Habe seit mehr als 20 Jahren Autos mit H4 Equipment gefahren. Aus den Erfahrungen heraus (nervig immer wieder Ausfälle) hatte ich immer ein paar H4 Lampen als Ersatz zur Hand (die Long- Life Versionen von Aldi waren wirklich spürbar besser). Seitdem ich nun Autos mit H7 Leuchtmitteln fahre (ca. 7 Jahre, 2 Autos) und meine Fahrgewohnheiten unverändert geblieben sind stelle ich nun fest dass ich in diesem Zeitraum keine einzige H7 Birne tauschen musste. Also lautet meine Aussage: "gefühlt" halten H7 Lampen besser als H4 Lampen. Habe keine vernünftige Erklärung dafür. Was sagt ihr dazu? Also nochmal: "gefühlt".... , eine statistische und belegbare Auswertung kann ich nicht liefern.
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Wastl schrieb: > Was sagt ihr dazu? Nö, hängt von der Produktion ab, nicht von der Verpackung. Kenne Chargen die nicht halten und solche die fast ewig halten.
Wastl schrieb: > stelle ich nun fest dass ich in diesem Zeitraum keine einzige > H7 Birne tauschen musste. Schon die aktuelle Spannung gemessen? Bei Ford wurden vor Jahren wegen zahlreicher Lampen-Ausfälle ein paar Stücken Widerstandsdraht nachgerüstet. Im Handel sind helle 150% und Pertoleum-Leuchtmittel als "die Long-Life Versionen" erhältlich. Seitdem ich den Licht-Unterschied kenne, kaufe ich lieber die hellen 150%Philips H7 und erneuere diese gelegentlich.
Wastl schrieb: > stelle ich nun fest dass ich in diesem Zeitraum keine einzige > H7 Birne tauschen musste. Hängt vielleicht auch vom Auto ab. Bei meinem hab' ich in den letzten 14 Jahren schon einige H7-Leuchtmittel verbraucht, allerdings sind die auch immer an (Auto hat gerade noch kein "Tagfahrlicht"). Vielleicht alle drei Jahre oder so waren sie fällig. Da man aber die Dinger mit nur mäßigem Gefluche wechseln kann, kann ich damit leben.
Kann man denn die H4 Glühbirnen einfach so durch H7 Glühbirnen ersetzen, ohne dass man das im Fahrzeugschein eintragen lassen muss und sind die Birnen auch von der Bauform so, dass die passen?
Otto K. schrieb: > Kann man denn die H4 Glühbirnen einfach so durch H7 Glühbirnen ersetzen Nein, die passt da nicht rein. Kauf ein anderes Auto.
Die Motorhaube zufallen lassen, ist auch ein Grund für den Lampentod.
Frank O. schrieb: > Die Motorhaube zufallen lassen, ist auch ein Grund für den Lampentod. Da gerade das Fernlich/Lichthupe oft ein kaufentscheidliches Argument darstellt, hatte BMW eine zeitlang die Motorhauben vorne angeschlagen.
Lu schrieb: > Im Handel sind helle 150% und Pertoleum-Leuchtmittel als "die Long-Life > Versionen" erhältlich. Seitdem ich den Licht-Unterschied kenne, kaufe > ich lieber die hellen 150%Philips H7 und erneuere diese gelegentlich. Na, ich weiß nicht... Meines Wissens haben H7-Lampen einen Lichtstrom von 1500 Lumen statt 1000 Lumen der H4-Lampen. Die 150%-Werbung bezieht sich wohl genau darauf, also auf den Unterschied zur H4-Lampe. Von speziell hellen H7-Lampen (mit 2250 Lumen dann?) weiß ich nichts. Die 1500 Lumen erreicht im Übrigen locker meine LED-Taschenlampe mit 21700er LiIon-Akku, die ich auf den Fahrradlenker klemme.
> Die 1500 Lumen erreicht im Übrigen locker meine LED-Taschenlampe > mit 21700er LiIon-Akku, die ich auf den Fahrradlenker klemme. Sehr zur Freude des Gegenverkehrs, denn diese Scheißdinger sind leider nie korrekt eingestellt.
Ben B. schrieb: > Sehr zur Freude des Gegenverkehrs, denn diese Scheißdinger > sind leider nie korrekt eingestellt. Sie sind im Straßenverkehr ohnehin nicht zulässig. Weswegen ich sie nur auf Waldwegen benutze, wo ich abends alleine bin. Allerdings habe ich sie auf der Straße ausprobiert, natürlich nicht bei Gegenverkehr. Wenn ein Auto von hinten kam, war im Augenblick des Überholens interessant, dass mein Lichtkegel von der Taschenlampe sichtbar heller war als der des Autos. Faszinierend. Entspannt bleiben, Ben. Die Straße gehört nicht nur Dir und Deiner ollen Karre.
"Früher" fiel schnell die zweite H4 aus wenn die erste hin war. Einfach weil die Bordnetze noch nicht so ausgefeilt waren und die Spannung für die verbliebene H4 dann höher war. Die Bordnetze haben sich aber teils drastisch weiter entwickelt. Mindestforderungen: Fahrzeug soll im Bereich von 9 bis 16 Volt "funktionieren" (manche Baugruppen/Funktionen dürfen sich abschalten aber nicht defekt gehen oder zum Komplettausfall führen). Wie zum Teufel soll eine Glühlampe einen Spannungsbereich von 9 bis 16 Volt "überleben"? Das geht nur mit ausgefuchsten Strategien denn die "einfache" Lösung mit Spannungsstabilisierung kostet zu viel. Und diese Strategien führen dann AUCH zum vorzeitigen Batterietod was ja auch gerne diskutiert wird.....
> Entspannt bleiben, Ben. Die Straße gehört nicht nur Dir > und Deiner ollen Karre. Das war keine Unterstellung. Es ist nur einfach eine Tatsache, daß zumindest hier in der Gegend einige dieser Spezialisten herumfahren. Ich hoffe, die sind dann genau so entspannt, nachdem ihnen irgend jemand mit seiner ollen Karre den Bauch hoch gebrummt ist weil er davon geblendet wurde.
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Ben B. schrieb: > Das war keine Unterstellung. Es ist nur einfach eine Tatsache, daß > zumindest hier in der Gegend einige dieser Spezialisten herumfahren. Okay, ich mein's auch nicht persönlich mit Dir. Tatsache ist, dass es leider viele Autofahrer nicht mehr für nötig erachten, abzublenden, weil ihnen ein Fahrradfahrer mit funzeliger Lampe entgegen kommt.
In H4-Lampen sind 2 Glühfäden verbaut. Einer für das normale Fahrlicht und einer für das Fernlicht. Wenn einer von beiden durchgebrannt ist, muss die Lampe gewechselt werden. Die Wahrscheinlichkeit eines Tausches bei Defekt ist damit größer. Glühdrähte in Halogenlampen sind stoßempfindlich. Auch bei Bauscheinwerfern hat sich früher bewährt, sie nach dem Abschalten und vor dem Wegtragen und Einladen ins Auto erst abkühlen zu lassen.
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Michael B. schrieb: > Wastl schrieb: >> Was sagt ihr dazu? > > Nö, hängt von der Produktion ab, nicht von der Verpackung. > > Kenne Chargen die nicht halten und solche die fast ewig halten. Die fast ewig halten sind vielleicht nur Ausschuss.
Andreas M. schrieb: > Wenn einer von beiden durchgebrannt ist, > muss die Lampe gewechselt werden. > Die Wahrscheinlichkeit eines Tausches bei Defekt ist damit größer. Nein! Bei einer H4 Lampe, also mit zwei Fäden, brennt immer das Abblendlicht zuerst durch da dies am meisten verwendet wird. Ich habe noch keine H4 Lampe gesehen bei der der Faden des Fernlichts durchgebrannt ist (sicherlich mag es Ausnahmen geben). Die Präsenz des zweiten Glühfadens halte ich für nicht relevant für's "Durchbrennen".
Rainer Z. schrieb: > Meines Wissens haben H7-Lampen einen Lichtstrom von 1500 Lumen statt Glauben und testen führt zu verschiedenen Ergebnissen. https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/h7-gluehlampen/ Wenn man selbst schon mal 0815-Funzeln gegen Philips 150% gewechselt hat, merkt man den Lichtunterschied. Leider halten zu helle Halogenlampen nicht ewig. Dafür sieht man aber mehr auf der Straße.
Wastl schrieb: > Ich habe noch keine H4 Lampe gesehen bei der der Faden des > Fernlichts durchgebrannt ist Bei BMW ist das normal. Denn bei BMWs, die auf der Autobahn verwendet werden, wird die Lichthupe als Tagfahrlicht eingesetzt. /s
Harald K. schrieb: > Denn bei BMWs, die auf der Autobahn verwendet > werden, wird die Lichthupe als Tagfahrlicht eingesetzt. Du hast mich ge-outet! Habe noch nie einen BMW gefahren oder eine Glühlampe bei einem solchen ausgetauscht.
Harald K. schrieb: > Bei BMW ist das normal. Denn bei BMWs, die auf der Autobahn verwendet > werden, wird die Lichthupe als Tagfahrlicht eingesetzt. Dafür gibt's bei BMW ganz bestimmt einen Taster auf dem Lenkrad, ggfls. gar einrastend als Dauerfunktion??
Rainer Z. schrieb: > Dafür gibt's bei BMW ganz bestimmt einen Taster auf dem Lenkrad, ggfls. > gar einrastend als Dauerfunktion?? Du hast gerade das Zündschloss erfunden.
Also.... Die letzte Birne die ich gewechselt habe war eine Bilux im Wartburg. Seit nunmehr gut 35 Jahren nie wieder eine gewechselt, weder an Dienstwagen (Opel, VW und Ford) noch meinen Privat-PKWs (Ford und Mercedes). Dabei fast nur H4 und später H7. Bin bis zur Rente jährlich bis zu 100.000km gefahren.... Aber wer beim Aldi Lampen kauft, kann seine Schrippen auch beim Friseur kaufen..... Doch dann bitte nicht meckern. Old-Papa
Es wird inzwischen ggf. auch an der Elektronik deines Autos liegen. Früher wurde die Lampe billig und hart über ein Relais/ Schalter angeschaltet. Heute werden alle Lampen elektronisch geschaltet. Nebeneffekt: z.B. bei VW kannst du seit Jahren für alle Glühlampen( inkl Blinker und Kennzeichen etc) einen Longlife Modus ein/auscodieren --> es wird mit PWM einfach gedimmt/begrenzt. Und beim Abblendlicht hat inwischen fast jeder so eine Aufstartrampe beim Aufsperren (Leaving Home etc) Was man so erst als spielierische Lichtanimation und Design quark abtun könnte, das dürfte aber auch dem Glühwendeln gut tun, wenn die nicht immer schlagartig belastet werden.Besonders wenn es kalt ist. Siehe auch Beitrag "Re: 12V Lampe dimmen, PWM"
Moin, in der Veranstaltungsbranche werden die Halogenscheinwerfer auch mit einem sog. "pre-heat" (Vorheizung) betrieben, sprich, die Wendel werden meist mit 1-2% Leistung beaufschlagt um sie warm zu halten. Gute Dimmerpacks können das (MA z.B.). Volker
Old P. schrieb: > Die letzte Birne die ich gewechselt habe war eine Bilux im Wartburg. > Seit nunmehr gut 35 Jahren nie wieder eine gewechselt, weder an > Dienstwagen (Opel, VW und Ford) noch meinen Privat-PKWs (Ford und > Mercedes). Dabei fast nur H4 und später H7. Bin bis zur Rente jährlich > bis zu 100.000km gefahren.... War die Leasinglaufzeit maximal 3 oder 4 Jahre? Wenn man das Auto rechtzeitig zurück gibt, muss man keine Lampen wechseln, gelle?
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Die H4 hielten bei immer etliche JAhre, Größenordung 10 Jahre. Manchmal mußte ich sie nur wechseln wegen korrodierter Drähte im Sockel. Nur die Rücklichtbirnenen von Reichelt wurden sehr schnell schwarz, die 5 W, 10 W und 21 W. mfg
DASS mit der zunehmenden Helligkeit die Lebenszeit eines Glühfadens sinkt, ist doch kein Geheimnis. https://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell#Standardisierung_der_Lebensdauer
Wie mans nimmt: in Skandinavien kann man die üblichen H4 auch in einer 100/100 Watt Version kaufen. Die werden dort gern für Snowmobile außerhalb des Straßenverkehrs verwendet. Die haben in meinem Käfer genau so lange gehalten wie die normalen H4. Allerdings waren die Reflektoren komplett neu mit galvanischer Hochglanzverchromung weil die übliche Alubeschichtung mit Klarlack die Temperaturen nicht aushielt ;-))
ich habe auch immer 80/100 H4 (HD) für Baumaschinen verwenden. Hielten auch um die 10 Jahre. Waren aber auch recht große Scheinwerfer, den manche machen das temperaturmäßig nicht so gut mit. H7 hatte ich keinen Ausfälle aber da hatte ich die Fahrzeuge nicht so lang und die Xenonteile hielten auch so lange bis das Fahrzeug verkauft wurde. Nun die LED Scheinwerfer werkeln jetzt schon 7 Jahre. Bei den ersten Corsa B Modellen wurde auch ein Stück Draht gegen einen kleineren Durchmesser gewechselt, die hatten das zu gut gemeint mit den Durchmessern und da lag die vollen Lima Spannung an den Lampen an, vermutlich wurden die aber auch durch den hohe Einschaltstrom gekillt, da die dicken Leitung kaum die Leistung durch Spannungsabfall begrenzt haben.
Otto K. schrieb: > Kann man denn die H4 Glühbirnen einfach so durch H7 Glühbirnen ersetzen, > ohne dass man das im Fahrzeugschein eintragen lassen muss und sind die > Birnen auch von der Bauform so, dass die passen? Da macht es m.E. eher Sinn, die H4-Lampen gegen LED-Lampen zu tauschen.
Wastl schrieb: > Also lautet meine Aussage: "gefühlt" halten H7 Lampen besser > als H4 Lampen. Ich habe genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Im Fiat Punto Bj. 2013 hielten die H7 Abblendbirnchen (!) nur etwa ein halbes Jahr. Egal welche. Hatte eine etwas spezielle Wechselmethode entwickelt: Scheinwerfer raus, statt bei eingebautem Scheinwerfer an der sehr engen Abdeckung rumzufummeln.
Andreas M. schrieb: > War die Leasinglaufzeit maximal 3 oder 4 Jahre? > Wenn man das Auto rechtzeitig zurück gibt, > muss man keine Lampen wechseln, gelle? Wie kommst Du auf Leasing? "Biste in den Miesen, musste einen leasen" da war ich nie! Mein Mercedes hat gut 13 Jahre auf der Karosse, der letzte Ford nun auch schon wieder 9 Jahre. Old-Papa
J. H. schrieb: > Wastl schrieb: >> Also lautet meine Aussage: "gefühlt" halten H7 Lampen besser >> als H4 Lampen. > > Ich habe genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Im Fiat Punto Bj. 2013 > hielten die H7 Abblendbirnchen (!) nur etwa ein halbes Jahr. Egal > welche. Hatte eine etwas spezielle Wechselmethode entwickelt: > Scheinwerfer raus, statt bei eingebautem Scheinwerfer an der sehr engen > Abdeckung rumzufummeln. ??? Wieso spezielle Wechselmethode? DAS ist die Methode die heute bei jedem Fabrikat in der Werkstatt angewandt wird. Der Bauraum hinter dem Scheinwerfereinsatz ist viel zu wertvoll um für "einmal im Jahr" frei gelassen zu werden.
Thomas R. schrieb: > Der Bauraum hinter dem Scheinwerfereinsatz ist viel zu wertvoll um für > "einmal im Jahr" frei gelassen zu werden. Das liegt auch daran, dass die Autohersteller die Scheinwerfer in ein komplettes Frontmodul intefriert haben und dieses am Stück, fertig vormontiert an die Karosserie schrauben nachdem der Motor und andere Bauteile eingebaut sind. Wer denkt da schon ans Birnenwechseln... Ich denke, dass der frühzeitige Ausfall der Glühlampen auch mit der Lichtmaschinenspannung zusammenhängt. Manche fahren mit 14V manche mit 14,5V... 10% mehr Spannung bedeuten schon mindestens eine Halbierung der Brenndauer und Du bist mit den 14V schon gut 15% über den 12V Nennspannung.... Kommt dann noch viel Kurzstreckenbetrieb dazu wobei der Halogenprozess kaum in Gang kommt ist das frühzeitige Sterben vorprogrammiert. Der Corsa meiner Tochter hat jedenfalls auch eine höhere Spannung an den Lampen als mein ehemaliger Benz. Dort hatten die Lampen länger gehalten trotz kurzzyklischerer Fahrweise.
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Armin X. schrieb: > Ich denke, dass der frühzeitige Ausfall der Glühlampen auch mit der > Lichtmaschinenspannung zusammenhängt. Manche fahren mit 14V manche mit > 14,5V... 10% mehr Spannung bedeuten schon mindestens eine Halbierung der > Brenndauer und Du bist mit den 14V schon gut 15% über den 12V > Nennspannung.... Das stimmt nur wenig.... Schon zu Keisters-Zeiten hatten 12V-Bleibatterien 13,8V Ladespannung. Heute bis zu 14,8V (meine) und auch das ist seit Jahren Stand der Technik. Die Lampenhersteller werden ganz sicher das Thema berücksichtigt haben (oder sie sind doof) Old-Papa
Ich werfe mal in die Runde, daß auch Vibrationen zum vorzeitigen Verlöschen von "Glühbirnen" führen. Da kommen 2 Phänomene zusammen. 1. Der sich zusehends verschlechternde Zustand der Straßen. 2. Der Trend zu Niederquerschittsreifen, Tieferlegung und knüppelharten Stoßdämpfern.
Die Batterie in meinem Kangoo ZE hat immer wenn der an ist 14,4-15,0 Volt. Die ersten 2 Faden Lanpen waren kurz nach 2 Jahren fällig, dann alle 2 Jahre jetzt mit longlife schon 6 Jahre nicht mehr getauscht. Tausch geht extrem einfach von hinter dem Scheinwerfer. Beim Hyundai davor war es eine elende Bastelei den Scheinwerfer raus und rein zu fummeln, weil hinter der Bajonettkappe etwa 2mm Luft war. Dafür hilten auch longlive nur etwas mehr als 12 Monate. Das elende gerüttelt vom Motor halt. MfG Michael
Old P. schrieb: > Armin X. schrieb: > >> Ich denke, dass der frühzeitige Ausfall der Glühlampen auch mit der >> Lichtmaschinenspannung zusammenhängt. Manche fahren mit 14V manche mit >> 14,5V... 10% mehr Spannung bedeuten schon mindestens eine Halbierung der >> Brenndauer und Du bist mit den 14V schon gut 15% über den 12V >> Nennspannung.... > > Das stimmt nur wenig.... > Schon zu Keisters-Zeiten hatten 12V-Bleibatterien 13,8V Ladespannung. > Heute bis zu 14,8V (meine) und auch das ist seit Jahren Stand der > Technik. Die Lampenhersteller werden ganz sicher das Thema > berücksichtigt haben (oder sie sind doof) > > Old-Papa Nö, ganz sicher nicht. Doof sind sie aber auch nicht. Das ist vielmehr ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von simpler Physik und kaufmännischem Sparen. Wenn du die Batterie wirklich voll laden willst, mußt du bis kurz vor die Gasungsspannung gehen. Aber AN DEN POLEN der Batterie, nicht irgendwo im System. Also müßtest du von der Lima eine Sense Leitung zu den Batteriepolen legen, das kostet aber Geld. Im Ergebnis wird das ohne Sense Leitung gemacht und damit schwankt die Spannnung im Bordnetz munter mit den angeschlossenen/eingeschalteten Lasten. Tatsächlich (wurde ja hier schon angeführt) kommt es zu so bekloppten Lösungen wie dünnerem Querschnitt zu den Scheinwerfern damit da im Verhältnis zur Batterie keine übermäßige Spannung ankommt. Und das Glühobst ist noch ein "harmloser" Verbraucher. Die Kupplung des Klimakompressors DARF NICHT rutschen weil das kW an mechanischer Leistung/Reibungswärme erzeugen würde die SEHR schnell zum Tod der Kupplung führt. Gleichzeitig soll sie aber bis herunter auf 9 Volt funktionieren. Also wird sie auch darauf ausgelegt, mit der Folge, daß bei 14 oder gar 16Volt ein wahrer Höllenofen dort entsteht, 100 Watt Verlustleistung ist da gar nichts. Auch deshalb war der Übergang zu kupplungslosen Kompressoren ein Segen....
Thomas R. schrieb: > Wie mans nimmt: in Skandinavien kann man die üblichen H4 auch in einer > 100/100 Watt Version kaufen. Kaufen kannst Du die, aber einbauen mag die "Rennleitung" nicht. Eine Kollegin wurde deswegen angehalten. Bei anderen LED-Lampen sollte man auch auf die Zulassung für den jeweiligen Fahrzeugtyp genauer achten und etwas Papier zur Kontrolle/Nachweis im Auto haben. Das spart viel Zeit. Ergänzend wäre noch zu bemerken, dass bei echtem LED-Licht natürlich weniger Wärme am Scheinwerfer entsteht und im Winter kann der Schnee vorn länger am Scheinwerferglas kleben. Das kann bei Überholvorgängen dann sehr dunkel werden!
Thomas R. schrieb: > O...Wenn du die Batterie wirklich voll laden willst, mußt du bis > kurz vor die Gasungsspannung gehen. Aber AN DEN POLEN der Batterie, > nicht irgendwo im System. Also müßtest du von der Lima eine Sense > Leitung zu den Batteriepolen legen, das kostet aber Geld. Im Ergebnis > wird das ohne Sense Leitung gemacht und damit schwankt die Spannnung im > Bordnetz munter mit den angeschlossenen/eingeschalteten Lasten. ... Du hast noch nie ein KFZ-Bordnetz aus der Nähe gesehen, richtig? Praktisch ist es so, dass das "Bordnetz" an der Batterie angeschlossen ist, und die Lichtmaschine an der Batterie. Da schwankt gar nix hin und her, wenn die Batterieklemmen sauber sind und richtig sitzen. Bei ganz modernen Autos wird die LiMa sogar von Bordcomputer gesteuert, der die Bordspannung hinter der Batterie tiefer im Bordnetz misst. Im echten leben gehen die Hersteller der Leuchtmittel schon seit Einführung des 12V-Akkus von 13,8V Bordspannung aus. Aber wie so oft, werden auch dort "Optimierungen" eingebaut, damit die nicht zu lange halten. Das oben genannte Beispiel gabs auch von VW, wo aus Kupfergeiz nur 12,5V an den Scheinwerfern angekommen sind. Auf Klagen der KFZ-Besitzer hin, hat Osram(?) damals die Leuchtmittel auf diese Verhältnisse hin optimiert... Das Ergebnis ist bekannt.
Roland E. schrieb: > > Du hast noch nie ein KFZ-Bordnetz aus der Nähe gesehen, richtig? > Hmm, seit 1987 als Ingenieur beim OEM, auch in der Elektrik. Muß ich wohl etwas verpaßt haben ;-)) Tatsächlich aber seit ca. 2000 aus dem "aktiven Dienst" raus weil "nur noch" in leitender Funktion..... Selbstverständlich schwanken sämtliche Spannungen im Leitungsnetz je nach Last, auch im Fahrzeug haben wir keine Supraleiter. Das ist blanke Physik :-))
J. H. schrieb: > Ich habe genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Im Fiat Punto Bj. 2013 > hielten die H7 Abblendbirnchen (!) nur etwa ein halbes Jahr. Egal > welche. Hatte eine etwas spezielle Wechselmethode entwickelt: > Scheinwerfer raus, statt bei eingebautem Scheinwerfer an der sehr engen > Abdeckung rumzufummeln. Am Ford KA 1999 wurde mir der Sinn der Klarglasscheinwerfer bewusst: Man kann von vorne sehen, wie man hinten blind die Lampe reinfummelt. Aus der Erinnerung heraus waren die zu oft kaputt. Mir fehlt aber der Vergleich, da ich zuvor nur Motorräder hatte und nach dem KA Xenon-Licht. Old P. schrieb: >> War die Leasinglaufzeit maximal 3 oder 4 Jahre? >> Wenn man das Auto rechtzeitig zurück gibt, >> muss man keine Lampen wechseln, gelle? > Wie kommst Du auf Leasing? Weil Old P. schrieb: > weder an Dienstwagen bei Firmen Leasing üblich gworden ist. > "Biste in den Miesen, musste einen leasen" da war ich nie! Für Privatkunden mag das zutreffen. Aber auch da nicht immer, weniger beliebte Fahrzeugtypen bekommt man gelegentlich sehr günstig vermietet. > Mein Mercedes hat gut 13 Jahre auf der Karosse, der letzte Ford nun auch > schon wieder 9 Jahre. Ich kaufe auch und habe damit selbst in der Hand, was ich mache. Old P. schrieb: > Schon zu Keisters-Zeiten hatten 12V-Bleibatterien 13,8V Ladespannung. Deine Erinnerung trügt, schon ewig waren 14,5 Volt üblich. 13,8 Volt kennen wir von USV-Batterien, wobei 13,8 Volt auch im PKW nicht unbedingt falsch wären. Michael O. schrieb: > Beim Hyundai > davor war es eine elende Bastelei den Scheinwerfer raus und rein zu > fummeln, weil hinter der Bajonettkappe etwa 2mm Luft war. Weil die EU-Regeln hier zuviel Spielraum lassen, sie fordern die Wechselbarkeit der Lampen. Lu schrieb: > Bei anderen LED-Lampen sollte man > auch auf die Zulassung für den jeweiligen Fahrzeugtyp genauer achten > und etwas Papier zur Kontrolle/Nachweis im Auto haben. Die Anzahl zulässiger Fahrzeuge ist nach wie vor begrenzt, Osram sieht da wohl einen Markt, aber nur mit H1 und H4. Die Tage gab es etwas bei Heise: https://heise.de/-10232381 Kompliziert bleibt es auch, Unterlagen beim Hersteller anfordern. Wenn ich abends aus dem Fenster gucke, Hauptstraße durch den Ort, sind Glühlampen im PKW deutlich auf dem Rückzug.
Manfred P. schrieb: >> und etwas Papier zur Kontrolle/Nachweis im Auto haben. > > Die Anzahl zulässiger Fahrzeuge ist nach wie vor begrenzt, Osram sieht... > Glühlampen im PKW deutlich auf dem Rückzug. Haken bei dem LED-Lampenersatz ist oft die Bauform, die hinten länger ist durch den Lüfter. Dann braucht man unbedingt noch die passenden Deckel hinten. Sonst beschlägt die Optik innen bei Feuchtigkeit!!
Geht doch nichts über die guten alten Xenon-Brenner. Die halten 10 Jahre.
Ben B. schrieb: > Geht doch nichts über die guten alten Xenon-Brenner. Die halten 10 > Jahre. ... und kosten dann bei Mercedes als Reparatur 400 Euro - vor ein paar Jahren eine Kollegin mit ihrem A140.
> ... und kosten dann bei Mercedes als Reparatur 400 Euro - vor ein paar > Jahren eine Kollegin mit ihrem A140. Nana, so ein Brenner liegt IMHO so in der Gegend von 20Euro. https://www.amazon.de/ORIGINAL-PHILIPS-D2S-XENON-85122C1/dp/B00UZ1BYDG Okay 30. War wohl Inflation. In der Tat hab ich das letztemal vor 10Jahren einen gekauft. Aber natuerlich kannst du da dann technische Defekte am Steuergeraet/Spannungswandler haben. Ich hatte zum Beispiel mal verknusperte Steckkontakte am Zuendsteuergeraet von Bosch an meinem Alfa166. Hat mich IMHO so 1h angestrengtes basteln gekostet. Eine Werkstatt baut dir dann natuerlich zwei neue Steuergeraete ein und reibt sich die Haende... BTW: Fuer diejenigen die sowas noch nicht hatten. Wenn sich die Lichtfarbe ploetzlich aendert, sofort neue Brenner kaufen. Ihr habt dann nur noch wenige Stunden Brennzeit bis es knallt. .-) Vanye
Lu schrieb: > ... > > Haken bei dem LED-Lampenersatz ist oft die Bauform, die hinten *länger* > ist durch den Lüfter. Dann braucht man unbedingt noch die passenden > Deckel hinten. Sonst beschlägt die Optik innen bei Feuchtigkeit!! Nicht mehr. Osram hat da inzwischen was für H4 und H7.
Roland E. schrieb: > Nicht mehr. Osram hat da inzwischen was für H4 und H7. Das konnte man oben im Heise-Link schon in der Tabelle lesen. Mir bleibt nur die kleine Frage, ob diese ganz neuen LED-Lampen (ohne Adapter/Lüfter) im Winter brauchbar sind, um den Belag und Schnee auf dem Glas ausreichend zu erwärmen (damit Licht raus kann) und im Sommer nicht überhitzen bei >70 Grad im Motorraum. Hat da einer Erfahrung?
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das müsste daran liegen dass H7 Birnen nur ein Filament haben. Bei H4 Lampen wird die Abblendwendel beim einschalten des Fernlichts abgeschltet. Hatte ich bei meinen Kisten jedenfalls so, ich weiss nicht ob das alle machen. Damit wird die Wendel nochmal umso mehr geschaltet. H7 Birnen haben ja nur eine Wendel. Bei meinen bisherigen "H7-Autos" blieb das Abblendlicht für Fernlicht an. Damit werden die H7 Birnen wesentlich weniger geschaltet. = weniger "Stress"
Lu schrieb: > ..n > Das konnte man oben im Heise-Link schon in der Tabelle lesen. Mir bleibt > nur die kleine Frage, ob diese ganz neuen LED-Lampen (ohne > Adapter/Lüfter) im Winter brauchbar sind, um den Belag und Schnee auf > dem Glas ausreichend zu erwärmen (damit Licht raus kann) und im Sommer > nicht überhitzen bei >70 Grad im Motorraum. Hat da einer Erfahrung? Das haben schon die H1 Halogener in meinen alten (Glas)Scheinwerfern nicht geschafft. Zumindest in richtigem Winter im Riesengebirge. Hat (für mich) also keine Praxisrelevanz, weil ich die Scheinwerfer eh selber frei kratze... Und 70Grad werden es selbst im Stand da vorne nicht.
Mit den Leistungsgesteigerten Lampen (Osram NightBreaker und Philips *irgendwas*Vision) habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass diese relativ schnell durchbrennen. Mir war aber mehr Licht wichtiger. Mittlerweile habe ich für mein Fahrzeug die Nachrüst LED von Philips drinnen. Die Osram haben/hatten für meine Kiste keine Zulassung. Interessant übrigens: Bei der Zulassung ist primär der Scheinwerfer entscheidend. Wenn man also ein Auto hat, dass nicht auf der Liste steht, aber ein anders Fahrzeug mit dem baugleichen Scheinwerfer darauf findet, sollte das ein Sachverständiger nach §21(?) eintragen können. Für wahrscheinlich alle halbwegs modernen Autos mit ihren Design-Scheinwerfern irrelevant. Aber für Young- und Oldtimer interessant. Der MX-5 NA war z.B. so ein ein Fall. Hat Osram aber wohl mittlerweile mitbekommen und steht jetzt auch auf der Liste - aber nur mit genau dieser von 3 Möglichen Scheinwerfervarianten.
Roland E. schrieb: > Hat (für mich) also keine Praxisrelevanz, weil ich die Scheinwerfer eh > selber frei kratze... Während der Fahrt vom Schnee befreit? Wie geht das? Scheinbar fährst Du nie im Winter? LED-Scheinwerfer werden nicht so warm. Das überrascht Dich bei Schneegestöber und Überholvorgängen in Dunkelheit! Ob alle neuen,lüfterlosen-Ersatz-LEDs einen heißen Sommer überstehen, wäre schön. Nicht umsonst werden die Vorgänger einen Lüfter gehabt haben? Deswegen wären hier Erfahrungswerte interessant.
Michael O. schrieb: > Dafür hilten > auch longlive nur etwas mehr als 12 Monate. Das elende gerüttelt vom > Motor halt. Ich habe letzte Woche in meinem 12 Jahre alten elenden Diesel-Rüttler das allererste mal eine H7-Birne tauschen müssen. Davor nur mal eine Rücklicht, aber am hinteren Ende rüttelt auch bei dem Auto eher nix. Irgendwie scheint das doch zu funktionieren, da Sache mit den Birnchen und der Lebensdauer. Oliver
Oliver S. schrieb: > Irgendwie scheint das doch zu funktionieren, da Sache mit den Birnchen > und der Lebensdauer. Länger als modernes Geleucht, das keinem Standard mehr folgt. Mich wundert ja, dass die Auto-Hersteller nicht schon viel früher angefangen hatten, ihre eigenen Beleuchtungs-Süppchen zu kochen. wat is' denen bloss an Geld durch die lappen gegangen. abseits davon gehts aber weiter. Ölablassschrauben sind heute gerne aus Kunststoff und müssen bei jedem Ölwechsel auch gewechselt werden. 25EUR pro Stück.
Lu schrieb: > Mir bleibt nur die kleine Frage, ob diese ganz neuen LED-Lampen (ohne > Adapter/Lüfter) im Winter brauchbar sind, um den Belag und Schnee auf > dem Glas ausreichend zu erwärmen (damit Licht raus kann) und im Sommer > nicht überhitzen bei >70 Grad im Motorraum. schon erstaunlich, dass dich bei den ganzen Vorschriftsgläuben hier noch keiner angemacht hat, a la "den Schnee hast du VOR Fahrtantritt wegzumachen, und nicht während der Fahrt wegschmelzen zu lassen." :D
Lu schrieb: > Während der Fahrt vom Schnee befreit? Es scheint, als sei es dir wirklich unbekannt, du hast dein Fahrzeug VOR Fahrtantritt vom Schnee zu befreien. Und zwar so, das deine Sicht nicht eingeschränkt ist (was sie bei verschneiten Scheinwerfern wäre) und das keine Gefahr von herabfallenden/gewehten Schneebrocken ausgeht.
Letztes Jahr kam einer auf nem gegenüber liegenden Parkplatz so an. Und hier in Holstein schneit es selten so viel.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ölablassschrauben sind heute gerne aus Kunststoff > und müssen bei jedem Ölwechsel auch gewechselt werden. > 25EUR pro Stück. Bestes Beispiel für geplante und voll beabsichtigte Obsoleszenz. Ich glaube es Dir sogar aufs Wort. Verrätst Du uns trotzdem noch, Käufer welcher Autohersteller sich für derart dumm verkaufen lassen?
J. T. schrieb: > schon erstaunlich, dass dich bei den ganzen Vorschriftsgläuben hier noch > keiner angemacht hat, a la "den Schnee hast du VOR Fahrtantritt > wegzumachen, und nicht während der Fahrt wegschmelzen zu lassen." :D Und was macht man mit dem Schnee, der sich während der Fahrt auf den Lampen festsetzt? Am besten bindet man wen mit Handfeger auf der Motorhaube fest.
J. T. schrieb: -5 > Es scheint, als sei es dir wirklich unbekannt, du hast dein Fahrzeug VOR > Fahrtantritt vom Schnee zu befreien. Scheinbar bist DU noch nie bei Schneefall mit sauberen Scheinwerfern losgefahren? Bei ordentlichen Fahrzeugen ist deswegen ein Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben, um auch während der Fahrt zu reinigen. Die hatte sogar der Lada schon. Nur fror der Schnee mit der Zeit trotzdem unten fest beim FAHREN (weil Wärme nach oben steigt). Heute werden LED-Scheinwerfer weniger warm! Jetzt denke nochmal gaaanz langsam nach!
Lu schrieb: > Bei ordentlichen Fahrzeugen ist deswegen ein > Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben, um auch während der Fahrt > zu reinigen. Aha https://de.wikipedia.org/wiki/Scheinwerferreinigungsanlage#Vorschriften_und_Regelungen
Lu schrieb: > Deswegen wären hier Erfahrungswerte interessant. Schon die zweite frage nach Erfahrungswerten mit einem nagelneuen Produkt, das zu allem Überfluß noch nicht im Handelerhältlich ist. Kognitiv alles gut?
Rainer Z. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> Ölablassschrauben sind heute gerne aus Kunststoff >> und müssen bei jedem Ölwechsel auch gewechselt werden. >> 25EUR pro Stück. > > Bestes Beispiel für geplante und voll beabsichtigte Obsoleszenz. > > Ich glaube es Dir sogar aufs Wort. Verrätst Du uns trotzdem noch, Käufer > welcher Autohersteller sich für derart dumm verkaufen lassen? Mercedes kann das mit gezeigter Schraube
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ölablassschrauben sind heute gerne aus Kunststoff > und müssen bei jedem Ölwechsel auch gewechselt werden. > 25EUR pro Stück. Und welchen Vorteil haben solche Schrauben gegenüber den bisher üblichen Metallschrauben?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Mercedes kann das mit gezeigter Schraube Irgendwie war mir klar, dass das Mercedes ist... ●Des|ntegrator ●. schrieb: > musst Du mal bei der Daimler-Benz AG fragen Muss bei jeden Ölwechsel neu und kostet 25€.
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●Des|ntegrator ●. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> ●Des|ntegrator ●. schrieb: >>> Ölablassschrauben sind heute gerne aus Kunststoff >>> und müssen bei jedem Ölwechsel auch gewechselt werden. >>> 25EUR pro Stück. >> >> Bestes Beispiel für geplante und voll beabsichtigte Obsoleszenz. >> >> Ich glaube es Dir sogar aufs Wort. Verrätst Du uns trotzdem noch, Käufer >> welcher Autohersteller sich für derart dumm verkaufen lassen? > > Mercedes kann das mit gezeigter Schraube Als Originalersatzteil unter 10,-€ zu bekommen, als Nachbau ba unter 2,-€, für ähnliche Ölablassschrauben für VAG & Co gilt das gleiche. Allg. wird auch für die alten Metallschrauben zzgl. Kupferdichtring ausschliesslich die Einwegverwendung empfohlen, bzw. für die Vertragshändler vorgeschrieben.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Mercedes kann das mit gezeigter Schraube Danke Dir für die Nachricht. Wirklich bemerkenswert. Dabei habe ich noch eine C-Klasse in der Garage stehen, die im nächsten Jahr zum Oldtimer wird. Nix ist mehr wie es war.
Harald W. schrieb: > J. T. schrieb: > >> schon erstaunlich, dass dich bei den ganzen Vorschriftsgläuben hier noch >> keiner angemacht hat, a la "den Schnee hast du VOR Fahrtantritt >> wegzumachen, und nicht während der Fahrt wegschmelzen zu lassen." :D > > Und was macht man mit dem Schnee, der sich während der Fahrt auf > den Lampen festsetzt? Am besten bindet man wen mit Handfeger auf > der Motorhaube fest. Während der Fahrt sorgt der Fahrtwind dafür, dass der Schnee nicht an die Scheinwerfer kommt: Die Schnee flocken werden übers Auto geweht. Zumindest bei meinem war das damals so. Erst wenn man länger irgendwo rum stand, hben die Scheinwerfer was abbekommen.
Bei meiner neuen Kiste ist bei leichtem Schneefall schon nach wenigen Metern der vordere Radarsensor voller Schnee, die Scheinwerfer bisher glücklicherweise nicht. Aber da werde ich jetzt verstärkt drauf achten...
> Heute werden LED-Scheinwerfer weniger warm! Jetzt denke nochmal gaaanz > langsam nach! Die werden auch warm, aber an der falschen Stelle. Deshalb kannst du da heute Luefter finden. Was bereits im Design die Lebensdauer, na sagen wir mal veraendert. Vanye
Ich kann täglich vergleichen zwischen einem Auto mit LED und H7. Bei Halogen wird das Frontglas noch warm. Bei LED verschneit der geputzte Scheinwerfer im starken Flockenwirbel bei der Fahrt.
Harald W. schrieb: > Und welchen Vorteil haben solche Schrauben gegenüber > den bisher üblichen Metallschrauben? Weniger Gewicht. Zudem ist der eigentliche Ölsumpf bei meinem 350er(OM642) ebenfalls aus Kunststoff. Darin steckt die Kunststoffschraube und ich wûsste nicht warum man die, wenn nicht aus übertriebener Vorsicht, tauschen sollte. Hab ich bei den Kupferdichtungen auch nie gemacht. Der O-Ring sollte, außer der Temperatur, keiner wirklichen Wechselbelastung ausgesetzt sein.
Vanye R. schrieb: >> ... und kosten dann bei Mercedes als Reparatur 400 Euro - vor ein paar >> Jahren eine Kollegin mit ihrem A140. > Nana, so ein Brenner liegt IMHO so in der Gegend von 20Euro. Ich weiß, aber habe keinen Grund, ihr das nicht zu glauben. Vielleicht gibt es eine Herstellervorgabe Kompletttausch oder die Werkstatt hat unseriös agiert. Irgendwo las ich auch mal, dass wegen Hochspannung ein Tausch durch den Fahrer nicht möglich bzw. gefährlich sei. Ist natürlich Quatsch, aber die Branche kennt ihre Wege, an Reparaturen unmäßig zu verdienen. J. T. schrieb: > schon erstaunlich, dass dich bei den ganzen Vorschriftsgläuben hier noch > keiner angemacht hat, a la "den Schnee hast du VOR Fahrtantritt > wegzumachen, Du Klugscheißer kannst Dir nicht vorstellen, dass während der Fahrt Schneefall auftritt. Lu schrieb: > Bei ordentlichen Fahrzeugen ist deswegen ein > Scheinwerferreinigungsanlage vorgeschrieben, Blödsinn, sie ist erst ab einer bestimmten Lichtstärke vorgeschrieben. Also wird sie eingespart oder gegen teuer Aufpreis im Komfortpaket xyz verkauft. Ralf X. schrieb: > Als Originalersatzteil unter 10,-€ zu bekommen, als Nachbau ba unter > 2,-€, für ähnliche Ölablassschrauben für VAG & Co gilt das gleiche. > Allg. wird auch für die alten Metallschrauben zzgl. Kupferdichtring > ausschliesslich die Einwegverwendung empfohlen, bzw. für die > Vertragshändler vorgeschrieben. Den Kupfer- oder Aluring nimmt man neu, aber da ist die Verdienstspanne zu knapp. Roland E. schrieb: >> Und was macht man mit dem Schnee, der sich während der Fahrt auf >> den Lampen festsetzt? Am besten bindet man wen mit Handfeger auf >> der Motorhaube fest. > Während der Fahrt sorgt der Fahrtwind dafür, dass der Schnee nicht an > die Scheinwerfer kommt: Die Schnee flocken werden übers Auto geweht. Na klar doch, wenn man mit geringer Geschwindigkeit unterwegs ist. Letzte Woche begann es heftig zu schneien und die Rübenlaster haben ihre Dinger fast um die Kurven getragen. Einer hielt am Kreisverkehr und brauchte extrem lange, wieder in Fahrt zu kommen - ich wette, dass die keine Winterbereifung haben. Es war am Tag, aber wäre sicher nicht genug Fahrtwind gewesen, den Schnee abzublasen. Thomas R. schrieb: > Bei meiner neuen Kiste ist bei leichtem Schneefall schon nach wenigen > Metern der vordere Radarsensor voller Schnee, Der hat vorne eine noch ungünstigere Lage als die Frontscheinwerfer. Eigentlich sollte der beheizt sein, aber vermutlich hat man das wieder weggespart. Armin X. schrieb: > tauschen sollte. Hab ich bei den > Kupferdichtungen auch nie gemacht. Pfuscher, zu geizig für die paar zehn-Cent.
IdR werden neue Metall-Ölablassschrauben schon mit unverlierbar vorgepressten Cu- oder Aludichtringen ausgeliefert, wobei der Schraubenschaft zwischen Gewinde und Sechskantkopf verjüngt ist. Das soll die Ölwanne vor Beschädigung durch ein zu hohes Anzugsmoment schützen, davor reisst eben der Kopf ab. Auch wenn man den alten Dichtring natürlich runterhebeln kann, bekommen zumindest Laien einen neuen Austausch-Ring nicht zentriert festgezogen und für die Fachwerkstatt bedeutet es ein hohes Risiko bei flotter Arbeitsweise.
Hier wird über Lampen und nicht über "Ölablasshandel" diskutiert. Üblicherweise kauft man immer ein Auto mit etwas besserem Licht. Nur leider haben LEDs nicht nur Vorteile. Wenn sie dann noch FEST verbaut sind, wird es teuer mit der Reparatur in der Werkstatt. Da lobe ich doch die alten Stecklampen wie H7. Die sind vor dem TÜV flink erneuert.
Hä? Die Ölablass-Schraube meines Sternenkreuzers ist im Bereich des Kupferdichtringes leicht konisch, so daß der Dichtring beim Anziehen zentriert wird. Da müsste man sich schon sehr doof anstellen, um den Ring beim Anziehen zu zerw*chsen oder so... Der Dichtring muss natürlich der korrekte sein, wenn man da etwas nimmt, was nicht richtig passt, dann darf man sich auch nicht über das Ergebnis wundern.
Manfred P. schrieb: > Du Klugscheißer kannst Dir nicht vorstellen, dass während der Fahrt > Schneefall auftritt. und du motzendes Großmaul scheinst den während der Fahrt auftretenden Fahrtwind nicht zu kennen. andere kennen den: Roland E. schrieb: > Während der Fahrt sorgt der Fahrtwind dafür, dass der Schnee nicht an > die Scheinwerfer kommt: Die Schnee flocken werden übers Auto geweht. > Zumindest bei meinem war das damals so. Erst wenn man länger irgendwo > rum stand, hben die Scheinwerfer was abbekommen. deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, ich fahre zugegeben aber auch nur noch wenig Auto, möglicherweise haben sich die modernen Fahrzeuge auch in der Hinsicht verschlechtert :D
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J. T. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Du Klugscheißer kannst Dir nicht vorstellen, dass während der Fahrt >> Schneefall auftritt. > > und du motzendes Großmaul scheinst den während der Fahrt auftretenden > Fahrtwind nicht zu kennen. > > andere kennen den: > > Roland E. schrieb: >> Während der Fahrt sorgt der Fahrtwind dafür, dass der Schnee nicht an >> die Scheinwerfer kommt: Die Schnee flocken werden übers Auto geweht. >> Zumindest bei meinem war das damals so. Erst wenn man länger irgendwo >> rum stand, hben die Scheinwerfer was abbekommen. > > deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, ich fahre zugegeben aber auch > nur noch wenig Auto, möglicherweise haben sich die modernen Fahrzeuge > auch in der Hinsicht verschlechtert :D Ein grosser Anteil der aktullen Kfz ist auch im Scheinwerferbereich aerodynamisch geformt, aber andere nicht. Je nach Fahrzeug, Geschwindigkeit, Temperatur, Schneefall, Form der Schneekristalle, Temperatur und was sonst noch alles, kann sich immer eine Ablagerung des Schnees auf den Glässern oder davor ergeben. Unsinn, darüber zu streiten.
Ben B. schrieb: > Hä? > > Die Ölablass-Schraube meines Sternenkreuzers ist im Bereich des > Kupferdichtringes leicht konisch, so daß der Dichtring beim Anziehen > zentriert wird. Da müsste man sich schon sehr doof anstellen, um den > Ring beim Anziehen zu zerw*chsen oder so... Der Dichtring muss natürlich > der korrekte sein, wenn man da etwas nimmt, was nicht richtig passt, > dann darf man sich auch nicht über das Ergebnis wundern. Und "Dein Sternenkreuzer" und "Deine Ölablassschraube" und "Dein Können" ist der Nabel der Welt? "Dein Sternenkreuzer", mit dem Du nur Weitstrecke fährst, aber für den der Weg zum nächsten Repair Caffee am Rand von Berlin schon zu weit ist? Könntest Du Dir vorstellen, dass Dein Gelaber über "Deinen Sternenkreuzer" schon lange auf den Sack geht?
[Xenon] > Irgendwo las ich auch mal, dass wegen Hochspannung ein Tausch durch den > Fahrer nicht möglich bzw. gefährlich sei. Ist natürlich Quatsch, aber > die Branche kennt ihre Wege, an Reparaturen unmäßig zu verdienen. Das ist natuerlich quatsch. Jedenfalls fuer jeden der es schonmal geschafft hat eine Gluehbirne zu wechseln und dabei das Licht ausgeschaltet hat. Ein gewisser vorsichtiger Umgang ist aber wohl notwendig weil die Brenner unter Ueberdruck stehen. Der Hauptgrund ist aber natuerlich das man jede Gelegenheit nutzt den Anwender zu entmuendigen und in eine Werkstatt zu treiben. Und das ist dann auch wieder von Xenon auf LED uebertragbar. So gesehen sind H7 Fassungen wo man eine LED-Ersatzlampe drin hat, fuer den Besitzer eigentlich am besten. Von den hier schon angesprochenen Problematiken, Luefter und Schneetreiben mal abgesehen und wenn man den dicken Klopper in die Lampe bekommt und den Deckel vom Scheinwerfer wieder Feuchtigkeitsdicht drauf bekommt. Vanye
> Und "Dein Sternenkreuzer" und "Deine Ölablassschraube" > und "Dein Können" ist der Nabel der Welt? Wenn Du mich so fragst, definitiv ja. Auf jeden Fall ist mein Können ausreichend für diverse Ölwechsel in den letzten Jahren, ohne daß was kaputtgegangen ist oder der Dichtring Probleme bereitete. > "Dein Sternenkreuzer", mit dem Du nur Weitstrecke fährst, aber > für den der Weg zum nächsten Repair Caffee am Rand von Berlin > schon zu weit ist? Zuerst mal habe ich leider nicht besonders viel von einem Repair-Cafe. Nicht, daß ich die nicht schätze, aber idR repariere ich meine Geräte selber wenn sie Probleme bereiten. Auch meinen Sternenkreuzer. Deswegen habe ich mich noch nie über die Dinger informiert und war ich noch nie in einem drin. Und daß ich kein besonderes Verlangen habe, Kilometerweit nach Berlin rein zu gurken nur um denen für einen feuchten Händedruck 'nen 50 Euro Conrad Gutschein zu schenken, kannst Du hoffentlich verstehen. Wenn eines in der Nähe wäre, dann ist das eine Option, ansonsten hoher Aufwand. Andere hier schaffen's noch nicht mal kostenlos zur Post, steht regelmäßig im Markt, daß sich der Weg zur Post lohnen muss. Gibst Du da auch Deinen Senf dazu, vielleicht daß die den Kram doch am besten gleich kostenlos liefern sollen? Sorry, aber verstehe ich nicht. > Könntest Du Dir vorstellen, dass Dein Gelaber über > "Deinen Sternenkreuzer" schon lange auf den Sack geht? Gern geschehen. Aber könntest Du Dir vorstellen, daß mir einigermaßen egal ist, ob Dir das auf den Sack geht oder nicht? Andere sehen das vielleicht anders bzw. mir geht hier auch manches auf den Sack. Soll ich deswegen nun jedes Mal 'nen Fass aufmachen oder was soll Dein blöder Kommentar? Du scheinst ja heute Nacht echt gute Laune gehabt zu haben - haben ja einige ihr Fett weg gekriegt. Aber Fett ist gut, damit kann ich bei meinem Sternenkreuzer die Radlager schmieren oder was auch immer. Danke dafür!
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Thomas R. schrieb: > Bei meiner neuen Kiste ist bei leichtem Schneefall schon nach wenigen > Metern der vordere Radarsensor voller Schnee, die Scheinwerfer bisher > glücklicherweise nicht. Aber da werde ich jetzt verstärkt drauf > achten... könnte eine Plastikspitze von einer Silvesterrakete Abhilfe schaffen? Oder diese Kappe vonnem Hörnchen-Eis? sowas vorne drauf setzen.
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Manfred P. schrieb: > ... > Roland E. schrieb: >>> Und was macht man mit dem Schnee, der sich während der Fahrt auf >>> den Lampen festsetzt? Am besten bindet man wen mit Handfeger auf >>> der Motorhaube fest. >> Während der Fahrt sorgt der Fahrtwind dafür, dass der Schnee nicht an >> die Scheinwerfer kommt: Die Schnee flocken werden übers Auto geweht. > > Na klar doch, wenn man mit geringer Geschwindigkeit unterwegs ist. > ... Du bist also so ein Hirni, der denkt: Viel Licht verbessert die Straßenverhältnisse? Wenn es derart schneit, dass relevant viel Schnee in relevant kurzer Zeit an den zwei nicht mal DinA6 großen Leuchtflächen kleben bleibt, ist Tempo 80 schon gewagt. Dann sind nämlich so oder so Sichtweiten von 50m oder weniger. Egal mit wievielen Lumen man dagegen leuchtet...
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Roland E. (mit der Badehose) schrieb: > Du bist also so ein Hirni, der denkt: Viel Licht verbessert die > Straßenverhältnisse? Gefahr nicht erkannt! Setzen 5! Auch wenn Du mit 20 hinter einem LKW schleichst und Dich NUR an den roten Lichtern orientierst, kann schnell der Fall eintreten, dass der Vordermann z.B. plötzlich abbiegt und Du vorbeifahren mußt. Woooooooo sind dann seine roten Lichter? Sollten während der Fahrt Deine Scheinwerfer total zugeschneit sein, fährst DU plötzlich im Blindflug. Merke: Man lebt länger, wenn man selbst immer etwas sieht.
Lu schrieb: > Roland E. (mit der Badehose) schrieb: >> Du bist also so ein Hirni, der denkt: Viel Licht verbessert die >> Straßenverhältnisse? > > Gefahr nicht erkannt! Setzen 5! Auch wenn Du mit 20 hinter einem LKW > schleichst und Dich NUR an den roten Lichtern orientierst, kann schnell > der Fall eintreten, dass der Vordermann z.B. plötzlich abbiegt und Du > vorbeifahren mußt. Woooooooo sind dann seine roten Lichter? Sollten > während der Fahrt Deine Scheinwerfer total zugeschneit sein, fährst DU > plötzlich im Blindflug. Merke: Man lebt länger, wenn man selbst immer > etwas sieht. Manche Kommentare regen zum schmunzeln an....(Blindflug, Scheinwerferreinigungsvorichtungspflicht, Scheinwerferheizung...) Ich bin seit etwa 1982 motorisiert auf der Straße unterwegs. Zunächast noch mit Motorrad und später im Trabbi-500, danach 601, Wartburg 353, Lada 1600, Opel, VW, Skoda, Ford, Mercedes und zum Schluss wieder Ford. Kein einziges Fahrzeug hatte Scheinwerferreinigung und ich bin noch durch richtig flockige Winter gegurkt. Die Ost-Funzeln brachten eh nicht viel Licht, was gut bei Nebel oder Schneetreiben war (ratet mal warum...) und Wärme auch nicht, zumindest nicht soviel, dass Schnee auf dem Glas geschmolzen wäre (ok, im Stand vielleicht). Heute bei H7 am Ford schmilzt wohl auch kein Schnee, wenn wir mal welchen hätten. Die vergleichsweise riesige Oberfläche moderner Scheinwerfer mit einer H7 aufzuheizen geht ganz sicher nur im Stand, wenn überhaupt. Durch die CW-optimierte Form bleibt da eh nichts dran kleben. Und Ja, früher (Trabbi-Wartburg) habe ich schon gelegentlich mal Halt gemacht und die Lampen geputzt, wobei "gelegentlich" auch nur 5-10x im Leben bedeutet. Also, einfach mal die Füße still halten und entspannt durch die Hose atmen. Old-Papa
Lu schrieb: > Auch wenn Du mit 20 hinter einem LKW > schleichst und Dich NUR an den roten Lichtern orientierst, kann schnell > der Fall eintreten, dass der Vordermann... ...inzwischen in seiner Garage steht. :-)
Old P. schrieb: > habe ich schon gelegentlich mal Halt gemacht und die Lampen geputzt, > wobei "gelegentlich" auch nur 5-10x im Leben bedeutet. Es gibt Erfahrungen, die man wie alte, stinkige Socken nicht haben will und dann doch irgendwann selbst macht...
Manfred P. schrieb: > Pfuscher, zu geizig für die paar zehn-Cent. Wie kommst Du zu dieser verwegenen Aussage? Hast wahrscheinlich keine Ahnung wie so was funktioniert und/oder noch nie einen Ölwechsel gemacht. Wenn der Kupferring nicht dem Filter beiliegt such ich den nicht extra. Ist genauso mit dem O-Ring der Plastikablassschraube. Du nimmst sicherlich auch neue Radschrauben wenn die alten ein paar Kratzerchen haben oder die mal jemand mit dem Schlagschrauber angeknallt hatte.
Lu schrieb: > Ich kann täglich vergleichen zwischen einem Auto mit LED und H7. bei meinem mit Xenon gab es noch die Scheinwerferreinigung, beim Nachfolger mit LED abgeschafft, scheint also nicht so wichtig zu sein!
Armin X. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Pfuscher, zu geizig für die paar zehn-Cent. > > Wie kommst Du zu dieser verwegenen Aussage? Hast wahrscheinlich keine > Ahnung wie so was funktioniert und/oder noch nie einen Ölwechsel > gemacht. Wenn der Kupferring nicht dem Filter beiliegt such ich den > nicht extra. Ist genauso mit dem O-Ring der Plastikablassschraube. > > Du nimmst sicherlich auch neue Radschrauben wenn die alten ein paar > Kratzerchen haben oder die mal jemand mit dem Schlagschrauber angeknallt > hatte. Ihr wißt aber schon WARUM es jedes Mal eine neue Kupferscheibe braucht? Das hat nix mit sparsam zu tun sondern der Funktion als Dichtung. Eine weiche Kupferscheibe komprimiert man nur EINMAL, dann ist sie hart. Verwendet man sie erneut wird sie meistens nicht mehr dichten.
Old P. schrieb: > Die Ost-Funzeln brachten eh nicht > viel Licht, was gut bei Nebel oder Schneetreiben war (ratet mal > warum...) Das ist zu kurz gedacht. Solange ausreichend oder sogar reichlich Fremdlicht vorhanden ist, kann ein eigenes helles Abblendlicht bei starkem Nebel oder Schneefall eher einen selber blenden, als nutzen. Ohne Fremdlicht sieht es ganz anders aus. Am besten sind dann natürlich möglichst tief sitzende Nebel-Zusatzscheinwerfer.
> Ihr wißt aber schon WARUM es jedes Mal eine neue Kupferscheibe braucht?
Man könnte sie weichglühen, dann lässt sie sich immerhin ein zweites Mal
"komprimieren" (bzw. verformen), aber sie ist beim ersten Mal bereits
dünner geworden und daher weiß ich nicht, ob sie beim zweiten Mal noch
dick genug ist, um die Dichtwirkung zu erzielen. Als Nachhausebringer
vielleicht okay, aber professionell ist das nicht.
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Thomas R. schrieb: > Ihr wißt aber schon WARUM es jedes Mal eine neue Kupferscheibe braucht? > Das hat nix mit sparsam zu tun sondern der Funktion als Dichtung. Eine > weiche Kupferscheibe komprimiert man nur EINMAL, dann ist sie hart. > Verwendet man sie erneut wird sie meistens nicht mehr dichten. Man kann/könnte sie immerhin mittels anglühen wieder weich machen, aber die alte Ursprungsstärke/Form erreicht man damit auch nicht wieder. Dennoch ist die meist unbehandelte Wiederverwendung vom Laien bis zum Profi bis heute weit verbreitet. Natürlich immer fester anziehend, um die Dichtigkeit dennoch zu erreichen, natürlich ohne Drehmomentschlüssel, Beachtung der Werksvorgaben, usw. Die werksseitige Nutzung von Abreissschrauben zum Schutz vor gravierenden Gewindeschäden durch so einen Pfusch ist schon uralt.
Nach Eurer Theorie sollten auch bei jeder Prüfung von Platinum-Zündkerzen diese weggeworfen werden, weil der Dichtring dann alt ist? Snobistische Wegwerfgesellschaft?
Lu schrieb: > Nach Eurer Theorie sollten auch bei jeder Prüfung von > Platinum-Zündkerzen diese weggeworfen werden, weil der Dichtring dann > alt ist? Snobistische Wegwerfgesellschaft? Wer ist "Euch"? Es gibt Herstellervorgaben, bei Zündkerzen die der Motoren- und Kerzenhersteller. Was jeder selber davon wie umsetzt oder nicht, ist eine andere Geschichte.
> Nach Eurer Theorie sollten auch bei jeder Prüfung > von Platinum-Zündkerzen diese weggeworfen werden, > weil der Dichtring dann alt ist? Das kommt drauf an, wie der Dichtring aussieht. Wenn man die mit korrektem Drehmoment anzieht, kann man die schon ein paar Mal raus und wieder reinschrauben. Wenn irgend ein Wikinger die Dinger mit 500Nm angeballert hat, daß man schon zum Rausschrauben 'ne Verlängerung bzw. alten(!) großen Drehmomentschlüssel braucht, dann kann man da geteilter Meinung sein. Muss aber auch gestehen, ich weiß nicht welche Schäden zu erwarten sind, wenn eine Zündkerze undicht ist. Ich weiß nur beim Diesel führt eine undichte Einspritzdüse recht schnell dazu, daß richtige Kanäle in das Aluminium des Zylinderkopfs reingebrannt werden können und alles voll mit schwarzem Schmodder ist, so daß man die Einspritzdüse gar nicht mehr so einfach rausgezogen bekommt.
Ralf X. schrieb: > Old P. schrieb: >> Die Ost-Funzeln brachten eh nicht >> viel Licht, was gut bei Nebel oder Schneetreiben war (ratet mal >> warum...) > > Das ist zu kurz gedacht. > Solange ausreichend oder sogar reichlich Fremdlicht vorhanden ist, kann > ein eigenes helles Abblendlicht bei starkem Nebel oder Schneefall eher > einen selber blenden, als nutzen. > Ohne Fremdlicht sieht es ganz anders aus. > Am besten sind dann natürlich möglichst tief sitzende > Nebel-Zusatzscheinwerfer. Auch ohne Fremdlicht (gibt es nicht, etwas Licht ist immer), habe ich immer abgeblendet und wo es ging (Trabbi eher nicht) die Leuchtweitenregulierung auf kurz gedreht. Xenon- und viele LED-Funzeln sind bei dickem Nebel/Schneetreiben für den Fahrer (ja, für Sie und Es auch) die Hölle. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Xenon- und viele LED-Funzeln > sind bei dickem Nebel/Schneetreiben für den Fahrer (ja, für Sie und Es > auch) die Hölle. Eine Staroperation kann bei Nachtblindheit Wunder wirken.
Old P. schrieb: >> Das ist zu kurz gedacht. >> Solange ausreichend oder sogar reichlich Fremdlicht vorhanden ist, kann >> ein eigenes helles Abblendlicht bei starkem Nebel oder Schneefall eher >> einen selber blenden, als nutzen. >> Ohne Fremdlicht sieht es ganz anders aus. >> Am besten sind dann natürlich möglichst tief sitzende >> Nebel-Zusatzscheinwerfer. > > Auch ohne Fremdlicht (gibt es nicht, etwas Licht ist immer), habe ich > immer abgeblendet und wo es ging (Trabbi eher nicht) die > Leuchtweitenregulierung auf kurz gedreht. Xenon- und viele LED-Funzeln > sind bei dickem Nebel/Schneetreiben für den Fahrer (ja, für Sie und Es > auch) die Hölle. Blödsinn, selbstverständlich finden sich immer wieder Bereiche ohne Fremdlicht. Selbst im "Osten" waren nach der Wende noch viele Ortsdurchfahrten nachts absolut unbeleuchtet und die Häuser so, als wäre Verdunkelung angeordnet. Wo soll im Normalfall ausserorts nachts bei dicker Wolkendecke/Nebel/Schneetreiben das angebliche Licht kommen? Das Auge stellt sich in normalen Bereichen auf die vorhandene Leuchtstärke ein, Pupille/Iris sind da eine tolle Erfindung der Natur.
Joachim B. schrieb: > bei meinem mit Xenon gab es noch die Scheinwerferreinigung, beim > Nachfolger mit LED abgeschafft, scheint also nicht so wichtig zu sein! Das ist bei mir auch so. Offenbar ist bei unseren LED die Leuchtdichte geringer als zuvor mit Xenon und damit vom Gesetz her die Reinigungsanlage nicht erforderlich. Da kann der Fahrzeughersteller ein paar Euro mehr einfahren und der Kunde merkt es erst, wenn er den Wagen hat. Old P. schrieb: > Xenon- und viele LED-Funzeln > sind bei dickem Nebel/Schneetreiben für den Fahrer (ja, für Sie und Es > auch) die Hölle. Blödsinn, Du hast sowas noch nie selbst gefahren? Diese moderneren Scheinwerfer haben eine weitaus bessere Lichtgrenze als klassiche Glühlampen. Das nach oben geringere Streulicht verbessert die Sicht. Mein Auto hat serienmäßige Nebelleuchten mit Glühlampe, die taugen zu garnichts. Es gab Zusatzscheinwerfer mit Optik, Hella DE-Prjektor. Im Gegensatz zu anderem war auch da eine sehr scharfe horizontale Lichtgrenze mit weitaus weniger Eigenblendung als bei dem Bosch-Gelumpe. Da machte es Sinn, die Hauptscheinwerfer auszuschalten und mit nur Nebellicht zu fahren.
Manfred P. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Bei meiner neuen Kiste ist bei leichtem Schneefall schon nach wenigen >> Metern der vordere Radarsensor voller Schnee, > > Der hat vorne eine noch ungünstigere Lage als die Frontscheinwerfer. > Eigentlich sollte der beheizt sein, aber vermutlich hat man das wieder > weggespart. Nö. Eis, -und daraus besteht Schnee ja-, dämpft Mikrowellenstrahlung nur sehr wenig. Völlig anders sieht das bei Wasser aus. Den Schnee zu schmelzen wäre also kontraproduktiv.
Manfred P. schrieb: > Da machte es > Sinn, die Hauptscheinwerfer auszuschalten und mit nur Nebellicht zu > fahren. Ist das in Skandinavien oder Norwegen nicht sogar Pflicht? Bzw. Verboten mit Abblendlicht und NSW zu fahren?
In Deutschland ist's nach meinem Kenntnisstand verboten. Nebellicht ohne normales Fahrlicht (Abblendlich) und ohne Nebel kostet Geld.
Ben B. schrieb: > In Deutschland ist's nach meinem Kenntnisstand verboten. Nebellicht ohne > normales Fahrlicht (Abblendlich) und ohne Nebel kostet Geld. Quelle? M.W. heisst es im Gesetz nicht Nebel, sondern Nebel, Schnee und starker Regen o.ä.
Ben B. schrieb: > In Deutschland ist's nach meinem Kenntnisstand verboten. Nebellicht ohne > normales Fahrlicht (Abblendlich) und ohne Nebel kostet Geld. Nebellicht vorne ohne Abblendlicht dürfte aber bei den allermeisten in D zugelassenen Autos gar nicht einschaltbar sein. Oliver
Bis jetzt saß ich immer an der Quelle für VE-Wasser und kann das sogar zum Reinigen empfehlen. Oxidierte Batteriepole und -kabel werden komplett befreit, weil das "leere" Wasser quasi die Säure "aufsaugt".
Oliver S. schrieb: >> In Deutschland ist's nach meinem Kenntnisstand verboten. Nebellicht ohne >> normales Fahrlicht (Abblendlich) und ohne Nebel kostet Geld. > > Nebellicht vorne ohne Abblendlicht dürfte aber bei den allermeisten in D > zugelassenen Autos gar nicht einschaltbar sein. Bei mehreren Autos, mit denen ich bislang gefahren bin, war das nie ein Problem. Ausserdem macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, bei Nebel mit Nebelscheinwerfern und Abblendlicht zu fahren, weil man dann unnötig stark geblendet wird. Ich habe den Eindruck, das die meisten Antworter hier noch nie bei Nebel mit Sichtweite <10m gefahren sind.
Harald W. schrieb: > Ich habe den > Eindruck, das die meisten Antworter hier noch nie bei Nebel mit > Sichtweite <10m gefahren sind. Bin ich. Tagsüber, und Nachts. Und ich kann dir versichern, dass es in beiden Fällen da überhaupt keine Rolle mehr spielt, ob das Auto Nebelscheinwerfer hat, oder nicht. Man sieht nix, und ist immer zu schnell, um im Falle eines Falles anhalten zu können. Oliver
Hp M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Bei meiner neuen Kiste ist bei leichtem Schneefall schon nach wenigen >>> Metern der vordere Radarsensor voller Schnee, >> >> Der hat vorne eine noch ungünstigere Lage als die Frontscheinwerfer. >> Eigentlich sollte der beheizt sein, aber vermutlich hat man das wieder >> weggespart. > > Nö. > Eis, -und daraus besteht Schnee ja-, dämpft Mikrowellenstrahlung nur > sehr wenig. > Völlig anders sieht das bei Wasser aus. > Den Schnee zu schmelzen wäre also kontraproduktiv. Irgendwie scheint es hier einige zu geben die noch nie im Schneetreiben Auto gefahren sind oder nicht weiter als bis zum nächsten Kippenautomaten. Auf der Straße hat man (zumindest in den meisten Teilen Mitteleuropas) bei Schneetreiben unter 0°C ein Gemenge aus Salz, Wasser, Matsch und Dreck. Das ganze ergibt nach einigen 10km Autofahrt im Verkehr auf der Fahrzeugfront mit dem Schnee eine grauweiße halb bis ganz gefrorene Masse, durch die praktisch alle Sensoren außer Gefecht gesetzt werden. Egal ob Ultraschall oder Radar. Selbst die Scheibenwischer setzen bei so einem Wetter dann immer dickere Eisränder an, die man irgendwann wegmachen muss. Das war bis jetzt bei allen meinen Fahrzeugen so, egal ob Ford, Mercedes, BMW, Opel, Toyota oder jetzt Skoda. Wobei die alten noch keine Sensoren hatten, aber der gefrorene Dreckpanzer war auch bei den Fahrzeugen nach der Fahrt deutlich zu sehen.
Oliver S. schrieb: > Nebellicht vorne ohne Abblendlicht dürfte aber bei den allermeisten in D > zugelassenen Autos gar nicht einschaltbar sein. Ich kenne kein einziges, bei dem man die Nebelscheinwerfer nicht ohne Abblendlicht einschalten kann. §17 STVO: (3) Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tage mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein. Bei zwei Nebelscheinwerfern genügt statt des Abblendlichts die zusätzliche Benutzung der Begrenzungsleuchten. An Krafträdern ohne Beiwagen braucht nur der Nebelscheinwerfer benutzt zu werden. Nebelschlussleuchten dürfen nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m beträgt.
Udo S. schrieb: > Das ganze ergibt nach einigen 10km Autofahrt im Verkehr auf der > Fahrzeugfront mit dem Schnee eine grauweiße halb bis ganz gefrorene > Masse, durch die praktisch alle Sensoren außer Gefecht gesetzt werden. Glücklicherweise haben die beiden Sensoren, die man als Mensch oben im Kopf hat, eine gut funktionierende, automatische Reinigungsanlage. :-)
> Ich kenne kein einziges, bei dem man die Nebelscheinwerfer > nicht ohne Abblendlicht einschalten kann. Das mag heute so sein. Bei meinen ersten Autos konnte man die Nebelscheinwerfer mit Standlicht einschalten. Wenn man so herumgefahren ist weil's "cooler" aussieht, hat man sich damit recht schnell für eine allgemeine Fahrzeugkontrolle qualifiziert.
Ben B. schrieb: >> Ich kenne kein einziges, bei dem man die Nebelscheinwerfer >> nicht ohne Abblendlicht einschalten kann. > Das mag heute so sein. Bei meinen ersten Autos konnte man die > Nebelscheinwerfer mit Standlicht einschalten. Der Satz war dir wohl zu kompliziert.
Es kommt ganz auf die Situation an. Bei "richtigen" dicken Nebel mußte der Beifahrer bei heruntergelassener Seitenscheibe die Bordkante suchen. Je mehr Licht man bei solchem Nebel OBEN anschaltet, desto weißer wurde die Wand. Deswegen sind Nebelscheinwerfer eigentlich unten angebracht.
Ralf X. schrieb: > > Blödsinn, selbstverständlich finden sich immer wieder Bereiche ohne > Fremdlicht. > Selbst im "Osten" waren nach der Wende noch viele Ortsdurchfahrten > nachts absolut unbeleuchtet und die Häuser so, als wäre Verdunkelung > angeordnet. Als jemand, der früher sehr viel nachts unterwegs war (u.a. Schwarz-Taxi ;-)) sage ich Dir: Selbst im finsteren Wald wirst Du nach kurzer Zeit auch ohne Lampe Dinge sehen können. Weil: Es gibt fast nirgends auf der Welt (oberfläche) absolute Dunkelheit. > Wo soll im Normalfall ausserorts nachts bei dicker > Wolkendecke/Nebel/Schneetreiben das angebliche Licht kommen? Weil gerade Nebel und Schnee noch leidliche Lichtleiter sind. Da kommt noch immer was von Sternen und Mond durch. Vielleicht nicht für verwöhnte Nerd-Augens, doch wer in der Natur unterwegs ist, kennt das. Ja, mitunter ist es auch fast dunkel, doch das war früher schon selten, bei heutiger "Lichtverschmutzung" wird das gerade in der Nähe von Siedlungen, Straßen (auf denen Autos fahren) usw. noch heller sein. Geh einfach mal in "stockfinsterer" Nacht (wenns geht bei Nebel/Schneetreiben) auf den Acker außerhalb Deines Dorfes und warte etwas ab. Du wirst staunen, was Du nach kurzer Zeit alles siehst. So, das wird jetzt aber eher akademisch, hat mit H4 vs. H7 und Lebensdauer wenig zu tun. Old-Papa
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Es war Schweden: [Quote]In Schweden dürfen Nebelscheinwerfer tagsüber anstelle des obligatorischen Tagfahrlichts verwendet werden. Bei Dunkelheit dürfen sie nur bei Nebel oder kräftigem Niederschlag verwendet werden. Die gleichzeitige Verwendung von Abblendlicht und Nebelscheinwerfer ist ausdrücklich verboten.[/quote] https://de.wikipedia.org/wiki/Nebelscheinwerfer#:~:text=40%20CHF%20geb%C3%BCsst.-,Schweden,und%20Nebelscheinwerfer%20ist%20ausdr%C3%BCcklich%20verboten. H. H. schrieb: > §17 STVO: > > (3) [...] > Nebelschlussleuchten dürfen nur > dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m > beträgt. Danke. Ein wichtiger Aspekt fehlt hier, nämlich §3 Abs. 1 Satz 3 StVO: "Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist." Und ja: das gilt für alle Straßen, auch Autobahnen!
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Hat alles mit der "Haltbarkeit von H4 ggü. H7-Birnen" nicht das Geringste zu tun!
Entscheidend für die Haltbarkeit ist doch die Drahtdicke der Glühwendel. Wenn die bei H7 dicker ist als bei H4, wird auch die Haltbarkeit größer. Beispielhaft zu sehen bei 230Volt Halogenleuchtmitteln: je höher die Wattage desdo länger hält sie. Und zu der Blendwirkung von Xenonleuchtmitteln: bei denen ist die Lichtquelle ein winziger "Punkt" zwischen zwei Elektroden ca. 1-2mm. Damit kann man das hervorragend mit einer relativ kleinen Optik bündeln und abstrahlen (so funktionieren sämtliche UHD Beamerleuchtmittel). Daher die hohe Blendwirkung. Bei LED ist wegen der erforderlichen Kühlung die Abstrahlfläche größer/weniger punktförmig. Damit entfällt dann die Notwendigkeit des Blendschutzes durch Reinigungsanlage.
Früher mal gab es Zusatzscheinwerfer, egal ob als Nebel- oder Weitstrahler für viele Fahrzeuge nur Zubehör/Anbauteile und keine reflektierende Nummerschilder. Für manche ein Grund, nur die vordere Individualbeleuchtung zu nutzen und die Kennzeichenerkennung von hinten und Verfolgung zu erschweren. Mit ein Grund, nur eindeutige Verschaltungen zuzulassen. Früher zu Zeiten von Standard-Bilux, aber auch noch bei H4 und senkrecht stehender Scheinwerfergläser liebte ich Vorteil einer Fahrzeugausrüstung mit Wisch-Wasch, also nicht nur Wasserdüse, sondern echten Wischern vor den Scheinwerfern. Beim Fahren bei entsprechendem Wetter, usw. konnte man den Vor-/Nachereffekt live erleben. Bei den meisten heutigen Fahrzeugen natürlich völlig unangebracht, da die Nachteile überwiegen würden. Aber gerade auf Strecke und entsprechenden Verhältnissen, ist es durchaus nützlich, mal zwischenzeitlich zumindest die Scheinwerfergläser abzuwischen.
Old P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> >> Blödsinn, selbstverständlich finden sich immer wieder Bereiche ohne >> Fremdlicht. >> Selbst im "Osten" waren nach der Wende noch viele Ortsdurchfahrten >> nachts absolut unbeleuchtet und die Häuser so, als wäre Verdunkelung >> angeordnet. > > Als jemand, der früher sehr viel nachts unterwegs war (u.a. Schwarz-Taxi > ;-)) sage ich Dir: Selbst im finsteren Wald wirst Du nach kurzer Zeit > auch ohne Lampe Dinge sehen können. Weil: Es gibt fast nirgends auf der > Welt (oberfläche) absolute Dunkelheit. Von Kindesalter an bis vor einigen Jahren besass ich lt. Aussage meiner Umgebung "Adleraugen". Ggf. war ich damit aber zu anderen Zeiten an anderen Ort als Du und kann von vielen Erlebnissen berichten, wo ein normaler Mensch mangels Lichts definitiv absolut nichts mehr sehen konnte. Auch nicht nach ausreichender Gewöhnungsphase. Egal ob zu der Zeit der verpflichtend schwarzen Taxis oder danach. >> Wo soll im Normalfall ausserorts nachts bei dicker >> Wolkendecke/Nebel/Schneetreiben das angebliche Licht kommen? > > Weil gerade Nebel und Schnee noch leidliche Lichtleiter sind. Da kommt > noch immer was von Sternen und Mond durch. Vielleicht nicht für > verwöhnte Nerd-Augens, doch wer in der Natur unterwegs ist, kennt das. Was soll so eine Dreckanwerfung? Ich kenne das "grelle" Sternengefunkel und dessen unfassbare Vielfalt von menschenleeren Gebieten wie Wüsten, Hochgebirgen aber besondere Hochsee. Und das immer als Paar oder Minigruppe. Aber gerade bei der Hochseesegelei liebt man auch die Gebiete mit Wind, auch Starkwind und mehr. Und dabei bekommt man es idR. auch mit starker Bewölkung zu tun. Wir absolut niemanden an Bord, der sich in solchen Nächten an Deck durch anderes als den reinen Tastsinn bewegen konnte, einziger Zentralpunkt die Phosphoreszenz vom Kompass vorm Steuerrad. Und selbst wenn ein Brecher übern Bug, hinweg über Kajütaufbau auf Dich knallt und einen nur noch der Lifebelt rettet, man bekommt visuell absolut null davon mit. > Ja, mitunter ist es auch fast dunkel, doch das war früher schon selten, > bei heutiger "Lichtverschmutzung" wird das gerade in der Nähe von > Siedlungen, Straßen (auf denen Autos fahren) usw. noch heller sein. > Geh einfach mal in "stockfinsterer" Nacht (wenns geht bei > Nebel/Schneetreiben) auf den Acker außerhalb Deines Dorfes und warte > etwas ab. Du wirst staunen, was Du nach kurzer Zeit alles siehst. > So, das wird jetzt aber eher akademisch, hat mit H4 vs. H7 und > Lebensdauer wenig zu tun. Meine Güte, ich habe das Gefühl, dass Du es bist, der sich schon etwas länger nicht mehr weit von seiner "erhellten" Welt entfernt.
Für die Freunde der automobilen Dunkelflaute empfiehlt sich ein Besuch in Gülpe. https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BClpe
Harald K. schrieb: > Für die Freunde der automobilen Dunkelflaute empfiehlt sich ein Besuch > in Gülpe. > https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BClpe Das kenne ich gut, war bestimmt schon ein Dutzend mal dort, und auch da betreiben sie viel Aufwand um die Gegend halbwegs dunkel zu bekommen. Was natürlich nichts mit Nebel oder H4/7 zu tun hat, weil es dort um die Vermeidung von Lichtverschmutzung geht, sondern um möglichst viel "Sternenlicht" zu sehen. Das ist nun aber ein völlig anderes Thema Old-Papa
Na dann kommt mal zu uns in die Eifel, in den "Sternenpark" ;-)) https://www.nationalpark-eifel.de/de-simple/nationalpark-erleben/sternenpark/
Armin X. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Und welchen Vorteil haben solche Schrauben gegenüber >> den bisher üblichen Metallschrauben? > > Weniger Gewicht. Au weia. Aber das könnte man doch ausgleichen, indem man morgens ein Brötchen weniger isst?
Harald W. schrieb: > Armin X. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Und welchen Vorteil haben solche Schrauben gegenüber >>> den bisher üblichen Metallschrauben? >> >> Weniger Gewicht. > > Au weia. Aber das könnte man doch ausgleichen, indem man morgens > ein Brötchen weniger isst? "Ich lasse mir mein Schnitzel nicht verbieten!".... Die Stunde der Populisten.
Ben B. schrieb: > Bei meinen ersten Autos konnte man die > Nebelscheinwerfer mit Standlicht einschalten. es wurde bei starken Nebel sogar vom ADAC empfohlen um Blendung durch Streulicht zu minimieren. Abblendlicht auf eine Nebelwand bringt keine Sichtverbesserung.
H. H. schrieb: > Nebelschlussleuchten dürfen nur > dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m > beträgt. kann man nicht oft genug wiederholen, kennt heute kaum noch jemand. Ich plädiere schon immer dafür bei leuchtener Nebelschlußleuchte die automatische 50km/h Tempodrosselung in Kraftfahrzeuge einzubauen, sonst merkt ja niemand daß die Nebelschlußleuchte an ist!
Joachim B. schrieb: > Ich plädiere schon immer dafür bei leuchtener Nebelschlußleuchte die > automatische 50km/h Tempodrosselung in Kraftfahrzeuge einzubauen O ja. Oder eine laute Tröte im Fahrzeuginnern, die bei Geschwindigkeiten > 50 km/h aktiviert wird.
Joachim B. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Bei meinen ersten Autos konnte man die >> Nebelscheinwerfer mit Standlicht einschalten. > > es wurde bei starken Nebel sogar vom ADAC empfohlen um Blendung durch > Streulicht zu minimieren. > Abblendlicht auf eine Nebelwand bringt keine Sichtverbesserung. Das kommt immer drauf an, Nebel ist nicht unbedingt gleich Nebel... Die berüchtigte A 45 gehörte zu meinen "Dauerstrecken" mit z.B. Nebelwarnungen. Manche Streckenabschnitte waren dann abwechselnd mit einem fahrbahn-/bodenbedenkenden Nebel belegt, andere mit z.B. Nebel ab 20-30cm über Boden, aber auch unterschiedliche Oberhöhengrenzen. Welches Licht man wann wählt, ist also stark von vielen Faktoren ab. Frage eben auch, welche Leuchten/Scheinwerfer man überhaupt in welcher Höhe am eigenen Fahrzeug hat und in welcher Höhe sich die eigene Sichtposition befindet.
Ralf X. schrieb: > Wer ist "Euch"? > Es gibt Herstellervorgaben, bei Zündkerzen die der Motoren- und > Kerzenhersteller. > Was jeder selber davon wie umsetzt oder nicht, ist eine andere > Geschichte. VORGABEN haben meist einfach nur Selbstschutzfunktion der Hersteller um vorbeugend Schadenersatzansprüche klagefreudiger Vollkaskoidioten abzuwehren. Bei mir hat noch NIE eine Ölablassschraube nachgetropft. Und ich habe schon an vielen Autos, auch in der Verwandtschaft, Ölwechsel gemacht. Wenn dann tritt Öl an anderen Stellen aus. Da gibt es viele Punkte am Auto welche es dem Selbstschrauber unmöglich machen überhaupt etwas am Auto zu schrauben. In der Industrie gibt es die Empfehlung Hydraulikschläuche alle 6 Jahre zu tauschen, mit dem Zusatz wenn keine anderen Erfahrungen vorliegen. Seit das Bekannt ist haben unsere Verantwortlichen alle Erfahrungen über Bord geworfen und lassen konsequent, unabhängig vom Einsatz und der Belastung alle 6 Jahre tauschen. Dass es nach den Tauschaktionen regelmäßig mehr ölaustritte gibt als zuvor ist Wurscht. Ich warte auf den Tag an dem unser TÜV auf die Idee kommt unsere Brems-, Hydraulik-, Kühlwasser- und Klimaanlagenschäuche auf ihr Alter zu prüfen und den Tausch einzufordern. Es könnte ja eine umweltgefährdende Flüssigkeit austreten...
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Armin X. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wer ist "Euch"? >> Es gibt Herstellervorgaben, bei Zündkerzen die der Motoren- und >> Kerzenhersteller. >> Was jeder selber davon wie umsetzt oder nicht, ist eine andere >> Geschichte. > > VORGABEN haben meist einfach nur Selbstschutzfunktion der Hersteller um > vorbeugend Schadenersatzansprüche klagefreudiger Vollkaskoidioten > abzuwehren. Natürlich. Habe ich auch immer genutzt, je nach Artikel unterschiedlich. Garantieumfang ist grundsätzlich freiwillig, ebenso deren Einschränkung. Gewährleistung ist etwas strenger. > Bei mir hat noch NIE eine Ölablassschraube nachgetropft. Und ich habe > schon an vielen Autos, auch in der Verwandtschaft, Ölwechsel gemacht. > Wenn dann tritt Öl an anderen Stellen aus. Dann bist Du ja ein toller Hecht?? Und Du weisst auch genau, dass es Dein Können und Handgefühl war, das jeden Fehler vermied? Wo oder bei wem reisst eine an sich überdrehte, aber nicht abgerissene Schraube wohl ab? Kommt bei Dir jeder zurück zu Dir, wenn bei ihm etwas undicht wird, was er Dir anlastet? Und warum tritt an anderen Stellen Öl aus? Waren da vorher andere Pfuscher dran? Keiner weiss es. > Da gibt es viele Punkte am Auto welche es dem Selbstschrauber unmöglich > machen überhaupt etwas am Auto zu schrauben. Natürlich. Auch der beworbene 3-Sterne-Koch hat an der Rückwand des TV wenig zu suchen. > In der Industrie gibt es die Empfehlung Hydraulikschläuche alle 6 Jahre > zu tauschen, mit dem Zusatz wenn keine anderen Erfahrungen vorliegen. > Seit das Bekannt ist haben unsere Verantwortlichen alle Erfahrungen über > Bord geworfen und lassen konsequent, unabhängig vom Einsatz und der > Belastung alle 6 Jahre tauschen. Dass es nach den Tauschaktionen > regelmäßig mehr ölaustritte gibt als zuvor ist Wurscht. Wer ist Dein Verantwortlicher? Ohne Dich näher zu kennen, lässt sich schlecht beurteilen, ob das positiv zu werten ist. Ich denke aber schon. > Ich warte auf den Tag an dem unser TÜV auf die Idee kommt unsere Brems-, > Hydraulik-, Kühlwasser- und Klimaanlagenschäuche auf ihr Alter zu prüfen > und den Tausch einzufordern. Es könnte ja eine umweltgefährdende > Flüssigkeit austreten... Erstaunlich, was Du alles hast.😎
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Armin X. schrieb: > Da gibt es viele Punkte am Auto welche es dem Selbstschrauber unmöglich > machen überhaupt etwas am Auto zu schrauben. manchmal fragt man sich warum die so konstruiert sind, Ford Focus 2003 linker Xenonbrenner, konnte leicht selbst getauscht werden, rechter Xenonbrenner eine Werkstatt wollte den ganzen Scheinwerfer tauschen, ein anderes Autohaus hatte einen Techniker mit sehr schlanken Händen der schaffte den Brennertausch ohne das halbe Auto zu zerlegen!
> manchmal fragt man sich warum die so konstruiert sind,
Das kann ich dir beantworten. :-)
Autos werden so gebaut das der Erstkaeufer welcher dem Hersteller das
Geld ueberweisst ein zufriedener Kunde ist. Das fuehrt zu folgenden
Optimierungsregeln:
1. Probleme die erst 5Jahre nach einem Kauf auftreten sind irrelevant.
2. Wenn Reparaturkosten hoch sind dann duerfen sie nur spaeter
auftreten. Dann sind das auch gewollte Einnahmen!
3. Die groesse und das Design des Innenraums hat immer Vorrang vor
dem Handling im Motorraum.
Darauhin wurden Autos in den letzten 50Jahren optimiert. Wuerden wir
Autos kaufen und dann 20Jahre fahren bis wir uns wieder ein neues kaufen
so wuerden die anders aussehen!
Vanye
Joachim B. schrieb: > Armin X. schrieb: >> Da gibt es viele Punkte am Auto welche es dem Selbstschrauber unmöglich >> machen überhaupt etwas am Auto zu schrauben. > > manchmal fragt man sich warum die so konstruiert sind, Ford Focus 2003 > linker Xenonbrenner, konnte leicht selbst getauscht werden, rechter > Xenonbrenner eine Werkstatt wollte den ganzen Scheinwerfer tauschen, ein > anderes Autohaus hatte einen Techniker mit sehr schlanken Händen der > schaffte den Brennertausch ohne das halbe Auto zu zerlegen! Da hat aber die Werkstatt gepennt oder war keine wirkliche Ford Werkstatt! Es ist ausdrücklich vorgeschrieben den ganzen Scheinwerfer auszubauen und DANN den Brenner zu tauschen. Das geht ratzfatz, sind nur drei Schrauben für den ganzen Scheinwerfereinsatz. Viel schneller als jedes "Gefummel" in dem engen Bauraum.
Thomas R. schrieb: > Das geht ratzfatz, sind nur > drei Schrauben für den ganzen Scheinwerfereinsatz. Ist sicher heute bei den meisten Autos so.
Vanye R. schrieb: > Das fuehrt zu folgenden > Optimierungsregeln: 0. Autos werden zum Verkaufen gebaut, nicht zum Reparieren.
Michael B. schrieb: > Vanye R. schrieb: >> Das fuehrt zu folgenden >> Optimierungsregeln: > > 0. Autos werden zum Verkaufen gebaut, nicht zum Reparieren. Es gibt auch Bausätze.
Ralf X. schrieb: > Kommt bei Dir jeder zurück zu Dir, wenn bei ihm etwas undicht wird, was > er Dir anlastet? Eben nicht. Aber der Kesseldruckprüfverein gäbe eine Rückmeldung wenn bei der Besichtigung an der Ablassschraube Öltropfen vorhanden sind. Ölschwitzigkeit der Motoren werden auch schon mal angemeckert. Diese kommt nicht von der Ablassschraube. Ralf X. schrieb: > Wo oder bei wem reisst eine an sich überdrehte, aber nicht abgerissene > Schraube wohl ab? Da wirst Du wohl zu sehr von deinen Fähigkeiten auf Andere projizieren...
> 0. Autos werden zum Verkaufen gebaut, nicht zum Reparieren.
Das stimmt nicht ganz. Ein Beispiel, Autos haben haben ja Markierungen
auf der Kurbelwelle um OT festzustellen, oder Loecher zum abstecken wenn
man den Zahnriemen wechselt.
Was ich aber mit meinen Einlassungen oben sagen wollten, Autos wurden in
den letzten 50Jahren immer weiter optimiert. Und das erwarten Kunden,
ein Produkt soll besser werden. Aber der Erstkaeufer ist in der Regel
nicht derjenige der viele und grosse Reparaturen bezahlt weil die da
noch nicht auftreten oder vom Hersteller bezahlt werden. Eine gute
Reparierbarkeit ist daher fuer den kein Selektionskriterium. Auto sind
fuer den Erstbesitzer optimiert, nicht fuer den Besitzer wenn es 10Jahre
alt ist.
Ein schoenes Beispiel aus der Praxis:
BMW gibt in Deutschland einen Oelwechsel nach 30000km vor. Das ist viel
zu lang wenn man will das ein Motor 20Jahre halten soll. Es ist aber
super wenn der Erstkaeufer eine Firma ist, in Deutschland wohl die
Regel, welche sich bei Leasingfahrzeugen fuer den Mitarbeiter auch um
die Wartung kuemmert. Deshalb wurde das daraufhin optimiert.
In den USA ist das wohl anders, dort wird wohl alle 6000Meilen das Oel
gewechselt und BMW-Haender bieten das auf ihrer Homepage so an. Der
Kunde hat da eine andere Erwartungshaltung.
Ein weiteres Problem, Autofahrer werden Mechanisch/Haptisch immer
unfaehiger oder desinteressiert. Zu den Anfangszeiten hast du bei
mobile.de in 90% der Faelle ein Foto vom Motor gefunden. Heute
hoechstens noch in 10% der Faelle. Dafuer werden die Autos vor dem Foto
gerne mal vor dem naechsten Schloss/Villa geparkt und immer gewaschen.
Ich schliesse daraus das der mittlere IQ des Autokaeufers deutlich
gesunken ist. :)
Vanye
Vanye R. schrieb: > In den USA ist das wohl anders ja, da wird noch viel mehr auf Kredit gefahren (sprichwörtlich). Da wird dann auch der Anteil von Neuwagen im Privatbesitz höher sein als hier. die Gesellschaft tickt dort ja auch ohnehin anders. Hier ist es oft Neid, dort wird man bewundert, wenn man es zu etwas bringt. Und: Wieviel Steuern sind hier in D bei Firmanwagen fällig? je teurer die Autos sind, desto weniger sind die in Privathand.
Eigentlich müssten alle Sachen orange blinken, die noch nicht abbezahlt sind, weil man sich mit fremden Federn schmückt.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Wer dem System schaden will, zahlt seine Schulden zurück. Hä? Wenn ich also meinen Kredit abbezahlt habe nimmt mein System im Auto Schaden, sonst nicht? Komische Logik... Old-Papa
Vanye R. schrieb: > In den USA ist das wohl anders, dort wird wohl alle 6000Meilen das Oel > gewechselt und BMW-Haender bieten das auf ihrer Homepage so an. Der > Kunde hat da eine andere Erwartungshaltung. Ja. Die Erwartungshaltung dort ist, daß das Auto auch ganz ohne Ölwechsel sehr lange fährt. Alle 6000 Meilen zum Ölwechsel wäre bei den dort gefahrenen täglichen Distanzen (gerne auch mal 100 Meilen täglich zur Arbeit, und wieder zurück) ein Ölwechsel alle 1-2 Monate. Das macht da niemand. Oliver
Und E-Autos erst...😆 27% Rückgang bei Neuzulassungen von E-Autos in Deutschland, zusätzlich Rückgang von E-Autoverkäufen in 15 von 27 EU-Staaten. Hat mit H4-Birnen genau so viel zu tun, wie Ölwechselintervalle, Leasing oder Amerika.
Old P. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> Wer dem System schaden will, zahlt seine Schulden zurück. > > Hä? > Wenn ich also meinen Kredit abbezahlt habe nimmt mein System im Auto > Schaden, sonst nicht? > Komische Logik... > > Old-Papa Aber nicht, wenn alle das könnten. Es ist hier auch nicht das Auto gemeint, sondern das "System".
Oliver S. schrieb: > Vanye R. schrieb: >> In den USA ist das wohl anders, dort wird wohl alle 6000Meilen das Oel >> gewechselt und BMW-Haender bieten das auf ihrer Homepage so an. Der >> Kunde hat da eine andere Erwartungshaltung. > > Ja. Die Erwartungshaltung dort ist, daß das Auto auch ganz ohne > Ölwechsel sehr lange fährt. > Alle 6000 Meilen zum Ölwechsel wäre bei den dort gefahrenen täglichen > Distanzen (gerne auch mal 100 Meilen täglich zur Arbeit, und wieder > zurück) ein Ölwechsel alle 1-2 Monate. Das macht da niemand. Das machen dort sehr viele so, sobald das Öl am Peilstab nicht mehr honigfarben ist wird gewechselt.
H. H. schrieb: > ... > > Das machen dort sehr viele so, sobald das Öl am Peilstab nicht mehr > honigfarben ist wird gewechselt. Da reicht beim Direkteinspritzer zweimal anlassen...
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Aber nicht, wenn alle das könnten. > Es ist hier auch nicht das Auto gemeint, > sondern das "System". Hier ging es aber um Autoglühobst, um nichts anderes.... Old-Papa
In der Frage was hält am längsten oder was ist am besten für mein Auto kann das Öl oder der Kraftstoff aber in jedem Fall mit H4 und H7 Glühbirnen mithalten.
Ben B. schrieb: > In der Frage was hält am längsten oder was ist am besten für mein Auto > kann das Öl oder der Kraftstoff aber in jedem Fall mit > H4 und H7 Glühbirnen mithalten. Falsches Öl einfüllen ist viel einfacher, als ein falsches Leuchtmittel einzusetzen.
Ralf X. schrieb: > Falsches Öl einfüllen ist viel einfacher, als ein falsches Leuchtmittel > einzusetzen. Manche schaffen es sogar, falsches Dieselöl in den Benzintank zu füllen.
Ralf X. schrieb: > Ben B. schrieb: >> In der Frage was hält am längsten oder was ist am besten für mein Auto >> kann das Öl oder der Kraftstoff aber in jedem Fall mit >> H4 und H7 Glühbirnen mithalten. > > Falsches Öl einfüllen ist viel einfacher, als ein falsches Leuchtmittel > einzusetzen. Eigentlich hat jedes Leuchtmittel eine etwas andere Fassung (oder irre ich mich).
Old P. schrieb: > Eigentlich hat jedes Leuchtmittel eine etwas andere Fassung (oder irre > ich mich) möglich, Opel hat es beim City Kadett 1979 geschafft eine 2-Faden Schlußleuchte im 180° Bajonettsockel zu verbauen. In der Werkstatt wurde das Leuchtmittel falschrum eingesetzt und trotz Schlüssel auf aus und gezogen bekam die Zündung weiter Strom über das Bremslicht, was denkt ihr wie ich mich wunderte das der Motor weiterlief mit Schlüssel in der Hand. Die Sockel mit den höhenversetzten Nasen die eine Falschbestückung verhindern kamen erst später.
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Joachim B. schrieb: > Die Sockel mit den höhenversetzten Nasen die eine Falschbestückung > verhindern kamen erst später. 1962...
Harald W. schrieb: > Manche schaffen es sogar, falsches Dieselöl in den Benzintank zu füllen. Was tatsächlich ein Kunststück ist, seit Jahrzehnten ist der Einfüllstutzen für Benzin deutlich enger.
Rainer Z. schrieb: > Was tatsächlich ein Kunststück ist, seit Jahrzehnten ist der > Einfüllstutzen für Benzin deutlich enger. Was eigentlich aich ein Unding ist, und andersherum sein sollte, da es für einen Dieselölzerstäuber deutlich schädlicher ist, mit Benzin befüllt zu werden als andersherum.
Benzin im Diesel ist aber nicht gerade besser. Metallspäne in der Hochdruckpumpe möchte auch niemand haben.
Joachim B. schrieb: > Die Sockel mit den höhenversetzten Nasen die eine Falschbestückung > verhindern kamen erst später. Ich tippe eher auf zu viel Blut im Restalkohol bei dem Automechaniker der das verbrochen hat. "Wenn das Ding nicht will, dann wird hat fester gedrückt bis es passt"
H. H. schrieb: > 1962... mag sein das die da erfunden wurde, aber offensichtlich nicht in dem City Kadett von 1979 verbaut wurde! Udo S. schrieb: > Ich tippe eher auf zu viel Blut im Restalkohol bei dem Automechaniker > der das verbrochen hat. definitiv nur beim Einsetzen, das Leuchtmittel habe ich dann selber rausgedreht und mich gewundert, die zwei Faden Kontakte waren auch unterschiedlich groß, lang oval für den 21W Teil und klein und rund für den 5W Teil und die Rastnasen waren wirklich gegenüber wie bei 1-Fadenleuchten. So konnte der 2 Faden Kontakt eine Brücke zum 1 Faden Kontakt bilden und solange man auf der Bremse stand......
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Ben B. schrieb: > Benzin im Diesel ist aber nicht gerade besser. > Metallspäne in der Hochdruckpumpe möchte auch niemand haben. Wurde jahrzehntelang als Geheimtipp im Winter gemacht. Natürlich nicht voller Tank, aber ein ordentlicher Schluck hat geholfen, damit der Diesel nicht so schnell geliert. Mach ich bei knackig Frost heute noch.... Old-papa
H. H. schrieb: > 1962... möglich auch das es sich um eine fehlerhaft gefertige Schußleuchte handelt! So wie mein 1972er Käfer mit großer Heckscheibe der als Standard Model noch alles mit 6V Komponennten verbaut hatte wo doch ab 1969 alles auf 12V umgebaut wurde. Vermutlich haben die bei VW noch Lagerreste "verwurstet". Aber er war halt billig.
Udo S. schrieb: > Ich tippe eher auf zu viel Blut im Restalkohol bei dem Automechaniker > der das verbrochen hat. Du meintest sicher zu wenig Blut im Alkohol. :) Old P. schrieb: > Wurde jahrzehntelang als Geheimtipp im Winter gemacht. Natürlich nicht > voller Tank, aber ein ordentlicher Schluck hat geholfen, damit der > Diesel nicht so schnell geliert. Mach ich bei knackig Frost heute > noch.... War kein Geheimtipp, stand bei Mercedes sogar ausdrücklich in der Bedienungsanleitung. War bei Motoren mit den alten Einspritzdüsen kein Problem. Solltest Du aber bei modernen Dieselmotoren mit Hochdruckpumpe und Injektoren - die gibt es seit fast 30 Jahren - auf keinen Fall mehr machen. Ist auch nicht mehr nötig, heute setzen die Mineralölfirmen dem Diesel grundsätzlich Zeugs zu, damit er nicht ausflockt.
Old P. schrieb: > Wurde jahrzehntelang als Geheimtipp im Winter gemacht Das war kein Geheimtipp, sondern ganz normales Vorgehen. Allerdings bei den damaligen Dieselmotoren mit Einspritzdrücken um die 200 Bar. Denen konntest du aber auch dein altes Fritteusefett zumischen. Bei moderneren Dieselmotoren würde ich das tunlichst unterlassen, zumal es eigentlich nicht mehr nötig ist, da das inzwischen an der Tankstelle erhältliche Winterdiesel nicht mehr ausflockt. Rainer war schneller ;)
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Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> 1962... > > mag sein das die da erfunden wurde, aber offensichtlich nicht in dem > City Kadett von 1979 verbaut wurde! Opel war nicht gerade als innovativer Autohersteller bekannt.
> Denen konntest du aber auch dein altes Fritteusefett zumischen.
Das brauchst nicht zumischen, solange wie es flüssig ist und durch die
recht grobe Düse eines Vorkammer-Diesels geht, läuft der auch komplett
damit.
Das mit Sommerdiesel+Benzin=Winterdiesel ist damals absolut normal
gewesen. Oder man hat andere Fließverbesserer reingeschüttet, um Diesel
winterfest zu machen. Heute ist das nicht mehr notwendig, da Tankstellen
in der kalten Jahreszeit nur noch Winterdiesel verkaufen und dazu auch
Spezifikationen veröffentlichen, bis zu welcher Temperatur der
frostsicher ist. Diese Spezifikationen müssen sie dann auch einhalten.
Die großen Ketten machen das, wenn man bei Billig-Anbietern kauft, wo
man einen Cent "spart", kann man Überraschungen erleben - ist mir vor
etlichen Jahren selbst passiert. Da hatte ich Glück, daß der Motor mit
wenig Leistung noch lief und das Vorwärmsystem für den Dieselfilter
funktionierte. Nach zwei Kilometern war alles gut und nachtanken mit
"Premium-Diesel" hat das Problem nachhaltig behoben. Seit dem tanke ich
nicht mehr bei diesen Billig-Anbietern, 1..2 Cent sparen ist's nicht
wert, sich damit solche Probleme einzuhandeln.
Ben B. schrieb: > und durch die > recht grobe Düse eines Vorkammer-Diesels geht Die sind ja nochmal um 30 Jahre älter. Mein Deutz Bj 68 hat schon einen Direkteinspritzer. Und Fritteuse Fett pur ist selten flüssig, vor allem im Winter.
Old P. schrieb: >> Benzin im Diesel > Wurde jahrzehntelang als Geheimtipp im Winter gemacht. > Mach ich bei knackig Frost heute noch.... Wobei der "knackig Frost" ja inzwischen abgeschafft wurde. :-)
Ben B. schrieb: > Die großen Ketten machen das, wenn man bei Billig-Anbietern kauft, wo > man einen Cent "spart", kann man Überraschungen erleben Und dabei kommen die Spritsorten aus den selben Raffinerien. In die Bunker der hiesigen Dorftanke ("Freie-T") entleeren sich die rotgelben Muschel-Laster. Für meine Ecke Deutschlands kommt das Zeug nur aus Heide (Hemmingstedt) und Brunsbüttel. Haben die eine Extra-Anlage nur für die Freien Tankstellen?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > In die Bunker der hiesigen Dorftanke ("Freie-T") > entleeren sich die rotgelben Muschel-Laster. Aber im Sprit ist dann nicht die rote "Shell-Farbe". :-)
Harald W. schrieb: > Aber im Sprit ist dann nicht die rote "Shell-Farbe". :-) Du meinst Heizöl? Ist doch für Diesel-Motoren kein Problem. :)
Rainer Z. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Aber im Sprit ist dann nicht die rote "Shell-Farbe". :-) > > Du meinst Heizöl? Ist doch für Diesel-Motoren kein Problem. :) Hat das Zeugs nicht höheren BIO-Anteil? Old-Papa
Rainer Z. schrieb: >> Aber im Sprit ist dann nicht die rote "Shell-Farbe". :-) > > Du meinst Heizöl? Ist doch für Diesel-Motoren kein Problem. :) Markenkraftstoffe haben oft unterschiedliche Farben. Vielleicht ist Shellsprit ja auch orange. Ich tanke dort nur selten. Diese Farbe wird aber so oder so erst nachträglich vom Tankwagenfahrer in den Tank gekippt.
> Und dabei kommen die Spritsorten aus den selben Raffinerien. > [..] > Haben die eine Extra-Anlage nur für die Freien Tankstellen? Was ich mal gehört habe (aber nicht belegen kann ob's stimmt oder nicht), der Grundstoff Diesel kommt natürlich aus den gleichen Leitungen, egal ob für 'ne große Kette oder freie Tankstellen. Die Zusätze werden aber unterschiedlich beigemischt, und zwar bei der Befüllung des Tanklasters, der den Stoff zur Tanke bringt. In dem gleichen Laster kann also was ganz anderes drin sein wenn er zur eigenen großen Kette oder zum freien Mitbewerber fährt. Irgendwas muss hinsichtlich der Qualität des Kraftstoffs ja dran sein, sonst hätte ich das Problem mit dem fast eingefrorenen Diesel (und man muss dazu sagen, das waren nur -7°C oder so an dem Tag, also noch nicht mal richtig kalt) damals nicht gehabt. Da haben sie mir definitiv Scheiße verkauft, ob absichtlich oder nicht. Heizöl ist soweit ich weiß nicht ganz so rein wie Diesel und falls Zusätze speziell für Motoren drin sind, etwa zur Verbesserung der Schmierfähigkeit, fehlen die beim Heizöl natürlich.
OT: Fliessfit soll Diesel bis -31 flüssig halten (wenn die Dosis stimmt). Wenn Dein Tank natürlich voll Kondenswasser und Sommerdiesel ist? Die Unterschiede im Winterdiesel hat ein Kollege zu spüren bekommen. Obwohl er mehrfach den Tank fast aufgebraucht hat und der Tank voll "Winterdiesel" von der Billig-Tankstelle war, hatte sein Golf bei -20 Grad keine Lust mehr auf der A9. Wie wir später herausgefunden haben, hat nur Aral einen besseren Winterdiesel. Deswegen habe ich jetzt eine Flasche Fließfit.
H. H. schrieb: >> Fliessfit > Teures Zeug. Must es ja nur im E-Fall rechtzeitig reinkippen. Abschleppen kostet 1€/km und kalte Füße bis nach Stunden einer kommt.
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Lu schrieb: > H. H. schrieb: >>> Fliessfit >> Teures Zeug. > Must es ja nur im E-Fall rechtzeitig reinkippen. > Abschleppen kostet 1€/km und kalte Füße bis nach Stunden einer kommt. Ich tanke Strom. Und wenn ich noch einen Diesel hätte, dann käme Lampenpetroleum zum Einsatz, das ist das gleiche wie das teure Zeug von LM.
Lu schrieb: > Abschleppen kostet 1€/km Moderne Motore spritzen den Diesel mit 2800 Bar ein. Ich würde nichts anderes in den Tank kippen.
Frank O. schrieb: > Moderne Motore spritzen den Diesel mit 2800 Bar ein. > Ich würde nichts anderes in den Tank kippen. Tja, das heilige Blechle eben.
Old P. schrieb: > Eigentlich hat jedes Leuchtmittel eine etwas andere Fassung (oder irre > ich mich). Haben sie, und damit auch eine eindeutige Position. Irgendwann bei der DEKRA führte eine Dame ein Auto mit rotem Händlerkennzeichen vor, wo das Abblendlicht beanstandet wurde. Ihr Kollege hatte es geschafft, die Lampe schief reinzuwürgen, also eine fachkompetente Werkstatt. J. T. schrieb: >> Was tatsächlich ein Kunststück ist, seit Jahrzehnten ist der >> Einfüllstutzen für Benzin deutlich enger. > Was eigentlich aich ein Unding ist, und andersherum sein sollte, da es > für einen Dieselölzerstäuber deutlich schädlicher ist, mit Benzin > befüllt zu werden als andersherum. Ford hat seit vielen Jahren sein "Easy Fuel" ohne Tankdeckel, da geht nur der passende Tankrüssel rein. Dazu gab es früher ein spezielles Blechtrichterchen unter dem Reserverad, damit man auch einen Reservekanister nutzen konnte. Ich habe keine Ahnung, ob darauf ein Patentschutz existiert oder es das auch bei anderen Marken gibt. https://www.ford.de/hilfe/anleitungen/weitere-fahrzeugthemen/kraftstoff-und-kraftstoffverbrauch/wie-funktioniert-ford-easy-fuel Old P. schrieb: >> Benzin im Diesel ist aber nicht gerade besser. >> Metallspäne in der Hochdruckpumpe möchte auch niemand haben. > Wurde jahrzehntelang als Geheimtipp im Winter gemacht. Natürlich nicht > voller Tank, aber ein ordentlicher Schluck hat geholfen, damit der > Diesel nicht so schnell geliert. Mach ich bei knackig Frost heute > noch.... Man verlässt sich darauf, dass die Tankstelle Winterdiesel liefert oder setzt Fließverbesserer zu. Passend zum Topic könnte auch eine H4-Birne im Tank das Ausflocken verhindern, die Suppe warm zu halten. Harald W. schrieb: > Aber im Sprit ist dann nicht die rote "Shell-Farbe". :-) Zapfsäulen mit Schauglas, wo die Suppe grün, blau oder rot durchläuft, habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Ben B. schrieb: > Irgendwas muss hinsichtlich der Qualität des Kraftstoffs ja dran sein, > sonst hätte ich das Problem mit dem fast eingefrorenen Diesel (und man > muss dazu sagen, das waren nur -7°C oder so an dem Tag, also noch nicht > mal richtig kalt) damals nicht gehabt. Da haben sie mir definitiv > Scheiße verkauft, ob absichtlich oder nicht. Bei mir ist Marke die absolute Ausnahme, seit ich Verbrenner bewege, tanke ich "weiß" und hatte noch nie ein Problem damit. Lu schrieb: > "Winterdiesel" von der Billig-Tankstelle war, hatte sein Golf bei -20 > Grad keine Lust mehr auf der A9. Wie wir später herausgefunden haben, > hat nur Aral einen besseren Winterdiesel. Deswegen habe ich jetzt eine > Flasche Fließfit. Quatsch. H. H. schrieb: >> Fliessfit > Teures Zeug. Als mein Öltank für die Heizung noch draußen in einem offenen Holzverschlag stand, habe ich Fließverbesserer zugesetzt. Das war ein NoName-Produkt mit den Namen "Minus". Einige Nachbarn hatten einen kalten Arsch wegen Paraffinflocken im System, meine Heizung lief. H. H. schrieb: > Und wenn ich noch einen Diesel hätte, dann käme Lampenpetroleum zum > Einsatz, das ist das gleiche wie das teure Zeug von LM. Gibt es ohne den Zusatz "Lampe" beim Mineralölhändler. Für Beleuchtung oder Reinigung günstig, für Antriebszwecke genannt muß er Mineralölsteuer aufschlagen.
Manfred P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Und wenn ich noch einen Diesel hätte, dann käme Lampenpetroleum zum >> Einsatz, das ist das gleiche wie das teure Zeug von LM. > > Gibt es ohne den Zusatz "Lampe" beim Mineralölhändler. Für Beleuchtung > oder Reinigung günstig, für Antriebszwecke genannt muß er > Mineralölsteuer aufschlagen. Man braucht halt eher kleine Mengen.
Lu schrieb: > OT: Fliessfit soll Diesel bis -31 flüssig halten und was sind als Inhaltsstoffe drin? Alkane C8 bis C11 <2% Aromaten Schütt Waschbenzin und ne Kappe Nitroverdünner rein, das macht das selbe und ist günstiger
Manfred P. schrieb: > Lu schrieb: >> "Winterdiesel" von der Billig-Tankstelle war, hatte sein Golf bei -20 >> Grad keine Lust mehr auf der A9. Wie wir später herausgefunden haben, >> hat nur Aral einen besseren Winterdiesel. Deswegen habe ich jetzt eine >> Flasche Fließfit. > > Quatsch. Nope. Ist so. Die Markenhersteller formulieren das sinngemäß so: „unser Winterdiesel erfüllt DIN xyz, für erhöhte Fliessfähigkeit empfehlen wir unser Premium-Diesel“. Standard-Winterdiesel nach DIN xyz ist bei -20 Grad schon ziemlich fest. Oliver
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Bearbeitet durch User
Mal ne Frage: Werden H4 und H7 mit Winterdiesel betrieben? In gewisser Weise schon, doch gehen die bei Sommerdiesel nun schneller kaputt? Ich frage ja nur.... ;-) Old-papa
Old P. schrieb: > Mal ne Frage: Werden H4 und H7 mit Winterdiesel betrieben? So halten sie viel länger.
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