Moin, als Erweiterung für meine studentische "Bastelecke" suche ich ein Tischmultimeter. Wichtig wären mir: - Nicht zu tief, es muss auf mein Wandregal passen (max ~ 30cm, gern kürzer. Breite und Höhe sind nicht so das Problem) - Gute Auflösung in kleinen Messbereichen, ich mache recht viel im Bereich <1mA und da wäre es gut, wenn das DMM zuverlässlich zwischen 300µA und 90µA unterscheiden kann... 4-5 digits dürfen es dann schon sein, denke ich - Sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber komplett galvanisch getrennte Anschlüsse, um potentialfrei messen zu können (z.B. Brückenendstufen) - Gut ablesbares Display - Halbwegs flink (darf schon im zweistelligen Bereich liegen updates/sekunde) - Echte Effektivwertmessung, minimum 10ksmpl/s gern mehr - Robuste Eingangsschaltung. Natürlich denkt man drüber nach, wo man die Klemmen anschließt, aber das Gerät sollte mir nicht sofort um die Ohren fliegen bei unvorhergesehenen Ereignissen Nice to have: - logging mit Datenausgabe - 4-kabel Messung - Netzschalter an der Front - Brauchbare Messfunktionen für Frequenz, Kapazität und AC+DC (überlagert) - Presets (in dem Preisbereich wahrscheinlich nicht drin) Über Neugeräte in dem Segment liest man nicht viel gutes was Konsistenz der Messergebnisse angeht (Owon z.B.), zum Teil sind es einfach nur die Innenleben von günstigen Hand DMMs in einem größeren Plastikgehäuse. Daher dachte ich an robustere, gebrauchte Geräte. Es muss kein geeichtes high end Zeug sein, aber 30 Jahre nicht genutzte Geräte ohne jegliche Justierung muss auch nicht sein. Ich denke, sowas wie ein Solartron 7150, HP 3468 und vergleichbar sollte passen. Für Alternativen, Vorschläge (ggfs. auch zu brauchbaren Neugeräten) bin ich offen.
JHE schrieb: > HP 3468 das ist ja schon sehr sehr vintage.... was gibt das Budget her?
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Ich gehe jetzt nicht alle Specs durch, das darfst du gerne selber machen, soll ja dein Multimeter werden: JHE schrieb: > - Nicht zu tief, es muss auf mein Wandregal passen (max ~ 30cm, gern > kürzer. Breite und Höhe sind nicht so das Problem) Die neuen Rigol DM858 Multimeter sind super flach. 8 cm + Standfuesse + Aufstellwinkel. Alternativ VESA-Halterung. https://int.rigol.com/products/DM_Detail/DM858 > - Gute Auflösung in kleinen Messbereichen, ich mache recht viel im > Bereich <1mA und da wäre es gut, wenn das DMM zuverlässlich zwischen > 300µA und 90µA unterscheiden kann... 4-5 digits dürfen es dann schon > sein, denke ich 5.5 Digits. Aber - das wirst du bei allen diesen Multimetern finden - die letzten Stellen sind mehr so Dekoration. Beim DM858, DC Current Accuracy ± (% of reading + % of range) 100.000 μA: 0.055 + 0.005 1.00000 mA: 0.055 + 0.005 Shunt Resistor: 100 μA, 1 mA: 330 Ω > - Sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber komplett galvanisch > getrennte Anschlüsse, um potentialfrei messen zu können (z.B. > Brückenendstufen) Stromversorgung ueber USB-C, 12 V, 3 A. Versorgung über entsprechende USB Powerbank ebenfalls möglich. > - Gut ablesbares Display 7" Touchscreen, 1024 x 600 > - logging mit Datenausgabe Ja. > - 4-kabel Messung Ich glaube ja, zumindest für Widerstände. > - Netzschalter an der Front Ja, aber meist werden Tischmultimeter in Standby geschaltet, damit die Referenz stabil durchlaufen kann. > - logging mit Datenausgabe LAN Schnittstelle. Ob USB auch geht oder nur zur Stromversorgung taugt musst du raus finden. SCPI. Web-Interface (nicht die E-Version). > - Brauchbare Messfunktionen für Frequenz, Kapazität Ich glaube ja. > und AC+DC > (überlagert) Vielleicht. > - Presets (in dem Preisbereich wahrscheinlich nicht drin) 10 Presets. > Über Neugeräte in dem Segment liest man nicht viel gutes was Konsistenz > der Messergebnisse angeht (Owon z.B.), Was soll man ueber Owon sage? Sind halt billig, aber nicht die Referenz für Neugeräte. > Für Alternativen, Vorschläge (ggfs. auch zu brauchbaren > Neugeräten) bin ich offen. Siehe oben. So ab 400 Euro (E-Version). Du hast halt schon ein paar Ansprüche.
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JHE schrieb: > als Erweiterung für meine studentische "Bastelecke" suche ich ein > Tischmultimeter. zurück zum Boden der Tatsachen ;-)
JHE schrieb: > Gute Auflösung in kleinen Messbereichen, ich mache recht viel im Bereich > <1mA und da wäre es gut, wenn das DMM zuverlässlich zwischen 300µA und > 90µA unterscheiden kann... Da fällt das 7150, welches ich dir anbieten könnte schon fast raus. Müsste ich heute Abend mal wieder checken. War diebezüglich mal ganz überrascht. Das hätte dafür aber auch noch per PT100 eine hochauflösende Temperaturmessmöglichkeit. Gruß Armin
Hannes J. schrieb: > Siehe oben. So ab 400 Euro (E-Version). Du hast halt schon ein paar > Ansprüche. Das doppelte vom Budget ist halt auch schon eine Ansage. Es muss auch nicht alles abdecken, ein Teil ist ja als "nice to have" erwähnt, nicht als "must have" Christian M. schrieb: > zurück zum Boden der Tatsachen ;-) Heißt konkret? Nur weil ich aktuell keine tausende Euro für Messequipment habe, muss ich mir ja nicht den letzten Aliexpressschrott oder die verwaisten Kellerfunde aus irgendwelchen Nachlässen hinstellen oder? Christian M. schrieb: > Beitrag "Fluke 97 50Mhz Scopemeter; PM2525 Tischmultimeter" Nimm das! Wenn im Inserat schon steht, dass es neu kalibriert werden müsste... Christian M. schrieb: > das ist ja schon sehr sehr vintage.... was gibt das Budget her? Steht ja im Beitragstitel. Ob vintage oder nicht, ist mir eigentlich egal solang es die Kernfunktionen gut erfüllt und halbwegs zum Anforderungsprofil passt. Die beiden Modelle hatte ich bei meinen (noch nicht so ausgiebigen) Recherchen gefunden, auf eevblog kamen die in ein paar Beiträgen ganz gut weg. Hannes J. schrieb: > Was soll man ueber Owon sage? Sind halt billig, aber nicht die Referenz > für Neugeräte. z.B. Quarze mit für den SoC suboptimaler Frequenz, bei den Siglent im unteren Preissegment habe ich einiges von Ausfällen und lock ups gelesen. Ich mache lieber Abstriche im Funktionsumfang, wenn das Gerät dafür robuster und zuverlässig ist.
Armin X. schrieb: > Da fällt das 7150, welches ich dir anbieten könnte schon fast raus. > Müsste ich heute Abend mal wieder checken. War diebezüglich mal ganz > überrascht. > Das wäre super. Laut spec müsste das ja eigentlich noch ganz gut mit abgedeckt sein.
Fluke 8840A + µCurrentGold Top Kombi.. aber vermutlich knapp über 200€..
JHE schrieb: > Christian M. schrieb: >> zurück zum Boden der Tatsachen ;-) > > Heißt konkret? Nur weil ich aktuell keine tausende Euro für > Messequipment habe, muss ich mir ja nicht den letzten Aliexpressschrott > oder die verwaisten Kellerfunde aus irgendwelchen Nachlässen hinstellen > oder? LOL … Dann hoffe mal, dass dir jemand mit einem Herz für Studenten ein Freundschaftsangebot macht. Ansonsten hast du wenig Chancen, für 200 Euro ein Gerät zu bekommen, das deinen Ansprüchen gerecht wird. Nur die Einschätzung von jemandem, der bisher recht gut mit dem "letzten Aliexpressschrott" und "verwaisten Kellerfunden" (kann man ein ca. 25 Jahre altes HP 34401A auch schon als solchen bezeichnen?) zurecht gekommen ist …
Johannes F. schrieb: > > LOL … Dann hoffe mal, dass dir jemand mit einem Herz für Studenten ein > Freundschaftsangebot macht. Ansonsten hast du wenig Chancen, für > 200 Euro ein Gerät zu bekommen, das deinen Ansprüchen gerecht wird. > > Nur die Einschätzung von jemandem, der bisher recht gut mit dem "letzten > Aliexpressschrott" und "verwaisten Kellerfunden" (kann man ein ca. 25 > Jahre altes HP 34401A auch schon als solchen bezeichnen?) zurecht > gekommen ist … Ein halbwegs gut erhaltenes, älteres Gerät ist kein verwaister Kellerfund. Sonst hätte ich das 7150 oder das 3468 ja wohl auch nicht erwähnt. Ich nehme an, dass du in deiner langjährigen Laufbahn schon über das ein oder andere überteuerte "Liebhaberstück" gestolpert bist. Wenn nicht, glückwunsch. Du kannst dich ja auch produktiv Beteiligen und konkrete Vorschläge machen (bezüglich Neugeräten, abgeneigt bin ich nicht. Lasse mich gern eines besseren Belehren) oder zumindest Denkanstöße geben, bei welchen Kriterien/Anforderungen man Abstriche machen muss. Ich geb mich gern für deine Belustigung her, aber 'n bisschen sinnvolles kannst schon auch noch beitragen, da bin ich mir sicher.
Ich hab hier sogar das 7150Plus. Das kann auf 6 Digits geschalten werden. Sollte datentechnisch aber dennoch eher in der Klasse der 5,5 Digits bleiben. Bis 1.999999 zeigt es aber bis zu 6,5 Digits an und auch der von dir angesprochene Strombereich wird bis auf 1μA aufgelöst wobei die letzte Stelle wie immer nur fürs Auge ist.
JHE schrieb: > Du kannst dich ja auch produktiv Beteiligen und konkrete Vorschläge > machen (bezüglich Neugeräten, abgeneigt bin ich nicht. Lasse mich gern > eines besseren Belehren) oder zumindest Denkanstöße geben, bei welchen > Kriterien/Anforderungen man Abstriche machen muss. Wenn ich passende Vorschläge hätte, hätte ich sie schon geäußert. Wie ich schon schrieb, bin ich der Ansicht, dass man bei einem Budget von 200 Euro nur entweder Neugeräte der unteren chinesischen Low-End-Klasse bekommt (die auch deine gewünschten technischen Daten nicht haben), oder aber alte unkalibrierte Markengeräte, die du ja aber auch nicht willst. Du musst also entweder deine Anforderungen deutlich herabsetzen, oder dein Budget auf mindestens 500 Euro (wenn's reicht) aufstocken. Für bereits knapp 400 Euro bekommst du mit etwas Glück bei Ebay ein älteres HP/Agilent 34401A, zwar nicht frisch kalibriert, jedoch soll die Langzeitstabilität von Geräten aus dieser (Neupreis-)Klasse sehr gut sein (wie ich mich in einem ähnlichen Thread vor kurzem selbst belehren lassen habe).
Da das PM2525 erwähnt wurde: Das hat den Netzschalter hinten, wie auch PM2534 und PM2535. Vierleitermessung haben die, aber muss man bei denen sein eigenes Kabel bauen. Beim Kalibrieren geben die sich störrisch: die wollen GENAU 30V haben, beim allen anderen kann man selbst die Kalibrierspannung angeben. Das HP3468 hat KEINE sinnvolle Datenausgabe! Da ist ein HP-IL dran, das war für Taschenrechner gedacht. Das kriegt man höchstens noch museumsreif. Das etwas bessere HP3478 hat historisch passend GPIB. Den kriegt man mit einem Arduino Nano, einem Stecker und Löten zum laufen. Leider hat das ziemlich heftige Preise. Sowohl PM als auch HP haben LCD, Lesbarkeit geht, aber nicht überragend. Das Fluke 8840A hat VFD, sofern das noch gut ist, ist das nicht zu schlagen.
JHE schrieb: > Christian M. schrieb: >> Beitrag "Fluke 97 50Mhz Scopemeter; PM2525 Tischmultimeter" Nimm das! > > Wenn im Inserat schon steht, dass es neu kalibriert werden müsste... Wenn es so genau haben möchte, würde ich einfach mal versuchen, über klainanzeigen einen netten Kollegen aus der Umgebung zu finden, der die passenden Quelle/n oder kalibierte Messgeräte zum Messwertabgleich zur Verfügung hat.
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Thilo R. schrieb: > Das etwas bessere HP3478 hat historisch passend GPIB. Den kriegt man mit > einem Arduino Nano, einem Stecker und Löten zum laufen. Leider hat das > ziemlich heftige Preise. Sehr gutes Gerät, hab 2 davon. Bekommt man für +- 200€. Meine waren deutlich günstiger, kommt auf die Geduld an. Datenausgabe per GPIB. Kalibrierung war noch OK nach Kauf. Hab es prüfen lassen. Ist aber tiefer als 300mm wenn ich nicht irre. Keine Lust zu messen jetzt ;)
Ralf X. schrieb: > JHE schrieb: >> Christian M. schrieb: >>> Beitrag "Fluke 97 50Mhz Scopemeter; PM2525 Tischmultimeter" Nimm das! >> >> Wenn im Inserat schon steht, dass es neu kalibriert werden müsste... > > Wenn es so genau haben möchte, würde ich einfach mal versuchen, über > klainanzeigen einen netten Kollegen aus der Umgebung zu finden, der die > passenden Quelle/n oder kalibierte Messgeräte zum Messwertabgleich zur > Verfügung hat. Oder im Unilabor abgleichen, das ist grundsätzlich natürlich auch eine Option. Muss ich mal schauen, inwiefern sich die Geräte ggfs. justieren lassen. Johannes F. schrieb: > Du musst also entweder deine Anforderungen deutlich herabsetzen Da wäre halt interessant, auf was bzw. wie weit. Oder welche Geräte dem Anforderungsprofil gerecht zu werden ohne dabei auf den Preis zu schauen bzw. welche Geräte einen Blick wert sind. Mit "das wird nix" ist halt niemandem geholfen.
JHE schrieb: > Johannes F. schrieb: >> Du musst also entweder deine Anforderungen deutlich herabsetzen > > Da wäre halt interessant, auf was bzw. wie weit. Naja, bereits deine Beschränkung auf max. 30 cm Tiefe schließt schon viele ältere, aber gute Geräte aus, wie das 34401A (ca. 40 cm). JHE schrieb: > Mit "das wird nix" ist halt niemandem geholfen. Es ist aber, fürchte ich, die Realität. Ich würde mir auch sehr gern mal ein (gebrauchtes, aber natürlich funktionierendes) Oszilloskop mit 1+ GSa/s von Keysight oder Rohde & Schwarz mit einem Budget von 1.000 € kaufen. Gibt es aber nirgendwo. Denn der Preis bestimmt sich eben auch durch den Gebrauchs- und Marktwert eines Gegenstandes. Und wer ein brauchbares, nicht zu altes Tisch-DMM mit ordentlichen technischen Daten und von einem namhaften Hersteller hat, der wird es halt nicht zu einem Spottpreis (und 200€ wären ein solcher) verkaufen wollen, sofern er nichts zu verschenken hat, weil es immer genügend Interessenten gibt, die wesentlich mehr dafür zahlen würden.
900ss schrieb: > Ist aber tiefer als 300mm wenn ich nicht irre. Keine Lust zu messen jetzt 356mm https://www.instrumex.de/datasheet/3478A.pdf
Johannes F. schrieb: > Naja, bereits deine Beschränkung auf max. 30 cm Tiefe schließt schon > viele ältere, aber gute Geräte aus, wie das 34401A (ca. 40 cm). 348/379mm
JHE schrieb: > (..) > als Erweiterung für meine studentische "Bastelecke" suche ich ein > Tischmultimeter. Muss es denn unbedingt ein Tischmultimeter sein? Johannes F. schrieb: > (..) > Für bereits knapp 400 Euro bekommst du mit etwas Glück bei Ebay ein > älteres HP/Agilent 34401A, zwar nicht frisch kalibriert, Klassiker und gutes Messgerät. Man muss aber darauf achten dass das Display in Ordnung ist, also die Helligkeit gut ist. Für das Budget des TO wird man allerdings kein 34401A finden.
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Jörg R. schrieb: > Muss es denn unbedingt ein Tischmultimeter sein? Ja. Als Hand-DMM habe ich ein BM869s, aber ich will was fest verbautes haben damit die arbeitsfläche frei(er) bleibt. oszi, arb, netzteil etc stehen da bereits aus dem selben grund.
JHE schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Muss es denn unbedingt ein Tischmultimeter sein? > > Ja. Als Hand-DMM habe ich ein BM869s, aber ich will was fest verbautes > haben damit die arbeitsfläche frei(er) bleibt. oszi, arb, netzteil etc > stehen da bereits aus dem selben grund. Ok. Aber dann wirst Du dich schwer tun, selbst wenn Du dein Budget verdoppelst.
Thomas W. schrieb: > Auf eBay steht ein DMM6500 gerade (noch) bei 181€. Mein Tipp..das Teil geht noch sehr sehr weit nach oben, ist aber auch ein feines Messgerät. PS: Das Gebot ging gerade auf 401,- Euro, ich vermute das wird bis zum Ende noch verdoppelt..mindestens.
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Thomas W. schrieb: > Auf eBay steht ein DMM6500 gerade (noch) bei 181€. Danke für den Tipp – hab gerade auch mal geboten … :·)
Johannes F. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Auf eBay steht ein DMM6500 gerade (noch) bei 181€. > > Danke für den Tipp – hab gerade auch mal geboten … :·) Viel Glück:-)
Die Kisten sind fast alle tiefer als die gewünschten 30cm. DMM6500 hat 387mm und bspw. UT8804E hat 381mm.
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Johannes F. schrieb: > Danke für den Tipp – hab gerade auch mal geboten … :·) Christian M. schrieb: > zurück zum Boden der Tatsachen ;-) Was man zu brauchen glaubt und was man tatsächlich braucht, sind unterschiedliche Dinge. Mein Fluke 8050A hat viereinhalb digits und löst im 2mA-Bereich 0,1µA auf. Mit "+/- 0,3% of reading +2 digits" liegt es bei 100µA max. 0,5µA daneben. Ich freue mich, dass es das kann und weiß nicht, wann ich das zuletzt tatsächlich gebraucht hätte. Es hat auch einen 200µA-Bereich mit 0,01µA Auflösung und gleicher Toleranz, da wäre der Meßfehler dann 0,15µA geringer. Der theoretische Studentenanfänger und der Praktiker - zwei Welten begegnen sich. Also nochmal: Christian M. schrieb: > zurück zum Boden der Tatsachen ;-)
Jörg R. schrieb: >> Danke für den Tipp – hab gerade auch mal geboten … :·) > > Viel Glück:-) Dankeschön :·D Manfred P. schrieb: > Was man zu brauchen glaubt und was man tatsächlich braucht, sind > unterschiedliche Dinge. Wirklich "brauchen" tue ich das Keithley tatsächlich nicht – mit meinen paar Handheld-DMMs würde ich an für sich schon auskommen. Es ist eher eine Liebhaberei für mich geworden, verschiedene Messgeräte (und auch Netzgeräte) zu sammeln und mich damit zu beschäftigen. Gehört halt auch zu einem Hobby dazu, dafür mal etwas in Portemonnaie zu greifen. Wenn jemand z.B. für einen Oberklasse-Neuwagen Geld ausgibt, wird das dagegen kaum hinterfragt, obwohl die Kosten dafür sich noch in ganz anderen Größenordnungen bewegen.
Manfred P. schrieb: > Was man zu brauchen glaubt und was man tatsächlich braucht, sind > unterschiedliche Dinge. Fuer entspannende Messuebungen, ist haben aber besser als brauchen. :) > Mein Fluke 8050A hat viereinhalb digits und löst im 2mA-Bereich 0,1µA > auf. Mit "+/- 0,3% of reading +2 digits" liegt es bei 100µA max. 0,5µA > daneben. ... Meine zwei Flukes 8600A(U) habe ich schon ein paar Jahre. Die Daten gucke ich jetzt nicht nach. Das sind gloecklicherweise allerdings Tisch(Regal-)Multimeter. Andererseits sind ein 20 mV/µA Bereich bei einem 4 1/2 Steller auch nicht zu verachten. Weswegen ich mir so eins auch noch zugelegt habe. Als Tischmultimeter nebenbei bemerkt. Bei Unklarheiten sorgt noch ein 6 1/2 Steller der 0.005 %-Klasse fuer Klarheit. Routinemaessig benutze ich das eher nicht. > Ich freue mich, dass es das kann und weiß nicht, wann ich das > zuletzt tatsächlich gebraucht hätte. Ich weiss schon fuer welchen Zweck ich welches Instrument benutze. > Also nochmal: > Christian M. schrieb: >> zurück zum Boden der Tatsachen ;-) Jawoll!
Johannes F. schrieb: >> Auf eBay steht ein DMM6500 gerade (noch) bei 181€. > Danke für den Tipp – hab gerade auch mal geboten … :·) Johannes F. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Was man zu brauchen glaubt und was man tatsächlich braucht, sind >> unterschiedliche Dinge. > Wirklich "brauchen" tue ich das Keithley tatsächlich nicht – mit meinen > paar Handheld-DMMs würde ich an für sich schon auskommen. Ich habe Dich mit dem TO verwechselt. Motopick schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Was man zu brauchen glaubt und was man tatsächlich braucht, sind >> unterschiedliche Dinge. > Fuer entspannende Messuebungen, ist haben aber besser als brauchen. :) Haben ist immer gut, bis die Bude platzt. Motopick schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich freue mich, dass es das kann und weiß nicht, wann ich das >> zuletzt tatsächlich gebraucht hätte. > Ich weiss schon fuer welchen Zweck ich welches Instrument benutze. Nicht nur Du. Meist habe ich mein Fluke87 Handmultimeter in Benutzung, aber auch mal fix den 3 Euro-Chinesen. Motopick schrieb: >> Also nochmal: >> Christian M. schrieb: >>> zurück zum Boden der Tatsachen ;-) > Jawoll! Das gilt eher dem TO, "studentische Bastelecke", dem vermutlich Erfahrung und Gefühl fehlen, was er wirklich braucht. JHE schrieb: > 300µA und 90µA unterscheiden .. kann so ziemlich jedes Gerät. > - Halbwegs flink (darf schon im zweistelligen Bereich liegen > updates/sekunde) > - Echte Effektivwertmessung, minimum 10ksmpl/s gern mehr .. grenzt schon an Träumerei, zumindest für <200 Euro.
JHE schrieb: > Für Alternativen, Vorschläge (ggfs. auch zu brauchbaren > Neugeräten) bin ich offen. Vielleicht ein Keysight 34450A? Deine 90µA misst das noch auf 0.05 Prozent genau. 90µA von 300µA zu unterscheiden, schafft eigentlich fast jedes Handmultimeter vom Lebensmitteldiscounter. Allerdings passt vom Keysight 34450A die Tiefe nicht ganz zu deinen Anforderungen. Da schlägt alleine das Gerät mit 303 mm zu Buche und dazu kommt noch der Kaltgerätestecker (ggf. gewinkel nach oben/unten) https://www.meilhaus.de/34450a.htm Bis das Gerät in das von dir genutzte Preisfenster rutscht, vergehen allerdings noch ein paar Jahre. Die Vorgänger sind zwar auf dem Gebrauchtmarkt günstiger, bauen bis zu einem gewissen Jahrgang aber deutlich tiefer. Investiere in etwas richtiges - da hast du länger etwas von. Johannes F. schrieb: > HP 34401A Das meinte ich mit älteren Vorgängern: Bautiefe 374 mm + Netzstecker
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Rainer W. schrieb: > Vielleicht ein Keysight 34450A? Bietet gerade bei Ebay jemand als Auktion, angeblich neu und unbenutzt – Startpreis 800 Euro.
Christian M. schrieb: >> als Erweiterung für meine studentische "Bastelecke" suche ich ein >> Tischmultimeter. > > zurück zum Boden der Tatsachen ;-) Hallo JHE, bau Dir doch einfach einen Ständer aus Sperrholz oder so, in dem Du ein passendes Handmultimeter aufrecht zusammen mit einem passenden Netzteil reinstellst.
> Motopick schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Was man zu brauchen glaubt und was man tatsächlich braucht, sind >>> unterschiedliche Dinge. >> Fuer entspannende Messuebungen, ist haben aber besser als brauchen. :) > > Haben ist immer gut, bis die Bude platzt. Die Zahl der Oszis hat noch nicht die "kritische" Masse von 12 erreicht. Es kommt aber haeufig vor, dass die Verteilung von Funktionen auf zwei Geraete den Aufwand wesentlich senken kann. Als Beispiel sei ein "Reziprokzaehler" und ein "Universalzaehler" genannt. Was dem einen jeweils fehlt, bietet genau der andere Zaehler. Beim (Regal-)Multimeter waeren das L- und C-Bereiche, der Durchpieper und ein Frequenzzaehler. Vermisse ich bei meinen Fluke 8600A ueberhaupt nicht. Die Konzentration auf die Grundfunktionen, erleichtert und vereinfacht ja auch die Bedienung. >> Manfred P. schrieb: > Nicht nur Du. Meist habe ich mein Fluke87 Handmultimeter in Benutzung, > aber auch mal fix den 3 Euro-Chinesen. Fuer ein Fluke 87 fehlt mir wohl, nach heutigem Denglisch, der Usecase. Immerhin habe ich mittlerweile ein Multimeter im Schreibtisch im Wohnzimmer. Um zum Batteriepruefen nicht so weit laufen zu muessen. :) Die festgestellte Genauigkeit eines solchen 13 Euro(?) Lidl/Norma Multimeters ist gar nicht mal sooo schlecht. Die 1.000 V @ 1.000 kHz aus einem (HP-)DDS-Funktionsgenerator, werden immerhin genau als 1.000 V angezeigt. > Motopick schrieb: >>> Also nochmal: >>> Christian M. schrieb: >>>> zurück zum Boden der Tatsachen ;-) >> Jawoll! > > Das gilt eher dem TO, "studentische Bastelecke", dem vermutlich > Erfahrung und Gefühl fehlen, was er wirklich braucht. Wenn es denn sein Schaffen voranbringt, und zu seiner Erleuchtung beitraegt, ist es ja in Ordnung. Das schleift sich spaeter schon noch weg. >> - Halbwegs flink (darf schon im zweistelligen Berech liegen >> updates/sekunde) >> - Echte Effektivwertmessung, minimum 10ksmpl/s gern mehr > > .. grenzt schon an Träumerei, zumindest für <200 Euro. Das sind Leistungsparameter von Laborgeraeten. In "handlich" wird er die fuer <200 Euro wohl nicht bekommen.
Motopick schrieb: >> Haben ist immer gut, bis die Bude platzt. > Die Zahl der Oszis hat noch nicht die "kritische" Masse von 12 erreicht. Hier nur eins, Fluke3370B, vormals als Philips-Combiscope bekannt. > Es kommt aber haeufig vor, dass die Verteilung von Funktionen auf > zwei Geraete den Aufwand wesentlich senken kann. > Als Beispiel sei ein "Reziprokzaehler" und ein "Universalzaehler" > genannt. Was dem einen jeweils fehlt, bietet genau der andere Zaehler. Zum Zählen habe ich einen sehr alten HP5300A, leider mit einer fehlenden Punktreihe im LED-Display. > Beim (Regal-)Multimeter waeren das L- und C-Bereiche, der Durchpieper > und ein Frequenzzaehler. Vermisse ich bei meinen Fluke 8600A ueberhaupt > nicht. Die Konzentration auf die Grundfunktionen, erleichtert und > vereinfacht ja auch die Bedienung. Mal gucken, ah ja, das kann wohl nicht mehr als mein 8050A mit LCD. Dazu habe ich noch ein 8060A Handmultimeter, was fast gleiche Daten hat. Das ältere HP3465A mit kleinen Siebensegment müsste auch mithalten können. >>> Manfred P. schrieb: >> Nicht nur Du. Meist habe ich mein Fluke87 Handmultimeter in Benutzung, >> aber auch mal fix den 3 Euro-Chinesen. > Fuer ein Fluke 87 fehlt mir wohl, nach heutigem Denglisch, der Usecase. Glaube ich Dir nicht, das war ewig lange das Standardding der Elektroniker und kann eingermaßen anständig TRMS, im Gegensatz zum 77 für den Elektriker. Mein 87 ist von 1995, das 77 etwas älter. Ich habe mal ein UT61D gekauft, weil ich die Datenaufzeichnung zum PC haben wollte. Dessen Autoranging ist dermaßen lahmrschig, dass ich es nicht benutzen mag. > Immerhin habe ich mittlerweile ein Multimeter im Schreibtisch im > Wohnzimmer. Um zum Batteriepruefen nicht so weit laufen zu muessen. :) > Die festgestellte Genauigkeit eines solchen 13 Euro(?) Lidl/Norma > Multimeters ist gar nicht mal sooo schlecht. Deshalb erwähnte ich "3 Euro-Chinese" (A830L), bei DC-V erstaunlich genau und hat einen sehr schnell ansprechenden Durchgangspieper. An 50Hz-AC beglückt es nicht und kann auch keinen AC-Strom. In der Küche liegt ein China DT-832, auch 3€-Klasse, das neigt zu Fahrkarten, weil der Stufendrehschalter Mist ist. AC-V besser nicht, das wackelt ohne Ende. > Die 1.000 V @ 1.000 kHz aus einem (HP-)DDS-Funktionsgenerator, > werden immerhin genau als 1.000 V angezeigt. Dafür hätte ich die Fluke 8050A (Tisch) / 8060A (Hand), die bis über 50kHz spezifiziert sind.
Auf Kleinanzeigen marktplaats steht derzeit ein Fluke 45 für 200€: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/fluke-tischmultimeter-45-aufstellbuegel-fehlt/2867446949-168-866 edit: Ist nicht mein Inserat. Update-Rate passt nicht ganz zu den Vorstellungen, weiter habe ich nicht geschaut. Auch zur Marktanalyse von neuen und jungen Gebrauchten eignet sich die Liste auf https://www.eevblog.com/forum/testgear/multimeter-spreadsheet/ mfg mf
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Manfred P. schrieb: > Motopick schrieb: >>> Haben ist immer gut, bis die Bude platzt. >> Die Zahl der Oszis hat noch nicht die "kritische" Masse von 12 erreicht. > > Hier nur eins, Fluke3370B, vormals als Philips-Combiscope bekannt. Ein 3350A hab ich hier seit Jahrzehnten auch. Analog ist es Klasse, digital schwaechelt es bei schnellen Signalen auch in der Bedienung. Man muss laufend den Zoom benutzen, weil es die Zeitbasis nicht besser hergibt. Ansonten von 1 MHz bis zu 400 MHz Bandbreite. 3 analoge mit unterschiedlichem(!) Einsatzzweck u.a. eins von R&S, 2 digitale Handhelds und einige :) digitale von HP, Tek und Philips. >> Es kommt aber haeufig vor, dass die Verteilung von Funktionen auf >> zwei Geraete den Aufwand wesentlich senken kann. >> Als Beispiel sei ein "Reziprokzaehler" und ein "Universalzaehler" >> genannt. Was dem einen jeweils fehlt, bietet genau der andere Zaehler. > > Zum Zählen habe ich einen sehr alten HP5300A, leider mit einer fehlenden > Punktreihe im LED-Display. 5300A gibt es viele. :) Mein 5300A hat einen 5308A "Unterbau". Sehr flexibel fuer so ein kleines Geraet. Und eben noch einen Reziprokzaehler. CNweissnichwas Beide fuer je ca. 25 Euro bei Ebay gekauft, und ergaenzen sich in ihren Moeglichkeiten perfekt. Dazu noch einen "Lock-In-Counter" im Specki. >> Beim (Regal-)Multimeter waeren das L- und C-Bereiche, der Durchpieper >> und ein Frequenzzaehler. Vermisse ich bei meinen Fluke 8600A ueberhaupt >> nicht. Die Konzentration auf die Grundfunktionen, erleichtert und >> vereinfacht ja auch die Bedienung. > > Mal gucken, ah ja, das kann wohl nicht mehr als mein 8050A mit LCD. Dazu > habe ich noch ein 8060A Handmultimeter, was fast gleiche Daten hat. Das > ältere HP3465A mit kleinen Siebensegment müsste auch mithalten können. > >>>> Manfred P. schrieb: >>> Nicht nur Du. Meist habe ich mein Fluke87 Handmultimeter in Benutzung, >>> aber auch mal fix den 3 Euro-Chinesen. >> Fuer ein Fluke 87 fehlt mir wohl, nach heutigem Denglisch, der Usecase. > > Glaube ich Dir nicht, das war ewig lange das Standardding der > Elektroniker und kann eingermaßen anständig TRMS, im Gegensatz zum 77 > für den Elektriker. Mein 87 ist von 1995, das 77 etwas älter. Mein "Standardmultimeter" war damals ein ELV DM4050. Das war von der Intention her fuer moeglichst universelle Messungen. Das kann auch Temperatur, Frequenz, Kapazitaet und Induktivitaet messen. Das war ca. 20 Jahre in regelmaessiger Benutzung. Im Audiobereich kann man eigentlich immer mit Sinussignalen messen. D.h. TRMS wird da also nicht unbedingt gebraucht. Wenn ich heute wirklich TRMS messen muesste, haette ich was von HP und Philips. Das HP schafft TRMS bis zu einigen 100 kHz. :) Fuer RLC-Messungen habe ich jetzt etwas anderes, mit einem wesentlich groesser ueberdecktem Messbereich. > Ich habe mal ein UT61D gekauft, weil ich die Datenaufzeichnung zum PC > haben wollte. Dessen Autoranging ist dermaßen lahmrschig, dass ich es > nicht benutzen mag. Hier ein VC1008 (aka UT81B). Fuers Auto! Seit dem kommt mir von der Firma auch nichts mehr ins Haus. >> Immerhin habe ich mittlerweile ein Multimeter im Schreibtisch im >> Wohnzimmer. Um zum Batteriepruefen nicht so weit laufen zu muessen. :) >> Die festgestellte Genauigkeit eines solchen 13 Euro(?) Lidl/Norma >> Multimeters ist gar nicht mal sooo schlecht. > > Deshalb erwähnte ich "3 Euro-Chinese" (A830L), bei DC-V erstaunlich > genau und hat einen sehr schnell ansprechenden Durchgangspieper. An > 50Hz-AC beglückt es nicht und kann auch keinen AC-Strom. > > In der Küche liegt ein China DT-832, auch 3€-Klasse, das neigt zu > Fahrkarten, weil der Stufendrehschalter Mist ist. AC-V besser nicht, das > wackelt ohne Ende. > >> Die 1.000 V @ 1.000 kHz aus einem (HP-)DDS-Funktionsgenerator, >> werden immerhin genau als 1.000 V angezeigt. > > Dafür hätte ich die Fluke 8050A (Tisch) / 8060A (Hand), die bis über > 50kHz spezifiziert sind. Was ein 8020A AC-maessig kann, weiss ich Moment gar nicht. Fuer einen eingeschraenkten Audiobereich bis 12 kHz sollte das wohl auch noch gut gehen. Wenn es denn unbedingt noetig waere... So ein DT-830 habe ich mal beim Aldi als "Spannungspruefer" fuer 3.62 gekauft. Keine Ahnung ob die sich im Aldi bei den Artikeln vertan haben.
Rainer W. schrieb: > Allerdings passt vom Keysight 34450A die Tiefe nicht ganz zu deinen Anforderungen. Da schlägt alleine das Gerät mit 303 mm zu Buche und dazu kommt noch der Kaltgerätestecker Der ist am Gerät und bei der Gesamttiefe schon berücksichtigt falls er etwas über das Gehäuse stehen sollte.
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Jörg R. schrieb: > PS: Das Gebot ging gerade auf 401,- Euro, ich vermute das wird bis zum > Ende noch verdoppelt..mindestens. Hast Recht gehabt, Jörg – ist vorhin für 857 Euro über'n Tisch gegangen. Das war mir dann doch zu viel, bin nur bis 500 dabei gewesen. Mehr gibt mein Spaßkontingent zur Zeit nicht her. ;·) Vielleicht später mal.
Auch wenn es das Budget des TO ein wenig sprengt: die Fa Axitest in Frankreich verkauft derzeit etwas ältere, aber ungeöffnet originalverpackte 34401A für $400 pro Stück. Der Hinweis kam auf eevblog: https://www.eevblog.com/forum/testgear/brand-new-agilent-34401a-in-europe-(france)-449055/
> Thomas W. schrieb: >> Auf eBay steht ein DMM6500 gerade (noch) bei 181€. für 1500 würde ich so eins noch mit einem Lächeln kaufen :-) jeder fängt mal bei eins an. die Sache mit dem Regal macht das fast unlösbar. Ein 19 Zoll Regal wär ideal um da einiges sparen zu können :-)
Johannes F. schrieb: > Vielleicht später mal. Inzwischen habe ich mir übrigens sehr günstig drei ältere Keithleys angeschafft: zwei 177 und ein 179. Zwar ohne Auto-Range (auf was ich aber eh verzichten kann), dafür mit langlebigem roten LED-Display. Bin sehr zufrieden damit. Sowas wäre vllt. auch was für den TO, wenn er von seiner Forderung nach geringer Bautiefe abrückte. Wenn ich bei den heutigen DMMs von Keysight etc. schon "OLED" lese oder den Windows-Aufkleber sehe, dann vergeht mir ehrlich gesagt schon der "Appetit" darauf – OLED ist ja nicht gerade berühmt für seine Langlebigkeit, und wer weiß, wie lange man das Display dann noch vernünftig ablesen kann, wenn man so ein Tisch-DMM ja auch gern mal öfter für längere Zeit angeschaltet hat (das gleiche Problem wie mit den VFDs). Und, Windows in einem Messgerät – ich bin zwar kein grundsätzlicher Microsoft-Gegner, aber ich weiß ja nicht …
Johannes F. schrieb: > (...), dafür mit langlebigem roten LED-Display. Ich habe mir auch ein Keithley 196 mit roten Leuchtziffern geholt. Das kann man auch in Regal-Entfernung ohne (bzw mit der falschen) Brille ablesen.
die machen einen guten Job. Lediglich das Gehäusedesign ist nicht so mein Ding und kommunizieren können die selbstverständlich garnicht. Hatte sie beide. Aus der Liga steht grade rum: Fluke 8800A. mA kennt das nicht, ansonsten einigermaßen brauchbar. Das letzte Digit ist eher Makulatur. Auch der interne Aufbau Inguard / Outguard ist grenzwertig und schlecht verschirmt, das ist eben low cost. Besonders interessant ist das Entfernen ausgelaufener Quecksilberbatterien im Ohm-Board, da muß man dann auch durch.. Die Wunschliste des Themenerstellers ist nicht kompatibel mit dem genannten Budget, das geht dann nur mit Defektware und Reparatur. Passen würde zB ein 3457A (zu sehen in meinem Regal) das kommt mit der Bautiefe so grad eben noch hin. Allerdings kann es ewig dauern sowas für 200,- zu finden lG Martin
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> Ich habe mir auch ein Keithley 196 mit roten Leuchtziffern geholt. Wiege dich nicht zu sehr in Sicherheit. Mein Keithley 199 musste ich schon ueberholen weil leuchtende LED Segmente in benachbarte Segmente die aus sind rueberstrahlen und man es so immer schlechter ablesen konnte. Vanye
Johannes F. schrieb: > Wenn ich bei den heutigen DMMs von Keysight etc. schon "OLED" lese oder > den Windows-Aufkleber sehe, dann vergeht mir ehrlich gesagt schon der > "Appetit" darauf […] > > Und, Windows in einem Messgerät – ich bin zwar kein > grundsätzlicher Microsoft-Gegner, aber ich weiß ja nicht … Interessant, dass Keysight jetzt Werbung für Windows macht. Vor ein paar Jahren, als gerade eine neue Oszigeneration vorgestellt wurde, hat die Firma noch damit geworben, dass die Geräte kein Windows enthalten :)
Soul E. schrieb: > ungeöffnet > originalverpackte 34401A für $400 pro Stück Real $460. Die unverschämten Versandkosten aus Frankreich kommen ja in jedem Fall noch dazu. Expresslieferung ist auch nicht, Versand erst in KW2 und dann noch per UPS, der mit Abstand beschissenste aller Frachtführer... Schade.
Johannes F. schrieb: > Wenn ich bei den heutigen DMMs von Keysight etc. schon "OLED" lese oder > den Windows-Aufkleber sehe, ... > Windows in einem Messgerät Würde ich auch meiden, aber welcher DMM läuft mit Windows??
Soul E. schrieb: > Johannes F. schrieb: >> (...), dafür mit langlebigem roten LED-Display. > > Ich habe mir auch ein Keithley 196 mit roten Leuchtziffern geholt. Das > kann man auch in Regal-Entfernung ohne (bzw mit der falschen) Brille > ablesen. Ich hatte auch mal ein Keithley DMM, genaue Bezeichnung weiß ich leider nicht mehr. Bei dem war tatsächlich ein 14-Segment LED-Display defekt. Bei TME oder Mouser habe ich aber das Original Display bekommen. Einen Unterschied in der Lichtfarbe konnte ich nicht erkennen. Nachteil bei diesen Geräten ist allerdings wohl dass die Halterung für die Platinen gerne kaputt gehen. Bei meinem war es auch so. Aber..feine Messgeräte. Johannes F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> PS: Das Gebot ging gerade auf 401,- Euro, ich vermute das wird bis zum >> Ende noch verdoppelt..mindestens. > > Hast Recht gehabt, Jörg – ist vorhin für 857 Euro über'n Tisch gegangen. > Das war mir dann doch zu viel, bin nur bis 500 dabei gewesen. Mehr gibt > mein Spaßkontingent zur Zeit nicht her. ;·) Vielleicht später mal. Ich habe das DMM6500 2018 neu bei einem Händler gekauft, für ca. 1050,- Euro. Heute kostet es aktuell ca. 1500,- Euro. Einige Hersteller, u.a. auch Keysight, haben die Preise für ihre Messgeräte in den letzten Jahren dermaßen angehoben dass es nicht mehr lustig ist. Der eBay-Verkäufer hat, wenn sein DMM6500 auch älter ist, einen sehr guten Preis erzielt. Interessenten orientieren sich natürlich an dem Neupreis von heute. Ich hätte keine 850,- für das Messgerät bezahlt. Gut das Du dir eine Grenze gesetzt hast.
Soul E. schrieb: > Auch wenn es das Budget des TO ein wenig sprengt: die Fa Axitest > in Frankreich verkauft derzeit etwas ältere, aber ungeöffnet > originalverpackte 34401A für $400 pro Stück. Der Hinweis kam auf > eevblog: > https://www.eevblog.com/forum/testgear/brand-new-agilent-34401a-in-europe-(france)-449055/ Ich frage mich weshalb der Verkäufer den Versand innerhalb von Frankreich ausschließt?🤔 Rückgabe wird auch ausgeschlossen. Versandkosten von Frankreich nach Deutschland kann ich nicht beurteilen, der Verkäufer gibt 60,- Euro an. Ein 10Kg Paket von DE nach FR kostet versichert „nur“ 21,49,- Euro.
Mal davon ausgehend, dass es kein Scam ist. Vielleicht wird es in Frankreich nicht verkauft, weil er z.B. als Händler die Rücknahme und Gewährleistung nicht ausschließen darf. Das dann ein Pauschalpreis für den int. Versand angegeben ist, überrascht mich weniger, sowas habe ich woanders auch schon erlebt. Aber mal abwarten was passiert, entweder hat man Glück und alles passt oder der Paypal Käuferschutz springt (hoffentlich) ein. Ich kann ja mal berichten.
Bastian K. schrieb: > (..) > Aber mal abwarten was passiert, entweder hat man Glück und alles passt > oder der Paypal Käuferschutz springt (hoffentlich) ein. Ich kann ja mal > berichten. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen:-) Kannst ja tatsächlich dann berichten. Es verkauft sich wie warme Semmeln, aktuell sind 31 Stück verkauft. Selbst mit den 60,- Euro Versand wäre es ein guter Kauf. Das Teil ist halt legendär.
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das 3457A macht auch einen guten Job. Es sieht allerdings mit seiner unbeleuchteten Front und dem LCD Display nicht so aus wie ein Gerät für das man soviel Papiergeld in die Hand nehmen muß. Ich vergess oft den abzuschalten weil er nichtmal eine Netzleuchte hat. Mein persönliches Lieblings DMM ist das Keithley 5900 (umgelabeltes DANA). Die simple 2-Knopf-Bedienung und die gro0en LED machen es zur ersten Wahl. 3456A: immer gerne ! Deutlich wertiger aufgebaut als der Nachfolger, aber auch schwer und tiefer. Wer das hat behält es. Fluke 8500 und Verwandte: ebenso sehr angenehm mit denen zu messen. Sie leiden allderdings an einem mangelhaften Temperaturmanagement, daher kann es vorkommen das sie abschalten wegen zu warm. Der nachträgliche Einbau eines Lüfters wäre ratsam. dann sind da noch die Nixie Oldies der Laborklasse, 8300A: Die Referenzdiode in dem Gerät ist nichtnur gealtert (aged) sondern wirklich alt :-) Das verleiht ihm eine unglaubliche Langzeitstabilität. Diese Teile werden im Alter immer besser.
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Yalu X. schrieb: > Interessant, dass Keysight jetzt Werbung für Windows macht. Vor ein paar > Jahren, als gerade eine neue Oszigeneration vorgestellt wurde, hat die > Firma noch damit geworben, dass die Geräte kein Windows enthalten :) Ich meine tatsächlich mich zu erinnern, dass ich auf irgendeinem Foto von der Rückseite eines solchen neuen Tischmultimeters bei ebay einen Aufkleber mit "Embedded Windows" gesehen habe. Kann auch Keithley gewesen sein, oder R&S. Oder vllt. war es aber auch ein DSO oder Spectrum/Network Analyzer, möglicherweise habe ich es verwechselt. Finde es jetzt auf die Schnelle auch nicht mehr.
Bastian K. schrieb: > Vielleicht wird es in Frankreich nicht verkauft, weil er z.B. als > Händler die Rücknahme und Gewährleistung nicht ausschließen darf. Das ist EU-Recht und gilt auch für Frankreich. Ebenso der Widerruf. Aber da kümmert sich ebay drum.
Thomas B. schrieb: > LED 7-Segment ist das Beste. > Sind ja nicht umsonst schon mal auf dem Mond gelandet. In dem "Steuerstand" für die Mondlandung (Den kann man in Cap Canereval besichtigen) waren runde Dosenzeigerinstrumente eingebaut.
Johannes F. schrieb: > VFDs). Und, Windows in einem Messgerät – ich bin zwar kein > grundsätzlicher Microsoft-Gegner, aber ich weiß ja nicht … Es ist nur ein Windows CE auf einem obsoleten STM ARM9 Controller. https://www.st.com/en/microcontrollers-microprocessors/spear320s.html fchk
Warum wird kein HP3478a genannt? Das ist 5½-stellig und schon eine LM399 als Referenz und passt, anders als die meist genannten Geräte, normalerweise in den genannten Preisrahmen. Vom Solartron 7150 und 7151 würde ich, angesichts der ganannten Anforderungen, absehen, da es keinen mA- Bereich hat. OK, dafür kann das 7151Plus PT100 Temperaturfühler direkt messen und anzeigen.
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Jörg R. schrieb: > Ein 10Kg Paket von DE nach FR kostet > versichert „nur“ 21,49,- Euro. Bei der französischen Post?
Uwe E. schrieb: > Johannes F. schrieb: >> langlebigem roten LED-Display > > Kann auch noch vom Bett aus ablesen. > > Uwe sorry "man"
Bastian K. schrieb: > Mal davon ausgehend, dass es kein Scam ist. > Vielleicht wird es in Frankreich nicht verkauft, weil er z.B. als > Händler die Rücknahme und Gewährleistung nicht ausschließen darf. > > Das dann ein Pauschalpreis für den int. Versand angegeben ist, > überrascht mich weniger, sowas habe ich woanders auch schon erlebt. > Aber mal abwarten was passiert, entweder hat man Glück und alles passt > oder der Paypal Käuferschutz springt (hoffentlich) ein. Ich kann ja mal > berichten. Kurze Info: Das Messgerät wurde heute geliefter. Es ist wie beschrieben ein "Neu-"Gerät von 2014. Läuft Problemlos, sämtliches Zubehör vorhanden und org. Verpackt. Denke da hat man wirklich ein guten Deal gemacht. Viele Grüße
Bastian K. schrieb: > Kurze Info: Das Messgerät wurde heute geliefter. Es ist wie beschrieben > ein "Neu-"Gerät von 2014. Läuft Problemlos, sämtliches Zubehör vorhanden > und org. Verpackt. Denke da hat man wirklich ein guten Deal gemacht. Kann mich dem anschließen. Hatte mir ebenfalls eins von den 50 gekauft, kam gestern an. In Originalverpackung, mit Originalzubehör, Schutzfolie noch auf dem Display, sieht komplett ungenutzt aus. Funktioniert problemlos und Selbsttest läuft fehlerfrei durch. Da kann ich die zehn Jahre alte Kalibrierung verschmerzen. Der Händler bzw. die Firma scheint also empfehlenswert zu sein.
Ralf X. schrieb: > Wenn es so genau haben möchte, würde ich einfach mal versuchen, über > klainanzeigen einen netten Kollegen aus der Umgebung zu finden, der die > passenden Quelle/n oder kalibierte Messgeräte zum Messwertabgleich zur > Verfügung hat. Wie gut sind eigentlich die AD584-Platinen, die es im INet "fürn Appel undn Ei" gibt, zur Kalibrierung geeignet?
Welche Selektion ist da drin J (30mV/10V), K (10mV/10V) oder chinesischer Nachbauausschuss? Dazu könnten mit Pech noch 0,02% jährlicher Drift kommen. Aber als Transportnormal vom genauen Kollegen nachhause sicher gut geeignet.
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Wolf17 schrieb: > Welche Selektion ist da drin J (30mV/10V), K (10mV/10V) oder > chinesischer Nachbauausschuss? Dazu könnten mit Pech noch 0,02% > jährlicher Drift kommen. > Aber als Transportnormal vom genauen Kollegen nachhause sicher gut > geeignet. Letzteres. Aber als preiswerter Transferstandard durchaus geeignet, das ist richtig. Alternativ das Multimeter mit in die Firma nehmen wenn die jährliche Prüfmittelüberwachung ansteht. Der Kalibrierdienst hat für die gängigen Modelle automatische Programme. Die laufen auch wenn der Kollege eine rauchen ist oder einen Kaffee trinkt;-)
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Ich habe mir auch so ein NOS Agilent 34401A gegönnt, obwohl ich bereits ein älteres, noch als HP gelabeltes hatte. Ich wollte mal schauen, wie groß die Abweichungen zwischen beiden sind: bei 10 V DC sind es um die 7 µV Unterschied, entsprechend 7 ppm. Und im DC-Strombereich immer noch bei 100 mA nur 70 µA Differenz, entsprechend 0,7 Promille. Und das, wohlgemerkt, noch im kalten Zustand.
Johannes F. schrieb: > Ich habe mir auch so ein NOS Agilent 34401A gegönnt, obwohl ich bereits > ein älteres, noch als HP gelabeltes hatte. Ich wollte mal schauen, wie > groß die Abweichungen zwischen beiden sind: bei 10 V DC sind es um die > 7 µV Unterschied, entsprechend 7 ppm. Und im DC-Strombereich immer noch > bei 100 mA nur 70 µA Differenz, entsprechend 0,7 Promille. Und das, > wohlgemerkt, noch im kalten Zustand. Ja, nach wie vor habe ich für die Entwickler bei HP/Agilent doch eine Menge Respekt. Und das Monterey Bay Aquarium von Packard gefällt mir auch. :-)
Axitest hat die Elkos erneuert. Da sind jetzt Nippon Chemicon KMG drin (1000h @105°C), und die sind als Auslaufschutz nochmal in Kapton Tape eingewickelt. Natürlich ist das blaue Meder-Relais drin, also keine Kollisionsgefahr mit den surge arrestern. Das rote COTO war breiter und lag an den Funkenstrecken an, was gelegentlich Überschläge plus defekter ADC ergab. Wer ein altes HP 34401A hat: Relais kontrollieren und ggf eine Lage Isolierband aufkleben.
Ist es in D evtl. ratsam, den rückseitigen Netzspannungswähler auf 240 V statt den empfohlenen 220 V (daneben steht ja 220/230 V) zu stellen? Erfahrungsgemäß messe ich am Netz in der Regel ungefähr 240 V; noch nie habe ich unter 235 V gemessen, soweit ich mich erinnern kann. Wird aber wohl orts- und auslastungsabhängig sein.
Harald W. schrieb: > Wie gut sind eigentlich die AD584-Platinen, die es im INet "fürn Appel > undn Ei" gibt, zur Kalibrierung geeignet? Zum vergleichen und so reichen die für den Hobby Bedarf aus. Habe zwei Stück von diesen und beide sind völlig Identisch, jedenfalls jetzt noch. Wie es in einem Jahr oder so ist, wird man sehen. https://ae-pic-a1.aliexpress-media.com/kf/Se5fdd207a1d447ca9db4b1ff603a0545V.jpg_220x220q75.jpg_.avif
Johannes F. schrieb: > Ist es in D evtl. ratsam, den rückseitigen Netzspannungswähler auf 240 V Habe ich bei zwei neueren Geräten auch so gemacht. Gruß bastler2022
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Johannes F. schrieb: > Ist es in D evtl. ratsam, den rückseitigen Netzspannungswähler auf > 240 V statt den empfohlenen 220 V (daneben steht ja 220/230 V) zu > stellen? Ja.
Hey, ich hab bei meinem auch mal nachgesehen, hier die Bilder. Was für Elkos sind denn Ursprünglich verbaut? Edit: ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Elkos wirklich neu sind. Bei den 4700µF Messe ich nur noch 4000µF, bei den 2200µF nur noch 1900µF.
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Bastian K. schrieb: > Hey, > > ich hab bei meinem auch mal nachgesehen, hier die Bilder. > Was für Elkos sind denn Ursprünglich verbaut? Nippon Chemicon KME. Quasi die Vorgängerserie. > Edit: ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Elkos wirklich neu sind. Bei > den 4700µF Messe ich nur noch 4000µF, bei den 2200µF nur noch 1900µF. Das ist heutzutage normal. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, eine Rolle Nichicon WD durchzumessen. Die lagen alle an der unteren Grenze der Kapazitätstoleranz. Spart halt 2 mm Alufolie pro Bauteil.
Johannes F. schrieb: > bei 10 V DC sind es um die > 7 µV Unterschied, entsprechend 7 ppm Bei 10V sind 7µV wieviel ppm? Bei Dir ist der Unterschied der beiden Messgeräte von 70µV aber dennoch 7ppm. Das ist gut. Gruß, Uwe
Uwe E. schrieb: > Bei 10V sind 7µV wieviel ppm? Da hatte ich mich wohl vertippt – ich meinte natürlich 70 µV, wie auch auf dem Display zu sehen ist. Aber die 7 ppm stimmen ja.
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