Analog zum Thread Beitrag "Re: Rätsel: Warum explodiert Taschenlampe" Stellt sich hier die Frage naqh den Ursachen bei dem in Philadelphia abgestürzten Flieger nach einem großen Knall in der Luft bei Dunkelheit. Angeblich könnten die Sauerstoffflaschen oder nur der Sauerstoff hoch gegangen sein. Im Hinblick darauf, wie viele Lithium-Akkus so ein Sanitätsflieger an Bord hat, könnte auch ein Akku hoch gegangen sein. Das könnte sogar eine Taschenlampe gewesen sein. Die Sauerstoffflasche könnte auch im Gerät von einem hochgehenden Akku mitgerissen worden sein. Hier gibt es noch viele Rätsel zu lösen. Also der richtige Stoff für eine technische Diskussion durchs Wochenende.
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Dieter D. schrieb: > Also der richtige Stoff für eine technische Diskussion durchs > Wochenende. Vor allem für Hobbyschwafler.
Dieter D. schrieb: > Hier gibt es noch viele Rätsel zu lösen. Ja, in der Tat. Warum beispielsweise Du dieses Zeug nicht irgendwo anders abkippen kannst als ausgerechnet auf µc.net.
> Stellt sich hier die Frage naqh den Ursachen bei dem in Philadelphia > abgestürzten Flieger nach einem großen Knall in der Luft bei Dunkelheit. Da Graviton-Kompensatoren noch nicht am freien Markt verfügbar sind, wird wohl die Tonne Treibstoff in dem Learjet 55 hoch gegangen sein. * https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-02/flugzeugabsturz-philadelphia-rettungsjet-explosion * https://en.wikipedia.org/wiki/Learjet_55
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Die Bilder sind ja sehr unschön, und die Backstory noch mehr :-( Bin gespannt ob man die Ursache herausfindet. Ich frage mich ja schon immer wie es mit der Sicherheit von Akkus im Flugreisegepäck aussieht. Es kann mir niemand erzählen das alle Leute ihre Akkus brav ins Handgepäck nehmen. Was passiert wenn ein Akku im Koffer im Gepäck "durchgeht"? Ja, es ist dort weniger Sauerstoff vorhanden, aber wimre braucht doch ein Akkufeuer garkeinen Sauerstoff? Klar gibt es Brandmelder, aber was macht der Flieger dann? Landen geht z.B. bei einem Überseeflug ja eher nicht.
Markus M. schrieb: > Bin gespannt ob man die Ursache herausfindet. Bin gespannt, ob sich dann noch jemand an den Fall erinnert. Bis zum offiziellen Untersuchungsbericht des NTSB dauerts üblicherweise Monate oder noch länger.
Markus M. schrieb: > Bin gespannt ob man die Ursache herausfindet. Nach gewohnt kompetenter Aussage einer führenden Person im vorigen Fall zu schliessen, war es wahrscheinlich auch diesmal DEI.
Markus M. schrieb: > wimre braucht doch ein Akkufeuer garkeinen Sauerstoff? Klar gibt es > Brandmelder, aber was macht der Flieger dann? Den Gepäckraum mit Halon vollpumpen. Dann brennt zwar der defekte Akku ab, aber nicht der Rest.
Harald K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Hier gibt es noch viele Rätsel zu lösen. > > Ja, in der Tat. Warum beispielsweise Du dieses Zeug nicht irgendwo > anders abkippen kannst als ausgerechnet auf µc.net. Im ÖPNV könnten sich belästigte Mitfahrer ggf. nicht nur verbal zur Wehr setzen.
(prx) A. K. schrieb: > Bin gespannt, ob sich dann noch jemand an den Fall erinnert. Bis zum > offiziellen Untersuchungsbericht des NTSB dauerts üblicherweise Monate > oder noch länger. Völlig egal! Die Untersuchungsberichte dienen nicht dem Sensationsjournalismus, sondern der stetigen Verbesserung der Flugsicherheit. Sie werden von den Richtigen gelesen.
Norbert schrieb: > Sie werden von den Richtigen gelesen. Die anderen spekulieren schon, wenn das Wrack noch warm ist.
Norbert schrieb: > Die Untersuchungsberichte dienen nicht dem Sensationsjournalismus, > sondern der stetigen Verbesserung der Flugsicherheit. Sie werden von den > Richtigen gelesen. Ein Glück das ich diese Information hier noch lesen konnte... MfG ein 80 Jähriger Alte Knacker
Also um das mal aufzuräumen, der Learjet in Philadelphia ist nur 40 Sekunden nach dem Start abgestürzt, also mit vollen Tanks. Die Maschine ist mit recht hohem Tempo und mindestens 45° wenn nicht noch steiler in eine Betonfläche eingeschlagen... und sorry wenn ich das so schreibe, aber so ein Einschlag zerstört das komplette Flugzeug sofort, der Treibstoff wird dabei praktisch zerstäubt und entzündet sich zwangsläufig, was zu diesem Feuerball führt. Alle Insassen waren unmittelbar beim Aufschlag tot, sowas kann man leider nicht überleben. Wenn es auch nur einen Hauch Positives daran gibt, dann daß sie nicht lange leiden mussten. Das ganze hat nur Sekunden gedauert und der Einschlag war so heftig, den haben sie wahrscheinlich gar nicht mehr wahrgenommen. Warum ein Learjet unmittelbar nach dem Start auf so dramatische Weise abstürzt, darüber kann man zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur spekulieren. Wissen kann es niemand. Ich hoffe die NTSB kann die Ursache ermitteln, aber angesichts der kompletten Zerstörung des Flugzeuges und dem nachfolgenden Brand ist das eine sehr schwere Aufgabe. Kleinflugzeuge sind oft nicht mit so guten Flugschreibern ausgerüstet wie große Passagierflugzeuge, so daß solche Aufzeichnungen oft fehlen. Die Kollision über dem Potomac River in Washington ist so ein Fall, das musste irgendwann passieren. Die Amerikaner haben es mit der Luftsicherheit leider nicht so genau, sie behandeln das Thema sehr lax, praktisch wie Cowboys. Jeder fliegt fast wie er möchte und denkt, er hätte den Luftraum komplett für sich alleine. Es gibt Dutzende Fälle von Near-Misses am Reagan Airport, es gibt Videoaufnahmen aus Passagierflugzeugen, von Militärhubschraubern vielleicht 50 Meter daneben. Dazu kommt, diese Sidestep Approaches, den der CRJ700 geflogen ist, die sind dort Gang und Gäbe, egal ob Tag oder Nacht. Das Thema unterbesetzte Tower und zu eng getaktete Flüge ist ebenfalls nichts neues. Auch nichts neues ist, daß die Militärs mit ihren Hubschraubern gerne ganz wie sie wollen über die großen Flüsse in den Städten ballern. Zum Unglückszeitpunkt war es dunkel, Landebahn 1 und 33 (Richtung Nord und Nordwest) am Flughafen für Landungen in Betrieb. Der CRJ macht erst einen Anflug auf die Bahn 1 und schwenkt dann mit einer rechts-links-Kurve auf Landebahn 33 ein. Dieses Manöver ging dort schon Millionen Male gut, führt aber zur Kreuzung des Potomac River, der unmittelbar vor Landebahn 33 entlangführt. Der Pilot des Hubschraubers kam von Norden, hatte also die Lichter aller die Bahn 1 anfliegenden Flugzeuge in Sicht und sollte laut Anweisung des Towers hinter dem CRJ passieren. Es kann sein, daß er dachte, der CRJ befindet sich im Anflug auf Bahn 1 - und diese Lichter hatte er alle in Sicht. Der CRJ befand sich aber nicht vorne leicht rechts wie all diese anderen Anflüge, sondern er kam nach dem Wechsel auf Bahn 33 von vorne links, evtl. fast ganz links. Warum er den doch recht hellen Jet übersehen hat... keine Ahnung, er hat ihn aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von dort erwartet. Der Zusammenprall war leider extrem heftig und beide Maschinen sind unkontrolliert wie Steine vom Himmel gefallen, falls die Piloten dabei noch am Leben waren und nicht bereits bei der Kollision getötet wurden, hätten die nichts mehr machen können. Kollisionen in der Luftfahrt sind immer Unglücke, die man verhindern kann, die eigentlich verhindert werden müssen. Aber wenn man das Glück halt so oft herausfordert wie es die Amerikaner getan haben, dann geht es halt leider irgendwann schief und dann passiert so ein Mist. Vielleicht sind die Menschen zu dumm dazu, solche Gefahren im Voraus zu erkennen - und dann brauchen sie leider solche Unglücke, um wach zu werden. Ich hoffe, sie lernen daraus... daß sowas in Zukunft nicht mehr passiert.
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Ben B. schrieb: > Jeder fliegt fast wie er möchte und denkt, er > hätte den Luftraum komplett für sich alleine. Du meine Güte. Noch mehr komplette Unwissenheit auf so dramatische Weise vorgetragen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und ich sage das als jemand der sowohl eine Deutsche als auch ein US. Lizenz hat.
> Und ich sage das als jemand der sowohl eine Deutsche > als auch ein US. Lizenz hat. Lizenzen haben ist das eine, aber man muss sich auch an die Regeln und sorgfältige fliegerische Praxis halten. Und entschuldige bitte, aber man braucht keine Lizenz um sagen zu können, daß tief fliegende Hubschrauber im Endanflug-Korridor aktiver Landebahnen und diese ständigen Sidestep Approaches eine Scheißidee sind. Und das ganz besonders in der Dunkelheit, wobei tagsüber sieht man sich schnell nähernde Flugzeuge gegen einen hellen Himmel auch erst verdammt spät. Der Hubschrauber hat da verdammt nochmal nichts zu suchen, der gehört nicht so nahe an einen aktiven Flughafen dran, schon gar nicht im Anflug-Korridor. Egal wie viele Hubschrauber in Washington DC völlig normal sind und wie oft das schon gut ging.
Ben B. schrieb: > Und entschuldige bitte, aber man > braucht keine Lizenz um sagen zu können, daß tief fliegende Hubschrauber > im Endanflug-Korridor aktiver Landebahnen und diese ständigen Sidestep > Approaches eine Scheißidee sind. Diese Korridore sind extra dafür ausgelegt und dort mit einer maximalen Flughöhe von 200ft MSL festgelegt. Der (visual) Approach auf die 33 ist selbstverständlich ebenfalls ein öffentlich publizierter Approach. Ich persönlich halte es für recht unwahrscheinlich, das die FAA die beiden so angelegt haben dass sie sich sich in allen drei Dimensionen kreuzen. Und was dein wildes Cowboy Fliegen angeht, dort ist nicht nur ein regulärer class charlie, sondern gleich ein ganzer Sack voll davon welche sich sogar überlappen. Zuzüglich zu den in unmittelbarer Nähe liegenden restricted und prohibited areas. Und die ›Cowboys‹ fliegen dort wie sie wollen? Ich sag's noch einmal: Meine Güte!
Hallo Michael B. schrieb: > Vor allem für Hobbyschwafler. Wohl wahr. Die Vorkommnisse von 9.11. und der Kennedy Mord sind halt von so vielen Verschwörungstheoretikern und oft potentiellen Hetzern "belegt". Zwar alles "1000" Jahre her, aber hey: Es bringt immer noch Klickzahlen, es verkauft immer noch Bücher, man kann recht billig "professionelle" TV Beiträge und "Dokumentationen" erstellen. Was interessiert da Fehlinformation, sähen von Vorurteilen und Hass (dümmer geht immer) gegenüber absolut unbeteiligten die einfach das Pech haben eine ähnliche Religion, ein ähnliches Ansehen usw. wie die von den (genau deshalb gefährlichen) Verschwörungstheoretiker entdeckten "Schuldigen" zu haben...? Oder halt Hetzen gegen eine bestimmte Technologie... Markus M. schrieb: > Ich frage mich ja schon immer wie es mit der Sicherheit von Akkus im > Flugreisegepäck aussieht. Es kann mir niemand erzählen das alle Leute > ihre Akkus brav ins Handgepäck nehmen. Verunsichern, Angst machen, und letztendlich dadurch für Verbote, Einschränkungen einen Startpunk (technisch dummes Wahlvolk setzt Forderungen, Politik und Interessengruppen reagieren..) für Verbote, persönlich Nachteile und kosten setzen. Ganz toll, Danke ihr Kaputtmacher... (prx) A. K. schrieb: > Bin gespannt, ob sich dann noch jemand an den Fall erinnert. Bis zum > offiziellen Untersuchungsbericht des NTSB dauerts üblicherweise Monate > oder noch länger. Nein ich bin nicht gespannt (Technisch und streng neutral eigentlich doch, aber was da in den Massenmedien und bei den Verschwörungstheoretikern herauskommt ist doch jetzt schon klar:) Solche echte technische Berichte schaffen es nicht in die Medien, sind üblicherweise im "Original" schwer zu finden, sind lang, durchaus anstrengend zu Lesen, nicht Unterhaltsam und bieten oft nicht den einen bösen Schuldigen oder die einfache Ursache... Das ist doch "langweilig" (nein eben nicht, aber so Funktionieren die Medien und die leicht konsumierbare Katastrophe und der "Leserreporter" oder Youtube "Aufklärer" -LOL- mit seinen 10 Minuten Video halt nicht). (prx) A. K. schrieb: > Die anderen spekulieren schon, wenn das Wrack noch warm ist. So funktionieren sie halt: Die Medien. Sie liefern was die Katastrophen geile Mehrheit (also "wir" als Gesellschaft - tatsächlich sind wir die Ursache für solchen Qualitätsjournalismus und Oberflächlichkeit) sehen will, sie bietet "Experten" und "Bildzeitungreportern" eine Bühne, sorgt für billigen Content im Privat TV bzw. hohe Klickzahlen auf YT und einfach verdientes Geld durch Werbeeinnahmen, Buchvorstellungen (Werbung für sein Buch) usw. Die "Katastrophe" to Go - leicht konsumierbar, schön verdaulich, ein netter Grusel, für die nächsten Tage kann mal wieder eine Sau durchs Dorf getrieben werden (das macht Spaß ist ein große Gaudi, man fühlt sich gut das man nicht betroffen ist und hat was zu Reden ) ...
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Mir ist schon klar, daß Washington DC ein sehr komplizierter Luftraum ist und wegen des Regierungssitzes auch viele Hubschrauberflüge notwendig sind. Aber dann kann man halt diese Sidestep Approaches nicht machen, ganz einfach. Ich weiß nicht mal, ob es in deutschen Airlines überhaupt erlaubt ist, bei Dunkelheit solche Sichtanflüge mit Passagierflugzeugen durchzuführen. Der CRJ hat auch sicherlich keinen Fehler gemacht, ich weiß nicht wie die Sicht aus einem CRJ im Endanflug ist und ob so ein Hubschrauber dann überhaupt zu sehen ist oder nicht. Oder ob er gegen das Lichtermeer der Stadt wegen der relativen Bewegung der Flugzeuge zueinander wie ein stationäres Licht am Boden aussieht wenn man nur flüchtig hinschaut weil man mit diesem extravaganten Sichtanflug beschäftigt ist. Und ja, ich finde sowas ist Fliegerei wie Cowboys. Wie schon gesagt, es war dort auch nicht zum ersten Mal so knapp bzw. diesmal ging es ja dann auch schief. Es hätte dort schon etliche Male zu so einem Unfall kommen können und alle haben das fortlaufend in Kauf genommen. Du kannst mir sagen was Du willst, sowas ist einfach ein riesiger Haufen Mist! Alternativ hätte man schon lange einen neuen Flughafen bauen müssen, bzw. Dulles erweitern. So ein Flughafen mitten in der Stadt ist zwar cool und easy überall hinzukommen, aber wenn der dafür über seine Grenzen hinaus belastet werden muss, dann ist das schlecht.
Darius schrieb: > So funktionieren sie halt: Die Medien. Täten sie es nicht, wäre der Vorwurf der Informationsunterdrückung im Raum. Die Medien liefern, wonach viele Menschen süchtig sind. Es sind nicht irgendwelche Anderen, irgendwelche anonymen Medien. Es sind wir selbst, die an diesem Prinzip aktiv beteiligt sind. Weshalb ich auch nicht allgemein an Medien dachte. Sondern an diesen Thread. Der sofort mit Spekulation begann.
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Darius schrieb: > Die "Katastrophe" to Go - leicht konsumierbar, schön verdaulich, ein > netter Grusel, für die nächsten Tage kann mal wieder eine Sau durchs > Dorf getrieben werden Vor einer Weile war hier ein Thread sehr aktiv, in dem es um das Tauchboot zur Titanik ging. Monate später lieferte ich Information aus der Untersuchung nach. Olle Kamellen, hatte kaum noch interessiert.
Ben B. schrieb: > Der CRJ hat auch sicherlich keinen > Fehler gemacht, ich weiß nicht wie die Sicht aus einem CRJ im Endanflug > ist und ob so ein Hubschrauber dann überhaupt zu sehen ist oder nicht. Der Jet hat genug damit zu tun, den published approach präzise zu fliegen. Allen Erkenntnissen zufolge ist das auch ›stabilized‹ geschehen. Die Flightcrew hat gar keine Zeit um sich die Gegend oder andere Luftfahrzeuge anzusehen. Die haben dort nämlich gar nicht zu sein. In einem class bravo airspace (hatte mich vorhin vertippt) macht man das, was approach bzw. tower sagen. Genau das. Und nur genau das! Es sei denn zur unmittelbaren Gefahrenabwehr. Das könnte zB TCAS sein. Aber unter 1000ft gibt das per Definition keine RA Meldungen heraus. Also, noch einmal. Einmal Cowboy spielen und man bekommt sofort eine Telefonnummer vom Tower.
> Der Jet hat genug damit zu tun, den published approach > präzise zu fliegen. Ja, das ist natürlich schlecht im Dunkeln, da wäre ein gerader ILS approach auf runway 1 entschieden einfacher gewesen. Aber wieso einfach wenn's auch kompliziert geht... > Allen Erkenntnissen zufolge ist das auch ›stabilized‹ geschehen. Das kommt immer drauf an, wie man "stabilized" definiert. Ich muss mir das mal raussuchen wie "stabilized" hierzulande für Nachtlandungen von Airlinern aussieht, aber bestimmt steht da irgendwas drin wie keine großen Kursänderungen unter 1000ft AGL oder so. > Die Flightcrew hat gar keine Zeit um sich die Gegend oder andere > Luftfahrzeuge anzusehen. Die haben dort nämlich gar nicht zu sein. Ach sag bloß, da sind wir ja doch einer Meinung. > Das könnte zB TCAS sein. Aber unter 1000ft gibt das per > Definition keine RA Meldungen heraus. Unter 1000ft AGL sind TCAS RAs blockiert. > Also, noch einmal. Einmal Cowboy spielen und man bekommt > sofort eine Telefonnummer vom Tower. Nicht, wenn man mit Zustimmung des Towers Cowboy spielt.
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Die Nummer der Landebahn wird mit 33 angegeben. Das entspricht 330 Grad/11 Uhr. Die Maschine ist aber aus 150 Grad/5 Uhr angeflogen. Also gegen die angegebene (Haupt)Landerichtung. Hätte da nicht 15 stehen müssen?
Andreas M. schrieb: > Die Nummer der Landebahn wird mit 33 angegeben. > Das entspricht 330 Grad/11 Uhr. Ja. Andreas M. schrieb: > Die Maschine ist aber aus 150 Grad/5 Uhr angeflogen. > Also gegen die angegebene (Haupt)Landerichtung. Wenn Du IN Richtung 330 Grad startest oder landest, kommst Du AUS Richtung 150 Grad.
Andreas M. schrieb: > Die Nummer der Landebahn wird mit 33 angegeben. > Das entspricht 330 Grad/11 Uhr. > Die Maschine ist aber aus 150 Grad/5 Uhr angeflogen. > Also gegen die angegebene (Haupt)Landerichtung. > Hätte da nicht 15 stehen müssen? Da sie aus dem Süden kam, addiere 180° zu den 150° Initial war eine Landung auf RW1 vorgesehen, dann wurde die Crew gefragt ob sie RW33 akzeptieren können. Eine völlig normale Vorgehensweise. Und nur eine überschaubare Kursänderung für einen visual approach..
Aber warum ist die Maschine aus Südosten 15 angeflogen, wenn 33 aus Nordwesten bedeutet?
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Andreas M. schrieb: > Aber warum ist die Maschine aus Südosten 15 angeflogen, > wenn 33 aus Nordwesten bedeutet? RW33 bedeutet, dass man in Richtung 330° startet und landet. Nicht das man aus dieser Richtung kommt! Vergiss die 150°, das irritiert nur. (150° wäre die Blickrichtung vom Airport aus auf die anfliegende Maschine)
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Dieter D. schrieb: > Stellt sich hier die Frage naqh den Ursachen bei dem in Philadelphia > abgestürzten Flieger nach einem großen Knall in der Luft bei Dunkelheit. > Angeblich könnten die Sauerstoffflaschen oder nur der Sauerstoff hoch > gegangen sein. Die Trottel sind wieder los. Man fragt sich warum die Moderation so einen Mist überhaupt stehen lässt. Sogar einem Fox-News Moderator ist klar, das Sauerstoff einen Reaktionspartner braucht. Bei S-Bahn-Dieter gehen die alleine hoch. Warum wird Dieter nicht mal für eine Woche gesperrt? Das grenzt schon an unterlassener Hilfeleistung!
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Da driften wohl einige von Thema ab. Es geht um den Fall des Absturzes in Philly und nicht um den Zusammenstoß über Washington DC. Denn Washington dürfte eine mindestens mitverantwortliche DEI-Ursache haben. Nur durch Vergleiche wäre es zu bemerken. In Philly hätte ich die akkugepufferten Ventilsteuerungen der Sauerstoffflaschen in Verdacht, dass ein Akku hochging, der die Flasche mitriss und dann der ganze Flieger mitgerissen wurde. Wobei in den Thread schon auffällig ist, wer abdriften hier sogar fördert, statt wie sonst üblich umgekehrt zu reagieren. Es liegt sicherlich an der Zündquelle, wenn man mit anderen Threads vergleicht. ;)
Dieter D. schrieb: > In Philly hätte ich die akkugepufferten Ventilsteuerungen der > Sauerstoffflaschen in Verdacht, Ich noch tausend Dinge mehr! Wenn ich was über ungelegte Eier hören/lesen will, seh ich mir die Nachrichten auf den ÖRs an. Na dann bis denne, wenn die Untersuchungsberichte raus sind. :D
Teo D. schrieb: > Ich noch tausend Dinge mehr! Am Schluss waren es die Bohnen des vorher verspeisten Chili con Carne. ;)
Wie ich schon schrieb, das ist alles nichts als reine Spekulation.
Soweit ich das auf den Videos erkennen kann, ist der Learjet bis zum
Aufschlag intakt. Man erkennt die Landelichter an den Tragflächen und
die blitzenden Anti-Collision strobes dahinter, man hört die Triebwerke
laufen. Da sind keine Anzeichen einer Explosion in der Luft, kein
Feuerschweif, die Maschine zieht augenscheinlich keine Rauchfahne hinter
sich her.
Hier ist das METAR etwa 10 Minuten vor dem Absturz:
> KPNE 312254Z 22009KT 6SM BR OVC004 09/09
Wind mit 9kt aus 220°, Sicht 6 Seemeilen,
Dunst, bedeckt 400ft AGL, Temperatur 9°C, Taupunkt 9°C.
Das bedeutet IFR conditions und heißt, die Maschine ist unmittelbar nach
dem Start in eine sehr tiefe geschlossene Wolkendecke (in 122 Meter
Höhe) gestiegen. Das deckt sich auch mit den Videos vom Absturz, auf
denen die Maschine erst kurz vor dem Einschlag aus den Wolken
herauskommt und sich bereits in einer Fluglage befindet, aus der kein
Abfangen mehr möglich ist.
Unter solchen Bedingungen hat es immer wieder Unfälle aufgrund
räumlicher Desorientierung gegeben. Der Mensch ist nicht zum Fliegen
geboren und daher nicht fähig, seine Lage im Raum unter Einwirkung von
Beschleunigungen zuverlässig wahrzunehmen. Ein Spiralflug in den Boden
fühlt sich genau so an, als würde man sich im Geradeausflug befinden
oder steigen, weil die Beschleunigung von der Person aus betrachtet
immer "nach unten" wirkt. Das gleiche Gefühl, was wir alle haben wenn
wir auf einem Stuhl sitzen. Das Flugzeug muss sich dabei aber nicht in
einer geraden Fluglage befinden. Es ist möglich, eine Fassrolle als
perfektes 1g-Manöver zu fliegen (eindrucksvoll 1955 mit einer Boeing 707
bewiesen), ein Passagier merkt davon genau gar nichts solange er nicht
aus dem Fenster schaut. Alle Personen an Bord bemerken es nur wenn sie
außen visuelle Referenzen haben oder auf ihre Instrumente (künstlicher
Horizont) schauen.
Die visuellen Referenzen fehlen unter diesen Wetterbedingungen, vor
den Cockpitfenstern ist es einfach nur schwarz bzw. durch die
Scheinwerfer sieht man nur Wolken. Das geht auch beim Auto, wenn man in
dichtem Nebel noch das Fernlicht einschaltet, sieht man auch nur noch
eine weiße Wand und nicht mehr viel von der Straße. Es ist nicht
möglich, daraus die Fluglage des Flugzeugs zu bestimmen.
Ich will nicht sagen, daß das hier wieder einer diese Unfälle war oder
irgendwem die Schuld zuweisen, es ist eine reine Spekulation. Aber sowas
halte ich für weit wahrscheinlicher als irgendwelchen Blödsinn mit
Vorsatz oder ein Problem mit der medizinischen Ausrüstung an Bord.
Flugzeuge fallen auch nicht einfach so vom Himmel wenn an Bord ein Feuer
entsteht. Solange die Fluglage-Steuerung intakt ist, kann die Maschine
erstmal weiterfliegen und einige sind bei solchen Vorfällen auch noch
sicher gelandet worden. Das Gleiche bei einer kleineren Explosion durch
einen Akku oder eine Sauerstoffflasche. Zumal eine Sauerstoffflasche
schlagartig reißen müsste, um eine starke Explosion zu verursachen. Das
schafft man mit einem Akku oder der Ventilsteuerung wie hier vermutet
wird nicht. Evtl. bläst die Flasche schnell ab und der Sauerstoff wirkt
natürlich brandfördernd, es gibt vielleicht eine Stichflamme, aber keine
Explosion.
Brennbare Stoffe neigen in reiner Sauerstoffatmosphäre auch zur Selbstentzündung. Z. B. Ventile von Sauerstoffflaschen dürfen niemals gefettet oder geölt werden. Vielleicht wurde im Flieger fettiges Fast-Food mit den Fingern gegessen und wurde zur Zündquelle. Oder fettiges Make-Up um mal noch etwas DEI reinzubringen. ;)
Ben B. schrieb: > es gibt vielleicht eine Stichflamme Es gibt dabei immer einen Luftdruckschlag in der Kabine. Es reicht zum Beispiel eine ein bis zwei Liter volle Gasflasche in einem geschlossenen Standardcontainer hoch gehen zu lassen. Danach bist Du orientierungslos in einer rotierenden Welt um Dich herum und hörst nichts mehr.
>> reine Spekulation. > > Stall, sage ich. Darauf folgt sofort die Frage, wie es zu diesem spekukativen Strömungsabriss (stall) gekommen sein könnte ? -Nase zu steil ? -zu wenig Auftriebsunterstützung (bspw. flaps) ? -zu schwer ? (Tankfüllung, Passagiere, "Gepäck") ? -"ungleiche" Beladung ? "Ladung verrutscht" ? -Pilot besoffen ? -... Gegen Strömungsabriß spricht meines Erachtens die schnelle steile Absturzbahn.
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Dieter D. schrieb: > Am Schluss waren es die Bohnen des vorher verspeisten Chili con Carne. > ;) So in der Art kann es kommen. Je weniger Fakten bekannt sind, desto freier und sinnloser sind die Spekulationen.
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Beitrag #7822166 wurde vom Autor gelöscht.
Bradward B. schrieb: >>> reine Spekulation. >> >> Stall, sage ich. > > Darauf folgt sofort die Frage, wie es zu diesem spekukativen > Strömungsabriss (stall) gekommen sein könnte Über einen Triebwerksausfall möchte ich nicht spekulieren. Es geht nur über einen Stall so steil nach unten, per Steuerknüppel gäbe es zu viele Warnungen.
Das ist leider Blödsinn. Die Stall-Warnung kommt auch bevor der Strömungsabriss wirklich eintritt.
blancolirio (sehenswert) zu Stall (unwahrscheinlich) und räumliche Desorientierung (möglich): https://www.youtube.com/watch?v=u6_bLhBMngY
Dieter D. schrieb: > Da driften wohl einige von Thema ab. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.youtube.com/watch%3Fv%3Dw4aLThuU008&ved=2ahUKEwiYmKGj7qSLAxW-Q_EDHSxWNHgQwqsBegQICxAG&usg=AOvVaw0sd8ZB8qt-0iL-21X6s4VZ Im Gegensatz zu dir, du hebst ab!
Michael B. schrieb: > Über einen Triebwerksausfall möchte ich nicht spekulieren. Vielleicht ist das Flugzeug gegen eine im Nebel versteckte stealthe Drohne gestoßen? Vielleicht hatte auch nur jemand Geburtstag oder Hochzeit und es waren dort 99 Luftballons im Weg? Literatur dazu: https://genius.com/Nena-99-luftballons-lyrics
Ben B. schrieb: > Das ist leider Blödsinn. Da gibt es sone und solche Meinungen https://youtu.be/rL8tf9_rkWA
Beitrag #7822314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822324 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822400 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822415 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822423 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822439 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822454 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Die Ursache für das Unglück werde noch untersucht." Daher wurde der Thread auch als Rätsel und entsprechend begonnen, dass jedem klar sein dürfte, dass bei vielen geposteten Ursachen es möglich ist, dass zufällig genau die richtige Ursache mit dabei sein könnte, mehr aber nicht möglich sein dürfte. "Die Maschine stürzte mitten in einem belebten Gebiet mit vielen Geschäften, Wohnhäusern und vielbefahrenen Straßen im Feierabendverkehr ab." Daher dürfte es noch ettliche weitere Verletzte geben (19 wären es nach der letzten Meldung). Es hätte durchaus auf eine Menschenmenge fallen können, so dass die Todeszahl viel höher hätte werden können. Wenn der Flieger in einen voll besetzten Linienbus gefallen wäre, wäre die Zahl der Toten bestimmt im zweistelligen Bereich, vielleicht sogar größer als beim Zusammenstoss über Washington geworden. Vielleicht haben die Piloten vor dem eigenen Tod also noch schlimmeres verhindern können. Der Flugschreiber wird vermutlich darüber Auskunft geben können. Die ersten Minuten sind bei jedem Flugzeugstart die gefährlichsten Minuten, wenn es zum Totalausfall des Flugzeugs in der Luft kommt. Das sollte man nie vergessen, wenn man im Flugzeug sitzt.
Dieter D. schrieb: > Die ersten Minuten sind bei jedem Flugzeugstart die gefährlichsten > Minuten, wenn es zum Totalausfall des Flugzeugs in der Luft kommt. Das > sollte man nie vergessen, wenn man im Flugzeug sitzt. Absolut falsch. Auch hier hat sich wie an sich so gut wie immer, die Landung das Gefährlichste ist. Dieter D. schrieb im Beitrag #7822454: > Meistens ignoriere ich solche Beiträge, die daneben sind, damit es nicht > ausartet und den Moderatoren, sowie Andreas, zu viel Arbeit macht. Und deswegen flutest Du mit Deinem Stuss rundum das Forum?
Beitrag #7822461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7822469 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Die ersten Minuten sind bei jedem Flugzeugstart die gefährlichsten >> Minuten, wenn es zum Totalausfall des Flugzeugs in der Luft kommt. Das >> sollte man nie vergessen, wenn man im Flugzeug sitzt. > > Absolut falsch. Nein, die Aussage ist richtig, wenn Du aufmerksam gelesen hättest. Die ersten Minuten sind bei jedem Flugzeugstart die gefährlichsten Minuten. Was Du meinst, wäre wenn da stehen würde "bei jedem Flug" wäre die ersten Minuten am gefährlichsten: > Auch hier hat sich wie an sich so gut wie immer, die Landung das > Gefährlichste ist. Ab einer gewissen Höhe wird das Risiko geringer, weil bei einem Antriebsausfall die Höhe ausreichen würde um im Notlandegleitflug wieder eine Landebahn zu erreichen.
Wen es noch interessiert: 53% aller Unfälle passieren bei der Landung 8,5% beim Start 8,3% beim Landeanflug 6,1% beim initialen Steigflug 4,7% im Reiseflug 3,2% Rollen zur Parkposition 1,9% Steigen während des Reisefluges 1,8% Durchstarten 12,6% andere Situationen. Es gibt auch eine Aussage, wonach die meisten Unfälle während der ersten drei und der letzten acht Minuten eines Fluges passieren.
Dieter D. schrieb: > wenn es zum Totalausfall des Flugzeugs in der Luft kommt. Jaaaaa, Dieter, jaaaaaaaaaaaa… <tätschel, tätschel> Das ist die Nummer Eins Ursache für Flugzeug-Unfälle. Wer hat's nicht schon erlebt, da schiebt man den Gashebel in Richtung Firewall, hebt ab, steigt und dann fällt das Flugzeug aus. Und zwar Total. Es ist ein Teufelskreis.
Norbert schrieb: > Dieter D. schrieb: >> wenn es zum Totalausfall des Flugzeugs in der Luft kommt. > > Jaaaaa, Dieter, jaaaaaaaaaaaa… <tätschel, tätschel> Dieter fährt S-Bahn, da ist ein Treiberhausfall nicht so problematisch.
Evtl. noch was zum vermuteten Strömungsabriss. Wenn man sich den Flugverlauf bei Flightradar24 anschaut, kann man erkennen, daß die Maschine sehr schnell an Höhe verloren hat - aber die Geschwindigkeit ist vollkommen unauffällig. Es sind leider nur wenige Werte, aber von 187kt beim ersten ADS-B Empfang bis 242kt, als das Flugzeug bereits schnell sank, völlig normale Geschwindigkeit für den Steigflug eines Geschäftsreiseflugzeugs. Das war nicht ungewöhnlich langsam oder man hat nicht an Geschwindigkeit verloren, was einen Strömungsabriss verursacht haben könnte.
Irgendwie fehlen hier noch die Spekulationen, wer genau im Flieger sass und/oder was an Geheimmaterial damit transportiert wurde.
(prx) A. K. schrieb: > Vor einer Weile war hier ein Thread sehr aktiv, in dem es um das > Tauchboot zur Titanik ging. Monate später lieferte ich Information aus > der Untersuchung nach. Olle Kamellen, hatte kaum noch interessiert. Lass mich raten, die haben absolut keine menschlichen Überreste in der Hülle gefunden? Für mich sah das nach einer Aktion aus wo ein paar sehr reiche Leute den Verschwindi-Bus genommen haben, so dass man sie für tot erklärt hat. Es gab da einen reichen Inder, mich würde mal interessieren ob sein Geld vorher ins Ausland transferiert wurde und es dann dort genutzt wird. Das mit dem Flugzeug ist zu vermeiden gewesen. Der Tower war nur mit einer Person besetzt und im Hubschrauber hat man wahrscheinlich nur auf die Flug-Daten geschaut, so dass niemand raus gesehen hat. Dummer Weise hatte der Hubschrauber auch seine elektronische Kennung abgeschaltet, so dass der Pilot des Flugzeuges nicht sehen konnte dass sich dort ein Militär-Hubschrauber nähert. Deshalb war der Hubschrauber für die Zivilmaschine quasi unsichtbar. Die US-Militärs fliegen öfters mal rum ohne den Transponder aktiviert zu haben. Die sind auch während des Irak-Krieges mit den Hubschraubern in 30 Meter Höhe über unser Grundstück geflogen, ich bezweifle dass man ihnen die Genehmigung gegeben hätte. Regeln sind aber natürlich immer nur etwas für die Anderen.
Mike J. schrieb: > Das mit dem Flugzeug ist zu vermeiden gewesen. Zusammenstösse sind immer vermeidbar.
Ben B. schrieb: > 3,2% Rollen zur Parkposition Ach du Scheisse. Nicht mal Auto fahren können sie. (prx) A. K. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Das mit dem Flugzeug ist zu vermeiden gewesen. > > Zusammenstösse sind immer vermeidbar. Wenn man parkt. Dann kommt man allerdings nicht vorwärts. Überlege wenn du an jeder Kreuzung bremst bis zum Stop wenn jemand von der Seite kommt (full stop) obwohl du vorfahrtsberechtigt bist, seil es ja sein könnte, dass der andere nicht hält. Aber Unfälle mit 6 Toten in einem Auto und 1 Toten ausserhalb gibt es so oft, dass keine internationale Zeitung darüber berichtet. Nur jetzt, weil es ein Flugzeug war.
Mike J. schrieb: > … Erstaunlich viel Unsinn und falsche Informationen für die überschaubare Menge an benutzten Wörtern. Mit welchen Individuen man sich diesen Planeten teilen muss… <Kopfschüttelnd>
> Es sind leider nur wenige Werte, aber von > 187kt beim ersten ADS-B Empfang bis 242kt, als das Flugzeug bereits > schnell sank, völlig normale Geschwindigkeit für den Steigflug eines > Geschäftsreiseflugzeugs. Das war nicht ungewöhnlich langsam oder man hat > nicht an Geschwindigkeit verloren, was einen Strömungsabriss verursacht > haben könnte. Niedrige geschwindigkeit ist noicht die einzige Ursache für einen Abriss, der Anstellwinkel könnte auch zu hoch gewesen sein. Aber ja, der Flugpfad sieht nach nach "stall", dabke für die Info's. Nächste Spekulation, klingt das nach "verklemmten" Höhenruder?
Bradward B. schrieb: > Niedrige geschwindigkeit ist noicht die einzige Ursache für einen > Abriss, Jetzt lass dich mal die Fachleute hier in Ruhe. Wenn die sagen Strömungsabriss passiert nur bei langsamen Geschwindigkeiten, dann muss ein Akku explodiert sein. Super Dieter hat bestimmt Recht.
Re D. schrieb: > Super Dieter hat bestimmt Recht. Superdiet macht auch vieles in KI. Da ergeben sich noch viele Möglichkeiten. Was hat er gemacht, bevor das passierte und er das ausgerechnet hier thematisiert hat? Sehr verdächtig.
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Es kann auch einfach ganz großes Wetterpech gewesen sein. An einem Tag der offenen Tür bei einem Flugzeughersteller sah ich einen Film zum Vereisungsproblem. Da war innerhalb einer Minute eine gefährliche Eisschicht auf dem Flugzeug. Der Unterschied war, dass diese bewußt in Wolken geflogen sind, damit es besonders heftig vereist. Gezeigt wurden dabei pneumatische Gummipolster, die durch Volumenänderung das Eis brechen.
Ein Strömungsabriss passiert nicht nur bei niedrigen Geschwindigkeiten, man kann es auch bei hohen Geschwindigkeiten schaffen. Dabei entstehen aber hohe g-Kräfte und/oder starke Vibrationen, da hätten die zumindest gemerkt, daß irgendwas nicht stimmt und eigentlich war der Jet dafür auch wieder nicht schnell genug. Der Jet kommt auch nicht trudelnd aus den Wolken heraus, sondern die Nase ist schon noch in Flugrichtung ausgerichtet, das sieht nach einem gesteuerten Flugzustand aus. Verklemmtes Höhenruder halte ich ebenfalls für unwahrscheinlich, der Startlauf und das Abheben war alles normal. Die haben schließlich noch ganz normal auf die Anweisung zum Frequenzwechsel geantwortet, da gab es keine Anzeichen für Stress oder irgendeine unnormale Situation. Edit: Für Vereisung war es eigentlich noch zu warm (9°C). @Mike Du hast nicht alles gelesen, unter 1000ft AGL werden TCAS-Warnungen (resolution advisory) blockiert, damit die bei Start und Landungen bzw. Flugzeugen am Boden nicht für Verwirrung sorgen. Auf einem Flughafen ist es schließlich völlig normal, daß Flugzeuge unmittelbar nebeneinander operieren oder direkt an der Bahn auf ihre Startfreigabe warten während eine andere Maschine bei ihrer Landung dicht dran vorbeifliegt. Die Kollision fand weit unter 1000ft AGL statt. Und was der Tauchunfall eines experimentellen(!!) Tauchbootes in wirklich extremen Tauchtiefen damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Wenn man sowas macht, dann weiß man, daß das nicht ungefährlich ist und daß man bei sowas draufgehen kann - was in diesem Fall auch leider passiert ist.
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Vielleicht wurde statt einem Busfahrer, diesmal ein Pilot oder das Flugzeug unglücklich getroffen? https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/astronomie/erstmals-stirb-ein-mensch-durch-einen-meteoriteneinschlag-13372258
Im Netz findet sich auch die Beschreibung, dass die Maschine 30s nach dem Abheben in 500m explodiert waere und herunterfiel. Vor 15 Uhr US-Zeit wird es sicherlich keine neuen Informationen zur Ursache geben.
Vor rund einer Stunde kam die Meldung, dass die Black-Box geborgen wurde. Es soll auch noch ein Aufzeichnungssystem der Flugzeugsteuerung gefunden worden sein.
Ben B. schrieb: > Es gibt auch eine Aussage, wonach die meisten Unfälle während der ersten > drei und der letzten acht Minuten eines Fluges passieren. Die meisten Unfälle passieren in Foren... SCNR
Dieter D. schrieb: > Im Netz findet sich auch die Beschreibung, dass die Maschine 30s nach > dem Abheben in 500m explodiert waere und herunterfiel. Vor 15 Uhr > US-Zeit wird es sicherlich keine neuen Informationen zur Ursache geben. Im Netz finden sich auch die kruden Thesen eines sogenannten Dieter D. Ich würde dem Netz nichts glauben! Seriös Informationen gibt es in der S7.
Es kommt oft vor, dass sich bei Flugunfällen ein Zeuge findet, der gesehen hat, wie das Flugzeug in der Luft explodiert oder zerbrochen ist, obwohl die Untersuchung das nachher definitiv ausschließen kann. Menschen sind schlechte Zeugen.
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(prx) A. K. schrieb: > Menschen sind schlechte Zeugen. ..aber Gute Ankläger, welche auch schnell mal was erfinden! MfG ein 80 jähriger alte knacker