Ich habe bald einen 3*4m Raum zur Verfügung, den ich mir als mein Bastel- und Arbeitszimmer zu Hause einrichten "darf". Etwas Budget (4-stellig) ist auch übrig, ich sollte es wegen dem Familienfrieden aber auch nicht übertreiben. Mein Wunsch wäre eine möglichst große Arbeitsplatte (L-förmig, eventuell auch U-Form über die ganze Breite) ohne störende Füße am Boden, damit man mit dem Drehstuhl ohne Hindernisse weiterrutschen kann. Also an der Wand befestigt. Eine Tiefe von 800mm sollte passen, habe ich aktuell auch. Hat jemand von euch sowas schon gemacht? Die Wand ist eine ganz gewöhnliche Ziegelwand, kein Trockenbau. Und welche Arbeitsplatte überhaupt? Oder wäre es sinnvoll, unterschiedliche Platten (am Schreibtisch/PC Arbeitsplatz, Lötplatz etc.) zu verwenden? Oder eh egal, weil da sowieso eine hochwertige ESD Matte rauf soll? Der Boden (Laminat) ist leider schon ziemlich abgenutzt und war auch nicht die allerbeste Qualität. Natürlich hätte ich da gerne was ESD-sicheres. Was wäre da eine Möglichkeit? Und welche Beleuchtung würdet ihr einsetzen? Sind LED Panels eine Überlegung wert?
Alles frei "untenrum"? Ist ja schön für den Stuhl aber wo soll das ganze Zeug denn dann hin? Bei mir sind die Unterschränke jedenfalls proppenvoll...
In meinem vergleichbaren Kellergelass habe ich eine 44W LED Deckenleuchte vom billigen Tedox, mit der ich recht zufrieden bin. Arbeitsplatte ist Geschmacksache und hängt auch davon ab, wieviel Standfestigkeit für etwaige mechanische Arbeiten gebraucht wird.
Luky S. schrieb: > Hat jemand von euch sowas schon gemacht? Ja. 80cm Buchenplatte auf geschweissten Stahlträgern mit durch die Wand gehenden Schrauben. Hält, auch wenn ich auf den Tisch klettere. https://www.hornbach.de/p/alfer-profi-konsole-500-x-450-mm-aluminium-kugelpoliert/2443347/ hielt nicht. Luky S. schrieb: > Natürlich hätte ich da gerne was ESD-sicheres. Laminat und ähnliches Plastik ist doof. Linoleum ist gut damit man auch Hühnerfutter wiederfindet, das verschwindet im Teppich. Natürlich gibt es spezielle ESD Beläge wenn man entsprechend Geld einwirft. Ich habe tatsächlich Schurwollteppich. Klingt elektrostatisch, ist er aber nicht. Viel Platz ist nützlich, ich muss auf den Keller ausweichen. Drucker, Laminator, Belichter, Ätzanlage, Portalfräse, Pick&Place und Reflowofen kosten Platz. Und da ist Metallbearbeitung mit Fräse, Drehbank, Bandsäge, Abkantbank noch gar nicht dabei.
Meine Arbeitsplatte ist eine Buchen-Leimholzplatte 80x140cm auf 2 fetten Ikea-Böcken. Unter dem Tisch ist nix, dafür sind die Wände voll belegt mit Regalen. Wenn es zu eng wird, wird mal wieder entrümpelt.
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Michael B. schrieb: > Viel Platz ist nützlich, ich muss auf den Keller ausweichen. Drucker, > Laminator, Belichter, Ätzanlage, Portalfräse, Pick&Place und Reflowofen > kosten Platz. Deshalb würde ich empfehlen, dass die Familie auf diesen Raum ausweicht und dem TO Platz für sein Hobby macht. Selbstverständlich sind die Sparverträge, für die Ausbildung der Kinder, auch aufzulösen. Die noch benötigten Sachen verschlingen Unmengen an Geld. Falls das alles so nicht möglich ist, dann unbedingt auch ein Bett in diesem Raum vorsehen, denn bald darfst du den Rest der Wohnung nicht mehr nutzen. :-)
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Mark S. schrieb: > Meine Arbeitsplatte ist eine Buchen-Leimholzplatte 80x140cm auf 2 fetten Eine weiße/leicht marmorierte Arbeitsplatte hat sich sehr bewährt. Da findet man auch abgeknipste Teile und ähnliches schnell wieder. Auf dunklem oder strukturierten Grund geht das sehr viel schlechter. Auch ist das eine normale Küchenarbeitsplatte aus dem Sonderangebot; die ist zwar nicht so beständig wie eine "gute" aber dafür günstig austauschbar wenn sie dann doch zu sehr gelitten hat (Brandspuren und ähnliches)
So einen ähnlichen Raum hatte ich auch mal in der Wohnung. Es ist zwar gut und macht auch Spaß, den vorher 'gedanklich' einzurichten, aber in der Realität hält so eine "Erst-Einrichtung" den Anforderungen der eigenen Bastelei nicht stand. Ohne kleine und manchmal größere mechanische Arbeiten geht es fast nie ab: Sägen, Feilen, Bohren (auch nur von Hand), Klopfen, Ankörnen, etc. Also sind Änderungen unvermeidlich. Das einzige Unverückbare werden die stabilen Tische sein. Und diese sollten unbedingt akustisch von den Wänden und vom Fußboden entkoppelt sein. Sonst ist nach dem Zubett-Gehen der Kinder und vor dem Abendfilm Schluss. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Also sind Änderungen unvermeidlich. So ist es und nach kurzer Zeit ist vom Anfang-Design nichtsmehr übrig. Ich musste meine Werkstatt mittlerweile in 3 Bereiche aufteilen: Die Schlosserei Die Schreinerei Die Elektrowerkstatt. Die Übergänge der Bereiche sind fließend.
Danke für die Anregungen, ich glaube ich werde auf an der Wand befestigte Tische verzichten. Kinder sind zwar keine mehr da (darum habe ich ja den Raum :-) ), aber das mit der schallübertragung und der Flexibilität ist schon ein Argument. Was haltet ihr von Tischkonstruktionen aus Alu-Schnellbauprofilen (ITEM)? Ich habe übrigens nicht allzu viel Bauteile herumliegen, das allermeiste ist in Euro-Stapelboxen, dafür wird es natürlich Regale geben.
Luky S. schrieb: > Was haltet ihr von Tischkonstruktionen aus Alu-Schnellbauprofilen > (ITEM)? Vor allen Dingen sind die teuer, macht man eigentlich nur wenn man sie geschenkt kriegt, ansonsten verschweisst man besser Stahlprofile.
Habe leider weder ein Schweißgerät noch eine Werkstatt dafür und kann damit auch nicht umgehen.
Beleuchtung: die Beleuchtung der Arbeitsplatten kommt bei mir von einem recht starken LED Streifen direkt unter der "Meßgeräteebene". Das ist praktisch blendfrei und man kann mit seinem Kopf keine Beleuchtung von der Decke abdecken. Ist bei Bedarf auch dimmbar.
Bei Item denke ich auch sofort an teuer. Ohne schweißen geht's natürlich auch mit den verschiedensten Regalkonstruktionen aus den üblichen Bauhäusern, die man dann als Arbeitstisch aufbaut...
Ich habe als Schreibtisch eine Birke-Multiplex-Platte vom Schreiner (Kante angefast, lackiert, knapp 30mm dick, 2,0*0,8m) auf einem Gestell mit T-Füßen von Ikea (Galant?). Nebenan im Labor habe ich zwei IKEA Jerker [1] Tische stehen, die 2. Generation. Die bieten auch Stellfläche für Lötkolben, Oszi und Labornetzteile. Bei Kleinanzeigen sind die noch zu bekommen. Fußboden ist Eiche Stab-Parkett. =8-) Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann [1] https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ikea-jerker-hoehenverstellbarer-schreibtisch-platte-120x90cm/2752109230-93-5322
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Luky S. schrieb: > Was haltet ihr von Tischkonstruktionen aus Alu-Schnellbauprofilen > (ITEM)? Wenn du willst mach. Mein Ding für einen einfachen Tisch zum Elektronikbastlern wäre es nicht. Ich meine, worum geht es dir? Für einen Arbeitstisch fürs Elektronikbasteln reicht ein oder mehrere einfache Tische in der gewünschten Höhe. Das muss keine Schwerlast-Konstruktion sein, es sei denn du sammelst historische Bootanker-Messgeräte (die man auch in Regalen über dem Tisch unterbringen kann). Selber bauen aus einer Platte. Dazu vier Füße, zwei Böcke oder zwei Schreibtischcontainer. Fertig ist der selbstgebaute Tisch für ein bisschen Elektronik. Zumindest wenn der Tisch nicht zu groß ist. Sonst halt noch eine Unterkonstruktion (Holz- oder Metallrahmen). Oder du nimmst irgend was fertiges. Jetzt nicht unbedingt professionelle Labortische (€€€), aber ein normaler Tisch oder Schreibtisch tut es auch. Vor ein paar Jahren hätte ich noch einen gewissen Ikea-Tisch empfohlen, Jerker. Aber den gibt es nur noch gebraucht. Für Holz- und Metallarbeiten brauchst du was robusteres. Entweder ebenfalls selbst bauen (gibt genug Anleitungen im Internet für robuste Werkbänke) oder du nimmst was fertiges. Muss ja nicht gerade eine ganze Männerküche sein. Unter so einer Werkbank brauchst du aber keinen Platz für einen Stuhl. Da steht man im Normalfall dran.
Luky S. schrieb: > Habe leider weder ein Schweißgerät noch eine Werkstatt dafür und > kann damit auch nicht umgehen. Dann wird eben geschraubt. Je 2 Löcher in Stahlprofil bohren und https://www.hornbach.de/p/moebelwinkel-40x40x10-mm-sendzimirverzinkt-1-stueck/10610069/ dranschrauben.
Hannes J. schrieb: > Für Holz- und Metallarbeiten brauchst du was robusteres. Entweder > ebenfalls selbst bauen (gibt genug Anleitungen im Internet für robuste > Werkbänke) oder du nimmst was fertiges. Ging es nicht um ein **Elektronikbastelzimmer**? Richte mir gerade auch einen Kellerraum als "Elektro(nik)werkstatt" ein. Dazu habe ich mir eine schwer entflammbare Tischplatte 90x150 besorgt (https://www.tischkoenig-shop.de/tischplatten/tischplatten-schwer-entflammbar.html), extra Tischbeine für hinten (https://www.amazon.de/dp/B0CB37R4B8) - waren zu lang und mussten eingekürzt werden - und vorne je zwei Schubladenschränke A3 mit je 10 Schubladen (https://www.metalsteel.de/schubladenschrank-ksz-310b/pKSZ_310_B). Da ich fast alles nur noch mit SMD-Bauteilen mache ist der Platzbedarf meiner Meinung anch überschaubar. Zur Zeit installiere ich Steckdosen für alle von mir benutzten Gerätchen plus ein bisschen Reserve. Und zusätzlich noch einen Netzwerkanschluss, WLAN ist im Keller nicht ganz so dolle.. Licht wird noch ein Thema sein - eventuell eine sehr helle "Schreibtischlampe". Statt Lupenlampe verwende ich ein USB-Mikroskop. Bedeutet bei mir das Platz für einen Rechner bzw. Bildschirm vorhanden sein muss. Trotzdem habe ich neben dem Elektronikbasteltisch noch eine Werkbank. Holz und Metall sägen, lackieren, schleifen und dergleichen mache ich aber nicht im Keller sondern draußen ;)
Ich bastle auf einem Tisch ähnlich diesem hier: https://www.schaefer-shop.de/p/stahlrohrtisch-quadratrohrfuss-versch-tischformen-groessen-und-farben?selectedItem=883177 Trotz seines filigranen Aussehens ist er dank des umlaufenden Stahlrohrrahmen stabil genug, um darauf herumturnen zu können. Die Melaminharzoberfläche ist resistent gegen Ethanol, Isopropanol, Farbverdünner, Aceton und Lötspritzer. Auch die kurzzeitig (≤3s) Malträtierung mit dem heißen Lötkolben hinterlässt keine Spuren. Solche Tische stehen haufenweise in Besprechungsräumen von Firmen und werden gerne mal entsorgt, wenn ihre Form und Farbe nicht mehr dem aktuellen Corporate Design entspricht. Man muss dann nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein :) Hinter dem Tisch stehen zwei Billy-Regale. Jeweils eines der Regalbretter liegt etwa in der Höhe der Tischfläche, so dass Gerätschaften mit größere Tiefe (Netzgerät und Röhrenoszi) mit ihrer hinteren Hälfte im Regal stehen und somit weniger Platz auf dem Tisch beanspruchen. Im rechten Winkel dazu steht ein Schreibtisch zum Computern, dazwischen noch ein kleiner Tisch mit einem Drucker, zwei 7-fach-USB-Hubs und einem kräftigen Netzteil für die Versorgung der vielen USB-Geräte. Als Beleuchtung habe ich neben der Deckenbeleuchtung eine klassische Schreibtischlampe mit Gelenkarm, die man flexibel auf den aktuellen Ort des Bastelns ausrichten kann. Um auch bei schlecht bedruckten Widerständen die Farbringe gut erkennen zu können, sollte die Lampe weißes Licht (also mindestens 4000K, besser 6000K) ausstrahlen.
Luky S. schrieb: > Und welche Arbeitsplatte überhaupt? Nacktes Holz, mit Olivenöl eingerieben, dann brauchst du keine ESD Matte. > Der Boden ... was ESD-sicheres. Übertreibe mal nicht, das ist doch kein Labor für hoch-empfindliche Militärtechnik. Alles was nicht Teppich heißt wird seinen Zweck erfüllen. An spezieller ESD Ausstattung kann man sich dumm und dusselig zahlen. Gebe das Geld lieber für ordentliches Werkzeug und Messgeräte aus. Wenn dir einmal in 10 Jahren ein IC kaputt geht: scheiß drauf! Mir ist es in 35 Jahren nicht einmal passiert. > Und welche Beleuchtung würdet ihr einsetzen? Möglichst hell und beweglich. Mit viel Licht sehe ich schärfer. Ich habe zusätzlich zur normalen Deckenbeleuchtung zwei 10W Schreibtischlampen am Tisch und eine 3W LED Lampe mit Schwanenhals von IKEA. Damit kann ich auch mal etwas seitlich anleuchten. Das hilft manchmal, wenn man Fotos macht oder eine eine Mikroskop-Kamera verwendet. Manche Leute schwören auch auf Lupen-Lampe mit einer ringförmigen LED oder Lechstoffröhre. > Sind LED Panels eine Überlegung wert? Klar, why not?
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Nacktes Holz, mit Olivenöl eingerieben, dann brauchst du keine ESD > Matte. Hast halt Öl an den Klamotten und es riecht ranzig. Daher weiss man seit dem Mittelalter dass man nur aushärtende Öle nimmt wie Leinöl, Tungöl... Die Erkenntnisse des Mittelalters sind an dir offenbar spurlos vorüber gegangen.
Michael B. schrieb: > Hast halt Öl an den Klamotten und es riecht ranzig. Nein, das trifft beides nicht zu. Ich mache das in meiner Wohnung seit mehr als 20 Jahren so, mit Arbeitsflächen, Regalen und Fensterbrettern. Mag sein, dass andere Öle besser sind. Ich habe allerdings den Eindruck, dass vor allem Hersteller und Händler spezieller Pflegeprodukte das Olivenöl schlecht reden. Ich hatte damit nie Probleme - kannst gerne gucken kommen. Vielleicht spielt es eine Rolle, dass Olivenöl aus dem Supermarkt gar kein echtes Olivenöl (im Sinne der Feinschmecker) ist.
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Ich empfehle auch das Wandfüllende Schwerlastregal hinter den Schreibtisch bzw. Werkrischen. Auch ich bin seit Jahrzehnten begeisterter Nutzer von klassischen Bürotischen mit 1600mmx800mm ,Stahlrohrrahmen und üblicher Melaminharzbeschichter Arbeitsplatte. Da ist dann auch viel Platz für Rollcontainer drunter,man kann sie aber auch mal wegschleppen und für einen Geburtstag... Verwenden. Beim Regal an der Wand ist die Frage relevant: Tiefe für ältere Messgeräte nötig? Alte HF Messgeräte und Labornetzteile benötigen teils 60cm Tiefe und haben schnell nen Zentner Gewicht. Ich bevorzuge da die Stahl-Steckregale von Metalsistem der Baureihe Super,.eher die stärkere Variante S2 oder S3. Wandwinkel und ähnliches mag ich kaum. Da ist man dann auch schnell im Bereich der Schalleinkoppelung in die Wand. Freut sich ggfs. Ein Schlafender eine Etage drüber nicht sonderlich.
Michael B. schrieb: >> Was haltet ihr von Tischkonstruktionen aus Alu-Schnellbauprofilen >> (ITEM)? > > Vor allen Dingen sind die teuer, macht man eigentlich nur wenn man sie > geschenkt kriegt, ansonsten verschweisst man besser Stahlprofile. Teuer und labbrig wenn man nicht die hochfesten nimmt. Ich habe zwei Arbeitsplatten aus Buchenleimholz, 80 tief, eine 4 Meter, die andere 3 Meter, 2,8 cm stark. Oberfläche angeschliffen und geölt (mit anständigem Holzöl...). Durchgehend 60er Rahmenschenkel mit dicken Schrauben an die Wand geschraubt, hinten liegen die Platten darauf auf und sind ihrerseits damit verschraubt, vorne Möbelfüße ausm Baumarkt. Ich kann darauf rumlaufen ohne dass was wackelt.
bei mir wurden 2 tiefe Küchenplatten falsch gesägt geliefert, die für ein ausziehbares Rondel gedacht waren. Habe mir damit auch mein "Elektronikzimmer" Ist ein schönes L mit einer schönen schräge anstatt einfach 90° geworden. Da ich das ganze aber nicht an die Wand schrauben wollte habe ich solche Füße verwendet, also jeweils links und rechts und 2mal hinten an der Wand, super stabil ohne das es Wackel, zuvor hatte ich es erstmal provisorisch sorisch mit Ikea Tischbeinen gemacht die ich noch übrig hatte. Aber da wackelte immer die Mikroskopekamera an ihrem Arm. https://www.ebay.de/itm/126152029966?
Plane den Raum mal so, dass Du auch noch spaeter mit Rollator und Rollstuhl etwas basteln kannst.
Geli⚡ schrieb: > hahaha, so ein Quatsch, außer man ist da erblich vorbelastet Das kann jeden treffen. Sogar auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt als Folge einer Unfallverletzung.
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Höhenverstellbare Tische hätte ich irgendwie schon gerne, aber bei stabil, verstellbar und preiswert muss man wohl 2 davon wählen....
Verstellbares Gestell fuer rund 210 Euronen: https://www.ikea.com/de/de/p/trotten-gest-f-tischpl-sitz-steh-weiss-40507342/
Dieter D. schrieb: > Verstellbares Gestell fuer rund 210 Euronen: Krass was für Wucherpreise IKEA nimmt obwohl sie keine Steuern zahlen https://moebel.check24.de/productpreview/B7BE2E72920032 Selbst elektrisch billiger https://www.maidesite.de/products/maidesite-elektrisch-hohenverstellbarer-gestell-t1-basic
ja was ich eigentlich sagen wollte, fürs ergonomische Arbeiten sollte man schon den Stuhl drunterschieben können. Du könntest aber auch eine stabile massive Platte nehmen und diese auf diese Ikea Alex Schubladenelemente https://www.ikea.com/de/de/p/alex-schubladenelement-weiss-00473546/? stellen dann hast du zumindestens in der Mitte Platz. Und wenn man paar Messgeräte Lötstation usw. aufstellen möchte, wurde ich inzwischen eher auf eine Tiefe von 90-100cm gehen.
Michael B. schrieb: > Krass was für Wucherpreise IKEA nimmt obwohl sie keine Steuern zahlen Krass, was Laberköppe hier an unsubstantiierten Unterstellungen raushauen können. Und Du meinst, daß "Songmics Home" irgendwelche Steuern zahlt?
Harald K. schrieb: > Und Du meinst, daß "Songmics Home" irgendwelche Steuern zahlt? Vermutlich 30% Gewerbesteuer in China und 19% Einfuhrumsatzsteuer (die IKEA auch abfuhrt). Trenn dich vom Gedanken, IKEA wäre billig.
Luky S. schrieb: > Mein Wunsch wäre eine möglichst große Arbeitsplatte (L-förmig, eventuell > auch U-Form über die ganze Breite) ohne störende Füße am Boden, damit > man mit dem Drehstuhl ohne Hindernisse weiterrutschen kann. So würde ich das machen: https://www.instructables.com/Simple-Rock-Solid-Cantilever-Desk/
Frank G. schrieb: > So würde ich das machen: Viele Wände vertragen nicht solche Zugkräfte von Tischplatten. Da ist es erforderlich mindestens zwei dickere Balken am Boden aufstehend bis zur Decke hoch laufend zur Decke zu montieren an dem das Tischbrett, so wie dort, mit den Dreieckshalterungen befestigt wurde. Dies verlängert den Hebel und reduziert somit die Kräfte.
Dieter D. schrieb: > Viele Wände vertragen nicht solche Zugkräfte von Tischplatten. Was sind "viele Wände"? Nichttragende Rigips-Leichtbauwände, die mögen sowas nicht. Aber bereits Rabitzwände sind deutlich stabiler, und alles, was gemauert ist, erst recht. Mit Lehm ausgefachte Wände im mittelalterlichen Fachwerkbau sind wieder 'ne andere Angelegenheit. Dieter D. schrieb: > Da ist es > erforderlich mindestens zwei dickere Balken am Boden aufstehend bis zur > Decke hoch laufend zur Decke zu montieren Nur bis zur Decke? Bis übers Dach, und dann mit Doppel-T-Trägern ein Portal quer übers Haus aufbauen, an der die dann abgefangen werden. Und besser geht man auch mindestens bis zur Bodenplatte runter.
Das Gesicht von dem Installateur möchte ich sehen der den Waschtisch im Bad unseres ehemaligen Hauses abbauen muß :-)) Schloßschrauben DURCH die Gipsdielenwand und die Vertiefungen zugegipst :-))
Thomas R. schrieb: > Das Gesicht von dem Installateur möchte ich sehen der den Waschtisch im > Bad unseres ehemaligen Hauses abbauen muß :-)) > > Schloßschrauben DURCH die Gipsdielenwand und die Vertiefungen zugegipst > :-)) Hier ist es eine Wand aus 10cm-Ziegeln aus einer Zeit, wo Zement Mangelware war. Zwei Weißblechplatten mit durchgesteckt eingelöteter Schraube, die Platte hält noch drei Reihen Ziegel zusammen. In der Firma wurde ein großer Raum per Leichtbau in drei Einzelbüros geteilt. Der Kollege freute sich über ein Regal an zwei senkrechten Schienen, Gewindestangen durch die Wand und auf meiner Seite hält das eine relativ schwere Anlage. Der Thread ist eh Kasperkram oder soll das ein Ausstellungsraum werden? Ich habe einen üblichen Schreibtisch verwendet, einen Aufsatz für Meßgeräte gebastelt ... das war mal toll, aber es ist nicht planbar, wie sich das über xx-Jahre entwickelt.
Thomas R. schrieb: > Das Gesicht von dem Installateur möchte ich sehen der den > Waschtisch im Bad unseres ehemaligen Hauses abbauen muß :-)) > Schloßschrauben DURCH die Gipsdielenwand und die Vertiefungen zugegipst Hammer, Waschtisch weg, Flex, Schraube weg.
Luky S. schrieb: > Ich habe bald einen 3*4m Raum zur Verfügung, den ich mir als mein > Bastel- und Arbeitszimmer zu Hause einrichten "darf". Etwas Budget > (4-stellig) ist auch übrig, ich sollte es wegen dem Familienfrieden aber > auch nicht übertreiben Hey, Großkotz, mein größtes Projekt habe ich in einer Abstellkammer mit 2qm erstellt. Genialität kommt nicht vom Inventar! Gruß Rudi
Michael B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Das Gesicht von dem Installateur möchte ich sehen der den >> Waschtisch im Bad unseres ehemaligen Hauses abbauen muß :-)) >> Schloßschrauben DURCH die Gipsdielenwand und die Vertiefungen zugegipst > > Hammer, Waschtisch weg, Flex, Schraube weg. Schon nach "Waschtisch weg" sind im Schlafzimmer dahinter aber vier große Löcher in der Wand ;-))
Manfred P. schrieb: > Ich habe einen üblichen Schreibtisch verwendet, einen Aufsatz für > Meßgeräte gebastelt ... das war mal toll, aber es ist nicht planbar, wie > sich das über xx-Jahre entwickelt. Auch bei mir. Ein Tisch fürs Löten einer für Messen. Beide haben Aufsätze zum Stellen von Messgeräten und stehen im L. Der Messgeräteschrank sogar mitten in den Raum reinragend. Dann kann von hinten an die Geräte greifen.
Luky S. schrieb: > möglichst große Arbeitsplatte [...] ohne störende Füße am Boden Hier tuns zwei ausgediente glatte Haustürblätter ca. 2,3 x 1,2 m im L aufgestellt auf vier Böcken, genug Platz darunter für den Stuhl u.a. Im Vorbeifahren an einer Umbaustelle gesehen, gefragt und erhalten - Die haben sich die Entsorgung gespart, also Augen auf und win-win für alle.
Vielleicht sollte man die Idee "ohne störende Füße am Boden" einfach nochmal überdenken. Was soll das werden, ein Arbeitszimmer oder eine Rollstuhlbahn? In einem Arbeitszimmer hat man zwei oder vielleicht drei übliche Positionen für einen Arbeitsstuhl. Baut man die Tischplatte mit einem Gestell (was eh' nötig ist, damit die Platte nicht durchhängt), genügt es, an den Außenseiten Tischbeine anzubringen, und in der Mitte ein oder mehrere nach hinten versetzte(s). So:
1 | (Wandseite) |
2 | |
3 | #---------#---------#---------# |
4 | | | |
5 | | | |
6 | | # # | |
7 | | | |
8 | #-----------------------------# |
9 | |
10 | (Vorderseite) |
11 | |
12 | # == Tischbein |
Als Tischbeine eignet sich https://www.ikea.com/de/de/p/olov-bein-verstellbar-weiss-10264302/ Ein vergleichbares Konzept ist auch bei l-förmigen Anordnungen möglich. Die Gesamtkonstruktion sollte an zwei oder drei Punkten an der Wand befestigt werden, sinnvoll ist es, zwischen Tischhinterkante und Wand einen Spalt zu lassen, der breit genug ist, um auch einen Schukostecker durchführen zu können. Wenn man vorhat, Lampen oder gar VESA-Arme für Monitore am Tisch anzuklemmen, ist dieser Spalt auch sehr, sehr hilfreich ... Um keine 4 cm starke Arbeitsplatte durch die Gegend wuchten zu müssen, empfiehlt es sich, eine dünnere Platte mit einer geeigneten Unterkonstruktion zu verstärken; bei einer 2-cm-Platte kann man die mit 4cm-Holzleisten gestalten, entlang der gesamten Rückseite, entlang der Außenseiten und von der Rückseite bis zur Position der mittleren Tischbeine, dort auch eine Querleiste parallel zur Wand anbringen.
1 | (Wandseite) |
2 | |
3 | #=========#=========#=========# |
4 | = = = = |
5 | = = = = |
6 | ==========#=========#========== |
7 | = = |
8 | #-----------------------------# |
9 | |
10 | (Vorderseite) |
11 | |
12 | # == Tischbein |
13 | = == verstärkende Leiste |
Damit hat man an der Vorderseite noch keine dick auftragende Zarge, an die die Knie stoßen können, aber doch genügend Stabilität, damit die Platte nicht durchhängt.
Der Wunsch mit der Unterfahrbarkeit ist verständlich, aber zumindest an den Ecken würde ich Schubladen installieren, oder mir zwei Rollcontainer anschaffen. Bei so einem Arbeitsplatz ist Stauraum das A und O. 800mm Tiefe sind verlockend, aber wären für mich unpraktisch. Mit 600mm kannst du eine einfache Arbeitsplatte aus dem Baumarkt nehmen und kommst noch bequem an die Sortimentskästen/Werkzeuge an der Wand. Direkt unter der Arbeitsplatte finde ich umlaufend Schubladen mit geringer Tiefe und Höhe praktisch. Bei ~20cm Tiefe kannst du sie selbst wenn du davor sitzt komplett ausziehen und sie bieten Platz für Werkzeuge, etc. die man nicht ständig braucht aber man froh ist sie griffbereit zu haben. Oszi und andere größere Messgeräte finde ich am Tisch stehen eher nervig. Lieber leicht erhöht, das macht die Bedienung leichter da ja auf dem Tisch meist etwas liegt. Das sind mal meine schnellen Gedanken, wenn es um einen Elektronikarbeitsplatz geht.
Harald K. schrieb: > Vielleicht sollte man die Idee "ohne störende Füße am Boden" Alles OK. Aber. Deine Ideen - unverdaulich. Weil. zu. komplex.
Mark schrieb: > Aber. Deine Ideen - unverdaulich. Weil. zu. komplex. Soll mich das jetzt betroffen machen?
Harald K. schrieb: > Soll mich das jetzt betroffen machen? Nöpp, Unterhaltung genügt - 21:20 Darten gute Idee, ich geh sofort ins Lokal.
Mark schrieb: > Darten gute Idee Zur Verbesserung der Dartergebnisse empfehle ich Dir genuegend Zielwasser zu trinken. Wenn das nicht reicht, einfach in die Mitte der Scheibe Bilder der Politiker zu haengen. Du wirst erstaunt sein, wie die Treffer besser werden. ;)
Dieter D. schrieb im Beitrag #7812 war ein 281: > Zur Verbesserung der Dartergebnisse empfehle ich Dir genuegend > Zielwasser zu trinken. Danke, - gelesen 17.01.2025 11:55 - war ein schöner Abend gestern ;)
Thomas R. schrieb: > aber wo soll das ganze Zeug denn dann hin? 3x das genügt für Bastlerprofi und die Wand ist wieder frei. Beitrag "Stahlturm aus Kleinteilemagazinen?"
Statt Schubladen, die einem dann das sitzen ergonomisch verunmöglichen,.empfehle ich Rollcontainer für Büroschreibtische. Da kann man sogar das Werkzeug aufgabenbezogen einfüllen, als Trenner kleine Kunststoffkisten in die Schubladen .ich habe schon seit meiner Jugend die selben 4 Rollcontainer in der noch verbliebenen Werkstatt in meinem Elternhaus im Einsatz. Die kann man auch zusätzlich wunderbar baedarfsmäßig als Arbeitsböcke, beliebig anreihbare Extratische oder zu irgendeiner Feieer als Buffeterweiterung quer durchs Haus rollen. Apropos Rollen - lieber etwas stabiler nehmen, oder von innen mit nem Zimmermannswinkel stabilisieren falls vorne die Rollen nur in einer fünnen Spanplatte sitzen. Sonst setzen sich besonders gern dicke Menschen drauf und es knackt...
Mark schrieb: > Danke, - gelesen 17.01.2025 11:55 - war ein schöner Abend gestern ;) Das lese ich gerne, dass Du einen schönen Abend hattest. Vielleicht war auch der Thread ein Anregung mit den Dart-Freunden über den Thread oder über das Bastelzimmer zu sprechen. Es sind so einige guten Ideen hier in den Threads verstreut. Ein Bastelzimmer mit Ivar-Regalen hatte jemand im Bekanntenkreis gebaut. Er hatte aber immer jedes Regal unabhängig stehend zusammengebaut. Dafür hatte er halt mehr Seitenteile, also immer zwei Seitenteile nebeneinander, benötigt.
Küchenarbeitsplatten haben eine robuste Oberfläche und brauchen nicht geölt oder gestrichen zu werden. Ein Unterzug gegen durchhängen kann nützlich sein. Die meiste statische Aufladung kommt nach meiner Messung übrigens vom Arbeitsstuhl. Rollcontainer sind auch ganz nützlich zur Unterbringung von Werkzeug usw.
Harald K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Krass was für Wucherpreise IKEA nimmt obwohl sie keine Steuern zahlen > > Krass, was Laberköppe hier an unsubstantiierten Unterstellungen > raushauen können. > > Und Du meinst, daß "Songmics Home" irgendwelche Steuern zahlt? Der Laberkopp ist halt sehr arm.
Lu schrieb: > Die meiste statische Aufladung kommt nach meiner Messung > übrigens vom Arbeitsstuhl. Das lässt sich vielleicht einfach verbessern, indem man etwas leitfähiges vom Drehkreuz aus auf den Boden hängen lässt. Ich bevorzuge in meiner Bastelecke einen simplen Hocker, auf den man auch mal drauf steigen kann.
Lu schrieb: > Küchenarbeitsplatten haben eine robuste Oberfläche und brauchen nicht > geölt oder gestrichen zu werden. Sie sind halt oft nur 60cm tief, was für einen anständigen Arbeitstisch meist nicht ausreicht, insbesondere, wenn auf der Platte noch irgendwelche Geräte stehen sollen (Messgeräte o.ä.) oder aber über der Platte noch irgendwelche Aufbauten sein sollen. Und wenn man eine Küchenarbeitsplatte an zentraler Stelle durch ein Ungeschick/Blödheit versaut hat, glotzt einen diese Stelle immer an. Eine Holzplatte kann man gegebenenfalls abschleifen, so daß sie wieder anständig aussieht. Eine Linoleumoberfläche kann man ersetzen. Allerdings kann man auf der Küchenarbeitsplatte auch eine Unterlage zum Arbeiten verwenden ... Küchenarbeitsplatten sind meist 3 oder 4 cm dick, die dünneren hängen recht schnell durch (d.h. Stützkonstruktion/Unterzug erforderlich), und die dickeren sind sauschwer. Aber auch die will man nicht auf Längen > 1 m ohne Unterbau freitragend verwenden, s' ist halt nur Presspan.
Hans schrieb: > Der Laberkopp ist halt sehr arm So arm, dass ich eine Küchenarbeitsplatte aka gepresster Sperrmüllschredder mit Folienüberzieher vorschlagen würde dann aber doch nicht. Reich wird man nur, wenn man die Kohle nicht zum Fenster raus schmeisst, ansonsten bleibt man immer arm.
Harald K. schrieb: > Und wenn man eine Küchenarbeitsplatte an zentraler Stelle durch ein > Ungeschick/Blödheit versaut hat, glotzt einen diese Stelle immer an. Eine Küchenarbeitsplatte ist auch nicht mein Ding, aber allgemein darf die Platte eines Arbeitstisches bei mir ruhig Charakter haben. Da bin ich nicht so. Shit happens. Grobe Beschädigungen werden gespachtelt und abgeschliffen. Kleine bleiben einfach so.
Hannes J. schrieb: > Grobe Beschädigungen werden gespachtelt und > abgeschliffen. Sieht bei einer beschichteten Platte dann aber erst recht ... beschissen aus.
bei mir sieht das eben so aus und aufgrund dieser Rechteckträger brauche keine einzelnen Tischbeine im mittleren Bereich da stützen die hinteren Träger ausreichend gegen Durchbiegung. Mit den Tischbeinen war das viel wackliger die hätte man Diagonal miteinander verbinden müssen damit keine Schubkräfte Einfluss haben. [c] (Wandseite) ------------------------------------ | #######-######-#######-####### | | # # | | # # | | # # | | # # | |----------------------------------| (Vorderseite) -| = Tischkanten # Metallrahmenfüße
Thomas schrieb: > bei mir sieht das eben so aus und aufgrund dieser Rechteckträger > brauche > keine einzelnen Tischbeine im mittleren Bereich da stützen die hinteren > Träger ausreichend gegen Durchbiegung. Mit den Tischbeinen war das viel > wackliger die hätte man Diagonal miteinander verbinden müssen damit > keine Schubkräfte Einfluss haben. > > [c] (Wandseite) > ------------------------------------ > | #######-######-#######-####### | > | # # | > | # # | > | # # | > | # # | > |----------------------------------| > (Vorderseite) > > -| = Tischkanten > # Metallrahmenfüße So einen Arbeitstisch baute ich mir auch vor über 40 Jahren in ähnlicher Bauweise und hatte keine Probleme. An der Vorderkante passte ich einen L-förmige Birkenträger ein. Dank seiner Härte hat er es gut überstanden. Auf der linken Seite steht eine entfernbare Schubladeneinheit. ...
Thomas schrieb: > # Metallrahmenfüße Das sind dann aber verdammt viele Füße. Vielleicht verstehe ich auch nur nicht, was "Metallrahmenfüße" bzw. "Rechteckträger" sein sollen. Thomas schrieb: > Mit den Tischbeinen war das viel > wackliger die hätte man Diagonal miteinander verbinden müssen Ich habe mehrere Tische mit den von mir verlinkten verstellbaren Ikea-Beinen, da wackelt nichts. Diese Beine sind um einiges stabiler als die einfachen Baumarktdinger wie https://www.bauhaus.info/moebelfuesse/moebelfuss/p/28366139 Wenn der Tisch allerdings auch noch an der Wand fixiert wird, reichen auch die Baumarktbeine. Wenns dann noch wackelt, ist der Boden uneben (und da helfen die verstellbaren Ikea-Beine enorm).
Tischplatten immer vorne abrunden oder Gummirundungen anbringen.
Dieter D. schrieb: > Tischplatten immer vorne abrunden oder Gummirundungen anbringen. Das mag in der Institution in der du lebst Sicherheitsvorschrift sein. Im normalen Leben, sowohl privat als auch gewerblich ist das für Elektronik-Werkbänke eher selten.
Die Unterarme dankens einem, wenn die Plattenkanten keine scharfen rechten Winkel haben. Eine 45°-Fase von 2-3mm Breite genügt da schon, oder eben eine Rundung mit entsprechendem Radius. Größere Radien brauchen nur Freunde von Wulstmöbeln.
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Hannes J. schrieb: > Im normalen Leben, sowohl privat kann der Gummiwulst helfen, dass nichts so leicht vom Tisch rollt und auf den Boden landet. Und beim schnell mal Aufheben haut man sich vielleicht an. Alles nach Murphy schon bei alten und jungen Menschen passiert. Wenige mm reichen: Harald K. schrieb: > Eine 45°-Fase von 2-3mm Breite genüg Man muss es nicht übertreiben. https://www.amazon.de/Kantenschutz-Baby-Schwarz-rückstandsloss-Tischeckenschutz/dp/B0C4JRWP6L/ref=asc_df_B0C4JRWP6L
Hmm. Lässt an "betreutes Wohnen" denken. Immerhin, das ist nicht in Sanitätshaus-Beige. Was jetzt an einer angefasten Kante "übertrieben" sein soll, an so einem Wulst aber nicht, entzieht sich meinem Verständnis.
SuperDiet ist halt auch noch Einrichtungsberater, Innenarchitekt und Alleinwissender. Gemacht wirds so, wie er das sagt, basta!
Heinrich K. schrieb: > SuperDiet ist halt auch noch Einrichtungsberater, Innenarchitekt und > Alleinwissender. Gemacht wirds so, wie er das sagt, basta! Erinnert mich an Roland Mösl & sein Notebook Holster… (duck & weg)
Harald K. schrieb: > Was jetzt ... Vielleicht mal etwas mit mitdenken lesen um es richtig aufzufassen. ;)
mir ist auf die schnelle nicht das richtige Wort für eingefallen hatte es aber weiter oben schon mal verlinkt gehabt. Mein Tisch ist sogar wie ein kleines L und an diesem Schenken habe ich einen Rahmen mit großerer Tiefe genommen. https://www.ebay.de/itm/126152029966
Harald L. schrieb: > Erinnert mich an ... Naja, wie Du liest, ist einigen noch nicht klar, dass im Forum nur empfohlen werden kann, also Vorschläge gemacht werden. Entscheiden muss jeder selber, ob er davon etwas annimmt oder nicht.
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