Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Berufseinstieg gestaltet sich schwierig


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von Albrecht (catatonic_reaction)


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Hallo liebe Leute,

ich bin im Oktober mit meinem M.Sc Elektrotechnik fertig geworden. Mit 
dem Berufseinstieg hat es aber noch nicht geklappt. Ich würde gerne in 
die Elektronikentwicklung. Ich muss aber zugeben, dass ich halt auch 
"nur" das Bildungssystem des Landes durchlaufen habe und wir alle wissen 
natürlich, dass da jetzt kein Top-Entwickler dahergelaufen kommt. 
Sprich: Ich muss noch einiges lernen, finde aber leider keinen Einstieg. 
Ist der Markt im Moment so schwierig oder wird die Elektronikentwicklung 
vermehrt ins Ausland verlagert?
Habe ich überhaupt realistische Chancen da unterzukommen oder lieber auf 
etwas anderes bewerben?
Ich gebe zu man muss mir noch ein paar Dinge beibringen. Ja, ich bin 
eben ein Berufseinsteiger! Morgen gehe ich zum Amt und gebe meine 
Papiere ab, da das Geld jetzt knapp wird... Fühlt sich beschämend an, 
beim Staat um Geld zu betteln

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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hast du denn während deines Studiums fachbezogene Praktika machen 
können, und kannst du bei diesen Firmen vorsprechen?

von Heinrich K. (minrich)


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Das Studium ist zu Ende, statt Bachelor immerhin Master. Werde ja nicht 
Langzeit-Arbeitsloser! Bewirb Dich online bei "allen" und nimm den 
ersten brauchbaren, zugesagten Job an. Hauptsache "in Arbeit", den 
Schwung mitgenommen.
Vorher wirst Du Erfahrungen sammeln mit 
online/offline-Bewerbungsgesprächen.
Aus einem dann bestehenden Arbeitsverhältniss sich auf eine andere 
Stelle bewerben kommt tausendmal besser an, als "vom Amt geschickt zu 
werden. Das Dir zustehende Geld nimmst Du trotzdem mit, gibts aber erst 
ab Tag der Antragstellung, daher gerne flott erledigen. Mehr als Deinen 
Ausweis, die Studienbescheinigungen, Krankenversicherung, Abschluss des 
Studiums, brauchst Du da nicht.
Selbstverständlich ist jedem vernünftigen Personaler klar, daß Du 
"Frischfleisch" bist, eingelernt werden musst Du überall.
Richte also heute noch alle Unterlagen für das Arbeitsamt her und suche 
selbst nach Stellenangeboten, schon alleine aus dem Grund, "dort" nicht 
blöd dazustehen. Respekt haben "die" nämlich keinen ("Akademiker kann 
sich nicht mal selbst einen Job suchen").
Die Amgebote, die beim Jobcenter hinterlegt sind, sind das Letzte. 
Eigeninitiative ist also gefragt. Hau einfach hundert 
Initiativbewerbungen raus, Hauptsache Du hast zeitnah angefangen zu 
arbeiten. Verbessern kannst Du Dich noch Dein ganzes Berufsleben lang.
Essentials: Nie Originale einreichen, jede einzelne Bewerbungsmappe von 
vornherein als "verloren gegangen" betrachten.
Anständige, professionelle Bewerbungsfotos beim Fotografen machen 
lassen, das kostet etwas, bringt aber den bestmöglichen optischen 
"ersten Eindruck".
Und versende, um Gottes Willen, keine farbigen Tintenstrahlausdrucke.

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Ich wollte Achterbahnen und Anlagen für Fabriken konstruieren. Dafür 
wäre zu meiner Zeit ein Doktortitel nötig gewesen. Keiner der gefragten 
Maschinenbauer hätte mich mit einem geringeren Titel in die Entwicklung 
gelassen. Als Meister oder Ingenieur hätte ich die Maschinen zusammen 
schrauben dürfen.

: Bearbeitet durch User
von Egonwalter M. (heiner1234)


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Hallo!

Albrecht schrieb:
> Hallo liebe Leute,
>
> ich bin im Oktober mit meinem M.Sc Elektrotechnik fertig geworden.

Du bist also im Oktober mit dem M.Sc Elektrotechnik fertig geworden. 
Toll, gratuliere.

- Wo hast Du den Abschluss gemacht??
- Wo hast Du Dich seitdem beworben??
- Wie hast Du Dich beworben??
- Hast Du Dich für evtl Bewerbungsgespräch vorbereitet??
- Was sind Deine Gehaltsvorstellungen??

Oder ist das wieder so ein Troll-Thread??

mfg

Egon

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Egonwalter M. schrieb im Beitrag #...
>
> Oder ist das wieder so ein Troll-Thread??
>
> ...

Würde ich sagen. Master und nicht den Fuß in mindestens einer Tür?

Als Bachelor hat(te man zu meiner Zeit) einen festen Job, wenn man die 
Abschlussarbeit anfängt. Beim Master soll das anders sein? Unglaubwürdig 
...

Oder es ist so ein Kandidat, der es eben als Bachelor schon nicht 
gebacken bekommen, und den Master aus Not ausgesattelt hat. Damit er 
nicht stempeln gehen musste...

von Reinhard S. (rezz)


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Albrecht schrieb:
> Ich würde gerne in
> die Elektronikentwicklung. Ich muss aber zugeben, dass ich halt auch
> "nur" das Bildungssystem des Landes durchlaufen habe und wir alle wissen
> natürlich, dass da jetzt kein Top-Entwickler dahergelaufen kommt.

Stimmt, weil die fangen schon vor dem Studium mit Elektronik-Entwicklung 
an oder machen das mindestens nebenbei :)

> Sprich: Ich muss noch einiges lernen, finde aber leider keinen Einstieg.

Einfach mal eine Schaltung nach deinen Wünschen designen & herstellen? 
Ansonsten vielleicht mal in der Fertigung/Handbestückung anfangen?

> Ich gebe zu man muss mir noch ein paar Dinge beibringen. Ja, ich bin
> eben ein Berufseinsteiger!

Ja, als Einsteiger in eine Firma muss man eh erstmal die Gepflogenheiten 
lernen und natürlich auch das Wissen.

> Morgen gehe ich zum Amt und gebe meine
> Papiere ab, da das Geld jetzt knapp wird... Fühlt sich beschämend an,
> beim Staat um Geld zu betteln

Hättest du mal was ordentliches gelernt ;) Nein, im Ernst: Solang das 
kein Dauerzustand wird ist alles ok. Als ehemaliger Student solltest du 
massig Freizeit doch gewohnt sein </klischee>

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Einige Antworten und Impulse auf genau diese Frage nach dem "Einstieg in 
die Hardwareentwicklung" kamen letzthin im 
Beitrag "Einstieg Hardwareentwicklung"

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Für Berufseinsteiger beginnt nun eine harte Zeit, weil viele Betriebe 
jetzt Einstellungsstopp haben. Die großen drei starken Branchen hier im 
Land verlagern. Das betrifft auch die vielen Zulieferer.

Vor kurzem habe ich erst erfahren, dass auch viele Studenten gerade ihre 
Jobs neben dem Studium verlieren. Davon ist sogar der IT-Bereich 
betroffen. Ein Grund ist, dass gespart werden soll und die 
Konzernleitungen beschliessen den Bereich ins Ausland zu verlegen. Es 
gibt noch eine weitere Begründung, auf die ich nicht gekommen wäre, aber 
da warte ich mal erst ab, ob fefe was in der Richtung schreibt.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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vielleicht erst mal Kurse besuchen, welche vom AA finanziert werden:

https://mein-now.de

von Jan (dunno)


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Herrje, geht das wieder los. Haben sie dich wieder raus gelassen über 
die Feiertage?

Wir wissen doch alle dass man ohne Abschluss an der TU München höchstens 
zum Flaschensammeln taugt.

Wie hieß noch der Ex Kommilitone, der es nur zum Hausmeister gebraucht 
hat..?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Albrecht schrieb:
> wir alle wissen natürlich,
> dass da jetzt kein Top-Entwickler dahergelaufen kommt.

Dafür aber schon wieder ein neuer Trollclown

Angemeldet seit 26.12.2024 15:49
Beiträge  1

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Dafür aber schon wieder ein neuer Trollclown

Wenn es ein Troll sein sollte, dann ist es vermutlich ein 
Geisteswissenschaftler (m/w/d), der hier Material für seine Promotion 
zum Thema Berufseinstieg sammelt.

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Dieter D. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Dafür aber schon wieder ein neuer Trollclown
>
> Wenn es ein Troll sein sollte, dann ist es vermutlich ein
> Geisteswissenschaftler (m/w/d), der hier Material für seine Promotion
> zum Thema Berufseinstieg sammelt.

Der war nicht schlecht! 😉👍🙋‍♂️

Vielleicht eher Material zur Auswertung des Antwortverhaltens in diesem 
Forum.
Das macht Sinn!

: Bearbeitet durch User
von Daniel F. (Firma: IT) (daniel_f745)


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Wenn ich groß bin, möchte ich mal E-Techniker werden!

Ne.. warte.. Besitzer einer Würstelbude wär in dem Fall wohl besser.

von Franko S. (frank_s866)


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Daniel F. schrieb:
> Ne.. warte.. Besitzer einer Würstelbude wär in dem Fall wohl besser.
... und besser bezahlt!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Franko S. schrieb:
> Daniel F. schrieb:
>> Ne.. warte.. Besitzer einer Würstelbude wär in dem Fall wohl besser.
> ... und besser bezahlt!

Untersteh Dich aber mit pösen Verbrenner zu grillen. Also nur diese 
Lösung, ansonsten wirst Du mitsammt Deiner Bude ....(zensiert):

Klimafreundliche Wärmepumpe erreicht 150 Grad Celsius
energieforschung.de
https://www.energieforschung.de › aktuelles › news › kli...
14.03.2023 — HT Wärmepumpe: Entwicklung einer Hochtemperaturwärmepumpe 
für Temperaturen bis zu 160°C auf Basis eines Kältekreisprozesses mit 
Lösungsumlauf.

von Rolf (rolf22)


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>> Ne.. warte.. Besitzer einer Würstelbude wär in dem Fall wohl besser.
> ... und besser bezahlt!

Kommt drauf an. Wir hatten mal einen gelernten Elektroniker, nach 
Gewerkschaftstarif bezahlt. Dem war das nicht genug, der hat die 
Zufallsgelegenheit ergriffen, einen kleinen Kiosk zu übernehmen. Uns hat 
er dann etwas von seinen Millionenumsätzen vorgefaselt, die keiner von 
uns Entwicklern erwirtschaften könne. Konnten wir in der Firma auch 
wirklich nicht.

Leider hat er Einnahmen mit Gewinn verwechselt und z. B. nicht gewusst, 
dass er die beim Verkaufen eingenommene Umsatzsteuer nicht behalten 
kann, sondern abgeben muss. Als dann das Finanzamt kam und 
Nachforderungen für zwei Jahre stellte, war er pleite und hatte einen 
Riesensack an Schulden. Er hatte überhaupt keine Gewinne gemacht ...

: Bearbeitet durch User
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Warum muss es Elektronikentwicklung sein? Das hat nichts mit Hobby 
Elektronik zu tun. Am Ende besteht diese "Entwicklung" zu 90% aus dem 
Verstehen und Umsetzen von Vorschriften: Niederspannungsrichtlinie, 
Maschinenrichtlinie, FTEG, EMVG, ROHS, REACH, ...

Du wirst sicher nichts verpassen, wenn Du diesen "Traumjob" nicht 
machst. Was spricht gegen Softwareentwicklung in dem Bereich? CAD- und 
Simulationssoftware wird auch gebraucht.

von Maik .. (basteling)


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Stefan, kann es sein, dass Du grade als Blinder von Farbe sprechen 
möchtest?
Iss nicht böse gemeint, aber ich habe Dich als Laboringenieur o.ä. an 
einer Hochschule in Erinnerung und nicht als Industrieerfahrenen 
Kollegen.

Da ist zwar was wahres dran, aber in KMUs gibt es doch öfters noch was 
zu entwickeln. Auf die Schnelle, Kleinserien..

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Maik .. schrieb:
> Stefan, kann es sein, dass Du grade als Blinder von Farbe sprechen
> möchtest?
> Iss nicht böse gemeint, aber ich habe Dich als Laboringenieur o.ä. an
> einer Hochschule in Erinnerung und nicht als Industrieerfahrenen
> Kollegen.
>
> Da ist zwar was wahres dran, aber in KMUs gibt es doch öfters noch was
> zu entwickeln. Auf die Schnelle, Kleinserien..

Dann bist Du eben einer derjenige, die diese Nische besetzt. Für viele 
dürfte ersteres zutreffen. Wie sich wohl die Entwicklung eines 
Notbremsassistenten gestaltet?

von Rudi R. (rudi_r)


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Wegstaben V. schrieb:
> hast du denn während deines Studiums fachbezogene Praktika machen
> können, und kannst du bei diesen Firmen vorsprechen?

Das war auch mein erster Gedanke. Ich dachte, bei Bachelor wäre das 
sogar obligatorisch, zumindesten an vielen FHs. Wichtig ist, schon 
während des Studiums einen Fuß in der Tür zu haben. Das habe ich als 
Student etwas verkannt, entsprechend holprig lief der Bewerbungsprozess. 
Und ich hatte auch Weltwirtschaftskrise damals.

In meinem aktuellen Unternehmen arbeiten immer Studenten. Aktuell haben 
wir drei Werksstudenten bzw. Studenten im Praktikum. Und in 15 Jahren 
Unternehmenszugehörigkeit gab es in Summe nicht mal 6 Monate, wo wir 
ohne Studenten im Haus waren.

von Joachim B. (jar)


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Rudi R. schrieb:
> In meinem aktuellen Unternehmen arbeiten immer Studenten.

Überall hat man die genommen weil sie günstiger waren als Fachkräfte.
An meinem Studienort wurde als Werkstudent sogar ein Fernsehtechniker 
gesucht um für die eigenen Fernseher die Empfangskanäle zu begrenzen 
damit GEZ gespart wurde, bezahlt wurde aber nach Studententarif obwohl 
ich richtiger Fernsehtechniker war.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Albrecht schrieb:
> dass ich halt auch "nur" das Bildungssystem des Landes durchlaufen habe
> und wir alle wissen natürlich, dass da jetzt kein Top-Entwickler
> dahergelaufen kommt.
Das weißt eigentlich nur du von dir. Ich habe auch nur "das 
Bildungssystem des Landes durchlaufen", zähle mich aber durchaus zu den 
recht guten und ziemlich erfolgreichen HW-Entwicklern.

Reinhard S. schrieb:
> Stimmt, weil die fangen schon vor dem Studium mit Elektronik-Entwicklung
> an oder machen das mindestens nebenbei
Das ist der Trick an der Sache. Es bringt einem schnell mal 5..10 Jahre 
Vorsprung. Und vor allem findet man heraus, ob man überhaupt für die 
HW-Entwicklung taugt.

Stefan H. schrieb:
> Warum muss es Elektronikentwicklung sein?
Weil das ein toller Beruf ist, wo man eben nicht wie der SW-Entwickler 
beim Ausliefern der Maschine mit auf den LKW hocken muss, um 
"rechtzeitig" fertig zu werden.

Stefan H. schrieb:
> Für viele dürfte ersteres zutreffen. Wie sich wohl die Entwicklung eines
> Notbremsassistenten gestaltet?
Ich bin hier (zum Glück) ein wenig fernab der großen 
Industriemetropolen, kenne aber trotzdem ganz viele Hardwareentwickler, 
die zwar keinen Notbremsassistenten entwickeln, aber ganz viel 
"Kleinzeug", das die paar wenigen Hardwareentwickler des 
Notbremsassistenten zum Überleben dringend bauchen: Heizungssteuerungen, 
Steuerungen für Dentalgeräte, Lebensmittelmaschinen, Lichttechnik, 
Eingabegeräte, Steuerungen für Holzbearbeitungsmaschinen, Wägetechnik, 
Sensoren für die Industrie, Militärtechnik, usw.usf...

Da fallen die paar wenigen Automotive-HW-Entwickler gar nicht groß ins 
Gewicht.

Das schreibt einer, der vorher 10 Jahre Software gemacht hat und laut 
seines damaligen Chefs sehr gut darin war. Besonders auch darin, Code 
von anderen zu verstehen und dort Fehler zu finden und deshalb besonders 
gut Feuerwehr spielen konnte. In dieser Zeit hat der dann auch ganz 
viele Flughäfen auf der Welt kennengelernt. Aber wie heißt es hier so 
schön: "Älls isch bloß a Zeit lang nett!" (übersetzt: im Laufe der Zeit 
verliert auch der spannendste Job seinen Reiz).

Albrecht schrieb:
> Ist der Markt im Moment so schwierig oder wird die Elektronikentwicklung
> vermehrt ins Ausland verlagert? Habe ich überhaupt realistische Chancen
> da unterzukommen oder lieber auf etwas anderes bewerben?
Nein, nein, nein, ja.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Merkt ihr, dass der Albrecht (TO) gar nicht mit diskutiert?

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Merkt ihr, dass der Albrecht (TO) gar nicht mit diskutiert?
Ja. Gestern war Freitag und zur Zeit sind Ferien. Eines davon reicht 
meist schon aus. Beides zusammen sind ganz ungünstige Voraussetzungen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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So traurig es ist, es ist gerade auch wieder Hochsaison mit Personen in 
den Gleisen. Da merkt man wieder, wie doof es ist, dass es außerhalb des 
Hauptbahnhofes kaum noch Bahnhöfe zum wieder aufwärmen gibt.

von Joachim B. (jar)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Merkt ihr, dass der Albrecht (TO) gar nicht mit diskutiert?

du meinst also TO mit nur einem Beitrag sind eh nur Trolle denen man nie 
antworten muß?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Eher so: neu angemeldete TO mit nur 1 seltsam jämmerlichen Beitrag, die 
nach 2 Tagen nur genau diesen 1 Beitrag geschrieben haben, sind in 
deutlich mehr als 99,9% der Fälle Trolle.

: Bearbeitet durch Moderator
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Joachim B. schrieb:
> du meinst also TO mit nur einem Beitrag sind eh nur Trolle denen man nie
> antworten muß?

Ich meine vor allem, dass hier weitere Ratschläge wenig Sinn machen, 
solange der angesprochene nicht mit liest.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ich meine vor allem, dass hier weitere Ratschläge wenig Sinn machen,
> solange der angesprochene nicht mit liest.

Schreib eventuelle Ratschläge so, dass sie anderen die hier zufällig 
vorbei kommen eventuell helfen könnten. Der Bruder hier hat aber so 
wenig in sein Posting gepackt, außer ein paar ganz billige Baits, dass 
da nicht viel ist mit dem man arbeiten kann.

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Eher so: neu angemeldete TO mit nur 1 seltsam jämmerlichen Beitrag, die
> nach 2 Tagen nur genau diesen 1 Beitrag geschrieben haben, sind in
> deutlich mehr als 99,9% der Fälle Trolle.

sehe ich ja genauso und wurde für meine Annahme öfter angegangen, wie 
man es auch nimmt einer muß ja immer Schuld sein.

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Eher so: neu angemeldete TO mit nur 1 seltsam jämmerlichen Beitrag, die
> nach 2 Tagen nur genau diesen 1 Beitrag geschrieben haben, sind in
> deutlich mehr als 99,9% der Fälle Trolle.

sehe ich ja genauso und wurde für meine Annahme öfter angegangen.

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan H. schrieb:
> Was spricht gegen Softwareentwicklung in dem Bereich?

Gibts da keine Vorschriften?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Reinhard S. schrieb:
> Gibts da keine Vorschriften?

Doch nach dem CoC der OSS. Zum Beispiel keine Modul-, Prozedur- oder 
Variablennamen mit Master oder Slave verwenden.  ;o)

von Rudi R. (rudi_r)


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Joachim B. schrieb:
> Überall hat man die genommen weil sie günstiger waren als Fachkräfte.
> An meinem Studienort wurde als Werkstudent sogar ein Fernsehtechniker
> gesucht um für die eigenen Fernseher die Empfangskanäle zu begrenzen
> damit GEZ gespart wurde, bezahlt wurde aber nach Studententarif obwohl
> ich richtiger Fernsehtechniker war.

Wir haben eine hohe Übernahmequote. Wir bieten auch weltweiten Einsatz 
und natürlich wird das auch ausgenutzt, das Frischfleisch für die 
Anlagenbetreuung um den halben Erdball zu schicken, weil es so günstig 
ist und die sich sogar freuen, dass sie etwas von der Welt sehen. Die 
alten Mitarbeiter winken da gerne ab.

Reinhard S. schrieb:
> Stefan H. schrieb:
>> Was spricht gegen Softwareentwicklung in dem Bereich?
>
> Gibts da keine Vorschriften?

Viele Verantwortliche sind der Auffassung, dass SW-Entwicklung jeder 
könne. Sie sind ja selbst oft genug Quereinsteiger. Habe ich bei einer 
ersten Firma gemerkt; dort gaben zwei E-Techniker den Ton an, die im 
Jahr 2000 in der Java-Entwicklung Fuß fassten. Ihre Software hatte aber 
nie interessante Algorithmen, die kannten die Dijkstra-Algorithmus nicht 
mal. Deren Software war oft nur in die DB schieben, aus DB lesen, 
darstellen, löschen.

Ich hatte mal ein Bewerbungsgespräch, da wurde erwähnt, dass ja für 
viele der Umstieg von C++ auf Java und umgekehrt so einfach sei, wegen 
der Syntax (geschweifte Klammern). Ich finde so eine Aussage äußert 
kritisch, weil ja die Programmierparadigmen andere sind, C++ ist viel 
statischer. Ich habe an der Uni die folgende gehässige Aussage über C++ 
gehört: Es sei keine objektorientierte, sondern eine klassenorientierte 
Programmiersprache. Ich kenne eine Firma, wo es ein Produkt seit Mitte 
der 90er gab. Und dann fingen die an, es nach Java zu bringen. Und 
dieser Stil der C++-Entwickler hat überhaupt nicht zu Java gepasst und 
ich behaupte mal, sie haben Objektorientierung nicht vollumfänglich 
verstanden.

In mein Portfolio dürften über 20 Programmiersprachen sein. Darunter 
auch QBasic, das ich seit 1998 wohl nicht mehr angefasst habe. Ich bin 
mit fast allen Paradigmen vertraut. Es wäre keine große Hürde, mich in 
JavaScript reinzufuchsen, oder in PHP. Die Syntax ist da vollkommen 
Banane.

von Joachim B. (jar)


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Rudi R. schrieb:
> Viele Verantwortliche sind der Auffassung

sitzen auf ihren Posten nach dem Peter-Prinzip
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip

Da wurden Dr.Ing eingestellt die nur Luftschlößer bauen konnten, einer 
mit Auslandserfahrung wurde gefragt ob er Commodorerechner mit kleiner 
Tastatur kennt (gemeint war PET2001), der Bewerber sagte ja und kannte 
nur den hier!
Commodore Taschenrechner SR 4912

gelogen hatte er ja nicht, die Tastatur ist wirklich klein und der 
Rechner ist von Commodore

von Rolf (rolf22)


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Rudi R. schrieb:
> Es wäre keine große Hürde, mich in xxx reinzufuchsen. Die Syntax ist da
> vollkommen Banane.

Klar. Ich habe immer gesagt: Wer nur eine Sprache kennt, kennt gar 
keine.

Allerdings: Die Älteren unter uns haben einfach zwangsläufig mehrere 
Sprachen gelernt, es ging gar nicht anders. Jedenfalls im Bereich 
"kleinerer" Computer (COBOL also ausgeschlossen).
Mit einer anderen CPU kam eine andere Assemblersprache, dass war völlig 
normal. Als dann die Hochsprachen für kleinere CPUs kamen, gab es ein 
Hin-und- her. Es wurden nicht nur Versionen durch neuere, wesentlich 
andere ersetzt, es verschwanden auch viele Sprachen fast völlig, von 
ALGOL und FORTRAN bis zu PL1, Modula, Pascal, Forth.
Von den alten Hochsprachen hat im Wesentlichen nur C überlebt.

In neuerer Zeit kann man sich allein mit C++ jahrzehntelang im Beruf 
halten, ohne eine andere Sprache lernen zu müssen.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Dieter D. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Gibts da keine Vorschriften?
>
> Doch nach dem CoC der OSS. Zum Beispiel keine Modul-, Prozedur- oder
> Variablennamen mit Master oder Slave verwenden.  ;o)

Also lieber "Personaldienstleister" und "Ingenieur" benutzen.

Beitrag #7804719 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7804722 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7805606 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Danny B. (brueckenwaechter)


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Du hast einen "M.Sc Elektrotechnik"?
Du bist erwachsen? Mündig?
Dann solltest du auch in der Lage sein, eine Anstellung zu finden.

Wenn der Berufseinstieg nach dem Studium "leicht" ist (Was auch immer 
das bedeutet), dann
Hast du entweder Alles richtig gemacht weil dein Lebenslauf passt, deine 
Leistungen, und du etwas Vitamin B. aufgebaut hast
oder
alles falsch weil du nicht zielstrebig vorgegangen bist und die 
vorherigen Punkte nicht berücksichtigt hast
oder
du hast einfach "Glück".

Alles andere ist einfach Realität :)

Bewerben und nehmen was du bekommst. Lernen, Profil schärfen, sich 
entwickeln, selbständig machen oder weiter bewerben.
Mehr kannst du nicht tun.

Was nun der Sinn und Zweck deines Beitrages hier ist, erschließt sich 
mir nicht.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Albrecht schrieb:
> Ist der Markt im Moment so schwierig oder wird die Elektronikentwicklung
> vermehrt ins Ausland verlagert?

Vielleicht sind mit "Fachkräftemangel"
doch nur billige Neudeutsche gemeint?

von Christian B. (luckyfu)


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Reinhard S. schrieb:
> Stimmt, weil die fangen schon vor dem Studium mit Elektronik-Entwicklung
> an oder machen das mindestens nebenbei :)
>
>> Sprich: Ich muss noch einiges lernen, finde aber leider keinen Einstieg.
>
> Einfach mal eine Schaltung nach deinen Wünschen designen & herstellen?
> Ansonsten vielleicht mal in der Fertigung/Handbestückung anfangen?

Das sind gute Tipps. Ohne selbst privat etwas zu Entwickeln, wird das 
vermutlich nichts. Das ist eine Grundvoraussetzung, die alle Entwickler, 
die ich kenne, mitbringen. Und dann kann man das auch über Umwege 
machen. Ich war direkt nach dem Studium für knapp 2Jahre bei einem 
Leiterplattenfertiger angestellt und hab dort sehr tiefe Kenntnisse über 
die Fertigungstechnologie sammeln können, weil ich mich insbesondere mit 
den "Spezialfällen" herumschlug. Mit dem Background hab ich dann über 
eine reine Layoutfirma den Einstieg in die Hardwareentwicklung 
geschafft. Alle meine beruflichen Stationen halfen mir dabei, weil ich 
dort Wissen erlangte, was sehr hilfreich ist, auch heute noch 
profitieren meine Kollegen und ich davon. Übrigens war mein Job beim LP 
Fertiger der Grund, weshalb ich als Layouter genommen wurde, neben 
meinen privaten Erfahrungen mit Eagle damals. Nur beides Zusammen war am 
Ende ausschlaggebend. So konnte ich nach kurzer Einarbeitungszeit auch 
schon selbstständig komplexe Layouts mit sehr komplizierten 
Lagenaufbauten (Starrflex und SBU gemischt) erstellen und teilweise 
meinem damaligen Chef noch Wissen über die Fertigung vermitteln. Das 
Wissen, was ich beim Layouten für "High speed Anwendungen in kompakten 
Geräten" erwarb, half mir dann wiederum stark bei der 
Entwicklertätigkeit, insbesondere im Bezug auf impedanzkontrolliertes 
Design und EMV.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Christian B. schrieb:
> Ich war direkt nach dem Studium für knapp 2Jahre bei einem
> Leiterplattenfertiger angestellt und hab dort sehr tiefe Kenntnisse über
> die Fertigungstechnologie sammeln können, weil ich mich insbesondere mit
> den "Spezialfällen" herumschlug.

Was gar nicht so selten passiert. Man gibt einem Neuling gerne die 
Aufgaben die niemand sonst mag oder kann. Besonders wenn der Neuling der 
Ersatz für jemanden ist der das vorher gemacht hat.

Das ist die Chance sehr schnell sehr viel zu lernen. Da man einem 
Neuling in halbwegs vernünftigen Firmen auch Zeit gibt, aber nicht Ewig, 
sich einzuarbeiten ist das für jemanden der motiviert und talentiert ist 
weniger stressig als es sich anhört.

> Layoutfirma den Einstieg in die Hardwareentwicklung
> geschafft. Alle meine beruflichen Stationen halfen mir dabei, weil ich
> dort Wissen erlangte, was sehr hilfreich ist, auch heute noch
> profitieren meine Kollegen und ich davon.

Das nennt sich dann Roter Faden im Lebenslauf. Das ist bei den Kids 
nicht mehr so populär. Die wundern sich dann dass sie nicht so richtig 
vorwärts kommen.

von Christian B. (luckyfu)


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Hannes J. schrieb:
> Das nennt sich dann Roter Faden im Lebenslauf. Das ist bei den Kids
> nicht mehr so populär. Die wundern sich dann dass sie nicht so richtig
> vorwärts kommen.

Das stimmt, rückblickend. Aber in den Momenten der Entscheidungen war 
das so noch nicht absehbar. Ich hab zwar e Technik studiert und auch ein 
Diplom darin, aber meine Fachrichtung war eigentlich die 
Halbleitertechnik. Hätte ich damals schon als Ziel die 
Hardwareentwicklung gehabt, wäre die Fachrichtung wohl eher 
Regelungstechnik gewesen, die ich gewählt hätte (Ab und an merke ich 
nämlich auch heute noch, dass ich da doch einige Wissenslücken habe). 
Ursprünglich hatte ich den Plan, in Richtung AMD, bzw. jetzt Quimonda in 
Dresden zu gehen, ohne meine Frau gemacht, die ich, als der Plan 
entstand, noch gar nicht kannte. Also blieb nach Ende des Studiums 
erstmal nur etwas zum Geldverdienen in der Umgebung anzunehmen. Da ich 
privat kleinere Elektronikprojekte schon als Schüler realisierte, war 
mir das nicht so fachfremd und erschien mir erstmal als Überbrückung 
sinnvoll, bis ich meine, dann schon bald Frau, überzeugt bekäme. Dann 
gab es Turbulenzen in der Firma, die dazu führten, dass die 
Arbeitsvorbereitung, zu der ich gehörte, in 2 Schichten arbeiten musste. 
Aber Nachmittags bis Abends arbeiten liegt mir nicht, also zog ich die 
Reißleine, nachdem ich etwas neues fand (durch Zufall bin ich über die 
Stellenausschreibung gestolpert), was in dem Fall zufällig das Layouting 
war, wo eine Person ersetzt werden musste. Das war eine 4 Mann (naja, 3 
plus 1 Frau) Firma, als ich dort anfing. Mit der Wirtschaftskrise 2009 
kam bei uns ein Auftragseinbruch 2010, welcher mich wiederum 
veranlasste, die Anstellung zu wechseln. Und so entstand der rote Faden 
eigentlich mehr zufällig als gewollt. Aber rückblickend kann ich nur 
sagen, dass das so schon alles perfekt lief. Man muss sich auch einfach 
mal treiben lassen. ;)

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christian B. schrieb:
> (Ab und an merke ich
> nämlich auch heute noch, dass ich da doch einige Wissenslücken habe)

da gibts nen Spruch:
Man kann nicht alles im Leben haben.

von Christian B. (luckyfu)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Man kann nicht alles im Leben haben.

Stimmt, und solange meine Wissenslücken diesbezüglich kleiner sind als 
die meiner softwareschreibenden Kollegen (die die nötigen Regelkreise 
später programmieren) bin ich immer noch gut genug aufgestellt :)

von Rbx (rcx)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Man kann nicht alles im Leben haben.

Wobei man sich fragen kann, ob die "catatonic-reaction" wohl reicht, 
sich in gewissen schwierigen Zeiten eine Art Beruhigungspille im 
passenden Format zu verabreichen.

Prinzipiell hatte ich auch einen schwierigen Weg in die Zukunft, aber 
einen guten Weg da hin hätte es schon gegeben. Den hatte ich wohl in der 
Mitte des Studiums leicht verpasst, gerade weil ich nicht das 
Karriereziel (wie andere) hatte, Doktor oder Professor zu werden. Ganz 
abgesehen davon waren einige Doktoranden um die 10 Jahre mit ihrem Kram 
beschäftigt, das fand ich irgendwie auch nicht sehr anregend.
Vor dem Hintergrund ganz anderer Probleme wohlgemerkt. Denn wenn man 
sich für die Thematik beschäftigt, bekommt man schon so einige 
Unschönheiten zu sehen, wo man sich fragt, ob das Studium nicht 
Zeitverschwendung war.
Sicher nicht, aber es wäre für mich definitiv viel besser gewesen, in 
Karriereformen zu denken, und gewisse Problematiken erstmal an 2. Stelle 
stellen.

Was bleibt unterm Strich? Sagen wir mal so: Völlig übertriebener Einsatz 
von Beruhigungstabletten.
Bei den richtigen freuen sich natürlich auch die Krankenkassen.

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