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Ich hab neulich für meine Werkstatt einen Unterzähler eingebaut um mal zu sehen wie so der Stromverbrauch ist. Nun habe ich fest gestellt, das sich der Zähler auch ohne Verbraucher pro Woche ca. 1kWh gönnt. Der Zähler misst seinen Verbrauch im Prinzip selbst. Das ist ja in der heutigen Zeit ein Wahnsinn, das muß doch günstiger gehen? Gibt es da eventuell Tips oder Erfahrungen welches Modell wirklich zu empfehlen ist? Ich habe das Modell im Anhang, ADELID LLCD-3F-4M Viele Grüße, Steffen
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Ste N. schrieb: > das > sich der Zähler auch ohne Verbraucher pro Woche ca. 1kWh gönnt. Das wären ca. 6W. Wie hast du das gemessen? Mein einphasiger Eltaco Zähler ist mit <0,5W angegeben
Ste N. schrieb: > Der Zähler misst seinen Verbrauch im Prinzip selbst. Nö, den Verbrauch des Zählers misst normalerweise der vorgelagerte Zähler. Und für den Eigenverbrauch ist bei so einem Drehstromzähler etwa 1W gängig.
Ste N. schrieb: > Nun habe ich fest gestellt, das > sich der Zähler auch ohne Verbraucher pro Woche ca. 1kWh gönnt. Der > Zähler misst seinen Verbrauch im Prinzip selbst. Wie festgestellt? Mit einem guten geeichten Zähler gemessen? Ausgang komplett abgeklemmt? Was sagt das Datenblatt zur Genauigkeit um 0? Vermutlich gar nichts ... Blindleistung von irgendeinem eingesteckten Gerät mit Netzfilter könnten für die 6W schon reichen. Wäre trotzdem ein Messfehler, aber die minimalen Blind- und Wirkleistungen exakt zu differenzieren ist nicht ganz einfach und kann das günstige Gerät vielleicht nicht gut genug. Die Leitungsbeläge alleine werdens nicht sein.
Die Antwort steht auf dem Gerät : ADELID Billiger Krempel aus Polen....wirklicher Hersteller wohl CN
Thomas R. schrieb: > Billiger Krempel aus Polen....wirklicher Hersteller wohl CN Genau sowas empfiehlst du in einem anderen Thread. Nur dass da bei einem Fehler ganz schnell jemand mit CO Vergiftung ablebt. Thomas R. schrieb: > Nimm so etwas für die Heizung. Mit Diesel oder Heizöl als > Primärenergieträger sicher günstiger als teurer Strom. > > https://www.ebay.de/itm/395838337099
Udo S. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Billiger Krempel aus Polen....wirklicher Hersteller wohl CN > > Genau sowas empfiehlst du in einem anderen Thread. > Nur dass da bei einem Fehler ganz schnell jemand mit CO Vergiftung > ablebt. > > Thomas R. schrieb: >> Nimm so etwas für die Heizung. Mit Diesel oder Heizöl als >> Primärenergieträger sicher günstiger als teurer Strom. >> >> https://www.ebay.de/itm/395838337099 Ähem: JA! Der Einbau/Aufstellung einer Standheizung sollte von Fachpersonal erfolgen. Wenn DU dir das nicht zutraust: LASS es einfach. Grundsätzlich ist die Verwendung aber zulässig. ADELID verkauft jede Menge unzulässige Gerätschaften. Das hat mit dem Einbau aber nichts zu tun. Zum Beispiel darfst du die polnischen "AC" RCDs von denen gleich in die Tonne werfen, Verwendung in D nicht zulässig.
Thomas R. schrieb: > Zum Beispiel darfst du die polnischen "AC" > RCDs von denen gleich in die Tonne werfen Das ist aber kein ECD vom Typ AC. Fakt ist wenn es um Strom geht schwingst du sofort die große Keule "Nur Fachpersonen", ansonsten empfiehlst du wenig geeigneten und ggf. brandgefährlichen Billigmist der überhaupt nicht zum Problem des TO passt.
Udo S. schrieb: > Das wären ca. 6W. > Wie hast du das gemessen? Das misst der Zähler selbst, ich habe ihn laut Anschlußbild angeschlossen. H. H. schrieb: > Nö, den Verbrauch des Zählers misst normalerweise der vorgelagerte > Zähler. Das Problem ist, das davor nur ein Ferraris-Zähler ist und da hängen noch andere Verbraucher dran. Deswegen ist ein vorgelagertes Messen etwas schwierig. H. H. schrieb: > Und für den Eigenverbrauch ist bei so einem Drehstromzähler etwa 1W > gängig. Das hätte ich ja auch erwartet und deswegen meine Frage nach tauglichen Alternativen. Stephan schrieb: > Wie festgestellt? Mit einem guten geeichten Zähler gemessen? Ausgang > komplett abgeklemmt? > Was sagt das Datenblatt zur Genauigkeit um 0? Vermutlich gar nichts ... > > Blindleistung von irgendeinem eingesteckten Gerät mit Netzfilter könnten > für die 6W schon reichen. Wäre trotzdem ein Messfehler, aber die > minimalen Blind- und Wirkleistungen exakt zu differenzieren ist nicht > ganz einfach und kann das günstige Gerät vielleicht nicht gut genug. > Die Leitungsbeläge alleine werdens nicht sein. Dahinter ist wirklich nichts aktives, nur ein Verteilerkasten mit FI und 16A CEE Dose + 3 Schuko Dosen. Dort ist aber momentan nichts eingesteckt, nur im Sommer. ---------------------------------------------------------- Den Output von Thomas R. ignoriere ich jetzt einfach mal. Das der Zähler nichts taugt, hatte ich ja schon im Eingangspost festgestellt und nach Alternativen gefragt.
Hauptschalter vor den Zähler und er braucht nix mehr. VG
Ich hatte jetzt mal über 3 Tage alle Verbraucher in der Werkstatt vom Netz genommen, nur den Unterzähler hing noch dran. Auch dahinter keine Verbraucher. Davor ist im Haus ein Ferraris Zähler und er hat sich in der Zeit keinen mm bewegt. Der Ferraris Zähler selbst hat 50 U/kWh. Ab welchem Schwellwert fängt so ein Zähler eigentlich an sich zu drehen? Zumindest scheint der Unterzähler keinen nennenswerten Strom zu verbrauchen, das ist schon mal gut. Er misst einfach nur Mist. Mal schauen ob ein Zähler von Eltako besser ist.
Stephan schrieb: > Blindleistung von irgendeinem eingesteckten Gerät mit Netzfilter könnten > für die 6W schon reichen. Ja, wenn der Zähler Blindleistung messen würde... Das wären dann aber auch VAr und nicht W.
> Stephan schrieb: > Blindleistung von irgendeinem eingesteckten Gerät mit Netzfilter könnten > für die 6W schon reichen. Wie schon erwähnt, der Zähler bedient nur einen Verteilerkasten mit FI, 16A CEE Dose und 3 Schuko Dosen. Dort sind aber im Moment und auch während der Messungen keine Verbraucher angeschlossen.
Wenn das Ding wirklich 6 Watt aufnimmt, muss es deutlich spürbar warm werden. Ansonsten ist der Eigenverbrauch OK.
Ste N. schrieb: > der Zähler bedient nur einen Verteilerkasten mit FI Möglicherweise der Eigenverbrauch des FI. Vergleich mal die technischen Daten: https://www.schrack.at/shop/verteilereinbau-ls-fi-ueberspannungsableiter-d0-und-nh/schutzschaltgeraete-fi-ls-und-zubehoer/fi-fehlerstromschutzschalter/fi-schalter-40a-4-polig-30ma-vsf-bauart-g-typ-a-bc034403.html und https://www.schrack.at/shop/verteilereinbau-ls-fi-ueberspannungsableiter-d0-und-nh/schutzschaltgeraete-fi-ls-und-zubehoer/fi-fehlerstromschutzschalter/fi-schalter-40a-4-polig-30ma-bauart-g-typ-a-puls-bc034103.html Der eine ist mit 4.2 Watt Verlustleistung angegeben, der Andere mit 9,6 Watt. Das wird sicher nicht nur der Verlust durch den Kontaktübergangswiderstand sein.
Ste N. schrieb: > Ab > welchem Schwellwert fängt so ein Zähler eigentlich an sich zu drehen? Mein offizieller Zähler ist immer noch ein Ferrariszähler, das Haus läuft entweder netzparallel oder als Insel, im Moment mehr oder weniger komplett Netzbetrieb. 8W (Fritzbox) gehen, ohne dass sich der Zähler dreht. 10W werden korrekt gemessen.
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Das Ding habe ich mal aus der Mülltonne geholt, wollte damit den Stromverbrauch von meinem elektrisch beheizten Treibhaus messen. Ohne angeschlossenen Verbraucher drehte sich Scheibe trotzdem zweimal pro Woche(d.h. 2KW Stunden)...
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Jan S. schrieb: > Ohne > angeschlossenen Verbraucher drehte sich Scheibe trotzdem zweimal pro > Woche(d.h. 2KW Stunden)... Defekt halt.
Ähm, auf dem Zähler im Bild steht doch sogar drauf: "1200 Ankerumdrehungen = 1kWh" Dann sind 2 Umdrehungen aber 1,7Wh ohne Kilo... Jan S. schrieb: > Das Ding habe ich mal aus der Mülltonne geholt, wollte damit den > Stromverbrauch von meinem elektrisch beheizten Treibhaus messen. Ohne > angeschlossenen Verbraucher drehte sich Scheibe trotzdem zweimal pro > Woche(d.h. 2KW Stunden)...
Simon schrieb: > Ähm, auf dem Zähler im Bild steht doch sogar drauf: > > "1200 Ankerumdrehungen = 1kWh" Du hast Recht, ich habe die Darstellung falsch interpretiert. Na, dann kann ich ihn ja noch gebrauchen. Gruss Jan
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