Hallo allerseits!
Ich hab vor kurzem mal angefangen mit der Toner-Aufbügelmethode,
allerdings hat das nie so richtig geklappt - ungleichmäßiges Ergebnis,
manche stelle haften nicht, etc. Habe mir dann von Conrad einen
Laminator gekauft (Nr. 774192, 25 Euro) und den mal aufgeschraubt.
Es war nicht wie erwartet ein Thermostat drin - viel besser: eine
kleine Schaltung mit Op-Amp und NTC. Auch ein Poti war auf der Platine,
an dem ich natürlich sofort rumdrehte, um festzustellen das es nur für
den Feinabgleich war ;-) also tauschte ich einen Widerstand vom
Spannungsteiler aus, der zum Op-Amp geht, und setzte das Teil wieder in
Betrieb. Mit IR Thermometer gemessen regelt er jetzt sauber bei ca.
200-230°C ein, statt wie vorher ca. 120°C. Das Gehäuse hält der Hitze
auch nach längerer Betriebszeit stand.
Ich brauch jetzt also nur die Platine reinschieben, oben drauf das
Reichelt-Papier mit Layout, und nach 10-20 Sek ist es durchgelaufen.
Ohne Warten gleich zum Waschbecken, nass machen und abrubbeln - alles
haftet, nichtmal einweichen muss man das ganze! Ich kanns also jedem
nur empfehlen, der keine Lust auf minutenlanges Bügeln hat, oder bei
dem es einfach nicht klappen will. Komfortabler geht es nicht :-)
Übrigens laut technischen Daten kann das Ding max 0.7mm dicke Sachen
einziehen, 1,5mm Platine klappt aber wunderbar, auch mit geschlossenem
Gehäuse!
Gruß
Dominik
Hallo Dominik,
wie groß war die Platine ?
Wie hast du due durchgeschoben, längs oder quer ?
Ich frage deshalb, weil ich meine,
irgendwann (genügend große Platine) drücken die Walzen in der Mitte
nicht mehr richtig.
Vielleicht könntest du noch etwas zum getauschten Widerstand sagen.
Wo der sitzt, welcher Wert vorher war und welchen Wert du eingebaut
hast.
Falls der Hersteller und das Modell am Laminator stehen,
könntest du das auch hier schreiben.
Vielleicht gibt es den im örtlichen Handel (kein Porto).
MfG cdg
Das hört sich allerdings recht überzugend an - bleibt die Frage, wie
genau lassen sich Ober- und Unterseite des Layouts übereinader legen
und wie stark wird das Layout durch den Laminiervorgang verzerrt ?
Gruß
Konrad
Warum soll sich die Reichelt-Seite verziehen ?
Bin aber mal auf die Größe scharf.
Hatte mal einen Olympia A260 Laminator, da mußte ich mehrmals
durchschieben wegen zu geringer Temperatur.
Habe deshalb (schneller Versuch) den Motor einseitig abgeklemmt
und per Taster wieder angeschlossen.
Dann per Hand den Motor in kurz Intervallen getastet
(die Verweilzeit in der Heizung wurde größer)
und damit einwandfreie Ergebnisse (bei einem Durchlauf) erzielt.
Leider erlaubte die Bauart des Motors keine Geschwindigkeitsreglung.
cdg
ich habe letztens eine doppelseitige Platine mit dem Bügelverfahren
hergestellt.
Funktioniert eigentlich ganz einfach und ohne Probleme.
Das Layout habe ich passend zugeschnitten und aus beiden Seiten eine
Tasche gebaut (wie bei der Belichtungsmethode).
Mittels starker Glübirne/Leutstoffröhre & Plexiglasscheibe ist das
Ausrichten des Layouts nicht so sehr das Problem. Wahrscheinlich ließe
sich dafür auch ein Scanner ganz gut umbauen, aber das ist mir für
meine 2-3 Platinen im Jahr echt zu viel Aufwand.
Zum Schluß die Platine einfach in die "Tasche" und Bügeln bzw.
Laminieren ;)
Hallo Männer!
Hier ein Bügelergebnis: 3 Minuten aufgebügelt. Gedruckt mit Brother
HL2030 auf "ICH BIN DOCH NICHT BLÖD"- Reklamepapier.
Der grüne Draht ist wegen eines Layoutfehlers dran!
MfG Paul
Hallo,
hab mehrere kleine Platinen ca 5x10cm durchgeschoben, das größte war
160x100mm. Ich hab sie immer längs reingeschoben, oder sogar 45°
gedreht, da sonst die Rollen klemmen. Wenn man sie 45° dreht, also mit
einer spitze hineinschiebt, wird sie sauber ohne ruckeln mitgenommen,
sonst muss man drücken, da die Rollen wegen der Dicke am Anfang sonst
blockieren.
Ich hab einen Spannungsteiler von VCC-10k-10k-GND durch
VCC-78k-10k-GND ersetzt. Das es das Gerät woanders gibt, glaube ich
kaum, da die Verpackung von Conrad ist...
Zu doppelseitigen Platinen: ich selber habe da (noch) keinen Bedarf,
würde das aber so machen, das beide Seiten an einem Stück Papier
hängen, das in der Mitte gefaltet wird, und dann etwa so < -- von
vorne über die Platine kommt. Verzerrung sollte eigentlich kein Thema
sein, ausser man schiebt die Platine mehrmals durch, das geht meist
schief, es bilden sich Falten im Papier.
Die Motordrehzahl wird übrigens durch die Netzfrequenz bestimmt.
Ich habe hier mal 2 Bilder vom Laminator, eines mit Innenansicht:
http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/overview.cgi?cid=00;ls=0;pp=20;
Dort sind auch einige Platinen zu sehen die ich damit fixiert habe.
Ich hab die Temperatur nochmal ein wenig nach unten korrigiert, der
Toner schien mir ein wenig zu verlaufen. Nun ist das wirklich astrein
deckend. Ich nehm die noch heiße Platine direkt aus dem Gerät, halte
sie unter fließendes, kaltes Wasser, und rubbel dann das Papier ab. Das
sind dann etwa 2min vom Drucken bis zum ätzfertigen PCB.
Nochmal zum Gehäuse - es hat sich innen an einigen Stellen doch schon
ein bisschen Gelb gefärbt, also das Gerät nicht unbedingt immer an
lassen ;-)
Gruß
Dominik
@Paul
> Hallo Männer!> Hier ein Bügelergebnis: 3 Minuten aufgebügelt. Gedruckt mit Brother> HL2030 auf "ICH BIN DOCH NICHT BLÖD"- Reklamepapier.>> Der grüne Draht ist wegen eines Layoutfehlers dran!>> MfG Paul
Hallo Paul, bei solch schlechten Ergebnissen würde ich auf die
Laminiermethode verzichten.
Es geht besser, dabei habe ich das Optimum sicher noch nicht erreicht.
Siehe meinen Beitrag (4. von oben) mit handgetastet.
Hier das Ergebnis mit HPLaserjet 6L auf Reichelt-Papier und dem oben
genannten Laminator (handgetastet).
Die 10 Cent als Größenvergleich, die Platine rechts oben ist geätzt.
Die kleine Schrift kommt noch ganz gut.
Die untere lange Platine ist noch nicht geätzt, einige Papierfasern
sind noch erkennbar.
Die kleine Platine ist die serielle Version des PonyProg und passt in
ein 9-pol D-Sub Gehäuse.
@Dominik
Danke für die zusätzlichen Erklärungen.
MfG cdg
Habe mir das Gerätebild von Dominik, also dem Conrad Teil angeschaut,
hat innen große Ähnlichkeit mit dem Olympia A260,
nur die Temp-Reg. Platine hat der Olympia nicht.
Da werde ich mal das Conrad Teil kaufen,
denn die Temperaturregelung ist leichter umzubauen als dort einen
Gleichstrommotor zwecks Drehzahleinstellung einzubauen.
Bei letzterem muss man dann noch die Gleichspannung irgenwo wegholen.
Habe noch bei "Staples" vorbeigeschaut, die hatten ca. 6 verschiedene
Modelle (AE einschließlich), wobei welche mit "rückwärts" bei
Papierstau waren. Da müsste doch mein Gleichstrommotor drin sein, oder
?
Leider waren die Staples-geräte alle teurer als das Conrad Gerät.
Nach Erhalt meines Conrad Laminator, Umbau und Probeschuss, werde ich
hier berichten.
MfG cdg
Vielleicht OT hier - ich mache es mit Bügeln und Büchereinklebefolie
siehe www.comwebnet.de
Habe ein kleinen Laminator - allerding ging die Platine schlecht durch
:-(
@cdg
Das bezweifle ich nicht, daß es noch besser geht. Für den ersten
Versuch ging es trotzdem ganz gut. Ich hatte auch nicht den richtigen
Katalog. ABER JETZT!!!
MfG Paul
@Paul
Das war auch mein erster Versuch mit einem Laminator.
@Dirk
Habe es mit bügeln auch versucht, dauerte mir zu lange
und Hauptgrund !!! keine reproduzierbaren Ergebnisse.
Zweiter Grund der gegen bügeln spricht, doppelseitig ist wohl nicht
machbar.
@Sssssss
Wenn ich meine dünnen Striche (Umrandung) sehe, kein Problem
@Alle
Die Handtastung war ungefähr alle Sekunde einen Impuls von ca. 1/4
Sekunde (geschätzt).
Somit war der Durchlauf nicht gleichmäßig, das Ergebnis allerdings
gut.
MfG cdg
@Paul Baumann
sieht echt nciht sauber aus
irgendwie habe ich auch das gefuehl, dass dein gedrucktes layout recht
"eckig" ist..
@Sssssss
die 3 mil ist nicht das problem, das problem ist das der toner nicht so
gleichmässig aufgebuegelt werden kann
also Doppelseitig ist möglich ich habs es selbst mal gemacht und ist
gleich auf anhieb gelungen.
trick top und bottom layer direkt nebeneinander ausgedruckt, in der
mitte gefaltet und die platine reingelegt oben und unten leicht
angebuegelt (in der hand) und dann erst die eine seite und dann die
andere seite gebuegelt
gruss jens
@jens
Ich habe mir mal das Papier angesehen. Das hat tatsächlich eien
gerasterte Struktur. Jetzt habe ich anderes genommen, da sieht es
dann nicht mehr so "zackig" aus.
Habe aber keine Kamera hier. :-(
MfG Paul
Hallo,
angeregt durch diesen Thread habe ich meinen Laminator (Gruss an dem
Berton) auch mal hervorgekramt. Die Temperatur war dafür allerdings
viel zu niedrig. Da es nicht möglich war die Temperatur, die durch
gekapselte Bimetallschalter geregelt wurde, anzupassen, habe ich mir
eine eigene Regelung gebaut.
Als Temperatursensor habe ich eine 1N4148 zweckentfremdet. Wie sich bei
meinen Versuchen heraus gestellt hatte, ist deren Sperrspannung
erstaunlich linear von der Temperatur abhängig.
Die Spannung wird dann von dem ADC eines ATmega8 gemessen und damit die
Heizung über einen Optotriac geschaltet.
Die Temperatur habe ich dann langsam hochgefahren bis das Papier beim
Durchlauf auf der Platine kleben geblieben ist - das war bei ca.
200°C.
Das Ergebnis ist sehr gut. Das Papier lässt sich viel einfacher ablösen
als mit dem Bügeleisen (den Link dazu hat Sssssss ja schon weiter oben
gepostet) und selbst in den Ecken gibt es keine Probleme.
Das Bild habe ich leider nicht schärfer bekommen. Sieht in echt besser
aus.
Beste Grüße
Thomas
Könntest du mal Posten welchen Laminator du benützt und ein
Schsltplan/Srouce von deiner Regelung ?
Das wäre ja was feines und man könnte eine bessere Qualität schaffen.
Wie ist das den, der Laminator ist ja nicht vorgesehen für Platinen,
wie
lange kann man mit so ein Laminator Platinen herstellen.
Denke an die Rollen und Zahnräder, durch die erhöhte Kraftwirkung.
Ich bin einfach mal so frei und nehme dem Thomas die Arbeit ab, weil wir
durch einen kleinen Zufall den selben Laminator haben :) (Grüße zurück,
Thomas).
Den Laminator gab es mal in bei Aldi für 19,99. Der kann heiß und
kaltlaminieren.
Laut Aufdruck ist das Modell L-405 HC von der Firma Generic.
Die Regelung besteht hauptsächlich aus den von Thomas schon erwähnten
Temperatursicherungen/Temperaturschalter.
(Ich habe meinen leider noch nicht umgebaut, aber durch den Thread hier
auch mal wieder drüber nachgedacht ;))
Die Rollen sollten zumindest bei unseren Laminatoren eigentlich einiges
aushalten (keine Ahnung wie die Mechanik bei anderen gelößt ist).
Auf dem Bild ist die Befestigung der oberen Walze zu sehen.
Mittels einer Art Feder wird die auf die andere Walze gepresst.
selbst wenn man da eine Platine durchquetscht ist noch etwas an
Spielraum. (Sry für die schlechte Qualität, aber bei den
Lichtverhältnissen in der Jahreszeit funktioniert meine Cam entweder
nur mit Blitz oder ohne und dann kommen solche Bilder raus. Sollte aber
doch zu erkennen sein)
@Thomas: Auf deiner Homepage tut sich ja einiges (wie bei Sssssss). Die
Projekte sind echt nett! Top!
Nochwas: Ich habe irgendwo mal gelesen, dass jemand die Platine kurz
anäzt bevor der Toner per Thermotransfer übertragen wird.
Ich selbst habe noch keine Erfahrung damit gemacht, aber das könnte ja
vielleicht mal ein Tip für andere sein.
Grüße
Christoph
Mein Lammi sieht jetzt so aus ;-)
Unten in der Mitte ist die Diode angeschraubt.
Schaltplan und Source liefere ich noch nach, hab's gerade eilig.
Das mit dem Anätzen habe ich auch schon probiert. Wird scheinbar
tatsächlich besser dadurch.
Zum ablösen des Papiers benutze ich Badreiniger. Damit geht übrigens
auch das Kupferoxyd weg - man bekommt alte Platinen damit wieder
glänzend.
Da mein Conrad Laminierer erst am Montag abholbereit ist,
habe ich mal verschiedene Marken (hiesige Märkte) geöffnet.
Alle sehen innen (elektr. Teil) wie bei
Christoph Heckmann's PICT0003.JPG (s.o.) aus.
Da ist also das Conrad Teil anders aufgebaut.
Da der Umbau der Regelung durch Austausch eines Widerstandes bzw. Poti
erledigt ist, ist dies wohl die bessere Wahl (Poti mit Scala =
optimal).
Einen Atmel dafür zu opfern halte ich für zu aufwändig,
hinzu kommt das Problem 5 Volt für den Atmel.
Der Einsatz desselben wird also teurer und bringt keinen Vorteil.
Ich werde das Schaltbild des Conrad Laminierers mal aufnehmen und hier
reinstellen. Dürfte wohl auf eine Dimmerschaltung hinauslaufen.
Da ohne zusätzliche Spannungsversorgung, ist der Einbau in jeden
Laminierer möglich.
Gruss cdg
Badreiniger oder WC Reiniger?
Wenn WC Reiniger ist, ist es glaube wie der Entwicker für die Platinen,
acer nicht so rein.
Jungs das ist mal eine gute Idee mit der Temperatursteuerung!
Solltet ihr mals ins Wikki stellen : -)
Bei ELV gibts auch ein Laminator für Platinen - kostet ca 300 Teuroen.
Badreiniger vom Plus.
Inhaltsstoffe: Zitronensäure, Alkohol, Tenside.
Den Schaltplan, Quellcode und noch einige Bilder von meinem Laminator
Umbau habe ich mal auf meine Homepage gestellt:
http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm
Wer dafür keinen Atmel nehmen will, kann auch einen OP als Komparator
geschaltet und ein Poti nehmen. Dann hat man aber keine
Temperaturanzeige und auch keine PWM-Regelung ;-)
Anbei ein Bild der Elektronik meines ALDI Laminators.
(Bis jetzt noch ohne verändernde Eingriffe)
Das scheint eine andere Bauart als die weiter oben abgebildete zu
sein.
Nachdem das ALDI Zeugs nornalerweise weit verbreitet ist hoffe ich auf
Mitstreiter, die schon mal die Platine von der Uuterseite angeschaut
haben und eine Idee haben, an welchem Widerstand man da am besten das
fummeln anfängt, um die Temperatur hochzujubeln.
Nachdem der Laminator einen Schalter für zwei unterschiedliche
Folienstärken hat und damit zwei unterscheidliche Temperaturen müsste
man das ja eigentlich relativ einfach rauskriegen können.
Hab nur kein Termometer mit dem ich das messen könnte.
Hab aber eine temperaturgereglete Lötstation mit Digitalanzeige. Wenn
ich die auf 50C einstelle und die Lötspitze an den Laminator halte
müßte ich ja eigentlich die Temperatur messen können, oder?
@Remo
Ab Mittwoch gibt es bei ALDI Nord wieder einen Laminator.
Könntest du mal ein Bild vom kompl. Gerät machen,
oder mal beim ALDI-Angebot (w w w. a l d i . d e) schauen,
ob es das gleiche ist ?
Was steht auf dem IC drauf ?
Sieht gut aus, scheint alles drin zu sein was eine Reglung braucht.
Gruss cdg
Das IC ist ein vierfach OP, LM324.
Anbei ein Bild vom Scanner.
Auf dem Boden ist ein Typenschild:
Laminator/XII/29/2004
monolith GmbH
D-41468 Neuss
....
Baujahr: 11/2004
Hallo Remo, danke für das Bild und den LM324.
Dein Gerät sieht so aus, wie das von ALDI (Verkauf ab Mittwoch)
Preis 15,99 Euro.
Die Farbe (dein Bild grau oder silbern, ALDI Abbildung weiss +
schwarz)
ist ggf. anders (unwichtig), die Knöpfe und Schalter und der Rest ist
erstaunlich ähnlich.
Da werde ich doch erst diesen kaufen, reingucken und mal sehen.
Sollte der Umbau nicht praktikabel sein (wüsste nicht warum),
bleibt immer noch der Gang nach Conrad.
Mittwoch oder Donnerstag gibt es dann mehr von mir.
Habe schnell noch das Bild angehangen.
MfG cdg
Hab meinen Laminator noch nicht so weit auseinandergenommen, aber wenn
es nicht einfach gelingt die mit dem Temperaturwahlschalter verbundenen
Widerstände auf der Platine zu identifizieren, dann wirds kompliziert.
Aus der Laminiereinheit gehen eine Unmenge an Kabeln rein und raus. Hab
noch nichtmal erkennen können welche da eigentlich für die Heizung sind.
Es sind auch zwei in Silikonschläuche verpackte vermutlich
Temperaturfühler in Nuten des Alublocks angebracht. Da es zwei sind
hege ich schon den Verdacht es könnte sich um Minithermostate handeln,
aber wozu sollte dann der OP da sein???
Ein Netzteil ist übrigens nicht drin, also paß bloß auf, die Elektronik
läuft vermutlich mit einem Kondensatornetzteil, der dicke rote C auf dem
Bild wird wohl dafür da sein.
!!! ALSO ÜBERALL NETZSPANNUNG DRAUF !!!
ciao
Remo
Hallo Remo,
ein 230V Schlag ist nicht so schlimm wenn man richtig arbeitet.
Voraussetzung, keine Schweissfüsse, eine Hand in der Tasche und nicht
im Gerät fummeln und mit der anderen Hand an der Werkstattlampe o.a.
geerdete Sachen packen.
Kondensatornetzteil ist schon klar, die beiden Fühler, eingepackt
wegen
Isolation, werden wohl NTC's, PTC's oder Dioden (als Temp.-Fühler)
sein.
Irgendwo ist dann wohl ein Thyristor als Stellglied.
Na und der OP-Amp. vergleicht die vom Temp.-Fühler gelieferten Werte
mit der Vorgabe o.s.ä.
Egal, da beide Laminierer gleich aussehen, denke ich mal da ist das
gleiche drin und dann werden wir weitersehen.
Zu den vielen Drähten,
4 für die beiden Fühler,
2 für Phase und Null,
1 für gedimmte Phase zur Heizung (2x115V in Reihe)
1 für Null ggf. zur Heizung (wenn gesamte Verdrahtung auf der Platine)
3 für Temp.-Schalter
2 für LED (oder 3-4 ??)
so oder ähnlich könnte es aussehen.
Mittwoch wissen wir mehr.
Gruss cdg
Hallo zusammen,
habe den ALDI Laminator aus dem heutigen Angebot gekauft und zerlegt.
Leider scheint er nicht für den Umbau der Temperaturregelung geeignet
und ist elektrisch nicht identisch mit "Remo's" siehe seine Bilder.
Ich habe mal Bilder angefertigt:
1. Das IC ist ein HEF4541 = CD4541 = programmierbarer Zeitgeber.
2. Es gibt kein Stellglied (Triac o.ä.)
3. Wenn alle Geräte so schlampig montiert sind, wie meines,
dann gibt es Ärger. Siehe Pfeil im oberen Bild.
Der 1..2 Watt Widerstand liegt direkt am Platikbolzen an und dürfte
für unangenehme Gerüche oder Schlimmerem sorgen.
4. Im unteren Bild sind drei Temp.Schalter zu sehen (also feste
Werte).
Fazit:
Das Zeitgeber-IC sagt wohl nur nach einer (vom Wahlschalter gegebenen)
Zeit per LED "Gerät ist betriebsbereit.
In Wirklichkeit wird die Endtemperatur jedoch in Abhängigkeit einer
weiteren Schalterebene die die (Bimetall) Temp.Schalter umschaltet,
vorgegeben. Umbau in Richtung höhere Temperatur ist somit nur durch
Austausch dieser Schalter mööglich.
Aus diesem Grund werde ich das Schaltbild nicht aufnehmen, da es keinem
hilft.
Weitere Aussichten:
1. Gerät zurück nach ALDI
2. Den Laminator vom grossen "C" kaufen, denn der wurde ja
erfolgreich
von Doninik umgebaut.
Schade der ist ca. 10 Euro teurer, aber es muss wohl sein.
Danach berichte ich wieder und werde ggf. die Schaltung posten.
Grüsse cdg
/*
3. Wenn alle Geräte so schlampig montiert sind, wie meines,
dann gibt es Ärger. Siehe Pfeil im oberen Bild.
Der 1..2 Watt Widerstand liegt direkt am Platikbolzen an und dürfte
für unangenehme Gerüche oder Schlimmerem sorgen.
*/
Somit ist klar, warum die Geräte so billig sind.
Mist, dann bin ich wohl doch eher ein Alleinkämpfer.
Eine Frage ist aber offen geblieben:
Sie betrifft nur die Umbauphase, jedoch nicht den späteren Betrieb. Wie
meßt ihr die Temperatur der Laminiereinheit? Um die Temperatur
hochzuregeln muß man ja wissen wie weit. Ist meine Idee das mit einem
geregelten Lötkolben der auf kleine Temperatur eingestellt ist und eine
Temperaturanzeige hat zu machen erfolgversprechend?
Wünsch euch viel Glück mit dem weitere Umbau.
So long
Remo
@remo
Ich denke schon das es mit dem Lötkolben geht.
Prüfe bitte vor dem Umbau, ob du die Temp.Schalter
(wie in meinem unteren Bild) hast.
Dann hat sich der Umbau erledigt.
Wie ich ja schon weit oben erwähnte, es geht auch anders.
Man muss die Durchlaufzeit verlängern.
Da das beim Synchron-Motor (mit vertretbarem Aufwand) nicht möglich
ist, habe ich mal einen Motor zerlegt.
Vom Rotor müsste die Welle verlängert werden = neue Welle = Nagel.
Diese Welle wird dann von einem Gleichstrommotor (besser regelbar)
angetrieben.
Ich hatte mit der Tastermethode ja gute Ergebnisse und da der Laminator
nicht so heiss wird (wie beim Temp.Umbau) leben die Walzen usw. länger.
MfG cdg
Hallo Männer!
Ich habe mir heute auch so einen Laminator geholt. Allerdings ist das
Ergebnis gleich Null. :-((
Die Temperatur ist wohl zu niedrig. Vielleicht könnte man mit
geringerer Einzugsgeschwindigkeit etwas erreichen.
Deshalb hier eine Schaltung, mit der der Motor in seiner Drehzahl über
die Frequenz "geregelt" werden kann.
Die Schaltung funktioniert; ich habe im Moment nur keine Zeit für
Experimente mit dem Laminator.
Vielleicht kann es jemand brauchen.
MfG Paul
Gute Nachrichten.
Gestern (Mittwoch) kurz vor 13:00 Uhr, Online beim grossen C, den von
Dominik erwähnten Laminator bestellt.
Heute um 8:30 Uhr per DHL geliefert !!! Das ist Spitze.
Gerät geöffnet (siehe Bild in der Anlage) und siehe da,
es ist das was man braucht.
Pfeil oben der Temp.Fühler ein NTC (also kein Bi-Metallschalter),
Pfeil unten, das Stellglied, ein BT136,
das IC ist ein LM358.
Die Schaltung schreit nach Nachbau (wer schon einen Laminator hat).
Ich werde das schaltbild aufnehmen und hier posten.
Noch ein (wesentlicher ?) Unterschied zu den anderen Laminatoren,
hier sitzt der Temp.Fühler per Feder an der unteren Walze.
die den Temp.Schalter der anderen Modelle sitzen an der Heizung !!
Zum Schaltbild/Vorschlag von Paul Baumann:
Sicher auch eine gute Idee, ich hatte mit langsam ja guter Ergebnisse.
Ich werde ich mal drüber nachdenken.
Gruss cdg
Ich habe noch eien Idee: Vielleicht geht ein Thermoschalter, wie er
in Kaffeeemaschinen eingebaut ist. Mal sehen, ob ich noch eien alte
finde, um zu sehen, was für eine Temperatur der hat. Dann könnte man
vielleicht den Aldi-Kollegen durch Tausch des dritten Schalters
"trimmen". Muß jetzt weg, schreibe heute Abend.
MfG Paul
@Dominik
"Ich hab einen Spannungsteiler von VCC-10k-10k-GND durch
VCC-78k-10k-GND ersetzt."
Da hast du die U/2 erwischt, links in meinem Schaltbild.
Macht aber nichts, da die andere Hälfte des LM hier unbeschaltet ist.
Auf der Platine sind allerdings Löcher für weitere Bauteile und einen
zweiten NTC (zweiter Temp.Bereich) vorhanden.
Für die Nachbauer anliegend das Schaltbild und die Platine
von oben und unten.
MfG cdg
Hallo,
ist mir schon klar, es wird nur eine Hälfte vom OP benutzt. Man kann
allerdings die Spannung über dem NTC nicht beliebig raufziehen, daher
finde ich die sauberste Methode ist hier die Referenzspannung an Pin 2
herabzusetzen.
Gruß
Dominik
Hi!
In meinem Aldi laminator sind die dicken Rs ordentlich verlegt...
Aber ein rotes kabel war irgendwie mit nem messer angeschnitten und
der
blanke kupferdraht lag direkt an der heizung an :-X
gut dass ich vorm einstecken neugierig reingeguckt habe ::)
Wahnsinn das man sowas in D verkaufen darf...
Naja für den Preis will ich nicht meckern.
Hallo Dominik,
am Komparator, Pin2 des LM358, liegt 2,8 Volt.
Wenn der NTC den Wert der Reihenschaltung von 2K4, 4K7
und dem Trimmpoti (steht bei mir auf Null Ohm) erreicht also ca. 7,1K
dann ist die Temp. erreicht.
Um höhere Temperatur = NTC wird niederohmiger zu erreichen,
werde ich versuchsweise den 2K4 oder 4K7 durch ein (Trimm-) Poti
ersetzen oder dies parallel schalten.
Leider besitzt das Gerät keine Temperaturanzeige,
laut Bedienungsanleitung "Warten Sie ca. 5 Minuten...und die Anzeige
-READY- an der Oberseite erscheint".
Hat dein Gerät diese Anzeige ?
Evtl. war das mal die andere Hälfte des LM358.
MfG cdg
;-) Die Ready Anzeige ist so eine Art chemischer Aufkleber, das
"Ready" färbt sich weiß wenn das heiß wird, deshalb schreiben sie ja
auch "erscheint".
Über dem NTC kann man nicht viel machen, das hatte ich als erstes
probiert. Selbst wenn du sagen wir VCC - 500ohm - NTC - GND machst,
geht die Temp vielleicht 50-80 Grad hoch. Ich habs daher an der
Referenz geändert, da ich den NTC nicht zu stark belasten wollte durch
den zu geringen Vorwiderstand (auch wenn der NTC einige Kohm hat).
Gruß
Dominik
Ich hab mir für meinen Aldi laminator folgendes übelegt:
Ich baue innen einen Tempfühler und ein Relais ein.
Der Fühler + die Relaisspule sind über nen 9pol stecker oder so
nach aussen geführt.
Das Relais überbrückt den Temperaturschalter wenn aussen 5V angelegt
werden.
Nach aussen hin kommt nix mit 220v in Verbindung. Aussen dran
kommt dann nen mega8 der temp misst, anzeigt und die Heizung an- oder
ausschaltet.
(natürlich mit einem threshold so dass das Relais nicht wie blöde
klackert)
Das ganze kost fast nix und ohne den extern angesteckten mega8 ist das
ganze noch normal als Laminiergerät zu gebrauchen.
Ich hoffe jetzt natürlich dass diese 3 dicken Tempsensoren unterbrechen
wenn Tsoll erreicht ist.
Habe das noch nicht gemessen ;) Muss auch noch rausfinden welcher von
denen bei max Temp abschaltet 8)
So, ich habe jetzt den Aldi-Kameraden im Griff! Gelöst ist das Ganze
über die Vorschubgeschwindigkeit. Ein astabiler MV schaltet ein Relais
für 1 Sekunde ein; 10 Sekunden Pause. Das Relais steuert den Motor an.
Der Durchlauf eines A4 Blattes dauert jetzt ca 3,5 Minuten. An der
Temperatur habe ich nicht "gedreht". Jetzt werde ich es
"vernünftig"
aufbauen, mit Triac.
MfG Paul
>Und was willst Du uns damit jetzt sagen?
das pi 3,0 ist.
Nein, ich wollte nur andeuten dass man den aldi laminator evtl trotzdem
mit minimalem
Aufwand umbauen kann. Mehr nicht. Hatte gedacht es interessiert evtl
jemanden.
Hi!
noch ein paar Infos zum Aldi Laminator:
Passt bloss auf !
Beim ersten mal aufschrauben hab ich ein blankes rotes Kabel entdeckt.
Jetzt gerade kam mir ein weiteres schwarzes Kabel entgegen dass nicht
richtig eingeklemmt war in diesen komischen verbindern.
Hab versucht die Schaltung am Heizelement zu verstehen.
Sieht schlecht aus, dort sind zwei 190°C Temperatursicherungen
eingebaut.
Ist also nix mit auf 210°C hochregeln.
Okok man könnte die überbrücken, das ist mir aber zu riskant da ich das
Ding auch
noch als normalen Laminator einsetzen wollte ;)
1. seit wann stellst du denn Platinen wieder zuhause her?
2. wieso überhaupt per Tonertransfer - dacht das ist nicht dein Ding
;)
3. kauf dir doch einfach nen zweiten Laminator für 15. Günstiger wird
es die wohl kaum irgendwo geben.
Wer hat gesagt dass ich damit Platinen herstellen will ?
Ich will damit Aluplatten beschriften ;)
Das geht genausogut 8)
Platinen lass ich meist fertigen, ist eh fast immer doppelseitig
und da dauert das durchkontaktieren immer ewig.
Bei mvpcb kostet das auch max die hälfte von pcbpool ;)
Ja, ich gucke morgen ob ich noch einen weiteren bekomme ;)
ggggggggggggggg spinner!
Das mit den Aluplatten habe ich aber auch überlegt.
Noch ein Grund einen zweiten Laminator zu kaufen: mit der Zeit werden
die Walzen wohl doch ein bisschen leiden und der Abstand größer. Wenn
nur irgendwo nicht mehr 100%iger Anpressdruck ist, dann kannst du
Laminieren damit knicken.
Beim Aldiding presst eine dicke Feder die Walzen aneinander.
Nennt sich ABS lol zum entfernen verklemmter Zettel.
Das mit alu geht echt gut, mitm Fingernagel bekommt man nichts mehr
ab.
In kombination mit nem Farblaser kann man nette sachen basteln ;)
Am besten geht auf Overheadfolie drucken (laserfolie!) und dann
aufbügeln.
Nach dem abkühlen kann man die Folie ganz abziehen.
@SSSSSSSSS
Das mit der Feder hast Du nicht richtig erkannt. Die Feder drückt nur
den Motor an das Antriebszahnrad der Walzen. Wenn Du den ABS-Hebel
drückst, ist nur der Motor weg vom Fenster und die Walzen lassen sich
mittels des verklemmmten Papiers drehen. Durch die Übersetzung würdset
Du sonst den Motor mit drehen müssen, was große Kräfte beansprucht.
MfG Paul
Haben wohl so viele gekauft das die den Preis gesenkt haben ;-)
Habe auch nen Farblaser, allerdings nur Kopiererfolien dafür, und auf
denen haftet der Toner schlechter als auf Reicheltpapier.
Gruß
Dominik
Wenn der Toner schlechter darauf haftet ist das doch optimal ;)
Dann bleibt mehr auf der Platine/dem Blech nach dem auflaminieren.
Also ich meine diese durchsichtigen Plastikfolien für
Overheadprojektoren (für laser).
Die sind relativ hitzestabil.
Mit schlechter haften meine ich, die Folie kommt mit zu wenig Toner aus
dem Drucker, also die Deckung stimmt nicht. Sonst wärs tatsächlich
optimal. Ich hab Aufkleberfolie für Farbkopierer, dort ist die Deckung
gut, aber der Toner will nicht mehr runter ;-)
Gruß
Dominik
sieht doch sehr gut aus!
Ich glaube ich muß mir auch mal nen Farblaser zulegen. Das mit dem
Papier bekommt man sicherlich irgendwie in den Griff.
Bei meinem SW-Laser klappt es auch, wenn ich auf die leeren DIN-A4
Zweckform Seiten drucke, auf denen mal Aufkleber waren. Vielleicht
kannst du das ja bei dir auch mal testen.
Hallo zusammen,
hat denn schon jemand Aluplatten "laminiert" ?
Das könnte ein Problem werden, da Alu die Wärme stark abführt.
Wenn ja, welche Grösse und Blechstärke ?
Laminierer umgebaut auf "langsamer" oder "höhere Temperatur" ?
@Dominik
Der Bestückungsdruck sieht gut aus, zur Deckungsgleichheit müsste man
es mit der Taschenmethode bzw. falten versuchen.
MfG cdg
Hallo,
ich moechte meinen Laminator umbauen.
Kennt jemand eine Quelle fuer Thermoschalter fuer 180C bis 220C? Segor
und Conrad haben hoechstens bis 140C.
@romanua
Hallo!
Der Temperaturschalter war auch meine Idee, aber es scheint wirklich
keine für höhere Temperaturen als 140 Grad C zu geben. Ich habe aber
mit der Verlangsamung des Vorschubes auch Erfolg gehabt. Was ich jetzt
nochmal testen will, ist ein Temperaturregler mit OPV als Komparator
und einer Doppeldiode als Fühler. Die Diode fiel mir heute
in die Hände. Das Ding hat ein TO 220 Gehäuse und läßt sich dadurch
an das Heizelement schrauben. Mal sehen, ob die Temperatur ausgehalten
wird?!
MfG Paul
@Paul
Hallo!
in meinem Geraet steckt ein Schalter dieser Firma:
http://www.huilonge.com/en/product.asp?page=2&xh=
Wie man sehen kann, gibt es schon Schalter fuer bis 250C, die Frage ist
nur "wo bekommt man sie?".
Was willst Du mit OPV schalten, ein Relais? Man muss, glaube ich, auch
etwas Hysterese einbauen.
Die Thermoschalter lassen um 20 Grad abkuehlen, bis die wieder
einschalten.
Hallo romanua,
der Motor läuft immer wenn Netz an ist, also den Temp.-Schalter in
beiden Zeichnungen nach rechts (hinter den Motor) rücken.
Die Heizung soll doch nur bei erreichen der Temp. abgeschaltet werden.
Die LED's mögen keine hohe negative Spannung,
also zur LED eine Diode antiparallel schalten.
cdg
Das ist ja schön, daß jemand Bimetallschalter für höhere Temperaturen
gefunden hat! Da gestaltet sich der Umbau einfach. Ich habe gestern
lange gesucht, ohne was zu finden. :-((
MfG Paul
Hallo cdg,
Danke fuer die Tipps! Ich hab allerdings noch par Fragen dazu.
Also die obere "IST" Schaltung zeigt, wie mein Laminator ab Werk
aufgebaut ist.
Ich glaube der Motor soll auch immer laufen, weil ansonsten die Walzen
in der Aufwaermphase von nur einer Seite erwaermt werden. Ist schwierig
zu erklaeren, aber es liegt am mechanischen Aufbau des Geraetes.
>Die Heizung soll doch nur bei erreichen der Temp. abgeschaltet
werden.
In der Schaltung werden die Thermoschalter beim Erreichen der Temp.
geoeffnet, also wird die Heizung vom Strom abgeschaltet (die wird dann
lediglich ueber die "Ready" Led gespeist).
>Die LED's mögen keine hohe negative Spannung
Dazu sind, meiner Meinung nach, die "normalen" Dioden in der
Schaltung da, um Spanunngfestigkeit zu erhoehen. Oder meinst Du was
anderes?
Hallo romanua, du schriebst
-Also die obere "IST" Schaltung zeigt, wie mein Laminator ab Werk
aufgebaut ist.-
Sei mir nicht böse, ich glaube es nicht.
Egal, wenn der Motor immer laufen soll, also während der Aufheizphase
und natürlich danach beim laminieren, dann sollte der Teil des
Schaltbildes (siehe im von mir angehängten Umbau_neu.jpg) wie in der
unteren Soll-Schaltung aussehen.
MfG cdg
Hallo cdg,
Ok ich glaube ich verstehe, wo wir uns eineinder vorbei reden.
Das was du in der unteren Schaltung verschoben hast, ist eine
Thermosicherung. Wenn die aus ist, muss man die mit einer ganzen
ersetzen.
Die Bimetallschalter sind rund auf dem Bild. Der Schalter auf der
"ist" Schaltung ist normallerweise "ein", und unterbricht, sobald
110C erreicht wurde, schaltet wieder ein bei 90C.
Macht es jetzt mehr Sinn, was ich vorher gesagt habe?
Hallo!
Hier habe ich mal eine Schaltung für einen Temperaturregler gebaut.
Villeicht kann ihn einer brauchen, denn NTC's hat man ja nicht immer
zu Hause.
MfG Paul
@romanua
Wofür eine Thermosicherung ? (weg damit)
Das habe ich umgezeichnet, weil ....
wenn das Gerät überhitzt (wieso eigentlich ?) würde der Motor
mit abgeschaltet, die Walzen bleiben stehen.
Das zu laminierende Teil bleibt stecken und wird ruiniert,
die Walzen ggf. auch.
@Garfield
nein, alle Laminatoren (die ich gesehen habe) haben einen
Synchronmotor.
Synchron = mit der Netzfrequenz, also 50Hz x 60 Sekunden = 3000 U/min.
Deshalb ist ein Getriebe drin, das macht dann 5..6 U/min, die nochmals
zu den Walzen untersetzt werden.
*** Eine Möglichkeit wäre ein Frequenzumsetzer (siehe weiter oben)
*** oder (Gleichstrom-) Getriebemotor mit anderer Untersetzung
(Pollin),
*** oder takten (siehe weiter oben
MfG cdg
@Dominik -ALDI Laminator-
Hallo, ich habe mal den NTC ausgebaut (sieht aus wie eine 1N4148)
ist aber keine Diode !!, erwärmt und gemessen.
Messwerte ca.
bei 20° 135KOhm
bei 150° 40KOhm
bei 175° 29KOhm
bei 200° 19KOhm
bei 225° 17KOhm
bei 250° 14KOhm
Nun die Preisfrage:
Wie bzw. wann soll da der OP in meinem oben geposteten Schaltbild
(habe ich nochmal verglichenen) sperren?
Beispiel:
Der invertierende Eingang liegt ja auf ca. 2,8V (halbe Z-Spannung)
2K4, Trimmpoti (null Ohm) und 4K7 liegen in Reihe an Vcc.
Erst wenn der PTC diesen Wert von ca. 7,1K erreicht bzw.
unterschreitet, würde der Komparator schalten.
Das wäre nach obigen Messungen irgendwo um 300° oder mehr.
Wo liegt der Fehler ?
Ich werde mal alles wieder zusammenbauen und dann im Betrieb messen,
ob überhaupt abgeschaltet wird.
MfG cdg
zum Conrad-Laminator
Um den Abschaltvorgang zu visualisieren, habe ich eine LowCurrend LED
zwischen dem 1K und Gate des Thyristors geschaltet.
Funktioniert einwandfrei.
!! Es wird geschaltet, vielleicht verhält der NTC sich doch anders
!! wenn er im Spannungsteiler sitzt.
Dann habe ich den Umbau nach Dominik vorgenommen (7. Beitrag v.o.).
Es dauert nun deutlich länger, bis die Temperatur (LED) erreicht wird.
Das Gerät qualmt leicht und macht komische Geräusche.
Beim abkühlen knackt der Laminator auch beachtlich.
Die längere Aufheizzeit und die Qualmerei sind für mich nicht tragbar.
Da ich ja bereits mit einem nicht umgebauten Laminierer,
langsames "durchschieben per Tastung", gute Ergebnisse hatte,
werde ich in dieser Richtung weitermachen.
Also Frequenzwandler oder per Timer (NE555 oder ATMEL) getakteten
Vorschub machen.
MfG cdg
Hallo!
Ich habe mal die Schaltung drangehangen, die ich in den
Aldi-Laminator eingebaut habe. Netzteil wird wohl jeder noch
hinkriegen. (Kleiner 12 Volt Trafo 100mA aus Schlachtfest
Grätzbrücke 1000 Mikro).
Weiter oben habe ich gesehen, dass beim Conrad - Gerät ein
trafoloses Netzteil drin ist. Das wird man sicher auch dafür
anzapfen können. (bin jetzt zu faul zum rechnen) :-))
MfG Paul
...ach so! Versucht es nicht mit dem Sinusgenerator weiter oben-der
TDA2030 hat eine interne Temperaturbegrenzung und wenn man die
Schaltung in dei Kiste einbaut, geht sie nicht mehr. (Jaul, ächts
keuch, stöhn)...die Mühe war umsonst.
Paul
Hier ist noch ein Bild für den, der unbedingt mit Prozessor ans Werk
will. Die Schaltung erlaubt es, jeweils zwischen 59 Sekunden- 1 Sekunde
aus bzw. Einzeit mittles Taster zu wählen. Ist mit AT90s2313
bestückt. Bei Bedarf schicke ich den Bascom Code per E-Mail.
MfG Paul
@cdg
Wahrscheinlich geht der Eingangswiderstand des OPV mit in die Messung
ein. Der liegt in der Größenordnung wie der Wert des NTC's. Der OPV
ist glaube ich nicht mit BIFET-Eingängen sondern bipolar. Das könnte
die Erklärung sein. (Will nicht klugscheißen, muß nicht so sein)
MfG Paul
@cdg
Also gequalmt hat bei mir nichts, dann solltest du lieber ne andere
Ratio nehmen beim Teiler. Das Knacken beim Aufwärmen bzw. Abkühlen ist
aber normal bei so hohen Temps. Was machst du eigentlich für einen
Aufstand mit dem Umbau - NTC ausbauen, ausmessen, usw.? Ich hab den
Widerstand ausgetauscht und gut ist :D
Man kann statt dem Teiler logischerweise auch nen 50k Poti oder so
einbauen, und dann einfach immer weiterdrehen bis die gewünschte Temp
erreicht ist, fertig.
Gruß
Dominik
@Dominik
"Was machst du eigentlich für einen Aufstand mit dem Umbau - NTC
ausbauen, ausmessen, usw.?"
Damit ich die Platinen (siehe weiter oben) vernünftig ablichten konnte
und um "wenns kaputt geht" passenden Ersatz zu finden.
Steht ja nun mal keine Conrad- oder Reichelt- oder RS-Nummer drauf.
MfG cdg
Hallo,
@Paul Baumann:
Sorry, aber der Eingangswiderstand eines OP liegt irre hoch, vor allem,
wenn es sich (wie hier) noch um einen LowPower OP handelt.
Bei einer Eingangsspannung von 30V würde der OP maximal 40nA am Eingang
aufnehmen. Der resultierende Eingangswiderstand ist schnell ausgerechnet
und macht deutlich, dass dieser bezogen auf den Widerstand des NTC
überhaupt keine Rolle spielt.
Ich habe noch eine Anmerkung zu den hier konstruierten Schaltungen zur
Temperaturregelung: Ich rate dringend von der Verwendung eines
Halbleiters (Diode oder Transistor) als Temperatursensor ab. Diese
Teile eignen sich zwar gemeinhin sehr wohl als Temperatursensor aber
wenn ich das hier richtig mitbekommen habe, wird regelmäßig mit
Temperaturen über 200°C gearbeitet. Temperaturen über 200° wirken sich
aber üblicherweise sehr schädlich auf die Sperrschicht dieser
Halbleiter aus. Wenn auch die Diode nicht unmittelbar kaputt geht,
sollte man aber doch damit rechnen, dass sich deren Eigenschaften
bereits nach kurzer zeit erheblich ändern und so auch spürbaren
Einfluss auf die Temperaturmessung haben.
Gruß
Hallo Bastler!
Anbei noch der 2.Teil mit dem ungenutzten OPV. Der betreibt jetzt
eine grüne LED als READY-Meldung.
@Garfield: Ich habe mir die Mühe gemacht, das Datenblatt zu lesen.
Meine Vermutung ist so falsch nicht. Aber gut nun, Gudrun!
@Paul Baumann:
Was steht denn im Datenblatt? Wie ich zitiert habe: 40nA bei 30V.
Daraus ergibt sich ein Eingangswiderstand im hohen Megaohmbereich! Das
wundert auch nicht, wie sollte er sonst eine Verstärkung von über 100dB
erreichen? Im übrigen bezieht ein OP genau aus dieser Tatsache seine
Existenzberechtgung.
Gruß
Ich bin die ganze Zeit von einem LM324 ausgegangen, weil oben mal jemand
was von diesem Typ geschrieben hat. Trotzdem ist es so, daß ich mir
nicht vorstellen kann, dass dies einen Einfluß hat, da selbst der hier
angegebene Minimalwert von 300K erheblich über dem Sollwert von 7k
liegt. Weiterhin würde dadurch ja nicht nur der Eingang mit dem NTC
beeinflusst, sondern auch der mit dem Spannungsteiler. Da aber dort
offensichtlich wirklich die halbe Betriebsspannung gemessen wurde, kann
dies nicht sein. Ich glaube daher, dass der Fehler woanders liegt.
Gruß
Hallo Ebill!
...wie wäre es mit Dir? :-)) Ich habe jetzt 2 Stück;einen von Aldi
und einen von Conrad umgebaut. Und zwar die Geschwindigkeit, die
Heizung war mir zu "heiß". Gehen beide bei einmaligem Durchlauf.
Schaltung ist weiter oben.
MfG Paul
Hallo,
ich kann aus der Ferne ja auch nur Vermutungen anstellen.
Es gibt aber viele mögliche Fehlerquellen. So könnte beim Abzeichnen
des Schaltbildes ein Fehler passiert sein. Mir kommt z. Bsp. komisch
vor, dass der 2,4 und der 4,7k Widerstand praktisch in Reihe geschaltet
sind. Warum verwendet man da 2 widerstände und nicht nur einen?
Obendrein ist 2,4k ein vergleichsweise außergewöhnlicher Wert.
Vielleicht ist beim Ablesen der Werte ein Fehler passiert? Andererseits
ist das eine Billigkonstruktion, da ist alles möglich. Vielleicht ist
dein Sensor defekt, oder beschädigt worden, weil er eben keine
Temperaturen über 200° verträgt.
Fest steht lediglich, dass an den festgestellten Werten irgendwas nicht
stimmt.
Da ich diesen Laminator nicht habe, diese Methode aber auch sehr
spannend finde, werde mir die Tage das Teil auch bestellen. Vielleicht
kann ich dann ja was herausfinden.
Gruß
Ich hab mir den Laminator von Conrad geholt, und den spannungsteiler wie
cdg schrieb auf 78k-10k-gnd gesetzt, und nun ist die plastehalterung vom
laminator angeschmolzen. Das Teil ist sozusagen hin :( Irgendwie zuuu
heiß geworden
@eBill: Da kaufe ich mir lieber 8 von den Geräten für 15 und komme noch
günstiger weg. Die akkumulierte Laufzeit der 8 Geräte wird dann
sicherlich höher sein, als die von dem Gerät für 130. ;)
@SiO2 - dschens_b(at)gmx.de
Der Teiler-Wert kam von Dominik !!
Ich hatte doch geschrieben, mein Gerät raucht und knackt.
Der wirklich sabere Weg ist über die Zeit zu gehen,
also den Vorschub zu verringern oder zu tasten.
Vorteil:
Das geht mit allen Laminatoren,
ein einfacher Test (oder wer sehr selten laminiert) ist per Taster
(in die Motorleitung einbauen) möglich.
Zeiten hierzu siehe weiter oben.
Geht auch mit Hartpapierplatinen (verbrennen bei der
Überhitz-Methode).
MfG cdg
Ich hatte noch einen weiteren Widerstand ausgetauscht, der aber nicht
das gewünschte Ergebnis brachte, dann hab ich die 78k Modifikation
gemacht, und den andern Widerstand aber drin gelassen, der dann dem
ganzen etwas entgegenwirkte. Also bitte nicht direkt die Werte
übernehmen und mir blind vertrauen, sondern ein bisschen Gehirn
einsetzen und selber probieren, wer das nicht schafft dem kann ich auch
nicht helfen.
Gruß
Dominik
Nicht mit Hitze- mach's mit Timer
sonst ist die Kiste bald im Eimer!
Mach den Vorschub nicht zu sacht,
sonst dauert es die halbe Nacht.
STUSS jetzt mit dem LÖTZINN!
MfG Paul
Zur Info: bei meinem Laserdrucker hat die Fixiereinheit ziemlich genau
150°C.
Hab die Schaltung vom Laminator nochmal in Ursprungszustand versetzt
und den besten Widerstandswert ermittelt. Mit 47k - 10k Spannungsteiler
hat die Walze bei geschlossenem (bzw. kurz zur Messung geöffnetem)
Gehäuse 150-160°C. Zu beachten ist auch, das wenn das Gehäuse offen
ist, das Gerät die Walzen etwa 50°C höher einregelt, darauf sollte man
nicht hereinfallen. Die Umgebungstemperatur beeinflusst den Sensor also
recht stark, obwohl er direkt an der Walze andrückt.
Gruß
Dominik
@Werner
Also der dritte defekte ;-)
Werner, da musst du doch bei bleiben .... und die Platine
reinschieben!
@Dominik
Danke für die nachgereichte Korrektur und Messwert.
cdg
Hallo, ich habe in meinen Laminator einen fuer 200C ausgelegten
Thermalschalter und eine Thermalsicherung (230C) eingebaut. Ab Werk
waren das ein 110C Schalter und eine 194C Sicherung.
Ich konnte keine suspekten Geraeusche oder Gerueche feststellen. Der
Laminator riecht schon, aber er hat es auch vor dem Umbau getan.
Eine Platine habe ich auch schon geaetzt. Dabei habe ich festgestellt,
dass man die Platine durch den Laminator ein paar mal schicken muss, da
die Platine anfangs kalt ist.
Klappt es bei Euch in einem Zug?
Hallo Romanua. Ich habe die Geschwindigkeit verringert, wie oben
beschrieben. 2 mal schiebe ich durch, ich will es nachher mal mit nur
1 mal testen.
MfG Paul
Hallo alle,
ich habe gerade noch einmal ausprobiert, bei mir geht es in zwei
Zuegen. Einmal linksbuendig, dann einmal, umgedreht, rechstbuendig. So
erwische ich den nicht abgekuehlten Teil der Walzen. Vielleicht brauche
ich laenger, weil der Toner in meinem Drucker "Hitze-resistent" ist.
Der Drucker bearbeitet den Toner mit 180C.
Zu Umbau: Ich finde den Themperaturumbau keine so sichere Loesung wie
Geschwindichkeitumbau, aber es geht viel einfacher. In meinem Fall
waren nur ein Schalter und eine Sicherung ausgetauscht, kein
nachmessen, kein nachtunen. Ich habe so um 30 min investiert.
Ok, man darf das Ding nicht ohne Aufsicht eigeschaltet lassen, das
nehme ich aber in Kauf.
mfg,
r.
@Sio2
Ich habe einen Brother HL2030 und drucke mit maximalem Tonerauftrag.
Laminator ist der vom großen C mit "Geschwindigkeitsregelung" (siehe
weiter oben). Es glingt mir in 95% der Fälle auf Anhieb. Ich benutze
1mm starkes LP-Material aus DDR-Zeiten, welches ich noch massig habe.
MfG Paul
Hallo zusammen,
ab 28.Dez gibt's bei ALDI-Süd ein Laminiergerät für 15,99Euro. Ich
werde mir da eines besorgen und schauen was/wie sich das Ding
modifizieren lässt.
Gruß,
Christian
Hallo,
nach der Abbildung im Prospekt zu urteilen ist dies derselbe Laminator,
wie er schon von Aldi Nord verkauft wurde und wie er oben schon erwähnt
wurde. Es ist keine Elektronik zur Temperaturregelung eingebaut. Er
muss also anders modifiziert werden. Auch hierzu wurde oben schon viel
geschrieben.
Wer auf die elektronische Temperaturregelung Wert legt, sollte also zum
Laminator von Conrad greifen. Für den ist aber das 19,95 Sonderangebot
wieder ausgelaufen. Kostet jetzt wieder 24,95.
Gruß
In einer Ausgabe der Zeitschrift Funkamateur war kürzlich ein Artikel
in
der der Author seine Methode beschrieb :
Die beiden Seiten einer Laminierfolie trennen und ein Stück auf etwas
mehr als Platinengröße zurechtschneiden, dass dann auf einem Blatt
Papier mit Tesafilm fixieren. Das Layout auf die Folie drucken, die
Folie klebt dann am Papier fest. Dann die Folie ausschneiden und auf
die Platine laminieren. Soll sich dann wohl recht leicht ablösen
lassen.
Laminierfolie auf keinen Fall falschherum auf das Papier, sonst ist der
Drucker hinüber :-)
Habs noch nicht probiert, vielleicht hat jemand Lust und testet das
mal.
Wunder mich grade das es noch keiner Angesprochen hat, aber warum drückt
ihr beim Aldi Laminierer nicht einfach den Motor für 5 Sekunden mit dem
Hebel weg und läst ihn danach für eine Halbesekunde wieder rann? Das
ganze natürlich solange Wiederholen bis die Platine durch ist.
Damit kann man das ganze Testen ohne den Laminator zu beschädigen oder
zu öffnen und es ist ein absolut tolles Ergebnis.
Gruß Sven
PS: Ja man muss die ganze Zeit daneben stehen!
... vielleicht hat jemand Lust und testet das mal.
"Die beiden Seiten einer Laminierfolie trennen und ein Stück auf
etwas
mehr als Platinengröße zurechtschneiden, dass dann auf einem Blatt
Papier mit Tesafilm fixieren. Das Layout auf die Folie drucken, die
Folie klebt dann am Papier fest. Dann die Folie ausschneiden und auf
die Platine laminieren. Soll sich dann wohl recht leicht ablösen
lassen."
Habe ich getestet und geht einwandfrei.
cdg
Hallo!
ich habe mir heute den Lami vom ALDI geholt und gleich mal ohne Umbau
ausprobiert. Hat eigentlich ganz gut geklappt (dachte ich), nur dass
jetzt nach dem Ätzen große Masseflächen und manche Pads leicht angeätzt
sind. An was liegt das? War die Temperatur zu niedrig, so dass nicht der
ganze Toner auf das Kupfer übertragen wurde, oder war einfach zu wenig
Toner am Papier? Hat jemand die gleichen Erscheinungen?
Gruß,
Christian
Ach, hallo Paul!
(und funzen die LCDs schön ;) )
Ich habe die LP schon mehrmals durchlaufen lassen, aber anscheinend
komm ich um eine Modifikation nicht drum herum.
Gruß,
Christian
Hallo!
=> Aldi Lami
Ich möchte die "Geschwindigkeitsregelung" gerne ins Gehäuse des Lami
mit einbauen, kann ich die "dirty" Spannung des Timer-ICs für meinen
Tiny anzapfen, oder lieber ein externes Gehäuse mit Trafo und so? Für
einen Trafo ist im Gehäuse leider kein Platz, drum der Gedanke mit der
Spannung vom Timer-IC.
Gruß,
Christian
Hallo!
ne, kein Relais. Hab mir einen Triac vorgestellt. Ich bräuchte also
"nur" soviel Strom, damit ich den Tiny und die LED vom Optokoppler
betreiben kann. Meinst du das haut hin?
Gruß,
Christian
@Christian
Das kann ich ohne Schaltbild nicht beantworten. Da macht der VERSUCH
KLUCH! :-)) Wenn die Spannung einbricht, kannst Du ja immer noch ein
kleines Netzteilchen bauen.
Mfg Paul
jo, dann schau ich mal, ob der Versuch auch mich Kluch macht ;)
>Warum einen Koptooppler verschweinzen?
gute Frage; kann man den Triac auch direkt mit dem uC zünden? Habe bis
jetzt so Sachen immer mit MOC3043 aufgebaut... aber wenn das ohne auch
geht?!
Gruß,
Christian
Hallo,
nur mal so ne Fraache:
Das ist zwar hier ein Microcontroller Forum, aber braucht man den
heutzutage wirklich für alles so ein Ding. Für eine simple regelbare
Pulsweitenmodulation mit Triacansteuerung tuts doch auch ein 555!
Gruß
Hallo Heiner,
nein, braucht man nicht keine Frage, aber wenn es platzsparend sein
soll, dann ist's mit nem tiny Controller halt wirklich praktisch. Wenn
man das ganze mit nem 555 aufbaut braucht man wieder ne Menge an
Außenbeschaltung...
Gruß,
Christian
Hallo Christian!
Freilich kannst Du einen Triac (wenn#s nicht gerade einer ist, der
10 Ampere Zündstrom braucht :-))) mit einem Atmel Professor ansteuern.
Hier habe ich mal einen Tic226 gemessen; der wollte bei 4,5 Volt
Zündspannung 2mA haben.
MfG Paul
@_CH_
Naja,
wenn man 3 Widerstände, 2 Kondensatoren und eventuell 1 Diode als jede
Menge Außenbeschaltung ansieht, dann schon. Allerdings kommt auch der
Tiny nicht gänzlich ohne Aussenleben aus oder?
Die restlichen Bauteile (Triac etc.) sind bei beiden Varianten gleich.
Der 555 glänzt dafür mit einem konkurrenlosen Preis von weniger als 20
Cent.
Aber jeder wie ers mag
Gruß
Bei einem Tiny oder Mega braucht man nix externes außer einer
Spannungsversorgung. Den Takt kann man auch über einen internen RC
Oszillator nutzen.
Gruss Sven
Zwecks dem Conrad Laminator möchte ich nochmal nachfragen.
Reicht es nun aus, einfach den Spannungsteiler zu verändern?
Oder kann es mir dann auch passieren, dass mir die Kiste abbrennt?
78k scheint ja etwas wankelmütig zu sein.
(mal gehts, mal schmilzt das Gehäuse)
46K waren ja auch schon erwähnt wurde dann aber nicht weiter
ausgefürt.
Sind die Ergebnisse ebenfalls OK?
Spannungsteiler überhaupt nicht verändern==> Einstellregler auf
Anschlag==> Rest der Platine mit der Anzeigeschaltung bestücken
(siehe weiter oben)==> Platine 4x durchschieben ==> keine Brand-
gefahr.
MfG Paul
Hier ist meine Laufende Schaltung mit Software. Die Ergebnisse sind mit
einmal druchlaufen auf Lidl Papier föllig in Ordnung, Wichtig ist das
die Platine Absolut Fett frei ist.
!!! Achtung die Platine wird mit 240V betrieben, auf das Richtige
Gehäuse Achten !!!
Das Gehäuse habe ich hinten an den Laminator geschraubt. Und die Kabel
intern Verlegt. Auch hier auf den Schutzachten!
Viel Spass damit
Gruss Sven Günther
Wollte die ganze Sache eben auch mal testen.
Habe allerding feststellen müssen, dass der Toner wunderbar auf der
Katalog-Seite hält und sich auch nicht davon überzeugen lässt sich auf
die Cupferoberfläche zu begeben.
Habe nen Laserjet5. Glaube M. (also nicht so einen mit stehendem
Papier)
Hatte das schon mal jemand?
Ich denke das hängt irgendwie mit dem Toner zusammen.
Habe jetzt auch mal von nem Aufkleber den Rest zu nutzen.
Nach dem Drucken kriegt man da den Toner auch nur noch mit dem
Fingernagel runter.
Der hält wie Kacke unterm Schuh.
@Sven Günther
Eine wahre Monsterschaltung,
was macht die denn noch zusätzlich ?
Ein ATTiny oder NE555 hätte es auch getan.
@Stefan
Ich glaube eher, der Laminator wird nicht heiss genug.
Wenn du Reichelt-Katalogpapier
oder die Hälfte einer Laminiertasche (Achtung Kleber)
nimmst und es nicht klappt,
dann wird der Laminierer nicht heiß genug
und/oder der Durchlauf ist zu schnell.
MfG cdg
@cdg
nö, der NE555 hat keine Serielle Schnittstelle und tinys habe ich
nicht. In meiner Kiste sind so 20Stück Mega8 und ein paar größere. Im
Moment kann die Schaltung nicht viel mehr außer man schliesst am I2C
Bus Temperatur Sensoren, Taster, Display und weitere Relais an. Dann
noch die Software Anpassen und man hat mehr Möglichkeiten das Ding
Zweck zu entfremden, so auch als Treppenlicht-Automat.
Man kann über den i2c-Bus auch noch den Roboter Arm mit Steuern der die
Platine in die Laminier Vorrichtung legt, usw.. Es gibt genug
Möglichkeiten wenn man Lust dazu hat.
Gruss Sven
PS: Also los und damit eine Komplette Platinen Fertigungsstraße bauen
... ;)
Ich kenne das so, dass der Toner per Hand vom Papier zu wischen geht.
Das funktioniert ja bei mir schon nicht.
Habe es dann gar nicht mehr mit laminieren versucht.
Hallo zusammen,
nicht schlecht die Ideen hier. Muss man auch erstmal drauf kommen.
Ich habe aber mal selbst eine Frage zu dem Thema.
Ich habe noch keinen Laserdrucker. Hat mal jemand probiert einen
Tittenausdruck auf Folie zu kopieren und das zu übertragen? Kopierer
dürften ja auch mit Toner arbeiten wenn mich nicht alles täuscht.
Und was müsste ich beim Laserdruckerkauf beachten?
Hier haben alle einen 1200dpi LD aber wenn ich ehrlich bin brauch ich
sonnst keinen, und 150 Euro ausgeben, damit ich 3 Schaltungen im Jahr
ausdrucke, ist mir auch zu schade.
Würde da ein alter 300dpi Drucker ausreichen?
@Stefan
Das ist normal, bei mir ist der sogar kratzfest.
@Ronny
nein das geht nicht mit Hitze, da die Tinte nicht aus Harz oder Wachs
besteht so wie Toner. Mehr zu Toner
http://de.wikipedia.org/wiki/Toner.
Viele Drucker Tinten lassen sich auch durch die Ätzlösung verwischen,
viele sind nicht mal wasserfest.
Grus Sven
Habe den Laminator trotz des Rates da nich dran rum zu basteln
verändert.
Habe allerdings auch fest gestellt, dass VCC-78k-10k-gnd föllig fürn
Garten ist.
War glücklicherweise in der Lage die Temperatur zu messen.
Habe jetzt VCC-27K-10K-GND.
Damit regelt er jetzt wunderbar bei 220°C ein.
Hoffe mal, dass das jetzt mit dem Tonertransfer funktioniert.
Habe die sache über nen Schalter gemacht.
Kann also im Laminierbetrieb oder PCB-Modus arbeiten.
Bei der Anzeige habe ich PIN2 mit PIN5 des OPV verbunden.
Zeige mir damit also den Schaltzustand der Heizung an.
Gruß
Stefan
@Stefan
"Ich kenne das so, dass der Toner per Hand vom Papier zu wischen
geht."
Wen dem so wäre, wie willst du dann solch ein Papier verschicken,
abheften, ablegen oder wie auch immer.
Damit könnte man sich noch nicht mal den H..t..n abwischen.
Also, wenn der Toner nicht auf Papier haftet, ist die Fixiereinheit
defekt (Hitze = fixieren).
MfG cdg
Bei dem Drucker ging das damals wunderbar.
Zumindestens auf normalem Papier.
Ich meine sowas auch schon gelesen zu haben, dass das bei andern auch
der Fall war, dass es vom Papier zu wischen geht.
Mir war eher neu, dass es auch auf solchem Katallogpapier haftet.
Und übrigens haut die modifikation so jetzt wunderbar hin.
Konnte ebenfalls nen 1A Ergebniss erziehlen.
Tipp von mir!
Layout mit Laserdrucker auf Folie Drucken.
Backofen vorheizen 150C°
Layout ist noch Lichtdurchlässig und muss mit Terpentinersatz
leicht mit einem Tempotaschentuch oder ähnliches vorsichtig benetzt
werden.
Jetzt die Folie in den Backofen ca. 3min. bedruckte seite nachoben.
Ab und zu nachschauen und Folie erst entnehmen wenn das Trepentin
verdunstet ist.
Nun sollte ein makeloses und Lichtundurchlässige Folie das Ergebnis
sein.
Noch was ich habe eine Aluminiumplatte etwas größer als DINA4 als
unterlage verwendedet damit die Folie keine unangenehmen verformungen
annimmt. (Baumarkt)
Gruss Klaus
Hallo Remo,
auch wenn dein Beitrag schon ein bisschen älter ist (20.11.2005
00:31):
>Anbei ein Bild der Elektronik meines ALDI Laminators.>(Bis jetzt noch ohne verändernde Eingriffe)>Das scheint eine andere Bauart als die weiter oben abgebildete zu>sein.>Nachdem das ALDI Zeugs nornalerweise weit verbreitet ist hoffe ich>auf>Mitstreiter, die schon mal die Platine von der Uuterseite angeschaut>haben und eine Idee haben, an welchem Widerstand man da am besten das>fummeln anfängt, um die Temperatur hochzujubeln.
Ich habe genau diesen Laminator. Die einzige Änderung, die ich
vorgenommen habe, ist ein Widerstand 5k6 in Reihe zum Temperaturfühler.
Damit ergibt sich eine Heizkörpertemperatur von 180°C bei Stellung 80µm
und 200°C bei 125µm, gemessen mit einem Thermoelement an der Oberseite
der Heizung. Die beiden Temperatursicherungen haben bei 160°C
abgeschaltet und mussten deshalb entfernt werden :-) Ich habe bei
Bürklin zwei Thermosicherungen für 240°C bestellt aber noch nicht
eingebaut.
Mein erster Versuch mit Papier aus dem Pollin-Katalog und dem Drucker
HL-1430 von Brother war ein voller Erfolg. Danke auch an die anderen,
von deren Erfahrungen ich profitieren konnte!
Gruß,
Alexander
Sehr interessant hier, wusste garnicht daß das auch mit Reichelt-Papier
so gut geht, hab mich in Schreibwarenläden bisher immer doof ankucken
lassen als ich nach Transferfolie für Laserdrucker gefragt habe.
Demnächst im Reichelt-Katalog in der Rubrik Platinenentwicklung --> alte
Reichelt-Kataloge, für den doppelten Preis eines neuen :) . Geht
eigentlich auch Conrad?
Apropos Conrad, kann man bei den Conrad-laminierern nicht einfach den
NTC irgendwie mittels Keramik oder ähnlichem gegen die Wärme isolieren,
so daß er "denkt" da geht noch was und hochregelt?
Prinzipiell und aus Sicherheitsgründen wäre also die Motor-Tastmethode
eher zu empfehlen.
Wie sehen denn jetzt so nach 0.5 bis 1 Jahr eure umgebauten
Laminiergeräte aus? Zwecks Haltbarkeit...
MfG BC
Hallo,
hab mir auch den Laminator bei Conrad besorgt. Ich hab einen 75k
eingebaut.
Hab eben den ersten Versuch gemacht. Hat wunderbar geklappt!
Gruß
Frank
Hallo,
mit was messt Ihr eigentlich die Temperatur (200-230 Grad)? Muss man da
so ein teures IR-Laser-Dingsbums-Thermometer kaufen, oder geht das auch
irgendwie anders? Vielleicht gehts ja mit einem Quecksilber
Fieberthermometer ;-)
gruss HerrMueller
Hab gerade den billigsten REXEL Laminierer zerlegt und die Termostate
entfernt. (Schalter laut Aufschrift 110Grad, TempSicherung 156Grad)
Temp. Heizung ca. 220Grad
Temp. Walzenverkleidung oben ca. 160-180Grad. nach ca. 20-25Minuten.
(gemessen mit DMM und K-Type sensor (geht bis 1200Grad) für HerrMueller)
Heisser als Volllast geht wohl nicht? Besser Isolieren??
Die Platine hab ich nach 2-3mal nicht mehr gerne gehalten. (-;
Mein Toner haftet nur sehr leicht auf einer StreifenrasterPlatine. Ca.
5mal durchgelassen.
Also müsste die Geschwindigkeit runter?? Oder?
Mit dem Bügeleisen habe ich einen Bestückungsdruck auf die Pertinax
Seite gebügelt, da hats mir auf die Kupferseite von der Papierunterlage
sogar Toner aufs Kupfer übertragen. Ging mit Acceton ab(mit Fingernagel
nicht).
Wenn man den Sync Motor ca. 0,02sec. einschaltet, und 0,2 aus(halbe
geschwindigkeit). (555 Schaltung zum Test) oder mit variabler Pulslänge
1Sec 0-100% dann müsste es gehen??
Wie lange brauchen die "Funktionierenden Laminierer" zum Aufheizen?
Mechanik scheint Robust, zieht Platinen gut ein, und auch genug Platz
zum rauskommen.
Vielen Dank für den Tip mit dem Temparatursensor am Multimeter. Da
benutzt man so ein Teil jahrelang, aber der Sensor ist mir noch nie
aufgefallen. Ich wollte mir schon so ein IR Teil kaufen. Jetzt werde ich
mir auch mal einen Laminator besorgen und etwas basteln. Mit dem
Bügeleisen hat es schon ganz gut funktioniert, aber 2 seitig ist wohl
besser mit dem Laminator.
Ich habe auch noch einen alten Laserdrucker. Wenn man da an die Trommel
rankommt, wäre es eigentlich ideal, weil die Temperatur ja schon stimmt.
Wenn ich mal Zeit hab ...
gruss christian
Hallo,
ich wollte mir eben den Laminator von Conrad kaufen der ganz oben
genannt wird. Leider ist das Gerät ausverkauft. Es gibt allerdings einen
Nachfolger. Weiß jemand wie das Ding von innen aussieht? Ist es da genau
so einfach wie beim Vorgänger und man muß nur einen Widerstand umlöten?
Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?
Gruß
Michael
Hallo Laminator-Freunde,
ich habe gerade gesehen, dass es bei Aldi-Süd ab dem 27.12.2006 wieder
einen Laminator für 15,99 gibt. Mit diesem Laminator habe ich nach einer
Änderung an der Temperaturregelung gute Ergebnisse beim Tonertransfer
erreicht.
Gruß,
Alexander
Hallo Alexander!
Kannst Du bitte die von Dir gemachten Änderungen näher beschreiben?
Dieses Gerät hat ja schon einen Schalter für zwei verschiedene
Temperaturen. Wie hoch ist denn die höhere von beiden?
Noch eine Frage: Ist in dem Gerät ein Gleichstrommotor drin oder wie bei
(fast) allen Geräten ein Synchronmotor?
Ich hatte nämlich vorgehabt diesmal zuzuschlagen und wäre über eine Info
über die von Dir gemachten Änderungen sehr dankbar.
ciao Michael
Hallo Michael,
sieh dir mal meinen Beitrag am 14.09.2006 an, da habe ich die Änderungen
beschrieben. Als Antrieb wird in diesem Gerät auch ein kleiner
Synchronmotor mit Getriebe verwendet. An der Durchzuggeschwindigkeit
habe ich nichts geändert.
Gruß,
Alexander
Hallo zusammen,
habe gerade den aktuellen Aldi-(Süd-)Laminator vom 27.12.2006 vor mir.
Nennt sich KL 380/XII/27/06, hat eine LM324 basierte Regelung und
Synchronmotor.
Die Temperatursicherugen scheinen 192C-Typen zu sein. Das Gerät verfügt
weiterhin über zwei NTCs. Einer hängt an der unteren Heizschiene, einer
an der Oberfläche der unteren Walze. Schaltung habe ich noch nicht
aufgenommen.
Gruß,
Enrik
Klappt die Methode mit jedem Laserdrucker? Ich denke über einen Lexmark
E120N (preiswert und mit eingebauter Netzwerkkarte) oder einen Brother
HL2030 nach.
Gruss,
Jörg
Hat schon jemand Erfahrungen im Umbau von dem "neusten" Aldi Laminator
gesammelt?
Ich wollt mich mal am Wochenende hinsetzen und mir das Ding genauer
anschauen. Allerdings braucht man ja nicht das Rad neu zu erfinden, wenn
jemand sich über den Lami schon Gedanken gemacht hat.
Viele Grüße und Danke,
Sascha
Der "neueste" Aldi-Laminator (KL 380) hat zwei NTCs und Komparatoren,
die die Heizung schalten. Beide Komparatoren erhalten aber ihre Referenz
aus dem gleichen Spannungsteiler. R17/R19 sind alternativ in diesen
Teiler geschaltet (80/125μ-Umschaltung). An dieser Stelle werde ich mit
dem Umbau ansetzten, sobald ich die Thermosicherungen (befinden sich in
weissen Silikonschläuchen im Aluprofil) getauscht habe.
Gruß,
Enrik
@ Enrik
Schraub die Sicherungen ab und lass sie in der Luft hängen, mit dem Temp
Sensor gleich.
Mit DMM Temp Sensor überwachen(notfalls ausstecken), und testdurchläufe
machen.
Mein Rexel Laminierer lief ohne Thermostat mit max. 200Grad.
Mit HP LJ5 und Verbatimtoner war der LAM noch zu kalt, bzw zu schnell.
Nach 5-6 mal durchlaufen haftete das papier einwenig. Hab dann alles
wieder angeschraubt, jetzt ist es ein normaler Laminierer.
Ich habe mir auch gerade den Aldi-Laminator KL 380 gekauft und ein
bisschen damit getestet. Das Gerät kommt ohne Modifikationen auf etwa
150-160°C an den Rollen. Weiter gibt es einen Entkoppelungsmechanismus,
der den Motor von den Rollen trennt. Ich habe damit mal eine
"mechanische PWM" mit Tastverhältnis von ungefähr 1/4 und periode so
zwischen 1 und 2 sec. Damit haftet mein ebay-Toner aus dem Laserjet 4MV
bombenfest auf der gereinigten Platine, und das wohlgemerkt bis jetzt
ohne jegliche Modifikation.
Leider druckt der alte LJ nicht mehr so toll aber der Toner haftet
einfach super. Ich glaube, das wird eine echte Alternative zum
Fotoverfahren. Mal schauen, ob ich noch einen NE555 und einen Triac
finde. Eine elektronische Steuerung ist ja dann doch komfortabler ;)
das klingt sehr interessant... ich hab mir vor 4 wochen oder so nen
laminierer bei aldi gekauft... tronertransfer hab ich bisher klassisch
mit bügeleisen gemacht...funktionierte einwandfrei.
wie messt ihr die temperatur der rollen einigermassen zuverlässig? hat
die platine einfach so dazwischen gepasst?
drucker bei mir ist ein LJ 4050 mit originaltoner.
gruß
fabian
Die Platine passt. Viel mehr als 1,6mm wird er wohl nicht mögen aber
wann hat man schon so dicke Platinen..
Ob die Temperaturmessung sonderlich zuverlässig ist, weiß ich nicht. Ich
habe den Typ-K-Fühler, der bei meinem Peaktech-Multimeter dabei war, an
das Aluprofil oder wahlweise an die Silikonrollen gehalten. Die
Temperatur war annähernd gleich an beiden. Die Messung an sich sollte
denke ich auch auf wenige Grade genau sein, das hab ich mal mit
kochendem Wasser getestet und 150°C ist davon ja noch nicht so weit
entfernt..
Was hat den der "neuste" Aldi-Laminator für eine Typenbezeichnung? Hat
der 2 Heizrollen? Bin nämlich auch nach der Suche nach einer einfachen
und ordentlichen Möglichkeit der Platinenherstellung.
Hallo...
@ Jens Peter...
Habe mir heute auch den Laminator bei Aldi gekauft (KL 380)
War reduziert ( 9€ ), keine Ahnung warum.
Naja, zum testen bestimmt nicht schlecht.
Würde mich freuen, wenn Du mir nen Schaltplan oder weitere Infos für
Deine Modifikation (PWM) zukommen lassen würdest.
Mailadresse: laminator (ät) dirks-helipage (punkt) de
Hatte dran gedacht, nen Relais in den Laminator einzubauen
(Ansteuerelektronik über Stecker an den Laminator ansteckbar), welches
den Motor an- und abschaltet.
Hätte die gleiche Wirkung, wie Deine mech. PWM.
Dabei sollte das Relais so geschaltet sein, dass ohne angesteckte
Elektronik (Relais abgefallen) der Motor normal läuft.
Vorteil mit dem Relais wäre, dass ich den Laminator auch für den
eigentlichen Zweck benutzen könnte.
Freue mich auf weiter Tipps oder Anregungen...
Dirk
@ Mobby
Die Typenbezeichnung ist KL380. Er hat 2 Heizrollen (eine oben, eine
unten).
@ Dirk
Wenn ich Jens Peter richtig verstanden habe, entkoppelt er - genauso wie
ich in meinen Testläufen einfach die Platine mit dem "ABS" Hebel.
Dadurch wird der Motor von den Rollen getrennt und die Platine "schmort"
etwas länger zwischen den Rollen.
Ich habe es jetzt auch ohne Modifikation mit dem KL380 ausprobiert, und
muss sagen, das klappt eigentlich ganz gut - jedenfalls hab ich jetzt
nen schwarzes Layout auf der Kupferplatine. Jetzt werd ich mal nächste
Woche ne Bauteil, Platinenrohmaterial und Ätzmittelbestellung aufgeben
und euch dann weiter auf dem laufenden halten, wie es mit dem
unmodifizierten KL380 und dem HP Laserjet 1020 geht ;)
Viele Grüße
Sascha
Hi,
so, KL380 modifiziert. Thermosicherungen gegen 220C Typen getauscht, R17
von 9k1 auf 3k9 vermindert (125µ-Stellung der Temperaturvorwahl). Das
ergibt nach der von der grünen LED angezeigten Aufwärmzeit etwa 180C an
den Walzen.
Wenn ich dazu komme, berichte ich von meine Tonertransferergebnissen.
Gruß,
Enrik
Dirk und Sascha Hamacher:
Sascha hat das richtig verstanden. Ich will mir aber ähnlich wie Dirk
eine elektrische Ansteuerung für den Motor bauen. Ich dachte dabei
allerdings an einen Triac, weil mir Relais irgendwie unsympathisch sind
;)
Wenn ich was and er Temperatur drene, dann wohl über einen
extra-Widerstand, den ich zu den aktuellen parallel schalte. Auf die Art
und Weise verliert man die original-Funktionalität nicht.
Ich hab allerdings wie's ausschaut demnächst erst mal wenig Zeit und der
Laminator steht ziemlich unten auf der Prioritätenliste..
Einen Schaltplan für eine PWN mit NE555 o.ä. findest du aber bestimmt
auch selbst und das Relais oder der Triac ist da auch schnell
integriert.
Hallo Jens Peter...
PWM mit NE555 werde ich wohl wirklich finden.
Was denkst Du denn, was für eine Zeit (ein- und ausschalten) für
Platinen am geeignetsten ist ?
Du hast weiter oben von 1/4 mit einer Periode von 1-2 Sek. geschrieben.
Hab ich das nu richtig verstanden ?
1 Sek. Motor an, dann 4 Sek. Stop ?
Danke
Dirk
So ähnlich. Ich hatte geschätzte 1/2s an, 3/2s aus, mal mehr mal
weniger. Längere Periode dürfte aber nicht schaden, solange man nicht
weiter als eine Rollenbreite pro Periode fährt. Kann man am 555 ja dann
per Poti einstellen. Wichtig ist nur, dass die Periode der Steuerung
viel größer als die Periode der Netzspannung ist, weil der Motor ja
netzsynchron läuft. Mit einem Umschaltrelais könnte man evtl. auch noch
den Motor durch Kurzschluss stoppen (?)
Andere Sache..
->>DOPPELSEITIGE Leiterplatten:
Wie macht ihr es damit? hab gerade irgendwo gelesen:
Zuerst die eine Seite bedrucken, 2. Seite lackieren, 1. Seite abätzen,
lackierung der 2. Seite enfernen, zentrielöcher setzten, 2. Seite
laminieren und dann 2. Seite ätzen.
Gibts erfahrungen mit gleich beide seiten aufzu-laminieren?
Mitm Bügeleisen hab ich immer erst beide Seiten bebügelt und dann
geätzt.
Nimmste irgendeinen bestimmten lack? und womit holst du den wieder
runter?
Gruß
Fabian
Hallo zusammen,
ich hatte es schon in einem anderen Thread geschrieben, aber da tut sich
seit einem Tag nichts mehr...
Ich habe einen Laminator von Lidl ergattert und diesen zum Umbau
aufgeschraubt. Um herauszufinden, mit welcher Spannung der Motor
angetrieben wird (es sind 230VAC) habe ich diesen mal ein paar Minuten
laufenlassen.
Der Motor wurde in dieser kurzen Zeit so heiss, dass man ihn kaum noch
anfassen mag. Kann mir das jemand bestätigen?
Ich habe übrigens das Gerät noch nicht verändert (nur falls die Frage
auftaucht), favorisiere aber die Taktung des Motors mit einem D6DI
(Taktrelais), welches ich noch rumliegen habe.
Gute N8,
escape21
@ escape21
Der Motor sollte eigentlich kühl bis lauwarm sein. (ungepulst)
Hab meinen zwar nicht gemessen, aber über die Kunststoffzahnräder sollte
nicht viel Hitze rüber kommen.
Aber vielleicht kommt die Hitze durch einen Spalt von den
Laminierrollen.
Beim Takten sollen immer mehrere Sinuswellen zum Motor, dann wieder
mehrere ausgeschaltet.
!!! keine Phasenan- oder -abschnitte !!!!
Sonst dreht der MOtor nicht oder nur einwenig -> Hitze
Hallo allerseits.
Ich hab mir leider noch vor dem Lidl-Laminator einen beom grossen C
besorgt. Und weil es da den schon bekannten nicht mehr gibt eben den
Nachfolger. Weil ich mit der Geschwindigkeit auch nicht zurecht gekommen
bin hab ich kurzerhand den Synchronmotor aueinandergenommen und siehe
da, ein alter Schrittmotor aus einem OKI-Drucker hatte ein passendes
Zahnrad. Mit etwas Bastelei war der dann auch an das bestehende Getriebe
anzubauen, ich hab einfach zwei Stufen weggelassen.
Jetzt kann man das ganze schön per Schrittmotor in jeder beliebigen
Geschwindigkeit (0-320mm/min)regeln und die Temperatur auch. (siehe
Thomas Pfeifer's Laminatorregelung)
Ich frage mich allerdings warum nicht schon längst jemand hier einen
220V Einphasen-Frequenzumricher gebaut hat mit dem man einfach den
bestehenden Motor benutzen könnte. Für so ein Projekt wären die
Ansprüche an Leistung und Qualität ja nicht wirklich hoch.
Das müsste doch eigentlich gehen wenn man die Netzspannung Gleichrichtet
und mit einer entsprechend Spannungsfesten H-Brücke daraus wieder einen
Sinus erzeugt mit der Frequenz die man will. Der Rest verbrät dann halt
in der H-Brücke, Wirkungsgrad ist sicher in der Tiefgarage, aber der
Motor hat ja nur 5-6W. Oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler? Müsste
doch so gehen?
Ich hatte ziemlich weit oben so eine Schaltung gepostet. Allerdings
konnte
ich sie nicht direkt in den Laminator einbauen, weil der verwendete OPV
eine interne Temperatursicherung hat. "Im Freien" hat sie aber
funktioniert.
Ja, die hatte ich gesehen. Hatte sie auch in Betracht gezogen.
Nur 2 Transformatoren einbauen um erst runter und dann wieder rauf zu
transformieren ist nicht die schlankste Lösung. Nicht dass sie schlecht
wäre, sie funktioniert ja gut. Ich dachte nur es geht vielleicht auch
ohne...
Kennt sich irgendjemand mit Frequenzumrichtern für Netzspannung aus? Ist
ja nur Einphasig...
Das Papier nach dem Bedrucken etwa doppelt so groß wie die Platine
ausschneiden und um die Platine herum falten. Das ergibt eine Art
"Tasche".
MfG Paul
Ich bin da gerade auf was interessantes gestoßen und hab dazu doch
gleich eine Frage:
Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten wie man den Toner aus dem Drucker
raus und auf die Platine bekommt. Man benutzt Normalpapier,
Katalogpapier, Hochglanzpapier, Kunststoffolien, Laminiertaschen oder
gar spezielle Transferfolien.
Bei den Papieren hatte ich immer das Problem das Papier ganz sauber
wieder abzulösen ohne den Toner zu beschädigen.
Aber dafür gibt es eine Lösung: Schweizers Reagenz. Das löst Cellulose
auf und entfernt die übrigen Faserreste nach dem groben Abreiben des
Papiers. Wenn man es also mal ganz sauber haben möchte eine feine Sache.
http://diefoergs.de/Kap5/5.1.1.html (Schweizers Reagenz)
Jetzt zur Frage: Hat das schon mal einer probiert? Erfahrungen? Wie ist
das Ergebnis?
Oder hat jemand einen besonderen Tip wie man den Transfer sauber ohne
das Papiergefaser hinbekommt? Ohne teure Transferfolien zu kaufen?
Naja wer Tonertransfer betreibt, will ja eigentlich grade ein Stückchen
Chemie loswerden. Wäre höchstens interessant, wenn man dazu die
Rückstände des Ätzmittels benutzen könnte. Sieht aber glaub ich schlecht
aus..
Ansonsten kann man sich in der Regel innerhalb eines Tages einen Film
bei der örtlichen Druckerei machen lassen und kann damit das
Fotoverfahren mit wesentlich unangenehmeren Chemikalien benutzen.
Ich hab noch nicht viele Platinen per Tonertransfer gemacht aber bei den
wenigen haben mich ein paar Faserreste nicht gestört..
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