da ich das defekte Netzteil meines hp 8593A* nicht an den Start bekomme suche ich geeigneten Ersatz. +5V mind. 5,2A +15V mind 2,2A -15V mind 2A +12V 1A (kann man notfalls separat erzeugen) am allerliebstem natürlich einen Originalersatz, bis 100,-€ alternativ eines dass die Spannungen hat und möglichst auch ins Gerät passt, bitte alles anbieten, danke. lG Martin * korrigiert: Gerätebezeichnung, HP Nummer
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Martin M. schrieb: > hp 8393A Du meinst sicherlich HP 8593A. Martin M. schrieb: > da ich das defekte Netzteil meines hp 8393A nicht an den Start bekomme Schau dir mal die Pads unter den Elkos an. Bei mir waren die teilweise durch ausgelaufenes Elektrolyt weggeätzt. Ansonsten war bei mir der Pufferelko für die Versorgung des Schaltreglers taub.
herzlichen Dank für den Tip. Ja das ist er, hp Spectrum Analyzer. Ich weis nicht wieviel Stunden ich schon an dem Teil gesessen habe, die meisten Elkos sind schon neu drin. Aber ich bau sie gern nochmal alle aus um das zu prüfen. Das innere Bedürftnis danach, dieses SNT aus dem Fenster zu schleudern steigt allerdings jeden Tag ein klein wenig an :-) Das Gerät selbst ist einfach zu schade zum entsorgen, es wär mmir auch was wert den wieder munter zu kriegen. lG Martin
Habe so ein Teil letztens auch in der Mangel gehabt. Es war zum Glück nur der -15V Spannungsregler. Aber ich hatte das Gefühl, nicht das Netzteil, sondern die Ingenieure, die das Ding damals konstruiert haben, noch nachträglich in sehr hohem Bogen aus dem Fenster zu werfen. Service-unfreundlicher geht es wirklich nicht mehr
Bei meinem war ein Elko ausgelaufen und die Suppe ist in die Referenz gelaufen. Dadurch liefen nach einiger Zeit die 5,2 V hoch und die Crowbar zündete. So lief das Gerät immer 5 - 10 Minuten und ging dann aus. Hat mich einige Stunden gekostet. Den Elko hatte ich natürlich direkt gewechselt, aber mit Elektrolytresten 5 cm tiefer hatte ich nicht gerechnet.
Sinus T. schrieb: > ... sondern die Ingenieure, die das Ding damals konstruiert haben, > noch nachträglich in sehr hohem Bogen aus dem Fenster zu werfen. > Service-unfreundlicher geht es wirklich nicht mehr Es koennte durchaus sein, dass daran eher "sparsame" BWLer schuld sind, die den pilliksten Dreck "zugekauft" haben, und das NT gar nicht von HP entwickelt/konstruiert wurde...
Das ist korrekt, das Netzteil wurde eindeutig nicht von HP entwickelt. Aber trotzdem haben das irgendwelche Ingenieure gemacht, in welchem Laden auch immer.
das Netzteil ist ein koreanisches Zukaufteil. hp hat auch keine Serviceunterlagen dazu, es sollte bei Problemen einfach komplett erneuert werden. Die Bauart ist entsprechend, besonders auffällig die Pampe mit der die Teile versuddelt worden sind.
bin eben mit dem Zusammenbau fertiggeworden (nicht zum erstenmal). Es hat jetzt nurnoch neue Elkos. Die beeiden Siebelkos sind Nichicon, 470/450. Alle anderen grüne Low ESR. Durchkontaktierungen wurden alle gemessen. Die beiden MUR Gleichrichterdioden sind OK. (BYW29-ähnliche Teile). Der Netzgleichrichter und die Sicherung sind OK. Der RIFA ist auch neu, 600nF. IC: die beiden LT1085CT sind nicht relevant, es muss auch starten wenn die beide keine Lust haben. 3842 3844 ich hab lediglich da: 3843 Eingebaut, eingeschaltet, kein Mucks auch kein kurzer Tick mit Notstop :-) wie funktionier denn bitte dieser Netzschalter? da sind 3 Adern, sehr dünn und einfach mit über den 25pol SUB D , das kann doch niemals Netzspannung sein. Das schau ich mir nochmal extra an. Falls der sich die Pufferbatterie da zuhilfenimmt, ich hab eine neue drin, daran liegts dann auchnicht. Bin mir ziemlich sicher es ist die Startumgebung des SNT, das tickt ja nichtmal, auch nicht 1x. Der Schalter ist kein Taster, er bleibt drin.
Ich hatte mir zum Testen einen Prüfadapter gebaut. Damit konnte man das SNT im ausgebauten und geöffneten Zustand prüfen. Wenn es dir hilft, dann kann ich dir den Adapter zuschicken - schreib mir einfach eine Nachricht. Gruß Engelbert
ja, danke. ich bau es also wieder auseinander und prüfe ob die +18V aus dem Dauerbetrieb vorhanden sind.
Martin M. schrieb: > +18V Genau, die müssen auf jeden Fall vorhanden sein. Hab gerade nachgesehen: Martin M. schrieb: > 3842 > 3844 hab ich noch welche hier.
mein Zwischenergebnis von heute: das Standby Netzteil mit seinen +18V arbeitet. das Hauptnetzteil macht garnichts :-) Die großen Ladeelkos haben Spannung, sie versorgen ja auch das stby mit.
hallo zusammen hat von euch evtl. jemand ein Bild von der Platine mit dem UC3844? Ich suche explizit, ob da ein C13 bestückt ist oder etwas anderes Es sieht so aus als wär das mit Pin6 (=Ausgang) verbunden. Bei mir fehlt da offensichtlich ein Bauteil. Es ist direkt neben dem Elko. Die Bilder von der PDF sind derart mager dass man darauf nichts erkennen kann.
Hier noch ein Detailauszug - leider ist der C13 im Schatten, aber er ist definitiv bestückt.
herzl. Dank schonmal das hilft weiter. Der ursprünglich vorhandene C13 wurde wohl abgeätzt oder so ähnlich. Es war jetzt nicht in Erfahrung zu bringen welche Kapazität der haben soll, vom Format her könnte er gleich sein mit dem C der da parallel zum UC3844 verbaut ist. Übrigends geht der in Serie mit einem 10 Ohm an Masse. lG Martin
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herzl. Dank für die Hilfe. ich hab C13 mit einem 470nF bestückt und das SNT wurde putzmunter, alle 4 Spannungen sind da und einigermaßen genau. Er zeigt mir nun was an: Mist: vertikal dreifach untereinander. Das sieht sehr nach Monitorteil aus. Zudem muß ich noch mit Ärger rechnen weil die Pufferbatterie komplett leer war, er hat zwar eine frische aber keinen Inhalt mehr im Ram. Das ist der lange Weg durch den Urwald :-) erstmal dafür sorgen dass der vernünftig darstellt, dann am besten in der hp grup fragen: cal. lG Martin
Hallo Martin, Glückwunsch zur Reparatur und dem aufgebrachten Ehrgeiz👍. Das Prozedere zur Eingabe der Kalibrierkonstanten ist im Handbuch beschrieben. Da du ja wahrscheinlich keine originalen Kalibrierkonstanten von deinem Gerät hast, kannst du ja erstmal "Dummy-Werte" hernehmen. Weiterhin viel Erfolg mit dem Monitor. Gruß Engelbert
Martin M. schrieb: > Der ursprünglich vorhandene C13 wurde wohl abgeätzt oder so ähnlich. Sabbernde Elkos können böse sein, neben massiven Schäden an der Leiterplatte hat es sogar einem TO-220 das Bein abgefressen: Beitrag "Re: Kondensatoren zwischen Erde und Ausgängen bei Labornetzteil" Die zwei Labornetzteile waren zu dem Zeitpunkt knapp über 20 Jahre alt, 1992 angeschafft.
Manfred P. schrieb: > ... das Bein abgefressen: Mann sollte alte Elkos nicht in die Hosentasche stecken! :) Ich habe hier ein aehnliches Problem, mit einem "zugekauften" HP-Netzteil. Immerhin hat sich der Suchradius schon eingegrenzt, dass der -5.2 V Zweig der Uebeltaeter ist, der die Crowbar ausloest. Der Rest wird sich wohl finden.
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