Hallo zusammen, ich habe vor knapp 3 Jahren meinen Master in Elektrotechnik abgeschlossen und danach angefangen in der Entwicklung in einem größeren Unternehmen (>20.000 MA) zu arbeiten. Mit den Jahren musste ich leider feststellen dass ich mich in diesem Unternehmen aufgrund interner Strukturen immer mehr aus der Technik entferne. Im Studium habe ich mich sehr für Hardwareentwicklung interessiert und so ziemlich jedes Modul belegt was sich mit dem Bereich befasst. Leider ging es im Studium sowie in Abschlussarbeiten nie über die Theorie hinaus.(Wenn dann sollte ich mich mit der SW-Entwicklung und der Auswahl der Komponenten befassen, während die HW-Entwicklung die erfahrenen Ingenieure übernommen haben) Gerne würde ich mich umorientieren und praktische Erfahrung in der Hardwareentwicklung sammeln. Leider setzen die meisten Firmen, die in diesem Bereich einstellen, voraus, dass man bereits mehrjährige praktische Erfahrung in der HW-Entwicklung hat und bestenfalls ein Experte in Programmen wie Altium etc ist. In meinem aktuellen Job habe ich leider garkeine Erfahrung in der HW-Entwicklung sammeln können. Ich befasse mich aktuell in meiner privaten Zeit mit Hardwareentwicklung und versuche darüber einen Einstieg zu bekommen (Youtube, Udemy etc.) wobei ich nicht weiß ob ein solches Wissen bei einer Bewerbung ernst genommen wird. Was würdet ihr empfehlen wie ein guter Einstieg in die HW-Entwicklung gelingt?
Was ist denn Dein Ziel mit HW-Entwicklung. Viele arbeiten am Anfang in der HW-Entwicklung um Erfahrung in der embedded-Programmierung zu bekommen. Das Anfertigen von Layouts, Stromversorgungen, ein paar digitale und analoge Gimicks etc. sind interessant, aber i.d.R. dem SW-Part untergeordnet (das ist der Kern des Begriffs "Softwarekriese"). Also, willst Du wirklich Layout und Stücklisten pflegen oder willst Du Schaltungen zusammenwürfeln und per µC-SW geniale Dinge machen. Alles aus einer Hand gibt es praktisch nur in kleinen Klitschen. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber für SW bezahlt werden und Layouts bei Bedarf privat zuhause.
> Das Anfertigen von Layouts, Stromversorgungen, ein paar digitale und > analoge Gimicks etc. sind interessant, aber i.d.R. dem SW-Part > untergeordnet (das ist der Kern des Begriffs "Softwarekriese"). Mein Ziel ist es in dem Bereich erstmal Fuß zu fassen. Mit SW-Entwicklung kenne ich mich aktuell besser aus als mit der HW-Entwicklung. Wenn es so ist wie du sagst würde ich natürlich erstmal die Basic-Skills der HW-Entwicklung lernen wollen. Wenn diese schnell eintönig werden, müsste ich dann natürlich schauen wie ich mein SW-Wissen da noch unterbringen kann. Aber erstmal ein Schritt nach dem anderen.
Edektro B. schrieb: > Was würdet ihr empfehlen wie ein guter Einstieg in die HW-Entwicklung > gelingt? Du bist zumindest 25 während die anderen mit 15 angefangen haben ihre ersten Platinen anzufertigen. Natürlich holst du das nicht mehr auf, zumindest nicht mit dem bisschen Hobbyistenbeschäftigung. Aber Hardware ist ein weites Feld, und man sucht Experten. Platinen ist die eine Sache, die billigste Consumerware wie Thermometer, Timer, Uhren Induktionskochfelder, Ultraschallreiniger, Netzteile, Waschmaschinen/Kühlschranksteuerung, da geht es halt darum mit der billigsten Schaltung gerade eben die Vorschriften einzuhalten. Dann ist hier Automotive beliebt, auch billig aber ein eigener Vorschriftenkatalog und gerade neu Hochleistungsantriebe, Ladeschaltungen und autonome Navigation. Wer da was weiss hat einen Job. Dann gibt es FPGA Entwicklung, weniger Platine, mehr Software, für Bilderkennung, Drohnensteuerung, Bitcoinminer, Datenkommunikationsüberwachung, da gibt es schon Experten aber der Bedarf dürfte steigen. Dann die direkte Chipentwicklung, von Brot&Butter IC bis KI Prozessoren, wer es kann, hat auch da einen Job. Auch Quantencomputer benötigen Hardware, wer forschen will, kann sich da austoben. Und das was ich Mechatronik nenne und damit keinen KFZ Mechaniker meine, also Hardware die sich bewegt durch Computersteuerung, z.B. ein CNC Bearbeitungszentrum, Tintentrahldrucker, Erdbeerpflückmaschine oder auch Kinderspielzeug, wo man auch Kenntnise in Mechanik, Metallverarbeitung und Spritzguss braucht. Überlege also, in welchem Bereich du Experte werden willst. Mitläufer die es auch irgendwie machen aber nicht gut können braucht eigentlich keiner.
Michael B. schrieb: > Computersteuerung, z.B. ein CNC Bearbeitungszentrum, Tintentrahldrucker, Erdbeerpflückmaschine oder auch Kinderspielzeug Besser kann man es nicht beschreiben. Und halt, dass im Bereich der Hardware immer mehr automatisiert wird. Logisch, kein Mensch kann so präzise löten und messen wie Roboter bzw. vollautomatisierte Strecken es können. Tipp: Es mag langweilig erscheinen, aber wenn du dir sehr viel Ahnung über Test-Automatisierung von Hardware aneignest, bist du ganz oben auf der Liste der Edge-Unternehmen.
Edektro B. schrieb: > Gerne würde ich mich umorientieren und praktische Erfahrung in der > Hardwareentwicklung sammeln. Tu das. Nie war es einfacher als heute, sich selber in das Thema einzuarbeiten. > In meinem aktuellen Job habe ich leider garkeine Erfahrung > in der HW-Entwicklung sammeln können. Ich habe meine ersten HW-Erfahrungen mit 12 Jahren gesammelt, diese Entwicklung zum Entwickler konnte ich also auch nicht im Job machen. Stattdessen habe ich vorher schon Beleuchtungen für Zimmertüren in Hotels gebastelt, Autos getunt, Kräne umgebaut, Heizungssteuerungen erweitert, Lichtsteuerungen für die Bühnentechnik verbessert und dann studiert. > Leider setzen die meisten Firmen, die in > diesem Bereich einstellen, voraus, dass man bereits mehrjährige > praktische Erfahrung in der HW-Entwicklung hat und bestenfalls ein > Experte in Programmen wie Altium etc ist. Das CAD ist dann nur der moderne "Bleistift", mit denen man seine Gedanken schriftlich festhält. Das sind grade mal 15..20% der Entwicklungsarbeit. Die eigentliche Entwicklung beginnt viel, viel früher mit der Bauteilauswahl und endet viel später mit der Inbetriebnahme und Fehlersuche.
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> Tu das. Nie war es einfacher als heute, sich selber in das Thema > einzuarbeiten. Danke für den Hinweis. Hast du zufällig Tipps über welche Plattformen/Quellen ich am besten praktische Erfahrung sammeln kann?
Lothar M. schrieb: > Stattdessen habe ich vorher schon (...) Kräne umgebaut Mit 12? Respekt. Was sagte damals der TÜV dazu?
> Gerne würde ich mich umorientieren und praktische Erfahrung in der > Hardwareentwicklung sammeln. Leider setzen die meisten Firmen, die in > diesem Bereich einstellen, voraus, dass man bereits mehrjährige > praktische Erfahrung in der HW-Entwicklung hat und bestenfalls ein > Experte in Programmen wie Altium etc ist. HW-Entwicklung heisst oft übersetzt "kann Schaltung/PCB machen". Das sollte man einfach mal an einen mehrwöchigen Projekt vergleichbar mit einer Abschlussarbeit durchziehen. Altium hat IMHO nur eine 14d gültige Eval-lizenz, zu kurz für den Einstieg in das volle PCB-Business. Besser KiCAD installieren und als erstes ein Visitenkarte-PCB erschaffen: * damit spielt man seinen Triumphmarsch nach den ersten Erfolg: https://hackaday.com/2018/05/11/stylish-business-card-with-a-stylophone-built-in/ * auf der läuft Linux: https://www.thirtythreeforty.net/posts/2019/12/my-business-card-runs-linux/ * und hier würde vor Jahren über die Kosten der Fertigung für dergleichen palavert: Beitrag "PCB-Hersteller in D für 100 kleine Platinen" > Hast du zufällig Tipps über welche Plattformen/Quellen ich am besten praktische Erfahrung sammeln kann? Je nach Region kann man sich einer Gruppe von Gleichgesinnten anschließen, Stichworte "Maker-Space", "Funkamateure", "Repair-Cafe", ... So als willkürliches Beispiel: https://www.google.com/search?q=maker+space+Berlin
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Der Trend geht von der Hardware zur Software. Natürlich wird Hardware als solche nicht überflüssig, aber sie wird tendenziell immer weniger spezifisch, sprich FPGA und VHDL. Da verschwimmen die Grenzen zwischen HW und SW. Zumindest in der Impuls-, Signal- und Informationsverarbeitung, wohl weniger bei Netzteilen :-) Ich denke, die Zukunft liegt dort und würde mich in dieser Richtung fit machen ...
> Der Trend geht von der Hardware zur Software. > > Natürlich wird Hardware als solche nicht überflüssig, aber sie wird > tendenziell immer weniger spezifisch, sprich FPGA und VHDL. Mumpitz, auch ein FPGA-board will erst mal beschaltet oder erstellt werden. Und abschliessend geprüft werden auf elektrische Eigenschaften (ESD, EMV, Environmental stress). Und da wird es ganz schnell Branchen- und Länderspezifisch. > Da verschwimmen die Grenzen zwischen HW und SW. Dummer Spruch.
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Um die Realitaetsfernen wieder auf den Boden zu holen. Am Besten, muss nicht gleichzeitig sein, alles vertiefen. Es gibt ueberall Luft zur Weiterentwicklung. Hardware ist ein sehr weites Gebiet, dass auch staendig expandiert. Ebenso Software. Da sollte man beides koennen, also Embedded Hardware und Embedded Software. Dann gibt es immer wieder Spezialitaeten. Nichts ist bei naeherem Hinsehen trivial. Nein, mit einem monatigen Kurs und etwas ueben mit Altium ist noch gar nichts. Ohne EMV Hintergrund ist Leiterplatten fertigen auch nichts, Software ... was ? Embedded Software. Fuer verschieedene Prozessoren. Dann kommunizieren diese. Also die PC Software dazu auch noch. Ah, die FPGA... ja, auch. Nie entweder - oder. Auch. Immer, auch.
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Lothar M. schrieb: > Die eigentliche Entwicklung beginnt viel, viel früher mit der Bauteilauswahl und endet viel später mit der Inbetriebnahme und Fehlersuche. "Bauteilauswahl" sehe ich eher schon im hinteren Teil der Entwicklung. Absprache mit dem Auftraggeber was er überhaupt haben will, abstimmen der Spezifikation, Designrules, Schnittstellenspezifikationen, notwendige Normen und Richtlinien die eingehalten werden sollen, geforderte Fertigungsmethode, Stückzahlen, Kosten und noch vieles mehr was einem erstmal zum Wahnsinn treibt, bevor auch nur ein Bauteil konkret ausgewählt werden kann. Und wenn die Stückliste steht, dann kommen der BWLer und meint "zu teuer, dass muss auch billiger gehen" und der Softwerker "ich brauche aber auch noch das und das damit ich dran arbeiten kann":-) Von daher ist es schonmal nicht verkehrt wissen aus allen drei Bereichen mit einzubringen, dazu dann noch ein paar Grundlagen vom Projektmanagement... Diese ganzen Abläufe sind auch noch je nach Firma und Branche recht unterschiedlich. Privat mal ein paar Platinen zusammenzulöten hat mit dem ganzen "Politikum" im Industrieumfeld eher wenig zu tun.
Edektro B. schrieb: > Hast du zufällig Tipps über welche Plattformen/Quellen ich am besten praktische Erfahrung sammeln kann? Ob die jetzt den Küchentisch, den Wohnzimmertisch, den Schreibtisch oder einen Werktisch als Plattform verwendest ist erstmal egal und kommt ganz darauf an was man dir daheim erlaubt:-) "Praktische Erfahrung" kommt nur mal davor etwas (selbst) praktisch durchzuführen. Alles andere ist trockene Theorie. Eventuell einfach sich mal ein Projekt ausdenken was du gerne mal realisieren willst. Im Laufe dieses Projektes wirst du dann ganz schnell feststellen wo es bei dir noch "hackt" und dir genau zu diesem Problem dann noch weitere Informationen suchen/aneignen musst. Wenn das ganze dann mal funktionsfähig (fertig wird sowas eher nie:-) ist, gerade nochmal von vorne anfangen, mit dem Wissen was du im ersten Durchgang gesammelt hast und diesmal gleich am Anfang berücksichtigen kannst. learning by doing...
Edektro B. schrieb: > Ich befasse mich aktuell in meiner privaten Zeit mit Hardwareentwicklung > und versuche darüber einen Einstieg zu bekommen (Youtube, Udemy etc.) > wobei ich nicht weiß ob ein solches Wissen bei einer Bewerbung ernst > genommen wird. Du hast immer noch nicht gesagt, in welchem Bereich Du tätig werden willst: Energietechnik (Windräder, Motoren, Netze), Elektronik (wenige Volt, wenige Watt), Automatisierung (Vernetzung, Sensorik, Aktorik aber vorwiegend SW), Auto, Heim, ... Und vor allem: Woran es momentan hapert. Du brauchst Dir kein U-Tube video suchen um per NE555 oder µController-Demoboard eine LED zum Blinken zu bringen oder einen Schrittmotor anzusteuern. Du brauchst Dir aber auch kein Tutorial zu EMV-gerechtem Design anzuschauen, wenn Du sowas noch nicht gezeichnet und gebaut hast.
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Such dir einfach eine Firma, die diese Stellen ausschreibt und bewirb dich. In einem Vorstellungsgespräch kannst du dann ja erörtern, wieso du dich, ohne Erfahrung, auf die Stelle bewirbst. Es ist allerdings unabdingbar, dass du vorher schonmal mit irgendeinem Layoutprogramm herumgespielt hast und vielleicht mal mindestens 1 Projekt privat umgesetzt hast. Das ist aber eher dazu da, um zu sehen, dass das wirklich das ist, was du machen willst. Dabei lernst du praktisch nur sehr wenig über Schaltungsdesign, weder EMV gerecht, noch über Signalintegrität. Aber das kann man dir dann zeigen. Hardwareentwickler sind selten, weil die auch immer etwas speziell sind. Wenn die Firma, bei der du dich bewirbst, also jemanden sucht, der als Erweiterung der bestehenden Kapazität gebraucht wird, dann hast du gute Chancen, dass dich jemand an die Hand nimmt. Sucht die Firma jemanden als Ersatz, sieht es eher mau aus ohne Erfahrung, denn wenn es nur einen HW Entwickler gab und der geht, hat niemand die Zeit, dich einzuarbeiten. Übrigens würde ich Bruno widersprechen. HW Entwicklung kann genauso spannend und fordernd sein wie SW Entwicklung. (Ich mache auf Arbeit nur HW entwicklung und entwickle fast ausschließlich privat Mikrocontrollersoftware, bis auf ganz wenige Ausnahmen) Wenn man z.B. ein fertiges Gehäuse von der Konstruktionsabteilung vorgesetzt bekommt, inkl. Anschraubpunkten und dann dort eine Platine so hineindesignen muss, dass die Funktionen später auch sicher und gut ausgeführt werden können, dann hat das auch durchaus seinen Charme und wenn man dann noch mit StarrFlex zu tun hat, ist das nochmal ne andere Nummer. Aber soweit bist du jetzt noch lange nicht. Das Problem der Hardwareentwicklung ist, dass die Beseitigung eines Fehlers immer mit ziemlichen Wartezeiten verbunden ist. In der Software löscht man eine Zeile und schreibt die neu. In der Hardware geht das oftmals nicht so leicht. Da muss man dann Leiterzüge durchtrennen, neue mit Fädeldraht ziehen, Bauteile irgendwie befestigen u.s.w. Ganz besonders problematisch ist es, wenn es ein Fehler bis in die Serienplatinen schafft, bevor er entdeckt wird. Dann kann man durchaus gut ins Schwitzen kommen, wenn Produktionsstopp ist, bis man den Fehler gefunden hat und die Firmenleitung sich mit dem Produktions- und Entwicklungsleiter abwechselt im nachfragen, ob man endlich eine Lösung gefunden hat. Schlussendlich hat man dann halt noch n haufen (nach-)Arbeit, wo die SW Abteilung einfach nur ein update fertigstellt. Bis dahin ist der Prozess aber ähnlich Nervenaufreibend bei den Kollegen.
Carsten P. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Stattdessen habe ich vorher schon (...) Kräne umgebaut > Mit 12? Lies nochmal sinnerfassend: mit 12 habe ich begonnen und bis ich so richtig "im Job" gearbeitet habe, habe ich den Rest gemacht. > Respekt. Halb so wild. So einen Kran baust du nicht alleine um. > Was sagte damals der TÜV dazu? Was sollte der zu einem Dickie-Kran schon groß sagen wollen? Edektro B. schrieb: > Hast du zufällig Tipps über welche Plattformen/Quellen ich am besten > praktische Erfahrung sammeln kann? In (d)einem Konzern mit 20000 MA wirst du sicher immer nur einen kleinen Teil des gesamten Hardwareentwicklungsprozesses bearbeiten. Da macht nicht einer alles von der Bauteilqualifizierung und -auswahl über die Entwicklung bis zur Serienenführung. Also nochmal die Frage: in welche Richtung willst du diese praktischen Erfahrung sammeln? In welchem Bereich willst du langfristig arbeiten? Ich habe deshalb nach dem Studium auch nicht im "Konzern" angefagen, sondern in einem Unternehmen mit 500 MA, wo 5 in der HW-Entwicklung gearbeitet haben. Und dort reingekommen bin ich nicht allein wegen meiner Noten, sondern weil ich zum Vorstellungsgespräch eines meiner privaten Projekte mitgebracht und gezeigt habe.
Michael B. schrieb: > Du bist zumindest 25 während die anderen mit 15 angefangen haben ihre > ersten Platinen anzufertigen. > > Natürlich holst du das nicht mehr auf, zumindest nicht mit dem bisschen > Hobbyistenbeschäftigung. Halte ich für ein Gerücht. Mit 15 hatte ich nicht so viel Geld zur Verfügung für Basteleien. Mit richtigem Interesse kannst du hier einiges wieder wett machen. Fang nach und nach an mit Anschaffung einer gescheiten Ausstattung an. Der Rest kommt mit der Berufserfahrung dann. Hier gibt es einige Synerigen.
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Christian B. schrieb: > Wenn die Firma, > bei der du dich bewirbst, also jemanden sucht, der als Erweiterung der > bestehenden Kapazität gebraucht wird, dann hast du gute Chancen, dass > dich jemand an die Hand nimmt. Das klingt logisch. Vielleicht kann man es über diesen Ansatz versuchen. Lothar M. schrieb: > Ich habe deshalb nach dem Studium auch nicht im "Konzern" angefagen, > sondern in einem Unternehmen mit 500 MA, wo 5 in der HW-Entwicklung > gearbeitet haben. Und dort reingekommen bin ich nicht allein wegen > meiner Noten, sondern weil ich zum Vorstellungsgespräch eines meiner > privaten Projekte mitgebracht und gezeigt habe. Guter Tipp, besser kann man vermutlich nicht sein Können zeigen. Lothar M. schrieb: > in welche > Richtung willst du diese praktischen Erfahrung sammeln? In welchem > Bereich willst du langfristig arbeiten? Das ist eine gute Frage, da ich in der HW-Entwicklung kaum Erfahrung gesammelt habe. Um das wirklich zu beantworten müsste ich mich erstmal tiefer mit den Unterschieden beschäftigen. Danke für den Hinweis. Joe J. schrieb: > Mit richtigem Interesse kannst du hier einiges > wieder wett machen. Gut zu wissen!
Edektro B. schrieb: > Gerne würde ich mich umorientieren und praktische Erfahrung in der > Hardwareentwicklung sammeln. Leider setzen die meisten Firmen, die in > diesem Bereich einstellen, voraus, dass man bereits mehrjährige > praktische Erfahrung in der HW-Entwicklung hat und bestenfalls ein > Experte in Programmen wie Altium etc ist. In meinem aktuellen Job habe > ich leider garkeine Erfahrung in der HW-Entwicklung sammeln können. > Was würdet ihr empfehlen wie ein guter Einstieg in die HW-Entwicklung > gelingt? Ich würde Dir empfehlen auch zu sagen in welcher Region Du daheim bist, denn dann wäre es viel einfacher zu entscheiden ob man Dich einladen soll. Die Branche verändert sich so schnell das oft es wichtiger zu erkennen welche von den aktuell durchs Dorf getrieben Säuen die sind die dann im Dorf bleiben wollen. Deswegen ist wichtig vor allem die Basics intus zu haben, lebenslanges Lernen bleibt Dir in der HW eh nicht erspart. Und da sind Deine Chancen (weil das Studium noch nicht so lang her ist) nicht so schlecht. Nachtrag: Du solltest auch eine Ahnung haben was Dich hinter dem Ofen hervorlockt... denn Du wirst nur dort gut sein wo es Dir auch taugt... ich wäre mit Embedded Linux-System und Timinganforderungen von einigen 10ps am Bus vollkommen überfordert, meins ist was anderes. Viel Glück!
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Edektro B. schrieb: >> Tu das. Nie war es einfacher als heute, sich selber in das Thema >> einzuarbeiten. > > Danke für den Hinweis. Hast du zufällig Tipps über welche > Plattformen/Quellen ich am besten praktische Erfahrung sammeln kann? TU das. Nicht: Schaue YT Videos in denen andere was tun. Ist egal was Du baust. Such Dir ein Thema und lerne was Du dazu brauchst. Bau z.B. etwas nach, versteh wie es funktioniert und verbessere es. Edektro B. schrieb: > Master in Elektrotechnik Sicher? Dann hast Du doch wohl gelernt dir Infos selber zu beschaffen, dich wissenschaftlich einem Thema zu nähern und wie die verschiedenen Bauteile funktionieren sollte auch sitzen. Was mehr brauchst Du? Die meisten HW Entwickler haben Geräte gebaut bevor sie 16 wurden und hatten außer Schulphysik und öffentliche Bücherhallen keine Quellen. Die haben dann später studiert weil sie mehr wollten. Du hast den Master in der Tasche und schaust YT um Elektrotechnik zu lernen?
Michael schrieb: > Du hast den Master in der Tasche und schaust YT um Elektrotechnik zu > lernen? Wirkt auf mich hilflos! Wer 3 Jahre nichts Gescheihtes gelernt hat in seinem Job, der war von Anfang an nicht tauglich für Entwicklung und wurde in Richtung Verwaltung, Beschaffung und Test geschoben. Ist bei uns auch so :-) Ich fürchte, der Herr mit den 3 Posts hat den Einstieg in die Richtung verpasst und fährt nun in die Sackgasse. Edektro B. schrieb: > Youtube, Udemy Kein Entwickler, den ich in 20 Jahren kennengelernt habe, macht Youtube-Videos. Die haben für so einen Quark keine Zeit oder wenn, möchten Sie ihr Spezialwissen nicht unter die Leute bringen. Als Folge turnen auf YT nur Selbstdarsteller, die sich präsentieren und ihr Ego befriedigen wollen, sowie Möchtegerns herum. Die Qualität der Videos ist entsprechend. Das ist kopierte Information in schlechter Form aufbereitet von Personen, die den Kontext nur halb verstanden haben. Da gibt es nichts zu lernen.
Lothar M. schrieb: > weil ich zum Vorstellungsgespräch eines meiner > privaten Projekte mitgebracht und gezeigt habe. Genau so gehts! Das überzeugenste Argument ist wenn man mit einer eigens entworfenen PCB samt Schaltung auftaucht und anfängt zu erklären. Zu Hardwareentwicklung muss man sagen: Es ist ein riesiges Gebiet und mit sehr viel Theorie verbunden. Das ist meines Erachtens ein ongoing Prozess. Man beschäftigt sich kontinuierlich damit und baut immer weiter seine Kompetenzen aus. Ich sehe das so: Wenn sich jemand seit 10 Jahren mit dem Kram beschäftigt, dann nehme ich ihn für voll. Solche Leute haben typischerweise auch eine überzeugende Elektronikwebseite. Es gibt so viele Themengebiete: - Antriebe - Regelungstechnik - Signalverarbeitung - Schaltungstechnik - Bauelemente - PCB - EMV - FPGAS, µC Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und man wird von einem Einsteiger auch nicht erwarten, dass er alles kann! Aber man will sehen, dass er das will und dass sich das Investment in ihn auch lohnt. Hardware kann eigentlich ganz spannend sein! Kann aber auch langweilige consmumer hardware sein, wo man den letzten cent aus dem Budget rausquetscht. Was ich sehr spannend finde: Rüstungsindustrie. Radar, Funk, Messgeräte. Muss man aber auch richtig gepolt sein und kein linkes Weichei! Zu udemy und youtube. Damit nimmt dich keiner Ernst. Als Akademiker solltest du eigentlich wissen, wie man lernt! Mit solch einer Lernmoral wirst du sicherlich nicht eingestellt. Es gibt genügend Fachliteratur diverser deutscher Professoren in allen relevanten Bereichen. Daran mangelt es nicht. Ich sehe hier eher ein Motivationsproblem auf deiner Seite - so wird das nichts.
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Sarah D. schrieb: > Solche Leute > haben typischerweise auch eine überzeugende Elektronikwebseite. Nicht unbedingt. Meine Kollegen und ich haben keine. Wir haben Familie und für sowas keine Zeit. Solche Show cases sind auch nicht unbedingt aussagekräftig, weil die wirklich qualifizierenden Dinge im Job laufen und die kann man nicht posten. Zur Schau stellen kann man allenfalls Forschungsergebnisse und fachfremde Sachen, also z.B. Hobby und Diplomarbeiten. Sobald das in Richtung Knowhow geht, wird es kritisch und ist von einigen AG auch nicht gerne gesehen.
Kai D. schrieb: > Michael schrieb: >> Du hast den Master in der Tasche und schaust YT um Elektrotechnik zu >> lernen? > > Wirkt auf mich hilflos! Wer 3 Jahre nichts Gescheihtes gelernt hat in > seinem Job, der war von Anfang an nicht tauglich für Entwicklung und > wurde in Richtung Verwaltung, Beschaffung und Test geschoben. Ist bei > uns auch so :-) > > Ich fürchte, der Herr mit den 3 Posts hat den Einstieg in die Richtung > verpasst und fährt nun in die Sackgasse. > > Edektro B. schrieb: >> Youtube, Udemy > Kein Entwickler, den ich in 20 Jahren kennengelernt habe, macht > Youtube-Videos. Die haben für so einen Quark keine Zeit oder wenn, > möchten Sie ihr Spezialwissen nicht unter die Leute bringen. Ich korrigiere: Sie machen das für die Klicks um Geld zu verdienen! Ich denke OP ist aus gutem Grund im IGM-Konzern gelandet. Hier kann er eine ruhige Kugel schieben, so wie er es wollte. Nach ein paar Jährchen im Konzern haben die Leute das Arbeiten verlernt und ihr Fachwissen hat sich in Luft aufgelöst. Dementsprechend wird es jetzt schwer nochmal auf eine erfüllenden Beruf hinzuarbeiten. Übrigens: Den IGM-Lowperformern geht es jetzt der Reihe nach an den Kragen. Der goldene Käfig wird immer enger! Es droht vielen das Erwerbsaus. Naja, als Regalauffüller für nen 12er die Stunde vielleicht noch zu gebrauchen.
Generell halte ich es für schwierig jemanden ohne Erfahrung in der Hardware einzustellen. Mein Problem damit ist weniger die Eignung, sondern jemand der erst Firmware gemacht hat und dann ohne Erfahrung beschließt Hardware zu machen, dem unterstelle ich als erstes eine gewisse Sprunghaftigkeit, zum anderen weiß derjenige ja selbst nicht ob ihm die Hardware zusagt. Damit hat man eine schlechte Kombination wenn man bedenkt wie lange das Einlernen in allen Elektrotechnikbereichen dauert. Warum sollte ich so jemanden einstellen, wenn die Gefahr groß ist dass es ihm auch wieder nicht gefällt? Das kann man nur dann verargumentieren wenn man schon weiß dass man Hardware mag. Dafür bräuchte ein Kandidat bei mir ein paar Beispiele, auch gerne aus dem privaten Bereich, dass er weiß was auf ihn zukommt und dass er es mag. Ansonsten ist dir noch zu raten Amateur Funker zu werden, die werden quasi sofort ungesehen eingestellt (bestätigen alle Leute die ich kenne die E-Techniker einstellen), weil man bei denen weiß dass die für Elektrotechnik brennen.
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Michael B. schrieb: > Aber Hardware ist ein weites Feld Michael, ich stimme 100% mit deinem Beitrag überein. Zwei Bereiche haben eine große Zukunft. Antriebssysteme und hier insbesondere Umrichter. Autonome Roboter.
Frank O. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Aber Hardware ist ein weites Feld > > Michael, ich stimme 100% mit deinem Beitrag überein. > Zwei Bereiche haben eine große Zukunft. > Antriebssysteme und hier insbesondere Umrichter. > Autonome Roboter. Das könnte im Rahmen des demographischen Wandels tatsächlich interessant werden (Pflegeroboter). Der Politik nach zu urteilen wird hier aber weiter auf Masseneinwanderung gesetzt. Das macht dann die Pflegeroboter eher obsolet.
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Sarah D. schrieb:
Ziemlich viel nichtssagendes
kannst Du auch was konstruktives beitragen oder nur abgedroschene
Textflächen, garniert mit persönlichen Unterstellungen absondern?
Sarah D. schrieb: > Das überzeugenste Argument ist wenn man mit einer eigens entworfenen PCB > samt Schaltung auftaucht und anfängt zu erklären. Ich habe dann noch einen Schaltplan von der Firma vorgelegt bekommen und musste die Funktionsblöcke erklären. Punkte habe ich dabei gemacht, als ich gleich vom Fleck weg zwei eklatante Schwachpunkte im Design aufzeigte. Das gab dann nach meiner Einstellung dort gleich ein Redesign. Glück muss man haben... Mi. W. schrieb: > denn Du wirst nur dort gut sein wo es Dir auch taugt... Das ist der eigentliche Witz an der Sache. Sarah D. schrieb: > Wenn sich jemand seit 10 Jahren mit dem Kram beschäftigt, dann nehme > ich ihn für voll. Solche Leute haben typischerweise auch eine > überzeugende Elektronikwebseite. Mein "Jungingenieur" tanbzt da aus deiner sorgfältig konstruierten Reihe: er hat alleine mit deutlich weniger als 10 Jahren Erfahrung in seiner Abschlussarbeit etwas gemacht, woran 2 ausgelernte Ingenieure zuvor gescheitert sind. Und obwohl er überhaupt keine HP hat, wärst du froh, ihn als Kollegen oder Mitarbeiter zu haben.
Lothar M. schrieb: > Glück muss man haben... Tatsächlich. Das hätte nämlich auch nach hinten los gehen können. Die meisten mögen es nicht, wenn sie bei dem Einstellungsgespräch gleich gesagt bekommen, dass sie bisher Mist zusammen gebaut haben. :-)
Lothar M. schrieb: > Sarah D. schrieb: >> Wenn sich jemand seit 10 Jahren mit dem Kram beschäftigt, dann nehme >> ich ihn für voll. Solche Leute haben typischerweise auch eine >> überzeugende Elektronikwebseite. > Mein "Jungingenieur" tanbzt da aus deiner sorgfältig konstruierten > Reihe: er hat alleine mit deutlich weniger als 10 Jahren Erfahrung in > seiner Abschlussarbeit etwas gemacht, woran 2 ausgelernte Ingenieure > zuvor gescheitert sind. Und obwohl er überhaupt keine HP hat, wärst du > froh, ihn als Kollegen oder Mitarbeiter zu haben. Als ich vor über 36 Jahren bei meinem Arbeitgeber angefangen hatte, sollte ich einem Kollegen helfen, einen Verbrennungsmotor am Gabelstapler zu wechsel. Der Kollege war über 16 Jahre da. Er machte erst einen Ölwechsel an dem Motor (der raus sollte). Lange Rede, kurzer Sinn: Nach seinem Ölwechsel habe ich dann die Montage übernommen und er reichte Werkzeug an. Ich war damals 25 Jahre alt, er Mitte 40. Zwei Jahre später haben sie ihn raus geschmissen. Also man sieht, dass manche Leute sich ziemlich lange durchmogeln können, ohne etwas zu können.
Lothar M. schrieb: > Ich habe dann noch einen Schaltplan von der Firma vorgelegt bekommen und > musste die Funktionsblöcke erklären. Punkte habe ich dabei gemacht, als > ich gleich vom Fleck weg zwei eklatante Schwachpunkte im Design > aufzeigte. Das gab dann nach meiner Einstellung dort gleich ein > Redesign. Glück muss man haben... bei mir war es ähnlich, man hat mir den 10seitigen Schaltplan einer gerade neu entwickelten Steuerplatine gezeigt und mich anschließend gefragt, ob ich verstanden habe, wie das funktioniert. Ich war ehrlich und hab gesagt, dass ich das in der kurzen Zeit nicht erfassen kann. Hab dann aber doch einen Schwachpunkt entdeckt, in der Stromversorgung, beim Layout, als man mir das eingebaute Board im Gerät zeigte und hab gefragt, ob die keine EMV Probleme haben. Wurde verneint. Als ich dann eingestellt war, stellte ich schnell fest, dass ich recht hatte und die Stromversorgung so, wie sie ausgeführt war, sich gegenseitig beeinflusste, was man deutlich in der EMV Abstrahlungsmessung erkennen konnte. Man sollte also durchaus ehrlich sein. Niemand erwartet, dass man eine fremde Schaltung mit um die 1500 Bauteilen nach 5 Minuten Schaltplanstudium komplett erfasst. Wenn man das behauptet ist man entweder ein absoluter Überflieger (dann höchstwahrscheinlich autistisch angehaucht) oder ein Schwindler, in den allermeisten Fällen dürfte es letzteres sein.
Es gab mal eine Zeit, wo eine Homepage als "Visitenkarte" für IT-Affine Leute eine Selbstverständlichkeit war. Ich denke, darauf achtet heute niemand mehr. Wenn es eine Homepage gibt, sollte sie gut sein. Sonst besser keine haben.
Frank O. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Glück muss man haben... > Die meisten mögen es nicht, wenn sie bei dem Einstellungsgespräch gleich > gesagt bekommen, dass sie bisher Mist zusammen gebaut haben. Wäre für mich dann auch recht gewesen. Denn wenn einer es nicht verträgt, die Wahrheit zu hören, dann will ich mit dem auch nicht zusammenarbeiten.
Frank O. schrieb: > Also man sieht, dass manche Leute sich ziemlich lange durchmogeln > können, ohne etwas zu können. Nach meiner Erfahrung entwickelt sich die Hälfte nicht weiter. Hier (wo Leute ihre Freizeit verbringen) oder in kleinen Klitschen, die sonst einfach Pleite gehen, ist der Anteil sicher kleiner. Viele fallen weg, weil sie "trotz Fachkräftemangel und gesuchter Qualifikation" keinen Job finden. Andere sind quasi unkündbar im Konzern, haben eine ungeliebte Nische die ach so viel Erfahrung braucht weil es ach so kompliziert ist oder ziehen stur ihr Ding durch ohne zu merken, wie alle anderen um ihn herumarbeiten.
> Ansonsten ist dir noch zu raten Amateur Funker zu werden, die werden > quasi sofort ungesehen eingestellt (bestätigen alle Leute die ich kenne Schreibst du ueber ein Timegate aus 1980? Ich meine ich kenne niemanden mehr der Amateurfunker ist und juenger wie 60 ist und die meisten wissen schon gar nicht mehr was das ist und ich mache HF. .-) Vanye
Edektro B. schrieb: > Leider setzen die meisten Firmen, die in > diesem Bereich einstellen, voraus, dass man bereits mehrjährige > praktische Erfahrung in der HW-Entwicklung hat und bestenfalls ein > Experte in Programmen wie Altium etc ist. In meinem aktuellen Job habe > ich leider garkeine Erfahrung in der HW-Entwicklung sammeln können. Stellenausschreibungen sind Wunschlisten. Auch wenn du nicht 100% erfüllst (tut niemand) - trotzdem bewerben! Edektro B. schrieb: > Ich befasse mich aktuell in meiner privaten Zeit mit Hardwareentwicklung > und versuche darüber einen Einstieg zu bekommen (Youtube, Udemy etc.) > wobei ich nicht weiß ob ein solches Wissen bei einer Bewerbung ernst > genommen wird. > > Was würdet ihr empfehlen wie ein guter Einstieg in die HW-Entwicklung > gelingt? Machen ist wie wollen, nur geiler! Was ich sagen will: mach! Probiere aus, entwickle kleinere Dinge und wichtig: dokumentiere: was war das Ziel, wie wolltest du dahin kommen, was hat nicht geklappt (ganz normal, das etwas nicht geht im ersten Anlauf), wie hast du umgeplant und bist zum Ziel gekommen oder auch abgebrochen - das ist vollkommen ok! Ich habe vor einigen Monaten einen Quasi-Einsteiger (ähnlich wie dein Lebenslauf) eingestellt. Der konnte mir halt anhand Bilder zeigen, was er zuhause privat entwickelt hat. Das waren Erweiterungs-Platinen für RasPi. Hat er mit einem freien Tool entwickelt, PCB und Bauteile im Internet bestellt und zuhause selber gelötet. Habe ihn einfach erzählen lassen und konnte erkennen, wie er dabei förmlich aufging. Ja - das habe ich definitiv ernst genommen. Ich konnte erkennen, er hat richtig Lust darauf. Das Handwerk an sich können wir beibringen - die Motivation muss der Bewerber mitbringen. Viel Erfolg!
Dirk, ich stimme dir 100% zu. Es ist auch sicher besser jemanden zu nehmen, der noch nicht alles kann, aber richtig Lust dazu hat. Zumindest wenn die Firma sich das leisten kann. Solche Mitarbeiter sind auch meistens treuer dem Unternehmen gegenüber und bleiben dann.
> Es ist auch sicher besser jemanden zu nehmen, ... > aber richtig Lust dazu hat. ... > Solche Mitarbeiter sind auch meistens treuer dem Unternehmen gegenüber > und bleiben dann. Naja, Firmenanhänglichkeit resultiert IMHO eher aus dem Mangel an Wechselmöglichkeiten mit Verbesserungspotential als aus "Liebe zum Arbeitgeber".
Bradward B. schrieb: > Naja, Firmenanhänglichkeit resultiert IMHO eher aus dem Mangel an > Wechselmöglichkeiten mit Verbesserungspotential als aus "Liebe zum > Arbeitgeber". Das kann ein Grund sein. Prinzipiell ist der Mensch halt faul. Und wenn alles passt, wieso sollte man sich dann einem Wechsel hingeben? Da muss dann schon etwas passieren, um die Komfortzone zu verlassen. Auch weiß man spätestens nach dem 2. Firmenwechsel, dass das Gras auf der anderen Seite nur grüner scheint. Auch dort ist man in einem Team eingebettet und wird Kollegen haben, mit denen man gut kann und manche, mit denen man zumindest fachlich gut zusammenarbeiten kann. Wenn das nicht so ist oder einer von Anfang an den Stinkstiefel raushängen lässt, sollte man die Probezeit nutzen um sich neu zu orientieren, schließlich muss man sehen, dass man die Arbeitskollegen häufiger sieht als seine Familie und sollte entsprechend gut mit ihnen auskommen. (Esseidenn natürlich die Familie ist ebenfalls Teil des Teams) Das bedeutet natürlich nicht, dass man mit jedem Kollegen eine innige Freundschaft aufbauen muss, aber wenn man sich nicht riechen kann, kann man nur sehr unproduktiv zusammenarbeiten. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Aber ja, speziell als HW Entwickler ist man Spezialist. Und die werden nicht in jedem Dorf gesucht, weil nicht überall Elektronik entwickelt wird. Man muss da halt schon etwas wählerisch sein. Das bringt diese Spezialisierung mit sich. Auch gibt es in der Elektronikentwicklung viele Spezialgebiete, die man unmöglich alle gleich gut abbilden kann.
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Bradward B. schrieb: > Naja, Firmenanhänglichkeit resultiert IMHO eher aus dem Mangel an > Wechselmöglichkeiten mit Verbesserungspotential als aus "Liebe zum > Arbeitgeber". Bei mir trifft das definitiv nicht zu. Ich bin der Firma treu, weil ich mich dort wohl und sicher fühle. Ob wo anders eine besserer Arbeitgeber auf mich wartet, interessiert mich nicht. Christian B. schrieb: > Da muss dann schon etwas passieren, um die Komfortzone zu verlassen. So it es. Christian B. schrieb: > Es sei denn natürlich die Familie ist ebenfalls Teil des Teams Ich habe einen Kollegen und eine Kollegin in Serbien, die miteinander verheiratet sind. Er entwickelt software, sie betreibt die Zielplattform. Ich merke manchmal, dass die beiden Schwierigkeiten haben, beruflich bedingte Konflikte (z.B. Prioritäten) zu managen. Sie streiten sich nicht lange vor den anderen, aber an der folgenden Stille erkenne ich die Anspannung.
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Edektro B. schrieb: > Gerne würde ich mich umorientieren und praktische Erfahrung in der > Hardwareentwicklung sammeln. Leider setzen die meisten Firmen, die in > diesem Bereich einstellen, voraus, dass man bereits mehrjährige > praktische Erfahrung in der HW-Entwicklung hat und bestenfalls ein > Experte in Programmen wie Altium etc ist. In meinem aktuellen Job habe > ich leider garkeine Erfahrung in der HW-Entwicklung sammeln können. Das ist ja nen Ding. Wenn also eine Firma einen HW Entwickler einstellt, dann erwartet sie womöglich dass er tatsächlich HW Entwickeln kann. Mit aktuellen Tools? Echt übel, was erlauben! Jungelchen, niemand will für eine 2. und 3. Ausbildung von dir zahlen. Du kannst nach so vielen Jahren Studium nichts? Vor allem nichts in dem Bereich in dem du tatsächlich arbeiten willst? DEIN PROBLEM!
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Sarah D. schrieb: > Das überzeugenste Argument ist wenn man mit einer eigens > entworfenen PCB samt Schaltung auftaucht und anfängt zu erklären. erinnert mich an eines meiner Vorstellungstermine, mir wurde ein Einplatinencomputerschaltplan gezeigt der auf den PET2001 basierte.Dem Vortragenden konnte ich gleich 3 Fehler in seinem Plan zeigen und so bekam ich den Job. Zu der Zeit hatte ich selber schon den PET2001 erweitert mit Ports und RAM. Man muß also nicht selbst mit Hardware erscheinen nur sollte man sie schon kennen und was damit gemacht haben. Mit 25 ist das ja nicht unmöglich, ich frage mich die ganze Zeit wie konnte man bei Interesse an Hardware da jahrelang vorbei laufen? Edektro B. schrieb: > Im Studium habe ich mich sehr für Hardwareentwicklung interessiert und nie was selber gebaut?
Christian B. schrieb: > Aber ja, speziell als HW Entwickler ist man Spezialist. Und die werden > nicht in jedem Dorf gesucht, weil nicht überall Elektronik entwickelt > wird. Die werden durchaus auch in Dörfern abseits der bekannten Metropolen gesucht, weil da der eine oder andere Maschinenbauer sitzt, der seine Steuerung selber entwickelt oder bei einem benachbarten Büro entwickeln lässt. Alle meine bisherigen Firmen waren auf dem "Dorf", und alle hatten neben dem Brot-und-Butter-Geschäft durchaus anspruchsvollere Themen zu bearbeiten. Ich sitze hier grade mitten im Grünen und kenne auf Anhieb im Umkreis von 20km sieben Firmen, in denen auch anspruchsvolle Hardware entwickelt wird. Der Witz: in keinem der Unternehmen, in denen ich war, wurde einem Mitarbeiter aus geschäftlichen Gründen gekündigt, weil eben grade wieder mal schlechte Konjunktur war. Dass beim Bewerbungsgespräch der Personaler(mwd) das Wort "Beschäftigungssicherung" o.ä. erwähnt, das ist mir nur bei Bewerbungen in "großen Firmen" aufgefallen. Und bei einigen von denen war dann nach Ablauf dieser Sicherung in der Zeitung von der nächsten Kündigungswelle zu lesen. Bradward B. schrieb: > Naja, Firmenanhänglichkeit resultiert IMHO eher aus dem Mangel an > Wechselmöglichkeiten mit Verbesserungspotential als aus "Liebe zum > Arbeitgeber". Aber diese "Liebe zum Arbeitgeber" ist durchaus auch die "Liebe zur Arbeitsumgebung und den Kollegen und dem Miteinander". Und das ist eben auch etwas, was Verbesserungs- oder Verschlechterungspotential hat. Genau diese "Miteinander" kann man beim Bewerbungsgespräch nur schwer erkennen. Ich arbeite in einer vergleichsweise "kleinen Butze" mit inzwischen 2000 Leuten, kenne aber unseren Geschäftsführer persönlich und er kommt ab&an auch vorbei, um über irgendwelche Elektronikthemen zu philisophieren. Ich kenne auch einige andere, die wegen "mehr grünem Gras" woanders hin gewechselt haben und nach 3 Jahren auf einmal wieder in der alten Firma auftauchen... Edektro B. schrieb: > Leider ging es im Studium nie über die Theorie hinaus. So ist die Schule: dort lernst du nur das Adderien von Zahlen. Ob du dieses Wissen später sinnvoll anwendest, liegt an dir. > Leider ging es in Abschlussarbeiten nie über die Theorie hinaus. Das war aber nicht von höheren Mächten gegeben, sondern von dir so gewählt. Meine Abschlussarbeit war ein Gerät, das anschließen zigtausend mal verkauft wurde. Und diese Abschlussarbeit habe ich selber vorgeschlagen. > In meinem aktuellen Job habe > ich leider garkeine Erfahrung in der HW-Entwicklung sammeln können. Auch die Jobauswahl ist nicht fremdgesteuert. Du musst also einfach mal selber anfangen und in Vorleistung gehen. Du darfst auf jeden Fall nicht erwarten, dass ein Arbeitgeber deine Ausbildung mit einem vollen Ingenieursgehalt bezahlt. BTW: dass du eine Masterabschluss hast, steckt die Latte der Erwartungen der Arbeitgeber automatisch noch eine Stufe höher.
Danke bisher für die überwiegend konstruktiven Tipps. Christian B. schrieb: > Es ist allerdings > unabdingbar, dass du vorher schonmal mit irgendeinem Layoutprogramm > herumgespielt hast und vielleicht mal mindestens 1 Projekt privat > umgesetzt hast. Das wäre jetzt auch mein erster Gedanke. Christian B. schrieb: > Wenn die Firma, > bei der du dich bewirbst, also jemanden sucht, der als Erweiterung der > bestehenden Kapazität gebraucht wird, dann hast du gute Chancen, dass > dich jemand an die Hand nimmt. Sucht die Firma jemanden als Ersatz, > sieht es eher mau aus ohne Erfahrung, denn wenn es nur einen HW > Entwickler gab und der geht, hat niemand die Zeit, dich einzuarbeiten. Ich denke da hast du Recht. Ich kann jetzt maximal privat mehr ins Doing gehen. Zumindest kann ich das theoretische Wissen mitbringen. Ich kenne mich grundsätzlich mit analogen Schaltungen aus, weiß wie Platinen aufgebaut werden und weiß auch was an EMV zu beachten ist. Selber Schaltungen auf Lochplatinen zusammengelötet habe ich auch. Was mir hauptsächlich fehlt ist das Arbeiten mit den gängigen Design-Tools. Das lerne ich momentan und möchte dann auch zeitnah meine ersten Schaltungen designen und in der Praxis testen. Mir ist natürlich bewusst, dass die HW-Entwicklung im Beruf noch viel mehr beinhaltet als das "Hobby-Design" zuhause. Aus dem Grund wäre es super wenn man dabei in der Einarbeitung an die Hand genommen wird. Mich jetzt als HW-Entwickler zu bewerben der schon alles kann und keine Hilfe braucht wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen. Ich denke es hängt dann vom AG ab, was er in dem Moment braucht. Jemanden den man mit etwas Hilfestellung aufbauen kann oder einen Profi der ab Tag 1 alles alleine kann. Dirk K. schrieb: > Ich habe vor einigen Monaten einen Quasi-Einsteiger (ähnlich wie dein > Lebenslauf) eingestellt. Der konnte mir halt anhand Bilder zeigen, was > er zuhause privat entwickelt hat. Guter Tipp. Lothar M. schrieb: > Du musst also einfach mal selber anfangen und in Vorleistung gehen Ich denke dass ich es über diesen Weg versuchen muss. Danke!
Edektro B. schrieb: > Ich denke da hast du Recht. Ich kann jetzt maximal privat mehr ins Doing > gehen. Das ist der Einstieg. Als Hardware Entwickler wird man nicht geboren. Man hat einen Hang dazu, von Anfang an, ja. Man sollte eine Affinität zur Elektronik mitbringen, das auch. Ob es einem liegt wird man aber erst bei richtigen Projekten merken. Da solltest du dir nicht gleich eine Spaceshipsteuerung vornehmen, das kann nur scheitern aber auch nicht mit einem Wechselblinker anfangen, denn da lernst du praktisch auch nicht viel. Es kann schon etwas Anspruch haben, damit du auch mal ein oder 2 Fehler machst und vor allem: diese dann Suchen und fixen lernst. Wie du strukturiert an so etwas herangehst, hast du hoffentlich im Studium gelernt, ein Tipp von mir: Verlasse dich niemals auf Aussagen von Kollegen, esseidenn, du kannst dir wirklich derer sicher sein! Wie oft habe ich schon nach einer halben Stunde Fehlersuche festgestellt, dass eine von mehreren Betriebsspannungen fehlte und eine Teilschaltung deshalb nicht funktionierte, (was dann an völlig anderer Stelle einen Fehler warf) obwohl behauptet wurde, dass alle Spannungen da und im richtigen Bereich sind. Edektro B. schrieb: > Ich kenne > mich grundsätzlich mit analogen Schaltungen aus, weiß wie Platinen > aufgebaut werden und weiß auch was an EMV zu beachten ist. Das würde ich an deiner Stelle so nicht unterschreiben. So eine Platine ist eine recht einfache Sache, vermeintlich. Da gibt es klare Regeln aber wenn man nicht weiß, warum, kommen dabei sehr seltsame Dinge zustande. Der Klassiker ist hier das weglassen des Restrings bei Vias auf Lagen, wo das Via nicht angeschlossen ist um mehr Platz für die Leiterzüge zu haben und bei der EMV, nunja, ich sags mal so: ich mache den Job jetzt hier im Unternehmen seit 14 Jahren und ich würde nicht behaupten, dass ich alles weiß, was die EMV angeht. Das ist immer wieder eine Wundertüte, bei jedem neuen Gerät. Klar gibt es auch hier grundsätzliche Dinge die man einhält, aber ob Weg A, B oder C der richtige in einem speziellen Fall ist, zeigt sich im schlimmsten Fall erst in der EMV Messkammer.
ohne jetzt alle "Absonderungen" gelesen zu haben... Ich bin auch erst mit Mitte 50 in die HW-Entwicklung eingestiegen. Habe vorher Industrieautomation (querbeet) und Embedded-SW gemacht. Wie von dir angesprochen: Ich habe eine 1-wöchige Altium-Schulung in Karlsruhe gemacht. (privat bezahlt). Aber dieses Schulungs-Zertifikat öffnet einen Tür und Tor. (obwohl man quasi praktisch nix kann) In den meisten Firmen gibt es eine Trennung zwischen Schaltungsdesign und "nur Layout"... In dieser Materie muss man sich logischerweise hochdienen. Den Gurus, die ein ganzen Berufsleben lang z.B. HF-Design (analog/digital) machen, wird man wohl nie das Wasser reichen können. Trotzdem möchte ich den TO ermutigen, in diese Richtung zu gehen. Embedded-SW kann man noch nebenbei machen, um beide Seiten zu kennen. TT Nachtrag: Wenn es deine Freizeit zulässt, mach ein "echtes" kleines Projektchen mit KiCad. Leichter/einfacher kann der Einstieg nicht gemacht werden. (s. Anhang eine kleine Eierlegende-Wollmilchsau-Steuerung-für-Alles)
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Naja, aber mit einem Programmchen umgehen bringt dir absolut nichts, wenn du nicht weißt was zu tun ist. Beim Leiterplattenentwurf gibt es viele Dinge, die zu berücksichtigen sind: Signalintegrität, EMV. Das PCB muss auch fertigungsgerecht und montagegerecht gestaltet sein. Ein professionelles PCB verfügt auch über Testpunkte zur Funktionsprüfung. Dann ist auch die Wärme im Auge zu behalten und abzuführen. Mechanische Eigenschaften wie Vibrationen (fördern Brüche in KerKos) und atmosphärische Bedingungen (Umgebungstemperatur + Korrosion durch Feuchtigkeit). Die Lötstellen können auch mal Probleme machen. Gerade bei BGAs hatte ich das schon. Das kriegen manche nicht auf die Reihe. Ich bin immer wieder geschockt, wie es um das Fachwissen in deutschen Unternehmen steht. Es gibt ein paar alteingebackene Boomer, die was drauf haben. Die neuen können wenig und besetzen Stellen, die die Boomer hinterlassen. Mit so Leuten kannst du halt nichts vernünftiges entwickeln. Da fehlt es massiv an Know-How. Die Deutschen sind sich viel zu fein geworden und das rächt sich. Die Konkurrenz ist hungrig und gibt Gas.
dem ist nichts hinzuzufügen! Sarah D. schrieb: > und besetzen Stellen, die die Boomer > hinterlassen besser: besetzen Lücken Wir casten Fachkräfte mit MS Teams direkt aus dem Iran! Das >kann< gutgehen, muss aber nicht. Runout
> Wir casten Fachkräfte mit MS Teams direkt aus dem Iran! Warum den das ? Gibt es nicht genug Fachkräfte in DACH ? Zehntausende Ingenieure suchen grad nen neuen Job (Anhang aus https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Themen-im-Fokus/Berufe/AkademikerInnen/Berufsgruppen/Generische-Publikationen/2-1-Ingenieurberufe.pdf?__blob=publicationFile&v=7 ) Und dann wären noch die Studenten, beispielsweise vom KIT, die Themen für ne Abschlußarbeit suchen. https://www.kit.edu/index.php
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Bradward B. schrieb: > Warum den das ? Na warum wohl? > Gibt es nicht genug Fachkräfte in DACH ? Viel oder wenig ist egal, sind zu teuer! > Zehntausende Ingenieure suchen grad nen neuen Job (Anhang aus Viel zu teuer, ausserdem arbeitslos, mit denen stimmt was nicht. > Und dann wären noch die Studenten, beispielsweise vom KIT, die Themen Arbeitgeber sind doch keine Kitas, was will man mit denen? Ausserdem betteln die dann noch anschliessend um einen Job, sind viel zu teuer.
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