Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Problem mit Mosfet IRL540 an 52V, öffnet nicht mehr


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von Raphael Z. (raphaelz)


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Hallo zusammen,

ich möchte mit einem Mosfet vom Typ IRL540 einen Heizdraht 
(Widerstandsdraht) schalten, welcher über einen LiFe-Batteriepack(ca. 
50V) versorgt wird. Siehe Schaltplan im Anhang.

Problem: Ich habe derweil schon drei IRL540 geschrottet. Ich glaube 
zumindest, dass sie geschrottet sind - sie öffnen nicht mehr und leiten 
dauerhaft. Immer wenn ich die Batterie anklemme, fließt erst 0A, sobald 
ich den Taster betätige fließen ca. 13A ... meistens hat es 2 bis 3 
Schaltvorgänge funktioniert. Doch dann hat der Mosfet nicht mehr 
geöffnet. Ich muss dazu sagen, dass ich keinen Taster in dem Sinne 
verwendet habe... sondern halt einen Draht mit +7,5V DC (von 
Steckernetzteil) an meine Gate-Leitung gehalten habe.
Was mir aufgefallen ist: Beim Durchschalten lag zwischen Drain und 
Source eine relativ hohe Spannung von 2V an ... eigentlich müsste diese 
Spannung ja kleiner sein - für Rds von 0,053Ohm sollte sie ja nur bei 
etwa 0,7V liegen.

Der Heizdraht hat auch im Einschaltmoment, also auch im kalten Zustand 
einen Widerstandswert von 4Ohm. Zwischen Akku und Schaltung hängt noch 
ein BMS.

Ich habe den gleichen Aufbau übrigens mit einem Netzteil(Peaktech 6226) 
bei 31V getestet ... hier hat alles problemlos funktioniert.

Da ich nur noch einen IRL540 übrig habe, dachte ich mir, dass ich mal 
die Forumsgemeinde nach Tipps frage, warum die restlichen IRL540 
gestorben sind ;-)
Wäre über jeden Hinweis dankbar!

Hier noch das Datenblatt vom IRL540:
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/IRL540N_IR.pdf

von H. H. (hhinz)


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Zeig den Aufbau.

Und wo hast du die MOSFETs gekauft?
Mach mal ein Foto von Vorder- und Rückseite.

von Jörg R. (solar77)


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Dein Mosfet ist nicht für 7,5V Ugs spezifiziert. Der spezifizierte 
Rds(on) ist im DB mit 10V Ugs angegeben.

von Günter N. (turtle64)


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- Der steuert bei 7,5 V noch nicht voll durch. Lege eine höhere 
Spannungs ans Gate.
- Der Pulldown-Widerstand von 56kOhm am Gate ist zu groß. Beim Entfernen 
der Gate-Spannung entlädt das Gate sich langsam, der MOSFET fährt 
"langsam" durch den gefährlichen Bereich, in dem er einen nennenswerten 
Widerstand hat und erhitzt sich dabei. Bei 13 Ampere stirbt er da 
schnell.

von Florian L. (muut) Benutzerseite


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Freilaufdiode? Deine Leitungen und dein Widerstand haben auch 
Induktivität.
Kontaktprellen zusätzlich beim Ein- und Ausschalten?

von Falk B. (falk)


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Raphael Z. schrieb:

> Problem: Ich habe derweil schon drei IRL540 geschrottet. Ich glaube
> zumindest, dass sie geschrottet sind - sie öffnen nicht mehr und leiten
> dauerhaft.

Vemutlich beim zu langsamen Schalten gestorben.

> Immer wenn ich die Batterie anklemme, fließt erst 0A, sobald
> ich den Taster betätige fließen ca. 13A ... meistens hat es 2 bis 3
> Schaltvorgänge funktioniert.

Mechanische Schalter prellen.

 Doch dann hat der Mosfet nicht mehr
> geöffnet. Ich muss dazu sagen, dass ich keinen Taster in dem Sinne
> verwendet habe... sondern halt einen Draht mit +7,5V DC (von
> Steckernetzteil) an meine Gate-Leitung gehalten habe.

Nächster Fehler. Die meisten Schaltnetzteile haben einen 
Koppelkondensstor zwischen Phase und Masse am Ausgang. Dort liegt die 
halbe Netzspannung an. Damit killt man sich erfolgreich das Gate und der 
MOSFET leitet dauerhaft. Wenn man sowas benutzt, muss die Masse vom 
Netzteil zuerst an die Schaltung angeschlossen werden, dann erst das 
Netzteil in die Steckdose gesteckt werden.

> Ich habe den gleichen Aufbau übrigens mit einem Netzteil(Peaktech 6226)
> bei 31V getestet ... hier hat alles problemlos funktioniert.

Verständlich. Aber auch damit ist dein Aufbau Mist.

> Da ich nur noch einen IRL540 übrig habe, dachte ich mir, dass ich mal
> die Forumsgemeinde nach Tipps frage, warum die restlichen IRL540
> gestorben sind ;-)
> Wäre über jeden Hinweis dankbar!

"Die schnellste und preiswerteste Art etwas zu tun, ist es gleich 
richtig zu tun."

Beitrag "Re: IGBT (mit Diode) geht immer wieder defekt"

D2 brauchst du bei dir nicht, den Rest schon.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Raphael Z. schrieb:
> Was mir aufgefallen ist: Beim Durchschalten lag zwischen Drain und
> Source eine relativ hohe Spannung von 2V an ... eigentlich müsste diese
> Spannung ja kleiner sein - für Rds von 0,053Ohm sollte sie ja nur bei
> etwa 0,7V liegen.

Wie schon geschrieben, Ugs ist zu gering.

Selbst wenn Deine Mosfets den Wert 44mR lt. DB erreichen, bei 10V Ugs, 
muss der Mosfet 7,5W in Wärme umsetzen. Der muss auf jeden Fall auf 
einen Kühlkörper.


H. H. schrieb:
> Zeig den Aufbau.
>
> Und wo hast du die MOSFETs gekauft?
> Mach mal ein Foto von Vorder- und Rückseite.

Folge dem Ratschlag von Hinz. Vielleicht hast Du neben anderen Problemen 
auch Fakebauteile im Einsatz.

von S. L. (sldt)


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Hinreichender Kühlkörper für die rund 9 W?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg R. schrieb:
> Dein Mosfet ist nicht für 7,5V Ugs spezifiziert. Der spezifizierte
> Rds(on) ist im DB mit 10V Ugs angegeben.

Lest doch mal richtig. Der IRL540 ist ein Logiklevel MOSFet und bei 5V 
Ugs mit 77mOhm spezifiziert. Der steuert bei 7,5V schon richtig durch. 
Er ist eher empfindlich gegen zu viel Ugs, da ist bei 10V Schluss.

von Jörg R. (solar77)


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Matthias S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Dein Mosfet ist nicht für 7,5V Ugs spezifiziert. Der spezifizierte
>> Rds(on) ist im DB mit 10V Ugs angegeben.
>
> Lest doch mal richtig. Der IRL540 ist ein Logiklevel MOSFet und bei 5V
> Ugs mit 77mOhm spezifiziert. Der steuert bei 7,5V schon richtig durch.
> Er ist eher empfindlich gegen zu viel Ugs, da ist bei 10V Schluss.

Matthias S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Dein Mosfet ist nicht für 7,5V Ugs spezifiziert. Der spezifizierte
>> Rds(on) ist im DB mit 10V Ugs angegeben.
>
> Lest doch mal richtig. Der IRL540 ist ein Logiklevel MOSFet und bei 5V
> Ugs mit 77mOhm spezifiziert. Der steuert bei 7,5V schon richtig durch.

Es gibt lt. DB nur einen spezifizierten Wert Ugs für den Rds(on), 
nämlich 10V. Es gibt keine Werte für 5V oder gar 3,3V, das wäre LL.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/653447/IRF540.jpg

> Er ist eher empfindlich gegen zu viel Ugs, da ist bei 10V Schluss.

Nö.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg R. schrieb:
> Nö.

Schreibt zwar 'Nö', postet aber das Datenblatt des IRF540. Die Rede ist 
hier vom IRL540, Leute.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Matthias S. schrieb:
> Er ist eher empfindlich gegen zu viel Ugs, da ist bei 10V Schluss.

Wenn es denn ein IRL540 der allerersten Generation ist, die schon sehr 
lange nicht mehr hergestellt werden.

von Jörg R. (solar77)


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Matthias S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Nö.
>
> Schreibt zwar 'Nö', postet aber das Datenblatt des IRF540. Die Rede ist
> hier vom IRL540, Leute.

Hallo Matthias,

ja, Du hast recht. Ich bitte vielmals um Entschuldigung🙏

Ich habe den Mosfet aus den Kommentaren heraus angeklickt um an das 
Datenblatt zu kommen, ohne zu überprüfen ob es korrekt ist. Leider ist 
ein falsches DB hinterlegt.

Also nochmals..Sorry:-)

Bei 77mR Rds(on) kommt der Mosfet allerdings auf 13W Verlustleistung, 
das muss der TO berücksichtigen.


PS: Kann ich als „normaler“ User den Link auf ein DB korrigieren?

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Raphael Z. schrieb:
> Siehe Schaltplan im Anhang.

Du bratzt 52V aufs Gate und wunderst dich dass der MOSFET durchlegiert ?

Bedienungsanleitungen luest du wohl auch nicht, sondern weisst alles 
besser.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael B. schrieb:
> Du bratzt 52V aufs Gate und wunderst dich dass der MOSFET durchlegiert ?

Der nächste... Nein, lt. Plan sind es 7,5V.

von Falk B. (falk)


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Michael B. schrieb:
>> Siehe Schaltplan im Anhang.
>
> Du bratzt 52V aufs Gate und wunderst dich dass der MOSFET durchlegiert ?
>
> Bedienungsanleitungen luest du wohl auch nicht, sondern weisst alles
> besser.

Nein, das ist deine Kernkompetenz!

von Mark S. (voltwide)


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Also selbst wenn man Fehlerursachen wie zu langsames Schalten, 
Induktionspitzen und zu geringe gate-Ansteuerung außer acht läßt - 
bleiben günstigstenfalls 9W Dauerleistung im durchgeschalteten Zustand. 
Also entweder einen entsprechenden Kühlkörper oder einen besseren MOSFET 
einplanen.

von Holger (mosfetpapa)


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Hi,
der stirbt beim Abschalten.
Einfach mal Grundlagen zur Mosfet-Ansteuerung anschauen.
Mit 56R anstatt 56k am Gate macht der das problemlos.
Die Nennwerte im DS beziehen sich auf 25R Gatewiderstand.
Taster Ruhepol nach GND wär auch hilfreich.
Zur sicherheit noch nen kleinen Kühlkörper.
Maximale Stromaufnahme im kalten Zustand des Heizelements beachten.
Kann deutlich höher sein als die Nenn-Angabe.

von H. H. (hhinz)


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Zum Glück hab ich mir ausreichend Popcorn gemacht.

von Mani W. (e-doc)


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Holger schrieb:
> Maximale Stromaufnahme im kalten Zustand des Heizelements beachten.
> Kann deutlich höher sein als die Nenn-Angabe.

Schon mal gemessen?

Es ist keine Glühbirne...

von Holger (mosfetpapa)


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Mani W. schrieb:
> Es ist keine Glühbirne...
haste das geträumt ... das weißt du doch gar nicht.

von H. H. (hhinz)


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Raphael Z. schrieb:
> Der Heizdraht hat auch im Einschaltmoment, also auch im kalten Zustand
> einen Widerstandswert von 4Ohm.

von Mani W. (e-doc)


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Holger schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Es ist keine Glühbirne...
> haste das geträumt ... das weißt du doch gar nicht.

Träum weiter!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Holger schrieb:
> Mit 56R anstatt 56k am Gate macht der das problemlos.

Ich bin begeistert, wieviel Scheiße in diesem Thread geschrieben wurde.

H. H. schrieb:
> Raphael Z. schrieb:
>> Der Heizdraht hat auch im Einschaltmoment, also auch im kalten Zustand
>> einen Widerstandswert von 4Ohm.

Raphael Z. schrieb:
> Was mir aufgefallen ist: Beim Durchschalten lag zwischen Drain und
> Source eine relativ hohe Spannung von 2V an ...

2 Volt bei 13 Ampere werden richtig warm, was man direkt riechen kann. 
Das passt nicht zu den Daten des IRL540, also:

H. H. schrieb:
> Und wo hast du die MOSFETs gekauft?
> Mach mal ein Foto von Vorder- und Rückseite.

Selbst, wenn echt, muß er noch immer an 13 Watt abführen, Kühlkörper! 
Der bekannte IRLZ44 wäre angenehmer, aber noch immer mit gut 4 Watt 
unterwegs.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Manfred P. schrieb:
> Der bekannte IRLZ44 wäre angenehmer

Ist aber nur ein 55V Typ. Das wird knapp.

von Stefan K. (stk)


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H. H. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Er ist eher empfindlich gegen zu viel Ugs, da ist bei 10V Schluss.
>
> Wenn es denn ein IRL540 der allerersten Generation ist, die schon sehr
> lange nicht mehr hergestellt werden.

Die von Vishay Siliconix sind noch bei einigen Händlern zu finden.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Stefan K. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Matthias S. schrieb:
>>> Er ist eher empfindlich gegen zu viel Ugs, da ist bei 10V Schluss.
>>
>> Wenn es denn ein IRL540 der allerersten Generation ist, die schon sehr
>> lange nicht mehr hergestellt werden.
>
> Die von Vishay Siliconix sind noch bei einigen Händlern zu finden.

Das ist erstaunlich, denn die erste Generation haben die nie gefertigt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Holger schrieb:
> Mit 56R anstatt 56k am Gate macht der das problemlos.
Mit 56k und der Gatekapazität 2,2nF ergibt sich eine Zeitkonstante von 
100µs. Also dauert das vollständige Entladen des Gates grade mal 500µs. 
Das ist nicht sehr schnell, aber trotzdem: in diser Zeit stirbt der 
IRL540 laut SOA nicht.

Raphael Z. schrieb:
> Ich muss dazu sagen, dass ich keinen Taster in dem Sinne verwendet
> habe... sondern halt einen Draht mit +7,5V DC (von Steckernetzteil) an
> meine Gate-Leitung gehalten habe.
Auf welcher Seite vom Draht ist der 56k-Widerstand?

> Siehe Schaltplan im Anhang.
Lass doch mal den zugehörigen Aufbau sehen.

von Uwe B. (uwebre)


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Raphael Z. schrieb:
> Was mir aufgefallen ist: Beim Durchschalten lag zwischen Drain und
> Source eine relativ hohe Spannung von 2V an ... eigentlich müsste diese
> Spannung ja kleiner sein - für Rds von 0,053Ohm sollte sie ja nur bei
> etwa 0,7V liegen.

Bist du sicher daß du einen IRL540 erwischt hast, nicht etwa einen 
IRF540?
Wo hast du ihn gekauft?
Auf die notwendige Kühlung wurde schon hingewiesen.
Send Pics

Uwe

von Raphael Z. (raphaelz)



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Hallo zusammen,

ich danke euch vielmals für die zahlreichen Antworten und die lebhafte 
Diskussion!

Im Anhang findet ihr einige Bilder vom Aufbau und die Vorder- und 
Rückseite des IRL540. Der Aufbau ist nicht besonders schön - die 
Kontaktierung hat aber keine Kurzschlüsse oder Brücken oder so. Der 
Mosfet in der Mitte is ausgelötet.

Zu den Fragen:
- An dicke Kühlkörper hab ich gedacht (bin von ca. 7W Verlustleistung 
ausgegangen). Die Last wurde aber eh immer nur ca. 5s lang eingeschaltet 
... Wärmeleitpaste ist auch dazwischen.

- Die IRL540 waren von Reichelt

- Der Widerstand 56k zwischen Gate und GND ist direkt bzw. untrennbar am 
IRL540 angelötet

- Die Ansteuerung der Gates mit 7,5V geschah auf einem Steckbrett. Die 
Massen von Schaltung und Netzgerät waren dabei verbunden.

- Ich habe so gelötet, dass das IC nicht zu heiss wird

Also einer meiner IRL540 in der Platine lebt noch ... ich könnte es mal 
wagen, es mit dem Digital Out meines Arduino zu schalten. Dann hätte ich 
wenigstens ein ziemlich steile Flanke und kein Prellen (aber nur ca. 
4,8V Ugs).

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Raphael Z. schrieb:
> - Die IRL540 waren von Reichelt

Eindeutig Fälschungen.

von Stefan K. (stk)


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Da muss ich diesmal leider zustimmen, diese IRl540N sehen falsch aus.

von Raphael Z. (raphaelz)


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Zu meiner Last:
Es handelt sich um aufgewickelten Widerstandsdraht. Der Widerstand des 
Drahtes ist wie gesagt auch im kalten Zustand 4Ohm.
Mir fällt gerade selbst auf, dass der Draht "spulenformig" gewickelt 
ist... was meinst ihr - könnte mein "gewickelter Draht" soviel 
Induktivität haben, dass im Ausschaltmoment soviel (negative) Spannung 
induziert wird, dass der Mosfet zerschossen wird?
Ich habe aktuell nämlich KEINE Frelaufdiode eingebaut. Nur eine 
VoltageSurpressorDiode(77V) gegen zu hohe positive Spannungsspitzen. 
Könnte das der Fehler sein?
Mal ne blöde Frage: Welche Dioden eignen sich für diese Anwendung als 
Freilaufdiode? Kann ich da Stinknormale wie z.B. 1N4004 nehmen?

Also ich muss eh nochmal eine Reicheltbestellung starten... falls ihr 
mir einen heissen Tipp für einen "besseren" n-Kanal-Mosfet mit. min 100V 
habt, bin ich dankbar ;-)

von Raphael Z. (raphaelz)


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@stk und @hhinz:

Mir fällt gerade ein, dass die Mosfets nicht von Reichelt sondern von 
ebay vom Verkäufer "luftelektronika" waren.
Was deutet darauf hin, dass es Fälschungen sind? Was mir irgendwie 
auffällig erscheint: Der Verkäufer vertreibt sehr viele verschiedene 
Mosfets, welche alle exakt das gleiche Gehäuse haben ...

von H. H. (hhinz)


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Muss es Reichelt sein? Bei TME würdest du echte IRL540N bekommen, oder 
auch IRLB4030 (bei dem eher 10kOhm parallel zu Gate-Source). Eine 
Freilaufdiode ist nicht nötig, wie auch die TVS nicht. Was kein Fehler 
wäre: eine 12V Z-Diode parallel zu Gate-Source.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Raphael Z. schrieb:
> könnte mein "gewickelter Draht" soviel Induktivität haben, dass im
> Ausschaltmoment soviel (negative) Spannung induziert wird
Nicht, wenn du den eh' so schnarchlangsam abschaltest.

von Falk B. (falk)


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Raphael Z. schrieb:
> Zu meiner Last:
> Es handelt sich um aufgewickelten Widerstandsdraht. Der Widerstand des
> Drahtes ist wie gesagt auch im kalten Zustand 4Ohm.
> Mir fällt gerade selbst auf, dass der Draht "spulenformig" gewickelt
> ist... was meinst ihr - könnte mein "gewickelter Draht" soviel
> Induktivität haben, dass im Ausschaltmoment soviel (negative) Spannung
> induziert wird, dass der Mosfet zerschossen wird?

Eher nicht, das sind nur eine Handvoll uH und MOSFETs sind im 
Allgemeinen avalanchefähig, d.h. die haben eine Z-Diode quasi schon 
eingebaut.

> Ich habe aktuell nämlich KEINE Frelaufdiode eingebaut. Nur eine
> VoltageSurpressorDiode(77V) gegen zu hohe positive Spannungsspitzen.
> Könnte das der Fehler sein?

Unwahrscheinlich.

> Mal ne blöde Frage: Welche Dioden eignen sich für diese Anwendung als
> Freilaufdiode? Kann ich da Stinknormale wie z.B. 1N4004 nehmen?

Ja, für den kurzen Ausschaltplus von wenigen Dutzend us reicht die, die 
kann kurzzeitig 30A (10ms Halbsinus).

> Also ich muss eh nochmal eine Reicheltbestellung starten... falls ihr
> mir einen heissen Tipp für einen "besseren" n-Kanal-Mosfet mit. min 100V
> habt, bin ich dankbar ;-)

Naja, ein MOSFET mit 60V Sperrspannung ist arg knapp bei 52V 
Betriebsspannung.

Nimm einen Gatetreiber + Filter für deine Taste. Ich wiederhole mich. 
Dann kann man auch praktisch jeden Standard-MOSFET nutzen und einfach 
mit 12V ansteuern.

Beitrag "Re: Problem mit Mosfet IRL540 an 52V, öffnet nicht mehr"

von Falk B. (falk)


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Lothar M. schrieb:
>> Ausschaltmoment soviel (negative) Spannung induziert wird
> Nicht, wenn du den eh' so schnarchlangsam abschaltest.

Was man so oder so nicht machen sollte, selbst wenn es der MOSFET gemäß 
Datenblatt aushält. Ein wenig Respekt sollte man vor der Materie haben.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Raphael Z. schrieb:
> Zu meiner Last:
> Es handelt sich um aufgewickelten Widerstandsdraht.
Dazu noch ein Wort: wenn du die Wicklung bifilar ausführst, dann hat 
diese "Spule" gar keine Induktivität.

von Gerald B. (gerald_b)


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Raphael Z. schrieb:
> Also ich muss eh nochmal eine Reicheltbestellung starten...

Verabschiede dich bei Reichelt, und versuche mal TME. Dort bekomst du 
nicht irgendwelche Generika, sondern wirklich den Hersteller und Typ, 
den du bestellst.
Die haben zum Einen den echten IRL1540, zum anderen aber auch was 
richtig "Dickes", den IRLB4030 Logic Level MOSFET, 100V, 180A und 4,3 
mOhm Kanalwiderstand, wenn der vernünftig aufgesteuert wird. Somit 
brauchst du denfetten KK garnicht mehr, maximal mit einem kleinen 
Aufsteck-KK kühlen.
Die Freilaufdiode schadet nicht, auch Widerstandsdraht bildet eine 
Induktivität.
Wenn du mit dem MOSFET nicht per PWM im KHz Bereich schalten willst, 
langt eine normale Diode, die den normalen Betriebsstrom tragen kann. 
Eine 1N4004 wäre etwas knapp, eher was ab 4A.
Bei Einzelstücken kann man ruhig das Leistungsschaltelement etwas 
überdimensionieren. Ich stand vor 10 Jahren vor der Aufgabe, eine 
Dieselglühkerze mittels MOSFET an einem Bleiakku zu schalten. Ich hab 
was im TO247 Gehäuse genommen, genauen Typ weiß ich nicht mehr. Hab die 
Glühkerze mit einer 20A Schmelzsicherung abgesichert und auch mal den 
worst case getestet und die Glühkerze kurzgeschlossen. Der Moped 
Bleiakku war mit 10 Quadrat verkabelt. Die Sicherung kam, der MOSFET 
blieb - auch wenn er danach lauwarm war :-)))

von Uwe B. (uwebre)


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Falk B. schrieb:
> Naja, ein MOSFET mit 60V Sperrspannung ist arg knapp bei 52V
> Betriebsspannung.

Das Datenblatt schreibt von 100 Volt.

> Nimm einen Gatetreiber + Filter für deine Taste. Ich wiederhole mich.
> Dann kann man auch praktisch jeden Standard-MOSFET nutzen und einfach
> mit 12V ansteuern.

Das schafft aber ein paar neue "Freiheiten" für Fehler im Design...

Was anzuraten wäre ist 2 von den IRLs parallel zu schalten, wegen der 
Verlustleistung.

Uwe

von Stefan K. (stk)


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Raphael Z. schrieb:
> @stk und @hhinz:
>
> Mir fällt gerade ein, dass die Mosfets nicht von Reichelt sondern von
> ebay vom Verkäufer "luftelektronika" waren.
> Was deutet darauf hin, dass es Fälschungen sind?

Alles. Vergleich deine MOSFETs z.B. mal mit den verschiedenen echten und 
gefälschten IRF3708 in Richi´s Lab:
https://www.richis-lab.de/Transistoren_FET_IRF3708.htm

Bei LCSC  gibt es Originalfotos während andere Handler oft nur 
Symbolbilder haben:
https://www.lcsc.com/product-detail/MOSFET_Infineon-Technologies-IRL540NPBF_C111607.html
IRF MOSFETs würde ich dort wegen der doch recht hohen Versandkosten und 
der langen Lieferzeit nicht unbedingt bestellen-

Bei ebay gibt es fast ausschließlich Fälschungen von IRF/Infineon 
MOSFETs. Es gibt nur wenige Händler die Originale anbieten. Von 
Kessler-electronic habe ich bisher keine Fälschungen erhalten.

Bei Reichelt habe ich schon lange nicht mehr bestellt, ich hätte aber 
keine Bedenken dort IRF/Infineon MOSFETs mitzubestellen wenn ich dort eh 
etwas anderes bestellen wollte.

von Falk B. (falk)


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Lothar M. schrieb:
>> Es handelt sich um aufgewickelten Widerstandsdraht.
> Dazu noch ein Wort: wenn du die Wicklung bifilar ausführst, dann hat
> diese "Spule" gar keine Induktivität.

Mag sein, ist hier aber vollkommen egal und in der Anwendung vermutlich 
eher schlecht umsetzbar. Und "gar keine" ist falsch, sie ist nur 
deutlich niedriger. Es gibt auch keine induktionsfreien Widerstände, 
auch wenn das im Sprachgebrauch oft zu finden ist.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Uwe B. schrieb:
>> Naja, ein MOSFET mit 60V Sperrspannung ist arg knapp bei 52V
>> Betriebsspannung.
>
> Das Datenblatt schreibt von 100 Volt.

Dann reicht der. Irgendwer schrieb hier was von 55V. Naja.

>> Nimm einen Gatetreiber + Filter für deine Taste. Ich wiederhole mich.
>> Dann kann man auch praktisch jeden Standard-MOSFET nutzen und einfach
>> mit 12V ansteuern.
>
> Das schafft aber ein paar neue "Freiheiten" für Fehler im Design...

Mensch Meier, wenn du mit der Schaltung überfordert bist, kauf dir ein 
Eis bei McDoof!

> Was anzuraten wäre ist 2 von den IRLs parallel zu schalten, wegen der
> Verlustleistung.

Kühlkörper wurden schon erfunden. Man rettet das Weltklima nicht, 
wenn man einen 1mOhm MOSFET benutzt.

von H. H. (hhinz)


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Falk B. schrieb:
> Irgendwer schrieb hier was von 55V.

Für den beliebten IRLZ44.

von Jan S. (Firma: Eigenbau) (vox_equus)


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Raphael Z. schrieb:

> Mir fällt gerade ein, dass die Mosfets nicht von Reichelt sondern von
> ebay vom Verkäufer "luftelektronika" waren.

Bei ebay oder ali würde ich keine Transistoren kaufen, sind fast immer 
Fälschungen. Habe diese Lektion zeitaufwändig mit Wiederauslöten 
bezahlen müssen. In China gibt es Firmen, welche sich darauf 
spezialisiert haben, Schrottplatinen auszuschlachten und alles was 
Transistor aussieht, nach gutdünken neu zu beschriften...
Mit Reichelt habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht.

von Uwe B. (uwebre)


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Falk B. schrieb:
> Uwe B. schrieb:

>> Das schafft aber ein paar neue "Freiheiten" für Fehler im Design...
>
> Mensch Meier, wenn du mit der Schaltung überfordert bist, kauf dir ein
> Eis bei McDoof!

Ich bin damit nicht überfordert. Ganz bestimmt nicht. Aber der TO 
möglicherweise.

>> Was anzuraten wäre ist 2 von den IRLs parallel zu schalten, wegen der
>> Verlustleistung.
>
> Kühlkörper wurden schon erfunden. Man rettet das Weltklima nicht,
> wenn man einen 1mOhm MOSFET benutzt.

Mehrere Mosfets in parallel ist erheblich einfacher und billiger als die 
- in diesem Fall erhebliche - Verlustleistung zu entsorgen. Das ist 
übliche Praxis seit es Leistungsmosfets gibt.

Natürlich wäre ein Mosfet mit niedrigerem Rdson besser, vermutlich wird 
die Verfügbarkeit mit Logic Level Gate und genügend Vds Verträglichlkeit 
da aber dünn. (?)
Ja, er könnte Mosfets mit phantastischen (Rdson-) Daten einsetzen, 
braucht dafür aber eine weitere Versorgungsspannung von 12 bif 15V um 
das Gate zu befeuern.

Wurde schon über Strombegrenzung gesprochen?

Uwe

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Mag sein, ist hier aber vollkommen egal
Ganz meine Worte. Danke für die Bekräftigung.

> und in der Anwendung vermutlich eher schlecht umsetzbar
Der Aufbau sieht dann ein wenig anders aus, aber Probleme sehen für mich 
anders aus.

> Und "gar keine" ist falsch
Ja, klar: each mm has its nH. Man könnte aber wenigstens zur Reduzierung 
der umspannten Fläche die Anschlussdrähte verdrillen ;-)

von Holger (mosfetpapa)


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H. H. schrieb:
> Raphael Z. schrieb:
>> Der Heizdraht hat auch im Einschaltmoment, also auch im kalten Zustand
>> einen Widerstandswert von 4Ohm.

Im Rahmen einer nicht weiter definierten Toleranz. Wenns dann doch ehr 
3,5 sind kommen gleich nen paar A mehr drauf.

Mani W. schrieb:
> Holger schrieb:
>> Mani W. schrieb:
>>> Es ist keine Glühbirne...
>> haste das geträumt ... das weißt du doch gar nicht.
>
> Träum weiter!

Wie gesagt, da hilft kein Träumen wenns nicht genauer definiert ist.

Manfred P. schrieb:
> Holger schrieb:
>> Mit 56R anstatt 56k am Gate macht der das problemlos.
>
> Ich bin begeistert, wieviel Scheiße in diesem Thread geschrieben wurde.

nur wenn man den Hintergrund nicht versteht.
Kernproblem ist doch augenscheinlich der langsame Abschaltvorgang.

@TE, laß dich nicht verwirren, schneller (niederohmiger) schalten und 
angemessen die induktiven Anteile berücksichtigen, dann funktioniert das 
problemlos mit einem Mosfet ohne riesige Kühlkörper.

von Thomas B. (thombde)


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Na kommt.
Jetzt macht Reichelt nicht so schlecht.
Ich bin froh, dass es den Laden gibt.
Da bekommt man auch mal alte Rotten, die man woanders für teures Geld 
bezahlt.

von Uwe B. (uwebre)


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Holger schrieb:
> @TE, laß dich nicht verwirren, schneller (niederohmiger) schalten und
> angemessen die induktiven Anteile berücksichtigen, dann funktioniert das
> problemlos mit einem Mosfet ohne riesige Kühlkörper.

Holger, die induktiven Anteile dieser Anordnung sind lächerlich. Weniger 
induktiv geht kaum noch in der realen  Welt.

Was die Verlustleistung betrifft, bei 13 Ampere und 77mR wird die Bude 
mit 13 Watt geheizt. Die muß man erstmal von dem TO220 abführen.

Wie auch  immer, das Hauptproblem wird der gefakte Mosfet sein. Es 
verhält sich genau so wie es ein Standardpowerfet tun soll, nicht wie 
ein Logic Fet der bei 5 Volt schon durchgesteuert ist.

Also, bitte verwirre den TO nicht mit deinen alternativen Theorien.

Uwe

von Manfred P. (pruckelfred)


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H. H. schrieb:
>> Irgendwer schrieb hier was von 55V.
> Für den beliebten IRLZ44.

Vishay sagt 60 Volt, IRF nennt 55V.

Uwe B. schrieb:
> Mehrere Mosfets in parallel ist erheblich einfacher und billiger als die
> - in diesem Fall erhebliche - Verlustleistung zu entsorgen.

Das könnte bei hier kalkulierten 13W durchaus Sinn machen, zwei oder 
drei zu benutzen. Es wäre auch schon viel gewonnenn wenn die IRL540 
tatsächlich solche wären, seine "Drain und Source 2V" deuten auf Müll 
hin.

Holger schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Ich bin begeistert, wieviel Scheiße in diesem Thread geschrieben wurde.
> nur wenn man den Hintergrund nicht versteht.

Das darfst Du für Dich in Anspruch nehmen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Die Spulen im Bild haben rund 4 Mikrofahrrad.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Dieter D. schrieb:
> rund 4 Mikrofahrrad

... mit dem Du offenbar mehrfach ohne Schutzhelm gestürzt bist.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> ... mit dem Du ...

Man muss dafuer einfach nur die Tipphilfe des Smartphones arbeiten 
lassen.

Bei über 10A sind die Flybacks der Luftspulen daher nicht ganz zu 
vernachlaessigen.

von Falk B. (falk)


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Dieter D. schrieb:
> Bei über 10A sind die Flybacks der Luftspulen daher nicht ganz zu
> vernachlaessigen.

Jaja.

E = 0,5 * I^2 * L = 0,5 * 10A^2 * 4uH = 200uJ

Ein MOSFET schluckt das, ohne kauptt zu gehen. Ein IGBT nicht, der geht 
in den 2. Durchbruch und ist hin. Been there, done that ;-)

von Jörg R. (solar77)


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Uwe B. schrieb:
> (..)
> Mehrere Mosfets in parallel ist erheblich einfacher und billiger als die
> - in diesem Fall erhebliche - Verlustleistung zu entsorgen. Das ist
> übliche Praxis seit es Leistungsmosfets gibt.

Wenn der TO 2 von dem IRL540 nimmt ist er immer noch bei 3,25W 
Verlustleistung je Mosfet. Kühlkörper bleibt unverzichtbar. Bei 4 Stück 
parallel kommt er auf 0,81W je Mosfet. Der von Gerald B. genannte liegt 
bei 0,76W, also noch etwas darunter.

Nichtsdestotrotz hat die Parallelschaltung natürlich den Vorteil dass 
die Verlustleistung insgesamt stark verringert wird.

> Natürlich wäre ein Mosfet mit niedrigerem Rdson besser, vermutlich wird
> die Verfügbarkeit mit Logic Level Gate und genügend Vds Verträglichlkeit
> da aber dünn. (?)
> Ja, er könnte Mosfets mit phantastischen (Rdson-) Daten einsetzen,
> braucht dafür aber eine weitere Versorgungsspannung von 12 bif 15V um
> das Gate zu befeuern.

Gerald B. hat einen geeigneten Mosfet genannt, den IRLB4030.
LL-Typ, verfügbar (z.B. bei Mouser) und nicht zu teuer.

https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-IRLB4030-DataSheet-v01_01-EN.pdf?fileId=5546d462533600a4015356604640258d

Gerald B. schrieb:
> (..)
> zum anderen aber auch was richtig "Dickes", den IRLB4030 Logic Level!
> MOSFET, 100V, 180A und 4,3 mOhm Kanalwiderstand, wenn der vernünftig
> aufgesteuert wird. Somit brauchst du denfetten KK garnicht mehr,
> maximal mit einem kleinen Aufsteck-KK kühlen.


> Wurde schon über Strombegrenzung gesprochen?

Hättest Du den Thread gelesen..wüsstest Du es:-)

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


Angehängte Dateien:

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Jörg R. schrieb:
> Wenn der TO 2 von dem IRL540 nimmt ist er immer noch bei 3,25W
> Verlustleistung je Mosfet.

Kommt ganz auf den Hersteller an.

Und es gibt sogar IRL540, die nichtmal LL sind...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> Kommt ganz auf den Hersteller an.

Da muss man sich aber fragen, warum UMW diesen MOSFet überhaupt als 
IRL540 bezeichnet. Der ist klar völlig anders als z.B. der Vishay, 
dessen DB ich oben verlinkt habe.
Haben die evtl. einen Druckfehler im Datenblatt?

von H. H. (hhinz)


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Matthias S. schrieb:
> Da muss man sich aber fragen, warum UMW diesen MOSFet überhaupt als
> IRL540 bezeichnet.

"Fake IRL540" wäre zu lang.

von Gerald B. (gerald_b)


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H. H. schrieb:
> Und es gibt sogar IRL540, die nichtmal LL sind...

...und da schließt sich dann der Kreis. Vielleicht hat Reichelt das 
Konstrukt von UMW verkauft rofl

von H. H. (hhinz)


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Gerald B. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Und es gibt sogar IRL540, die nichtmal LL sind...
>
> ...und da schließt sich dann der Kreis. Vielleicht hat Reichelt das
> Konstrukt von UMW verkauft rofl

Der TE hat seine IRL540N doch gar nicht von Reichelt.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ach ja, stimmt. Der war aus der Bucht.

von H. H. (hhinz)


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Gerald B. schrieb:
> Ach ja, stimmt. Der war aus der Bucht.

Und jener Händler hat jede Menge solcherlei Fälschungen, gewerblich!

https://www.ebay.de/str/luftelektronika

von Anon X. (pascalx)


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Und "Luft" im Namen... nichts als heisse Luft! ;-)

von Mark S. (voltwide)


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Dieter D. schrieb:
> Die Spulen im Bild haben rund 4 Mikrofahrrad.

DD wächst über sich selbst hinaus!

von H. H. (hhinz)


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Mark S. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Die Spulen im Bild haben rund 4 Mikrofahrrad.
>
> DD wächst über sich selbst hinaus!

Ist wohl auf dem Trimmrad in der Klinik gefahren.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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So langsam kann man aber vom Glauben abfallen, das eine Bezeichnung für 
einen Halbleiter auch dessen Eigenschaften beschreibt. Man muss also 
zumindest bei den IRL540 nun auch noch wissen, obs welche von 
Infineon/IR, Vishay oder von der Weltfirma UMW sind.
Was denken sich die Typen bei UMW dabei? Oder denkt bei denen überhaupt 
einer?

von Stefan K. (stk)


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H. H. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Da muss man sich aber fragen, warum UMW diesen MOSFet überhaupt als
>> IRL540 bezeichnet.
>
> "Fake IRL540" wäre zu lang.

UMW kennzeichnet seinen IRL540N  immerhin mit dem eigenen Namen und 
nicht dem IRF-Logo und hat ein eigenes Datenblatt.
Ich hatte mir mal kleine SOT23 IRLML6344TR(UMW) und UMW AO3400a MOSFETs 
bei LCSC bestellt und die haben ihre Datenblattwerte, soweit ich sie 
testen konnte, problemlos eingehalten. Auch bei den kleinen Gehäusen war 
der Hesteller zu erkennen.

Wenn man bei LCSC ein wenig sucht findet man dort auch einen IRF540N der 
dem Namen nach ein Standardtyp ist den Daten nach aber ein LL-TYP: den 
IRF540NPBF-ES von ElecSuper.
https://www.lcsc.com/product-detail/MOSFETs_ElecSuper-IRF540NPBF-ES_C39832212.html

MOSFETs nachbauen können die Chinesen ganz gut, mit den westlichen 
Schrftzeichen scheinen sie aber noch Probleme zu haben.

von H. H. (hhinz)


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Matthias S. schrieb:
> zumindest bei den IRL540

Immer nachsehen!

von H. H. (hhinz)


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Stefan K. schrieb:
> mit den westlichen
> Schrftzeichen scheinen sie aber noch Probleme zu haben.

Umgekehrt noch viel schlimmer.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan K. schrieb:
> UMW kennzeichnet seinen IRL540N  immerhin mit dem eigenen Namen und
> nicht dem IRF-Logo und hat ein eigenes Datenblatt.

Ja, ist ja toll, aber es ist kein IRL540 im Sinne des Erfinders. D.h., 
du musst jetzt beim Lieferanten oder dem Bestücker in jedem Fall den 
Hersteller bestimmen können, sonst bauen oder verkaufen sie dir den 
billigen UMW, der eher ein IRF540 ist.

Schönen Dank...

von Gerald B. (gerald_b)


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Matthias S. schrieb:
> So langsam kann man aber vom Glauben abfallen, das eine Bezeichnung für
> einen Halbleiter auch dessen Eigenschaften beschreibt. Man muss also
> zumindest bei den IRL540 nun auch noch wissen, obs welche von
> Infineon/IR, Vishay oder von der Weltfirma UMW sind.

Das ist kein Einzelfall, auch vom IRLIZ44 gibt es bei LCSC von VBsemi 
"etwas Ähnliches" 
https://www.lcsc.com/datasheet/lcsc_datasheet_2408141023_VBsemi-Elec-IRLIZ44GPBF-VB_C7524962.pdf
Fürs Steckbrett okay, da er TO220 hat. Low Level Schalteigenschaften 
werden aber nicht explizit garantiert, die das Original hat.
Wenn die Originale nicht mehr gefertigt werden, weichen dann viele auf 
gleichnamige Nachbauten aus.

von H. H. (hhinz)


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Gerald B. schrieb:
> Das ist kein Einzelfall, auch vom IRLIZ44 gibt es bei LCSC von VBsemi
> "etwas Ähnliches"

Oder beim berühmten IRF3708.

von Manfred P. (pruckelfred)


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H. H. schrieb:
>> Das ist kein Einzelfall, auch vom IRLIZ44 gibt es bei LCSC von VBsemi
>> "etwas Ähnliches"
> Oder beim berühmten IRF3708.

Hast Du nicht gerade (anderer Thread) geschrieben, dass es den nicht 
mehr gibt?

Zumindest passen meine Alis von 2018 so einigermaßen:
Beitrag "Re: Transistor für LED-Strip"

von H. H. (hhinz)


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Manfred P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>>> Das ist kein Einzelfall, auch vom IRLIZ44 gibt es bei LCSC von VBsemi
>>> "etwas Ähnliches"
>> Oder beim berühmten IRF3708.
>
> Hast Du nicht gerade (anderer Thread) geschrieben, dass es den nicht
> mehr gibt?

Es gibt einen IRF3708 von VBSemi, der allerdings ganz andere Daten hat 
als der von Infineon.


> Zumindest passen meine Alis von 2018 so einigermaßen:
> Beitrag "Re: Transistor für LED-Strip"

Fälschungen halt.

von Jens G. (jensig)


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Jörg R. schrieb:
> Wenn der TO 2 von dem IRL540 nimmt ist er immer noch bei 3,25W
> Verlustleistung je Mosfet. Kühlkörper bleibt unverzichtbar. Bei 4 Stück
> parallel kommt er auf 0,81W je Mosfet.

Ich komme auf 0,2W ...

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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H. H. schrieb:
> Es gibt einen IRF3708 von VBSemi, der allerdings
> ganz andere Daten hat als der von Infineon.

Bei Aliexpress bekommt man (konkret: ich) davon die Ausschussware (z.B. 
mit zu hohem RDSon) als "original" angeboten. Das ist dann nicht mal 
direkt gelogen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Falk B. schrieb:
> Ein IGBT nicht, der geht in den 2. Durchbruch und ist hin.

Das erinnert mich an einen Thread, wo das MOSFet Fake-Bauteil 
anscheinend ein umgelabelter IGBT war.

von Jens G. (jensig)


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Jens G. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Wenn der TO 2 von dem IRL540 nimmt ist er immer noch bei 3,25W
>> Verlustleistung je Mosfet. Kühlkörper bleibt unverzichtbar. Bei 4 Stück
>> parallel kommt er auf 0,81W je Mosfet.
>
> Ich komme auf 0,2W ...

Sorry, war falsch. Habe nicht gemerkt, dass von 2 Mosfets ausgegangen 
wurde ...

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Jens G. schrieb:
> Ich komme auf 0,2W ...

Würdest du uns erläutern wie du diesen sensationellen Wert errechnet 
hast?

Uwe

von Jan S. (Firma: Eigenbau) (vox_equus)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
>
> Bei Aliexpress bekommt man (konkret: ich) davon die Ausschussware (z.B.
> mit zu hohem RDSon) als "original" angeboten. Das ist dann nicht mal
> direkt gelogen.

Es ist nicht Ausschussware, siehe:

https://www.youtube.com/watch?v=5vN_7NJ4qYA
https://www.youtube.com/watch?v=j9nasajve1o

Gruss Jan

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn kein Oszi vorhanden sein sollte, aber man wissen möchte, ob 
irgendeine Überspannung zwischen Drain und Source sein könnte, dann 
schalte man einfach einen 56k Widerstand in Reihe mit einem 1,2k 
Widerstand (oder 1k...2,2k Trimmer) zu dem parallel eine rote LED hängt. 
Wenn die LED beim Ausschalten aufblitzt hat man zumindest mal etwas 
gefunden, dem man nachgehen kann.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Uwe B. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Ich komme auf 0,2W ...
>
> Würdest du uns erläutern wie du diesen sensationellen Wert errechnet
> hast?
>
> Uwe

Würdest Du uns erläutern, wie Du meinen Update vorher so komplett 
ignorieren konntest?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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So beendet hinterläßt der Thread keinen guten Eindruck, wenn jemand 
darauf stößt.

Einigt Euch aber bitte vorher von welchem Mosfet, welcher Variante des 
Typs, die Daten genommen werden.

Beitrag #7788601 wurde vom Autor gelöscht.
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