Das Schöne am derzeitigen Gejammere und Gebashe ist doch, dass jeder Dödel, der mit Müh und Not seine Klettverschlüsse an den Schuhen schließen kann, einfach rumplärren muß "Dunkelflaute, zu hohe Energiepreise, Digitalisierung, Deindustrialiseiung, Überregulierung etc.", und sich so als Weltversteher fühlen kann. Und an allem Schuld sind die Grünen. Auch dass VW in China mit seinen E-Autos unter ferner liefen rangiert.
Manfred P. schrieb: > Eine industrielle Fertigung soll kontinuierlich durchlaufen und die > nachfolgenden Kunden zuverlässig beliefern. Wenn sie das wegen der > Energiepreise nicht kann, nähern wir uns DDR-Verhältnissen, wo wegen > Strommangel abgeschaltet wurde. Schlimmer als die DDR, die wenigstens noch vorgegeben hat das Leben der Menschen zu verbessern. Unsere Regierung macht genau das Gegenteil.Trotz besseren Wissens, dass Planwirtschaft bisher immer gescheitert ist und nur durch Mauern und Gulag eine Zeit lang aufrecht erhalten werden konnte. Die wirtschaftliche Basis soll bewusst zerstört werden. Keine Verschwörungstheorie, ist genau so beschlossen worden und auch in Gesetzesform gegossen. Steht im Energieeffiziensgestz zum Nachlesen. Bis 2045 soll der Endenergieverbrauch um 45% reduziert werden. Und jetzt kommt der Knaller, selbst dann, wenn diese Energie grün ist. Wenn das nicht Vorsatz ist, was dann? Es wird noch besser, dieses ganze grüne Gewürge mit der Energiewende spart nicht ein Gramm CO2 ein. Kohle,Gas und Öl sind auf dem Weltmarkt handelbar. Deutschland subventioniert nur indirekt andere Länder, die nicht daran denken auf Fossile zu verzichten. Halten wir mal fest, die Energiewende ist unbezahlbar, zerstört unsere Industrie und ist in Bezug auf CO2 vollkommen nutzlos.
> So ein "Zwangstausch" würde die ganze Planung über den Haufen werfen. > Da wird dann wohl Plan B zum Einsatz kommen. Nö, die haben genug von den Dingern rumliegen. Seit dem sie den Betrieb von Balkon-PV-Anlagen an einem alten Zähler nicht mehr verbieten können, bekommt man ganz schnell einen neuen Zweirichtungszähler wenn man so ein Ding anmeldet.
42, die Lösung aller Probleme. Die Motten an der Wand waren so mit ihrem hemmungslosen S.. beschäftigt, dass es ganz einfach war, zwei auf einen Streich (nicht sieben, wie im Märchen). Die Quintessenz daraus ist, dass Motten die Strompreise, Stromüberschusse und Stommangel egal sind. Das Leben geht trotzdem weiter, mit und ohne die stromabhängigen Junkies auf der Erde.
Peter F. schrieb: > Halten wir mal fest, die Energiewende ist unbezahlbar, zerstört unsere > Industrie und ist in Bezug auf CO2 vollkommen nutzlos. Stimmt, der Klimawandel (Treibhausgase CO2 und andere Gase) werden/wurden durch die Ampelregierung und die Regierungen ab Schröder I nicht im Geringsten verlangsamt oder gar gestoppt. Der Endpunkt von dieser dysfunktionalen Politik können wird schon jetzt spüren. Steigende Inflation, Null-Wachstum, sinkende Beschäftigung, zunehmende Kriminalität, Abstieg der Mittelschicht, um sich greifende Altersarmut, um nur einiges zu nennen. Die nächsten 20 Jahre werden Elend, so wie die Zeit von 1980 bis 2010!
Ben B. schrieb: > bekommt man ganz schnell einen neuen > Zweirichtungszähler wenn man so ein Ding anmeldet. Meinte ich doch :D ! Die BHK werden bevorzugt, da kann in mit meinen Ferrais noch etliche Jahre glücklich gemeinsam weiter machen.
Cha-woma M. schrieb: > Die nächsten 20 Jahre werden Elend, so wie die Zeit von 1980 bis 2010! Du bist echt zu bedauern, fast dein ganzes Leben im Elend. Aber ein paar Loser muss es halt in jedem System geben, sonst wär's ja Sozialismus in Reinstform. Also Danke, dass Du diesen Part übernommen hast!
Klaus schrieb: > Also Danke, dass Du diesen Part übernommen hast! Dich kann man ja sowieso für nix gebrauchen. Ich dagegen bin total flexibel einsetzbar. Halt, ein echter Out-Performer!
Cha-woma M. schrieb: > Ich dagegen bin total flexibel einsetzbar. Spezialist fürs Elend, warum nicht. Neudeutsch "Misery Evangelist". Passt.
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Cha-woma M. schrieb: > Na, die frohe Botschaft frisch aus dem ÖRR-Rundfunk: > Ab 2025 sind Energieversorger in Deutschland verpflichtet, dynamische > Stromtarife anzubieten. > Die innerhalb von 15–60 Minuten ihre Preise anpassen. > Dazu braucht man einen intelligenten Smart-Meter, der die > Preisanpassungen auch verarbeiten kann. Bietet mein Versorger an. Der Jahrespreis im Grundtarif beträgt 89,25 Euro/Jahr, ich zahle bei dem im Vertrag "Individualstrom" 90 Euro/Jahr. Für den dynamischen "Flexstrom" hätte er gerne 19,59 Euro/Monat, also 145 Euro/Jahr mehr an Grundpreis. Darüber muß ich nicht nachdenken, der Grundpreis frisst meine mögliche Ersparnis auf. Niemand will billig liefern, es werden Dumme gesucht. Cha-woma M. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Wenn zu viele Geräte einer Serie bei >> diesem Test versagen, dann müssen alle Zähler dieser Serie im Bestand >> ausgetauscht werden. Toll, das das allgemein Bekannte erneut wiederhohlt wird. > Schön, und womit sollen die dann getauscht werden? > Die digitalen Zähler (vulgo Smart Meter) sind doch fast auf Jahre fest > verplant. Es gibt auch elektronische Zähler ohne Smart. Dieser neumodische Kram wird natürlich niemals die Lebensdauer bewährter Mechanik (Ferraris) erreichen. Ich brauche hier keine Smart-Kasperei, kenne den Verbrauch meiner Geräte und deren Benutzungszeiten sind nicht verhandelbar. Falls ich doch noch gezwungen werde, ein Elektroauto fahren zu müssen, würde das meinen Jahresverbrauch etwa 50% erhöhen. Selbst da habe ich Zweifel, ob sich Flexstrom rechnen würde.
Naja wieso sollten die EVUs irgendwelche Zähler austauschen, die noch gut funktionieren und auch noch nicht aus der Kalibration raus sind? Mir persönlich ist das völlig egal ob ich da einen Ferraris- oder digitalen Zähler habe. Ich habe mir ein Shelly 3EM in die Verteilung der Wohnung bauen lassen, heißt ich habe eine eigene Vergleichsmessung. Das Ding hat seine Probleme wenn man darüber einspeist (keine Saldierung), aber den reinen Bezug erfasst das Ding sehr genau. Einspeisung habe ich sowieso nicht mehr vor, obwohl ich immer noch eine größere PV in Planung habe - aber diese wird dann als Inselanlage betrieben. Damit bin ich den ganzen Ärger mit Anschlussvorschriften und evtl. damit verbundenen Umbaumaßnahmen los, inklusive der Kosten, die das verursachen würde und die ich mit Überschuss-Einspeisung erstmal wieder reinzuholen schaffen müsste. Energiewende nur für mich sozusagen, mit gutem Kohlestrom aus Jänschwalde als Backup wenn der Speicher mal leer ist.
Klaus schrieb: > Peter F. schrieb: >> Halten wir mal fest, die Energiewende ist > > in vollem Gange und ein Erfolg. Dort ist diese schon Realitaet, ERoller statt Auto: https://www.morgenpost.de/berlin/article407968585/wenn-das-koks-mit-dem-e-roller-geliefert-wird.html
Ben B. schrieb: > Aktuell nur insgesamt 714 MW Windkraft... Vielen Dank für diese wichtige Information.
Ich fand's einfach interessant wenig. Schade, daß ich gerade nichts zum Waschen habe, damit bei Dir das Licht und der Rechner ausgeht. :-/
Heute gab es dafür etwas Sonne, und durch weniger Großabnehmer ist der Strompreis auch moderat geblieben. Also wieder nix mit Kollaps.
Hier war nichts mit Sonne, nur trübes Wetter und Nebel. Wenn es das gäbe würden sich Nebelzellen lohnen.
Wir hatten heute den ganzen Tag Sonne, mehr als genug für alles. Waschmaschine, Spülmaschine, Mittags Pizza, Warmwasser mal wieder auf 70° und den Akku voll. Aber Dezember bleibt der übelste Monat für PV, erst der 4. Tag dieses Jahr mit nennenswertem Ertrag, sonst grau in grau.
Ben B. schrieb: > Ich fand's einfach interessant wenig. Schade, daß ich gerade nichts zum > Waschen habe, damit bei Dir das Licht und der Rechner ausgeht. :-/ ..dann läuft hier ein Windrad an und Du kannst den Waschgang gleich mit Schleudern beginnen :-P Hier drehten vielleicht 1/4 aller Anlagen, der Rest war runtergefahren, gab wohl keinen Bedarf. Kein Wunder, gefühlt hat heute auch niemand gearbeitet. Fast alle Firmen, mit denen ich beruflich zu tun habe, sind über die Feiertage geschlossen oder arbeiten in kleiner Besetzung. Es gab heute keinen nennenswerten Berufsverkehr und selbst die Umtauscher, die sonst nach Weihnachten die Innenstadt bevölkern, waren kaum unterwegs.
H.Joachim S. schrieb: > Aber Dezember bleibt der übelste Monat für PV, Musst unten schauen statt oben. Also Konstanz statt Sylt: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-sonnenschein.asp?y=2024&m=12
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Ja, müssen wir die ganzen Anlagen rumkarren :-) Die 16h für Düsseldorf kommen gut hin, dazu noch heute. Bei bewölktem, aber dennoch hellem Himmel kommt ja auch schon was zählbares, nur die komplette Suppe ist übel. Und davon war massig da diesen Monat.
5W von der Balkonanlage heute bei Nebel reicht noch nicht zum Kaffeekochen.
Ben B. schrieb: > Naja wieso sollten die EVUs irgendwelche Zähler austauschen, die noch > gut funktionieren und auch noch nicht aus der Kalibration raus sind? Sie machens halt, dies Jahr bei mir flog der Ferrariszähler raus und ein Elektronischer kam rein, weil die Eichfrist abgelaufen war, der neue Elektronische hat aber eine kürzere Eichdauer, egal zahlt eh der Kunde mit dem Energiepreis.
Joachim B. schrieb: > egal zahlt eh der Kunde > mit dem Energiepreis. Falsch, diese Kosten werden über die Grundgebühr bezahlt.
> ..dann läuft hier ein Windrad an und Du kannst den Waschgang > gleich mit Schleudern beginnen :-P Ich könnte meine kleine Hifi-Anlage einschalten. Dann fallen im Atomkraftwerk Cattenom die Sicherungskästen von der Wand.
J. S. schrieb: > Heute gab es dafür etwas Sonne, Frank D. schrieb: > Hier war nichts mit Sonne, nur trübes Wetter und Nebel. H.Joachim S. schrieb: > Wir hatten heute den ganzen Tag Sonne, mehr als genug für alles. Michael L. schrieb: > ..dann läuft hier ein Windrad an und Du kannst den Waschgang gleich mit > Schleudern beginnen :-P > Hier drehten vielleicht 1/4 aller Anlagen, der Rest war runtergefahren, > gab wohl keinen Bedarf. Lu schrieb: > 5W von der Balkonanlage heute bei Nebel reicht noch nicht zum > Kaffeekochen. Ich habe seit mehreren Tagen keine Sonne mehr gesehen und ein Bekannter, 250 km nordöstlich von mir, beklagt das depressive Wetter. Wind ist auch weg, dafür den zweiten Tag Nebel. Es gibt also nicht das allgemeine Wetter, sondern regional deutliche Unterschiede. Solange die Sonne im Süden die im Norden gerade fehlende nicht ersetzt oder der Wind im Norden den Süden speisen kann, ist das alles Träumerei. Liest sich auf dem grünen Papier ganz toll, aber der Ökostrom ist halt nicht zuverlässig dann da, wenn man ihn braucht.
Manfred P. schrieb: > Liest sich auf dem grünen Papier ganz toll, aber der Ökostrom ist halt > nicht zuverlässig dann da, wenn man ihn braucht. Hier waere die Loesung: https://nur-positive-nachrichten.de/positive-nachrichten/60-minuten-auf-diesem-heimtrainer-versorgen-ein-haus-fuer-24-stunden-mit-strom-innovative-energiegewinnung Ökostrom ist das aber nur, wenn Ökos strampeln. Blaustrom ist es, wenn Blaue strampeln. Alternativer Blaustrom ist es, wenn blaugestrampelt wird nach etwas viel Glühwein zur Motivationssteigerung.
Ben B. schrieb: > Energiewende nur für mich sozusagen, > mit gutem Kohlestrom aus Jänschwalde als Backup wenn der Speicher mal > leer ist. ..... Backup wenn der Speicher leer ist. ??????? -----> keine Inselanlage Damit biste aber zumindest Anzeigepflichtig gegenüber deinen EVU.
Dieter D. schrieb: > Dort ist diese schon Realitaet, ERoller statt Auto: > https://www.morgenpost.de/berlin/article407968585/wenn-das-koks-mit-dem-e-roller-geliefert-wird.html "Koks" Just in Time!
Ben B. schrieb: Es gibt "alternative fact"! und >> ..dann läuft hier ein Windrad an und Du kannst den Waschgang >> gleich mit Schleudern beginnen :-P > Ich könnte meine kleine Hifi-Anlage einschalten. und grüne Fakten: > Dann fallen im > Atomkraftwerk Cattenom die Sicherungskästen von der Wand. Die Eilmeldung dann in der TAZ: Im AKW Cattenom schmilzt der Käse!
> ..... Backup wenn der Speicher leer ist. ??????? > -----> keine Inselanlage Nur wenn man sowas wie einen automatischen Umschalter verbaut vielleicht. Bzw. auch da bin ich mir nicht so sicher und müsste nochmal lesen, wie genau die Trennung aussehen muss wenn ein nicht einspeisefähiger Verbraucher zwischen Inselanlage und Netzbetrieb umgeschaltet werden soll. Irgendwo hatte ich was von einer doppelt isolierenden Trennung gelesen, beispielsweise zwei Schütze in Reihe. Es gibt Wechselrichter, die sowas ansteuern können. Aber ich habe auch kein Problem damit, meine wesentlichen Verbraucher über Verlängerungskabel zusammenzufassen und den Stecker von einer Steckdose am Wechselrichter wieder in die Steckdose in der Wand umzustecken wenn der Speicher leer ist. Dann gibt es überhaupt keine Verbindung zwischen Netz und Inselanlage, nicht mal über Schaltelemente. > Damit biste aber zumindest Anzeigepflichtig gegenüber deinen EVU. Nö. Aber selbst wenn, mache ich gerne - den Betrieb einer Inselanlage unter 30kWp kann mir niemand verbieten solange ich sie aufstellen darf. Mal ehrlich realistisch betrachtet... Den mit weitem Abstand größten Teil meines Verbrauchs machen Geräte mit geringer Leistung. Fritzbox/Server, Computer, Fernseher, Kühlschrank. An manchen Tagen kommen noch Waschmaschine und Trockner dazu, das sind mit 2,2kW bzw. 1,2kW meine größten Verbraucher, die ich gerne abdecken würde. Okay, gelegentlich der Staubsauger mit 1,8kW wäre auch noch, aber der muss nicht zeitgleich mit Waschmaschine und Trockner laufen. Ich bin keine Großfamilie und habe keine große Wohnung mit viel Teppich - für diese Geräte benötige ich in Summe über's Jahr viel weniger Strom als für die oben genannten kleinen Verbraucher. Bliebe noch die Endstufe mit 2x 1,2kW RMS, aber die läuft viel zu selten mit hoher Leistung um irgendwo einen Unterschied zu machen. Genau wie die Lichtkreise, da sind ein paar LEDs dran... die können am Netz bleiben, interessieren mich nicht. Durchlauferhitzer habe ich auch noch, der bleibt auch am Netz weil den nutze ich im Sommer, wo die PV ihn vielleicht abdecken könnte, sowieso nicht (ich liebe kalt duschen) und extra dafür einen bis zu 20kW starken Drehstrom-Wechselrichter hinstellen, der im Sommer sowieso praktisch nie gebraucht wird, wäre Blödsinn. Wenn ich irgendwas mit weiß nicht 20kWh Speicher baue, zwei Wechselrichter - einen kleinen sparsameren mit vielleicht 500..700W für die kleinen Verbraucher, muss den Anlaufstrom des Kühlschranks packen und einen großen mit vielleicht 5kW für die Waschmaschine und andere leistungsstarke Geräte) müsste ich im Sommerhalbjahr annähernd 100% Verbrauch abdecken können, für den Großteil der Zeit wahrscheinlich auch den meines befreundeten Nachbarn gleich mit. 20kWh Speicher reichen mir bei normalem Verbrauch (ohne Wechselrichter, dessen Verluste kämen noch dazu) für 4..5 Tage. Das passt schon.
Ben B. schrieb: > Irgendwo hatte ich was von einer doppelt isolierenden Trennung > gelesen, beispielsweise zwei Schütze in Reihe. Es gibt Wechselrichter, > die sowas ansteuern können. Frag deinen VNB (Verteilnetz-Betreiber), der legt die TAB für dich fest unter der du deine Hauselektrik ans öffentliche Netz anschließen kannsts. Ben B. schrieb: > Aber ich habe auch kein Problem damit, meine wesentlichen Verbraucher > über Verlängerungskabel zusammenzufassen und den Stecker von einer > Steckdose am Wechselrichter wieder in die Steckdose in der Wand > umzustecken wenn der Speicher leer ist. Dann gibt es überhaupt keine > Verbindung zwischen Netz und Inselanlage, nicht mal über Schaltelemente. Mit der Lösung hast du 100% sicher dein Inselnetz und die Möglichkeit schnell wieder die normale Versorgung zu nutzen. Ben B. schrieb: > An manchen Tagen > kommen noch Waschmaschine und Trockner dazu, das sind mit 2,2kW bzw. > 1,2kW meine größten Verbraucher, die ich gerne abdecken würde. Okay, > gelegentlich der Staubsauger mit 1,8kW wäre auch noch, aber der muss > nicht zeitgleich mit Waschmaschine und Trockner laufen. Verbraucher die echt Leistung ziehen. Lösung WAMA ------> Warmwasseranschluss über Solarthermie oder PV-Boiler Trockner --> Batteriegestützter Wechselrichter, der 2 KW abdecken kann. Trockner sollte idealerweise ein Wärmepumpentrockner sein, die brauchen am wenigsten. Wobei man auch die Wäsche konventionell mit einer Wäschespindel trocknen kann. Ben B. schrieb: > einen kleinen sparsameren mit vielleicht 500..700W für > die kleinen Verbraucher, muss den Anlaufstrom des Kühlschranks packen > und einen großen mit vielleicht 5kW für die Waschmaschine Wechselrichter über Batteriespeicher (Hybridwechselrichter) sind da am besten. All-in-One Geräte die mit PV-Paneelen die Batterien laden und auch ins Netz/Inselnetz einspeisen können. Für die WAMA gilt das, was ich oben geschrieben habe.
Ralf X. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> egal zahlt eh der Kunde >> mit dem Energiepreis. > > Falsch, diese Kosten werden über die Grundgebühr bezahlt. Wortklauberei! Alle Kosten zahlt der Verbraucher.
> Trockner sollte idealerweise ein Wärmepumpentrockner sein
Ist es, aber der Verdichter davon hat natürlich auch einen entsprechend
hohen Anlaufstrom. Daher ruhig einen etwas fetteren Wechselrichter, das
kann nicht schaden. Ich hatte ja auch bereits einen in Aussicht, den hat
DHL verschlampt.
Waschmaschine mit Warmwasser-Anschluss kommt für mich nicht in Frage.
Das wäre großer Installationsaufwand, extra einen Boiler dafür
einzubauen. Energetisch ist es egal, ob ich das Wasser im Boiler oder in
der Waschmaschine elektrisch erhitze, die Waschmaschine wird da noch
Vorteile haben weil sie nur das erhitzt, was sie auch wirklich braucht.
Den Durchlauferhitzer dafür nutzen... da würde ich mir im Sommer ins
eigene Knie schießen, weil ich mit der geplanten Anlage als Insel
sowieso zu viel Strom haben werde. Dazu kommt, vom Stromverbrauch für's
Waschen gehen etwa zwei Drittel für den Trockner drauf, nur ein Drittel
für die Waschmaschine. Im Winter etwas mehr weil das Wasser kälter
ankommt, aber da den Verbrauch umzuschichten lohnt sich nicht. Wie
gesagt, als Single hat man nicht viel Wäsche zu waschen, bei einer
Familie mit zwei oder drei Kindern sieht das anders aus.
Wäsche trocknen mit Wäschespinne fällt ebenfalls aus, das funktioniert
im Winter eher unzuverlässig und im Sommer werde ich genug Strom haben,
um den Trockner 24/7 betreiben zu können.
Was die TAB des VNB angeht ... davon werde ich entweder müde oder
aggressiv. Schauen wir wenn's so weit ist. Wie gesagt, ich muss meine
Anlage nicht an deren scheiß Netz anschließen.
Ben B. schrieb: > extra einen Boiler dafür > einzubauen. Energetisch ist es egal, ob ich das Wasser im Boiler oder in > der Waschmaschine elektrisch erhitze, die Waschmaschine Ist nicht egal, da die Zeiten der Nutzung nicht immer mit der Sonne übereinstimmen und außerdem bei 14 Tagen Schmuddelwetter nie die Super-Werte aus dem Hochglanzkatalog erreicht werden. Ein Speicher mit 20 kWh reicht höchstens 2 Tage bei üblichem Verbrauch von 10 kWh pro Tag. Dann wäre noch der hohe Anlaufstrom einiger Motoren und Pumpen zu beachten ...
Dieter D. schrieb: > Wenn die drei grossen Branchen, wie heute in den 12 Uhr Nachrichten kam > verlagern, dann hat sich das Stromproblem von selbst erledigt. ;) Ja, aber das passiert bereits. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, dann werden wir unseren Lebensunterhalt durch Ackerbau und Viehzucht bestreiten müssen. Die Ampel macht den Bauern das Leben extrem schwer. Das sind nur etwa 3% der Menschen die da arbeiten und die Parteien wollen jetzt noch ihre verfehlte Politik damit finanzieren dass sie die Förderungen weg nehmen. Erst durch die Regelungen die Bauern davon abhängig machen, damit sie trotzdem noch überleben können und dann fallen lassen. Die CDU sagte dass:"diese wenigen Menschen niemanden interessieren müssen". Bei mir kommen bei dem Leuchtstoffröhrenwetter nur maximal 13 Watt pro 435W PV-Modul an, das sind dann pro Tag etwa 40Wh pro Modul. Ich kann damit die Klimaanlage eine Stunde lang laufen lassen. Ist besser als nichts, aber wenn es richtig kalt wird und Schnee auf den Modulen liegt und man in den anderen Ländern sich den Wettbewerb mit Deutschland nicht mehr leisten kann, dann liefern sie einfach keine Energie mehr nach Deutschland. Man wird sich sagen das die Deutschen haben das Problem erschaffen haben, sollen sie es doch selbst wieder ausbügeln.
Mike J. schrieb: > dann liefern sie einfach keine > Energie mehr nach Deutschland. Man wird sich sagen das die Deutschen > haben das Problem erschaffen haben, sollen sie es doch selbst wieder > ausbügeln. Das befürchte ich auch, werde es vielleicht auch noch erleben . Die Deutschen sind für alle immer Schuld, aber beim Zahlen sagt keiner nein. Das zählt unter frei willige Reparationslasten..... MfG alterknacker
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Lu schrieb: > Ist nicht egal, da die Zeiten der Nutzung nicht immer mit der Sonne > übereinstimmen und außerdem bei 14 Tagen Schmuddelwetter nie die > Super-Werte aus dem Hochglanzkatalog erreicht werden. Ein Speicher mit > 20 kWh reicht höchstens 2 Tage bei üblichem Verbrauch von 10 kWh pro > Tag. Wir haben etwa 50kWh Akkuspeicher, aber es gab eben auch etliche Tage wirklich dunkles Wetter und im Winter verbrauchen wir eben keine 8kWh wie im Sommer, sondern deutlich mehr. Na gut, es gab ein paar Tage wo auch mal die Sonne geschienen hat, aber die Leistung ist einfach viel zu wenig als dass man die Akkus sinnvoll wieder auffüllen könnte. Das ist so als ob man gerade 3 Wochen mit den Reserven ausgehalten hat, dann jemand mit einer Tüte Zwieback vorbei kommt und man damit dann wieder 3 Wochen aushalten soll. Im Winter heizen wir weitgehend so als ob wir keine PV-Anlage hätten. Februar/März kommt dann wieder die Sonne raus, da ist das dann schon wieder besser, kommt aber drauf an ... ich werde auch nicht mit einem Besen versuchen die PV-Module vom Schnee zu befreien, das tu ich mir nicht an und beschädigen will ich sie auch nicht. Okay, vielleicht die auf der Garage, das könnte klappen.
Al. K. schrieb: > Die Deutschen sind für alle immer Schuld, aber beim Zahlen sagt keiner > nein. Man versucht von Deutschland aus andere Länder zu beeinflussen, ohne direkt politisch dort Macht ausüben zu können und das funktioniert nur dann wenn es eigentlich gar keine Probleme gibt. Die haben in Afrika Geld rein gepumpt, nur hat wie immer niemand kontrolliert wohin das Geld fließt. Typisch Deutsche Politik. Die lokalen Machthaber konnten ihren Unterdrückungsapparat mit Deutschen Geldern weiter festigen. Man wusste aber dass die das Geld zum großen Teil abschöpfen und bei den eigentlich notleidenden Menschen nur noch Krümel ankommen. Ich wäre dafür dass man die Leute dort ermöglicht ihr Schicksal selbst zu entscheiden. Ich glaube die ausländische "Hilfe" ist denen nicht wirklich dienlich um Demokratische Strukturen aufzubauen, es passiert eher das Gegenteil. Für uns hier wären Energieleitungen wichtig, Energiespeicher und die notwendige Infrastruktur um damit alles am laufen halten zu können. Das einzige was Deutschland wirklich bieten kann, das sind ja keine Rohstoffe, sondern eine (relativ zu den anderen Ländern gesehen) stabile politische Lage, Leute die akademisch, technisch und handwerklich begabt sind und einen zentral gelegenen Verteilpunkt in alle Länder Europas. Das sollte man so gut es geht nutzen und weiter ausbauen.
Mike J. schrieb: > und man in den anderen Ländern sich den Wettbewerb mit > Deutschland nicht mehr leisten kann, dann liefern sie einfach keine > Energie mehr nach Deutschland. Schon mal daran gedacht, dass die Hersteller in Fernasien auch keine Solarpanele, Wechselrichter, Windgeneratoren und Ersatzteile mehr liefen, wenn hier keine Kohle mehr zu holen ist? Lebensmittel übrigens dann auch nicht. Die Idelogie kann man nicht fressen und wird davon nicht satt.
Mike J. schrieb: > Leute die akademisch, technisch und handwerklich begabt > sind und einen zentral gelegenen Verteilpunkt in alle Länder Europas. > Das sollte man so gut es geht nutzen und weiter ausbauen. Das war mal. Dank der Auswahl der besseren Hälften bei der Partnerwahl gibt es weniger technisch und handwerklich begabten Nachwuchs. Mit dem Akademischen klappt es auch nicht, weil die Hochschulen mittlerweile das Niveau immer mehr nach unten setzen durften, positiverweise erst ein paar Jahre später als die Gymnasien.
Mike J. schrieb: > ich werde auch nicht mit einem Besen versuchen die PV-Module vom Schnee zu befreien, Die vielen dunklen Flächen, statt mit reflektierenden Schnee bedeckt zu sein, sind Mitverursacher für spätere und schwächere Winter.
Bei jetzt 2 Sonnenstunden am Tag wird er seine Akkus nie voll bekommen, außer er ist ein Märchenbuchautor?
Die FDP wollte im Kabinett Merkel II 2009-2012 das Entwicklungshilfeministerium abschaffen. Dagegen sträubte sich Merkel mit den Argument: "Ich will mich nicht mit 2400 NGO`s und den Kirchen anlegen!" Das Entwicklungshilfeministerium blieb und zur Strafe musste Dirk Niebl (FDP) dies leiten! Mike J. schrieb: > Die haben in Afrika Geld rein gepumpt, nur hat wie immer niemand > kontrolliert wohin das Geld fließt. Typisch Deutsche Politik. Die Kohle wurde von div. Organisationen vor verteilt. Da haben die örtlichen Eliten nur mehr ein Bruchteil davon erhalten. > Die > lokalen Machthaber konnten ihren Unterdrückungsapparat mit Deutschen > Geldern weiter festigen. Man wusste aber dass die das Geld zum großen > Teil abschöpfen und bei den eigentlich notleidenden Menschen nur noch > Krümel ankommen. Naja, vieles was man mit den Mitteln errichtete, konnten die Empfänger nicht gebrauchen oder denen fehlten die Mittel, um diese zu unterhalten.
Lu schrieb: > Bei jetzt 2 Sonnenstunden am Tag wird er seine Akkus nie voll bekommen, > außer er ist ein Märchenbuchautor? Kann nicht sein! Heute hatte ich von 9:00 Sonnenschein. Guter Tag, ca. 14 kWh Ertrag. Damit kann ich meine WP zu 60 % betreiben.
Cha-woma M. schrieb: >> Bei jetzt 2 Sonnenstunden am Tag wird er seine Akkus nie voll bekommen, >> außer er ist ein Märchenbuchautor? > Kann nicht sein! > Heute hatte ich von 9:00 Sonnenschein. > Guter Tag, ca. 14 kWh Ertrag. Wo? Hier, süd-östliches Niedersachsen, habe ich seit mehreren Tagen keine Sonne gesehen. Es ist kalt (max 2°C) und, den dritten Tag, nebelig. Laut N3-FS Wetterbericht soll es südlich Hannover besser sein, aber davon merke ich nichts.
Manfred P. schrieb: > Wo? Hier, süd-östliches Niedersachsen, habe ich seit mehreren Tagen > keine Sonne gesehen. Es ist kalt (max 2°C) und, den dritten Tag, > nebelig. Hier: N 49.16121 E 12.592301
Manfred P. schrieb: > Laut N3-FS Wetterbericht soll es südlich Hannover besser sein, aber > davon merke ich nichts. George Soros und Bill Gates manipulieren extra den Wetterbericht für dich.
Doch nicht den Wetterbericht. Sie manipulieren das Wetter!
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Cha-woma M. schrieb: > Hier: Da bin ich vor vielen Jahren auch schon entlang gefahren auf Besuch in der Stadt in der Nähe. In Bayern war heute viel Sonne. Aber die Tage im Winter sind halt kürzer als im Sommer.
Mir reichen ein paar Stunden - wenn ich jeden Tag 3..4h hätte wäre alles gut. Bei den Temperaturen (Dauerfrost) hatte ich heute Mittag rund 65% der Peakleistung bei nur 15° Sonnenhöhe. Morgen ist es aber wieder vorbei, da wird es wieder suppig.
Cha-woma M. schrieb: > Hier: > N 49.16121 E 12.592301 350km S-O von mir, da darf das Wetter anders sein.
Dieter D. schrieb: > In Bayern war heute viel Sonne. Aber die Tage im Winter sind halt kürzer > als im Sommer. Was meinst du mit "viel" Sonne? Wir bekommen heute am Vormittag ein ganz kleines wenig Sonne und dann wird es ganz schnell wieder bewölkt. Im Notfall könnte man damit vielleicht ein Zimmer ein wenig warm bekommen, besser als nichts, aber es ist eben auch nicht gerade prickelnd. Ich will mich nicht beklagen, aber als Energie-Winter-Versorgung kann man das nicht verwenden.
Dieter D. schrieb: > In Bayern war heute viel Sonne. Aber die Tage im Winter sind halt kürzer > als im Sommer. Nicht nur, dass die Tage kürzer sind. Die Sonne steht tiefer am Horizont und durch Schnee & Reif werden die Paneele auch noch abgedeckt. Das ist halt die Krux mit PV. Im Winter, wo der Bedarf am größten ist der Ertrag am geringsten.
Mike J. schrieb: > Ich will mich nicht beklagen, aber als Energie-Winter-Versorgung kann > man das nicht verwenden. ---> Mehr PV auf`s Dach, dann kannst du auch mehr für dich verwenden. Dafür sollte ja der Wind den Ausgleich bringen. Sturmtief & Orkane sollten den Windstrom so richtig Power geben. Nur scheint der Klimawandel zur "Ausweitung" der Dunkelflaute zu führen. Dies ist offenbar eine Folge des abschwächenden Golfstroms. Dieser Golfstrom ist Teil des AMOC (Atlantic Meridional Overturning Circulation) Die insgesamt dafür sorgt, dass bei uns in Nordwest-Europa die Temperaturen höher sind als auf vergleichbaren Längengraden.
Cha-woma M. schrieb: > Dafür sollte ja der Wind den Ausgleich bringen. > Sturmtief & Orkane sollten den Windstrom so richtig Power geben. > Nur scheint der Klimawandel zur "Ausweitung" der Dunkelflaute zu führen. Kannst du diese These mit Daten untermauern, oder kommt es dir nur so vor weil mehr darüber geredet wird?
G. K. schrieb: > Kannst du diese These mit Daten untermauern, oder kommt es dir nur so > vor weil mehr darüber geredet wird? Die Wärmequelle für Nordeuropa versiegt. AMOC: https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/kippt-der-golfstrom-kommt-es-daher-in-europa-zu Wie Stürme entstehen: https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Risikomanagement/Baulicher-Bevoelkerungsschutz/Schutz-vor-Naturgefahren/Sturm/sturm_node.html " Stürme entstehen vor allem im Winterhalbjahr über dem Nordatlantik. In diesem Zeitraum ist der Temperaturunterschied zwischen dem Nordpol und den südlicheren Breiten besonders groß. Warme Luft, die aus Richtung Äquator strömt, trifft auf kalte Luft aus der Polarregion. Warme Luft dehnt sich aus, der Luftdruck erhöht sich und die Luft strömt in Richtung des niedrigeren Luftdrucks, also hin zur kalten Luft. Dabei können Stürme in Orkanstärke entstehen. " Wenn die Temperaturunterschiede geringer werden, weil keine Warmluft durch den Golfstrom im Winter erzeugt wird. Dann sinkt auch die Windenergie, weil ihr einfach die Wärmequelle fehlt. Windstrom im Winter: https://klimavest.de/de/wissen/blog/winterzeit-ist-windzeit/ Monatliche Windstromerzeugung - Deutschland https://www.windbranche.de/wind/windstrom/windenergie-deutschland Anhand der monatliche Windstromerzeugung sieht man wie im Winter der Windstromertrag fast doppelt so hoch ist wie im Sommer. Da bei PV das Leistungspeak im Sommer liegt, gleichen sich die saisonalen Stromproduktionen von Wind und Sonne aus. Wind und Sonne erzeugen gemeinsam so annähernd konstant elektrische Energie im Jahresverlauf. Einzig eine Dunkelflaute stellt ein Problem dar
Cha-woma M. schrieb: > Die Wärmequelle für Nordeuropa versiegt. > AMOC: ... Das mit dem versiegenden Golfstrom, das ist eine Theorie die nicht bestätigt wurde und ehrlich gesagt gab es da auch echte Wissenschaftler welche diese Theorie als Humbug und Propaganda abgetan haben, weil ihr jeder Grundlage fehlt. Wenn ich so darüber nachdenke, dann sehe ich auch nicht warum der Golfstrom des Atlantiks plötzlich aufhören sollte. Es ist ja so dass das Wasser sich ständig bewegt, Wasser wird erwärmt und kühlt sich an den kalten Regionen ab, sinkt nach unten und wird wieder in die warmen Regionen transportiert. Das Wasser könnte sich an einer etwas anderen Stelle erwärmen, aber es wird trotzdem noch nach Norden fließen um sich abzukühlen, auch wenn die beiden Eiskappen vollständig verschwunden sind und wir aus der Eiszeit in eine Warmzeit kommen sollten. Es gibt auch nicht so viele Wege wo das Wasser nach Norden durch den Atlantik fließen kann. Das Wasser wird nicht vom Golf über Indien, Japan und Russland bis nach Norden fließen ... nur damit es im Nord-Atlantik keine Meeresströmungen mehr gibt.
Mike J. schrieb: > Das mit dem versiegenden Golfstrom, das ist eine Theorie die nicht > bestätigt wurde und ehrlich gesagt gab es da auch echte Wissenschaftler > welche diese Theorie als Humbug und Propaganda abgetan haben, weil ihr > jeder Grundlage fehlt. Dass der Golfstrom versiegt, ist eine wissenschaftlich anerkannte Tatsache. Die Vorgänge, die dafür notwendig sind, sind immer dieselben. Erwärmung in Grönland mit Nordamerika und abschmelzen des Inlandeises. Das kalte Süßwasser strömt in die Grönlandsee und verdrängt das kalte salzhaltige Golfstromwasser. In der Folge bricht die AMOC zusammen. Merke, bei ausreichendem Zustrom von Süßwasser bricht der AMOC zusammen.
Cha-woma M. schrieb: > Die insgesamt dafür sorgt, dass bei uns in Nordwest-Europa die > Temperaturen höher sind als auf vergleichbaren Längengraden. Nordwest-Europa? Dann muss es sich wohl um nördliche Längengrade handeln.
Cha-woma M. schrieb: > Merke, bei ausreichendem Zustrom von Süßwasser bricht der AMOC zusammen. Es ist eine Theorie und die Daten die zur Verfügung stehen sind einfach peinlich wenig. Es ist nicht gerade so dass man ein Sensornetzwerk im Meer zur Verfügung hat mit dem man ein halbwegs brauchbares Modell erstellen könnte. Die haben bezüglich des Wetters überall auf dem Planeten Messtationen in 2m Höhe und sie können auch mit Hilfe von Ballons die Temperatur in verschiedenen Höhen messen. Aber selbst beim Wetter laufen die Ergebnisse nach 3 Tagen sehr stark auseinander. Es werden offenbar irgend welche Faktoren nicht berücksichtigt oder die Berechenbarkeit ist nicht gegeben. Es ist ja eher ein abschätzen und Bauchgefühl, welches die Wetterleute mit der Zeit entwickeln. Schau dir mal den Youtube Kanal von "Kai Zorn Wetter" an, er macht das sehr offen und zeigt auch welcher Quellen er sich bedient. Es gibt da verschiedene Klimamodelle die teilweise sehr unterschiedliche Ergebnisse liefern. Andererseits, bist du der Meinung dass, wenn das Eis abgeschmolzen ist, sich das Land wieder zu einer grünen Insel verwandeln wird, so wie es damals der Fall war? Wenn der Name für die Insel zu der Zeit der Wikinger vergeben wurde, dann müssen sie diese Insel auch so schön grün vorgefunden haben. Bei Wikipedia steht zwar "vor 2,5 Millionen Jahren", aber das wäre dann ja schon recht unlogisch. Erik der Rote wird da keiner Illusion unterliegen sein. Vielleicht ändert sich das Klima schneller als uns lieb ist und wir uns vorstellen können.
Es ist zu kalt draußen. Wo bleibt die versprochene Erwärmung?
Mike J. schrieb: > Es ist nicht gerade so dass man ein Sensornetzwerk im > Meer zur Verfügung hat mit dem man ein halbwegs brauchbares Modell > erstellen könnte. Man hat sehr wohl Sensoren, die über lange Zeiträume Daten zu den verschiedensten erdgeschichtlichen Entwicklungen liefern. Etwa über den Inhalt von Bohrkernen. https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich-Ereignis
Mike J. schrieb: > Wenn der Name für die Insel zu der Zeit der Wikinger vergeben wurde, > dann müssen sie diese Insel auch so schön grün vorgefunden haben. Diese Siedlungen starben aus, weil die Warmzeit, in der sie entstanden waren, ein Ende fand. Und die Wikinger besser darin waren, Leute zu massakrieren, auch gerne sich gegenseitig, als sich den verändernden Gegebenheiten anzupassen. Irgendwann werden sie vielleicht gemerkt haben, dass es bei ihrer Lebensart eng wird, aber da hatten sie keine Schiffe, um zu flüchten, und kein Holz, welche zu bauen. Die Lebensweise der anderen Einwohner Grönlands war nicht so ihr Ding. NB: Die Inuit kamen erst nach den Wikingern nach Grönland.
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Georg M. schrieb: > Es ist zu kalt draußen. Es war schon mal kälter, und nicht bloss kurz. Wird der Eine oder Andere hier vielleicht noch selbst erlebt haben, mich inklusive. "Seegfrörnen des Bodensees" https://de.wikipedia.org/wiki/Seegfr%C3%B6rnen_des_Bodensees
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Mike J. schrieb: > Wenn der Name für die Insel zu der Zeit der Wikinger vergeben wurde, > dann müssen sie diese Insel auch so schön grün vorgefunden haben. Bei > Wikipedia steht zwar "vor 2,5 Millionen Jahren" Propaganda ist keine Erfindung der Neuzeit, auch nicht die Werbung der Reisebranche: "Vor rund tausend Jahren war Grönland mit Sicherheit keine "grüne Insel". Richtig ist lediglich, dass es während einer mehrhundertjährigen milderen Phase von 986 an bis ins 14./15. Jahrhundert einzelne Wikingersiedlungen an der Südspitze Grönlands gab. Gegründet wurden sie von „Erik dem Roten“, einem Flüchtling aus Island – der Name Grönland (altnordisch für „Grünland“) war vermutlich ein schönfärberischer Name, mit dem Neusiedler in die unwirtliche Gegend gelockt werden sollten." https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-dass-groenland-im-mittelalter-gruener-und-waermer-war-als-heute-sagt
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Georg M. schrieb: > Wo bleibt die versprochene Erwärmung? Meine WP läuft! Bei mir is es warm! Aber du? Haste vllt. deine Stromrechnung nicht bezahlt? Haste überhaupt noch einen Zähler im Stromkasten?
(prx) A. K. schrieb: > der Name Grönland > (altnordisch für „Grünland“) war vermutlich ein schönfärberischer Name, > mit dem Neusiedler in die unwirtliche Gegend gelockt werden sollten." Die Insel war an den Küsten mit Gras bewachsen. Dies erlaubte den Wikinger ihre traditionelle Weidewirtschaft mit Ziegen und Schafen und ein paar Kühen pro Hof für die Käseproduktion. Hart war das Leben dort aber dennoch, vergleichbar mit Island heute. Holz gab es in Grönland auch nicht. Das musste per Schiff aus Island oder gar Norwegen herangebracht werden. Die Siedlung auf Neufundland war ein wichtiger Aussenposten, mit dem die Holzversorgung auf kürzeren Weg möglich wurde. Insgesamt lebten auf Grönland ca. 4000 Wikinger in zwei getrennten Siedlungsgebieten und auf dem Außenposten in Neufundland ca. 200 Menschen. Dennoch konnte die Siedlungen auf Grönland dank reicher Fischbestände und Handel mit Trockenfisch und dem wertvollen Elfenbein aus Walrosszähnen einen gewissen Wohlstand erreichen.
Georg M. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Aber du? > > Aber ich kann lesen. Na, mindestens biste also nicht ganz auf fremde Hilfe angewiesen.
Mike J. schrieb: > Andererseits, bist du der Meinung dass, wenn das Eis abgeschmolzen ist, > sich das Land wieder zu einer grünen Insel verwandeln wird, so wie es > damals der Fall war? Weis nicht, vllt. haben die Grünen was dagegen. Grün ist doch ihre Farbe.
Cha-woma M. schrieb: > Die Siedlung auf Neufundland war > ein wichtiger Aussenposten, mit dem die Holzversorgung auf kürzeren Weg > möglich wurde. So arg lang tat sie das aber m.W. nicht. Was mit der beschriebenen Eigenheit der Wikinger zusammengehangen haben könnte, sich gerne mit jedem zu streiten.
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Dieter W. schrieb: > Nordwest-Europa? -----> GB, D-land, Frankreich, Benelux, Norwegen, Dänemark, Island und Irland.
Cha-woma M. schrieb: > Weis nicht, vllt. haben die Grünen was dagegen. > Grün ist doch ihre Farbe. Nein, ich meine, wenn das Wasser weg ist und nicht mehr ins Meer fließen kann, dann müsste sich der Wasserstrom doch wieder einstellen so wie es ist. Nur mal so von der Logik her ... Im Endeffekt wird sich das durchsetzen was die besten ökonomischen Argumente hat. Aktuell installieren hier in Deutschland, China und eigentlich recht vielen Ländern PV-Module. Der Ertrag verglichen mit den Investitionen rentiert sich relativ schnell. Wenn man jetzt noch die Energie zu Methanol umwandeln könnte und es günstig genug ist um sich zu rentieren, dann haben wir das Energiespeicher-Problem im Endeffekt gelöst. Wir brauchen dann keine Kraftwerke mehr, nur ein System bei dem die alten PV-Module immer wieder recycelt werden. Kann sein dass das Problem in 10-20 Jahren gelöst ist. Die Leute müssen sich diese Technologie aber eben auch leisten können, davon hängt alles ab. Wir brauchen mehr Leute die forschen und Ingenieure sind um Entwicklungen durchführen zu können, weniger Leute die reden und Ideologie verbreiten, denn das führt zu NICHTs.
Mike J. schrieb: > Schau dir mal den Youtube Kanal von "Kai Zorn Wetter" an, er macht das > sehr offen und zeigt auch welcher Quellen er sich bedient. Es gibt da > verschiedene Klimamodelle die teilweise sehr unterschiedliche Ergebnisse > liefern. Dir ist wohl der Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht bekannt. Bei Wettervorhersagen werden Wettermodelle und keine Klimamodelle verwendet. > Wenn der Name für die Insel zu der Zeit der Wikinger vergeben wurde, > dann müssen sie diese Insel auch so schön grün vorgefunden haben. Da muss es aber in den letzten 1100 Jahren aber sehr viel Niederschlag (Schnee) gegeben haben, damit sich auf der grünen Insel ein bis zu 3000 m dicke Eisschicht gebildet hat (Durchschnitt 1500 m). Da sind die Niederschlagsmengen in den letzten Jahrzehnten die reinste Trockenzeit ;-) (prx) A. K. schrieb: > Propaganda ist keine Erfindung der Neuzeit, auch nicht die Werbung der > Reisebranche: Genau!
X. Y. schrieb: > Bei Wettervorhersagen werden Wettermodelle und keine Klimamodelle > verwendet. Das Problem ist nur dass man beim Klima auf Eiskernbohrungen und Aufzeichnungen alter Völker angewiesen ist. Man interpretiert hier viel und vergleicht. Beim Wetter macht man eigentlich genau das Gleiche, hier versucht man anhand der Erfahrungen und alten Daten die zur Verfügung stehen die Situation der nächsten Tage abzuschätzen. Das schöne beim Wetter ist, dass man hier mit den Berechnungen versucht die Zunkunft vorher zu sagen und dann drei Tage später die Lösung präsentiert bekommt. Bei dem Klimamodellen ist es so dass man rät welches Klima es in der Vergangenheit gegeben haben könnte. Man hat hier eine eigentlich sehr begrenzte Datenmenge, von einem sehr begrenztem Teil der Erde. Hier kommt auch niemand drei Tage später mit der Lösung vorbei gelaufen, so dass man seine Methodik verbessern kann.
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Mike J. schrieb: > Wenn man jetzt noch die Energie zu Methanol umwandeln könnte und es > günstig genug ist um sich zu rentieren, dann haben wir das > Energiespeicher-Problem im Endeffekt gelöst. > Wir brauchen dann keine Kraftwerke mehr, nur ein System bei dem die > alten PV-Module immer wieder recycelt werden. Solar ist aber nur eine Lösung für die "Oberschicht", wer ein Haus, Platz und Geld hat, der kann sich das erlauben und es rechnet sich auch. > Kann sein dass das Problem in 10-20 Jahren gelöst ist. Die Leute müssen > sich diese Technologie aber eben auch leisten können, davon hängt alles > ab. Wie gesagt für Hausbesitzer, in einem Mietshaus ist oft nicht mal der Platz und die Möglichkeit für ein BKW. Weiterhin gilt das nur für privatem Strombedarf, für die Industrie steigt die Größenordnung immens. > Wir brauchen mehr Leute die forschen und Ingenieure sind um > Entwicklungen durchführen zu können, weniger Leute die reden und > Ideologie verbreiten, denn das führt zu NICHTs. Da stimme ich 100% zu, leider sieht es dort nicht gut aus. Ich muss da nur mal an meine Kindheit denken, damals gab es noch "den jungen Chemiker" oder "Elektronikamateure" heutzutage ist das eine unmöglich, das andere nicht lohnenswert.
Mike J. schrieb: > Bei dem Klimamodellen ist es so dass man rät welches Klima es in der > Vergangenheit gegeben haben könnte. Etwas mehr ist es schon. Anhand der Zeugnisse der Vergangenheit kann man auf das Klima schliessen, in dem sie entstanden.
Mike J. schrieb: > Wir brauchen mehr Leute die forschen und Ingenieure sind um > Entwicklungen durchführen zu können, weniger Leute die reden und > Ideologie verbreiten, denn das führt zu NICHTs. Die Untergangspropheten mögen die lautesten sein, aber ob sie damit die effektivsten sind, entscheiden nicht nur sie, sondern alle.
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Frank D. schrieb: > Ich muss da > nur mal an meine Kindheit denken, damals gab es noch "den jungen > Chemiker" oder "Elektronikamateure" heutzutage ist das eine unmöglich, > das andere nicht lohnenswert. Zeitreisen in die Vergangenheit, auf der Suche nach sich selbst, gehen an dem Umstand vorbei, dass heute andere Themen relevant sein könnten, andere Qualifikationen.
(prx) A. K. schrieb: > Zeitreisen in die Vergangenheit, auf der Suche nach sich selbst, gehen > an dem Umstand vorbei, dass heute andere Themen relevant sein könnten, > andere Qualifikationen. und welche davon wären davon geeignet um unsere Energieprobleme zu lösen?
(prx) A. K. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Bei dem Klimamodellen ist es so dass man rät welches Klima es in der >> Vergangenheit gegeben haben könnte. > > Etwas mehr ist es schon. Anhand der Zeugnisse der Vergangenheit kann man > auf das Klima schliessen, in dem sie entstanden. Wenn man beobachtet, wie viele 'bahnbrechend neue Entdeckungen' in dem Bereich immer noch gemacht werden, ist es aber noch nicht weit her, mit der Präzision der Wiedergabe der Vergangenheit. Geschweige denn der Prognose der Zukunft. Wie schon das oben angesprochene Grönland, wo jetzt Siedlungsplätze der Wikinger unter dem ewigen Eis auftauchen. Das Afrika vor 2000Jahren erheblich grüner war als heute ist ja inzwischen Konsens. Mittelamerika war auch regenreicher bis etwa vor 1000 Jahren. Warum das so war, da prügeln sich die Experten noch. Jenachdem, wer die Studien bezahlt, kommen dann die Ursachen heraus.
Frank D. schrieb: > und welche davon wären davon geeignet um unsere Energieprobleme zu > lösen? Die bisherige Energiewirtschaft setzte auf Grosskraftwerke und relativ wenige Arten der Stromerzeugung. So komplex etwa Kernkraftwerke in sich sind, die Zusammenschaltung als stabiles Stromnetz ist mit ihnen vergleichsweise einfach. Moderne Energiewirtschaft ist organisatorisch wesentlich komplexer als die alte, kombiniert sehr verschiedene Arten der Stromerzeugung und Speicherung mit jeweils völlig anderen Eigenschaften und Abhängigkeiten. Es sind viel mehr vergleichsweise einfacher Elemente im Netz, entscheidend ist jedoch der Umgang mit der gesamten Komplexität. Einschliesslich Anpassung auch auf der Seite des Verbrauchs, nicht nur des Angebots. Folglich verlagert sich das erforderliche Knowhow von konkret fassbaren Geräten hin zu abstrakteren Themen.
Das klingt jetzt eher nach Chatgpt oder so einer Laber KI, die Frage der nötigen Bildung beantwortet es nicht.
Roland E. schrieb: > Geschweige denn der Prognose der Zukunft. Wenn wir nicht die die Wikinger in Grönland enden wollen, die erst dann merkten, dass sie dort weg müssen, als sie es nicht mehr konnten, dann wärs vielleicht doch besser, zu handeln, bevor die Zukunft zur Gegenwart wird und man weiss, dass man hätte früher handeln müssen. Absolute Gewissheit gibts in der Kirche. Wird behauptet.
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Frank D. schrieb: > Das klingt jetzt eher nach Chatgpt oder so einer Laber KI, die Frage der > nötigen Bildung beantwortet es nicht. Ich schrieb ja, dass es abstrakter wird. Muss man mit zurecht kommen. PS: Diese Ausdrucksweise schaffe ich locker ohne KI. :)
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(prx) A. K. schrieb: > Absolute Gewissheit gibts in der Kirche, Behauptet sie jedenfalls. Aufgrund eines Trauerfalls hatte ich mal wieder das zweifelhafte Vergnügen an einer derartigen Verkündigung teilzunehmen, ist schon schräg alles...
Roland E. schrieb: > Wenn man beobachtet, wie viele 'bahnbrechend neue Entdeckungen' in dem > Bereich immer noch gemacht werden, ist es aber noch nicht weit her, mit > der Präzision der Wiedergabe der Vergangenheit. Wissenschaft ist wie Skylla. Aus jeder beantworteten Frage ergeben sich zwei neue. Mancher scheint daraus seltsamerweise den Schluss zu ziehen, sie sei wertlos. Weil sie nicht die Gewissheit liefert, wie die Religion es zu tun behauptet.
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Frank D. schrieb: > Solar ist aber nur eine Lösung für die "Oberschicht", wer ein Haus, > Platz und Geld hat, der kann sich das erlauben und es rechnet sich auch. Und? Wenn dabei am Ende Strom rauskommt, hat auch die Unterschicht etwas davon. Die braucht den nämlich auch. Dass man ohne Luft für lohnende Investitionen kein Reichtümer anhäuft, ist eine Konstante unserer Gesellschaft. Nicht erst seit Photovoltaik. Der Sozialismus wirkt gerechter, funktioniert aber nicht.
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Frank D. schrieb: > Wie gesagt für Hausbesitzer, in einem Mietshaus ist oft nicht mal der Neubau mit zig vermieteten Wohnungen . Im Keller eine Wärmepumpe, auf dem Dach sehr viel Photovoltaik. Natürlich geht das bei Neubau besser als bei Altbau. Ist es nicht besser, dies zu tun, als nur darüber zu klagen, dass man es nicht von jetzt auf gleich überall tun kann? Mehrparteienhaus aus Eigentumswohnungen. Nach Grundrenovierung mit Einzelverkauf nutzte einer der Käufer die Chance, sich per Beschluss das Dach für Photovoltaik zu reservieren. Da passte der Zeitpunkt, das ist nicht immer so einfach. Gibt vmtl noch genug Gebäude, bei denen das möglich wäre, aber an unnötigen Hürden scheitert.
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Ich habe nichts gegen Solar, aber es gibt auch ein "zu viel des guten". Solar kann in Hochzeiten zu einem Energiepeak sorgen der nur schwer zu entsorgen ist. Bei Eigenheimen ist 10kW Peak eine übliche Größe, das sorgt aber momentan für Probleme, mit steigenden Ausbau um so mehr. Es ist kompliziert, im ersten Schritt neigt mann dazu zu denken mit einem Speicher lassen sich alle Probleme lösen. Aber selbst dann wenn es den perfekten Speicher gibt lösen sich die Probleme nicht in Luft auf. Wir haben ein europäisches Verbundnetz, momentan stressen wir unsere Anschlußparnter. Wie wäre die Situation wenn wir besser Speicher hätten?
Frank D. schrieb: > Es ist kompliziert Genau. Sollten wir deshalb wirklich die derzeit so beliebte Devise ausgeben "Wir schaffen das nicht!", dabei uns selbst bedauernd? Oder uns der Lösung solcher Probleme widmen? Das ist ja mitnichten fertig, nicht einmal fertig gedacht. Da ist noch reichlich Luft für Kreativität.
(prx) A. K. schrieb: > Wir schaffen das nicht! Ihr schafft das auch nicht, und ich gebe dabei keine Unterstützung... MfG alterknacker
Mike J. schrieb: > Nein, ich meine, wenn das Wasser weg ist und nicht mehr ins Meer fließen > kann, dann müsste sich der Wasserstrom doch wieder einstellen so wie es > ist. Nur mal so von der Logik her ... Macht der auch, nur hat es beim letzten Mal (ca. vor 14000 Jahren) so um die 1000 Jahre gedauert, bis sich das Klima wider von Kaltzeit aus Warmzeit umstellte.
Mike J. schrieb: > Das Problem ist nur dass man beim Klima auf Eiskernbohrungen Eiskern sind die besten Klimaarchive, die es gibt! > und > Aufzeichnungen alter Völker angewiesen ist. Was für Völker sollen das den sein? Während der letzten Eiszeit haben in Mitteleuropa vllt. 5000 Menschen auf dem Gebiet der BRD gelebt. Außer Höhlenmalereien sind keine großartigen Aufzeichnungen vorhanden.
Mike J. schrieb: > Bei dem Klimamodellen ist es so dass man rät welches Klima es in der > Vergangenheit gegeben haben könnte. Die Datenmenge nimmt immer mehr zu. Die Modelle können sehr viel vorhersehen. Durch Abgleich den Modellergebnissen mit den Klimaarchivdaten aus Bohrkernen sind die Modelle immer genauer geworden. Aber ein 1:1 Modell mit zig tausend Parametern, die sich gegenseitig beeinflussen, muss auch zig Durchläufe fahren, mit Parameteranpassungen. Einflüsse wie Vulkanausbrüche sind in den Modellen bisher immer wie der Ausbruch des Pinatubo im Jahr 1991 mit riesigen Mengen an Staub und Schwefelwolken dargestellt. Die stärkste gemessene Eruption auf Erden war aber der Hunga Tonga-Hunga Ha'apai Ausbruch 2022. Als oberflächennaher Unterwasservulkan schleuderte er soviel Wasserdampf in die Atmosphäre, dass die Wassermenge in dieser um 10 % zunahm. Das aktuelle feuchte Wetter in Europa wird auf diesen Ausbruch zurückgeführt.
Frank D. schrieb: > Solar ist aber nur eine Lösung für die "Oberschicht", wer ein Haus, > Platz und Geld hat, der kann sich das erlauben und es rechnet sich auch. Aktuell können auch Mieter mit BKW ihren "Schnitt" machen.
X. Y. schrieb: > Da muss es aber in den letzten 1100 Jahren aber sehr viel Niederschlag > (Schnee) gegeben haben, damit sich auf der grünen Insel ein bis zu 3000 > m dicke Eisschicht gebildet hat (Durchschnitt 1500 m). > Da sind die Niederschlagsmengen in den letzten Jahrzehnten die reinste > Trockenzeit ;-) Grönland war auch nie komplett eisfrei, die letzten 20000 Jahre. An der Süd und Süd-West Spitze der Insel haben sich die Wikinger vor ca. 1000 Jahren angesiedelt. Dort gab es für 400 Jahre eisfreie Zonen, auf denen Weidetiere gehalten werden konnten. Vor 6000 Jahren waren die Alpen bis in eine Höhe von mindestens 3500 Meter eisfrei. Vor 5400 Jahren wurde auch Ötzi in den Alpen vom Schnee bedeckt und bis heute konserviert. Die Gletscher der Alpen haben sich auch erst vor ca. 6000 Jahren wieder gebildet. Diese wuchsen bis zum Anfang des 19 Jhr. weiter an. Man sieht, das einzig beständige am Klima ist, es ändert sich immer wieder!
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Cha-woma M. schrieb: > Während der letzten Eiszeit haben in Mitteleuropa vllt. 5000 Menschen > auf dem Gebiet der BRD gelebt. Außer Höhlenmalereien sind keine > großartigen Aufzeichnungen vorhanden. Manchmal glaube ich ja, daß Du eine Höhlenmalerei bist. Sorry.
Sheeva P. schrieb: > Manchmal glaube ich ja, Vllt. glaubst du auch, die Tapeten an der Wand deiner Wohnhöhle sind Malereien.
Cha-woma M. schrieb: > Man sieht, das einzig beständige am Klima ist, es ändert sich immer > wieder! Genau. Und dann kommt der Mensch hinzu, der den Albedo laufend verschlechtert und den Bodenluftwiderstand aendert.
Beitrag #7801585 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Falls das Grundwasser auf der anderen Seite des Bayrischen Waldes von > Niederbayern/Oberpfalz kontaminiert würde, würde es im Untergrund > unterhalb der Moldau über Sachsen, Berlin und Hamburg in Richtung Norden > wandern. Die europäische Wasserscheide trennt den Böhmerwald (tschechien) vom Bayrischen und Oberpfälzer Wald. Der Bayrischen und Oberpfälzer Wald entwässert über die Donau ins Schwarze Meer, der Böhmerwald über die Moldau-Elbe in die Nordsee.
Heute in der Welt online: Fast 30000 GigaWattStunden an Strom wurden in 2024 importiert! https://www.welt.de/wirtschaft/article254993388/Fast-30-000-Gigawattstunden-Milliardenschwerer-Negativsaldo-Deutschland-muss-deutlich-mehr-Strom-importieren-als-exportieren.html
Cha-woma M. schrieb: > Fast 30000 GigaWattStunden an Strom wurden in 2024 importiert! Und? Ist das alte Spiel mit der bewussten Verwechslung (aka Täuschung) von durchgeführtem Import und erforderlichem Import. Klassischer BILD-Stil, mit WELT als Copycat: Der Text sagt, D musste für Import soundsoviel bezahlen. Der Titel macht daraus, dass D soundsoviel importieren musste.
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(prx) A. K. schrieb: > Und? Es geht um den Saldo der Strombilanz! Da wir ja im Sommer unsere Solarparks abregeln ist diese negative Strombilanz bemerkenswert. Sie zeigt wie falsch unsere Energiepolitik ist. Trotz Erzeugungskapazität bleiben wird mit den erneuerbaren Energien europaweit im Defizit.
Cha-woma M. schrieb: > Es geht um den Saldo der Strombilanz! Ja klar. Es gibt Zeiten, in denen Strom im Inland erzeugt werden könnte, aber im Ausland gerade billiger ist. Sollte man zu Lasten der Kunden den inländischen Strom teuer erzeugen, statt ihn billiger im Ausland einkaufen, damit der Saldo besser passt? Aus diesem Saldo ergibt sich keine Aussage über die potentielle inländische Bedarfsdeckung. Da hast Du gerade einen Lauf mit ein paar guten Beiträgen, und dann kommt sowas. Zwingt dich niemand dazu, Habeck zu glauben. Aber musst Du deshalb automatisch BILD alles glauben? Dass WELT drüber steht ist bloss Tarnung, wie der Inhalt klarstellt: "Nach einem Bericht von Käpt'n Blaubär..."
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(prx) A. K. schrieb: > Dass WELT drüber steht ist bloss > Tarnung Welt und Bild ist der gleiche Laden: Springer.
1. Traue keiner Statistik, die DU nicht selbst gefälscht hast. 2. Erst wenn Ihr die überschüssige Solarenergie vom Sommer für den Winter fast verlustfrei speichern könnt, glaube ich Eurer Statistik. 3. 2 Sonnenstunden a 5Watt vom BKW reichen im Winter nicht für die Heizung.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt Zeiten, in denen Strom im Inland erzeugt werden könnte, > aber im Ausland gerade billiger ist. Was nicht wundert, wenn man die eigenen Grundlastkraftwerke abgebaut hat und im Ausland nun genau den dreckigen Strom bezieht, denn man selber nicht mehr produzieren wollte. Nur eben aus einem erheblich ärmeren Land, mit erheblich schlechter gewarteten Kraftwerken und erheblich höheren Emmissionen. Sowas ist recht typisch für DE. Müll getrennt sammeln, billig ins Ausland verklappen, wo er ins Meer gekippt wird. Massenweise China Massenware verkonsumieren, dann aber die Emmisionen die das erzeugt China zurechnen und nicht sich selbst. Atomkraft nein danke, aber bei Dunkelflaute nimmt man es gerne von den viel gescholtenen Nachbarn die ihre AKWs an der Grenze zu DE bauen, weil die desaströse Energiepolitik der BRD ihr Geschäftsmodell ist. DE rechnet und trickst sich durch selektive Wahrnehmung durch alle Instanzen. Wir entscheiden wo wir taub und blind sind oder wo wir aber mal ganz genau hinsehen und mit dem Zeigefinger wedeln. Die Welt lacht längst über uns. Ist ja auch eimnfach nur noch peinlich wie sich der ehemalige Exportweltmeister zum Sorgenkind Europas entwickelt hat. Was man natürlich nicht merkt wenn man nur den Wortlaut der DPA, abgedruckt in den diversten staatsfinanzierten Sprachrohren liest.
Michael schrieb: > Die Welt lacht längst über uns. Belegbare Behauptung, oder bloss rechte deutsche Selbstverachtung? Nicht mal Musk lacht über D, bei all seiner Kritik.
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Michael schrieb: > Atomkraft nein danke, aber bei Dunkelflaute nimmt man es gerne von den > viel gescholtenen Nachbarn die ihre AKWs an der Grenze zu DE bauen, weil > die desaströse Energiepolitik der BRD ihr Geschäftsmodell ist. Die meisten in Bau befindlichen sind in China und Indien, und da wird bis zu einer gemeinsamen Grenze mit D noch viel Zeit ins Land gehen. Unter den Nachbarn finde ich an konkreten Neubauten nur eines in Frankreich am Ärmelkanal und zwei mitten in der Slowakei fern der Grenze. Ansonsten gibts hauptsächlich heisse Luft, die in 15-20 Jahren zu konkreten Kraftwerken kondensieren könnte. Um die auf deutschen Verbrauch auf 50 Jahre ab 2040 zu finanzieren, müsste man dort schon ziemlich bescheuert sein. Erst recht wenn - wie allrechts vorhergesagt - D dann nicht mehr zahlen kann, weil pleite. Ein Beispiel für finanziell desaströse Energiepolitik bietet der Liebling der Gegner der deutschen Energiepolitik: Frankreich. Denen fliegen gerade die Schulden und die Energiepreise um die Ohren. Dafür bauen die Franzosen Windenergie wie die Weltmeister - das kriegt hier bloss keiner mit.
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(prx) A. K. schrieb: > Unter den Nachbarn finde ich an konkreten Neubauten nur eines in > Frankreich am Ärmelkanal und zwei mitten in der Slowakei fern der > Grenze. Also doch 3 Stück!
Heinrich K. schrieb: > Also doch 3 Stück! Flamanville ist ein echter Pyrrhussieg für die Franzosen: „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren!“
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(prx) A. K. schrieb: > rechte Jaja, ist ja alles rechts was nicht genehm ist. WAS ist eigentlich rechts für Dich? Also über den diffusen politischen Kampbegriff hinaus mit dem man jede Kritik, jedes Argument, jede andere Meinung so einfach vom Tisch wischen kann? 20% 'Rechte' Wähler pauschal zu ignorieren und für behindert zu erklären, ist ja bereits Ausdruck einer starken Demokratie. Wo liegt da eigentlich die Grenze? Geht das auch mit 60%? Und sind Umerziehungslager für Rechte dann eigentlich auch okay? Und was ist mit denen die sich nicht umerziehen lassen? Vernichtungslager? Ich meine, es sind ja nur Rechte und das sind ja keine richtigen Menschen. Eine starke Demokratie muss eben auch wehrhaft sein gegen jeden der sich die nicht richtig erklären lassen mag und einfach sein Kreuz an der falschen Stelle macht. Zum Glück gibt es so lupenreine Demokraten wie Dich die uns sicher erklären können, was genau 'RECHTS' eigentlich ist und wie genau man 'rechts' wird, nur weil man ein deutlich breiteres Meinungsspektrum für wünschenswert hält als die eine, die einzige, die unumstößliche Wahrheit die einige wenige ganz exklusiv für sich gepachtet haben und nun jedem mit der Brechstange in den Kopf prügeln wollen. Zur Erinnerung: DE hat die schwächste Wirtschaftsentwicklung aller EU Staaten. Die Zahl der Firmeninsolvenzen ist die höchste seit 10J Wenn diese Fakten auch 'rechts' sind, muss das statistische Bundesamt wohl komplett von Nazis unterwandert sein. Das beste Deutschland aller zeiten? Nicht für mich und auch nicht für viele andere.
Michael schrieb: > Jaja, ist ja alles rechts was nicht genehm ist. Wenn man davon ausgeht, was von rechter Seite alles den Grünen angelastet wird, die gesamten Merkel-Jahre eingeschlossen, darf ich ja wohl fairerweise für die die Bezeichnung "rechts" eine ähnlich vage Trennschärfe in Anspruch nehmen. :) Ich kanns ja noch nachvollziehen, wenn Rechte nicht gerne Nazis genannt werden, aber geht deren Schneeflocken-Mentalität nun schon so weit, dass der Begriff "Rechts" einer spezifischen politischen Korrektheit zum Opfer fallen soll?
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Michael schrieb: > Ich meine, es sind ja nur Rechte und das sind ja keine richtigen > Menschen. Wenn Du das sagst... Mein Stil ist es nicht. Ist bloss so, dass ich Schneeflocken nicht von Kritik ausnehme.
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Cha-woma M. schrieb: > Trotz Erzeugungskapazität bleiben wird mit den erneuerbaren Energien > europaweit im Defizit. Hier auf den Dörfern packen sich die Leute reihenweise PV-Module auf die Dächer der Ställe, Wohnhäuser, Scheunen, Molkereibetriebe, die kosten nur 50€ pro 435W Modul und da kann man quasi beliebig skalieren. Wenn ich hier die 26 Module anschaue, das sind 11kWp und wir haben jetzt einfach noch mal eine Palette mit 36 Modulen besorgt. Auch mein Vater hat angefangen sich erst mal ein paar Module auf den Fahrradschuppen, Ferienhaus und auf den beweglichen Sonnenfolger zu basteln. Durch die günstigen Preise sind die Menschen dazu bereit. Mein Vater hat sich erst zwei Module im Sommer angebaut und hat dann gesehen dass sein Stromverbrauch die größte Zeit des Tages null war. Das hat allein wegen der zwei Module im Sommer schon ordentlich was gebracht. So ... sagen wir ich bekomme mit meinem Modulen, in der Konstellation über den ganzen Tag durchschnittlich vielleicht 3kW in meine Akkus gespeist. Im Sommer sind das ganz gerne mal 30kWh am Tag. Die Energieversorger beschweren sich und wollen die Anlage abregeln, also die Einspeisung vor allem zur Mittagszeit verhindern. Ich warte eigentlich nur jemanden der entweder extern zur Mittagszeit die Energie abnimmt um Methanol zu erzeugen oder, was besser wäre, ich erzeuge Methanol und speichere die Flüssigkeit in Tanks die im Keller stehen. Der Winter kann dann kommen. Entweder man verbrennt das Methanol in einem Brennwertkessel oder man nutzt es um durch Elektrolyse Strom erzeugen zu können. Da braucht man glaube noch einen Katalysator um den Kohlenstoff wieder vom Wasserstoff zu trennen. Ist aller nicht extrem effizient, aber man hat ja im Sommer auch massenweise Energie zur Verfügung.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7801792: > Am wenigsten darf man Wahrheit dort erwarten, wo die nächste Wahl davon > abhängt, nicht die Wahrheit zu sagen. Weil man immer nur behauptet, > die Wahrheit hören zu wollen, die Möchtegerngewählten aber genau wissen, > dass das nicht wirklich stimmt. Stimmt. Mike J. schrieb: > Hier auf den Dörfern packen sich die Leute reihenweise PV-Module auf die > Dächer der Ställe, Wohnhäuser, Scheunen, Molkereibetriebe, Das ist durchaus möglich. Nur ernten sie im Winter höchstens 10% und im Sommer sind die Leitungen zu schwach um alles einzuspeisen?
Cha-woma M. schrieb: > nur hat es beim letzten Mal (ca. vor 14000 Jahren) so um > die 1000 Jahre gedauert, bis sich das Klima wider von Kaltzeit aus > Warmzeit umstellte. mein Geschichtsbuch nannte 100.000 Jahre Eiszeit und danach 50.000 Warmzeit und das bis jetzt 6x. Offensichtlich wird was niemand weiß ausgedacht.
Offensichtlich ist nur, dass dieses Thema manche überfordert. Das ist nicht weiter tragisch, weil bei allen Wissenschaften so. Nicht jeder Wissenschaftler taugt für jede Wissenschaft, und manche darunter lässt man besser nicht in die Nähe einer Drehbank. Auch dafür gibts Leute, die es besser können. Man sollte deshalb nicht daraus schliessen, alles, was man selbst in einer Viertelstunde nicht vollständig erfassen kann, existiere nicht, sei frei erfunden.
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Mike J. schrieb: > Ich warte > eigentlich nur jemanden der entweder extern zur Mittagszeit die Energie > abnimmt um Methanol zu erzeugen oder, was besser wäre, ich erzeuge > Methanol und speichere die Flüssigkeit in Tanks die im Keller stehen. So stell ich mir das auch vor. Allerdings hat der Preis für solche Investitionen auch mit der Anschlussleistung zu tun, und es wird sich nur eine ordentliche Auslastung lohnen. Sprich man wird damit nicht die Peaks los, sondern kann die solare Grundlast wegspeichern. Die Installierten 30MWh im Jahr gehen dann zu 70% in Methanol, zu 10% in den Stromverbrauch (zum teil batteriegespeichert) und 20% lässt man auf dem Dach verpuffen, weil man die Spitzen nicht nutzen kann. Es ist ja bei Balkonkraftwerken jetzt schon so, dass teilweise die Wechselrichter eine geringere Leistung haben, wie die installierten Panele, um einen gleichmäßigeren Ertrag zu bekommen.
Lu schrieb: > Das ist durchaus möglich. Nur ernten sie im Winter höchstens 10% und im > Sommer sind die Leitungen zu schwach um alles einzuspeisen? Och, die Leitungen würden es schon packen, nur der Ortsnetztrafo ist zu "klein"!
Mike J. schrieb: > Ich warte > eigentlich nur jemanden der entweder extern zur Mittagszeit die Energie > abnimmt um Methanol zu erzeugen oder, was besser wäre, ich erzeuge > Methanol und speichere die Flüssigkeit in Tanks die im Keller stehen. Die Idee Sonne>>H2O>>Methanol>>Brennstoffzelle ging mir auch durch den Kopf, allerdings bräuchte ich dann für Strom und Methanol rund 30kWPeak. Bedeutet ich bräuchte den Garten meiner Nachbarn zur rechten und linken Grundstückshälfte. Die zicken dabei allerdings rum.
Mike J. schrieb: > Hier auf den Dörfern packen sich die Leute reihenweise PV-Module auf die > Dächer der Ställe, Wohnhäuser, Scheunen, Molkereibetriebe, die kosten > nur 50€ pro 435W Modul und da kann man quasi beliebig skalieren. Stimmt. Abr die EXTREM niedrigen Preis haben auch einen Grund! Rezession und massive Überkapazitäten (auch durch staatliche Subventionen) in China! Mal sehen wie lange das geht. Trotzdem, durch Entwicklung und Massenproduktion wirden die Preise für Solapanels MASSIV gesenkt! GUT! ABER! > So ... sagen wir ich bekomme mit meinem Modulen, in der Konstellation > über den ganzen Tag durchschnittlich vielleicht 3kW in meine Akkus > gespeist. Im Sommer sind das ganz gerne mal 30kWh am Tag. So wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht, so wenig machen billige Solarmodule eine stabile (grüne) Stromversorgung! > Die Energieversorger beschweren sich und wollen die Anlage abregeln, > also die Einspeisung vor allem zur Mittagszeit verhindern. Ja LOGISCH! Das ist SCHROTTSTROM, den man gerade im Hochsommer nicht gebrauchen kann! Und Atomstrom verstopkft deutsche Netze mal sicher NICHT mehr! > Ich warte > eigentlich nur jemanden der entweder extern zur Mittagszeit die Energie > abnimmt um Methanol zu erzeugen oder, was besser wäre, ich erzeuge > Methanol und speichere die Flüssigkeit in Tanks die im Keller stehen. Na dann mach mal! > Der Winter kann dann kommen. Entweder man verbrennt das Methanol in > einem Brennwertkessel oder man nutzt es um durch Elektrolyse Strom > erzeugen zu können. Da braucht man glaube noch einen Katalysator um den > Kohlenstoff wieder vom Wasserstoff zu trennen. Nennt sich Brennstoffzelle! > Ist aller nicht extrem > effizient, aber man hat ja im Sommer auch massenweise Energie zur > Verfügung. Jaja, der sozialistische Traum! Und die berüchtigte Kugel Eis! Rechne mal aus, was dich dein Methanolgenerator und die Brennstoffzelle kosten und wann die Gewinnschwelle errreicht ist! Technisch ist das alles machbar! Aber KANNST du das auch bezahlen? Kann man das für ein ganzes Land bezahlen, Stichwort Skalierbarkeit? #Ihaveadream
Man will kein Methanol in grösseren Mengen zu Hause haben. Jahreszeitlicher Ausgleich ist im kleinen Rahmen (Einfamilienhaus) eher nicht möglich, es sei denn Geld spielt überhaupt keine Rolle
Vielleicht gerade der richtige Moment um auf die Seiten dawum.de hinzuweisen. Das Kunstwort heisst in etwa "Darstellung aller Wahlumfragen", die Seiten sind anmeldefrei, anonym nutzbar, kostenlos, interaktiv. Will man wissen, wie eine bestimmte Partei in sämtlichen Umfragen dasteht, einfach den blau geschriebenen Namen anklicken. Sämtliche Bundesländer sind vertreten, ebenso der Bund. Dazu gibts Chroniken, besonders interessant der "Vergleich zum Wahlergebnis" vor allem bei der BTW. Am interessantesten der "Wahltrend" gebildet aus dem Durchschnitt der letzten acht Umfragen quer über alle Umfrageinstitute. Deren einzelne Werte sind tabellarisch abrufbar, chronologisch geordnet.
Heute Abends, wo viele auf sind und die Sylvesterküche brummt, ist der Stromverbrauch nachts voraussichtlich hoch. An solchen Tagen kann die Windflaute den Leuten gar nicht groß genug sein. Mit ausreichend Wind wird es schon anfangs schwierig, die Feuerwerkssachen überhaupt anzuzünden, weil dauernd das Feuerzeug ausgeblasen wird. Weil das Sylversterfeuerwerk nicht hoch brennt, die Raketen abgetrieben werden, will da niemand Wind. Die Sonne scheint auch nicht Nachts. Trotz vieler Leuchtböller, produzieren die Panele so gut wie nichts. Das heißt, das Jahr beginnt schon mal mit einer energetischen Herausforderung für die Netzbetreiber, also nicht nur die Netzüberlastung durch die vielen Neujahrswünschen mit Bildern, Videos und sonstiger Aktionen.
Dieter D. schrieb: > Das heißt, das Jahr beginnt > schon mal mit einer energetischen Herausforderung für die Netzbetreiber Naja, wenn es +5°C sind, dann sind die Enegie-Probleme wie weg geblasen, auch wenn kein Wind weht. :-D Am Abend werden eher +1°C, aber das ist ja immer noch keine Temperatur für einen Winter. Ich nutze meine Klimaanlage um zu heizen und bis jetzt sind die Heizkosten sehr überschaubar, der tägliche Verbrauch ist bis jetzt echt kein Ding. Die Grünen profitieren aktuell massiv von der Klimaerwärmung. ;-)
Dieter D. schrieb: > Heute Abends, wo viele auf sind und die Sylvesterküche brummt, ist der > Stromverbrauch nachts voraussichtlich hoch. Du liegst wie immer völlig daneben. Die Industrie schläft da, und es werden wohl hauptsächlich Kaltgetränke konsumiert. Es bläst ausreichend und der Börsenpreis geht heute von 7 ct (netto) um 19 Uhr auf 0 ct um 23 Uhr runter. Die Preise für morgen sind noch nicht raus, werden aber günstig sein. Gut um günstig das Auto zu Laden.
Da dachte ich zuerst spontan, endlich hat Superdiet mal einen richtigen Satz beigetragen, Dieter D. schrieb: > Die Sonne scheint auch nicht Nachts. um dann nach 2 Sekunden zu merken, dass selbst dieser in seiner Allgemeinheit nicht gültig ist.
Dieter D. schrieb: > Sylvesterküche Ein kochender Schauspieler aus den USA dürfte keinen nennenswerten Einfluss auf die europäische Energieversorgung haben.
Besser als im Sommer. Durch hohe Netzgebühren werden die 0 ct Börsenpreis zu 20 ct Brutto hier. Leider schon wieder zu windig, Neujahrsparties draußen wurden im Norden und in England schon abgesagt.
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Mike J. schrieb: > Aktuell installieren hier in Deutschland, China und eigentlich > recht vielen Ländern PV-Module. Der Ertrag verglichen mit den > Investitionen rentiert sich relativ schnell. Die Leute müssen sich > diese Technologie aber eben auch leisten können, davon hängt alles > ab. Also wenn sich die Solaranlage auf dem Dach so schnell rentiert und dann zur sprudelnden Geldquelle wird, sollte eigentlich jeder das nötige Kleingeld von seiner Hausbank bekommen. Denn dank der schnellen Amortisation und der folgenden Gewinne wird der Kredit schnell zurück gezahlt sein.
Die öffentliche KfW bietet dafür eigens einen Förderkredit: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/Erneuerbare-Energien-Standard-(270)/
Gustav K. schrieb: > ... Denn dank der schnellen > Amortisation und der folgenden Gewinne wird der Kredit schnell zurück > gezahlt sein. Daran hat die Bank gar kein Interesse. Denn nur laufende Kredite generieren Einnahmen. Die Bank interessiert nur, dass während der Laufzeit möglichst kein Totalausfall passiert.
> Durch hohe Netzgebühren werden die 0 ct > Börsenpreis zu 20 ct Brutto hier. Bei Tibber werden da schon 22ct draus, scheint mal wieder einen Abzock-Aufschlag von runden 10% gegeben zu haben. Deswegen lohnen sich solche variablen Stromtarife auch nicht. Die Netzgebühren muss man sowieso zahlen, da fressen sich die Energieriesen fett dran und der Unterschied zwischen besonders "preiswerten" Zeiten zu Tarifen mit festem Strompreis ist viel zu gering, daß man viel sparen könnte - vor allem wenn die Preise bei variablen Tarifen an Tagen mit schlechter Erzeugung durch die Decke gehen und man nicht jeden Verbrauch aus diesen Zeiten heraushalten kann.
Ben B. schrieb: > Die Netzgebühren muss man > sowieso zahlen, da fressen sich die Energieriesen fett dran ...... Da lob ich mir meine Ferrais-Zähler!
Tibber schlüsselt die Gebühren genau auf und lebt von einer monatlichen Gebühr, die Kosten werden 1:1 durchgereicht. Herbst/Winter war jetzt wirklich teuer, bin jetzt seit August dabei und es ging monatlich deutlich bergauf. Ich denke nach einem Jahr tun sich die verschiedenen Tarifmodelle für mich nicht viel. Bei 6000 kWh Haus + 3000 kWh Auto macht der Hausanteil schon signifikant viel aus. Der Ingo von Ingos Tipps auf YT ist jetzt nach kurzer Zeit von Tibber nach Octopus gewechselt, die haben einen Tarif mit 2 Zeiten: normal und 0-5 Uhr niedriger für E-Auto. Hat aber nur den Vorteil das man zum Laden nicht die günstigsten Zeiten suchen muss, aber der Normaltarif ist dafür relativ teuer und das über ein ganzes Jahr. Also alles irgendwie Jacke wie Hose.
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Ben B. schrieb: >> Durch hohe Netzgebühren werden die 0 ct >> Börsenpreis zu 20 ct Brutto hier. > Bei Tibber werden da schon 22ct draus, scheint mal wieder einen > Abzock-Aufschlag von runden 10% gegeben zu haben. Schon einmal davon gehört, dass für unterschiedliche PLZ/Regionen unterschiedliche Netzentgelte gültig sind?
Eben, deshalb habe ich die Nettopreise gezeigt. Beim Ingo in Oldenburg ist der Strom 5,5 ct billiger wie hier im Ruhrgebiet, egal bei welchem Anbieter man da guckt.
Heinrich K. schrieb: > Vielleicht gerade der richtige Moment um auf die Seiten dawum.de > hinzuweisen. Worauf möchtest du hinaus? Daß es mit dem selbstständigen, also nicht betreutem, Denken in einigen Bundesländern nach 35 Jahren immer noch schwierig ist? Daß die Wiedervereinigung ein großer Fehler war? Uwe, gespannt
J. S. schrieb: > Eben, deshalb habe ich die Nettopreise gezeigt. Beim Ingo in Oldenburg > ist der Strom 5,5 ct billiger wie hier im Ruhrgebiet, egal bei welchem > Anbieter man da guckt. Das haben die Jupps sich selbst zuzuschreiben. In NRW sind sie aus der Kohle ausgestiegen, weil die Grünen in Schwarz-Grün das zur Koa-Bedingung machten.
Die Luft aus den 70ern möchte ich hier nicht zurück haben. Und wenn Kohle aus China oder Australien billiger importiert als hier produziert werden kann, dann ist die Entwicklung doch logisch.
Das Problem ist, daß Kohle nicht nur verstromt wird. Hochwertige Steinkohle braucht man auch für Koks und den braucht man für Stahl. Aber die Stahlindustrie macht ja auch schon flinke Füße raus aus Deutschland. Wenn das so weitergeht, reichen uns am Ende wirklich ein paar Windräder, weil keine Industrie mehr da ist, die nennenswert Strom verbraucht.
Uwe B. schrieb: > Daß die Wiedervereinigung ein großer Fehler war? Nur so nebenbei, es war keine Wiedervereinigung sonder die ehemalige DDR ist Beigetreten. Nach dem Artikel(ich weis jetzt nicht) welcher aber zur Sicherheit danach abgeschafft wurde. Es hätten sonst noch andere alten ehemaligen deutschen Gebiete vielleicht beitreten können. Das fand ich aber eher lustig... ;-))) MfG alterknacker
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Cha-woma M. schrieb: > In NRW sind sie aus der Kohle ausgestiegen, weil die Grünen in > Schwarz-Grün das zur Koa-Bedingung machten. Meinst Du den für 2030 beschlossenen Kohleausstieg? Mein Kalender zeigt seit heute das Jahr 2025.
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(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> In NRW sind sie aus der Kohle ausgestiegen, weil die Grünen in >> Schwarz-Grün das zur Koa-Bedingung machten. > > Meinst Du den für 2030 beschlossenen Kohleausstieg? > Mein Kalender zeigt seit heute das Jahr 2025. In 2024 wurden 2100MW Kohlestrom vom Netz genommen. Lies mal das: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/rwe-legt-kraftwerk-bloecke-still-100.html
Gustav K. schrieb: > Also wenn sich die Solaranlage auf dem Dach so schnell rentiert und dann > zur sprudelnden Geldquelle wird, sollte eigentlich jeder das nötige > Kleingeld von seiner Hausbank bekommen. Denn dank der schnellen > Amortisation und der folgenden Gewinne wird der Kredit schnell zurück > gezahlt sein. Ich habe nichts von "Gewinnen" gesagt. Deine Ersparnisse durch den eingesparten Strom bezahlen quasi deine Anlage. Du kannst vergessen dass du noch ordentlich Geld für deinen Strom bekommst wenn du ihn verkaufst, das trifft vielleicht bei den variablen Tarifen zu manchen Zeiten zu, aber generell ist die Zeit wo man 50 Cent/kWh bekommen hat vorbei. 8 Cent/kWh ist aktuell ein guter Wert. Ich zahle aber aktuell 35,5 Cent/kWh, der Preis ist um 3 Cent runter gegangen von 38,5 Cent/kWh. Bei mir läuft auch alles elektrisch, daher bin ich auf günstigen Strom angewiesen. Wir haben hier in der Gegend massenhaft große PV-Anlagen und Windkraftparks, aber vielleicht ist der Strom genau deshalb teurer als im restlichen Bundesgebiet. Komischer Weise zwingt das die einzelnen Familien sich selbst auch noch PV auf das Dach zu bauen.
Mike J. schrieb: > Wir haben hier in der Gegend massenhaft große PV-Anlagen und > Windkraftparks, aber vielleicht ist der Strom genau deshalb teurer als > im restlichen Bundesgebiet. Wo? Die Kosten der Vernetzung dürften in dünn besiedelten aber fein streuend mit Netz versorgten Regionen anteilig höher ausfallen.
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Al. K. schrieb: > Nur so nebenbei, es war keine Wiedervereinigung sonder die ehemalige DDR > ist Beigetreten. Nach dem Artikel(ich weis jetzt nicht) welcher aber zur Sicherheit danach abgeschafft wurde. Artikel 23 in der Fassung von 1949. Ist aber Wortklauberei ob Wiedervereinigung oder Beitritt. Uwe
Cha-woma M. schrieb: > Das haben die Jupps sich selbst zuzuschreiben. > In NRW sind sie aus der Kohle ausgestiegen, weil die Grünen in > Schwarz-Grün das zur Koa-Bedingung machten. Am lautesten und am längsten hat die FDP gegen den Kohleabbau im Pott geschrien, der konnte es gar nicht schnell genug gehen. Schon vergessen?