Hallo allerseits! Ich hab vor kurzem mal angefangen mit der Toner-Aufbügelmethode, allerdings hat das nie so richtig geklappt - ungleichmäßiges Ergebnis, manche stelle haften nicht, etc. Habe mir dann von Conrad einen Laminator gekauft (Nr. 774192, 25 Euro) und den mal aufgeschraubt. Es war nicht wie erwartet ein Thermostat drin - viel besser: eine kleine Schaltung mit Op-Amp und NTC. Auch ein Poti war auf der Platine, an dem ich natürlich sofort rumdrehte, um festzustellen das es nur für den Feinabgleich war ;-) also tauschte ich einen Widerstand vom Spannungsteiler aus, der zum Op-Amp geht, und setzte das Teil wieder in Betrieb. Mit IR Thermometer gemessen regelt er jetzt sauber bei ca. 200-230°C ein, statt wie vorher ca. 120°C. Das Gehäuse hält der Hitze auch nach längerer Betriebszeit stand. Ich brauch jetzt also nur die Platine reinschieben, oben drauf das Reichelt-Papier mit Layout, und nach 10-20 Sek ist es durchgelaufen. Ohne Warten gleich zum Waschbecken, nass machen und abrubbeln - alles haftet, nichtmal einweichen muss man das ganze! Ich kanns also jedem nur empfehlen, der keine Lust auf minutenlanges Bügeln hat, oder bei dem es einfach nicht klappen will. Komfortabler geht es nicht :-) Übrigens laut technischen Daten kann das Ding max 0.7mm dicke Sachen einziehen, 1,5mm Platine klappt aber wunderbar, auch mit geschlossenem Gehäuse! Gruß Dominik
Hallo Dominik, wie groß war die Platine ? Wie hast du due durchgeschoben, längs oder quer ? Ich frage deshalb, weil ich meine, irgendwann (genügend große Platine) drücken die Walzen in der Mitte nicht mehr richtig. Vielleicht könntest du noch etwas zum getauschten Widerstand sagen. Wo der sitzt, welcher Wert vorher war und welchen Wert du eingebaut hast. Falls der Hersteller und das Modell am Laminator stehen, könntest du das auch hier schreiben. Vielleicht gibt es den im örtlichen Handel (kein Porto). MfG cdg
Das hört sich allerdings recht überzugend an - bleibt die Frage, wie genau lassen sich Ober- und Unterseite des Layouts übereinader legen und wie stark wird das Layout durch den Laminiervorgang verzerrt ? Gruß Konrad
Warum soll sich die Reichelt-Seite verziehen ? Bin aber mal auf die Größe scharf. Hatte mal einen Olympia A260 Laminator, da mußte ich mehrmals durchschieben wegen zu geringer Temperatur. Habe deshalb (schneller Versuch) den Motor einseitig abgeklemmt und per Taster wieder angeschlossen. Dann per Hand den Motor in kurz Intervallen getastet (die Verweilzeit in der Heizung wurde größer) und damit einwandfreie Ergebnisse (bei einem Durchlauf) erzielt. Leider erlaubte die Bauart des Motors keine Geschwindigkeitsreglung. cdg
ich habe letztens eine doppelseitige Platine mit dem Bügelverfahren hergestellt. Funktioniert eigentlich ganz einfach und ohne Probleme. Das Layout habe ich passend zugeschnitten und aus beiden Seiten eine Tasche gebaut (wie bei der Belichtungsmethode). Mittels starker Glübirne/Leutstoffröhre & Plexiglasscheibe ist das Ausrichten des Layouts nicht so sehr das Problem. Wahrscheinlich ließe sich dafür auch ein Scanner ganz gut umbauen, aber das ist mir für meine 2-3 Platinen im Jahr echt zu viel Aufwand. Zum Schluß die Platine einfach in die "Tasche" und Bügeln bzw. Laminieren ;)
Hallo Männer! Hier ein Bügelergebnis: 3 Minuten aufgebügelt. Gedruckt mit Brother HL2030 auf "ICH BIN DOCH NICHT BLÖD"- Reklamepapier. Der grüne Draht ist wegen eines Layoutfehlers dran! MfG Paul
Hallo, hab mehrere kleine Platinen ca 5x10cm durchgeschoben, das größte war 160x100mm. Ich hab sie immer längs reingeschoben, oder sogar 45° gedreht, da sonst die Rollen klemmen. Wenn man sie 45° dreht, also mit einer spitze hineinschiebt, wird sie sauber ohne ruckeln mitgenommen, sonst muss man drücken, da die Rollen wegen der Dicke am Anfang sonst blockieren. Ich hab einen Spannungsteiler von VCC-10k-10k-GND durch VCC-78k-10k-GND ersetzt. Das es das Gerät woanders gibt, glaube ich kaum, da die Verpackung von Conrad ist... Zu doppelseitigen Platinen: ich selber habe da (noch) keinen Bedarf, würde das aber so machen, das beide Seiten an einem Stück Papier hängen, das in der Mitte gefaltet wird, und dann etwa so < -- von vorne über die Platine kommt. Verzerrung sollte eigentlich kein Thema sein, ausser man schiebt die Platine mehrmals durch, das geht meist schief, es bilden sich Falten im Papier. Die Motordrehzahl wird übrigens durch die Netzfrequenz bestimmt. Ich habe hier mal 2 Bilder vom Laminator, eines mit Innenansicht: http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/overview.cgi?cid=00;ls=0;pp=20; Dort sind auch einige Platinen zu sehen die ich damit fixiert habe. Ich hab die Temperatur nochmal ein wenig nach unten korrigiert, der Toner schien mir ein wenig zu verlaufen. Nun ist das wirklich astrein deckend. Ich nehm die noch heiße Platine direkt aus dem Gerät, halte sie unter fließendes, kaltes Wasser, und rubbel dann das Papier ab. Das sind dann etwa 2min vom Drucken bis zum ätzfertigen PCB. Nochmal zum Gehäuse - es hat sich innen an einigen Stellen doch schon ein bisschen Gelb gefärbt, also das Gerät nicht unbedingt immer an lassen ;-) Gruß Dominik
Hier mal ein Bild des fertigen Transfers in höher Auflösung.
@Paul > Hallo Männer! > Hier ein Bügelergebnis: 3 Minuten aufgebügelt. Gedruckt mit Brother > HL2030 auf "ICH BIN DOCH NICHT BLÖD"- Reklamepapier. > > Der grüne Draht ist wegen eines Layoutfehlers dran! > > MfG Paul Hallo Paul, bei solch schlechten Ergebnissen würde ich auf die Laminiermethode verzichten. Es geht besser, dabei habe ich das Optimum sicher noch nicht erreicht. Siehe meinen Beitrag (4. von oben) mit handgetastet. Hier das Ergebnis mit HPLaserjet 6L auf Reichelt-Papier und dem oben genannten Laminator (handgetastet). Die 10 Cent als Größenvergleich, die Platine rechts oben ist geätzt. Die kleine Schrift kommt noch ganz gut. Die untere lange Platine ist noch nicht geätzt, einige Papierfasern sind noch erkennbar. Die kleine Platine ist die serielle Version des PonyProg und passt in ein 9-pol D-Sub Gehäuse. @Dominik Danke für die zusätzlichen Erklärungen. MfG cdg
Habe mir das Gerätebild von Dominik, also dem Conrad Teil angeschaut, hat innen große Ähnlichkeit mit dem Olympia A260, nur die Temp-Reg. Platine hat der Olympia nicht. Da werde ich mal das Conrad Teil kaufen, denn die Temperaturregelung ist leichter umzubauen als dort einen Gleichstrommotor zwecks Drehzahleinstellung einzubauen. Bei letzterem muss man dann noch die Gleichspannung irgenwo wegholen. Habe noch bei "Staples" vorbeigeschaut, die hatten ca. 6 verschiedene Modelle (AE einschließlich), wobei welche mit "rückwärts" bei Papierstau waren. Da müsste doch mein Gleichstrommotor drin sein, oder ? Leider waren die Staples-geräte alle teurer als das Conrad Gerät. Nach Erhalt meines Conrad Laminator, Umbau und Probeschuss, werde ich hier berichten. MfG cdg
Vielleicht OT hier - ich mache es mit Bügeln und Büchereinklebefolie siehe www.comwebnet.de Habe ein kleinen Laminator - allerding ging die Platine schlecht durch :-(
@cdg Das bezweifle ich nicht, daß es noch besser geht. Für den ersten Versuch ging es trotzdem ganz gut. Ich hatte auch nicht den richtigen Katalog. ABER JETZT!!! MfG Paul
Hi! Kennt ihr bestimmt schon aber guckt mal dort ganz unten: http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm Leiterbahn mit Tonertransfermethode 0,07mm (3mil) ;)
@Paul Das war auch mein erster Versuch mit einem Laminator. @Dirk Habe es mit bügeln auch versucht, dauerte mir zu lange und Hauptgrund !!! keine reproduzierbaren Ergebnisse. Zweiter Grund der gegen bügeln spricht, doppelseitig ist wohl nicht machbar. @Sssssss Wenn ich meine dünnen Striche (Umrandung) sehe, kein Problem @Alle Die Handtastung war ungefähr alle Sekunde einen Impuls von ca. 1/4 Sekunde (geschätzt). Somit war der Durchlauf nicht gleichmäßig, das Ergebnis allerdings gut. MfG cdg
@Paul Baumann sieht echt nciht sauber aus irgendwie habe ich auch das gefuehl, dass dein gedrucktes layout recht "eckig" ist.. @Sssssss die 3 mil ist nicht das problem, das problem ist das der toner nicht so gleichmässig aufgebuegelt werden kann also Doppelseitig ist möglich ich habs es selbst mal gemacht und ist gleich auf anhieb gelungen. trick top und bottom layer direkt nebeneinander ausgedruckt, in der mitte gefaltet und die platine reingelegt oben und unten leicht angebuegelt (in der hand) und dann erst die eine seite und dann die andere seite gebuegelt gruss jens
@jens Ich habe mir mal das Papier angesehen. Das hat tatsächlich eien gerasterte Struktur. Jetzt habe ich anderes genommen, da sieht es dann nicht mehr so "zackig" aus. Habe aber keine Kamera hier. :-( MfG Paul
Hallo, angeregt durch diesen Thread habe ich meinen Laminator (Gruss an dem Berton) auch mal hervorgekramt. Die Temperatur war dafür allerdings viel zu niedrig. Da es nicht möglich war die Temperatur, die durch gekapselte Bimetallschalter geregelt wurde, anzupassen, habe ich mir eine eigene Regelung gebaut. Als Temperatursensor habe ich eine 1N4148 zweckentfremdet. Wie sich bei meinen Versuchen heraus gestellt hatte, ist deren Sperrspannung erstaunlich linear von der Temperatur abhängig. Die Spannung wird dann von dem ADC eines ATmega8 gemessen und damit die Heizung über einen Optotriac geschaltet. Die Temperatur habe ich dann langsam hochgefahren bis das Papier beim Durchlauf auf der Platine kleben geblieben ist - das war bei ca. 200°C. Das Ergebnis ist sehr gut. Das Papier lässt sich viel einfacher ablösen als mit dem Bügeleisen (den Link dazu hat Sssssss ja schon weiter oben gepostet) und selbst in den Ecken gibt es keine Probleme. Das Bild habe ich leider nicht schärfer bekommen. Sieht in echt besser aus. Beste Grüße Thomas
Könntest du mal Posten welchen Laminator du benützt und ein Schsltplan/Srouce von deiner Regelung ? Das wäre ja was feines und man könnte eine bessere Qualität schaffen. Wie ist das den, der Laminator ist ja nicht vorgesehen für Platinen, wie lange kann man mit so ein Laminator Platinen herstellen. Denke an die Rollen und Zahnräder, durch die erhöhte Kraftwirkung.
Ich bin einfach mal so frei und nehme dem Thomas die Arbeit ab, weil wir durch einen kleinen Zufall den selben Laminator haben :) (Grüße zurück, Thomas). Den Laminator gab es mal in bei Aldi für 19,99. Der kann heiß und kaltlaminieren. Laut Aufdruck ist das Modell L-405 HC von der Firma Generic.
Die Regelung besteht hauptsächlich aus den von Thomas schon erwähnten Temperatursicherungen/Temperaturschalter. (Ich habe meinen leider noch nicht umgebaut, aber durch den Thread hier auch mal wieder drüber nachgedacht ;))
Hier die Temperaturschalter, die sich auf der Unterseite befinden
Die Rollen sollten zumindest bei unseren Laminatoren eigentlich einiges aushalten (keine Ahnung wie die Mechanik bei anderen gelößt ist). Auf dem Bild ist die Befestigung der oberen Walze zu sehen. Mittels einer Art Feder wird die auf die andere Walze gepresst.
selbst wenn man da eine Platine durchquetscht ist noch etwas an Spielraum. (Sry für die schlechte Qualität, aber bei den Lichtverhältnissen in der Jahreszeit funktioniert meine Cam entweder nur mit Blitz oder ohne und dann kommen solche Bilder raus. Sollte aber doch zu erkennen sein) @Thomas: Auf deiner Homepage tut sich ja einiges (wie bei Sssssss). Die Projekte sind echt nett! Top! Nochwas: Ich habe irgendwo mal gelesen, dass jemand die Platine kurz anäzt bevor der Toner per Thermotransfer übertragen wird. Ich selbst habe noch keine Erfahrung damit gemacht, aber das könnte ja vielleicht mal ein Tip für andere sein. Grüße Christoph
Mein Lammi sieht jetzt so aus ;-) Unten in der Mitte ist die Diode angeschraubt. Schaltplan und Source liefere ich noch nach, hab's gerade eilig. Das mit dem Anätzen habe ich auch schon probiert. Wird scheinbar tatsächlich besser dadurch. Zum ablösen des Papiers benutze ich Badreiniger. Damit geht übrigens auch das Kupferoxyd weg - man bekommt alte Platinen damit wieder glänzend.
Da mein Conrad Laminierer erst am Montag abholbereit ist, habe ich mal verschiedene Marken (hiesige Märkte) geöffnet. Alle sehen innen (elektr. Teil) wie bei Christoph Heckmann's PICT0003.JPG (s.o.) aus. Da ist also das Conrad Teil anders aufgebaut. Da der Umbau der Regelung durch Austausch eines Widerstandes bzw. Poti erledigt ist, ist dies wohl die bessere Wahl (Poti mit Scala = optimal). Einen Atmel dafür zu opfern halte ich für zu aufwändig, hinzu kommt das Problem 5 Volt für den Atmel. Der Einsatz desselben wird also teurer und bringt keinen Vorteil. Ich werde das Schaltbild des Conrad Laminierers mal aufnehmen und hier reinstellen. Dürfte wohl auf eine Dimmerschaltung hinauslaufen. Da ohne zusätzliche Spannungsversorgung, ist der Einbau in jeden Laminierer möglich. Gruss cdg
Badreiniger oder WC Reiniger? Wenn WC Reiniger ist, ist es glaube wie der Entwicker für die Platinen, acer nicht so rein. Jungs das ist mal eine gute Idee mit der Temperatursteuerung! Solltet ihr mals ins Wikki stellen : -) Bei ELV gibts auch ein Laminator für Platinen - kostet ca 300 Teuroen.
Badreiniger vom Plus. Inhaltsstoffe: Zitronensäure, Alkohol, Tenside. Den Schaltplan, Quellcode und noch einige Bilder von meinem Laminator Umbau habe ich mal auf meine Homepage gestellt: http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm Wer dafür keinen Atmel nehmen will, kann auch einen OP als Komparator geschaltet und ein Poti nehmen. Dann hat man aber keine Temperaturanzeige und auch keine PWM-Regelung ;-)
Anbei ein Bild der Elektronik meines ALDI Laminators. (Bis jetzt noch ohne verändernde Eingriffe) Das scheint eine andere Bauart als die weiter oben abgebildete zu sein. Nachdem das ALDI Zeugs nornalerweise weit verbreitet ist hoffe ich auf Mitstreiter, die schon mal die Platine von der Uuterseite angeschaut haben und eine Idee haben, an welchem Widerstand man da am besten das fummeln anfängt, um die Temperatur hochzujubeln. Nachdem der Laminator einen Schalter für zwei unterschiedliche Folienstärken hat und damit zwei unterscheidliche Temperaturen müsste man das ja eigentlich relativ einfach rauskriegen können. Hab nur kein Termometer mit dem ich das messen könnte. Hab aber eine temperaturgereglete Lötstation mit Digitalanzeige. Wenn ich die auf 50C einstelle und die Lötspitze an den Laminator halte müßte ich ja eigentlich die Temperatur messen können, oder?
@Remo Ab Mittwoch gibt es bei ALDI Nord wieder einen Laminator. Könntest du mal ein Bild vom kompl. Gerät machen, oder mal beim ALDI-Angebot (w w w. a l d i . d e) schauen, ob es das gleiche ist ? Was steht auf dem IC drauf ? Sieht gut aus, scheint alles drin zu sein was eine Reglung braucht. Gruss cdg
Das IC ist ein vierfach OP, LM324. Anbei ein Bild vom Scanner. Auf dem Boden ist ein Typenschild: Laminator/XII/29/2004 monolith GmbH D-41468 Neuss .... Baujahr: 11/2004
Hallo Remo, danke für das Bild und den LM324. Dein Gerät sieht so aus, wie das von ALDI (Verkauf ab Mittwoch) Preis 15,99 Euro. Die Farbe (dein Bild grau oder silbern, ALDI Abbildung weiss + schwarz) ist ggf. anders (unwichtig), die Knöpfe und Schalter und der Rest ist erstaunlich ähnlich. Da werde ich doch erst diesen kaufen, reingucken und mal sehen. Sollte der Umbau nicht praktikabel sein (wüsste nicht warum), bleibt immer noch der Gang nach Conrad. Mittwoch oder Donnerstag gibt es dann mehr von mir. Habe schnell noch das Bild angehangen. MfG cdg
Hab meinen Laminator noch nicht so weit auseinandergenommen, aber wenn es nicht einfach gelingt die mit dem Temperaturwahlschalter verbundenen Widerstände auf der Platine zu identifizieren, dann wirds kompliziert. Aus der Laminiereinheit gehen eine Unmenge an Kabeln rein und raus. Hab noch nichtmal erkennen können welche da eigentlich für die Heizung sind. Es sind auch zwei in Silikonschläuche verpackte vermutlich Temperaturfühler in Nuten des Alublocks angebracht. Da es zwei sind hege ich schon den Verdacht es könnte sich um Minithermostate handeln, aber wozu sollte dann der OP da sein??? Ein Netzteil ist übrigens nicht drin, also paß bloß auf, die Elektronik läuft vermutlich mit einem Kondensatornetzteil, der dicke rote C auf dem Bild wird wohl dafür da sein. !!! ALSO ÜBERALL NETZSPANNUNG DRAUF !!! ciao Remo
Hallo Remo, ein 230V Schlag ist nicht so schlimm wenn man richtig arbeitet. Voraussetzung, keine Schweissfüsse, eine Hand in der Tasche und nicht im Gerät fummeln und mit der anderen Hand an der Werkstattlampe o.a. geerdete Sachen packen. Kondensatornetzteil ist schon klar, die beiden Fühler, eingepackt wegen Isolation, werden wohl NTC's, PTC's oder Dioden (als Temp.-Fühler) sein. Irgendwo ist dann wohl ein Thyristor als Stellglied. Na und der OP-Amp. vergleicht die vom Temp.-Fühler gelieferten Werte mit der Vorgabe o.s.ä. Egal, da beide Laminierer gleich aussehen, denke ich mal da ist das gleiche drin und dann werden wir weitersehen. Zu den vielen Drähten, 4 für die beiden Fühler, 2 für Phase und Null, 1 für gedimmte Phase zur Heizung (2x115V in Reihe) 1 für Null ggf. zur Heizung (wenn gesamte Verdrahtung auf der Platine) 3 für Temp.-Schalter 2 für LED (oder 3-4 ??) so oder ähnlich könnte es aussehen. Mittwoch wissen wir mehr. Gruss cdg
Hallo zusammen, habe den ALDI Laminator aus dem heutigen Angebot gekauft und zerlegt. Leider scheint er nicht für den Umbau der Temperaturregelung geeignet und ist elektrisch nicht identisch mit "Remo's" siehe seine Bilder. Ich habe mal Bilder angefertigt: 1. Das IC ist ein HEF4541 = CD4541 = programmierbarer Zeitgeber. 2. Es gibt kein Stellglied (Triac o.ä.) 3. Wenn alle Geräte so schlampig montiert sind, wie meines, dann gibt es Ärger. Siehe Pfeil im oberen Bild. Der 1..2 Watt Widerstand liegt direkt am Platikbolzen an und dürfte für unangenehme Gerüche oder Schlimmerem sorgen. 4. Im unteren Bild sind drei Temp.Schalter zu sehen (also feste Werte). Fazit: Das Zeitgeber-IC sagt wohl nur nach einer (vom Wahlschalter gegebenen) Zeit per LED "Gerät ist betriebsbereit. In Wirklichkeit wird die Endtemperatur jedoch in Abhängigkeit einer weiteren Schalterebene die die (Bimetall) Temp.Schalter umschaltet, vorgegeben. Umbau in Richtung höhere Temperatur ist somit nur durch Austausch dieser Schalter mööglich. Aus diesem Grund werde ich das Schaltbild nicht aufnehmen, da es keinem hilft. Weitere Aussichten: 1. Gerät zurück nach ALDI 2. Den Laminator vom grossen "C" kaufen, denn der wurde ja erfolgreich von Doninik umgebaut. Schade der ist ca. 10 Euro teurer, aber es muss wohl sein. Danach berichte ich wieder und werde ggf. die Schaltung posten. Grüsse cdg
/* 3. Wenn alle Geräte so schlampig montiert sind, wie meines, dann gibt es Ärger. Siehe Pfeil im oberen Bild. Der 1..2 Watt Widerstand liegt direkt am Platikbolzen an und dürfte für unangenehme Gerüche oder Schlimmerem sorgen. */ Somit ist klar, warum die Geräte so billig sind.
Mist, dann bin ich wohl doch eher ein Alleinkämpfer. Eine Frage ist aber offen geblieben: Sie betrifft nur die Umbauphase, jedoch nicht den späteren Betrieb. Wie meßt ihr die Temperatur der Laminiereinheit? Um die Temperatur hochzuregeln muß man ja wissen wie weit. Ist meine Idee das mit einem geregelten Lötkolben der auf kleine Temperatur eingestellt ist und eine Temperaturanzeige hat zu machen erfolgversprechend? Wünsch euch viel Glück mit dem weitere Umbau. So long Remo
@remo Ich denke schon das es mit dem Lötkolben geht. Prüfe bitte vor dem Umbau, ob du die Temp.Schalter (wie in meinem unteren Bild) hast. Dann hat sich der Umbau erledigt. Wie ich ja schon weit oben erwähnte, es geht auch anders. Man muss die Durchlaufzeit verlängern. Da das beim Synchron-Motor (mit vertretbarem Aufwand) nicht möglich ist, habe ich mal einen Motor zerlegt. Vom Rotor müsste die Welle verlängert werden = neue Welle = Nagel. Diese Welle wird dann von einem Gleichstrommotor (besser regelbar) angetrieben. Ich hatte mit der Tastermethode ja gute Ergebnisse und da der Laminator nicht so heiss wird (wie beim Temp.Umbau) leben die Walzen usw. länger. MfG cdg
Hallo Männer! Ich habe mir heute auch so einen Laminator geholt. Allerdings ist das Ergebnis gleich Null. :-(( Die Temperatur ist wohl zu niedrig. Vielleicht könnte man mit geringerer Einzugsgeschwindigkeit etwas erreichen. Deshalb hier eine Schaltung, mit der der Motor in seiner Drehzahl über die Frequenz "geregelt" werden kann. Die Schaltung funktioniert; ich habe im Moment nur keine Zeit für Experimente mit dem Laminator. Vielleicht kann es jemand brauchen. MfG Paul
Gute Nachrichten. Gestern (Mittwoch) kurz vor 13:00 Uhr, Online beim grossen C, den von Dominik erwähnten Laminator bestellt. Heute um 8:30 Uhr per DHL geliefert !!! Das ist Spitze. Gerät geöffnet (siehe Bild in der Anlage) und siehe da, es ist das was man braucht. Pfeil oben der Temp.Fühler ein NTC (also kein Bi-Metallschalter), Pfeil unten, das Stellglied, ein BT136, das IC ist ein LM358. Die Schaltung schreit nach Nachbau (wer schon einen Laminator hat). Ich werde das schaltbild aufnehmen und hier posten. Noch ein (wesentlicher ?) Unterschied zu den anderen Laminatoren, hier sitzt der Temp.Fühler per Feder an der unteren Walze. die den Temp.Schalter der anderen Modelle sitzen an der Heizung !! Zum Schaltbild/Vorschlag von Paul Baumann: Sicher auch eine gute Idee, ich hatte mit langsam ja guter Ergebnisse. Ich werde ich mal drüber nachdenken. Gruss cdg
Ich habe noch eien Idee: Vielleicht geht ein Thermoschalter, wie er in Kaffeeemaschinen eingebaut ist. Mal sehen, ob ich noch eien alte finde, um zu sehen, was für eine Temperatur der hat. Dann könnte man vielleicht den Aldi-Kollegen durch Tausch des dritten Schalters "trimmen". Muß jetzt weg, schreibe heute Abend. MfG Paul
@Dominik "Ich hab einen Spannungsteiler von VCC-10k-10k-GND durch VCC-78k-10k-GND ersetzt." Da hast du die U/2 erwischt, links in meinem Schaltbild. Macht aber nichts, da die andere Hälfte des LM hier unbeschaltet ist. Auf der Platine sind allerdings Löcher für weitere Bauteile und einen zweiten NTC (zweiter Temp.Bereich) vorhanden. Für die Nachbauer anliegend das Schaltbild und die Platine von oben und unten. MfG cdg
Hallo, ist mir schon klar, es wird nur eine Hälfte vom OP benutzt. Man kann allerdings die Spannung über dem NTC nicht beliebig raufziehen, daher finde ich die sauberste Methode ist hier die Referenzspannung an Pin 2 herabzusetzen. Gruß Dominik
Hi! In meinem Aldi laminator sind die dicken Rs ordentlich verlegt... Aber ein rotes kabel war irgendwie mit nem messer angeschnitten und der blanke kupferdraht lag direkt an der heizung an :-X gut dass ich vorm einstecken neugierig reingeguckt habe ::) Wahnsinn das man sowas in D verkaufen darf... Naja für den Preis will ich nicht meckern.
Hallo Dominik, am Komparator, Pin2 des LM358, liegt 2,8 Volt. Wenn der NTC den Wert der Reihenschaltung von 2K4, 4K7 und dem Trimmpoti (steht bei mir auf Null Ohm) erreicht also ca. 7,1K dann ist die Temp. erreicht. Um höhere Temperatur = NTC wird niederohmiger zu erreichen, werde ich versuchsweise den 2K4 oder 4K7 durch ein (Trimm-) Poti ersetzen oder dies parallel schalten. Leider besitzt das Gerät keine Temperaturanzeige, laut Bedienungsanleitung "Warten Sie ca. 5 Minuten...und die Anzeige -READY- an der Oberseite erscheint". Hat dein Gerät diese Anzeige ? Evtl. war das mal die andere Hälfte des LM358. MfG cdg
;-) Die Ready Anzeige ist so eine Art chemischer Aufkleber, das "Ready" färbt sich weiß wenn das heiß wird, deshalb schreiben sie ja auch "erscheint". Über dem NTC kann man nicht viel machen, das hatte ich als erstes probiert. Selbst wenn du sagen wir VCC - 500ohm - NTC - GND machst, geht die Temp vielleicht 50-80 Grad hoch. Ich habs daher an der Referenz geändert, da ich den NTC nicht zu stark belasten wollte durch den zu geringen Vorwiderstand (auch wenn der NTC einige Kohm hat). Gruß Dominik
Ich hab mir für meinen Aldi laminator folgendes übelegt: Ich baue innen einen Tempfühler und ein Relais ein. Der Fühler + die Relaisspule sind über nen 9pol stecker oder so nach aussen geführt. Das Relais überbrückt den Temperaturschalter wenn aussen 5V angelegt werden. Nach aussen hin kommt nix mit 220v in Verbindung. Aussen dran kommt dann nen mega8 der temp misst, anzeigt und die Heizung an- oder ausschaltet. (natürlich mit einem threshold so dass das Relais nicht wie blöde klackert) Das ganze kost fast nix und ohne den extern angesteckten mega8 ist das ganze noch normal als Laminiergerät zu gebrauchen. Ich hoffe jetzt natürlich dass diese 3 dicken Tempsensoren unterbrechen wenn Tsoll erreicht ist. Habe das noch nicht gemessen ;) Muss auch noch rausfinden welcher von denen bei max Temp abschaltet 8)
So, ich habe jetzt den Aldi-Kameraden im Griff! Gelöst ist das Ganze über die Vorschubgeschwindigkeit. Ein astabiler MV schaltet ein Relais für 1 Sekunde ein; 10 Sekunden Pause. Das Relais steuert den Motor an. Der Durchlauf eines A4 Blattes dauert jetzt ca 3,5 Minuten. An der Temperatur habe ich nicht "gedreht". Jetzt werde ich es "vernünftig" aufbauen, mit Triac. MfG Paul
>Und was willst Du uns damit jetzt sagen?
das pi 3,0 ist.
Nein, ich wollte nur andeuten dass man den aldi laminator evtl trotzdem
mit minimalem
Aufwand umbauen kann. Mehr nicht. Hatte gedacht es interessiert evtl
jemanden.
Hi! noch ein paar Infos zum Aldi Laminator: Passt bloss auf ! Beim ersten mal aufschrauben hab ich ein blankes rotes Kabel entdeckt. Jetzt gerade kam mir ein weiteres schwarzes Kabel entgegen dass nicht richtig eingeklemmt war in diesen komischen verbindern. Hab versucht die Schaltung am Heizelement zu verstehen. Sieht schlecht aus, dort sind zwei 190°C Temperatursicherungen eingebaut. Ist also nix mit auf 210°C hochregeln. Okok man könnte die überbrücken, das ist mir aber zu riskant da ich das Ding auch noch als normalen Laminator einsetzen wollte ;)
1. seit wann stellst du denn Platinen wieder zuhause her? 2. wieso überhaupt per Tonertransfer - dacht das ist nicht dein Ding ;) 3. kauf dir doch einfach nen zweiten Laminator für 15. Günstiger wird es die wohl kaum irgendwo geben.
achso, ja vergessen: Das ganze sollte an Sssssss gerichtet sein
Wer hat gesagt dass ich damit Platinen herstellen will ? Ich will damit Aluplatten beschriften ;) Das geht genausogut 8) Platinen lass ich meist fertigen, ist eh fast immer doppelseitig und da dauert das durchkontaktieren immer ewig. Bei mvpcb kostet das auch max die hälfte von pcbpool ;) Ja, ich gucke morgen ob ich noch einen weiteren bekomme ;)
ggggggggggggggg spinner! Das mit den Aluplatten habe ich aber auch überlegt. Noch ein Grund einen zweiten Laminator zu kaufen: mit der Zeit werden die Walzen wohl doch ein bisschen leiden und der Abstand größer. Wenn nur irgendwo nicht mehr 100%iger Anpressdruck ist, dann kannst du Laminieren damit knicken.
Beim Aldiding presst eine dicke Feder die Walzen aneinander. Nennt sich ABS lol zum entfernen verklemmter Zettel. Das mit alu geht echt gut, mitm Fingernagel bekommt man nichts mehr ab. In kombination mit nem Farblaser kann man nette sachen basteln ;) Am besten geht auf Overheadfolie drucken (laserfolie!) und dann aufbügeln. Nach dem abkühlen kann man die Folie ganz abziehen.
@SSSSSSSSS Das mit der Feder hast Du nicht richtig erkannt. Die Feder drückt nur den Motor an das Antriebszahnrad der Walzen. Wenn Du den ABS-Hebel drückst, ist nur der Motor weg vom Fenster und die Walzen lassen sich mittels des verklemmmten Papiers drehen. Durch die Übersetzung würdset Du sonst den Motor mit drehen müssen, was große Kräfte beansprucht. MfG Paul
...und noch eins: Beim großen C kostet der Laminator jetzt 19,95 Euro. MfG Paul
Danke Paul, hast recht, hatte da nicht genau hingesehen...
Haben wohl so viele gekauft das die den Preis gesenkt haben ;-) Habe auch nen Farblaser, allerdings nur Kopiererfolien dafür, und auf denen haftet der Toner schlechter als auf Reicheltpapier. Gruß Dominik
Wenn der Toner schlechter darauf haftet ist das doch optimal ;) Dann bleibt mehr auf der Platine/dem Blech nach dem auflaminieren. Also ich meine diese durchsichtigen Plastikfolien für Overheadprojektoren (für laser). Die sind relativ hitzestabil.
Mit schlechter haften meine ich, die Folie kommt mit zu wenig Toner aus dem Drucker, also die Deckung stimmt nicht. Sonst wärs tatsächlich optimal. Ich hab Aufkleberfolie für Farbkopierer, dort ist die Deckung gut, aber der Toner will nicht mehr runter ;-) Gruß Dominik
Hier eine kleine Bilderserie von meiner gerade fertig gestellten Schaltung: Layout auf PCB gedruckt: http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/image.cgi?iid=2005112600285511; Geätzt diesmal mit Natriumpersulfat, gebohrt und zugesägt: http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/image.cgi?iid=2005112601400711; http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/image.cgi?iid=2005112601404111; Bestückungsdruck, etwas verschoben aber erfüllt den Zweck: http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/image.cgi?iid=2005112602235511; Fertige Schaltung: http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/image.cgi?iid=2005112604113511; http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/image.cgi?iid=2005112604154511; Der rote Draht war geplant :-) Es handelt sich übrigens um einen Stereo-Mikrofonverstärker, die Tonqualität ist ausgezeichnet. Hier noch ein Farben-Test auf der Bestückungsseite: http://www.received21.de/cgi-bin/received21de/image.cgi?iid=2005112602000612; Die Farben sind nicht so gut sichtbar, sie scheinen leicht transparent zu sein und brauchen wohl den weißen Untergrund von Papier. Ausserdem haben sie den Reichelt-Text in sich aufgenommen, ich habs nicht abbekommen. Beim Schwarzen sieht man das ja nicht. Gruß Dominik, schon die nächsten PCBs planend :-)
sieht doch sehr gut aus! Ich glaube ich muß mir auch mal nen Farblaser zulegen. Das mit dem Papier bekommt man sicherlich irgendwie in den Griff. Bei meinem SW-Laser klappt es auch, wenn ich auf die leeren DIN-A4 Zweckform Seiten drucke, auf denen mal Aufkleber waren. Vielleicht kannst du das ja bei dir auch mal testen.
Hallo zusammen, hat denn schon jemand Aluplatten "laminiert" ? Das könnte ein Problem werden, da Alu die Wärme stark abführt. Wenn ja, welche Grösse und Blechstärke ? Laminierer umgebaut auf "langsamer" oder "höhere Temperatur" ? @Dominik Der Bestückungsdruck sieht gut aus, zur Deckungsgleichheit müsste man es mit der Taschenmethode bzw. falten versuchen. MfG cdg
Hallo, ich moechte meinen Laminator umbauen. Kennt jemand eine Quelle fuer Thermoschalter fuer 180C bis 220C? Segor und Conrad haben hoechstens bis 140C.
@romanua Hallo! Der Temperaturschalter war auch meine Idee, aber es scheint wirklich keine für höhere Temperaturen als 140 Grad C zu geben. Ich habe aber mit der Verlangsamung des Vorschubes auch Erfolg gehabt. Was ich jetzt nochmal testen will, ist ein Temperaturregler mit OPV als Komparator und einer Doppeldiode als Fühler. Die Diode fiel mir heute in die Hände. Das Ding hat ein TO 220 Gehäuse und läßt sich dadurch an das Heizelement schrauben. Mal sehen, ob die Temperatur ausgehalten wird?! MfG Paul
@Paul Hallo! in meinem Geraet steckt ein Schalter dieser Firma: http://www.huilonge.com/en/product.asp?page=2&xh= Wie man sehen kann, gibt es schon Schalter fuer bis 250C, die Frage ist nur "wo bekommt man sie?". Was willst Du mit OPV schalten, ein Relais? Man muss, glaube ich, auch etwas Hysterese einbauen. Die Thermoschalter lassen um 20 Grad abkuehlen, bis die wieder einschalten.
Hallo, Hab welche gefunden. http://www.rsonline.de/cgi-bin/bv/browse/Module.jsp?BV_SessionID=@@@@1188780139.1133034042@@@@&BV_EngineID=ccccaddgfjehdjhcefeceefdffhdfin.0&cacheID=denetscape&3310486852=3310486852&stockNo=2282541&prmstocknum=2282541&prodoid=0167998
Hallo romanua, der Motor läuft immer wenn Netz an ist, also den Temp.-Schalter in beiden Zeichnungen nach rechts (hinter den Motor) rücken. Die Heizung soll doch nur bei erreichen der Temp. abgeschaltet werden. Die LED's mögen keine hohe negative Spannung, also zur LED eine Diode antiparallel schalten. cdg
Das ist ja schön, daß jemand Bimetallschalter für höhere Temperaturen gefunden hat! Da gestaltet sich der Umbau einfach. Ich habe gestern lange gesucht, ohne was zu finden. :-(( MfG Paul
Hallo cdg, Danke fuer die Tipps! Ich hab allerdings noch par Fragen dazu. Also die obere "IST" Schaltung zeigt, wie mein Laminator ab Werk aufgebaut ist. Ich glaube der Motor soll auch immer laufen, weil ansonsten die Walzen in der Aufwaermphase von nur einer Seite erwaermt werden. Ist schwierig zu erklaeren, aber es liegt am mechanischen Aufbau des Geraetes. >Die Heizung soll doch nur bei erreichen der Temp. abgeschaltet werden. In der Schaltung werden die Thermoschalter beim Erreichen der Temp. geoeffnet, also wird die Heizung vom Strom abgeschaltet (die wird dann lediglich ueber die "Ready" Led gespeist). >Die LED's mögen keine hohe negative Spannung Dazu sind, meiner Meinung nach, die "normalen" Dioden in der Schaltung da, um Spanunngfestigkeit zu erhoehen. Oder meinst Du was anderes?
Hallo romanua, du schriebst -Also die obere "IST" Schaltung zeigt, wie mein Laminator ab Werk aufgebaut ist.- Sei mir nicht böse, ich glaube es nicht. Egal, wenn der Motor immer laufen soll, also während der Aufheizphase und natürlich danach beim laminieren, dann sollte der Teil des Schaltbildes (siehe im von mir angehängten Umbau_neu.jpg) wie in der unteren Soll-Schaltung aussehen. MfG cdg
Hallo cdg, Ok ich glaube ich verstehe, wo wir uns eineinder vorbei reden. Das was du in der unteren Schaltung verschoben hast, ist eine Thermosicherung. Wenn die aus ist, muss man die mit einer ganzen ersetzen. Die Bimetallschalter sind rund auf dem Bild. Der Schalter auf der "ist" Schaltung ist normallerweise "ein", und unterbricht, sobald 110C erreicht wurde, schaltet wieder ein bei 90C. Macht es jetzt mehr Sinn, was ich vorher gesagt habe?
Hallo! Hier habe ich mal eine Schaltung für einen Temperaturregler gebaut. Villeicht kann ihn einer brauchen, denn NTC's hat man ja nicht immer zu Hause. MfG Paul
der thread ist schon lang und echt interessant. will vieleicht jemand alles in einem wiki artikel zusammenfassen wie beim http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Tonertransfermethode?
Hallo, ich hätte eine Frage zum Conrad Laminator: Kann man bei diesem Gerät die Drehzahl des Motors drosseln? Gruß
@romanua Wofür eine Thermosicherung ? (weg damit) Das habe ich umgezeichnet, weil .... wenn das Gerät überhitzt (wieso eigentlich ?) würde der Motor mit abgeschaltet, die Walzen bleiben stehen. Das zu laminierende Teil bleibt stecken und wird ruiniert, die Walzen ggf. auch. @Garfield nein, alle Laminatoren (die ich gesehen habe) haben einen Synchronmotor. Synchron = mit der Netzfrequenz, also 50Hz x 60 Sekunden = 3000 U/min. Deshalb ist ein Getriebe drin, das macht dann 5..6 U/min, die nochmals zu den Walzen untersetzt werden. *** Eine Möglichkeit wäre ein Frequenzumsetzer (siehe weiter oben) *** oder (Gleichstrom-) Getriebemotor mit anderer Untersetzung (Pollin), *** oder takten (siehe weiter oben MfG cdg
@Dominik -ALDI Laminator- Hallo, ich habe mal den NTC ausgebaut (sieht aus wie eine 1N4148) ist aber keine Diode !!, erwärmt und gemessen. Messwerte ca. bei 20° 135KOhm bei 150° 40KOhm bei 175° 29KOhm bei 200° 19KOhm bei 225° 17KOhm bei 250° 14KOhm Nun die Preisfrage: Wie bzw. wann soll da der OP in meinem oben geposteten Schaltbild (habe ich nochmal verglichenen) sperren? Beispiel: Der invertierende Eingang liegt ja auf ca. 2,8V (halbe Z-Spannung) 2K4, Trimmpoti (null Ohm) und 4K7 liegen in Reihe an Vcc. Erst wenn der PTC diesen Wert von ca. 7,1K erreicht bzw. unterschreitet, würde der Komparator schalten. Das wäre nach obigen Messungen irgendwo um 300° oder mehr. Wo liegt der Fehler ? Ich werde mal alles wieder zusammenbauen und dann im Betrieb messen, ob überhaupt abgeschaltet wird. MfG cdg
zum Conrad-Laminator Um den Abschaltvorgang zu visualisieren, habe ich eine LowCurrend LED zwischen dem 1K und Gate des Thyristors geschaltet. Funktioniert einwandfrei. !! Es wird geschaltet, vielleicht verhält der NTC sich doch anders !! wenn er im Spannungsteiler sitzt. Dann habe ich den Umbau nach Dominik vorgenommen (7. Beitrag v.o.). Es dauert nun deutlich länger, bis die Temperatur (LED) erreicht wird. Das Gerät qualmt leicht und macht komische Geräusche. Beim abkühlen knackt der Laminator auch beachtlich. Die längere Aufheizzeit und die Qualmerei sind für mich nicht tragbar. Da ich ja bereits mit einem nicht umgebauten Laminierer, langsames "durchschieben per Tastung", gute Ergebnisse hatte, werde ich in dieser Richtung weitermachen. Also Frequenzwandler oder per Timer (NE555 oder ATMEL) getakteten Vorschub machen. MfG cdg
Hallo! Ich habe mal die Schaltung drangehangen, die ich in den Aldi-Laminator eingebaut habe. Netzteil wird wohl jeder noch hinkriegen. (Kleiner 12 Volt Trafo 100mA aus Schlachtfest Grätzbrücke 1000 Mikro). Weiter oben habe ich gesehen, dass beim Conrad - Gerät ein trafoloses Netzteil drin ist. Das wird man sicher auch dafür anzapfen können. (bin jetzt zu faul zum rechnen) :-)) MfG Paul
...ach so! Versucht es nicht mit dem Sinusgenerator weiter oben-der TDA2030 hat eine interne Temperaturbegrenzung und wenn man die Schaltung in dei Kiste einbaut, geht sie nicht mehr. (Jaul, ächts keuch, stöhn)...die Mühe war umsonst. Paul
Hier ist noch ein Bild für den, der unbedingt mit Prozessor ans Werk will. Die Schaltung erlaubt es, jeweils zwischen 59 Sekunden- 1 Sekunde aus bzw. Einzeit mittles Taster zu wählen. Ist mit AT90s2313 bestückt. Bei Bedarf schicke ich den Bascom Code per E-Mail. MfG Paul
@cdg Wahrscheinlich geht der Eingangswiderstand des OPV mit in die Messung ein. Der liegt in der Größenordnung wie der Wert des NTC's. Der OPV ist glaube ich nicht mit BIFET-Eingängen sondern bipolar. Das könnte die Erklärung sein. (Will nicht klugscheißen, muß nicht so sein) MfG Paul
@cdg Also gequalmt hat bei mir nichts, dann solltest du lieber ne andere Ratio nehmen beim Teiler. Das Knacken beim Aufwärmen bzw. Abkühlen ist aber normal bei so hohen Temps. Was machst du eigentlich für einen Aufstand mit dem Umbau - NTC ausbauen, ausmessen, usw.? Ich hab den Widerstand ausgetauscht und gut ist :D Man kann statt dem Teiler logischerweise auch nen 50k Poti oder so einbauen, und dann einfach immer weiterdrehen bis die gewünschte Temp erreicht ist, fertig. Gruß Dominik
@Dominik "Was machst du eigentlich für einen Aufstand mit dem Umbau - NTC ausbauen, ausmessen, usw.?" Damit ich die Platinen (siehe weiter oben) vernünftig ablichten konnte und um "wenns kaputt geht" passenden Ersatz zu finden. Steht ja nun mal keine Conrad- oder Reichelt- oder RS-Nummer drauf. MfG cdg
Hallo, @Paul Baumann: Sorry, aber der Eingangswiderstand eines OP liegt irre hoch, vor allem, wenn es sich (wie hier) noch um einen LowPower OP handelt. Bei einer Eingangsspannung von 30V würde der OP maximal 40nA am Eingang aufnehmen. Der resultierende Eingangswiderstand ist schnell ausgerechnet und macht deutlich, dass dieser bezogen auf den Widerstand des NTC überhaupt keine Rolle spielt. Ich habe noch eine Anmerkung zu den hier konstruierten Schaltungen zur Temperaturregelung: Ich rate dringend von der Verwendung eines Halbleiters (Diode oder Transistor) als Temperatursensor ab. Diese Teile eignen sich zwar gemeinhin sehr wohl als Temperatursensor aber wenn ich das hier richtig mitbekommen habe, wird regelmäßig mit Temperaturen über 200°C gearbeitet. Temperaturen über 200° wirken sich aber üblicherweise sehr schädlich auf die Sperrschicht dieser Halbleiter aus. Wenn auch die Diode nicht unmittelbar kaputt geht, sollte man aber doch damit rechnen, dass sich deren Eigenschaften bereits nach kurzer zeit erheblich ändern und so auch spürbaren Einfluss auf die Temperaturmessung haben. Gruß
Vielleicht erwischt jemand so einen Laminator. Dann waere der Umbau leicht. http://www.pulsar.gs/PCB/a_Pages/4_Products/5e_Toner_Applicator/Toner_Applicator.html
Hallo Bastler! Anbei noch der 2.Teil mit dem ungenutzten OPV. Der betreibt jetzt eine grüne LED als READY-Meldung. @Garfield: Ich habe mir die Mühe gemacht, das Datenblatt zu lesen. Meine Vermutung ist so falsch nicht. Aber gut nun, Gudrun!
...ich Reddel! noch zur Schaltung: R10 105K R 11 100K R8 47K R9 1K R3 1K T SF 126
@Paul Baumann: Was steht denn im Datenblatt? Wie ich zitiert habe: 40nA bei 30V. Daraus ergibt sich ein Eingangswiderstand im hohen Megaohmbereich! Das wundert auch nicht, wie sollte er sonst eine Verstärkung von über 100dB erreichen? Im übrigen bezieht ein OP genau aus dieser Tatsache seine Existenzberechtgung. Gruß
Nachtrag: Es sind natürlich max. 40nA bei 15V, aber bei diesen Größenordnungen spíelt das überaupt keine Rolle.
@Garfield Heule nicht gleich! Erkläre Du dann mal, wie das Verhalten der Schaltung des Komparators zu erklären ist. Paul
...guck mal da! Besonders die Angabe Input Resistance ist interessant. http://www.ee.washington.edu/stores/DataSheets/linear/lm1458.pdf Paul
Ich bin die ganze Zeit von einem LM324 ausgegangen, weil oben mal jemand was von diesem Typ geschrieben hat. Trotzdem ist es so, daß ich mir nicht vorstellen kann, dass dies einen Einfluß hat, da selbst der hier angegebene Minimalwert von 300K erheblich über dem Sollwert von 7k liegt. Weiterhin würde dadurch ja nicht nur der Eingang mit dem NTC beeinflusst, sondern auch der mit dem Spannungsteiler. Da aber dort offensichtlich wirklich die halbe Betriebsspannung gemessen wurde, kann dies nicht sein. Ich glaube daher, dass der Fehler woanders liegt. Gruß
Mich interessiert diese Direkt-Toner-Methode auch sehr, ich habe diese Diskussionen daher hier aufmerksam verfolgt und auch intensiv im Netz recherchiert. Bei eBay wird ein Laminator in Metallausführung angeboten: http://cgi.ebay.de/A4-Profi-Metall-Laminiergeraet-IP-260-Spitzen-Laminator_W0QQitemZ7568444495QQcategoryZ104452QQrdZ1QQcmdZViewItem http://cgi.ebay.de/DIN-A4-Foto-Laminiergeraet-IP-260-Heizrollentechnik_W0QQitemZ7549090298QQcategoryZ104452QQssPageNameZWD1VQQrdZ1QQcmdZViewItem Eine Recherche ergab, daß der Hersteller offensichtlich IKON ist, ich habe mal alle gefundenen Links aufgelistet: http://www.yatego.com/werkle/p,4304661d22d71,401f92ccb174b9_1,foto-laminierger%C3%A4t-laminiersystem-ip260-din-a4 http://www.werkle.de/falambi/start.htm?laminiergeraete.htm http://www.companyimage.co.uk/products/3221/55 http://www.sweb.cz/mapy-kanta/ikon.htm Ein sehr ähnliches Gerät wird hier beschrieben (anderes Gewicht, andere Heizleistung, "Heizplatten"): http://www.s2.p15132407.pureserver.info/s2shop/product_info.php?cPath=70&products_id=675 http://www.s2.p15132407.pureserver.info/s2shop/images/pdf/Typenblatt_LM_260_und_LM_330.pdf Von den Daten klingt das alles sehr gut, Materialdicke bis 1mm, "mit Metallgehäuse und Metallzahnrädern", 4 Rollen, 2 Rollen beheizt, stufenlos einstellbare Temperatur ... Bei diesen "Full Metal" Gerät kann ich mir eine Modifizierung auf höhere Temperaturen eher vorstellen ... bei den "Plastikdingern" habe ich da so meine Bedenken, auch was die Lebensdauer anbelangt. Das Gerät ist zwar deutlich teurer (ab 130,-), wegen guter Modifizierungsmöglichkeiten und langer Lebensdauer könnte es sich aber lohnen ... wenn es es für Tonertransfer perfekt arbeiten würde, wäre es eine höhere Investition wert. Es muß sich nur jemand opfern ... eBill
Hallo Ebill! ...wie wäre es mit Dir? :-)) Ich habe jetzt 2 Stück;einen von Aldi und einen von Conrad umgebaut. Und zwar die Geschwindigkeit, die Heizung war mir zu "heiß". Gehen beide bei einmaligem Durchlauf. Schaltung ist weiter oben. MfG Paul
@Garfield Alles klar Garfield. Fehler gesucht, keinen gefunden 8 3/4 Stunden. :-)) MfG Paul
Hallo, ich kann aus der Ferne ja auch nur Vermutungen anstellen. Es gibt aber viele mögliche Fehlerquellen. So könnte beim Abzeichnen des Schaltbildes ein Fehler passiert sein. Mir kommt z. Bsp. komisch vor, dass der 2,4 und der 4,7k Widerstand praktisch in Reihe geschaltet sind. Warum verwendet man da 2 widerstände und nicht nur einen? Obendrein ist 2,4k ein vergleichsweise außergewöhnlicher Wert. Vielleicht ist beim Ablesen der Werte ein Fehler passiert? Andererseits ist das eine Billigkonstruktion, da ist alles möglich. Vielleicht ist dein Sensor defekt, oder beschädigt worden, weil er eben keine Temperaturen über 200° verträgt. Fest steht lediglich, dass an den festgestellten Werten irgendwas nicht stimmt. Da ich diesen Laminator nicht habe, diese Methode aber auch sehr spannend finde, werde mir die Tage das Teil auch bestellen. Vielleicht kann ich dann ja was herausfinden. Gruß
Ich hab mir den Laminator von Conrad geholt, und den spannungsteiler wie cdg schrieb auf 78k-10k-gnd gesetzt, und nun ist die plastehalterung vom laminator angeschmolzen. Das Teil ist sozusagen hin :( Irgendwie zuuu heiß geworden
@eBill: Da kaufe ich mir lieber 8 von den Geräten für 15 und komme noch günstiger weg. Die akkumulierte Laufzeit der 8 Geräte wird dann sicherlich höher sein, als die von dem Gerät für 130. ;)
@SiO2 - dschens_b(at)gmx.de Der Teiler-Wert kam von Dominik !! Ich hatte doch geschrieben, mein Gerät raucht und knackt. Der wirklich sabere Weg ist über die Zeit zu gehen, also den Vorschub zu verringern oder zu tasten. Vorteil: Das geht mit allen Laminatoren, ein einfacher Test (oder wer sehr selten laminiert) ist per Taster (in die Motorleitung einbauen) möglich. Zeiten hierzu siehe weiter oben. Geht auch mit Hartpapierplatinen (verbrennen bei der Überhitz-Methode). MfG cdg
Ich hatte noch einen weiteren Widerstand ausgetauscht, der aber nicht das gewünschte Ergebnis brachte, dann hab ich die 78k Modifikation gemacht, und den andern Widerstand aber drin gelassen, der dann dem ganzen etwas entgegenwirkte. Also bitte nicht direkt die Werte übernehmen und mir blind vertrauen, sondern ein bisschen Gehirn einsetzen und selber probieren, wer das nicht schafft dem kann ich auch nicht helfen. Gruß Dominik
108 Beiträge zu spät und mindestens 2 defekte Laminatoren. Da verkneife ich mir mal meine Bemerkung ! MfG cdg
Meiner ist zum glück doch nicht Kaputt.*puh* Sah nur so aus. Bin grad am Timer bauen fuer Automatikvorschub.
Nicht mit Hitze- mach's mit Timer sonst ist die Kiste bald im Eimer! Mach den Vorschub nicht zu sacht, sonst dauert es die halbe Nacht. STUSS jetzt mit dem LÖTZINN! MfG Paul
Zur Info: bei meinem Laserdrucker hat die Fixiereinheit ziemlich genau 150°C. Hab die Schaltung vom Laminator nochmal in Ursprungszustand versetzt und den besten Widerstandswert ermittelt. Mit 47k - 10k Spannungsteiler hat die Walze bei geschlossenem (bzw. kurz zur Messung geöffnetem) Gehäuse 150-160°C. Zu beachten ist auch, das wenn das Gehäuse offen ist, das Gerät die Walzen etwa 50°C höher einregelt, darauf sollte man nicht hereinfallen. Die Umgebungstemperatur beeinflusst den Sensor also recht stark, obwohl er direkt an der Walze andrückt. Gruß Dominik
Hallo, ich habe meinen Laminator auch umgebaut. Leider ging das komplett schief. Was passiert ist, seht ihr auf den Bildern. Bin echt sauer!
@Werner Also der dritte defekte ;-) Werner, da musst du doch bei bleiben .... und die Platine reinschieben! @Dominik Danke für die nachgereichte Korrektur und Messwert. cdg
Hallo, ich habe in meinen Laminator einen fuer 200C ausgelegten Thermalschalter und eine Thermalsicherung (230C) eingebaut. Ab Werk waren das ein 110C Schalter und eine 194C Sicherung. Ich konnte keine suspekten Geraeusche oder Gerueche feststellen. Der Laminator riecht schon, aber er hat es auch vor dem Umbau getan. Eine Platine habe ich auch schon geaetzt. Dabei habe ich festgestellt, dass man die Platine durch den Laminator ein paar mal schicken muss, da die Platine anfangs kalt ist. Klappt es bei Euch in einem Zug?
Hallo Romanua. Ich habe die Geschwindigkeit verringert, wie oben beschrieben. 2 mal schiebe ich durch, ich will es nachher mal mit nur 1 mal testen. MfG Paul
Hallo Romanua, wie ich weiter oben schon schrieb, getaktet mit Taster ...... Einmal durch und gut. !!Ohne Temperaturumbau!! MfG cdg
Hallo alle, ich habe gerade noch einmal ausprobiert, bei mir geht es in zwei Zuegen. Einmal linksbuendig, dann einmal, umgedreht, rechstbuendig. So erwische ich den nicht abgekuehlten Teil der Walzen. Vielleicht brauche ich laenger, weil der Toner in meinem Drucker "Hitze-resistent" ist. Der Drucker bearbeitet den Toner mit 180C. Zu Umbau: Ich finde den Themperaturumbau keine so sichere Loesung wie Geschwindichkeitumbau, aber es geht viel einfacher. In meinem Fall waren nur ein Schalter und eine Sicherung ausgetauscht, kein nachmessen, kein nachtunen. Ich habe so um 30 min investiert. Ok, man darf das Ding nicht ohne Aufsicht eigeschaltet lassen, das nehme ich aber in Kauf. mfg, r.
Nutz wer erfolgreich den Brother HL1430 m it originaltoner für die Lamminiermethode? Bei mir haftet der Toner nicht richtig.
@Sio2 Ich habe einen Brother HL2030 und drucke mit maximalem Tonerauftrag. Laminator ist der vom großen C mit "Geschwindigkeitsregelung" (siehe weiter oben). Es glingt mir in 95% der Fälle auf Anhieb. Ich benutze 1mm starkes LP-Material aus DDR-Zeiten, welches ich noch massig habe. MfG Paul
ich habe einen HL1270. Klappt alles ohne Probleme (sogar mit billig-Toner von ebay)
Hallo zusammen, ab 28.Dez gibt's bei ALDI-Süd ein Laminiergerät für 15,99Euro. Ich werde mir da eines besorgen und schauen was/wie sich das Ding modifizieren lässt. Gruß, Christian
Hallo, nach der Abbildung im Prospekt zu urteilen ist dies derselbe Laminator, wie er schon von Aldi Nord verkauft wurde und wie er oben schon erwähnt wurde. Es ist keine Elektronik zur Temperaturregelung eingebaut. Er muss also anders modifiziert werden. Auch hierzu wurde oben schon viel geschrieben. Wer auf die elektronische Temperaturregelung Wert legt, sollte also zum Laminator von Conrad greifen. Für den ist aber das 19,95 Sonderangebot wieder ausgelaufen. Kostet jetzt wieder 24,95. Gruß
In einer Ausgabe der Zeitschrift Funkamateur war kürzlich ein Artikel in der der Author seine Methode beschrieb : Die beiden Seiten einer Laminierfolie trennen und ein Stück auf etwas mehr als Platinengröße zurechtschneiden, dass dann auf einem Blatt Papier mit Tesafilm fixieren. Das Layout auf die Folie drucken, die Folie klebt dann am Papier fest. Dann die Folie ausschneiden und auf die Platine laminieren. Soll sich dann wohl recht leicht ablösen lassen. Laminierfolie auf keinen Fall falschherum auf das Papier, sonst ist der Drucker hinüber :-) Habs noch nicht probiert, vielleicht hat jemand Lust und testet das mal.
Wunder mich grade das es noch keiner Angesprochen hat, aber warum drückt ihr beim Aldi Laminierer nicht einfach den Motor für 5 Sekunden mit dem Hebel weg und läst ihn danach für eine Halbesekunde wieder rann? Das ganze natürlich solange Wiederholen bis die Platine durch ist. Damit kann man das ganze Testen ohne den Laminator zu beschädigen oder zu öffnen und es ist ein absolut tolles Ergebnis. Gruß Sven PS: Ja man muss die ganze Zeit daneben stehen!
... vielleicht hat jemand Lust und testet das mal. "Die beiden Seiten einer Laminierfolie trennen und ein Stück auf etwas mehr als Platinengröße zurechtschneiden, dass dann auf einem Blatt Papier mit Tesafilm fixieren. Das Layout auf die Folie drucken, die Folie klebt dann am Papier fest. Dann die Folie ausschneiden und auf die Platine laminieren. Soll sich dann wohl recht leicht ablösen lassen." Habe ich getestet und geht einwandfrei. cdg
Hallo! ich habe mir heute den Lami vom ALDI geholt und gleich mal ohne Umbau ausprobiert. Hat eigentlich ganz gut geklappt (dachte ich), nur dass jetzt nach dem Ätzen große Masseflächen und manche Pads leicht angeätzt sind. An was liegt das? War die Temperatur zu niedrig, so dass nicht der ganze Toner auf das Kupfer übertragen wurde, oder war einfach zu wenig Toner am Papier? Hat jemand die gleichen Erscheinungen? Gruß, Christian
Temperatur war zu niedrig. ==> Deshalb die "Geschwindigkeitsregelung" (siehe weiter oben). MfG Paul
Ach, hallo Paul! (und funzen die LCDs schön ;) ) Ich habe die LP schon mehrmals durchlaufen lassen, aber anscheinend komm ich um eine Modifikation nicht drum herum. Gruß, Christian
Hallo Christian; Du wirst wohl nicht um's Basteln am Laminator herumkummen. Die LCD´s sind schon im Gange - siehe Anhang. MfG Paul
Hallo! => Aldi Lami Ich möchte die "Geschwindigkeitsregelung" gerne ins Gehäuse des Lami mit einbauen, kann ich die "dirty" Spannung des Timer-ICs für meinen Tiny anzapfen, oder lieber ein externes Gehäuse mit Trafo und so? Für einen Trafo ist im Gehäuse leider kein Platz, drum der Gedanke mit der Spannung vom Timer-IC. Gruß, Christian
Wenn Du mit Relais ans Werk gehst musst Du in den sauren Trafo beissen! ...oder so! :-)) MfG Paul
Hallo! ne, kein Relais. Hab mir einen Triac vorgestellt. Ich bräuchte also "nur" soviel Strom, damit ich den Tiny und die LED vom Optokoppler betreiben kann. Meinst du das haut hin? Gruß, Christian
@Christian Das kann ich ohne Schaltbild nicht beantworten. Da macht der VERSUCH KLUCH! :-)) Wenn die Spannung einbricht, kannst Du ja immer noch ein kleines Netzteilchen bauen. Mfg Paul
..ach so- Warum einen Koptooppler verschweinzen? Das Ding hat doch dann ohnehin Netzpotential; da kannst Du den Triac doch direkt ansteuern. Paul
jo, dann schau ich mal, ob der Versuch auch mich Kluch macht ;) >Warum einen Koptooppler verschweinzen? gute Frage; kann man den Triac auch direkt mit dem uC zünden? Habe bis jetzt so Sachen immer mit MOC3043 aufgebaut... aber wenn das ohne auch geht?! Gruß, Christian
Hallo, nur mal so ne Fraache: Das ist zwar hier ein Microcontroller Forum, aber braucht man den heutzutage wirklich für alles so ein Ding. Für eine simple regelbare Pulsweitenmodulation mit Triacansteuerung tuts doch auch ein 555! Gruß
Hallo Heiner, nein, braucht man nicht keine Frage, aber wenn es platzsparend sein soll, dann ist's mit nem tiny Controller halt wirklich praktisch. Wenn man das ganze mit nem 555 aufbaut braucht man wieder ne Menge an Außenbeschaltung... Gruß, Christian
Hallo Christian! Freilich kannst Du einen Triac (wenn#s nicht gerade einer ist, der 10 Ampere Zündstrom braucht :-))) mit einem Atmel Professor ansteuern. Hier habe ich mal einen Tic226 gemessen; der wollte bei 4,5 Volt Zündspannung 2mA haben. MfG Paul
@_CH_ Naja, wenn man 3 Widerstände, 2 Kondensatoren und eventuell 1 Diode als jede Menge Außenbeschaltung ansieht, dann schon. Allerdings kommt auch der Tiny nicht gänzlich ohne Aussenleben aus oder? Die restlichen Bauteile (Triac etc.) sind bei beiden Varianten gleich. Der 555 glänzt dafür mit einem konkurrenlosen Preis von weniger als 20 Cent. Aber jeder wie ers mag Gruß
Bei einem Tiny oder Mega braucht man nix externes außer einer Spannungsversorgung. Den Takt kann man auch über einen internen RC Oszillator nutzen. Gruss Sven
Prominentenstimmen hierzu: ENTZÜCKEND! (Theo Kojak) FASZINIEREND! (Mr. Spock) :-)) MfG Paul
Hallo, es gibt jetzt auch Fertiggeräte. Was davon zu halten ist, weiss ich leider noch nicht - daher dieser Beitrag: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-261025.html#261025 Gruss, Thomas
Stimmt - sorry. Hier der richtige Link: http://www.mikrocontroller.net/forum-extern/read-6-285296.html
Zwecks dem Conrad Laminator möchte ich nochmal nachfragen. Reicht es nun aus, einfach den Spannungsteiler zu verändern? Oder kann es mir dann auch passieren, dass mir die Kiste abbrennt? 78k scheint ja etwas wankelmütig zu sein. (mal gehts, mal schmilzt das Gehäuse) 46K waren ja auch schon erwähnt wurde dann aber nicht weiter ausgefürt. Sind die Ergebnisse ebenfalls OK?
Spannungsteiler überhaupt nicht verändern==> Einstellregler auf Anschlag==> Rest der Platine mit der Anzeigeschaltung bestücken (siehe weiter oben)==> Platine 4x durchschieben ==> keine Brand- gefahr. MfG Paul
Hier ist meine Laufende Schaltung mit Software. Die Ergebnisse sind mit einmal druchlaufen auf Lidl Papier föllig in Ordnung, Wichtig ist das die Platine Absolut Fett frei ist. !!! Achtung die Platine wird mit 240V betrieben, auf das Richtige Gehäuse Achten !!! Das Gehäuse habe ich hinten an den Laminator geschraubt. Und die Kabel intern Verlegt. Auch hier auf den Schutzachten! Viel Spass damit Gruss Sven Günther
Wollte die ganze Sache eben auch mal testen. Habe allerding feststellen müssen, dass der Toner wunderbar auf der Katalog-Seite hält und sich auch nicht davon überzeugen lässt sich auf die Cupferoberfläche zu begeben. Habe nen Laserjet5. Glaube M. (also nicht so einen mit stehendem Papier) Hatte das schon mal jemand?
Entweder ist die Platine schmutzig gewesen, oder die Katalogseite ist nicht so toll. Versuche es mal mit Lidl Werbung. Gruss Sven
Ich denke das hängt irgendwie mit dem Toner zusammen. Habe jetzt auch mal von nem Aufkleber den Rest zu nutzen. Nach dem Drucken kriegt man da den Toner auch nur noch mit dem Fingernagel runter. Der hält wie Kacke unterm Schuh.
@Sven Günther Eine wahre Monsterschaltung, was macht die denn noch zusätzlich ? Ein ATTiny oder NE555 hätte es auch getan. @Stefan Ich glaube eher, der Laminator wird nicht heiss genug. Wenn du Reichelt-Katalogpapier oder die Hälfte einer Laminiertasche (Achtung Kleber) nimmst und es nicht klappt, dann wird der Laminierer nicht heiß genug und/oder der Durchlauf ist zu schnell. MfG cdg
@cdg nö, der NE555 hat keine Serielle Schnittstelle und tinys habe ich nicht. In meiner Kiste sind so 20Stück Mega8 und ein paar größere. Im Moment kann die Schaltung nicht viel mehr außer man schliesst am I2C Bus Temperatur Sensoren, Taster, Display und weitere Relais an. Dann noch die Software Anpassen und man hat mehr Möglichkeiten das Ding Zweck zu entfremden, so auch als Treppenlicht-Automat. Man kann über den i2c-Bus auch noch den Roboter Arm mit Steuern der die Platine in die Laminier Vorrichtung legt, usw.. Es gibt genug Möglichkeiten wenn man Lust dazu hat. Gruss Sven PS: Also los und damit eine Komplette Platinen Fertigungsstraße bauen ... ;)
Ich kenne das so, dass der Toner per Hand vom Papier zu wischen geht. Das funktioniert ja bei mir schon nicht. Habe es dann gar nicht mehr mit laminieren versucht.
Hallo zusammen, nicht schlecht die Ideen hier. Muss man auch erstmal drauf kommen. Ich habe aber mal selbst eine Frage zu dem Thema. Ich habe noch keinen Laserdrucker. Hat mal jemand probiert einen Tittenausdruck auf Folie zu kopieren und das zu übertragen? Kopierer dürften ja auch mit Toner arbeiten wenn mich nicht alles täuscht. Und was müsste ich beim Laserdruckerkauf beachten? Hier haben alle einen 1200dpi LD aber wenn ich ehrlich bin brauch ich sonnst keinen, und 150 Euro ausgeben, damit ich 3 Schaltungen im Jahr ausdrucke, ist mir auch zu schade. Würde da ein alter 300dpi Drucker ausreichen?
@Stefan Das ist normal, bei mir ist der sogar kratzfest. @Ronny nein das geht nicht mit Hitze, da die Tinte nicht aus Harz oder Wachs besteht so wie Toner. Mehr zu Toner http://de.wikipedia.org/wiki/Toner. Viele Drucker Tinten lassen sich auch durch die Ätzlösung verwischen, viele sind nicht mal wasserfest. Grus Sven
Habe den Laminator trotz des Rates da nich dran rum zu basteln verändert. Habe allerdings auch fest gestellt, dass VCC-78k-10k-gnd föllig fürn Garten ist. War glücklicherweise in der Lage die Temperatur zu messen. Habe jetzt VCC-27K-10K-GND. Damit regelt er jetzt wunderbar bei 220°C ein. Hoffe mal, dass das jetzt mit dem Tonertransfer funktioniert. Habe die sache über nen Schalter gemacht. Kann also im Laminierbetrieb oder PCB-Modus arbeiten. Bei der Anzeige habe ich PIN2 mit PIN5 des OPV verbunden. Zeige mir damit also den Schaltzustand der Heizung an. Gruß Stefan
@Stefan "Ich kenne das so, dass der Toner per Hand vom Papier zu wischen geht." Wen dem so wäre, wie willst du dann solch ein Papier verschicken, abheften, ablegen oder wie auch immer. Damit könnte man sich noch nicht mal den H..t..n abwischen. Also, wenn der Toner nicht auf Papier haftet, ist die Fixiereinheit defekt (Hitze = fixieren). MfG cdg
Bei dem Drucker ging das damals wunderbar. Zumindestens auf normalem Papier. Ich meine sowas auch schon gelesen zu haben, dass das bei andern auch der Fall war, dass es vom Papier zu wischen geht. Mir war eher neu, dass es auch auf solchem Katallogpapier haftet. Und übrigens haut die modifikation so jetzt wunderbar hin. Konnte ebenfalls nen 1A Ergebniss erziehlen.
Tipp von mir! Layout mit Laserdrucker auf Folie Drucken. Backofen vorheizen 150C° Layout ist noch Lichtdurchlässig und muss mit Terpentinersatz leicht mit einem Tempotaschentuch oder ähnliches vorsichtig benetzt werden. Jetzt die Folie in den Backofen ca. 3min. bedruckte seite nachoben. Ab und zu nachschauen und Folie erst entnehmen wenn das Trepentin verdunstet ist. Nun sollte ein makeloses und Lichtundurchlässige Folie das Ergebnis sein. Noch was ich habe eine Aluminiumplatte etwas größer als DINA4 als unterlage verwendedet damit die Folie keine unangenehmen verformungen annimmt. (Baumarkt) Gruss Klaus
Hallo Remo, auch wenn dein Beitrag schon ein bisschen älter ist (20.11.2005 00:31): >Anbei ein Bild der Elektronik meines ALDI Laminators. >(Bis jetzt noch ohne verändernde Eingriffe) >Das scheint eine andere Bauart als die weiter oben abgebildete zu >sein. >Nachdem das ALDI Zeugs nornalerweise weit verbreitet ist hoffe ich >auf >Mitstreiter, die schon mal die Platine von der Uuterseite angeschaut >haben und eine Idee haben, an welchem Widerstand man da am besten das >fummeln anfängt, um die Temperatur hochzujubeln. Ich habe genau diesen Laminator. Die einzige Änderung, die ich vorgenommen habe, ist ein Widerstand 5k6 in Reihe zum Temperaturfühler. Damit ergibt sich eine Heizkörpertemperatur von 180°C bei Stellung 80µm und 200°C bei 125µm, gemessen mit einem Thermoelement an der Oberseite der Heizung. Die beiden Temperatursicherungen haben bei 160°C abgeschaltet und mussten deshalb entfernt werden :-) Ich habe bei Bürklin zwei Thermosicherungen für 240°C bestellt aber noch nicht eingebaut. Mein erster Versuch mit Papier aus dem Pollin-Katalog und dem Drucker HL-1430 von Brother war ein voller Erfolg. Danke auch an die anderen, von deren Erfahrungen ich profitieren konnte! Gruß, Alexander
Sehr interessant hier, wusste garnicht daß das auch mit Reichelt-Papier so gut geht, hab mich in Schreibwarenläden bisher immer doof ankucken lassen als ich nach Transferfolie für Laserdrucker gefragt habe. Demnächst im Reichelt-Katalog in der Rubrik Platinenentwicklung --> alte Reichelt-Kataloge, für den doppelten Preis eines neuen :) . Geht eigentlich auch Conrad? Apropos Conrad, kann man bei den Conrad-laminierern nicht einfach den NTC irgendwie mittels Keramik oder ähnlichem gegen die Wärme isolieren, so daß er "denkt" da geht noch was und hochregelt? Prinzipiell und aus Sicherheitsgründen wäre also die Motor-Tastmethode eher zu empfehlen. Wie sehen denn jetzt so nach 0.5 bis 1 Jahr eure umgebauten Laminiergeräte aus? Zwecks Haltbarkeit... MfG BC
Hallo, hab mir auch den Laminator bei Conrad besorgt. Ich hab einen 75k eingebaut. Hab eben den ersten Versuch gemacht. Hat wunderbar geklappt! Gruß Frank
Hallo, mit was messt Ihr eigentlich die Temperatur (200-230 Grad)? Muss man da so ein teures IR-Laser-Dingsbums-Thermometer kaufen, oder geht das auch irgendwie anders? Vielleicht gehts ja mit einem Quecksilber Fieberthermometer ;-) gruss HerrMueller
Hab gerade den billigsten REXEL Laminierer zerlegt und die Termostate entfernt. (Schalter laut Aufschrift 110Grad, TempSicherung 156Grad) Temp. Heizung ca. 220Grad Temp. Walzenverkleidung oben ca. 160-180Grad. nach ca. 20-25Minuten. (gemessen mit DMM und K-Type sensor (geht bis 1200Grad) für HerrMueller) Heisser als Volllast geht wohl nicht? Besser Isolieren?? Die Platine hab ich nach 2-3mal nicht mehr gerne gehalten. (-; Mein Toner haftet nur sehr leicht auf einer StreifenrasterPlatine. Ca. 5mal durchgelassen. Also müsste die Geschwindigkeit runter?? Oder? Mit dem Bügeleisen habe ich einen Bestückungsdruck auf die Pertinax Seite gebügelt, da hats mir auf die Kupferseite von der Papierunterlage sogar Toner aufs Kupfer übertragen. Ging mit Acceton ab(mit Fingernagel nicht). Wenn man den Sync Motor ca. 0,02sec. einschaltet, und 0,2 aus(halbe geschwindigkeit). (555 Schaltung zum Test) oder mit variabler Pulslänge 1Sec 0-100% dann müsste es gehen?? Wie lange brauchen die "Funktionierenden Laminierer" zum Aufheizen? Mechanik scheint Robust, zieht Platinen gut ein, und auch genug Platz zum rauskommen.
Vielen Dank für den Tip mit dem Temparatursensor am Multimeter. Da benutzt man so ein Teil jahrelang, aber der Sensor ist mir noch nie aufgefallen. Ich wollte mir schon so ein IR Teil kaufen. Jetzt werde ich mir auch mal einen Laminator besorgen und etwas basteln. Mit dem Bügeleisen hat es schon ganz gut funktioniert, aber 2 seitig ist wohl besser mit dem Laminator. Ich habe auch noch einen alten Laserdrucker. Wenn man da an die Trommel rankommt, wäre es eigentlich ideal, weil die Temperatur ja schon stimmt. Wenn ich mal Zeit hab ... gruss christian
Hallo, ich wollte mir eben den Laminator von Conrad kaufen der ganz oben genannt wird. Leider ist das Gerät ausverkauft. Es gibt allerdings einen Nachfolger. Weiß jemand wie das Ding von innen aussieht? Ist es da genau so einfach wie beim Vorgänger und man muß nur einen Widerstand umlöten? Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt? Gruß Michael
Hallo Laminator-Freunde, ich habe gerade gesehen, dass es bei Aldi-Süd ab dem 27.12.2006 wieder einen Laminator für 15,99 gibt. Mit diesem Laminator habe ich nach einer Änderung an der Temperaturregelung gute Ergebnisse beim Tonertransfer erreicht. Gruß, Alexander
Hallo Alexander! Kannst Du bitte die von Dir gemachten Änderungen näher beschreiben? Dieses Gerät hat ja schon einen Schalter für zwei verschiedene Temperaturen. Wie hoch ist denn die höhere von beiden? Noch eine Frage: Ist in dem Gerät ein Gleichstrommotor drin oder wie bei (fast) allen Geräten ein Synchronmotor? Ich hatte nämlich vorgehabt diesmal zuzuschlagen und wäre über eine Info über die von Dir gemachten Änderungen sehr dankbar. ciao Michael
Hallo Michael, sieh dir mal meinen Beitrag am 14.09.2006 an, da habe ich die Änderungen beschrieben. Als Antrieb wird in diesem Gerät auch ein kleiner Synchronmotor mit Getriebe verwendet. An der Durchzuggeschwindigkeit habe ich nichts geändert. Gruß, Alexander
Hallo Alexander, vielen Dank für den Tipp :-) Gruß Michael
Hallo zusammen, habe gerade den aktuellen Aldi-(Süd-)Laminator vom 27.12.2006 vor mir. Nennt sich KL 380/XII/27/06, hat eine LM324 basierte Regelung und Synchronmotor. Die Temperatursicherugen scheinen 192C-Typen zu sein. Das Gerät verfügt weiterhin über zwei NTCs. Einer hängt an der unteren Heizschiene, einer an der Oberfläche der unteren Walze. Schaltung habe ich noch nicht aufgenommen. Gruß, Enrik
Klappt die Methode mit jedem Laserdrucker? Ich denke über einen Lexmark E120N (preiswert und mit eingebauter Netzwerkkarte) oder einen Brother HL2030 nach. Gruss, Jörg
Mit Brother HL2030 geht es prima. Muß auf höchste Tonerdichte eingestellt werden. MfG Paul
Hat schon jemand Erfahrungen im Umbau von dem "neusten" Aldi Laminator gesammelt? Ich wollt mich mal am Wochenende hinsetzen und mir das Ding genauer anschauen. Allerdings braucht man ja nicht das Rad neu zu erfinden, wenn jemand sich über den Lami schon Gedanken gemacht hat. Viele Grüße und Danke, Sascha
Der "neueste" Aldi-Laminator (KL 380) hat zwei NTCs und Komparatoren, die die Heizung schalten. Beide Komparatoren erhalten aber ihre Referenz aus dem gleichen Spannungsteiler. R17/R19 sind alternativ in diesen Teiler geschaltet (80/125μ-Umschaltung). An dieser Stelle werde ich mit dem Umbau ansetzten, sobald ich die Thermosicherungen (befinden sich in weissen Silikonschläuchen im Aluprofil) getauscht habe. Gruß, Enrik
@ Enrik Schraub die Sicherungen ab und lass sie in der Luft hängen, mit dem Temp Sensor gleich. Mit DMM Temp Sensor überwachen(notfalls ausstecken), und testdurchläufe machen. Mein Rexel Laminierer lief ohne Thermostat mit max. 200Grad. Mit HP LJ5 und Verbatimtoner war der LAM noch zu kalt, bzw zu schnell. Nach 5-6 mal durchlaufen haftete das papier einwenig. Hab dann alles wieder angeschraubt, jetzt ist es ein normaler Laminierer.
Ich habe mir auch gerade den Aldi-Laminator KL 380 gekauft und ein bisschen damit getestet. Das Gerät kommt ohne Modifikationen auf etwa 150-160°C an den Rollen. Weiter gibt es einen Entkoppelungsmechanismus, der den Motor von den Rollen trennt. Ich habe damit mal eine "mechanische PWM" mit Tastverhältnis von ungefähr 1/4 und periode so zwischen 1 und 2 sec. Damit haftet mein ebay-Toner aus dem Laserjet 4MV bombenfest auf der gereinigten Platine, und das wohlgemerkt bis jetzt ohne jegliche Modifikation. Leider druckt der alte LJ nicht mehr so toll aber der Toner haftet einfach super. Ich glaube, das wird eine echte Alternative zum Fotoverfahren. Mal schauen, ob ich noch einen NE555 und einen Triac finde. Eine elektronische Steuerung ist ja dann doch komfortabler ;)
das klingt sehr interessant... ich hab mir vor 4 wochen oder so nen laminierer bei aldi gekauft... tronertransfer hab ich bisher klassisch mit bügeleisen gemacht...funktionierte einwandfrei. wie messt ihr die temperatur der rollen einigermassen zuverlässig? hat die platine einfach so dazwischen gepasst? drucker bei mir ist ein LJ 4050 mit originaltoner. gruß fabian
Die Platine passt. Viel mehr als 1,6mm wird er wohl nicht mögen aber wann hat man schon so dicke Platinen.. Ob die Temperaturmessung sonderlich zuverlässig ist, weiß ich nicht. Ich habe den Typ-K-Fühler, der bei meinem Peaktech-Multimeter dabei war, an das Aluprofil oder wahlweise an die Silikonrollen gehalten. Die Temperatur war annähernd gleich an beiden. Die Messung an sich sollte denke ich auch auf wenige Grade genau sein, das hab ich mal mit kochendem Wasser getestet und 150°C ist davon ja noch nicht so weit entfernt..
Was hat den der "neuste" Aldi-Laminator für eine Typenbezeichnung? Hat der 2 Heizrollen? Bin nämlich auch nach der Suche nach einer einfachen und ordentlichen Möglichkeit der Platinenherstellung.
Hallo... @ Jens Peter... Habe mir heute auch den Laminator bei Aldi gekauft (KL 380) War reduziert ( 9€ ), keine Ahnung warum. Naja, zum testen bestimmt nicht schlecht. Würde mich freuen, wenn Du mir nen Schaltplan oder weitere Infos für Deine Modifikation (PWM) zukommen lassen würdest. Mailadresse: laminator (ät) dirks-helipage (punkt) de Hatte dran gedacht, nen Relais in den Laminator einzubauen (Ansteuerelektronik über Stecker an den Laminator ansteckbar), welches den Motor an- und abschaltet. Hätte die gleiche Wirkung, wie Deine mech. PWM. Dabei sollte das Relais so geschaltet sein, dass ohne angesteckte Elektronik (Relais abgefallen) der Motor normal läuft. Vorteil mit dem Relais wäre, dass ich den Laminator auch für den eigentlichen Zweck benutzen könnte. Freue mich auf weiter Tipps oder Anregungen... Dirk
@ Mobby Die Typenbezeichnung ist KL380. Er hat 2 Heizrollen (eine oben, eine unten). @ Dirk Wenn ich Jens Peter richtig verstanden habe, entkoppelt er - genauso wie ich in meinen Testläufen einfach die Platine mit dem "ABS" Hebel. Dadurch wird der Motor von den Rollen getrennt und die Platine "schmort" etwas länger zwischen den Rollen. Ich habe es jetzt auch ohne Modifikation mit dem KL380 ausprobiert, und muss sagen, das klappt eigentlich ganz gut - jedenfalls hab ich jetzt nen schwarzes Layout auf der Kupferplatine. Jetzt werd ich mal nächste Woche ne Bauteil, Platinenrohmaterial und Ätzmittelbestellung aufgeben und euch dann weiter auf dem laufenden halten, wie es mit dem unmodifizierten KL380 und dem HP Laserjet 1020 geht ;) Viele Grüße Sascha
Hi, so, KL380 modifiziert. Thermosicherungen gegen 220C Typen getauscht, R17 von 9k1 auf 3k9 vermindert (125µ-Stellung der Temperaturvorwahl). Das ergibt nach der von der grünen LED angezeigten Aufwärmzeit etwa 180C an den Walzen. Wenn ich dazu komme, berichte ich von meine Tonertransferergebnissen. Gruß, Enrik
Dirk und Sascha Hamacher: Sascha hat das richtig verstanden. Ich will mir aber ähnlich wie Dirk eine elektrische Ansteuerung für den Motor bauen. Ich dachte dabei allerdings an einen Triac, weil mir Relais irgendwie unsympathisch sind ;) Wenn ich was and er Temperatur drene, dann wohl über einen extra-Widerstand, den ich zu den aktuellen parallel schalte. Auf die Art und Weise verliert man die original-Funktionalität nicht. Ich hab allerdings wie's ausschaut demnächst erst mal wenig Zeit und der Laminator steht ziemlich unten auf der Prioritätenliste.. Einen Schaltplan für eine PWN mit NE555 o.ä. findest du aber bestimmt auch selbst und das Relais oder der Triac ist da auch schnell integriert.
Hallo Jens Peter... PWM mit NE555 werde ich wohl wirklich finden. Was denkst Du denn, was für eine Zeit (ein- und ausschalten) für Platinen am geeignetsten ist ? Du hast weiter oben von 1/4 mit einer Periode von 1-2 Sek. geschrieben. Hab ich das nu richtig verstanden ? 1 Sek. Motor an, dann 4 Sek. Stop ? Danke Dirk
So ähnlich. Ich hatte geschätzte 1/2s an, 3/2s aus, mal mehr mal weniger. Längere Periode dürfte aber nicht schaden, solange man nicht weiter als eine Rollenbreite pro Periode fährt. Kann man am 555 ja dann per Poti einstellen. Wichtig ist nur, dass die Periode der Steuerung viel größer als die Periode der Netzspannung ist, weil der Motor ja netzsynchron läuft. Mit einem Umschaltrelais könnte man evtl. auch noch den Motor durch Kurzschluss stoppen (?)
Hallo Jens Peter... Sorry, ich steh wohl etwas auf dem Schlauch, oder es ist schon zu spät :-( 1/2s = 0,5 Sek und 3/2s = 1,5 Sek. ? Dirk
Ja genau. Aber wie gesagt, kommt's da wohl nicht so drauf an..
Andere Sache.. ->>DOPPELSEITIGE Leiterplatten: Wie macht ihr es damit? hab gerade irgendwo gelesen: Zuerst die eine Seite bedrucken, 2. Seite lackieren, 1. Seite abätzen, lackierung der 2. Seite enfernen, zentrielöcher setzten, 2. Seite laminieren und dann 2. Seite ätzen. Gibts erfahrungen mit gleich beide seiten aufzu-laminieren?
Gibt´s! :-) ...und zwar schlechte. Deshalb mache ich es in 2 Durchgängen. MfG Paul
Mitm Bügeleisen hab ich immer erst beide Seiten bebügelt und dann geätzt. Nimmste irgendeinen bestimmten lack? und womit holst du den wieder runter? Gruß Fabian
Hallo zusammen, ich hatte es schon in einem anderen Thread geschrieben, aber da tut sich seit einem Tag nichts mehr... Ich habe einen Laminator von Lidl ergattert und diesen zum Umbau aufgeschraubt. Um herauszufinden, mit welcher Spannung der Motor angetrieben wird (es sind 230VAC) habe ich diesen mal ein paar Minuten laufenlassen. Der Motor wurde in dieser kurzen Zeit so heiss, dass man ihn kaum noch anfassen mag. Kann mir das jemand bestätigen? Ich habe übrigens das Gerät noch nicht verändert (nur falls die Frage auftaucht), favorisiere aber die Taktung des Motors mit einem D6DI (Taktrelais), welches ich noch rumliegen habe. Gute N8, escape21
@ escape21 Der Motor sollte eigentlich kühl bis lauwarm sein. (ungepulst) Hab meinen zwar nicht gemessen, aber über die Kunststoffzahnräder sollte nicht viel Hitze rüber kommen. Aber vielleicht kommt die Hitze durch einen Spalt von den Laminierrollen. Beim Takten sollen immer mehrere Sinuswellen zum Motor, dann wieder mehrere ausgeschaltet. !!! keine Phasenan- oder -abschnitte !!!! Sonst dreht der MOtor nicht oder nur einwenig -> Hitze
Hallo allerseits. Ich hab mir leider noch vor dem Lidl-Laminator einen beom grossen C besorgt. Und weil es da den schon bekannten nicht mehr gibt eben den Nachfolger. Weil ich mit der Geschwindigkeit auch nicht zurecht gekommen bin hab ich kurzerhand den Synchronmotor aueinandergenommen und siehe da, ein alter Schrittmotor aus einem OKI-Drucker hatte ein passendes Zahnrad. Mit etwas Bastelei war der dann auch an das bestehende Getriebe anzubauen, ich hab einfach zwei Stufen weggelassen. Jetzt kann man das ganze schön per Schrittmotor in jeder beliebigen Geschwindigkeit (0-320mm/min)regeln und die Temperatur auch. (siehe Thomas Pfeifer's Laminatorregelung) Ich frage mich allerdings warum nicht schon längst jemand hier einen 220V Einphasen-Frequenzumricher gebaut hat mit dem man einfach den bestehenden Motor benutzen könnte. Für so ein Projekt wären die Ansprüche an Leistung und Qualität ja nicht wirklich hoch. Das müsste doch eigentlich gehen wenn man die Netzspannung Gleichrichtet und mit einer entsprechend Spannungsfesten H-Brücke daraus wieder einen Sinus erzeugt mit der Frequenz die man will. Der Rest verbrät dann halt in der H-Brücke, Wirkungsgrad ist sicher in der Tiefgarage, aber der Motor hat ja nur 5-6W. Oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler? Müsste doch so gehen?
Ich hatte ziemlich weit oben so eine Schaltung gepostet. Allerdings konnte ich sie nicht direkt in den Laminator einbauen, weil der verwendete OPV eine interne Temperatursicherung hat. "Im Freien" hat sie aber funktioniert.
Ja, die hatte ich gesehen. Hatte sie auch in Betracht gezogen. Nur 2 Transformatoren einbauen um erst runter und dann wieder rauf zu transformieren ist nicht die schlankste Lösung. Nicht dass sie schlecht wäre, sie funktioniert ja gut. Ich dachte nur es geht vielleicht auch ohne... Kennt sich irgendjemand mit Frequenzumrichtern für Netzspannung aus? Ist ja nur Einphasig...
Eine Sinusspannung mit so einem "Hub" ohne Trafo zu erzeugen wird schwer. :-( Paul
Hi, mich würde mal interessieren, wie ihr das papier auf der Leiterplatte fixiert, so dass es während des Laminiervorgangs nicht verrutscht. Sebastian
Das Papier nach dem Bedrucken etwa doppelt so groß wie die Platine ausschneiden und um die Platine herum falten. Das ergibt eine Art "Tasche". MfG Paul
Ich bin da gerade auf was interessantes gestoßen und hab dazu doch gleich eine Frage: Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten wie man den Toner aus dem Drucker raus und auf die Platine bekommt. Man benutzt Normalpapier, Katalogpapier, Hochglanzpapier, Kunststoffolien, Laminiertaschen oder gar spezielle Transferfolien. Bei den Papieren hatte ich immer das Problem das Papier ganz sauber wieder abzulösen ohne den Toner zu beschädigen. Aber dafür gibt es eine Lösung: Schweizers Reagenz. Das löst Cellulose auf und entfernt die übrigen Faserreste nach dem groben Abreiben des Papiers. Wenn man es also mal ganz sauber haben möchte eine feine Sache. http://diefoergs.de/Kap5/5.1.1.html (Schweizers Reagenz) Jetzt zur Frage: Hat das schon mal einer probiert? Erfahrungen? Wie ist das Ergebnis? Oder hat jemand einen besonderen Tip wie man den Transfer sauber ohne das Papiergefaser hinbekommt? Ohne teure Transferfolien zu kaufen?
Naja wer Tonertransfer betreibt, will ja eigentlich grade ein Stückchen Chemie loswerden. Wäre höchstens interessant, wenn man dazu die Rückstände des Ätzmittels benutzen könnte. Sieht aber glaub ich schlecht aus.. Ansonsten kann man sich in der Regel innerhalb eines Tages einen Film bei der örtlichen Druckerei machen lassen und kann damit das Fotoverfahren mit wesentlich unangenehmeren Chemikalien benutzen. Ich hab noch nicht viele Platinen per Tonertransfer gemacht aber bei den wenigen haben mich ein paar Faserreste nicht gestört..
Hallo Enrik, ich habe mir auch den Aldi Lami geholt. Unmodifiziert habe ich den Toner nicht auf die Platine gebracht, egal wie oft oder Langsam ich die Platine+transfehrpapier durchgezogen habe. Deswegen möchte ich meine lami jetzt auch modifizieren. Welche Thermosicherungen hast du genau verwendet? Hast du schon erste Ergebnisse nach deiner Modifikation? Viele Grüße Daniel
Ich habe den Aldilaminierer gekauft. Dann habe ich entweder an r15 oder r17(weiß ich nicht auswendig wurde in einem anderen Thread erwähnt. Beeinflusst irgendeine Referenzspannung für die OPs) parallel dazu einen zu kleinen Widerstand dazugelötet. Nach einer Weile hat das ganze ding dann angefangen zu rauchen und die obere Thermosicherung war durch. Dann habe ich die obere Thermosicherung überbrückt und ein 10k poti dazugelötet. Damit kann ich jetzt fast jede Temperatur einstellen. Ab 270° rauchts allerdings. Deshalb bin ich bei 210° geblieben. Damit gehts relativ gut.... Was wahrscheinlich noch zu schlecht ist, ist die Geschwindigkeit der Rollen. Wenn ich von Hand das pulse dann verläuft der Toner an den stellen an dem die Rolle gerade steht. Also auch nicht so gut. Mit PWM soll des wegen dem Motor angeblich auch nicht gehen........Aber ich bin gerade noch dabei ein paar versuche zu fahren...
Hallo Enrik, hast Du zum neuen Aldi Laminator (KL380) vielleicht einen Schaltplan? Ich würde gerne den Laminator mit einen weiteren Schalter für den Tonertransfer ausrüsten! Gruß Alex
Meine Erfahrungen zum Aldi-Laminierer KL380 09/2006 - Thermosicherung schmilzt bei 190°C (Toner schmilzt bei ca. 180°C -> also kein wirkliches Problem) - Laminator fängt bei ca. 200°C an zu gasen (stinken + rauchen :-)) - NTC1 steuert die Solltemperatur der Walzen - NTC2 steuert die max. Temperatur der Heizung Modifikationen: - NTC1 abziehen -> R=oo - zu NTC2 einen 650Ohm Widerstand in Reihe geschaltet Resultat: - Temperatur an Walzen stellt sich bei ca. 175°C ein (Schalterstellung 125) - Temperatur bei Schalterstellung 80: ca. 150°C - Temperatur bei Schalterstellung kalt: ca. 35°C Ergebnisse mit Direkttonermethode: - gedruckt mit HP LJ4 auf Reicheltpapier - Platine mit Azeton gereinigt und 20Sekunden angeätzt (angerauht) - Platine mit Layout 4-5x durch den Laminierer geschoben (als Anheizzeit dem Laminierer ca. 5 Minuten gelassen) - Platine mit warmen Spüliwasser und leichtem Rubbeln vom Reicheltpapier befreit - geätzt - Druckerschwärze mit Azeton entfernt - Platine mit Spühlack (für Platinen) überzogen -> Resultat: 1a Ergebnis (keine Löcher, keine Unterätzungen) Gestestet mit dem AVR910-Projekt von http://www.mikrocontroller-projekte.de (um einen Eindruck vom Layout zu bekommen) ... sogar die Schrift der Platine hats geschafft :-) Resumé: für mich ein sehr schneller Weg um zu Prototyp-Platinen zu kommen
Hallo zusammen, ich beschäftige mich auch mit dem Aldi-Laminator. Dabei ist der Schaltplan entstanden. Vielleicht hifts ja jemandem. Leider schlechte Qualität,hab keinen Scanner nur alte Diggicam. Lesen kann man das aber trotzdem, denk ich. Mein Umbau ist noch nicht abgeschlossen, also auch noch keine Ergebnisse...
Hallo roquema, denmach kann man die Temperatur prima über R17 oder R19 steuern und muss nix in Reihe zu NTC2 schalten. Was mir unlogisch aussieht ist der Teil mit der Bereit-LED... Hat sich da evtl. ein Fehlerchen eingeschlichen?
Hallo roquema Wie bereits bemerkt(von Platinenlaminierer) Der BEREIT Bereich hat keine TEMP Abhängigkeit, soll wohl ein simpler Timer sein? Wenn mann die Spannung hinter D&,D7,D8 hochohmig abgreift, sieht man ob geheizt (auch nachgeheit)wird. Also Schalter+C2 weg und R12 auf D6,D7,D8. Dann gleich noch den Transistor Pfeil zu R7 zeichnen. 2. Die Komteratoren nach NTC1, NTC2 brauchen am anderen Zweig auch noch einen Widerstand gegen 12V (nicht direkt auf 12V). Sonst funktionierts nicht. 3. Bin mir nicht sicher aber C1//R5: Sollten die nicht in Serie anstatt parallel sein??? Vorsicht!!!! An Masse kann 220V anliegen!!! (Kommt drauf an wie der Stecker in der Steckdose sitzt.) Was misst NTC1/2 ?? Der eine schaltet ein, der andere aus?? AND verknüpft(D/D&) also immer aus?? Bitte meine Tips sebst noch mal gegenchecken. Hoffe aber alles richtig bedacht zu haben. Dann neue Revision wieder posten. Wünsche gutes gelingen.
Moin, hier ein korigierter Plan. -Pin 2 ist natürlich der invertierte Eingang, im Plan waren + und - vertauscht. -Ich wollte den Plan ursprünglich garnicht so ausfürlich machen, beim 2. zeichnen hab ich dann den Pull-up (R3) vergessen. -Richtig, die Bereit-Anzeige ist ein simpler Timer, ich konnte es erst auch nicht glauben, ist aber so wie im Plan. C2 wird über den (hochomigen) R12 geladen und nach einer Weile schaltet der Komarator durch. (Bereit-LED leuchtet) Für eine Heiz-Anzeige kann man das so machen wie oben geschrieben. -Schalter 1 und 2 sind ja beide in dem Wippschalter mit Mittelstellung. Schalter 1 ist in Mittelstellung (Cold) geöffnet und in den beiden anderen Stellungen geschlossen. -Wechsler 2 schaltet die Referenzspannung um. Hier kann man ansetzen.R17 durch z.B. 3k3 ersetzen und in Reihe ein 10k Poti. Dann lässt sich die Temeratur einstellen. -C1//R5 sind wirklich parallel. C1 wirkt als kapazitiver Widerstand (Trafoloses Netzteil) und R5 (hochomig) entläd C1 wenn das Gerät abgeschaltet ist.(Ist meistens so evtl. sogar vorgeschrieben?!) so weit...so gut...
Hallo, habt ihr schon Lebensdauerprobleme mit der Diode bei 200°C? Wollte auch sowas bauen, habe da aber bedenken, wo kann man denn was zur Theorie nachlesen?
Hallo, ich bin neu hier :) Ich hab gestern auch mal die Dirket- Toner Methode ausprobiert, allerdings nur mit mäßigem Erfolg (gebügelt). Jetzt hab ich die Idee, ob man nicht einen Laserdrucker so modifizieren könnte, dass er direkt auf Platinen druckt, das würde das ganze ja wesentlich vereinfachen... Eigentlich muss man es doch nur hinkriegen, dass der "Papier"- Einzug grade verläuft, und die Platinen nicht umgelenkt werden... Ist das möglich? Oder wird die Fixiereinheit nicht heiß genug? LG Flaxx
Oh, sorry... da gibt's ja wirklich schon einiges... mea culpa
Hallo an Alle!Ich habe mit auch ein Laminiergerät zugelegt und wollte es umbauen.Hat schon jemand Erfahrungen mit dem ednet. Economy?Wäre schön wenn Ihr mit helfen könntet.MFG Syrko
hier meine Erfahrung: Laminator für 12€ reduziert im Lidl. Scheint der gleiche zu sein wie der von Aldi. In Reihe zum NTC ein 5,6K Widerstand. Im Gegensatz zu Alexander komme ich dabei je nach Schalterstellung aber auf 200 oder 220°C. Die beiden Alubleche, wo die Rollen drin laufen, musste ich aufschleifen, damit eine Platine durchpasst. Den Motor habe ich versucht mit der Schaltung im Anhang mit halber Geschwindigkeit laufen zu lassen. Das geht auch aber er dreht ziemlich zickig. Platinen habe ich noch nicht gemacht. Wichtig ist übrigens, dass der Motor ständig läuft, weil die Rollen nur von einer Seite beheizt werden und der Fühler auf der anderen Seite sitzt.
Super Schaltung. Ich glaub zwischen c3/d2 musst Du noch GND einsetzen(Condensatornetzteil für NE555). Damit der Motor nicht so zickt die Frequenz heruntersetzen, also 1:1sec, oder 0,5:0,5. Weiters MOC3020m durch MOC3041/TLP3041(oder ähnlich) ersetzen, schaltet im Nulldurchgang(zum testen nicht notwendig). Ich habs neulich nochmal getestet, aber nur mit Stecker in/aus Steckdose. Damit haftet mein Toner etwas auf dem Kupfer, weil die Heizung auch ausgeschaltet wird.
Das ist fast die Schaltung, die ich vor 4 Monate in mein Lami eingebaut habe. Allerdings mit der 10% Rate und über ein Poti einstellbar. Also ca. 10 mal langsamer. Funktioniert. 12V für die 555 bekomme ich von der IC, die im Lami eingebaut ist (hab schon vergessen, irgendein Timer).
welcher MOC ist ziemlich egal, aber R4 muss an den LED-Strom des MOC angepasst werden. Ich habe einen MOC3041 drin, nur gerade in Eagle nicht gefunden. Im Moment habe ich etwa 0,5 : 0,5 Sekunden. Damit zickt der Motor. Man kann aber statt R1 zwei Trimmer und jeweils eine Diode einbauen (antiparallel) um das genau auszutesten. Eine saubere Methode wäre ein kleineres Ritzel auf dem Motor, falls da jemand Bezugsquellen hat...
Hallo zusammen, Conrad bietet mittlerweile einen anderen Laminator für 19,95 EUR (Bestell Nr. 774654) an. Funktioniert die Speedregelung und/oder die Temp.-Regelung mit diesem Gerät ??? Viele Grüße, Thomas
Mich würde auch interessieren ob man irgendwo noch den alten Conrad Laminator bekommt. Oder wo man sonst ein anderes geeignetes Gerät bekommt.
mal wieder den Dauerbrenner aufwärmen :) Ich habe noch den alten Lammi vom Conrad (d.h. den der ganz oben diskutiert wird). Wie hoch geht ihr denn da mit der Temperatur? Bei mir zumindest fängt die linke Halterung, d.h. die wo nicht der Motor dran ist bei ca. 153°C Walzentemperatur leicht an zu rauchen. Mit "leicht" meine ich, sie raucht bei weitem nicht wie ein lötbereiter Lötkölben, aber man sieht schon bisschen Rauch aufsteigen. Glücklicherweise hat mein Fön eine Kalttaste :) - cl
Bin mittlerweile auf 170°C Walzentemperatur (bei geöffnetem Gehäuse) angelangt. Die Temperatur wurde ohne permanente Schäden am Gerät für eine halbe Stunde gehalten. Nachwievor leichte Rauchentwicklung ... Als nächstes baue ich in meine Firmware (und PC-Software) noch die Möglichkeit ein, die Motorgeschwindigkeit zu halbieren. Vermutlich wird der Lammi ja doch irgendwo eine Temperatursicherung haben und ich will den Bogen jetzt mal nicht überspannen! - cl
Hi, hat jemand schon versucht den Reichelt Laminator (LAMINATOR ECO) für 16,95 EUR umzubauen ? Hersteller ist wohl die Firma Pavo. Mich würde die Speed Reduction Technik eher interessieren als die Temp.-Erhöhung. GG
Hab ihn vor einer Woche bestellt - nur die Post ist gerade schweinelahm hier, bisher noch nicht angekommen, obwohl Reichelt am Dienstag versandt hat. Ich bin auch eher für die Speed-Reduction-Technik... MfG, Heiko
Nur die Geschwindigkeit zu reduzieren halte ich für nicht praktikabel (auch wenn ich es nicht ausprobiert habe). Der Grund ist ganz einfach: der Toner schmilzt ca. bei 180 bis 190°C, die Laminierer arbeiten bei ca. 130°C. Demnach wird der Toner nicht richtig auf der Platine haften, da er einfach weit entfernt von seinem Schmelzpunkt auf die Platine "gedrückt" wird.
Das Reichelt Gerät (pavo) sieht interessant aus, aber wenn ich das Bild so sehe mach ich mir um die Platinen Dicke sorgen.
Hallo, der neue Conrad Laminator für 19,95EUR erscheint mir sinnvoll. Ist innen wirklich gut aufgebaut. Das wichtigste für mich ist aber, dass die Heizkörperhalterungen bei dem neuen Conrad Laminator IMHO aus irgendwas Glasfaserverstärkten bestehen. Und 1.0mm Dicke des Laminiergutes ist auch nicht schlecht. Beim alten Conrad-Laminator bestanden die Heizkörperhalterungen aus hitzebständigen, unverstärkten Kunststoff und sind dann auch irgendwas geschmolzen. Ich musste die Temperatur auch mit reduzierter Geschwindigkeit ziemlich hoch halten. Ist halt gut, dass man dann weniger Durchläufe durch den Laminator braucht. Ist für SMD wichtig, weil dann die Leiterbahnen nicht so breitgewalzt werden. Habe ein paar Photos vom neuen Conrad-Laminator gemacht. Die stelle ich jetzt mal ins Netz. - cl
hier ein Link auf die Bilder vom neuen Conrad-Laminator. http://www.cl-projects.de/projects/laminator/laminator2.phtml -cl
Hallo Leute, hab heute erstmals die Bügeleisenvariante ausprobiert (bevor ich den Laminator meiner Frau zerstöre) und bin am verzweifeln. Ich drucke mit 'nem MFC7420 (Laser) von Brother und 'nem originalen TN2000 Toner. Alles wie beschrieben ausgeführt, Tonerdichte auf 999, Auflösung 1200dpi, Original-Reichelt Katalogpapier, Basismaterial supersauber und garantiert fettfrei. Bügeleisen langsam hochgefahren und selbst bei voller Leistung und langem Bügeln wurde lediglich das dazwischengelegte (dünne) Leinentuch braun. Der Toner blieb bombenfest am Papier. Woran kann das liegen? Toner, Papier, ...? Hilfe???
probiers mal mit butterbrotpapier (pergament) statt leinentuch. ging bei mir besser. gruß fabian
@fabs ich würde es auch mal mit anderem Papier oder auch mal mit anderem Toner (Freund/Arbeit) probieren. @ChristopU Danke für den Link, ich werde mir den wohl auch mal bestellen. Weist du schon wann du dazu kommt die restlichen Downloads Bereitzustellen? Und kannst du einen bestimmten NTC empfehlen? Und was hat das "Elektor 04C026" auf dem Schaltplan zu bedeuten? Und der "Totmann-Schalter", warum 250V?
@Tim: Das Elektor 04C026 ist nur eine Gedächtnisstütze für mich, welche PDF-Datei von der Elektor-Jahrgangs-CD '04 den Schaltungsausschnitt mit den Opto-Triacs enthält. :) Der Totmann-Schalter sollte 250V Spannungsfestigkeit haben wg. der Schutzisolierung. Könnte ja ein Fehler in der Schaltung auftreten und dann ist auf den Drähten zum Schalter Netzspannung drauf. Habe ich aber mittlerweile begraben. Ist geplant, das Feature stattdessen mit Software umzusetzen. Die Software ist aber noch nicht fertig. Als NTC werde ich einen von Epcos verwenden. Temp.-festigkeit 300°C. Gibt u.a. beim Bürklin, http://www.buerklin.de/, Best-Nr. 80E6694. Der hat AFAIK die gleiche T_0 und den gleichen B-Wert wie der NTC im alten -- mittlerweile durchgeschmorrten -- Conrad-Laminator. "Normale" NTCs mit Epoxy-Harz-Umhüllung gehen nur bis max. 150°C, die meisten nur bis 125°C. Ich habe mit dem Umbau vom neuen Conrad-Laminator noch nicht begonnen, hab' grade zu viel zu tun. Die Temp.-Sicherung ist auch noch zu finden .... Die Downloads schaffe ich vielleicht noch diese Woche, aber die Software ist leider nicht fertig geworden, weil der alte Conrad-Laminator vorher abgeraucht ist. Es macht keinen Sinn, ein Hex-File einer nicht fertigen Software zu veröffentlichen, aber die Sourcen kann man ja reinstellen. Die Platine, die ich damit gemacht habe ist aber dafür super geworden. Also ein Einmal-Laminator :) - cl
Hi Christoph, also ich hätte auch Interesse an dem Umbau. Bitte gleich posten wenn das was neues hast ... Grüß, Thomas
Moin moin, ...also: Der Laminator Eco ist heute angekommen. Mechanisch kann es 1.5mm-Platinen durchziehen (auch wenn maximale Dicke in der Anleitung mit 0.6mm gegeben ist) Alles weitere später, wenn meine Klausur vorbei ist :) MfG, Heiko
Viel glück mit der Klausur. Wie gut gehen den die 1,5mm Platinen, ist der drück noch gleichmässig?
Hab ich noch nicht ausführlich getestet, wollte nur erstmal wissen, ob die Mechanik überhaupt 1.5mm-Platinen frisst. MfG, Heiko
So, ich konnte natürlich doch nicht bis zu meiner Klausur warten :) Mit dem Reichelt-Laminator scheint es ganz gut zu funktionieren, 15x durchschieben und Ätzen mit NaPS. Für meinen ersten Versuch bin ich ganz zufrieden, auch wenn die Platine noch etliche Fransen hat. Das liegt aber wohl in erster Linie daran, dass die Ätzmitteltemperatur zu niedrig war (Warmwasser mit 50°C aus der Leitung im Waschbecken bleibt nicht lange bei 50°C) Probiere gerade das ganze nochmal mit Thermometer und Aquarienheizstab, um die Ätzmitteltemperatur über 40°C zu halten... Außerdem kann mein Drucker (HP Laserjet 4L, 300dpi) wirklich feine Strukturen nicht mehr sauber drucken. Und die Trommel wäre mal fällig - Masseflächen werden schon im Ausdruck löchrig. Erster Versuch war http://generalguitargadgets.com/pdf/ggg_its8_lo.pdf und die bessere der beiden Versuche ist im Anhang zu sehen. Noch nicht wirklich berauschend (wenn auch für das einfache Layout brauchbar). Lag zum Teil sicherlich auch an der Ätzmitteltemperatur (die am Ende vielleicht noch 30°C war - Ätzdauer damit 20Min) und außerdem ist wohl doch mal ein neuer Drucker fällig... einen neuen Toner hatte ich noch herumliegen, damit starte ich gerade einen weiteren Versuch, wie gesagt auch mit passender Temperatur. Das wird dann die Geschwindigkeitsdrosselung für den Laminator... MfG, Heiko
Guten Tag, der Reichelt-Eco laminiert prima(ot) Temperaturregelung über einen KSD301-Bimetallschalter 102°, Temperaturbegrenzer ist um 19x°. Bin daher auf der Suche nach einem Backofenthermostat zur Regelung. 1,5mm Platine wird ohne Probleme eingezogen. Soll sogar bis 2,6 mm gehen, wenn mein Polnisch mich nicht trügt http://209.85.135.104/search?q=cache:c1tdOjYBWX0J:forum.pcarena.pl/showthread.php%3Ft%3D13581+%2Bpavo+%2BECOMASTER&hl=de&ct=clnk&cd=8&gl=de Bis die Tage, ich komm wieder, keine Frage.
Frage: Wie stehst mit den Massenflächen ? klappen die auch ?
Schwarze Flächen sehen bei allen Laserdruckern die ich kenne nicht gut aus. Entweder die Flächen mit einem Marker-Stift nachfärben(nach dem Transfer auf er Platine) oder keine Flächen sondern mit Gitter füllen. Gitter sind elektisch anscheinend besser und sehen cooler aus. MFG, T. A.
Also mit dem HP Laserjet 4000 kann man Masseflächen tatsächlich einigermaßen machen. Manchmal gibt's halt ein Loch, aber das ist für Prototypen-Platinen ja egal, hauptsache man hat keine Unterbrechungen in den Leiterbahnen :) Es geht mir tatsächlich nur darum, Ätzmittel (Na2S2O8) zu sparen. Mit dem alten Conrad-Laminator hab ich es tatsächlich geschafft, ein Layout mit 10mil Leiterbahnbreite an Engstellen (z.B. zwischen SMD-Pads durch), sonst 15mil und 10mil Bahnabstand ohne einen Fehler zu ätzen. Leider ist der Laminator dabei kaputtgegangen :(((, hatte an beiden Seiten nur Kunststoffhalterungen. Der neue Conrad-Laminator (den ich noch immer nicht umgebaut habe) hat jetzt ein Glasfaser-Material bei den Halterungen. Er überzeugt auch in seiner sonstigen Ausführung, da die Metallteile der Heizkörper mit dem Schutzleiter verbunden sind, etc. - cl
Poste noch ein Bild der Platine. Geätzt mit Natriumpersulfat in einer Glas-Wanne und mit Seno Glanzzinn verzinnt. Die Löcher von denen ich sprach, sind links oben vor allem zu sehen. Man beachte den DRAM-Chip (von einem 30poligen Modul), dort gehen zwischen den Beinchen je noch eine weitere Leiterbahn durch. Die zwei Kupferlackdrähte beim MAX232 sind auf einen Layout-Fehler zurückzuführen, habe RX und TX vertauscht :( Was es wird, verrate ich noch nicht. Erst, wenns fertig ist :)
Christoph, hast du das mit deinem alten Conrad Lami gemacht oder mit einem anderen ? Welcher ? Bitte mehr Details. Schaut richtig gut aus ! Heiko, hast du den Reichelt Eco Lami bzgl. Temp. oder Zeit manipuliert ? Gruß, Thomas
Die abgebildete Platine habe ich mit dem alten Conrad-Laminator gemacht. Die Walzentemperatur betrug 190°C, ich habe nur einen Durchlauf gebraucht. Die Motor-Geschwindigkeit war auch langsamer als Normal. Das war wichtig, weil schon beim zweiten Durchlauf (mit geringerer Temp.) hats den Toner an den krassesten Stellen beim DRAM-Chip 10mil Bahn /10mil Abstand zu den PADs zusammengewaltzt. Als Drucker habe ich den HP Laserjet 4000 verwendet, Tonerdichte auf 4 gestellt (Skala von 1 .. 5, Standard 3), Druckeinstellungen für Normalpapier. Papier aus dem Reichelt-Katalog. Das Laminator hats aber leider nicht überlebt. Wenn ich diese Platine endlich mal fertig programmiert habe (Firmware!) dann werde ich ggf. den neuen -- noch erhältlichen -- Conrad-Laminator modden. Zu den Masseflächen: Da liegt eben ein für alle Laserdrucker prinzipbedingtes Problem vor. Bei meinen Druckern (beide von HP) ist der in Durchlaufrichtung gesehene Anfang der geschwärzten Fläche noch richtig satt, danach lässt er nach. Wie oben schon geschrieben kann man das Problem mit dem Gitter umgehen. Mit den richtigen Parametern des Gitters kann man auch da ne Menge Säure sparen. - cl
Thomas, nein, überhaupt nicht manipuliert (nur einmal geöffnet, um zu schauen, wie der von innen aussieht - die LED wird über Bimetallschalter angesteuert, ist also keine Timer-Lösung wie bei Conrad) Dafür eben 15x durchgeschoben. Habe jetzt eine Schaltung entworfen, die den Motor entsprechend takten soll (das übliche: Kondensatornetzteil, NE555, Triac) - mal sehen, was das wird, im Moment warte ich mal wieder auf Reichelt bzw. DHL... MfG, HeRo
Hallo Heiko, kannst du die Schaltung hier posten wenn sie fertig ist ? Mein Reichelt Lami kam heute an und wartet quasi auf den Umbau :-) Gruß, Thomas
Heizt der Reichelt eco beide Rollen oder nur eine (doppelseitige Platinen)
Ich habe gerade den pavo Ecomaster von Reichelt modifiziert. Das Gerät sieht aus als ob es in den tiefsten tiefen der Mandschurei gefertigt worden ist. "Zhao-qing-long-tou Electronic & Electrifty" steht auf dem Synchronmotor. Bei höheren Temperaturen fängt es an wie eine chinesische Müllverbrennungsanlage zu reichen. Die Ursache sind Verunreinigungen in Isolationmaterial der Heizwendeln. Nach Zweistündigen ausheizen im Freien hat sich das etwas gelegt. Bei 170°C fängt die Abdeckung an zu schmelzen. Die Halterahmen halten mindestens 200°C aus. Höhere Temperaturen habe ich nicht getestet. Ich verwende das gerät bei 125°C mit getaktetem Antrieb und erhalte eine gute anhaftung. Mechanisch verkraftet das Gerät anscheinend 1,5mmm Material obwohl sich die Rollen reichlich biegen. Wie lange, das wird sich noch zeigen. Die Regelelektronik habe ich aus einem quad OP TL084 und ein paar teilen aus der grabbelkiste aufgebaut. Mein Sensor ist eine BY229 Diode die ich auf dem unteren Heizelement befestigt habe. Das ganze Regelt auf 2°C genau. @sami: Die Rollen sind oben und unten beheizt. Die Metallteile sind nicht geerdet, sind aber zumindest gegen Netzpotential isoliert. Ich konnte Erdungen anbringen ohne das der FI auslöst.
Ja, der Laminator heizt beide Rollen. Ich habe heute nochmal ein wenig herumprobiert - einen anderen Druckertreiber, der etwas mehr Toner auf das Papier zu bringen scheint, endlich genug Ätzmittel (danke an Reichelt, die zwei Tage nach der Originalsendung schon eine Ersatzsendung auf den Weg bringen, weil DHL das Original verschlurt hat) und es funktioniert fast perfekt - siehe Anhang, selbst die 6mil-Spirale hat Durchgang. Den Schaltplan zur Dimmung hänge ich an das nächste Posting... MfG, Heiko
So, und jetzt noch der Schaltplan... ich bin nicht besonders stolz auf dieses zusammengeschnippelte Werk - u.a. ist es recht albern, einen Optokoppler und ein Kondensatornetzteil zusammen einzusetzen schäm Mangels Erfahrung mit Triacs und weil ich wenig Lust hatte, mir Gedanken darum zu machen, wann der Triac das richtige Zündpotential hat und wann nicht, habe ich das trotzdem so zusammengesetzt. Getestet ist die Geschichte auch noch nicht, Garantie gibts also selbstverständlich nicht. Ich habe die Platine aber heute auch geätzt, werde sie wohl am Wochenende zusammenbauen. Bisher habe ich gute Erfahrungen mit 15 Durchgängen gemacht, also werde ich den Dimmer auf ungefähr 14:1 einstellen - ich weiß gerade nicht mehr genau, wie ich die Bauteile im Schaltplan dimensioniert hatte. MfG, Heiko
Guten Tag, das Backofenthermostat allein hat nichts gebracht, die nachgerüstete Temp-Sicherung(240°C) hats dabei entschärft. Dann kam ein neuer Motor mit 1 U/min rein(ebay, Welle muß mit Säge und Feile bearbeitet werden) Der Motor ist etwas eigensinnig und dreht manchmal falsch rum, öfter ein/aus-schalten hilft. Mit Reichelt-Papier gings nicht, dann Conrad-Beilage und Platine vorher anätzen mit 4mal durchschieben rel. gut( Drucker Brother HL-1450) Temperatur um 185°C, gemessen mit DMM in Nut der Temp-Sicherung. Conrad-Papier ist sehr anhänglich...grrr Der Reichelt-Eco läuft für weitere Tests als Cabrio(etwas weniger Gehäusegestank.
Probier mal Butterbrotpapier. Ich hab als ersten Versuch ein zweiseitge Flachspule aus 0,5mm Bahnen gemacht. Hatte viele Fehlschläge bis ich das Butterbrotpapier versucht habe.
@ He Ro 26.04.2007 @ Stefan Gemmel 13.03.2007 Hab Eure Schaltung nachgebaut, aber funkt nicht. Motor steht. Hab aber einen MOC3021 Wiederstand Triac: BTA06-600. Hab die LED vom MOC auch mit einem RegelNT angesteuert, aber keine Reaktion. Damit ich was sehe hab ich eine 25W Glühbirne parallel zum Motor geklemmt. Jetzt dreht der Motor, die Birne ist aus, sobald ich die Birne rausdrehe steht der Motor???? Wie kann ich den MOC oder Triac am einfachsten testen?? (ob sie TOT sind). Werd mal den ISP-244 Adapter bügeln, dort klemmt mein Elektronikwissen auch total. Mit der JCU10(ELV) hab ich einen Messverstärker(INA126+Offset-OPV) ohne Probleme auf Steckbrett und Platine hinbekommen. Gruss T.A.
@T.A. : Triacs benötigen einen Mindeststrom um nach dem Zünden durchgesteuert zu bleiben. Ist die Last zu klein oder zu Induktiv bleibt dein Triac gesperrt. Ein Synchronmotor ist ziemlich Induktiv. Eventuell hilft eine Reihenschaltung uas 22Ohm Widerstand und 0.1uF - 0.22uF Kondensator parallel zum Motor. Dadurch veringert sich der induktive Blindanteil und der Strom im Zündzeitpunkt ist höher. Wenn das nicht hilft muss ein Triac mit kleinerem Haltestrom verwendet werden. Es gibt mehrere BTA06-600 mit unterschiedlichem Haltestrom. BTA06-600T hat 5mA und BTA06-600A hat 20mA. Ein Synchronmotor hat etwa 23mA also liegt das Problem wahrscheinlich im hohen induktiven Blindanteil deiner Last.
Hey Currywurst, der Tipp mit dem Butterbrotpapier ist perfekt !!! Das Zeug löst sich ja von alleine nach 30 sec Wasserbad. Meine Reichelt Kataloge wandern jetzt ins Altpapier :-) Gruß, Thomas
Morgen... Sagt mal, wie bedruckt ihr denn Butterbrotpapier ? Mein Drucker (Brother HL2030) faltet das Butterbrotpapier immer zu schönen Motiven und wickelt das ganze dann um die Rollen in der Toner/Trommeleinheit. :-( Auch das Reichelt-Papier hat öfter eine Falte in der Mitte. Gibts nen Trick dafür ??? Danke Dirk
@Dirk Einfach oben mit GUTEM TESA Film auf 80g/m²Papier ankleben. Je nach Drucker ganze Breite ich kleb nur noch oben mittig und in vorderen Einzug einlegen(HP LJ5). Zieht gerade durch, erst nach der Fixiereinheit wird das Papier gebogen. Ich hab das Butterbrotpapier sogar ohne Wasser wegbekommen(einfach lange Laminieren, sieht aber nicht mehr toll aus). @Currywurst Hab den Lami jetzt mit Relais Schaltung modifiziert. Triac werde ich später testen. (Hatte doch eine 25W Glühbirne parallel -> Blindanteil klein, aber Motor lief, Lampe aus). Vielleicht wars auch ein Verdrahtungsfehler, ich hasse Lochraster, aber jetzt kann ich ja schöne Platinen fertigen. Brauch sie auch für Phasenanschnitt. T.A.
Hi, muss meine Aussage zum Teil revidieren: Mein Laserjet 4 verschmiert seit neustem einen kleinen Teil des Toners vom Printout auf dem Butterbrotpapier. Habt ihr das auch bzw. was kann man dagegen machen ? Gruß, Thomas
Guten Tag, mit Butterbrotpapier gehts bei mir schlecht, löst sich von der Platine samt Toner, trotz anätzen. Backpapier löst sich sehr gut von der Platine und es bleibt kaum Toner am Papier, aber auch relativ wenig auf der Platine. Wie bekomm ich mehr Toner aufs Papier?Brother HL-1450 Im Druckertreiber hab ich schon viel versucht, gibts nen Trick? Zum Drucken mit dünnem Papier. Das zu bedruckende Papier am oberen Rand mit Prittstift beschmieren und auf Standardkopierpapier kleben, Einzelblatteinzug.
>Backpapier löst sich sehr gut von der Platine und es bleibt kaum Toner >am Papier, aber auch relativ wenig auf der Platine. Zauberzauber : )
Guten Tag,
1 | >Backpapier löst sich sehr gut von der Platine und es bleibt kaum Toner |
2 | >am Papier, aber auch relativ wenig auf der Platine. |
3 | |
4 | Zauberzauber : ) |
hab schon untern Tisch geschaut, da sitzt aber kein tonerfressender Wichtel
Kann mir jemand einen günstigen Laminierer nenn, den es bei Ebay gibt und der einfach mittels Widerstandstausch oder ähnlichem modifiziert werden kann?
Mein Butterbrotpapier fühlt sich auf einer Seite glatt an. Es hat eindeutig eine Art Beschichtung die gut zu meinem Toner, meiner Prozesstemperatur und dem Drucker passt. Bis jetzt ist mir noch nichts verschmiert oder abgeblättert. Für so etwas gibt es keine generelle Empfehungen. Einfach viele Materialien ausprobieren, und wenn es klappt bleibt man dabei. Das Basismaterial gut zu reinigen und etwas aufzurauhen verbessert übrigens die Anhaftung.
@CurryWurst: was für einen Laserdrucker verwendest du? Bisher habe meine Platinen mit einem HP LaserJet 4000 gemacht. Einfach auf Reicheltpapier gedruckt und fertich. Butterbrotpapier erscheint mir aber auch sinnvoller, weil es ja eine Beschichtung hat.
Habe heute mal einen Versuch mit Butterbrotpapier gemacht. Ergebnis negativ. Ich habe das Papier mit Pritt-Stift auf eine DINA4-Seite geklebt und in den Drucker reingelassen, es ist auch wieder rausgekommen. Auf den Seiten danach waren allerdings schwarze Punkte drauf, also hat der Toner nicht gehalten. Also bleibe ich vorerst beim Reichelt-Papier, es hat ja einigermaßen funktioniert. Bis auf die Löcher in den Masseflächen, aber das ist eher ein prinzipielles Problem der Laserdrucker, dass die Schwärzung in der Mitte von großen Flächen abnimmt. Siehe die Bilder oben in dem Thread. Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
Hallo, also das Problem mit den Masseflächen umgehe ich, indem ich die Fläche nicht voll fülle, sondern als Gitter ausführe. Die Gitterabstände kann man in Eagle so einstellen, daß dann auch eine "gefüllte Fläche" entsteht. Und ein Gittermuster sieht auch nicht schlecht aus. Gruß LazyBee
@LazyBee: Ja schon, aber die Platine ist letztenendes ein Prototyp der möglichst unverändert von einem PCB-Hersteller gefertigt werden soll. Sonst hast du schon recht, die Ätzmitteleinsparung mit Gittern ist ja fast so groß wie die mit Masseflächen. - cl
>>was für einen Laserdrucker verwendest du? Canon LBP2900. Das Papier ist Melitta Toppits. Ich werde es wohl nicht weiterempfehlen da ich bis jetzt der einzige bin der damit gute Ergebnisse erzielt hat. Ich werde mal aus Neugierde weitere Materialien aus probieren. >>Ergebnis negativ. Also werde ich es dann besser nicht weiterempfehlen. >>Bis auf die Löcher in den >>Masseflächen, aber das ist eher ein prinzipielles Problem der >>Laserdrucker, dass die Schwärzung in der Mitte von großen Flächen >>abnimmt. Das scheint ein rein physikalisches Problem zu sein das bei allen Druckern und bei allen Papieren auftritt. Je grösser die Fläche desto kleiner der Elektrostatische Spitzeneffekt. Die Fläche kann somit nicht soviel Toner anziehen wie eine dünne Linie. Das Papier kann darauf keinen Einfluss nehmen da der Effekt auf der Tonerwalze entsteht. Schnapsidee: Doppelt drucken mit verkleinerten Masseflächen im zweiten Durchgang? Wohl nicht ganz praktisch da man ein extra Layout dafür anlegen müsste. Egal, Gitter sehen auch ganz hübsch aus.
Hallo! Ich hab vor einigen Tagen diesen Treath entdeckt und wollt das auch mal testen zumal man so ganz leicht und schnell Platinen herstellen kann. Also bin ich in n Gebraucht PC shop hab mir n alten Laserdrucker (HP Laserjet5L gekauft) und gleich mal getestet. Als Träger hab ich ne ganz normal Seite ausm Reicheltkatalog genommen. Zuerst hab ich das Layout ausgedruckt und dann die Platine mal gereinigt (Schmiergelpapier und Aceton). Dann Laminiergerät (Laminator KL300/XII/28/2005) (glaub auch son Aldi/Lidlteil) aufgeheizt (Gerät habe ich nicht umgebaut ist also im Orginalzustand!!) und die Platine 8 mal durchgelassen. Nach dem Auflösen des Papiers mit Wasser hab ich dann festgestellt das es eigentlich fürs erste mal richtig gut aussieht =) (Die dünnsten Bahnen waren 5mil Breit) Also ich kann diese Methode auch nur Weiterempfehlen.
>>Schnapsidee: Doppelt drucken mit verkleinerten Masseflächen im zweiten >>Durchgang? Ich drucke meistens einfach ganz normal doppelt. Das braucht zwar einige Versuche (für jede Platine), bis der Drucker 2 mal exakt übereinander gedruckt hat aber dann gibt's überhaupt keine Löcher mehr.. Getestet mit HP Laserjet 4MV und Laserjet 4P auf Normalpapier.
So, hab das Abenteuer Laminiertransfer auch mal gewagt. Hab mir einfach mal ins Blaue einen Laminator gekauft der schon einen Einstellknopf für die Temperatur hatte. Mit Freude stellte ich fest, das es nach dem Bereich der fürs Warm-Laminiern verwendet wird noch weiter geht und wenn ich voll aufdreh wirds dem Toner aus meinem HP LJ 5P (allerdings mit Kyocera Toner nachgefüllt) schon ein bisschen zu warm. Temperatur kann ich nicht messen, aber ich denke mal deutlich heißer als 150°C. Is auch ne andere Mechanik drin, die Heizung erfolgt durch zwei Aluplatten und danach kommen erst die Rollen, die variabel einstellbar sind. Hab damit gute Ergebnisse erzielt, lediglich das einziehen ist etwas kompliziert, weil sich die Heizung vor den Rollen befindet, da muss ich noch experimentieren, aber erste Versuche verliefen erfolgreich. Laminator ist der Lamirel Maxiplast 240E, wird scheinbar auch durch Fellowes vertrieben.
Ach ja, kleiner Tip noch. Der Toner hält wunderbar wenn man vor dem Behandeln mit Aceton noch mit Stahlwolle drüber geht . Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit nicht haftendem Toner...
@El_Mejor: Also ich bin noch nie mit Stahlwolle über eine Platine gegangen! Bei mir funktioniert hat es auch so ganz gut geklappt.
Ja, aber manche reden hier von anätzen damit der Toner besser haftet. Denk nicht jeder Toner haftet ohne Probleme. Und nur so als zusätzlicher Tip falls jemand Probleme damit hat. Ich machs nach der Usrprungsanleitung und da stand das drin, müsste mal antesten wie s ohne klappt.
wenn die masseflächen nicht ganz ausgefüllt sind bzw kleine löcher haben kann doch zur not auch mit nem lack edding nachgearbeitet werden... der hält das ätzbad auch aus und macht nich die mühe, dass man 5 mal drucken muss bis die flächen aufeinander liegen. wenn die platine geätzt ist muss man den je nach art des stiftes mit schmirgel entfernen aber das sollte auch machbar sein.
Ich hab mal auf den Link oben geklickt, aber auf der Conrad-Seite stand dass das Produkt nicht in der Online Datenbank gelistet war. Kann mir jemand sagen welches modell dass war. Danke im vorraus ;-) Conrad is trotzdem gut Conrad
Hab die Laminator+Toner Methode auch mal probiert. Funktioniert wirklich :) Finde den Fehler! Hab am Anfang gleich mal probiert, das Papier runterzuziehen. Bin dann aber doch auf Seifenlauge gewechselt. Jetzt fehlt zwar ein Stück von einer Leiterbahn, aber für was gibts denn nen Draht. mfg W.K.
Hallo, ich will das auch mal probieren mit dem Tonertransfer. Ich hab fast den ganzen Beitrag durchgelesen. Zur Motorregelung,wenn nötig: könnte man nicht auch eine wechselspannung niedriger Frequenz erzeugen? Ich dachte wenn ich eine einfache regelbare astabile Kippstufe auf den symetrischen Sekundärausgang eines Trafos loslasse kommt am Primäreingang eine Wechselspannung entsprechender Frequenz heraus.Für so einen schwachen Synchronmot wie im Lami müßte das doch machbar sein,oder? Spielt eigentlich nicht auch die Temperatur der Platine (wahrscheinlich 22°C) eine Rolle? Die könnte man doch auch vorher anwärmen um den Wärmeabtransport zu verringern... viel Grüße der Versuchte
Hi zusammen! Hat jemand schon konkrete Erfahrungen mit dem "neuen" Conrad Lammi gemacht (Umbau möglich ja/nein? Aufwand?) Bei LIDL gibt es nächste Woche auch einen Laminator im Angebot : http://www.lidl.de/de/home.nsf/pages/c.o.20070628.p.Laminiergeraet.ar13 Weiß vielleicht jemand ob das Gerät mit einem anderen baugleich ist, und sich zum Umbau eignet ? Viele Grüße Lutjanus
Also die Heizleistung ist ggf. mit 300W etwas niedrig. Da braucht der Lammi ewig, um auf Touren zu kommen! - clechner
Also meiner hat am Typenschild 230V 0,9A als ca. 200W Heizleistung. Ich hab noch keine optimale Regelung, aber mit gedrosseltem Speed gets fast zu gut. Die Leiterbahnen werden etwas breiter. Das Aufheizen dauert aber wirklich etwas lange. Ich lass die Heizung permanent laufen(hab die Tempschalter abgebaut). Und takte den Motor über ein Relais. Hatte beim "Laminieren" eine kleine Falte, hab ich mit Faber-Castell 1523permanent übermalt. War wohl nicht NaPerSu-Säuere fest :-( .
@ T.A. : Zm Übermalen von Leiterbahnen und Masseflächen kannst Du auch einfach einen edding - marker verwenden. Ich hab einen edding 143 b - klappt prima. Säurefeste Grüsse Lutjanus
Hier ist mal ein Foto einer Platine mit Bügeleisen (Stufe **). Der Rand ist ein wenig schmutzig, da ich vorher schon 3-4 Versuche mit der Platine gemacht habe.Aber bis auf ein paar kleine Löcher im GND-Bereich und ein paar unsauberen Lötaugen doch schon recht brauchbar. Gedruckt übrigens mit HP Laserjet 1020 auf dem guten "Spiegel"-Papier. Aber auf die Frage zurückzukommen : Wie siehts denn jetzt mit dem Lammi von big "C" aus ? Hat jemand schon konkrete Erfahrungen damit gemacht (Umbau möglich ja/nein? Aufwand?) Laminierte Grüsse Lutjanus
Hallo, also ich hab mal angefangen, den neuen Conrad-Laminator umzubauen, habs leider noch nicht fertig gemacht, weil das Studium im Moment wenig Freizeit lässt. Der neue Conrad-Laminator hat auf jeden Fall eine Menge Heizleistung. Das hat halt zur Folge, dass eine simple Ein-/Aus-Regelung des Laminators nicht möglich ist, weil er dann kurzzeitig bis zu 30°C über die Zieltemp hinausschießt und dann mit "e hoch minus irgendwas"-Kurve wieder zur Wunschtemperatur abfällt. Die Mechanik ist IMHO gut, weil die untere Walze mit Federn an die obere gedrückt wird. Beim "alten"/ersten Conrad-Laminator hat das noch Platinendurchlassen noch mit Durchbiegen der Walze funktioniert! Nicht optimal, weil ja dann der Druck in der Mitte sehr klein ist und unmittelbar am Rand ziemlich hart. Ich poste nochmal den Link mit den Bildern, die ich von dem Gerät gemacht habe. http://www.cl-projects.de/projects/laminator/laminator2.phtml - cl
Soo, der Conrad-2 Lammi steht jetzt bei mir auf der Werkbank. Ich kann @C.Lechner nur zustimmen - die Mechanik macht für knapp 20 Euronen einen wirklich guten Eindruck. Beim gleichen Laden gibts Temp_Sicherungen mit höherer Auslösetemp (z.B.229 Grad C). Auch Bimetallschalter sind erhältlich (leider nur bis 145 Grad). Sollte der Austausch der beiden Komponenten ausreichen ?
-Nachtrag- Den Bimetallschalter gibts bis 160 Grad - den mit ein wenig Abstand montiert,... mal sehen...
@lutjanus wenn du die temperatur einigermassen genau und damit reproduzierbar einstellen willst,mußte mit dem Termostaten ran an die Heizung und nicht wech. Ich selbst hab ja noch nix probiert,aber- wenns mit bügeln geht müßte doch ein Bügeleisentermostat funktionierne,oder? Gruß Andi
@andi Der Bimetallschalter für 160 Grad öffnet bei (logisch) 160 Gad, und schließt wieder bei ca. 110 Grad. Somit ist eine Temperaturschwankung von 50 Grad im Regelbereich. Aber wenn ich für jeden Durchlauf warte, bis die 160 Grad erreicht sind, und der Bimetallschalter öffnet (Kontroll-LED leuchtet dann grün) dann sollte ein doch recht gleichmäßig reproduzierbares Ergebnis rauskommen ?! Und ein Bügeleisen hat auch nur einen Bimetallschalter: http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturschalter Ich hab einen Bimetallschalter bestellt und werde ein wenig experimentiern. Sollte es klappen, würde es ja gegenüber der Präzisions PIC-Regelung wesentlich schneller und kostengünstiger sein. Ich poste meine Versuchergebnisse in jedem Fall hier. Temperaturgeregelte Grüße Lutjanus
Hallo Lutjanus > Der Bimetallschalter für 160 Grad öffnet bei (logisch) 160 Gad, und > schließt wieder bei ca. 110 Grad. Somit ist eine Temperaturschwankung > von 50 Grad im Regelbereich. Aber wenn ich für jeden Durchlauf warte, > bis die 160 Grad erreicht sind, und der Bimetallschalter öffnet > (Kontroll-LED leuchtet dann grün) dann sollte ein doch recht gleichmäßig > reproduzierbares Ergebnis rauskommen ?! Im ersten Beitrag vom Dominik steht was von 210-230°C und 1A Ergebnis. > > Und ein Bügeleisen hat auch nur einen Bimetallschalter: Der Elektromeister Andi weiß das,will dir aber sagen,dass das Bügeleisentermostat einstellbar ist. Da kann man dann halt mit der Temperatur experimentieren. > Ich hab einen Bimetallschalter bestellt und werde ein wenig > experimentiern. > Sollte es klappen, würde es ja gegenüber der Präzisions PIC-Regelung > wesentlich schneller und kostengünstiger sein. Das seh ich auch so,wenn auch ein microFraek alles mit nem micro macht, würde ich auch ein einfachen Regler vorziehen. Ich denke alles in Allem ist es eine Sache von Heiztemperatur/Durchlaufgeschwindigkeit Die Platine nimmt mit Ihrer Kupferfläche ordendlich Energie auf. Dies kann man ausgleichen in dem man die Heiztemperatur erhöht oder die Geschwindigkeit reduziert,oder beides ;-) Gruß an alle Andi
Hallo, ich will auch mal meinen Senf dazugeben: Habe mir einen DinA6-Laminator für 1 Euro ersteigert (LG110) und gleich beim Verkäufer um die Ecke abgeholt. Den wollte sonst keiner und ich war neugierig wie es drinnen aussieht - siehe Foto! Das Gerät heizt nur bis ca. 120 Grad und es hat ÜBERHAUPT keine Elektrokik drin, nur 2 Heizpatronen (insgesamt 40W) an den Metallteilen über und unter den Walzen (die obere ist sichtbar). Der Benutzer soll lt. Handbuch bis zu einer halben Stunde warten, damit er laminieren kann.. :-) Auf dem Gehäuse ist eine Anzeige, auf der READY steht, wenn das Gerät warm genug ist. Da ist aber keine LED drunter (ich hab erst mal verwundert gesucht), sondern es ist eine temperaturabhängige farbige Folie. Ein Versuch mit dem Deckel im Backofen bestätigte dies. Die Extrem-Spar-Variante! Der Motor selbst läuft schön langsam, so 1 cm in 4 Sekunden etwa. Jetzt hab ich mir überlegt, ich werde einfach eine zweite, leistungsfähige Heizung oben mit dazuschrauben und diese steuern, mit einem Relais oder solid state Relais wie das schon einige gemacht haben, einem KTY84-130 (der geht wohl bis 300 Grad) und einem AVR, dann noch ein schönes Display 'ran.. wenn alles gut geht und nichts schmilzt, kann ich das Gehäuseunterteil gleich verwenden. Mir gefällt das Ding weil es so klein und fein ist, in der Breite wie gemacht für eine 10x16 Platine. ICh hab auch nicht den Eindruck, daß sich die Walze durchbiegt, sondern daß der Gummi nachgibt, wie es sein soll. Meine Frage: Wo kriege ich als Bastler so eine Art Heizpatrone her?
Ach na klar.. sorry für die überflüssige Frage.. ich hab noch einen alten Lötkolben ohne passende Spitzen 'rumliegen.. der wird sich so noch nützlich machen.
Mich würde auch interessieren ob jemand eine Adresse kennt wo man Heizungelemente findet die so bis 250°C gehen. Ich habe vor mir meinen eigenen Laminator zu bauen (Da muss ich mir dann keine sogen um die Platinen dicke machen). Passende Walzen und einen passenden Motor habe ich bereits nur eine Heizung fehlt.
Hallo Laminierfreunde, ich hab heute mal meinen Laminator (Liedl oder Norma, schimpft sich Profi Laminator,360W) umgebaut. Gereglet war dieser mit 2 mechanischen Festtemperaturregler 95°C für 80Mic 110°C für 100-125Mic Temperaturbegrenzer schaltet bei 145° ab und 54° wieder ein und eine Temperatursicherung 192° Nachersten Versuchen stellte ich fest,daß die Temperatur wohl zu niedrig ist. Also hab ich die Regelungen rausgeschmissen und durch ein Backofentermostat ersetzt.Nach Versuch hab ich noch die Temperatur- sicherung gegen eine 240° Sicherung ersetzt. Ich meß die Teperatur mit NiCr-Ni element. Eingestellt auf 200° WALZENtemperatur. Nach ersten Durchlauf löste sich das Papier gleich wieder. Ich hab dann die Platine ohne Papier 3 mal durchgelassen (Heisssss) nach 1. Durchlauf 52° nach 2. Durchlauf in die 60° nach 3. Durchlauf ca 73° Papier drauf ... und durch! Das Ergebnis siehe Anhang. Ich hab fürs erste zu stark gerubbelt,da sind ein paar striche mit weg:-( Nicht wundern,daß ich einen Schaltplan statt Layout drauf hab. Hatte grade keinen parat ;-) Es geht ja nur ums Prinzip. O! Ich seh grade die obere Abdeckung hat sich total verzogen,naja da kommt ein Lochblech drauf! nette Grüße und.. viieeel Erfolg Andi
Zum Thema Heizung: Ich überlege, ob ich mir einfach aus einer alten Herdplatte, einem alten Heizstrahler oder aus einem alten Fön die Heizung ausbaue.. leider hab ich nicht so ein Kapton-Band und Keramik zur Hand.. Eine gute Wärmeübertragung müßte man dann eben noch hinbekommen. Ich hab auch noch so alte Widerstände (sieht aus wie eine kleiner Betonblock) mit so 1kOhm - wenn ich den an 22V anschließe (natürlich mit der nötigen Vorsicht, Isolierung und Crimpverbindungen) - bringt der dann theoretisch gut 50 Watt?
Was mir gerade noch einfällt - ein passend geformter Tauchsieder, evtl. aus einem alten Wasserkocher tut es sicher auch :-)
Keramik "Betonklotz" hochlast Widerstände habe in der Regel eine Beschriftung, das größte was ich hier habe ist 10W und das wird nicht reichen. Ich tendiere inzwischend dazu mir einen billigen zu kaufen, das ganze Plastik Zeugs raus und alles in eine Ordentliche Metallaufhängung zu bauen. Hat noch jemand einen Überblick welche Modell noch beschaffbar sind und sich zum Umbau gut eignen?
Auch mal ein kleiner Bericht von mir, da ich jetzt auch stolzer Besitzer eines Direkt-Toner-Laminators geworden bin. Dazu habe ich mir am Donnertag den Laminator vom Lidl geholt (Lervia 4410). Dann konnt ich es Gestern natürlich nicht aushalten und hab mich gleich an den Umbau gewagt. Nach kurzem studieren der Schaltung ließ sich schnell herausfinden, dass die Überwachung mit einer üblichen LM324-Fensterschaltung aufgebaut ist (wie oben auch schon mehrmals erwähnt). Die Temerpatur läßt sich daher ganz einfach über Spannungsteiler VCC-?-10k-GND varieren. Das tolle an diesem Laminiergerät ist, dass es 2 Stufen hat (für 125 Mikron und 80 Mikron). Somit kann man das Gerät immernoch für das laminieren von Folien benutzen. Dazu hab ich einfach nur den Spannungsteiler-Widerstand im 80 Mikron-Modus verringert auf 3.9K (auch 4,7K wären denkbar) statt vorher 11K. Es handelt sich dabei um Widerstand R19, wenn jemand direkt an den Nachbau denkt. Bei den Angaben, solltet ihr ein wenig aufpassen, ich will nicht Schuld sein, dass eure Laminiergeräte durchschmoren. Bei mir, hat die Rolle kurzeitig ein wenig geraucht, sollte aber nicht weiter schlimm sein. Ansonsten scheint das Stativ zu halten. Den Widerstand des 125 Mikron-Modus hab ich so gelassen. Eure Frauen wird es freuen, das ihr das Ding nicht vollkommen zerheizt habt ;-) Außerdem hat man dann doch nochmal eine richtige Laminierfunktion im Haus. Noch kurz zum Umbau. Es sollte natürlich klar sein, dass die Temperatursicherung (in 2 Schläuchen am Heizelement) entfernt werden müssen. Wenn jemand fragen hat, steh ich euch gerne zur Verfügung. Viel Erfolg Marcus Drobisch
Also ich "laminier" meine Platinen mit nem Laminator ohne Umbau. Funktioniert eigentlich ganz gut so (Lass so 8 mal immer durch). Nur gehen dünne Leiterbahnen (10mil) beim Papier wegrubbeln ab. Könnte das an einer zu niedrigen Temperatur liegen oder würds dann garnet gehen?
Hallo, also wenn Ihr ne Temperatursicherung entfernt dürft ihr das gerät nicht mehr aus den Augen lassen. Ein Brand ist schnell enstanden. Ich hab ne 240° reingebaut und da gibt oben das Gehäuse schon nach. Was wenn es auf die heizung tropft.... Ist natürlich prktisch für nen Elektroniker wenn der Lami ne Schaltung mit lm324 drin hat ;-) zu den Micronen... meine Laminierfolien(glaub Liedl) wollen alle die 80 Mic haben. @ KArl-J glaub ohne Umbau ist zu wenig Teperatur. Allerdings könnte es auch gut gehen wenn man die Platine ohne PApier vorheizt. Ich meine so ohne Papier drauf auf die Herdplatte legen und auf 80-100° vorheizen. Dann mit Handschuhen Papier drauf und 1x durch den Laminator schieben. @all ich stelle beim Durchlaufen immer fest,daß am Plantinenende der Laminator der Platine einen ruckartigen Stoß verpaßt. Das paßiert in dem Moment, in dem Rollen von derPlatine springt. Steht hier am unteren Ende Papier über,kommt es zu einer Art Zupfen, durch dem sicherlich dünne Leiterbahnen vom Kupfer abgerissen werden könnten. Man muß also das Papier zumindes am Ende (bezogen auf die Durchlaufrichting) bündig abschneiden. Ich hab mir auch schon überlegt,ob man auf einem Metallstativ 2-3 Laminatoren hintereinander montiert betreiben kann. Das Papier würde dann vor dem Letzten Laminator zurechtgefaltet auf die Platine warten und dann gemeinsam durchgezogen werden. Oder eine Vorheizung mit Infrarotstrahlung. Oben und unten eine dimmbaren 500W Halogenlampe anbringen. Für einseitige Platinen eine abschaltbar. Naja...Ideen gibts da genug.. Gruß Andi
@ dR.oBISCH habe mir gerade auch noch das Lidl Gerät besorgt. Schein ja sehr gut zum Basteln geeignet zu sein. Schon allein das alles auf der Platine gesteckt ist und nicht fest verlötet :) Mir ist aufgefallen das die untere Alu Halterung an einer Stelle anscheinend leicht verbogen ist und auf die untere Rolle drückt. Sieht nicht gewollt aus, ist das bei dir auch so?
hab ihn jetzt auch mal umgebaut. Was für eine Walzentemperatur bekommst du hin? ich komme nicht über 150°C, bin zurzeit runter auf 3,7k für R19
hab ihn jetzt dochnoch auf 200°C bekommen. Die erste Platine ist fertig, ein super Ergebnis! Das Ding ist praktisch zum Platinen Lammnieren gebaut, die obere Walze ist flexibel aufgehangen, da biegt sich also nix durch. Anfange hat es auch bei mir einwenig gebracht, das hat sich jetzt aber gelegt. Also wer noch einen braucht, man sollte noch beim Lidl vorbeifahren, gucken ob noch einer da ist, bei uns waren noch 8 Stück da :)
Soo, Nachtrag zum Conrad-lami Typ 2 : Nach Austausch der Sicherung gegen eine 219 Grad Sicherung und Wechsel des 85 Grad Bimetallschalters gegen einen mit 160 Grad ist der Lami immer noch ein wenig zu kalt. Den Temperaturschalter einfach mit etwas Abstand (zus. Alublech) montiert - prima Ergebnis (siehe Foto).Der Kunststoff der Mechanik wird ab ca 190 Grad weich (mit geregeltem Lötkolben probiert). Was ich auch noch festgestellt habe : Das A und O ist wirklich das Papier. Auf Platz Nr.1 mit weitem Abstand vor dem "Spiegel" - das Premium Papier der Firma Reichelt (Katalog). Ich klebe eine Katalogseite immer mit ganz wenig Pritt (Klebestift) am oberen Rand auf einer DinA4 Seite fest, und jage das ganze dann durch den Laser-Kumpel. Gebruzzelte Grüsse Lutjanus
Hallo Tom, ich hab mir jetzt auch das Teil vom Liedl geholt. Du hast recht, er ist der geborene Platinenlaminator :-D Mein erstes Gerät(glaub von N...a)war mechanisch geregelt. Ich mußte feste drücken,damit er die Platine erfaßte. Die walzen sind bei beiden gleich befestigt(federnd). Allerdings. Der Lervia ist geerdet! Schließlich hat man eine Metallschicht in den Händen. Mein Phasenprüfer leuchtete als ich die Heizung des sogenannten Profilaminators von N.... berührte. Weiterer Vorteil: wie's aussieht nimmt er die Temperatur von der austrittseitig. ist echt genial. kannst du mir bitte deine Änderungen posten? 3k7 auf R19 hat ja noch nicht gereicht,oder? Gruß Andi
wieviel kostet denn das LIDL-Teil? und - wie hoch muß denn jetzt die Temperatur sein? 180 190 oder 200 Grad?
Hallo hobby hab heute 15 euro dafür gezahlt die temperatur so um die 200 . es kommt auch drauf an wie die kalttemperatur der platine ist. wenn du die ein paar mal ohne Papier durchschiebst,dann nimmt sie nicht mehr so viel Energie weg und die Temp muß nicht ganz so hoch sein. Ist aber Theorie. Ich hab meine Backofentermostatversion auf ca 200 eingestellt. siehe Beitrag oben. Gruß Andi
@dR.oBISCH Hallo! Hab gestern durch Zufall bei Lidl den Lami gesehen & hab den einfach just 4 fun mitgenommen & dann deinen Beitrag gefunden! Deine Infos haben mir schonmal einiges an Arbeit abgenommen THX! R19 hab ich durch einen 10K Poti ersetzt, den ich momentan auf ~4k eingestellt habe. Wenn ich den Lami frisch einschalte, dann steigt die Temperatur kontinuirlich bis auf ca. 220°C bis die LED angeht. Danach steigt die Temperatur noch um wenige Grad um dann aber nach kurzer Zeit auf ca. 155-165°C ab zu fallen. Den Wert hält das Gerät dann auch über gut 15min hinweg konstant. Schiebe ich gleich nach aufleuchten der LED die Platine durch funktioniert das umfixieren des Toner sehr gut. Nur wenn der Lami dann die Endtemperatur erreicht hat geht das natürlich nicht mehr sauber. Jetzt is die Frage, ob es noch eine Möglichkeit gibt die Endtemperatur an zu heben. Mir sieht das nach einer Art Hysterese aus?!? Hat sich schon jemand den NTC2 angeschaut? NTC1 ist ja diese Temperaturdiode die man gleich nach dem Öffnen des Gerätes zu sehen bekommt. NTC2 liegt irgendwo unter der Heizeinheit - die wollte ich noch nicht herausnehmen. Ist NTC2 auch eine Diode? Liebe Grüße! Max
Hallo, Also bei mir im Starterpack sind 80mic Folien und der Nachfüllpack hatte auch 80 Mic. Ich werd desswegen R17 tauschen,welcher für 125 mic zuständig ist. Gruß Andi
Hallo nochmal, ich hab gestern den Lervia 4410 zum Laufen gebracht. Bei R17 oder R19 je nach MIC-Schalterstellung 3,5kOhm eingestellt regelt er bei abgesteckten Walzen-NTC auf ca 200°ein. Bei mir hat die Mechanik bereits deutlich nachgegeben. Wenn ich so in die Walzen schaue,dann sieht man zyklisch einen Spalt,will heißen die laufen exzentrisch. Wie's aussieht gibt auch die weiße Kunststoffbefestigung an beiden Seiten der Hitze nach! :-( Dies macht sich vorallem dann bemerkbar,wenn man das Teil als Caprio betreit,weil in der oberen Abdeckung nochmal Halterungen für die beiden Seitenteile sind. Diese driften oben auseinander. Ein erstes Platinenergebnis war schon mal nicht so schlecht,wenn auch einige Leiterbahnstücke mit weggerubbelt wurden.Liegt aber nicht am Laminator,denk ich.
@max der am Heizelement ist auch ne Diode. ich hab den an der Walze (dummerweise)gehimmelt.Da er nu hochohmig ist hab ich einfach ne 1N4148 parallel angelötet. Jetzt regelt er auf 65° ein. Wenn ich den walzen-ntc abstecke, dann regelt er bei 3,5k auf 200° ein. Gruß Andi
Ich bin bei 3,7k geblieben, nach erneutem einschalten bin ich auf 200°C gekommen, hatte vorher den Widerstand on-the-fly getauscht ;) Habe mal einen 600dpi Scan angehängt. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, sind alles 10mil Leiterbahnen und alles ist da wo es sein soll, nichts fehlt. Habe lediglich beim Drucken irgendwie gepennt, die Bohrungen fehlen ;) Mit Reichelt 01/2007 Papier bei 200°C auf Pollin Restposten Material (Das ist schon ziemlich versaut), 6 mal durchgeschoben.
Hi! Passend zum Lidl Laminierer hab ich gleich einige Lidl Werbeprospekte mitgenommen. Nur leider verschluckt die jeder meiner Laserdrucker (NEC Silentwriter 2 S60 LaserJet 4 Plus LaserJet 5). Aber der Tonerstaub war ja schon auf dem Papier - also hab ich das einfach mal so durchgehauen & es lief überraschend perfekt! Der Toner hat sich förmlich auf das Kupfer gesogen. Wenn man die Platine vorgeheizt hat ging es beinahe noch besser. jetzt steht nur noch der Versuch aus was besser funktioniert - mit Tonerstaub oder mit fixiertem Toner ^^ Gruß! TKS
Ich bin gerade dabei, eine Temperatursteuerung für meinen kleinen Lami (s.o.) zu bauen. Auf dem Steckbrett funktioniert sie schon wunderbar, mit Display in Grad-Celsius-Anzeige und Halbleiterrelais für die Heizung, so wie das oben schon einige gemacht haben. Nun habe ich ein Problem: den Temperatursensor (sieht aus wie ne kleine Diode, KTY84) muß ich ja irgendwie isoliert in die direkte Nähe der Heizung / Heizplatten bringen. zum anklemmen werde ich Crimphülsen benutzen (Löten ist ja schlecht :-) Aber als Isolierung drumherum und auch Fixierung paßt da gerade keine Schraube. Jetzt habe ich überlegt, ob nicht Modelliermasse oder Gips geeignet wäre - das Loch wo es 'rein soll bischen ausfüllen - Sendor 'reingedrückt, eine weile backen lassenn und fertig? Was meint Ihr? Hält das der Temperatur stand (<=200Grad - ich meine, die Modelliermasse wird ja im Ofen auch gebacken..? Wie wäre das bei Gips / Rotband? (Also was man so da hat zum Dübellöcher zumachen) Habt Ihre andere Ideen, was man nehmen könnte?
Hallo Zusammen, hab mir gadacht, dass es vielleicht den ein oder anderen interessiert. Hab mir den Pavo Eco von Reichelt gekauft (der Günstigste) ihn aufgeschraubt und festgestellt, dass keine extra Schlatung mit Timer etc. vorhanden ist. Alles läuft an 230V und mit einem Bimetallschalter wird die Temperatur geregelt. Der Motor läuft mit 5/6 r/min und entspechender Übersetzung. Die Rollen sind aus irgendeinem weichen Kunststoff, sodass die Platinen ohne Probleme durchgehn. Hab in Anlehnung an Thomas P's Schaltung auch eine Schaltung mit Optokoppler und AVR gebaut die das Ganze nun steuert. Die Hitzesicherung war mit Stoff umhüllt in der unteren Schiene des Laminators untergebracht welche ich prima durch einen Temperatursensor ersetzen konnte. Leider ist bei 200 - 210°C auch Ende mit der Temperatur, denn mehr bringt die Heizung nicht. Die Kunststoffhalterungen der Rollen scheinen die hohen Temperaturen jedoch gut zu vertragen. Das angehängte Bild (ja die Qualtität ist nicht besonders) zeigt meine erste Platine mit dem Gerät. Einmal durchgeschoben, mit HP Laserjet 4000 und Billigtoner gedruckt, mit Natriumpersulfat geätzt. Achso und die Platine vorher mit der blauen Seite von so nem Faber Radierer angeraut, da ich keine Stahlwolle zur Hand hatte. (Das soll keine Werbung sein, ich bin Student und habe mit Reichelt nicht das geringste zu tun. Es soll nur den Leuten die vielleicht überlegen sich einen Laminator zu kaufen die Entscheidung erleichtern.) Gruß Flo PS: Wenn gewünscht kann ich auch Bilder vom Laminator hochladen.
Ich hab versucht, den kleinen Lami (siehe oben) auf 190 Grad zu heizen - Ergebnis: der Gummi von der oberen Rolle kam mir entgegen :-( Naja das Gerät war nicht geeignet. Jetzt hab ich aber einen anderen kleinen (A6)-Laminator (der hat das Vierfache, also 4 Euro gekostet :-), und der geht super. Ich hab genau wie pavo eco die Temperatursicherung gegen den Sensor getauscht (Befestigung und Isolierung super weiterverwendbar) und den Bimetallschalter gegen die Heizungssteuerung. Die hätte ich gar nicht gebraucht (weiß ich jetzt) - Das Gerät heizt "ungebremst", wenn es offen ist, aufgrund der begrenzten Leistung bis ca. 175 Grad. Ich hab mehrere Temperaturen getestet (immer 3-4mal durchlaufen lassen), selbst bei 150 Grad erfolgt schon ein Transfer. Also 160 bis 170 Grad waren bei mir mehr als ausreichend - So brauchte ich gar keine Heizung dazubauen, wie ich das erst vorhatte - höchstens um schneller aufzuheizen (derzeit ca. 12 Minuten). Als Papier habe ich - weil mir das mit der Aufkleberei zu fummelig war - Farblaserdrucker-Spezialpapier verwendet (two side double coated paper with matt surface) - das lag hier gerade 'rum und geht super. Weil ich nicht extra Aceton kaufen wollte, habe ich Pinselreiniger (Terpentinersatz) verwendet zum Reinigen und die Oberfläche auch nicht speziell behandelt (das Platinenmaterial war gerade gekauft). Der Toner haftet so fest, daß man nach Abkühlung die überstehenden Papierränder abreißen könnte, ohne daß der auflaminierte Bild leidet. Dann warmes Spülwasser, 'ne Weile stehen lassen, abrubbeln - super!
Ich hatte mal wieder ein bisschen Zeit und habe den Conrad-Laminator ein wenig ausgemessen. Mit der Heizleistung scheint er keine Probleme zu haben, denn die 430Watt reichen allemal. Im Anhang habe ich einen Chart angehängt, Heizleistung gegen erreichte Temperatur. Die Heizleistung ist in Einheiten des Duty-Cycles aufgetragen, d.h. die wirkliche Heizleistung beträgt dc/256*430W, wobei dc der Duty Cycle auf x-Achse ist. Bei ca. 195°C ist eine leichte Rauchentwicklung festzustellen, höher gehe ich auf keinen Fall, um meine Gesundheit (und auch den Laminator) nicht zu gefährden. @pavo eco: Der LJ4000 scheint mir jeden Fall ein geeigneter Drucker fürs Laminieren. Die Platine im Post Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" habe ich auch mit dem LJ4000 (Original Toner) und Reichelt-Papier hergestellt, dabei habe ich jedoch nicht einmal die höchste Tonerdiche verwendet, da es bei dem DRAM-Speicherchip Pins im 50mil (1.27mm) Abstand gibt, zwischen denen jeweils noch eine Leiterbahn durchgeht. - cl
Hi Ich verfolge den Thread schon eine ganze Weile. Habe einige Lötprojekte geplant u.a. SMD Lötaufgaben. Daher wollte ich mir Platinen in Zukunft selbst ätzen. Erste Versuche mit Photobeschichteten Platinen und einem UV Strahler (Gesichtsbräuner) schlugen aber jämmerlich fehl (bereits die Belichtungsreihe). Bin daher zur Toner-Transfer Methode umgestiegen. Erste Versuche mit Bügeleisen und einem Wasserglas voll Natriumpersulfat überzeugten mich schon eher (sehr behelfsmässig, aber waren lediglich Tests - Später soll noch eine beheizte, geregelte Ätzküvette folgen). Problematisch waren bei diesen Tests immer die Bügelgeschichten, es hat oft mehrere Anläufe gebraucht. Deshalb habe ich diesen Thread verfolgt. Allerdings habe ich mich nie überwunden bei Conrad ein Laminiergerät zu kaufen. Heute hab ich zufällig bei Tchibo ein Laminiergerät für 20euro gesehn. Hätte zuvor aber gern gewusst ob jemand dieses Gerät vom Aussehn identifizieren kann und mir sagen kann ob dieses Umbaufähig ist, falls ja wie? (Bild hängt an) Das Conradgerät lässt sich ja allem Anschein nach sehr einfach umbauen (austauschen eines Widerstands). Vielleicht weiß jemand was zum Tchibogerät. Vielen Dank
Hi, @ alle mitLaminierenAnfänger Laminator ist nicht gleich Laminator!! Es gibt eine Unzahl solcher geräte, 50 Prozent davon sind reif für die Tonne, zum Dokumente einlaminieren gehen die Dinger zwar, aber für elektronische Zwecke nicht. Das ist dadurch begründet, das einige Geräte eine Plattenheizung haben, diese also erst mal ein ganzes Stück Laminat aufheizen, bevor es unter die Rolle kommt. Durch das großflächige Aufheizen klebt das Laminat aber bereits auf der Platine fest, samt eingeschlossener Luft, und die Rolle gibt dann noch den Rest in Form von Knitterfalten dazu. Also Augen auf beim Kauf! Ihr müsst unbedingt darauf achten, das der entsprechende Laminator direkt oder indirekt beheizte Rollen hat, damit geht das Laminieren wirklich falten und blasenfrei. Grund ist hier: es wird das Laminat nur an der Kontaktfläche der Walzen erhitzt und sofort angepresst. Ihr dürft aber das Laminat nicht andrücken, nur oben etwa 5mm andrückenund den Rest locker auflegen, nicht ziehen oder den Papiertrick machen. Ich habe auch mal den fehler gemacht, einen Plattengeheizten laminator zu kaufen... Versuch und Irrtum, hab es unter Lehrgeld verbucht. Jetzt verwende ich einen Olympia A260 (Ibäh) der hat mich noch nicht in den 3 Jahren enttäuscht. Gruß Platinenbauer Nachtrag: Mein Post bezieht sich auf laminieren mit Tentingresist bzw Lötstoppresist. Für das Aufbügeln von Reichelt-Katalogen gehen die anderen plattengeheizten Geräte auch.
tbabik wrote: > Deshalb habe ich diesen Thread verfolgt. Allerdings habe ich mich nie > überwunden bei Conrad ein Laminiergerät zu kaufen. > Heute hab ich zufällig bei Tchibo ein Laminiergerät für 20euro gesehn. > Hätte zuvor aber gern gewusst ob jemand dieses Gerät vom Aussehn > identifizieren kann und mir sagen kann ob dieses Umbaufähig ist, falls > ja wie? (Bild hängt an) das conrad gerät kostet doch auch 20€! ich habe meinen noch nicht umgebaut, da ich sowieso da stehen muss heize ich mit der heißluftpistole die platine, geht auch gut
Hab nur leider keinen Conrad in der Gegend und es wär wirklich nur das Laminatgerät was ich bei Conrad bestellen würde - Preis und Versandkosten stehn da einfach in einem schlechten Verhältnis. Ich werd mir wohl auf gut Glück den Tchibo Laminator besorgen und schauen was sich machen lässt. Ich berichte dann. Cu Cu
So, hab mir nun kurzerhand den Tchibolaminator geholt. Leider ist das Gerät sehr einfach gehalten, 2 Gummirollen (fix montiert), 230V Motor 5/6 r/min und ein Bimetallschalter. Nun werd ich mir entweder auch einen Bimetallschalter für höhere Temperaturen besorgen oder ich werde das Gerät wie Thomas umbauen. PS: Bei Plus gibts z.Z. auch einen Laminator. Den darf aber jemand anders umbauen :) Cu Cu
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Laminiergerät, dass sich ziemlich leicht modifizieren lässt, wie das von Conrad! Wer kann mir sagen welches Laminiergerät durch verändern von 2 Widerständen verändert werden kann und woher ich es bekommen kann?
Der Lervia 4410 von Lidl ist super, hat inswischend beteits ~20 Platinen hinter sich, die sind alle super geworden und auch alle direkt auf Anhieb gelungen. Ich bin inswischend dazu übergegangen die Platine ruhig etwas öfter durchzuschieben (10-15 mal). Danach sitzt der Toner Bombenfest! Dank der flexiblen Aufhängung hatte ich auch noch keine Probleme mit verlaufenen/zerquetschten Leiterbahnen. Nach der ~15ten Platine hab ich ihn auch nochmal aufgeschraubt, da hatte sich noch nichts verzogen oder ähnliches :) Das Ding ist für Platinen gebaut worden!
Moin, ich würde gern demnächst einige Platinen erstellen. Meine letzte liegt jetzt schon eine Weile zurück und nun finde ich, dass sich die Methode mit dem Laminiergerät sehr nett anhört. Heute morgen war ich bei Teegut und habe bei denen für 17,99 Euro ein Genie LA46 gesehen. Bei Ebay gibt es das gleiche Gerät: http://short4u.de/46dd0ca76351b Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät? Vielleicht gibt es ja auch ein Baugleiches? Danke! Frank
Moin Frank, Ja, den kannste ordern! In der Beschreibung steht: 2 Heizrollen, das ist genau das richtige zum Platinenmachen. Eventuell müsstes du am Auslass etwas abfeilen, damit 1,5er Platinen durchpassen, bei fragen ->Mail. Lamis mit Heizplatten funktionieren nicht zum laminieren von Resist und oder Lötstopp. da klebt alles an und es gibt Blasen ohne Ende. Platinenbauer
Platinenbauer .. wrote: [...] > Ja, den kannste ordern! > In der Beschreibung steht: 2 Heizrollen, das ist genau das richtige zum > Platinenmachen. > Eventuell müsstes du am Auslass etwas abfeilen, damit 1,5er Platinen > durchpassen, bei fragen ->Mail. [...] Danke für die schnelle Antwort. Dann werde ich mir gleich mal einen kaufen gehen. Frank PS: Werde dann wohl nochmal per Email auf Dich zukommen.
Hallo ! Ich habe bisher alle Beiträge mit großem Interesse verfolgt. Ich möchte auch gerne einen Laminator zum "bügeln" benutzen. Aus den Beiträgen ergaben sich für mich diese beiden möglichen Kandidaten: 1. Conrad Laminator 2. Lidl Laminator (Lervia 4410) Tendieren würde ich probeweiser mal zum Lidl-Laminator, bin mir aber nicht sicher welcher Umbau (Modifizierung) die beste ist (langsamer laufen lassen, höhere Temperatur, welche Modifiaktion wo nötig) ? Welche Lidl-Laminator Experte kann mir da weiterhelfen ? Gruß Timo
So... Habe nun den Genie LA46 erstanden. Kostenpunkt: 17,99 Euro bei Teegut. Ich habe gestern mal versucht, ob er mein Platinenmaterial anstandslos schluckt und er macht es. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen mal das Gerät aufschrauben und mal schauen, wie die Elektrik im Inneren aufgebaut ist. Später kann ich auch noch Fotos nachreichen, wenn es denn gewünscht wird. Bis bald, Frank
Hi Timo grob gesagt, müsstes du dich erkundigen, welches Heizsystem der entsprechende laminator hat. Es gibt da 2 varianten: Plattenheizung: dH das zu laminierende material wandert durch 2 heizplatten, bevor es unter die Rollen kommt. Ideal zum Bügeln, aber ungeeignet zum laminieren von Resist und Lötstoppmasken. (viele Luftblasen und Knitterfalten im laminat) Rollenheizung: 2 direkt oder indirekt beheizte Rollen, welche das material erwärmen und gleichzeitig anpressen. Super geeignet für blasenfreies laminieren von Lötstopp oder Fotoresist, weniger zum Bügeln von Katalogpapierausdrucken geeignet.( Wärmeabgabe erfolgt streifenförmig, Kontaktfläche der heizrollen) Hoffe dir geholfen zu haben. Platinenbauer
Hallo, wo bekommt man bei LIDL noch den Laminator. Bei uns ist der schon lange (seit Monaten) ausverkauft. Gruß LazyBee
So... habe jetzt die erste Platine mit dem neuen Conrad Laminator gemacht. Leider ist es so, dass die Platinenbahnen ein wenig unterätzt erscheinen. Kann aber auch sein, dass der Toner einfach nicht genug gehaftet hat. Daten: Temperatur 200°C 4 mal durchgeschoben Drucker: HP LaserJet 4000, mit Pro1200 (d.h. gute Auflösung), mit voller Tonerdichte auf Reicheltpapier. ca. 30min in Spüliwasser eingeweicht, dann Papier abgeribbelt. Das Ätzen habe ich mit Natriumpersulfat gemacht. 125g auf 500ml Wasser, in einer Schale. Für meine Begriffe hat halt das Ätzen mit ca. 25 Minuten ein wenig lange gedauert. Ist klar, dass Schalenätzen nicht der Hit ist, normalerweise würde ich in einer Ätzmaschine ätzen, aber die Küvette ist momentan kaputt. Vielleicht sollte ich einfach mal die Geschwindigkeit des Laminators reduzieren... Hab zum Glück in meine Schaltung einen zweiten Triac für den Motor eingebaut. Dann kann man ja z.B. 20 Phasendurchgänge Motor an, 20 Phasendurchgänge Motor aus oder so machen. Hat mich halt den letzen Laminator gekostet, deswegen würde ich das lieber nicht machen. Im Anhang der Temperaturverlauf beim Laminieren, das Laminieren begann nach dem ersten Overshot. Auf der x-Achse ist die Zahl der Nulldurchgänge der Netzspannung aufgetragen, auf der y-Achse die Temp in °C. Ideas? - C. Lechner
Sieht aus als ob du unterätzungen hast. Entweder weils zu lange drin lag oder weil dein Toner nicht so gut gehalten hat. Hast du die Platine gereinigt ?
Ja nach dem Ätzen habe ich die Platine mit Aceton und einem Lappen mit glatter Oberfläche gereinigt. Dannach habe ich die Platine verzinnt. Habe ich bei meiner letzten Platine, die noch mit dem "alten" Conrad-Laminator gemacht wurde auch so gemacht. Da gabs aber solche Probleme nur minimal. Aber ich denke, man muß die Fehlersuche aufs Ätzmittel konzentrieren, weil 25min sind für meine Maßstäbe sogar mit Natriumpersulfat ein wenig viel. Da sieht man, dass man das Ätzen während eines Semesters verlernen kann :( - C. Lechner
Hm ich frag mich auch was ich falsch mache bei mir dauerts Ätzen mit Natrium acuh ziemlich lange. Machst du die Säure warm oder bei Zimmertemp?
Ich stell die Säure in einer (feuerfesten) Glasschale auf eine elektrische Heizplatte. Ca. 45°C Endtemperatur! Stimmt die Konzentration so? Aber ich glaube fast, man sollte da einen neuen Thread aufmachen, damit sich die Ätzologen angesprochen fühlen :) Ist hier auch ein wenig OT.
Habe mir heute beim Rossmann einen GENIE LA46 für 13€ gekauft. Er hat wie schon gesagt zwei Walzen, die 1,5mm Platinen ohne Probleme durchziehen. Bis ich das Layout dann aber auf der Platine hatte ist einige Zeit vergangen. Erfolg hatte ich schließlich mit Seite 104 des aktuellen Pollinkatalogs :). Der Toner haftet sehr gut, die Bahnen sind an den Rändern aber etwas wellig. Habe die Platine etwa zehn mal durchschieben müssen weil die Temperatur nicht ganz ausreicht. Werde die Tage mal nachsehen ob man die Kiste etwas heißer bekommt. Ätzen kann ich leider nicht. H²O² gibts in der Apotheke nur nach ganz ganz höflicher Nachfrage mit extra Sahne obendrauf in der Literflasche für 17€ (vor zwei Jahren wurde mir für 2€ etwas abgefüllt) - da bestelle ich mir lieber irgendetwas fertiges. Marco
Habe heute den zweiten Versuch gestartet. Diesmal mit einer leicht aufgerauten Kupferauflage. Das Ergebnis ist etwas besser als der erste Versuch, aber ganz bin ich noch nicht überzeugt :). Leider gibt's im Moment kein Ätzmittel...
Wäre es nicht einen Versuch und eine Überelgung wert den Toner nach dem Ätzen einfach als kostenlose Alternative zum Lötstopplaminat draufzulassen und nur die Pads und Vias freizukratzen? Hat das schon mal jemand getestet?
> H²O² gibts in der Apotheke
Geh mal in ein Aquarienfachgeschäft, dort gibts das Zeug auch...
Oder im Baumarkt mit Aquariumabteilung :) Da bekomme ich mein H2O2 her (Hornbach-Baumarkt) 19%, 1l Pulle kostet dort ca. 6€. Man erkennt die für Ätzmittel interessanten Substanzen sowieso immer am Reizend Symbol oder am Ätzend Symbol auf der Verpackung. HCl ca. 25% gibts normalerweise auch im Baumarkt, wird IMHO zum Pinselreinigen etc. hergenommen.
Aber ich setze grade ein CuCl Ätzbad an, da braucht man kein H2O2 und soll eine 35um Platine in weniger als 3 Minuten ätzen. Man muß immer nur die HCl Konzentration richtig einstellen und das spez. Gewicht muß auch in einem gewissen Bereich sein. http://members.optusnet.com.au/~eseychell/PCB/etching_CuCl/index.html
Ich hab heute auch endlich meine Temperaturreglung ala Thomas Pfeifer fertig bekommen. Leider sind mir gleich beim ersten Versuch die Kunststoffteile total verschmolzen von den Seiten wo die Rollen des Laminators halten und die ich nenne sie mal Thermo Schienen. Jetzt werd ich welche aus Alu bauen... Gut das ich gelernter Maschinenbauer bin ;-) Ich frag mich warum die bei Thomas halten. Vom Aussehen hab ich genau das selbe Gerät gehabt... Die Idee mit der 1N 4148 als Sensor ist aber echt eine geniale Idee. Wie Mann auf sowas kommt *schmunzel Ich poste mal Bilder wenn ich die Seitenteile dann neu habe.
Hi Das kenn ich. Danach habe ich mich zu einem Totalumbau entschlossen: Die Seitenteile aus 6mm GFK. Den Motor durch einen Schrittmotor mit nachgeschalteten Getriebe ersetzt. Dazu noch eine passende Steuerung mit LCD-Anzeige für Geschwindigkeit (0..400 mm/s),Solltemperatur,Heizertemperatur und Walzentemperatur. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du die Lager für die Walzen aus Teflon machen. MfG Spess
Ich habs ertstmal ohne Lager probiert, nur passende Löcher in 3 mm Alu und Grafit hinein zur Schmierung. Macht ja nicht viele Umdrehungen unter Last. Auch den Antrieb umzubauen ist mir zu viel aufwand. So sieht er aus ;-) Grüße Jörg
Hi Ich habe das eigentlich nur gemacht, weil ich evtl. auch mal Lötstop- /Bestückungsdrucklaminat einsetzen will. Die Teile stammen alle aus dem Fundus.Anbei mal ein Bild. MfG Spess
Warum sollte es mit den laminaten denn nicht ohne Motorregelung gehen? ich hatte das auch vor, vor allem Lötstop. Sonst hätte ich den Umbau auch nicht gemacht. Belichten ist mir bisher dann doch sympatischer gewesen... Also wenn du noch so einen Antrieb im Fundus hast würd ich den natürlich auch nehmen, ich mail dir dann meine Adresse ;-) Grüße Jörg
Warum sollte es mit den laminaten denn nicht ohne Motorregelung gehen? ich hatte das auch vor, vor allem Lötstop. Sonst hätte ich den Umbau auch nicht gemacht. Belichten ist mir bisher dann doch sympatischer gewesen... Also wenn du noch so einen Antrieb im Fundus hast würd ich den natürlich auch nehmen, ich mail dir dann meine Adresse ;-) Grüße Jörg
Warum sollte es mit den laminaten denn nicht ohne Motorregelung gehen? ich hatte das auch vor, vor allem Lötstop. Sonst hätte ich den Umbau auch nicht gemacht. Belichten ist mir bisher dann doch sympatischer gewesen... Also wenn du noch so einen Antrieb im Fundus hast würd ich den natürlich auch nehmen, ich mail dir dann meine Adresse ;-) Grüße Jörg
ups, sorry das war keine Absicht. Ich hab mich bei der Messwertumrechnung wohl etwas verhauen... darum ist mir alles weg geschmolzen.... 300° war doch etwas viel. Nun muß ich ganz sicher neue Buchsen drehen lassen... *ärger
Hi Sicher geht das auch mit fester Drehzahl. Aber da ich einmal beim bauen war, wollte ich mir diese Option offen lassen. Die hier mehrmals beschriebene 'Ruckelmethode' hat mir allerdings nicht so richtig zugesagt. Das Getriebe ist mehr wegen des Drehmomentes, als wegen der Drehzahl drin. Die Zahnräder stammen noch aus DDR-Zeiten (kläglich gescheitertes Plotterbauprojekt). Und meine 'Bastelkiste' steht nicht zur Disposition. MfG Spess
Hallo, etwas unübersichtlich hier ;-) Kann mir freundlicherweise jemand sagen wie ich den "neuen" Conrad-Laminator einfach umbauen kann ? Tut mir leid bei den ganzen Beiträgen weis ich nicht mehr welcher Mod zu welchem Gerät (Lidl/Conrad/Reichelt ...) gehört. Tschö DanDon
Hallo, habe hier auch den "Neuen Conrad" rumliegen.... Bin Elektronik Noob und kann mich DanDon nur anschließen. Ich bastel nur selten ne Platine nach, würde aber auch gern meinen Conrad umbauen. Danke und Gruß nase
Hallo, Ich habe mir auch den neuen Conrad Lamminator zugelegt und habe aus den ganzen einzelenen Schaltungen eine gebaut. Allerdings ist das noch alles Theorie. Die Tage wollte ich die Bauteile bestellen und die Leiterplatte anfertigen. Temperaturregelung: da die gängigen NTC´s nur Temperaturen bis 150°C vertagen, habe ich mich für die verwendung des PTC KYT-84-130 entschieden. Dieser ist preiswert, überall zu bersogen und ist bis 300°C spezifiziert. Ich muss die wiederstandswerte für die Temeraturregelung noch bestimmen. Motorsteuerung: Die Taktzeiten für den Motor will ich mit dem Timer "NE555" regeln. Bei den vorhandenen werten sollte aus dem Timer eine Impulspause von ca. 0,522 sekunden und eine Impulsdauer von ca. 2,662 sekunden ergeben. Um die werte umzudrehen verwende ich den Operationsverstärker "LM358" als Inverter, da dieser sowieso vohanden ist. Daraus folgt : Der Motor sollte eine Impulsdauer von ca. 0,552s und eine Impulspause von ca. 2,622s haben. Als Leistungsschalter habe ich Solid-State-Relais von Sharp vorgeshen, das hat den Vorteil das weniger Bauteile Benötigt werden und durch den integrierten Nullspannungsschalter wenig Störungen auftreten. Habe die Schaltung mal angehängt vieleicht enteckt ja noch jemand einen Fehler. Gruß Gonze
Ich habe noch eine kleinigkeit in der Schaltung geändert, sodass der Motor beim einschalten von "S1" sofort anfängt zu arbeiten. Gruß Gonze
Hallo Gonze, ich habe mit grossen Interesse Deine Schaltung zur Steuerung des Laminators verfolgt. Hast Du schon die Widerstandswerte für die Temparatur ermitteln können? Würde eigentlich gerne in nächster Zeit mal losstürmen und die Bauteile besorgen. Gruss Newbie
Nein, der NE und der LM liegen nicht an 230V, sondern an ca. 5V Gleichspannung, die aber galvanisch NICHT vom Netz getrennt sind. Dazu verwendet der Autor den Blindstrom durch C9, der dann durch D3 gleichgerichtet und mit D1/C5 auf ca.5,6V stabilisiert wird. Sowas ist durchaus gängige Praxis, aber man muss sich ABSOLUT darüber im Klaren sein, dass JEDES Bauteil nun Netzpotential führen kann, auch z.B. Potis und Schalter, die vielleicht nicht ausreichend dafür isoliert sind. Jochen Müller PS: @Autor: R14 schreibt sich ohne "ie" = "Widerstand" ;-)
Hallo alle miteinander! Hab den Thread mit großem Interesse gelesen, da ich selbst auf der Suche nach einer reproduzierbaren Methode für PCB's ohne Chemie bin. Für einen perfekten Ausdruck glaube ich die ideale Lösung gefunden zu haben. Da ich selbst bei einem Druckerhersteller beschäftigt bin, konnte ich auch schon so einiges ausprobieren. Mein Fazit: BW-Laserducker liefern ein mehr oder weniger gutes Ergebnis, das auch stark vm Abnutzungsgrad der Bildtrommel ist. Das Problem mit "Pinholes" auf großen Masseflächen tritt unabhängig vom Modell und Fabrikat bei allen Druckern gleich stark auf. Dies ist wie schon weiter oben vermutet durch physikalische Grenzen des Druckprozesses (hat was mit der elektrostatischen Aufladung der Trommel zu tun) begründet. Hinaufdrehen der Tonerdichte kann in vielen Fällen helfen. Wirklich oprimal gelingt's mit einem Farblaserdrucker mit folgendem Trick: Man nehme eine Vektor- oder Pixelgraphik un konvertiere sie ins CMYK Farbmodell. Dann stelle man für jeden Fabkanal die Dichte auf 100%. Manchmal reichen schon 2 der 4 Farbkanäle. Aber achtung! Wirklich 100% einstellen, sonst gibt's unschöne Rastereffekte und ausgefranste Leiterbahnen! Beim Drucken dann unbedingt sämtliche Optionen für Farbmanagement im Treiber und Programm deaktivieren, dann werden die vorgegebenen Dichten auch wirklich 1:1 im Drucker umgesezt. Bei vollen 400% Farbauftrag (alle 4 Grundfarben) ergibt das dann schon fast eine reliefförmige Oberfläche. Es wird wirklich satt schwarz glänzend ohne die geringsten Defekte!! Wie sich das ganze dann beim Laminieren verhält kann ich nicht wirklich beurteilen. Hab zwar schon Versuche mit einem Profilaminergerät bei uns in der Firma gemacht, die Richtung stimmt aber die Ergebnisse waren nicht 100% überzeugend. Dieses Gerät hat zwar eine Regelung bis 200° aber die Durchlaufgeschwindigkeit ist für mein Empfinden viel zu hoch. Liegt wahrscheinlich daran, dass Laminate und Papier viel weniger Wärme aufnehmen als Platinenmaterial. Experimente mit einer ausgeschlachteten Druckerheizung hab ich dann auch aufgegeben, weil die gummiartige Beschichtung der mechanischen Belastung durch Platinenmaterial nicht lange stand hielt, sonst hätte es aber super funkitoniert. Mein Plan für die Zukunft wäre, es mit dem neueren Laminator vom großen C zu versuchen kostet aktuell bei uns glaub ich 19,95. Auf Synchronmotor und integrierte Temp-Steuerung würde ich verzichten. Stattdessen würde ich einen Gleichstromgetriebemotor und eine simple Komparator- temperatursteuerung (alles schon fertig aus einem alten schlactreifen Laserdrucker) zurückgreifen Schreibt mir eure Meinung zu meinen Ausführungen! LG aus Wien, Thomas
Hallo Thomas, und natürlich alle anderen auch. Die Variante mit dem "Farbdruck" um mehr Toner auf's Papier zu bekommen, finde ich schon ziemlich interessant. Kannst du vielleicht verraten wie man ne cmyk-Grafik aus einem PDF, Gerber oder dxf macht? Kann mit Mentor-Pads leider nicht als bmp o.ä. exportieren. Oder ne andere Idee wie man mehr Toner drauf bekommt? Achim
Hallo, Ich habe jetze die Bauteile bei mir aufm Tisch liegen und werde demnächst anfangen diese auf der Platine einzulöten und zu testen. Wenn alles läuft stelle ich mal eine komplette Doku zusammen. PS: ich habe nur einen einfachen Schwarz-Weiß Drucker mit max. 600 DPI und funktioniert damit einwandfrei. Gruß Gonze
Hallo, Ich habe die Schaltung erfolgreich getestet. Für alle diejenigen die schon mal mit dem Basteln beginnen wollen, habe ich noch mal die aktuellste Version meiner Schaltung angehängt. Wichtig ist das die Werte genau eingehalten werden, da es sonst passieren kann, daß die Spannung zusammenbricht. Die PWR LED?s müssen LOW-Current LED?s sein; die roten LED?s dürfen nicht durch eine andere Farbe ersetzt werden, ansonsten streikt die Schaltung, weil zu viel Strom verbaucht wird. Bei der ZD5V6 hadelt es sich um einen 1Watt Typ. Bei einer Heiztemperatur von 170° bekomme ich immer noch 1A Ergebnisse, allerdings sollte man die Federn ein wenig kürzen da sich sonst der Motor manchmal etwas schwer tut. ----------------------------------------- Hier schon mal einen Teil meiner Doku der Rest wird nachgereicht: Die Schaltung besteht im wesentlichen aus den Blöcken Kondensatornetzteil, Temperaturregelung, Motorsteuerung und der Leistungsstufe. Als Widerstände kommen vorzugsweise Metallfilmausführungen in Frage, da diese geringere Toleranzen aufweisen und sich die Werte bei Temperaturänderungen, - die wir im Laminator ja zur Genüge haben - nicht so stark verändern. Kondensatornetzteil =================== Die Spannungsversorgung der Schaltung wird wegen des geringen Platzbedarfs über ein Kondensatornetzteil hergestellt. Es besteht aus R13, R14, C9 sowie D1 und D3. Der Kondensator C5 dient zur Glättung der Spannung und versorgt die Schaltung während einer Halbwelle mit Strom. Der Nachteil einer solchen Lösung ist, daß an der gesamten Schaltung Netzspannung anliegt und somit bei unsachgemäßen Umgang Lebensgefahr besteht. Daher sollte eine Schaltung mit Kondensatornetzteil nur von erfahrenen Fachleuten unter Verwendung eines Trenntrafos überprüft werden. Für Testzwecke kann man die Schaltung auch mit einer niedrigen Wechselspannung (ca. 12V) aus einem Trafo versorgen. Diese muss dann zwischen R13 und R14,sowie an Pad 8 eingespeist werden. Allerdings kann damit die Funktion der Leistungsstufen nicht getestet werden. Die Leistungsfähigkeit eines Kondensatornetzteils wird im wesentlichen durch den Kondensator und die Zenerdiode bestimmt. Da ein Kondensatornetzteil nur geringe Ströme liefern kann, ist darauf zu achten, das nur die genannten Bauteile verwendet werden, da ansonsten die Spannung zusammenbrechen kann und damit die Schaltung instabil wird, oder erst gar nicht funktioniert. Insbesondere dürfen als Kontroll-LED's nur Low-Current Versionen eingesetzt werden. Mit 2 normalen LED's funktioniert die Schaltung bereits nicht mehr zuverlässig, da der Stromverbrauch um mindestens 10 mA (und damit um ca. 20%) ansteigt. Weitere Informationen sowie Berechungsgrundlagen findet man z.B. hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm Vereinfacht errechnet sich die Kapazität des Kondensators nach dieser Formel: C = 3180 / ( Uac / Iac ) (C in µF, Uac in V und Iac in A) Temperaturregelung ================== Der zweite Teil der Schaltung besteht aus der Temperaturregelung, die rund um das IC 2B, einem LM358 Operationsverstärker aufgebaut ist. Hintergründe zur Funktion eines OpAmp's gibt es ebenfalls bei 'dasElko' http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm. Vereinfacht gesagt handelt es sich um einen Verstärker, der die Differenz zwischen seinem invertierten (-) und seinem nicht invertierten (-) Eingang mit einem extrem hohen Faktor verstärkt. Entgegen vieler anderer Schaltungen, die mit einem NTC aufgebaut sind, wird hier ein PTC vom Typ KTY84-130 verwendet. Ein PTC weist im kalten Zustand einen niedrigen Widerstand auf. Er vergößert sich mit steigender Temperatur. Der verwendete PTC ist preiswert, leicht zu beschaffen und besonders wichtig, bis zu einer Temperatur von 300 Grad Celsius spezifiziert. Damit sind auch nach längerem Betrieb keine Probleme mit dem PTC zu erwarten. Mit Hilfe der Widerstände R8 und R9 wird der invertierte (-) Eingang des OpAmp's mit der halben Versorgungsspannung versorgt. Wenn der Schalter für den Heizbetrieb (S2) geöffnet ist, wird der nicht invertierte (+) Eingang über die Widerstände R4 und R7 auf Masse gezogen, so daß der Ausgang des OpAmp's ebenfalls sicher auf Masse liegt. Wird der Schalter geschlossen, so steigt die Spannung am nicht invertierten (+) Eingang an, da jetzt ein Strom durch den PTC und R10 sowie R7 und R4 fließt. Damit springt der Ausgang des OpAmp's schlagartig auf high und die Heizung wird angesteuert. Bedingt durch das Verhalten des PTC's sinkt die Spannung am Eingang des (+) OpAmp's mit steigender Temperatur. Wenn die Spannung am nicht invertierten (+) Eingang unter die Spannung am invertierten (-) Eingang sinkt, schaltet der OpAmp seinen Ausgang wegen der hohen Differenzverstärkung schlagartig um. Die Heizung ist aus. Mit Hilfe der Trimmers R7 kann die gewünschte Schalttemperatur in gewissen Grenzen eingestellt werden. Motorsteuerung ============== Die Motorsteuerung ist als astabiler Multivibrator mit einem NE555 aufgebaut. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm Die Impulsdauer ti entspricht der Ladezeit des Kondensators C1 über die Widerstände R1 und R2. Die Impulspause tp entspricht der Entladezeit des Kondensators C1 über den Widerstand R2. Mit Kondensator C2 wird lediglich die Schwingneigung der Schaltung unterdrückt. ti = 0,69 * ( R1 + R2 ) * C1 = 0,69 x ( 180KOhm + 80KOhm ) x 0,01F = 1,794s tp = 0,69 R2 C1 = 0,69 x 80KOhm x 0,01F = 0,552s Aus der Formel kann man schnell erkennen, daß die Impulsdauer niemals kleiner als die Pausendauer werden kann. Schließlich ist R1 + R2 immer größer als R2. Wir möchten für unseren Anwendungsfall aber genau das Gegenteil erreichen. Der Motor soll nur kurz laufen soll, um dann eine längere Zeit zu verharren. Das Ausgangssignal des Timers invertieren wir kurzerhand, indem wir den brach liegenden Teil des OpAmps nutzen. Dei Funktion gleicht der bereits in der Temperaturregelung beschriebenen. Allerdings muss hier der invertierte (-) und der nicht invertierte (+) Eingang quasi vertausch werden, um die Invertierung zu erreichen. Während der Tests hat sich herausgestellt, das es schön wäre, wenn der Motor die Leiterplatte auch mit normaler Geschwindigkeit transportieren kann. Da aber kein Raum für einen zusätzlichen Schalter vorhanden war, musste eine andere Lösung her. Diese wurde mit Hilfe von S2 und R5 realisiert. Wenn der Schalter S2 geöffnet ist, zieht R5 den Eingang des OpAmp's auf Masse, so daß dieser durchschaltet und den Motor dauerhaft ansteuert. Der Timer wird während dieser Zeit nicht mit Spannung versorgt, so daß er auch keine Impulse generiert werden. Erst wenn die Heizung mit S2 eingeschaltet wird, erhält der Timer seine Betriebsspannung und der Motor läuft im Taktbetrieb. Wenn eine längere Pause gewünscht wird, kann R1 vergrößert werden. Er sollte aber nicht zu groß gewählt werden, da es dann vorkommen kann, daß die Schaltung nicht sauber anläuft. Wir hatten mit einem Wert von 330K Probleme. Leistungsstufe ============== Die Leistungsstufen wurden mit Solid State Relais der Firma Sharp realsiert. Diese sind im Vergleich zu einer reinen Triac-Stufe zwar nicht ganz so billig, weisen aber auch einige Vorteile auf. So sind die gewählten Versionen mit Nullspannungsschaltern ausgestattet. Dadurch wird quasi leistungslos geschaltet. Es entstehen keine Störungen, die dann wieder aufwendig gefiltert werden müssen. Außerdem benötigt man nur ein Bauteil für eine komplette Relaisstufe. Abweichend von der Schaltung können problemlos auch nur S202S02 Typen verbaut werden.Die Leiterplatte ist dann entsprechend anzupassen. Im Steuerzweig befindet sich jeweils eine 'normale' rote LED, die zur Anzeige des Betriebszustandes dient. Hier dürfen keine Low-Current Versionen eingesetzt werden. Auch mit anderen Farben funktioniert die Ansteuerung nicht mehr, da die entsprechenden LED's abweichende Spannungen bzw. Ströme verwenden.
hi gonze, gute arbeit hast ja richtig weiterentwickelt.. was mich wundert ist daß R11 und R12 unterschiedlich sind. laut meiner datenblatt-interpretation sind die eingangsstufen der sharps gleich. (auch wenn das bei reichelt & conrad mit unterschiedlichen I-forward nicht so ausstieht.) sharp muß das ja richtig angeben. 1,2V / 20mA sollten die ss-relais durchschalten. du hängst noch ne rote standard led vor (2V / 20mA) 5V dürften aus den 358 rauskommen, dann bin ich bei 90R für R11 & auch für R12. das gibt einen ein wenig geringeren stromverbrauch & macht mir mehr sinn. vielleicht wird dadurch auch das schalten stabiler. 8A für die heizung gut, aber 2A für den 3W-motor, reicht da nicht S26MD02 mit 0,6A locker? dann kann ich alles zusammen bei reichelt bestellen. zu conrad gehe ich nur zur not - oder um mir einen laminator zu holen.. ;-) gebaut habe ich noch nix - deshalb ist das ja auch nur theorie.. gibts auch schon ne platine? gruß tob
Hallo tob, Ich hatte bei R11 zunächst auch einen 150 Ohm Wiederstand eingesetzt, allerdings hat das Relais nicht sauber geschaltet, deswegen habe ich den Wiederstand experimentell soweit verringert. Man kann selbstverständlich das S202T02 auch gegen ein S26MD02 austauschen, da ich die T02 version aber liegen hatte, habe ich diese verwendet. Das Board habe ich für den T02 und S02 ausgelegt. Du kannst auch vom Typ S202S02 2 Stück einsetzen. Evtl kann dann auch R11 wieder vergrößert werden!? Für das Relais S26MD02 muss das boared neu layoutet werden (was ich schon gemacht habe ^^) da es sich hier um einen 8DIP-IC handelt. Folge dessen wird es dann 3 verschiedene Board-layouts geben. Bei dem ersten Board was ich erstellt habe passt nur leider der Deckel nicht mehr drauf ... ich werde Heute noch mal eine neue Platine anfertigen wo die Bauteile anders angeordnet sind. Gruß gonze
Hallo Zusammen, super Projekt. Ich hantiere im Moment noch mit dem Bügeleisen aber ich hoffe das ändert sich bald. Wie ist eigentlich die Qualität des Conrad Modells : Artikel-Nr.: 774654 - 62 ? Ich möchte ihn gerne Umbauen. Danke für eure Hilfe. Gruss Eugen
Hallo, leider konnte ich die Doku hier im Forum nicht hochladen da die Datei zu groß war. Die ZIP-Datei mit Dokumentation, Bestückungsplan, Boardlayouts und Schaltbildern im Eagle Format findet ihr hier: http://www.die-rylls.de Schon mal vorweg, IE Anwender, die keinen IE7 nutzen, werden an einigen Stellen Darstellungsprobleme haben. Wer dies vermeiden möchte sollte die Homepage mit einem Firefox, Seamonkey oder einem Opera betrachten.
Wieso sind alle Leiterbahnen auf der Platine ( Rot -Top-Layer ) ist das so gewollt? Wird die Platine im Gerät eingebaut? www.comwebnet.de - Tonertransferverfahren mit Folie
Bei einem einseitigen layout ist es im Prinzip egal, ob man mit dem Top- oder mit dem Bottom Layer arbeitet. Formal wäre natürlich Bottom Layer korrekt ... Die fertige Schaltung wird in den Lami eingebaut. Sie Bild in der Doku. Gonze
Hi, hab mal eine Frage an die Besitzer vom Lervia KH 4410: welcher Typ von NTC ist im Gerät eingebaut? Meiner ist durchgeknackst, war ein wenig zu unvorsichtig beim Zusammenbau, nachdem ich die Temperatur-Sicherungen ersetzt hatte. Jetzt weiß ich nicht, welchen Ohm-Wert das Ding bei 25°C hatte. 10K? 50K? oder noch mehr? Könnte das der M87-Typ sein oder G350? Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen und das Ding mal bei eurem Gerät durchmessen. Gruß Marco
Hi, schön ausgearbeitet und fein Dokumentiert gonze! Hab mir grade die passenden Bauteile bei Reichelt bestellt. Wollte dann noch eben den Laminator bei Conrad ordern und musste leider feststellen, dass die Ausverkauft sind. Die Lieferbarkeits-Ampel steht zwar auf Grün, schieb ich das Teil aber in den Warenkorb kommt der Hinweis "Leider ist dieser Artikel ausverkauft."... ach Menno
hab vor 2 Wochen den letzten im C-Store in meiner Gegend ergattert jubel muss ihn nur noch umbauen
Eugen Machold wrote: > Hallo Zusammen, > super Projekt. Ich hantiere im Moment noch mit dem Bügeleisen aber ich > hoffe das ändert sich bald. > Wie ist eigentlich die Qualität des Conrad Modells : Artikel-Nr.: 774654 > - 62 > ? > Ich möchte ihn gerne Umbauen. > Danke für eure Hilfe. > > Gruss > Eugen Ist zwar schon etwas her, dein Post, aber falls du noch Interesse hast kannst du ja mal in meinem Thread vorbeischauen. @ Gabriel Wegschneider, den Billiglami von Conrad? Ich muss den leider komplett umbauen, bei mir war die Qualität nicht so überragend. Der erste war in Ordnung, ist mir aufgrund zu hoher Temperaturen leider kaputt gegangen. Der zweite dann hat die Platinen irgendwie rausgeschossen und sich komplett durchgebogen (ja, der ganze Laminator) wenn man ne Platine reingeschoben hat. War absolut ungeeignet fürs Platinen laminieren. Jetzt darf ich mir erstmal gedanken machen wie ich ne geeignete Konstruktion herstelle :-/ lg
@Pe Fi: Bei mir auch, man das kann doch nicht sein, war vorhin in der Filiale und da konnte man mir nichtmal sagen ob der nochmal reinkommt. Weiß irgendjemand wo man was baugleiches herbekommt oder hat einer Erfahrungen mit dem "Ersatzartikel" den Conrad vorschlägt?
Hallo, Ich hab bei Conrad angerufen, und die Frau sagte mir, der Laminator sei ab 1. Mai wieder in der Zentrale erhältlich. Wann er indie bestimmten Filialen kommt konnte sie mir auch nicht sagen............ Vielleicht hilfts euch ja weiter.......... Grüße, Steffen
Hi, Ich habe nochmal eine Frage an die Besizer des neuen Conrad Laminators. So wie ich das sehe sind zur Regelung der Temperatur ein bimetallschalter (~80°) und eine Temperatursicherung (~160°) mit der Heizung in Reihe geschalten. Die Elektronik dient anscheinend nur zur timergesteuerten Anzeige der LED. Nun: 1. Ist das soweit richtig? 2. Wie kann das mit der Reihenschaltung funktionieren? Wenn der 80° Schalter öffnet kann die Heizund doch nichtmehr heizen... Gruß Philipp
Hallo, Wofür ist diese Temperatursicherung eigentlich da? Die Regelung regelt doch die Heizung. Sorgt die Sicherung nur für die Abschaltung im Notfall?
Hallo das mit der Reihenschaltung muss doch so sein: Wenn die Temperatur zu hoch ist, öffnet der Bimetallschalter, die Heizung bekommt keinen Saft mehr und kann nicht mehr heizen --> die Temperatur sinkt so lange, bis der Bimetallschalter wieder schließt, und die Heizung wieder heizen kann. Dann ist noch die Temp. Sicherung drin, die einfach bei zu hohen Temperaturen rausfliegt, und somit die Heizung auch nicht mehr heizen kann. Es ist also alles korrekt in dem Laminator ;-). Ist im Conrad Laminator eigentlich eine Walze federgelagert? Ist der so gebaut, dass man Platinen durchschieben kann, ohne dass sich die Walzen durchbiegen oder so? Ich überleg mir nämlich auch zur Zeit den Conradlami zu kaufen. Gruß, Steffen
ja das geht. meinen 1. conradlami hab ich durch überhitzung gekillt, mein 2. war irgendwie seltsam gebaut so dass die platinen seltsam rausgeschossen kamen. platinen passen aber rein. die obere rolle steht fest, die untere is gefedert
Hallo, würdest du den Lami also empfehlen, oder einen anderen nehmen?. Die Steuerung würd ich entweder mit einem Bimetallschalter vom Conrad machen, oder ich bau ne Steuerung mit einem Atmega8. Wieviel Grad hattest du, als dein Lami kaputt ging? Weißt du wegen was die Platinen bei deinem 2. rausgeschossen kamen? Gruß, Steffen
Ja, ich denk er ist weder mehr noch weniger geeignet als andere Laminatoren. Man kann ihn also nehmen. Ich hab einen AVR für die Steuerung benutzt. Als Der lami putt ging hatte ich glaub ich so 220° eingestellt. Also mehr als 200 sollte man ihm glaub ich nicht zumuten. Jetzt mach ich einen kompletten neuaufbau. Warum die Platine beim 2. herausgeschossen kam, da bin ich mir selbst noch nicht drüber im klaren. Es ist wie als würden die beiden Rollen die Platine rausquetschen, aber das hat der alte ja auch nicht gemacht. Zudem biegt sich beim 2. Lami das ganze Gehäuse irgendwie durch wenn ich ne Platine reinstecke. lg PoWl
Hallo, zu deinem 2. Lami: Entweder waren die Federn zu stark, und die Platine wurde zu stark gepresst, und somit kam sie so "herausgeschossen". Oder bei deiner Platine stand noch ein wenig Papier über, und dieses hat das herausschiessen verursacht. Wie hast du deine AVR Steuerung gemacht (Schaltplan?). Noch eine Frage: Hat der Lami eine ordentliche Verarbeitungsqualtität? Gruß, Steffen
ja ist alles recht solide gebaut für die 18€ die er nur kostet. da kann man nicht meckern. Btw: für die Tempsteuerung würde ich ein Kondensatornetzteil empfehlen. Extra n Trafo, das muss nicht sein. Für die RS232-Kommunikation kann man ja hinter dem Gleichrichter trotzdem noch 5V einschleifen. lg PoWl
Hey, Danke für die Antwort. Ich lass die Sicherung drin und ersetz den Bimetallschalter durch nen Sensor und steuer das ganze dann mit Atmega8. Beim Orginal Laminator ist die Temperatur durch die Reihenschaltung von Sicherung, Bimetallschalter und Heizung gemacht, der Motor hängt direkt an 230V. Die Elektronik ist ne Art Timer der die Bereitschaftsled schaltet. Als maximalgröße ist zwar 1mm angegeben, aber ich bekomme auch 3mm Platinen problemlos durch. Im zweifel kann man ja die Federn etwas schwächer machen (ablängen). Gruß, Philipp
Hallo, vielen Dank für doe Antwort und den Schaltplan! Ich werde mal schauen, vielleicht mach ich das einfach so, dass ich nen neuen Bimetallschalter einbaue, oder wenn das zu ungenau ist, verwende ich nen ATMega 8. Dass 3mm Platten problemlos durchpassen, freut mich ja sehr!!! Dass die Elektronik nur für die BereitschaftsLED ist, ahb ich auch schon gelesen. Gruß, Steffen
Also mit meiner Diode schwankt das ding schon mit +-4° um die eingestellte Temperatur rum. Mit dem Bimetallschalter wird das noch weitaus schlimmer sein. lg PoWl
Hallo, ja das denk ich auch, mit dem Bimetallschalter schwankt der garantiert ca.+-15 Grad. Hast du den Code für deine Steuerung selbergeschrieben, und könntest du den mal posten? Gruß, Steffen
There it is :-) Lässt den Lami durchlaufen bis er aufgeheizt ist und schaltet dann für den Motor in den Puls-Betrieb. ich sage schonmal im vorraus dass das ergebnis bei mir nicht gut war! lg PoWl
Aha, vielen Dank für den Code!!! Meinst du mit Ergebnis, wie die Platine am Schluss aussah, oder dass die Steuerung nicht gut war? Ich werd mich warsch. an dem Code orientieren, aber ich will ihn nicht einfach übernehmen, da ich ja auch noch was lernen will ;-). Ach ja: Woher hast du eigentlich deinen AVR Dragon, und wieviel hast du für den bezahlt? Würdest du den empfehlen? Gruß, Steffen
Hey, Warum benutzt ihr eigentlich alle Glasdioden zur Temperaturmessung? Beim Reichelt gibt es doch für wenig Geld (55Cent) Temperatursensoren bis 300°. Ich hab mit denen bisher gute Messungen bekommen. Mit Reichelt Bestellnummer KTY 84-130 klappt es recht gut, ich denke das ist genauer als mit der 1N4148er Diode. Gruß Philipp
Gast wrote: > Aha, vielen Dank für den Code!!! > Meinst du mit Ergebnis, wie die Platine am Schluss aussah, oder dass die > Steuerung nicht gut war? > Ich werd mich warsch. an dem Code orientieren, aber ich will ihn nicht > einfach übernehmen, da ich ja auch noch was lernen will ;-). > Ach ja: Woher hast du eigentlich deinen AVR Dragon, und wieviel hast du > für den bezahlt? Würdest du den empfehlen? > Gruß, Steffen Der Toner haftete mit Reicheltpapier nicht richtig fest auf der Platine. Habe einen Brother HL-1250 Drucker. Deshalb spiele ich auch mit dem Gedanken, einen Getriebemotor anzubauen und die Platine mehrmals hin und herzuschieben. Den AVR-Dragon hab ich für 60€ bekommen, kann mich grad leider nicht mehr genau entsinnen wo, aber wirst den sicher nochmal wieder finden. Empfehlen oder nicht, ich hab noch nicht viel damit gearbeitet. Also von den Features her natürlich Top, aber hat soweit ich das mitbekommen hab keine Schutzbeschaltungen also muss man höllisch aufpassen beim Basteln, ein gravierender Fehler und der Dragon stirbt. Bei mir wärs besonders tragisch weil ich dem Drachen so eine aufwändige Behausung gebaut habe :-) http://powl.dyndns.org/elektronik/avrdragon/ elayne wrote: > Hey, > Warum benutzt ihr eigentlich alle Glasdioden zur Temperaturmessung? Beim > Reichelt gibt es doch für wenig Geld (55Cent) Temperatursensoren bis > 300°. Ich hab mit denen bisher gute Messungen bekommen. > Mit Reichelt Bestellnummer KTY 84-130 klappt es recht gut, ich denke das > ist genauer als mit der 1N4148er Diode. Ich weiß nicht, so ein PTC ist halt nicht linear, die Diode gagegen schon. Ausserdem kostet die Diode nur 2cent und der Sensor eben 55 wobei der Preis hier so oder so zweitrangig ist. Wie genau das ganze ist, hängt von der Kalibrierung ab. Die Diode verändert ihre Durchlassspannung linear mit der Temperatur, wenn man das ganze gut abstimmt hat ist die nicht ungenauer als der PTC, dessen nichtlinearität sowieso nicht so leicht auszubügeln ist.
Hallo, warum verwendest du eigentlich dieses Reicheltpapier? Versuch das ganze mal mit irgendeinem hochwertigerem Papier. Bei Obi gibts einen katalog, in dem es um Acrylbadewannen und so geht, mit dem hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Zu dem Dragon: Wenn ich mir einen kauf, bau ich den warsch. auch in ein Gehäuse ein, das ist einfach komfortabler zum arbeiten und so. Ist dann halt einach schade, wenn der den Geist aufgibt, und die 60 Euro sind auch nicht gerade wenig! Gruß, Steffen
ich möchte mir gerne eine Platinenherstellungsmethode aneignen die auf Dauer funktioniert und Reicheltpapier hat man mir eben empfohlen, mit bügeln ging es bereits aber da wurde das halt nicht so schön. Mit hochwertigem, fast kunststoffartigem Papier hab ich es schon versucht aber da wollte der Toner auch nicht an allen Stellen so 100%ig haften. Die 60€ sind schon gerechtfertig wenn man bedenkt dass man dafür nicht nur ISP sondern auch DebugWire (praktisch zum Debuggen und nur 3 Pins zum Programmieren) und einen HV-Programmer (verfusede AVRs retten) krigt. lg PoWl
Hallo, das mit dem Reicheltpapier ist so eine Sache: Mir wurde gesagt, dass das nur mal ein Test von irgendeinem Forenteilnehmer war, der gerade nichts besseres zur Hand hatte, und dami einigermaßen guten Ergebnisse ereicht hat. Dann ging das wie so eine Lawine durch die Foren, und bei manchen klappts mit dem Reicheltpapier eben, aber bei vielen eben auch nicht (mich eingeschlossen ;-). Mir hat ein sehr netter Mensch hier aus dem Forum ein paar gute Kataloge zugesendet, und seitdem schaff ich 0,1mm problemlos, was für mich auch vollig ausreicht. Und ich bügle noch immer! Allerdings ist mein Lami vom Conrad, wie gesagt schon bestellt, ich muss ihn nur noch abholen. Ja, ich halte die 60 Euro schon für ok, ich mein nur, wenn man den Dinger eben schrottet, ist es halt sehr schade ums Geld. Wie gesagt, ich überleg mir den auch zu kaufen. Ach ja, was ich noch fragen wollte: Man misst bei der Diode doch die Duchlassspannung, oder? Laut dem Bild von Thomas Pfeifer (Anhang), ist die doch aber nur zwischen 100 und 600 mV groß! Wie misst man das? Gruß, Steffen
10kOhm Widerstand + Diode in Reihe gegen Masse und dann mit dem ADC vor der Diode die Spannung messen. lg PoWl
Hallo, Meinst du so: 5V ------- 10KOhm ------ 1N4148 ------ Masse / hier messen Stimmt das so? Ich hab da bei ca.200 Grad eine Durchflußspannung von 450 mV gemessen. In dem Schaubild von Thomas Pfeifer sind aber für 200Grad ca. 250 mV angegeben. Ist eine solche Toleranz normal, oder hab ich irgendeinen Mess, bzw. Denkfehler gemacht? Gruß, Steffen
Also das müsste so schon stimmen. In meinem C-Programm ist die Berechnung der Temperatur aus dem ADC-Wert schon mit drin wobei Aref 2V beträgt. Wer möchte kann ja nochmal zurückrechnen :-) lg PoWl
Hallo Paul, da ich selbst erst vor kurzem mit Mikrocontrollern und so angefangen hab, wollt ich mich nun mal mit ADCs beschaeftigen. Also hab ich mir als Projekt einen Laminatorumbau ausgesucht. Wegen dem Lerneffekt will ich natuerlich alles selber machen. Deswegen hab ich dein Programm merfach durchgelesen, und mit dem ADC Tutorial aus dem Forum verglichen. In der Zeile ADMUX = (0 << REFS1) | (1 << REFS0) | (0b00010); ist mir aber aufgefallen, dass du einmal eine 0 bei Refs1 und eine 1 bei Refs0 "eingestellt" hast. Laut Tutorial ist das doch dann AVCC als Referenz. Du moechtest doch aber AREF als Referenz. Dann muesste da doch aber eine 0 und eine 0 eingestellt sein. Ist das jetzt von mir ein Denkfehler, oder ist da was im Tut, bzw. in deinem Programm falsch? Was ich dann noch nicht verstehe ist das mit dem Sendbuffer. Wieso machst du das? (nicht als Kritik gedacht, nur weil ich es halt nicht weiss, und es mich viel weiterbringen wuerde, wenn ich das verstehen koennte). Gruss, Steffen
Ach ja, was ich noch vergessen hatte: Wozu sind measurement_divisor, motorcontrol_divisor und timer_divisor gut? (sorry fuer Doppelpost) Vielen Dank schon einmal im Voraus!!!!! Gruss, Steffen
So, hab mir mein eigenes Projekt grad nochmal angeschaut. Laut dem Datenblatt ist mit dieser Konfiguration am ATtiny26 der externe AREF Pin aktiviert (siehe Anhang). Die Geschichte mit dem sendbuffer ist nur eine Bin²ASCII umwandlung damit ich gleich die Dezimalzahl in meinem Terminalprogramm sehen kann :-) lg PoWl
Hallo, ach so, dann hab ich mich getaeuscht, weil im Tutorial steht eben dass bei 0 und 0 AREF als Referenz genutzt wird, aber das ist ja allgemein, und dann kann es schon mal sein, dass bei den jeweiligen Controllern andere Sachen eingestellt werden muessen. Kommen beim ADC eigentlich Binaerzahlen raus, weil du da eine Umrechnung machst? Sorry, wenn ich so bloed frag, aber ich kenn mich mit ADCs noch gar nicht aus........ Vielen Dank schon einmal im Voraus. Gruss, Steffen
nunja, der ganze µC rechnet in nix anderem als binär, schließlich gibt es in der Digitaltechnik nur zwei elektrische Zustände. Die Umrechnung ist eignetlich nicht notwendig sofern das Terminalprogramm Binär- auch als Dezimalwerte darstellen kann aber ich hab es sowieso schon auf ASCII eingestellt gehabt und kriege daher sowas wie "138°" angezeigt. Warum auch nich :-)
Vielen Dank erstmal fuer deine schnellen Antworten! Es ist ja auch nur von Vorteil, wenn du dann gleich deine ASCII Zahlen ablesen kannst, dann musst du nicht immer von Hand umrechnen oder so! Welches Terminalprogramm verwendest du eigentlich? Hast du die 5V Pegel, die dein uC ausgibt mit einem MAX232 auf 12V Pegel fuer deinen PC umgewandelt? Vielen Dank schon einmal im Voraus! Gruss, Steffen
Steffen wrote: > Vielen Dank erstmal fuer deine schnellen Antworten! Bitte bitte. Während den Ferien hat man ja viel Zeit für den PC, erstrecht wenn man noch dabei ist seine Homepage neu aufzusetzen und sich stundenlang mit der Zicke Internet Explorer rumquält. > Es ist ja auch nur von Vorteil, wenn du dann gleich deine ASCII Zahlen > ablesen kannst, dann musst du nicht immer von Hand umrechnen oder so! > Welches Terminalprogramm verwendest du eigentlich? http://www.der-hammer.info/terminal/index.htm Hat glaub ich sogar jemand hier aus dem Forum geschrieben, geniales Teil :-) > Hast du die 5V Pegel, die dein uC ausgibt mit einem MAX232 auf 12V Pegel > fuer deinen PC umgewandelt? Genau :-) Hab mir da gleich einen Adapter gebastelt den ich nur an 5V und den Com-Port anstecken muss. Da kann ich dann gleich mit dem µC rein. lg PoWl
dumme Frage zum Prinzip, ihr macht doch sicherlich alle ne art Zweipunktregelung. Also bei Überschreiten einer Schwelltemperatur die Heizung aus und beim Unterschreiten einer Schwelltemperatur die Heizng an. Natürlich noch mit einer Hysterese zwischen den Schwelltemperatur (also nicht nur eine Schwelltemperatur, z.B. <190°C an >200°C aus)
Ich hab keine Hysterese in meiner Software. Die Hardwarebedingte Hysterese ist ja schon schlimm genug, bei mir schwankt die Temperatur um +-4 also insgesamt 8°. Bessere wäre es, die Heizung gepulst zu steuern. Leider hatte ich noch keine Zeit mir Gedanken über Methoden zu machen, mit der man die Temperatur trotz der Trägheit des Sensors möglichst konstant bekommt. Dass sie sich quasi möglichst schnell an den Wert annähert und die Heizleistung so geregelt wird, dass sich die Temperatur dort hält. Bei äusseren Einwirkungen muss dann nachgeregelt werden. lg PoWl
hallo, weil es den oben genannten Laminator mit der Conrad-Bestellnummer 774192 für 25 Euro nicht mehr hab hab ich mir den 774654 (auf dem Typenschild steht: Conrad Electronik KLA-3306) für 18 Euro besorgt und hat sich als Goldstück herauskistallisiert. Platinen gingen ohne mechanische Modifikationen durch. beide Walzen werden mit je einer Heizung beim vorbeistreifen geheizt. Temperatursicherung mit darunterliegenden NTC Widerstand an der oberen Walze: http://img234.imageshack.us/my.php?image=58919767tr3.jpg (der schwarze Griff mit gelben Kabel ist nur meine Temperaturmessung gewesen) an der unteren Walze wird ein zweiter NTC mit Federkraft an die zweite Walze gedrückt: http://img234.imageshack.us/my.php?image=50155761dj4.jpg der Synconmotor läuft immer sobald man den Laminator einschaltet: http://img84.imageshack.us/my.php?image=41608942pe8.jpg die untere Walze ist nicht starr gelagert sondern wird per Federkraft an die obere Walze gedrückt: http://img135.imageshack.us/my.php?image=33330393ln7.jpg das Beste - der Laminator hat eine Temperaurregelung mit einem LN393 und Triac BT 137. ohne Veränderungen macht er so um die 110 Grad: http://img144.imageshack.us/my.php?image=87757683uf4.jpg bei den 2 eingekreisten Widerständen (4,7K) war komischerweise eine Drahtbrücke eingelötet. diese sind in Reihe zu den NTCs. ich habe jeweils die Drahtbrücke rausgelötet und einen 8,45k Ohm Widerstand eingelötet und nun regelt er auf 190 bis 200 Grad. bei einem höherem Widerstand hat er nicht mehr geregelt und die Temperatur ging auf ueber 230 Grad. kurz gesagt, ich brauche keine eigene neue Temperaturregelung einbauen. mit den zwei zusätzlichen Widerständen schwankt er nun so um die 190-200 Grad. ist das okay für die Tonertransfermethode?
Das ist ja n Ding, d.h. sie haben jetzt das komplette Ding umgebaut. Bei mir war das noch wesentlich einfacher. Ich hab nur einen Thermoschalter mit ner riesigen Hysterese drin und einen kleinen Timer, der die Ready LED nach ner bestimmten Zeit anschaltet. Total billig also. Und die untere Walze ist bei mir total schlecht gelagert und wird durch 4 normale Federn von unten gegen die obere gedrückt. lg PoWl
Hallo, @ Longshine: Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht über den Lami von Conrad. Und was das beste dabei ist: Ich hab den mir bestellt, und werde ihn voraussichtlich morgen in der Filiale abhohlen freu. Wenn meiner genau so ist, wie deiner, dann muss ich nur die zwei Drahtbrücken durch die zwei 8,45 kOhm Widerstände ersetzen. Kann ich da diese aus dem Conradsortiment nehmen: 411248-93? Ich werde dann berichten, wenn ich meinen Lami habe. Gruß, Steffen
ja, den kannste nehmen - hab ich auch. aber sobald ich ein bisschen höheren Wert genommen hab (zb. 8,7k) hat er einfach nicht mehr regeln wollen und ist mit der Temperatur hoch geschossen, bei 230 Grad hab ich ihn dann ausgeschaltet. bei dem Manöver ist mir dann auch die eingebaute Temperatursicherung (steht 192 Grad drauf) rausgeflogen. im Moment ist sie testweiße noch überbrückt, aber ich mach noch eine neue rein. entweder 216 Grad 524276 oder 229 Grad 524288, weiß grad noch nicht genau welche. würd dir empfehlen eine von den beiden beim Conrad mit zu nehmen
@Steffen: Hast Du inzwischen Deinen Lami vorliegen? Und ist es auch der Gleiche wie der von Longshine? Ich war gestern beim großen C (in Hamburg) und habe mir auch den Laminator geholt, doch leider hat der ne andere Elektronik. Da ist nichts zu sehen von nem LN393 oder nem BT137. Dafür gibts nen Zähler-IC (HCF4060BE). Habe leider keine Digi-Cam hier, sonst würde ich nen Bild machen. Momentan bin ich dabei die Schaltung zu analysieren, doch darin bin ich nicht gut, deswegen dauert das etwas (die Zeit fehlt auch meistens). Das gute ist das die Mechanik die gleiche ist, die Platinen also ohne Probleme durchgehen. Mal schauen ob ich herausbekomme wie ich die Temperatur hochtreiben kann. Grüße, Jay
hm.. bei meinem letzten laminator den ich gekauft hatte sind die platinen immer so seltsam rausgeschnappt :-(
Ich habe gestern auch den Lami von Conrad erhalten und bei mir ist auch die von Longshine beschrieben Platine eingebaut. Allerdings ist kein LN393 sondern ein LM393 (Doppelkomperator) integriert. (Datenblatt: http://www.ortodoxism.ro/datasheets/nationalsemiconductor/DS005709.PDF) Eigentlich wollte ich die Schaltung von Gonze (weiter oben in diesem Thread) einbauen, doch wenn die Temperaturregelung durch die Modifikation von Longshine mit den 8,45kOhm Widerständen gut funktioniert, erspare ich mir das. Eventuell baue ich nur noch die Synchronmotoransteuerung von Gonze ein. Im Anhang mal ein Scan von der Rückseite der Platine.
Hallo, ich könnt verrückt werden!!! Am Montag wollte ich zum Conrag gehen, bis heute bin ich noch nicht hingekommen. Ich hoff dass es am Freitag mal klappt. Der Lami muss eben bis 30. abgeholt werden, weil der nur so lange für mich reserviert ist, ab da ist er wieder frei zum Verkauf. Ich geh übrigends in die Stuttgarter Filiale. Hoffentlich ist das schon einer von den neuen Lamis hoff. Ich berichte dann, wenn ich das Teil vor mir hab. Gruß, Steffen
sorry, Tippfehler von mir ich meinte natürlich LM393. das scheint wohl doch keine perfekte Lösung von mir zu sein. ich habe herrausgefunden, dass wenn man den modifizierten Laminator kalt hochheizt er erstmal mit der Temperatur hochschießt. habe bei 220 Grad ausgeschaltet und kurz danach wieder eingeschaltet. dann hat er sich auf 190 Grad eingependelt. liegt das an der geänderten Schaltung oder ist das die Trägheit von dem dem NTC? so ist das ja nicht perfekt. vielleicht findet jemand mit der Platine/Schaltung eine bessere Lösung... weil mir die Standart-Temperatursicherung durchgebrannt ist habe ich sie ja überbrückt. habe da mit losen Drähten rumhandiert und habe nun einen gewaltigen Kurzschluss gemacht, weil der Draht an die falsche Stelle gekommen ist und nun ist meine Platine hinüber :-(
siehs positiv, immerhin hat der draht den kurzschluss verursacht und nicht dein finger! aber das ist natürlich ärgerlich :-( vielleicht kannst du noch ein paar Teile verwenden. Ich hab mir ja komplett ne eigene Steuerung gebastelt, leider wurden meine Platinen trotzdem nix. Hab wohl pech mit meinem Drucker :-( wollen wir ein mega gemeinschaftsprojekt starten?^^ jeder versucht seinen drucker umzubauen, der ders schafft stellt eine anleitung online und wir kaufen bei ebay sämtliche Drucker diesen Typs auf^^ </scherz>
@Longshine Das ist natürlich ärgerlich :-( Ich würde dann glaube ich die ganze Schaltung rausschmeißen und die von Gonze auf- und einbauen. Wenn ich Zeit habe werde ich das wohl auch machen.
ja, zum Glück wars nicht der Finger. ich hatte noch keinen Laserdrucker, also hab ich mir kostenlos einen uralten von Verwandten schicken lassen. er druckt sogar noch - aber keine Ahnung wie er sich bei Platinen macht. ich hätte jetzt aber auch keine Idee, wie man den umbauen könnte... die Schaltung hab ich schon rausgeschmissen aus dem Laminator. ich glaub ich steuer das jetzt über den PC. hab ich das jetzt hier richtig gelesen, dass der Toner bei 180-190° schmilzt und damit 200 Grad an den Walzen optimal ist?
ich glaub ich werd mir mal ne vorrichtung überlegen wie ich den tempsensor an die walzen drandrücken kann, oder noch idealer: Den Sensor direkt in die Walzen integrieren^^ werd ich leider nicht hinbekommen, dazu müsste ich den Silikonmantel abkriegen und der sitzt fest :-) Dann noch die Heizung per Schwingungspaketsteuerung regeln, nicht nach dem Thermostatprinzip regeln => perfect lg PoWl
Hallo, ich wollte nun am Samstag meinen Laminator abholen, und fahr ca. 1 Stunde mit Bus und Bahn nach Stuttgart zur nächsten Filiale. Normalerweiße ham die Filialen ja Samsatgs bis 19 Uhr geöffnet. Ich steh um 18:15 also vorm Conrad, und was muss ich da sehen: Ein Schild auf dem steht, dass heute Inventur gemacht wird, und so die Filiale ab 18Uhr geschlossen ist. Denk ich erst mal Sche***, und fahr wieder eine geschlagene Stunde nach Hause. Toll! Nun war mein Lami aber nur bis Samstag für mich reserviert in der Filiale, d.h. die ham den aus ihrer Hauptzentrale hergeholt, und bis Samstag für mich reserviert oder so. Nun kann ich aber vorraussichtlich erst am Donnerstag kommen, und den abholen. Kann es sein, das die vom Conrad irgendwelche Gebühren verlangen, weil ich ihn erst ein paar Tage später abhol? Oder wird der Lami einfach frei zum Verkauf angeboten? @ Longshine: Das mit deinem Lami ist ja schade.....Und ja, 200 Grad an den Walzen müssten eigentlich perfekt sein. Gruß, Steffen
Ja, aber bitte nicht höher! Sonst brutzelt euch der Glasfaserverbundwerkstoff ab. Ausserdem den Motor beim Aufheizen schön laufen lassen und die Walzen immer schön Bewegung halten, ansonsten brutzeln diese euch ebenfalls zusammen :-) (ich spreche aus eigener Erfahrung) lg PoWl
@ Christoph Lechner Du hast geschrieben dass dein Laminator nun hinüber ist. Wie hast du deine DRAM-Platine mit dem Laminator hergestellt? Laminator offen? -> Heizung regelt auf 100% um die Temp. an der Platine zu erreichen? Bei meinem neuen sind auch die Seiten aus Plastik. Das Gehäuse des Laminators hab ich vollständig entfernt. Allerdings brauch ich die Temperatur an der Heizung nicht so extrem zu erhöhen, da ich eine Haube (30x30cm) gebaut habe. Jedenfalls hoffe ich das, da die Luft jetzt nicht mehr so leicht weg kann. Da die Platine dann auch nicht mehr abkühlen kann erhoffe ich mir so einiges davon. Funktionsweise meines Laminators: - vorheizen, Rolle dreht sich zügig - Haube abnehmen - Die Platine wird eingezogen - die beiden Positionen zwischen denen sich die Platine hin und her bewegen soll werden eingestellt -> Haube wieder hoch - weiter heizen + Platine bewegt sich immer (langsam) hin und her - Haube öffnen, Platine ausfahren, abkühlen lassen Sehr gute Erfahrungen habe ich mit silikonisiertem Papier gemacht. Nach dem auflaminieren einfach abziehen und man hat ein perfektes Layout. Den Toner bekommt man nur auf das Silikon-Papier wenn man beim Drucken "Pappe" oder "dickes Papier" einstellt, dann heizt die Rolle des Laserdruckers mehr und der Toner haftet richtig.
@ Atmega8, kannst du zum vergleich mal was ausprobieren? An so etwas dachte ich ja auch schon. Bisher war das bei mir so, dass ich Laminatormotor im Pulsbetrieb laufen lies. Ich glaub 2s aus, 0.5s an. Bis die Platine durchgelaufen ist. Dann einfach abkühlen lassen. Leider haftete der Toner nicht wirklich. Mich würde nun interessieren ob das bei dir auch so ist. Mit Reicheltpapier ging es garnicht gut. Mit meinem ultrasuperledrigen plastikpapier waren die Konturen zwar gestrochen scharf aber stellenweise haftete der Toner trotzdem nicht.. Meine Vorbehandlung: Mit Scheuermilch und der schwarzen Seite des Küchenschwamms "abgeschmirgelt". Wenn dein Verfahren besser klappt wollte ich mir das auch so einbauen. Ansonsten etwas in der Richtung 3 Schritte vor, 2 zurück, bis es durchgelaufen ist. lg PoWl
Was soll ich ausprobieren? Wenn du meinst: 2s Schrittmotor aus, 0.5s an würde ich nicht machen. Die Walze muss sich doch ständig drehen, damit die Wärme von der Heizung auf die Walze übertragen werden kann. Meine Vootrbehandlung: - manchmal feines Schleifpapier, aber meist nutze ich Stahlwolle > Mit Reicheltpapier ging es garnicht gut. Mit dem Reicheltpapier hatte ich auch nur kleine Erfolge bei "nicht-SMD-Layout" > Mit meinem ultrasuperledrigen > plastikpapier waren die Konturen zwar gestrochen scharf aber > stellenweise haftete der Toner trotzdem nicht.. Das sagt mir dass die Temperatur nicht hoch genug war. Wenn ich es diese Woche testen kann werde ich ersst mal sehen ob die Haube etwas bringt. Theoretisch müsste die Haube super dämmen und keine Luftnach oben wegziehen lassen.
Nunja, die Walze wird ja von der Heizung umschlossen, die Temperatur kann also garnicht weg. Trotz langsamem Lauf. Selbst bei 230° hat der Toner nicht gehaftet :-( und dabei hat sich mein Laminator zerstört und das Papier hat sich schon beim Einschieben komisch verzogen so dass es garnicht gescheit eingezogen wurde. lg PoWl
Ich denk mal es hängt nicht unbedingt von der Temperatur ab, sondern von der Anzahl der Durchläufe, und des Drucks, mit dem das Papier auf die Platine gepresst wird. Ich bügle nämlich bei ca. 130 Grad, und ziemlich hohem Druck, und bei mir haftet eigentlich immer der ganze Toner auf der Platine. Ich denke ca. 190 Grad müssten ausreichen, wenns dann immer noch nicht klappt, stimmt irgendwas mit der Vorbehandlung, den Platinen, dem Papier oder dem Toner nicht. Zu meiner Vorbehandlung: Ich fahr ein paar mal mit einem 400-er Schleifpapier drüber, und anschliessend putz ich die Platine noch ordentlich mit Aceton ab. Bei mir klappt das sehr gut. Gruß, Steffen
Hallo, ich habe nach der Idee von Longshine einen Conrad Laminator umgebaut und damit sehr gute Ergebnisse erzielt: http://picasaweb.google.at/designer2k2/Aetzn/photo#5211394511302389810 Bei mir heizt sich der Laminator auf 210°C auf, dann schaltet die grüne LED an und danach pendelt er zwischen 170°C und 200°C. Als Träger verwende ich eine Hochtemperaturfeste Folie, damit genügen 2 Durchläufe und sogut wie der gesamte Toner ist auf der Platine: http://picasaweb.google.at/designer2k2/Aetzn/photo#5211392739236103266 mehr Fotos dazu auf meiner Website: http://www.designer2k2.at.tf/platinen.php
Hallo, habe mir den Conrad Laminator 774654 gekauft. Nun stelle ich fest, dass er nicht exakt so ist, wie im Forum beschrieben. Ich habe auch einen LM 393. Einen Temperatursensor mit Feder an die Walze gedrückt und einen Temperatursensor im Schlauch ins Laminatorgehäuse gesteckt. Bei mir gibts auch zwei Drahtbrücken. Nun wollte ich fragen ob die Umbaumaßnahme von 2x 8,4k Ohm auch funktioniert? Ich fragen, weil ich mir nicht sicher bin obs NTCs sind oder Dioden. Für mich haben die Teile die Form einer Diode... Ausserdem sind sie rötlich und mit einem Strich in der Mitte... Da ich noch keine "hochtemperatur" bauteile gesehen habe, frage ich lieber nach bevor ich was abschiesse ;) Danke. http://img148.imageshack.us/img148/3627/dscn0291io8.4cef181763.jpg http://img337.imageshack.us/img337/1892/dscn0290yq0.jpg http://img292.imageshack.us/img292/1175/dscn0292gt4.jpg http://img292.imageshack.us/img292/2760/dscn0297vu6.jpg
Hallo, ich denke schon, dass das ein NTC ist. Habe schon von Conrad einen NTC gekauft, und der sah auch so aus. Rot, mit einem Strich in der Mitte. Gruß, Steffen
Hat hier eigentlich schonmal jemande eine Bügelpresse probiert? Die Dinger lassen sich ja meist temperaturregeln und erreichen auch 300°C, hört sich soweit also ideal an. Bei Ebay tauchen gebrauchte hin und wieder für 20..40€ auf.
Hallo, haben die Laminierer eine Temperatursicherung? Bei meinem Laminator funktioniert die Heizung wohl nicht mehr. Ich habe ihn umgebaut 2 mal benutzt und heute springt die Heizung nicht an. Die Rolle läuft noch. Die Sicherung drinne ist nicht durch. Der Schalter für Warm/kalt ist ok und alle Kabel sind augenscheinlich eingesteckt. Auf Motorseite Baumelt nen Kunststoff teil rum mit 2 Kabels. Kann das die Temperatursicherung sein? Irgendwas ist da nicht in Ordnung... . VIelleicht hat das ja schonmal wer gehabt :)
So habe die besagte Sicherung gefunden. Ist auf der Rückseite Montiert und in weißen und schwarzen schlauch eingepackt. Hat leider keinen durchgang mehr.... Kann man die notfalls brücken?
@ Oliver D. Ja, du kannst die überbrücken. (hab ich auch so gemacht) Da ich aber eine gut funktionierende Temperaturregelung gebaut habe (Temp. messen mit 1N4148) bin ich mir sicher dass mein Laminator nicht irgendwann zu brennen anfängt. Ein Tip für dich: - rup die Elektronik raus (alles) - schnap dir einen neuen schönen Triac, einen MOC3063 und ein kleines Atmega-Board und bau dir eine einfache Regelung. Wichtig ist dass die Diode nicht mechanisch belastet wird. (verfälscht die Werte) Halte als Referenz einen Lötkolben mit viel Blei-Lötzinn an die Beinchen der Diode, bring das Lötzinn dann gerade so zum schmelzen (180°C) und speichere dir den Spannungswert. (so tief solltest du nie kommen)
Also meiner bringt erst jenseits der 200°C brauchbare Ergebnisse.
Hi, alles klar. Ich schaue mal ob ich mir selber so eine "phasenanschnitts" platine bastel. Ich habe nur angst wegen der netzspannung und der tatsache, sowas noch nie gemacht zu haben... Ausserdem habe ich mal eine an ner steckdose gewischt bekommen und seitdem habe ich gehörigen respekt (was vielleicht garnicht mal so schlecht ist). Jedenfalls habe ich die Sicherung rausgenommen. Es war eine 192° C Sicherung- Jetzt ist sie gebrückt... Ich denke eine "ordentliche" Steuerung währe langsam mal nötig. Das Gerät riecht beim "Laminieren" etwas komisch und der Keller riecht danach. Qualmen tuts nicht. Die Ergebnisse sind aber sehr gut! Habe schon 3 Platinen gemacht und alle 3 sind prima was geworden. Momentan drucke ich auf Ikea papier. Quelle Katalog hat nicht so gut geklappt ;)
@ I_ H. Ich habe mir extra eine Abdeckung für meinen Laminator gebaut. Es ist ja ineffizient und unangenehm wenn die Wärme nach oben aufsteigt. Nun bleibt die heiße Luft unter der Haube und erwärmt die Platine. 200 Grad sind zu viel (an der Rolle) da würden sich die Walzenhülsen schon in das ABS-Plastik schmelzen. > Das Gerät riecht beim "Laminieren" etwas komisch War bei mir zum Anfang genau so, geht aber langsam weg. > ob ich mir selber so eine "phasenanschnitts" platine bastel Am besten ist immer wenn du im Nulldurchgang schaltest, deshalb der MOC ! Ich lege den Pin des Optokopplers auf einen Ausgang des µC und setze den auf High wenn die Temperatur zu niedrig (Spannungsabfall an der Diode zu hoch) ist ... fertig. Zur Sicherheit (um ihn unbeobachtet aufheizen lassen zu könne) solltest du später noch eine zusätzliche analoge (opamp) Regelung anbauen. Also noch einen zusätzlichen Temperatursensor, aber diesmal nicht an die Rolle sondern an die Heizung. (an meinem kommt auch sowas ran)
Hab mit'm Multimeter auf dem Metall oben drauf gemessen, 220°C bringt brauchbare Ergebnisse. Meiner ist nicht aus ABS, das ehemalige Gehäuse schon (und wurde auch weich).
Was macht ihr denn so gegen die Hitze? Also im Bezug aufs Originalgehäuse? Habt ihr das alles Ausgebaut in ein anderes gehäuse? Oder oben ein paar Luftlöcher eingebohrt und unten nen Lüfter drangebappt oder sowas?
Alles raus und auf einem kleinen Holzbrett (aus'm Baumarkt) befestigt. Riecht jedesmal wie im Kiefernwald wenn der Laminator läuft, aber sonst keine Probleme.
@ Oliver D. Luftlöcher will ich ja gerade vermeiden. Wenn die Walze oder gar die Platine zu schnell abkühlt muss ich die Heizung weiter aufdrehen damit ich brauchbare Ergebnisse erziele. Ich hab versucht das ursprüngliche Gehäuse zu nutzen, hat aber eher Probleme gemacht als mit bauliche Zeitvorteile zu verschaffen. Der Boden ist eine Preßspan-Platte, die verzieht sich nicht wenn sie trocken wird. Zum entzünden oder vergasen der Platte wird es nicht kommen, weil sie sich unten befindet und es da vielleicht 50 Grad wird. (Ich drücke während des Vorganges von unten auf das Plastik der oberen Rolle, dieses Plastik liegt in der nähe der Platine) Wenn mir nichts passiert, dann passiert dem Holz ganz sicher nichts. - Die Ränder sind auch aus Holz, da hab ich ein "Hitzeschutzband aus Keramikgewebe" von http://wiltec.info/ angetackert. - Für ganz oben habe ich Blech gewählt, ebenfalls mit dem Band überspannt (am linken zum rechten Rand angetackert) und dann noch mal ein ganz dünnes Alublech angetackert. (wird aber kaum warm, merkt man fast nicht)
Ich hab den Laminator von Conrad gekauft und mit zwei Widerständen modifiziert. Mangels verfügbarkeit beim C hab ich anstelle der 8K45 zwei 8K2 Widerstände verwendet. Mit nem 10K NTC hab ich dabei Temperaturen gemeßen die eigentlich genau um die Solltemperatur des Gerätes schwanken. Sollte die Temperatur nicht eigentlich wenigstens etwas höher liegen? Ich muss allerdings sagen, dass mir bei ersten Tests sehr gut gefällt wie die Platine durch das Gerät gleitet. Ist wohl ein echt guter Kauf der kleine. P.S.: Beim ersten versuch mit den neuen Widerständen hat die Temperatur auf jeden Fall gereicht um die Temperatursicherung zu killen. Hab die dann durch eine neue ersetzt (229°C). Ich hab das Gefühl die Temperaturen die er da erreicht hat kriegt er jetzt nicht mehr. Mysteriös. Vielleicht kann mir ja jemand helfen wenn er mag. Grüße Felix
Felix schau mal etwas höher da steht dass er bei 200 Grad in die Knie geht! Es reichen scheinbar auch relativ niedrige Werte um die 160 Grad damit du mit dieser Methode 1A Ergebnisse bekommst. Stichwort: länger drin lassen, langsam durchlaufen lassen, isolieren Steht alles oben drüber! Musst dir das nur mal ordentlich durchlesen, genau wie bei einem Datenblatt.
Mein Problem ist nicht, dass ich keine 200° erreiche sondern, dass ich trotz Modifikation der Widerstände nicht über 125° komme. - Gemessen mit einem 10K NTC von hinten an der rolle... Ob das für ein einwandfreies Ergebnis reicht muss ich noch feststellen. Mir ging es in dieser Frage auch weniger um die Funktionsfähigkeit zur Platinenherstellung als um die Tatsache, dass ich mit dieser Modifikation Temperaturen erreicht hab, die eine mit 192° gekennzeichnete temperatursicherung geplättet haben. Nun aber erreiche ich kaum noch 120°. Ohne das weitere Änderungen gemacht wurden - von der ersetzten Sicherung mal abgesehen. Auch möchte ich darauf hinweisen, dass ich den Thread gelesen habe. Damit auch alle Diskussionen zum Thema langsamer Vorschub oder hohe Temperatur usw. Deinen irgendwie angreifend formulierten Schlusssatz finde ich deshalb etwas unfair. Felix
Kinder bitte, diese Laminierkacke geht doch mal gar nicht. 1A Ergebnisse. Ja sicher. Und wie sieht es bei doppelseitig mit 30 mil routing aus? Trübe? Dann isses nicht 1 a sondern 3 b. Ich versteh net warum ihr mit diesem Quatsch rummacht wenn Belichten mit dem Assitoaster doch so viel einfacher und präziser geht...
Eben weil Belichten nicht soviel einfacher und präziser geht und 30 mil ohne Probleme möglich sind?
Zum Verständniss: 0.0254mm = 1mil 0.2540mm = 10mil Da die Walzen-Temperatur von meinem Laminator noch zu hoch (150°C) ist verläuft der Toner immer noch! Zum Druck: Bei 0.0254mm habe ich Leiterbahnunterbrechungen. Bei 0.127mm muss ich die Drucker-Rolle vorher ordentlich durchheizen. Bei 0.2540mm kommt es bei größeren Papierstücken manchmal zu Fehlern. Die 0.4mm werden immer sauber gedruckt! Zu dem Bild im Anhang: - Das sind 16mil (0.4mm) - Ich habe die Platine etwas unterätzen lassen weil sich in den kleinen runden Toner-(Bohr)löchern Luftbläschen festgesetzt hatten und ich die noch frei ätzen wollte, hab es dann aber lieber bleiben gelassen. - Unten auf den linken Bild ist so eine Stelle wo das Bohrloch mit einer Luftblase verstopft war.
Wenn ich schon mal dabei bin ... Dieses Bild zeigt in etwa die obige Qualität, aber eben mit dem Toner auf der nicht weggeätzten Kupferschicht. Und zu dem "alles mies macher": Das sind alles 2-Seitige Platinen. Meine ganze Belichterausrüstung steht auch hier ...
Welchen Widerstand muss ich denn bei einem Levira Lidl Gerät Modifizieren? Hab leider nicht wirklich was dazu gefunden... Danke ;)
Schau mal in dem Thread, da habe ich meine Modifikation beschrieben: Beitrag "Toner Transfer - Platinen Layout ätzen" Viele Grüße Gigal
Sorry das ich das einmal mehr aufwärme, aber nach einigen mäßigen Ergebnissen mit der Tonertransfermethode hatte ich gestern ein Erfolgserlebnis. Verwendet habe ich einen HP Laserjet 4050, und gedruckt habe ich aus "silikonisiertes Papier", da war ein Bogen bei einem Tshirt-Folien Set zum Aufbügeln dabei, den man zwischen Bügelmotiv und Bügeleisen legen soll. Der Druck auf das Papier war zwar nicht einfach (Toner bröselt manchmal ab), aber nach ein paar Versuchen hatte ich einen perfekten Ausdruck. Dann kurz aufbügeln, und das Papier lässt sich sofort wie einen Aufkleber abziehen, der Toner bleibt zu 100% auf der Platine (Denke das Papier kann man direkt wiederverwenden. Jetzt muss ich mal sehen woher ich mehr von dem Papier bekommen kann, im Zweifel halt wieder im bundle mit Tshirt-Folien... Grüße!
Ich hab mir den Laminator von Pollin gekauft (SIGMA) und will kurz berichten wie der Umbau lief. Mechanisch nich so doll, die Rollen sind fest montiert ohne Feder, aber er schluckt die Platinen ohne zu murren. Regelung über Thermoschalter (ca. 120 °C), erster Versuch ohne Umbau ging schon einigermassen. Mit obiger Temperaturregelung ( zwei 1N4148 als Fühler) regele ich auf 170 °C mit 5 °C Toleranz. Klappt hervorragend auch mit Masseflächen (HP LJ). Auch Bestückungsaufdruck funzt toll, alles mit Reichelt Papier.
To "mgbgt" Hello. Ich bin auch habe gekauft laminator Sigma . Wo sind du Diode situiert halten aus hier Temperatur? Geht regulieren Temperatur von 170 c an 180 c? Entschuldigen sich zu schlimm germanischen Sprachen Tschüß Api
Hallo Api, die beiden Dioden sitzen in der Spalte (siehe Foto) mit Wärmeleitpaste, als Kabel hab ich Kabel von den Thermoschaltern genommen (hitzefest) und noch Silikonschlauch drüber. Ein bisschen Kupferblech noch da hinein gedrückt und zwei Schrauben (von einem der Thermoschalter). 180 Grad ist auch kein Problem einzustellen. nette Grüße Hauke
To "mgbgt" Super danke. 180°C Temperatur modifizieren Resistor R1 oder R2 ? Api
Sorry, dass ich nicht die zeit habe, mir alle posts durchzulesen. Gibt es denn einen billigen einfach zu midifizierenden laminator z.b. von conrad?
Nabend! Hab mal den ganzen Thread jetzt verfolgt. War ebenfalls auf der Suche nach einem Laminator der günstig ist ( will damit eig. nur Tentin und Dynamask auflaminieren. Wie der zufall es will war ich in der Metro und mich Traf der Blitz: einen A6 Laminator von Sigma für 5,99EUR! Mehrwertsteuer inklusive! Habe das Gehäuse geöffnet und so ein kleines Blech ausgebaut (dauert 5mins, ist ein Teil der Führung) und siehe da: zieht FR4 1,5mm ohne Probleme durch! Druck wird mittels Feder aufgebaut, 2 Rollen, davon jede Beheizt. Europlatine passt (ohne Gehäusedeckel) ohne Probs durch Erster versuch mit Tentin und funktionierte 1a! Ich kann jedem diesen Laminator nur empfehlen jedenfalls, was Tentin angeht. Ob es Tuning möglichkeiten gibt keine Ahnung hab mir die Platine bislang nicht näher angeschaut. Auf wunsch mache ich jedoch Foto's davon. Es ist das Model Sigma EL 262 wird in der Bucht für ca. 12eur + 7eur versand angeboten. Grüße (ps. 10 Laminiertaschen sind auch noch dabei ^^)
Poste doch mal (falls möglich) ein paar Bilder von innen. Gruß
Modifikation LAMINATOR SIGMA EL 242 HC Ergebnisse - Super nette Grüße Api
kann ich den hier gut modifizieren? SIGMA EL 132 - Nr. 890 270 vom pollin?
Das sind echt gute Ergebnisse die man bekommen kann! Auf der rechten Seite sind Widerstandspads und unter den Widerständen verläuft Kupferfläche. Zwischen ihnen sind kleine Streben entstanden (nicht absichtlich). Ich weiß nicht wie dünn die sind, ich tippe aber mal auf < 0.1mm so wie das aussieht.
Hallo Leute! mit großem Interesse verfolge ich schon die diskusion über die thermotransfer methode... Dabei ist mir die idee eines kleinen Pizza Ofens gekommen, mit dem man nichtnur das Layout auf das kupfer bekommen sollte, sondern auch zusätzlich als SMD ofen funktionieren solle.... http://cgi.ebay.de/Edelstahl-Minibackofen-1200W-Timer-Miniofen-Pizzaofen_W0QQitemZ290287916566QQcmdZViewItemQQptZDE_Computer_Elektronik_Haushaltsger%C3%A4te_Back%C3%B6fen_Herde_PM?hash=item290287916566&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1230|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1308 was meint ihr? vielleicht müsste man das ganze noch etwas modifizieren (temperaturschwankungen etc.) aber wenn die angaben dort stimmen sollten (240°C) müsste es doch zumindest für den thermotransfer reichen oder?
Ich denke nicht dass du damit das Layout auf das Kupfer bekommen wirst. Zum SMD-Ofen taugt er, aber etwas umbauen solltest du schon. Ein kleiner Lüfter (Umluft) rentiert sich durchaus, allerdings sollte der Motor dann außerhalb des Gehäuses sein und die Luft-Schraube aus Metall.
Hab mir auch den Laminator bei Conrad gekauft. Und die 2 Widerstände getauscht. Danke für den Tipp, schon die 1. Platine ist super geworden... Viel besser als mitm Bügeleisen :) Wie lang braucht euer Conrad Laminator bis er auf Temp ist ?
> Hab mir auch den Laminator bei Conrad gekauft.
Da gibt es mehrere, welchen genau hast dir denn geholt?
Den hier wurde auch weiter oben in Thread genannt: 774654 - 62 HEIß-LAMINATOR A4, SILBER
> Den hier wurde auch weiter oben in Thread genannt: > 774654 - 62 HEIß-LAMINATOR A4, SILBER ah ja, der der Conrad hat halt auch noch ein paar andere in ähnlicher Preislage, deshalb meine Frage Danke dir!
Hi, ich selbst kenn mich mit der elektronik noch nich soooo gut aus, v.a. was eben spannungsteiler angeht etc... könntest du (christoph) nich n paar photos posten (oder jemand andres :D) welche widerstände man genau durch was austauschen muss? ich hab das noch nich so ganz geblickt.... LG Roland ps: auch laminator 774654 - 62 von conrad
Hat schon jemand den Schaltplan des Conrad Laminator http://www.mikrocontroller.net/link/conrad/774654 aufgenommen? Bei meinem Umbau bekomme ich keine Anzeige durch die grüne LED. Die R´s habe ich durch 2x10k trimmer ersetzt. So ist eineb Justage möglich.
@Roland Weiter oben in Thread hat Longshine Bilder gepostet. Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" @ringos Wieviel Ohm hast eingestellt ? Gruß Christoph
lammi bestellt mit zeugs :D erfahrungsbericht mit fotos falls für irgendwas interressant kommt LG Roland ps: wenn es nicht die gleiche schaltung iss müsst ihr mir helfen :D
@Christoph Wieviel Ohm hast eingestellt ? ca. 4,9k am Sensor im Aluprofil + 8,2k an dem Walzensensor. Ist auch logisch, das beide different sein müssen, weil direkt an der Walze die Temperatur höher ist. Die Hysterese geht jetzt von 180 - 205 Grad. Bei Gelegenheit werde ich noch einen Feinabgleich vornehmen.
Hab den Olympia A290 bestellt. Müsste das nachfolger Modell von A260 sein. Hat jemand dieses Gerät umgebaut und wenn ja was muss ausgetauscht werden ? Gruß
Sooo... also mein Lammi iss da und GLÜCK, die Tempsteuerung iss die gleiche wie oben mit photos beschrieben Jetzt hab ich die Widerstände ausgetauscht hab aber ein Problem damit rauszufinden was ich denn jetz mit der Temperatursicherung machen soll xD könntet ihr mir das bitte noch erklären? ich bin da nich so der crack drin als 15-jähriger :D naja, damit ich auch was hilfreiches beisteuere: es wär gut die Platine nicht zu sehr am Rand durchzuschieben, da bleibt sie hängen grummel naja, nach 20 mins hatt ich sie wieder draußen :D LG Roland ps: wie oft schiebt ihr die Platine durch bei 190-200°?
so leute, ich bin langsam echt ratlos, ich hab keine ahnung was ich mit der temperatursicherung die ich mitbestellen sollte laut dem post gaaaaanz viel weiter oben machen soll :-D wenn ihr mir nich weiter helfen könnt dann mach ich einfach mal n paar platinen und wenn irgendwo qualm herkommt weiß ich dass da die alte temp-sicherung war LG Roland
so, endlich hab ich sie gefunden... ich depp ey... naja trotzdem danke!! LG Pr0gm4n
So, ich muss sagen, die resultate sind ERSTAUNLICH GUT!! ich hätte nie gedacht dass ich das so schnell so gut hinbekomme, die 20 euro die ich für den lammi ausgegeben hab sind jetz schon wieder drin weil ich meine platine selber machen konnte und nicht platinenbelichter gebraucht hab xD werde morgen oder demnächst mal schaun möglichst dünne sachen damit zu machen, dann fotografieren und posten LG Roland
So, nachdem meiner jetzigen tests perfekt verlaufen sind hier der bericht, allerdings ist der akku der cam leer... naja, ich hab etwa 3 mil noch super hingekriegt als vollkommener anfänger und bin grad ziemlich glücklich den lammi gewählt zu haben xD ich wünsch euch allen noch viel spaß beim nachbauen, der von conrad iss echt am einfachsten zu verwenden xD LG Roland
Hallo zusammen, habe bisher immer mit der Bügelmethode geätzt und auf die Dauer wurde das nervig und ich hab mal wieder mit dem Gedanken gespielt, diese Sache mit dem Laminierer in Angriff zu nehmen. Nur dieses Mal hab ichs auch gemacht. Zunächst mal vielen Dank an alle, die an diesem Monsterthread mitgewirkt haben. Habe ihn die letzten Tage mal durchforstet und mir auch den besagten Laminierer vom großen C gekauft. Besagte Drahtbrücken durch 2 10k Potis ersetzt und n bisschen probiert. Natürlich hat sich auch bei mir die Thermosicherung gleich beim ersten Mal verabschiedet. Hat auch n bisschen gequalmt an der Seite. Also kurzgeschlossen. Geht wieder. Hab die Potis n bisschen runtergedreht (wegen dem Qualm) und wieder eingeschalten. Hat nich gequalmt. kann aber auch daran liegen, dass der Laminierer noch warm war, weil das kurzschließen nich so lang gedauert hat. Auf jeden Fall hab ich die Platine ca. 5-6mal durchgeschoben. War vielleicht n bisschen zu viel, Toner war ein wenig verlaufen, aber halb so wild in Anbetracht der Strukturgröße (10mil und mehr) kein Problem. Das Teil 5min in Badreiniger (danke Thomas für den Tipp, funzt auch einwandfrei zum reinigen alter Platinen, wie du gesagt hast), n bisschen abgerubbelt, nochmal 3min Badreiniger, alles bestens, also ab ins Bad (Natriumpersulfat in Glasauflaufform auf Herd und ab und zu n bisschen geheitzt, aber bisher nur nach Gefühl). Auf jeden Fall könnt ihr oben das Ergebnis sehen. Die Platine war schon ziemlich alt und is in so ner Kiste rumgeflogen, wo ganz viel anderer Schrott drin war, deshalb so verkratzt. Ich schätze aufgrund des allgemein schlechten Platinenzustands gab es ein winziges Problemchen in der dritten Bahn von unten im linken Bereich. Könnte aber auch an meinem alten Laserdrucker liegen (HP Lj 2100). Auf jeden Fall bin ich mit dem Ergebnis voll zufrieden dafür, dass das die erste Platine mit Laminierer ist. Da kann man bestimmt noch mehr rausholen. Das mit dem starken Hochheizen und auch Überheizen am Anfang liegt glaub ich einfach an der Regelstrecke. Ich denke mal, dass das Gerät das im Urzustand auch macht, aber die Amplitude is eben von der Sprunghöhe abhängig und die is bei der Modifikation fast doppelt so groß und reicht eben aus, um die Thermosicherung zu schmoren. Irgendwer hatte doch glaub ich ein Bild von dem Einschwingvorgang... Lösungsmöglichkeit is glaub ich entweder zwischendurch mal kurz ausschalten und nach 1-2min wieder einschalten oder (in meinem Fall) die Potis erst auf nen kleineren Wert stellen und dann so richtung 8kOhm. Ach nochwas. Das mit den Potis erlaubt mir auch, das Teil noch als normalen Laminierer zu verwenden, wenn ich die Potis auf null drehe. So dann nochmal dank an alle und Grüße Robert
Hallo zusammen! Wenn jemand noch Thermostat für 200 Grad sucht, hier ist die Link: http://www.mercateo.com/p/139-732450/THERMOSCHALTER_BIMETALL_200_C_FFNER_Typ_52N12T944_200_160_.html Gibt es noch für 225 Grad http://www.mercateo.com/p/139-732461/THERMOSCHALTER_BIMETALL_225_C_FFNER_Typ_52N12T044_225_175_.html
hallo habe mir auch ein Laminiergerät gekauft, dass von monolith baugleich wie ALDI, die steuerung habe ich mit ein mega8 und optotriac gelösst jetzt sind noch fragen offen wie hoch die Temperatur sein muss um die Platinenen zu erstellen und wie viel die rollen aushalten? Danke
So habe es schon selber geschafft, ich kann nur sagen schönes resultat, kann ich nur empfehlen
Hallo Funktioniert der MOC ohne zusätzlichen Triac für den Motor? Anbei die Schaltung vom 2.5.2008 http://www.mikrocontroller.net/attachment/34727/circuit.png Sollte man den etwas kühlen, oder hat er bei Euch bis jetzt überlebt? Wieviel Watt kann der MOCxxx direkt treiben? Sollte demnächst wieder einige Platinen erstellen (hoffentlich ohne Bügeleisen).
Ruben Küker wrote: > Hallo Leute! > mit großem Interesse verfolge ich schon die diskusion über die > thermotransfer methode... > > Dabei ist mir die idee eines kleinen Pizza Ofens gekommen, mit dem man > nichtnur das Layout auf das kupfer bekommen sollte, sondern auch > zusätzlich als SMD ofen funktionieren solle.... > > http://cgi.ebay.de/Edelstahl-Minibackofen-1200W-Timer-Miniofen-Pizzaofen_W0QQitemZ290287916566QQcmdZViewItemQQptZDE_Computer_Elektronik_Haushaltsger%C3%A4te_Back%C3%B6fen_Herde_PM?hash=item290287916566&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1230|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1308 > > was meint ihr? vielleicht müsste man das ganze noch etwas modifizieren > (temperaturschwankungen etc.) aber wenn die angaben dort stimmen sollten > (240°C) müsste es doch zumindest für den thermotransfer reichen oder? ich benutze den T962 und nciht den pizzaofen, allerdings geeigent sind diese dinger nciht wirklich zum thermotransfer, es fehlt einfach mechanischer druck, nach mehreren versuchen habe mit dem prg 8 und einer walze eine brauchbare platine bekommen, muss aber sagen mit einem bügeleisen waren die ergebnisse schon besser - einfach zu ungenau der druck und die hitzeverteilung - was natürlich klar ist - eigentlich müsste ich eine walze in dem T962 einbauen - so mache ich lieber weiter mit bügeleisen.
Ich habe den aktuellen Berliner LIDL-Laminator "Lervia KH 4412" gekauft und bereits inspiziert. Er arbeitet anders als das Modell KH 4410 mit einem Bimetallschalter, also kein LM324 mehr :( Zusätzlich gibt es einen Reglerhebel für die Folienstärke "125/80mic", der aber nichts weiter bewirkt als dass das Getriebe des Synchronmotors verschwenkt wird - bei dickerer Folie wird mit größerer Untersetzung, also langsamer durchgezogen. Habe gerade kein Basismaterial zu Hand, aber ein normales Blatt Kopierpapier 4 mal gefaltet (16 Lagen) hat er super durchgezogen. Nun muss ich entweder den anderen Thermostatschalter einbauen - oder eine elektronische Regelung einbauen.
Hallo, ich habe auch den Laminator von Conrad bei dem man die beiden Widerstände austausche musste. Leider hatte ich keine 8,45KOhm-Widerstände und im Conrad hatten sie auch keine da und deswegen habe ich 8,2KOhm genommen. Nach ca. 20 min hat die grüne LED immer noch nicht geleuchtet und ich hatte das Gefühl, dass das sehr lange ist. Wie lange dauert bei euch das Aufheizen bei euch? Danke schonmal, Matthias
> Hab den Olympia A290 bestellt. > Müsste das nachfolger Modell von A260 sein. > Hat jemand dieses Gerät umgebaut und wenn ja was muss ausgetauscht > werden ? > Gruß Und, war der Umbau erfolgreich? Oder gibts Fotos vom Innenleben?
Hier sind noch eine Videoanleitung mit dem Laminator (nicht meins) http://easyelectronics.ru/izgotovlenie-pechatnyx-plat-videourok-nomer-dva.html Man muss nicht mehrmals die Platine durlaufen lassen und es geht sogar bei 160 Grad. Die Hauptsache ist die Unterlge vom selbstklebendes Papier. Der Drucker ist hp laserjet 1020. Auf dem 2. Video ist das Verzinnen mit dem Rose Metall. Es wird noch Zitronensaeure verwendet. An dieser Stelle wuerde ich meine Methode nutzen. Dafuer braucht man Glyzerin und einen gebrauchten Wasserkocher mit der Heizplatte (keine Spiral). Der obere Plastickrest wird entfernt, so dass von unten noch 3cm bleibt. Und es kommt noch Thermoschaltung fuer ca 150 Grad, was hier fuer den Lammi entfworfen wurde. Den Rose Metall habe ich gestern bei ebay fuer 10,- 250g gekauft. Der Laminator A4 - EVADO LM 100 ist noch nicht angkomen. Werde spaeter noch einen Artikel mit Fotos schreiben und gebe hier den Link.
Was soll der Vorteil der Methode mit Glycerin sein? Die Videos sind teils wirklich geil.
Hallo Habe mir auch den Lami vom C geholt und wie von Longshine gepostet umgebaut. Muss dazu sagen,daß ich das ganze für Ätzbilder verwenden will.Mit Elektronik kenne ich mich nicht sonderlich aus.Also nachdem ich den Lami umgebaut hatte und die Temp.sicherung getauscht hatte (216°)ist mir diese abgeraucht.jetzt hab ich ne 229° eingelötet,hab aber Angst,die könnte wieder kaputt gehen.Wenn ich die beiden Wiederstände 8,45ohm gegen 4,5ohm tauschen würde?bringt das dann was? Also etwas weniger Temperatur?Hab halt Angst, daß ich den Lami töte. Noob freut sich über jede Antwort Lg Niki
Jup Kohm! Hab mich verschrieben.Die Teile waren ja auch direkt verlinkt Wenn ich die beiden Wiederstände 8,45 Kohm gegen 4,5 Kohm tauschen würde?bringt das dann was? Also etwas weniger Temperatur?
Vielen Dank erstmal allen Beteiligten für Eure Mühe. Habe mich hier stundenlang in die Problematik der Direkt-Toner-Methode mittels Laminator-Umbau (bzw. deren Lösungsmöglichkeiten ;-) einarbeiten und so von Euren Vorerfahrungen profitieren können und inzwischen auch erste eigene Erfahrungen gemacht. Die Brücken wurden bei mir durch 4,2k- bzw. 8,2k-Widerstände ersetzt. Der erste Versuch endete erwartungsgemäß mit dem Aufgeben der Thermosicherung, aber einer ersten vielversprechenden Layout-laminierten Platine. Die Thermosicherung wurde inzwischen durch eine solche mit 229°C ersetzt, die leider gestern abend auch das Zeitliche segnete. Zumindest verabschiedete sich die Heizung vernehmlich. Leider kann ich momentan noch nicht die erreichten Temperaturen nachmessen, um hier gezielt eingreifen zu können. Die Toleranzen scheinen ja doch etwas größer. Habe bei der Gelegenheit aber mal den Stromlaufplan aufgenommen und reiche ihn hier mal zur Nachnutzung weiter. Im eingesetzten Zustand konnte ich allerdings nicht alle Widerstandswerte exakt erkennen bzw. messen. Die Widerstandsdaten der NTC's habe ich dem Text entnommen. Hoffe, das hilft wiederum Euch bei Euren Umbau-Projekten weiter.
Moin, Ich habe aus einer Wohnungsauflösung dieses Teil: Laminiergerät_Backloader >--- QUIGG 80 und 125 mic kann man da etwas umrüsten? Bisher immer gebügelt... Dank für Antworten Dirk
Moin, Habe das Laminiergerät_Backloader >--- QUIGG einmal zerlegt. Könnte auch ein Aldi-Clone sein. 3 Bimetallschalter, und die Schalter auf dem Gehäuse sehen auch gleich aus. Reicht es nicht einfach aus den Bi-Schalter Cold gegen diesen auszutauschen? http://german.alibaba.com/product-cgs/snap-action-thermostat-50281456.html Auf der Platine sehe ich nichts, das für Temp-Überwachung zuständig wäre. LG Dirk
Es wurde in den letzten 499 Beitraegen ausfuehrlich dargelegt, wie man sich ein vernuenftiges Laminiergeraet selbst baut... Vielleicht findet bald noch jemand ein altes Buegelgeraet auf dem Heuboden und fragt hier an, ob man nicht damit mit kleineren Umbauten vollautomatisch doppelseitige Platinen in Finepitch herstellen kann.
> ...ob man nicht damit mit kleineren Umbauten > vollautomatisch doppelseitige Platinen in Finepitch herstellen kann. Das ist gar nicht mal so abwegig, ich plane gerade so etwas in der Art. Allerdings mach ich das mit einer Kaffeemaschine und werde das Ergebnis dann hier posten.
Basti B. schrieb: > > Es ist das Model Sigma EL 262 wird in der Bucht für ca. 12eur + 7eur > versand angeboten. Hallo, animiert von Bastis Beitrag und dem billigen Absteuben o.g. Laminators habe ich mich auch mal an den Umbau gemacht. Zuerst mal den Lami zerlegt und die Schaltung rückwärts gelesen. Ist so ziemlicher Standard. Kondensatornetzteil mit 5V Versorgung für die Elektronik. Motor, der immer läuft und 2 Heizungen, die über ein Triac gezündet werden. Tempregelung über einen NTC und LM358. Übertemp-Sicherung bei 172°. Im Anhang seht ihr den Teil der Tempregelung, den ich modifiziert habe: Der NTC hatte bei 20° einen Wert von ~13k. Da sich der Lami so bei 100° mit einer Hysterese von 10° eingeregelt hat, hab ich um den Arbeitspunkt zu verstellen zum Widerstand R7 noch ein 25k-Poti in Reihe geschaltet. Damit bring ich den Lami locker auf 200°. (Das ist so bei ca. R7 von ca. 18-20k) Leider habe ich dann eine Hysterese von über 50° ????? Alles auf der Oberseite der "Trommeleinheit" gemessen Wer weiss da weiter? Hab ich am falschen Ende gedreht? Oder ist da die Kurve vom NTC zu flach? PS: Platinen sind bei 200° 5x durchschieben und Reichelt Papier fast zu heiss gebraten. Toner hält zwar wie Sau, aber ein Anflug von der farbigen Katalogseite findet sich auch auf der Platine wieder. bei 160° wars nicht heiss genug, da hat sich der Toner teilweise wieder abgelöst. Vllt mal weniger oft durchschieben. Seltsam (aber erfreulich) ist, daß die Übertemperatursicherung von 172° noch nicht geflogen ist.
Hallo, wollte bei Conrad einen Laminator bestellen, doch leider gibts den wohl nicht mehr. Oder hat sich die Bestellnumer geändert? Weiß da jemand was darüber? Danke Freddy
@ Freddy OLYMPIA LAMINIERGERÄT A 290 25eur Bei Conrad gibt es eine Suche, gib da mal "Laminator" ein und du bekommst 20 Ergebnisse.
Ja klar :-) Ist aber die Bestellnumer 776783 - 62 Hier ist immer die Rede von dieser Bestellnummer 774192 Will nur nicht den Falschen bestellen. Gruß Freddy
Moin, ein Blick bei eBay lohnt. Das Laminiergerät gibt es dort NEU für rund 17-18€
Für Leute mit Interesse: http://cgi.ebay.de/Olympia-Laminiergeraet-a290-A-290-Folien-Din-A4-57-Teile_W0QQitemZ380166112486QQcmdZViewItemQQptZLaminiergeräte?hash=item5883aa84e6
Bei Lidl gibts wieder einen Laminator: http://www.lidl-shop.de/de/Gemuetliche-Feiertage/United-Office-Laminiergeraet Wäre der geeignet? Danke für eure Antworten. mfg
Hallo zusammen, den o. g. Conrad heiß Lami gibt es leider nicht mehr. Auch Conrad AT und ebay ohne Erfolg. Würde mir bei Conrad das OLYMPIA LAMINIERGERÄT A 290 für 19,95 kaufen. Dieses Gerät ist laut Herstellerdatenblatt zwischen 110 - 140°C geregelt. Kann mir jemand sagen ob diese Gerät allgemein für Platinen geeignet ist bzw. was ich umbauen muss um auf höhere Temperaturen zu kommen. Vielen Dank für eure Hilfe
Hi, hab ich auch gekauft..... nachdem ich eine Platine 3-4 mal durchgelassen hatte, war das Getriebe defekt ---> Zahnbruch. Der Durchlass ist viel zu klein und die Rollen verbiegt es in alle Richtungen. Temperaturregelung geht über ein Bi-Metalschalter. Umbau für höhere Temperaturen siehe Regelung ala Pfeiffer ... Gruß
Danke für die Warnung. Gibt es irgendeine Kaufempfehlung. Gruß
gibt es irgendwelche Kaufempfehlungen für Laminatoren momentan ? Welche Produkte und so ? Villeicht steht bei den Conrad Laminatoren noch ein richtiger Hersteller drauf oder so ? oder steht da nur A4 Laminator? Ging der A260 von Olympia? Gruß
Hi Gibt es irgendwo eine gute schaltung für den Laminator?
Das abgekündigte Conrad Modell ist original von Shenzhen Kello Science Technology Development Co., Ltd. und hat die Modellbezeichnung KLA-3306. Ich suche auch nach einer Alternative.
Hat jemand Erfahrung mit dem PEACH PL713 Gerät? Das sieht dem Conrad KLA-3306 ziemlich ähnlich. http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=89070;PROVID=2402
habe einen Evado LM 100 gekauft, der Heißt bis 160 oC welche anscheint noch zu wenig ist, der Abdruck auf der Platine ist sehr schlecht und löst sich mit dem Finger leicht ab, für die Schaltung sieht bitte die Fotos, würde bitte jemand mir helfen die Schaltung zu ändern um eine höhere Temperatur bekommen? Danke.
Auf beiden Fotos ist keine Regelelektronik für die Heizung enthalten! Mit Tipps wird´s also daher nichts...
Den Evado LM100 habe ich auch. Ich habe meinen modifiziert, indem ich die Schrauben der drei Bimetallschalter gelockert und je ein Stück 3mm-Eichenholz zwischen Schalter und Aluschiene geklemmt habe. Die an die Aluschiene links angeschraubte Sicherung (192°)habe ich abgeschraubt und einfach nach hinten gedrückt. Bewährt haben sich bei mir die Bestellkarten aus Wenz- oder sonstigen Modekatalogen; die bedruckten Karten mit Platine (vorzugsweise verwende ich 0,5er-Material) lasse ich 15mal durch den Laminator laufen und dann abkühlen. Nach 10 Minuten wässern kann man mit einer weichen Bürste das angeklebte Papier entfernen. Das Ergebnis ist absolut klasse. Meine ersten Versuche mit "Xerox 3R96002 Laserfolien" waren der totale Reinfall. Der Toner wollte sich partout nicht von der Folie trennen, weil diese viel zu rauh ist. Mit einer anderen Laserfolie, deren Name ich aber nicht weiß, ging es halbwegs, weil sie sehr glatt war; trotzdem kann sie mit den erstgenannten Bestellkarten nicht mithalten. ACHTUNG: das Plastik mit den Lüftungsschlitzen wird nach dem Umbau sehr weich! Ohne Aufsicht würde ich das Ding in diesem umgebauten Zustand nicht mehr benutzen! Viele Grüße Roland
Vielen Dank Roland, die Bügeln Methode hat bei mir auch nicht funktioniert und ich war echt am Zweifeln ob ich es überhaupt hinkriegen kann einen Board, ich habe es genau so getan wie du gesagt hast, die Sicherung abgeschraubt und ein Stück Holz (etwa 4mm, keine Ahnung was für eine es war) Zwischen die Thermoschaltern und Alu geklemmt, nachher war das Gerät richtig heiß und mit 15 Durchgänge habe ich eine gute Ergebnis gehabt, nur ich muss noch daran arbeiten und die perfekte Kombination von meinem Laser Drucker (HP Laserjet 5P) und zu verwendeten Papier (erstmal Reichelt Katalog) zu finden.
Moinmoin Nicmon, sieht doch sehr gut aus, was Du fabriziert hast. Die Holzart bei Deinem Patent kann ich zwar nicht erkennen, aber Hartholz (nicht so leicht brennbar) sollte es schon sein. Fichtenholz oder sonstiges Weichholz wäre nicht mein Favorit. Wie schon gesagt: laß das Ding nach dem Umbau keine Sekunde ohne Aufsicht! Falls Du eine bessere Hälfte hast, werden sich sicherlich auch irgendwelche Modekataloge in eurem Haushalt befinden; versuch's mal mit den genannten Bestellkarten, die sind bisher bei meinen Versuchen qualitätsmäßig mit einem Brother 5140 ungeschlagen. Übrigens war ein Test mit der Umschlagseite der ADAC-Motorwelt ein Flop: das Blatt warf Blasen ohne Ende. Die nächsten Tests mache ich mit der Umschlagseite der "promobil". Inzwischen denke ich über die Anschaffung eines Postscript-fähigen Druckers wie z.B. Brother 5170 o.ä. nach, weil man die Schwarzgenerierung beeinflussen kann. In den nächsten Tagen werde ich mal testen, wieviel mil der frisierte Laminator bei Leiterbahnen maximal hergibt ;-) Bei 1206ern gehen bislang zwei Leiterbahnen problemlos dazwischen, mein Ziel sind jedoch vier (ohne manuelle Nachbehandlung mit Edding und Co)... Viele Grüße Roland
Olympia Laminiergerät A 290 Das A4-Gerät gab es letzte Woche beim Netto-Markt für ca. 17,-Euro. Nach dem Öffnen zeigte sich, daß es keine Regelelektronik hat, sondern nur einen Temperaturschalter an der ALU-Rückseitenschiene. Trotzdem eignet er sich ganz gut für die Tonertransfermethode. Den Temperaturschalter kann man nach Lösen von 2 Schrauben am rechten Lagerschild und dem Abziehen der Anschlußleitung nach rechts aus der Führung schieben. zum Test habe ich ihn dann nur mit einer Kante wieder in die Führung eingesetzt und wieder angeschlossen. Die geringere Wärmekopplung ist zufälligerweise genau richtig zum starken Aufheizen der Walzen, so daß 1 bis 2 Durchgänge der Leiterplatte ausreichen, um den Toner sauber aufzuschmelzen. Nach einer halben Stunde Betriebszeit wurde das über der Walze befindliche Kunststoffgitter weich und sichtbar dünner. Das habe ich dann komplett entfernt, der Berührungsschutz ist ja weiterhin durch das Metallgitter gewährleistet. Mit ein wenig Silikonpaste hält der Schalter auch sicher an seiner Position - alles funktioniert wie gewünscht.
@Bussard wie sieht es bei dem A290 jetzt mit dem Getriebe aus? Das hatte sich doch mal wer beklagt, dass das gleich kaputt ging: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Gruss David
hab gestern Abend das Gerät noch ca. 1h laufen gehabt und nur zum Test Platinen durchlaufen lassen (mit und ohne Bedruckung), keine Probleme. Da eine Platine (üblicherweise) deutlich stärker ist als das vorgesehene Papier in Laminierfolie, muß man natürlich beim Einschieben etwas vorsichtig sein. Das ist aber sicherlich bei allen "missbrauchten" Laminiergeäten so. Gruß Bussard
.. noch als Ergänzung: meine Testplatinen sind etwa 90mm breit, ich habe sie auch immer etwa mittig eingeschoben. Der beschriebene Zahnradbruch kann sicherlich am Rand leichter eintreten, aber werd ich wohl nicht nur so zum Test probieren ;-) Gruß Bussard
Hallo Suche ebenfalls nach einem geeigneten Laminiergerät. Habe hier was gefunden. Am Gerät selber soll keine Umbau nötig sein. http://www.artemlive.com/cgi-bin/news?c=v&id=756 Das Video dazu auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=dS4HQfceK88 Scheint allerdings ein Modell zu sein welches in Deutschland nicht erhältlich ist. Hat sonst noch jemand einen Tipp, welches Gerät nutzbar ist? Gruß Dominik
Hallo zusammen, Ein Versuch... ich habe mir einen Lidel-Laminator A4 (€ 14,99) besorgt. Er besitzt keine Regelungselektronik und wir durch einen Bimetall-Sensor gesteuert. Es können zwei Geschwindigkeiten über das Getriebe, je nach Laminierstärke (80/125 Mikron), eingestellt werden. Die obere Rolle wird durch Federn gegen die untere Rolle gepresst. Im unteren Alu-Rahmen befindet sich noch ein Sicherung gegen Übertemperatur (216°C). Die Federn lassen sich leicht durch Schwächere austauschen, so dass eine Platine gut eingezogen werden kann. Leider hat das Geräteinnere nur zwei einfache Kunststoffseitenteile, die die Heizungen und die Rollen, sowie das Getriebe mit zwei Blechschrauben zusammen halten. Nach kurzer Zeit, bei einer Temperatur von etwa 170°C, schmelzen sich die heißen Metallteile in den Kunststoff! Fazit: Nicht brauchbar, oder hat jemand andere/bessere Erfahrung gemacht? Gruß wemau
Übrigens: Statt Laminator kann man auch die Fixiereinheit aus einem (defekten) Laserdrucker verwenden. Das ist auch nix Anderes als zwei Walzen. Die obere Walze ist aus Metall und beheizt, die untere ist dick (so 5mm) mit Silikon überzogen und nicht beheizt. Mit einem Motor kann man die Walzen antreiben (naja, wer hätte das gedacht...). Ein Temperaturfühler steckt auch drin. Das ist (zumindest bei meiner Fixiereinheit) ein NTC, der eine sehr steile Kennlinie hat: Bei 17°C hat der 410kOhm, bei 25°C 300kOhm, bei 100°C sind es noch 28kOhm und bei 220°C 3,5kOhm. Die Heizung ist fast immer ein Halogen-Heizstab. Der sieht so ähnlich aus wie eine große Stab-Halogenlampe. Bei mir hat der 875 Watt Nennleistung. Aber Vorsicht: Im kalten Zustand haben diese Heizstäbe einen sehr geringen Widerstand, bei meinem sind es knapp 4 Ohm. Bei direktem Anschluss an 230V würden anfangs etwa 60A (13,8kW) fließen und vermutlich würde die Sicherung (im Sicherungskasten) rausfliegen. Habe ich aber nicht gestestet, und das verlängert auch nicht unbedingt die Lebensdauer des Heizstabs... Also muss man ihn per Phasenanschnitt erstmal mit wenig Leistung (ich nehme so 70 Watt) ein paar Sekunden vorheizen, dann kann man die Leistung erhöhen. Vorteile gegenüber dem Laminator: Die Fixiereinheit ist für Dauer-Temperaturen von 180...210°C konstruiert, ist umsonst zu bekommen (aus defektem Laserdrucker) und heizt schnell auf (bei mir in ca. 1 Minute auf 180°C, obwohl ich die Heizung nur mit 500W statt der spezifizierten 875W laufen lasse) Wenn Interesse besteht (und mein Aufbau wirklich fertig ist und ich damit mal erfolgreich eine Platine gemacht habe), kann ich ja noch einen Thread dazu aufmachen.
bin sehr interessiert. Schreib mir mal ne PM wenn du soweit bist
Hört höert, da scheint was neues zu geben :) Aus was für ein Laser kommt die Fixiereinhaeit? Und die Platine passt auch durch ? Wenns soweit ist stelle den Link zum Thread hierein, ja? Ich bin mal gespannt. AVRNix
> Aus was für ein Laser kommt die Fixiereinhaeit? Aus einem Lexmark T632. Ist ein ziemlich großer Drucker. Im Prinzip müsste aber jede Fixiereinheit gehen. > Und die Platine passt auch durch ? Man muss sie mit etwas Kraft reinschieben, von selbst kann die nicht eingezogen werden. Dann geht es aber prima. Das Silikon der unteren Walze ist von sich aus schon recht elastisch, außerdem ist sie über Hebel an ziemlich starken Federn aufgehängt. Sie gehen aber mehrere Millimeter auseinander, und die Andruckkraft ist auch ordentlich. Eine 200mm breite 1,5mm Epoxy-Platine geht jedenfalls problemlos durch. Das habe ich natürlich getestet, ehe ich mit weiterem Basteln daran begonnen habe... Das ganze hat sich übrigens folgendermaßen ergeben: Ich habe von meiner Schule zwei angeblich defekte Laserdrucker geschenkt bekommen. Einen Lexmark T632 und einen HP LaserJet 4. Der LaserJet 4 ist aber vollkommen intakt, ist eben nur alt (von 1992). Der Lexmark war aber kaputt, und ich konnte den Fehler nicht finden. Da solche Geräte gebraucht und funktionsfähig auch nur noch 50...100€ kosten, wäre der Kauf einiger Ersatzteile "nur mal so zum Ausprobieren" oder gar eine Reparatur von einer Fachwerkstatt vollkommen unrentabel. Also wurde der Drucker eben ausgeschlachtet. Als ich die Fixiereinheit ausgebaut hatte, kam mir eigentlich gleich die Idee, dass mandie ja evtl. zur Platinenherstellung verwenden könnte. Sah jedenfalls sehr geeignet aus, und das ist sie anscheinend auch.
@Markus F: hallo, habe mir aus einem hp2100 eine fixiereinheit besorgt und würde diese nun gerne verwenden. bist du schon weiter gekommen?
Okay, hat mich ein paar Versuche gekostet. Doch schließlich hat's geklappt. Und zwar mit einem Olympia E-290. Umgebaut? Nur ein bisschen. Gehäuse geöffnet (Schauben unter den Gummifüßen) und den Temperaturschalter überbrückt. Die Stecker ließen sich leicht abziehen. Einfach etwas Draht dazwischen gesteckt und zusammengeklebt. Vorsicht! Kann jetzt überhitzen und unbeaufsichtigt Brände verursachen! Das offene Gerät wird vorgeheizt, bis ein billiges Infrarotthermometer an mehreren Stellen der Walzen 150°C anzeigt. Dann Karte + Papier sechsmal hintereinander durchgeschoben. Temperatur erhöht sich dabei auf etwa 180°C. Den Laminator lasse ich anschließend noch ein paar Minuten im Kaltbetrieb laufen, bis er wieder cool wird. Unter 90°C, dass nichts wegen Überhitzung verklebt. Als Papier nehme ich Hello Gloss von Deutsche Papier mit 100 g/qm. Ist ein glänzend gestrichenes weißes Papier. Toner haftet drauf, dringt aber nicht wirklich ein. Ergebnis ist, dass man es nach dem Einweichen einfach in einem Stück abziehen kann. Es blieben nur wenige winzige Reste. Jawoll, fast kein rubbeln oder kratzen. Aber Vorsicht, wenn die Reste neben den Leiterbahnen sind, dann können sie beim Ätzen stören. Werde mich beim nächsten Mal drum kümmern. Am besten nur an den betroffenen Stellen kratzen, der Toner ist nicht so fest wie an anderer Stelle behauptet. Vielleicht geht's mit 'nem Lösungsmittel, was Papier ab- und den Toner nicht auflöst. Die Bahnen auf dem Foto sollten 16 mil (0,4 mm) breit sein. Sind sie auch. Die schmale Linie darüber ist eine Markierung von nur 5 mil (0,13 mm) Breite. Und die ist auch super gelungen! Okay, man erkennt an den Leiterbahnen und Pads teilweise leicht ausgefranste Ränder. Ist aber im Rahmen, wenn man mit 10 mil oder mehr arbeitet. Wenn die Zwischenräume eng sind - mehrere Bahnen dicht nebeneinander (Bus) - dann muss man aufpassen, wie oben geschrieben. Howie
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, die Ausfransungen sind eher weil der Toner auf die Platine gedrückt wird und dabei leicht verläuft. Noch eine Anmerkung: Du hast keine Massefläche (Polygon) auf der Platine, das bedeutet viel Ätzmittelverbrauch und zusätzlich GND-Leitungen auf der Platine.
Mike J. schrieb: > Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, die Ausfransungen sind > eher weil der Toner auf die Platine gedrückt wird und dabei leicht > verläuft. Was aus dem Laserdrucker gekommen ist habe ich mir nicht unter der Lupe angesehen. Möglich, dass die Fransen normale Toleranzen sind. Ich war sowieso total überrascht, dass mein Billiglaser fast keine Verzerrungen produziert. Nachgemessen - und auf 10cm gobt's in alle Richtungen Abweichungen von weniger als 0,1 mm auf 10 cm. Sofern das Lineal überhaupt so genau war. > Noch eine Anmerkung: > Du hast keine Massefläche (Polygon) auf der Platine, das bedeutet viel > Ätzmittelverbrauch und zusätzlich GND-Leitungen auf der Platine. Ja, ich weiß, ich arbeite noch dran. Diese Platine ist für den ersten Prototyp. So wenig Arbeit wie möglich. Dann sehen wir weiter. Was den Laminator angeht, wenn sich das Gerät bewährt, dann baue ich noch eine kleine Bremse und einen Thermostat um einen PIC10F2XX und zwei TRIACs drumrum...
http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm Kennst Du diese Seite? Thomas misst die Temperatur mit einer 1N4148, geht super. Du brauchst dann allerdings einen PIC mit ADC, z.B. 12F675
Stephan_ schrieb: > http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm > > Kennst Du diese Seite? Thomas misst die Temperatur mit einer 1N4148, > geht super. Du brauchst dann allerdings einen PIC mit ADC, z.B. 12F675 Ja, kenne ich. Hatte ich direkt verworfen, weil ich die Diode nicht im "overtemp Mode" betreiben wollte. Aber: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. In ein paar Datenblätter geguckt - und die 1N4148 verträgt je nach Hersteller bis zu 175°C oder gar 200°C. Brauche also gar keinen KTY84, der bis 300°C verträgt. Und ADC gibt's auch bei PIC10, Comparator reicht auch, wenn man noch 'nen Kondensator und 'nen Widerstand dazu nimmt. Aber dazu brauche ich etwas Zeit. Und davon habe ich momentan nicht genug.
Karl Koch schrieb: > @Markus F: > hallo, habe mir aus einem hp2100 eine fixiereinheit besorgt und würde > diese nun gerne verwenden. bist du schon weiter gekommen? Jain. Auf jeden Fall muss der Anpressdruck reduziert werden. Im Originalzustad ist der nämlich schätzungsweise 500N. Da wird der Toner einfach plattgewalzt und das Ergebnis wird recht unbrauchbar (Leiterbahnen viel zu breit und rissig). Ich habe die Federn, die für den Anpressdurck sorgen dann an Schrauben aufgehängt, um den Druck einstellbar zu machen. Ich habe ihn auf grob geschätzt 100N eingestellt. Damit ist das Problem mit den ausgefransten Leiterbahnen gelöst. Dafür entstehen neue Probleme: Zumindest bei mir liegt die Platine scheinbar nicht exakt plan an der Metall-Heizwalze an. Damit werden einzelne Bereiche der Platine nicht so toll fixiert. Insbesondere war der Bereich am Rand der Platine betroffen. Das kann allerdings auch daher kommen, dass sich die Platine dürch das Zurechtsägen etwas verzogen hat. Also habe ich es mal anders probiert: Die Temperatur habe ich sehr hoch gestellt (so 225°C). Und dann die Platine anders herum reingeschoben, also mit der Kupferseite und dem bedruckten Papier Richtung Silikonwalze. Das Ergebnis war nun bedeutend besser, allerdings hatte der Toner immer noch Poren. Ich habe aber auch den Tonerauftrag am Drucker nicht auf Maximum gestellt. Damit versuche ich es nochmal. Bei den vorherigen Versuchen war es mit maximalem Tonerauftrag eher schlechter, daher habe ich den etwas runtergestellt. Als Drucker verwende ich übrigens einen HP LaserJet 4. Hilfreich wäre wohl, eine Silikon-Wärmeleitfolie auf die Platine zu legen. Z.B. sowas hier: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=35416 Das könnte auch gut mit Laminator oder Bügeleisen gut funktionieren: Die Folie gleicht den Höhenunterschied aus, der durch den Toner entsteht und sorgt so für einen gleichmaßigeren Anpressdruck. Zudem leitet sie die Wärme gut weiter, und zwar auch an die Platine, nicht nur an den Toner, So kann der Toner sich gut an das Kupfer heften, weil der flüssige Toner am auch heißen Kupfer nicht sofort wieder erstarrt. Ob es was bringt, weiß ich aber nicht. Das müsste man versuchen...
Hallo Leute, ich habe nun schon eine weile dieses Treat verfolgt, und war sehr überrascht das es mit ein Laserdrucker funktionieren soll, darauf hin kaufte ich eine Kyocera FS-1010 und probierte es sofort aus. Bei dem ersten Test funktionierte es soweit ganz gu,t es war eine kleine Testplatine, darauf hin wollte ich etwas größeres versuchen, eine 100 x 80 mm platte mit sehr kleinen Verbindungen. Nach dem Bügeln sah es eigentlich sehr gut aus, wie gedruckt, aber nach dem Ätzen waren die kleinen Linien verschwunden und die breiteren von der seite her stark angefressen. Woran kann das liegen, das nach dem Ätzen die Leitungen so aus sahen, habe ich zu wenig oder zu kalt gebügelt ? Zum Ätzen verwende ich 4 teile Wasser 1 teil Salzsäure und 1 teil Wasserstoffperoxid. Gruß Migelito
Klingt nach Unterätzung, eventuell zu lange im Bad gelegen. Mit Deiner Mixtur habe ich allerdings keine Erfahrungen, bin eher für´s Konventionelle.
Hallo, ja httest recht, ich habe mich noch einmal im netz umgeschaut und eine andere müschung zum ätzen probiert, nun ist es fast perfekt geworden. gruß
Hallo, wollte nur von meinem Erfolgserlebnis berichten. Konnte eine 1A einseitige Platine herstellen mit folgender Kombination: Laminator Peach PL 717 (unmodifiziert) HP Laserjet 5L (mit neuem Toner) Reichelt Katalog Den Laminator konnte ich unmodifiziert benutzen, habe die Platine mehrmals (ca 8mal) mit verschiedenen Seiten zu erst durchgeschoben. Den Ausdruck habe ich mit Tesastreifen auf der Platine befestigt. Der Laminator war übrigens ein Schnäppchen: druckerzubehoer.de hatte neulich eine Aktion mit 9,67 € für das Gerät. Was glaube ich auch sehr wichtig ist, das Papier auf der Platine erst abzulösen, wenn es richtig nass ist. Also gut 10 minuten einweichen lassen.
Also ich habe jetzt mit dem Laminator vom großen "Zeh" ca.60-70 Platinen gemacht.Mittlerweile ist das Teil völlig Fertig.Die Rollen lagern einfach im Kunststoff,der sich imermehr verzogen hat,(trotz vieler verstärkungen aus Alublech).Auch der Antrieb rattert durch(alles Kunststoff.Werde mir was neues suchen am liebsten mit Metallzahnrädern.Lagerböcke werd ich dann evntl. aus Alu fräsen.Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen und wer kennt ´n neuen guten Laminator,der sich gut eignet.Der 77xxx ist ja leider ausverkauft LG
Also ich hab hier noch die Fixiereinheit von nem HP Laserjet 6L. Hier ist allerdings die etwas modernere Technik drin - keine Halogenröhre mehr die ewig aufheizen muss sondern nur ein flaches Peltier-Element unter einer Folie - und nur eine Walze mit Silikon. Vorteilhaft ist, dass ich den Druck eigentlich komplett Variabel einstellen kann - nur glaube ich, dass ich keine Erfolge hiermit wegen den Kanten der Platine haben werde - oder was denkt ihr? Wenn ihr Bilder braucht - mach ich stell ich dir morgen mal rein.... Weitere Idee - Wenn man nur relativ kleine Platinen braucht - Wäre ein Glätteisen geeignet? Die gehen normal auch so bis 200°C - oder zumindest beinahe ... Grüße Tobi
Tobias B. schrieb: > Also ich hab hier noch die Fixiereinheit von nem HP Laserjet 6L. Hier > ist allerdings die etwas modernere Technik drin - keine Halogenröhre > mehr die ewig aufheizen muss. "ewig"? Wie schnell benötigst Du denn Deine Platinen? Hier z.B. heizen zwei 450W-Halogenstäbe die Rolle in 10 Sekunden auf locker über 200°C auf. Wieviel Watt hat Dein Peltierelement? > muss sondern nur ein flaches Peltier-Element > unter einer Folie - und nur eine Walze mit Silikon. > Vorteilhaft ist, dass ich den Druck eigentlich komplett Variabel > einstellen kann - nur glaube ich, dass ich keine Erfolge hiermit wegen > den Kanten der Platine haben werde - oder was denkt ihr? Ist hier kein Problem. Man muss nur einmal die Temperatur und Geschwindigkeit sauber einstellen. Wir arbeiten hier nur mit Etikettenträgern, auf die das Layout gedruckt wird. Das kann man nach dem Auflaminieren sauber abziehen und muss nicht mit Wasser etc. Papier abrubbeln. Für "mal eben schnell" ist das wirklich eine feine Sache. > Weitere Idee - Wenn man nur relativ kleine Platinen braucht - Wäre ein > Glätteisen geeignet? Die gehen normal auch so bis 200°C - oder zumindest > beinahe ... Ob da die Heizleistung ausreicht? Bei Fixiereinheiten hast Du doch schon praktisch alles (Rollen, Sensoren, Heizung), was du benötigst. Dann noch ein paar saubere Aufnahmen gefräst, µC-Programm gestrickt - fertig. Mit dem Plastikmist von den Laminatoren würde ich gar nicht erst anfangen. Chris D.
Chris D. schrieb: > Wir arbeiten hier nur mit Etikettenträgern, auf die das Layout gedruckt > wird. Das kann man nach dem Auflaminieren sauber abziehen und muss nicht > mit Wasser etc. Papier abrubbeln. Kannst du genauer sagen, welche Etikettenträger es sind und womit du sie bedrucktst? Jedes Etikettelpapier, das ich bisher ausprobiert habe, war zu glatt, so dass der Toner beim Bedrucken gar nicht erst richtig darauf haftete. Er zog bereits im Drucker Fäden und löste sich schon bei leichten Berührungen vom Träger.
Alex H. schrieb: > Jedes Etikettelpapier, das ich bisher ausprobiert habe, war > zu glatt, so dass der Toner beim Bedrucken gar nicht erst richtig > darauf haftete. Der Toner haftet wirklich nur auf dem Papier und schmilzt nicht in die Papierfasern. > Er zog bereits im Drucker Fäden und löste sich schon bei > leichten Berührungen vom Träger. Fäden zeugen von einer zu niedrigen Walzentemperatur im Drucker. Du kannst sie erhöhen indem du z.B. von normal auf Rau oder Pappe stellst. (je nach Auswahl in deinem Druckertreiber) Noch einen Link: http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator Ich habe hier gesagt dass ich eine neue Methode zeigen möchte: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Ist fast fertig. Für diese Methode habe ich die Fixiereinheit aus dem Drucker entfernt. Ich lasse nur den Toner auf das Silikonpapier übertragen.
Mike J. schrieb: >> Er zog bereits im Drucker Fäden und löste sich schon bei >> leichten Berührungen vom Träger. > Fäden zeugen von einer zu niedrigen Walzentemperatur im Drucker. > Du kannst sie erhöhen indem du z.B. von normal auf Rau oder Pappe > stellst. > (je nach Auswahl in deinem Druckertreiber) Klar, die Einstellungen sind bereits durchprobiert. Auch bei den "besten" Ergebnissen fehlen wohl die entscheidenden paar Kelvin in der Fixiereinheit. Einen Umbau des Temperatursensors habe ich bisher nicht in Angriff nehmen wollen, auch wenn das Service Manual zum Lexmark Optra S1855 schon mal zeigt, wo das Ding zu finden ist. Daher meine Frage, welche Etikettenträger du genau verwendest. Hier hat es bisher mit DHL-Paketaufklebern und diversen Klebefolien nicht klappen wollen.
@ Chris D. : Das mit dem ewig war nicht auf das benutzen als Platinenlaminator gemeint sondern in der normalen Funktion im Drucker - hierdurch ist im Drucker eine schnellere Reaktion auf Druckaufträge möglich und auch eine nicht unbeachtliche Energieeinsparung. Es ist eine gute Frage, was für eine Leistung das Element hat - laut einer Homepage müsste es 450Watt haben, laut gemessener Stromaufnahme bei 230V etwa 20-30Watt. Hier bin ich aktuell noch etwas "verwirrt" was da falsch läuft. Nunja das mit dem Tonertransfer hatte ich bisher recht gut im Griff mit einem umge"murxten" Laminator von Pollin. Hatte auch recht gute Ergebnisse. Leider sind mir letztens die Zahnräder ausgebrochen - noch läuft das ganze halbwegs - aber ich schau gerade, dass ich schleunigst etwas stabiles neues finde. Das mit der Heizleistung beim Glätteisen klingt irgendwo logisch - und daran, dass die Dinger wirklich lang zum aufheizen brauchen hatte ich auch nicht bedacht - dachte halt, dass hier kleinere Platinen doppelseitig mit einmal zudrücken gemacht werden könnten.... Nunja ^^ Soweit mal Grüße und Frohe Ostern zusammen Tobi B.
> dachte halt, dass hier kleinere Platinen > doppelseitig mit einmal zudrücken gemacht werden könnten.... Nunja ^^ Ja ... also wieso nicht? Keine so schlechte Idee.
B.A. schrieb: > Ja ... also wieso nicht? > Keine so schlechte Idee. Ja, dass dachte ich anfangs auch - bis der Kommentar mit der niedrigen Heizleistung kam - und nun ja - die Aufwärmzeit von Glätteisen ist (laut Freundin) schon ziemlich lang ... von daher irgendwo auch wieder nicht so geeignet da es ja schnell mal so eben machbar sein soll ... Ansonsten denke ich müsste es schon Funktionieren - Glatt sind die Flächen von den teilen jendenfalls ... Zu der Fixiereinheit vom Laserjet 6L - hab die Platine nun mal durchgeschoben. Geht sogar einwandfrei durch - und das schöne ist, dass eigentlich jede Dicke gehen müsste (ich habs mal bis 5mm getestet) - weil der Druck und der Abstand wirklich sehr gut einstellbar sind ... Weitere Tests folgen aber erst noch - Nachteil den ich aber schon jetzt sehe - wieder nur Single-Layer oder mindestens zweimal durchschieben... Aber egal dafür kostet es mich nichts ;) Soweit Grüße
Kurze Info zwischendurch: Bei Galeria Kaufhof gibt es das hier (Platinenlaminator) empfohlene Laminiergerät EL142 der "Marke" Sigma bzw. Elite für 12,95 EUR. Auch online bestellbar unter: http://www.galeria-kaufhof.de/sales/Aktionen/productdetail.asp?FLEXID=0&Sub=1&Sub1=36523&Sub2=103737&Sub3=104686&ProdID=165317
Also ich hab hervoragende Ergebnisse mit Katalogpapier von IGEPA erziehlt. Das Papier hat c.a.200g fast schon Karte,also schön fest,nix mit abrubbeln(löst sich beim einweichen von alleine und wird au von meinem Drucker Hp colorlaserjet(MAC) gerne genommen.Der Katalog ist ein Ringordner,den man wenn man evntl bei Mediengestaltungsfirmen bekommt(altes exemplar)oder direkt bei IGEPA anfragen.Zum Glück, ist meiner noch halb voll :-)Ich lass meine Platienen übrigens 5-6x durch,bis das layout durch das papier schimmert. greez
So eine sch**** Hab gerade mal wieder bisschen Toner-Laminieren geübt. Platine mit der Folie drum in Laminator und... oh verdammt er zieht nur die Folie ein ohne Platine... Das wäre ja nicht das Problem - nur hinten kommt nichts mehr raus! Also Laminator abkühlen lassen halbwegs und auf gemacht (siehe Anhang!). Die Folie habe ich jetzt runter wickeln können nur sind von dem verwendeten Tesa der das über ein paar Minuten wohl nicht aushält jetzt Spuren auf der Walze. Meine Frage: Wie Reinige ich die Walze am Besten? Die Walze ist aus Silikon. Da kann ich ja mit Spiritus warscheinlich nicht einfach ran gehn oder? Grüße Tobi
Also ich benutzte auch Tesafilm um die Platine mit dem Papier zu fixieren. Man kann auch zwei Papierstücke zusammentackern und die Platine dazwischen legen. Silikon ist glaube ich nicht Benzin beständig, aber Spiritus sollte es aushalten.
Servus Leute, muss hier mal evtl eine neue Idee einbringen. Hab mir aber ehrlich gesagt nicht alles durchgelesen, kann also durchaus sein das dass schon geschrieben wurde. Was haltet ihr davon eine alte Heizung von einem Laserdrucker zu nehmen? Vorteile: - Temperatur ~ 200Grad (sowieso schon für Toner ausgelegt) - Thermistoren für die Temperatur meistens in mehrfacher Ausführung vorhanden. - Motoren lassen sich in der Regel leicht regeln - Andruck sehr variabel da so gut wie immer "Entspannhebel" fürs Papierstau beheben vorhanden sind Grüße Sebastian
Die Heizung ist meistens fest und das Blatt wird mittels der flexiblen Silikonrolle gegen die Heizung gedrückt. Wenn du dir eine Platine dazwischen denkst liegt die harte Seite der Platine an der harten Heizung, da beide leicht uneben sind kann der Toner nicht ordentlich an die Platine gedrückt werden. Das Silikon muss schon warm sein damit es funktioniert, aber keine 200 Grad heiß. Bei mir wird der Toner bei 80 Grad weich und bei 90 Grad ist er schon so flüssig dass er verläuft und die Leiterbahnen verschwimmen.
Moin moin! Wir ham grad mit ner Fixiereinheit aus nem Laserdrucker experementiert, kommt locker auf 200°C, allerdings wollen wir uns keine Steuerung basteln, auserdem hat das Ding kein Motor, das müsst ich auchnoch bauen. Also hab ich mich an den Thread hier erinnert, aber die im ersten Beitrag genannte Artikelnummer für das Conrad Teil gibts nichmehr. Da ich morgen in Stuttgart bin könnt ich mir schön bequem son Ding holen. Gibts das Teil denn noch, oder nen anderen der sich auch so einfach Umbauen lässt? Freu mich schon auf Antworten, allerdinsg geh ich schon um 8 morgen Früh, sonst schau ich mal mittem Handy rein. Gruss David
@David S: Das hier erwähnte Gerät ist immer noch verfügbar: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Bei Conrad gibt es passende Bimetallschalter dazu, um die Temperatur zu erhöhen. Z.B. hier: 525220
Erstmal danke für die Antworten. Hab mir am Samstag dann bei Galaria nen Laminator geholt weils bei Conrad nur einen in nem Set mit lauter Schnick-Schnack gab, für 30€. Der Beim Kaufhof hat nur 15€ gekostet, allerdings hatten wir irgendwie keine Lust das ding total auseinanderzunehmen und sind dann wieder bei ner Fixiereinheit gelandet. Ich mach gleich den Antrieb fertig, und die Temp-Steuerung, und heut Abend sollts dann den ersten Testlauf geben. Bericht dann dadrüber. Gruss David
Hallo David, hat der Test geklappt ? Falls Ja, wäre ein kleines Cookbook für jeden Neuling und Verzweifelten sehr hilfreich. Gerät ist billig, zur Zeit verfügbar und das nicht nur in Stuttgart :-) Gruß
Ich glaub du hast das Falsch verstanden, den Laminator hab ich garnicht verwendet ;) Dafür aber eine Fixiereinheit mit ner total simplen Steuerung, einfach Walzentemperatur messen, und jenachdem das Relais für die Heizung ein oder aus schalten. Ich mach dazu demnächst noch nen Wiki Artikel, weil das kann man wirklich mit sehr wenig aufwand eigentlich mit jeder Fixiereinheit machen, nur nen motor hab ich nochnicht dran, aber hat bis jetzt auch so wunderbar geklappt. Gruß David
Ich hatte weiter oben gelesen, dass einer den Laminator Peach PL 717 (unmodifiziert) verwendet hat. Daraufhin hab ich mir den auch zugelegt. Die Platine scheint jedoch nicht durch die Führung zu passen. Wie macht ihr das?
Ich habe den Laminator Peach PL 717 aufgeschraubt, dort eine kleine Metallspange entfernt, die den Abstand zwischen den Walzen bestimmt hat. Mit meinem Samsung ML-1610 auf Bonprix-Prospekt das Layout ausgedruckt. Das ganze durch den Laminator geschickt, allerdings alle paar mm den Motor gestoppt und die Platine für 20-30 sek. erwärmt. Vom Ergebnis bin ich echt begeistert. Lediglich kleine Fehler sind auf der Platine zu sehen. Vermutlich habe ich die Fehler selbst beim Abrubbeln des Papiers verursacht.
Es ist doch warscheinlich möglich, mit einem M 028 Leistungsregler 110...240V, max. 2600VA von Reichelt bestimmte Temperatur an einer Heizeinheit vom Laserdrucker einzustellen. Oder?
Ich denke, das rumhantieren wegen der Beheizung eines Laminators kann man sich leicht schenken wenn man gleich ein Gerät kauft, das höhere Temperaturen liefert, wie z. B. das Olympia A 2020. Das gibt's schon ab 39,90 EUR und die Temperatur ist obendrein auch noch regelbar (von von 100°C - 180°C). Einziges Problem dürfte auch bei dem Gerät die Platinenstärke sein, aber das ist ja bei den anderen Geräten nicht viel besser und trotzdem haben es etliche hier ganz gut hinbekommen. Gibt auch Geräte, bei denen die Temperatur regelbar ist UND stärkeres Einzugsmaterial möglich ist, z. B. das Foto Laminiergerät "FALAMBI LM 260". Das ist allerdings nicht gerade günstig. Hab noch keines gefunden, das günstig ist, eine großzügigere Stärke zulässt UND eine adäquate Temperatur bietet. Mal sehen... Andere Frage hab ich noch: Hier wurde ein russisches Video verlinkt, bei dem offenbar recht easy fertig geätzte Platinen verzinnt wurden. Irgendwo war hier im Thread weiter oben die Rede von Roses-Metall und Zitronensäure. Weißt jemand näheres dazu? Ich hab nirgendwo das Roses-Metall gefunden, noch eine Ahnung, wie das ganze funktionieren soll. Wer kennt sich damit aus oder hat Erfahrungen???
Meine ersten Ergebnisse mit dem leicht modifizierten (s.o.) Laminiergerät für 12,95 EUR (immer noch aktuell, Link s.o.). Ich bin echt begeistert. :-D Mit der Platinendicke scheint das Gerät keine Probleme zu haben. Für 40 EUR kann man drei Stück haben...
Roses-Metall ist ein Weichlot mit niedriger Löttemperatur. Rose Zinn hat folgende Zusammensetzung: Blei (32,0±0,5)% Zinn (18,0±0,5)% Wismut (50,0±0,5)% lötbar bei 94 Grad http://de.wikipedia.org/wiki/Roses_Metall http://www.google.de/#hl=de&q=Roses+Metall&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=Roses+Metall&gs_rfai=&gs_upl=&fp=7763c3759ac5a17 http://crystalgrowing-shop.com/shop/article_902-00200/Roses-Metall,-niedrigschmelzende-Legierung,-95-%C2%B0C,-200-g.html?pse=coa
Ronny schrieb: > Ich denke, das rumhantieren wegen der Beheizung eines Laminators kann > man sich leicht schenken wenn man gleich ein Gerät kauft, das höhere > Temperaturen liefert, wie z. B. das Olympia A 2020. Das gibt's schon ab > 39,90 EUR und die Temperatur ist obendrein auch noch regelbar (von von > 100°C - 180°C). Einziges Problem dürfte auch bei dem Gerät die > Platinenstärke sein, aber das ist ja bei den anderen Geräten nicht viel > besser und trotzdem haben es etliche hier ganz gut hinbekommen. Ich war mal so frei und hab das mal am Laminiergerät in der Arbeit (was zufällig ein ebensolches ist) ausgetestet. In der Anleitung steht max. 0,8mm, und das Ergebnis: 1,6mm starkes Platinenmaterial kriegt man praktisch nur gewaltsam rein und wieder raus. ;) Sicher, man könnte die Mechanik auf dickere Gegenstände umbasteln, aber das kann man auch mit billigeren Geräten.
Moin, da es den SIGMA EL262 z.Z. günstig in der Bucht gibt, habe ich mal zugeschlagen. Johann Meier schrieb: (4.12.2009) > Zuerst mal den Lami zerlegt und die Schaltung rückwärts gelesen. > Ist so ziemlicher Standard. Beim Anlesen der Schaltung für "ready to laminate" (Anhang) mußte ich allerdings zwei Mal hingucken. Das kann doch nicht wahr sein - wozu hat das Ding denn einen Temperatursensor??? > Leider habe ich dann eine Hysterese von über 50° ????? Alles auf > der Oberseite der "Trommeleinheit" gemessen Könnte es sein, dass der OP nicht mehr richtig arbeitet, weil die Spannung von Pin 2 zu dicht an Vcc liegt? Der Widerstand bei 200°C dürfte weniger als 1/10 gegenüber 140°C bzw. 0.4 % vom 25°C Wert betragen. Noch ein paar Daten zum Gerät: Rollen: Anzahl 2, Breite 117 mm, Durchmesser: 20 mm Antrieb: Synchronmotor 230V 4W mit Getriebe auf 5 U/min (@ 50 Hz) Geschwindigkeit (original): 31.5 cm/min max. Materialstärke (original): > 1.6 mm Die obere Rollen wird durch zwei Federn angedrückt, die ausreichend Hub haben. Ohne irgendetwas am Gerät zu verändern paßt 1.6 mm Material locker durch.
ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNGG Das Gerät KLA-3306 von Conrad neigt zum selbst endlöten des NTC (nach umbau)an der heitzung . Temperatursicherung mit darunterliegenden NTC Widerstand an der oberen Walze: http://img234.imageshack.us/my.php?image=58919767tr3.jpg Wenn der ab ist , ist nix mit thermoschalten ;-) Tip: Es ist leicht zu lösen , in dem man nen Messingröhchen (aus dem Baumarkt 2x0,3mm das ist da Meterware)als Quetschverbindung vergewaltigen . Also 2 Stücke a 5-7 mm vom Messingröchen abtrenne , eine Seite Kabel rein und mit dem Seitenschneider zwei mal zuquetschen andere Seite draht vom NTC rein und wie gerade qutschen , Teflonschlauch wieder drauf und das gleiche Spiel mit dem anderen ende des NTC , Alles wieder zusammen und gut ist .
>> Leider habe ich dann eine Hysterese von über 50° ????? Alles auf >> der Oberseite der "Trommeleinheit" gemessen > Könnte es sein, dass der OP nicht mehr richtig arbeitet, weil die > Spannung von Pin 2 zu dicht an Vcc liegt? Der Widerstand bei 200°C > dürfte weniger als 1/10 gegenüber 140°C bzw. 0.4 % vom 25°C Wert > betragen. Das genau ist das Problem, ich habe mal eine Kurve Widerstand vs. Temperetaur aufgenommen, da sieht man sehr schön, dass der verwendete NTC für 200° nicht mehr geeignet ist. Kennt jemand einen NTC, der bei 200° noch eine steile Kurve hat oder muss man auf die Methode mit der 1N4148 Dioede umsteigenm wie hier beschrieben: http://thomaspfeifer.net/laminator_temperatur_regelung.htm
stephan_ schrieb: > Kennt jemand einen NTC, der bei 200° noch eine steile Kurve hat oder > muss man auf die Methode mit der 1N4148 Diode umsteigen Das funktioniert mit der Diode doch sehr gut, ich mach das auch so. Die Schaltung ist einfach. 5V-------Widerstand----------Diode------GND | | OpAmp-Eingang(+) 0.6V--------Poti-----Widerstand------GND | | OpAmp-Eingang(-) OpAmp-Ausgang----Widerstand------MOC3063------Triac
Ich werde das mit der 1N4148 mal ausprobieren und dann hier darüber berichten. Von der mechanischen Seite ist der EL262 jedenfalls sehr gut geeignet, stabiler Aufbau, beidseitige Beheizung (ohne Regelung bis mindestens 240°C [da habe ich abgeschaltet], ohne dass die Zusatzsicherung auslöst !), federnd gelagerte Rolle oben, sodass auch Platinen mit 1,5 mm Dicke locker durchgehen.
Ich habe jetzt mal die forward voltage der 1N4148 in Abhängigkeit von der Temperatur ermittelt und den modifizierten Schaltplan als Anhang beigefügt. Damit kann ich sehr gut die Temperatur einstellen, Hysterese ist ca 10°C
Hallo Stephan, das mit der Diode sieht sehr vielversprechend aus. Die Frage ist, wie eine 1N4148 die Temperatur wegsteckt. Aber ein NTC ist wahrscheinlich auch nicht weniger gestreßt. Bei mir habe ich mal den Duty Cycle von der Heizung des ungeänderten EL262 gemessen. Die Heizung ist arg kräftig, so dass im eingeschwungenen Zustand der Duty Cycle unter 15% liegt (Periode rund 150 s). Bei 180° sieht das wahrscheinlich nicht so viel anders aus. Mit einer über PWM verringerten Heizungleistung im stationären Zustand, d.h. mit einem vernünftigen PI-Regler, müsste sich die Schwingung noch kräftig reduzieren lassen. Rainer
Die 1N4148 macht das gut mit, an der o.a. Kurve Uf vs. T ändert sich gar nichts, obwohl ich heute schon den ganzen Nachmittag messe, die 1N4148 hat nach wie vor präsise bei 200°C ihre 390 mV (allerdings nur, wenn man den Temperatursensor des Messgerätes in die Hülle an der Unterseite des Alublockes verpackt, in der auch die 1N4148 steckt; messe ich an der Oberseite des Alublockes, dann sind es schon 20°C weniger). Bei 200°C an der 1N4148 wird der Toner aber zuverlässig eingebrannt. Dei 200°C ist der Duty Cycle aber deutlich grösser, gefühlt sind es 50%, gemessen habe ich das nicht, mir fehlt das Equipment für eine Aufzeichnung.
Bei der Diode fürchte ich eher Langzeiteffekte (Diffusion im Halbleiter). Die Kurve habe ich klassisch von Hand gemessen: Uhr, Multimeter und Bleistift... Das geht manchmal auch ;-)
Hallo liebe Forumgemeinde Ich habe diesen Thread schon seit sehr langer Zeit verfolgt weil ich mir selber auch eine Laminiergerät umbauen wollte. Jedoch dachte ich mir immer das es schon einen Aufwand darstellt eine eigene Regelung zu bauen also fing ich an zu überlegen... Dann kamn mir der Gedanke das man ja konventionell Platinen mit einem Bügeleisen Bügeln kann was ja mehr als 200°C erreicht. Also wieso geht man nicht einfach hin, kauft sich ein Billigbügeleisen, baut das Thermostat auf das Laminiergerät und siehe da. Gesagt getan. Ich kaufte mir aus dem Saturn das billigste Bügeleisen was sie hatten (6,99€), baute es auseinander, und befestigte das Thermostat und die Temperatursicherung am Laminiergerät. Ich sag euch das ist meine brillianteste Idee die ich bisher hatte. Das Ergebnis ist bis auf 10 mil 1A. Alles was unter den 10 mil liegt ist noch feineinstellung der Temperatur und der Platinen/Papierbeschaffenheit. Ergebnis seht ihr oben. Also Tipp für alle die eine Temperatursteuerung nicht selber bauen wollen... MfG René
@ René O. Genial! Fantastisch! Wow! Welche Hysterese haste denn damit? Zur Zeit bin ich noch mit der Diode, einem Relais und einem Komparator unterwegs. Leider hat mein Motor im Laminator den Geist aufgegeben, warscheinlich wegen der Hitze die er zu lange bekam. Er klappert eine Zeit lang, und dann dreht er sich schön stark in die andere Richtung. Dadurch öffnet sich das Not-Entriegel-Zahnrad, und alles bleibt stehen (ausser Motor). Wo krieg ich jetzt einen neuen Motor mit Getriebe her? Kann man so ein Ding eigentlich reparieren? Der Laminator ist ein Rex Laminiergerät A4 ( Modell: EzL4-01Premium)
Besorg dir doch am einfachsten den selben Laminierer nochmal. Ich weis nicht ob dein Laminator so "leichtgängig" ist dass man wenn man den Motor ausbaut die Platine einfach von Hand durchschieben kann, so mach ich dass seit nem halben jahr an meiner Fixierinheit, geht genau so gut wie ein automatisches Durchlaufen.
René O. schrieb: > Also wieso geht man nicht einfach hin, kauft sich ein > Billigbügeleisen, baut das Thermostat auf das Laminiergerät und siehe > da. Gute Idee. Diesbezüglich kann ich auch den Temperaturbegrenzer (180°C, Öffner,Bestellnr. 260136)) oder den Temperaturschalter (198°C, Bestellnr. 260504) von Pollin empfehlen. Die haben zwar ein feste Temperatur, aber wenn einmal alles eingestellt ist, will man die ja eh nicht mehr ändert.
Hallo, habe mir den oben erwähnten Laminator ELI 142 von "Elite" bei Galeria Kaufhof gekauft. Dieser ist auch unter http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator in einer als funktionierend beschriebenen Konfiguration eingetragen. Nach dem öffnen des Gehäuses stellte ich jedoch fest, dass sich die sichtbare Elektronik nur auf den Motor, 2 Bauteile am Walzengehäuse und 2 Platinchen für die LEDs bestand. Hat jemand dieses Modell schonmal umgebaut und kann mir auf die sprünge helfen, wie ich da für einen erfogleichen Umbau vorgehen muss? mfg
Einfach einen der Bimetallschalter tauschen, s. mein Beitrag weiter oben: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
@ René Ich denke das ist ein Peach photo laminator A4. Stimmts? Ich hab mir nämlich grade gleiches gekauft. Ist schon interressant, wenn es heitzt, daß die Heizspiralen rot aufleuchten (von der Seite reinschauen). Fast wie im Toaster. Was ist das für eine lange Schraube die du da noch dazugebastelt hast? (Bild 2 unten) Fällt das Ding sonst auseinander? Wieviel Hysterese hast du mit dem Bimetallschalter des Bügeleisens?
Hi Leutz Was ist mit Hysterese gemeint? @ Martin Gyurkó Nein der Lamityp wars bestimmt nicht. weiss zwar nicht mehr genau welche marke und welcher typ es war.... aber die war es nich und das einzige rote bei mir ist die silikonbeschichtung der walzen. die Walzen selber leuchten nicht rot auf. Die "schraube" ist eine M4 Gewindestange die ich befestigt habe um den Lami zu stabilisieren da er mir sonst zu labelig war.... jetzt ist er schön fest und laminiert munter vor sich hin :) ACHTUNG! Eine Sache muss gesagt werden: wenn ihr das versucht nachzubauen macht 1. unbedingt überall den PE (schutzleiter) dran und 2. isoliert den Schalter und alle offennen Kontakte gegen berührung sonst bekommt ihr einen Stromschlag! LEBENSGEFAHR! Ich übernehme keine Haftung! Wie gesagt das funzt wunderbar. alles über 10 mil is 0 Problemo nur drunter ist noch feineinstellungssache. MfG René
Hi, ich würde das auch gern (vorerst mit Bügeleisen) probieren. Meine Frage dazu: Wie bekomme ich aus meinem Eagle layout ein schwarzweiß und gespiegeltes layout zum drucken? Wäre nett wenn ihr mir das erklären könntet. Oder womit macht ihr die Layouts zum selbstätzen?
Frage_frage schrieb: > Meine Frage > dazu: Wie bekomme ich aus meinem Eagle layout ein schwarzweiß und > gespiegeltes layout zum drucken? Kannst du alles unter Datei -> Drucken... einstellen.
Ah danke. Alle reden immer davon das man auf Reicheltseiten drucken soll weil das das beste ergebnis liefert. Leider hab ich keinen Reichelt da, würde ein ELV auch gehen? Die Kataloge haben doch alle ähnliches Papier. Hat das schon einer mit ELV getestet?
Frage_frage schrieb: > Wie bekomme ich aus meinem Eagle layout ein schwarzweiß und > gespiegeltes layout zum drucken? Zunächst musst du die richigen Layer einstellen. Das machst du über den "Display" Knopf (der 2. von oben in der ersten Spalte der Werkzeugleiste - gleich unter dem "i" Symbol. Im Folgen Dialog Kannst du dann die entsprechenden Zeichnungsebenen wählen. Für eine einseiteige Platine benötigst du eigentlich nur "Top" und "Pads". Anschließend Kannst du im Druckdialog ein Häkchen bei "Schwarz" und eines bei "Spiegeln" setzen. mfg
Remote One schrieb: > Diesbezüglich kann ich auch den Temperaturschalter (198°C, > Bestellnr. 260504) von Pollin empfehlen. Hast du dir mal die Abmessungen des Fühlers angeschaut? 91x16 mm! Wie soll man so ein Monstrum denn halbwegs temperaturschlüssig in ein Laminiergerät einbauen? ;-) Gruß, Volker
El_Mejor schrieb: > Ja, aber manche reden hier von anätzen damit der Toner besser haftet. Ich benutze den Seno Polibloc (Conrad Best.-Nr. 529419) zum Trockenreinigen der Platinen vor dem Tonertransfer. Die werden so blank, dass man sich fast drin spiegeln kann. Danach haftet der Toner bestens auf dem Kupfer :). Gruß, Volker
Das mit dem Poliblock kann ich bestätigen. Ich muss hier mal wieder berichten, und zwar habe ich bis vor kurzem eine Fixiereinheit aus nem Oki 58-iwas verwendet, ging eig perfekt nur dass sich irgendwann die Oberfläche der einen Walze verabschiedet hat (bekam risse usw.) da ich das Teil wahrscheinlich mit zuviel Temperatur befeuert hab. Also hab ich mich dann im Schrott nach nem neuen "Opfer umgeschaut und auch das perfekte gefunden. Allerdings waren die Lager der Heizrolle aus Plastik, deshalb kam die Drehung zum stehen -> Walzen backen zusammen -> Müll Eigentlich finde ich das Tonerverfahren super, nur nach diesem zweiten "Zwischenfall" geht mir das ganze so auf die Nerven das ich nun umsteigen möchte bzw. werde, es seidenn mir fällt mal wieder so ein Oki Teil in die Hände :) Das sind mal meine neusten Erfahrungen dazu.
So, nochmal zu dem von "Remote One" empfohlenen Pollin Thermoschalter (Bestellnr. 260504). Ich glaube nicht, dass du dir vor deiner Empfehlung schon mal so einen Schalter bestellt hast, oder? Ich habe es mal getan. Ein Abenteuer, kann ich sagen! Wer auf historische Originalteile steht und einen Panzer oder eine Mondrakete regeln will, muss sich den unbedingt bestellen! Der Prüfingenieur, der das Teil kalibriert hat, lebt vermutlich gar nicht mehr. Für einen Laminator ist das Monstrum völlig unbrauchbar. Es kommt in einem mit Aluminium ausgekleideten, versiegelten Gewebebeutel. Nachdem man den aufgeschnitten hat, kommt ein in brauen Stoff eingewickeltes Paket zum Vorschein. In diesem befindet sich eine Riesepackung Desiccant gegen Feuchtigkeit von "Davison Chemical Company" in Baltimore, Maryland. Der Gewebebeutel selbst ist schon so dick und dicht, dass das eigentlich völlig überflüssig wäre. Beim Desiccant liegt ein Kontrollzettel mit farbigen Feldern, die anzeigen, ob der Inhalt noch absolut trocken ist. "Danger if pink" steht da drauf :-). Der Druck auf den Verpackungen und das Papier ließen mich sofort auf die 50er Jahre tippen. In die innere Verpackung eingewickelt war dann der in Krepp-Papier gewickelte, riesige Temperaturschalter von "Fenwal Incorporated" in Ashland, Massachusetts. Zum Größenvergleich habe ich auf dem zweiten Bild unten mal eine Mignon-Batterie dazu gelegt. Der Temperaturschalter hat ein mit Bundfaden befestigtes Zettelchen mit der Unterschrift des Prüfingenieurs und dem Prüfdatum "21.10.1959". Da war ich noch lange nicht geboren :-). Dieses Teil war sicher mal für Industrieanlagen, Militär oder Raumfahrt gedacht und damals bestimmt schweineteuer. Ob damals wohl jemand gedacht hat, dass es mal ein deutscher Bastler 51 Jahre später erst wieder auspacken wird? Irgendwie schon sehr lustig das Ganze... Unbrauchbar ist der Thermoschalter übrigens auch deswegen, weil er nur für 110 Volt und maximal 1 Ampere zugelassen ist. Schöne Grüße, Volker
Ich habe inzwischen so viele Platinen fast durchgescheuert, dass ich wieder zur Belichtungs-Methode zurückgekehrt bin: ich nehme nur noch Repro-Filme, mache allerfeinste Leiterbahnen (auch für SSOP, TQFP, QFN etc) und habe keinerlei Stress mehr. Nachteil: ich muss 1 Tag auf den Film warten, aber das ist kein Problem, die Bauteile brauchen länger.
Hallo alle zusammen! Nach dem ich so ziemlich alles durchgelesen habe, bin ich mir nicht sicher, welches Laminiergerät sich derzeit eignet. Eines habe ich schon ausprobiert aber dieses funktioniert definitiv nicht, da die Walzen zu groß dh. auch dementsprechend zu kalt sind, so das die aufgeheizte Platine zu schnell an Temperatur verliert und deshalb der toner fast komplet wieder runter geht bzw. gar nicht erst hängen bleibt. Vieleicht hat jemand einen Tip welches Laminiergerät sich derzeit beschaffen lässt und auch eignet.
Volker schrieb: > Prüfdatum "21.10.1959". Da > war ich noch lange nicht geboren :-). Oha, ich kenn ein paar Bastler, da trifft das auch auf deren Eltern zu. Das nenn ich mal ne Lieferzeit. Ich würde ja dazu ne Spaß-Seite erstellen, vielleicht noch irgend ein witziges Projekt dazu "erfinden". So als Abschlussatz dann in etwa: "Wer also 51 Jahre warten kann wird daran seine wahre Freude haben" xD Aber mal was zum Thema: Aldi hat ja derzeit einen Laminator im Angebot, dessen Rollenabstand auch einstellbar ist. Hat den schon jemand erprobt? Ich interessiere mich bei dem Teil für das Aufbringen von Lötstoplaminat, Dynamask von Bungard z.B.
Ich hab das Ding von Aldi/"Rex". Nicht der Rollenabstand ist umschaltbar, sondern die Vorschubgeschwindigkeit (im Prinzip eine billige Gangschaltung). Die ist etwas fummelig und verhakt sich gerne mal beim Umschalten. Dann ist aufschrauben angesagt. Die Rollen sind aber gefedert gelagert, eine 1,5mm Platine geht durch, allerdings muss man dazu das Ding offen betreiben oder den Schlitz groesser machen. Die "Elektronik" beschraenkt sich auf 2 LEDs, 2 Dioden, 3 Widerstaende und einen 105 Grad Thermoschalter.
Der vom Aldi ist nun auch mein, ob die 160°C mit dem Conrad Bimetall reichen? Oder in eine Kleine OP Schaltung mit Relais investiern....
Dieser Tage habe ich meinen Rexel LP30 Laminator gehimmelt. Nachdem ich dem NTC einen 5k6 Widerstand vorgeschaltet hatte, wurde es dem Ding wohl etwas zu warm: Die Thermo-Schmelzsicherung war durch. Die hab ich nun durch einen 160 Grad Bimetallschalter ersetzt. Allerdings war dann, vielleicht durchs Auseinandernehmen, doch noch was anderes im Eimer: Das Ding heizte nicht, und die LEDs blieben aus. Deshalb hab ich mir mal den Schaltplan zusammengefummelt, und dann auch den Übeltäter gefunden: R2 hatte sich verabschiedet, das ist so ein 2W/54 Ohm Bräter. Ich hab jetzt nen neuen bestellt, mal sehen ob dann wieder alles im Lot ist. Jedenfalls hab ich den Schaltplan mal angehängt, vielleicht nützt er ja dem ein oder anderen was. Garantien übernehme ich aber keine.
Hier mal meine Ergebnisse mit meinem Aldi-Laminator und nem 2-Punkt-Regler aus nem kaputten Bügeleisen. Temperatur ca. 200°C. Die Geschwindigkeit der Walzen sind Standart geblieben. Die gezeigt Platine ist mein aller erster Versuch mit dem Laminator. Nach acht Durchläufen und ner halben Stunde im Seifebad musste ich nicht mal rubbeln. Zusammenfassung: Aldi Laminator --> 15€ Bügeleisen --> 3€ Arbeitszeit --> 30 Minuten Prospekt --> Conrad Katalog, kann ich nur empfehlen Drucker --> Canon ir2018 mit standart Toner; einstellung OH-Folie; max Kontrast Durchgänge --> 8 Platine in Seifenbad --> 30 Minuten Papier abmachen --> in einem Zug, keine Probleme! Das Ergebnis seht ihr oben. Es ist 1000 mal besser als meine Bügeleisenversuche. Keine Line ist verschwommen oder berührt eine andere. Jedem zu empfehlen. Bei uns im Markt gibts die Laminatoren sogar noch, weil die keiner kauft. (stand 06.01.2011)
Ich hab für mich auch eine neue "Methode" entwickelt da ich z.Z. keine Fixiereinheit zur Verfügung habe die ich zum Platinenlaminator umbauen kann. Also ich hab das so gemacht und ne fast perfekte Platine hinbekommen: - erstmal Bügeleisen und einen Laminator auf höchste Stufe aufheizen. - nun mit dem Bügeleisen das Layout mit soviel Druck wie möglich für paar Sekunden (vlt 5 oder so) auf die Platine bügeln, das ganze dann Sofort durch den Laminierer, dann noch 2-3 mal durch den Laminator. - leicht abkühlen lassen und dann das ganze nochmal, und dann vlt nochmal, is bei mir iwie zur Gefühlssache geworden. - Dann unter fließendes Wasser halten und das Papier abrubbeln So ungefähr hab ich jetz schon 2 Platinen gemacht, keine Lösung auf Dauer aber es funktioniert. Der Laminator gleicht das Problem des Bügeleisens, nämlich der nicht überall gleichmäßig vertilte Druck schon relativ gut aus.
so da la ich bin auch Fertig geworden, kleine OP Schaltung für die Sache mit der Diode, Netzteil und ein Poti. Max ist ~210°C Hysterese des Systems so um die 20°C gemessen mit einem IR Thermometer, die Heizung kann man über einen Schalter deaktivieren damit die Walzen beim Abkühlen weiterlaufen. 12V Ralais schaltet die Heizung... Kosten 14,- der Rest kam aus der Bastelkiste :D
Hallo, der Vollständigkeit halber noch ein Bild mit der OP Schaltung von Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Das Funktioniert bei mir gut aber wie im Anhang zu sehen schwankt das etwas so das der OP nicht immer sauber schaltet! Das Relais klackert dann beim anziehen etwas :). Kommt jedes dritte mal in etwa vor das er nicht sauber einschaltet beim abschalten ist alles in Ordnung. Leider ist mir das zu spät aufgefallen so das ich es erstmal so lasse :).
Ou beim Abschalten hatte ich den Effekt nun auch einmal :)
Vermutlich ändert sich durch die Belastung des Relais die Versorgungsspannung die Schaltschwelle des Komparators, was diesen dazu veranlaßt, wiederum zu schalten. Der einfachste Weg ist der Einbau einer Hysterese.
Ja Hysterese würde das Problem lösen, nur wird das gemacht wenn das Relais seine Schaltzyklen abgearbeitet hat un dich noch mal an die Schaltung muss :)
Das Problem habe ich gelöst, in dem ich einen 200 µf Elko, je nach Relaistyp parallel an die Erregerspule gelegt habe um so das klackern zu unterdrücken. Funktioniert bei mir wunderbar.
Also ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden :). Das ist der Test Chart vom Roboternetz. http://www.rn-wissen.de/index.php/Bild:LeiterplattenHerstellen-Belichtungsteststeifen.gif
Hallo, angeregt durch diesen Thread habe ich meinen Laminator, welchen ich für einen Umbau vor zwei Jahren gekauft habe, wieder herausgekramt. Ich bin gestern soweit mit dem Umbau fertig geworden. Umgebaut habe ich den LA46 von Genie. Jedoch kann ich diesen Laminierer nicht weiter empfehlen. Die Wellen sind starr im Kunststoff gelagert. Wenn man ohne Umbau versucht eine Leiterplatte hindurchlaufen zu lassen, verbiegen sich die Wellen sehr und liefern bei größeren Platinen in der Mitte keinen Anpressdruck mehr. Daraufhin bearbeitet ich ich die "Lager" an der unteren Welle ein wenig. Jetzt hat diese soviel Spiel, dass die Wellen sich nicht mehr durchbiegen, jedoch noch genug Anpressdruck vorhanden ist. Außerdem muss drauf geachtet werden, dass die Welle nicht so viel Spiel bekommt, dass sie das Heizelement berührt. Die Temperaturregelung erfolgte mit einem Bimetallschalter. Dieser wurde entfernt. Das Gehäuse des Temperaturschalters wurde dann zur Halterung für den Temperatursensor KTY 84-130 umfunktioniert. Die Temperatursicherung wurde gegen einen Typ mit 240°C getauscht. Die Temperaturregelung übernimmt jetzt ein Mega8, zwar überdimensioniert lag aber grad rum. Auf einem HD44780 kompatiblen Display werden die Ist- und die Solltemperatur angezeigt. Momentan ist nur eine Zweipunktregelung impementiert, ich werde den Temperaturverlauf mal über RS232-Schnittstelle mitloggen und mal sehen, ob dies ausreichend ist. Die Heizung wird über das Solid-State-Relais S202 S02 geschaltet. Ich kann heute Abend ein paar Fotos machen, falls es gewünscht ist. Grüße Christian
Mich erschlägt leider die Vielfalt und der Umfang des Themas. Ich habe jetzt über die Hälfte gelesen, aber trotzdem eine Frage: Gibt es günstige und empfehlenswerte Laminatoren, die ohne Umbau bzw. nur mit minimalen Aufwand geeignet sind für die Toner-Transfer Methode? Bekomme nächste Woche endlich meinen Laserdrucker, da würde ich gerne Test mit einem Laminator durchführen. Die Bügeleisenmethode liefert nur bedingt reproduzierbare Ergebnisse. Wenn es so einen Laminator geben würde, wäre vielleicht ein Eintrag im Wiki nicht verkehrt.
Florian F. schrieb: > Gibt es günstige und empfehlenswerte Laminatoren, die ohne Umbau bzw. > nur mit minimalen Aufwand geeignet sind für die Toner-Transfer Methode? Ja, den, den es bei Aldi gab. Vielleicht hast du Glück und findest noch einen. Ansonsten wirst du wohl testen müssen. Umbauen musst du allerdings alle weil die alle so auf 100-110 °C begrenzt sind und für die Toner-Transfer-Methode braucht man mehr Hitze. Für Lötstoplaminat schauts da besser aus, da ist kein Umbau nötig (100°C reichen völlig zum Laminieren), da braucht man nur einen, dessen Rollen "beweglich" gelagert sind.
Wie muss ich denn denn zB den Aldilaminator modifizieren? Kann mir evtl jemand einen Schaltplan und oder Anleitung zukommen lassen? Aus den Bildern bzw der Beschreibung von mr.x kann ich das leider nicht nachvollziehen.
Ich habe das Ding komplett auseinander gepflügt, also alles ab außer das Herzstück. Dann diese Schaltung aufgebaut... Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Mit einem 12V Netzteil + 12V Relais das über einen Transistor angesteuert wird und die Heizung schaltet. Die Werte von den Widerständen habe ich etwas angepasst (Grundlagen OP Schaltung) http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311261.htm Erstmal auf dem Steckbrett mit dem Lötkolben getestet, ein IR Thermometer ist später praktisch beim ermitteln der Temp. Das ist eigentlich keine Hexerei und ich wüsste nicht was ich da noch zu sagen sollte :(. Genauer möchte ich es nicht beschreiben da man schon wissen sollte was da 230V seitig passiert. Einen Schlater noch an die Heizung damit die Rollen weiterlaufen können beim abkühlen. Die Diode sitzt in einem Profil wo die Thermosicherung drin steckte, ich hatte hier von defekten pt100 fühlern noch ummantelte Leitung liegen die ich dafür genutzt habe... Das einfachste ist so einen zu verbauen http://www.conrad.de/ce/de/product/525220/ bei den Geräten gibt es nicht den Tipp da die Produkte häufig wechseln. Einfach schauen das da dicke so wie dünne Folien durchpassen ohne das man was umstellen muss außer die Geschwindigkeit. Dann sollten die Rollen federnd gelagert sein... lg
@Florian: Guck mal hier: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" Das Ding ist immer noch verfügbar. Bei mir seit Wochen im Einsatz... Funktioniert top!
@JJ Ich habe gerade mal online geschaut, da ich jetzt erst deinen Beitrag gesehen habe. Leider ist der Laminator schon vergriffen. Jetzt heißt es wohl weitersuchen. Mir wäre es wirklich lieb, dass man nur paar Widerstände oder einen Bimetallschalter integriert, um die Temperatur zu erhöhen. So oft stelle ich keine Platinen her. Habe erst damit begonnen und finde es für manche Sachen ziemlich praktisch. Danke dir trotzdem!
> Umbauen musst du allerdings alle weil die alle so auf 100-110 °C begrenzt > sind
und für die Toner-Transfer-Methode braucht man mehr Hitze.
Man könnte die Kupferseite des Basismaterials auch vorher erhitzen (mit
Heißluftpistole,etc.), dann klappt es vielleicht auch ohne Umbau, oder
täusche ich mich da?
Eine andere Variante, die in dem Thread ja auch anklang ist die
Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit - aber wie kann ich die ändern?
Ich muß mir auch noch einen einen Laminator kaufen und experimentieren
;-)
ich hab einen Laminator von Sigma (EL242HC) umgebaut. Mit eigener Temperatursteuerung bei etwa 220-230°C und dem Reicheltpapier klappt es sehr zuverlässig mit dem übertragen auf die Platine. Man braucht doch schon gut Temperatur damit es vernünftig klappt. Unter 200°C ist bei mir nicht viel passiert. Leider scheint mein Laserdrucker nicht dafür geeignet zu sein. Der macht zu viele Lücken im Ausdruck was auf der geätzten Platine deutlich zu sehen ist. Hat wer Erfahrung ob der Tonerverdichter vom Conrad da helfen würde? Kann man das Zeug direkt aufs Reicheltpapier ausgedruckte Layout sprühen, oder besser auf die Platine? Gruß Sebastian
Sebastian H. schrieb: > Kann man das Zeug direkt aufs Reicheltpapier ausgedruckte Layout > sprühen, oder besser auf die Platine? Der Tonerverdichter besteht zum Teil aus Orangenöl, der Toner wird dadurch weich und löst sich darin, also solltest du es auf die Platine sprühen und dann gut trocknen lassen bis es wieder fest ist.
Ich bin restlos begeistert! Bin durch Zufall auf die Seite "Laminator-Temperatur-Regelung" gestoßen - und hatte noch zufällig einen Aldi-Laminator ungenutzt (da für Einsatz im Sinne des Erfinders kaum zu gebrauchen) im Schrank liegen. Sechs Schrauben und einen Stunde später war das gute Stück entkernt und von unnötigem Ballast befreit (eigentlich alles, außer den Walzen, Gestell Heizung und Motor.) Dann noch schnell (na ja...) eine Zweipunktregelung nach Thomas Pfeifer auf Lochstreifenplatine (ab heute nie wieder!!!) mit Overkill-ATMega8 aufgebaut und über ein Relais statt Triac die Heizung angesteuert. Der Dioden-Temperatursensor ist preislich und genialitätstechnisch nicht zu schlagen. Es hat auf Anhieb funktioniert! Dann Gerät ausgeschaltet, schön auf Brett geschraubt, etc., eingeschaltet ..... und kein Mucks mehr. Beide Walzen bleiben kalt. Nach etwas Zerren und Messen habe ich dann auch die 192-Grad Temperatursicherungen gefunden. Schnell raus damit. Erste Versuche waren dann schon vielversprechend (Reichelt-Katalog 01/2011, Seiten 721 - 728 gingen gut!) aber Toner ließ sich noch abkratzen. Deshalb habe ich noch eine Start-Stopp-Automatik mit Opto-Triac für den Motor nachgerüstet. Jetzt optimale Haftung mit Laserjet 4000 (Tonerdichte 4), weiterhin auf Reichelt-Papier, S. 729ff. Im Anhang ein paar Bilder zur Maschine und der ersten Platine. Vielen Dank für die umfangreichen Vorarbeiten hier im Forum und auf thomaspfeifer.net!
Ihr seid die besten :-) Meinereiner war so krank und hat diese Seite ganz gelesen !!! *boing... aber ich hab mich nun doch für die sichere Seite entschieden da ein bekannter Geräte besitzt die aus dem Profisektor kommen habe ich mich nach Metall Laminiergeräten umgekuckt und siehe da http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280615849149&ssPageName=STRK:MEWNX:IT#ht_3416wt_929 79EUR incl. laminiergerät hd-320 das findet man übrigens unter mehreren Namen im Netz , die Techdaten gehen da auch teils ein wenig auseinander was aber wichtig ist , die super temperatur ,4 gummiwalzen(wie bei den Profigeräten) , 2 beheizt , alles aus metall und es kommt dann noch ein anderer motor mit geschwindigkeitsregelung rein wanns kein Gleichstrommotor ist. Da kann man auch schön mit Zahnrädern hantieren , viel Platz! Habe ich schon gemacht für den bekannten , dachte nur nicht daß ich diese Erafhrung nochmals brauch kann :-) schönen Gruß an den Toner ! Klaus
:-) feine sache , hab heut das gerät bekommen, voll aufgedreht, gewartet ... , Platine 2mal nackt durchziehen lassen, Platine mit layout einziehen lassen und mit dem vorwärts , rückwärts schalter gespielt während es durchlief ! Ergebnis : Cool :-) war aber kein reichelt papier , sondern transferfolie "Trans royal Inneo" mit silikonfreiem Drucker bedruckt Das einizige was man beachten muss gleich nachm drauflaminieren in heissem Zustand die weisse folie in einem rutsch abziehen perfekt!
Bitte nur einen Durchlauf machen aber eben mit grosselter geschwindigkeit oder mit vorwärts rückwärts(unmodifiziert) gemeint war :HD-320 Laminiergerät mit trans royal inneo Folie
Hier mal die Bilder vom inneren - synchron motor mit 4 kabel - verstellbarer walzenabstand(4schrauben) bild9(1schraube zu sehen) - das thermostat kann man mit federschrauben einstellen (weiter...näher zur walze) d akönnt mans denk ich noch heisser kriegen :-) aber nun zum syncron motor , wie bekomm ich den langsamer ohne die schrittsteuerung wie in diesem Thread beschrieben auch ohne Frequenzumrichter, evtl. ein getriebe anbauen ?
Ahh ich habe den richtigen Freuenzumrichter gefunden , für Lami http://cgi.ebay.de/Rittal-Schaltschrank-2x2m-Lenze-Frequenzumrichter-Trafo-/230584250881?pt=Motoren_Getriebe&hash=item35afe47201#ht_500wt_1156
Zerlegter Motor von dem hd-320 übrigens motoren des selben hersteööers mit andere umdrehungszahl hab i hier gfunden :-) http://www.kysanelectronics.com/product_class_search.php?search=60KTYZ&submit=Search
Sinusgenerator, Audio Power OpAmp, Trafo umgekehrt betreiben. fertig.
@Abdul K. ja genau, können vor lachen soll i mir da glein Strick geben ?
@ klaus Wenn es nur langsamer sein soll kannst du dir einen Triac + MOC nehmen, den steuerst du dann mit Software PWM an. Du lässt eine Halbwelle durch und die nächste nicht usw. das sollte so funktionieren.
@mike Danke, das werd ich versuchen , sind schon mal gute stichpunkte um da ne schaltung zu suchen , obwohl das mit der Schrittsteuerung ja schon mal hier im Thread erläutert wurde , habs aber verworfen da ich dachte , is schädlich für den Motor. Grüße Klaus
achos ganz vergessen, ich hab mich desbezüglich schon auf die suche begeben und bin dann letztendlich am Drehzahlsteller hängengeblieben, dann hab ich noch gesucht mit welcher technologie die betrieben werden . Ganz schlau bin ich da nicht drausgeworden da es ein für und wider gibt Preis/technik(wider). Drehzahlsteller sollen ja nur die spannung runterdrossen , nicht aber die frequenz also brummt der motor weil er überlastet wird. Also wieder die falsche Lösung ? Freuenzumrichter hab i mir a schon angschaud aber des is ja echt daneben , viel zu überdimensioniert die geräte die da in der Bucht zu finden sind und höchst warscheinlich auch untaugl. um ein 14wW Motor zu verlangsamen. Naja letztendlich werd ich einfach ne schraubzwinge um die achse des motors befestigen und schööön zudrehen! WERD Scho langsamer! hehe ... nich wirklich *g werd jetzt mal auf die suche nach triac , moc & Co gehen bis dann klaus
Ach das mit dieser Triac, MOC Schaltung kann ich wogl in meinem Fall auch vergessen . Da ich gerade was über meinen Sysnronmotor (der ja schwerer gebaut ist als bei den übliche supermarktgeräten) gelesen habe . Und zwar ich hab den Motor ja schon zerlegt und weiß daher ich habe 2 magnetspulen darin . In dem Artikel über den Syncronmotr steht wann 2 Spulen vorhanden sind wird die drehrichtung über einen Kondensator bestimmt und siehe da ... is auf meiner Platine. Die normalen kleinen Sysncronmotoren haben einen Anker um die falsche Drehri chtung zu verhindern. Faktum denke ich ist nun : Wann ich diese Triac Schaltung verwende müßte ich ja die Spannung von der Platine nehmen um die richtige Drehrichtung zu bestimmen, aber der impuls wird wohl kaum richtig durch die Schaltung fließen, also müsste ich da auch schon wieder ummodeln,!!! ? neee ... Getriebe oder Frequenzumrichter muß es werden ! gruß Klaus
Ich habe mich vor ein paar Monaten ausführlich mit dem Drosseln von Synchronmotoren für einen Tonertransfer-Laminator beschäftigt: - PWM klappt nicht: Damit der Motor überhaupt einigermaßen sauber dreht, muss die Einschaltdauer im Bereich über 1s liegen - evtl. geht noch ein bisschen darunter. Bei einem üblichen Vorschub von 4,5mm/s gibt das kein gleichmäßiges Ergebnis mehr, weil die Platine alle paar mm zwischen den Walzen stehenbleibt. Außerdem ist das Ganze auch für's Ohr keine Freude... - Ansteuern mit Sinusgenerator (wie von ehydra skizziert) halbwegs, hat aber auch Probleme: - Je geringer die Frequenz, desto enger geringer muss auch die Ansteuerspannung des Motors sein. Bei den üblichen 50/60Hz sind es etwa 80...300VAC, damit der Motor sauber läuft. bei 30Hz mußten es bei meinem Motor 60...80VAC sein. Mit der Spannung darüber und darunter geht nichts. Bei weniger als 30Hz ist es kaum noch möglich, den Motor zum sauberen Anlaufen zu bewegen. Er hat dann auch kaum noch Kraft und droht zu blockieren. - Die genannten Werte gelten bei Sinus. Mit einer Rechteckspannung, ggf. leicht gefiltert, sind die erreichbaren Werte deutlich schlechter. Es muss also wirklich einigermaßen sauberer Sinus sein. Eine Drosselung auf 70% der Solldrehzahl ist also das höchste der Gefühle! Und selbst dafür ist der Schaltungsaufwand enorm. Ich empfehle deshalb, den Motor gegen einen mit geringerer Umdrehungszahl auszutauschen. Die Bauformen sind halbwegs standardisiert, so dass man mit etwas Recherche entweder was direkt passendes findet oder einen einfachen Adapter basteln kann. In der Bucht gibt es solche Motoren z.B. aus Asien. Aber Achtung: Die Drehrichtung muss stimmen und fix sein! Anbei ein Foto von meinem Laminator: Er hat sowohl einen Austauschmotor (mit mechanischem Adapter, weil die Achse zu lang war) als auch einen Sinusgenerator. Die Durchlaufgeschwindigkeit ist digital einzustellen, ich lasse sie aber eigentlich fix auf 1,5mm/s. Der Sinus (inklusive Amplitudenanpassung an die Frequenz) kommt per integriertem (aber schrottigem) DAC aus dem PIC18F14K22, wird über zwei OpAmps impedanzgewandelt und geglättet, wird über zwei TDA2003 verstärkt und über einen Trafo auf Sollspannung gebracht. Temperaturmessung erfolgt über zwei 1N4148, Einstellungen von Temperatur und Geschwindigkeit über einen Drehencoder inkl. Anzeige von Ist/Soll auf LCD. Der Laminator funktioniert super, ist aber absoluter Overkill und nicht zum Nachahmen empfohlen! Für mich war's mal interessant, so tief in die Materie der Ansteuerung von Synchronmotoren einzusteigen. Ach ja: Das Ganze basiert auf einem Olympia A290. Den Abstand der Walzen habe ich mittels durchsägen der seitlichen Halterungen und Fixieren mit Alu-Winkeln um 1mm erweitert, so dass ich für Platinen eien super gleichmäßigen Anpressdruck erziele, ohne die Hardware über Gebühr zu quälen. Und zu guter Letzt: Genauso wichtig wie der Laminator ist der richtige Toner. Die Schmelztemperaturen unterscheiden sich enorm. Mit einem HP LaserJet 4250 und Originaltoner erziele ich bei 2fachem Durchlauf bei 150°C super Ergebnisse. Mit einem aktuellen OKI zum Beispiel ging gar nichts. Gruß Markus
Ok , Danke dann fällt bei auch der Freuqenzumrichter weg , weil ich müsste bis auch 20% runter drosseln und das geht ja gar nicht mehr . Basst... Motor mit 3RPM (der derzeitige hat 10(50Hz)-12RPM(60Hz)) der ins Laminiergerät HD-320 reinpasst habe ich auch schon vom gleichen Hersteller gefunden aber die verkaufen daß nur mit der Vorraussetzung von 100$ Mindesteinkauf! Motor auch erst mal ade :-) also bastel ich n getriebe 2,5:1 oder 3:1 , ein 40er und ein 16er Zahnrad auf ein U drauf und das dann zwischen Motorzahnrad und Walzenantriebszahnrad grüße Klaus
klaus schrieb: > Ok , Danke > dann fällt bei auch der Freuqenzumrichter weg , weil ich müsste bis auch > 20% runter drosseln und das geht ja gar nicht mehr . > Basst... Motor mit 3RPM (der derzeitige hat 10(50Hz)-12RPM(60Hz)) der > ins Laminiergerät HD-320 reinpasst habe ich auch schon vom gleichen > Hersteller gefunden aber die verkaufen daß nur mit der Vorraussetzung > von 100$ Mindesteinkauf! > Motor auch erst mal ade :-) > > also bastel ich n getriebe 2,5:1 oder 3:1 , ein 40er und ein 16er > Zahnrad auf ein U drauf und das dann zwischen Motorzahnrad und > Walzenantriebszahnrad > > grüße Klaus Entschuldigung für die Rechtschreibfehler
An meinem habe ich einen Schrittmotor rangebastelt, man kann die Geschwindigkeit gut einstellen und die Walzen vor und zurück laufen lassen.
Klaus, ich wollte dich nicht ärgern. Nur die meisten Anfragen hier verlaufen eh im Sande. Daher fasse ich mich zunehmend nur noch kurz. Wenn du auf 20% runter willst, kannst du den umgekehrten Trafo mit Sinusgenerator vergessen. Vor allem wegen dem Trafo. Das wurde ja bereits dargelegt. Ich dachte, es wäre doch erheblich weniger von der Nennfrequenz entfernt. Also entweder Getriebe oder Schrittmotor bzw. beides. Der nächste defekte Tintenpisser am Straßenrand oder Wertstoffhof wird deine Quelle sein. Viel Spaß!
@Abdul K. Keine Sorge , habe ich auch nicht so aufgefasst. Bin ja schliesslich froh dass Vorschläge kommen. Konnt nur nicht auf deinen Vorschlag eingehen , da ich zu wenig Ahnung davon hab. Per Ausschlußverfahren habe ich mir jetzt jede Menge Frust erspart :-) Dankeschön @all :-)
Hallo Am Anfang dieser Serie war hier die Rede von einem Conrad Laminiergerät, das besonders gut umzurüsten war. Widerstand am OPV tauschen. Ich würde gerne auch mit dem tonertransfer anfangen aber das oben empfohlene Modell gibt es leider bei Conrad nicht mehr. Könntet Ihr mir vielleicht noch einmal ein geeignetes Modell empfehlen ? Danke Torsten
Ich habe mich nach den Posts von Klaus entschieden, mir die A4 Version des Laminators zu bestellen: http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD220-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV57AG/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1305040576&sr=8-9 Falls der Link nicht richtig geht: Es ist ein Pavo HD220-Pro, bei Amazon für 60€ bestellt. Dieser Vollmetall-Laminator hat eine Regelbare Temperatur bis 160°C (der 320-Pro von Klaus bis 200°C). Ich dachte mir, vielleicht stelle ich einfach den Temperatursensor was weiter von der Walze weg, doch das ist gar nicht nötig! :D Ich erziele unmodifiziert beste Ergebnisse (älterer OKI drucker mit Pelikan Toner). Da der Laminator ebenfalls einen Rückwärtslauf beherrscht, lasse ich die Platine einfach ein paar mal hin und her fahren und fertig ists. :D Also wer derzeit einen guten Laminator sucht bekommt mit dem Pavo HD220-Pro ein hochqualitiatives Gerät zu einem Vernünftigen Preis, das nicht oder nur wenig modifiziert werden muss.
Hi, nach vielem Lesen und Hin und Her-überlegen habe ich mir nun auch einen Laminator zugelegt. Zuerst wollte ich mir bei der Bucht den gleichen Laminator wie er in Thomas Pfeifers Blog beschrieben war zulegen, aber als der dann bei 20€ war habe ich mich eines Besseren besonnen und bei ama*on zugeschlagen. Dort kann ich den "HAMA Laminator DIN A4 A 40" für alle Neulinge empfehlen. Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. Entfernt man das alles bleibt nur der AC-anschluss für Motor und Heizung übrig die man entweder manuell oder bevorzugt per uC über Relais (mit NTC) schaltet. Der Preis liegt bei 17€ rum. Tatsächlich laminiert habe ich noch nicht damit, aber da er fast baugleich zu den anderen Laminatoren ist, sollte das problemlos gehen. Ein Kalt-durchlauf mit Platine ging problemlos. Grüße
Hotzenplotz schrieb: > oder bevorzugt per uC über Relais (mit NTC) schaltet Hast du da einen NTC, der die Tonertransfertemperatur verträgt? Spezifiziert sind die meist nur bis 125°C. MfG
Hi, so habe gerade meinen ersten Test-Transfer durchgeführt :-) Grandios! Nie wieder Bügeleisen! Super-gestochen Scharf! auf Anhieb 0.07mm pitch und 0.13mm Leiterbahnen hinbekommen :-) (Reichelt-Papier) Habe ja schon öfters gelesen das Reichelt nicht das Beste sein soll, aber hey, bei den Ergebnissen habe ich nicht gerade viel Besserungs-bedarf :-) Als Info, benutze einen Samsung ML-1865 mit alles auf dunkel und fein. @ Michael A. ich hab irgendeine x-beliebige Glas-diode aus einem ausgeschlachteten CRT genommen und die über ein Arduino ausgelesen. Lötkolben dran, von 150 bis 250°C in 25°C Schritten gemessen, der Verlauf war sehr linear. Das ganze mit ein wenig Alu dicht umwickelt und in die kleinere der runden Schienen in den Laminator gefummelt. noch mit etwas Wärmeleitpaste beschmiert und hin und her gewackelt (drehen lässt sich das ganze nicht mehr da drin). Im Moment noch mit manuellem Schalter für die Heizung, aber bald komplett uC gesteuert. falls dir die Glas-diode nicht behagt, schau mal bei reichelt im Sensoren-segment gibt da ne riesen Auswahl auch mit -150 bis +450°C Grüße!
Hotzenplotz schrieb: > Dort kann ich den "HAMA Laminator DIN A4 A 40" für alle Neulinge > empfehlen. Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei > Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. Danke für Deine Empfehlung. Ein paar Details wüsste ich noch gerne: - Wieviele Rollen sind da insgesamt drin? Nur die beiden beheitzen oder 2 beheizte und 2 unbeheizte? - Wie sieht es mit dem Abstand der Rollen und dem Anpressdruck aus? Ist der Rollenabstand festgelegt oder wird eine Seite der Rollen per Feder angedrückt? - Wie schnell zieht der Motor die Platine druch? Kann man das evtl. über Vorwärts-/Rückwärtslauf verlangsamen? Vielen Dank.
Gerd E. schrieb: > - Wieviele Rollen sind da insgesamt drin? Nur die beiden beheitzen oder > 2 beheizte und 2 unbeheizte? 2 Beheizte, mit Heizelementen die jeweils gegenüber der Rollen liegen. > - Wie sieht es mit dem Abstand der Rollen und dem Anpressdruck aus? Ist > der Rollenabstand festgelegt oder wird eine Seite der Rollen per Feder > angedrückt? Beide Seiten der oberen Rolle werden per Klammer nach unten gedrückt. Zum Anpressdruck kann ich dir nicht viel sagen außer das er reicht und man ihn potentiell über eine stärkere Feder modifizieren kann. Der Abstand der Rollen reicht für ein PCB mit dickem Papier drauf, also auch mit zweiseitig und reichelt Papier, die Platinen sind die von reichelt. > - Wie schnell zieht der Motor die Platine druch? Kann man das evtl. über > Vorwärts-/Rückwärtslauf verlangsamen? max. 300mm/min Wüsste nicht wie, der Motor ist netz-ac und hat das gegen den Uhrzeigersinn schon aufgedruckt. Ich lasse die Platine einfach 5 bis 7 mal durchlaufen. Man könnte vielleicht per PWM den Motor verlangsamen(jede 2. Phase?) aber ich glaube nicht das das den Aufwand wert ist. Für den ultra-fancy-PCB-bedürftigen, empfiehlt es sich einfach 5 Laminatoren in geringem Abstand hintereinander zu Montieren ;-) (Inklusive IR-vorwärmung und abschließendem Wasserbad mit sanfter Bürsten-Papierentfernung :-D ) Welch cooles DIY projekt eigentlich ;-) Grüße!
Marco F. schrieb: > Ich habe mich nach den Posts von Klaus entschieden, mir die A4 Version > des Laminators zu bestellen: > http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD220... > Falls der Link nicht richtig geht: Es ist ein Pavo HD220-Pro, bei Amazon > für 60€ bestellt. > > Dieser Vollmetall-Laminator hat eine Regelbare Temperatur bis 160°C (der > 320-Pro von Klaus bis 200°C). > Ich dachte mir, vielleicht stelle ich einfach den Temperatursensor was > weiter von der Walze weg, doch das ist gar nicht nötig! :D > > Ich erziele unmodifiziert beste Ergebnisse (älterer OKI drucker mit > Pelikan Toner). > Da der Laminator ebenfalls einen Rückwärtslauf beherrscht, lasse ich die > Platine einfach ein paar mal hin und her fahren und fertig ists. :D Hallo Marco, kannst du noch von deinem ergebnise weiter erzählen? bzw. paar Fotos posten? möchte auch so was kaufen wo man nichts (oder sehr wenig) ändern muß Gruß
Hallo, würde mich auch interessieren, bin auch am überlegen ob der A4 ohne Umbau reicht. Da ich nur ganz gelegentlich mal eine Platine bastele bin ich bestrebt den Aufwand in grenzen zu halten. Gruß wusel
Hallo Hotzenplotz, bin Anfänger und möchte langsam auch bei Platinen Ätzen einsteigen hab auch alles hier gelesen, kannst du mir erklären was genau meinst du hier: Hotzenplotz schrieb: > Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei > Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. > Entfernt man das alles bleibt nur der AC-anschluss für Motor und Heizung > übrig die man entweder manuell oder bevorzugt per uC über Relais (mit > NTC) schaltet. Hotzenplotz schrieb: > Hi, so habe gerade meinen ersten Test-Transfer durchgeführt :-) Wie hast du es gemacht, hast du alles entfernt und dann manuell was?? manuell die Platine rein?
Hallo Wusel, ich habe mir auch den Pavo HD220 gekauft und bin bis jetzt sehr zu frieden. Die Aufwärmphase dauert etwas länger als in der Anleitung beschrieben. Die Walzen könnten vielleicht etwas langsamer laufen, aber die Platine wird gut durchgezogen und kann schön vor und zurück gefahren werden. Bei meinem Gerät liegt die max. Temperatur bei ca. 165°C, das reicht um den Toner meines HP LJ 1010 zum Schmelzen zu bringen. Ich verwende bunte Reichelt Katalogseiten als Transfer- medium. Leider habe ich noch keine Fotos, die ich hochladen kann. Gruß Arne
Hallo Arne, hast du etwas am Laminiergerät modifiziert? Oder ging der problemlos ohne Umbauten? Grüße Florian
Hallo Florian, bis jetzt habe ich noch keine Modifikationen vorgenommen. Die Temperatur von ca. 165° ließ sich so einstellen. (Poti auf Anschlag nach rechts gedreht) Wie groß hier die Tolleranz des Hersteller ist, kann ich nicht sagen. Die Beschaltung der Heizung habe ich mir noch nicht angesehen. Mein alter Laminator war auf 195° eingestellt (Leider fand die Plastikhalterung der Walzen das nicht so toll :-(( ), bei dieser Temperatur war es eigentlich egal, welche Seite ich aus dem R...-Katalog verwendet habe. Die bisherigen Versuche mit dem neuen Laminator haben ergeben, dass ich jetzt mit den etwas dickeren, bunten Seiten bessere Ergebnisse bekomme. Gruß Arne
Hallo, habe mich so ne "HAMA Laminator DIN A4 A 40" gekauft (was Hotzenplotz empfohlen hat) jetzt brauche eure Hilfe. Hotzenplotz schrieb: > Er hat zwei beheizte Rollen, und intern als Regelung nur zwei > Thermoschalter für 105° und 135°C sowie eine Thermo-sicherung bei 192°C. genau so ist meine auch aber: Hotzenplotz schrieb: > Entfernt man das alles bleibt nur der AC-anschluss für Motor und Heizung > übrig die man entweder manuell oder bevorzugt per uC über Relais (mit > NTC) schaltet. So, wie ich es verstehe, entferne ich alles (Thermoschalter usw.) dann kann los gehen? Hotzenplotz schrieb: > @ Michael A. ich hab irgendeine x-beliebige Glas-diode aus einem > ausgeschlachteten CRT genommen und die über ein Arduino ausgelesen. > Lötkolben dran, von 150 bis 250°C in 25°C Schritten gemessen, der > Verlauf war sehr linear. Das ganze mit ein wenig Alu dicht umwickelt und > in die kleinere der runden Schienen in den Laminator gefummelt. wie genau oder wo muß ich der Diode einsetzen (egal welche?) wäre sehr dankbar für die Hilfe. Gruß. PD: wenn jemand interesse hat, kann paar Fotos posten
Hallo, so nachdem ich etwas Hardware angeschafft habe, hier mal zwei Bilder was raus kam. Als Drucker kam ein Samsung ML-2851DN (gibt es auch in einer einfachen Ausführung ohne LAN und Duplex) und ein billiger Laminator von Thomas Thomas Philipps baugleich mit http://www.hobbys24.com/img/geha-laminator-home-office-a4-basic-sp_17804_500.jpg zum Einsatz. Als Info Fixiertemperatur des Druckers beträgt laut Beschreibung 180 Grad also wird der Toner wohl so zwischen 160-170 Grad schmelzen. Der Laminator wurde mit je zwei Glimmerscheiben unter den Temperatursensoren modifiziert, wie warm es genau wird kann ich leider nicht sagen. Als Papier wurde ein dünner Werbekarton ca. 0,5mm dick von einer ERGO Werbung benutzt weil er gerade da lag, einziger Nachteil das A4 Blatt ist zweimal gefaltet. Gedruckt wurde mit 600dpi, Tonerauftrag normal, dickes Papier. Werde mir aber doch noch den HD-320 hohlen da der jetzige nach den paar Versuchen schon sehr komische Geräusche macht. Jetzt muss die Testplatte erst mal aggressiv baden, mal schaun was dann ist. mfg wusel
Wusel schrieb: > also wird der Toner wohl so zwischen 160-170 Grad schmelzen. Ich drucke mit einem HP Laserdrucker und laminiere mit einer umgebauten Kaffeemaschine. Der Toner schmilzt bei mir in etwa 85 bis 90 Grad. Über 90 Grad verläuft alles, bei so 85 Grad wird alles so weich dass es auf der Platine haftet.
Hallo mitanander Hat sich ja richtig was getan in der Zwischenzeit :-) Ich bin der mit : HD-320 Laminiergerät(PAVO) mit trans royal inneo Folie Also ich hab jetzt schon lang nix mehr gebastelt aber bals is ja WEIHNACHTEN :-). Der Motor mit 2RPM liegt auch schon länger rum für den Einbau. Aber wie weiter oben schon beschrieben beim Pavo gehts auch ohne modifikation. (vorwärts rückwärts). Falls Ihr die Tonertransfermethode verwenden wollt ist es wichtig einen silikonfreien Toner zu haben um mit der trans royal inneo Folie professionelle Platinen herstellen zu können. Ich muss noch zugeben ich hatte viel Hilfe von einem Künstler der da schon sehr viel Erfahrung damit hat, weil selbst glaubt das sowieso nie ;-). Er hat mir einfach seoine Hilfe aufgezwungen :-) , da konnte er sich dann gleich auch mal profilieren *grins grüße Klaus
Hallo, nach dem Lesen dieses Threads, vor allem der Beiträge von Martin, Arne und Klaus, habe ich mir das PAVO DIN A3 FOTO-Laminiergerät HD320-PRO in Vollmetallausführung bei eBay für ca 80€ geholt und bin sehr begeistert davon. Das Gerät wiegt 8kg und die Verarbeitung ist sehr gut und robust. Ohne Modifikationen am Laminator konnte ich ein Layout auf eine Platine mit den Maßen 200x150mm und einer Dicke von weniger als 1mm transferieren. Ich verwendete dazu, wie überall empfohlen, Papier aus einem Reichelt-Katalog und stellte den Laminator auf 200°C. Nachdem der erste Versuch mit 4maligen hin und her fahren der Platine fehlschlug und keinerlei Toner auf die Platine aufgebracht wurde, machte ich einen zweiten Versuch, bei dem ich die Platine ca. 20 mal hin und her gefahren habe. Das Ergebnis war echt toll. Für den Test habe ich das Layout des Atmel-USB-Programmiergerätes von Thomas Pfeifer genommen: http://thomaspfeifer.net/atmel_usb_programmer.htm Ich werde die Tage noch einige Platinen "bedrucken" und darüber mit einigen Bildern berichten. Ich bin gespannt, wie das Gerät mit dickeren Platinen zurechtkommt. Gruß, Mars
Hallo zusammen, nachdem ich den Thread jetzt schon 2 Jahre verfolge hab ich mich jetzt endlich auch dazu entschlossen das Ganze anzugehen. Vorab hab ich versucht mich schlau zu machen und alle möglichen Infos zusammengetragen. Die teile ich mal hier mit Euch, in der Hoffnung, dass es dem ein oder anderen Anfänger eine Hilfe ist. ============================================================== A) Welche Arten von Laminatoren gibt es I) MECHANISCHER AUFBAU: 1.)Plattengeräte: 2 Platten sind paralell vor den Rollen angebracht. Diese erwärmen nur das Laminiergut. Die Rollen selber werden nur nebenbei erhitzt. Beispielbild siehe unten bei TCM-Gerät. ->NICHT bzw. sehr schlecht GEEIGNET 2.) Rollen Aussenheizung. Heizung heizt die Rollen von aussen. ->Geeignet für Umbau mit Thermoschalter oder eigene Steuerung 3.) Rollen Innenheizung Die Heizung ist in den Rollen drin. Bei übermässig schneller erwärmung kann hier der Gummi-Rollenbelag Blasen bilden und Platzen. http://www.kuspbv.de/projects/electronics/laminator.html ->Geeignet für Umbau mit eigener Steuerung -------------------------------- B) ELEKTRONISCH/ELEKTRISCHE STEUERUNG: Es gibt es im Grund 3 Verschiedenen Steuerungen: 1. Elektromechnisch: Es existieren nur Bimetall Thermoschalter 2. OpAmp mit NTC und Triac 3. Mikrokontrollergesteuert (Bisher nur bei einem sehr teuren für den Firmeneinsatz gesehen.) -------------------------------- C) UMSCHALTER LAMINIERSTÄRKE: 1. Mechanisch durch "GangschaltunG" die das Laminiergut langsamer durchlaufen lässt 2. Elektrisch/Elektronisch: Hitzesteuerung (Über zwei unterschiedliche Bimetallschalter oder elektronisch über OpAmp ============================================================== D) Wie messe ich die Temperatur extern: a) K-Thermofühler des Multimeters (Funktioniert auf Metallteilen supi. b) Infrarot-Thermometer ( Funktioniert auf dem Alu/Edalstahlteilen der Heizung bei mir gar nicht auf den Gummirollen hingegen perfekt.) ============================================================== ============================================================== Was bei mir jetzt rumliegt: Selber hab ich mir letztens beim Aldi ein Gerät gekauft UND jetzt aktuell noch ein Laminiergerät aus dem Online Shop von Lidl. Dazu kommt ein urlates von Tchibo/TCM I) Aus dem LIDL Online-Shop 01.02.2012 kommt: UNITED OFFICE Laminiergerät A4 ULG 350 A1 (14,99€ + 3,95€ Versand) http://www.pic-upload.de/view-12862573/united-office-laminiergeraet-a4-ulg-350-a1--2.jpg.html http://www10.pic-upload.de/05.02.12/4rzu2chseaq.jpg ->Rollen Aussenheizung ->Elektromechanisch gesteuert. 1 Temperaturschalter mit 120 C schaltet die Bereitschafts-LED 2. Temperaturschalter mit 145 Grad schaltet die Heizung. KLeines LED-Board, das nicht anderes als 2 Dioden(1N4007), 2 Widerstände[51kOhm 0,5% (Grün Braun Orange Grün)] und 2 LED hat)Sonst keine Elektronik vorhanden. Unmodifiziert heizen sich die Rollen auf ca. 100 Grad auf(Gemessen mit Temperaturfühler eines Multimeter und zur Kontrolle mit einem Infrarot- Thermometer. Auf der Heizung sitzt eine 216Grad Temperatursicherung. -> Dickenumschaltung über unterschiedliche Zahnräder ("GangschaltunG") http://www.pic-upload.de/view-12862609/DSC00578---Kopie.jpg.html http://www10.pic-upload.de/05.02.12/2cuysly26sg.jpg II) ALDI 27.11.2011 Rex Office Laminator A4 OL289 (14,99€) http://www.pic-upload.de/view-12862864/REX-OFFICE-Laminiergeraet.jpg.html http://www10.pic-upload.de/05.02.12/n2j8jfu4avp.jpg http://www.pic-upload.de/view-12862862/DSC00603.jpg.html http://www.pic-upload.de/view-12862844/DSC00601.jpg.html ->Rollen Innenheizung ->Gesteuert über OpAmp (SMD) und TRIAC. Beschriftung auf OpAmp nicht vorhanden aber über die Beschaltung der Platine ersichtlich. http://www.pic-upload.de/view-12862825/DSC00598.jpg.html III) Aldi von vor zig Jahren http://www10.pic-upload.de/05.02.12/9i7xpud6pq1h.jpg ->Plattengerät http://www10.pic-upload.de/05.02.12/uoy9t9r4d7n.jpg ->OpAmp (LM314) gesteuert (Through-Hole Platine) http://www10.pic-upload.de/05.02.12/4qjwk7uagf9r.jpg (Den weissen Sticker hab ich drauf geklebt um die Schaltung besser verstehen zu können. ============================================================== So jetzt gehts ans Umbauen. Der Erste Versuch mit dem ULG 350 A1 Bügeleisen Bimetallschalter auf die Aussenheizung schrauben. Mal sehen ob das klappt. Als zweites ist mir aufgefallen, dass die Synchronmotoren zwar alle unterschiedlich sind aber im Wesentlichen die selbe Baugröße und Schraubmöglichkeiten haben. Will mal versuchen den langsameren Motor aus dem TCM Gerät http://www10.pic-upload.de/05.02.12/h275b68fdqr8.jpg in das Gerät von Lidl einzubauen. http://www10.pic-upload.de/05.02.12/yieprhbcn1i.jpg Sobald ich damit weitergekommen bin meld ich mich. Leider hab ich gerade nicht viel Zeit zum basteln. Esrt im zweiten Schritt will ich mir eine eigene Steuerung bauen, da ich momentan noch am Verstehen des OpAmps sowie der Originalplatine des TCM Geräts bin und mich noch nie mit den erwähnten Kondensatornetzteilen beschäftigt hab. Die Fotos mit Internas kann gerne jemand verwenden, wenn er damit einen Übersichtsthread oder eine Anleitung für dieses Forum basteln will.
1. Korrektur: "III) Aldi von vor zig Jahren" soll heissen "III) Tchibo/TCM von vor zig Jahren" 2. Erste Ergebnisse In gestern spät Abend hab ich noch die Modifikation des LIDL Online-Shop UNITED OFFICE Laminiergerät A4 ULG 350 A1 mit dem Bügeleisen-Bimetallschalter vorgenommen. (Glücklicherweise wollte meine Holde sowieso ein Neues Bügeleisen und wir waren Samstag im Geizmarkt. ;-) ) Befestigt wurden die Teile in der Schiene welche für Verschraubungen gedacht ist. Blechschrauben waren das Mittel der Wahl, die ich mit einem Seitenschneider entsprechend gekürzt habe, damit sie die maximale Länge nicht überschreiten. ACHTUNG LEBENSGEFAHR - 230 Volt Netzspannung an nicht isolierten und frei zugänglichen Metallteilen!!! Ansonsten: -Funktioniert astrein. -Hysterese an der Metall-Aussenheizung ca. 20 Grad(Mit Multimeter gemessen). Die Walzen selber haben dabei eine Hysterese von ca. 10 Grad (Infrarot-Thermometer). Alles jedoch erst, nachdem sich die Temperatur einige Minuten eingependelt hat. -Ab ca. 200 Grad fängt die Sache an zu rauchen. -Ein erstes Proto-Board mit eine modifizierten USBasp Through-Hole Platine ist gestern Abend auf die Schnelle ganz gut gelungen. Jedenfalls ums tausendfache besser als vorher mit dem Bügeleisen. Als Drucker kam ein Kyocera FS-1800 mit Original-Toner zum Einsatz. Dessen Toner braucht aber anscheinend kräftig Temperatur, mit 150 Grad ging da gar nix, erst ab 190 Grad hat es funktioniert. -Hab die Platine gut 10mal durchgelassen. Vorteil des ULG 350 A1: Da er Kalt- und Heißlaminieren kann, kann man die Kaltlamination(=ausgeschaltete Heizung) nutzen um die Walzen während des laufens langsam abkühlen zu lassen. Vermnute, dass die Walzen das nicht so gut aufnehmen, wenn man das Gerät mit 200 Grad an der Heizung einfach ausschaltet und die Walzen schön gebruzelt werden. Wie handhabt ihr das mit dem Ausschalten? Als nächstes gibts erstmal Bilder vom Aufbau aktuellen Zustand. Sobald ich ein paar Probeläufe hatte und mit Papier experimentieren konnte gibts Bilder von Musterplatinen. Als nächstes schraub ich das Ganze auf ein Brett und versuch den Synchronmotor aus dem TCM einzubauen. Btw.: Gibts irgendwo ein gutes Muster mit der sich die Ergebnisse Aller hier modifizierten und unmodifzierten Lamis vergleichen lassen könnten? Z.B. die Spiralen oben mit 3mil, 6mil, 10mil, usw. direkt nebeneinander?? Link?
Danke für die aktuellen Vergleichstests. Interessant ist auch noch, wie die Walzen gelaget sind. 1. Starr in Bohrungen, dies ist nicht optimal, da sie die Walzen in der Mitte hochbiegen und der Druck v.a. bei grösseren Platinen ungleichmässig ist. 2. In Langlöchern, mit einer Feder herunter gedrückt, dann kann sich die gesamte Walze bei dickerem Material nach oben sich verschieben. Leider ist das auf Deinen Bildern nicht erkennbar.
Ich habe mir dieses Gerät: >>> nach dem Lesen dieses Threads, vor allem der Beiträge von Martin, Arne >>> und Klaus, habe ich mir das PAVO DIN A3 FOTO-Laminiergerät HD320-PRO in auch bestellt. Mist: Das Teil ist lebensgefährlich -> Metallgehäuse aber nur zweipoliger Konturenstecker - also kein Schutzleiter. Wechselt bitte wenigstens die Zuleitung gegen eine Versorgung mit Schutzleiter aus. Ich habe es auch getan. Wenn ich sehe, das die Platine mit dem bescheidenen Kondensatornetzteil ohne jegliche Vorsorgemaßnahme nur 5 Millimeter vom Metallboden des Gerätes entfernt angebracht ist muß ich sagen - der Hersteller (und auch der Verkäufer) hat einen an der Waffel. Des weiteren - der Witz des Jahrhunderts -> Das Messinstrument zeigt nicht die Ist - sondern die Soll-Temeratur an. Ich fühle mich hinters Licht geführt! Mit meinem Digi - Thermometer gemessen - komme ich (nur) auf ca. 170 Grad Maximum. Die eingebaute Elektronik kann man vergessen. Es ist kein Triac drin sondern ein Relais. Die Lagerung der Rollen ist aus Plastik. Ich hatte vor das Teil auf 220 Grad zu tunen. (Weil mein Brother HL2030 gestochen scharfe echte 1200 DPI Ausdrucke macht, aber leider bei einem Toner-Schmelzpunkt von 217 Grad.) Immerhin der Motor scheint robust zu sein, und die (Plastik) Zahnräder scheinen weit genug entfernt von den Heizungen zu sein. Wenn man das Gerät alo mit einer vernünftigen Steuerung auf 220 Grad bringt und nicht überflüssig laufen lässt, kann die Machanik etwas länger durchhalten. Generell noch zwei Tipps. 1. Lasst das Gerät nach dem Transfervorgang laufen und im Betrieb abkühlen. Sonst kann es zu Hitzestaus kommen und die Silikon - Rollen geben den Geist auf. 2. Toleranz schreibt sich mit nur einem "l" - das Wort ist nicht nicht von "Toll" abgeleitet. In diesem Forum schreibt es fast jeder falsch! Gruß Thilo
Hallo zusammen, -@Mechaniker: Alle oben aufgeführten Geräte haben eine Feder, mal mehr mal weniger gut ausgeführt. Anbei ein Bild der recht primitiven Federlagerung des A4 ULG 350 A1 in rot eingekreist -Ein Bild zeigt den Anschluß des Bügeleisenthermostat. Die Zuleitungen des Bügeleisens sind SEHR weiches Eisen und waren mit einen Seitenschneider wie Butter in Form zu bringen, so dass man die bereits vorhandenen Kabelschuhe des Laminators einfach aufstecken konnte. Primitiver gings schon gar nicht mehr.....keep it simple. -Das grün eingekreiste ist die Temperatursicherung, die ich einfach mal von der Heizung abgezogen hab. Ein Ersatz mit 240 Grad liegt hier rum, sehe ich aber eher als Kosmetik an und nicht als ernsthafte Absicherung. 240 Grad ist schlicht zu viel des Guten. Ohne ständige Aufsicht geht jedenfalls gar nichts. -Ebenso anbei das Bild der allerersten Platine. Ohne große Vorbereitung ohne Tests mit der Temperatur, einfach an dem Abend an dem ich den Umbau vornahme aus brennender Neugierde eine Reichelt-Seite mit einem modizizierten USBasp Layout und einem alten Platinenrest gemacht. Man verzeihe mir die Dateigröße aber ich dachte der ein oder andere möchts sich die Strukturen genauer ansehen. Das auflaminierte Layout hat zwar noch ein paar kleinere Macken aber wenn die "richtige" Platine mit ein paar Tests zu Temperatur, Papier und einem nicht so hektischen Abrubbeln noch ein bisschen besser wird UND sich dann genauso schön ätzen lässt bin ich vollkommen zufrieden. Sobald ich eine geätzte Platine hab gibts davon Bilder. FAZIT: Für mich ist es die perfekte Lösung. Ich mach aber auch nur so 10 Platinen im Jahr, meist einseitig, vielleicht teste ich - dank Lami - mal zweiseitig. Jetzt wird ein Brett zum Aufschrauben besorgt und dann teste ich noch den alternativen Synchronmotor aus dem TCM und versuche das Thermostst etwas zu isolieren damit nicht zu viel 230V freiliegt. Dann Spielen mit Temp, Papier & Co und dann hab ich vermutlich mein Ideal erreicht. Vielleicht bau ich aus reinem Spieltrieb und Interesse mal die Pfeifersche Steuerung versorge den Aldi-Lami mit Innenbeheizten Rollen damit. Da müsste man nur noch die Aufwärmphase etwas verlangsamen, damit die Rollen keine Blasen bilden. @Thilo: Danke für den Bericht zum HD320. Das mit der Erdung war auch mein erster Gedanke als ich die Bilder weiter oben hab. Gruß Harald
Ich habe heute auch ein Bügeleisen zerlegt. Und ich kann nur sagen das funktioniert einfach perfekt. Einfach den Thermostat vom bügeleisen Statt dem alten Bimetallschalter und 1mal eingestellt und alles läuft perfekt. So gute Ergebnisse hatte ich mit dem Bügeileisen noch nie erreicht. Laminator ist übrigens ein Olympia A-290 nicht perfekt da ohne federung (also nur das Gummi der Rollen federt) aber die ergebnisse sind trotzdem ideal.
@Philipp Bigott (frickelfreak) -Hast Du vielleicht Bilder vom Innenleben (Rollenlagerung, Synchronmotor-Daten, Heizungstechnik, Umschaltemöglichkeit&Technik Heiß/Kalt?)? -Kannst Du ein paar Infos zum technischen Aufbau geben (siehe oben Datum: 05.02.2012 13:37 und Datum: 07.02.2012 13:06) Wäre interessant für eine Geräteliste und den Vergleich.
Hallo und Dank an alle Forenuser. Ich finde nicht oft ein über 6 Jahre langen Thread, den durchzuarbeiten ist durchaus lehrreich. Meine letzten Erfahrungen zu Lamis: Die z.Z von Pollin verkaufen Geräte halte ich für ungeeignet. Rollen nicht gefedert, schlecht umbaubar. 94-890385 Laminiergerät "A41", DIN A4, 17,95 EUR 94-890570 Laminiergerät LERVIA KH 4412 14,95 EUR Ich möchte mit ATmega´s basteln und dafür LP herstellen. Da die Erfolge noch ausstehen hier meine Idee als Frage: Den Syncronmotor durch einen Schrittmotor ersetzen um mit einem Durchlauf auszukommen. Der notwendige µC könnte die Walzen mit einer optimalen Aufheizstrategie auf die gleichzeitig angezeigte Arbeitstemperatur bringen und während des Durchlaufens die Geschwindigkeit verringern. Das ganze für 7,95 (94-810 148 Bausatz Pollin Spiel I) und Kleinkram, man müsste programmieren können... Mein Druckertip zu Schluß: Lexmark E120n, scheint aber selbst in der Bucht kaum aufzutauchen.Tiefstes schwarz, sonst nur HP Typen getestet. CYL Uwe
Nimm aus einem alten Farblaser die Fixiereinheit. Innenbeheizt, federnd (wegen Papierstau entfernen) und dicke weiche Silikongummischicht - ideal ! Ich drucke mit einem Samsung CLP-315, der Toner haftet da wo er es soll . Dreimal durch den Laminator bei ca. 200 Grad und gut ist. Ich reinige die Platinen vorher lediglich mit Azeton. Mein Vorrat an Rohmaterial reicht über mein Ende hinaus. Und immer wieder wird hier von dem Reicheltpapier erzählt, die Mär läßt sich nicht ausmerzen... ich hatte es woanders schon mal erwähnt, das Lidl-Kataloge für mich das nonplusultra darstellen. Nach 5 Minuten im Spüliwasser fällt faktisch das Papier allein vom Toner ab...
Hardy F. schrieb: > Und immer wieder wird hier von dem Reicheltpapier erzählt, die Mär läßt > sich nicht ausmerzen... > ich hatte es woanders schon mal erwähnt, das Lidl-Kataloge für mich das > nonplusultra darstellen. > Nach 5 Minuten im Spüliwasser fällt faktisch das Papier allein vom Toner > ab... hat eigentlich schon jemand ausprobiert ob und wie der transfer auch mit laserdruck-folie funktioniert?
c. m. schrieb: > hat eigentlich schon jemand ausprobiert ob und wie der transfer auch mit > laserdruck-folie funktioniert? Gar nicht. Im Thread wird es lang und breit erklärt, WELCHES Papier WIE und WARUM im Tonerverfahren funktioniert !
@THaala Nach Betrieb laufenlassen, bis abgekühlt...! Sehr richtig , aber daß sollte klar sein . Übrigens hab ich keine Plastikzahnräder, diese sind bei meinem Pavo aus Guss. Die Temperatur ist mei mir allerdings die Ist Temperatur, musst nur den Fühler richtig justieren(federschräubchen) in Verbindung mit deinem Messgerät. Hab inziwschen auch schon Erfahrung mit einigen Tonertransfer Jobs gemacht. Zu diesen schreibe ich mir immer auf das Eagle layout , wie oft und wie heiss ich das durchs Lami laufen lassen muss . z.B: Einstellung Drucker: Druck Ultraschwer (Tonertransfer Royal Inneo) Laminator Einstellung bei Platine GSM Modem Adapter (0,5mm): - Temperatur : volle Pulle vorheizen dann zurück auf 195Grad - 1,5 mal längs (einmal vor , einmal zurück, einmal vor) und schon hab ich perfekte Ergebnisse Geätzt wird mit Natriumpersulfat bei 50 Grad gruß Klaus
Hallo, ich habe das Laminiergerät LERVIA KH 4412 (Pollin) im offenen Zustand durchgemessen: eim eingeschwungenen Zustand schwankt die Temperatur der Alu-Schiene für die Rollenheizung zwischen 128 und 151°C. Die Oberfläche der (roten) Walze zeigt bei IR-Messung eine Schwankung von 150-180°C. Für einen sinnvollen Betrieb sind die Ein/Aus-Zyklen viel zu lange und eine elektronische Ansteuerung ist auf jeden Fall erforderlich. Für meinen aktuellen mechanisch ähnlichen Laminator verwende ich eine handgestrickte Elektronik auf Lochraster-Platine. Diese heizt im Sekundentakt mit von der Differenztemperatur abhängigen Tastverhältnis. Dadurch schwingt die Temperatur asymtodisch ein, ohne daß wegen Überhitzung die Walze gegrillt wird. Der Motor wird o,5 s ein und 1,5s aus geschaltet. Ein Durchlauf genügt dann. Das Handbuch erlaubt eine Dicke von 1mm. Schiebt man eine schmale Leiterplatte mit 1mm in der Mitte durch, biegen sich die Walzen leicht. Schiebt man diese am Rand durch, öffnen sich die Walzen auch neben der Leiterplatte auf 1mm. Wer Probleme mit Tonerhaftung oder ungleichmäßiger Flächendeckung hat, dem empfehle ich den "Tonerverdichter LF-A" (Reichelt), den ich vor kurzem erstmalig probiert habe. Karl-Anton
Karl-Anton D. schrieb: > Wer Probleme mit Tonerhaftung oder ungleichmäßiger Flächendeckung hat, > > dem empfehle ich den "Tonerverdichter LF-A" (Reichelt), Leute, so ises! Vergiß einfach euren Laminator, Tintenstrahldrucker. Alle nur Sauerei! Bloß nicht den Tonerverdichter bei Conrad kaufen, der gibt nur in Flachenform, verdunst selbt schon bei Lagern und teuer. Mit einem HP drucker und LF-A habe ich Leiterbahnbreite von 5 mil problemlos und jede Zeit nachvollziehbar herstellen können. Die Vorlage ist so Lichtdicht, daß ich die Belichtungszeit ohne Gefahr überziehen können.
Hallo, den Tonerverdichter verwende ich für die Leiterplatte, nachdem ich mit dem Laminator den Toner aufgebracht habe und das Papier im Wasser abgelöst habe. Gut trocknen lassen. Für Belichtungs-Folien ist er sicher auch hilfreich. Karl-Anton
Evtl. interessant für Olympia A230 Besitzer und andere: Die Schwellwertschaltung wurde auch bei diesem Laminiergerät, wie auch bei vielen anderen mit zwei Bimetallschaltern realisiert. Man nehme Schalter 1 (120° Öffner) und tausche diesen gegen Schalter 2 (145° Öffner). Schalter 2 wird nun ersetzt durch z.B.Microtherm 52N oder R25V mit gewünschter Öffnertemperatur. Automatische Rückstellung! Datenblätter Microtherm: http://www.microtherm.de/upload/mediapool/datenblatt__r28_dt3.pdf http://www.microtherm.de/upload/mediapool/datenblatt_r25_dt2.pdf Alles über 190° ist jedoch nicht empfehlenswert. Es gilt auch die Temperatursicherung im weißen Textilschlauch zu beachten. Beim A230 ist diese auf etwa 190-200°C ausgelegt. Leider sind die Microthermschalter nicht sonderlich einfach zu bekommen.
Hallo Wie genau funktioniert das mit dem Tonerverdichter ?? Ich habe das Problem das meine Folien mit dem LaserDrucker nicht richtig schwarz werden und ich so extrem auf die Belichtungszeit aufpassen muss. Kann ich das damit verbessern.
Falscher thread... Wir belichten hier absolut nichts. Warum auch ...
trotzdem noch eine Frage. Welche Laminator ist momentan für die Toner-Transfer Methode zu empfehlen ( bez. Umbau) Hat jemand schon den Genie LA46 zuhause?
Christoph B. schrieb: > Welche Laminator ist momentan für die Toner-Transfer Methode zu > empfehlen > ( bez. Umbau) 1. Kommt auf die Umbaumethode an. 2. Frage: Hast Du Dir die Mühe gemacht den Thread durchzulesen? Zumindest die Postings aus diesem und letztem Jahr? Mehr Infos gibt's nicht. Up to you hier für weiteren Content und Infos zu sorgen.
ja hab ich Das Problem ist das es viele der alten Laminatoren nicht mehr gibt. Daher meine Frage. Der Umbau sollte für die Toner-Transfer Methode sein. Kenn mich mit Trias und so nicht aus. Will auserdem ungern einen Laminator killen. Auserdem ist mit 240V nicht zu spaßen. Daher meine Frage.
Hallo Christoph, wenn der Umbau sehr einfach sein soll, achte darauf,dass der Laminator eine Schwellwertschaltung mit Bimetallschaltern hat. Habe ich vor kurzem kurz angerissen für den Olympia A230. Bei dieser Methode musst du lediglich diese Schalter tauschen und einen neuen kaufen. Ergo: 3 Schrauben und 4 Kabel umstecken. Einfacher geht es wirklich nicht. Problem beim A230 und einigen anderen: Die Rollen sind nicht federgelagert, d.h. bei einer 1,5mm Leiterplatte drückt es die Rollen stark auseinander, was die Lagerung zerstören kann oder zu einem ungleichmäßigen Ergebnis führt. Beim A230 kann man die Lagerung etwa 0,5mm aufpfeilen mit einer Rundpfeile oder man nutzt einen Heissschneider, dann nimmt er 1,5mm Platten ohne Probleme durch. Hoffe das hilft zumindest ein wenig weiter. Grüße!
noch eine kurze Frage. Wie lange kann man so einen umgebauten Laminator verwenden?? @Richard Hast du Bilder vom Umbau des Olympia A230?
Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da es zuviele Faktoren gibt. + Die Qualität des Gerätes (besonders Rollen & Halterung) + Die Temperatur mit welcher man das Gerät laufen lässt + Lässt man das Gerät auch immer im Betrieb anständig abkühlen An Bildern kann ich nur das obige liefern. Man sieht beide Bimetallschalter, wie sie ab Werk verbaut sind. Diese sind eigentlich an der Metallschiene mit 3 Schrauben befestigt. Wie schon gesagt, den Schalter mit der höheren Temperatur gegen den mit der niedrigeren tauschen. Den 120° Öffner auf halde packen und gegen die Microtherm tauschen. Für den Freilauf der Rolle sorgen, fertig. Dafür reicht ne Pfeile, denn viel Material kann beim A230 nicht entfernt werden. Bleibt halt jedem überlassen noch die Geschwindigkeit des Motors zu senken, was ich allerdings noch nicht getan habe. Somit erhöht sich die Anzahl der Durchläufe.
so habe nun einen Laminator geschenkt bekommen. Es ist ein Olympia A 296. Habe ihn mal geöffnet und Fotos gemacht. Vieleicht kann man den ja auch umbauen. Alles auf Original zieht er mir zumindest eine 1.5mm Platine ein. Es scheinen 2 Temperatursicherungen vorhanden zu sein. Einmal in einem Weisen Schlauch hinten auf dem 2 Bild und einmal auf einer kleinen Platine. Würde mich über eine nette Diskusion freuen. Gruß Christoph
Einbau - Thermostat für Heizgeräte usw, 10 A/250 V AC, 1 Öffner, Temperaturbereich einstellbar 0- 250° C Typ GRW 511304 1 St. 1,02 € http://www.oppermann-electronic.de/html/body_sonstiges.html hallo das scheint ja einer für Bügeleisen zu sein ? ob der für den Umbau eines Laminators geeignet ist ? gruß
Hallo, sehr interessant! Ich werde mich auch mal an den Olympia A230 zu schaffen machen. Schalter 2 auf 180°C, mal sehen ob man noch irgendwie Federlagerung reinbekommt... PS: Wie oft muss eine Platine durchlaufen? Mfg
der Olympia A 296 nimmt die 1.5mm dicken Platinen ohne Umbau.
Hallo, kann jemand einen aktuellen Farblaser (zur Not auch sw) empfehlen, der für die Toner-Aufbügelmethode gut geeignet ist? Vielen Dank!
Samsungs CLP-315 Original-Toner ist ideal geeignet zum Transfer auch fuer Bestueckungsdruck
Ich kann folgendes erfolgreiches Ergebnis vermelden: Laminator Olympia A2020 (~35 Euro) - Temp.regelung bis 180°C ab Werk, was bei meinem Toner (orig. für HP LJ 9040MFP) ausreicht - 10x durchgezogen - entgegen anderer Meldungen ist der Einzug groß genug für 1,5mm Platinen - keine Modifikationen Papier - Seiten des IT-Magazins der IG-Metall - nach dem Laminieren ist kein Toner mehr auf dem Papier - ist kostenlos, liegt bei unserer Arbeit überall rum Ergebnis - 1a mit 15mil Bahnen, siehe Foto - erfolgreich geätzt
Marko B. schrieb: > Ergebnis > - 1a mit 15mil Bahnen, siehe Foto > - erfolgreich geätzt erstmal graz :) aber 1.6mb für das halbunscharfe bild? echt jetzt. und 9040mfp.... hast du den privat? ^^
Marko B. schrieb: > Ergebnis > - 1a mit 15mil Bahnen, siehe Foto > - erfolgreich geätzt Hm, ich sehe sehr viele Kurzschlüsse. Da musst du aber nochmal etwas besser werden. Gruß HF-Papst
Hallo zusammen, ich habe mir einen A230 Laminator und entsprechenden Microtherm Schalter besorgt und nach Anleitung umgebaut. Jetzt gibt es allerdings eine leichte Rauchentwicklung am Heizelement (auf der linken Seite, nicht auf der Seite wo die Schalter und Motor sind). Hat jemand von euch ähnliche Rauchentwicklungen feststellen können? Werde Laminator heute noch einmal auseinander nehmen um die Stelle mit der Rauchentwicklung zu finden.
Marko B. schrieb: > Ich kann folgendes erfolgreiches Ergebnis vermelden: > > Laminator Olympia A2020 (~35 Euro) > - Temp.regelung bis 180°C ab Werk, was bei meinem Toner (orig. für HP LJ > 9040MFP) ausreicht > - 10x durchgezogen > - entgegen anderer Meldungen ist der Einzug groß genug für 1,5mm > Platinen > - keine Modifikationen hab ich bestellt, ist heute angekommen. der zieht neu und unmodifiziert keine 1,5mm platine ein, ja, der einzug ist hoch genug, aber die walzen sind so eng beisammen das der motor es nicht schafft eine ankommende platine durchzuziehen. durch*drücken* und hinten rausziehen, mit ordentlich verve, geht. also muss das ding modifiziert werden, oder ich verwende in zukunft nur 0,5mm platinen.
c. m. schrieb: > hab ich bestellt, ist heute angekommen. und auseinander genommen. soll das verschmullerte plastik normal sein? der laminator war ~30min in betrieb, ein paar mal a4 papier, laserfolie+papier und einmal eine platine durchgequetscht. irgendwie hätte ich, abgesehen davon das eine platine nicht durchgeht, mehr erwartet. auf jeden fall nicht das mir beim aufschrauben geschmolzenes plastik entgegengrinst.
Mit Euch bekommt man wirklich die Zeit rumm, wenn man das alles liest ! Hab mich gekringelt vor Lachen ! Aldi und Conrad machen das Geschäft ihres Lebens mit Euch. Und das alles für 1-2 Platinen im Jahr ? Na danke !
hech41 schrieb: > Und das alles für 1-2 Platinen im Jahr ? Woher hast du diese Zahlen ? Ich benutze meine zum Platinen-Laminator umgebaute Fixiereinheit eines alten Colorlaser jede Woche, vom fertigen Layout zur doppelseitigen Platine in 10 Minuten. Nur bohren muss meine kleine CNC dann noch, wenn es viele Löcher sind. Sonst mach ich es schnell selbst. Wie lange kringelst du dich, bis deine Privat-PCBs vom Dienstleister zurückkommen ? Und wie lachhaft ist der Preis, den du abdrücken mußt ?
sodele. heute ist der nächste bestellte laminator angekommen - ein pavo (oder falambi, je nach distributor). mit dem teil ist es ab werk kein problem 1.5mm platinen durchzuziehen. ~200°C sind nach etwa 4 min erreicht. nachteile: - hoher preis. aber wenn man gar nichts hat kann man sich ja gleich "was richtiges" zulegen, also ein gerät das ohne bastelei macht was es soll. - blechgehäuse, aber kein schutzleiter am stromkabel. - das analoge temperaturangeigeinstrument zeigt die soll-temperatur, nicht den ist-wert. der blöde olympia lami geht morgen zurück
Hast du schon die ersten Platinen gemacht und wie sind die Erfolge und wie sieht das Ergebnis aus? Ich denke das dieses Gerät eher etwas ist, alles andere ist nur rumgebastel und funktioniert am Ende doch nicht so, ich habe mir mal den lami von aldi umgebaut und nach dem zweiten Versuch war es das auch gewesen, Heizelement defekt und einen Haufen Zeit investiert für nichts.
Hallo camikusch. Wie kommst Du auf 1,5 mm ab Werk ? In den amazon Beschreibungen wird das Gerät mit 1mm angepriesen. ..... Mögliche Gesamtstärke des Laminiergutes inkl. Folie: max. 1.000 mic (= 1mm) ..... Grüsse
zonk007 schrieb: > Hast du schon die ersten Platinen gemacht und wie sind die Erfolge und > wie sieht das Ergebnis aus? ich belichte normalerweise, hab also keine erfahrung mit tonertransfer. unten im youtube link habe ich kurz was zusammengestümpert. drucker: hp laserjet 3005dn druckdichte: höchste (massig toner) druckmedium: folie kein RET, konturenkontrast hoch (mehr toner an schwarzen rändern). nach dem druck habe ich die folie noch mit tonerverdichter besprüht um eine gleichmäßigere deckung zu erhalten. die platine habe ich mit 2propanol gereinigt, aber glatt gelassen, also aus ermangelung an geeignetem schmirgelmedium (stahlwolle) nicht aufgerauht. im endergebnis hat sich der toner fast vollständig von der folie auf die platine übertragen. jedoch ist die verwendung von folie wohl blöd weil sich der toner zwischen platine und folie plattdrückt, also die leiterbahnen breiter werden. "reichelt papier" sollte bessere ergebnisse liefern. kleingedrucktesleser schrieb: > Wie kommst Du auf 1,5 mm ab Werk ? > In den amazon Beschreibungen wird das Gerät mit 1mm angepriesen. > ..... > Mögliche Gesamtstärke des Laminiergutes inkl. Folie: max. 1.000 mic (= > 1mm) mit "ab werk" meinte ich das 1.5mm platinen ohne modifikation durchgehen, nicht das 1500 "mic" den spezifikationen entsprechen. die platinen gehen ganz locker flockig durch, siehe video. http://youtu.be/cwZm4GXD2_4 (macht audio leise. wegen persönlicher dummheit ist al bundy zu hören. laut.)
c. m. schrieb: > http://youtu.be/cwZm4GXD2_4 (macht audio leise. wegen persönlicher > > dummheit ist al bundy zu hören. laut.) @camikusch wo ist denn hier der like button ;-)
Habe mir auch ein Laminiergerät zugelegt. Alte Thermoschalter weg und Bimetallschalter aus Bügeleisen angeschraubt. Temperatur liegt bei 160°C - 180°C. für genauere Temperaturmessungen ist der Bimetallschalter zu ungenau. Aber zum Platinen herstellen im Tonertransferverfahren genau richtig. Bekomme viel bessere Ergebnisse als mit der Bügeleisenmethode. Gruß
Das HD-320-PRO ist überall ausverkauft. LOL Dieses Forum hat offenbar eine gewisse Kaufkraft.
Ich habe heute in einem anderen Zusammenhang vielleicht ein gutes Material zum Bedrucken gefunden. Vielleicht gabs das hier schon vorher im Thread, aber der ist mittlerweile doch ein klein wenig unübersichtlich geworden ;-) Für eine Airbrush-Arbeit habe ich eben Maskierfilm mit meinem Farblaser bedruckt. Der Toner hält ausgezeichnet, und ist auch mit dem Fingernagel kaum abzukriegen. Wenn man das Trägermaterial abzieht, ist der Film leicht klebend wunderbar auf Platinen anzubringen, wenn man z.B. klassisch belichten möchte. Will man einen Laminator einsetzen, müsste man die Folie anders herum auf die Platime legen und das Trägermaterial drauf lassen. Da ich aktuell meine Ätzutensilien nicht im Zugriff habe, kann ich nicht prüfen wie gut das geht, aber vielleicht will das ja mal jemand ausprobieren. Ich habe 'Hansa Maskierfilm' verwendet, ohne das mein Laser verklebt wurde. Für andere Laserdrucker kann ich dabei keine Aussage machen, aber der Film kam völlig unbeeindruckt aus meinem Dell 3115cn. Man kann sehr feine Stukturen drucken, die Kanten sind scharf, die Flächen satt schwarz. Vielleicht nützt das dem ein oder anderen ja was. In jedem Fall wäre es nett, wenn hier die Ergebnisse veröffentlicht würden.
Nachtrag: Präzise heisst der Film: "Hasa Maskierfilm matt". In meiner Konfektionierung ist es die Artikelnummer 40404.
Hallo ! Ich möchte es auch mal mit diser Technik probieren ! Leider gibt's hier bei uns auf Korsika keine Möglichkeit etwas zu kaufen, also muss es über Internet sein. Wer kann mir einen Laminator empfehlen denn ich leicht finden kann ? Ich habe den GEHA A4, EDNET A4 und bei Conrad den Olympia A296 gefunden. Im voraus Danke,
E. Hermanns schrieb: > Nachtrag: Präzise heisst der Film: "Hasa Maskierfilm matt". In meiner > Konfektionierung ist es die Artikelnummer 40404. Ähm, Tippfehler: "Hansa Maskierfilm matt" So ist es noch präziser ;-)
Patrick E. schrieb: > Wer kann mir einen Laminator empfehlen denn ich leicht finden kann ? kannst du den hier leicht finden? http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/
Ich möchte die Methode ausprobieren und habe ich einige Fragen: 1. Muss das eine spezielle Sorte vom Papier sein (Eigenschaften…)? 2. Zum Drucken habe ich den KYOCERA FS-1300D. Wie (oder wo…) kann ich die Tonerdichte einstellen? 3. Darf ich zum Ätzen FeCl3 verwenden oder etwas anderes?
c. m. schrieb: > Patrick E. schrieb: > >> Wer kann mir einen Laminator empfehlen denn ich leicht finden kann ? > > kannst du den hier leicht finden? > http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/ Danke für die Antwort, Leider nicht... Gibt's bei Amazon in Frankreich nicht...
kann den Olympia A296 nur Empfehlen. Habe die Steuerung ausgebaut und eine neue Platine ( nur den Leistungsteil ) eingebaut. Von dieser Platine für ein Stecker zu meinem Externen Board mit Display und Atmega. So kann ich die Temperatur genau Regeln.
Christoph B. schrieb: > kann den Olympia A296 nur Empfehlen. Habe die Steuerung ausgebaut und > eine neue Platine ( nur den Leistungsteil ) eingebaut. Von dieser > Platine für ein Stecker zu meinem Externen Board mit Display und Atmega. > So kann ich die Temperatur genau Regeln. Danke für die Antwort. Werden in diesen A296 Lami die Rollen geheizt oder eine alu Plate ? Zieht der die 1.6mm Platinen ohne Probleme ? Ich konnte Gestern bei uns auf der Arbeit einen alten profi Lami "erwerben"... Der ist aus Metal, hat 4 Rollen. 2 for 2 Aluplaten die bis auf 200°C aufgewärhmt werden und 2 hinter. Leider werden die Rollen nie warm und das Ding bringt nichts... Ich vermute man braucht Druck auf dem Papier sobald es warm wird... Das PCB ist aber sehr warm wenn es aus dem Lami raus kommt... Komisch. Eine Heizplatine ist drin und könnte eventuell in einem anderen Lami eingebaut werden. Dann kann mit mir die Arbeit für eine externe Atmega Platine sparen ? Und um eine Platien zu bauen braucht man einen Lami, der aber eine Platine braucht.. Was war das Erste ? Der Lami oder die Platine ? :-))
wenn ich nicht ganz falsch liege werden beide Rollen ( oben und unten ) von innen Beheizt
Christoph B. schrieb: > wenn ich nicht ganz falsch liege werden beide Rollen ( oben und unten ) > von innen Beheizt unwahrscheinlich. viel zu aufwändig. bei dem hier ( Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" ) war die heizung extern, ein ir strahler der die rollen von außen aufgeheizt hat. Patrick E. schrieb: > http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/ > Leider nicht... Gibt's bei Amazon in Frankreich nicht... such mal nach "falambi", die scheinen von der äußeren anmutung her baugleich zu sein.
Christoph B. schrieb: > kann den Olympia A296 nur Empfehlen. Habe die Steuerung ausgebaut und > eine neue Platine ( nur den Leistungsteil ) eingebaut. Von dieser > Platine für ein Stecker zu meinem Externen Board mit Display und Atmega. > So kann ich die Temperatur genau Regeln. Wie regelst du die Temperatur? Mit einer PWM-Spannung? Was für einen Treiber-IC verwendest du?
Ich habe zum Steuern einfach einen S202SE2 verwenden. Damit schalte ich die Heizung ein und sobald der Soll Wert erreicht ist schalte ich im 1 sec Takt. ( 1 sec ein, 1 sec aus).... So bleibt die Temperatur konstant
Welchen Laminator könnt ihr empfehlen? Ist grundsaetzlich jeder fuer den Umbau geeignet? Gruß
Luke schrieb: > Welchen Laminator könnt ihr empfehlen? Ist grundsaetzlich jeder fuer den > Umbau geeignet? Gruß Wenn Du DIE Frage stellst solltest Du es gleich lassen. Den Umbau nimmt Dir nämlich niemand ab, den müsstest Du auch selber machen.
skorpionx schrieb: > 1. Muss das eine spezielle Sorte vom Papier sein (Eigenschaften…)? ja, "Glanzpapier gummiert" aus dem Bastelladen. Auf die gummierte Seite drucken. Das Toner Transfer paper von electrodragon.com geht nicht zu bedrucken. (HL2030) Werbeblätter sind sehr ungleichmäßig, wegen der Druckfarbe. Außerdem zerfusselt das Papier. Bei meinem werden die Rollen von außen beheizt, Heizung sieht fast so aus, wie beim Toaster. Temperatur messen mit Thermoelement am DMM. Soll=200 C bei 220 gehen die Rollen kaputt. Vor die Heizung habe ich einen Lichtdimmer geschaltet zur Leistungseinstellung. Motor natürlich ohne Dimmer. Das Ganze ohne Gehäuse auf ein Holzbrett geschraubt. Es wäre gut, das dann nur am Trenntrafo zu betreiben.
Hallo, ich habe heute mir den Laminator marke "Elite" bei Galeria Kaufhof gekauft und möchte ihn mit der Schaltung vom Thomas Pfeifer umbauen, dazu habe ich eine Frage. In der Schaltung wurde erwähnt dass sie mit 5v betrieben werden muss. Wie versorge ich diese Spannung? kann es sein dass sie über das Relais reinkommt oder muss ich noch dafür eine externe 5v Stromquelle (z.B. PC Netzteil) besorgen? Danke.
Hallo Nicole, über das Relais kommt nichts. Ein externes Netzteil ist OK, wobei PC-Netzteile selten 5V haben. Alternativen wären - Akku-Block bis maximal 6V (Maximum für ATmega8) - zusätzlich Spannungs-Controller eindesignen, z.B. 78L05 - USB-Spannung von PC benutzen (Strom ist für diese Schaltung mehr als ausreichend) Gruß, Uwe
Der Thread ist dermaßen überladen, er gehört seit Jahren geschlossen. Sicherlich ist das Thema zeitlos, aber was Neues wird praktisch kaum mehr genannt, stattdessen der Server und die Geduld der User gestresst.
Wie kann das Gäste jucken? Die bekommen doch gar keine Benachrichtung ?
Hallo, habe hier den Olympia A290. Vorteil: Die obere Walze ist mit etwas Spiel und federdruck "gelagert", das klappt dann auch ohne Schäden mit 1,5mm-Platinen. Hat schon jemand die Schaltung rekonstruiert (Platine siehe Bild)? Scheint ähnlich zu sein wie beim Aldi KL380: Wohl zwei Temeperaturfühler, zwei einstellbare Temperaturen (125/80um), Hebel zum Abhehen des Motors von den Walzen, SMD-Schaltung aus 2 LM324, ein Triac und dazu ein Transi, ein 9V-Regler und jede Menge Kleinzeug.
Habe mich jetzt selbst rangesetzt und versucht, die Schaltung zu rekonstruieren. Liegt bei. Sollte im wesentlichen richtig sein, aber meine Hand möchte ich dafür nicht ins Feuer legen. Die Beschriftung einiger Bauteile fehlt bzw. ist nicht zu erkennen. ZD1 im Netzteil sieht aus wie ein Metallfilmwiderstand, liegt aber so ungünstig, daß der Code nicht zu erkennen ist; wegen der Parallelschaltung zu C1 bringt Messen auch kein sinnvolles Ergebnis. Aber egal. Ganz erstaunlich der Aufwand, der für die blöde und letztlich wenig nützliche grüne Bereit-LED betrieben wird - der ganze erste LM324, 1/4 des zweiten LM324 und ein Transi werden allein dafür verwendet, wobei ich die Funtkionsweise deren Be- und Verschalten im Detail nicht verstehe. Die eigentlich Temperaturregelung erfolgt allein bei A7. A8/A5 agieren offenbar nur als Sicherung für den Fall, daß der maßgebliche Heißleiter D5 (ist wirklich so bezeichnet) bei A2 defekt wird oder dessen Kabel bricht. Auch der zweite Heißleiter R13 (bei Q1) zusammen mit Q1/A5 scheint nur für den äußersten Notfall da zu sein. Im Normalbetrieb steigt die Spannung an der Basis von Q1 nicht über ca. 0,4V. An der Buchse für den Anschluß des "Temperatur"schalters S2 (links oben) sind nur 3 von 5 Anschlüssen belegt: RL und RM, die zu R mit 120k und 6k8 (die zu wesentlich niedrigeren Temperaturen führen würden) sind offen. Für eine höhere Temperatur wäre R an HH auf 1k zu verringern oder zu brücken. Kommentare, Hilfen, Anregungen?
Ich habe gute Ergebnisse erreicht, indem ich die Platine in einem Backofen auf etwa 150 °C vorgeheizt habe, und es dann mit den Ausdruck auf dem Trägermaterial von Aufklebern einmal durch den aufgeheizten Laminator laufen ließ. Angehängt ist ein Ausschnitt eines Bildes, dass mit 300 DPI ausgedruckt und dann auf die heiße Leiterplatte gewalzt wurde.
Synchronmotor regeln: mmmmhhh mist , hab meine hier geschriebenen Erkenntnisse vergessen und mir nen Frequenzrichter gekauft , ummpppff sobald der da war und ausprobiert wurde , grummel wurde gleiche ein synchronmotor mit 2,5 umdrehungen 14w (derzeit 12umdr. 14w) bestellt, die dinger mit 14w , gleiche Bauform gibts seit kurzem bei ebay :-) gruß Klaus
2,5 /min synchronmotor http://www.ebay.de/itm/170942732555?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649
Mark schrieb: > Hallo, > habe hier den Olympia A290. Vorteil: Die obere Walze ist mit etwas Spiel > und federdruck "gelagert", das klappt dann auch ohne Schäden mit > 1,5mm-Platinen. Hallo Mark, möchte wissen, ob Du inzwischen schon einen Erfolg hast mit dem Olympia A290? Dann würde ich den auch kaufen. Leider gibt es manche der zu Beginn des Threads angeführten Geräte inzwischen nicht mehr im Handel. Oder kann mir sonst wer sagen, welche derzeit erhältliche und einigermaßen günstige Laminiergeräte sich für diesen Zweck eignen? Habe den HP Laser Jet CP1525nw color mit Original Toner.
Thomas Bremer schrieb: > Okay, hat mich ein paar Versuche gekostet. Doch schließlich hat's > geklappt. Und zwar mit einem Olympia E-290. Möchte wissen ob der Olympia A-290 baugleich zu Deinem ist? Denn E-290 gibt es nicht mehr. Oder weiß sonst wer, welche heute erhältlichen und nicht zu teuren Geräte für diesen Zweck brauchbar sind. Ähnliches Innenleben wie in Deiner Beschreibung. Möchte es genau wie Du angehen, vielleicht mit Reichelt-Papier wenns geht. Bin von Deinem Ergebnis überzeugt. Gruß Dieter
ich habe einen Laminator vom Galeria-Kaufhof (kostet etwa 19 Euro) umgebaut und er funktioniert bestens.
nicmon schrieb: > ich habe einen Laminator vom Galeria-Kaufhof (kostet etwa 19 Euro) > umgebaut und er funktioniert bestens. Hallo nicmon, kannst mir bitte das Gerät genauer beschreiben? Wann hast Du es gekauft? Kannst mir einen Laminator von amazon.de vorschlagen welcher auch ähnlich ist? Dort habe ich schon öfter was gekauft. Glaubst geht der Olympia A-290 auch für den Zweck?
hier ist ein Link dazu: http://www.galeria-kaufhof.de/store/p/elite-Laminiergeraet-Starter-Set/1000307538 dazu bekommt man auch ein Schneidgerät, welches das schneiden von bedruckten Schaltung enorm leichter und sauberer macht. Ich habe wie Thomas Pfeifer das Steuergerät entfernt und mit von ihm vorgeschlagene Steuerung ersetzt.
nicmon schrieb: > hier ist ein Link dazu: > http://www.galeria-kaufhof.de/store/p/elite-Laminiergeraet-Starter-Set/1000307538 Dieser Artikel ist leider nicht mehr verfügbar! Deshalb bitte einen anderen Vorschlag. Was hältst Du vom Olympia A290 im Amazon-Angebot. Oder einem anderen welcher dort aufscheint unter Laminiergeräte. Wäre Dir dankbar für einen Tipp! MfG Dieter
Ich habe die Sache aus Zeitgründen und mangels Bedarf derzeit nicht weiterverfolgt, aber schon mal einen baugleichen Synchronmotor mit 1upm (glaube ich) gekauft; die Übersetzung beim A290 ist nicht ganz so niedrig wie bei anderen Geräten. Erforderlich wird auch ein Hochdrehen der Temperatur sein; diese ist doch recht niedrig. An welcher Stelle ich da drehe weiß ich nocht nicht, aber ich fürchte, daß es nicht auf der mit dem Schalter einstellbaren Seite gehen wird sondern ich am fest eingestellten Vergleichswert herumdrehen muß. Ich habe ein "Bauchgefühl", daß bei diesen Geräten, bei denen nicht die Walze direkt erhitzt wird sondern nur über die Blecke oben und unten allein eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit nicht genügen wird.
Christoph B. schrieb: > der Olympia A 296 nimmt die 1.5mm dicken Platinen ohne Umbau. Hallo Christoph, Was hast Du sonst noch für Änderungen gemacht! Geht das mit dem Bügeleisen-Thermostat? Wie oft ziehst Du die Platine durch? Wie ist das Ergebnis? Kannst vielleicht einige Fotos dazu rein stellen? Möchte mir den A 296 bestellen. Den gibt es noch bei Amazon. Bitte um eine Antwort. Gruß Dieter
Ich möchte diesen Motor testen in der Bucht: Spiegelkugelmotor Motor f. Spiegelkugel Getriebemotor Modellbau 230 V 1 rpm. Nummer: 151016132043 Mal sehen wie ich die Achse des Motors abflachen kann. Einsatz allerdings im CL-90.
hallo Ich habe leider seit ca 1 Jahr keine Platine mehr damit gemacht. Mit dem neuen Laser Drucker klappt das nicht mehr so gut. Ich habe auf ein zweites SSR den Motor gehängt und habe ihn dann für ca 1 sec laufen lassen dann wieder eine 1 sec Gestoppt .....
lutz h. schrieb: > Spiegelkugel Getriebemotor Modellbau Die Achse des Motors ist weich und gut zu bearbeiten. Leider hat der von mir gekaufte Motor keine definierte Drehrichtung oder zum Glück nicht die Falsche. Da muss ich manchmal zwei mal einschalten, bis der Laminator in der richtigen Drehrichtung läuft. Den Drucktest mache ich wenn ich etwas mehr Zeit habe. Sieht erst mal gut aus. Gruß Lutz
Allgemeiner Nachtrag: Ich habe natürlich den A296 gekauft und nicht den A290. Keine Ahnung, wieso ich dauernd vom A290 geschrieben habe .... sorry, lutz h. schrieb: >Ich möchte diesen Motor testen in der Bucht: Spiegelkugelmotor Motor f. >Spiegelkugel Getriebemotor Modellbau 230 V 1 rpm. Nummer: 151016132043 Den gleichen Motor hatte ich auch gekauft. > Die Achse des Motors ist weich und gut zu bearbeiten. Das hört man gern. > Leider hat der von mir gekaufte Motor keine definierte Drehrichtung > oder zum Glück nicht die Falsche. Da muss ich manchmal zwei mal > einschalten, > bis der Laminator in der richtigen Drehrichtung läuft. Muß ich leider bestätigen, zufällige Drehrichtung. Schlecht. Das Gehäuse würde sich ja öffnen lassen ... läßt sich die Drehrichtung nicht fixieren?
warum zeit, geld und mühe für einen umbau investieren? siehe: Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
c.m. schrieb: > warum zeit, geld und mühe für einen umbau investieren? Weil es Spaß macht und ich wissen möchte, ob ich so ein Gerät improvisieren kann. Aktuelle Daten: Geschwindigkeit: 48mm/min bei einem Durchlauf mit Papier maximale Temperatur 160° C Zeit über 150° C: 10s Maximale Temperatur mit Material doppelseitig, 1,5mm 120 °C. Die kalte Platine kühlt die Walzen zu stark. Der Transfer auf eine heiße Platine scheint ein interessanter Weg zu sein. Die 3D Plastikdrucker haben interessante Heizplatten oder doch lieber ein Waffeleisen zum Aufheizen nehmen? Gruß Lutz
lutz h. schrieb: > Maximale Temperatur mit Material doppelseitig, 1,5mm > 120 °C. > Die kalte Platine kühlt die Walzen zu stark. > Der Transfer auf eine heiße Platine scheint ein interessanter Weg zu > sein. > Die 3D Plastikdrucker haben interessante Heizplatten oder doch lieber > ein Waffeleisen zum Aufheizen nehmen? Ich hatte bei dem bislang verwendeten Laminator (Aldi-Teil, 1,5mm paßten nur mit Gewalt durch) zunächst die nackten Platinen einige Male durchlaufen lassen und erst danach mit Papier, und auch dies mehrfach.
Hallo zusammen, ich weiß der Beitrag ist jetzt schon was älter aber ich brauche euren Rat. Ich habe mir heute mal 2 Laminatoren gekauft. Einmal einen von hama den KHL 46 der auch einen Temperaturregler hat. Ich meine zu meinem Teil das dieses Gerät die Platine auch ziemlich erhitzt nach einigen durchläufen. Allerdings scheint hier der Toner nicht zu haften. Nur an einer Stelle hat es einen kleinen Punkt zum haften bekommen. Ich musste damit die Platine nicht verklemmt auch bisschen was entfernen um genau zu sein ein Blech. Tja ich weiß leider jetzt nicht was da los sein könnte. Dann habe ich mir einen glaube Olympia A230 Laminator gekauft. Der ist für Kalt und heiß. Allerdings habe ich den noch nicht auseinander genommen. Ich habe den im Wiki aufgeführten 2020 leider da nicht gefunden und frage mich halt ob er sich trotzdem vielleicht besser eignet. Hat vielleicht schon jemand Erfahrung damit ? Tja hoffe das man mir hierzu was sagen kann denn ich denke das mit dem Laminator ist besser als mit Bügeleisen. Bügeleisenmäßig konnte ich nur gute Erfahrung machen mit Overhead Folie.
Hallo, so ein Ergebnis hatte ich auch. Deine Beobachtung zeigt, dass der Toner zu kalt bleibt. Ein Versuch mit normalen Papier wird das sicherlich bestätigen, der Toner geht nicht in das Papier. Mein Toner wird erst bei 180 °C flüssig und so musste ich den Temperatur -regler des Laminators verändern. Normal schallte es nur 120°C. Gruß
Tja die Frage für mich ist jetzt letzten Endes was ich machen kann bzw. wie ich umbauen kann. Also ich habe das ganze bei dem hama mal mit Folie versucht was auch relativ gut geht. Aber Reichelt Fehlanzeige. Ich hab keinen Plan ob man da bei den Geräten überhaupt modifizieren kann. Und wenn dann wüsste ich nicht wie ;( Hab mal Bilder jetzt dabei und hoffe das ist hilfreich. Sorry Quali ist leider etwas mieß. Die ersten drei Bilder zeigen den hama Lami mit Tempregelung. Die anderen den normalen Olympia Kalt und Heißlami.
Hallo Leute. Ich weiß der Tread ist recht alt und es stehen viele viele Methoden hier. Wie ich gestern schrieb habe ich 2 Lamis. Wobei ich den von hama wohl ehr wieder zusammen schraube und umtausche ^^ Der Olympia A230 ist natürlich schön kompakt. Aber ich finde keinen Microtherm. Für mich ist also nun die Frage wie kann ich den noch umändern ? Reicht es schon ggf. nur die Kabel der Bimetall zu tauschen ? Was kann ich noch machen ? Hab zwar nen AtTiny84 und nen AtMega328 hier aber das wäre mir jetzt auch etwas zu kompliziert. Bin schon am überlegen mir den Olympia A2020 zu besorgen denn der kann ja bis 180 Grad. Hoffe ihr könnt mir helfen.
Kevin Paffrath schrieb: > Bin schon am überlegen mir den Olympia > A2020 zu besorgen denn der kann ja bis 180 Grad. Hoffe ihr könnt mir > helfen. Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis"
um nicht wieder oberschalu zu tun und eienn link auf diesen thread zu posten bestätige ich dir hiermit offiziel der A2020 geht - kauf ihn dir kein rumgebaue und gefummle der ausgabeschlitz könnte noch etwas greiter sein damit man auch kurze platinen leicht wieder aus bekommt das werde ich die nächste tage noch machen ansonsten top ich denke es ist auch das günstigste gerät mit temp regelung hab ca 35€ dafür bezahlt vom b-ware anbieter aus der bucht
bernte schrieb: > bestätige ich dir hiermit offiziel der A2020 geht - kauf ihn dir bei mir ging ein a2020 nicht, siehe (ff) Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" vielleicht gibts da verschiedene modelle unter der gleichen bezeichnung.
bei mir zieht ein kuerzlich auf Amazon gekaufter A2020 problemlos 1.5mm FR4 doppelseitig durch. Keine Modifikationen am Laminator notwendig.
Nachdem ich mir einen günstigen A4 Aldi Laminator gekauft hatte, und das ohne Umbau garnicht funktioniert hatte, habe ich diesem Threat glauben geschenkt, und ein wenig mehr Geld ausgegenben, da ich nicht an den Dingern herrumschrauben wollte.Denn letztentlich ist das ein Werkzeug mit dem man seinen "Platinentraum" verwirklichen möchte. Abgesehen davon hätte es wohl auch Spass gemacht dafür etwas zu bauen.Allerdings etwas schwierig wenn man nichts hat um Platinen mit Toner zu beschichten.Rasterplatinen sind meiner Meinung nach ja nur eine vorrübergehende Lösung. Daher habe ich mir einen Pavo HD320 bei Ebäh gekauft.Hat etwa 89€ gekostet. Unter dem Gerät ist ein kleines Poti verbaut, an dem man die Heiztemperatur einstellen kann. Trotz meiner Bedenken, ob ein 4 Rollengerät funktionieren würden, ohne das Layout über die Platine zu schieben, wurde ich positiv überrascht, und das Ergebenis ist wirklich hervorragend. Wieviele Durchgänge man wirklich braucht bis das Layout komplett auf der Platine ist kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, ausser das sich alles von der Folie abgelöst hat. Ausserdem macht es mit Sicherheit Sinn sich ein A3 Gerät zu kaufen, da sich der Anpressdruck besser auf die Platine verteil, als bei einem A4 Gerät(Wölbung der Walzen). Die Heizleistung steht momentan auf Maximum, lässt sich sicherlich aber noch nach unten hin anpassen.Leider fehlt mir ein Thermometer zum prüfen. Der Pavo HD320 ist wirklich zu empfehlen.Auspacken, Poti hochdrehen, anschalten und schon gehts los. Gruß Rudi Hier der Link: http://www.ebay.de/itm/PAVO-DIN-A3-FOTO-Laminiergerat-HD320-PRO-PLUS-Vollmetall-Profi-Laminator-TOP-/271326154755?pt=Laminierger%C3%A4te&hash=item3f2c4c9003
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Hallo zusammen, vielen Dank für eure Hilfe. Mein A2020 sollte heute abend ankommen und ich werde das ganze dann mal ausprobieren. Um die Platinen besser durch zu bekommen da recht klein musste ich die Geräte auf machen. Naja mal schauen. Mir ist da allerdings noch so eine Idee gekommen wo ich jetzt aber nicht wüsste wie es realisierbar wäre. Man nehme eine billige Lötstation mit Display und Temp Ist und Soll Anzeige. Den Lötkolben könnte man nun doch eigentlich abklemmen und an den Lami anschließen. Also meine Station hat im Lötkolben glaube 5 Kabel. 4 Kabel gehen in den Heißstab. Ein Kabel ist an einem runden Metallkreis. Dies wird wohl der Fühler ist Wert sein. Das sollte doch irgendwie klappen können oder. Wenn ja wie ? Wo müssen welche Kabel dran ? So erspart man sich ein bisschen was und hat gleich einiges mit drin. Temp Regeln und Temp Soll und ist. Wo der Motor dran kommt weiß ich grade nicht genau. Wäre nett von den Profis hier Feedback zu bekommen.
Falls der Fühler überhaupt nahe genug am Heizelement ist, um der Regelcharakteristik der Lötstation entgegen zu kommen, wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht der richtige Fühler-Typ sein. Da gibt es keinen einheitlichen Standard.
Für die Temperaturmessung gilt es kleine Temperaturfühler an einem Kabel, die an ein Multimeter angeschlossen werden können. Das Anschlusskabel hat einen Durchmesser von etwa 2 mm, kann mit durchlaufen und vorsichtig zurückgezogen werden. Um die Temperatur zu testen habe eich heute einfach einen schwarzen Klecks auf ein Blatt normales Papier gemacht. Ein zweites Blatt Papier habe ich um den Klecks geschlagen und durch den Laminator laufen lassen. Wenn die Temperatur hoch genug ist, wird der Toner wieder flüssig und ein Teil des Kleckes wird auf den Umschlag übertragen.
Kevin schlug vor: >Man nehme eine billige Lötstation mit Display und Temp Ist und Soll >Anzeige. Nehme man nicht, weil deren Lötkolben mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit der Netzspannung betrieben werden. >Das sollte doch irgendwie klappen können oder. Oder. >Wenn ja wie ? Wo müssen welche Kabel dran ? Das sind keine Kabel, sondern Adern einer Leitung. > Wo der Motor dran kommt weiß ich grade nicht genau. Na, dann warte doch noch 1/12 Stunden, eventuell weißt Du es dann.
Netter Beitrag Einarmiger Stehgeiger. Sehr hilfreich und sinnvoll.
So Leute. Kann mich echt denjenigen die den Olympia A2020 mit 2 Rollen empfohlen haben anschließen. Ich habe bislang noch nie ein besseres Ergebnis erzielt wie hier. Ich habe die Platine allerdings 20 mal durch laufen lassen. Sicher ist sicher. Ich nutze einen HP Laserjet Pro 1415fnw und hatte mit Bügelmethode und Reichelt Katalog sehr schlechte Ergebnisse. Was einiger maßen mit bügeln ging war Overhead Folie. Aber da hats meist den Toner zu sehr verteilt. Mit dem A2020 wirklich perfekt für mich geworden. Musste dem allerdings ein Blech entfernen (Bild 2)weil für kleine Platinen ist das nix. Bilder hab ich dabei. Leicht an glaube 1-2 stellen der Toner weg (Kratzer) vermutlich durch mit Zahnbürste reinigen. Sind auch noch leichte Papierfetzen vorhanden ;) Aber alles in einem finde ich das Ergebnis sehr gut.
Super Erdenis, ist in der Küche etwas Backpapier vom letzten Kuchenbacken vorhanden? Dann würde mich interessieren, wie es wird, wenn das Backpapier auf A4 zurechtgeschnitten bedruckt wurde und nach dem Durchlauf ohne Wasserpanscherei abgezogen wird. Danke
Super Ergenis, ist in der Küche etwas Backpapier vom letzten Kuchenbacken vorhanden? Dann würde mich interessieren, wie es wird, wenn das Backpapier auf A4 zurechtgeschnitten bedruckt wurde und nach dem Durchlauf ohne Wasserpanscherei abgezogen wird. Danke
Super Ergebis, ist in der Küche etwas Backpapier vom letzten Kuchenbacken vorhanden? Dann würde mich interessieren, wie es wird, wenn das Backpapier auf A4 zurechtgeschnitten bedruckt wurde und nach dem Durchlauf ohne Wasserpanscherei abgezogen wird. Danke
Sorry, ich wollte "Ergebnis" korrigieren und bin auf die Absenden Taste gekommen.
hallo kevin siehst du sag ich doch geht wenn du jetz noch das gelbe transferpapier aus der bucht verwendest musst du die platine nicht mal einweichen einfach nach dem auflaminieren ins gefrierfach packen und abkühlen lassen danach apier einfach abheben der vorteil dieses papieres ist dass die kunstoffbeschichtung an den stellen wo der toner ist mit abgeschmolzen wird kannman ruhig mal probieren 10 blätter für ca 1,50€ inkl. vers. sind nicht viel und einen test allemal wert viel spaß noch
Ich habe früher auch mit Backpapier experimentiert. Sosolala. Die Laminatormethode mit passendem Papier (Reichelt, Spiegel, Focus) brachte aber bessere Ergebnis. Einen Vorteil der Papiermethode sehe ich darin, daß evtl. Lücken im Toner durch die mit übertragene dünne Papierschicht abgedeckt werden.
hallo markf die bedeckung des toners mit papierfasern ist nachteilig da die säure durch die fasern in oder durch den toner gezogen wird besser ist beschichtetes paier da die beschichtung vom papier beim aufschmelzen gelöst wird und diese zusätzlich noch versiegelt
Hallo, ich habe gerade ein gelbes Papier aus der Bucht und nun möchte ich einen kleinen Ätztest machen. Das Blatt hat zwei Seiten ich werde die glänzende Seite bedrucken. Mein Interesse gilt jetzt einer Eigenschaft des bisher verwendeten Toners, der fast leer ist. Dadurch entstehen verstärkt auf dem Ausdruck kleine Löcher (ca 1/10 mm). Es wäre schön wenn das Papier so intelligent wäre, die kleinen Löcher im Leiterzug zu schließen.
Hallo zusammen, um es nochmals anzumelden ;) Der A2020 von Olymia ist wirklich gut. Wie gesagt bei sehr kleinen Platinen sollte man das Blech vom hinteren Teil entfernen. Und die Abdeckung muss halt offen bleiben. Man könnte sich das ja auch komplett in Eigenkonstruktion bauen ^^ Das Bild von der Laminierten Platine zeigt mit Reichelt Katalog bedruckte Platine. Hat super geklappt und ich habe keine Probleme damit gehabt das irgend welche Papierfasern die Platine beschädigt hätten beim ätzen. Demnächst möchte ich auch noch mal das ganze mit Overhead versuchen denn da spart man sich in der tat diese Papierentfernerei ;)
bernte schrieb: > besser ist beschichtetes paier da die beschichtung vom papier beim > aufschmelzen gelöst wird und diese zusätzlich noch versiegelt Was für eine Beschichtung, was für ein Papier meinst Du?
Kevin Paffrath schrieb: > um es nochmals anzumelden ;) Der A2020 von Olymia ist wirklich gut. Wie > gesagt bei sehr kleinen Platinen sollte man das Blech vom hinteren Teil > entfernen. Und die Abdeckung muss halt offen bleiben. Man könnte sich > das ja auch komplett in Eigenkonstruktion bauen ^^ Du stellet also die Temperatur auf 180° und läßt die Platine mit dem Layout 20 x durchlaufen?
MarkF schrieb: > Du stellet also die Temperatur auf 180° und läßt die Platine mit dem > Layout 20 x durchlaufen? Das ist richtig. Es gibt hier irgendwo ein Wiki da drüber in dem verschiedene Papiersorten, Laminatoren und Umbauten stehen. Da ist auch der A2020 mit aufgeführt. Hier wird 10 mal durchlaufen lassen geschrieben. Ich bin aber auf nummer sicher gegangen und hab es 20 mal durchlaufen lassen ;)Ich hatte ja bereits erwähnt das ich den KHL 46 von Hama auch hatte. Diesen hatte ich auch auf volle pulle. Aber ich konnte hier noch so oft durch ziehen es klappte nicht. Hier hab ich auch nichts über die Temp gefunden. Der A230 von Olympia war leider ja auch nicht das wahre eben weil man den hätte modifizieren müssen. Daher hatte ich mich daran gehalten und mir die Vorschläge zu herzen genommen. Auch wenn er mich nun über 50 Euro gekostet hat die Investition war es wert.
Ehe ich einen Frequenzumrichter für den Motor bauen soll, würde ich erst einmal einen ollen NF-IC wie den A210K mit einem Trafo dahinter ausprobieren. (Printtrafo verkehrt herum). Das geht allerdings wegen fehlender Induktivität nicht bis 0Hz.. der Trafo braucht schon einen etwas größeren Eisenkern damit er bei 20-30Hz nicht in die Sättigung gerät. Ein 400/12V Trafo wäre dafür nicht schlecht. Ich habe mal mit der Alufolie als Träger experimentiert ... bei mir unbrauchbar. Der Drucker ist ein EPSON Acculaser C4100 (Farblaser mit 1200 DPI), die Alufolie knittert (wie üblich) und die Tonerdeckung ist mies. Ich habe aber hier Zweckform-Laserfolie (irgendwas -1394?, habe ich mal von Jörg, DL8DTL) bekommen. Wenn man die laminierte Platine ordentlich abkühlen läßt geht das fusselfrei in einem Zug runter. Auch hier macht der Drucker weniger Toner drauf als auf Papier und beim bedrucken der Folie alleine nörgelt er beim Einzug "Folie überprüfen!" und weigert sich zu drucken. Er merkt selber das das Folie ist. Möglicherweise gibts da einen Punkt in den Menüs bei dem man Folie auswählen muß. Ich betreibe den Drucker als Postscriptdrucker über das Netzwerk von FreeBSD aus und habe die Epson-übliche Treiberorgie nicht auf dem Rechner. Mit einem Stückchen Folie auf Papier mittels Klebestreifen fixiert klappt es aber. Ich habe aber ab und an Lücken im Toner auf der Platine, muß noch weitere Untersuchungen machen (Platine vor dem Abziehen in den Kühlschrank?) Ausprobiert habe ich auch das Trägerpapier von GLS Versandettiketten, also das glatte Zeuch auf dem der Aufkleber klebt..geht gar nicht. Der Drucker macht da gar keinen Toner drauf bzw. dieser haftet da nicht. Der Toner landet dann später auf der Seite wo sich normales Papier befindet und verschmiert... Habt Ihr zu dem gelben Transferpapier aus der Bucht mal ne Auktionsnummer? Ich finde nur deutlich hochpreisigeres Zeuch.. Gruß, Holm
tipp mal ein: pcb transfer das gestrichene papier aus DE ist aber etwas besser einige drucker die ich getestet habe hatten probleme mit dem fixieren des toners auf dem gelben papier toner haftet teilweise nur leicht an und wird nicht richtig aufgeschmolzen wenn der drucker passt ist das gelbe paier aber sehr gut für den transfer und leicht zu lösen beim gestrichenen papier musst du vor dem entfernen noch einweichen wenn du es mit dem daumen abrubbelst und die paltine kurz trocknest ist noch ein heller film auf dem toner (beschichtung vom papier) diese schütz noch zusätlich beim ätzen wenn du den bestückungsdruck auf diese art machst kannst du den belag durch sanftes schrubbern mit dem küchenschwamm entfernen wird dann schön schwarz
Holm Tiffe schrieb: > Habt Ihr zu dem gelben Transferpapier aus der Bucht mal ne > Auktionsnummer? Ich finde nur deutlich hochpreisigeres Zeuch.. > > Gruß, > > Holm Hallo Holm, zwei Links für Dich. http://www.ebay.de/itm/161217807571?clk_rvr_id=683579359448 Hier hatte ich bestellt. Oder zwei mal hier von bestellen -günstiger-. http://www.ebay.de/itm/50Pcs-Neuf-A4-Sheets-Heat-Toner-Transfer-Papier-Jaune-pour-DIY-PCB-Board-/321482294310?pt=FR_YO_MaisonJardin_Bricolage_ElectroniqueComposants&hash=item4ad9d68426 Gruß Rudi
ich würde auch gerne das Tonertransferverfahren probieren. Aber mir ist noch nicht so recht klar, wie ich die Leiterbahnen für doppelseitige Platinen genau genug zueinander justiert kriege. Kann mir jemand ein paar Hinweise geben?
Als Neuling habe ich mich jetzt auch dem Platinenätzen zugewandt und will hier auch nochmal kurz Hilfestellung geben, was man denn nun kaufen kann. Bei Amazon habe ich einen Olympia A230 Laminator geordert. Die Temperatur wird da über 2 Bimetallschalter (KSD 301) auf ~120°C gesteuert. Die Heizpads haben 2x 130W. Hab mir noch jeweils 2x KSD 301 für 170°C und 180° bestellt, kommen aber aus China, dauert noch und ich bin ja ungeduldig. Aus der Bastelkiste habe ich eine Adafruit Trinket und ein SSR genommen, und damit die Heizung gesteuert: 2 sec heizen, 4 sec abschalten, das reicht für ungefähr 180°C (Bimetall einfach abschrauben). Die Thermosicherung löst erst bei 198°C (Soll) aus. Die Temperatur kann man ganz einfach mit Multimeter und Thermofühler messen, das hab ich zwischen Thermosicherung und Aluprofil geklemmt, in welchem geheizt wird. Im Prinzip reicht auch nur der A230 und ein Thermometer (0815-Multimeter ~10€ zB Peaktech 1070 von reichelt). Beide Bimetalle abschrauben, und dann einfach heizen lassen. Bei ~175°C abschalten, die Restwärme reicht aus, um die Platine paar mal durchzuschieben, sollte die Temperatur zu sehr fallen, einfach nochmal den Heißschalter für paar Sekunden anschalten. Hab die Platine 5mal durchgeschoben, war für den ersten Versuch sehr zufriedenstellend. Gedruckt mit Samsung ML2850 und irgend ein Billig-Toner auf reichelt-Kalalog. PS: Nach dem Laminieren lass ich den Laminator noch ~5 Minuten nachlaufen (Kalt - nicht heizen), damit die Silikonwalzen abkühlen und nicht einseitig aufgeheizt werden und möglichicherweise Schaden nehmen. Nach 5 Minuten sind es ca. 100°C. Den Rest dazu alles nach Thomas Pfeiffer: http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm
Die KSD-Bimetalle sind nun da. Passen nicht ganz, mit Zange und Seitenschneider bekommt man das aber passend gebogen. Habe aus China das gelbe PCB-Papier bestellt, da es mir immer wieder Reichelt-Seiten im Drucker zerknüllt hat. Das PCB-Papier ist dicker, damit passiert das nicht. Habe 2 Platinen mit 170°C-Bimetallschaltern gedruckt und geätzt. Das ist wohl aber etwas zu kalt, es war noch Toner am PCB-Papier. Auch mehrmaliges Durchschieben hat nicht gereicht. Soeben habe ich auf 180°C-Bimetallschalter umgerüstet. Mal schauen was da raus kommt. Beim Anheizen werden knapp über 190°C erreicht, könnte grenzwertig für die Thermosicherung werden, habe mir aber sicherheitshalber schon bei Reichelt Ersatz bestellt. Danach werden aber ganz gut um die 180°C gehalten. Wichtig: Nach dem Ausschalten noch ca. 15Min nachlaufen lassen, damit die Silikonwalzen gleichmäßig abkühlen. Kostenpunkt: A230 Laminator 15€ KSD 301 Bimetall 2Stück ca. 2-3€ (ebay) PCB Papier 10 Stück 1-2€ (ebay) PSS: Am besten bei den Bimetall-Schaltern 170°C, 175°C und 180°C bestellen, es kann durchaus sein, dass man da je nach Toner andere Temperaturen benötigt, und jedes mal 2 Wochen warten, bis Post aus China kommt, zieht sich.
Hallo Leute, ich verzweifel hier noch am Laminator :-( In der Tabelle http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator habe ich mir den OLYMPIA A 2020 rausgesucht, da hier mehrere Personen gute Erfahrungen gemacht hatten. Leider klappt es bei mir garnicht. Ich habe ihn auf volle Leistung eingestellt und komplett aufgeheizt. Dann die Platine 10 mal durch (immer um 90° gedreht). Platine ist 70mm x 100mm. Leider haftet der Toner garnicht. Weder beim heiß noch beim kalt abziehen. Der Toner auf dem Träger ist ganz glatt und glänzend. Habe Reicheltpapier und Overheadfolien getestet. Platine ist ganz frisch. Auch anrauen bringt nix. Ist der Laminator zu kalt? Auch 30 mal durchziehen führt zum selben Ergebnis.
Meine ersten sinnvollen Versuche hatte ich mit dem Backpapier aus der Küche, bei anderen Papieren drang der Toner in das Papier ein und blieb nicht nur auf der Oberfläche haften. Für das Ergebnis kann es zwei Ursachen geben: - Toner wird vom Papier aufgesaugt und bleibt dort auch bei erneuter Erhitzung. - Temperatur des Laminators zu niedrig, mit Bügeleisen testen ob der Toner flüssig wird. Möglicherweise könnte es auch Hochleistungsdrucker geben, deren Toner bei viel höheren Temperaturen verarbeitet wird.
Arbeite mit dem gleichen Laminator und habe den Thread eingestellt, dass es mit diesem unmodifiziert geht. Drucker war ein Brother 5170DN und das ganze dann auf Reicheltkatalog. Kann es nur weiter bestätigen das ich kein Troll bin :-D
Jens schrieb: > Hallo Leute, > ich verzweifel hier noch am Laminator :-( > In der Tabelle http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenlaminator > habe ich mir den OLYMPIA A 2020 rausgesucht, da hier mehrere Personen > gute Erfahrungen gemacht hatten. > Leider klappt es bei mir garnicht. > Ich habe ihn auf volle Leistung eingestellt und komplett aufgeheizt. > Dann die Platine 10 mal durch (immer um 90° gedreht). Platine ist 70mm x > 100mm. Leider haftet der Toner garnicht. Weder beim heiß noch beim kalt > abziehen. Der Toner auf dem Träger ist ganz glatt und glänzend. > Habe Reicheltpapier und Overheadfolien getestet. Platine ist ganz > frisch. Auch anrauen bringt nix. > Ist der Laminator zu kalt? > Auch 30 mal durchziehen führt zum selben Ergebnis. macht den Anschein als wäre es nicht heiß genug wenn die Platine aus dem Laminator kommt kannst du die einige Sekunden in den Händen halten oder ist sie dir zu heiß dafür? wenn meine rauskommen kann ich die nur ganz kurz 1-2sek anfassen um die nochmal reinzupacken, wenn ich sie nach dem laminieren ins kalte wasser packe gibt kurz sowas wie in zisch geräusch mit einem IR Thermometer hatte ich die Oberflächentemperatur der Platine nach dem herausfahren aus dem Lami auf über 140Grad Celsius (Erinnerungswert)
Hi, also die Platine hat beim rausfahren etwa 70°C. (IR Thermometer) Habe das Gerät mal geöffnet, da sind relativ große Bleche drinnen welche die Platine nach den Rollen führen und sicher auch abkühlen. Wenn ich die Walzen anpeile komme ich auf etwa 120°C. Aufgefallen ist mir auch das der Laminator nach etwa 3 Minuten die mittlere Stufe erreicht und dann nur noch 20 Sekunden bis zur höchsten braucht. Habe mir extra einen zweiten lokal gekauft, welcher aber exakt die gleichen Werte liefert :(
hast du inzwischen bereits so viel geld und zeit investiert das sich die anschaffung eines Beitrag "Re: Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis" (preis: http://www.amazon.de/FOTO-Laminierger%C3%A4t-HD320-PRO-Vollmetallausf%C3%BChrung-Unsere-Empfehlung/dp/B003XV1GD8/ ) gelohnt hätte? will dich nicht ärgern, nur darauf hinweisen :)
leichte Modifikation des Olympia A2020: wenn man das Gehäuse öffnet kann man auf der Regler Platine einen kleinen Trimmer sehen den kann man noch etwas hochregeln. Ggfs muss man auch die Temperatur-Sicherung (das Teil in dem weißen Schlauch) wechseln wenn diese den neuen Spitzenwert nicht aushält. Wie schon richtig erkannt die Führungsbleche sollten eh raus. Zudem ist es besser kleine und mittlere Platinen links oder rechst am Gerät durchlaufen zu lassen, die Walzen scheinen dort etwas heißer und der Anpressdruck ist besser. Ich ätze die Platine vorher kurz an - die Tonerhaftung ist besser als vorher wo ich lediglich mit Schleifvließ angeraut hatte. Durchlaufen muss das ganze dann weniger als 10-mal.
bernte schrieb: > Durchlaufen muss das ganze dann weniger als 10-mal Aufregend. Meine umgebaute Fixiereinheit eines alten Farb-Laserdruckers hat nichts gekostet, hat zwei bestens regelbare innenbeheizte Rollen und nach zwei- dreimal Durchlauf ist der Toner auf der Platine...
Laminierer schrieb: > Meine umgebaute Fixiereinheit eines alten Farb-Laserdruckers hat nichts > gekostet, hat zwei bestens regelbare innenbeheizte Rollen und nach zwei- > dreimal Durchlauf ist der Toner auf der Platine.. Nicht jeder ist in der Lage, so etwas (um)zubauen. Ich auch nicht. Eine nachvollziehbare Beschreibung/Anleitung würde (sicher nicht nur) mich daher freuen.
Mick (accountname gerade vergessen) schrieb: > Nicht jeder ist in der Lage, so etwas (um)zubauen. Stimmt wohl... Gehoert bisschen Phantasie und Talent zu Mechatronik dazu. Dann halt Laminator kaufen. Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. Wie war das nur moeglich ?
Laminierer schrieb: > Meine umgebaute Fixiereinheit eines alten Farb-Laserdruckers hat nichts > gekostet, hat zwei bestens regelbare innenbeheizte Rollen und nach zwei- > dreimal Durchlauf ist der Toner auf der Platine... Nicht nur den Mund spitzen -auch pfeifen! -Welches Fabrikat? -Welcher Typ? -Bilder der Konstruktion mfG Paul
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. > > Wie war das nur moeglich ? früher (tm) hatten waschmaschinen steuer µc, digitaluhren waren keine pu-harz vergossene chip-on-pcb geräte und autos hatten keine 10-100mio zeilen code ( http://www.informationisbeautiful.net/visualizations/million-lines-of-code/ )
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. > > Wie war das nur moeglich ? früher (tm) hatten waschmaschinen keine steuer µc, digitaluhren waren keine pu-harz vergossene chip-on-pcb geräte und autos hatten keine 10-100mio zeilen code ( http://www.informationisbeautiful.net/visualizations/million-lines-of-code/ )
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. Heute geben dafür einige Leute mit Sachen an, die nur in ihrer Phantasie existieren. Das sind die gefürchteten Mundwerker.... MfG Paul
Hey Laminator ein gutes Beispiel für : "ich hab den falschen Thread angeklickt" hier geht's um Modifizierter Laminator - 1A Ergebnis gerade für die Einsteiger hier ist es doch wichtig, mit möglichst wenig Einarbeitungszeit und dem was frei verfügbar ist reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen es freut mich wenn du eine Lösung für dich gefunden hast, und noch eine sinnvolle Verwendung für Material was sonst in den Schrott gewandert wäre. Auch wenn du unsere / speziell meine Lösung nicht so aufregend findest so kann man der Rest meiner Familie den Laminator weiterhin nutzen trotz meines Umbaus.
Laminierer schrieb: > Frueher (TM) konnten Hobby-Bastler noch Waschmaschinen, Digitaluhren und > Fernseher reparieren. Sogar am Auto wurde geschraubt. > Wie war das nur moeglich ? Nun, ich habe bei unserer früherer Waschmaschine den mechanischen "Programmschalter" repariert und ausgetauscht; ebenso die nicht-uC-Teile einer Spülmaschine repariert. Auch bei einem älteren Fernseher habe ich zielsicher den defekten Elko des Netzteils erkannt und ausgetauscht. Auch meine Autos und Motorräder bearbeite und repariere ich, soweit meine Kenntnisse reichen. Was nicht heißt, daß ich ein Fachmann für alles sei und jeden Defelt reparieren oder alles mögliche umbauen könnte. Hinzu kommt, daß die aktuellen Geräte zentral aus uC-Scheiß bestehen und man da faktisch nicht mehr machen kann (ich habe aktuelle ines Nachrüst-Alarmanlage in einer für meinen Anwendungaszweck wesentlichen Fehlfunktion aufgrund einer für das konkrete Layout falschen Programmierung (das Auslöten der Teile würde die Platine zerstören). Was soll ich mit dem OTP machen? Einen irgendwie pinkompatiblen uC auftun, ersetzen und eine eigenes Programm neu entwickeln? Nicht jeder ist Semi-Profi in uC-Programmierung. Als das und meine 40jährige Elektronik-/Bastler- und Heimwerkererfahrung hilft mir aber nichts bei dem Projekt, aus einem defekten Laserdrucker einen tauglichen Platinen-Layout-Laminator zu fummeln, was vielleicht wirklich die bessere Lösung wäre (übrigens habe ich schon meinen normalen Laminator zum Transferieren der Platinenlayouts verwendet, bevor dies im Netz publiziert wurde, als nämlich die Bügeltransfermethode aufgrund nur eingeschränkter Reproduzierbarkeit zu nervig wurde und irgendwann der Geistesblitz kam, es einmal mit dem Laminator auszuprobieren), weil ich mit mit dieser Technik und Ansteuern usw. von Laserdruckern überhaupt nicht auskenne, keine weitere Veranlassung habe, dies zu lernen, und schon Jahrzehnte aus dem Alter heraus bin, allein aus Neugier und mit entsprechenden zeitlichen Ressourcen gesegnet herumzuexperimentieren. Also bitte nicht ganz so sehr von oben herab. Zufälligerweise steht hier ein LJ1100 herum, bei dem überalteter oder sonstwie untauglicher Toner die Fixiereinheit bis zur Untauglichkeit für normale Druckaufgaben versifft hat und wäre ein taugliches Objekt für einen entsprechenden versuchsweisen Umbau.
Mick (accountname gerade vergessen) schrieb: > Zufälligerweise steht hier ein LJ1100 herum Uh ... solch einen habe ich mir auch modífiziert. Ich habe die Fixiereinheit entfernt und jetzt drucke ich mir meine Layout-Bilder unfixiert aus. Diesen Tonerstaub auf den Bildern fixiere ich dann mit einer 150W Halogenlampe, ich gehe mit der Lampe (ohne Glasscheibe) langsam über das Papier. Auf den Rand vom Papier lege ich etwas dünnes, schweres damit sich das Papier nicht aufwölbt und zu nahe an die Halogenlampe gerät. Der Toner ist dann nur so fest damit er nicht beim zusammenklappen von Papier und Platine durch die Luftverdrängung (die Luft drückt sich zu den Seiten hin weg) quer über die Platine gepustet wird. Diese Folie (silikonisiertes Papier mit dem Toner-Bild) kann man jetzt auf die Platine mit einem Stück Tesafilm kleben und durch einen Laminator schicken. Ich mache das so weil sich der Toner bei mir teilweise beim fixieren gelöst hat und an der Fixiereinheit hing. Der Ausdruck auf dem Silikonisiertem papiers wurde somit sehr oft zerstört. Später hatte ich dann das mit der Tonerpresse irgendwo gelesen und solch eine Presse gebaut. Im wesentlichen zwei Aluplatten mit zwei Heizungen von Kaffeemaschinen und einem dicken Stahlgestell mit dem ich viel Druck auf die Platine ausüben kann. Das mit den Aluplatten (gibt es bei eBay) und der Heizung war leicht, aber das Gestell hab ich mir von einem Freund schweißen lassen.
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Einfachst-Umbau eines "Olympia-Laminiergerät-A-2020" zum 200°C-Toner-Laminator: Die meisten Probleme ergeben sich meiner Erfahrung nach durch eine zu niedrige Temperatur im Laminator. 180°C (im Idealfall) genügen einfach nicht! Auch ein zehnmaliges Durchschieben bringt keine guten Ergebnisse. Mit diesem leicht modifizierten Laminator hier kann man aber bei nur 3-4 Durchgängen mit Reichelt-Katalogpapier o.a. einwandfreie Ergenisse als Kompromiss zwischen Toner-Haftung und "Zerfließen" des Toners erzielen! Ich hatte mir vor Jahren einen Aldi-Billiglaminator umgebaut und mit einer Einfach-Schaltung bestückt (LM358 + KTY-84-Sensor) und lange Zeit recht erfogreich damit Platinen ge"tonert". Nun ist der Synchron-Motor defekt (läuft nicht mehr an...). Da ich mit der Schaltung aber sehr viele + gute Ergebnisse erzielt hatte, möchte ich diese Erfahrungen hier weitergeben, wie oben gebeten. Daher hier ein Umbau mit Einfachst-Modifikation des geringfügig teuereren "Olympia-Laminiergerät-A-2020" von Conrad, und -je nach Anspruch- ein weiterer Ausbau davon zum "Profi"-Laminiergerät mittels Alu-Träger. Beim Nachmessen der Temperatur dieses Laminators stellte sich zunächst heraus, dass die angeblich per Poti einstellbaren "180°C" in der Praxis maximal nur ca. 140°C an den Gummi-Walzen ergaben - damit kann kein Toner richtig "haftbar" gemacht werden! ;-) Ich habe daher die Platine abfotografiert, ausgelesen und den Schaltplan + Board-Layout hier in Eagle nachgezeichnet. (Für weniger Versierte ist auch eine Erklärung dieser Elektronik im Schaltplan anbei). Der Clou: Bei dieser Laminator-Platine (des o.g. "Olympia-A-2020") muss man nur einen Widerstand etwas verringern (der "unter" dem NTC-Sensor, in meinem Laufplan: R13) - bzw. einfach nur einen kleinen 100k-Trimmer parallel-löten. Die Temperatur kann dann damit bzw. mit dem Laminator-Poti bis über 200°C eingestellt werden! - aber vorsichtig eintrimmen!, denn das Plastik der Walzen-Träger schmilzt bei Erhöhung über 200°C recht schnell (Tipp: Temperatur an den Walzen / Alu-Heizschienen beim Trimmen mehrfach nachmessen!) Zur Mechanik: Wie schon oben in diesem Forum beschrieben, sollte bei diesem Laminator das innere Einschub-Blech abmontiert werden, um auch kleine Platinen durchschieben zu können: An der oberen Gehäuse-Schale den Poti-Knopf außen + Schalter (innen) abziehen, die Leds abschrauben. um Um das obere Einschub-Blech herauszunehmen die 7 tiefgelegenen Schrauben unten lösen, eine Seite der Führungsrollen-Träger (den linken Plastik-Träger) abschrauben, diesen Träger etwas aus den Walzenlagern herausziehen, das Blech rausnehmen, um es gleich wieder vorn als Auflage/Führungsblech an der äußeren Plastik-Schale anzubringen bzw. -z.B. mit Heißkleber- anzukleben (umgedreht, obere Seite nach unten!). Die obere Plastik-Gehäuseschale kann danach entsorgt werden. Umbau zum "Profi"-Gerät mit Alu-Träger: (etwas mehr Arbeit...) Wer will, kann zur Haltbarkeit auch noch die beiden o.g. Plastik-Träger ausbauen und mit Alu-Trägern ersetzen. Dazu mit der beigelegten "Schablone" aus #6mm-Alublech (z.B. mit einer Bügelsäge) die Träger-Form rechteckig ausschneiden. Zur Lagerung der Walzen kann man vier Buchsen aus Messing (ø10/7 x L:10mm) in die 10mm-Löcher einschieben. (Messingrohr 10/7mm vom Baumarkt oder auf eb.. etc., auf je ca. 10mm Länge abschneiden und in der Bohrmaschine seitlich planfeilen). Die beiden oberen 10mm-Löcher in den Alu-Trägern müssen zur Aufnahme der Messing-Buchsen/Gummiwalzen zu Langlöchern ca. 0,5mm vertikal aufgefeilt (oder -gefräst) werden, damit die Walzen ausweichen können, wenn eine Platine hindurchläuft (vertikales 1,5mm-Spiel, den Rest"Weg" von je ca.-0,5mm oben und unten nimmt das Gummi der Walzen auf). Dazu kann man die hier beigelegte Skizze per Laserdrucker auf Papier ausdrucken und mit Aceton und einem Blatt Saugpapier (="Wisch-&-Weg") auf ein Vlies-poliertes 6mm-Alublech abdrücken, aussägen und mit einer Feile die Kanten bis auf die Linien glattfeilen. Die beiden oberen Messing-Buchsen (ø10/7 x L:10mm) kann man in der Bohrmaschine einkerben: Mit einer Bügelsäge auf ca. 2,5mm ab Kante ca. 0,8mm tief ansägen, so daß die Spannfedern sie in Position halten. Evtl. diese Nut noch mit einer Rundfeile nachfeilen. Die beiden unteren Buchsen können durch einen angelöteten Kupferdraht (ø1mm), auf beiden Seiten der Buchse als Begrenzer angelötet, in Position gehalten werden. Geht aber auch mit zwei aufgebohrten Unterlagscheiben. Zur Aufhängung der beiden Spann-Federn einfach M5-Schrauben in die Alu-Träger an den markierten Stellen bis auf "3mm frei" eindrehen (4,0mm vorbohren + M5-Gewindebohrer + Öl). Der Motor wird genauso mit einer weiteren Messing-Buchse (ø12/8 x L:11mm + Innenbolzen ø8 x 21mm) und einer M5-Schraube lagernd aufgehängt und mit einer M3-Schraube im Messing-Bolzen befestigt. Das vordere 0,8mm-Führungs-Blech kann man aber -einfacher als im Plastik-Original- mit zwei M3-Schrauben fixieren (ø3,5mm Löcher ins Blech bohren + M3-Gewinde ins Alu, ca. 5mm tief). Die beiden Alu-Heizkörper werden mit den Originalschrauben fixiert (= ø3mm-Alu-Löcher in den Trägern). Zur oberen Fixierung der Heizkörper kann man zwei #410xmm-Alu-Streifen, L:26mm absägen und mit je zwei M3-Schrauben vertikal fixieren. Auch das vorhandene Hitze-Schutzblech kann damit mittig festgeklemmt werden. Die M3-Gewinde im Alu vorsichtig mit ø2,5mm-Bohrer vorbohren/schneiden. Achtung: Gewinde-Bohren in Alu immer manuell und mit Öl-Zusatz, und immer stückweit hin- und zurück, sonst bricht der Gewinde-Bohrer ab/bleibt drin stecken! 3D-Ansichten der Teile sowie eine Schablone der hier beschriebenen Alu-Walzen-Träger sind im SKP- und STL-Format dabei. (Auch ein freier STL-Viewer...) => www.nlohrmann.de/download/Toner-Laminator-2016.zip Viel Erfolg!
Hier noch eine weitere Alternative, falls man Geld sparen und einen billigeren (ALDI/ebay...)-Laminator "verwenden" will, mit einer Diode als Sensor (1N4148) und dem LM358-OP. Die für das Vorhaben relevanten Teile -die Gummiwalzen- sind wohl bei allen Laminatoren gleich oder zumindest (verdächtig) ähnlich, nur die Heizelemente sind hire ein wenig schwächer (135 Watt anstatt 165W beim Olympia). Achtung: Der NTC-Sensor (hier die Diode) muß auf jeden Fall auf die Alu-Heizelemente fixiert bzw. geschraubt werden und darf nicht wie beim Olympia-Laminator auf den Gummiwalzen anliegen, da die Temperatur an beiden Walzen mit "Verspätung" und wesentlich niedriger (ca. 30°C) ankommt und damit das Heizelement und die Plastik-Halterungen überfordern würde: Die (Zeit-)Hysterese wäre zu groß, die "angeforderte" Heiztemperatur würde die eingebaute Temperatursicherung von 223°C sicher zum Schmelzen bringen, während die Temperatur an den Walzen zuerst zu niedrig ist (140-160°C), dann aber -trotz elektronischer Abschaltung- weit über 200°C überschießt... Ich habe die Temp.-Sicherung daher (im Versuch ld. durchgebrannt) ausgebaut, (man muss eh' beim Laminieren dabeibleiben!) und die Halteklammer davon anstelle benutzt, um die 1N4148-Diode mit Schrumpfschlauch (hält bis ca. 300°C aus!) und Wärmeleitpaste auf die obere Alu-Schiene zu schrauben. Falls Jemand noch keinen Laminierer hat: Das Layout kann man mit Aceton und einem "Wisch&Weg"-Tuch auf die (fein+blank geschmirgete) leere Platine auftragen und danach die Leiterbahnen mit einem wasserfesten 1,5mm-Markierstift nachzeichnen. Geht zwar nicht so gut wie mit einem Laminator, funktioniert hier aber auch, da die Leiterbahnen auf diesem Board alle mindestens 50mil breit sind. Downloads: http://www.nlohrmann.de/download/Toner-Laminator-2016_Olympia.zip (für die Modifizierung nur mit einem 100k-Trimmer, siehe oben) und http://www.nlohrmann.de/download/Toner-Laminator-2016_Neu.zip (komplett neue Platine zur Modifikation eines "Billig"-Laminators). Beide Umbauten sind von mir in der Praxis erprobt und funktionstüchtig. Trotzdem - ein Nachbau geht NUR auf eigenes RISIKO (230VAC kann tödlich enden!). Also: immer nur mit dem nötigen Respekt (vor Starkstrom), und genügend Zeit und Ruhe! Diese Warnung gilt vor Allem für die Profis unter uns. Laien haben meist noch den nötigen "Respekt" (und trauen sich eh' nicht an Hochspannung) - oder doch? ;-) Achtung Umweltverschmutzung: Tipp zum Ätzen: Ich benutze Natriumpersulfat, da dies nach dem Erhitzen von selbst wieder "trocknet" (das Wasser verdampft nach max. 1-2 Tagen) und man kann ohne große Gefahr (von Salzsäure o.a. "Stinkezeug" rate ich ab!) den Rest im Einmachglas zum Recyclinghof bringen: Die nehmen's umsonst! Vorher aber noch draufschreiben: "NaPS + Cu", so kann der "Abfall" tatsächlich wiederverwendet/recycelt werden. Tipp-2: Man sollte einmal verwendetes Salz nicht weiter verwenden, da das Resultat schechte Ergebnisse liefert: Das Kupfer wird damit nicht mehr gleichmäßig abgeäzt, die Platine ist damit fast sicher nur noch Schrott...
Durch die Verzögerung und die (anfängliche) Temperatur-Differenz zwischen den Alu-Heizelementen und den Gummi-Walzen (bis zu ca. 30°C am Anfang!), leider sogar noch größer beim oben beschriebenen (teuereren) Olimpia-Laminator A-2020 als bei Billig-Laminatoren, sollte man 1. den Temperatur-Fühler direkt an den Alu-Heizschienen (mit Wärmeleitpaste) befestigen, damit die TRIAC-Regelung direkter greifen kann und nicht die Plastik-Teile überhitzt 2. Für die "End-Temperatur"-Kontrolle an den Walzen lohnt es sich dann, diese mit noch einem zusätzlichen Sensor und einer Zusatz-Anzeige-LED auszustatten, um zu sehen, wann die Temperatur an den Walzen dann soweit ist, dass man die Platine laminieren kann. Anbei ein Layout dieses zusätzlichen "Temperatur-Indikator"s. Download THD-Bauweise: http://www.nlohrmann.de/download/Temperatur-Indikator-THD.zip Dasselbe in SMD-Bauweise: http://www.nlohrmann.de/download/Temperatur-Indikator-THD.zip Eine Platine zum Ersatz für den Olipia-Laminator A-2020, inclusive des zusätzlichen Walzen-Temp.-Indikators: http://www.nlohrmann.de/download/Toner-Laminator-2016-02.zip *) Hier mit dem Temperatur-Sensor "KTY84-150" (die anderswo vorgeschlagene 1N4148-Diode verändert ihre Durchlaßspannung, wenn sie über 140°C betrieben wird, ist also als Temp.-Sensor hierfür nicht sehr zuverlässig!)
Ich verwende anstatt eines Bügeleisen oder umgebauten Laminator eine T-Shirt-Presse. Diese hat einige Vorteile. Platinengröße bis 50 x 50 cm theor. machbar. Mehrere kleine Platinen können auf einmal bedruckt werden. Zeit- und Temperaturregelung sehr genau. Da ich eine pneumatische Presse habe ist ein besonders hoher Anpressdruck (mehrere Tonnen) möglich. Nachteil: Doppelseitige Platinen müssen in 2 Arbeitsgängen bedruckt werden, was aber null Problem ist da der Druck selber sehr schnell erledigt ist. 1 min bei 1,5t und 100°C reichen aus.
Meistens benutze ich allerdings meinen CO2-Laser für die Herstellung von Platinen. Damit kann man extrem genau das Layout erstellen und ist chemiefrei.
Ingo schrieb: > Meistens benutze ich allerdings meinen CO2-Laser für die Herstellung von > Platinen. Damit kann man extrem genau das Layout erstellen und ist > chemiefrei. Ein wenig mehr Details wären schön. Laserplotter?
Bin nach längerer Abstinenz auch wieder beim Platinen-Erstellen angekommen, die Direkt Toner Methode ist einfach genial. Verwende Samsung ML2850 mit Originaltoner auf Engelbert Strauß Katalog. Leider knittern die Seiten manchmal. Diese sind auf ein A4-Kopierpapier an der oberen schmalseite quer mit etwas UHU angeklebt. Nach Bügeln mit Bügeleisen bin ich auf Laminator LMG Digilam 320 umgestiegen. Der NTC im Regelkreis läßt sich durch einfügen von einem 2,5k Poti bis über 180°C regeln. Es stinkt etwas aber scheint stabil zu laufen. Die Laminierergebnisse sind gut bis sehr gut. Das Trägerpapier fällt praktisch nach dem Laminieren einfach ab, ohne Wasser. Thomas
Hallo, ich wollte euch allen einmal danken für die tollen Ideen! Ich habe mich auch einmal dran gemacht und auch einen Laminator für mich gebaut. Ich wollte euch auch nur kurz wissen lassen wie mein Ansatz war, vielleicht hilft es jemanden. Also, ich benutze ein umgebautes Olympia A296 Plus Laminiergerät. Die Walzen sind, auf sowas wie Federn, gelagert was hilft den Druck auf die Platine gleichmäßig zu verteilen. Die Steuerung habe ich komplett gekappt und meine eigene auf Basis eines ATMega328p gebaut (es reicht aber auch ein ATmega88 oder so). Das Thermoelement hab ich nicht getauscht und die Schmelzsicherungen habe ich auch nicht entfernt. Zum Drucken benutze ich einen Brother HL2135-W mit original Toner. Das ganze drucke ich auf Laserfolie und schieb das ganze ein paar mal durch das Gerät. Dann schmeiß ich das in kaltes Wasser und zieh die Folie ab. Mit einem Bügeleisen brenn ich den Toner meist noch mal nachträglich ein. Funktioniert super. Das ganz hab ich mal bei Gitlab eingestellt (https://gitlab.com/RFsmarthome/laminator). Für die Steuerung der Heizelemente nutze ich eine SSR. Danke an alle noch einmal für all die tollen Ideen!
Marcus S. schrieb: > Also, ich benutze ein umgebautes Olympia A296 Plus Laminiergerät. Die > Walzen sind, auf sowas wie Federn, gelagert was hilft den Druck auf die > Platine gleichmäßig zu verteilen. Hallo Marcus, dürfte ich fragen welche Platinenstärke du durch das Laminiergerät fahren lassen hast? 0,8mm - 1,0mm - 1,5mm? Hast du außen dem Entfernen der Original Regelung (ja, ich hab mir deinen Gitlab Post angeschaut, werde ich wohl in der Art nachbauen - cool übrigens ^^) auch mechanische Änderung vorgenommen, mal abgesehen vom Entfernen des Gehäuses? Damit meine ich vor allem das Umbauen der Walzenführung etc... Danke
Ich geb dazu meinen Senf dazu: Ich hab bei meinem Digilam 1mm Material verwendet, funktioniert ohne Veränderung einwandfrei. Falls jemand noch beidseitiges 18µ Material braucht, ich hab zu viel. Thomas
Thomas W. schrieb: > meinem Digilam 1mm Material verwendet Hallo anderer Thomas hehe dürfte ich fragen welchen Digilam Laminator du besitzt? //Platinen brauch ich vorerst nicht. Hatte mir vor Jahren (als ich eigentlich schon mal Platinen ätzen wollte so ein Sortiment bei Pollin gekauft....is immer noch knapp 0,3m² Doppelseitiges 35µ/70µ Material lol
Thomas W. schrieb: > Ich hab bei meinem Digilam 1mm Material verwendet, funktioniert ohne > Veränderung einwandfrei. > Falls jemand noch beidseitiges 18µ Material braucht, ich hab zu viel. Danke für das Angebot. Leider kann ich bei meinen spezifischen Basteleien nur 1mm einseitig oder 0,5mm beidseitig und einseitig gebrauchen.
LMG 320, ist eine breitere Variante (A3), funktioniert aber astrein. Man kan die Temperatur einfach modifizieren ohne die Schaltung komplett zu ersetzen. Gruß
Nach fast einem Jahrzehnt Pause habe ich mit HP Laserjet 1100 und Olympia A296-Laminator auf Spiegelseiten wieder ein paar SMD-Layout gefummelt. Hat nach erster Eingewöhnung brauchbar geklappt. Den Laminator habe ich nur von dem Gehäuse befreit (dabei muß man aber sicherstellen, daß der Stecker richtig herum in die Dose gesteckt wird, damit nicht Phase an den nunmehr zugänglichen Metallteilen liegt) und bei 1,5mm-Platinen muß die Andruckmechanik fixiert werden. Als wichtig hat sich herausgestellt, nach dem mehrfachen Durchlaufen der Platine diese bzw. das Papier ordentlich einzuweichen und Handseife einzumassieren. Dann ließ sich das Papier ohne den Toner problemlos abziehen. Danach wollte ich die mir zufällig in die Hände gefallene Schutzfolie von Mottenfallen testen, da diese eine sehr, sehr glatte, wie gewachst erscheinende Oberfläche besitzen. Das Layout sich sich gut darauf drucken, der Transfer erfolgte bereits nach einem Durchlauf - nur läßt sich die Folie leider nicht auf der Platine fixieren. Es hält kein Tesa, Klebeband oder sonstwas auf der Folie ... :-(
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