Meint ihr man kann einem normalen Trenntrafo einen Triacsteller vorschalten um auch mal die Spannung zur Leistungsbegrenzung runterdrehen zu können? Oder eher einen China Stelltrafo nehmen und einen richtigen Trenntrafo dahinter. Diese Kombi dürfte recht schwer und groß ausfallen.. Was spricht gegen die erste Möglichkeit? Mir ist klar das ich hinten nicht mehr die beste Sinuskurve habe?
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Mit dem was dann da rauskommt wirst du aber kaum noch die Leistung messen können. Da sind selbst viele True RMS Meßgeräte überfordert.
Mani W. schrieb: >> Triacsteller vorschalten > Dann ist es vorbei mit Sinus... Oder auch direkt mit dem Triacsteller und / oder der Netzsicherung, viele mögen keine Trafolast.
Elektronik raucht immer und wenn sich der Rauch verzogen hat, funktioniert es nicht mehr :-) Selbst wenn Du einen ohmschen Verbraucher parallel schaltest, um den Triac eine Freude zu machen, wird der Trafo schööön brummen.
Thomas schrieb: > Meint ihr man kann einem normalen Trenntrafo einen Triacsteller > vorschalten um auch mal die Spannung zur Leistungsbegrenzung > runterdrehen zu können? Nein, Phasenanschnitt verändert nicht die Spannungshöhe, sondern nur die Zeit die die Spannung durchgelassen wird. Für Glühlampen oder Allstrommotoren ok, aber Trennstelltrafos will man zum Test unter unterschiedlicher Netzspannung oder zum langsam hoch fahren von Schaltungen verwenden und dazu taugt der Phasenanschnitt nicht.
Fast alle mir bekannten Trennstelltrafos arbeiten nach dem "chinesischen Prinzip" das du doch schon dargestellt hast: einen einfachen Regeltrafo vorschalten. In grauer Vorzeit gab es mal eine Ausnahme: Transduktoren. Aber das ist lange vorbei.
Thomas R. schrieb: > Fast alle mir bekannten Trennstelltrafos arbeiten nach dem "chinesischen > Prinzip" das du doch schon dargestellt hast: einen einfachen Regeltrafo > vorschalten. Die mir bekannten Trafos haben Stell- und Trennfunktion auf einem gemeinsamen Ringkern. Ich denke da an Grundig oder Nordmende der 70er-Jahre. Zwei getrennte Trafos waren wohl die Spezialität der DDR, sehe ich bei Beschreibungen der Thalheimer.
Manfred P. schrieb: > Die mir bekannten Trafos haben Stell- und Trennfunktion auf einem > gemeinsamen Ringkern. Ich denke da an Grundig oder Nordmende der > 70er-Jahre. > Zwei getrennte Trafos waren wohl die Spezialität der DDR, Ich kenne nur welche mit 2 Trafos, obwohl mit der isolierte Stelltrafo einleuchtender wäre. Schön, dass es welche gab. Heute kaufen ? Wo ?
Michael B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Die mir bekannten Trafos haben Stell- und Trennfunktion auf einem >> gemeinsamen Ringkern. Ich denke da an Grundig oder Nordmende der >> 70er-Jahre. >> Zwei getrennte Trafos waren wohl die Spezialität der DDR, > > Ich kenne nur welche mit 2 Trafos, obwohl mit der isolierte Stelltrafo > einleuchtender wäre. Schön, dass es welche gab. > > Heute kaufen ? Wo ? Ich habe keine Ahnung, was es heutzutage noch gibt. Nach der Zeit der Röhrenferseher scheinen Stelltrenntrafos aus der Mode gekommen zu sein. Da gab es sie als Grundig, Mende oder Philips für den Werkstattbedarf, vermutlich alle vom selben Hersteller. Die alten Schätzchen wie Grundig RT5(A) erzielen im Gebrauchtmarkt deutlich hohe Preise. Frage mal bei Block an, wie die ihre aufbauen, mir fällt kein anderer Anbieter mehr ein.
Michael B. schrieb: > Ich kenne nur welche mit 2 Trafos, obwohl mit der isolierte Stelltrafo > einleuchtender wäre. Schön, dass es welche gab. > > Heute kaufen ? Wo ? ebay, Kleinanzeigen. Aktuell z.B. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/trenn-transformator-grundig-rt5a/2986880418-172-4909?utm_campaign=email-SavedSearch&utm_medium=system_email&utm_source=email&utm_content=ViewAd
Thomas schrieb: > normalen Trenntrafo Was genau ist das denn? Leistung/Aufbau/Hersteller? Du kannst ggf einen Regeltrafo als Spartrafo vorschalten, das wird gern gemacht, sofern das leistungsmäßig passt, ist das eine sehr gute Lösung. Ist auch beim EA Elektro Automatik EA-STT 2000B so gelöst. Nur schwerer dann, da man ja zwei Kerne hat...usw...
Thomas schrieb: > Mir ist klar das ich hinten > nicht mehr die beste Sinuskurve habe? Soll das eine Frage sein? Thomas schrieb: > China Stelltrafo Gibt es denn DEN China Stelltrafo? Thomas schrieb: > die beste Sinuskurve Es ist immer die Frage was man damit machen will. Du kannst fast überall einen Griff anbauen und wenn es nur hilfreich beim Wegschmeißen sein soll... H. H. schrieb: > Und weicher. Ich glaube da muss erstmal mehr Info her...das ganze liest sich eh eher wie ein Geistesblitz mit dem Primärgedanken Geld zu sparen und etwas zu basteln, ohne direkt viele Randbedingungen zu haben...
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Michael B. schrieb: > Nein, Phasenanschnitt verändert nicht die Spannungshöhe, sondern nur die > Zeit die die Spannung durchgelassen wird. Was du meinst, ist die Veränderung der Pulsweite. Du guckst dir noch einmal die Spannungshöhen an, wenn man eine Sinuswelle in ihrer Phase zu unterschiedlichen Zeitpunkten anschneidet.
Manfred P. schrieb: > Zwei getrennte Trafos waren wohl die Spezialität der DDR, sehe ich bei > Beschreibungen der Thalheimer. Es gab beides. Die Geräte mit 2 Trafos waren flacher (27,5cm / 31cm) und wogen aber etwas mehr (33kg / 30kg). Durch den 2-Kammer Trenntrafo war die Koppelkapazität geringer. https://www.radiomuseum.org/r/messge_zwo_trennstelltrafo_lts006.html https://www.radiomuseum.org/r/techni_tha_stelltrafo_tst2806tst_280.html
Manfred P. schrieb: > Zwei getrennte Trafos waren wohl die Spezialität der DDR, sehe ich bei > Beschreibungen der Thalheimer. Warum soll das deren Spezialität gewesen sein? Das, was man heutzutage von denen mit zwei Trafos bekommt, ist doch eher neueres Zeugs. Die hatten auch Trennstelltrafos mit nur einem Trafo drin, zumindest wenn es wirklich was aus der DDR-Zeit sein sollte. TST280/6 steht leibhaftig in meiner Werkstatt ...
Thomas schrieb: > Meint ihr man kann einem normalen Trenntrafo einen Triacsteller > vorschalten um auch mal die Spannung zur Leistungsbegrenzung > runterdrehen zu können? Das ist vielleicht doch gar nicht so eine schlechte Idee. Die Spitzenwerte der nun nicht mehr Sinus-Amplitude werden durch den Phasenanschnitt durchaus kleiner. Zur Verbesserung der Sinusform könnte es evtl. helfen einen entsprechend bemessenen Kondensator parallel zur Primärwicklung zu schalten, damit das einen 50Hz-Schwingkreis ergibt. Einfach mal darüber nachdenken ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Peter S. schrieb: > Das ist vielleicht doch gar nicht so eine schlechte Idee. Einen Trennstelltrafo nimmt man üblicher Weise, um Geräte zu reparieren und nicht, um sie zu zerstören. Z.B. meinem Onkyo Receiver würde ich auf keinen Fall einen Dimmer vorschalten. Auch dürften übliche Panelmeter für Strom und Spannung nur Mondwerte anzeigen.
Manfred P. schrieb: > Die mir bekannten Trafos haben Stell- und Trennfunktion auf einem > gemeinsamen Ringkern. Dann kennst Du wohl nicht viele. Die meisten Stelltrafos wurden früher in der Lüftungstechnik eingesetzt, waren ein- oder dreiphasig, damit wurden die Lüftermotoren in der Drehzahl geregelt. Auch heute noch gebräuchlich um das Netz nicht zu versauen. Zwei Beispiele: Einphasig: https://www.fischbach-luft.de/wp-content/uploads/2018/06/fischbach-drehzahlregler-fdr-frontansicht.jpg Dreiphasig: https://www.fischbach-luft.de/wp-content/uploads/2018/06/fischbach-regelautomatik-fra.jpg Stell-Trenntrafos wurden nahezu ausschliesslich im Laborbetrieb gebraucht, waren dementsprechend selten und teuer. Ein Beispiel hast Du genannt: > Ich denke da an Grundig oder Nordmende der > 70er-Jahre. > Zwei getrennte Trafos waren wohl die Spezialität der DDR, Aberglaube!
da ich eine Gefahrenquelle also den Erdbezug ausschließen möchte, wollte ich mir mal einen Trenntrafo zulegen. Sollte preislich nicht ganz so hoch sein. Ob mans jetzt unbedingt braucht ist ne andere Frage, denke mir aber wieso nicht gleich die Spannung regeln können um die Leistung etwas beschränken zu können. Ansonsten müsste man den Umweg gehen Sekundärseitig eine Lampe in Reihe zu schalten oder nur die halbe Wicklung (115V) zu verwenden. Habe jetzt erstmal so nen Block TIM 100 oder 200 ins Auge gefasst und wollte das irgendwie um eine Verstellmöglichkeit erweitern. Ich bin davon ausgegangen das die Induktivität eines Trafos groß genug ist damit am Ausgang nicht direkt die an/abgeschnittene Phase wieder zum Vorschein kommt. Problematisch wäre es bei mir evtl. nur falls mal ein Audioverstärker auf dem Tisch steht und dessen Siebung dann nicht mehr ausreichen würde. Alles andere dürfte sich nicht so daran stören wenn da kein Sinus rauskommt. Das hohe Gewicht eines vorgeschalteten Stelltrafos wollte ich eben vermeiden uns so kam mir diese Idee. Schade das es keine Erfahrungen dazu gibt. Ich denke mal das ich es mal ausprobieren werde.
Thomas schrieb: > Ich bin > davon ausgegangen das die Induktivität eines Trafos groß genug ist damit > am Ausgang nicht direkt die an/abgeschnittene Phase wieder zum Vorschein > kommt. Schau dir mal ein Ersatzschaltbild eines Trafos an: nur die Streuinduktivitäten beeinflussen die Signalform. Sonst wären Audioübertrager in Röhrengeräten so gar nicht möglich gewesen.
Thorsten S. schrieb: > Du kannst ggf einen Regeltrafo als Spartrafo vorschalten, das wird gern > gemacht, sofern das leistungsmäßig passt, ist das eine sehr gute Lösung. Was ist da eigentlich die bessere Lösung? Erst Stelltrafo, dann Trenntrafo oder umgekehrt?
H. H. schrieb: >> Nur schwerer dann, da man ja zwei Kerne hat...usw... > Und weicher. Ob das Dein Fuß auch so sieht, wenn Du den Trafo drauffallen lässt?
Harald W. schrieb: > Was ist da eigentlich die bessere Lösung? Erst Stelltrafo, > dann Trenntrafo oder umgekehrt? Erst Trenntrafo, dann Stelltrafo. Denn einen Stelltrafo kann man am Ausgang meist(?) auf mehr als 230V einstellen.
Manfred P. schrieb: > Die mir bekannten Trafos haben Stell- und Trennfunktion auf einem > gemeinsamen Ringkern. Normale Stelltrafos haben nur eine einzige "Lage" Draht direkt auf dem Ringkern. Ich vermute mal, das dadurch die Wicklung mechanisch sehr stabil ist und sich durch die Bewegung des Schleifers nicht so stark (durch Biegung) abnutzt. Trennstelltrafos brauchen zwei Wicklungen übereinander. Dadurch sind sie mechanisch instabiler. Vielleicht gibt es deshalb so viele Trafos mit getrennten Stell- und Trenntrafos.
Harald W. schrieb: > Trennstelltrafos brauchen zwei Wicklungen > übereinander. Dadurch sind sie mechanisch instabiler. Ob sie dadurch instabiler sind, weiß ich nicht. Jedenfalls die Sekundärwicklung ist auf der Außenseite bei meinem Grundig RT5A sauber gelegt. Für die Interessierten habe ich eine technische Information von Grundig aus dem Jahr 1973(!) angehängt, die den Aufbau des Regeltrenntrafos behandelt.
Wenn der Stelltrafo zuerst angeschlossen ist, kann man eine gewünschte Spannung auch mit höherer Leistung (ohne galvanische Trennung!!!) abnehmen. Der geeignete Trenntrafo dahinter könnte auch ein winziger Trafo sein, wenn man keine große Leistung benötigt. Das spart Gewicht. Es kommt auf die Anwendung an.
Rainer Z. schrieb: > Für die Interessierten habe ich eine technische Information von Grundig > aus dem Jahr 1973(!) angehängt, die den Aufbau des Regeltrenntrafos > behandelt. Interessant. Eine derart gute Beschreibung technischer Geräte findet man heutzutage nur selten. Das einzige, was mich da stört, ist die Angabe, das man dort ein Oszi anschliessen soll. M.E. soll man an Trenntrafos das zu überprüfende Gerät und nicht das Messgerät anschliessen. Übrigens: Während hier einer schrieb, er hätte noch nie einen Stelltrao als Spartrafo gesehen ist es bei mir umgekehrt: Ich habe noch nie einen Stelltrafo mit getrennter Primärwicklung in der Hand gehabt. :-).
Harald W. schrieb: > Ich habe noch nie einen Stelltrafo mit getrennter Primärwicklung > in der Hand gehabt. :-). Ich habe zwei von denen, sollten damals entsorgt werden, und schnapp... mfg
Harald W. schrieb: > Manfred P. schrieb: > >> Die mir bekannten Trafos haben Stell- und Trennfunktion auf einem >> gemeinsamen Ringkern. > > Normale Stelltrafos... > Dadurch sind sie mechanisch instabiler. Aberglaube.
Hans Grundig war anfangs ein geschäftstüchtiger Trafowickler. Da wundert es nicht, dass er auch eine Lösung für Trennstelltrafos fand.
Lu schrieb: > Hans Grundig war anfangs ein geschäftstüchtiger Trafowickler. Nö, der war Kunstmaler. > Da wundert es nicht, dass er auch eine Lösung für Trennstelltrafos fand. Ein alter Hut.
Michael B. schrieb: > Heute kaufen ? Wo ? Trenn-Stelltrafo kann man auch noch neu kaufen... Aber aufpassen, nicht die in deren Text und Beschreibung "Spar" vorkommt. https://www.buerklin.com/de/suche/stelltrafo/?f.category=60121300@Buerklin-Webshop-60000000
Dietrich L. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Was ist da eigentlich die bessere Lösung? Erst Stelltrafo, >> dann Trenntrafo oder umgekehrt? > > Erst Trenntrafo, dann Stelltrafo. Denn einen Stelltrafo kann man am > Ausgang meist(?) auf mehr als 230V einstellen. Ich habe schon verschiedene "Labor"-Netzteile mit 0-24V Wechselspannung zerlegt. Diese Sorte, die dann noch einen Selengleichrichter für pulsierende Gleichspannung hat. Die hatten alle den 220V-Spartrafo vorneweg und erst dahinter den 220/24V-Trafo. Auch einstellbare Hochspannungsnetzteile hatten dann den z.B. 220/10kV-Trafo dahinter. Mag natürlich an Sachzwängen liegen, da man keine 220V/24V-Trennstelltrafos kriegt. Und auch keine Spartrafos für 10kV. :) Zumindest ist die Frage nicht so eindeutig zu klären wie die, ob das offene Ende der Klopapierrolle an die Wand- oder Raumseite gehört. :)
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Harald W. schrieb: > Während hier einer schrieb, er hätte noch > nie einen Stelltrao als Spartrafo gesehen ist es bei mir umgekehrt: > Ich habe noch nie einen Stelltrafo mit getrennter Primärwicklung > in der Hand gehabt. :-). Ich denke doch. Die Phywe Stelltrafos für Schulen dürften galvanisch getrennte Stelltrafos haben. Vielleicht weiß Andrew da mehr drüber.
Heutzutage realisiert man sowas mit einem Trenntrafo und einem Frequenzumrichter, dem die Wunschfrequenz vorgegeben wird und die Spannung in weiten Bereichen einstellbar ist.
Dieter D. schrieb: > Heutzutage realisiert man sowas mit einem Trenntrafo und einem > Frequenzumrichter, dem die Wunschfrequenz vorgegeben wird und die > Spannung in weiten Bereichen einstellbar ist. Und mit einem schönen Sinus? Ach Dieter... Du bist der Hobbyt des Jahres!
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Schön anschaulich wäre ein Leonard Satz ;-))
Thomas schrieb: > da ich eine Gefahrenquelle also den Erdbezug ausschließen möchte, wollte > ich mir mal einen Trenntrafo zulegen. Sollte preislich nicht ganz so > hoch sein. Siehe hier 27.01.2025 01:05, ein Schnäppchen: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/trenn-transformator-grundig-rt5a/2986880418-172-4909 Etwa 160 km Anfahrt halte ich für machbar. > Ob mans jetzt unbedingt braucht ist ne andere Frage, Es gibt einige Gelegenheiten, wo ich nicht drauf verzichten mag.
Oder selber bauen indem man eine Rolle mü-Metall kauft und einen großen Ringbandkern aufbaut, so dass 200 Windungen für 240V ausreichen. Dann kann man seine 220 Windungen sekundär wickeln, dann auf einer Fläche den Drahtlack abschleifen über die ein mechanischen Schleifer abgreift. In fast 1V Schritten kann die Spannung so abgegriffen werden.
Jaja, zeig mal...
gib mal einen Link auf deinen YT-Kanal, wo man deine Werke sehen kann...
Dieter D. schrieb: > Oder selber bauen indem man eine Rolle mü-Metall kauft und einen großen > Ringbandkern aufbaut, so dass 200 Windungen für 240V ausreichen. Haha, soll das ein Mikrofonübertrager werden? Für einen 50Hz Trafo mit a bisserl Leistung müsste der Kern schon seeehr groß werden.
Thomas R. schrieb: > Schön anschaulich wäre ein Leonard Satz ;-)) Jepp, wenn man den vielen Unfug hier liest erscheint das als sinnvolle Alternative ;-))
Dieter W. schrieb: > Für einen 50Hz Trafo mit a bisserl Leistung müsste der Kern > schon seeehr groß werden. Ringkerne sind bei gleicher Leistung deutlich deutlich kleiner als "Vierecktrafos".
Harald W. schrieb: > Dieter W. schrieb: > >> Für einen 50Hz Trafo mit a bisserl Leistung müsste der Kern >> schon seeehr groß werden. > > Ringkerne sind bei gleicher Leistung deutlich deutlich kleiner > als "Vierecktrafos". Das bezweifelt niemand. Ich hätte wohl das Material Dieter D. schrieb: > eine Rolle mü-Metall mit zitieren sollen, denn das ist für einen Leistungstrafo ungeeignet.
Moin, Leonard-Satz? Der TO möchte eine einstellbare Wechselspannung, nicht Gleichspannung.... Ruhig mal im Lehrbuch nachblättern...
Wolfgang D. schrieb: > Moin, > Leonard-Satz? > Der TO möchte eine einstellbare Wechselspannung, nicht > Gleichspannung.... > Ruhig mal im Lehrbuch nachblättern... Man kann den ja abwandeln.
Thorsten S. schrieb: > Thomas schrieb: >> China Stelltrafo > > Gibt es denn DEN China Stelltrafo? Vermutlich sind die als VEVOR gebrandeten gemeint: https://de.aliexpress.com/item/1005006911928709.html Gibt's auch von diversen China-Händlern auf eBay. Jens G. schrieb: > TST280/6 steht leibhaftig in > meiner Werkstatt ... So einen hab ich auch. Ein schönes Gerät, sehr schwere Qualität, wiegt bestimmt 30 kg. Was ich an dem nur seltsam finde, ist, dass die Ausgangs-Steckdosen Schutzkontakte haben, die sogar mit dem Eingangs-Schutzleiter verbunden sind! Zumindest bei meinem Exemplar. Deshalb dachte ich auch zuerst, es sei nur ein Spartrafo, doch in Anbetracht der hohen Masse und der Bezeichnung "TST" hatte ich dann mal gründlicher gemessen und festgestellt, dass doch ein Trenntrafo drin ist (bzw. ein kombinierter Trennstelltrafo, habe das Teil noch nicht geöffnet bisher).
Johannes F. schrieb: >> TST280/6 steht leibhaftig in >> meiner Werkstatt ... > > So einen hab ich auch. Natürlich sollte die Ausgangsdose hier NICHT mit dem Eingangs-Schutzleiter verbunden sein. Ich habe hier den kleineren Bruder "TST280/1", und bei dem ist die 2. Sekundärdose nicht vorhanden (Blechdeckel drauf) und die Ausgangsdose hat zwar auch "Schuko" Kontakt, die aber unangeschlossen sind. (Wahrscheinlich war es den Werkern der Arbeiterklasse zu schade, die schönen Federn der Schukodose mit der Kneifzange zu entfernen). Im Radiomuseum.org gibt es zu den 2 Ausgangsdosen auch einen wichtigen Warnhinweis mit Achtung - Lebensgefahr! ====================== zum Gerät TST280/1 https://www.radiomuseum.org/r/techni_tha_stelltrafo_tst2801tst_280.html während der Hinweis fehlt beim TST280/6 https://www.radiomuseum.org/r/techni_tha_stelltrafo_tst2806tst_280.html Die sehr funzlige Glimmlampe meines Geräts habe ich durch eine sichtbar brennende ersetzt. Auch interessant: Der TST280/1 mit gerademal 1 A Strom wiegt 15 kg (der /6 "nur" 30 kg). Der Aufbau ist intern wohl bei beiden Geräten mit EINEM Trafo. Damit ist er schwerer als mein Grundig RT4A , der 3 A spezifiziert ist. Nett am TST280/1 ist die Ausgangsspannung bis 280 Volt nominal. Da ich in meiner Werkstatt satte 236V~ Eingang habe, liefert er mir damit 322V~ , bei moderater Last. Frisch gemessen. Hmm, sollte man vielleicht mal die primäre Stromaufnahme im Leerlauf messen...
Klaus F. schrieb: > Natürlich sollte die Ausgangsdose hier NICHT mit dem > Eingangs-Schutzleiter verbunden sein. Ja, ich habe bisher nur Euro-Netzkabel eingesteckt. Werde bei Gelegenheit mal das gute Stück aufschrauben und die Verbindung der Schutzleiter aufheben. Vielleicht knipse ich auch die Schuko-Federn ab, dann erkennt man auch besser, dass es sich um einen Trenntrafo handelt.
In einem IT-Netz gibt es durchaus einen PE.
Harald W. schrieb: > Ringkerne sind bei gleicher Leistung deutlich deutlich kleiner > als "Vierecktrafos". Es gibt Ringkerntrafos, die das nicht wissen. Johannes F. schrieb: > Was ich an dem nur seltsam finde, ist, dass die > Ausgangs-Steckdosen Schutzkontakte haben, die sogar mit dem > Eingangs-Schutzleiter verbunden sind! Als Fernseher noch Röhren und keine Netztrennung hatten, wurde in der Werkstatt ein Trenntrafo benutzt, für die elektrische Sicherheit. Heutzutage will man mal an einen Schaltnetzteil messen, dessen Primärseite direkt am Netz ist. Da gehört natürlich kein Schutzleiter an die Ausgangsdose des Trenntrafos. Die Grundig RT5 hatten eine Dose ohne Schutzleiterfedern, die RT5A eine Dose mit, welche aber nicht angeschlossen sind. Beide sind komplett SK2, also auch netzseitig ohne PE. Das war damals quasi der Standard in den Fernsehwerkstätten. Klaus F. schrieb: > Ich habe hier den kleineren Bruder "TST280/1", > und bei dem ist die 2. Sekundärdose nicht vorhanden (Blechdeckel drauf) > und die Ausgangsdose hat zwar auch "Schuko" Kontakt, die aber > unangeschlossen sind. So kenne ich das und habe auch gelernt, dass nur ein einzelnes Gerät angeschlossen werden darf. Es gibt aber wohl andere Anwendungen außerhalb der Gerätereparatur, wo man mehrere Geräte parallel vom Netz trennen will. Wir hatten mal einen kompletten Fertigungs-Prüfplatz für Audiotechnik hinter einem Trenntrafo, der 2kVA 1:1 Ringkern steht noch bei mir.
Dieter W. schrieb: > Haha, soll das ein Mikrofonübertrager werden? Nee, genau umgekehrt. Die 50Hz (100Hz Magnetorestriktion) und Verzerrungen des Stroms durch den Verbraucher sollten schon ausreichend am Trafo hörbar werden. > Für einen 50Hz Trafo mit a bisserl Leistung müsste der Kern schon seeehr > groß werden. Hatte da schon an eine ordentliche Rolle gedacht um daraus einen Ringtrafoschnittbandkern zu bauen: https://vacuumschmelze.de/03_Documents/Brochures/MUMETALL%20Strip.pdf Zwanzig bis dreißig Zentimeter an Durchmesser ist wirklich nicht besonders groß.
er hat sich beim Wickeln kurzzeitig die Luftzufuhr abgeklemmt - schlimmm, aber leider nicht behandelbar
Mani W. schrieb: > Ich kenne nur Mu-Metall, aber Dieter ist uns voraus... Auch das ist nicht richtig. Korrekt wäre: µ-Metall. https://www.korrekturen.de/kurz_erklaert/ein_klein_bisschen_ein_my.shtml Das µ wird Mü (oder mü in Kleinschreibung) ausgesprochen. Nach dem Duden lautet es "My" für "µ". Aber es gibt viele Länder im fernen Asien, die schreiben statt "My" das "Mu", so wie dort: https://de.hongertech.com/1j85-mu-metal-strip-with-high-permeability_p9.html
Peter K. schrieb: > er hat sich beim Wickeln kurzzeitig die Luftzufuhr abgeklemmt - > schlimmm, aber leider nicht behandelbar Inkontinenz ist schon behandelbar.
Dieter D. schrieb: > Korrekt wäre: > µ-Metall. Nur in deinen wirren Wahnvorstellungen. Und Leistungstrafos aus Mu-Metall bauen nur Ahnungslose mit enormen Geldüberschuss.
H. H. schrieb: > Und Leistungstrafos aus Mu-Metall bauen nur Ahnungslose mit enormen > Geldüberschuss. https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall Anwendungen: Als Kernmaterial für Niederfrequenz-Übertrager, Stromwandler, magnetische Stromsensoren In Pulverform zur Herstellung von gepressten Pulverkernen
H. H. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Korrekt wäre: >> µ-Metall. > > Nur in deinen wirren Wahnvorstellungen. Korrekt wäre µ-Metall. Allerdings, so wie im Deutschen man dafür "My" gemäß Duden schreibt, wird im englischen dafür "Mu" geschrieben.
Heute gabs wohl in der Klink keine Medikamente.
H. H. schrieb: > Heute gabs wohl in der Klink keine Medikamente. Tja, wenn die Tatsachen nicht fuer Deine Ansichten sprechen, faellt Dir nur solcher Unfug ein. Du bist aufaellig ausfaellig.
Dabei hättest du sie heute notwendiger denn je.
Einfach so ein Teil kaufen und fertig. Schönes Erbstück von einer Firmenauflösung ;-)
Thomas R. schrieb: > Einfach so ein Teil kaufen und fertig. Das waere die einfachste Loesung. Dazu braucht es auch etwas Glueck an sowas guenstig gebraucht heran zu kommen. Oder man muss ein paar gruene oder ocker-farbene Scheine springen lassen.
Die Selbstbauloesung mit einer Rolle "mu-metal" umgeht die Herausforderung an bestimmte Werkzeuge und Quellen zu groesseren Trafokerne heran zu kommen. Ansonsten waere Elektroblech oder Elektroband zu holen. Es gaebe gerade auf Ebay ein Angebot einer Rolle fuer rund 11 Euro, die direkt als Bandkern verwendet werden koennte.
dieser link gibt bei mir ein stoppschild mit hinweis "this image was hotlinked" aus : https://www.fischbach-luft.de/wp-content/uploads/2018/06/fischbach-drehzahlregler-fdr-frontansicht.jpg , auch beim durchsuchen der seite kommt da manchmal das stoppschild. ich dachte mal unter mikrometer käme dann noch mykrometer und dann wohl nano
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Wolfgang D. schrieb: > Moin, > Leonard-Satz? > Der TO möchte eine einstellbare Wechselspannung, nicht > Gleichspannung.... > Ruhig mal im Lehrbuch nachblättern... Gabs auch mit Wechselspannung. ZB als "Schweissumformer".
Man braucht etwas Glück bei Kleinanzeigen. Habe mir mal einen Elabo 260V/3A Stelltrenntafo für den Einbau im Schaltschrank für 80€ bei Kleinanzeigen gekauft und dann ein kleines Gehäuse drum rum gebaut und einen zweiten selbst gebauten aus separatem 1kVA Trenntrafo und einem Sparstelltrafo für insgesamt vielleicht 150€ auch aus Einzelteilen von Kleinanzeigen. Das Teil wiegt aber auch ordentlich. Heute würde ich vermuten, dass man mit 150€+Versand für so ein alten 1kVA von Thalheimer wirklich Glück hat bei Kleinanzeigen, wenn man so einen noch findet.
Carypt C. schrieb: > ich dachte mal unter mikrometer käme dann noch mykrometer und dann wohl > nano Nope, es gibt keinen SI-Vorsatz namens "mykro", das ist lediglich eine recht verbreitete Verballhornung aus dem Namen des griechischen Buchstabens µ (gesprochen „mü“) und dem damit benannten SI-Vorsatz „mikro“ = 10^-6.
Eingangs hieß es: "einem normalen Trenntrafo einen Triacsteller vorschalten". Das habe ich auch mal für eine gute Idee gehalten und ausprobiert. Anfangs brummte der Trafo anders als gewohnt, dann begann es in seinem Inneren zu rascheln. Eine Minute später schoss Qualm aus den Löchern des Wickelkörpers und dann klopfte es an der Wand mit dem Sicherungskasten. Man kann sowas ja mal machen ...
Hinzu kommt oft noch erschwerend der Gleichstromanteil, wenn der Triac nicht 100% symmetrisch auf beide Halbwellen arbeitet. Das mag kein Trafo.
Man koennte es auch mal mit GTO versuchen. ;)
Eine andere Verlautbarung hieß, es ginge, wenn man statt des TRIAC einen Thyristor verwendet, der über eine Graetz-Brücke in's Spiel gebracht wird. Schien erst was zu bringen, dauerte aber nur länger bis zum Knistern. Wieder Qualm und der nächste Trafo im Eimer.
@Götz: Danke für den Erfahrungsaustausch.
Dieter D. schrieb: > Die Selbstbauloesung mit einer Rolle "mu-metal" umgeht die > Herausforderung an bestimmte Werkzeuge und Quellen zu groesseren > Trafokerne heran zu kommen. Dieter, der Gott der Elektronik und Elektrotechnik... Kniet nieder und preiset Ihn...
Warum ? Weil der Strom in der Spule weiterlaufen will, aber der Triac oder Thyristor sperrt, die Spannung in der Spule hochläuft und die Windungsisolation durchschlägt ?
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Der Thyristor löscht im Stromnullgang. Daher gibt es keine hohe Abschaltspannungsspitze wie beim Sperrwandler. Aber diese erfolgt durch die Phasenverschiebung spät, wenn die Spannung sich bereits umgekehrt hat. Die nächste Zündung kann dann bereits vorbei sein und erfolgt erst bei der nächsten gleichphasigen Halbwelle. Das überhitzt dann eine Wicklung im Trafo recht schnell. Die Ansteuerung muss daher für rein induktive Lasten geeignet sein, was in den Fällen sicherlich nicht so war.
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Götz R. schrieb: > Wieder Qualm und der nächste Trafo im Eimer. Als ich 1996 in meine Wohnung zog, kaufte ich Halogenlampen, die hatten damals noch echte 50Hz Trafos. Dazu passende Sensordimmer für induktive Lasten. Alles funktioniert heute noch einwandfrei. Man kann also Trafos dimmen, ohne sie zu zerstören.
Von dieser Möglichkeit wollte ich mich ja auch leiten lassen: Das muss doch irgendwie gehen! Weil aber noch so ein Eisenklotz mit Was-zum-dran-drehen im Keller lag, habe ich die Angelegenheit nicht weiter verfolgt. Im Rückblick auch besser so, vielleicht hätte ich noch ordentlich einen abgekriegt.
Peter D. schrieb: > Als ich 1996 in meine Wohnung zog, kaufte ich Halogenlampen, die hatten > damals noch echte 50Hz Trafos. Dazu passende Sensordimmer für induktive > Lasten. Alles funktioniert heute noch einwandfrei. Man kann also Trafos > dimmen, ohne sie zu zerstören. M.W. funktioniert das aber nur mit der Ohmschen Last am Ausgang.
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Harald W. schrieb: > M.W. funktioniert das aber nur mit der Ohmschen Last am Ausgang. Es wird ein passender Typ benoetigt: https://www.voltimum.ch/articles/alles-uber-dimmer Weitergehende Infos: Beitrag "PWM Dimmer für 230V und induktive lasten?" https://www.redeweb.com/de/Artikel/Schalten-induktiver-Lasten-in-Haushaltsgeräten/
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Götz R. schrieb: > Eine andere Verlautbarung hieß, es ginge, wenn man statt des TRIAC > einen > Thyristor verwendet, der über eine Graetz-Brücke in's Spiel gebracht > wird. Schien erst was zu bringen, dauerte aber nur länger bis zum > Knistern. Wieder Qualm und der nächste Trafo im Eimer. Tja, dan hast Du einiges falsch gemacht. Läuft bei mir bei 4 Trafos seit mehr als 10 Jahren störungsfrei. > M.W. funktioniert das aber nur mit der Ohmschen Last am Ausgang. Nicht nur ohmsch, aber definitv am besten .-)
Udo S. schrieb: > Ich denke doch. Die Phywe Stelltrafos für Schulen dürften galvanisch > getrennte Stelltrafos haben. > Vielleicht weiß Andrew da mehr drüber. ISt von Dir korrekt benannt worden, Udo. Die älterne Phywe sind so aufgebaut. Leybold hat dann in späterenVersionen den Kombi Spartelltrafo mit nachgeschaltetem Trenntrafo ins Programm genommen. Die sehr modernen Phywe (z.B. erkennbar am grau-schwarzen Kunststoffgehäuse) sind ebenfalls Kombinationen.
Thomas schrieb: > Oder eher einen China Stelltrafo nehmen und einen richtigen Trenntrafo > dahinter. Diese Kombi dürfte recht schwer und groß ausfallen.. Schau mal hier, ist zuminest ein preiswerter Startpunkt: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/stelltrafo-labortrafo-vevor-1000w-0-bis-300v/2983352980-84-4763 WEnn Du jemanden hast der Dir das Ding holen kann, der ist so kompakt das sogar HERMES S als Versand geht -- dann wärstDu mit 30€ dabei.
Thomas schrieb: > Oder eher einen China Stelltrafo nehmen und einen richtigen Trenntrafo > dahinter. Diese Kombi dürfte recht schwer und groß ausfallen.. So eine Kombination aus Sparstelltrafo und Trenntrafo habe ich hier im Forum schon gesehen und ich finde das sieht nicht nur optisch gut aus, sondern ist dazu auch noch relativ kompakt.
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Andrew T. schrieb: >> Oder eher einen China Stelltrafo nehmen und einen richtigen Trenntrafo >> dahinter. > > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/stelltrafo-labortrafo-vevor-1000w-0-bis-300v/2983352980-84-4763 Natürlich muß der "richtige Trenntrafo" 230V~ / 230V~ davor ! Denn dieser würde es ungern mit Eingangsspannung von 300V~ zu tun haben. Leider nicht ganz preiswert (bei 1000VA), wenn man nichts passendes gebrauchtes findet. https://www.trafoshop24.de/1000-va/304-einphasen-transformator-stm-1000-230v-230v-1000va-1000w.html Gehäuse, Schalter, Sicherung, Kabel, Anschlußdose und Arbeit kommt noch dazu.
Otto K. schrieb: > Thomas schrieb: >> Oder eher einen China Stelltrafo nehmen und einen richtigen Trenntrafo >> dahinter. Diese Kombi dürfte recht schwer und groß ausfallen.. > > So eine Kombination aus Sparstelltrafo und Trenntrafo habe ich hier im > Forum schon gesehen und ich finde das sieht nicht nur optisch gut aus, > sondern ist dazu auch noch relativ kompakt. Sieht wirklich gut aus. Allerdings gefällt mir meiner besser weil man da auch gleich Platz für übersichtliche Anzeigen hat. Tatsächlich würde in das Bauvolumen noch ein weiterer Trafos passen ;-)) Mein anderer reiner Trenntrafo mit auch nur 800VA paßte in eine MunKiste ;-)
Peter D. schrieb: > Als ich 1996 in meine Wohnung zog, kaufte ich Halogenlampen, die hatten > damals noch echte 50Hz Trafos. Dazu passende Sensordimmer für induktive > Lasten. Alles funktioniert heute noch einwandfrei. bei mir auch Tastdimmer! Dimmmer für Trafos, Strahler mit Trafo!
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Grundsätzlich muß das gehen. Soweit ich erinnere waren da aber auch spezielle Löschelemente (RC Glieder?) verbaut. Meine waren damals alle von Grigelat und konnten das locker. Kommt aber trotzdem nur eine "wurstige" Spannung raus. Für eine Werkstatt kaum zu gebrauchen, dem Rasenmäher wäre es wohl egal.
Thomas R. schrieb: > Grundsätzlich muß das gehen. Grundsätzlich heiß aber leider nicht, dass es immer und einfach geht. Wenn ich mich erinnere, hatte manches alte Statron-Netzteil auch Thyristoren od. Triacs. Ob dort ein sauberer Sinus hinten herauskommt ist dann Frage 2.
Danke Dieter, ja, das macht Sinn, durch die induktive Last gibt es eine Phasenverschiebung des Stromes und der Thyristor würde spannungsgesteuert zu Beginn der Netzphase gezündet, aber der nachlaufende Strom kommt erst danach in den Nulldurchgang und der Thyristor sperrt, die Gegenphase wird gar nicht geleitet, die Spule würde mit Halbwellen betrieben, bleibt magnetisch in Vorsättigung und gerät dann vollends in Sättigung, der induktive Widerstand fällt aus und die Spulenkabel leiten fast widerstandslos zuviel Strom, überhitzen, Trafo raucht. Schöne Erklärung der Bedingungen in diesem Link von Dieter https://www.redeweb.com/de/Artikel/Schalten-induktiver-Lasten-in-Haushaltsgeräten/
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