Anscheinend habe ich ein Brett vor dem Kopf ... folgendes Problem: Ich muß einen uC-Ausgang dreifach benutzen: Zu bestimmten Zeiten als Eingang, da soll ein kurzer positiver Puls (Betriebsspannung)detektiert werden. Zu anderen Zeiten als Ausgang, der in einem Zustand einen Optokoppler schaltet und im anderen Zustand eine LED mit Masse gegen Plus aktiviert (ist eine Dual-LED mit gemeinsamer Anode). Während des Wartens auf den Puls, wenn also von dorther fast durchgehend Masse an den Pin kommt, soll der Optokoppler angeschaltet sein. An dieser Funktionalität kann ich aufgrund der Restschaltung bzw. Peripherie nichts ändern bzw. dies zu ändern wäre viel zu aufwändig. Als Lösung habe ich mir überlegt: Das gelegentlich auszuwertende Signal (also hauptsächlich Masse, der Puls ist nur alle paar 100ms und sehr kurz) führe ich dem Pin über z.B. 10k zu. Wenn der Pin als Ausgang fungiert und den 10k auf Masse oder auf Plus zieht stört das weder die Quelle des Pulses noch den Pin. An den Pin schließe ich über z.B. 100k einen PNP an, Emitter ans Plus und Kollektor an die die Anode des Optokopplers, dessen Kathode an Masse liegt. D.h. führt der Pin "0" (Masse) oder arbeitet er als Eingang und gelangen über die 10k von der Pulsquelle Masse dorthin, ist der OK durchgeschaltet, wie es sein soll, und der NPN für die LED sperrt. Ferner schließe ich an den Pin über z.B. 100k einen NPN an, Emitter an Masse und Kollektor an den Vorwiderstand der LED, der an deren Kathode geht. D.h. führt der Pin "1" (Plus) oder arbeitet er als Eingang und gelangen über die 10k von der Pulsquelle Plus dorthin, schaltet der NPN und die LED leuchtet; der OK und dessen PNP sind während dessen aus. Soweit die Überlegungen, die Theorie. Hierzu zwei Fragen: Wenn der Pin als Ausgang betrieben wird, dann wird die Sache zweifellos wie angedacht funktionieren. Aber was ist, wenn der Pin als Eingang betrieben wird, insbesondere wenn (nur) über den 10k Masse geliefert wird, also der OK durchschalten und die LED nicht leuchten soll (der Puls ist so kurz, daß dieser Zustand nicht ganz so wichtig ist)? Der PNP "oben" und der OK werden wohl durchschalten, vermute ich, aber wie ist das mit dem NPN "unten" und der LED? Sind diese dann inaktiv oder müßte ich die Basiswiderstände vergrößern (und für die Transis Darlingtons verwenden)? Irgendwie spukt der Spannungsabfall über die BE-Strecken der TRansis in meinem Hinterkopf herum, aber ich bekomme es nicht auf die Reihe. Die Transis sehen wie eine halbe H-Brücke aus. Gibt es für das Problem eine alternative Beschaltung?
Mark K. schrieb: > Die Transis.. ..ist keine Abkürzung für Transistoren:-( > Gibt es für das Problem eine alternative Beschaltung? Ja, ein uC mit weiteren Ausgängen. Es ist sinnvoller die notwendigen Bauteile anhand der Anforderung auszuwählen, nicht umgekehrt. Ansonsten.. H. H. schrieb: > Schaltplan? Ggf. ein Blockschaltbild und eine verständlichere Beschreibung.
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Mark K. schrieb: > Sind diese dann inaktiv oder müßte ich die Basiswiderstände vergrößern > (und für die Transis Darlingtons verwenden)? Das kommt darauf an, ob deine "Transis" BJTs oder MOSFETs sind und welche Ströme gesteuert werden sollen.
Jörg R. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Die Transis.. > > ..ist keine Abkürzung für Transistoren:-( Er wird wohl keine Grabplastiken meinen...
Jörg R. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Die Transis.. > ..ist keine Abkürzung für Transistoren:-( Ach was ... ;-) > >> Gibt es für das Problem eine alternative Beschaltung? > Ja, ein uC mit weiteren Ausgängen. Es ist sinnvoller die notwendigen > Bauteile anhand der Anforderung auszuwählen, nicht umgekehrt. Geht aus verschiedenen Gründen nicht. Außerdem: Klotzen kann jeder ;-) > H. H. schrieb: >> Schaltplan? > Ggf. ein Blockschaltbild und eine verständlichere Beschreibung. Die Beschreibung IST verständlich. Aber bitte sehr, Schaltplan anbei ...
Mark K. schrieb: > Die Beschreibung IST verständlich. ... aber nicht eindeutig und aus Elektronikersicht in einer "Fremdsprache". Wenn du deinen Bauteilen auch noch Bezeichnungen gibst (R1, R2, ...) ließe sich auf Basis des Schaltplanes darüber sogar ohne ausschweifende Beschreibungen diskutieren (z.B. "T1" an Stelle von "der Transistor, der die LED vom Optokoppler treibt"). Signalnamen an den wesentlichen Punkten wären deshalb ebenso zu empfehlen. Warum der Schaltplan dann nochmal in "Geschenkpapier" eingewickelt werden muss (PDF-Verpackung), so dass die Forensoftware keine Voransicht erzeugt, ist allerdings irgendwie unklar? Warum nicht direkt JPEG, wie in den Formatierungshinweisen angegeben? Es bleibt die Frage nach den Strömen und konkreten Bauteiltypen. Mark K. schrieb: > Aber was ist, wenn der Pin als Eingang betrieben wird, insbesondere wenn > (nur) über den 10k Masse geliefert wird, also der OK durchschalten und > die LED nicht leuchten soll (der Puls ist so kurz, daß dieser Zustand > nicht ganz so wichtig ist)? Ob die Basis ihren Strom über 100kOhm oder über 110kOhm bekommt, macht keinen großen Unterschied. Du musst nur sicher stellen, dass immer ein Steuersignal aktiv ist, damit der Spannungsteiler aus den Basisvorwiderständen nicht zum Tragen kommt. > ... > Irgendwie spukt der Spannungsabfall über die BE-Strecken der TRansis in > meinem Hinterkopf herum, aber ich bekomme es nicht auf die Reihe. Baue deine Schaltung im Rechner nach, z.B. mit LTSpice. Dann kannst du dir solche Details angucken, ohne irgendwelche Hardware aufbauen zu müssen und nach Belieben darin messen,
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Sehe ich das richtig: - Du möchtest nur diesen einen Pin vom µC verwenden. - Auf Output geschaltet beeinflusst der Pin das Eingangssignal nicht. Dann könnte man ein Shift-register verwenden, an dem die Ausgänge hängen und diese entsprechend schalten/shiften, danach stellst du den µC Pin wieder auf Eingang und lauscht auf den Puls.
Kann man die Richtung nicht aktiv umschalten, benutzt man open-drain Treiber mit Ziehwiderstand. Der Ziehwiderstand legt definierten Ruhepegel auf die Datenleitung, jeder aktive open-drain Ausgang den entgegengesetzten Pegel. Open-drain kann man z.B. mit dem 74HC125 treiben. Mark K. schrieb: > An den Pin schließe ich über z.B. 100k einen PNP an Vergiß das Gebastel, Pegel erkennt man mit einem CMOS-Eingang.
Peter D. schrieb: > Vergiß das Gebastel, Pegel erkennt man mit einem CMOS-Eingang. Wo genau siehst du das Problem? Der µC wird wohl einen CMOS-Eingang haben, auch wenn bisher nicht klar ist, um welchen µC es sich handelt. Multiplexing ist eine gängige Technik. Die Widerstände R3..5 sind so allerdings arg groß.
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Rainer W. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Die Beschreibung IST verständlich. > ... aber nicht eindeutig Jetzt mal Spaß beiseite - ich bin wirklich der Auffassung, daß meine Beschreibung eindeutig ist, wenngleich natürlich die verbale Beschreibung einer auch kleinen Schaltung immer aufwändiger und schwerer nachzuvollziehen ist als ein Schaltplan (für den, der ihn lesen kann). Da dies aber die grundsätzliche Fähigkeit der eindeutigen verbalen Kommunikation betrifft: Bitte sage mir, in welcher Hinsicht meine Beschreibung nicht eindeutig ist. Gerne auch als pn, damit der Fred nicht abdriftet. > und aus Elektronikersicht in einer "Fremdsprache". Na komm, auch hiesige ausgebildete Elektroniker sprechen und verstehen Deutsch und wenn (zuvor) die Rede von Transistoren ist versteht doch jeder die Kurzform "Transi". > Wenn du deinen Bauteilen auch noch Bezeichnungen gibst > (R1, R2, ...) ließe sich auf Basis des Schaltplanes darüber sogar ohne > ausschweifende Beschreibungen diskutieren (z.B. "T1" an Stelle von "der > Transistor, der die LED vom Optokoppler treibt"). Zugestanden. Allerdings würde dann die verbale Beschreibung noch komplexer werden und vielleicht wirklich überfordern. Zumal in diesem konkreten Fall mit "der NPN" oder "der PNP" eine eindeutige und kurze Ansprache möglich wäre. Allerdings hätte bei einer etwas komplexeren Schaltung auch ich von vornehrein auf die Beschreibung verzichtet und einen Schaltplan gemalt. > Warum der Schaltplan dann nochmal in "Geschenkpapier" eingewickelt > werden muss (PDF-Verpackung), so dass die Forensoftware keine Voransicht > erzeugt, ist allerdings irgendwie unklar? Warum nicht direkt JPEG, wie > in den Formatierungshinweisen angegeben? JPG ist kein gutes Format für s/w-Zeichnung, dann eher GIF oder PNG. Aber ich habe das auf einem PDF-Reader gezeichnet und der erzeugt nun mal PDF. Und nachdem ich gemerkt habe, daß das PDF nicht von sich aus angezeigt wird, und weil die Forensoftware anscheinend das Ändern/Löschen von Anhängen nicht zuläßt wollte ich nicht noch zusätzlich eine GIF-Datei anhängen. > > Es bleibt die Frage nach den Strömen und konkreten Bauteiltypen. Wenn ich das alles bereits hätte wüßte ich auch, ob es so funktioniert oder nicht, denn dann hätte ich es schon ausprobiert. Und die weitere Beschaltung nach T2/T1, welche LED, welcher OK, ist irrelevant. > >> Aber was ist, wenn der Pin als Eingang betrieben wird, insbesondere wenn >> (nur) über den 10k Masse geliefert wird, also der OK durchschalten und >> die LED nicht leuchten soll (der Puls ist so kurz, daß dieser Zustand >> nicht ganz so wichtig ist)? > Ob die Basis ihren Strom über 100kOhm oder über 110kOhm bekommt, macht > keinen großen Unterschied. Das ist mir klar - wenn es allein um die Größe des Basiswiderstands gehen würde. Aber die Basis von T1 hängt ja nicht "nur" über R4 und R2 an Masse (wenn nicht gerade ein kurzer Puls kommt) sondern da sind ja auch noch R5 und T2 (dessen BE-Strecke) nach Plus. In Verbindung mit R2 wirkt das ganze doch wohl wie ein Spannungsteiler an der Verbindung R2/R4/R5 und kann verhindern, daß T1 sperrt. Und vice versa beim Puls in Bezug auf T2. > Du musst nur sicher stellen, dass immer ein > Steuersignal aktiv ist, damit der Spannungsteiler aus den > Basisvorwiderständen nicht zum Tragen kommt. Wie beschrieben liegt IMMER ein Signal an, entweder weil der uC-Pin als Ausgang arbeitet (dann besteht auch kein Problem) oder über R2, nämlich entweder Masse oder Plus, aber eben nur über R2 (das ist aus meiner Sicht das - potentielle - Problem). Daher verstehe ich Deinen Hinweis nicht. > >> ... >> Irgendwie spukt der Spannungsabfall über die BE-Strecken der TRansis in >> meinem Hinterkopf herum, aber ich bekomme es nicht auf die Reihe. > Baue deine Schaltung im Rechner nach, z.B. mit LTSpice. Dann kannst du > dir solche Details angucken, ohne irgendwelche Hardware aufbauen zu > müssen und nach Belieben darin messen, Ich bin Bastler, damit umzugehen habe ich nie gelernt. Aber bitte keine Diskussion darüber, welche Vorteile es bringen könnte, auch als Bastler damit umgehen zu können - ich weiß es. Danke für die Zeichnung/Schaltplan. Kann ich in Bezug auf mein Problem/meine Frage daraus etwas lernen/erfahren? Georg M. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Ich muß einen uC-Ausgang dreifach benutzen > Wie konnte das passieren? Tja, wie das Leben so spielt, ich muß (nein, richtigerweise: "möchte" - bin ja nur Bastler) eine frühere Bastelei an eine neue, etwas andere Anwendung anpassen, und das erfordert blöderweise einen weiteren Ausgang (oder Eingang, je nach dem), und als Bastler versuche ich halt mit dem auszukommen, was ich habe ... Daher ist auch irgendwelche aufwändige zusätzliche Hardware, etwa Schieberegister usw.usw. keine Lösung. Ja, ist klar, das genügt nicht professionellen Ansprüchen, aber ich wie gesagt bin ich Bastler, es soll funktionieren, mehr nicht. Eben fällt mir ein: Ich könnte zur allergrößten Not den bislang nicht genutzten Reset-Pin als Anlaog-Eingang verwenden, wenn ich dafür sorge, daß die Spannung des Puls-Signals nie unter die Reset-Schwelle (hier wohl 2,2V) fällt. Auch wenn das programmtechnisch deutlich aufwändiger wäre ... Peter D. schrieb: > Kann man die Richtung nicht aktiv umschalten, benutzt man open-drain > Treiber mit Ziehwiderstand. Ich muß mit dem auskommen, was ich habe. > Vergiß das Gebastel, Pegel erkennt man mit einem CMOS-Eingang. Ich BIN Bastler. Rainer W. schrieb: > Der µC wird wohl einen CMOS-Eingang haben, auch wenn bisher nicht klar > ist, um welchen µC es sich handelt. Ein ATtiny, weil der genügt und für mich damit damals die Entwicklung der Software am schnellsten ging. > Die Widerstände R3..5 sind so allerdings arg groß. Tja, die Quelle des Pulses (ein chinesicher uC, dessen Datenblatt nur auf Chinesisch vorliegt) steuert schon einen TRIAC an, die zusätzlichen 0,5mA über R2 nach Plus oder Masse, je nachdem, ob gerade der Puls kommt und welchen Ausgangspegel "mein" uC hat, kann er zweifellos noch ab, vielleicht auch 1mA, so daß ich R2 auf 4k7 verringern könnte. Aber die 1k, die ich gefühlsmäßig zunächst angesetzt hatte, würden zu zusätzlichen 5mA führen - und das würde ich wirklich gerne vermeiden.
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Mark K. schrieb: > Bitte sage mir, in welcher Hinsicht meine > Beschreibung nicht eindeutig ist. Na ja, bei Formulierungen wie "eine LED mit Masse gegen Plus aktiviert" kommt man schon ins Grübeln. "Nicht eindeutig" war vielleicht etwas übertrieben, aber manchmal ist es schon etwas mühselig, beim Lesen daraus im Kopf einen Schaltplan entstehen zu lassen. > In Verbindung mit R2 wirkt das ganze doch wohl wie ein Spannungsteiler > an der Verbindung R2/R4/R5 und kann verhindern, daß T1 sperrt. Der Spannungsteiler R4/R5 mit den BE-Strecken der Transistoren macht sich nur bemerkbar, wenn die Ansteuerung von deinem Pulseingang nicht niederohmig genug auf den Knoten geht. Eine gewisse Spannung bleibt - richtig. Wenn du an Stelle von BJTs zu Logic Level MOSFETs gehst, hast du wegen der im Vergleich zu U_BE höheren U_GS(th) mehr Spielraum bei den Widerstandsverhältnissen. Guck dir die Spannungen in der LTSpice Simulation an und dreh an den Widerständen. > JPG ist kein gutes Format für s/w-Zeichnung, dann eher GIF oder PNG. Für gescannte Handzeichnung wären GIF oder PNG "tödlich", weil die Daten Rauschen enthalten und dadurch die (verlustfreie) Datenkompression ziemlich hilflos daständen. Bei deinem "digitalen Karopapier" muss ich dir in der Tat Recht geben, da ist PNG wegen der Rauschfreiheit des "Karopapiers" sogar besser, während man bei JPEG wegen Kompressionsartefakten Abstriche machen muss. Ich hatte nicht gesehen, dass du digitales Papier verwendet hast, sorry.
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Rainer W. schrieb: > übertrieben, aber manchmal ist es schon etwas mühselig, beim Lesen > daraus im Kopf einen Schaltplan entstehen zu lassen. Das ist natürlich richtig. Ich gelobe Besserung. > >> In Verbindung mit R2 wirkt das ganze doch wohl wie ein Spannungsteiler >> an der Verbindung R2/R4/R5 und kann verhindern, daß T1 sperrt. > Der Spannungsteiler R4/R5 mit den BE-Strecken der Transistoren macht > sich nur bemerkbar, wenn die Ansteuerung von deinem Pulseingang nicht > niederohmig genug auf den Knoten geht. Eine gewisse Spannung bleibt - > richtig. Das meinte ich. Daher auch 10k hier und 100k dort. Wie gesagt wären wohl auch 4k7 möglich und vor den NPN/PNP wären sicher auch 470k noch möglich - OC und LED brauchen ja nur geringe Ströme, da sollten je 10mA genügen. > Wenn du an Stelle von BJTs zu Logic Level MOSFETs gehst, hast du wegen > der im Vergleich zu U_BE höheren U_GS(th) mehr Spielraum bei den > Widerstandsverhältnissen. Den Einsatz von MOSFETs hatte ich noch nicht erwogen (da jedenfalls als P-Typ nicht "vorrätig") - aber in der Tat, da dann auch Vorwiderstände wegfallen könnten würde alles ganz einfach werden. Oder ich mache es, wie schon angedeutet, indem der Pin als Nur-Ausgang bleibt und ich den Reset-Pin als Analog-Eingang nutze. Faktisch scheint es ja mit Spannungen über 2,2V zu funktionieren, also über 10k in den Reset-Pin und ein Pullup-R von ebenfalls 10k. Was den weiteren Vorteil hätte, daß die Transistoren und Widerstände entbehrlich werden, da der uC den OC und die LED dann direkt ansteuern kann. > Guck dir die Spannungen in der LTSpice Simulation an und dreh an den > Widerständen. Wie bereits geschrieben kenne ich LTSpice überhaupt nicht. >> JPG ist kein gutes Format für s/w-Zeichnung, dann eher GIF oder PNG. > Für gescannte Handzeichnung wären GIF oder PNG "tödlich", weil die Daten > Rauschen enthalten und dadurch die (verlustfreie) Datenkompression > ziemlich hilflos daständen. Ist mir bislang noch nicht aufgefallen. Bei z.B. Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" ist das zwar nicht super, liegt halt auch an der Verwendung eines Bleistifts, aber keineswegs "tödlich". > Bei deinem "digitalen Karopapier" muss ich > dir in der Tat Recht geben, da ist PNG wegen der Rauschfreiheit des > "Karopapiers" sogar besser Aber das ist ein seitengroßes PDF. Einen Ausschnitt bekomme ich nur heraus, wenn ich entweder nach der Übertragung an den PC mit z.B. Acrobat einen Ausschnitt als PDF drucke und dann in ein GIF konvertiere oder als screenprint kopiere und in ein Grafikprogramm einfüge, wodurch bei entsprechender Größe die Qualität/Erkennbarkeit extrem leidet. In jedem Fall ist es ziemlich umständlich, daraus eine Grafik zu machen.
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Rainer W. schrieb: > Für gescannte Handzeichnung wären GIF oder PNG "tödlich", .. oder auch nicht, mit etwas Nacharbeit bekomme ich png kleiner als jpg. Mark K. schrieb: > In jedem Fall ist es ziemlich umständlich, daraus eine Grafik zu machen. Stimmt, ich habe knappe 2 Minuten benötigt, unzumutbar aufwendig. Mark K. schrieb: > Den Einsatz von MOSFETs hatte ich noch nicht erwogen (da jedenfalls als > P-Typ nicht "vorrätig") - aber in der Tat, da dann auch Vorwiderstände > wegfallen könnten würde alles ganz einfach werden. Das bekommt man auch mit zwei NPN hin, wenn der Optoppler ebenfalls mit Dauerplus gegen GND geschaltet wird und dessen Transistor dem anderen die Basisspannung wegzieht. Was soll das überhaupt werden? Wenn der µC auf Eingang steht, werden Optokoppler und LED diesem folgend Wechselblinker spielen. Das Gebilde kommt mir auch etwas wackelig vor.
Manfred P. schrieb: >> In jedem Fall ist es ziemlich umständlich, daraus eine Grafik zu machen. > Stimmt, ich habe knappe 2 Minuten benötigt, unzumutbar aufwendig. Es geht nicht um zumutbar sondern daß es umständlich ist. Insbesondere wenn man nicht auf dem FF weiß, wie es geht. Oder hast Du ein simples tool, aus einem PDF einen Ausschnitt sofort als GIF/PNG zu speichern? > > Das bekommt man auch mit zwei NPN hin, wenn der Optoppler ebenfalls mit > Dauerplus gegen GND geschaltet wird und dessen Transistor dem anderen > die Basisspannung wegzieht. Yep. In der Tat. Der erste NPN schaltet die LED an/aus und den 2. NPN für den OK aus/an. :-) > > Was soll das überhaupt werden? Wenn der µC auf Eingang steht, werden > Optokoppler und LED diesem folgend Wechselblinker spielen. Hinsichtlich der Funktion des Pins als Ausgang ist das auch richtig: Ist der OK an soll die LED aus sein und vice versa. Wenn der Pin als Eingang fungiert soll eigentlich der OK an und die LED aus sein. Da aber während dieser Zeit höchstens alle 20ms ein vielleicht 1ms langer Puls kommt und die Schaltung, die über den OK gesteuert wird, auf diese kurze Unterbrechung nicht reagiert, kann ich mit dem möglicherweise schwachen Leuchten der LED während dieser paar Sekunden leben. Funktional perfekt wäre es mit dem Reset-Pin als analogen "Hilfs"eingang, aber auch so völlig ausreichend. > Das Gebilde kommt mir auch etwas wackelig vor. Inwiefern?
Vielleicht so ähnlich? Bonus: 2 gleiche Transistoren ;)
Danke für die Visualisierung, aber ich hatte es mir wie anliegend aufgezeichnet. Wie erwähnt ist die LED ein Teil einer Dual-LED mit GA, Masse muß mit Vorwiderstand angeschaltet werden. Daher muß der NPN ganz konventionell Masse anschalten. Und da der OK durchgeschaltet sein soll, wenn der ATtiny-Ausgang "0" ist sowie wenn der Pin als Eingang arbeitet und der Puls-Eingang, wie fast die ganze Zeit, "0", also Masse, ist, muß ich das wie skizziert machen. Die Werte von R4 und R5 habe ich erst mal "gegriffen", R3 sollte wohl eher in Richtung 22k gehen und R2 kann auch kleiner werden, in dieser Schaltung kommt es ja nicht darauf an. Nur R1 würde ich gerne bei 10k belassen, um den uC-Ausgang, der den Puls liefert, nicht unnötig zu belasten. Spricht etwas definitiv dagegen? .
spricht was gegen ein IC oder soll das mit Transistoren sein?
Wäre es eine SMD-Schaltung könnte ich ein solches Gatter in SOT23-Größe nehmen. Ist aber q&d auf Lochraster, also bedrahtet, und ein ganzes IC nur deswegen ist reichlich overkill. Eigentlich sollte mein ursprgl. Entwurf ja genau diese Funktion besitzen ... (daher auch das subj.) Spricht etwas gegen meine "Lösung" mit den beiden NPN?
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Mark K. schrieb: > R3 sollte wohl eher in Richtung 22k gehen und R2 kann auch > kleiner werden, in dieser Schaltung kommt es ja nicht darauf an. Im Prizip ja, aber nicht übertreiben: - mit dem Strom durch R3 leuchtet die LED dauernd - mit kleinerem R2 sieht der ATtiny weniger High Pegel Das Leben ist voller Kompromisse. Nimm Transistoren mit einem C hintendran, dann wird das schon klappen.
Bauform B. schrieb: > Im Prizip ja, aber nicht übertreiben: > - mit dem Strom durch R3 leuchtet die LED dauernd Bei 100k sind es ca. 25uA, bei 22k etwa 100uA, nicht? Sollte dies wirklich zu einem sanften Glimmen führen, dann wäre das noch hinnehmbar. > - mit kleinerem R2 sieht der ATtiny weniger High Pegel Schon, aber die Grenze liegt, wenn ich mich richtig entsinne, bei etwa 2,5V. Bis dahin ist doch nocht viel Luft ... > Das Leben ist voller Kompromisse. Nimm Transistoren mit einem C > hintendran, dann wird das schon klappen. Wenn´s mit den "B" aus dem großen Beutel nicht klappt werde ich daran denken.
Mark K. schrieb: > Es geht nicht um zumutbar sondern daß es umständlich ist. Insbesondere > wenn man nicht auf dem FF weiß, wie es geht. Oder hast Du ein simples > tool, aus einem PDF einen Ausschnitt sofort als GIF/PNG zu speichern? Screenshot von Deinem PDF-Reader, dauert den Bruchteil einer Sekunde. > Ein ATtiny, weil der genügt Bloß nicht verraten, welcher ATtiny das ist! Sonst könnten da noch hilfreiche Hinweise kommen! Und mal gut, dass Du das nicht schon im Eröffnungsposting verraten hast. So kann die Phantasie Deiner geschätzten Leser besser angeregt werden... Was ist denn jetzt mit dem RESET-Pin?
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Mark K. schrieb: > Spricht etwas gegen meine "Lösung" mit den beiden NPN? Nein, die Lösung ist gut. Und falls die LED bei 22k Basisvorwiderständen doch noch glimmen sollte, dann schalte einfach einen 4k7 parallel zur LED. Dann hat es sich ausgeglimmt.
Frank M. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Es geht nicht um zumutbar sondern daß es umständlich ist. Insbesondere >> wenn man nicht auf dem FF weiß, wie es geht. Oder hast Du ein simples >> tool, aus einem PDF einen Ausschnitt sofort als GIF/PNG zu speichern? Also schön, da Du als Moderator den Fred ins OT erweiterst, sei´s drum: > Screenshot von Deinem PDF-Reader, dauert den Bruchteil einer Sekunde. Erst mal auf die richtige Größe bringen, dann die Grafiksoftware starten, einkopieren, ausschneiden und speichern. Und wenn es so zu pixelig wird, denn dann wird darüber (zu recht) gemeckert, dann das ganze in zwei Teilen. Und wenn man das mangels Notwendigkeit nicht ständig macht (bei mir besteht nie die Notwendigkeit dafür, ich arbeite auch beruflich fast nur mit PDF), dann muß man über den richtigen Weg auch erst noch nachdenken. Es IST umständlich, verglichen damit, einfach das vorhandene PDF zu nehmen. >> Ein ATtiny, weil der genügt > Bloß nicht verraten, welcher ATtiny das ist! Sonst könnten da noch > hilfreiche Hinweise kommen! Und mal gut, dass Du das nicht schon im Für die gestellte Frage ist offensichtlich ohne jede Relevanz, um welchen ATtiny es sich handelt. Außerdem weiß ich es selbst noch nicht, vielleicht ein 13a, wenn das geänderte Programm noch reinpaßt und die Hardware mitspielt, andernfalls ein 45. > Eröffnungsposting verraten hast. So kann die Phantasie Deiner > geschätzten Leser besser angeregt werden... Und auch hier sehe ich keine Relevanz für die eingangs gestellte Frage. Aber wie man es macht ist es verkehrt. Bringt man viel Informationen und schreibt man demzufolge auch viel (zumal man ja auch nicht weiß, was der eine oder andere als relevant ansieht und wissen will), dann wird so sicher wie das Amen in der Kirche genölt, daß das zu viel Text sei, niemand so viel lesen wolle/würde, der eine antwortet dann, daß er wegen des vielen Textes nicht alles gelesen habe, äußert aber gleichwohl seine (dann natürlich unzutreffende) Meinung, andere wiederum lesen ebenfalls nicht alles oder überlesen aufgrund der Fülle der Buchstaben vieles und fragen nach nach oder mutmaßen oder äußern Gedanken, die gleichfalls daneben liegen. Alles nicht nur schon dagewesen sondern geradezu normal. Und hält man es kurz, dann gibt es einige, die - warum auch immer - gerne eine Beschreibung des gesamten Projekts bzw. Problems lesen wollen, was, wenn man es von vornehrein bringt, zu dem genannten Genöle führt. Und auf der anderen Seite zu den üblichen OT-Diskussionen über die Sinnhaftigkeit des Ganzen, Alternativen oder auch nicht, und dann den üblichen Anfeindungen zwischen Teilnehmern, die sich nicht grün sind. Je mehr man hineinschreibt destso umfänglich sind die OT-Diskussionen, die nicht nur aus Sicht des Fragestellers unwillkommen sind, da seine eigentliche Frage auf der Strecke bleibt, sondern auch für alle später Lesende, die über die SuFu aufgrund des Subjects auf den Fred gestoßen sind. > Was ist denn jetzt mit dem RESET-Pin? Was soll damit sein? Wenn das funktioniert, wenn ich das programmiertechnisch auf die Reihe bekomme, dann mache ich es so, weil dann die zusätzliche Beschaltung um den Ausgang herum entfallen kann, wenn nicht werde ich eine der beiden Transistorbeschaltungen verwenden, die ich aber erst noch in echter Hardware ausprobieren muß. Erst mal muß ich noch einen Weg suchen, wie ich einen analogen Meßwert, der im Programm beim Start als Default-Wert verwendet werden muß, vorab bestimmen kann. Also als Konstante im Programm. Enrico E. schrieb: > Nein, die Lösung ist gut. Und falls die LED bei 22k Basisvorwiderständen > doch noch glimmen sollte, dann schalte einfach einen 4k7 parallel zur > LED. Dann hat es sich ausgeglimmt. Danke.
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Mark K. schrieb: >> Screenshot von Deinem PDF-Reader, dauert den Bruchteil einer Sekunde. > Erst mal auf die richtige Größe bringen, dann die Grafiksoftware Es wird albern, Kasperletheater. Bei mir liegt eine Handskizze niemals als pdf vor, die kommt als jpg aus der Digitalkamera oder als bmp aus dem Flachbettscanner! Enrico E. schrieb: > Und falls die LED bei 22k Basisvorwiderständen > doch noch glimmen sollte, .. denkt man sich etwas anderes aus. Weiter vorne gab es einen Schaltungsentwurf, die LED per Transistor kurzzuschließen, den denke ich mal weiter. Wenn es auf den zusätzlichen Verbrauch nicht ankommt, kommen sich beide Zweige so nicht ins Gehege. Mal eine Skizze, oben der Optokoppler, kurzgeschlossen wird die LED unten. Die LED deshalb unten, weil deren höhere Flußspannung mehr Reserve gegen einen nicht sauber gesättigten Transistor hat.
Mark K. schrieb: > hast Du ein simples tool, aus einem PDF einen Ausschnitt > sofort als GIF/PNG zu speichern? Die interessante Seite ist ja sowieso gerade offen und lesbar und dann scrot -s -F <dateiname.png | .bmp | .jpeg> und den optimalen Ausschnitt mit der Maus markieren.
Manfred P. schrieb: > Es wird albern, Kasperletheater. Bei mir liegt eine Handskizze niemals > als pdf vor, die kommt als jpg aus der Digitalkamera oder als bmp aus > dem Flachbettscanner! Diese Handskizze kommt aber nicht von dir und stammt weder aus der Digitalkamera noch aus dem Flachbrettscanner, sondern aus dem Rechner. Das Thema war doch geklärt. Rainer W. schrieb: > Bei deinem "digitalen Karopapier" muss ich > dir in der Tat Recht geben, da ist PNG wegen der Rauschfreiheit des > "Karopapiers" sogar besser ...
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Manfred P. schrieb: > Es wird albern, Kasperletheater. Bei mir liegt eine Handskizze niemals > als pdf vor, die kommt als jpg aus der Digitalkamera oder als bmp aus > dem Flachbettscanner! Schön für Dich, aber bei mir eben nicht und den PC nebst Scanner anzuwerfen ist noch umständlicher. Und dann fotografiere ich die Skizze, die ich ohnehin schon auf dem PDF-Reader gemalt und gespeichert habe, mit der Digicam ab oder scanne sie vom PDF-Reader? Ja klar, machen kann man vieles ... >> Und falls die LED bei 22k Basisvorwiderständen >> doch noch glimmen sollte, > .. denkt man sich etwas anderes aus. Weiter vorne gab es einen Vielleicht nicht viele aber doch einige Wege führen nach Rom. > Schaltungsentwurf, die LED per Transistor kurzzuschließen, den denke ich > mal weiter. ... > Mal eine Skizze, oben der Optokoppler, kurzgeschlossen wird die LED > unten. Die LED deshalb unten, weil deren höhere Flußspannung mehr > Reserve gegen einen nicht sauber gesättigten Transistor hat. Steckt im OK nicht auch eine LED? Aber hier zeugt sich wieder mal, daß selbst aufs Wesentliche beschränkte Informationen nicht vollständig erfaßt werden. Wie schon mehrfach erklärt muß der OK bei "L" am ATtiny-Ausgang bzw. vom anderen uC her (Masse) schalten. Also muß der untere NPN (und warum sind hier die Bauteile nicht ordentlich bezeichnet? ;-)) den OK schalten bzw. die eingezeichnete LED den OK darstellen. Und wie ebenfalls mehrfach erwähnt ist die LED eine Hälfte einer Duo-LED mit GA. Auch daher klappt das mit dem Kurzschließen der LED so nicht. Daher: Mit LED oben und OK unten wäre auch dies eine Lösung, und da es auf die paar mA des OK nicht ankommt auch verwendbar. Danke.
Bauform B. schrieb: > Mark K. schrieb: >> hast Du ein simples tool, aus einem PDF einen Ausschnitt >> sofort als GIF/PNG zu speichern? > Die interessante Seite ist ja sowieso gerade offen und lesbar und dann ??? > > scrot -s -F <dateiname.png | .bmp | .jpeg> Anscheinend Linux. Benutze ich aber nicht.
Mark K. schrieb: > Anscheinend Linux. Benutze ich aber nicht. Windows bringt auch ein eigenes Tool mit: Snipping Tool
Julian L. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Anscheinend Linux. Benutze ich aber nicht. > Windows bringt auch ein eigenes Tool mit: Snipping Tool Danke. Bin vorhin selbst darauf gestoßen. Jedenfalls in Win11 ist es brauchbar, wenn die Zeichnung auf dem Bildschirm ausreichend erkennbar ist. Für große/detaillierte Zeichnungen, die in der Gesamtansicht nicht mehr erkennbar sind sondern nur im Zoom, scheint es keine einfache Lösung zu geben, diese als Ausschnitt zu markieren und in ausreichender Auflösung als Grafik zu speichern.
Manfred P. schrieb: > Schaltungsentwurf, die LED per Transistor kurzzuschließen, den denke ich > mal weiter. Wenn es auf den zusätzlichen Verbrauch nicht ankommt, kommen > sich beide Zweige so nicht ins Gehege. ... > Es geht sogar einfacher, wie anliegend. Sogar mit echter Hardware (ausgenommen ATtiny und die Verarbeitung des uC-Pulses im ATtiny, sowie LED anstelle OK) getestet (BC183B weil ich davon noch große Mengen herumliegen habe).
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Mark K. schrieb: > Es geht sogar einfacher, wie anliegend. Sogar mit echter Hardware > (ausgenommen ATtiny und die Verarbeitung des uC-Pulses im ATtiny, sowie > LED anstelle OK) getestet. Hart auf Kante und wird mit dem echten Optokoppler vermutlich nicht stabil. Optokoppler haben eine IR-Diode, die u.U. schon ab 1 Volt leitet, was mindestens 700 mV unter einer roten LED liegt. Wenn Dein Transistor nicht sauber gesättigt auf 0,2V UCE kommt plus 0,7V für die 1N4148, geht der OK nicht zuverlässig aus. Setze zumindest eine Schottkydiode ein und messe den Strom unter realen Bedingungen. Ich verweise erneut auf meinen Entwurf von gestern, den ich für sicherer halte. > (BC183B weil ich davon noch große Mengen herumliegen habe). Ein Exot vergangener Zeiten. Ist aber nichts gegen einzuwenden, ich verbaue noch immer BC107 oder BC238. Hier würde ich vielleicht ZTX312 einbauen, die ich in großer Menge habe.
Wenn es eine rote, gelbe oder klassische grüne LED ist, könnte man noch ein paar Bauteile sparen :) Bonus: kein Stress mit der Stromverstärkung und Null Last für den uC-Ausgang (solange der ATtiny nicht treibt).
Manfred P. schrieb: > Hart auf Kante und wird mit dem echten Optokoppler vermutlich nicht > stabil. Optokoppler haben eine IR-Diode, die u.U. schon ab 1 Volt > leitet, was mindestens 700 mV unter einer roten LED liegt. Wenn Dein > Transistor nicht sauber gesättigt auf 0,2V UCE kommt plus 0,7V für die > 1N4148, geht der OK nicht zuverlässig aus. Setze zumindest eine > Schottkydiode ein und messe den Strom unter realen Bedingungen. Danke für den Hinweis; ich hatte mir das Datenblatte noch nicht genau angeschaut und bin blauäuig davon ausgegangen, daß die Spannung vergleichbar ist, EL/PC357, 1,2 bis 1,4V. Dann werde ich eine Schottky nehmen und erst mit dem OK testen. > >> (BC183B weil ich davon noch große Mengen herumliegen habe). > Ein Exot vergangener Zeiten. Ist aber nichts gegen einzuwenden, Oha ja, die habe ich seit sicher 40 Jahren.
Manfred P. schrieb: > Transistor nicht sauber gesättigt auf 0,2V UCE kommt plus 0,7V für die > 1N4148, geht der OK nicht zuverlässig aus. Setze zumindest eine > Schottkydiode ein und messe den Strom unter realen Bedingungen. Ja, das funktionierte so nicht. Mit BCY59C (ebenfalls ein Überleibsel von vor sehr langer Zeit) waren es immerhin nur noch 20uA, mit BAT85 als D1 0uA ausgeschaltet. Das ist o.k. Als Bastler kann ich ja so lange herumprobieren bis es klappt. ;-) > > Ein Exot vergangener Zeiten. Ist aber nichts gegen einzuwenden, ich > verbaue noch immer BC107 oder BC238. Hier würde ich vielleicht ZTX312 > einbauen, die ich in großer Menge habe. Habe noch ein paar ZTX302 gefunden. Mein Chemielehrer in der 9. oder 10. Klasse hatte ebenfalls etwas Elektronik gebastelt und interessierte Schüler zu einer Art Elektronik-Messe nach Offenbach (damals völlige terra incognita) mitgenommen. Dort spendierten Anbieter den Schülern Bauteile, auch Halbleiter. Damals haben wir ja mit allem gebastelt, was wir aus alten Geräten ausgelötet hatten. Daher habe ich sogar noch uralte OC-Typen.
Bauform B. schrieb: > Wenn es eine rote, gelbe oder klassische grüne LED ist, könnte man noch > ein paar Bauteile sparen :) Bonus: kein Stress mit der Stromverstärkung > und Null Last für den uC-Ausgang (solange der ATtiny nicht treibt). Ja, Dual-LED rot/grün, hier wird die grüne LED geschaltet. Kaum zu glauben, es geht wirklich immer noch einfacher. Da ich keine kleinen P-MOSFETs habe (weil nie Bedarf) habe ich einen BC558B (ebenfalls in gewissen Mengen vorrätig) genommen und auch damit geht es. Ausgeschaltet fließen durch die OK-Diode 4uA, damit läßt sich leben.
Bauform B. schrieb: > Wenn es eine rote, gelbe oder klassische grüne LED ist, könnte man noch > ein paar Bauteile sparen Die LEDs werden aber in Wirklichkeit mit 5V versorgt und der P-Mosfet wird nur mit 3,3V angesteuert. Er sperrt also nicht vernünftig. Das gleiche gilt auch für einen PNP-Transistor! Mit einem BC183 (NPN) klappt's aber auch, wenn man die Logik einfach vertauscht und vor der IR LED genügend Dioden schaltet, um die Flussspannung künstlich zu erhöhen. Statt den 3 Dioden kann man auch eine Duo-LED mit 3 Anschlüssen einsetzen, dann hat man gleichzeitig auch noch eine optische Anzeige über beide Signalzustände.
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Enrico E. schrieb: > Die LEDs werden aber in Wirklichkeit mit 5V versorgt und der P-Mosfet Das ist in der Tat der Fall. > wird nur mit 3,3V angesteuert. Er sperrt also nicht vernünftig. Das > gleiche gilt auch für einen PNP-Transistor! Mit 5V - siehe mein vorheriges Post - funktioniert es aber einwandfrei mit PNP. > > Mit einem BC183 (NPN) klappt's aber auch, wenn man die Logik einfach > vertauscht und vor der IR LED genügend Dioden schaltet, um die > Flussspannung künstlich zu erhöhen. Das geht hier aber nicht weil eine Dual-LED mit GA und die Vorwiderstände an die Kathode müssen. Die getestete Schaltung mit dem PNP wäre schon o.k., wenn es mit dem Reset-Pin als Eingang nicht funktionieren sollte. Und mit BCY79C oder BC307A könnte ich auch Altbestände, auch ausgelöteter Teile, aufbrauchen, und es ist nur ein Transistor. > Statt den 3 Dioden kann man auch eine Duo-LED mit 3 Anschlüssen > einsetzen, dann hat man gleichzeitig auch noch eine optische Anzeige > über beide Signalzustände. Ähhh ... eine LED ist ja schon vorhanden. Aber in anderen Anwendungen vielleicht vorteilhaft. Hier aber nicht, weil der OK ohnehin (mittelbar) eine LED schaltet
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Mark K. schrieb: > Das geht hier aber nicht weil eine Dual-LED mit GA und die > Vorwiderstände an die Kathode müssen. Es funktioniert auch mit nur einem einzigen Widerstand an der Anode, weil ja nicht beide LEDs gleichzeitig leuchten müssen.
Enrico E. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Das geht hier aber nicht weil eine Dual-LED mit GA und die >> Vorwiderstände an die Kathode müssen. > Es funktioniert auch mit nur einem einzigen Widerstand an der Anode, > weil ja nicht beide LEDs gleichzeitig leuchten müssen. Wie kommst Du darauf? In meiner Anwendung schon. Ich nehme an, Du hast die Anforderungen nicht vor Augen. Die LED ist eine Hälfte einer Dual-LED, deren andere "Hälfte" wird anderweitig beaufschlagt, und die Vorwiderstände müssen unterschiedliche Werte haben. Lediglich die IR-LED des OK "leuchtet" nicht gleichzeitig sondern alternierend zu der hier eingezeichneten LED. Aber auch ungeachtet dessen sind die zusätzlich erforderlichen drei Dioden hier ein k.o.-Kriterium - die PNP-Schaltung ist einfacher und einen sonstigen Vorteil der NPN-Schaltung sehe ich nicht.
Wie oben mehrfach erwähnt wollte ich als einfacherere und daher präferierte Lösung versuchen, den Reset-Eingang parallel als analogen Eingang zu benutzen. Habe das jetzt mal testen können und es funktioniert. Über einen Spannungsteiler 2 x 10k gegen Plus und eine Schaltschwelle von absolut ca. 3,4V, was etwa 1,8V des Puls-Signals entspricht, wird der Puls erkannt. In der betreffenden Anwendung stört/schadet es auch nicht, daß ich den Eingang in einer Schleife abfragen muß. Gleichwohl werde ich, wenn das alles insgesamt läuft, auch mal die oben gefundene Lösung insgesamt aufbauen und ausprobieren.
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