorhanden. Die Anschlußpins wurden mit Fädeldraht auf die Pins der Lochrasterkarte gelötet und somit ist auch die Gefahr des "Verzählens" der Nummer auf dem PCB-Adapter verringert. Die Lösung oben hat mir schon einige Male geholfen, eine Schaltung mit STM32 im 48 pol. LQFP Gehäuse erfolgreich aufzubauen (namentlich eine universelle Platine im Arduino r3-Format für unterschiedliche STM32 Controller, den EasyPDKProgrammer mit STM32F072, ein kleine Spielekonsole mit nur 2 Spielen und STM32F303 und eine Steuerung für Märklin-Mini-Club vor längerer Zeit mit STM32F103). Die Experimente darauf haben immer gut geklappt. Hier als erste Lösung also (eben wie die Vorredner das gesagt haben): Versuche einen so sauberen Aufbau wie möglich zu realisieren, für erste Versuche verwende auch einen Quarz 4 oder 8 MHz und binde den so eng es geht an Controller heran (ich würde heute wohl den Quarz sogar auf die Lochrasterkarte setzen). Achte auf die Beschaltung von Reset, Boot0 und Boot1 (PB2) beim STM32F103.
Ralph S. schrieb: > Das ist aber schon ein sehr spezielles Ding, das so zu den LQFP48 > Gehäusen der STM32 Controller passt. Was, wenn die Pinanordnung einmal > anderst ist? Wie immer leider daneben, denn es ist eine Adapterplatine, die für LQFP48-ICs gedacht ist – dass es für diese STM32 ausgerechnet so passt oder passend gestaltet werden kann, ist einfach ein günstiger Zufall, den man nutzen konnte. Den Rest – inclusive der Beleidigungen in meine Richtung, was offensichtlich außer dem Märchenerzählen auch zu Deinem Metier gehört und was wir bereits woanders schön sehen konnten – spare ich mir. Durch so ein Verhalten schadest Du Dir nur selbst, aber um solche Dinge zu begreifen, bedarf es einer gewissen geistigen Reife.
Gregor J. schrieb: > spare ich mir. Du bist auf dem richtigen Weg. Trotz Deiner überaus großen Gnade, uns hier zu belehren, solltest Du Deine kostbare Zeit nicht mit uns Dödeln verplempern. Geistige Reife wirst Du hier nicht vorfinden, aber das ist sicherlich auch nicht Deine Absicht. Aus Versehen könntest Du noch Firmengeheimnisse offenbaren, die Dich wirtschaftlich ruinieren. Das wollen wir doch alle nicht!
Wastl schrieb: > Was in der Welt bewegt jemand dazu 1) Das fertige Board enthält womöglich Bauteile, die er nicht haben will 2) BluePill sind wegen den Fälschungen äußerst problematisch geworden 3) Eventuell braucht man mehr I/O Pins (trifft hier wohl nicht zu) das wären mögliche nachvollziehbare Gründe Das die verwendete Bauform der Platine problematisch ist, wird der TO (wie alle anderen auch) schon selbst früh genug merken. Im Moment experimentiert er noch und konzentriert sich auf ein viel grundlegenderes Problem, dass er mit einer besseren Platine ebenso hätte. > Eigentlich kann man diesen Thread nur mit einer Troll-Absicht erklären Dieser Vorwurf ist gerade sehr in Mode, jedoch umso unpassender. Wenn man nicht ertragen kann, dass Leute "dumme" Fragen stellen, dann sollte man sich besser von diesem Diskussionsforum abmelden. Du wirst die Welt nicht nach deinem Geschmack ändern - ergo passe dich an oder ziehe dich zurück wie eine Katze. Johannes schrieb: > Weiß gar nicht ob das ohne geht, denn der Reset > wird ja benötigt um in den Bootloader zu kommen. Ja, das geht. Es muss nur eine der folgenden Bedingungen zutreffen: 1) Reset Taster vorhanden 2) Reset-Leitung mit dem Programmieradapter verbunden (geht bei ihm nicht, ohne diesen zu modifizieren) 3) Boot0 Jumper vorhanden 4) Noch kein Programm im Flash 5) Das Programm im Flash lässt SWD aktiviert* und geht nicht direkt nach dem Start in einen Sleep Modus. *) Der generierte Code von der Cube IDE deaktiviert SWD standardmäßig, sofern man das nicht ausdrücklich anders einstellt. > Letztendlich waren die 3,3V vom Stlink nicht leistungsstark > genug um beides zu versorgen. Guter Hinweis, kann ich für den abgebildeten China v2 Stick bestätigen. Ralph S. schrieb: > Und was hat der TO jetzt hiervon wenn er die - eigens für DEINE eigenen > Sachen - nicht zur Verfügung hat ? Jemand schrieb vorher, dass man bei diesen Board die Kondensatoren schlecht abringen kann. Auf dem Foto kann man deutlich sehen, wie das konkret gelöst werden kann (nicht optimal, aber geht). > Was, wenn die Pinanordnung einmal anderst ist? Diese Frage ist überflüssig, denn die Anordnung der Versorgungspins ist bei fast allen STM32 Modellen gleich, und du weißt das.
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Beitrag #7766405 wurde vom Autor gelöscht.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Diese Frage ist überflüssig, denn die Anordnung der Versorgungspins ist > bei fast allen STM32 Modellen gleich, und du weißt das. :-) die Anmerkung war ja, wenn es mal kein STM32-Modell ist? Aber: aus diesem Thread heraus werde ich mir speziell für STM32 im LQFP48 und LQFP64 Gehäuse (hier dann schwieriger) steckbare Adapter machen (zumindest werde ich das versuchen) um dann mit den Chips experimentieren zu können. Mittlerweile ist es ja so, dass die (zumindest für mich) meistens interessanten Chips hier im LQFP-64 Gehäuse vorhanden sind, und hier suche ich noch nach einer Lösung für mich, evtl. durch weglassen von Portpins und höchstens dann dieselben Portpins wie ein 48er Gehäuse hat. Weiß ich noch nicht wie ich das für mich machen werde. Gregor J. schrieb: > inclusive der Beleidigungen in meine Richtung, :-) :-) :-) immerhin hat der Herr zumindest den Versuch wahrgenommen, ihn zu provozieren und er hat sogar darauf reagiert. Schön ! Gregor J. schrieb: > offensichtlich außer dem Märchenerzählen auch zu Deinem Metier gehört :-) :-) :-) das war schon eine deiner Beleidigungen in meine Richtung beim Erstkontakt von dir. Mein lieber Herr, das ist langweilig ich könnte mir da schon neuere kreativere (und vor allem aus der Luft gegriffene) Beleidigungen von dir vorstellen und erwarten. Also lasse dir etwas einfallen so es deine äußerst knapp bemessene Zeit zulässt. Mi N. schrieb: > Gregor J. schrieb: >> spare ich mir. > > Du bist auf dem richtigen Weg. Trotz Deiner überaus großen Gnade, uns > hier zu belehren, solltest Du Deine kostbare Zeit nicht mit uns Dödeln > verplempern. schade dass das mein Vorredner schon so richtig gut erkannt hat, aber ich schließe mich diesem mit Full Ack an!
Wastl schrieb: > Ich würde mich mal mit den beiden Bildern beschäftigen. Ja, wenn man die Pin-Nummer-1 nicht findet, wird es schwierig, dann helfen auch die fünf Lötversuche und Freudesprünge am Ende nichts. Die schwarze lange Nummer neben der Mulde ist auch etwas merkwürdig, sofern das wirklich so auf dem Gehäuse aufgedruckt ist, denn es sieht fast schon wie ein Artefakt einer Fotomontage aus.
> Ich würde mich mal mit den beiden Bildern beschäftigen.
Ja, habe nicht auf die Ausrichtung geachtet. Vielleicht im nachhinein
etwas umständlich...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Meine Sticks sehen genau so aus und funktionieren problemlos. > > Man sollte dabei wissen, dass der RESET Pin von dem Ding nur für STM8 > gilt. Bei STM32 hat er keine Funktion. Oh okay perfekt
Wastl schrieb: > Was in der Welt bewegt jemand dazu nackte Controller zu kaufen > und irgendwelche Platinen dazu, um dann anzufangen (mit viel > Fehlern) eine notwendige Peripherie dazu herumzubasteln. Leute dies mal ausprobieren wollen ? > > Eigentlich kann man diesen Thread nur mit einer Troll-Absicht > erklären, andere Gründe sehe ich nicht und müssten mir erst > nahegebracht werden. > Wahnsinn was hier manchmal abgeht ..... Find ich schon absurd so eine Behauptung, mein Beitrag ist zu 100% ernst gemeint auch wenn ich vielleicht nicht die größte Erfahrung hab. Aber ich schätz mal genau dafür kann ich ja das Forum nutzen um mir diese anzusammeln.
Johannes schrieb: > Dann, woher sind die 3,3V? Ich hatte auch mal einen kurzen Grübelmoment, als ein STM32, > angeschlossen an einen Stlink-V3 nicht wollte. Letztendlich waren die > 3,3V vom Stlink nicht leistungsstark genug um beides zu versorgen. > Stlink und STM32 individuell versorgt und alles hat auf Anhieb > funktioniert Das könnte ziemlich gut sein, ich versuche mal den ganzen Aufbau übersichtlicher zu gestallten und mit externen Stromquelle.
Gregor J. schrieb: > Und wenn man mit den STM32 oder generell > mit irgendwelchen µControllern gerade erst anfängt, dann sollte man für > den Anfang am besten zu einem fertigen Board – z.B. Nucleo-64 – greifen Ich mache schon länger mit fertigen Boards Projekte, jetzt wollte ich mich einfach mal etwas weiter wagen. Zu 100% brauche ich einen besseren Aufbau dafür
Ralph S. schrieb: > An den TO - auch wenn ich glaube dass das hier ein Trollbeitrag ist - > aber für den Fall wenn nicht: > Wenn es darum geht, eine eigene Schaltung zu entwerfen und zu testen und > der Umgang mit STM32 schon geläufig und bekannt ist, es eben darum geht > wie etwas speziell umgesetzt werden kann, wenn man kein fertiges Board > verwenden möchte, bspw. wie das selbst - der von und allen hochgelobte > und geschätzte Jasinski - auf seinem zweiten Bild zeigt, ist der Adapter > von dir nicht wirklich geeignet (und schon gar nicht mit den langen > Wire-Wrap Nadeln). Ja die nadeln sind hier rumgelegen und haben irgend eine Verwendung gesucht. Ich hatte keine richtigen mehr da > An der Unterseite der Lochrasterplatine verlötest du sehr eng an den > Versorgungspins 100 nF Kondensatoren. Die sollten zwar auf einer > richtigen PCB besser platziert werden, hier kannst du gerne auch auf > Lothar Millers Seite schauen, der hat da echt einen guten Text verfasst > > http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/14-Entkopplung Werde ich mir anschauen danke > Hier als erste Lösung also (eben wie die Vorredner das gesagt haben): > Versuche einen so sauberen Aufbau wie möglich zu realisieren, für erste > Versuche verwende auch einen Quarz 4 oder 8 MHz und binde den so eng es > geht an Controller heran (ich würde heute wohl den Quarz sogar auf die > Lochrasterkarte setzen). > > Achte auf die Beschaltung von Reset, Boot0 und Boot1 (PB2) beim > STM32F103. Wie ich in den oberen Beiträgen erkannt hab brauche ich einen besseren und Strukturierteren Aufbau. Ich nehm mir eure ganzen Tipps zu Herzen
Lennart schrieb: > Ich nehm mir eure ganzen Tipps zu Herzen Dann solltest du dringend dieses Dokument studieren! Da ist genau die Minimal-Beschaltung erklärt, und was beim Aufbau/Layout zu beachten ist. https://www.st.com/resource/en/application_note/an4080-getting-started-with-stm32f0x1x2x8-hardware-development-stmicroelectronics.pdf
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Lennart schrieb: > Zu 100% brauche ich einen besseren Aufbau dafür Keine Sorge, das geht auch so. Es reicht völlig, wenn man 1) die Abblock-Kondensatoren und die Mimik um Reset und boot0 im Manhattan-Style auf die Adapterplatine lötet (0805 ist ideal dafür) und 2) alle GND und alle VDD-Verbindungen schon auf der Adapterplatine zusammenführt. Eben so, wie ... Gregor J. schrieb: > dann sollte man es schon richtig – mit der entsprechenden > Mindestbeschaltung – machen ... es auf den Fotos gezeigt hat. Mache ich auch öfters, gab eigentlich nie ernsthafte Probleme, auch wenn das Gesamtgebilde dann etwas bastelig aussieht. Ralph S. schrieb: > Das ist aber schon ein sehr spezielles Ding, das so zu den LQFP48 > Gehäusen der STM32 Controller passt. Was, wenn die Pinanordnung einmal > anderst ist? Nö, das geht mit normalen billigen Adapterboards aus Ostasien. Für andere Chips mit anderen Pinanordnungen kommen die Kondensatoren eben zwischen andere Pins. Gregor J. schrieb: > ist einfach ein günstiger Zufall, den man nutzen konnte. Nicht nur Zufall, VDD und GND in unmittelbarer Nachbarschaft findet man aus naheliegenden Gründen häufig. Kommt einem bei Breakout-Boards natürlich gut zupass. (re).
Gregor J. schrieb: > Die schwarze lange Nummer neben der Mulde ist auch etwas merkwürdig, Wenn ich mich nicht sehr täusche, gehört neben die Pin-1-Marke eigentlich auch das ST-Logo, zumindest bei den kleineren Gehäusen. Aber schon die Mulde selbst sieht auf dem Foto ziemlich merkwürdig aus. @Lennart: Hast Du das Foto auch noch so, dass man die Beschriftung lesen kann? (re)
Harry L. schrieb: > Dann solltest du dringend dieses Dokument studieren! > > an4080 ... stm32f0x1x2x8 Vielleicht lieber AN2586? Sooo austauschbar sind die STM32 dann doch nicht. https://www.st.com/resource/en/application_note/an2586-getting-started-with-stm32f10xxx-hardware-development-stmicroelectronics.pdf
Mea culpa! Da war ich wohl etwas oberflächlich; naja, am Di. hab ich ne Augen-OP. Aber du hast natürlich vollkommen recht! Bauform B. schrieb: > Harry L. schrieb: >> Dann solltest du dringend dieses Dokument studieren! >> >> an4080 ... stm32f0x1x2x8 > > Vielleicht lieber AN2586? Sooo austauschbar sind die STM32 dann doch > nicht. > > https://www.st.com/resource/en/application_note/an2586-getting-started-with-stm32f10xxx-hardware-development-stmicroelectronics.pdf
Re schrieb: > Gregor J. schrieb: > @Lennart: Hast Du das Foto auch noch so, dass man die Beschriftung lesen > kann? Nope aber mal schnell ein neues gemacht
Lennart schrieb: > 1730498264095.jpg 3.5 MByte für heisse Luft, man glaubt es einfach nicht wie nobel die Welt zugrunde geht.
Re schrieb: > Wenn ich mich nicht sehr täusche, gehört neben die Pin-1-Marke > eigentlich auch das ST-Logo, zumindest bei den kleineren Gehäusen. Aber > schon die Mulde selbst sieht auf dem Foto ziemlich merkwürdig aus. Ich habe natürlich auch passende Platinen für STM32F-LQFP48 entworfen, wo der F103C6 oder F103C8 höchstwarscheinlich auch exakt draufpassen würde, weil hier auch der F103CB passt, man also nur SMD-Löten können müsste und sich die ganzen „hausgemachten” Adapterplatinenkonstruktionen sparen könnte, auch für STM32F-LQFP64 gibt es von mir welche und für STM32F-LQFP32 und für die G-Serie – z.B. G441 – natürlich auch, aber irgendwie habe ich bei diesem Thread ein komisches Gefühl – damit meine ich nicht, dass die auf Aliexpress gekauften Chips (wovon ich jedem Kunden immer abrate) Fake sein könnten und mein Verdacht sich jetzt mit dem nächsten hochgeladenen Foto des Autors mittlerweile auch erhärtet hat, aber gut, warten wir mal ab, ob und wie sich das hier weiterentwickelt, denn das Gefühl kann einen auch manchmal täuschen.
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Lennart schrieb: > Ich mache schon länger mit fertigen Boards Projekte, jetzt wollte ich > mich einfach mal etwas weiter wagen. > Zu 100% brauche ich einen besseren Aufbau dafür Vorher solltest Du Dich aber unbedingt mit der Pin-1-Thematik auseinandersetzen, denn nach den von Dir gelieferten Bildern bist Du anscheinend beim Anlöten um 90° oder – je nach Drehrichtung – um 270° in der falschen Welt gelandet. Wenn das richtig gemacht worden wäre, könnte man zumindest feststellen, ob die Faketeile (was ich stark vermute) überhaupt mit dem ST-Link-V2 (vermutlich auch China-Fake-Teil) mithilfe des STM32CubeProgrammers oder der STM32CubeIDE kommunizieren können. Wenn Du das tatsächlich geschafft hast, erzähle ich Dir vielleicht etwas zu der Brauchbarkeit einer solchen µC-Fälschung, aber die Frage, ob es denn tatsächlich eine Fälschung ist, wird vermutlich nur der ST-Support beantworten können, sofern man imstande ist, sich an diesen adäquat zu wenden, denn hier sind in der Regel auch gewisse Hürden und Barrieren zu überwinden. Ohne diese Vorleistung wird Dir keiner helfen können. Die Pins eines µControllers sind im stromlosen und unbeschalteten Zustand mit einem Standard-Multimeter (Diodenstellung) in der Regel größtenteils oder zumindest teilweise auch nachmessbar, womit man die Position des ersten Pins auch eindeutig finden bzw. sich bestätigen lassen kann – im Datenblatt nachschauen reicht aber in der Regel völlig aus. Ferner hat Deine Adapterplatine im Positionsdruck des Gehäuses (Silkscreen) eine mit 45° gekennzeichnete Ecke, was den Pin-1 andeuten soll.
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(1) Lennart schrieb: > aber mal schnell ein neues gemacht Tja, das Datenblatt weiß nix von der 7-stelligen eingeritzten Nummer neben der Pin 1 Identification... aber dass das ein Fake ist, haben ja schon mehr Leute vermutet. (2) Gregor J. schrieb: > denn nach den von Dir gelieferten Bildern bist Du > anscheinend beim Anlöten um 90° [...] der falschen Welt gelandet. Du hast noch nic dazu geschrieben, ob Du das beim Anschluss entsprechend berücksichtigt hast. Ansonsten würde ich den wegwerfen und mit den übrigen Teilen einen neuen Aufbau machen - irgendwann vertust Du Dich beim Pin-Nummern-übersetzen. Wenn Du den schon in falscher Orientierung angeschlossen hast, könnte der Fake, wenn er denn jemals funktioniert hat, dann daran zugrundegegangen sein. (3) BTW "Fehler": Dass alle Pins richtig verbunden sind und alle benachbarten auch keinen Kurzschluss haben, hast Du vor dem ersten Anlegen der Versorgungsspannung kontrolliert? (4) Lennart schrieb: > bei AliExpress 10x STM32F103C6T6A. https://www.reichelt.de/arm-cortex-m3-mikrocontroller-32-bit-2v-32-kb-lqfp-48-stm32f103c6t6a-p263739.html my2¢ (re)
Re schrieb: > https://www.reichelt.de/arm-cortex-m3-mikrocontroller-32-bit-2v-32-kb-lqfp-48-stm32f103c6t6a-p263739.html Solche Teile nicht bei Ali zu kaufen ist ja sowas von un-kühl! Sparen, koste es was es wolle, lautet die Devise! Geld, Arbeitszeit, Resourcen-Verbrauch (Elektronik-Schrott), schlaflose Nächte, sinnlose ASCII-Zeichen-Anhäufungen in Elektronik-Foren .... ... was hab ich noch nicht erwähnt? Lennart schrieb: > Ich bin nach 10 Tagen jetzt am ende
Wenn man bedenkt, dass der Chip vor Covid 19 nur 1,50 gekostet hatte, kann ich die Abneigung gegen das Angebot von Reichelt schon nachvollziehen. Allerdings kann Reichelt nichts dafür, der ist überall so teuer geworden.
Dann nimmt man halt die Variante mit mehr Speicher, die ist auch noch billiger. https://www.reichelt.de/arm-cortex-m3-mikrocontroller-32-bit-2v-128-kb-lqfp-48-stm32-f103cbt6-p125399.html?&trstct=pol_21&nbc=1 Oder eine Nummer kleiner C8T6 für 1,60€. Und wenn auch ein M0 reicht: die bietet auch Reichelt ab 99 ct an.
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J. S. schrieb: > Und wenn auch ein M0 reicht: die bietet auch Reichelt ab 99 ct an. Sogar zwei davon in einem Gehäuse, mit 264 kB RAM. Nur um Flash-ROM muss man sich selber kümmern und das per QSPI anflanschen: https://www.reichelt.de/raspberry-pi-rp2040-arm-cortex-m0--rpi-rp2040-p306486.html?&trstct=pos_0&nbc=1
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