Hallo, ich brauche um eine andere Schaltung zu testen eine per Poti einstellbare Konstantstromquelle ca. 0-50 mA. Kann das so klappen? Welcher OP Amp (am besten im SO-8 Gehäuse) würde da gut passen? Gruß Stefan
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Ja, muss ich, auf der anderen Seite ist eine Senke gegen GND.
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Dann brauchst du einen R2R-Opamp, ein- und ausgangsseitig. TS912 wäre so einer, geht aber nur bis 18V.
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Stefan S. schrieb: > Kann das so klappen? Ja, es fehlt zwar eine zusatzliche Kompensation, aber der Bipolartransistor bringt keine zusätzliche Verstärkung,,so lange es eine ohmsche Last ist wird es nicht schwingen. > Welcher OP Amp (am besten im SO-8 Gehäuse Er muss 24V aushalten und am Eingang und Ausgang bis V+ können. OPA177F/OPA188 OPA192 OPA196/OPA2196/OPA4196 OPA2156 TLV07
H. H. schrieb: > Dann brauchst du einen R2R-Opamp, ein- und ausgangsseitig. Man könnte Transistor und Spannungsteiler über 3-4 Dioden mit den 24V bespeisen, während der IC weiterhin direkt an den 24V hängt, damit der Ein- und Ausgang des LM358 nicht mehr so nah an die Rails müssen.
H. H. schrieb: > TS912 wäre so einer, geht aber nur bis 18V. Könnte man mit einer ZD in der negativen Versorgung aber verwenden. Mit fällt da gerade der OPA2990 ein. Der kann auch bis 40V. Gruß Jobst
Wenn du für alternative Lösungen offen bist: Der LT3092 könnte das mit nur zwei zusätzlichen Bauteilen (Poti zur Stromeinstellung und ein Widerstand), bis 40V und 200mA.
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Also ein 358 von TI kann bei Single Supply auch 24V ab. Wir haben hier ja keine neg. Versorgung.
Hannes schrieb: > Also ein 358 von TI kann bei Single Supply auch 24V ab. Wir haben > hier > ja keine neg. Versorgung. Aber die Eingangssignale müssen 2V unter der positiven Versorgung bleiben.
Stefan S. schrieb: > Welcher OP Amp (am besten im SO-8 Gehäuse) würde da gut passen? Die TL06x, TL07x und TL08x können alle an den Eingängen bis an die positive Versorgung betrieben werden und die gibt es auch in SO-8. Der Kondensator C1 muss mit seinem Fußpunkt an die positive Versorgung nicht aber an Masse.
H. H. schrieb: > Musst du unbedingt High-Side regeln? > > Low-Side würde ein LM358 völlig reichen. High Side oder Low Side ist völli egal weil man ja auch den komplementären Transistor hat. Ob Rail to Rail notwendig hängt nur davon ab, ob man RV1 und R1 an die gleiche Spannung hängen muss wie den OP, wenn nichts dagegen spricht für RV1 und R1 20,7V (als bsp) bereitzustellen indem man die 24V mit einer 3V3 Z Diode etwas reduziert dann braucht man keinen Rail to rail Das hat nicht mit Low oder High Sie zu zu Auch interessant, aber evtl. neg Versorgung notwendig https://www.ti.com/lit/pdf/snoa474 https://www.allaboutcircuits.com/technical-articles/the-howland-current-pump/
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Arno R. schrieb: > Die TL06x, TL07x und TL08x können alle an den Eingängen bis an die > positive Versorgung betrieben werden Ganz vergessen: Die Ausgänge gehen aber nicht hoch genug, um den PNP vernünftig zu steuern. Man kann eine LED oder Z-Diode zwischen Ausgang und Basis schalten oder einfach einen PMOS anstelle des PNP nehmen (so mache ich das immer).
> Auch interessant, aber evtl. neg Versorgung notwendig > https://www.ti.com/lit/pdf/snoa474 > https://www.allaboutcircuits.com/technical-articles/the-howland-current-pump/ die Howland Current Pump funktioniert in der Simulation bei Verwendung eines Rail to Rail auch mit einfacher versorgung, natürlich kann der Ausgang nicht bis 24V den Strom treiben, aber 0 .. x geht solange U out < V+ dann musst du mal suchen ob du einen Rail to Rail mit 50mA findest
Hannes schrieb: > Also ein 358 von TI kann bei Single Supply auch 24V ab. Wir haben > hier ja keine neg. Versorgung. Bloss funktioniert erbin dieser Beschaltung nicht. Arno R. schrieb: > Die TL06x, TL07x und TL08x können alle an den Eingängen bis an die > positive Versorgung betrieben werden Das nutzt aber nichts wenn der Ausgang nicht bis V+ kommt. Bitte, warum glaubt hier jeder unbedingt antworten zu müssen wenn er nicht mal das Problem verstanden hat ?
Wenn es schnell und relativ ungenau (du nimmst in Deinem Vorschlag auch die Versorgungsspannung als Referenz) reicht, dann kannst du auch einen LM317 nehmen. Auf 0 mA runter kommt man damit aber nicht.
Michael B. schrieb: > Arno R. schrieb: >> Die TL06x, TL07x und TL08x können alle an den Eingängen bis an die >> positive Versorgung betrieben werden > > Das nutzt aber nichts wenn der Ausgang nicht bis V+ kommt. Das habe ich schon eine Stunde vor deinem Post selbst in Ordnung gebracht: Beitrag "Re: Einstellbare Konstantstromquelle - Welcher OP Amp?" Michael B. schrieb: > Bitte, warum glaubt hier jeder unbedingt antworten zu müssen wenn er > nicht mal das Problem verstanden hat ? Warum glaubst du dich immer so aufblasen zu müssen, wenn du die Posts nicht gelesen oder ignoriert hast?
Arno R. schrieb: > Das habe ich schon eine Stunde vor deinem Post selbst in Ordnung > gebracht: NACH deinem eigenen Post den du erst msl vom Stapel gelassen hast ohne das Problem zu verstehen. Arno R. schrieb: > Warum glaubst du Warum glaubst du die Fragenden im Forum mit deinen erst mal falschen Antworten verwirren zu müssen ?
Michael B. schrieb: > NACH deinem eigenen Post den du erst msl vom Stapel gelassen hast ohne > das Problem zu verstehen. Meine eigene Antwort zeigt doch, daß ich das Problem genau verstanden habe. Michael B. schrieb: > Warum glaubst du die Fragenden im Forum mit deinen erst mal falschen > Antworten verwirren zu müssen ? Meine Antwort war ja nicht falsch, nur unvollständig, und das habe ich dann ergänzt. Die TL0xx habe ich erwähnt, weil die ja praktisch bei Jedem rumliegen und man deswegen keine speziellen OPVs kaufen müsste. Im Übrigen übersiehst du auch gelegentlich Dinge oder gibst falsche Antworten, aber da spielt sich keiner so auf wie du.
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Arno R. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Arno R. schrieb: >>> Die TL06x, TL07x und TL08x können alle an den Eingängen bis an die >>> positive Versorgung betrieben werden >> >> Das nutzt aber nichts wenn der Ausgang nicht bis V+ kommt. > > Das habe ich schon eine Stunde vor deinem Post selbst in Ordnung > gebracht: > Beitrag "Re: Einstellbare Konstantstromquelle - Welcher OP Amp?" > > Michael B. schrieb: >> Bitte, warum glaubt hier jeder unbedingt antworten zu müssen wenn er >> nicht mal das Problem verstanden hat ? > > Warum glaubst du dich immer so aufblasen zu müssen, wenn du die Posts > nicht gelesen oder ignoriert hast? wer sagt denn das der Ausgang V+ erreichen muss, die Bedingung ist 50mA nicht 50mA an 480 Ohm Die andere Seite 0mA ist mit Rail to Rail zu erreichen, 0mA bei 0V, solange keine negativen Ströme verlangt werden, was nicht der Fall ist Konzentriert euch mal auf die Aufgabe statt euch immer gegenseitig so anzugehen, ein etwas freundlicherer Umgangston täte dem Forum hier ganz gut
Lutz K. schrieb: >> Auch interessant, aber evtl. neg Versorgung notwendig >> https://www.ti.com/lit/pdf/snoa474 >> https://www.allaboutcircuits.com/technical-articles/the-howland-current-pump/ > > > die Howland Current Pump funktioniert in der Simulation bei Verwendung > eines Rail to Rail auch mit einfacher versorgung, natürlich kann der > Ausgang nicht bis 24V den Strom treiben, aber 0 .. x geht solange U out > < V+ > > dann musst du mal suchen ob du einen Rail to Rail mit 50mA findest Spannendes Teil, diese Howland Current Pump - habe sogar eine Simulation samt einfacher Berechnung dazu gefunden: http://www.falstad.com/circuit/e-howland.html ... wenngleich mir die Phantasie/das Wissen fehlt, um diese Pumpe so umzubauen, dass sie auch ohne negative Versorgung und für etwas größere Ströme funktionieren würde. Wäre trotzdem spannend. VG Igel1
Lutz K. schrieb: > wer sagt denn das der Ausgang V+ erreichen muss Wenn du die Schaltung verstehen würdest, wüsstest du, dass der OpAmp, um den nachgeschalteten PNP auszuschalten, eine Spannung von 23.5V liefern können muss, also fast 24V. Das kann weder der LM358 noch der TL07x. Die Ausgangsspannung bei vollen 50mA kann wegen der 33 Ohm kaum über 22V gehen, das reicht dem TO wohl auch. Fachliches Verständnis wäre gut wenn du dich irgendwo einmischt, sonst kommt nur so ein Müll bei raus.
Michael B. schrieb: > Das kann weder der LM358 noch der TL07x. Der TL072H kann das. Der hat auch keinen Sprung in der Offsetspannung bei 20-23 Volt am Eingang wie die von dir genannten R2R Typen. Oder besser einen Darlington PNP verwenden, damit ist die Schaltung deutlich genauer und die OPV Auswahl entspannter.
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Vielen Dank für die vielen Beiträge erstmal! >Bipolartransistor bringt keine zusätzliche Verstärkung,,so lange es eine ohmsche Last ist wird es nicht schwingen. Sollte der nicht den Strom verstärken? Ist es besser gegen einen NPN Transistor zu tauschen mit Emitter nach unten? Am Ausgang wird eine rein ohmsche Last hängen. >einfach einen PMOS anstelle des PNP nehmen (so mache ich das immer). Hm, wenn ich z. B. einen ollen BSS84 nehme tut sich da ja erst so ab Vgs -2 V was, d. h. der OP Amp muss höchstens auf 24 V - Vgs kommen. Abgesehen davon dass Ptot nicht reichen wird: Wenn ich den Ausgang kurzschließe muss der FET bei 50mA über 1 W aushalten. >Der Kondensator C1 muss mit seinem Fußpunkt an die positive Versorgung nicht aber an Masse. Welchen Unterschied macht das?
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Stefan S. schrieb: > Vielen Dank für die vielen Beiträge erstmal! > >>Bipolartransistor bringt keine zusätzliche Verstärkung,,so lange es eine > ohmsche Last ist wird es nicht schwingen. Doch, wenn der OPV schnell ist, dann kann das schwingen. Ein 47pF vom "-" Eingang zum OPV Ausgang und ein 2k Widerstand zwischen Emitter und "-" Eingang hilft da. > Sollte der nicht den Strom verstärken? Ist es besser gegen einen NPN > Transistor zu tauschen mit Emitter nach unten? Am Ausgang wird eine rein > ohmsche Last hängen. Ein NPN macht dir eine Spannungsquelle. Der PNP macht dir eine Stromquelle. Du willst doch eine Stromquelle? >>einfach einen PMOS anstelle des PNP nehmen (so mache ich > das immer). Kannst du machen, aber hat auch Nachteile wie viel Kapazität und kaum Typen, die für linearen Betrieb spezifiziert sind. Nimm einen PNP, wenn es genau sein soll einen Darlington. >>Der Kondensator C1 muss mit seinem Fußpunkt an die positive Versorgung > nicht aber an Masse. > Welchen Unterschied macht das? Der C1 filtert HF Müll weg, die Einstellspannung liegt zwischen 24V und "+", daher soll C1 auch zwischen C1 und "+" liegen. Die jetzige Position ist falsch. Wahrscheinlich kannst du C1 aber einfach weglassen.
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Udo K. schrieb: > Der TL072H kann das Ja, sehr exotisch, war mit Arno R. schrieb: > Die TL06x, TL07x und TL08x können alle sicher nicht gemeint. Skurril, welche Typennummern für moderne R2R-Ausgang OpAmp von manchen Firmen vergeben werden.
Stefan S. schrieb: > Hm, wenn ich z. B. einen ollen BSS84 nehme tut sich da ja erst so ab Vgs > -2 V was, d. h. der OP Amp muss höchstens auf 24 V - Vgs kommen. > Abgesehen davon dass Ptot nicht reichen wird: Wenn ich den Ausgang > kurzschließe muss der FET bei 50mA über 1 W aushalten. Man muss ja nicht ausgerechnet den ungeeignesten Typ nehmen. Ein BSP170P wäre z.B. ein passender PMOS. Der hat das gleiche Gehäuse wie der BCP51, verträgt die anfallende Verlustleistung, darf vollständig DC-Last, kostet bei Reichelt nur 0,69€, macht keinen Stromfehler wie die Bipos und läuft mit den von mir oben genannten TL06x usw..
Michael B. schrieb: > Lutz K. schrieb: >> wer sagt denn das der Ausgang V+ erreichen muss > > Wenn du die Schaltung verstehen würdest, wüsstest du, dass der OpAmp, um > den nachgeschalteten PNP auszuschalten, eine Spannung von 23.5V liefern > können muss, also fast 24V. > Das kann weder der LM358 noch der TL07x. Da ist deine Defizit im Verständnis elektronischer Schaltungen, da der Strom im PNP nach GND fließen muss um ihn aufzusteuern braucht man keine 24V am OP Ausgang die Strom "liefert" nach GND, sondern die Schaltung muss es zulassen das kein Strom fließt. Da kann man einen Standard OP nehmen und zwei Dioden oder eine Z-Diode. > Die Ausgangsspannung bei vollen 50mA kann wegen der 33 Ohm kaum über 22V > gehen, das reicht dem TO wohl auch. > > Fachliches Verständnis wäre gut wenn du dich irgendwo einmischt, sonst > kommt nur so ein Müll bei raus. Ja, fachliches Verständnis stände dir in der Tat gut wenn du gegen andere so unqualifizierte Kommentare los lässt. Wenn man keine Ahnung hat dann sollte man leisere Töne anschlagen!
Lutz K. schrieb: > Da kann man einen Standard OP nehmen und zwei Dioden oder eine Z-Diode. Natürlich kann man eine Schaltung umbauen um mit anderen Bauteilen trotzdem eine Funktion zu bekommen. Hier geht es aber um DIESE https://www.mikrocontroller.net/attachment/658214/Iconst.png Schaltung. Und sie funktioniert mit einem LM358 oder TL071 (ohne H) eben NICHT.
Michael B. schrieb: > Lutz K. schrieb: >> Da kann man einen Standard OP nehmen und zwei Dioden oder eine Z-Diode. > > Natürlich kann man eine Schaltung umbauen um mit anderen Bauteilen > trotzdem eine Funktion zu bekommen. > > Hier geht es aber um DIESE > https://www.mikrocontroller.net/attachment/658214/Iconst.png Schaltung. > > Und sie funktioniert mit einem LM358 oder TL071 (ohne H) eben NICHT. und diese Frage "ich brauche um eine andere Schaltung zu testen eine per Poti einstellbare Konstantstromquelle ca. 0-50 mA. Kann das so klappen? Welcher OP Amp (am besten im SO-8 Gehäuse) würde da gut passen?" und zwei Dioden bzw. eine Z-Diode zusätzlich ist jetzt nicht umbauen mit anderen Bauteilen, das ist ein zusätzliches Bauteil wenn man eine Z-Diode nimmt, sonst nix. Wahrscheinlich ist es aber dem ein oder anderen nicht ganz klar wo die Dioden hin sollen, wieso sollte man sonst von einem Umbau der Schaltung sprechen. Wenn andere Schaltungen die angefragt werden, die "fehlerhaft" sind sucht man ja auch nicht nach einem OP der damit die gewünschte Funktion trotzdem hin bekommt.
Michael B. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Der TL072H kann das > > Ja, sehr exotisch, war mit > > Arno R. schrieb: >> Die TL06x, TL07x und TL08x können alle > > sicher nicht gemeint. > > Skurril, welche Typennummern für moderne R2R-Ausgang OpAmp von manchen > Firmen vergeben werden. Bei der Umstellung auf 300mm-Wafer hat TI bei den TL0xx die JFET-Eingänge und die BJT-Innereien durch CMOS ersetzt. Die neuen Chips wurden zum Testen erst als "TL0xxH" eingeführt, aber inzwischen werden sie auch als "TL0xx" verkauft. (Was man zuhause noch rumliegen hat, ist aber wahrscheinlich älter.) PCN 20220615003.1 und 20230627002.1 sagen "Anticipated impact on Form, Fit, Function, Quality or Reliability: None"; die in https://e2e.ti.com/support/amplifiers-group/amplifiers/f/amplifiers-forum/1453480/tl072-tl072cdr/5574905#5574905 aufgelisteten Änderungen haben also keine Auswirkungen: > 1. VOL, VOH improved (rail to rail output) at open load and most other > loads (less than 10mA). > 2. Output current limit is active instead of passive. Output drops > suddenly during current limit. Previous was smooth voltage dropping > verses all current loads, high output resistance. > 3. Phase reversal was removed for IN+ voltage near V-. Input common > mode range increased. Output is correct phase when at least one > input in the valid common mode range. > 4. Input to V+ diodes added. Input current flows for IN > V+. > 5. Typical voltage noise increased 37nV/rtHz versus 18nV/rtHz. Less > variance in 1/f noise. > 6. Gain band width product increased 5.25MHz versus 3MHz
Clemens L. schrieb: > Bei der Umstellung auf 300mm-Wafer hat TI bei den TL0xx die > JFET-Eingänge und die BJT-Innereien durch CMOS ersetzt. Die neuen Chips > wurden zum Testen erst als "TL0xxH" eingeführt, aber inzwischen werden > sie auch als "TL0xx" verkauft. Aber noch immer steht da JFET-input op amp. https://www.ti.com/product/TL072
Michael B. schrieb: > Skurril, welche Typennummern für moderne R2R-Ausgang OpAmp von manchen > Firmen vergeben werden. Den Vogel hat in meinen Augen aber AD mit dem AD8051 abgeschossen. Gibt es auch als Dual-Variante: AD8052 ;-) Da kommt mir noch der LT6015 in den Kopf. Der ist unkaputtbar. Also, in weiten Bereichen mishandelbar: - Verpolung der Versorgung - Eingänge weit außerhalb der Versorgung - Spannung in den Ausgang bei fehlender Versorgung. Der könnte für den TO auch passen. Gruß Jobst
Clemens L. schrieb: >> 4. Input to V+ diodes added. Krass. Damit taugen die TL07x nicht mehr in Schaltungsteilen deren Versorgungsspannung abgeschaltet ist obwohl an den Eingängen Spannung aus einer anderen Quelle anliegt, sondern es fliesst nun Strom vom Eingang zu V+. Dieses 'Feature' des TL07x haben viele Schaltungen bisher (teils unbewusst) genutzt.
Ich habe mal einiges von hier einfließen lassen. Durch D1 und den Darlingtontransistor sollte der OP mit seinem Ausgang nicht mehr so weit an die +24 V müssen.
Stefan S. schrieb: > Ich habe mal einiges von hier einfließen lassen. Durch D1 und den > Darlingtontransistor sollte der OP mit seinem Ausgang nicht mehr so weit > an die +24 V müssen. Aber die Eingänge könnten noch zu nah an die +24V rankommen. DB sagt, mindestens 1,5V Abstand halten, deswegen schrieb ich ja mal was von 3-4 Dioden, und nicht nur eine ...
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Achja die Eingänge waren ja noch. Sollte aber mit einem TL072 gehen, der darf an den Eingängen recht nah an Vcc ran.
Nimm den TL072H, der hat Rail-To-Rail Ausgänge und kein Phase-Reversal Problem, und die Offsetwerte sind in der Praxis deutlich besser. Damit brauchst du die Diode D1 nicht. Wenn du bis 0 mA runter musst, dann brauchst du noch einen künstlichen Offset am "-" Eingang (10 MOhm gegen GND).
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Udo K. schrieb: > Wenn du bis 0 mA runter musst, dann brauchst du noch einen künstlichen > Offset am "-" Eingang (10 MOhm gegen GND). Interessanter Hinweis. Ich muss gestehen, dass ich nicht ganz verstehe, warum man diesen künstlichen Offset einbauen soll (oder gar muss?). Könntest Du da evtl. ein paar erklärende Worte spendieren? Und ist der künstliche Offset auch bei der Version mit Diode notwendig oder nur bei der von Dir vorgeschlagenen Dioden-losen Version mit dem TL072H? Viele Grüße Igel1
Wenn der OPV einen Offset von 2.2 mV hat, dann fliesst ein Strom von 2.2 mV / 22 Ohm = 0.1 mA durch deine Stromquelle, obwohl dein Poti auf 0 (=24V) steht.
Udo K. schrieb: > Wenn der OPV einen Offset von 2.2 mV hat, dann fliesst ein Strom von 2.2 > mV / 22 Ohm = 0.1 mA durch deine Stromquelle, obwohl dein Poti auf 0 > (=24V) steht. Ah - jetzt hat's klick gemacht! Danke für diese einfache & verständliche Erklärung! VG Igel1
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