Hallo, habe wahrscheinlich eine dumme Frage, aber ich Frage mich gerade wenn ich den Strom von einem Motor mit der Strommessezange messe und das Kabel einen Übergangswiederstand haben sollte. Steigt dann der gemessene Strom aufgerundet des Übergangswiederstandes oder bekommt der Motor nur nach dem Übergangswiederstand nur weniger Spannung ? Hoffe ich habe mich jetzt vernünftig ausgedrückt. Geht mir um die Beurteilung der Stromaufnahme. [Mod: Widerstand schreibt man mit nur einem einzigen 'e']
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Du misst den Strom durch den Leiter, der in einem Stromkreis ohne Verzweigung überall gleich ist. Wo die Leistung verbraten wird, ist dabei egal.
Neben dem Wiederstand muss auch die Spuhle, der Strohm, die Spahnung und die Maschiene passen.
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Der Übergangswiederstand widerstand jeglicher Rächdschraipregel.
Gut ist auch immer, die Amper hochzuskillen Das müsste der alte Originalbeitrag sein, in welchem das geraten wurde: Beitrag "Re: DIP Meter selber bauen, Frage zum Strom Spannungs Wandler"
von Chris K. schrieb: >Steigt dann der gemessene Strom aufgerundet des Übergangswiederstandes >oder bekommt der Motor nur nach dem Übergangswiederstand nur weniger >Spannung ? Wenn du das ohmsche Gesetz verstanden hast, kannst du dir die Frage selbst beantworten. https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz Wenn der Widerstand größer wird, wird der Strom kleiner. Die Spannung die an einen Übergangswiderstand abfällt, fehlt dann am Verbraucher.
Helmut -. schrieb: > Der Strom widersteht immer wieder dem Widerstand! Ausnahmen bestätigen die Regel.
Vielen Dank für die vielen Antworten. Verstanden habe ich sie aber trotzdem leider nicht. Eine einfach und Zielführende Antwort hätte ich begrüßt. Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. Und ich Messe mit der Strommessezange zb. 3000 Watt. Könnten hier die 1100 Watt die zu viel sind über den Übergangswiederstand verbraucht werden plus die 1900 Watt des Motors also die gemessenen 3000 Watt ?
Günter L. schrieb: > von Chris K. schrieb: >>Steigt dann der gemessene Strom aufgerundet des Übergangswiederstandes >>oder bekommt der Motor nur nach dem Übergangswiederstand nur weniger >>Spannung ? > > Wenn du das ohmsche Gesetz verstanden hast, kannst du dir > die Frage selbst beantworten. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz > > Wenn der Widerstand größer wird, wird der Strom kleiner. > Die Spannung die an einen Übergangswiderstand abfällt, > fehlt dann am Verbraucher. Da durch einen zusätzlichen Widerstand, hier Übergangswiderstand, der Gesamtwiderstand erhöht wird, sinkt auch der Strom, also auch die Gesamtleistungsaufnahme. Und davon bleibt dann auch noch einiges im Übergangswiderstand hängen.
Chris K. schrieb: > Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. Und ich Messe mit > der Strommessezange zb. 3000 Watt. Dann ist eine der beiden Zahlen falsch, denn das gilt immer: Ralf X. schrieb: > Du misst den Strom durch den Leiter, der in einem Stromkreis ohne > Verzweigung überall gleich ist.
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Chris K. schrieb: > Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. Und ich Messe mit > der Strommessezange zb. 3000 Watt. > > Könnten hier die 1100 Watt die zu viel sind über den > Übergangswiederstand verbraucht werden plus die 1900 Watt des Motors > also die gemessenen 3000 Watt ? Mit der Strommesszange misst Du den Strom und sonst gar nichts.
Chris K. schrieb: > Übergangswiederstand Schreibe 100 mal mit Kreide auf der Tafel: Übergangswiderstand
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Chris K. schrieb: > Könnten hier die 1100 Watt die zu viel sind über den > Übergangswiederstand verbraucht werden Es gibt keinen Wiederstand, nur einen Widerstand. Wann lernst du das? Oder ist bei dir Widerstand zwecklos?
Chris K. schrieb: > Steigt dann der gemessene Strom aufgerundet des Übergangswiederstandes Nein. > oder bekommt der Motor nur nach dem Übergangswiederstand nur weniger > Spannung Ja.
Chris K. schrieb: > Übergangswiederstand Wenn noch einmal das Wort "Wi-e-derstand" mit einem 'e' nach dem 'i' kommt, dann wird das hier auf Dauer nichts. Denn selbst der unsensibelste Mensch dürfte leicht merken, dass das einen richtigen Elektr(on)iker direkt auf die Spitze der Palme bringt.
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Michael B. schrieb: >> oder bekommt der Motor nur nach dem Übergangswiederstand nur weniger >> Spannung > > Ja. Man kann hier auch von Spannungsteilung sprechen, wenngleich wir hier nicht einfach nur einen rein ohmschen Teiler haben. Aber fürs erste Grundverständnis sollte das erst mal reichen.
Chris K. schrieb: > wenn ich den Strom von einem Motor mit der Strommessezange messe und > das Kabel einen Übergangswiederstand haben sollte. > Steigt dann der gemessene Strom aufgerundet des Übergangswiederstandes Nein. Denn nimm einfach mal an, der "Übergangswiderstand" wäre 100kOhm oder noch höher bis hin zu unendlich. Dann wird der Strom immer kleiner, bis er gegen Null geht. Stichworte dazu "Ohmsches Gesetz" U = R*I und "Reihenschaltung". Chris K. schrieb: > Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. Er hat dann eine LEISTUNGSaufnahme von 1900 Watt. > Und ich Messe mit der Strommessezange zb. 3000 Watt. Dann misst du Mist, denn eine STROMmesszange missst STROM, keine LEISTUNG. Stichwort P = U*I Mein Tipp: wenn du mit Elektr(on)ik hermummachen willst, dass solltest du wenigstens die urschleimigsten Grundlagen kennen und anwenden.
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Lothar M. schrieb: >> Übergangswiederstand > Wenn noch einmal das Wort "Wi-e-derstand" mit einem 'e' nach dem 'i' > kommt, dann wird das hier auf Dauer nichts. Denn selbst der > unsensibelste Mensch dürfte leicht merken, dass das einen richtigen > Elektr(on)iker direkt auf die Spitze der Palme bringt. Das die Wörter "wider" und "wieder" eine unterschiedliche Bedeutung haben, lernt man eigentlich schon in der Grundschule. :-)
Ralf X. schrieb: > Da durch einen zusätzlichen Widerstand, hier Übergangswiderstand, der > Gesamtwiderstand erhöht wird, sinkt auch der Strom, also auch die > Gesamtleistungsaufnahme. kommt auf den Motor an. Bei einem Asynchronmotor steigt der Strom, wenn die Spannung sinkt. Aber der TO meinte, ob der Strom hinter dem Übergangswiderstand am Motor kleiner ist als davor an der Strommesszange. das ist er nicht, er ist gleich.
Harald W. schrieb: > Das die Wörter "wider" und "wieder" eine unterschiedliche Bedeutung > haben, lernt man eigentlich schon in der Grundschule. :-) Dass die Wörter "dass" und "das" eine unterschiedliche Bedeutung haben, lernt man eigentlich auch. :-)
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R. L. schrieb: > Bei einem Asynchronmotor steigt der Strom, wenn > die Spannung sinkt. Bei konstanter Last.
Der Strom, der fließen könnte, kann ohne den Widerstand größer sein, der Widerstad begrenzt in jedem Fall, vielleicht zum Schutz. Es wird Energie am Widerstand verheizt, es gibt einen Spannungsabfall am Widerstand, außerdem ist die maximale Stromstärke durch den Widerstand eingegrenzt. Wenn man also am Motor weniger drosseln muß, (also mehr Gas geben,) dann, weil der Stromverbrauch durch die Vorwiderstandsverlustleistung ansteigt.
Wichtig ist die Bauart des Motors, wie schon geschrieben kann beim Asynchronmotor der spannungsabfall auf der zuleitung zu einem höheren strom führen. Was du jedoch misst ist der Gesamtstrom in der Zuleitung, deine gesuchte fehlende leistung ist Blindleistung. Informier dich mal über den Leistungsfaktor von AC-Motoren.
Chris K. schrieb: >Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. Und ich Messe mit >der Strommessezange zb. 3000 Watt. Die Maßeinheit für Strom ist A (Ampere). Watt ist die Maßeinheit für Leistung.
Chris K. schrieb: > Stromverbrauch vs Übergangswiderstand Der Strom wird nicht verbraucht, sondern fließt im Kreis. Bei einer Serienschaltung fließt überall der gleiche Strom, auch durch die Übergangswiderstände.
Lothar M. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Übergangswiederstand > Wenn noch einmal das Wort "Wi-e-derstand" mit einem 'e' nach dem 'i' > kommt, dann wird das hier auf Dauer nichts. Denn selbst der > unsensibelste Mensch dürfte leicht merken, dass das einen richtigen > Elektr(on)iker direkt auf die Spitze der Palme bringt. Ich würde mal wieder VORSATZ unterstellen, das Wort mit zwei l. Angemeldet seit 29.12.2024 15:20 Lothar M. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. > Er hat dann eine LEISTUNGSaufnahme von 1900 Watt. Und diese gemäß Typenschild wird man selten messen, weil sie abhängig vom Lastzustand ist. >> Und ich Messe mit der Strommessezange zb. 3000 Watt. > Dann misst du Mist, denn eine STROMmesszange missst STROM, keine > LEISTUNG. > > Stichwort P = U*I Da fehlt noch etwas, nämlich cos(phi) Mit simpel Strom gemessen mal Spannung errechnet man VA, Scheinleistung, ein gern genommener Fehler bei nichtlinearen Lasten. Rainer W. schrieb: > Der Strom wird nicht verbraucht, sondern fließt im Kreis. Mal wieder der gewohnte Klugscheißer , der fachlich nichts zu bieten hat.
Lothar M. schrieb: > (..) > Chris K. schrieb: >> Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. > Er hat dann eine LEISTUNGSaufnahme von 1900 Watt. >> Und ich Messe mit der Strommessezange zb. 3000 Watt. > Dann misst du Mist, denn eine STROMmesszange missst STROM, keine > LEISTUNG. > > Stichwort P = U*I Es gibt schon Stromzangen die auch die (Wirk)Leistung messen können. Dazu muss neben der Strommessung auch die Spannung gemessen werden. Und das können z.B. diese 2 Stromzangen: https://www.voelkner.de/products/1070392/Benning-CM-12-Stromzange-CAT-IV-600V-Anzeige-Counts-9999.html https://www.voelkner.de/products/1019642/Beha-Amprobe-ACDC-52NAV-Hand-Multimeter-Stromzange-digital-CAT-III-1000-V-CAT-IV-600V-Anzeige-Counts-10000.html
Manfred P. schrieb: >> Stichwort P = U*I > Da fehlt noch etwas, nämlich cos(phi) > > Mit simpel Strom gemessen mal Spannung errechnet man VA, Scheinleistung, > ein gern genommener Fehler bei nichtlinearen Lasten. ein gern genommener Fehler ist es auch, bei nichtlinearen Lasten den Leistungsfaktor und den cos(phi) gleichzusetzen. Das gilt nur für lineare Lasten, wie z.B. einen Kondensator. Aber du meintest wohl gar keine nichtlinearen Lasten... Manfred P. schrieb: > Mal wieder der gewohnte Klugscheißer
Hallo, vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde probieren mir das was meine Frage betrifft zu Filtern. Es handelte sich um einen Anlasser für ein Pkw mit 12 Volt. Die Watt Angabe habe ich natürlich nach P=UxI schon ausgerechnet hätte ich dazu schreiben sollen. Ich hatte auch schon den Spannungsabfall gemessen sowie die Spannung bei der Stromaufnahme. So konnte ich ja die Leistung berechnen. Wie auch immer ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr.
Also hast du irgendwas um die 300A gemessen. Das ist für nen PKW Anlasser realistisch. Solche Anlasser nehmen je nach Last und Drehzahl deutlich mehr oder auch weniger als den Nennstrom auf. Was ist denn dein Problem, deine Fragestellung?
Chris K. schrieb: > Hallo, > > habe wahrscheinlich eine dumme Frage, aber ich Frage mich gerade wenn > ich den Strom von einem Motor mit der Strommessezange messe und das > Kabel einen Übergangswiederstand haben sollte. > Steigt dann der gemessene Strom aufgerundet des Übergangswiederstandes > oder bekommt der Motor nur nach dem Übergangswiederstand nur weniger > Spannung ? > > Hoffe ich habe mich jetzt vernünftig ausgedrückt. > Geht mir um die Beurteilung der Stromaufnahme. > > [Mod: Widerstand schreibt man mit nur einem einzigen 'e'] Hallo, nachdem jetzt alle Besserwisser ihren Senf dazu gegeben haben und du mit den Antworten nicht anfangen konntest, weil sich alle nur darauf konzentriert haben welche Informationen fehlen und dich dafür dumm aussehen zu lassen, möchte ich veruchen dir zu helfen. Es gibt bzgl. deiner Frage zwei Arten von Motoren, welche mit und welche ohne Elektronik die den Motor regelt (an alle Besserwisser, es gibt natürlich mehr Arten, ist aber bzgl. der Fragestellung unwichtig) Diese Motoren ohne Elektronik, egal ob jetzt 3 phasen Motor oder DC Motor geben ihre Nennleistung bei Nennspannung ab, reduzierst du die Nennspannung reduziert sich auch die Leistung. Der Strom hängt von der Belastung des Motors ab, d.h. wenn die Spannung aufgrund des Übergangwiderstandes kleiner ist am Motor, aber die Last groß genug, dann kann der gleich Strom fließen, wenn die Last noch größer wird kann unabhängig ob Nennspannung oder kleinere Spannung auch ein größerer Strom fließen, der Strom erwärmt die Wicklungen, bei zu großem Strom wird der Motor beschädigt. Da die Spannung aber kleiner ist und ein gleich großer Strom fließt bedeutet das, das die Drehzahl kleiner sein wird, bei Synchronmotoren bedeutet dies, dass das Kippmoment kleiner ist weil die Drehzahl von der Frquenz abhängt. Weil weniger elektrische Eingangsleistung bedeutet weniger abgegeben mechanische Leistung. Bei Motoren ohne Elektronik wird der Motorstrom durch irgeneinen Mechanismuss geregelt, zum Beispiel PWM Modulation, auch bei BLDC Motoren wird der Sinusstrom, wenn solcher eingeprägt wird, durch PWM Modulation bewirkt. Wenn ein solcher Motor incl. Steuerung an eine Spannung angeschlossen wird dann gibt der Motor in innerhalb seiner spezifizierten Spannungsgrenzen seine Nennleistung ab, da die Leistung innerhalb der Spannungsgrenzen kontant ist muss wenn die Spannung kleiner wird der Strom größer werden. Ein Modelbaumotor, egal ob BLDC oder DC mit PWM Regler davor, wird als Einheit mit Elektronik also mehr Strom aufnehmen wenn die Spannung reduiziert wird und solange du innerhalb der spezifizierten Grenzen bist, wenn du beim DC Motor an der unteren Grenze Volllast ansteuert wird das PWM 100% haben, wenn die Spannung dann weiter reduziert wird kann die Elektronik nicht mehr nachregeln und dann geht auch in dem Fall der Strom runter. Deswegen, deine Frage ist nicht dumm, wenn man in der Materie nicht hundertprozentig drin ist dann lehr einem die Erfahrung das es unterschiedliche Reaktionen gibt, herauszufinden warum ist also alles andere als dumm. Nur arrogante Antworten sind dumm, besonders wenn man keine ...
Chris K. schrieb: > Ich werde probieren mir das was meine Frage betrifft zu Filtern. Du solltest probieren, auch das zu erfassen, was alle anderen dir sagen wollen. Jörg R. schrieb: > Es gibt schon Stromzangen die auch die (Wirk)Leistung messen können Ja, und um dabei so eine lustige Ratestunde nicht aufkommen zu lassen, ist es immer sinnvoll, anzugeben, **wie** man **was** **womit** und unter **welchen Bedingungen** gemessen hat. Nur mit solchen Angaben lässt sich eine etwaige falsche Vorgehensweise bzw. ein Messfehler herausfinden oder gar die Messwerte ohne Ratestunde interpretieren. Lutz K. schrieb: > Es gibt bzgl. deiner Frage zwei Arten von Motoren, welche mit und welche > ohne Elektronik die den Motor regelt (an alle Besserwisser, es gibt > natürlich mehr Arten, ist aber bzgl. der Fragestellung unwichtig). Ob das unwichtig ist, kannst zumindest ich anhand der ursprünglichen Fragestellung nicht abschätzen. Aber auch da müsste man nicht raten, wenn gleich am Anfang nur das Nötigste zum Messaufbau wüsste. Und eben nicht erst einen Tag später herauskommt, dass es sich um einen KFZ-Anlasser und Leitungswiderstände (das sind keine "Übergangswiderstände") handelt. > Nur arrogante Antworten sind dumm, besonders wenn man keine ... Mit Verlaub: deine Antwort kommt übrigens auch ziemlich arrogant rüber. Denn was erzählst du noch weitgreifend von irgendwelchen anderen Motoren, wenn doch schon vor deiner Antwort klar ist, dass es sich um einen ordinären Anlasser handelt? Chris K. schrieb: > Wie auch immer ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr. Danke gleichfalls. Und wenn möglich: lerne etwas aus dem insgesamt eher unglücklichen Verlauf des Threads.
Chris K. schrieb: > Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. Und ich Messe mit > der Strommessezange zb. 3000 Watt. Du misst STROM! Die Leistung ist Strom mal Spannung mal Powerfactor.
Rüdiger B. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Wenn ein Motor eine Stromaufnahme von 1900 Watt hat. Und ich Messe mit >> der Strommessezange zb. 3000 Watt. > > Du misst STROM! Die Leistung ist Strom mal Spannung mal Powerfactor. Ach, auch schon aufgewacht?
Danke wieder für die Antworten. Mir ging es ja nicht um die Messung die ich vorgenommen habe sondern nur im allgemeinen zu einem Übergangswiderstand und messbare Motorleistung. Aber dann kann ich es ja nochmal genau machen. Multimeter an Batterie Plus und Minus. Strommessezange 1000A an Pluskabel direkt nach der Batterie. Dann starten und die Werte gefilmt. In der Auswertung die mittlere Stromaufnahme und mittlere Spannung während des Startvorgangs. Klar ist am Anfang ist die Stromaufnahme sehr hoch und Fällt dann. Ich habe sie auch schon einmal mit dem Oszilloskop aufgezeichnet nur um das schon einmal vorweg zu nehmen. Meine Frage bezog sich eigentlich nur darauf das ein Anlasser eine Leistung von 1,9 kW zb hat. Im Mittelwert messe ich aber 360 Ampere bei 9,5 Volt wären ja 3,4kw. Mir ging es jetzt darum zu beurteilen ob ich so einen schlechten Anlasser erkennen kann oder ob diese Messung nichts aussagt. Viele grüße
Chris K. schrieb: > Meine Frage bezog sich eigentlich nur darauf das ein Anlasser eine > Leistung von 1,9 kW zb hat. Im Mittelwert messe ich aber 360 Ampere bei > 9,5 Volt wären ja 3,4kw. Mir ging es jetzt darum zu beurteilen ob ich so > einen schlechten Anlasser erkennen kann oder ob diese Messung nichts > aussagt. Nennleistung des Anlassers sind die 1,9kW? Dafür darf man den erheblich größeren Anlaufstrom nicht berücksichtigen.
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Chris K. schrieb: > Meine Frage bezog sich eigentlich nur darauf das ein Anlasser eine > Leistung von 1,9 kW zb hat. Was heißt "zb". Dass Du gar nicht weist, was dessen Nennleistung oder Nennstrom ist? Du uns also nur einen Phantasiewert nennst?
Chris K. schrieb: > das ein Anlasser eine > Leistung von 1,9 kW zb hat. Im Mittelwert messe ich aber 360 Ampere bei > 9,5 Volt wären ja 3,4kw. Die Werte erscheinen realistisch für einen 12V KFZ Anlasser. Schön wäre gewesen, du hättest diesen "Motortyp" bereits in der Ausgangsfrage geschrieben. Natürlich dürfte für die "typische" Leitung v.a. die Grösse des PKW Motors mit wichtig sein, denn sicher ist der Anlasser dann auch grösser. Also Fahrzeugtyp nennen. Ob es für den betreffenden Anlasser ein veröffentlichtes Datenblatt gibt ist eher fraglich. Wesentlich ist beim Anlassvorgang wohl auch die Temperatur des PKW Motors, ob sein Öl also zäh oder leichtflüssig ist, Sommer oder Winter. Und natürlich die Grösse und der Zustand der Starterbatterie. Kleine Autos hatten teils nur 36Ah Batterien, früher, z.B. Golf Benziner. Aber in die Platz der Batterie passte auch eine bis zu 66Ah oder gar 88Ah, die für den Diesel vorgesehen war. Damit "zieht" der Anlasser dann ganz anders durch, da dier Innenwiderstand der grösseren Batterie erheblich kleiner ist. Das ist bei der Batterie durch die Angabe "540A" (beispielsweise) ausgedrückt. Insgesamt haben die "Randbedingungen" wie Temperatur und Batteriegrösse mehr Einfluss als eine evtl. Toleranzbreite des verbauten Ablassertyps. Einen "Übergangswiderstand" gibts begrifflich eher auch nicht, das ist entweder der Leitungswiderstand der Zuleitung (von der 12V KFZ Batterie) oder schlechte Verbindungen des Massebands oder oxidierte Klemmen etc. Da macht es Sinn, die Leitungen / Masseband ggf. zu lösen und zu entrosten, mit einer Drahtbürste z.B.
Wenn du die Leistungsaufnahme des Motors bestimmen willst, musst du aber auch die Spannung an den Motorklemmen messen, nicht an der Batterie, genau wegen des Spannungsabfalls in der Zuleitung.
Hallo, wollte das noch mal kurz hinterher schieben. Anlasser ist ein neuer drin. Jetzt ist die Stromaufnahme (gemessen wieder am Kabel direkt bei der Batterie) Bei 2300 Watt anstatt 3300 Watt. Spannungsabfall zwischen Batterie und Anlassergehäuse sowie Batterie und Plusanschluss am Anlasser jeweils etwa 0,3 Volt beim Starten. Könnte etwas geringer sein aber noch im Rahmen. Ergebnis und Siegerehrung, wenn der Motor vorher gestartet ist wie ein Faultier, startet er jetzt wie ein Leopard. Also unterschied wie Tag und nacht selber jetzt bei den -3 Grad draußen. Ich werde ihn wenn es wärmer wird mal zerlegen und schauen wie die kohlebürsten noch aussehen. Stelle die dann noch mal als Bild hier rein wenn ich dran denke.
Chris K. schrieb: > Er startet er jetzt wie ein Leopard. Ja, der hat auch einen Elektrostarter ( mit einer Leistug von ca. 25PS).
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