Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach 32 Stück 280Ah LiFePO4 Zellen, um meinen Hausspeicher von 28kWh auf 56kWh erweitern :) Vor 16 bzw, 14 Monaten kaufte ich 16x Eve Grade A (was auch immer das ist) und 16 Stück nicht näher beschriebene Qishou Zellen. Beide Typen haben sich bewährt. Wenn ich jetzt nochmal 32 Stück kaufen will, könnte ich ... - Mein "alter" Händler bei dem ich die anderen kaufte will 69$ für Eve Zellen - 54$ pro Zelle bei Seplos Zahlen angeblich Eve - 35$ pro Zelle bei Lizhixin/Jennie für eine "new Eve" oder - 33$ pro Zelle bei Lizhixin/Merry Xu für eine "new Corenx" Zelle Zahlen Hat jemand Anhung warum manche 280Ah Zellen so günstig sind? Was sollte ich nehmen? Danke + MfG Wolfgang
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Du solltest bedenken, dass in der freien Marktwirtschaft niemand etwas zu verschenken hat.
Wolfgang S. schrieb: > Hat jemand Anhung warum manche 280Ah Zellen so günstig sind? Alte Scooter Zellen. > Was sollte ich nehmen? Inzwischen sind LFP so billig, dass sich das Risiko, sie direkt aus China zu holen (was ich vor 2 Kahren auch noch getan habe) nicht mehr lohnt. https://www.nkon.nl/de/eve-lf280-prismatic-280ah-280a-lifepo4.html will auch nur 65€. Da kann man dem Händler wenigstens auf die Füsse treten wenn eine Zelle nicht passt. Natürlich sind all die verramschten Grade A in Wirklichkeit Grade B.
Bei nkon.nl habe ich vor ~14 Tagen 280Ah Zellen für €50 bekommen (etwas länger gelagerte). Gemessen habe ich etwas über 280Ah. Anscheinend kaum Streuung in den Parametern denn beim Laden hatte der Balancer kaum etwas zu tun. Nkon kann ich empfehlen. Auf Ali tummeln sich bei Akkus jede Menge Betrüger. Einer bot kleine Prismatische Zellen (Volumen für maximal 50 Ah gut) an. Man konnte wählen ob man bei dieser Größe 100, 200 oder 300 Ah haben wollte ;-) Nkon kauft anscheinend von verlässlichen Händlern in China.
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Bin mit meinen EVE 314Ah direkt bestellt bei Gobelpower aus China sehr gut gefahren, wenn man mal von dem 5 Wochen dauernden Bahntransport absieht. Die Zellen wurden mir aber bis Bordstein geliefert, extrem gut verpackt und nagelneu für 90 Mäuse/Stck. Gobelpower schweisst M8 Bolzen auf die Zellen und legt Epoxyplatten und flexible Busbars bei. Ich würde aber heute vermutlich auch aus einem europäischen Lager kaufen. Neben nkon.nl hat z.B. auch https://paircycle-batteriespeicher.de/Produkte/ günstige Preise.
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Hallo, ich habe jetzt 36x diese da gekauft. 32 für mich, 4 für meinen Verein á 37 $ + Versand + Gebühren. https://www.alibaba.com/product-detail/40135-12v-24v-20ah-3-2v_1600698323555.html Das scheint ein Hersteller zu sein, der für die "Brands" herstellt. Die wollten gar wissen, welches Brand ich haben will. Daumendrück, dass alles gut geht :)
Wolfgang S. schrieb: > Daumendrück, dass alles gut geht :) Von 15Ah bis 340Ah kosten alle gleich viel. Na dann viel Glück, nicht dass dein Verein Geld zurück haben will.
Ausgerechnet bei Alibaba, wo es so gut wie keinen Käuferschutz mehr gibt. Da ist ja Aliexpress um Längen vertrauenswürdiger. Möchte mal wissen, warum du überhaupt fragst...
Ich würde bei potentiellen Brandbomben, die man sich in den Keller stellt,/natürlich/ auch IMMER nur nach dem billigsten Kram schauen.
Zu Seplos: - Ich nutze Seplos und habe die direkt bei Seplos/CN bestellt. - Versandkosten incl. Zoll und Transport bis zur Haustür war kein Problem. - 3 Monate hat die Lieferung gedauert, wobei die selbst 1 Monat gebraucht haben um die Akkus zu testen um nur gute Qualität zu liefern. Dabei waren die DIY-Kits bereits fertig zusammen geschraubt. - Seplos selbst hat kein Europa Lager, alle die das schreiben lügen definitiv. - 4x MASON 280Ah im Einsatz. - Den RS485-USB Adapter gab es gratis dazu. - Zusätzlich gleich noch BMS Platinen mit gekauft (Ersatzteile). - bei den BMS Platinen der Version 3 gibt es 2 Varianten, man sollte unbedingt darauf achten dass man auch wirklich die gleiche BMS Platine erhält. Man sieht den Unterscheid beim Typ der Leistungs Mosfets. - Ersatzteile, Doku und SW-Updates kann man alles über die Seplos.com Seite laden. - Ich habe sogar eine RS485 Beschreibung erhalten, mit der ich die Daten der Akkus mit meinem eigenen Mikrocontroller alle auslesen kann. - Support per E-Mail funktioniert sehr gut und schnell, wenn der Support nicht weiter kommt, hilft auch der Techniker mal aus. Updates: Da die Seplos BMS keine Active Ballancer drin haben habe ich in allen Batterieen einen zusätzlichen Ballancer von Heltec mit eingebaut: Heltec-BMS.com, Typ Inductive Active Ballancer -16S mit bis zu 10A Akkus die nicht gleich ausgeglichen sind kann der innerhalb weniger Wochen perfekt ausgleichen wobei er Strom von der vollsten Zelle zur schlechtesten Zelle transferieren kann. Dieser Ballancer passt perfekt in das MASON Gehäuse zwischen Batterieen und BMS. Der passende 3D Druck im Anhang. Bei deiner Anordnung: So ein Akku wiegt 110Kg. Der da stehende Wagen hält definitiv nochmals 220kg oben drauf nicht lange aus. Als Beispiel, meine Lösung: Ich habe jeden Akku in ein Schubladen-Regal einzeln drin. Bei Reparatur kann ich die Schublade raus ziehen. Das Stahlgestell ist selbst gebaut und an der Wand fest geschraubt, damit es bei ausgezogenen Schubladen nicht umfällt. Bilder: - wie der Heltec Ballancer mit verbaut ist. - die 2 Varianten der Seplos V3 Platine, die eine Platine hatte ich verwendet um das Protokoll zu programmieren und die Akkus mit Widerständen simuliert. - Detail-Ansicht der Daten auf einem Display. Zu deiner Frage: Ich kann sehr empfehlen das ganze direkt bei Seplos, incl. Akkus zu bestellen. Von deren Qualität und Zuverlässigkeit bin ich überzeugt. Von "billigen" Akkus kann ich nur abraten. Diese Firma möchte qualität verkaufen, da diese in CN sitzen habe ich zu denen auch das Vertrauen, dass die genau wissen woher man qualitativ hochertige Akkus in CN kaufen kann - und die kaufen diese garantiert nicht bei Alixepress. Nachteil: 3 Monate warten.
Bei mir sind sie im Auto gelandet mit ANT BMS am unteren Bildrand.
Matthias S. schrieb: > Bei mir sind sie im Auto gelandet mit ANT BMS am unteren Bildrand. Was denkst du wie häufig du die Handbremse betätigen kannst, bis du einen Schluss zur Karosserie bekommst und das Auto abfackelt? Dass die Zellen sich ohne Einspannung ausdehnen, sich dadurch schnell selbst zerstören und dein BMS vielleicht zerquetschen ist dir bewusst? Etwa 300 kg Vorspannung sind nötig, um das zu verhindern.
M. E. schrieb: > Dass die Zellen sich ohne Einspannung ausdehnen, sich dadurch schnell > selbst zerstören und dein BMS vielleicht zerquetschen ist dir bewusst? > Etwa 300 kg Vorspannung sind nötig, um das zu verhindern. Soll das etwa heißen, dass man diese prismatischen Zellen nicht einfach so nebeneinander stellen kann und gut ist?
Hans H. schrieb: > Soll das etwa heißen, dass man diese prismatischen Zellen nicht einfach > so nebeneinander stellen kann und gut ist? Das schreibt jeder Hersteller im Datenblatt.
Hans H. schrieb: > Soll das etwa heißen, dass man diese prismatischen Zellen nicht einfach > so nebeneinander stellen kann und gut ist? Doch, kann man machen. Eingespannt schaffen die Zellen einige Zyklen mehr. Die werden aber nicht rund wie ein Ballon sondern bekommen einen kleinen Bauch in der Mitte. Die weden nicht zerstört wenn man sie nicht vorspannt.
Das Problem ist, daß während der ersten Zyklen kleine Gasblasen aus Restgasen, die während der Herstellung schwierig zu eliminieren sind, an den Elektroden entstehen, die ein wenig Fläche der Elektroden inaktivieren und dadurch die Kapazität mindern. Die Zelle kann dadurch etwas Kapazität verlieren bzw. schneller altern. Wenn man die Dinger verpresst, sind möglichweise die Gasblasen kleiner und der Effekt tritt weniger stark auf. Da wird auch viel von der jeweiligen Zelle abhängen. Das Verpressen ist nicht zwingend erforderlich, schadet aber (wahrscheinlich) auch nicht und wenn die Gasblasen dadurch tatsächlich kleiner bleiben, dann nutzt es natürlich was.
Ben B. schrieb: > Das Verpressen ist nicht zwingend erforderlich, schadet aber > (wahrscheinlich) auch nicht Die übliche Angabe ist: 3500 Zyklen ohne Verpressung, 7000 Zyklen mit Verpressung. Ob das alles wahr ist, weiss man natürlich nicht.
M. E. schrieb: > Was denkst du wie häufig du die Handbremse betätigen kannst, bis du > einen Schluss zur Karosserie bekommst und das Auto abfackelt? Das Auto ist vorbereitet auf den Einbau von Batterien an dieser Stelle. Die Handbramse ist weit weg von irgendwelchen Batterieanschlüssen. Was man da an Kabeln sieht, ist die Batterieheizung und die Handbremslampe. M. E. schrieb: > Dass die Zellen sich ohne Einspannung ausdehnen, sich dadurch schnell > selbst zerstören und dein BMS vielleicht zerquetschen ist dir bewusst? Erstens sind das nur ein paar mm und zweitens sind die Packs verpresst. Sieht man vllt. nicht so gut.
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Markus M. schrieb: > Zu deiner Frage: > Ich kann sehr empfehlen das ganze direkt bei Seplos, incl. Akkus zu > bestellen. Von deren Qualität und Zuverlässigkeit bin ich überzeugt. > Von "billigen" Akkus kann ich nur abraten. > Diese Firma möchte qualität verkaufen, da diese in CN sitzen habe ich zu > denen auch das Vertrauen, dass die genau wissen woher man qualitativ > hochertige Akkus in CN kaufen kann - und die kaufen diese garantiert > nicht bei Alixepress. > Nachteil: 3 Monate warten. Joa, ich habe auch schon zwei von den 16S Systemen von Seplos - allerdings selber gebaut. (Siehe erster Post ganz oben) Die aktuellen Batterien sind für nochmal zwei 16S Systeme, auch mit 200A BMS wie Du. Gekauft über Henry von Seplos. Aber Seplos stellt ja die Batterien nicht selber her, kauft auch nur zu. Jedenfalls Henry wollte 57$ Pro Zelle, jetzt habe ich EVE Zellen für 37$ vom, Hersteller gekauft. Ich werde Berichten ;)
Matthias S. schrieb: > Ausgerechnet bei Alibaba, wo es so gut wie keinen Käuferschutz mehr > gibt. Da ist ja Aliexpress um Längen vertrauenswürdiger. > Möchte mal wissen, warum du überhaupt fragst... Sorry, das stimmt überhaupt nicht. Bezahlt per PayPal, wenn die blöd tun, wird zurückgebucht. Alles schon passiert ....
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich würde bei potentiellen Brandbomben, > die man sich in den Keller stellt,/natürlich/ auch IMMER nur > nach dem billigsten Kram schauen. Sorry, dass stimmt überhaupt nicht. LiFePO4 brennt kaum. Durch überladen schon gar nicht. Wo gibt es die Dinger günstiger als beim Hersteller? Z.B. EVE stellt keine eigenen Zellen her, oder kauft zumindest zu. https://www.youtube.com/watch?v=Qzt9RZ0FQyM
Michael B. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Daumendrück, dass alles gut geht :) > > Von 15Ah bis 340Ah kosten alle gleich viel. Denkst Du das wirklich?
Wolfgang S. schrieb: > Sorry, dass stimmt überhaupt nicht. LiFePO4 brennt kaum. Durch > überladen schon gar nicht. Der Akku selbst wohl nicht, aber das was ausgast, wenn sie durchgehen. Da liest man immer wieder mal, dass Häuser in Flammen aufgehen, oder sogar explodieren, wie hier zum Beispiel: https://www.pv-magazine.de/2023/10/13/explosion-eines-30-kilowattstunden-batteriespeichers-zerstoert-wohnhaus/
M. E. schrieb: > https://www.pv-magazine.de/2023/10/13/explosion-eines-30-kilowattstunden-batteriespeichers-zerstoert-wohnhaus/ Zu dem Vorfall gibt es Informationen zu dem verbauten Speicher: "Um weiteren Spekulationen keinen neuen Raum zu geben, erklärte der Betreiber jetzt gegenüber pv magazine, dass der Batteriespeicher aus drei Akkus von Shenzhen Basen Technology bestanden habe. Zwei habe er im Juni 2022 und einen weiteren im Juni 2023 selbst über die Plattform Alibaba importiert. Es handele sich dabei um die Modelle „BR-48200B“ und „MY-381“ mit jeweils 10 Kilowattstunden Kapazität basierend auf Lithium-Eisenphosphat-Technologie, auch als LiFePO4 oder LFP abgekürzt, in einem 19 Zoll-Gehäuse." https://www.pv-magazine.de/2023/10/27/ursache-fuer-die-explosion-des-30-kilowattstunden-batteriespeichers-wird-wohl-ungeklaert-bleiben/ Dass LiFe auch satte Explosionen verursachen kann, war mir neu. Das Wohnhaus wurde wohl mittlerweile abgerissen.
Sag ich ja. Da gab es auch irgendwo ein Forum, in dem der Eigentümer sich selbst zu Wort gemeldet und einige Fragen beantwortet hat. Hab gerade vergessen, welches das war. Da waren etliche Leute, die sich selbst Speicher gebaut haben aus LP Zellen. Da wurden auch immer wieder Artikel aus der Presse zu solchen Fällen gepostet. Abbrennende Häuser oder einzelne Räume. Fazit: am besten nicht in geschlossenen Räumen, nicht im Haus und wenn man weißen Rauch sieht keine Zündquelle aktivieren, lüften und flüchten. Auch eigentlich für seriös gehaltene Hersteller wie z.B. Senec haben unangenehm viele Vorfälle.
M. E. schrieb: > Da gab es auch irgendwo ein Forum, in dem der Eigentümer > sich selbst zu Wort gemeldet und einige Fragen beantwortet hat. Hab > gerade vergessen, welches das war. https://www.pv-magazine.de/2023/10/27/ursache-fuer-die-explosion-des-30-kilowattstunden-batteriespeichers-wird-wohl-ungeklaert-bleiben/#comment-211216
Hans H. schrieb: > M. E. schrieb: >> Da gab es auch irgendwo ein Forum, in dem der Eigentümer >> sich selbst zu Wort gemeldet und einige Fragen beantwortet hat. Hab >> gerade vergessen, welches das war. Also, keine böse haushohe Stichflamme mit LiFePO4, sondern Rauch, der irgendwie Extern? gezündet wurde. Das deckt sich übrigens mit dem Video auf das ich verweiste. Mein Fazit: Die Dinger sind nicht gefährlicher als der Benzintank im Auto mit dem man Rumfährt - wenn man alles richtig macht. Aber dafür sind wir ja vom Fach ....
Michael B. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Denkst Du das wirklich? > > Hab ich durchgeklickt. So funktioniert aber Alibaba nicht. Du musst die Verkaufsleute anschreiben und noch ein bisschen Handeln. Übrigens machen die um 12:00 Mittags MESZ Feierabend.
Wolfgang S. schrieb: > Also, keine böse haushohe Stichflamme mit LiFePO4, sondern Rauch, der > irgendwie Extern? gezündet wurde. Sieht so aus, ja. Wolfgang S. schrieb: > Mein Fazit: Die Dinger sind nicht gefährlicher als der Benzintank im > Auto mit dem man Rumfährt - wenn man alles richtig macht. Aber dafür > sind wir ja vom Fach .... Das würde ich nicht so unterschreiben. Wenn der Zapfhahn eine Fehlfunktion hat, läuft der Sprit über und es gibt eine Sauerei, aber dein Haus explodiert nicht, weil das Auto an der Tankstelle ist und nicht im Keller. Außerdem bist du beim tanken vor Ort um sofort Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Eine Zündquelle gibt es typsicherweise auch nicht an der Tankstelle und keinen geschlossenen Raum, der notwendig wäre für eine Explosion. Bei den meisten Fällen, wie ich bei dem Fall des explodierten Hauses, hat man nie rausgefunden was überhaupt das Problem war. Fehler in der Produktion? Metallspäne im Akku? Dentriden? Wenn das die Ursache ist, kannst du nichts mehr aufhalten, wenn es los geht. Wenn es eine Fehlfunktion der Ladeelektronik oder Balancerschaltung war, dann kannst du technisch was machen. Aber die meisten verbauten da Balancerschaltungen, die sie auch bei Alibaba oder Aliexpress bestellen. Woher weiß der Nutzer da dann, ob die sicher sind? Im Prinzip müssten die so aufgebaut sein, dass sie funktional sicher sind. Ich habe aber noch keinen Anbieter damit werben sehen. Die Teile sind normal so aufgebaut, dass sie möglichst günstig sind und funktionieren, so lange sie nicht defekt sind. Aber was ist, wenn ein Bauteil auf dem Balancer kaputt geht und eine Zelle doch auf einmal überladen wird? Oder eine Komponente in der Spannungsüberwachung und das BMS eine niedrigere Spannung sieht, als tatsächlich da ist und schön weiter Strom rein lädt? Es reicht dann wenn eine Zelle thermisch durch geht, die nimmt dann durch ihre Hitze die anderen mit. Ich wäre da seeehr vorsichtig mit so etwas und würde es nicht ins Wohnhaus bauen, sondern lieber in ein extra Gebäude außerhalb des Hauses, von dem ein eventuelles Feuer nicht aufs Wohnhaus übergreifen würde. Ich habe Kollegen, die sich solche Speicher mit Chinabalancer und B-Ware Zellen zusammen gebaut haben, nur mit rudimentärem Wissen. Ich würde mit so etwas im Haus nicht mehr ruhig schlafen.
Stephan S. schrieb: > Ich wäre da seeehr vorsichtig mit so etwas und würde es nicht ins > Wohnhaus bauen ... So auch die langsam reifende Erkenntnis im PV-Magazin Forum. So ein Speicher gehört nicht in ein Wohnhaus, egal welche Chemie. Denn am Ende des Tages ist es egal, ob mein Haus runter gebrannt oder "nur" explodiert ist. In beiden Fällen kann ich danach unter der nächsten Brücke hausen und nächtigen. Ob die Versicherung bei einem solchen China-Import + eigenem Gebastel für den Schaden aufkommt, ist ungewiss. Wenn es dumm läuft, ist man danach ruiniert. Ein zu hoher Preis, wie ich finde.
Wolfgang S. schrieb: > Die Dinger sind nicht gefährlicher als der Benzintank Würdest du dir den offen aber gefüllt unter die Kellertreppe stellen ?
Ich vermute mal... Wenn man Akkus immer wieder extrem belastet, grenzwertig Ströme für das Laden und Entladen nutzt, dann auch noch den Akku immer wieder komplett leer saugt und dann wieder bis zum Gehtnichtmehr voll lädt, dann ist die Gefahr sehr groß, dass diese Akkus anfangen zu Gasen, weil die chemische Umwandlung in Strom zu schnell geht. Hingegen wenn man den Akku gerade mal mit 0,1C ... 0,3C maximal lädt/entlädt und sich immer irgendwo im Füllstand Bereich zwischen 20% ... 90% bewegt, dann ist die Gefahr von Gasen sehr gering. Schlussendlich ist es eine Frage der Dimension aller Dinge, die darüber entscheiden, ob der Akkus mehr gast oder weniger. Dazu kommt noch die Art der Lagerung, ob die Temperatur relativ konstant ist oder man die fast draußen stehen hat, wo zwischen Sommer und Winter 40°C - 60°C Differenz herrschen. Ich habe über diese Vermutungen keinen Artikel gefunden, klingt jedoch logisch und darauf basierend habe ich mein System aufgebaut. Ich sage immer: Ein Akku ist wie ein Lebewesen. Man kann den Quälen, was sich deutlich auf die Zyklen Anzahl auswirkt oder auch gut behandeln. Das gut behandeln bekommt man in der Regel relativ einfach hin, indem man seine Akkukapazität drastisch erhöht. Dann noch die Art der Aufstellung des Akkus: Wenn man die Akkus im Keller stehen hat (oder einem geschlossenen Raum) so muss man nur für eine ausreichende Belüftung sorgen, damit wird das entstehende Gas immer gleich abtransportiert und kann sich nicht zu einer gefährlich hohen Konzentration ansammeln, was zu einem Brand oder Explosion führen würde. Meine Lösung, um die möglichen Risiken zu verringern: - Keller mit 2 Lüfter und 2 110mm Rohren nach draußen (Umluft), betrieben mit 24V (von Akkus) - MPPT Laderegler, deren Maximal Ladespannung herabgesetzt ist, sodass automatisch kein Strom mehr fließt, wenn die Akku Zellspannung im Durchschnitt schon hoch ist - Der Akku selbst hat natürlich eine BMS als Schutzschaltung - Zusätzliche Elektronik (nur die ist Selbstbau) die mit RS485 die Daten der BMS aus liest und bei erkannten Fehlern die MPPT Laderegler oder Wechselrichter abschaltet - Zusätzliche Active Ballancer im Akku, um den Strom besser zwischen den Zellen auszugleichen. - Kabel und Querschnitte nach VDE Norm (Strombelastbarkeit) verwendet - und das ist extrem wichtig, da bei Solar hohe Ströme über einen langen Zeitraum fließen. Stärke der Sicherungen anhand dem benötigten Strom und nicht nach der maximalen Akku Leistung gewählt. (Kabelbrandgefahr eliminiert) Damit habe ich ein 3-Fach Schutz vor Überladung und falls das immer noch versagt genügend Abluft, um die Gase abzusaugen. Damit sollte das eigene Haus relativ Sicher sein.
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Markus M. schrieb: > Ich sage immer: Ein Akku ist wie ein Lebewesen. Man kann den Quälen, was > sich deutlich auf die Zyklen Anzahl auswirkt oder auch gut behandeln. Ein Stück weit ein passender Vergleich. Den kann man aber noch weiter treiben: Wenn der Mensch nur gelangweilt herumgammelt und nicht gefordert wird. Ab und zu braucht er mal höhere Lasten. So könnte es auch bei Akkus sein. Bei Bleiakkus um Sulfatierung zu vermeiden, bei anderen Akkus um die Bildung von Dentriden zu verhindern oder diese aufzubrechen. Markus M. schrieb: > Meine Lösung, um die möglichen Risiken zu verringern: > - Keller mit 2 Lüfter und 2 110mm Rohren nach draußen (Umluft), > betrieben mit 24V (von Akkus) Das ist dann aber keine Umluft, sondern du saugst Frischluft an und wenn die Luft im Sommer schön warm und feucht ist, wird sie dir überall im Keller kondensieren, alles nass und schimmeln. Dein Akku und Umrichter vielleicht sogar verrosten, wenn er sich nicht durch Eigenwärme vor Kondensation schützt. Markus M. schrieb: > - MPPT Laderegler, deren Maximal Ladespannung herabgesetzt ist, sodass > automatisch kein Strom mehr fließt, wenn die Akku Zellspannung im > Durchschnitt schon hoch ist Wird helfen, aber ist bei den sehr flachen Ladekurven von LFP Akkus schwierig, da dann keine Inbalance zwischen den Zellen bzgl. des SoC zu bekommen, wenn das BMS nicht noch mehr Daten nutzt als die Spannung der Zellen. Da tun sich sogar Autohersteller schwer. Markus M. schrieb: > - Zusätzliche Elektronik (nur die ist Selbstbau) die mit RS485 die Daten > der BMS aus liest und bei erkannten Fehlern die MPPT Laderegler oder > Wechselrichter abschaltet Ich würde da sogar noch weiter gehen: eine komplett zusätzliche Elektronik, die zusätzlich zum vorhandenen Lademanagement und BMS Schutzfunktionen separat alle Zellspannungen misst. Wenn man sich auf das Auslesen des BMS verlässt und dieses falsche Werte liefert, würde es ja nichts helfen. Aber wenn man eine redundante Messung einbaut, die nichts weiter macht als im Notfall die Ladung zu stoppen, wäre man schon sehr viel sicherer. Wenn ein Akku durch einen internen Fehler selbst durch geht, hilft das aber alles nichts. Da wäre dann die Lüftung wieder hilfreich. Die aber nur dann laufen sollte, wenn was passiert. Das wäre vmtl. durch mehrere gut platzierte Temperaturfühler zu erkennen.
M. E. schrieb: > Markus M. schrieb: >> Meine Lösung, um die möglichen Risiken zu verringern: >> - Keller mit 2 Lüfter und 2 110mm Rohren nach draußen (Umluft), >> betrieben mit 24V (von Akkus) > > Das ist dann aber keine Umluft, sondern du saugst Frischluft an und wenn > die Luft im Sommer schön warm und feucht ist, wird sie dir überall im > Keller kondensieren, alles nass und schimmeln. Dein Akku und Umrichter > vielleicht sogar verrosten, wenn er sich nicht durch Eigenwärme vor > Kondensation schützt. Seit 15 Jahren tritt das bei mir nicht auf, daher ist das auch wieder individuell. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Keller gibt, die keine ordentliche gute Entwässerung außen im Erdreich haben, da kommt dann noch zusätzlich die Feuchtigkeit durch die Wände rein. Ich habe da beim Bau sehr darauf geachtet und mehrfach Drainagen mit viel Kies verwendet, so dass das Wasser selbst dann abfließen kann wenn die Rohre kaputt sind. M. E. schrieb: > Markus M. schrieb: >> - MPPT Laderegler, deren Maximal Ladespannung herabgesetzt ist, sodass >> automatisch kein Strom mehr fließt, wenn die Akku Zellspannung im >> Durchschnitt schon hoch ist > > Wird helfen, aber ist bei den sehr flachen Ladekurven von LFP Akkus > schwierig, da dann keine Inbalance zwischen den Zellen bzgl. des SoC zu > bekommen, wenn das BMS nicht noch mehr Daten nutzt als die Spannung der > Zellen. Da tun sich sogar Autohersteller schwer. Ja das ist richtig. Es kann immer mal vorkommen dass von einem Ballancer ein ADC Eingang defekt geht und diese BMS dann falsch rechnet. Daher habe ich zusätzliche Ballancer von Heltec-BMS verbaut, welche aktiv den Ausgleich machen (die Heltec-BMS Ballancer funktionieren rein Analog). Und die Elektronik misst nicht nur die Spannungen von einer einzelnen BMS, sondern von allen BMS aller Akku-Boxen (4 Stück) und damit hat die Selbstbau-CPU die Daten, auch wenn eine BMS defekt ist. Eine einzelne defekte BMS macht ja noch nicht gleich eine gefährliche Situation, da die Akkus in der Regel ohnehin den Strom voll ab bekommen, die BMS kann nur abschalten bei einer gefährlichen Situation. Daher ist es kritischer wenn die BMS Mosfets defekt sind (daher Abschalten der MPPT/Wechselrichter). M. E. schrieb: > Markus M. schrieb: >> - Zusätzliche Elektronik (nur die ist Selbstbau) die mit RS485 die Daten >> der BMS aus liest und bei erkannten Fehlern die MPPT Laderegler oder >> Wechselrichter abschaltet > > Ich würde da sogar noch weiter gehen: eine komplett zusätzliche > Elektronik, die zusätzlich zum vorhandenen Lademanagement und BMS > Schutzfunktionen separat alle Zellspannungen misst. Wenn man sich auf > das Auslesen des BMS verlässt und dieses falsche Werte liefert, würde es > ja nichts helfen. Aber wenn man eine redundante Messung einbaut, die > nichts weiter macht als im Notfall die Ladung zu stoppen, wäre man schon > sehr viel sicherer. Einerseits Ja und wiederum auch Nein. Wenn man mit einer zweiten Elektronik, die selbst gebaut wurde, direkt an die Akkus geht, so birgt das die Gefahr, dass bei einem Defekt der Selbstbau-Elektronik mehr Schaden angerichtet wird. Daher lasse ich das bleiben, mir ist Selbstbau, direkt an den Akkus einfach zu gefährlich und ich überlasse das lieber Firmen die damit jahrelang Erfahrung haben. Für mich gilt daher: Theoretisch hat man mehr Sicherheit, Praktisch ist die Umsetzung mir persönlich zu gefährlich. Man kann so einiges basteln, man sollte jedoch immer seine eigene Grenzen kennen. Die Selbstbau-CPU kann daher nur die Daten lesen und die MPPT Regler/Wechselrichter per Hardware Eingang ein Schalten (Drahtbruch schaltet ab). Ich habe für alles bewusst einzelne Geräte gewählt, damit ist alles ausbaufähig und ein defekt eines einzelnen Teiles im System führt noch nicht zum Totalausfall. M. E. schrieb: > Wenn ein Akku durch einen internen Fehler selbst durch geht, hilft das > aber alles nichts. Da wäre dann die Lüftung wieder hilfreich. Die aber > nur dann laufen sollte, wenn was passiert. Das wäre vmtl. durch mehrere > gut platzierte Temperaturfühler zu erkennen. Akku Fehler sind nie behandelbar. Das einzige was dagegen hilft ist nicht das billigste Angebot bei Aliexpress zu kaufen. Das hatte ich auch schon vor ein paar Tagen geschrieben. Solar ist seit 15 Jahre mein Hobby. Nun ja, es ist teuer, daher kann man das nicht mit Kosten/Nutzen vergleichen. Wenn das alles 10 Jahre so laufen würde, würde man vielleicht mal langsam Kostendeckend sein. Im Dezember und Januar muss ich regelmäßig Strom dazu kaufen, komplett Autark schafft man nur wenn man die Solarzellen 3-Fach ausstatten würde und irgendwo muss man sich auch mal Grenzen setzen. Zum Bild: Die "blauen" Boxen sind von Victron Energy. Meine Anlage ist historisch gewachsen, daher auch noch das alte System mit 24V, welches zugleich als Not-Reserve mit kleinerem Wechselrichter dient. Ich finde 24V sehr praktisch, da es aus dem KFZ und Industrie Bereich sehr viele Adapter und Geräte gibt. Ich habe auf 52V gewechselt, da man damit deutlich mehr Leistung mit den Kabelquerschnitten übertragen kann und der MPPT Regler ist begrenzt auf 100A wobei die Spannung egal ist, somit kann er bei 52V bis zu 5KW Leistung aus dem Solarzellen transferieren. Bei 24V könnte einer nur 2,5KW bei 100A. Das Haus wird immer per Wechselrichter betrieben, die ganzen Spannungsschwankungen vom EVU Netz sind komplett weg. Ladegeräte in dieser Leistungsklasse sind zum einen relativ teuer und zum anderen hatte ich ohnehin noch einen MPPT Regler mit 100A als Reserve da liegen, daher habe ich Standard Meanwell Schaltschrank Netzteile verwendet, die jedoch nicht taugen zum Akkus zu laden und die Strombegrenzung sowie Laderegelung übernimmt nun der MPPT Regler - funktioniert perfekt. Das EVU hat günstige Nachttarife, somit sperrt meine Selbstbau-CPU das Laden in den teuren tarifen und aktiviert das Ladegerät nur nachts, das reduziert die EVU Kosten deutlich - schließlich hat man ja Akkus ;-) Die Selbstbau-CPU steuert das ganze zusammenspiel. Nicht eingezeichnet sind die ganzen vielen Sicherungen, da jedes Gerät einzeln gesichert ist und Überspannungsschutz. Der Schaltschrank ist voll mit Sicherungen - dadurch kann ich jederzeit alles einzeln trennen und reparieren.
Wolfgang S. schrieb: > Hat jemand Anhung warum manche 280Ah Zellen so günstig sind? Was sollte > ich nehmen? Eventuell findet sich eine Antwort im Kanal von Andreas Schmitz. https://www.youtube.com/@Akkudoktor/search?query=LiFePO4 Der beschäftigt sich dort hin und wieder mit Themen rund um LiFePO4s. (und nein, das ist weder Werbung für Influenzer, noch übernehme ich irgendeine Gewähr)
> (und nein, das ist weder Werbung für Influenzer, noch übernehme ich > irgendeine Gewähr) Der ist wohl jedem bekannt, der mit Batterien selber baut. Wie auch immer, die Batterien sind bestellt, bezahlt und ich werde berichten. Danke für all die Tipps.
Ich hätte noch einen Tipp für dich. Jetzt wo ich sehe dass 3 Wechselrichter da ran kommen. Setze die Wechselrichter deutlich höher, denn oben bei den Wechselrichtern werden keine Kabel angeschlossen und man muss oben auch nicht ran kommen. Alle Anschlüsse sind von unten. Hingegen den Platz unten ist sehr Wertvoll, damit man da genügend Platz für Batterieen Sicherungen und Kabelverlegung hat. Daher, jetzt, solange das ganze nicht fertig angeschlossen ist kann man das noch einfach ändern. Nur die MPPT Laderegler sollten oberhalb der Wechselrichter montiert werden, da diese recht warm werden können (ca. 50-60°C).
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Markus M. schrieb: > Daher, jetzt, solange das ganze nicht fertig angeschlossen ist kann man > das noch einfach ändern. > > Nur die MPPT Laderegler sollten oberhalb der Wechselrichter montiert > werden, da diese recht warm werden können (ca. 50-60°C). Ja, das habe ich auch schon gemerkt. Die MP2s sind schon etwas höher als vorher der erste, sollte passen. MPPT Regler werde ich nicht haben. Danke.
Hallo Wolfgang, Wolfgang S. schrieb: > Wie auch immer, die Batterien sind bestellt, bezahlt und ich werde > berichten. Ich bin gerade ebenfalls beim Zellenkauf und da ich ein gutes Angebot von genau diesem Händler habe (Shenzhen Lizhixin Technology Co., Ltd.), würde mich brennend interessieren: Sind die Zellen schon angekommen? Wie war der Zustand und die bisherige Kauferfahrung mit diesem Händler? Ich freu mich auf Rückmeldung! Viele Grüße, Leon
L. S. schrieb: > Sind die Zellen schon angekommen? Wie war der Zustand und die bisherige > Kauferfahrung mit diesem Händler? > > Ich freu mich auf Rückmeldung! > > Viele Grüße, Leon Servus. 32 von 36 Zellen (8 Packete á 22,5kg) sind am Mittwoch angekommen. Ein Päckchen einen Tag später (war äußerlich Beschädigt, aber der Inhalt OK). Der Händler hat bei Schaden Ersatz versprochen. Die Zellen schauen gut aus. Leider sind die großen Seplos Batteriekisten noch unterwegs, also wird das zusammenbauen der zwei Batteriekiste á 16 Stück noch etwas verzögert. Kurzfristig habe ich eine 12,8V Stahlblechkiste für vier Akkus erwerben können (von EEL - die mit dem Orangenen Deckel), 12V zur Versorgung der Funkgeräte für den Amateurfunkverein. Ich gehe mal davon aus, dass das alles funktionieren wird. Witzig: Der Händler hat mich gefragt, welchen Markennamen ich auf den Akkus haben möchte. Deshalb glaube ich, das ist eine Riesenfabrik, die für alle Firmen (EEL, Seplos, EVE usw) Herstellt. Ich werde weiter berichten, wenn die Akkus in den Batteriekisten laufen. MfG Wolfgang https://www.alibaba.com/product-detail/EEL-Deep-Cycle-Battery-12V-24V_1600902954711.html
Mache alle Schachteln auf und kontrolliere wirklich jeden einzelnen Akku genau (Sichtprüfung). Sollte das mit dem zusammen bauen länger dauern, und du merkst erst zu spät dass doch was nicht stimmt, dann hast du ein Problem.
Und wieder ist dadurch ein Haus explodiert: https://www.youtube.com/watch?v=KIkgH4DTLVo Ich würde so Speicher nicht ins Wohngebäude stellen.
M. E. schrieb: > Und wieder ist dadurch ein Haus explodiert: Von wegen 'wieder'. Wenn du den Bericht zu Ende gesehen hättest: "Seines Wissens erster Fall im Land" "Sehr unwahrscheinlich bei der Verwendung guter Teile" Bist du übrigens über die Häufigkeit von Gasexplosionen in Wohnhäusern informiert?
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Matthias S. schrieb: > Bist du übrigens über die Häufigkeit von Gasexplosionen in Wohnhäusern > informiert? Die sicherlich korrigiert sind um das Verhältnis von China-Speichern zu Gasanschlüssen in Wohnhäusern?
Cyblord -. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Bist du übrigens über die Häufigkeit von Gasexplosionen in Wohnhäusern >> informiert? > > Die sicherlich korrigiert sind um das Verhältnis von China-Speichern zu > Gasanschlüssen in Wohnhäusern? Hallo, diese Meldung fand in Batteriespeicher-DIY-Kreisen großes Echo. Der verwendete Speicher war wohl ein LG Speicher mit LiIo Zellen. LG machte mal für Speicher einen Rückruf, bei dem die LiIo Zellen gegen LiFePO4 getauscht wurden. Vermutlich ist das hier nicht gemacht worden. übrigens: Ich habe meine 32 280Ah von EVE Zellen aus China bekommen. Die sahen alle gut aus. Inzwischen sind die verbaut und laufen gut mit 2x16 Zellen Seplos BMS in den bekannten Seplos Stahlkisten. Im Haus habe ich nun 64 dieser Zellen mit ca. 58kWh Kapazität. Ich bins zufrieden. Die Verkabelung muss noch schöner gemacht werden, auch muss ich noch die rot/schwarzen Batteriekabel austauschen, aber alles Läuft schon mal zufriedenstellend :)
Wolfgang S. schrieb: > Im Haus habe ich nun 64 > dieser Zellen mit ca. 58kWh Kapazität. Ok, bleibt nur noch die Frage nach dem Warum.
Ich frag mich nach wie vor, wie "grün" das tatsächlich ist, wenn am liebsten jedes Haus solche Anlagen verbaut bekommt. Und wie lange das alles laufen muss, um die CO2-Emission für die produzierten Stoffe, die dafür nötig sind, aufzuwiegen.
Cyblord -. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Im Haus habe ich nun 64 >> dieser Zellen mit ca. 58kWh Kapazität. > > Ok, bleibt nur noch die Frage nach dem Warum. Um ca. 9 Monate im Jahr mit EAuto komplett auf das Stromnetz Verzichten zu können, bzw. sogar noch einspeisen zu können. Und: Weil ich das mit meinem Hauptschulabschluss kann ;) Und weil es mein Hobby ist.
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Hans H. schrieb: > Wenn es dumm läuft, ist man > danach ruiniert. Ein zu hoher Preis, wie ich finde. Vor allem ein zu hoher Preis für so gut wie keinen Gewinn oder Vorteil. Nur Kosten, Platz und Risiko. Die meisten werden nie auch nur auf die schwarze Null kommen mit dem ganzen PV+Speicher Geraffel. Am Ende ist es ein Hobby das Geld kostet. Was nicht schlimm wäre für ein Hobby, aber dafür ist das Risiko dann einfach zu hoch. Wolfgang S. schrieb: > Weil ich das mit meinem Hauptschulabschluss kann Keine Ahnung wie das gemeint ist, aber fertige Geräte zusammenzustöpseln ist jetzt nicht die große Leistung für die man bestimmte Abschlüsse brauchen würde. Machst du das um bei deinen Bekannten, die höhere Abschlüsse haben, anzugeben oder wie darf man das verstehen? Kompensierst du damit etwas?
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Beitrag #7832923 wurde vom Autor gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Wenn es dumm läuft, ist man >> danach ruiniert. Ein zu hoher Preis, wie ich finde. > Was nicht schlimm wäre für ein Hobby, aber > dafür ist das Risiko dann einfach zu hoch. Du hast aber schon verstanden, dass der Schaden durch ein kommerzielles Gerät (Damals 10000 Euro oder mehr) den Schaden verursachte? > Keine Ahnung wie das gemeint ist, aber fertige Geräte zusammenzustöpseln > ist jetzt nicht die große Leistung für die man bestimmte Abschlüsse > brauchen würde. Stimmt. Aber warum kaufen dann noch so viele Leute 10kWh Battien für 10000 Euro? > Kompensierst du damit etwas? Ja, fehlenden Strom. Fehlendes Einkmommen.
Wolfgang S. schrieb: > Du hast aber schon verstanden, dass der Schaden durch ein kommerzielles > Gerät (Damals 10000 Euro oder mehr) den Schaden verursachte? Das spielt keine Rolle, die Akkus sind die Gleichen. Wolfgang S. schrieb: > Stimmt. Aber warum kaufen dann noch so viele Leute 10kWh Battien für > 10000 Euro? Leute kaufen alle Dinge die sie nicht selber machen können. Manche nähen ihre Kleider selbst und fragen sich, warum andere die kaufen. Der nächste repariert sein Auto selbst und fragt sich warum jemand in die Werkstatt geht. Das hat nichts mit Bildung zu tun, sondern mit speziellen Interessen die der eine hat und der andere nicht hat. Aber man merkt wie du dir ordentlich was drauf einbildest und dich weit über den Leuten siehst, die sich PV installieren lassen. Natürlich rechnet sich weder das eine noch das andere und die Leute die PV+Speicher schlüsselfertig kaufen, stehen wirtschaftlich noch schlechter da und können ebenfalls nicht rechnen. Das hat aber nichts damit zu tun dass manche Leute eben Dinge machen und andere Dinge machen lassen. Das ist ganz normal. > Fehlendes Einkmommen. Hast du mal ausgerechnet wann du mit deinem Gebastel ins Plus kommst? Ich würds auch nicht machen, das zieht dich nur runter. Nur gerade mit schmalem Geld würde ich dreimal so einen unsinnigen Invest bleiben lassen. Rechne mal deinen Gewinn wenn du den ganzen Zaster da in ETFs investiert hättest. Ich habe über die letzten 10 Jahre stabil >15% p.a. Damit ist man ab Tag 1 im Plus. Nicht ab Jahr 35.
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Cyblord -. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Du hast aber schon verstanden, dass der Schaden durch ein kommerzielles >> Gerät (Damals 10000 Euro oder mehr) den Schaden verursachte? > > Das spielt keine Rolle, die Akkus sind die Gleichen. Wenn Du den Unterschied zwischen LiIo Typen und LiFePO4 nicht kennst, hast Du dich für diese Diskussion disqualifiziert.
Wolfgang S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wolfgang S. schrieb: >>> Du hast aber schon verstanden, dass der Schaden durch ein kommerzielles >>> Gerät (Damals 10000 Euro oder mehr) den Schaden verursachte? >> >> Das spielt keine Rolle, die Akkus sind die Gleichen. > > Wenn Du den Unterschied zwischen LiIo Typen und LiFePO4 nicht kennst, > hast Du dich für diese Diskussion disqualifiziert. Ach Bub, es spielt keine Rolle ob ein kommerzielles Gerät oder nicht. Die Akkutechnologie spielt natürlich eine Rolle.
> Ach Bub, es spielt keine Rolle ob ein kommerzielles Gerät oder nicht. Dein Sozialverhalten ist aber schon ganz schön lange gestört. Benperidol soll helfen. Beitrag "warum wird Cyblord -. (cyblord) nicht endgültig gesperrt?"
Wolfgang S. schrieb: > Dein Sozialverhalten ist aber schon ganz schön lange gestört. Ich kann nichts dafür dass du mich absichtlich falsch verstehen willst. Mein Einwand bezog sich, auch am Zitat zu erkennen, rein auf deinen Beitrag zum "kommerziellen Gerät". In der zitierten Passage stand nichts von der Akkutechnologie.
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Matthias S. schrieb: > Von wegen 'wieder'. Wenn du den Bericht zu Ende gesehen hättest: > "Seines Wissens erster Fall im Land" Ist der Sachverständiger für solche Fälle? Es sind in den Medien weitere Fälle bekannt und die wurden auch hier schon diskutiert. > "Sehr unwahrscheinlich bei der Verwendung guter Teile" Was sind denn gute Teile? So wie man das liest, war dieser Speicher Serienausstattung in diesem Standardhaus und von einem namhaften Hersteller. > Bist du übrigens über die Häufigkeit von Gasexplosionen in Wohnhäusern > informiert? Ja, da gibt es bestimmt mehr davon. Aber das ist Whataboutism. Das Eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es sterben auch mehr Leute im Straßenverkehr und trotzdem nehme ich daran teil, obwohl ich das nicht dürfte. Cyblord -. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Im Haus habe ich nun 64 >> dieser Zellen mit ca. 58kWh Kapazität. > > Ok, bleibt nur noch die Frage nach dem Warum. Vmtl. aus Spaß an der Technik und um etwas Geld zu sparen. Das kann ich auch ein Stück weit nachvollziehen und funktioniert auch, weil durch Eigenbau günstig. Bei höherem Risiko als bei kommerziellen Systemen, wo viel Arbeit in die Entwicklung reingesteckt wurde, deren Kosten sich dann auf viele Systeme verteilt und pro System nicht viel ist. Aber bei gewerblich verkauften Akkus sehe ich noch immer keinen Sinn. Meine Schwester will gerade ihr Haus nachrüsten und meine Nichte neu bauen. Wenn ich das rechne, komme ich irgendwie nie auf ein Szenario, wo sich der Speicher lohnen würde. Die liegen bei etwa 600 €/kWh Speicher. Wenn sie jetzt z.B. einen 8 kWh Speicher kaufen zu ihrer Solaranlage, wie viel Gewinn ist wohl realistisch? Wenn man sich nicht vom lokalen Stromnetzbetreiber über den Tisch ziehen lässt, sind 30 Cent/kWh zugekauftem Strom ohne weiteres möglich. Eine kWh verkaufter Strom bringen 8 Cent. Also wären es 22 Cent/kWh Gewinn. Allerdings gehen ja so 20% im Speicher durch Lade- und Entladeverluste sowie Grundlast und teils sehr schlechte Teillastwirkungsgrade verloren. Also sagen wir mal 20 Cent Gewinn pro kWh aus dem eigenen Speicher. Macht 1,60 € am Tag. Und an wie vielen Tagen ist das wohl möglich und nötig? In den Sommermonaten hat man nachts ja kaum Verbrauch, den man aus dem Speicher decken müsste. Im Winter hingegen hat man an sehr vielen Tagen keinen Strom übrig, mit dem man tagsüber den Speicher beladen könnte. Also gehe ich mal von 200 Vollzyklen im Jahr aus. Macht 320 € pro Jahr Ersparnis. Pro Jahr kommen aber etwa 3% Zinsen dazu, weil man beim Hausbau ja um so viel mehr Geld aufnehmen muss, oder anders herum betrachtet wenn man das Geld hat, fehlen diese Zinsen. Es sind also auf die 4800 € Anschaffungskosten im Jahr 144 € Zinsen fällig. Bleiben also 176 € Gewinn übrig, um die 4800 € zu tilgen. Der Speicher wäre also nach 27 Jahren amortisiert. Vorher vmtl. kaputt und eigentlich müsste man in so langer Zeit auch die Degradation des Speichers rein rechnen, was den ROI noch weiter raus schiebt. Auch wenn ihr anderen Aussagen von mir nicht zustimmt und mich ins Negative wertet, würde ich mich trotzdem freuen, wenn eine realistische Diskussion zu meinen Betrachtungen aufkommt. An welchen Stellen übersehe ich etwas? An welchen Stellen liege ich falsch? Welche Annahmen wurden zu gut oder zu schlecht getroffen? Das bisher war wirtschaftlich betrachtet für den Eigentümer. Aber dann gibt es ja auch noch den Umweltaspekt. Warum denken die Leute, sie würden der Umwelt einen Gefallen tun, wenn sie sich einen Speicher hin stellen? Inwiefern ist der Umwelt da geholfen? Ist es nicht eher so, dass es ihr schadet, weil bereits erzeugter Solarstrom wieder durch Verluste im Speicher vernichtet wird, anstatt dass er direkt in der Nachbarschaft verbraucht wird? So ein Speicher könnte helfen die Netze zu entlasten, aber dafür wäre eine Steuerung nötig, die dafür sorgt, dass der eigene Solarstrom bevorzugt dann in den Speicher geladen wird, wenn das Netz überlastet wäre. Die Praxis bei privaten Anwendern macht es aber tagsüber noch schlimmer: sobald die Sonne scheint, geht der Strom in den Speicher. Dann ist er um 11 Uhr voll und im Zeitraum von 11-14 Uhr, wo das Netz durch Solarstrom überlastet ist und deshalb Solarkraftwerke abgeschaltet werden, speist die eigene Anlage 100% ihrer Leistung ins Netz.
M. E. schrieb: > Auch wenn ihr anderen Aussagen von mir nicht zustimmt und mich ins > Negative wertet, würde ich mich trotzdem freuen, wenn eine realistische > Diskussion zu meinen Betrachtungen aufkommt. An welchen Stellen übersehe > ich etwas? An welchen Stellen liege ich falsch? Welche Annahmen wurden > zu gut oder zu schlecht getroffen? In diesem Thread geht es im Batterien aus China. Bitte mache einen eigenen Thread für Dein thema auf. Aber ich kann aus der Praxis Berichten: In einem PV Forum bist Du mit diesen Fragen besser aufgehoben. Das wurde auch schon 10000 max durchgekaut. Die Essenz ist: - PV lohnt bei den aktuellen Preisen wenig, es sei denn der Eigenverbrauch ist hoch (Hausautomation mit z.B. ioBroker) - PV mit Batterie lohnt kaum bis nie bei den aktuellen Preisen - DIY ist die einzige Lösung halbwegs etwas Geld raus zu schlagen Passende Foren: https://akkudoktor.net https://www.photovoltaikforum.com/
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Wolfgang S. schrieb: > - DIY ist die einzige Lösung halbwegs etwas Geld raus zu schlagen Ja, dem muss ich recht geben. Um halbwegs bei überschaubaren Kosten zu bleiben muss man dann auch selbst die Akkus direkt aus China kaufen. Hierzulande kosten die alle das doppelte bis 3-Fache und damit wird das ganze Hobby unrentabel und extrem teuer. Die Akkus, die hier von lokalen Lieferanten kommen, kauft diese Firma ebenfalls in China ein und macht noch einen satten Gewinn oben drauf und nennt das ganze dann "Markenprodukte" und haben nicht einmal die Software, geschweige denn eine ordentliche Doku der Schnittstellen (RS485/CAN). Versucht mal die Doku zu bekommen, wenn die rum machen und nichts liefern, dann ist das nur ein China Distributor ohne Kompetenz. Diese hier im Thread gezeigte Seplos Akkus sind gut, günstig und auf den Lieferant ist verlass, also der ist selbst bemüht darum sehr gute Qualität zu liefern. Ich empfehle von den großen MASON Boxen immer gleich 4-Stück Weise zu kaufen, da diese perfekt auf eine Palette passen und die Mason Boxen incl. Akkus zu kaufen, dann ist alles schon fertig aufgebaut und geprüft. Seplos ist ein echter Produzent, der auch die BMS und alles komplett selbst herstellt. Beim DIY kann man in etwa so rechnen dass man in ca. 10 Jahren bei einer schwarzen 0 raus kommt. Zusätzlich kann man Geld sparen wenn man vom Stromanbieter ein Tag/Nacht Tarif kauft und bei wenig Sonne/Strom (Winter) die Akkus nur mit dem günstigen Tarif lädt. So ein Tarif kostet ca. nur die Hälfte als ein normaler Tarif.
Markus M. schrieb: > Zusätzlich kann man Geld sparen wenn man vom Stromanbieter ein Tag/Nacht > Tarif kauft und bei wenig Sonne/Strom (Winter) die Akkus nur mit dem > günstigen Tarif lädt. So ein Tarif kostet ca. nur die Hälfte als ein > normaler Tarif. Alles sehr abhängig von PV-Anlagengrösse, Speichergrösse und persönlichem Lastprofil. Beim HT/NT-Zähler dürfte dazu die Grundgebühr steigen, die Ermässigung beim Arbeitspreis bezieht sich auch nur auf den Anteil der Strombeschaffung, aber nicht auf Netzentgelte und Abgaben. Oder übersehe ich da in Deinen Augen etwas?
Markus M. schrieb: > Hierzulande kosten die alle das doppelte bis 3-Fache und damit wird das > ganze Hobby unrentabel und extrem teuer. Nö. Ich hatte da oben schon mal eine Bezugsquelle genannt und auch z.B. Gobelpower hat Lager in Europa. Da kannste ja mal Preise vergleichen. Aus Neugier und weil sie PayPal anboten, hatte ich meine Zellen direkt aus China bezogen, hatte aber erst danach gesehen, das es die bei uns praktisch zum gleichen Preis gibt.
25kWh zu 3000€ sind für mich ungleich 600 €/kWh und danac kann man per google in 2 Minute mehr als 10 Händler finden ist ein 48Volt Speicher. MfG Michael
Zur Urban Legend mit dem 'wieder explodiert' und daß E-Autos angeblich häufig brennen, hier mal ein Artikel mit echten Zahlen: https://www.heise.de/news/Nach-PV-Akku-Brand-Ermittlungen-zur-Ursache-der-Explosion-dauern-an-10295232.html Benzinautos brennen vier mal so häufig wie E-Autos. Und Explosionen von PV Speichern in Wohnhäusern passieren auch nicht so oft wie behauptet.
Matthias S. schrieb: > Benzinautos brennen vier mal so häufig wie E-Autos. Und Explosionen von > PV Speichern in Wohnhäusern passieren auch nicht so oft wie behauptet. Wieder mal nur getrickst. Wie viele E-Autos, und dann evt. noch alte E-Autos fahren denn im Vergleich zu Verbrennern? Wie viele Haushalte haben PV Speicher, wie viele davon sind bereits alt? Weil Alterung spielt eine große Rolle bei der Brandgefahr. Nur die absoluten Fallzahlen zu betrachten ist direktes Lügen.
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Cyblord -. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Benzinautos brennen vier mal so häufig wie E-Autos. Und Explosionen von >> PV Speichern in Wohnhäusern passieren auch nicht so oft wie behauptet. > > Wieder mal nur getrickst. Wie viele E-Autos, und dann evt. noch alte > E-Autos fahren denn im Vergleich zu Verbrennern? > > Wie viele Haushalte haben PV Speicher, wie viele davon sind bereits alt? > Weil Alterung spielt eine große Rolle bei der Brandgefahr. > > Nur die absoluten Fallzahlen zu betrachten ist direktes Lügen. Einfach mal den Artikel lesen und dabei dann blitzmerken, dass dort prozentuale Verhältnisse in Bezug gesetzt werden und keine absolute Zahlen.
Cyblord -. schrieb: > Nur die absoluten Fallzahlen zu betrachten Das macht ja auch keiner, auch wenn in Deiner bedauernswerten kleinen Welt alle ausser Dir Idioten sind. Zu den BEVs, wovon genug rumfahren, um vernünftige Zahlen zu haben: https://thedriven.io/2023/05/16/petrol-and-diesel-cars-20-times-more-likely-to-catch-fire-than-evs/
Hmmm schrieb: > Zu den BEVs, wovon genug rumfahren, um vernünftige Zahlen zu haben: Nein tun sie nicht. Vor allem keine alten BEVs. Dagegen fahren ziemlich viele echt alte Benzinerkarren rum.
Cyblord -. schrieb: > Wieder mal nur getrickst. Wie viele E-Autos, und dann evt. noch alte > E-Autos fahren denn im Vergleich zu Verbrennern? Ow, Mann, und du willst sinnerfassend lesen können? > Nein tun sie nicht. Vor allem keine alten BEVs. Dagegen fahren ziemlich > viele echt alte Benzinerkarren rum. Ah, der typische Cyblord Ausredensucher. Zu deiner Information, das Alter eines Fahrzeugs steht hier gar nicht zur Debatte. Es geht um die Urban Legend explodierender PV Speicher und brennender E-Autos. Und warum sollten alte Autos eher brennen als neue? Ganz neue Verbrenner brennen zumindest sehr schön: https://www.autobild.de/artikel/lamborghini-aventador-brennt-mitten-in-berlin-22970557.html Alte Autos sind übrigens oft nur Haftpflicht versichert und sind bei (Selbst-)entzündung für den Versicherer uninteressant. In der Zukunft werden BEV noch weniger brennen, weil die Hersteller ja nicht bescheuert sind. Der grösste Teil brennender BEV wird am besten mit 'Kinderkrankheit' beschrieben.
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Matthias S. schrieb: > Ah, der typische Cyblord Ausredensucher. Zu deiner Information, das > Alter eines Fahrzeugs steht hier gar nicht zur Debatte. Es geht um die > Urban Legend explodierender PV Speicher und brennender E-Autos. Mit dem Alter von diesen beiden Dingen hängt die Wahrscheinlichkeit für einen Brand aber signifikant zusammen. Gerade WEIL das in die Daten nicht eingeht, ist das ein Problem. Alte Autos brennen häufiger weil Leitungen undicht werden, brennbare Betriebsstoffe austreten, z.B. Öl oder Kabelisolierungen webbröseln.
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Cyblord -. schrieb: > Alte Autos brennen häufiger weil Leitungen undicht werden, brennbare > Betriebsstoffe austreten, z.B. Öl oder Kabelisolierungen webbröseln. Ja und? Solche Fahrzeuge werden von den Versicherern, wie o.a., gar nicht erfasst, weil sie eben weder mit Teil- noch mit Vollkasko versichert sind. Also brennen Verbrenner nochmal deutlich häufiger, was ja nicht gegen, sondern für die Statistik spricht: Verbrenner brennen mindestens vier mal häufiger als E-Autos.
Matthias S. schrieb: > Ja und? Solche Fahrzeuge werden von den Versicherern, wie o.a., gar > nicht erfasst, weil sie eben weder mit Teil- noch mit Vollkasko > versichert sind. > Also brennen Verbrenner nochmal deutlich häufiger, was ja nicht gegen, > sondern für die Statistik spricht: > Verbrenner brennen mindestens vier mal häufiger als E-Autos. In diesem Thead geht es um LiFePO4 Zellen aus China. Wenn Du Deine Lügen verbreiten willst, dann bitte in einem anderen Thread. Aber wenn Du eine erschöpfende Antwort haben willst: Stand Oktober 2024 https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-brennen-e-autos-haeufiger-als-verbrenner--18793633.html Essenz: Danach waren am meisten Hybridfahrzeuge ausgebrannt: Auf 100.000 verkaufte Kfz waren es im Schnitt 3474,5. An Verbrennern wurden durchschnittlich 1529,9 Feuer registriert, bei E-Autos nur 25,1 Feuer auf 100.000 verkaufte Fahrzeuge. Von den rund 50 Millionen Fahrzeugen in Deutschland mit konventionellem Antrieb brennen pro Jahr rund 15.000. Man kann also sagen: Von E-Autos geht keine besondere Brandgefahr aus.
M. E. schrieb: > Und wieder ist dadurch ein Haus explodiert: > https://www.youtube.com/watch?v=KIkgH4DTLVo > Ich würde so Speicher nicht ins Wohngebäude stellen. https://youtu.be/dFhSI0IcVtA
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