Hallo und guten Abend! Ich habe den "STM32G" als Ersatz für einen defekten "STM32G" in einem ESR Meßgerät "MESR-100" besorgt, und blicke gerade nicht so wirklich dabei durch, ob der Chip programmiert werden muß oder lediglich optional kann, um bspw. ein paar Parameter zu ändern. Oder kann der einfach so wie er ist eingebaut werden? Das Datasheet in deutscher Googleübersetzung habe ich angehängt. Vielen Dank, im Voraus! :)
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Das ist ein universeller Microcontroller. Ohne Programm macht der gar nichts.
Du kannst den einfach so einbauen. Das Gerät wird dann einen brauchbaren Türstopper oder auch Briefbeschwerer abgeben, in Fachkreisen als „Brick“ bezeichnet. Da solche Prozessoren aber eigentlich selten kaputtgehen, die Frage: Warum hast du den besorgt? Oliver
Oliver S. schrieb: > Warum hast du den besorgt? Dass er Sorgen hat? "Besorgen" ist doch das Gegenteil von "Entsorgen", oder? ;) Gruss Chregu
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Das ist ein universeller Microcontroller. Ohne Programm macht der gar > nichts. Ok, schade! Danke!
Oliver S. schrieb: > Da solche Prozessoren aber eigentlich selten kaputtgehen, die Frage: > Warum hast du den besorgt? Nachdem ich mit dem noch intakten Gerät versehentlich einen stark geladenen Elko gemessen, und damit dann auch das Gerät zerstört hatte, habe ich alles Mögliche mit dem Gerät angestellt um es wieder zum Leben zu erwecken. Dabei ging dann auch irgendwann der Chip über den Jordan.
Was Dein Problem noch verschlimmert : man kann solche Chips gegen einfaches Auslesen des Programms schützen. Und je nachdem, was am Chip kaputt ist, macht auch das ein Auslesen unmöglich.
Klaus (Anfänger) schrieb: > Dabei ging dann auch irgendwann der Chip über den Jordan. Wie hast du das festgestellt?
Flunder schrieb: > Was Dein Problem noch verschlimmert : man kann solche Chips gegen > einfaches Auslesen des Programms schützen. Und je nachdem, was am Chip > kaputt ist, macht auch das ein Auslesen unmöglich. Das Zubehör um solche Chips zu beschreiben, habe ich mir gerade erst angeschafft. Falls ich mir das gleiche Gerät (MESR-100) nochmal anschaffe, würde ich auf jeden Fall probieren davon ein Image zu machen um es auf einen neuen Chip zu übertragen.
Obelix X. schrieb: > Klaus (Anfänger) schrieb: >> Dabei ging dann auch irgendwann der Chip über den Jordan. > > Wie hast du das festgestellt? Durch Kurzschlüsse an den Elkos im Bereich des Chips, da gab es vorher keine Kurzschlüsse. Außerdem wurde der Chip nach Anlegen einer Spannung extrem heiß.
Klaus (Anfänger) schrieb: > Außerdem wurde der Chip nach Anlegen einer Spannung > extrem heiß. Nicht unbedingt ist das Kaputt, was auch heiß wird.
Klaus (Anfänger) schrieb: > Falls ich mir das gleiche Gerät (MESR-100) nochmal > anschaffe, würde ich auf jeden Fall probieren davon ein Image zu machen > um es auf einen neuen Chip zu übertragen. Das würde voraussetzen, dass der Hersteller den Ausleseschutz nicht aktiviert hat - eher unwahrscheinlich. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Obelix X. schrieb: > Klaus (Anfänger) schrieb: >> Außerdem wurde der Chip nach Anlegen einer Spannung >> extrem heiß. > > Nicht unbedingt ist das Kaputt, was auch heiß wird. Ein Mikrocontroller schon.
Klaus (Anfänger) schrieb: > Hallo und guten Abend! > > Ich habe den "STM32G" als Ersatz für einen defekten "STM32G" in einem > ESR Meßgerät "MESR-100" besorgt, und blicke gerade nicht so wirklich > dabei durch, ob der Chip programmiert werden muß oder lediglich optional > kann, um bspw. ein paar Parameter zu ändern. Oder kann der einfach so > wie er ist eingebaut werden? > > Das Datasheet in deutscher Googleübersetzung habe ich angehängt. > > Vielen Dank, im Voraus! > :) Mal so eine Frage. Hast du dir den STM32G selbst besorgt oder über den Hersteller dir schicken lassen? Denn.. wenn dir der Hersteller diesen Mikroprozessor geschickt hat, sollte der schon Programmiert sein.
Andreas B. schrieb: > Ein Mikrocontroller schon. Auch der nicht. Man kann ihn auch Überlasten ohne das er gleich kaputt ist.
Daniel S. schrieb: > Mal so eine Frage. > Hast du dir den STM32G selbst besorgt oder über den Hersteller dir > schicken lassen? > > Denn.. wenn dir der Hersteller diesen Mikroprozessor geschickt hat, > sollte der schon Programmiert sein. Den Chip habe ich mir selbst besorgt. Mit Hersteller meinst du den Hersteller des Geräts (MESR-100), in dem der Chip verbaut war? Der Gedanke kam mir gestern, den Hersteller ausfindig zu machen um dort mal anzufragen. Könnte aber ein kleines Abenteuer werden, da es von diesem Gerät glaube ich einige Varianten gibt, die sich aber äußerlich nicht voneinander unterscheiden.
Klaus (Anfänger) schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Mal so eine Frage. >> Hast du dir den STM32G selbst besorgt oder über den Hersteller dir >> schicken lassen? >> >> Denn.. wenn dir der Hersteller diesen Mikroprozessor geschickt hat, >> sollte der schon Programmiert sein. > > Den Chip habe ich mir selbst besorgt. > Mit Hersteller meinst du den Hersteller des Geräts (MESR-100), in dem > der > Chip verbaut war? > Der Gedanke kam mir gestern, den Hersteller ausfindig zu machen um dort > mal anzufragen. Könnte aber ein kleines Abenteuer werden, da es von > diesem Gerät glaube ich einige Varianten gibt, die sich aber äußerlich > nicht voneinander unterscheiden. Naja, aber wenn ich das gelesen habe, weißt du ja garnicht ob der Originale defekt ist? Nur weil er "heiß" wird, heißt es nicht, dass er kaputt ist, meistens sind die Komponenten drum herum kaputt, z.B. SMD Cap schließt die 3.3V kurz, oder ein Kondensator oder oder oder... Würde eher hier mal anfangen.
Obelix X. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Ein Mikrocontroller schon. > > Auch der nicht. Man kann ihn auch Überlasten ohne das er gleich kaputt > ist. Dann wird er aber nicht heiss.
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