Hallo zusammen, ich habe mehrere 12V Akkus erhalten und hatte mir überlegt, das ich mir daraus ein Speicher für mein Balkonkraftwerk bauen könnte. Ich habe ersteinmal die Batterien Parallel geschaltet um daraus 80Ah zu erhalten, habe aber noch mehrere. Dann habe ich diese an einem Laderegler angeschlossen welcher 20A kann. Dann am Ausgang einen Step Up der aus 12V 36V macht und von dort auf meinen Wechselrichter der dann ins Hausnetz einspeisen soll. Genauso habe ich es schon in mehreren Videos gesehen. Der Step Up kann übrigens 180W fest und Ausgangsseite 5A. Leider bricht sobald mein Wechselrichter anspringt, die Spannung auf 20V ein und der Strom beträgt 10A. Obwohl der Wechselrichter normalerweise langsam hochfährt,klappt es hier nicht. Die Spannung bricht dann noch weiter ein, sodass der Wechselrichter dann abschaltet. Jetzt habe ich mir einen neuen Step Up gekauft, wo man die Ausgangsspannung und den Strom begrenzen kann. Habe dann aus meinen Batterien ein 24V system gemacht und auch leider hier passiert das gleiche. Egal welche Spannung ich einstelle, 24-46V sobald der Wechselrichter anspringt habe ich Ausgang gleich Eingang und der Wechselrichter liefert 230W. Soviel will ich aber garnicht und auch das die Spannung zusammenbricht, will ich ja nicht. Kann mir einer helfen, oder erklären warum das so ist?
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Chris schrieb: > Kann mir einer helfen, oder erklären warum das so ist? Bei diesem unübersichtlichen Chaos kann ich dir nichts erklären, aber ich kann dir Hinweise geben wie du anfangen könntest. Dazu lies und verinnerliche erst mal den Artikel Netiquette (insbesondere den Bereich "Klare Beschreibung des Problems") und liefere einen Schaltplan damit man sich annähernd etwas vorstellen kann was du tust.
Chris schrieb: > Kann mir einer helfen Wenn du uns die für eine brauchbare Hilfe nötigen Informationen gibst, dann besteht da durchaus eine Chance. > einen neuen Step Up gekauft Ja, dann sag doch auch: welchen denn? Oder besser noch: beschreibe deine Schaltung nicht mit tausend Worten, sondern mit einem Schaltplan mit Bauteilnamen und Typebezeichnungen. Denn so ein Schaltplan ist das Kommunikationsmittel unter Elekt(ron)ikern schlechthin. Da kannst du dann auch deine Messwerte/Messpunkte ganz einfach mit eintragen.
Falls keine Lust vorhanden ist einen Plan zu liefern, dann nimm einen 400W StepUp und probiere es erneut.
Also "WENN" ich das richtig verstanden habe wird das ohne hin nichts. GRUND = Die Wechselrichter brauchen zum "Starten" einen sehr hohen Strom welcher die step up Wandler in der Regel nicht liefern können. Eine Strom Begrenzung ist da eher keine Hilfe. Vielleicht absurd große Kondensatoren oder die Batterien gleich in reihe für 36 Volt. Gebe doch mal zum besten was du genau hast und was du genau haben willst. Vielleicht auch Bilder.
Chris schrieb: > Egal welche Spannung ich einstelle, 24-46V sobald der > Wechselrichter anspringt habe ich Ausgang gleich Eingang Das ist das für Solarwechselrichter typische MPPT Verhalten - Strom ziehen bis die Spannung zusammenbricht. > ... der Wechselrichter liefert 230W. > Soviel will ich aber garnicht und auch das die Spannung zusammenbricht, > will ich ja nicht. Kann mir einer helfen, oder erklären warum das so > ist? Woher soll der denn wissen wieviel Leistung du haben möchtest?
Chris schrieb: > habe ich Ausgang gleich Eingang und der > Wechselrichter liefert 230W. > Soviel will ich aber garnicht und auch das die Spannung zusammenbricht, > will ich ja nicht. Wie teilst du deinem Wechselrichter mit "wieviel du willst"?
Zeig uns deinen (China?) Step-Up. Die Dinger werden blumig mit aberwitzigen Leistungen beworben, die sie unter Idealbedingungen für 5 min schaffen. In der Realität spuckt dir die Physik kräftig in die Suppe. Die angegebene Leistung erreicht der StepUp nur wenn die Ausgangsspannung minimal über der Eingangsspannung liegt. Bei doppelt oder dreifacher Ausgangsspannung verdoppelt bzw. verdreifacht sich auch der Eingangsstrom PLUS die entsprechenden Prozente Schaltverluste. Hier kann es sein, das die Eingangsdioden das nicht mitmachen, oder häufig auch die Drossel in Sättigung geht, weil sie garnicht dafür ausgelegt ist.
Udo S. schrieb: > Wie teilst du deinem Wechselrichter mit "wieviel du willst"? Über den Step Up. Über den kann ich ja Strom und Spannung begrenzen. Im Anhang ist der Schaltplan vom ersten Versuch. Der Laderegler ist folgender : https://amzn.eu/d/czFPmue Der Step Up hat keine Bezeichnung, da steht einfach Eingang 12V Ausgang 36V 180W Ausgang 5A. Und der Wechselrichter ist ein Envertech EVT560
So und bei meinem 2. Versuch habe ich halt 2 Batterien in Reihe geschaltet um aus 12V, 24V zu machen, weil das kann der Laderegler ja auch. Und den Step Up habe ich dann gegen einen einstellbaren ausgetauscht: https://amzn.eu/d/4jnILYx Ich füge mal ein Video bei, der Typ hat das genauso gemacht und es funktioniert bei ihm Einwandfrei. Er hat auch den selben Step Up wie ich jetzt nachträglich eingebaut hatte. Das einzige ist, das er das jetzt mit 12V macht: https://youtu.be/zjCpIVe-Hrk?si=zuOZTjQnhkGpT5t7
Chris schrieb: > Der Step Up hat keine Bezeichnung, da steht einfach Eingang 12V Ausgang > 36V 180W Ausgang 5A. Macht bei 12V 15 Ampere, zuzüglich der Wandlerverluste dann 17-18 Ampere.
Gerald B. schrieb: > Macht bei 12V 15 Ampere, zuzüglich der Wandlerverluste dann 17-18 > Ampere. Ja ist ja nicht schlimm. Habe 4mm² und der Laderegler kann bis 20A Ausgang.
Chris schrieb: > Soviel will ich aber garnicht Tja, dann darfst du nicht so einen Mist zusammenschalten. Ein (normaler Einspeisewechselrichter, offenbar deiner) speist immer volle Leistung ein, alles was die Quelle hergeben kann, und das heisst er überschreitet immer die Leistung die dein step up liefern kann, woraufhin der szep up natürlich zusammenbricht und Ausgangsspannung = Eingangsspannung liefert (und vielleicht kaputt geht). Wie kommst du überhaupt darauf dass dr billigste Schrott getsde richtig ist für dich ? 12V Akkus, zusammen 80Ah, darf ich raten, Bleiakkus, vergiss es, Wechselrichter darf ich raten, billigste Netzeispeisung, step up, darf ich raten, 5€ Chinaplatinen. Betrachte es als Lehrgeld und schmeiss es weg. Man braucht Wechselrichter die in der Leistung an den Verbrauch regelbar sind (z.B. DEYE) und direkt zur Akkuspannung passen (nicht nur Solarzellenbetrieb), man braucht LiFePO4 Akkus die auch ein paar Zyklen schaffen. Leider ist PV offenbar ein Honeypot für die völlig ahnungxlosen.
Chris schrieb: > Über den Step Up. Über den kann ich ja Strom und Spannung begrenzen. Mit dem begrenzten Strom startet aber der Wechselrichter nicht.
Rainer W. schrieb: > Chris schrieb: >> Über den Step Up. Über den kann ich ja Strom und Spannung begrenzen. > > Mit dem begrenzten Strom startet aber der Wechselrichter nicht. Also ich weiß ja nicht. Aber mein step Up kann 12A und ich habe den auf 5A eingestellt. Also das sollte wohl für den Wechselrichter reichen, da wenn meine solarpaneele morgens hochfahren, hat mein Wechselrichter ein paar mA wo er dann anspringt. Bei so einem Wetter wie jetzt kommen da auch nur 10-30 Watt raus.
Dieter W. schrieb: > Das ist das für Solarwechselrichter typische MPPT Verhalten - Strom > ziehen bis die Spannung zusammenbricht. Ja. Der Step-Up braucht mindestens eine Strombegrenzung. Nachdem die aber üblicherweise hart und nicht "weich" wie bei einem Solarpanel erfolgt kann der vermutete MPPT-WR dadurch auch außer Tritt kommen "komisch" reagieren. Damit aber überhaupt was sinnvolles passiert musst du die Hausinstallation erst mal auf Nulleinspeisung erweitern. Und der WR muss auch dafür geeignet sein. Sonst speist der WR ein soviel es geht und für die Akkus bleibt nichts übrig. Außer du hast deutlich mehr als 800W an Modulleistung. Aber auch dann versucht der WR immer soviel wie möglich einzuspeisen und 80Ah@12V sind nach 1h leer. Und die - vermutlich Bleiakkus - überleben das eh nur für ca. 10-20 Zyklen leidlich. Die "geschenkten" Akkus sind aber wohl auch schon eher schlecht, von daher eher nur noch 2-5 Deep Cycles bis sie praktisch tot sind. Alternativ den WR pauschal auf 100 oder 200W abregeln, wenn das geht. Lohnt aber normalerweise nicht, denn dann beziehst du Strom sobald der Kühlschrank anspringt etc. Obwohl der Speicher voll ist und die Sonne scheint. Und zumindest bei Bleiakkus werden aus den 80Ah@12V eh nur nutzbare 500Wh. Ich habs mal in mein Excel-Sheet mit den Solar-Daten aus Würzburg 2023 und SO-Ausrichtung eingefüllt ... Bei 800Wp an Panels (Neigung 80° am Balkon und 35° als Vordach), 30ct Strompreis und abgeregelt auf 100W (Grundlast) wären das 82€/Jahr Ersparnis ohne Speicher. 119€/Jahr mit 500 Wh Speicher (Wandlungsverluste aber nicht berücksichtigt). Der ganze Aufwand für Nulleinspeisung lohnt in dem Rahmen nicht. Sind auch wenn mans selbst macht >100 €. Und durch eine Leistungsbegrenzung verlierst du mehr als Akkus < 1kWh nutzbarer Kapazität rausholen.
Michael B. schrieb: > Ein (normaler Einspeisewechselrichter, offenbar deiner) speist immer > volle Leistung ein, alles was die Quelle hergeben kann, und das heisst > er überschreitet immer die Leistung die dein step up liefern kann, > woraufhin der szep up natürlich zusammenbricht und Ausgangsspannung = > Eingangsspannung liefert (und vielleicht kaputt geht). Deswegen habe ich mir ja einen einstellbaren Step Up geholt. So wie in meinem vorher markierten Video funktioniert es bei dem ja auch. Bei mir aber nicht. Michael B. schrieb: > Wie kommst du überhaupt darauf dass dr billigste Schrott getsde > richtig ist für dich ? Ich wollte es einfach mal testen. Weil bei vielen anderen funktioniert es ja auch so, ohne sich ein fertigen Speicher zu holen. Michael B. schrieb: > 12V Akkus, zusammen 80Ah, darf ich raten, Bleiakkus, vergiss es, > Wechselrichter darf ich raten, billigste Netzeispeisung, step up, darf > ich raten, 5€ Chinaplatinen. Ja es sind gel Akkus, da ich da von zig Stück geschenkt bekommen habe und sowas jetzt einfach mal testen wollte. Wechselrichter wie ich oben schrieb, ein Envertech EVT560 und der step Up war vorher ein 25€ Teil,kp ob das billig ist oder nicht und jetzt wie gesagt das Teil aus dem Video, da hat es ja funktioniert und ja der hat ca. 10€ gekostet. Michael B. schrieb: > Man braucht Wechselrichter die in der Leistung an den Verbrauch regelbar > sind (z.B. DEYE) und direkt zur Akkuspannung passen (nicht nur > Solarzellenbetrieb), man braucht LiFePO4 Akkus die auch ein paar Zyklen > schaffen. Das ist mir schon klar, das das die bessere Variante ist und das ich es vielleicht ja mal so machen will, aber erst mal zum testen, habe ich das genommen was ich eh da hatte, außer den step Up den ich mir gekauft habe. Und von wegen honeypot, es macht einfach Spaß und die paar 10€ die ich ausgegeben habe, gebe ich gerne für ein Hobby aus.
Chris schrieb: > Das ist mir schon klar, das das die bessere Variante ist Es ist die, die funktioniert. Deine nicht. Deine ist rausgeschmissenes Geld. Rausgeschmissen wegen Ahnungslosigkeit und Billigewahn.
Stephan schrieb: > Damit aber überhaupt was sinnvolles passiert musst du die > Hausinstallation erst mal auf Nulleinspeisung erweitern. Und der WR muss > auch dafür geeignet sein. Sonst speist der WR ein soviel es geht und für > die Akkus bleibt nichts übrig. Außer du hast deutlich mehr als 800W an > Modulleistung. Aber auch dann versucht der WR immer soviel wie möglich > einzuspeisen und 80Ah@12V sind nach 1h leer. Und die - vermutlich > Bleiakkus - überleben das eh nur für ca. 10-20 Zyklen leidlich. Die > "geschenkten" Akkus sind aber wohl auch schon eher schlecht, von daher > eher nur noch 2-5 Deep Cycles bis sie praktisch tot sind. Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe bereits 2 Balkonkraftwerke, die bei Sonnenschein so schon zu viel Leistung bringen. Da wollte ich aber auch garnicht dran, sondern einfach mal nachts meine 200W abdecken, mit einem Panel was die Akkus tagsüber läd und bei Dunkelheit meine Grundlast einspeist. Und das wollte ich über den Step Up regeln, so wie der Typ in dem Video was ich verlinkt hatte ja auch gemacht hat. Und ja ich wollte erst mal mit ungefähr 100W und den Akkus die ich da habe versuchen und wenn das klappt umbauen auf ein richtiges System. Aber es klappt ja nicht.
Michael B. schrieb: > Chris schrieb: >> Das ist mir schon klar, das das die bessere Variante ist > > Es ist die, die funktioniert. > > Deine nicht. > > Deine ist rausgeschmissenes Geld. Rausgeschmissen wegen Ahnungslosigkeit > und Billigewahn. Sag doch einfach das du nicht weißt woran es bei mir liegt. Ich verstehe nicht wie man sich so gekränkt fühlen kann, weil man mit geschenkten Sachen ein bisschen Rum probieren möchte. Wie schon erwähnt, es klappt bei zig anderen, ich habe viele Videos gesehen, die das genauso machen nur bei mir nicht. Sogar ungefähr die selben Bauteile. Ich vermute einfach, da die einen kleineren Wechselrichter haben, das meiner vielleicht echt zu viel abverlangt. So wie es aussieht hat der im Video einen 200w - 300w Wechselrichter und ich halt 600W bzw. Kann ich 2X450W anschließen. Vielleicht hast du ja lieber einen Tipp an welchen Bauteil es bei mir wirklich liegen kann, bzw. Warum es bei dem im Video funktioniert und bei mir nicht, der fast die selben Bauteile hat wie ich.
Chris schrieb: > Wie schon erwähnt, es klappt bei zig anderen, Dann mach es doch genau so wie die anderen nicht so ähnlich.
Obelix X. schrieb: > Chris schrieb: >> Wie schon erwähnt, es klappt bei zig anderen, > > Dann mach es doch genau so wie die anderen nicht so ähnlich. Ich mache es ja genauso, ist ja der selbe Schaltplan. Und den selben Step Up habe ich ja auch nach gekauft. Der einzige Unterschied ist noch der Wechselrichter. Der hat da ein wo man eine Seite anschließen kann und ich einen wo man 2 Seiten anschließen kann. Leider sagt er nicht was er für einen Wechselrichter hat. Und ich dachte es macht keinen Unterschied, wenn ich meinen eh vorhandenen nehme, der ja sogar "besser" ist als der gezeigte im Video. Aber ich denke ich werde es tatsächlich damit probieren und einen schwächeren Wechselrichter wo man nur eine Seite anschließen kann besorgen.
Chris schrieb: > Sag doch einfach das du nicht weißt woran es bei mir liegt Natürlich weiss ich woran es liegt, meine Anlage läuft schliesslich, es sind schliesslich Grundlagen, aber du willst nicht hören woran es liegt, es ist mit deinem Kram nicht behebbar, sondern nur erzählt bekommen wir du es mit deinem Kram doch hinbekommst, und dazu gibt es eben keine Antwort. Du bist wie ein Mädchen dass sein Schönheitsideal aus TicTic holt, glaubst gerne Bildern die dir aber eine fake Welt vorspielen
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Chris schrieb: > Ich mache es ja genauso, ist ja der selbe Schaltplan. Und den selben > Step Up habe ich ja auch nach gekauft. Der einzige Unterschied ist noch > der Wechselrichter. "Genau so" heißt "genau so" und nicht "Der einzige Unterschied".
Michael B. schrieb: > Natürlich weiss ich woran es liegt, meine Anlage läuft schliesslich, es > sind schliesslich Grundlagen, aber du willst nicht hören woran es liegt, > es ist mit deinem Kram nicht behebbar, sondern nur erzählt bekommen wir > du es mit deinem Kram doch hinbekommst, und dazu gibt es eben keine > Antwort. Ja klar funktioniert dein System, du hast ja auch das Baukastensystem was man überall so kaufen kann. Und das ist ja auch alles super, aber das was ich vorhabe ist doch was ganz anderes und vereinfachter mit größtenteils vorhandenen Mitteln, um es später umzubauen. Aber erst mal aus Spaß rum probieren, bis man was am laufen hat, was es so nicht gibt oder wo viele sagen, das funktioniert so nicht. Und glaube mir irgendwie habe ich bis jetzt alles hinbekommen und dann auch eine kompetente Antwort geben können woran es lag. Und der Stephan hat glaube ich das Problem verstanden und mir eine sehr gute Fehlerbeschreibung geliefert, mit der ich arbeiten kann. Bevor ich mir aber so ein System kaufen würde was du hast, kann ich mir direkt ein fertigen Speicher kaufen. Dann habe ich alles kompakt, ohne rumhängende Kabel und kostet dann auch nicht mehr wesentlich mehr. Aber genau das will ich jetzt Grade nicht, sondern einfach nach viel Überlegungen es so hin bekommen.
Obelix X. schrieb: > Chris schrieb: >> Ich mache es ja genauso, ist ja der selbe Schaltplan. Und den selben >> Step Up habe ich ja auch nach gekauft. Der einzige Unterschied ist noch >> der Wechselrichter. > > "Genau so" heißt "genau so" und nicht "Der einzige Unterschied". Ja richtig. Und deshalb werde ich den einzigen Unterschied jetzt auch austauschen, auch wenn ich leider nicht genau weiß welchen der hat, werde ich mir wohl einfach einen einstellbaren kaufen. Viel wichtiger für mich war aber herauszufinden warum es so ist und rein theoretisch hätte das in meiner Wahrnehmung funktionieren müssen. Aber ich bin gespannt ob es echt der Wechselrichter ist, der dem Step Up zu viel abverlangt, obwohl der Step Up 12A auf meinen 24V kann.
Chris schrieb: > Aber erst mal aus Spaß rum probieren, bis man was am laufen hat, was es > so nicht gibt oder wo viele sagen, das funktioniert so nicht Ja, da gibt es viele, die so ihr Leben verplempern, mit Magnetmotoren und Overunitymaschinen, oder endlich ein Stirlingmotor über Carnot. Besser wäre es, sich VORHER schlau zu machen, und schlau heisst nicht Filmchen im Teletubbikanal.
Chris schrieb: > Leider sagt er nicht was er für einen Wechselrichter hat. Da es bei zig anderen funktioniert, hast du ja mehrere Leute zur Auswahl, die du fragen kannst. Für dein Vorhaben passt der Spruch meines verstorbenen Opas > Sparen, koste es, was es wolle Für das bisschen Grundlast treibst du einen hohen Aufwand. Es fängt schon damit an, dass die Batterien regelmäßig erneuert werden müssen. Und die Geräte halten auch nicht ewig.
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Chris schrieb: >> "Genau so" heißt "genau so" und nicht "Der einzige Unterschied". > Ja richtig. Und deshalb werde ich den einzigen Unterschied jetzt auch > austauschen, auch wenn ich leider nicht genau weiß welchen der hat, > werde ich mir wohl einfach einen einstellbaren kaufen. Womit du dann logischerweise wieder kein "genau so" haben wirst.
Hi Chris Führe dir mal zu Gemüte was der schon mehrfach angesprochene MPP des Wechselrichters genau macht. Ganz rudimentär betrachtet belastet der deine Spannungsquelle bis er erkennt, dass die Spannung mit einer gewissen Steilheit zu sinken beginnt. Für diesen ist das offensichtlich nicht der Punkt an dem die Strombegrenzung des Stepup einsetzt... Zudem sind die Angaben dieser China-Stepups als absolute Maximalangaben zu betrachten welche für sich jeweils nur an einem bestimmten Punkt erreicht werden. So wird der maximale Strom nur errreicht wenn bei geringster zulässiger Eingangsspannung die kleinste einstellbare Ausgangsspannung eingestellt wird. Die höchste Leistung dagegen bei größter zulässiger Eingangs- und nur knapp darüber liegender Ausgangsspannung.
Michael B. schrieb: > Besser wäre es, sich VORHER schlau zu machen, und schlau heisst nicht > Filmchen im Teletubbikanal. 😂😂😂
Armin X. schrieb: > Hi Chris > Führe dir mal zu Gemüte was der schon mehrfach angesprochene MPP des > Wechselrichters genau macht. Ja genau, das habe ich jetzt verstanden. Vielen Dank für die Antwort. Wahrscheinlich ist genau das das Problem.
von Chris schrieb: >Dann am Ausgang einen Step Up der aus 12V 36V macht und von dort auf >meinen Wechselrichter der dann ins Hausnetz einspeisen soll. Zwei Wechselrichter hintereinander ist Unsinn, jeder macht Verluste, also zwei mal Verluste bedeutet insgesammt schlechten Wirkungsgrad. Ist der Wechselrichter der ins Hausnetz einspeisen soll ein MPPT-Wechselrichter? So einer darf natürlich nicht an eine Batterie angeschlossen werden und auch nicht an einen vorgeschalteten Wechselrichter, sondern nur direkt an ein Solarpanel. https://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Power_Point_Tracking
Chris schrieb: > Armin X. schrieb: >> Hi Chris >> Führe dir mal zu Gemüte was der schon mehrfach angesprochene MPP des >> Wechselrichters genau macht. > > Ja genau, das habe ich jetzt verstanden. Vielen Dank für die Antwort. > Wahrscheinlich ist genau das das Problem. Keine Sorge, es ist nicht Dein einziges Problem. Das vorneanstehende heißt YouTube, hat Dich verdorben. Wenn Du mit den Ratschlagen hier nicht zurechtkommst, liegt das nicht an der Hilfestellung, sondern an Deinen Bildungslücken. Mit einem Pflaster drauf ist es nicht getan, die Lücken wachsen nur zu wennst Dir eigenständig Grundlagen schaffst und diese ausbaust. Im Moment ist das eben nur auf Tele-Tubbi-Niveau, den Vorwurf musst Dir schon gefallen lassen. Alternativ kannst ja auch einen eigenen YouTube Kanal aufmachen, dann wird's in den Kommentaren aber reichlich beißenden Spott hageln. Liegt also in Deiner Hand wie es weitergehen soll.
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Chris schrieb: > ich habe mehrere 12V Akkus erhalten Hallo, also wenn mir das passiert wäre, wären das gebrauchte und ausrangierte Exemplare gewesen, die nichts oder nur den Schrottwert gekostet hätten und es wäre zu erwarten gewesen, daß die zumindest einen hohen Innenwiderstand gehabt hätten, sofern sie noch ansatzweise funktionieren. Andernfalls wären es neu gekaufte gewesen mit Garantie. Chris schrieb: > und auch leider hier passiert das > gleiche. Reicht denn der Querschnitt der umfangreichen Verkabelung aus, um genügend Strom liefern zu können bei genügend geringem Innenwiderstand, inclusive der Stecker und Klemmen? Chris schrieb: > die Batterien Parallel geschaltet um daraus 80Ah zu > erhalten, habe aber noch mehrere. Dann habe ich diese an einem > Laderegler angeschlossen welcher 20A kann. > Dann am Ausgang einen Step Up der aus 12V 36V macht und von dort auf > meinen Wechselrichter der dann ins Hausnetz einspeisen soll. Gegen die Videos ist in erster Linie nichts zu sagen. Ist der Aufbau denn hinreichend kurzschlussfest mit Sicherungen am besten und so, daß kein Brand entstehen kann? Knallgas-belüftet? Also experimentieren tue ich normalerweise auch immer gerne... an das Knalltrauma erinnere ich mich auch gerade erst wieder. Und ja, so ein Step-up-regler kann am Eingang ordentlich Strom ziehen. Chris schrieb: > Ja es sind gel Akkus, da ich da von zig Stück geschenkt bekommen habe > und sowas jetzt einfach mal testen wollte. Das habe ich erst später gelesen, alles davor bezieht sich auf den Eingangspost. mfg
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Michael B. schrieb: > Natürlich weiss ich woran es liegt, meine Anlage läuft schliesslich Wo hast du diese roten Federn her zum spannen deines Zell-Pakets?
Mike J. schrieb: > Wo hast du diese roten Federn her zum spannen deines Zell-Pakets? Gibt's online, in allen politischen Farben. Suchbegriff Druckfeder lackiert, Bildersuche verwenden. Ernsthaft. Ich würd allerdings Unterlegscheiben zw Mutter und Feder empfehlen.
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