Forum: PC Hard- und Software MSI RAM-Problem


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von Reiner D. (dollreiner)


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Das neue Mainboard läuft, sogar die Windows-Aktivierung auf der SSD und 
bei den VMs wird akteptiert. Alles fein.

Bis auf den Speicher :

Ich habe bei Alternate zwei 16GB - Module (Patriot DIMM 32 GB DDR5-
6000 (2x 16 GB) Dual-Kit) mitbestellt.
Im Board werden die laut MSI auf A2 und B2 gesteckt.
Jeweils auf A2 gesteckt, funktionieren beide Module (abwechselnd).
Stecke ich beide (wie vorgeschrieben A2/B2), bootet das Mainboard nicht 
mehr.
Da kann ich jetzt auch nix messen ... was tun ??

von Max M. (jens2001)


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Reiner D. schrieb:
> Das neue Mainboard

Aha, das!

Reiner D. schrieb:
> laut MSI

Aha, die!

von Reiner D. (dollreiner)


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Es ist ein : MSI PRO B840-P WIFI

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Reiner D. schrieb:
> Es ist ein : MSI PRO B840-P WIFI

Im "Datenblatt" von MSI liest man:

Memory Support
4 DIMMs, Dual Channel DDR5 - 8000+
                             ^^^^^
Du hast:

> DDR5-6000
       ^^^^

Fällt dir irgendwas auf?

von Kilo S. (kilo_s)


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Es wäre mir neu das ein Mainboard nicht auch den langsameren Speicher 
verstoffwecheln würde.

Und wenn ich nach kompatibel suche wird mir auch ganz viel angezeigt.

https://pangoly.com/en/compatibility/msi-pro-b840-p-wifi/ram?c=Phoenix

von Max I. (powermeter)


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Reiner D. schrieb:
> (Patriot DIMM 32 GB DDR5-6000 (2x 16 GB) Dual-Kit)

Genauer bitte.

https://www.msi.com/Motherboard/PRO-B840-P-WIFI/support#mem
sowie den Hinweis auf JOC_FS1 hatte ich dir in deinem anderen Thread 
bereits verlinkt. Hausaufgaben machen!

von Reiner D. (dollreiner)


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Ich habe halt den Speicher gekauft, den Alternate bei der Konfiguration 
zu diesem Mainboard vorgeschlagen hatte.

Was meinst du mit "genauer bitte". Ich bin kein HW-Experte.
Wenn ich recht verstehe sagst du, der gekaufte Speicher mit 6 GHz 
Zugriffstakt sei zu langsam, oder ? Warum dann das mit einem dieser 
Module geht und mit beiden nicht, muß ich nicht verstehen denke ich.

Ich habe die Module beschriftet, um sie beim Test nicht zu verwechseln, 
jetzt kann ich die vermutlich nicht mehr umtauschen ;-(

von Max I. (powermeter)


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Kilo S. schrieb:
> Es wäre mir neu das ein Mainboard nicht auch den langsameren Speicher
> verstoffwecheln würde.

Ist ja auch kein Problem.

> https://pangoly.com/en/compatibility/msi-pro-b840-p-wifi/ram?c=Phoenix

Wozu solch obskure Seiten zu Rate ziehen? Es gibt von MSI eine QVL. 
Entweder daran halten oder RAM-Parameter selber einstellen.

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> Stecke ich beide (wie vorgeschrieben A2/B2), bootet das Mainboard nicht
> mehr.

Also: Sobald was in B2 steckt, stellt sich das Mainboard tot?
Kontrolliere den B2 Slot, ob da irgendwelche Pins verbogen sind.
Lass dem Mainboard lange Zeit zum Starten.
AMD macht beim ersten Start mit neuem RAM ein "Memory training", das 
kann dauern.
Mit der "Memory Context Restore"-Einstellung aktiv aber nur beim ersten, 
dann speichert das Board die Messwerte vom letzten Lauf, und verwendet 
die direkt wieder.

Notfalls:
Probiere das zweite Modul im B1 Slot (ist dort nicht optimal und 
erreicht evtl. nicht die volle Geschwindigkeit, sollte aber trotzdem 
gehen)

von Reiner D. (dollreiner)


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Ich lese überall, daß die "6000" funktionieren. Und sie werden eben auch 
vom Alternate-Konfigurator gewählt.

Rocket-Science ?   RAM-Parameter einstellen ?

von Max I. (powermeter)


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Reiner D. schrieb:
> Was meinst du mit "genauer bitte". Ich bin kein HW-Experte.

Man muss doch kein "Experte" sein, um eine konkrete Typenbezeichnung 
abzulesen.

> Wenn ich recht verstehe sagst du, der gekaufte Speicher mit 6 GHz
> Zugriffstakt sei zu langsam, oder ?

Nein, der Einwand kam von "Ob S. (Firma: 1984now) (observer)" und ist 
Quatsch.

Schau dir die QVL von MSI an, CPU auswählen, "Patriot" in die Suche 
eintippen, Liste mit vorhandenem Speicher vergleichen. Ist doch nicht so 
schwer.

Und nochmal der Hinweis auf JOC_FS1. Ausprobieren, berichten.

von Reiner D. (dollreiner)


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> Also: Sobald was in B2 steckt, stellt sich das Mainboard tot?
> Kontrolliere den B2 Slot, ob da irgendwelche Pins verbogen sind.

Genau.
Schaut alles prima aus, und es klappt ja mit den anderen "Kanälen" auch 
nicht. Beide Module funktionieren aber (einzeln).

> Lass dem Mainboard lange Zeit zum Starten.
> AMD macht beim ersten Start mit neuem RAM ein "Memory training", das
> kann dauern.
> Mit der "Memory Context Restore"-Einstellung aktiv aber nur beim ersten,
> dann speichert das Board die Messwerte vom letzten Lauf, und verwendet
> die direkt wieder.

Das such ich im BIOS, oder ?

>
> Notfalls:
> Probiere das zweite Modul im B1 Slot (ist dort nicht optimal und
> erreicht evtl. nicht die volle Geschwindigkeit, sollte aber trotzdem
> gehen)

A1/B1   und A2/B1  funktionieren auch nicht.

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> RAM-Parameter einstellen ?

Seit ca. 1990-2000 tragen RAM-Module ein kleines I²C-Eeprom ("SPD") mit 
den richtigen Parametern, denen die immer laufen müssen, und ggfs. noch 
zusätzliche Overclocking-Profile.

An den RAM-Timings rumdrehen, nur damit es läuft, ist seit über einem 
viertel Jahrhundert unnötig. Kann man machen, wenn man irgendwelche 
speziellen Overclocking-Ziele hat... Ansonsten: Stecken, geht. Evtl. XMP 
oder EXPO - Profil wählen, geht oder geht nicht.

von Reiner D. (dollreiner)


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Gnade bitte !

Ich weiß nicht , was eine "QVL" ist. Irgendeine Art von 
Kompatibilitätsliste ?

Der "JOC_FS1" stellt die CPU auf irgendeine andere Betriebsart um steht 
da.
OK, ich jumpere den und versuche dann mit beiden Modulen zu booten. 
Richtig ?

von Andreas M. (amesser)


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Reiner D. schrieb:
> Genau.
> Schaut alles prima aus, und es klappt ja mit den anderen "Kanälen" auch
> nicht. Beide Module funktionieren aber (einzeln).
>
>> Lass dem Mainboard lange Zeit zum Starten.

Es kann wirklich lange dauern. DDR5 Memorytraining beim ersten 
Anschalten dauert ewig, locker ne Minute und mehr. Alle paar Wochen 
scheint das auch aufgefrischt zu werden, (zumindest bei mir) dann 
dauerts wieder ewig.

von Reiner D. (dollreiner)


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Vielleicht noch ne Info : beim Booten mit einem Modul geht kurz eine LED 
auf dem Mainboard an, und erlischt sofort wieder. Mit zwei Modulen gehen 
zwei LED an, und leuchten dauerhaft.

von Max I. (powermeter)


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Εrnst B. schrieb:
> An den RAM-Timings rumdrehen, nur damit es läuft, ist seit über einem
> viertel Jahrhundert unnötig.

Soweit die Theorie. In der Praxis kommt es gelegentlich vor, das eben 
genau diese Mechanismen nicht funktionieren, insbesondere dann, wenn 
man den RAM nicht in der QVL findet. Wenn dann noch das Training 
scheitert, ist man beim manuellen Einstellen.

Den Hinweis auf die QVL hat er seit 24.01.2025 16:42 Uhr. Eine konkrete 
Bezeichnung des RAM gibt es immer noch nicht und die QVL wurde 
anscheinend auch nicht abgeglichen.

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> Mit zwei Modulen gehen
> zwei LED an, und leuchten dauerhaft.

ist eine davon die Debug-LED?
In welcher Farbe leuchtet die?

von Max I. (powermeter)


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PS:

Max I. schrieb:
> Den Hinweis auf die QVL hat er seit 24.01.2025 16:42 Uhr.

Zur selben Zeit erfolgte auch schon der Hinweis auf eine möglicherweise 
sehr lange Startdauer.

Da kann man sich auch gleich mit der Wand unterhalten.

von Max I. (powermeter)


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Reiner D. schrieb:
> Ich weiß nicht , was eine "QVL" ist. Irgendeine Art von
> Kompatibilitätsliste ?

Ja. habe ich dir mehrfach verlinkt.

> OK, ich jumpere den und versuche dann mit beiden Modulen zu booten.
> Richtig ?

Ja.

von Max I. (powermeter)


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https://www.msi.com/Motherboard/PRO-B840-P-WIFI/support#bios


Description:
[...]
-  Optimized the memory compatibility of single rank (1R) under 2DPC 
configuration.
-  Optimized the memory compatibility of dual rank (2R) under 1DPC 
configuration.
[...]

von Thorsten S. (thosch)


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in der QVL scheint es keinen einzigen RAM zu geben, der für 
4-DiMM-Bestückung qualifiziert ist...
Was bitte ist das für ein seltsames Mainboard, mit 4 Speicherslots, von 
denen man nur 2 bestücken darf?
Klingt für mich nicht gerade vertrauenserweckend.

von Εrnst B. (ernst)


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Max I. schrieb:
> In der Praxis kommt es gelegentlich vor, das eben
> genau diese Mechanismen nicht funktionieren, insbesondere dann, wenn
> man den RAM nicht in der QVL findet.

Ist sehr sehr selten geworden, seitdem die Speichercontroller in die 
CPUs gewandert sind und der relevante BIOS-Teil direkt von AMD 
angeliefert wird.

von Max I. (powermeter)


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Εrnst B. schrieb:
> Ist sehr sehr selten geworden

Unbestritten!

Ich tippe ja auf eine unschöne Kombination aus "RAM nicht in QVL", 
Training schlägt fehl oder wird nicht abgewartet und Bananenware (s. 
BIOS-Update oben und derzeit kein Support für 4 DIMMs).

Naja, Haupsache RGB-Blinki und Wasserpumpenanschluss ;)

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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Daß ich da vorher prüfen soll, ob die Alternate-Konfiguration 
funktionsfähig ist, war mir nicht klar.

Also, die "Wand" hat versucht, den Speicher in der Kompatibilitätsliste 
zu finden. Es sind zwar so ab Seite 103, massig Typen mit 6000 MT/s zu 
finden, aber meinen RAM such ich vergebens.

Ich häng ein Bild vom RAM an.
Dazu aus der beliebten Reihe : "schöne Bilder, die mir nichts sagen" 
auch noch zwei Snapshots vom BIOS, die mir unverständliche Info 
beinhalten. Ist das hilfreich ?

von Harald K. (kirnbichler)


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Reiner D. schrieb:
> Ich häng ein Bild vom RAM an.

Vielleicht hat dessen 3rd-Party-Assemblierer ja auch keinen vernünftigen 
Datensatz im SPD-EEPROM abgelegt?

Warum kauft man sowas?

von Reiner D. (dollreiner)


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Max I. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> Ist sehr sehr selten geworden
>
> Unbestritten!
>
> Ich tippe ja auf eine unschöne Kombination aus "RAM nicht in QVL",
> Training schlägt fehl oder wird nicht abgewartet und Bananenware (s.
> BIOS-Update oben und derzeit kein Support für 4 DIMMs).
>
> Naja, Haupsache RGB-Blinki und Wasserpumpenanschluss ;)

Ich dachte, wenn ich mir bei Alternate eine nicht zu teure, aus 
aktuellen Komponenten bestehende Konfiguration zusammenklicke, und die 
dann vom "Konfig-Tester" prüfen lasse, müßte das laufen. Falsch gedacht 
?

"Bananenware" bei Alternate ? Und wie soll ich das erkennen ??

von Εrnst B. (ernst)


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Gut, aber die QVL auf der MSI-Seite scheint auch eher eine 
Werbeveranstaltung zu sein...
Kriegen die Geld für die Einträge?
Die Liste mit kompatiblen Grafikkarten ist schon seltsam (NUR 
MSI-Grafikkarten sind kompatibel! Und die von AMD/NVIDIA/Intel selber. 
Aber nix von der Konkurrenz funktioniert!!!11).

Dann aber noch eine Liste kompatibler (SATA)-SSDs?

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> Ich dachte, wenn ich mir bei Alternate eine nicht zu teure, aus
> aktuellen Komponenten bestehende Konfiguration zusammenklicke, und die
> dann vom "Konfig-Tester" prüfen lasse, müßte das laufen.

Hat dich der PC-Konfigurator nicht gewarnt?

Wenn ich das MSI-Board, das billigste Patriot 2×16 DDR-6000er Kit und 
einen Ryzen 9800X3D in den werfe, kriege ich die Warnung wie im 
Anhang...

von Bernd H. (geeky)


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Beim vorherigen Mainboard ein ähnliches Problem gehabt:
RAM-Bausteine einzeln funktionierte immer einwandfrei und stabil. Beide 
gleichzeitig wurden zwar erkannt, aber mit egal welchen Settings gabs 
früher oder später immer Crashes.
RAM-Kit dann mit Freunden mal getauscht, Problem aber blieb.
Ursache wird wohl Mainboard oder CPU gewesen sein. (RAM-Kit stand auf 
Kompatiblitätsliste)
Hatte da letztendlich irgendwann keine Lust mehr mich damit weiter zu 
beschäftigen und hab das RAM-Kit verkauft und dann nur einen einzigen 
größeren RAM-Riegel verbaut.

(Beim Aufrüsten danach habe ich dann fertiges CPU+Mainboard+RAM Bundle 
genommen)

von Max I. (powermeter)


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Εrnst B. schrieb:
> Gut, aber die QVL auf der MSI-Seite scheint auch eher eine
> Werbeveranstaltung zu sein...

"Steht nicht drin" ist nicht gleichbedeutend mit "funktioniert nicht", 
sondern nur mit "wurde nicht getestet". Bei SATA-SSDs natürlich Quatsch, 
bei CPUs weitgehend offensichtlich, bei RAM kann's dann schon 
schwieriger werden. Trotz aller Auto-Magie ;)

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> auch noch zwei Snapshots vom BIOS, die mir unverständliche Info
> beinhalten. Ist das hilfreich

So semi.

Wie ich jetzt vorgehen würde:
- Mit einem Modul booten.
- Im BIOS Speichertakt auf DDR-4800 reduzieren (Oder eben das langsamste 
was angeboten wird).
- BIOS-Version mit der von der MSI-Seite vergleichen.
  - Falls neuere Version vorhanden: BIOS-Update
  - Falls Bios-Update: danach wieder in die Einstellungen, Schritt 2 
wiederholen.
- Neu booten, schauen ob noch alles läuft.
- Zweites Modul einbauen.
- Booten. LANGE Warten. Timer Stellen, 10 Minuten!
- Wenn's geht:
  - Speicher-Timings wieder auf AUTO stellen, oder auf DDR-6000
- Wenn nicht:
  - Alternate-Support für Austausch kontaktieren, andere Marke wählen, 
aus der MSI-Kompat-Liste

von Max I. (powermeter)


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Εrnst B. schrieb:
> Ryzen 9800X3D

Beitrag "Re: Neues Mainboard"

Εrnst B. schrieb:
> Wie ich jetzt vorgehen würde:

Genau so. Wobei ich bei vor der Reklamation noch den oben erwähnten 
Jumper probieren würde.

von Reiner D. (dollreiner)


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Test :
JOC_FS1 macht keinen Unterschied.
Bootet mit einem, aber nicht mit beiden Modulen.

LED :
Gelb und Rot, also nix RAM, nix CPU ?!
(mit einem Modul beide aus)

" Im BIOS Speichertakt auf DDR-4800 reduzieren (Oder eben das langsamste
was angeboten wird) "    Ich probiers, wenn ich das finde. Also im 
ersten Bild vom Bios, oder ?  z.B. "DDR5-6000" ist mir klar, aber was 
mach ich mit den ganzen Zahlen dahinter ?

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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DDR5-6000 ist die kleinste (langsamste) Variante, die in dieser Liste 
angeboten wird.

von Max I. (powermeter)


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AMD Ryzen 5 8500G

2x1R DDR5-5200
2x2R DDR5-5200
4x1R DDR5-3600
4x2R DDR5-3600

Was anderes (schneller) geht zumindest offiziell nicht, also UEFI 
passend einstellen.

Den Hinweis von Alternate...

"Bitte beachten Sie die Speichertaktangaben beim gewählten Prozessor. 
Sie können in der Regel die beiden Komponenten in einem System benutzen. 
Der Arbeitsspeicher wird aber von uns an die Eigenschaften des 
Prozessors angepasst."

...interpretiere ich als "geht, aber nur mit manueller Konfiguration".

Max I. schrieb:
> ist man beim manuellen Einstellen.

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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So ein Mist.
Ich habe wohl zu blauäugig auf den Konfigurator vertraut.

Ich wollte eine aktuelles Mainboard , das ich später auch auf 64 GB 
aufrüsten kann (Windows 12 ;-). Mit einem Stand-der-Technik Prozessor.

Und jetzt steht hier für fast 600 € eine Kiste, deren Konfiguration bei 
16 GB endet ?

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> Und jetzt steht hier für fast 600 € eine Kiste, deren Konfiguration bei
> 16 GB endet ?

"Mit einer Kiste, die so, wie sie aktuell konfiguriert ist, nur 16GB 
nimmt".

MSI gibt für das Mainboard 256GB Maximum an.

Schon nach der Bios-Versionsnummer geguckt?

von Max I. (powermeter)


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Reiner D. schrieb:
> Ich habe wohl zu blauäugig auf den Konfigurator vertraut.

Du wurdest gewarnt ;)

> Und jetzt steht hier für fast 600 € eine Kiste, deren Konfiguration bei
> 16 GB endet ?

Nein, warum? Die CPU kann 256 GB, die QVL geht derzeit bis 48 GB. Da ist 
noch Luft nach oben, manuell konfiguriert sowieso immer.

Mach' doch erst mal das BIOS-Update, dort geht es u.A. explizit um 
RAM-Kompatibilität, s. Hinweis weiter oben:

Beitrag "Re: MSI RAM-Problem"

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Εrnst B. schrieb:
> Seit ca. 1990-2000 tragen RAM-Module ein kleines I²C-Eeprom ("SPD") mit
> den richtigen Parametern, denen die immer laufen müssen, und ggfs. noch
> zusätzliche Overclocking-Profile.

stimmt, aber trotzdem ist mir 3x mein ASUS Mainboard im Abstand von 3 
Wochen gestorben mit 4 Corsair RAM-Module.
Erst nach Hilfe von RAM-Guy von Corsair mit Einschicken der Module in 
die USA bekam ich passende Module geliefert.

Thorsten S. schrieb:
> Was bitte ist das für ein seltsames Mainboard, mit 4 Speicherslots, von
> denen man nur 2 bestücken darf?
> Klingt für mich nicht gerade vertrauenserweckend.

ach, sowas kommt vor, zur Drucklegung der QVL gab es keine größeren 
Module und 4 kleine Module ist ja kaum was der User unter 
RAMM-Erweiterung versteht.
RAM mit mehr Speicherzellen können eine größere Last für den 
Memorycontroller darstellen.

von Reiner D. (dollreiner)


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Nach BIOS-Update ist die Kiste jetzt ganz tot. Auch mit nur einem Modul 
bootet er nicht mehr. Siehe Bild ..

von Reiner D. (dollreiner)


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Habs selbst gefunden (kaum zu glauben).
Der Bios-Update hat die Bootreihenfolge geändert, und auf der Platte, 
von der er booten wollte, war kein System.

Trotzdem kein Fortschritt, nur ein Modul möglich.

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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Reiner D. schrieb:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/659206/bios1.jpg

Starte mit einem Modul, stelle dort für jeden Slot, der genutzt werden 
soll, "DDR5-5200 30-40-40-76" ein. Wenn "30-40-40-76" nicht verfügbar 
ist, nimm höhere, aber keinesfalls niedrigere Werte. Speichern(!), Kiste 
abschalten, zweites Modul rein, starten, berichten.

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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DDR-6000 xxxx ist der kleinste mögliche Wert.

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> DDR-6000 xxxx ist der kleinste mögliche Wert.

Schau nochmal woanders. Das ist evtl. der kleinste Wert im 
Overclocking-Menu? Als Unterpunkt unter EXPO oder so?

von Reiner D. (dollreiner)


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Nein, das ist im Hauptmenü (siehe Bild)
Hast du einen Link im Ärmel, der erklärt, was die Zahlen bedeuten ?
(Sind das RAM-Timingwerte, Refreh, all sowas ?)

von Rene K. (xdraconix)


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(nur kurz überflogen)

Hast du beide RAM mal im funktionierenten Slot probiert? Nicht das einer 
defekt ist - kann gut sein.

von Reiner D. (dollreiner)


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Rene K. schrieb:
> (nur kurz überflogen)
>
> Hast du beide RAM mal im funktionierenten Slot probiert? Nicht das einer
> defekt ist - kann gut sein.

Ja, war die erste Aktion. Dann statt A2/B2 auf A1/B1 gesteckt, dann der 
Jumper für den PCI-Mod Umschalter. Dann BIOS-Update. Hat alles nix 
gebracht.

von Max I. (powermeter)


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Reiner D. schrieb:
> DDR-6000 xxxx ist der kleinste mögliche Wert.

Das ergibt keinen Sinn, denn die CPU kann (ohne Übertakten) nur 5200 
oder 3600.

Reiner D. schrieb:
> Nein, das ist im Hauptmenü (siehe Bild)

Im Advanced mode (F7) kommst du an die passenden Einstellungen.

> Hast du einen Link im Ärmel, der erklärt, was die Zahlen bedeuten ?

https://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM#Latenzzeiten_im_Vergleich

https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Random_Access_Memory#Timingparameter_der_internen_Abl%C3%A4ufe

Edit: Schalte diesen ganzen Boost-, Performance- und 
Overclocking-Quatsch ab.

Edit 2:
https://download-2.msi.com/archive/mnu_exe/mb/AMDAM5800BIOS_English.pdf

ab S. 49.

So, genug vorgelesen, jetzt sind mal Hausaufgaben angesagt ;)

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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So, frisch ans Werk.
Wäre schön, wenn es mir gelingen würde, zu verstehen was ich da tue.
Dazu ist das Studium der (vielen Dank !) vorgeschlagenen Links 
erforderlich. Wir werden sehen.

Zunächst mal schlechte Nachricht : heute früh eingeschalten -> bootet 
auch mit einem Modul nicht mehr, was bedeutet, daß ich erstmal nicht an 
die Einstellungen komme. Ich warte jetzt mal ab ...

von Reiner D. (dollreiner)


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Ich gehe so vor : wenn ich einen Parameter ausprobieren möchte, stell 
ich ihn im BIOS ein. Dann booten. Wenn er nicht hochkommt, den Taster 
"Clear CMOS BIOS" auf der Rückseite drücken. (So habe ich ihn jetzt auch 
gerade wieder zum Leben erweckt.)

von Reiner D. (dollreiner)


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Tja, da hat sich mächtig was getan.

Als ich zum letzten Mal RAM in der Hand (auf der Lochrasterplatte) 
hatte, wurden RAM-Seiten mit den passenden Refresh-Controllern 
konfiguriert, und  mit row- und column- select angesprochen. Timing war 
unnötig, das war durch die Bausteine festgelegt.

Hier werden nun offenbar "intimste" Zeiten, wie Zugriffslatenz, 
Refresh-Timing usw. konfiguriert. Da muß irgendwo Firmware sein, die das 
managed. Macht das das BIOS ? Oder sind da eigene Controller für den 
RAM-Zugriff vorhanden ?

Na, jedenfalls scheint mir das für einen "standard-user" doch recht 
anspruchsvoll, oder habt ihr Jungen RAM-Timing in der Schule gelernt ??

von Reiner D. (dollreiner)


Angehängte Dateien:

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Komm einfach nicht weiter.
Im Advanced-Menü finde ich RAM-Timing nur im Overclock-Teil.
Bild 1 zeigt, daß auch hier der kleinste Wert 6000 ist.
Die Parameter in Bild 2 sind zu hoch für mich. Ich verstehe im Prinzip 
schon, wass die tun, wenn ich nachblättere, aber wie iich sie einstellen 
müßte ist mir völlig unklar.

von Andreas M. (amesser)


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Reiner D. schrieb:
> Komm einfach nicht weiter.
> Im Advanced-Menü finde ich RAM-Timing nur im Overclock-Teil.
> Bild 1 zeigt, daß auch hier der kleinste Wert 6000 ist.
> Die Parameter in Bild 2 sind zu hoch für mich. Ich verstehe im Prinzip
> schon, wass die tun, wenn ich nachblättere, aber wie iich sie einstellen
> müßte ist mir völlig unklar.

Wozu willst Du da überhaupt was einstellen? EXPO -> ist Zum Übertakten, 
auf "Disabled stellen". Kein Mensch schraubt an den Timings aus Deinem 
zweiten Screenshot händisch rum, der RAM sagt dem Mainboard selbst was 
er will.

Als ersten Schritt: "Optimized Performance Profile" auf "Disabled". Dann 
probieren, obs mit beiden Riegel läuft. Das ganze EXPO, A-XMP oder 
sonstwas Gedöns kannst Du getrost ignorieren/abschalten. Die 
Performanceverbesserungen davon sind für den Normalverbraucher (und für 
die meisten anderen auch) vernachlässigbar klein.

von Εrnst B. (ernst)


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Andreas M. schrieb:
> Die
> Performanceverbesserungen davon sind für den Normalverbraucher (und für
> die meisten anderen auch) vernachlässigbar klein.

Er hat ja eine "G" - CPU, deren iGPU nutzt Systemspeicher und profitiert 
stark von schnelleren Timings.

Trotzdem hast du natürlich recht: Erstmal zum Laufen bringen, danach ans 
Optimieren.

Reiner D. schrieb:
> Wenn er nicht hochkommt, den Taster
> "Clear CMOS BIOS" auf der Rückseite drücken.

Dass du in diesen Situationen den CMOS-Clear benutzen musst, macht mich 
stutzig.
Wartest du wirklich lange genug? Wurde ja schon mehrfach angesprochen, 
dass es da eine Lange Wartezeit mit schwarzem Bildschirm auszuhalten 
gilt.

Übrigens: Der CMOS-Clear ist bei dem Board vmtl. als Kurzschluss über 
die Knopfzelle ausgeführt. Ist wegen deren Innenwiderstand kein Problem, 
aber kostet natürlich bei jeder Verwendung deutlich Ladung. Wenn du den 
so oft benutzt ist die Knopfzelle irgendwann leer.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Reiner D. schrieb:

> Hier werden nun offenbar "intimste" Zeiten, wie Zugriffslatenz,
> Refresh-Timing usw. konfiguriert. Da muß irgendwo Firmware sein, die das
> managed. Macht das das BIOS ? Oder sind da eigene Controller für den
> RAM-Zugriff vorhanden ?

Ja, das macht ein interner Controller. Erst wenn er vollzug meldet 
startet die CPU das UEFI.

von Reiner D. (dollreiner)


Angehängte Dateien:

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EXPO ist auf "disabled", bei "optimized performance" geht das nicht, 
siehe Bild.

von Reiner D. (dollreiner)


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Wenn ich die Latenzzeitdaten beim RAM-Modul nachblättere, steht da :
" Modul unterstützt eine Latenz von 30-40-40-76 bei 6000 MHz "

Diese Kombi gibts in meinem BIOS aber nicht (siehe Bild weiter oben).

von Reiner D. (dollreiner)


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Εrnst B. schrieb:
> Wartest du wirklich lange genug? Wurde ja schon mehrfach angesprochen,
> dass es da eine Lange Wartezeit mit schwarzem Bildschirm auszuhalten
> gilt.

"Alexa, stell einen Timer auf 15 Minuten". Reicht, oder ?

von Reiner D. (dollreiner)


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Liegt es jetzt daran, daß das BIOS diese Timing-Kombination (30-40-40-76 
bei 6000) nicht "auf Lager" hat ?

Kann ich das manuell einstellen ? Ich probiere rum, es gelingt mir aber 
nicht ...


Anderer Ansatz : gibts ein 32 GB - Modul, das bei mir auf Anhieb laufen 
würde (und dann bis 4 x 32GB aufrüstbar wäre) ?

von Andreas M. (amesser)


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Reiner D. schrieb:
> Anderer Ansatz : gibts ein 32 GB - Modul, das bei mir auf Anhieb laufen
> würde (und dann bis 4 x 32GB aufrüstbar wäre) ?

Du willst keine 4 Module. Bei DDR5 ein Modul pro Kanal, nicht mehr. 
(Also max zwei Module) Sonst bricht Dir die Transferrate zusammen, das 
tut dem 8500G richtig weh. (Siehe AMD Prozessorinformationen, ist bei 
allen AM5 CPUs so)

Warum dann vier Slots? Weil manche Leute lieber mehr RAM haben wollen 
(256GB), das geht dann halt auf Kosten der Geschwindigkeit. Kann bei 
z.B. Servernutzung Sinn machen, da dort sowie die Netzwerkkarte der 
limitierende Faktor ist.

Kannst Du das Overclocking im Bios nicht ganz abschalten?

Möglicherweise ist das Mainboard oder die CPU defekt...

von (prx) A. K. (prx)


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Dass 2 Module pro Speicher-Kanal deutlich langsamer werden, ist nicht 
erst jetzt so. Die Folgen hängen davon ab, ob relevante Anwendungen eher 
von schnellem Speicher oder von viel Speicher profitieren. Gibt beides.

von Clemens L. (c_l)


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Reiner D. schrieb:
>> Also: Sobald was in B2 steckt, stellt sich das Mainboard tot?
>
> Genau.

Zwischen A und B sollte eigentlich kein Unterschied sein. Offensichtlich 
ist der zweite Kanal des Mainboards oder der CPU defekt. Da hilft nur 
umtauschen.

von Michael L. (nanu)


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Clemens L. schrieb:
> Reiner D. schrieb:
>>> Also: Sobald was in B2 steckt, stellt sich das Mainboard tot?
>>
>> Genau.
>
> Zwischen A und B sollte eigentlich kein Unterschied sein. Offensichtlich
> ist der zweite Kanal des Mainboards oder der CPU defekt. Da hilft nur
> umtauschen.

Nö, da ist nix offensichtlich.

von Reiner D. (dollreiner)


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Nochmal die Frage :

Kann ich die beim Speicher angegebenen Timingwerte im BIOS irgendwo 
manuell passend eingeben ?

(Sinn : auch mit nur einem Modul ist der Wert 6000 im BIOS nicht 
einstellbar. In der RAM-Info steht immer "4800" als Geschwindigkeit, 
egal was woanders eingestellt ist. Es müßte wohl erst mal gelingen, das 
eine Modul korrekt einzustellen)

Wäre der letzte Versuch. Dann wird's kompliziert. Den ganzen Mist wieder 
zerlegen, und Mainboard mit CPU an Alternate zurückschicken ?  Den PC 
mit dem wackeligen Monsterkühler kann ich nicht vernünftig verpacken.

Einen 32 GB - Speicher in den ersten Kanal bringt mich nicht weiter, ich 
möchte das Board erweiterbar haben, mehr Speicher falls das mal nötig 
wird.

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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Reiner D. schrieb:
> Einen 32 GB - Speicher in den ersten Kanal bringt mich nicht weiter, ich
> möchte das Board erweiterbar haben, mehr Speicher falls das mal nötig
> wird.

Das mag jetzt auf den ersten Blick völlig abwegig erscheinen, aber schon 
mal daran gedacht Alternate den Dreck mit dem Kommentar ›Geht nicht!‹ 
vor die Füße zu schmeißen?

von Reiner D. (dollreiner)


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Oh ja !

Aber "vor die Füße schmeißen" ist gar nicht so einfach, wenn du die 
Verpackung nicht mehr hast. Zudem würde der "pure-rock" Kühler beim 
Posttransport wohl ausbrechen mitsamt dem CPU-Sockel.

Ich hab die angeschrieben. Eine saubere Lösung wäre vielleicht, wenn ich 
zum Testen im Tausch einen anderen RAM-Typ kriegen würde, und wenns dann 
auch nicht geht, ich das Mainboard samt Prozessor einschicke. Mal 
schauen, ob mein über viele Jahre gewachsenes Vertrauen zu Alternate 
gerechtfertigt war ;-)

von Reiner D. (dollreiner)


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Ganz komisch. Ich hab jetzt mal mit einem anderen Konfigurator das 
Mainboard bestückt. Da wird bei Alza.at der gleiche Speicher 
vorgeschlagen : Patriot DIMM 32 GB DDR5-6000 (2x 16 GB). Schaut man aber 
genauer hin, sind das unterschiedliche Typen :

Alza.at : (93,30€)
Patriot Viper Venom 32GB KIT DDR5 6000MHz CL36 erfordert den speziellen 
Steckplatz DDR5.  Einer der grundlegendsten Parameter des 
Arbeitsspeichers von Patriot ist natürlich auch die CL-Latenz 
36-36-36-76 und die Frequenz - sie erreicht 6000 MHz.

Alternate : (90,90€)
Das Patriot PVV532G600C30K ist ein Kit aus 2x 16 GB DDR5-6000 
(PC5-48000) Speichermodulen aus der Viper Venom Serie. Die 
Gesamtkapazität beträgt 32 GB. Das 288-Pin Modul unterstützt eine Latenz 
von 30-40-40-76 bei 6000 MHz und benötigt 1,35 Volt Spannung. Intels XMP 
Version 3.0 und AMD EXPO wird unterstützt.

von Andreas M. (amesser)


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Reiner D. schrieb:
> (Sinn : auch mit nur einem Modul ist der Wert 6000 im BIOS nicht
> einstellbar. In der RAM-Info steht immer "4800" als Geschwindigkeit,
> egal was woanders eingestellt ist. Es müßte wohl erst mal gelingen, das
> eine Modul korrekt einzustellen)

Deine CPU kann keine 6000MT/s. Die maximale, vom 8500G unterstützte 
Transferrate sind 5200MT/s. Und deswegen kannst Du das im Bios auch 
nicht einstellen. Punkt.

von Reiner D. (dollreiner)


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Andreas M. schrieb:
> Deine CPU kann keine 6000MT/s. Die maximale, vom 8500G unterstützte
> Transferrate sind 5200MT/s. Und deswegen kannst Du das im Bios auch
> nicht einstellen. Punkt.

Das habe ich verstanden, so stehts ja auch im Datenblatt. Beim Mainboard 
steht, daß RAM bis 6000 MT/s einsetzbar ist, was ja vermutlich nix 
bringt, wenn die CPU das nicht kann. Wieso akzeptiert der Konfigurator 
von Alternate dann diese CPU/RAM-Kombi ??

Ich installiere ein Modul, resette das BIOS und boote.
Der Controller probiert rum (diverses Aufleuchten von RAM-Fehler), das 
Ding bootet und parametriert einen 4800 MT/s - Speicher.

Ich montiere Modul 2, und kriege CPU-Fehler und RAM-Fehler.
Auch nach 15 Minuten.

Das war die Ausgangssituation, dann ging die Bastelei mit den Werten 
los, die nix gebracht hat. Konfigurationsfehler (falscher RAM für diese 
CPU) oder ein defekt in CPU oder Mainboard ?

von Lu (oszi45)


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Reiner D. schrieb:
> Ich installiere ein Modul, resette das BIOS und boote.
> Der Controller probiert rum (diverses Aufleuchten von RAM-Fehler), das
> Ding bootet und parametriert einen 4800 MT/s - Speicher.
>
> Ich montiere Modul 2, und kriege CPU-Fehler und RAM-Fehler.
> Auch nach 15 Minuten.

Noch mal von vorne. Fang nochmals mit dem 2. Modul an, um sicher zu 
sein, dass er mit diesem Modul lebt. Dann mache einen RAMtest. 
Unsicherer Speicher ist große Kacke. Wahrscheinlich sind beide Riegel 
gesund, aber die Zeiten zu kritisch? Nicht alles was im SPD steht, muß 
richtig sein.

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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Lu schrieb:
> Dann mache einen RAMtest.

Schon wieder was zu lernen. Wie geht das ?

von Reiner D. (dollreiner)


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ok, mdsched läuft ... und endet fehlerfrei !

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (nanu)


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Reiner D. schrieb:
> Ganz komisch. Ich hab jetzt mal mit einem anderen Konfigurator das
> Mainboard bestückt. Da wird bei Alza.at der gleiche Speicher

Hast Du's immer noch nicht kapiert: Irgendwelche Konfiguratoren von 
Händlern sind absolut irrelevant. Die konfigurieren nach den Eckwerten 
aus den Datenblättern der Hersteller verschiedener Komponenten. Ist in 
der Theorie ok, funktioniert aber nicht immer, wie Du gerade siehst.

Relevant sind allein die Kompatibilitätslisten der Hersteller. Deine 
Speichermodule stehen nicht in der Liste von MSI zu Deinem Mainboard. 
Kann sein, daß die nicht getestet wurden. Kann sein, das sie getestet 
wurden und nicht mit dem Board zusammengespielt haben, wissen wir nicht. 
Fakt ist, die stehen nicht in der Liste. Ich hätte die nicht gekauft, 
zumal in der Liste genügend verfügbare andere Module stehen.

Reiner D. schrieb:
> Das habe ich verstanden, so stehts ja auch im Datenblatt. Beim Mainboard
> steht, daß RAM bis 6000 MT/s einsetzbar ist, was ja vermutlich nix
> bringt, wenn die CPU das nicht kann. Wieso akzeptiert der Konfigurator
> von Alternate dann diese CPU/RAM-Kombi ??

Weil die Kombi nach Datenblattwerten valide ist. Die RAM-Module laufen 
problemlos mit niedrigerer Taktrate, wenn der Speichercontroller in der 
CPU das so verlangt.

Reiner D. schrieb:
> Das war die Ausgangssituation, dann ging die Bastelei mit den Werten
> los, die nix gebracht hat. Konfigurationsfehler (falscher RAM für diese
> CPU) oder ein defekt in CPU oder Mainboard ?

Du wirst das nicht herausfinden. Ich tippe mal auf falsches RAM für's 
Mainboard. Probleme mit RAM_Modulen hat es schon immer gegeben und genau 
zur Vermeidung von Problemen nimmt man CPU, Board, RAM Kombis, die vom 
Hersteller schon mal getestet wurden. Deswegen gibt's 
Kompatibilitätslisten seit mehr als 30 Jahren im Downloadbereich der 
Mainboardhersteller.

Reiner D. schrieb:
> ok, mdsched läuft ...

Wenn das Programm einen Fehler findet, ist das RAM-Modul vermutlich 
defekt.

Der Umkehrschluß gilt aber nicht.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Michael L. schrieb:
> Fakt ist, die stehen nicht in der Liste.

Wenn man schon Module ausprobiert, die nicht in irgendwelchen Listen 
stehen, dann welche, bei denen man sich sicher sein kann, daß die Daten 
im SPD-EEPROM vollständig und korrekt sind. Bei 3rd-Party-Assemblierern 
wie Patriot, Adata, Geil und wie sie alle heißen mögen, ist es aber 
wichtiger, daß ein cool designter Kühlkörper auf das Modul draufkommt 
(der gleichzeitig verschleiern hilft, welche Speicherbausteine da 
tatsächlich bestückt sind), als daß diese Daten vollständig und korrekt 
sind. Die meistgenutzte Einstellung und vielleicht was zur Bespaßung der 
Overclocker, das reicht dann.

von Andreas M. (amesser)


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Reiner D. schrieb:
> Das habe ich verstanden, so stehts ja auch im Datenblatt. Beim Mainboard
> steht, daß RAM bis 6000 MT/s einsetzbar ist, was ja vermutlich nix
> bringt, wenn die CPU das nicht kann. Wieso akzeptiert der Konfigurator
> von Alternate dann diese CPU/RAM-Kombi ??

Weil ein 6000MT/s RAM gerne auch langsamer läuft. Die Angaben beim RAM 
sind das Maximum was möglich ist.

Das Mainboard hat (im Prinzip) so gut wie keinen Einfluss auf die 
mögliche RAM Geschwindigkeit. Der Speichercontroller sitzt in der CPU! 
Das Mainboard bestimmt im wesentlichen nur wie viel RAM unterstützt 
wird. (Z.b. spart man sich gerne mal das Routen einiger Adressleitungen) 
Natürlich hat die Qualität des Leiterbahnroutings auch einen gewissen 
Einfluss auf die erreichbaren Timings.

Das von dir genutzte MSI PRO B840-P kann laut MSI im übrigen bis zu 
8000MT/s.

Ich schreibe es noch mal: Du hast ja bereits geschrieben, dass auch ein 
einzelnes RAM in B2 nicht funktioniert. Daher gehe ich davon aus, dass 
entweder die CPU oder das Mainboard defekt ist. Da kannst du im Bios so 
viel rumschrauben wie Du willst. Lass Dir Ersatz zuschicken.

von Reiner D. (dollreiner)


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Michael L. schrieb:
> Die RAM-Module laufen
> problemlos mit niedrigerer Taktrate, wenn der Speichercontroller in der
> CPU das so verlangt.

Der Controller konfiguriert bei einem Modul dieses wie du sagst auf 4800 
MT/s.
Aber : Bei zwei Modulen läuft das dann eben nicht.




Andreas M. schrieb:
> Du hast ja bereits geschrieben, dass auch ein
> einzelnes RAM in B2 nicht funktioniert. Daher gehe ich davon aus, dass
> entweder die CPU oder das Mainboard defekt ist.

MSI schreibt, daß immer erst DIMMA2 bestückt werden muß. Daher dachte 
ich, ein einzelnes Modul in DIMMB2 sei nicht korrekt.


Ich bin verblüfft. Ihr meint wirklich, Alternate sei nicht in der Lage, 
in ihrer Datenbank orginäre Kompatiblitätslisten einzupflegen ? Das sind 
doch keine Anfänger, da würden die mit Reklamationen ja nicht mehr 
fertig ..

von Michael L. (nanu)


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Harald K. schrieb:
> Wenn man schon Module ausprobiert, die nicht in irgendwelchen Listen
> stehen, dann welche, bei denen man sich sicher sein kann, daß die Daten
> im SPD-EEPROM vollständig und korrekt sind.

Das läßt sich ja auslesen.

Andreas M. schrieb:
> Ich schreibe es noch mal: Du hast ja bereits geschrieben, dass auch ein
> einzelnes RAM in B2 nicht funktioniert. Daher gehe ich davon aus, dass
> entweder die CPU oder das Mainboard defekt ist.

Ich frag mal doof: Muß denn ein einzelnes RAM-Modul im B2 überhaupt 
funktionieren? Ich kenne diese Boards für AMD nicht, sehe aber in den 
Handbüchern immer die Empfehlung, ein einzelnes Modul in den Slot A2 zu 
stecken. Ich erinnere mich zudem an Workstation-Boards, da war es 
keinesfalls egal, wo man ein Speichermodul gesteckt hatte.

von G. K. (zumsel)


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Reiner D. schrieb:
> Das neue Mainboard läuft, sogar die Windows-Aktivierung auf der SSD und
> bei den VMs wird akteptiert. Alles fein.
>
> Bis auf den Speicher :
>
> Ich habe bei Alternate zwei 16GB - Module (Patriot DIMM 32 GB DDR5-
> 6000 (2x 16 GB) Dual-Kit) mitbestellt.
> Im Board werden die laut MSI auf A2 und B2 gesteckt.
> Jeweils auf A2 gesteckt, funktionieren beide Module (abwechselnd).
> Stecke ich beide (wie vorgeschrieben A2/B2), bootet das Mainboard nicht
> mehr.
> Da kann ich jetzt auch nix messen ... was tun ??

5600 ist das Maximale:

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-7-9700x.html

von Reiner D. (dollreiner)


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Michael L. schrieb:
>> Wenn man schon Module ausprobiert, die nicht in irgendwelchen Listen
>> stehen, dann welche, bei denen man sich sicher sein kann, daß die Daten
>> im SPD-EEPROM vollständig und korrekt sind.
>
> Das läßt sich ja auslesen.


Ganz ehrlich : ich verstehe nicht präzise, was du da sagst.
Der SPD-Datensatz ist wohl die Liste, die das BIOS zur Konfiguration des 
RAM anbietet (und der Controller beim Autoprobe benutzt ?).
Wie kann ich die lesen ?
In der Liste im BIOS ist die Kombination von Latenzzeiten, die bei dem 
RAM angegeben ist, jedenfalls nicht (!) enthalten.



G. K. schrieb:
> 5600 ist das Maximale:
Ja, mehr kann der Prozessor nicht. Ich dachte aber, das RAM sei 
abwärtskompatibel. Bei einem Modul klappt's ja auch. Schaun wir mal, wie 
kundenfreundlich Alternate ist, und ob ich da Tausch-RAM kriege.

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> Beim Mainboard
> steht, daß RAM bis 6000 MT/s einsetzbar ist, was ja vermutlich nix
> bringt, wenn die CPU das nicht kann.

Die CPU macht durchaus DDR5-8000 @ CL34 mit, zwei Module, ein Modul pro 
Speicherkanal. Kommt damit auf ~120GByte/sec Durchsatz.
Aber eben nur mit Overclocking/AMD EXPO.

Reiner D. schrieb:
> Ihr meint wirklich, Alternate sei nicht in der Lage,
> in ihrer Datenbank orginäre Kompatiblitätslisten einzupflegen

Ich bin sicher, dass die Kombination mit diesem Board, dieser CPU und 
diesen zwei Speicherriegeln normalerweise hervorragend funktioniert.
Wenn bei dir die "B"-Slots generell tot sind, vermute ich einen defekten 
CPU-Sockel (eine der Federn vom zweiten Speicherkanal umgebogen reicht), 
ein defektes Mainboard (z.B. Haarriss der den zweiten Speicherkanal 
unterbricht) oder eine defekte CPU.
Nach Wahrscheinlichkeit sortiert.

von Michael L. (nanu)


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Reiner D. schrieb:
> Ich bin verblüfft. Ihr meint wirklich, Alternate sei nicht in der Lage,
> in ihrer Datenbank orginäre Kompatiblitätslisten einzupflegen ? Das sind
> doch keine Anfänger, da würden die mit Reklamationen ja nicht mehr
> fertig ..

Wäre die Kompatibilitätliste in deren Datenbank eingepflegt, wären Dir 
diese Module nicht angedient worden.

Reiner D. schrieb:
> Ganz ehrlich : ich verstehe nicht präzise, was du da sagst.

Mußt Du auch nicht und nutzt Dir in dem Fall auch nix.

Reiner D. schrieb:
> Schaun wir mal, wie
> kundenfreundlich Alternate ist, und ob ich da Tausch-RAM kriege.

In Deinem eigenen Interesse: Wenn Du, wie Du irgendwo schriebst, den 
Speicher künftig womöglich erweitern möchtest, dann schau in die 
Kompatibilitätsliste, bevor Du die Module tauschst. Du wirst nämlich 
feststellen, daß sich von vielen Modulen nur 2 in dem Board verwenden 
lassen. Es gibt aber auch Module, z.B. von Crucial, von denen sich 4 
verwenden lassen.

Das Durchforsten der Kompatibilitätsliste und Vergleichen mit dem 
Angebot eines Händlers ist zwar aufwendig, verhindert aber spätere 
Probleme beim Erweitern.

von Lu (oszi45)


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Michael L. schrieb:
> ist zwar aufwendig, verhindert aber spätere
> Probleme beim Erweitern.

Spääääter ist immer Mist. Entweder gleich mit gleichen Daten oder später 
mit ungewissem Ausgang wegen zeitlicher Probleme der 
Nachfolgebestückung. RAM-Fehler sind meist tückisch und zeitkritisch.

von G. K. (zumsel)


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Michael L. schrieb:

> Das Durchforsten der Kompatibilitätsliste und Vergleichen mit dem
> Angebot eines Händlers ist zwar aufwendig, verhindert aber spätere
> Probleme beim Erweitern.

Oder einfach JEDEC-Timings nutzen, dann kann man sich dieses absurde 
Theater komplett sparen.
Und hat auch weniger Risiko das durch Alterungsprozesse irgendwann durch 
Speicherfehler Daten auf den Platten still heimlich und leise kaputt 
gehen was man gerne viel zu spät bemerkt.

Und richtiges RAM für Turnbeutelvergesser kostet auch nicht viel mehr:

https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=15903_DDR5%7E15903_mitECC%7E15903_ohneREG%7E15903_ohnepuff

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (nanu)


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G. K. schrieb:

> Und richtiges RAM für Turnbeutelvergesser kostet auch nicht viel mehr:
>
> 
https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=15903_DDR5%7E15903_mitECC%7E15903_ohneREG%7E15903_ohnepuff

Aus der Spec vom Mainboard: "Supports Non-ECC, Un-buffered memory"

von Joachim B. (jar)


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Michael L. schrieb:
> Ich frag mal doof: Muß denn ein einzelnes RAM-Modul im B2 überhaupt
> funktionieren?

nö es gilt die Bedienungsanleitung

Das Zusammenspiel von RAM und Mainboard muß gesichert sein, ich erklärte 
es hier schon mal und bin immer noch froh von Corsair Hilfe bekommen zu 
haben, danach lief das MB mit den 4 Modulen 11 Jahre

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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G. K. schrieb:
> Und richtiges RAM für Turnbeutelvergesser kostet auch nicht viel mehr:

Was könnte da wohl gemeint sein ?
Ich liebe witzige Argumentation, und ich glaube auch, das wäre genau das 
richtige Zeug für mich, so vom Gefühl her, aber was bitte bedeutet das 
so ungefähr technisch ?

von Reiner D. (dollreiner)


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Anschlußfrage :

JEDEC-Timing ist ein Standard (eine Konvention ?) für RAM-Timing wenn 
ich nicht irre. Müßten also immer laufen.

Aber woran siehst du, daß die Module vom Geizhals dem entsprechen ??

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Reiner D. schrieb:
> Anschlußfrage :
>
> JEDEC-Timing ist ein Standard (eine Konvention ?) für RAM-Timing wenn
> ich nicht irre. Müßten also immer laufen.
>
> Aber woran siehst du, daß die Module vom Geizhals dem entsprechen ??

JEDEC geht auch mit Spielzeug-RAM.

von Reiner D. (dollreiner)


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Verzeihung. Aber ich versteh's nicht.
Warum geht dann JEDEC nicht dem Scheiß, den mir Alternate verkauft hat ?

Oder : woran sehe ich, daß das Zeug vom Geizhals "spielzeug-RAM" ist ?

von Michael L. (nanu)


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G. K. schrieb:
> JEDEC geht auch mit Spielzeug-RAM.

Bist Du gekommen, um zu trollen?

von Reiner D. (dollreiner)


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G. K. schrieb:
> Und richtiges RAM für Turnbeutelvergesser kostet auch nicht viel mehr:

nochmal gefragt :
würde z.b.

https://geizhals.de/mushkin-redline-pro-black-dimm-32gb-mrp5e560lkkd32g28-a3205063.html?hloc=at&hloc=de

mit meiner CPU "sicher" laufen ??

von Michael L. (nanu)


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Reiner D. schrieb:

> 
https://geizhals.de/mushkin-redline-pro-black-dimm-32gb-mrp5e560lkkd32g28-a3205063.html?hloc=at&hloc=de
>
> mit meiner CPU "sicher" laufen ??

Du bist ja nun wirklich beratungsresistent. Da ist alles Schreiben 
vergebens, also EOD für mich.

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (amesser)


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Michael L. schrieb:
> ch frag mal doof: Muß denn ein einzelnes RAM-Modul im B2 überhaupt
> funktionieren?

Natürlich. Die beiden RAM Kanäle A/B sind unabhängig voneinander und 
vollkommmen symmetrisch. Stell Dir vor, es gibt im Internet Leute wo die 
RAMs nur in B2 funktioniert haben.

Möglicherweise hast Du auch beim Zusammenbauen was falsch gemacht. Die 
CPU muss exakt zentriert im Sockel sitzen, der Kühler richtig montiert 
sein. Sonst gibts eventuell Kontaktprobleme. Ich hoffe mal, das Dir beim 
Montieren nix in den offenen CPU Sockel gefallen ist, das mögen die 
vielen kleinen Federchen dort gar nicht.

Die Empfehlung vom Mainboard bestimmte Sockel zu benutzen hat etwas mit 
der Signal-Integrität zu tun. (Kleiner Tip: der Empfohlenen Sockel ist 
immer der Sockel des jeweiligen Kanals, der am weitesten von CPU weg 
ist, das ist so weil Abzweigungen schlecht sind) Das ist aber nur bei 
sehr hohen Frequenzen relevant.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas M. schrieb:
> Die beiden RAM Kanäle A/B sind unabhängig voneinander

Da bist Du dir ganz sicher? Ich bin mit den Ryzen nicht so vertraut, 
aber bei Intel gibt es verschiedene Betriebsarten. Je nach Bestückung 
mit RAM arbeitet etwa Tiger Lake effektiv mit einem logischen Kanal 
doppelter Breite statt zwei unabhängig arbeitenden Kanälen. Das kann 
auch kombiniert sein, indem bei 1x 8 GB + 1x 16 GB Modulen die unteren 
16 GB des Adressraums in doppelter Breite gefahren werden, der Rest in 
einfacher.

AMDs EPYCs wiederum konfigurieren die Kanäle je nach Bestückung und 
Einstellung im BIOS in Kanalgruppen. Von einem einzigen logischen Kanal 
mit allen 8 physischen Kanälen parallel bis zu vier unabhängig 
arbeitenden logischen Kanälen aus je 2 physikalischen.

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Ich fass nochmal zusammen, dann bin ich auch erstmal raus bis es neue 
Erkenntnisse gibt.

Die RAM-Module funktionieren beide.

Die Kombination aus diesem MSI-Mainboard, Ryzen 8xxxG und diesen 
Speicherriegeln funktioniert (woanders) problemlos. Sowohl mit 
JEDEC-Timings als auch mit den EXPO-Timings.

Speicherkanal "B" stellt sich beim TE nicht nur tot und erkennt keine 
Module, nein, eine RAM-Bestückung dort verhindert komplett den Start.

Austausch der RAM-Module gegen anderen Hersteller, andere CL, andere 
Geschwindigkeit, kein 3rd-Party, mehr/weniger RGB, gelistet in der QVL, 
usw. wird das Problem NICHT lösen.

Das Problem liegt zwischen dem zweiten Speichercontroller in der CPU und 
den "B"-Steckplätzen am Mainboard.

Nachdem "B2" auch nicht geht: Die RAM-Sockel sind wohl nicht das 
Problem.

Bleibt als Fehlerquelle: CPU selber, CPU Sockel, Mainboard.

1) CPU selber: Könnte z.B. ein ESD-Schaden sein, der nur den einen 
RAM-Kanal (partiell) zerstört hat. Hab ich noch nie gehört/gelesen dass 
sowas passiert, aber denkbar.

2) CPU Sockel: Der Standard-Fehler. Beim Einbauen mal abgerutscht und 
ein paar Federn verbogen, Staub im Sockel, ...

3) Mainboard: Denkbar. Sind normalerweise (mechhanisch) sehr robust, 
aber mit (z.B.) falsch montiertem CPU-Kühler (bzw. Halterung auf der 
Rückseite), viel Drehmoment und Hebelkraft kriegt man das auch kaputt. 
Oder, Klassiker, abgerutschter Schraubendreher schlägt ein Loch in eine 
Leiterbahn.


Vorschlag für's weitere Vorgehen:
- Monster-CPU-Kühler raus
- CPU raus
- Foto vom Sockel und CPU-Unterseite machen, hier reinstellen
- Mainboard optisch auf Fehler kontrollieren, so Schraubendreher-Krater 
sieht man gut.
- Wenn Mainboard beschädigt: Versuchen das Mainboard per RMA an 
Alternate zurückzumogeln, oder zu seinem Fehler stehen und damit leben.
- Wenn Sockel gut ausschaut: CPU wieder rein, mit Boxed/Wraith Kühler 
montieren.
Oder den großen Kühler. Dabei an Anleitung halten. Vorsicht: Wenn bei 
dem Kühler Bauteile für verschiedene AMD und Intel-Sockel dabei waren, 
genau darauf achten die Richtigen zu verwenden.

von Reiner D. (dollreiner)


Angehängte Dateien:

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Sehr klare Aussage von "ernst".

Ich habe also demontiert, und siehe da, der Sockel schaut verdächtig 
aus.
Es fehlen offenbar zwei Federn.

Ob die verbogen und nicht zu sehen sind, oder prinzipiell fehlen, kann 
ich nicht erkennen. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, wie so ein 
Fehlerbild durch falschen Einbau entstehen kann, sehe ich den Fehler mal 
bei mir.

Ein wenig Fummeln mit einer superfeinen Nadel hat mir schnell gezeigt, 
daß ich in solchen Maßstäben nicht zielführend werkeln kann.

Ich hoffe, die CPU hat keinen Schaden genommen, aber nachdem Win ja 
läuft (mit einem Speichermodul), die CPU-Funktion also prinzipiell 
erhalten ist, geh ich mal davon aus.

Jetzt (ich weiß, ich bin "beratungsresistent") die Frage, welches 
Mainboard ich als Ersatz bestelle. Weit oben wurde gesagt, daß die von 
mir gekaufte kombi nicht mit den Kompatibilitätslisten der Hersteller 
konform sei, also fraglich. Weiter unten steht dann, daß es hervorragend 
laufen müßte. Tja.

Wäre es "RAM-Timing-mäßig" günstiger, ein anderes Mainboard (mit einem 
anderen BIOS ?) zu wählen ? (Die CPU möchte ich natürlich gerne 
behalten)

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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Mann, bin ich weit weg vom Stand der Technik.

Bei Alternate gibts im Konfigurator (da war doch was ... ;-) für meinen 
Speicher und meine CPU massig verschiedene Mainboards.
Ich will ein Windows laufen lassen, mit VMWare und damit dann alles 
mögliche, Linux, Windows, Terminalserver, HTTP-Server, lauter so 
Netzzeug, alles kein Ding für so eine CPU. Manchmal Dauerlauf über ne 
Woche oder so. Es wird nicht gespielt, kein VR, Filme vielleicht mal ein 
Kochvideo bei Youtube. Wlan brauch ich nicht, Sound ist völlig egal.

Das kann jedes Mainboard, oder ?

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> Es fehlen offenbar zwei Federn.

Kannst ja mal Nachzählen und mit dem Pinout/Bild
( 
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2d/Socket_AM5_pinmap.svg 
) vergleichen.

Vermute es wird zumindest einer der Grünen ("Memory Channel B") Pins 
betroffen sein.

Einen Verlust einer schwarzen oder roten Feder (VCC/GND) kann man meist 
verkraften, bei den Anderen geht garnichts mehr oder es fallen einzelne 
Funktionen weg, z.B. USB/SATA-Ports, PCIe-Steckplätze, Grafik-Ausgang 
usw.

von Andreas M. (amesser)


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(prx) A. K. schrieb:
> Da bist Du dir ganz sicher? Ich bin mit den Ryzen nicht so vertraut,
> aber bei Intel gibt es verschiedene Betriebsarten. Je nach Bestückung
> mit RAM arbeitet etwa Tiger Lake effektiv mit einem logischen Kanal
> doppelter Breite statt zwei unabhängig arbeitenden Kanälen. Das kann

Mit unabhängig voneinander meinte ich erstmal das aus physikalischer 
Sicht die beiden Kanäle keine Abhängigkeiten zueinander haben. Der eine 
Kanal braucht den anderen nicht, um zu funktionieren. Was in der 
nächsten Schicht des Speichercontrollers passiert ist dann nochmal was 
anderes, also wie die Zugriffe auf die beiden RAM Interfaces verteilt 
werden. Da gibt es sicher verschiedene Implementierungen.

Bei DDR5 kommt noch hinzu, das ein DDR5 Modul selbst eigentlich aus zwei 
(Sub-)Kanälen besteht. (2x32 Bit) Diese können (und werden) unabhängig 
voneinander angesteuert. Aus diesem Grund ist die Latenz bei DDR5 ram 
auch Gleich der von DDR4, weil der Takt zwar verdoppelt wurde, aber 
doppelt so viele Takte notwendig sind um die gleiche Menge an Daten aus 
einem 32 Bit (Sub-)Kanal zu bekommen. Deswegen kommt es auch zu dem 
zunächst absurd anmutenden Effekt, das DDR5 die gleiche Latenz wie DDR4 
hat aber die doppelte Datenrate.

mit diesem Sub-Kanälen kann man sich bestimmt alle möglichen tollen 
Zugriffsmuster ausdenken und wie man das dann in den Adressraum der CPU 
abbildet.

von Reiner D. (dollreiner)


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Michael L. schrieb:
> Wäre die Kompatibilitätliste in deren Datenbank eingepflegt, wären Dir
> diese Module nicht angedient worden.

Das sagt nix zum Mainboard, oder ?
Wenn, dann lag der Fehler an der Kombination CPU / RAM.
Aber den RAM hab ich ja schon, und dem fehlt wohl nix.

Ergo : ich kaufe das gleiche Mainboard nochmal, und versuche es 
beschädigungsfrei zu montieren ;-)

von Reiner D. (dollreiner)


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Keine Einwände ?

von Reiner D. (dollreiner)


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Hey, laßt mich nicht so hängen ;-)

Ich weiß, beratungsresistent usw. , aber ich habe jetzt soviel über 
Timings und Latenzzeiten und JEDEC und all das gelesen hier, daß mir der 
Kopf raucht.

Meine laienhafte Zusammenfassung wäre, daß alle diese Diskussionen sich 
um dss Zusammenspiel von CPU und RAM drehen, mit dem Speichercontroller 
dazwischen, der eventuell Probleme hat, ein spezielles RAM-Timing 
einzustellen, wenn sein Datensatz das nicht hergibt.

Kann ich, so gesehen, das gleiche Mainboard nochmal kaufen, oder 
übersehe ich da jetzt was ?

von G. K. (zumsel)


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Reiner D. schrieb:

> Jetzt (ich weiß, ich bin "beratungsresistent") die Frage, welches
> Mainboard ich als Ersatz bestelle. Weit oben wurde gesagt, daß die von
> mir gekaufte kombi nicht mit den Kompatibilitätslisten der Hersteller
> konform sei, also fraglich. Weiter unten steht dann, daß es hervorragend
> laufen müßte. Tja.

Klick dir das über die Filter von Geizhals zusammen, je nach dem was du 
haben willst, und dann das billigste.

https://geizhals.de/?cat=mbam5

von Εrnst B. (ernst)


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Reiner D. schrieb:
> Kann ich, so gesehen, das gleiche Mainboard nochmal kaufen, oder
> übersehe ich da jetzt was ?

Das Mainboard passt schon. Wenn du das andere zurückschickst, kriegst du 
eh wieder dasselbe.

Ansonsten tut's bei deinen Anforderungen vmtl. auch eins mit B650 
Chipsatz, der ist fast identisch zum B850, spart aber auch nur ein paar 
Euro.

Und wenn du später nicht 4 RAM-Module reinstecken willst (z.B. weil dann 
der Speicher auf DDR5-3600 runtertaktet) auch ein Board mit nur zwei 
DDR5-Sockeln.

Parametrische Suche z.B. bei Alternate auf die Sachen einschränken, die 
dir wichtig sind (SATA-Ports? m.2? PCIe-Steckplätze? WLan? RGB? 
Wasserpumpen-Anschluss? usw.)
Und schau was es so an Alternativen gibt. ASUS hat z.B. einen guten Ruf 
bzgl. der Einstellmöglichkeiten im Bios, ist aber auch teuer.

von G. K. (zumsel)


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Εrnst B. schrieb:
> Reiner D. schrieb:
>> Kann ich, so gesehen, das gleiche Mainboard nochmal kaufen, oder
>> übersehe ich da jetzt was ?
>
> Das Mainboard passt schon. Wenn du das andere zurückschickst, kriegst du
> eh wieder dasselbe.

Warum sollte ich als Kunde für die Wurstfinger Anderer zahlen wollen?

von Jens G. (jensig)


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G. K. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> Reiner D. schrieb:
>>> Kann ich, so gesehen, das gleiche Mainboard nochmal kaufen, oder
>>> übersehe ich da jetzt was ?
>>
>> Das Mainboard passt schon. Wenn du das andere zurückschickst, kriegst du
>> eh wieder dasselbe.
>
> Warum sollte ich als Kunde für die Wurstfinger Anderer zahlen wollen?

Ja, leider verstehen viele die Begriffe Gewährleistung oder Garantie 
oder Widerruf intentional schlichtweg falsch, um den selbst verursachten 
Schaden anderen aufzubürden ...

von Reiner D. (dollreiner)


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Wieso sollte ich eine mechanische Beschädigung als Garantieleistung 
verlangen ? (Und wieso sollte Alternate darauf eingehen ?) Muß man da 
aber gleich beleidigend werden ?  Wieviel angenehmer ist ein Gespräch, 
wenn die Teilnehmer nett und höflich miteinander umgehen. Old school, 
oder ;-)

...Dann würde ich dieses Thema als beendet erklären, was da zu tun ist 
weiß ich aber nicht. Danke für die vielen interessanten Beiträge. (das 
Auszählen der Federn hab ich nicht überlesen, ich muß aber auf meine 
Frau warten, die hat die nötigen scharfen Augen)

von Jens G. (jensig)


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Reiner D. schrieb:
> Wieso sollte ich eine mechanische Beschädigung als Garantieleistung
> verlangen ?

Das bezog sich auf den, der Dich explizit zitiert hatte. Du selbst 
hattest das bisher nicht in Erwägung gezogen, soweit ich das noch 
richtig im Überblick habe ...

von Joachim B. (jar)


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Reiner D. schrieb:
> Kann ich, so gesehen, das gleiche Mainboard nochmal kaufen, oder
> übersehe ich da jetzt was ?

klar kannst du machen, vielleicht ergehts dir wie mir, ich tauschte das 
Mainboard 3x bis ich einsah das es an den Rams liegen mußte.

von Rene K. (xdraconix)


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Joachim B. schrieb:
> das es an den Rams liegen mußte.

Welche ja nun hier nachweislich gehen...

von Joachim B. (jar)


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Rene K. schrieb:
> Welche ja nun hier nachweislich gehen...

hier wo? Bei mir eben 11 Jahre nach Selektion von Corsair in 4 Slots, 
beim TO, hab ich was übersehen?

von Andreas H. (signore_rossi)


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Das Bild mit dem beschädigten CPU-Sockel.

von Joachim B. (jar)


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ja

wenn ihr noch kürzer antwortet ist alles möglich und keiner weiß 
bescheid

von Rene K. (xdraconix)


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Joachim B. schrieb:
> ja
>
> wenn ihr noch kürzer antwortet ist alles möglich und keiner weiß
> bescheid

Sein RAM ist ganz, er hat beim Einbau den CPU Sockel in seinem Mainboard 
beschädigt (Pins verbogen / weggerissen). Mit hoher Sicherheit 
irgendetwas vom 2. RAM Kanal.

Das ist der Grund des Fehlers des TO. Wenn man die Beiträge lesen würde 
unter denen man antwortet - dann wüsste man auch über die aktuelle 
Situation und den Fehler bescheid.

Da bedarf es keiner langen Antworten, denn alles IST bereits geschrieben 
und man muss nicht alle 2 Posts alles nochmal durchkauen.

von Herbert Z. (herbertz)


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Zu Alternate habe ich kein Vertrauen mehr. Haben mir mal ein 
offensichtlich gebrauchtes Chieftec Gehäuse geschickt. Wer so etwas 
macht, macht noch ganz andere Sachen... Billig ja, aber auch neu? Die 
Billigheimer nehmen es da nicht so genau mit Retouren...wird gleich 
wieder vertickt...

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Rene K. schrieb:
> Wenn man die Beiträge lesen würde
> unter denen man antwortet

ist definitiv kein Argument! weil jeder es anders meinen könnte oder nur 
benutzt um Tatsachen zu verdrehen! (ohne dir zu nahe treten zu wollen)

von Jens G. (jensig)


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Joachim B. schrieb:
> ist definitiv kein Argument!

doch, ist eins ...

von Joachim B. (jar)


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Jens G. schrieb:
> doch, ist eins ...

hast Recht, als schlechtes Beispiel taugt es noch!

von Jens G. (jensig)


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Joachim B. schrieb:
> hast Recht

Na endlich ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Reiner D. (dollreiner)


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Um die Sache abzuschließen :

Neues Mainboard gekauft, CPU drauf, RAM rein ...  einschalten und läuft.
Es waren definitiv die beiden fehlenden Federn im (sonst völlig 
unbeschädigten) Sockel.

Wie das mechanisch passieren kann, daß zwei Federchen fehlen, welche 
mechanische Einwirkung das verursacht haben könnte, ist mir 
schleierhaft. So ein kleines Werkzeug um die zwei rauszureißen ohne den 
Rest zu schädigen, habe ich gar nicht.

Aber gut ...

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