Liebe Leute, ich versuche mich an einer Steuerung von Bürstenmotoren mittels ripple - count. Als Modell verwende ich einen kleinen Getriebemotor (https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/mini_metallgetriebemotor_inkl_rad_und_halter-258664?q=%2Fmini-metallgetriebemotor-inkl-rad-und-halter-com-motor03-p258664.html). Ub ist 5V und der Shunt hat 5 Ohm. Das Oszillogramm zeigt den Strom durch den Motor nach dem Einschalten. Mir ist nicht klar was in den ersten Millisekunden passiert. Einerseits sind bereits am Anfang Einbrüche des Stroms vorhanden. Deren höher werdende Frequenz deutet auch darauf hin, dass der Anker nach 8 ms rotiert. Andererseits ist der mittlere Strom bis zur 30. ms konstant. Das deutet auf Fehlen der Gegen-EMK hin, also auf Stillstand des Rotors. Ja was denn nu? Sind die ersten 10 spikes (ausgewertet werden die fallenden) echt oder nicht? Oder anders gefragt: Wo ist mein Denkfehler? Vielen Dank!
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H. H. schrieb: > SSZT984 von TI Das erklärt zwar nicht mein Problem, ist aber trotzdem interessante Lektüre. Die Beispielschaltung (TIDA-01421) ist für meinen Fall zu viel des Guten. Der INA240 findet wohl auf Befehl des Marketingfritzen Verwendung. Den "unique" Phasenschiebertrick habe ich auch woanders gesehen. Mit dem Spielzeugmotor hat er in meiner Schaltung nicht gut funktioniert.
Harald schrieb: > Mir ist nicht klar was in den ersten Millisekunden passiert. Stromregelung des Netzteils?
Uwe S. schrieb: > Stromregelung des Netzteils? So ähnlich! Der eigentlich für 15V gedachte Motortreiber morphte bei 5V zur geschalteten Konstantstromquelle. Mit einem etwas kleineren shunt bekommt er nun 150 mV mehr Ugs und ist zufrieden.
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