Hallo, 14 nebeneinander stehende Einzelgaragen wurden vor ca. 15 Jahren nachträglich von einer Firma elektrifiziert. In jeder Garage wurde ein Lichtschalter, eine Leuchtstoffröhre und eine Steckdose montiert. Letztere zum Anschluss eines Haushaltsstaubsaugers oder ähnlichem. Zur Abrechnung wurde noch in jeder Garage ein Ferraris-Zähler verbaut. Funktioniert von Anfang an ohne jegliche Probleme. Nun kam vor ca. 6 Monaten der erste mit einem E-Auto in der Größe eines VW-Golf daher und läd das Auto mittels Ladeziegel an der in der Garage verbauten Steckdose. Und eben kommt der zweite mit einem Mittelklasse E-Auto daher, der ebenfalls in seiner Garage laden will. Und das dritte und vierte E-Auto wird nicht lange auf sich warten lassen. Was die Leute nicht wissen: Alle 14 Garagen hängen an einem einzigen Draht (eine Phase), der durch alle Garagen durchgeschleift wurde. Ich messe an dem durchgeschleiften Kabel einen Außendurchmesser von genau 10mm, der Kupferquerschnitt ist unbekannt. Aus baulichen Gründen werden die Garagen von einem Nebenhaus mit Strom versorgt. Dummerweise weiß im Nebenobjekt niemand, wo der zugehörige LS verbaut ist. Beim zentralen Zähler ist er auf jeden Fall nicht. Es lässt sich also nicht ablesen, bei welchem Strom der LS auslösen wird. Die zentrale Frage: Ab dem wievielten E-Auto wird der Strom weg sein? Hans
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Hans H. schrieb: > Dummerweise weiß im Nebenobjekt niemand, wo der zugehörige LS > verbaut ist. Beim Zähler ist er auf jeden Fall nicht. Da wäre die Frage, ob es überhaupt einen LS gibt... > Die zentrale Frage: Ab dem wievielten E-Auto wird der Strom weg sein Sobald der Strom oberhalb der Sicherung liegt oder irgendwas durchschmort. Ob das wegen E-Autos oder Wasserkochern passiert ist egal.
Reinhard S. schrieb: > Da wäre die Frage, ob es überhaupt einen LS gibt... Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Kann mir aber nicht vorstellen, dass eine Firma solch eine Arbeit abliefert, Stichwort Haftung.
Hans H. schrieb: > Ab dem wievielten E-Auto wird der Strom weg sein? Das ist für dich nicht wichtig, du hast weder ein E-Auto noch nutzt du einen Staubsauger in der Garage. Mehr als 1 wird die Installation nicht schaffen, da ein 16A Automat verbaut sein wird. Aber schon 1 'Ladeziegel' wird nicht mehr erlauben, dass noch jemand staubsaugt. Ihr werdet die Sicherung schon finden wenn sie erst mal ausgelöst hat.
Hans H. schrieb: > Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Kann mir aber nicht > vorstellen, dass eine Firma solch eine Arbeit abliefert, Stichwort > Haftung. 14 Einzelgaragen klingt nach älterem Bau, da würd es mich nicht wundern, wenn die ausführende Firma eh nicht mehr existiert. Ich vermute, das Kabel zu den Garagen hast du schon im Haus verfolgt und keine Sicherung etc. gefunden? Michael B. schrieb: > Ihr werdet die Sicherung schon finden wenn sie erst mal ausgelöst hat. Das wird die Suche definitiv enorm beschleunigen X-)
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Brenne, Rom, Brenne ... Wennauch mit kleineren Verbrauchern, habe ich vor einigen Jahren den Elektriker den organisch erfolgten Steckdosenwildwuchs in den Mietergaragen vollständig abernten lassen... Es war interessant was an Steckdosen bei fehlender Aufsicht, auch schon beim Vorbesitzer, quasi von selbst an den Wänden wächst. Baumpilze sind nichts dagegen. --- Vielleicht sind die Steckdosen ja auch bei irgendeinem Mieter mit angeklemmt ;) Da hilft nur: Zweite Person, dicker Bauscheinwerfer oder Wasserkocher als Last, Telefon oder Funkgerät - und der Zweite beobachtet die Zählertafel vom EVU.
Michael B. schrieb: > Das ist für dich nicht wichtig, du hast weder ein E-Auto noch nutzt du > einen Staubsauger in der Garage. Du machst deinem Nick (Laberkopp) mal wieder alle Ehre. Wir laden unsere beiden E-Bikes in der Garage und wir legen großen Wert auf Licht in der Garage. Also ist es für uns wichtig! Woher weißt du, dass ich keinen Staubsauger in der Garage nutze? Billig-Glaskugel vom Chinamann?
Hört sich nach 80m Kabel in 1,5mm² an. Da kommt wahrscheinlich gar kein Leitungsschutz mehr, sondern die Lademodule steigen bei z.B. 160V aus. Evtl. sind sie aber auch so intelligent, den Ladestrom ggf. zurückzufahren. Hans H. schrieb: > Dummerweise weiß im Nebenobjekt niemand, wo der zugehörige LS > verbaut ist. Hast du jeden gefragt, besser sogar nachgesehen? Der LS kann tatsächlich bei Oma Ilse im Sicherungskasten sein...
Hans H. schrieb: > Ich messe an dem durchgeschleiften Kabel einen Außendurchmesser von > genau 10mm, der Kupferquerschnitt ist unbekannt. Miss (oder fühle) mal die Temperatur des Kabels, wenn gerade beide Autos gleichzeitig geladen werden.
Hans H. schrieb: > Ich > messe an dem durchgeschleiften Kabel einen Außendurchmesser von genau > 10mm, der Kupferquerschnitt ist unbekannt. Klingt nach 3x 2.5mm^2, also vermutlich mit 16A abgesichert. Hans H. schrieb: > Ab dem wievielten E-Auto wird der Strom weg sein? Die meisten Schuko-ICCBs begrenzen auf 10A, das funktioniert schon mit 2 Fahrzeugen nicht langfristig. Bei einer Begrenzung auf 6A würden theoretisch 3 dauerhaft laden können (knapp unter 16A*1.13). Noch weniger lässt die Typ-2-Signalisierung nicht zu. Wenn die Spannung zu stark einbricht (betrifft insbesondere die Leute am Ende der Leitung), schalten die ICCBs aber auch schon früher ab.
Reinhard S. schrieb: > Ich vermute, das Kabel zu den Garagen hast du schon im Haus verfolgt und > keine Sicherung etc. gefunden? Man kann da nichts verfolgen. Im Treppenhaus des Nachbarobjekt befindet sich ein ca. 1,5 x 1,5 Meter großer Schaltschrank, in dem die Zähler und die LS der einzelnen Parteien verbaut sind und eben der eine zusätzliche Zähler für die Garagen, der einmal pro Jahr zwecks Abrechnung abgelesen wird. Die Leitungen im Schaltschrank kommen aus dem Mauerwerk und verschwinden dort auch wieder. Michael B. schrieb: > Ihr werdet die Sicherung schon finden wenn sie erst mal ausgelöst hat. Genau dem Theater möchte ich vorbeugen, denn die Leute werden im Fall der Fälle bei mir auf der Matte stehen und mir die Ohren voll jammern. Denn nahezu alle Garagen haben ein elektrisch öffnendes Garagentor und viele werden nicht wissen, dass man das Tor auch manuell öffnen kann. Denn seit 15 Jahren funktioniert ja alles bestens.
Hans H. schrieb: > die Leute werden im Fall > der Fälle bei mir auf der Matte stehen und mir die Ohren voll jammern. > Denn nahezu alle Garagen haben ein elektrisch öffnendes Garagentor und > viele werden nicht wissen, dass man das Tor auch manuell öffnen kann. Dan bereite einen Zettel vor, den Du denen dann mit genervten Gesicht in die Hand drueckst.
Hans H. schrieb: > Man kann da nichts verfolgen. Dafür gibt es dann Sicherungsfinder wie https://www.messtechnik-online.com/ht-7-kit.html
Hans H. schrieb: > Genau dem Theater möchte ich vorbeugen, denn die Leute werden im Fall > der Fälle bei mir auf der Matte stehen und mir die Ohren voll jammern. Bist du denn der Eigentümer der Garagen?
Michael G. schrieb: > Bist du denn der Eigentümer der Garagen? Nö, aber ich bin hier der Einäugige unter den Blinden. Yalu X. schrieb: > Miss (oder fühle) mal die Temperatur des Kabels, wenn gerade beide Autos > gleichzeitig geladen werden. Woher soll ich wissen, wann fremde Leute da sind und wann die ihr Auto laden? Außerdem sind die beiden E-Autos vor mir in der Kette. Ich könnte höchstes über den Spannungsabfall an meiner Dose Rückschlüsse ziehen. Hmmm schrieb: > Klingt nach 3x 2.5mm^2, also vermutlich mit 16A abgesichert. Galten 16A nicht für 3x 1.5mm^2? Ich hätte bei 3x 2.5mm^2 eher an einen LS mit 25A gedacht.
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Falls die Installation von einem "zertifizierten" Elektriker durchgeführte wurde, sollte der Leitungsschutz an den verwendeten Cu-Querschnitt angepasst sein. D.h. bei Überlastung wird es dunkel in den Garagen. [16A bei 1.5mm²] Andernfalls kommt irgendwann die Feuerwehr, und es wird eine endlose Diskussionen über die Schuldfrage geben. Sind die einzelnen Garagen auch abgesichert? Wie hoch? Sollte schon sein. Ladeziegel Typ2 haben eher 3.7kW = 230V * 16A. Vielleicht hat der e-Auto Besitzer den Automaten auf 16A getauscht? (es gilt die Unschuldsvermutung) Ich würde den Besitzer der Liegenschaft mit der Situation konfrontieren.
Giovanni schrieb: > Sind die einzelnen Garagen auch abgesichert? Nein, das ist ja der eigentliche Gag. Es gibt nur einen Zähler in jeder Garage, sonst nichts. Hätte ich (Nicht-Elektriker) so nicht installiert.
Hans H. schrieb: > Ich hätte bei 3x 2.5mm^2 eher an einen LS mit 25A gedacht. Dann dürften aber keine Schukosteckdosen am Ende sein!
Schorsch M. schrieb: > Dann dürften aber keine Schukosteckdosen am Ende sein! Interessant, bei 25A müssen es die roten Dosen sein? Giovanni schrieb: > Ich würde den Besitzer der Liegenschaft mit der Situation konfrontieren. Beide "Liegenschaften" sind jeweils Eigentümergemeinschaften, vom übergeordneten Ganzen hat keiner einen Schimmer. Dafür gibt es die Hausverwaltung, die hier aber ebenfalls mit Ahnungslosigkeit glänzt. Selbige Hausverwaltung hat die Elektrifizierung der Garagen mal beauftragt und die ausführende Firma hat keinerlei Dokumentation abgeliefert. Hat offensichtlich niemand für notwendig erachtet. Und nun hat man den Salat.
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Mach einen Zettel an die Garage mit dem E-Auto, mit der Frage wo die Sicherung ist. Dann kann der Schuldige schon mal loslaufen.
Hans H. schrieb: > Woher weißt du, dass ich keinen Staubsauger in der Garage nutze Weil Fahrräder nicht ausgesaugt werden. Hans H. schrieb: > Wir laden unsere beiden E-Bikes in der Garage Ich wusste dass du kein e-Auto hast. Merkt man alles an deinem Beitrag. Knallerbsenstrauchhecke usw.
Hans H. schrieb: > Garage, sonst nichts. Hätte ich (Nicht-Elektriker) so nicht installiert. Wenn eine Leitung nicht mehr als 16A kann, was soll dann eine Untersicherung in den einzelnen Garagen bringen. Mit 10A wäre man auch nicht vollständig selektiv. Und ums mal ganz allgemein auszudrücken, viele Garagen wurden zu Zeiten gebaut, da war man was der Energiebedarf angeht noch bescheiden, da hat eine Lampe und vielleicht mal ein Ladegerät für die Autobatterie völlig ausgereicht. Nur weil man einen Schukostecker in eine Dose bekommt, heisst es noch lange nicht, das man automatisch 16A ziehen kann. Nur weil viele meinen, das weil es Ladekabel gibt, die man in die "normale" Steckdose stecken kann, heisst es nicht automatisch, das man das ohne nachzudenken im unbegrenzten Umfang tun kann. Wenn man Technik betreibt, muss man sich auch mit deren Grenzen auseinandersetzen, is halt so.
Hans H. schrieb: > Ich hätte bei 3x 2.5mm^2 eher an einen LS mit 25A gedacht. Kommt auf Länge und Art der Verlegung an. Und wenn am Ende von vornherein Schuko-Steckdosen installiert waren, siehe Schorsch. Giovanni schrieb: > Ladeziegel Typ2 haben eher 3.7kW = 230V * 16A. Die meisten mit Schuko-Stecker wie gesagt eher 10A, aber die mit Temperaturfühler im Stecker gehen auch teilweise bis 16A. Hans H. schrieb: > Interessant, bei 25A müssen es die roten Dosen sein? CEE blau gibt's auch für 32A, Schuko nicht.
Hans H. schrieb: > Beide "Liegenschaften" sind jeweils Eigentümergemeinschaften, vom > übergeordneten Ganzen hat keiner einen Schimmer. Dafür gibt es die > Hausverwaltung, die hier aber ebenfalls mit Ahnungslosigkeit glänzt. > Selbige Hausverwaltung hat die Elektrifizierung der Garagen mal > beauftragt und die ausführende Firma hat keinerlei Dokumentation > abgeliefert. Hat offensichtlich niemand für notwendig erachtet. Und nun > hat man den Salat. Gibt's zu: Jeder Wohnungseigentümer wollte billig. Ja, nun hat man den Salat. Hach, was habe ich diese Streitigkeiten bei Wohnungseigentümern geliebt. Da kommen das Arbeitsgericht und das Familiengericht gar nicht mit.
Hans H. schrieb: > Interessant, bei 25A müssen es die roten Dosen sein? Schukodosen sind nur bis 16A zugelassen. Wie du schreibst, hat die Installation ein Elektriker vorgenommen und da gehe ich mal davon aus, daß der weiß wie hoch abgesichert werden muß/darf. Irgendwo muss diese Sicherung verbaut sein und zwar hinter dem Hauptzähler. Hinter selbigem muss es auch eine Vorsicherung geben, von welcher die einzelnen Stränge abgehen und dann muss da auch die Leitung abgesichert sein. Die einzelnen Zähler pro Garage zählen nicht im Sinne des EVU, das sind nur private Zwischenzähler. Die Leitung muss jedenfalls über den Hauptzähler laufen.
Hmmm schrieb: > Wenn die Spannung zu stark einbricht (betrifft insbesondere die Leute am > Ende der Leitung), schalten die ICCBs aber auch schon früher ab. In dem Fall ist doch alles in Ordnung ----> Stabiler Betriebspunkt stellt sich von alleine ein ----> keine KI nötig!
Sven L. schrieb: > Wenn eine Leitung nicht mehr als 16A kann, was soll dann eine > Untersicherung in den einzelnen Garagen bringen. Wie die zentrale Leitung mit 10mm Außendurchmesser abgesichert ist, wissen wir nicht. Ich würde auf jeden Fall nicht wollen, dass bei einem von mir verursachten Kurzschluss alle 14 Garagen ohne Strom sind und keiner weiß, wo man den Strom wieder einschaltet.
Hans H. schrieb: > Beide "Liegenschaften" sind jeweils Eigentümergemeinschaften, vom > übergeordneten Ganzen hat keiner einen Schimmer. Dann würde ich bei der kommenden Eigentümergemeinschafts-Weihnachtsfeier das Thema ansprechen, die vorhandene Installation von einem Elektriker meines Vertrauens dokumentieren lassen (es geht um Einhaltung aller Vorschriften) und mal abfragen wie viele e-Autos in der Nachbarschaft künftig in der Garage geladen werden sollen. ==> Damit macht dann der Elektriker ein Angebot für ein Upgrade (€€.€€€,-) und damit ist die Diskussion dann beenden, da keiner bereit ist seinen Anteil zu zahlen.
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Hans H. schrieb: >> Ihr werdet die Sicherung schon finden wenn sie erst mal ausgelöst hat. > > Genau dem Theater möchte ich vorbeugen, denn die Leute werden im Fall > der Fälle bei mir auf der Matte stehen und mir die Ohren voll jammern. Es werden mehr Leute auf E-Auto umsteigen, und dann WIRD irgendwann die Sicherung rausfliegen. Nach Murphys Gesetz wird das am Neujahrsmorgen um 05:00 Uhr sein. Besser den Zeitpunkt selbst bestimmen! Unbeobachtet(!) einen kleinen Kurzschluss an deiner Steckdose machen: Schukostecker kaufen und in den innen eine Drahtbrücke einsetzen, dann den Stecker KURZ einstecken. Dann ist entweder eine Sicherung einer der Wohnungen raus (kannst du das sehen oder ist der Schaltschrank fensterlos und abgeschlossen?) oder die Haussicherung. Am besten werktags um 12:00, da stört es am wenigsten und die Leute können den Vermieter/Verwalter anrufen. Du bist natürlich zu dem Zeitpunkt im Kino.
Hans H. schrieb: > Wie die zentrale Leitung mit 10mm Außendurchmesser abgesichert ist, > wissen wir nicht. Ich würde auf jeden Fall nicht wollen, dass bei einem > von mir verursachten Kurzschluss alle 14 Garagen ohne Strom sind und > keiner weiß, wo man den Strom wieder einschaltet. Tja... der beschriebene Fall ist eher ein Fall von Überlast und weniger von Kurzschluss. Und wie schon gesagt, die nachgelagerte Sicherung bringt nicht viel, wenn das Problem wo anders sitz. Der eine zieht 3kW der nächste 1kW, das wird für einen gewissen Zeitraum gut gehen, aber keine der Einzelsicherungen wird verhindern, das die zentrale Sicherung auslöst. Bei 14 Garagen grenzt es aber fast schon an fahrlässige Brandstiftung, wenn man da einfach mal ein E-Auto ansteckt. Das zeigt einmal mehr, das man technisch null Verständnis hat. Der Verwalter der Garagen sollte das Anschließen von Dauerlasten wie E-Autos untersagen.
Sven L. schrieb: > Der Verwalter der Garagen sollte das Anschließen von Dauerlasten wie > E-Autos untersagen. Ja, ist denn jetzt schon Weihnachten, wo man an komische Dinge glauben darf?
Rolf schrieb: > Besser den Zeitpunkt selbst bestimmen! Unbeobachtet(!) einen kleinen > Kurzschluss an deiner Steckdose machen: Schukostecker kaufen und in den > innen eine Drahtbrücke einsetzen, dann den Stecker KURZ einstecken. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Hans H. schrieb: > Galten 16A nicht für 3x 1.5mm^2? > Ich hätte bei 3x 2.5mm^2 eher an einen LS mit 25A gedacht. Der Einäugige unter den Blinden, aber mit grauem Star :-) Such mal nach max. Leitungslänge bei 1,5mm² und max. Strom einer Leitung abhängig von der Verlegeart. Wenn die 14 Garagen Teil eines Gemeinschaftseigentums sind dann schlage schon mal ein Diskussionpunkt in der nächsten Eigentümerversammlung vor: "Erneuern der E-Installation der Garagen wegen Laden von E-Autos oder Verbot des Ladens von E-Autos" Gehören die Garagen einem Eigentümer dann kannst du ihn ja darauf hinweisen, oder du wartes bis es knallt.
Sven L. schrieb: > Bei 14 Garagen grenzt es aber fast schon an fahrlässige Brandstiftung Spinner. Ach nee, Elektriker. Noch schlimmer. Weiss nicht, dass Leitungen genau deswegen passend abgesichert sind. Es spielt keine Rolle wie viel Steckdosen da dran sind, Schleifenimpedanz wird der installierende Elektriker bedacht haben.
Hans H. schrieb: > Michael G. schrieb: >> Bist du denn der Eigentümer der Garagen? > > Nö, aber ich bin hier der Einäugige unter den Blinden. Merke: Man muss sich nicht immer und überall aus dem Fenster lehnen und wichtig machen. Sonst hat man plötzlich 14 Garagenbenutzer am Hals weil man für etwas zuständig sein soll für das man nicht zuständig ist. Einfach Füße still halten und bei Bedarf die Leute an die Hausverwaltung verweisen. Man kann die Welt nicht eigenhändig retten.
Michael B. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Bei 14 Garagen grenzt es aber fast schon an fahrlässige Brandstiftung > > Spinner. > > Ach nee, Elektriker. > > Noch schlimmer. > > Weiss nicht, dass Leitungen genau deswegen passend abgesichert sind. > > Es spielt keine Rolle wie viel Steckdosen da dran sind, > Schleifenimpedanz wird der installierende Elektriker bedacht haben. Ohje jetzt kommt der Allerbeste wieder! Zum Glück haben Steckdosen und andere Klemm- und Verbindungsstellen alle keinen Übergangswiderstand und wahrscheinlich wird die Installation auch regelmäßig geprüft. Wenn man einfach mal von der Breite von 14 Garagen ausgeht, bei einer Leitung mit 2,5mm² da dürften schon die Leitungslängen einen kritischen Wert annehmen. Wenn man nicht mal weiß wo und wie abgesichert ist, da ist die Installation bestimmt ganz toll! Ohne Zahlen, Daten und Fakten ist die Installation mal Grundsätzlich als kritisch und fragwürdig zu betrachten.
Udo S. schrieb: > "Erneuern der E-Installation der Garagen wegen Laden von E-Autos oder > Verbot des Ladens von E-Autos" Wenigstens einer, der es fachlich verstanden hat! Muss man ja mittlerweile lobend erwähnen!
Hans H. schrieb: > Woher soll ich wissen, wann fremde Leute da sind und wann die ihr Auto > laden? An der Kabeltemperatur. Einfach per Heißkleber einen DS18B20 o.ä. ankoppeln, mit Kabelbinder sichern, anständig Wärmeisolation drum und dann auf dem Datenlogger die Temperatur verfolgen. Was bei einem Wasserkocher funktioniert, wird auch Ladevorgänge mit ein paar kW mit bekommen.
Hans H. schrieb: > von mir verursachten Kurzschluss Das "von mir" gilt es in geeigneter Weise zu verschleiern.
Hans H. schrieb: > eben der eine zusätzliche > Zähler für die Garagen, Dann sollte sich auch in der Nähe dieses Zählers ein LS befinden.
Sven L. schrieb: > Der Verwalter der Garagen sollte das Anschließen von Dauerlasten wie > E-Autos untersagen. Das gehört meines Erachtens nicht zur Kompetenz eines Verwalters. Das muss die Wohnungseigentümerversammlung schon selber beschließen. Kann lustig werden. So wie es geschildert ist, gilt bis dahin, dass E-Auto-Eigentümer den Strom auf Kosten aller Wohnungseigentümer saugen. Herrlicher Fall. Aber wie gesagt: Offenbar wollten alle eine billige Lösung und nun wird rumgeflennt.
Wärmebildkamera leihen. Dann ein oder zwei Heizlüfter dran und das Kabel lässt sich auch versteckt zwischen zig anderen sofort hervorragend erkennen. Auch die Sicherung (sofern vorhanden) wird erkennbar warm.
Rainer Z. schrieb: > Das gehört meines Erachtens nicht zur Kompetenz eines Verwalters. Das > muss die Wohnungseigentümerversammlung schon selber beschließen. Kann > lustig werden. Nein, man kann nicht davon ausgehen, dass alle Wohnungseigentümer über entsprechende Sachkenntinsse verfügen, um darüber abstimmen zu können. Das gehört zu den Pflichten eines Verwalters. Ums ganz genau zu sagen: Das gehört in den Verwaltervertrag und steht dort auch meistens drin.
Sven L. schrieb: > Grundsätzlich als kritisch und fragwürdig zu betrachten. Klar. Die hat ja auch ein Elektriker gebaut. Alles Deppen die minderwertige Arbeit abliefern, vor allem in Deutschland. Ich betrachte fir grundsätzlich auch als fragwürdig. Wissen wir ja spätestens seit den besonderen Anforderungen zum Balkoktaftwerkanschluss, bei dem man deutschen Installationen nicht die 800W zutraut die (alle) anderen Länder als unkritisch ansehen. Billigst erbaut (keine Leerrohre) aber teuerst verkauft.
Rainer Z. schrieb: > So wie es geschildert ist, gilt bis dahin, dass E-Auto-Eigentümer den > Strom auf Kosten aller Wohnungseigentümer saugen. Was genau hast du an Hans H. schrieb: > Zur Abrechnung wurde noch in jeder Garage ein Ferraris-Zähler verbaut nicht verstanden ?
Hans H. schrieb: Woran ich nicht mehr gedacht habe: > Zur > Abrechnung wurde noch in jeder Garage ein Ferraris-Zähler verbaut. Dann ist doch alles gut. Schorsch M. schrieb: > Nein, man kann nicht davon ausgehen, dass alle Wohnungseigentümer über > entsprechende Sachkenntinsse verfügen, um darüber abstimmen zu können. > > Das gehört zu den Pflichten eines Verwalters. Ums ganz genau zu sagen: > Das gehört in den Verwaltervertrag und steht dort auch meistens drin. Dann schau mal in § 27 WEG: https://www.gesetze-im-internet.de/woeigg/__27.html "untergeordnete Bedeutung" = Betriebskosten abrechnen, Rasenpflege und so'n Kram. Und ja, das kann durch Verwaltervertrag erweitert werden. Prinzipiell stellen die Wohnungseigentümer aber ihre Hausordnung selber auf durch Beschluss oder eine Vereinbarung untereinander. Da mischt sich auch kein Verwalter ein, eine Wohnungseigentümergemeinschaft ist ein Wespennest!
Michael B. schrieb: > Klar. Die hat ja auch ein Elektriker gebaut. Alter... > > Alles Deppen die minderwertige Arbeit abliefern, vor allem in > Deutschland. Ich betrachte fir grundsätzlich auch als fragwürdig. Du müsstest es mal behandeln lassen... Ich vermute immer noch, das Du in der Kindheit mal von einem Elektriker gebissen worden bist? Wolltest Du uns nicht mal verraten, mit welcher minderwertigen Arbeit Du eigentlich so dein Geld verdienst? > > Wissen wir ja spätestens seit den besonderen Anforderungen zum > Balkoktaftwerkanschluss, bei dem man deutschen Installationen nicht die > 800W zutraut die (alle) anderen Länder als unkritisch ansehen. Andere Länder andere Standards... Und es gibt noch genügend Schrottinstallationen, die ihr Alter erreicht haben. Pauschal ist halt Quatsch, sieht man ja an der E-Auto-Steckdosendiskussion grade wieder. > > Billigst erbaut (keine Leerrohre) aber teuerst verkauft. Der Kunde bekommt was er bezahlt. Du wirst deine Arbeitsleistung sicherlich auch nicht verschenken, nehme ich an?
Giovanni schrieb: > Sind die einzelnen Garagen auch abgesichert? Wie hoch? Sollte schon > sein. Sofern alle Garagen an einem LS (mit vermutlich 16A) hängen, macht es keinen Sinn in allen Garagen LS einzubauen. Hans H. schrieb: > Ich würde auf jeden Fall nicht wollen, dass bei einem > von mir verursachten Kurzschluss alle 14 Garagen ohne Strom sind Das wird aber so sein, wenn alle Garagen an einer Leitung und damit an einem LS hängen.
Rainer Z. schrieb: > eine Wohnungseigentümergemeinschaft ist ein > Wespennest! Wem sagtst du das ;-) Hier geht es aber um Sachkenntnisse, die nicht vorausgesetzt werden können. das ist etwas ganz anderes, als Rasenmähen und Zaunpflege. In solch einem Fall hat der Verwalter einen Sachverständigen zu Rate zu ziehen und dessen Empfehlungen umzusetzen. Man könnte jetzt soweit gehen, dass dieser Sachverständige bei einer Eigentümerversammlung seine Einschätzung vorträgt um die EG über die Sachlage kundig zu machen. Das führt allerdings nicht zu einer Abstimmung, sondern dient nur der Information, denn die Vorgaben nach VDE müssen umgesetzt werden.
Schorsch M. schrieb: > Man könnte jetzt soweit gehen, dass dieser Sachverständige bei einer > Eigentümerversammlung seine Einschätzung vorträgt um die EG über die > Sachlage kundig zu machen. Das führt allerdings nicht zu einer > Abstimmung, sondern dient nur der Information, denn die Vorgaben nach > VDE müssen umgesetzt werden. Das ist ein sehr vernünftiger Vorschlag. Sachverständiger könnte auch ein Handwerksmeister sein, der Vorschläge unterbreitet. Der macht es evtl. im Rahmen der Akquise ohne große Kosten, in der Hoffnung/Erwartung eines Auftrages.
So ist es :-) ...und er könnte auch rein zufällig der Schwager des Verwalters sein ;-)
Sven L. schrieb: > Wolltest Du uns nicht mal verraten, mit welcher minderwertigen Arbeit Du > eigentlich so dein Geld verdienst? Keine, bei der ich glaube dass ihre Benutzung gefährlich wäre und man sie unbedingt Sven L. schrieb: > Grundsätzlich als kritisch und fragwürdig zu betrachten. so wie du es tust. Du solltest deinen Job an den Nagel hängen.
Schorsch M. schrieb: > ...und er könnte auch rein zufällig der Schwager des Verwalters sein ;-) :) Auch das soll vorkommen.
Th S. schrieb: > lös die Sicherung aus und warte was passiert Warum sollte er das tun? Wenn er einfach passiv bleibt, wird der Fall ganz von alleine eintreten und dann kann er sein noch sehendes Auge einfach zumachen: Hans H. schrieb: > Michael G. schrieb: >> Bist du denn der Eigentümer der Garagen? > > Nö, aber ich bin hier der Einäugige unter den Blinden. Habe keine Ahnung warum sich der TO dafür zuständig hält.
Schorsch M. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Nö, aber ich bin hier der Einäugige unter den Blinden. > Habe keine Ahnung warum sich der TO dafür zuständig hält. Die anderen Mieter haben halt mitbekommen, dass er ein klein wenig weiß von Elektrotechnik. Da reicht bereits aus die Beleuchtung am Rad selbst zu reparieren oder eine Leuchstoffröhre bereits selbst gewechselt zu haben. Die anderen Mieter sind mit Elektrotechnik so gesegnet, wie diese in der Lage sind zu unterschreiben: https://www.spiegel.de/ausland/us-wahl-2024-tausende-jungwaehler-scheitern-in-nevada-offenbar-an-unterschrift-a-583965d0-2c3e-4449-a599-55ceee051d4e Hoffe mal das Gleichnis erklärt, warum alle zu ihm laufen würden.
Dieter D. schrieb: > warum alle zu ihm laufen würden. Wenn man selbst so wenig über die Verhältnisse weiß, darf man einen solchen angetragenen Auftrag nicht annehmen. Schön, wenn mal jemand hilfsbereit ist/sein will, aber ohne selbst einen Schimmer zu haben kann das nicht klappen.
Michael B. schrieb: > Wissen wir ja spätestens seit den besonderen Anforderungen zum > Balkoktaftwerkanschluss, bei dem man deutschen Installationen nicht die > 800W zutraut die (alle) anderen Länder als unkritisch ansehen. Die Diskussion um Einspeisesteckdose und 600/800W ist natürlich Lobbygekasper. Aber der Neid des VDE auf die Schornsteinfeger mit deren gesetzlich garantiertem Wohlstand geht weiter: Der VDE möchte eine Anmeldepflicht für Steckdosen, die zum Laden von E-Autos vorgesehen sind. https://www.autobild.de/artikel/vde-plant-neue-anforderungen-fuer-e-auto-ladekabel-27523569.html und als Anhang.
Einen Stecker mit eingebautem Kurzschluß habe ich mit 6 Jahren in die Steckdose gesteckt. Heute weiß ich das so etwas keine Steckdose gut verträgt und mach den Kurzschluss lieber hinter den Stecker analten Lüsterklemmen z.b. Gestern wolle ein Kunde in der Abgehängten Decke ein Steckdose haben. Dort hing eine Lüsterklemme die geschaltet war. Umverdrahten vor den Schalter ging Problemlos nur Freischalten war nicht so einfach weil die Beschriftung im Sicherungskasten nicht sorichtig eindeutig war. Die Kurzschlussbrücke in der Lüsterklemme, die sowieso durch eine Steckdose ersetzt wurde war dann der Auslösende Moment für die genau die eine Sicherung. Alle abschalten wäre doof weil dann niemand mehr arbeiten kann. Wie lange eine Sicherung zum Auslösen benötigt erstaunt mich oft. Eine 10A Sicherung vor einem 16A Ladeziegel für ein E-Auto hat 18 Minuten gebraucht, ein 16A Automat vor einer 22kW Wallbox hat 15 Minuten durchgehalten dank C Charakteristik. MfG Michael
Hans H. schrieb: > Alle 14 Garagen hängen an einem einzigen > Draht (eine Phase), der durch alle Garagen durchgeschleift wurde. Ich > messe an dem durchgeschleiften Kabel einen Außendurchmesser von genau > 10mm, der Kupferquerschnitt ist unbekannt. 3x1,5 oder 2x2,5
Mani W. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Alle 14 Garagen hängen an einem einzigen >> Draht (eine Phase), der durch alle Garagen durchgeschleift wurde. Ich >> messe an dem durchgeschleiften Kabel einen Außendurchmesser von genau >> 10mm, der Kupferquerschnitt ist unbekannt. > > 3x1,5 oder 2x2,5 10mm reichen sogar für 3x2,5qmm. Aber auch das ist natürlich zu wenig für die neuen Verbraucher.
Michael O. schrieb: > Wie lange eine Sicherung zum Auslösen benötigt erstaunt mich oft. Eine > 10A Sicherung vor einem 16A Ladeziegel für ein E-Auto hat 18 Minuten > gebraucht, ein 16A Automat vor einer 22kW Wallbox hat 15 Minuten > durchgehalten dank C Charakteristik. Die Zeit findet sich in den Daten der Sicherungen / Schutzschalter. Die werden dabei aber gehörig warm, das möchte man nicht vorsätzlich dauerhaft ausnutzen. Ich habe mal zwei Heizlüfter mehrere Tage über jeweils viele Stunden betrieben, das hat den 16A-LS garnicht interessiert. Da war aber die Verteilung noch nicht fertig und das Haus zerrupft, es wäre also kein Schaden entstanden. Mani W. schrieb: > 3x1,5 oder 2x2,5 Man könnte ja mal die Impedanz messen: Spannung messen, großen Verbraucher bekannter Last zuschalten, Spannung unter Last messen und Differenz durch Strom in Ohm umrechnen. Wenn man dann noch die Leitungslänge abschätzen kann, könnte man den Querschnitt erahnen. Vielleicht kann man auch in der Garage den Deckel öffnen und per Augenmaß den Draht abschätzen?
Manfred P. schrieb: > Die Diskussion um Einspeisesteckdose und 600/800W ist natürlich > Lobbygekasper. Nein, das ist es sicherlich nicht. Das ist die Verantwortung, wenn etwas kokelt, weil doch mehr angeschlossen wurde. Wenn der VDE das gutheissen wuerde, erwischt es ihn im Schadensfall. Das laeuft dann so aehnlich wie, wenn Du eine Sitzbank irgendwo im Wald hinstellst. https://www.bild.de/regional/baden-wuerttemberg/zu-gefaehrlich-erste-gemeinden-bauen-sitzbaenke-ab-6727387bc0cee71223cab358 Es liegt daher nicht am VDE sondern an den Jouristen.
Manfred P. schrieb: > Der VDE möchte eine Anmeldepflicht für Steckdosen, die zum Laden von > E-Autos vorgesehen sind. Und hast Du das schon gemacht? "Bis 27. November 2024 kann die Öffentlichkeit den Norm-Entwurf kommentieren und Verbesserungsvorschläge abgeben. Hierfür ist nur eine kostenlose Anmeldung im DIN-VDE Entwurfsportal erforderlich."
Schorsch M. schrieb: > 2X2,5mm² gibt es nicht in genormten Stromversorgungskabeln! Jaja, ein Verschreibsel... 3x2,5mm2 war ja klar...
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Michael O. schrieb: > Wie lange eine Sicherung zum Auslösen benötigt erstaunt mich oft. Eine > 10A Sicherung vor einem 16A Ladeziegel für ein E-Auto hat 18 Minuten > gebraucht, ein 16A Automat vor einer 22kW Wallbox hat 15 Minuten > durchgehalten dank C Charakteristik. > Das hat aber rein gar nichts mit der "C" Charakteristik zu tun!? Der Unterschied zwischen "B" und "C" ist ausschließlich für hohe Einschaltströme/Kurzschlußverhalten. Gerne selbst bei Wikipedia unter Leitungsschutzschalter nachlesen! Deine Beobachtung beruht schlicht und einfach auf Fertigungstoleranzen.
Da das Problem der ausgelösten Sicherung ja früher oder später sowieso auftreten wird, würde ich das in Gemeinschaftsarbeit aller 14 Garagennutzer provozieren. Jeder steckt in seiner Garage einen Fön, Heizlüfter oder ähnliches ein. Die Sicherung wird dann ziemlich schnell auslösen. Daraufhin geht die Suche in jedem Sicherungskasten aller Beteiligten los. Natürlich gibt es für solche Probleme auch professionelles Werkzeug wie Leitungssucher die auch vergrabene Leitungen noch finden. Oder Leitungssucher mit Sender/Empfänger die schon aus einiger Entfernung den Sicherungskasten anzeigen in dem der Stromkreis endet.
Manfred P. schrieb: > Vielleicht kann man auch in der Garage den Deckel öffnen und per > Augenmaß den Draht abschätzen? Hmmm. Neulich an einem größeren Bauvorhaben: 1500 Kubik Aushub mussen weg, schnell. Also kam Bodo mit dem Bagger, und hat dreimal (sic!) die Zuleitung der Baumstromverteilung abgebaggert. Armdick, war der Schaufel egal. HARDOX, geiler Stahl, muss mir bei Gelegenheit mal ne Brechstange draus kneten. Sei's wie es ist, dem TO geht es, neben der Lademöglichkeit für seine E-Bikes, wohl eher nur darum dass jemand nuckelt wo er seiner Meinung nach nicht zu nuckeln hat, ob da was brennt oder nicht ist ihm wurscht. Udo S. schrieb: > Wenn die 14 Garagen Teil eines Gemeinschaftseigentums sind dann schlage > schon mal ein Diskussionpunkt in der nächsten Eigentümerversammlung vor: > "Erneuern der E-Installation der Garagen wegen Laden von E-Autos oder > Verbot des Ladens von E-Autos" Und da hat er Recht. Der einzig gangbare Weg. Rainer Z. schrieb: > Wozu künstlich aufregen? > Mal diesen Thread durchackern: > Beitrag "Andre Länder, andre Sitten" Der Rest wird sich in irgendeiner Form so gestalten. Wer auch immer das eingebaut hat. Eine Korrektur kostet Geld, und die trägt die Eigentümer-Gemeinschaft. Der Rest ist Knallerbsen Strauch, heute erst hier irgendwo drüber gestolpert. Passt immer wieder.
Hans H. schrieb: > ... vor ca. 15 Jahren > Zur Abrechnung wurde noch in jeder Garage ein Ferraris-Zähler verbaut. "Konventionelle Stromzähler mit sogenannter Läuferscheibe haben eine Eichgültigkeit von 16 Jahren" (diverse Fundstellen im Netz.) Kleine Gemeinheit. :)
Giovanni schrieb: > Dann würde ich bei der kommenden Eigentümergemeinschafts-Weihnachtsfeier > das Thema ansprechen, die vorhandene Installation von einem Elektriker > meines Vertrauens dokumentieren lassen Das wird der einzig vernünftige Weg sein. Nebenbei: Von einem Nachbarn höre ich, dass eine Dokumentation der ausgeführten Arbeit bei Elektrikern nicht üblich ist. Man kommt, macht was und geht wieder. Einer Hausverwaltung geht es dann um die Zuordnung der Rechnung und die Bezahlung derselben. Dokumentationspflicht Fehlanzeige? Wollvieh W. schrieb: > Konventionelle Stromzähler mit sogenannter Läuferscheibe haben eine > Eichgültigkeit von 16 Jahren" (diverse Fundstellen im Netz.) Privatleute können zur Abrechnung untereinander auch abgelaufene Ferraris-Zähler verwenden. Bei gelegentlichem Garagenlicht interessieren paar Cent Fehlbetrag pro Jahr niemanden.
Wollvieh W. schrieb: > Hans H. schrieb: >> ... vor ca. 15 Jahren >> Zur Abrechnung wurde noch in jeder Garage ein Ferraris-Zähler verbaut. > > "Konventionelle Stromzähler mit sogenannter Läuferscheibe haben eine > Eichgültigkeit von 16 Jahren" (diverse Fundstellen im Netz.) > Kleine Gemeinheit. :) https://de.wikipedia.org/wiki/Stichprobenpr%C3%BCfung_f%C3%BCr_Verbrauchsmessger%C3%A4te
Hans H. schrieb: > Nebenbei: Von einem Nachbarn höre ich, dass eine Dokumentation der > ausgeführten Arbeit bei Elektrikern nicht üblich ist. Was soll er denn dokumentieren? Dass der Zähler dort ist und die Steckdose dort? Oder dass die neue Sicherung für die neue Leitung ist? Egal wie er es machen würde, in 6 Wochen weiß da keiner mehr was von. Hans H. schrieb: > Privatleute können zur Abrechnung untereinander auch abgelaufene > Ferraris-Zähler verwenden. Privatleute (z.B. in einer WG) können auch schätzen oder in Naturalien zahlen. Vermieter sind da jedoch eingeschränkt.
Hans H. schrieb: > Privatleute können zur Abrechnung untereinander auch abgelaufene > Ferraris-Zähler verwenden. Mit der Summe kann dann auch der Hauptzaehler geprueft werden, wie genau der ist. Man muss aber noch den Eigenverbrauch von 0,4W je Zaehler beruecksichtigen, also 30-40kWh, die dieser mehr anzeigt. Wenn der digitale Hauptzaehler kommt, solltet ihr keinen Elektriker nehmen, der eine Zulassung vom Netzbetreiber hat, weil dann sicherlich die analogen Zahler dahinter alle weg muessen.
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Dieter D. schrieb: > Wenn der digitale Hauptzaehler kommt, solltet ihr keinen Elektriker > nehmen, der eine Zulassung vom Netzbetreiber hat, > weil dann sicherlich die analogen Zahler dahinter alle weg muessen. Das ist doch schon wieder völliger Humbug, achso, Dieter, stand ja drüber.
Michael B. schrieb: > Das ist doch schon wieder völliger Humbug, dito, muss nochmal auf den passenden Nick verweisen :-) Ohne Zulassung, sprich Eintrag ins Installateurverzeichnis, ist es duchaus möglich, Installationen vorzunehmen: https://www.buhev.de/2005/08/installateurverzeichnis.html#:~:text=Die%20Netzbetreiber%20von%20Strom%2D%2C%20Wasser,die%20Eintragung%20in%20die%20Handwerksrolle.
Schorsch M. schrieb: > Ohne Zulassung, sprich Eintrag ins Installateurverzeichnis, ist es > duchaus möglich, Installationen vorzunehmen: Das hat jetzt überhaupt nichts mit Ferrariszählern zu tun. Dein Text von 2005 ist bloss Lamentierei "halten wir diese neue Behinderung für rechtswidrig" Bla bla. Den TREI Schein gibt es seit dem und er sichert ab, dass Elektriker aus dem Ausland die anderes gelernt haben als hier oder eben Elektroings die noch nie einen Draht angefasst haben, wenigstens noch mal einen 80h Crashkurs bekommen (an dem sie nicht teilnehmen müssen wenn sie glauben alles zu können was in der Prüfung gefragt wird). Und das ist gut so. Danach können und müssen sie ins Installateurverzeichnis bevor sie rumfummeln.
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Michael B. schrieb: > Das hat jetzt überhaupt nichts mit Ferrariszählern zu tun. Ich kann jetzt nicht einem Blinden die Farben erklären. Du zeichnest dich hier im Forum genau zu dem aus, was dein Nick schon ausdrückt. Du bist keine Elektrofachkraft, schwingst dich aber zu einem Oberlehrer für selbige auf. Hast von den meisten Dingen über welche du hier referierst nicht die entfernteste Ahnung. Wie und womit begründest du das?
Die bei den Autos beiligenden Ladeziegel haben meist nur 10A oder 8A, nicht 16A wie viele glauben zu scheinen. 8A scheint mir häufiger zu sein. Und außerdem sind die Schukokontakte öfter Temperaturüberwacht (Sensor im Stecker). Niemand der klaren Verstandes ist, kauft einen Ladeziegel mit 16A mit Schuko. So etwas gibt es natürlich, aber kein Hersteller legt das bei einem Auto bei. Üblich für Ladeziegel mit 16 A sind CEE-blau oder CEE-rot. Da sind schon einmal die Kontakte erheblich kräftiger gebaut als bei einer Schuko, und bei solchen Stromkreisen hat sich der Elektriker hoffentlich auch Gedanken über höhere Dauerströme gemacht. Im konkreten Fall würde ich mal dazu raten, mit den Leuten normal zu reden, bevor man irgendwelche Kurzschlüsse macht. Das wirkt oft Wunder. Vielen Laien ist das Problem einfach nicht klar, und wenn man (normalen Tonfall) mit den Leuten redet, kann man oft erstaunich viel erreichen. Wo ein dünnes Kabel geht, kann man oft ein dickeres einziehen. Aber in diesem Forum sehen es viele ja gerne, wenn man den E-Auto-Leuten mal zeigt wo der Hammer hängt. Das merkt man beim Lesen der Beiträge leider schon...
Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Die Diskussion um Einspeisesteckdose und 600/800W ist natürlich >> Lobbygekasper. > > Nein, das ist es sicherlich nicht. Das ist die Verantwortung, wenn etwas > kokelt, weil doch mehr angeschlossen wurde. Wenn der VDE das gutheissen > wuerde, erwischt es ihn im Schadensfall. Das ist wieder mal typische Dieter'sche Hobbytheorie. Es ist völlig wurscht ob die Überlast durch eine überteuerte Spezialsteckdose oder eine Standarddose verursacht wird. Die Wielanddose ist reiner Lobbyismus. An dem Teil verdient nur der Hersteller der Dosen der einen unverschämten Preis dafür verlangt und der Elektriker der das Ding montiert. Das Argument es gehe um Berührungsschutz ist nur vorgeschoben und den Einbau einer solchen Dose überhaupt zu rechfertigen. Wechselrichter für Balkonkraftwerke müssen einen NA-Schutz verbaut haben und genau dieser sorgt dafür das der Wechselrichter beim Ziehen des Stecker getrennt wird.
Schorsch M. schrieb: > Wie und womit begründest du das? Hast du irgendwas von dem gelesen auf das du antwortest ?
Wollvieh W. schrieb: > "Konventionelle Stromzähler mit sogenannter Läuferscheibe haben eine > Eichgültigkeit von 16 Jahren" (diverse Fundstellen im Netz.) > Kleine Gemeinheit. :) Nee, eher Dünschiss. Stromversorger lassen die locker die doppelte Zeit hängen. Basierend auf Erfahrungen und Stichprobenprüfungen wird die Frist einfach mal so verdoppelt. Hans H. schrieb: > Privatleute können zur Abrechnung untereinander auch abgelaufene > Ferraris-Zähler verwenden. In dem Fall wird das Gesetz anderer Meinung sein, weil Geld fließt. Aber schön ruhig, wo kein Kläger ist ... ArnoNym schrieb: > Aber in > diesem Forum sehen es viele ja gerne, wenn man den E-Auto-Leuten mal > zeigt wo der Hammer hängt. Das merkt man beim Lesen der Beiträge leider > schon... Für diesen flegelhaften Kommentar -1! Der Aufbau der bestehenden Anlage erlaubt begründete Bedenken und ich sehe hier keine Stimmungsmache gegen Elektroautos.
ArnoNym schrieb: > Im konkreten Fall würde ich mal dazu raten, mit den Leuten normal zu > reden ... Das wirkt oft Wunder. Es geht hier darum, dass der LS für den Garagenstromkreis nicht auffindbar ist und dass im Fall einer Auslösung der Strom nicht wieder eingeschaltet werden kann. Welches Wunder sollte da reden bewirken? Möglich ist zudem, dass überhaupt kein LS verbaut ist und es bei Überlast irgendwo zu brennen beginnt. ArnoNym schrieb: > Wo ein dünnes Kabel geht, kann man oft ein dickeres einziehen. So wie es hier aussieht, hat man alle 14 Garagen an den Stromkreis für die Garagenhofbeleuchtung (4 Leuchtstoffröhren) angeschlossen. Da es aber keine Dokumentation gibt, bleibt es beim Rätselraten. Hier einfach ein dickeres Kabel einzuziehen wäre grob fahrlässig. Bruno V. schrieb: > Was soll er denn dokumentieren? Dass der Zähler dort ist und die > Steckdose dort? Oder dass die neue Sicherung für die neue Leitung ist? Dass deine Bemerkung kompletter Nonsens ist, merkst du sicher selber.
Hans H. schrieb: > Die zentrale Frage: Ab dem wievielten E-Auto wird der Strom weg sein? Das kann im ungünstigsten Fall niemand sagen. Der Hausanschlusskasten hier war nur mit normalen Draht-Sicherungen abgesichert, das war es dann auch schon. Dahinter war ein Schalter um alles vom Netz zu trennen und dann gab es eine Reihe LS-Schalter. Die Sicherung haben 35A, wenn dann auf einer Phase zu viel Strom gezogen wird, dann brennt die Drahtsicherung durch und der Elektriker muss da ran um die zu ersetzen. Wenn das bei euch genau so ist, dann ist irgend wann einfach der Strom weg und dann muss jemand die Sicherung ersetzen. Ein LS ist da nicht unbedingt vorhanden, da muss dann der Elektriker kommen der den Strom wieder einschalten kann. Ihr könntet das Problem mit eurem lokalen Energieversorger besprechen, der weiß eigentlich auch wie das dort abgesichert ist und mit welcher Sicherung. Bis vom Transformator bis zum Zähler hat er eigentlich alles in seinen Unterlagen. Ruf da einfach mal an. Es wird aber noch viel Arbeit sein, denn die Ladung der e-Autos müssten eigentlich gedrosselt werden können und dafür ist dann ein System (Kommunikationsprotokoll) notwendig welches einfach noch nicht existiert. Dort schläft man offenbar immer noch. Solch eine Steuerbarkeit des Energieverbrauchs gehört eigentlich in jedes Gerät welches eine signifikante Leistung verbraucht. Also e-Auto, Boiler, Ölradiator, Klimaanlage usw. meinetwegen auch der Wasserkochen.
Mike J. schrieb: > war nur mit normalen Draht-Sicherungen abgesichert Was bitte ist eine Draht-Sicherung? Mike J. schrieb: > brennt die Drahtsicherung durch und der Elektriker muss da ran um die zu > ersetzen. Ich glaube nicht. Du bist auch so ein einäugiger mit Hornhautverkrümmung unter den Blinden.
Re D. schrieb: > Mike J. schrieb: >> war nur mit normalen Draht-Sicherungen abgesichert > > Was bitte ist eine Draht-Sicherung? > > Mike J. schrieb: >> brennt die Drahtsicherung durch und der Elektriker muss da ran um die zu >> ersetzen. > > Ich glaube nicht. Du bist auch so ein einäugiger mit Hornhautverkrümmung > unter den Blinden. https://www.amazon.co.uk/Bulk-Hardware-BH03663-5-15-30amp-Carded/dp/B01DNF7YJS
Re D. schrieb: > Was bitte ist eine Draht-Sicherung? Eine NH-Sicherung oder man nennt sie auch "Panzersicherung". Re D. schrieb: > Ich glaube nicht. Was du glaubst ist nun wirklich vollkommen irrelevant. In dem unteren Bereich, da wo diese Sicherungen installiert sind, da kommt nur ein Elektriker ran der dafür zertifiziert ist. Oder steht der Kasten bei dir im Haus offen wie ein Scheunentor? Da ist auch eine Plombe dran, so dass da niemand unbefugtes rumspielen soll.
Hans, du kannst dort nichts verändern, also mache dir keinen Kopp. Es ist nicht dein Problem. Falls du in der Garage Licht brauchst, kannst du dir ja vorbeugend eine Campinglampe besorgen. Die E-Bikes kannst du vorübergehend in der Wohnung laden. Hans H. schrieb: > die Leute werden im Fall der Fälle bei mir auf der Matte stehen und mir > die Ohren voll jammern Warum?
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Hans H. schrieb: > Es geht hier darum, dass der LS für den Garagenstromkreis nicht > auffindbar ist und dass im Fall einer Auslösung der Strom nicht wieder > eingeschaltet werden kann. Welches Wunder sollte da reden bewirken? > Möglich ist zudem, dass überhaupt kein LS verbaut ist und es bei > Überlast irgendwo zu brennen beginnt Genau. Hans H. schrieb: > vor ca. 15 Jahren nachträglich von einer Firma elektrifiziert Die Firma hat bestimmt vergessen, die 16A Steckdosen mit einer Sicherung abzusichern und hängt sie direkt an die Hausabsicherung. Bloss weil DU es nicht weisst. Was stimmt mit dir nicht ?
Michael B. schrieb: > Was stimmt mit dir nicht ? Offenbar spielt er im Block aus Spaß den inoffiziellen Hausmeister, und nun stört es ihn, sich um die Sch***** anderer kümmern zu müssen.
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Michael B. schrieb: > Das ist doch schon wieder völliger Humbug, Aufgrund des Artikels zu den Fehlern bei digitalen Zählern hatte im Bekanntenkreis jemand im große Sicherungskasten einen analogen Zähler zusätzlich eingebaut, nach dem Zähler und dem LS für das gesamte Haus. Er wäre nicht angeschlossen worden, wenn der Zähler nicht entfernt worden wäre. Wegen der PFC der Ladeziegel, bzw. deren Strom-Spannungskurvenform, würden solche Abweichungen, wenn es diese beim Zähler gäbe, eigentlich nicht auftreten.
Hans schrieb: > Es ist völlig wurscht ob die Überlast durch eine überteuerte Spezialsteckdose oder > eine Standarddose verursacht wird. Außerdem vernachlässigst Du, dass zu der Zeit der Regelentstehung es Einspeisewechselrichter gab, deren Schutzfunktionen nur sicher gewährleistet waren an sogenannten verpolungsicheren Steckdosen. Es ist nicht egal, ob das Einverständnis an der Elektrik etwas zu ändern, hier allgemein zuzulassen von einem Laien oder Personen mit nachweislichem Fachwissen kommt. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass jemand rumfummeln muss, um dagegen zu verstoßen. Versuchen wir das mal so zu erklären, dass Du es auch verstehst: Nehmen wir mal an, Deiner Alten ist das Kabel im Weg und stöpselt daher öfters die Anlage am Schuko an und aus, wobei der VDE das gutgeheisen habe. Kommt diese dabei, am besten tödlich zu Schaden, dann wirst Du Dich freuen, weil Du die teure Scheidung Dir sparen kannst. In dem Falle wirst Du den VDE loben und preisen. Bringt aber Deine Frau die Kohle heim, wirst Du das anders sehen und wirst klagen, dass der VDE Dir lebenslang die Kohle zahlt, die sie wegen des Unfalls nicht mehr heimbringen kann. In dem Falle ist der VDE das Allerletzte für Dich, weil der Verband nicht freiwillig zahlen will und klagst Dich durch die Instanzen.
Dieter D. schrieb: > hatte im Bekanntenkreis jemand im große Sicherungskasten einen analogen > Zähler zusätzlich eingebaut, nach dem Zähler und dem LS für das gesamte > Haus. Er wäre nicht angeschlossen worden, wenn der Zähler nicht entfernt > worden wäre. Und du bist natürlich der Held, der daraus wieder die völlig falschen Schlussfolgerungen zieht und marktschreierisch an die Glocke hängt. ER hat eingebaut. Da standen dem Elektriker wohl die Haare zu Berge. War wohl grober Pfusch und DAHER raus damit. Nich weil es ein zweiter Zähler ist. Ich kann dich beruhigen: ich habe auch einen zweiten Zähler nach dem elektronischen vom Stromanbieter. Der wird natürlich völlig akzeptiert. Es ist zwar kein Ferraris, sondern ein digitaler den meine PV Einspeisung braucht um Nulleinspeisung zu regeln ohne dass ich bei jedem Zählerwechsel vom Energieversorger umbauen muss, und auch der misst eine Abweichung die grösser ist als die Toleranz erlaubt, aber das sind wenige € im Jahr, also völlig irrelevant.
Mike J. schrieb: > Eine NH-Sicherung oder man nennt sie auch "Panzersicherung". Da ist kein Drath dein und niemand sagt dazu Drath-Sicherung. H. H. schrieb: > https://www.amazon.co.uk/Bulk-Hardware-BH03663-5-15-30amp-Carded/dp/B01DNF7YJS Also bitte, das in einer deutschen Hausinstallation? Jaja. Mike J. schrieb: > In dem unteren Bereich, da wo diese Sicherungen installiert sind, da > kommt nur ein Elektriker ran der dafür zertifiziert ist. Das nennt sich Zählervorsicherung. Und danach kommt üblicherweise eine Sicherung, die der Nutzer wechseln kann. Also schau noch mal.
Manfred P. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> "Konventionelle Stromzähler mit sogenannter Läuferscheibe haben eine >> Eichgültigkeit von 16 Jahren" (diverse Fundstellen im Netz.) >> Kleine Gemeinheit. :) > > Nee, eher Dünschiss. Stromversorger lassen die locker die doppelte Zeit > hängen. Basierend auf Erfahrungen und Stichprobenprüfungen wird die > Frist einfach mal so verdoppelt. Scheint so zu sein. Eben mal bei uns im Schaltschrank geschaut, dort hängen für alle Parteien Ferraris-Zähler Bj. 1976 (AEG) mit offensichtlich erfolgter Verlängerung. Über diese Zähler wird ganz regulär mit dem Energieversorger abgerechnet. Würde mich nicht wundern, wenn die Ferraris-Zähler ohne zu mucken 100 Jahre laufen.
Re D. schrieb: > H. H. schrieb: >> https://www.amazon.co.uk/Bulk-Hardware-BH03663-5-15-30amp-Carded/dp/B01DNF7YJS > > Also bitte, das in einer deutschen Hausinstallation? Ich ging selbstverständlich von einer britischen Installation aus....
Hans H. schrieb: > Eben mal bei uns im Schaltschrank geschaut, dort > hängen für alle Parteien Ferraris-Zähler Bj. 1976 (AEG) mit > offensichtlich erfolgter Verlängerung. Der wurde aber anno 1995 neu geeicht.
Michael B. schrieb: > Da standen dem Elektriker wohl die Haare zu Berge. Sicherlich war das in dem Falle nicht so, weil vom Elektroinstallateursmeister vorher begutachtet. Das liegt aber jetzt auch schon ein paar Jahre in der Vergangenheit. Michael B. schrieb: > sondern ein digitaler den meine PV Einspeisung braucht Dieses Jahr hat er übrigens auch einen neuen Schaltschrank gesetzt, weil noch eine PV-Anlage hinzukam. Ein zusätzlicher Zähler ist ebenfalls für die Steuerung eingebaut.
Dieter D. schrieb: > Er wäre nicht angeschlossen worden, wenn der Zähler nicht entfernt > worden wäre. Wir hieß der bekannte? Mit welcher Begründung wäre er nicht angeschlossen worden? Dieter D. schrieb: > Wegen der PFC der Ladeziegel, bzw. deren Strom-Spannungskurvenform, > würden solche Abweichungen, wenn es diese beim Zähler gäbe, eigentlich > nicht auftreten. Es ist das für ein wirrer Satz? Dieter D. schrieb: > wirst klagen, dass der VDE Dir lebenslang die Kohle zahlt, Nenn doch mal eine mögliche Rechtsgrundlage
Hans schrieb: > Sofern alle Garagen an einem LS (mit vermutlich 16A) hängen, macht es > keinen Sinn in allen Garagen LS einzubauen. Eine Straße weiter ist ein ähnliches Objekt, gleiches Baujahr, gleiche Anordnung der Garagen und selbige wurden ebenfalls nachträglich elektrifiziert. Hier wurde in jeder Garage neben dem Ferraris-Zähler ein LS verbaut, siehe Foto. Nebenbei: Welche Funktion hat die gelbe Taste?
Hans H. schrieb: > Hier wurde in jeder Garage neben dem Ferraris-Zähler ein > LS verbaut, siehe Foto. Das ist ein FI/LS, auch unter RCBO bekannt. > Nebenbei: Welche Funktion hat die gelbe Taste? Sollte dann wohl klar sein.
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H. H. schrieb: > Der wurde aber anno 1995 neu geeicht. Wohl eher nicht. Wie schon von Manfred P. erwähnt, werden nach dem Stichprobenverfahren paar Zähler einer Charge ausgebaut und überprüft. Wenn die noch stimmen, gibt es für die restlichen verbauten Zähler der Charge schöne neue bunte Aufkleber. Nach diesem Stichprobenverfahren sind mehrere Verlängerungen der Eichfrist möglich. Was beweist, dass die alten Ferraris-Zähler richtig gute und langlebige Geräte sind.
Hans H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Der wurde aber anno 1995 neu geeicht. > > Wohl eher nicht. Ganz sicher. > Wie schon von Manfred P. erwähnt, werden nach dem Stichprobenverfahren > paar Zähler einer Charge ausgebaut und überprüft. Wenn die noch stimmen, > gibt es für die restlichen verbauten Zähler der Charge schöne neue bunte > Aufkleber. Nein, neue Aufkleber gibts nur nach neuer Eichung. > Nach diesem Stichprobenverfahren sind mehrere Verlängerungen > der Eichfrist möglich. Ja, aber neue Aufkleber gibts so nicht.
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Beitrag #7771782 wurde vom Autor gelöscht.
Re D. schrieb: > Das nennt sich Zählervorsicherung. Und danach kommt üblicherweise eine > Sicherung, die der Nutzer wechseln kann. Also schau noch mal. Das sind alles Drahtsicherungen oder Streifenblechsicherungen oder Schmelzsicherungen, welchen Namen man denen dann gibt, weil sie mit Sand gefüllt sind oder besondere Anschlüsse haben ist eigentlich egal. Nein, da ist als Zählervorsicherung lediglich diese Sicherungen die man wegwerfen muss wenn sie ausgelöst haben. Dann kommt der Zähler und danach ein Schalter. Von diesem Schalter ging es dann auf mehrere 16A LS-Schalter. Wenn man dort dann zwei oder drei LS-Schalter die auf der selben Phase liegt überlasten würde, dann würde der Sicherungsdraht weg brennen und man müsste sich einen Elektriker kommen lassen. Heutzutage ist dort der Blitzschutz und zwei 4 Polige Fi und ein 1-Poliger Fi drin. Der elektronische Zähler wurde vor glaub 4 Jahren angekündigt dass man ihn einbauen wird. H. H. schrieb: > Das ist ein FI/LS, auch unter RCBO bekannt. Was heißt denn RCBO ? Also Fi = F=Fehler i=Formelzeichen für Strom ... das kann man sich als Deutscher gut merken. LS = Leitungsschutzschalter. Dann gibt es ja noch dieses "RCD" welches jeder Elektriker raus haut, wo aber niemand weiß was es bedeutet. Er ist auch unter der Bezeichnung "Овтт" bekannt. Also "Опасаясь выключателя тока тока", nur halt nicht in Deutschland. Der englische Begriff ist meiner Meinung nach fürn Arsch.
Mike J. schrieb: > Das sind alles Drahtsicherungen oder Streifenblechsicherungen oder > Schmelzsicherungen, welchen Namen man denen dann gibt, Ruf doch mal irgendwo hin und sag ich brauche eine Drath-Sicherung. Mal sehen, was du alles bekommst. Du benutzt bestimmt auch ein Display-Fernsprecher und gehst auf die Porzellan-Wandvorhängung.
Hans H. schrieb: > Beide "Liegenschaften" sind jeweils Eigentümergemeinschaften, vom > übergeordneten Ganzen hat keiner einen Schimmer. Aber natürlich hat da jemand einen Schimmer, nämlich: das Grundbuchamt oder, genauer: das Grundbuch. Davon kann man einen Auszug erhalten, kostet in NRW zehn Euro oder beglaubigt (gerichtsverwertbar) deren zwanzig.
Antworte doch bitte mal auf meine Frage. Kaum zu glauben wie unhöflich manche Leute sind und nicht mal die grundlegendsten Anstandsregeln besitzen. Wahrscheinlich willst du aber einfach streiten. Oben habe ich dir eine Antwort gegeben, ist dir aber offenbar egal und du willst weiter darauf rumhacken. Wenn du das so auch zu Hause machst, dann bist du einfach ein unangenehmer Zeitgenosse und dann hast du sicher nicht viele Freunde. Na, wie liege ich bis jetzt? Hab ich dich gut beschrieben? Oder du hast einfach kein grundlegendes Verständnis für die Dinge und verstehst es deshalb nicht.
Wenn in den Garagen keine Sicherung ist, kann es maximal mit 16A abgesichert sein. Bei langer Leitung weniger. Ist der zentrale Garagenzähler ein Wechselstrom- oder ein Drehstromtyp?
Mike J. schrieb: > Was heißt denn RCBO ? > Dann gibt es ja noch dieses "RCD" welches jeder Elektriker raus haut, wo > aber niemand weiß was es bedeutet. Ein RCBO, auch FI/LS-Schalter genannt, ist der europäische Harmonisierungsbegriff für einen kombinierten Fehlerstrom-Schutzschalter (FI oder RCD) mit Leitungsschutzschalter (LS). Die Abkürzung steht für englisch Residual current operated Circuit-Breaker with Overcurrent protection. Wikipedia Das kommt bei der Suche gleich ganz oben. Wenn nicht, dann gibt es nur zwei Gründe warum das nicht so ist. Der erste wäre unfähig eine Suchmaschine im Internet zu bedienen. Der zweite ist nicht jugendfrei, d.h. hat damit zu tun, dass die Suchmaschine die Ergebnisse auf des Nutzers vorwiegenden Interessen optimiert ausgibt.
Mike J. schrieb: > Wenn man dort dann zwei oder drei LS-Schalter die auf der selben Phase > liegt überlasten würde, dann würde der Sicherungsdraht weg brennen und > man müsste sich einen Elektriker kommen lassen. Auch ein Elektriker würde dir da nicht weiterhelfen. Alles was vor dem Zähler geschieht, unterliegt dem Servicebereich des Netzbetreibers. Wenn dir eine NH-Sicherung durchbrennt, musst du den Netzbetreiber rufen, das sind im Allgemeinen die Stadtwerke. Die schicken dann einen Beauftragten der dann auch berechtigt ist, die Plomben zu entfernen und erneuern. Ein Elektriker, der nicht im Auftrag des Netzbetreibers handelt, darf das nicht.
Dieter D. schrieb: > Außerdem vernachlässigst Du, dass zu der Zeit der Regelentstehung es > Einspeisewechselrichter gab, deren Schutzfunktionen nur sicher > gewährleistet waren an sogenannten verpolungsicheren Steckdosen. Ist bei Dir alles richtig gepolt? Ich habe da ernsthafte Zweifel. Dieter D. schrieb: > Versuchen wir das mal so zu erklären, dass Du es auch verstehst: Schön das Du mir hier was erklären willst und mich nicht dumm sterben lassen möchtest. Aber glaube mir, es geht auch ganz wunderbar ohne Deinen klugen Ratschläge. Dieter D. schrieb: > Versuchen wir das mal so zu erklären, dass Du es auch verstehst: > > Nehmen wir mal an, Deiner Alten ist das Kabel im Weg und stöpselt daher > öfters die Anlage am Schuko an und aus, wobei der VDE das gutgeheisen > habe. > ... Sag mal weist Du eigentlich was Du da für einen Schwachsinn schreibst. Du fantasierst und redest wirres Zeug. Nimm Deine Pillen und zwar in vorgeschriebenen Dosierung. Es ist völlig wurscht ob der Wechselrichter auf der Wechselstromseite "verpolt" angeschlossen wird, dem Wechselrichter ist das völlig egal. Der kennt intern noch nicht einmal N und L. Die Balkonkraftanlagen sind so konstruiert, das sie jeder in Betrieb nehmen kann. Zudem stellen sie den Betrieb ein sobald man diese vom Netz trennt, d.h. an dem Stecker können keine gefährlichen Spannungen mehr auftreten. Wechselrichter von Balkonsolaranlagen die das nicht tun sind in DE verboten und dürfen nicht verwendet werden.
Hans H. schrieb: > ine Straße weiter ist ein ähnliches Objekt, gleiches Baujahr, gleiche > Anordnung der Garagen und selbige wurden ebenfalls nachträglich > elektrifiziert. Hier wurde in jeder Garage neben dem Ferraris-Zähler ein > LS verbaut, siehe Foto. Nö das ist nicht nur LS sondern ein kombinierter LS/Fi - Hinz hat es bereits im Folgebeitrag geschrieben.
Hans H. schrieb: > So wie es hier aussieht, hat man alle 14 Garagen an den Stromkreis für > die Garagenhofbeleuchtung (4 Leuchtstoffröhren) angeschlossen. Und wie ist die abgesichert?
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Hans H. schrieb: > Nebenbei: Welche Funktion hat die gelbe Taste? Drück drauf, dann siehst Du es. Mittlerweile wissen wir, dass Dir solche Dinge handlungsorientiert, hier also haptisch unterstützt, nahegebracht werden müssen. Daher half Dir bisher auch nicht Wikipedia und die Geräteanleitung im Netz weiter.
Mike J. schrieb: > Dann kommt der Zähler und danach ein Schalter. Sehr merkwürdige Installation. Oder ist der Schalter ein Sicherungsautomat?
Hans schrieb: > Es ist völlig wurscht ob der Wechselrichter auf der Wechselstromseite > "verpolt" angeschlossen wird, dem Wechselrichter ist das völlig egal. Sag mal, kannst Du denn überhaupt den ganzen Sinn eines Sachverhalts erfassen? Dieter D. schrieb: > Außerdem vernachlässigst Du, dass zu der Zeit der Regelentstehung es > Einspeisewechselrichter gab, deren Schutzfunktionen nur sicher > gewährleistet waren an sogenannten verpolungsicheren Steckdosen. Dann kommen wir jetzt zur Lernzielfrage: Legst Du dafür Deine Hand ins Feuer, dass alle älteren Wechselrichter dafür, denen das verpolen nicht egal war, bereits irreparabel kaputt sind und sich somit selbst vollständig aus dem Verkehr gezogen haben?
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Mike J. schrieb: > Oder steht der Kasten bei dir > im Haus offen wie ein Scheunentor? Üblicherweise steht da nichts, sondern hängt innerhalb des Hauses an der Wand, meist im Keller. Meiner lässt sich mit einem normalen Schraubendreher öffnen. > Da ist auch eine Plombe dran, so dass da niemand unbefugtes > rumspielen soll. Stimmt. Plombe, damit man sich nicht unerkannt vor dem Zähler bedient. Hans H. schrieb: > Wie schon von Manfred P. erwähnt, werden nach dem Stichprobenverfahren > paar Zähler einer Charge ausgebaut und überprüft. Wenn die noch stimmen, > gibt es für die restlichen verbauten Zähler der Charge schöne neue bunte > Aufkleber. Quatsch. Bei mir kam noch niemand mit einem neuen Aufkleber, da steht nach wie vor "93" drauf. Schorsch M. schrieb: > Alles was vor dem Zähler geschieht, unterliegt dem Servicebereich des > Netzbetreibers. Das ist richtig. > Wenn dir eine NH-Sicherung durchbrennt, musst du den Netzbetreiber > rufen, das sind im Allgemeinen die Stadtwerke. Die schicken dann einen > Beauftragten der dann auch berechtigt ist, die Plomben zu entfernen und > erneuern. > > Ein Elektriker, der nicht im Auftrag des Netzbetreibers handelt, darf > das nicht. Die NH (Messer) sollten nicht auslösen, weil dahinter kleinere Neozed sitzen, zumindest in meinem Haus. Wenn mal eine durchgehen sollte, was glaubst Du, was ich tun würde? Rein zufällig habe ich einige liegen und sogar einen Griff dafür. Dieter D. schrieb: > Sag mal, kannst Du denn überhaupt den ganzen Sinn eines Sachverhalts > erfassen? Hast Du Angst vor einem Konkurenten?
Mike J. schrieb: > Nein, da ist als Zählervorsicherung lediglich diese Sicherungen die man > wegwerfen muss wenn sie ausgelöst haben. Dann kommt der Zähler und > danach ein Schalter. Von diesem Schalter ging es dann auf mehrere 16A > LS-Schalter. Verschiedene Netzbetreiber hatten da unterschiedliche Vorstellungen. Es gibt auch die Variante NH-Sicherungen 35A des Hausanschlusses gefolgt von Schraubsicherungen 25A am Schaltschrankeingang, also noch vor dem Zähler im verplombten Bereich. Danach kommen die üblichen selektiven Anordungen der LS/Sicherungen.
Manfred P. schrieb: > Die NH (Messer) sollten nicht auslösen, weil dahinter kleinere Neozed > sitzen, zumindest in meinem Haus. > > Wenn mal eine durchgehen sollte, was glaubst Du, was ich tun würde? > Rein zufällig habe ich einige liegen und sogar einen Griff dafür. Die NH sitzen im HAK und sind verblompt. Um die zu tauschen habe ich einen Handschuh. Die Neozed sitzen hinter dem Zähler und können von Jedermann getauscht werden. Beim Nachbarn knallte es während des Essenkochens und sowohl der LS, alsauch eine NH im HAK waren durch. Natürlich auch eine Kochplatte. Danach fehlte eine Phase im Drehstromnetz. Ein Anruf bei den Stadtwerken, natürlich war es Wochenende (Murphy lässt grüßen) und ein Mitarbeiter war eine Stunde später da und hat die NH gewechselt. Kosten: 100€ plus Zuschlag für Arbeit zu ungünstigen Zeiten, machte in der Summe 120 Tacken.
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Schorsch M. schrieb: > Kosten: 100€ plus Zuschlag für Arbeit zu ungünstigen Zeiten, machte in > der Summe 120 Tacken. Daher ist das kein kapitaler Totalschaden, wenn so etwas passiert. Das hält sich alles in Grenzen.
Michael B. schrieb: > Wissen wir ja spätestens seit den besonderen Anforderungen zum > Balkoktaftwerkanschluss, bei dem man deutschen Installationen nicht die > 800W zutraut die (alle) anderen Länder als unkritisch ansehen. Ja, und das vollkommen zurecht. Wenn die VDE eine Richtlinie herausgibt, dann gilt sie für alle möglichen Anwendungsfälle. Man hat sich offensichtlich ohnehin hierbei schon sehr viel Arbeit gemacht, die Sonnenstunden in Süddeutschland herangezogen, geguckt, wieviel Abkühlzeit bei den Kabeln ist, um dann irgenwann zu dem Schluss zu kommen, dass 800W dann vertretbar sind, wenn nicht mehr Peakleistung installiert ist. Das kann man blöd finden, aber es ist eine wissenschaftlich fundierte Aussage eines Verbandes, der nicht weiß, ob jemand seinen Strom durch Schuhbändel im Styroporsandwich leitet. Dass im Einzelfall, oder eher in 90% der Fälle, diese Einschränkung übertrieben ist, spielt keine Rolle, denn 90% sind für einen Verband, der Normen erlässt, schlichtweg 10% zu wenig. Daher finde ich es auch persönlicher Sicht auch doof, aber aus wissenschaftlicher Sicht absolut fundiert. Und der TO hat scheinbar einfach nur Angst vor Elektroautos.
Hans schrieb: > Das Argument es gehe um > Berührungsschutz ist nur vorgeschoben und den Einbau einer solchen Dose > überhaupt zu rechfertigen. Mein Kleiner hat beim Hoymiles von mir schon ordentlich eine drauf bekommen. Wobei "ordentlich" natürlich in der Subjektivität eines Kindes viel mehr ist, als bei mir oder Dir. Die Wielanddose ist ein reines Lobbygehure. Was ich mir wünschen würde, wäre, dass man bei entsprechend sichergestelltem Anschluss nur der PV bis zum Zähler auch mehr einspeisen dürfte. Dann wäre meine 1,6 kW Anlage legal. Jetzt läuft sie halt - offiziell mit Zertifikat - auf 600W.
Martin S. schrieb: > Wenn die VDE eine Richtlinie herausgibt, > dann gilt sie für alle möglichen Anwendungsfälle. Man hat sich > offensichtlich ohnehin hierbei schon sehr viel Arbeit gemacht, die > Sonnenstunden in Süddeutschland herangezogen, geguckt, wieviel > Abkühlzeit bei den Kabeln ist, um dann irgenwann zu dem Schluss zu > kommen, dass 800W dann vertretbar sind, wenn nicht mehr Peakleistung > installiert ist. Ich sehe das völlig anders. Wäre Deutschland eine Insel und hätte nur für sichselbst zu bestimmen, hätte der VDE niemals ein Balkonkraftwerk zugelassen. Da aber in den Anrainerstaaten, hauptsächlich den Benelux-Staaten, diese Dinger wie geschnitten Brot verkauft werden/wurden und ganz unkompliziert in Betrieb genommen werden dürfen und dabei sehr viele Deutsche die Dinger dort einfach gekauft und zu Hause angesteckt haben, hat man sich zähneknirschend dazu durchgerungen, auch hier diese Dinger irgendwie zuzulassen, aber nicht ohne letztendlich dochnoch irgendwelche bürokratischen Hindernisse zu erfinden, z.B. nur über eine dedizierte Anschlussdose, Eintragung in ein Verzeichnis u.s.w. Der VDE hat sich dem Druck der Öffentlichkeit gebeugt.
Mike J. schrieb: > Der englische > Begriff ist meiner Meinung nach fürn Arsch. Wenn man schon Mike heisst, sollte man auch ein wenig Englisch beherrschen. Oder wirst du etwa Micke ausgesprochen statt Maik?
Schorsch M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Die NH (Messer) sollten nicht auslösen, weil dahinter kleinere Neozed >> sitzen, zumindest in meinem Haus. >> >> Wenn mal eine durchgehen sollte, was glaubst Du, was ich tun würde? >> Rein zufällig habe ich einige liegen und sogar einen Griff dafür. > > Die NH sitzen im HAK und sind verblompt. Um die zu tauschen habe ich > einen Handschuh. > Die Neozed sitzen hinter dem Zähler und können von Jedermann getauscht > werden. Ach wirklich, das wäre mir garnicht in den Sinn gekommen. > Beim Nachbarn knallte es während des Essenkochens .. > > Ein Anruf bei den Stadtwerken, natürlich war es Wochenende (Murphy lässt > grüßen) und ein Mitarbeiter war eine Stunde später da und hat die NH > gewechselt. Wenn Du schon passend ausgerüstet bist, hättest Du die auch direkt selbst wechseln können. Aber nee, ist ja nicht erlaubt .. Schorsch M. schrieb: > Wäre Deutschland eine Insel und hätte nur für sichselbst zu bestimmen, > hätte der VDE niemals ein Balkonkraftwerk zugelassen. Als guter Deutscher akzeptiert man das und unterlässt alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. > Der VDE hat sich dem Druck der Öffentlichkeit gebeugt. Der braucht noch mehr Gegenwind! Es ist eine gute Sache, Regelwerke und Sicherheitsprüfungen zu haben. Schlecht ist, dass niemand Einhalt gebietet, diese auf ein realistisches Maß zu beschränken. Wir haben einen guten Standard und es gibt keinen Grund, sich ständig neue Regeln auszudenken.
Dieter D. schrieb: > Versuchen wir das mal so zu erklären, dass Du es auch verstehst: Gehts Dir gut?
Manfred P. schrieb: > und es gibt keinen Grund, sich ständig neue Regeln auszudenken. Dann sind die armen Leute arbeitslos oder gehen in die Politik?
Dieter D. schrieb: > Legst Du dafür Deine Hand ins Feuer, dass alle älteren Wechselrichter > dafür, denen das verpolen nicht egal war, bereits irreparabel kaputt > sind und sich somit selbst vollständig aus dem Verkehr gezogen haben? Natürlich, weil es sie nie gab. Du phantasierst sie herbei. Weil du wie üblich nicht trennen kannst und alles querbeet extrapolierst. Es gab (und gibt) Wechselrichter zur Festinstallation durch den Elektriker bei denen nicht egal ist wo N liegt, weil eventuell der Solarstromkreis sonst mangels galvanischer Trennung auf Phase liegt. Und es gibt Wechselrichter zur Laieninstallation, normalerweise mit Stecker ausgeliefert, in Europa oft Schuko, nur in Deutschland gab es die Wielandsteckerkorruption. Bei denen war der Solarstromkreis galvanisch getrennt vom Netzstrom und es war schon immer egal wo N und L anlagen, man konnte ja den Stecker andersrum in die Dose stecken. Landläufig heissen die Balkonkraftwerkwechselrichter. Die sind laieninstallierbar, also genau das richtige für dich. Von den anderen lässt du bitte die Finger.
Genaugenommen gelten die 800W nur, wenn bei gleichem Querschnitt statt 16A diese Leitung mit 15A abgesichert wurde. Grund ist, wenn ein Verbraucher an der gleichen Leitung hängt, dann löst die 16A Sicherung ohne Balkonkraftwerk bei über 16A aus, wenn ein Balkonkraftwerk mit 600W einspeist, dann löst diese erst ab über 18,6A aus. Mit 800W ist man bereits bei 19,5A. Ist aber die Leitung mit 15A abgesichert, sind es 18,5A. Die Lenrzielfrage wäre nun das Ganze für eine Einspeisung von 2kW auszurechnen.
Dieter D. schrieb: > Drück drauf, dann siehst Du es. Mittlerweile wissen wir, dass Dir solche > Dinge handlungsorientiert, hier also haptisch unterstützt, nahegebracht > werden müssen. Daher half Dir bisher auch nicht Wikipedia und die > Geräteanleitung im Netz weiter. Wer so viel Müll wie Du schreibt, sollte mal den Ball flach halten und hier nicht ausfallend werden. Dieter D. schrieb: > Sag mal, kannst Du denn überhaupt den ganzen Sinn eines Sachverhalts > erfassen? Vermutlich besser als ein Dieter. Auf den Rest des Post gehe ich mal nicht weiter ein - es wäre verlorene Zeit. Martin S. schrieb: > Was ich mir wünschen würde, wäre, dass man bei entsprechend > sichergestelltem Anschluss nur der PV bis zum Zähler auch mehr > einspeisen dürfte. Ja bei passender Verkabelung, sprich passenden Leiterquerschitt. Taugt aber eben nicht für eine allgemeine Verwendung für jedermann. Das Problem ist schlichtweg, daß sich die Ströme aus dem Netz und der PV aufsummieren, d.h. ein Verbraucher in dem Stromkreis wo auch das Balkonkraftwerk angeschlossen ist könnte bis zu 19,5A ziehen (16A aus dem Netz + 3,5A von (800W-)PV. Für eine Verkabelung 1,5qmm ist das halt zuviel. NYM 3x1,5 darf bei der in Wohnungen üblichen Verlegung mit maximal 18A belastet werden. Das kann halt bei Anschluß einer PV nicht mehr garantiert werden. Genau genommen müßte also ein anderer LS mit 13A eingebaut werden. Ob das überall gemacht wird bezweifle ich mal.
Michael B. schrieb: > Natürlich, weil es sie nie gab. > Du phantasierst sie herbei. Es gab zum Beispiel früher BalkonsolarWR von Growatt, die eine Verpolung übel nahmen, wenn man sich die Mühe macht zu suchen. Später gab es noch Geräte, die prüften vor dem Betrieb, an welchem Eingang die Phase liegt und gingen bei Falschpolung nicht in Betrieb. Diese nahmen daher keinen Schaden und waren damit nominell bereits verpolungssicher. Heute, also im Jahre 2024 sieht es so aus, dass einige Schutzrechte zur Erkennung, Prüfung und interner Umschaltung (für N und P unabhängigen Betrieb ohne umzustecken) ausgelaufen sind und daher zu kaufenden Laien-Balkonwechselrichter das haben.
Dieter D. schrieb: > Genaugenommen gelten die 800W nur, wenn bei gleichem Querschnitt statt > 16A diese Leitung mit 15A abgesichert wurde. Dieter lass es, Du hast wirklich Null Ahnung. Regelkonform muß ein Stromkreis der mit 1,5qmm ausgeführt ist und wo Einspeisung einer Balkon-PV erfolgt mit 13A abgesichert werden. Kann man sich auch ausrechnen, wenn man die 4 Grundrechenarten beherrscht. Und dann zeig mir doch mal einen deutschen Hersteller der LS mit 15A anbietet. Ich kenne keinen, aber vielleicht habe ich da auch eine Bildungslücke.
Dieter D. schrieb: > Es gab zum Beispiel früher BalkonsolarWR von Growatt, die eine Verpolung > übel nahmen, Fass doch bitte noch mal zusammen, was die Verpolung mit dem VDE zu tun hat!
Dieter D. schrieb: > Heute, also im Jahre 2024 sieht es so aus, dass einige Schutzrechte zur > Erkennung, Prüfung und interner Umschaltung (für N und P unabhängigen > Betrieb ohne umzustecken) ausgelaufen sind und daher zu kaufenden > Laien-Balkonwechselrichter das haben. Unsinn, kein WR schaltet intern L und N um, wozu such. Dieter D. schrieb: > Es gab zum Beispiel früher BalkonsolarWR von Growatt, die eine Verpolung > übel nahmen, wenn man sich die Mühe macht zu suchen Unsinn, Growatt hatte auch lange nach Einfuhrung der Gesetzeslage überhaupt keine Balkonsolarwechselrichter sondern nur leistungsstärkere - ohne Schuko, zur Installation durch Elektriker. Bis sie dann den 750 durch kastrierung auf den Markt brachten. Das war spät (den gibt es immer noch) und ihm ist egal wo N und L sind.
Dieter D. schrieb: > Heute, also im Jahre 2024 sieht es so aus, dass Du weiterhin an das glaubst, was Du hier zum Besten gibst!
Dieter D. schrieb: > Heute, also im Jahre 2024 sieht es so aus, dass einige Schutzrechte zur > Erkennung, Prüfung und interner Umschaltung (für N und P unabhängigen > Betrieb ohne umzustecken) ausgelaufen sind und daher zu kaufenden > Laien-Balkonwechselrichter das haben. Du raffst es einfach nicht. Dem Wechselrichter für Balkon-PV ist es völlig schnuppe was L und N ist. Der polt intern auch nichts um, weil es technisch nicht erforderlich ist.
Dieter D. schrieb: > Es gab zum Beispiel früher BalkonsolarWR von Growatt, die eine Verpolung > übel nahmen, wenn man sich die Mühe macht zu suchen. Viele Wechselrichter werden eine eingangsseitige Verpolung übel nehmen.
Hans schrieb: > Und dann zeig > mir doch mal einen deutschen Hersteller der LS mit 15A anbietet. Ich > kenne keinen, aber vielleicht habe ich da auch eine Bildungslücke. Alles nur eine Frage des Preises.
H. H. schrieb: > Viele Wechselrichter werden eine eingangsseitige Verpolung übel nehmen. Solarzellen werden nicht verpolt angeschlossen...
Dieter D. schrieb: > wenn man sich die Mühe macht zu suchen. Dieterdeutsch für "habe ich mir ausgedacht, daher keine Quellenangabe".
Dieter D. schrieb: > Es gab zum Beispiel Ab wann ist denn eigentlich Nachtruhe in der Klinik, haben die heute vergessen um 22 Uhr das Patinenten-Internet abzuschalten?
Hans schrieb: > Regelkonform muß ein > Stromkreis der mit 1,5qmm ausgeführt ist und wo Einspeisung einer > Balkon-PV erfolgt mit 13A abgesichert werden. Kann man sich auch > ausrechnen, wenn man die 4 Grundrechenarten beherrscht. Dein Regelgeschiss interessiert hier niemanden, jede Menge 1,5qmm im Bestand sind mit 16A abgesichert. So oder so ist das Bedenkenträgerei von vorschriftsgeilen Theoretikern, diese Überlast aus Netz plus Balkonsolar wird in der Realität kaum auftauchen.
Mani W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Viele Wechselrichter werden eine eingangsseitige Verpolung übel nehmen. > > Solarzellen werden nicht verpolt angeschlossen... Gar niemals nie...
Manfred P. schrieb: > Dein Regelgeschiss interessiert hier niemanden, jede Menge 1,5qmm im > Bestand sind mit 16A abgesichert. Du hast den Inhalt nicht du richtig verstanden, oder?
Re D. schrieb: > Sehr merkwürdige Installation. Oder ist der Schalter ein > Sicherungsautomat? Ich habe dir beschrieben wie ich es hier vorgefunden habe. Du gehst aber lieber davon aus dass ich zu doof bin mir den Aufdruck durchzulesen. Mehr war da einfach nicht und damals war das offenbar so vollkommen in Ordnung. Der 3-polige Schalter kann 63A schalten, und dann kamen zwei Reihen mit LS-Schalter. Kein Fi und zwischen Zähler und Schalter waren nur Kabel. Das sah sehr aufgeräumt aus. Dieter D. schrieb: > Verschiedene Netzbetreiber hatten da unterschiedliche Vorstellungen. > > Es gibt auch die Variante NH-Sicherungen 35A des Hausanschlusses gefolgt > von Schraubsicherungen 25A am Schaltschrankeingang, also noch vor dem > Zähler im verplombten Bereich. Danach kommen die üblichen selektiven > Anordungen der LS/Sicherungen. Ich weiß dass die in dem versiegelten Kasten eine 35A Absicherung drin haben, dass es dort keinen Blitzschutz drin gibt und dort auch kein SLS vorhanden ist. Da war nur die Vorsicherung (Netzbetreiber) --- Zähler (Netzbetreiber) --- 63A Schalter --- 15 LS-Schalter --- Steckdosen/Lampen Heute würde man das natürlich nicht mehr so machen, aber damals war das hier wohl üblich. Was ich damit sagen will ist einfach dass man nicht davon ausgehen kann dass die Garagen die VDE-Normen von 2024 einhalten werden. Manfred P. schrieb: > Üblicherweise steht da nichts, sondern hängt innerhalb des Hauses an der > Wand, meist im Keller. Meiner lässt sich mit einem normalen > Schraubendreher öffnen. Die Tür steht offen. Sicher hängt der Kasten an der Wand. Hier gibt es einen Drehgriff mit dem man ihn öffnen kann, ganz ohne Schraubenzieher, denn das soll ja Laienbedienbar sein. Wäre doof wenn die Sicherung fliegt und Leute die noch nie einen Schraubenzieher gesehen haben einen Elektriker anrufen. Das Ding muss auch jemand bedienen können der kein Werkzeug rumzuliegen hat. Schorsch M. schrieb: > Auch ein Elektriker würde dir da nicht weiterhelfen. Das ist klar, habe ich aber oben auch genau so beschrieben. Dieter D. schrieb: > Ein RCBO, auch FI/LS-Schalter genannt, ist der europäische > Harmonisierungsbegriff ... Darum geht es nicht. Wenn ich vor einem Elektriker stehe, der redet von RCD, ich frage ihn dann was das bedeutet und der keine Ahnung hat, dann bringt das nicht viel. Die Leute hier haben sicher auch alle erst google nutzen müssen um die Bedeutung zu ergründen. Der normale Bürger kann sich unter Fi mehr vorstellen als wenn er irgend welche englischen Begriffe nutzen soll die sich irgend welche Leute als "Harmonisierung" ausgedacht haben. Das geht völlig an der Realität vorbei, aber es gibt immer Leute die nie müde werden irgend welches neue nutzlose Zeug einzuführen, weil sie meinen dass es "hip und cool" wäre. Wie wäre es wenn man Lateinische Wörter in der Elektrotechnik verwendet?
Re D. schrieb: > Du hast den Inhalt nicht du richtig verstanden, oder? Lieber Joda, die Leute wissen nicht welche Kabelquerschnitte bei ihnen verlegt worden sind, sie stecken die Balkon-PV-Anlage einfach in die Steckdose und es muss laufen. Wenn da vor 50 Jahren jemand 1mm² Leitungen verlegt hat und die später mit 20A abgesichert hat, das kann alles sein. Wenn dann jemand Strom aus dem Netz zieht und zeitgleich der Strom von der Balkon-PV-Anlage eingespeist wird, dann kann dort ein Strom von 20A + 3,48A fließen. Da geht dann vielleicht die Leitung kaputt wenn es eine Dauerlast ist. Wollen wir Balkon-Solar aber so stark drosseln, damit das Zeug auch in einem Haus läuft welches eine 70 Jahre alte Elektroinstallation besitzt? Das ist so als ob man heutzutage die aktuellen Spiele alle auch MS-DOS kompatibel programmieren müsste. Man könnte ja generell an den Zählerkasten oder der jeweiligen Unterverteilung eines Wohnblocks ranschreiben welche Normen oder Kriterien der Anschluss erfüllt. Die Bewohner können dann je nach Einstufung entsprechend eine größere Balkon-PV-Anlage dort anschließen.
Hans schrieb: > Du raffst es einfach nicht. Dem Wechselrichter für Balkon-PV ist es > völlig schnuppe was L und N ist. Tja wieder zeitliches Henne und Ei Proplemchen. Zuerst prüft der WR an welchem Anschluss L oder N ist. Der Wechselrichter benötigt das für die Überwachungseinrichtungen (N und PE). Das machen in aktuellen Geräten die µC automatisch.
Dieter D. schrieb: > Genaugenommen gelten die 800W nur, wenn bei gleichem Querschnitt statt > 16A diese Leitung mit 15A abgesichert wurde. Nein.
Hans schrieb: > Martin S. schrieb: >> Was ich mir wünschen würde, wäre, dass man bei entsprechend >> sichergestelltem Anschluss nur der PV bis zum Zähler auch mehr >> einspeisen dürfte. > (...) > eingebaut werden. Ob das überall gemacht wird bezweifle ich mal. Auch ein 1A Automat würde Dir nichts bringen, wenn Du fünf Wäschetrockner mit entsprechender PV-Leistung angeschlossen hast. Die 16A Absicherung zusammen mit den 960W maximaler PV-Leistung und dem 800W Einspeisepeak stellen stellen sicher, dass bei Verlegeart A2 es zu keiner Überhitzung der Leitung kommt, wenn auf der Zuleitung bis zur PV die 3650W ausgenutzt werden, die sonst ohne PV möglich wären. Heutzutage würde vermutlich kaum ein Elektriker mehr 16A LS einsetzen, wenn er Kabel durch die gedämmte Trockenbauwand auf einem Dachboden zieht (DIN VDE 0298-4). Aber in älteren Installationen ist das durchaus üblich. Mit den 960W Peakleistung adressiert der VDE aber genau diese Installationen. Um die 960W zu begründen, wurde untersucht, wie heiß die PVC-Leitungen in der gedämmten Wand tatsächlich werden. Aber, wie gesagt, beim VDE arbeiten halt nicht nur Idioten, auch wenn das hier gerne behauptet wird. >> bei entsprechend sichergestelltem Anschluss nur der PV bis zum Zähler Es summiert sich hier gar nichts.
Mike J. schrieb: > Ich habe dir beschrieben wie ich es hier vorgefunden habe. Du gehst aber > lieber davon aus dass ich zu doof bin mir den Aufdruck durchzulesen. Naja, jemand der Drath-Sicherungen sagt, sagt vielleicht auch Schalter zu einem Sicherungsautomat. Das ist ja ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt Sprache. Mike J. schrieb: > Lieber Joda, > > die Leute wissen nicht welche Kabelquerschnitte bei ihnen verlegt worden > sind, sie stecken die Balkon-PV-Anlage einfach in die Steckdose und es > muss laufen. Wenn sich zwei unterhalten, hält der, der werde den ersten, noch den zweiten Post verstanden hat am besten die Klappe. Vor allem Leute, die Draht-Sicherung für einen Fachbegriff halten. Dieter D. schrieb: > Hans schrieb: >> Du raffst es einfach nicht. Dem Wechselrichter für Balkon-PV ist es >> völlig schnuppe was L und N ist. > > Tja wieder zeitliches Henne und Ei Proplemchen. Zuerst prüft der WR an > welchem Anschluss L oder N ist. Der Wechselrichter benötigt das für die > Überwachungseinrichtungen (N und PE). Das machen in aktuellen Geräten > die µC automatisch. Wo ist da jetzt der Beleg für deine ursprüngliche These? Oder hast du schon vergessen, was für einen Schwachsinn du behauptet hast? Aber unser Dieter kennt bestimmt wen, der ein Balkonkraftwerkwechselrichter ohne µC hat. Denn Dieter kennt alle. Dieter ist der Chuck Noris im Leute kennen.
Martin S. schrieb: > Mit den 960W Peakleistung adressiert der VDE aber genau diese > Installationen. Um die 960W zu begründen, wurde untersucht, wie heiß die > PVC-Leitungen in der gedämmten Wand tatsächlich werden. > > Aber, wie gesagt, beim VDE arbeiten halt nicht nur Idioten, auch wenn > das hier gerne behauptet wird. Jetzt erklär doch mal: Das Balkonkraftwerk darf nur an der letzten Steckdose angeschlossen werden, an welcher stelle fließt der volle Strom durch den Querschnitt? Bund liefere doch mal ein Beleg, dass der VDE so vorgegangen ist. Das wäre mal interessant.
Re D. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Mit den 960W Peakleistung adressiert der VDE aber genau diese >> Installationen. Um die 960W zu begründen, wurde untersucht, wie heiß die >> PVC-Leitungen in der gedämmten Wand tatsächlich werden. >> >> Aber, wie gesagt, beim VDE arbeiten halt nicht nur Idioten, auch wenn >> das hier gerne behauptet wird. > > Jetzt erklär doch mal: Das Balkonkraftwerk darf nur an der letzten > Steckdose angeschlossen werden, an welcher stelle fließt der volle Strom > durch den Querschnitt? Wieso soll ein BKW nur an der letzten Steckdose angeschlossen werden dürfen? > Bund liefere doch mal ein Beleg, dass der VDE so vorgegangen ist. Das > wäre mal interessant. Gibt ein umfangreiches Video vom Akkudoktor dazu, in der er haarklein die Grundlage erklärt.
Martin S. schrieb: > Wieso soll ein BKW nur an der letzten Steckdose angeschlossen werden > dürfen? Das haben Leute ja auf YT schon ausreichend besprochen. Der Strom würde sich halt summieren der durch den Sicherungsautomaten fließt und der von der Balkon-PV kommt. Der geringe Strom macht nur Probleme wenn die Kabel wie vor paar Jahrzehnten verlegt und abgesichert worden sind. Das sind nur ganz spezielle Bedingungen unter denen die Belastungsgrenzen dieses Systems dann ausgereizt werden. Re D. schrieb: > Wenn sich zwei unterhalten, hält der, der werde den ersten ... Du reagierst wie ein Narzisst. Du begreifst es außerdem immer noch nicht, es geht darum dass ein zu hoher Strom fließen kann, unter Bedingungen die dir nicht in den Sinn kommen. Denk mal etwas nach, wäre angebracht.
Martin S. schrieb: > dass bei Verlegeart A2 es zu > keiner Überhitzung der Leitung kommt, wenn auf der Zuleitung bis zur PV > die 3650W ausgenutzt werden Richtig. Da hat jemand wirklich Ahnung von der Materie.
Martin S. schrieb: > Aber, wie gesagt, beim VDE arbeiten halt nicht nur Idioten, auch wenn > das hier gerne behauptet wird. Das hat auch keiner behauptet. Martin S. schrieb: > Auch ein 1A Automat würde Dir nichts bringen, wenn Du fünf > Wäschetrockner mit entsprechender PV-Leistung angeschlossen hast. Da hast Du recht, allerdings wäre die dazu erforderliche PV genehmigungspflichtig. Martin S. schrieb: > Die 16A Absicherung zusammen mit den 960W maximaler PV-Leistung und dem > 800W Einspeisepeak stellen stellen sicher, dass bei Verlegeart A2 es zu > keiner Überhitzung der Leitung kommt, wenn auf der Zuleitung bis zur PV > die 3650W ausgenutzt werden, die sonst ohne PV möglich wären. Heutzutage > würde vermutlich kaum ein Elektriker mehr 16A LS einsetzen, wenn er > Kabel durch die gedämmte Trockenbauwand auf einem Dachboden zieht (DIN > VDE 0298-4). Aber in älteren Installationen ist das durchaus üblich. Die 13A sind eine Empfehlung von VDE und Energieversorgern (s.z.B. hier https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/solar/balkonkraftwerk-sicherheit Abschnitt "Balkonkraftwerk gegen Brand absichern"). Es ist eine Empfehlung, um auf der sicheren Seite zu sein. Die 18A in Verlegeart 2 ist die max. zugelassene Höchststromstärke für 1,5qmm Cu-Kabel. Diese Grenze kann halt bei 16A Absicherung und 3,5A Einspeisung in bestimmten Abschnitten der Verkabelung überschritten werden, weil sich die Ströme aufsummieren. Auch dann wenn der Martin meint: Martin S. schrieb: > Es summiert sich hier gar nichts. Das ist schlichtweg die Physik und die interessiert Martin's Meinung nun mal überhaupt nicht. Wie die Verhältnisse in solch einem Stromkreis sind und wo es zur Überlastung kommen kann, zeigt das angehängte Bildle. Dieter D. schrieb: > Zuerst prüft der WR an > welchem Anschluss L oder N ist. Der Wechselrichter benötigt das für die > Überwachungseinrichtungen (N und PE). Das machen in aktuellen Geräten > die µC automatisch. Glaubst Du wirklich diesen Unsinn. Für den Wechselrichter einer Balkon-PV ist es völlig Wumpe ob da L und N verpolt sind. Die polen da intern auch nichts um - das wäre viel zu aufwändig. Der Wechselrichter funktioniert auch ohne Erdung (PE). Technisch braucht er das nicht. Er muß nur wissen wie der Sinus zwischen den AC-Klemmen aussieht, damit er synchron einspeisen kann.
Mike J. schrieb: > Der Strom würde > sich halt summieren der durch den Sicherungsautomaten fließt und der von > der Balkon-PV kommt. Nö, durch den Sicherungsautomaten im Stromkreis einer Balkon-PV fließ nur dann Strom, wenn im Stromkreis noch ein anderer Verbraucher angeschlossen ist und die PV dafür nicht genügend Strom erzeugt oder der überschüssige Strom der Solaranlage der über diese Sicherung (revers) eingespeist wird. Die Sicherung ist auch nicht das Problem an dieser Stelle. Das Problem sind Leitungsabzweige zu anderen Steckdosen/Verbrauchern. Dort könnten sich die Ströme aufsummieren und zu einer Überlastung des Leitungsabschnittes und/oder Steckdose führen. Das Bildle in meinem letzten Post verdeutlicht das eigentlich recht gut.
Hans schrieb: > Nö, durch den Sicherungsautomaten im Stromkreis einer Balkon-PV fließ > nur dann Strom, wenn im Stromkreis noch ein anderer Verbraucher > angeschlossen ist Genau den Fall meine ich ja damit, also wie in dem Bild welches du hier eingebunden hast.
Hans schrieb: > Die 13A sind eine Empfehlung von VDE und Energieversorgern ... Genau, und die Darstellung ist gut erklaerend.
Zum WR lohnt die Suche nicht weiter, weil aktuell gekaufte Geraete und nicht zu alte Geraete man sich keine Gedanken machen muss. Aeltere kosten so wenig gebraucht, dass der Verlust im Bereich eines Bierkasten liegt, wenn dieser kaputt geht oder anzumelden scheitern sollte.
Hans schrieb: > Martin S. schrieb: >> Aber, wie gesagt, beim VDE arbeiten halt nicht nur Idioten, auch wenn >> das hier gerne behauptet wird. > Das hat auch keiner behauptet. Siehe weiter oben im Thread. > Martin S. schrieb: >> Auch ein 1A Automat würde Dir nichts bringen, wenn Du fünf >> Wäschetrockner mit entsprechender PV-Leistung angeschlossen hast. > Da hast Du recht, allerdings wäre die dazu erforderliche PV > genehmigungspflichtig. Dass das eine Übertreibung war, sollte klar geworden sein. Am grundlegenden Problem ändert das jedoch nichts. Egal ob die Überlastung jetzt 10mA oder 10A sind. > Martin S. schrieb: > Die 13A sind eine Empfehlung von VDE und Energieversorgern (s.z.B. hier > https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/solar/balkonkraftwerk-sicherheit > Abschnitt "Balkonkraftwerk gegen Brand absichern"). Es ist eine > Empfehlung, um auf der sicheren Seite zu sein. Bei Verlegeart A2 sind die 13A der Dämmung geschuldet (siehe DIN VDE 0298-4). Bei 40°C Umgebungstemparatur (sind in unseren Breiten anzunehmen), Verlegeart A2, PVC Leitung (Grenztemperatur 70°C) folgt: 15,5A * 0,87 = 13,5A; also 13A Absicherung. > Die 18A in Verlegeart 2 ist die max. zugelassene Höchststromstärke für > 1,5qmm Cu-Kabel. Diese Grenze kann halt bei 16A Absicherung und 3,5A > Einspeisung in bestimmten Abschnitten der Verkabelung überschritten > werden, weil sich die Ströme aufsummieren. Lt. DIN VDE 0298-4 sind es 15,5A. > Auch dann wenn der Martin > meint: > Martin S. schrieb: >> Es summiert sich hier gar nichts. > Das ist schlichtweg die Physik und die interessiert Martin's Meinung nun > mal überhaupt nicht. Stimmt. Weder interessiert sich die Physik für Martins Meinung noch interessiert sich Hans für's korrekte Zitieren. Da kann dann schon so ein Satz dabei herauskommen.
Martin S. schrieb: > Bei 40°C Umgebungstemparatur (sind in unseren Breiten > anzunehmen), Verlegeart A2, PVC Leitung (Grenztemperatur 70°C) folgt: > 15,5A * 0,87 = 13,5A; also 13A Absicherung. Die meisten Häuser sind Massivhäuser und 40° Umgebungstemperatur ist doch völliger Schwachsinn. Wie kommst du darauf? Die Tabellen sind alle für 30° angegeben. Schaust du hier auf Seite 5: https://search.abb.com/library/download.aspx?documentid=2cdc401002d0106&languagecode=de&documentpartid=&action=launch
Re D. schrieb: > Die meisten Häuser sind Massivhäuser und 40° Umgebungstemperatur ist > doch völliger Schwachsinn. Wir hatten hier in Deutschland schon 36 oder 38°C, daher kann man annehmen dass die Wände bei Häusern ohne Klimaanlage oder in Garagen diese Temperatur durchaus erreichen und dann muss die Norm ja auch noch eingehalten werden, so dass das Kabel die 70°C nicht erreicht. Du gehst von Bedingungen aus die real leicht überschritten werden können und darum geht es ja auch. Die Regelungen gelten eben nicht nur für Häuser mit Klimaanlagen. Nur weil du Recht haben willst und dich angepisst fühlst, bastelst du dir hier etwas zusammen was deiner Ansicht nach entspricht. So ein Verhalten machen Firmen kaputt, ich hoffe du bist in keiner leitenden Position in einer Firma. Anstatt einfach das Problem zu lösen hängen Narzissten an ihrem Ego fest. So etwas braucht niemand. Was Martin gesagt hat ist vollkommen logisch.
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Martin S. schrieb: > Hans schrieb: >> Martin S. schrieb: >>> Aber, wie gesagt, beim VDE arbeiten halt nicht nur Idioten, auch wenn >>> das hier gerne behauptet wird. >> Das hat auch keiner behauptet. > > Siehe weiter oben im Thread. Dann zeig doch mal die Quelle im Thread (weiter oben), wo diese Behauptung aufgestellt wurde? Martin S. schrieb: > noch > interessiert sich Hans für's korrekte Zitieren. Faß Dich an Deine eigene Nase, Dein 3.Zitat ist falsch. Martin S. schrieb: > Bei Verlegeart A2 sind die 13A der Dämmung geschuldet (siehe DIN VDE > 0298-4). Bei 40°C Umgebungstemparatur (sind in unseren Breiten > anzunehmen), Verlegeart A2, PVC Leitung (Grenztemperatur 70°C) folgt: > 15,5A * 0,87 = 13,5A; also 13A Absicherung. Demzufolge sind der größte Teil unsere Häuser/Wohnungen fehlerhaft installiert.
Hans schrieb: > Demzufolge sind der größte Teil unsere Häuser/Wohnungen fehlerhaft > installiert. Unk keinen interessierts, außer Hans, der kanns.
Mike J. schrieb: > Wir hatten hier in Deutschland schon 36 oder 38°C, daher kann man > annehmen dass die Wände bei Häusern ohne Klimaanlage oder in Garagen > diese Temperatur durchaus erreichen und dann muss die Norm ja auch noch > eingehalten werden, so dass das Kabel die 70°C nicht erreicht. > > Du gehst von Bedingungen aus die real leicht überschritten werden können > und darum geht es ja auch. Die Regelungen gelten eben nicht nur für > Häuser mit Klimaanlagen. Schwachsinn. Welches Haus hat über mehrere Stunden Kerntemperaturen von 40°? Was passiert, wenn das Kabel statt 70° 77° hat? Es gibt keine 100%-Sicherheit. Es ist eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Es ist billiger, wenn vonn einer Mio. Anlagen eine abbrennt, als alles auf Wahrscheinlichkeiten von 1:10 Mio auszulegen. Mike J. schrieb: > Nur weil du Recht haben willst und dich > angepisst fühlst, bastelst du dir hier etwas zusammen was deiner Ansicht > nach entspricht. Ne, mir sind im Gegensatz zu die die Methoden der semiprobabilistischen Bemessung bekannt. Mike J. schrieb: > So ein Verhalten machen Firmen kaputt, ich hoffe du > bist in keiner leitenden Position in einer Firma. Nein, übertreibende 100%-Anforderungen machen Firmen und das ganze Land kaputt. Die Welt lacht uns aus. Resultat ist ein land, in dem man lieber einen schlechten status quo beibehält, statt Verbesserungen Umzusetzen, weil die nicht die 100% erreichen. Beispiel, hier sollte neben einer viel befahrenen Straße ein gesplitteter Rad-und Fußweg gebaut werden. Irgendwer war der Meinung, dass ungebundene Oberflächen zu gefährlich sind, sollen die Fußgänger und Radfahrer weiter auf der Straße rummachen, da ist das Risiko beim Landkreis statt der Gemeinde liegt. Auch das Aufstellen von Bänken in der Natur ist seit neustem zu gefährlich. Könnte ja ein Ast vom Baum fallen. Einzige Ausnahme ist Tempo 350 km/h auf der Autobahn, dass ist nicht gefährlich, das ist Freiheit.
Mike J. schrieb: > Wir hatten hier in Deutschland schon 36 oder 38°C, daher kann man > annehmen dass die Wände bei Häusern ohne Klimaanlage oder in Garagen > diese Temperatur durchaus erreichen Die Hauswand von der Balkonsteckdose in dem Zwickel wird häufig deutlich über 30 Grad. In dem Zwickel messe ich häufiger bis zu 50 Grad im Schatten. Die Leitungen im Dachgeschoss zu den Deckenlampen sind auch häufiger über 30 Grad ausgesetzt.
Dieter D. schrieb: > Die Hauswand von der Balkonsteckdose in dem Zwickel wird häufig deutlich > über 30 Grad. In dem Zwickel messe ich häufiger bis zu 50 Grad im > Schatten. Ja, und wenn du dann noch den 3.6kW Heizlüfter im Dauerbetrieb dazuschaltest, wird es richtig gefährlich! Ein Wunder, dass hier nicht regelmäßig Häuser abfackeln!
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Hans schrieb: > Demzufolge sind der größte Teil unsere Häuser/Wohnungen fehlerhaft > installiert. Die norm ist eindeutig. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Glauben kann man in der Kirche.
Dieter D. schrieb: > Die Hauswand von der Balkonsteckdose in dem Zwickel wird häufig deutlich > über 30 Grad. Na dann Kauf dir doch ein Balkonkraftwerk, dann scheint die Sonne auf die Paneele und die Steckdose bleibt kalt. Problem gelöst.
Dieter D. schrieb: > Die Hauswand von der Balkonsteckdose in dem Zwickel wird häufig deutlich > über 30 Grad. In dem Zwickel messe ich häufiger bis zu 50 Grad im > Schatten. Die Leitungen im Dachgeschoss zu den Deckenlampen sind auch > häufiger über 30 Grad ausgesetzt. Dieter, Du hast Baustellenverbot, denn Dich würde ich nicht mit einem Kunden reden lassen! Du bist der Troubadix der Elektrik...
Mani W. schrieb: > Dieter, Du hast Baustellenverbot, Baustellen haben eine magische Anziehungskraft auf Leute wie Dieter. "Da vorne ist ein verschlossener Bauzaun" "Nö, den habe ich grad selbst aufgemacht!" Mani W. schrieb: > denn Dich würde ich nicht mit > einem Kunden reden lassen! In Dieters Umfeld spricht man nicht von Kunden, sondern vom Patienten oder Klienten.
Tja, Narzissten sind nicht zur Selbstreflektion fähig, das ist ihr Kernproblem... So am Rande erwähnt. Auch wenn sie ggfs. begabt sind und oft Recht hätten. Zu den 40 Grad. Es gibt genug dunkel eingedeckte Süddächer mit unter der Schräge liegenden ausgebauten Räumen und Steckdosen im Kniestock oder gar ausgebaute Dachböden mit schlechter Dämmung. Da wird es bullewarm. Und da wird dann noch die Balkonsolaranlage angestöpselt. So einen Fall habe ich bei einem netten aber beratungsresistentem älteren Herrn in der Nachbarschaft in einem 60ger Jahre - Haus mit alter Elektrik. Genau für diese Menschen wurden diese Vorschriften gemacht.
Martin S. schrieb: > Glauben kann man in der Kirche. Nö ist nicht Glauben, das ist die Schlußfolgerung aus Deinem Post: Martin S. schrieb: > Bei Verlegeart A2 sind die 13A der Dämmung geschuldet (siehe DIN VDE > 0298-4). Bei 40°C Umgebungstemparatur (sind in unseren Breiten > anzunehmen), Verlegeart A2, PVC Leitung (Grenztemperatur 70°C) folgt: > 15,5A * 0,87 = 13,5A; also 13A Absicherung.