Hallo, verehrte Gemeinde! Ich bin tatsächlich komplett unbeschlagen, wenn es ums Programmieren geht, habe allerdings schon einige Erfahrung im Umgang mit Windows Betriebssystemen, zumindest mit "gefährlichem Halbwissen" hier und da. Ich habe aber ein kleines Problem, genau genommen gehts mir so wie vielen Hobbymusikern, die vielfach nach Systemupgrades Ihre alte Musikhardware im neuen OS nicht mehr zum laufen bekommen. Zumeist sind dies Treiberschwierigkeiten, weil die Hardware zwar nach wie vor einwandfrei und alternativlos läuft, aber eben für das Neue OS keine Treiber mehr nachgeschrieben werden. Schöne Beispiele sind hier zB: CME UF series Masterkeyboards, für die es nur bis XP (bzw mit nem wackeligen Patch bis Vista) proprietäre nicht class compliant USB Treiber gibt, sowie Emagic Unitor / Emagic AMT Midi Interfaces, bei denen die (USB) Treiber nur bis XP entwickelt und dann nach Apple-Übernahme von Emagic nur noch für Macs weiterentwickelt wurden. es ist zwar mit reichlich Aufwand möglich, unter Win7/32 die Emagic-Treiber einigermaßen stabil zum Laufen zu bringen, aber mir ist als Laie keine Möglichkeit bekannt, dies unter WIN7/64 zu reproduzieren. Ich suche jemanden, der so eine Treiberportierung (idealerweise von xp/32 auf win7/64) schon mal durchgeführt hat, und für den es eine schöne intellektuelle Übung wäre, mit mir so einen Treiber zusammen zu hacken. Ganz nebenbei wäre derjenige in der Musikszene für jeden Nutzer ebenjener weitverbreiteten Hardware DER Held des Jahrzehnts! Wie bereits erwähnt, Coden ist nicht meins, aber ich bin recht gut in Recherche und habe sowohl die aktuellsten Treiber für WINXP und Linux parat und einiges an Informationen zur Portierung und manuellen Installation des XP-Treibers in win7/32 gesammelt. Vielleicht findet sich ja jemand, der jetzt "hold my beer" denkt und mit den Fingern knackt ;)
:
Bearbeitet durch User
Du hast den Source Code der zu portierenden Treiber? Den kann man portieren, das Treiber-Binary nicht.
Jens Marcus B. schrieb: > zusammen zu hacken Kein seriöser Programmierer wird etwas "zusammenhacken". Er wird sorgsam und sauber programmieren. "Zusammenhacken" klingt nach stümperhafter Arbeit.
Jens Marcus B. schrieb: > Wie bereits erwähnt, Coden ist nicht meins Sorry, aber dann vergiss' es. Treiberentwicklung für Windows hat eine extrem steile Lernkurve, und das auch schon, wenn man das Gerät, für das man einen Treiber entwickeln will, auch kennt wie die eigene Hosentasche. Eine "Treiberportierung" ist, wie Dieter gerade schon anmerkte, eh' nur überhaupt möglich, wenn der Quelltext des zu portierenden Treibers vorliegt. So etwas anhand eines nur als Binärcode vorliegenden Treibers zu machen -- vergiss' es.
Und "hacken" ist übrigens strafbar.
René H. schrieb: > Und "hacken" ist übrigens strafbar. Das ist so pauschal natürlich kompletter Quatsch. "Hacken" kann alles mögliche sein, eine etwas laxe Formulierung für das, was Gelegenheitsprogrammierer so machen, etwas, was jemand mit einer Axt und Kaminholz macht, und ja, natürlich auch ein "Angriff" auf irgendein Stück Software, aber auch das ist nicht per se strafbar. Iss weniger FUD, das bekommt Dir nicht.
Harald K. schrieb: > Hacken" kann alles mögliche sein nein https://it-service.network/it-lexikon/hacker/
zusammenzuhacken = zu schreiben. nicht im Sinne von "Häcken", also unbefugt Zugang verschaffen ;) es geht ja nun auch nicht darum, den Treiber als Solchen neu zu schreiben. sondern den alten XP-Treiber in WIN7/64 installiert und lauffähig zu bekommen. Und da das ja schon einige Leute zumindest nach WIN7/32 per manueller Installation und händischer Anpassung der Registry und .ini-Dateien geschafft haben, sollte es doch nicht so ein Riesenproblem sein, so eine händische Installation zu automatisieren und unter WIN7/64 hinzubekommen, da ja anscheinend nicht der Kernel, sondern eben die Installationsroutine als Solche das Problem darstellt. Die Informationen, wie man den Treiber in WIN7/32 zum Laufen bekommt, habe ich vorliegen. Grundsätzlich laufen 32bit-Anwendungen ja auch in win7/64 mit WOW64.
Warum lässt du das betreffende Programm nicht einfach in einer VM mit installierten XP laufen?
Aber "zusammenhacken" ist kein schönes Wort. Das klingt nach "zusammenkloppen", was zumindest früher für "Schlecht gemacht" stand. ;-)
Jens Marcus B. schrieb: > Grundsätzlich laufen 32bit-Anwendungen ja auch in win7/64 mit WOW64. Ja. Das gilt aber nicht für Kerneltreiber. Die müssen zwingend genau in der Architektur des Kernels vorliegen. Du kannst grundsätzlich keinerlei 32 Bit Treiber mit einem 64 Bit Kernel betreiben. Und Du bekommst keine x86 oder amd64 Treiber auf Windows für ARM64 zum Laufen, auch wenn es für Applikationen inzwischen Emulationsschichten gibt. Die deckt aber nur den Userspace ab, nicht den Kernelspace. Windows 7 ist ja auch schon wieder alt. Wer den Aufwand betreiben wollen würde, müsste für Windows 10/11 programmieren. Von XP bis Win11 gab es auch so einige Änderungen in den Treibermodellen. Das ganze wäre dann quasi eine Neuentwicklung. Die kostet Geld. Wer soll die bezahlen? fchk
Kurt schrieb: > Warum lässt du das betreffende Programm nicht einfach in einer VM mit > installierten XP laufen? Man kann auch versuchen, das Programm im Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen. Rechtsklick auf die Verknüpfung=>Eigenschaften=>Kompatibilität, bei "Kompatibilitätsmodus" die gewünschte Windowsversion wählen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Harald K. schrieb: >> Hacken" kann alles mögliche sein > > nein > https://it-service.network/it-lexikon/hacker/ Das ist nur die sehr eingeschränkte Sicht einer IT-Service-Firma... Für die sind Hacker nur ihr Feindbild. "Doch" statt "nein": https://de.wikipedia.org/wiki/Hacker
:
Bearbeitet durch User
Ich weiß nicht, ob das praktikabel ist. Soweit ich das verstanden habe, muss die Hardware samt Treiber ja nun mal im Host System installiert sein, damit man die in eine VM durchreichen kann, aber mein "Hostrechner" ist eben ein Win7/64 PC, in dem ich die 32bit-Treiber für XP nicht installieren kann. Zur Zeit läuft bei mir ein Umweg über einen WINXP-Laptop und MIDI over Ethernet, das funktioniert zwar, ist aber ausgesprochen unkomfortabel.
René H. schrieb: > Kurt schrieb: >> Warum lässt du das betreffende Programm nicht einfach in einer VM mit >> installierten XP laufen? > > Man kann auch versuchen, das Programm im Kompatibilitätsmodus laufen zu > lassen. Rechtsklick auf die Verknüpfung=>Eigenschaften=>Kompatibilität, > bei "Kompatibilitätsmodus" die gewünschte Windowsversion wählen. Was genau hast du an Frank K. schrieb: > Ja. Das gilt aber nicht für Kerneltreiber. Die müssen zwingend genau in > der Architektur des Kernels vorliegen. Du kannst grundsätzlich keinerlei > 32 Bit Treiber mit einem 64 Bit Kernel betreiben. Oliver
Hallo Jens, mir ist nicht klar, wozu das Masterkeyboard über USB angeschlossen werden soll. Jens Marcus B. schrieb: > CME UF series Masterkeyboards, für die es nur bis XP (bzw mit nem > wackeligen Patch bis Vista) proprietäre nicht class compliant USB > Treiber gibt, sowie Dein Masterkeyboard hat doch einen MIDI-Ausgang, wieso nimmst Du den nicht? siehe Bild Geräterückseite: https://www.musikhaus-korn.de/en/cme-uf-5-midi-masterkeyboard/pd/8617 siehe auch Beschreibungstext: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/CME-UF-50/art-SYN0002936-000 Hat Dein Rechner kein MIDI-Interface, kauf Dir eins: https://www.thomann.de/de/thomann_midi_usb_1x1.htm Die von Dir gewünschte Programmierung eines USB-Treibers wird - falls Du überhaupt jemand findest, der das machen will - mindestens so viel wie ein neues Masterkeyboard kosten. Niemand, der nicht gerade Programmierer ist und vor demselben Problem steht wird Dir für ein "Vergelt's Gott!" Deinen Treiber PROGRAMMIEREN.
:
Bearbeitet durch User
Frank K. schrieb: > Ja. Das gilt aber nicht für Kerneltreiber. Die müssen zwingend genau in > der Architektur des Kernels vorliegen. Du kannst grundsätzlich keinerlei > 32 Bit Treiber mit einem 64 Bit Kernel betreiben. Genau so ist es. Es muss zwingend ein neuer(!) Treiber für 64bit erstellt werden. Du könntest z.B. mit Wireshark das Protokoll des Geräts auf einem alten PC abhören und dann eben einen ganz neuen Treiber schreiben. Um den installieren zu können brauchst du natürlich die Treibersignatur von Microsoft (teuer). Man könnte auch mit libusb/WinUSB direkt aus einer Anwendung heraus auf das Gerät zugreifen, aber dann steht das Gerät eben nur dieser einen Anwendung zur Verfügung, aber das ist deutlich einfacher zu implementieren. Man könnte sogar auch einen Teil der Elektronik durch ein Open Source MIDI Projekt ersetzen welches mit fertigen Treibern funktioniert, vermutlich weniger Aufwand als das Protokoll zu analysieren. Dennoch ist das alles nichts für Leute die Jens Marcus B. schrieb: > komplett unbeschlagen, wenn es ums Programmieren geht sind. Das Ganze ist so ein Fall von "wenn man nachfragen muss"... Jens Marcus B. schrieb: > Soweit ich das verstanden habe, muss die Hardware samt Treiber ja nun > mal im Host System installiert sein Nein, man kann "nackte" USB-Geräte in die VM durchschleusen ohne dass der Host wüsste was für ein Gerät es ist. Man könnte auch den ganzen USB-Controller (root hub, per PCI angebunden) durchreichen, allerdings sind dann natürlich alle daran angeschlossen Geräte nur in der VM sichtbar; und ein Controller bedient typischerweise mehrere USB-Ports am PC. Peter M. schrieb: > mindestens so viel wie ein neues Masterkeyboard kosten. Häng mal 2 Nullen dran 😉
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > Hallo Jens, > > mir ist nicht klar, wozu das Masterkeyboard über USB angeschlossen > werden soll. > > Dein Masterkeyboard hat doch einen MIDI-Ausgang, wieso nimmst Du den > nicht? Weil im Keyboard ne Erweiterungskarte verbaut ist, die ich vom Sequenzer aus nur per USB erreiche. über Midi ist die komplett nutzlos. Das Master ist aber letztlich nicht so wichtig, das Hauptinteresse liegt auf den Emagic Interfaces, von denen ich im Übrigen 4 im Verbund betreibe, über den Umweg wie oben beschrieben. Aber mal andersrum gedacht, könnte man nicht nen Wrapper schreiben, der wie WOW64 nur eben auf Kernelebene 32-bit-Treiber quasi nach 64-bit übersetzt?
Ich habe hier einen USB Device server für Ethernet. Den kann man in einer XP VM als Virtuelle USB anschliessen.
Jens Marcus B. schrieb: > Aber mal andersrum gedacht, könnte man nicht nen Wrapper schreiben, der > wie WOW64 nur eben auf Kernelebene 32-bit-Treiber quasi nach 64-bit > übersetzt? Nein, technisch nicht möglich. Das Umschalten der Architektur ist nur auf Anwendungsebene möglich. Rein theoretisch könnte der Kernel ein 32bit System in Software emulieren und darin den Treiber laufen lassen, aber der Aufwand wäre absurd und die Performance miserabel, das tut sich Microsoft nicht an (zu Recht).
:
Bearbeitet durch User
Dieter S. schrieb: > Du hast den Source Code der zu portierenden Treiber? Den kann man > portieren, das Treiber-Binary nicht. Jein, ich habe Linux-Treiber-Sourcecode namens midi.c, in den wies scheint der Treiber integriert ist, aber mit dem kann man ja bestimmt was anfangen? den findet man hier: https://github.com/torvalds/linux/blob/master/sound/usb/midi.c
Jens Marcus B. schrieb: > Jein, ich habe Linux-Treiber-Sourcecode namens midi.c Das ist der generische MIDI-Treiber, der funktioniert mit diesem spezifischen Keyboard?!
Jens Marcus B. schrieb: > > Ich suche jemanden, der so eine Treiberportierung (idealerweise von > xp/32 auf win7/64) schon mal durchgeführt hat. Ich habe zwar noch keinen Treiber portiert, aber einen Treiber für win7/64, der sich in einen vorhandenen Firewire Treiber eingehakt hat, um ihn zu analysieren, geschrieben. Da brauchst du dir aber keine Hoffnungen machen, der war ganz speziell und hat nur Aufrufe des Original Treibers über Kernel Debug protokolliert. Zwischen XP und Win7 hat sich das SDK für Kernel Treiber komplett geändert und 64bit Treiber müssen von MS zertifiziert sein. Bei Win7 gab es noch einen Modus wo du lokal auf deinem Rechner einen Treiber signieren konntest. Keine Ahnung ob es den noch immer gibt.
Niklas G. schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: >> Jein, ich habe Linux-Treiber-Sourcecode namens midi.c > > Das ist der generische MIDI-Treiber, der funktioniert mit diesem > spezifischen Keyboard?! Keine Ahnung, aber mit den Emagic Unitor-Interfaces, um die es geht. Im Modwiggler-Forum haben sich auch schon n paar Leutz an dem Projekt versucht, die haben da einiges an interessanten Info. https://modwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=142226 Ziemlich weit unten in dem Thread wurds richtig spannend, und seit einigen Wochen tut sich da leider nichts mehr.
Jens Marcus B. schrieb: > Keine Ahnung, aber mit den Emagic Unitor-Interfaces, um die es geht. > Im Modwiggler-Forum haben Ah, anscheinend gibt's da im Treiber eine Sonderbehandlung für eben diese Interfaces. Die bekommt man in einen generischen USB-MIDI-Treiber für Windows nicht einfach so rein. Dann musst du wohl Linux benutzen 😄
Hans-Georg L. schrieb: > Zwischen XP und Win7 hat sich das SDK für Kernel Treiber komplett > geändert und 64bit Treiber müssen von MS zertifiziert sein. Bei Win7 gab > es noch einen Modus wo du lokal auf deinem Rechner einen Treiber > signieren konntest. Keine Ahnung ob es den noch immer gibt. nuja, man kann Testsigning an- und abschalten, und in der Managementkonsole die WHQL-Zertifizierungsabfrage auf ignorieren stellen. Treiberentwickler können/wollen ja nicht für jeden Testbuild ne Zertifizierung anfragen.
Jens Marcus B. schrieb: > Keine Ahnung, aber mit den Emagic Unitor-Interfaces, um die es geht. einsteinaltes Gerät aus dem letzten Jahrtausend. Wenn ich schon lese dass da für USB ein USS820 verwendet wurde wird mir schlecht. Das Teil stammt aus einer Zeit als es noch keinen Midi Support im Audio Class Treiber gab. Dieser wurde erstmals in ME und später in XP implementiert. Sowas bekommst du nur gegen Einwurf von vielen Münzen programmiert. Been there done that. (DMX Xfire USB) Midi für 98SE/W2000. Nun ist es aber so dass Musiker ,nach meiner Erfahrung, generell kein Geld ausgeben wollen, weshalb so ein moderner Treiber nicht zu finanzieren ist. Also nimm XP oder kauf dir was neues.
Niklas G. schrieb: > Ah, anscheinend gibt's da im Treiber eine Sonderbehandlung für eben > diese Interfaces. Die bekommt man in einen generischen USB-MIDI-Treiber > für Windows nicht einfach so rein. > > Dann musst du wohl Linux benutzen 😄 Hrrrmpf. Naja, immerhin hat man da ja schon mal nen Ansatz, wie das implementiert ist, und anscheinend hangeln sich da ja auch son paar Personen dran lang... Ich versuch mal, die Leutz im Modwigglerforum anzuschreiben und nach dem Stand der Dinge zu fragen, vielleicht kann man sich bei denen einklinken?
Jens Marcus B. schrieb: > CME UF series Masterkeyboards, für die es nur bis XP (bzw mit nem > wackeligen Patch bis Vista) proprietäre nicht class compliant USB > Treiber gibt, sowie > > Emagic Unitor / Emagic AMT Midi Interfaces, bei denen die (USB) Treiber > nur bis XP entwickelt und dann nach Apple-Übernahme von Emagic nur noch > für Macs weiterentwickelt wurden. Interessant ist die Anwendung, die du auf Win XP-32 verwendest, läuft die auf Win 7/11 64 Bit überhaupt? Zeig mal die Hardware her, mit Fotos vom Innenleben. Wahrscheinlich gehts da nur um RS232 oder MIDI über USB. Dafür brauchst du unter Win 7/11 keinen Treiber entwickeln, da gibt es Standard Treiber. Nützt nur nichts, wenn die Anwendung und das Emagic das nicht unterstützt. Was vielleicht geht: Den Treiber disassemblen, und alle 32 Bit Zeiger und 32 Bit Funktionsaufrufe stupide auf 64 Bit erweitern, und schauen ob es läuft. Der Treiber ist dann aber nicht signiert und läuft nur im Testmodus. Am einfachsten wäre es die alte HW durch neue zu ersetzen. Gibt es da nichts brauchbares mehr? Gruss Udo
Thomas Z. schrieb: > einsteinaltes Gerät Das funktioniert aber technisch noch. Uns schmeisst man auch nicht einfach weg wenn wir alt sind. :D
Udo K. schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: >> Emagic Unitor / Emagic AMT Midi Interfaces, bei denen die (USB) Treiber >> nur bis XP entwickelt und dann nach Apple-Übernahme von Emagic nur noch >> für Macs weiterentwickelt wurden. > > Interessant ist die Anwendung, die du auf Win XP-32 verwendest, läuft > die auf Win 7/11 64 Bit überhaupt? Die Zielanwendung ist Ableton Live 10, die läuft auf dem WIN7/64 REchner und greift über den Treiber auf die bereitgestellten Midikanäle zu. Es geht ja auch nicht um die Anwendung als Solche, sondern eben um die Treiberanbindung für die Hardware, für die die 64-Bit-Varianten leider nur für Mac weiterentwickelt wurden und heute sogar noch auf den M2 Macs laufen > Zeig mal die Hardware her, mit Fotos vom Innenleben. Ich kann gerne mal beizeiten den Unitor8 Mk2 USB aufschrauben, aber ich komm da grad nicht zu. Die sind im Rack verbaut, das wär jetztn Riesenaufriss. > Dafür brauchst du unter Win > 7/11 keinen Treiber entwickeln, da gibt es Standard Treiber. "Entwickeln" ist auch ein SEHR großes Wort für das Vorhaben. "Umschreiben" wäre treffender. > Was vielleicht geht: Den Treiber disassemblen, und alle 32 Bit Zeiger > und 32 Bit Funktionsaufrufe stupide auf 64 Bit erweitern, und schauen ob > es läuft. Der Treiber ist dann aber nicht signiert und läuft nur im > Testmodus. Genau sowas schwebt mir ja vor. Disassemblen ist nicht nötig, da ich den Linuxtreiber als Sourcecode in C vorliegen habe, den krieg ich aber eben nicht einfach so in dem 64-Bit-Windows ans laufen. > Am einfachsten wäre es die alte HW durch neue zu ersetzen. Gibt es da > nichts brauchbares mehr? Tatsächlich gibts für die Emagic Unitoren keinen vergleichbaren Ersatz mehr mit der Funktionalität. Das sind 8inx8out-Port Midi Interfaces mit jeweils 16 Midikanälen pro Port, und die können daisychained werden, um am Ende wie ein großes 8xX-Interface angesprochen zu werden, in meinem Fall 8insx32outs > Gruss Udo Gruß Jens ;)
Jens Marcus B. schrieb: > Disassemblen ist nicht nötig, da ich den Linuxtreiber als Sourcecode in > C vorliegen habe, Und wie willst du aus einem Linux Treiber einen Windows Treiber machen?
na, ich dachte, man nimmt den C-Code als Basis für die Strukturen, passt dann alles Unpassende so an, dass das in WIN7/64 verstanden wird, und kompiliert das dann neu.
Jens Marcus B. schrieb: > na, ich dachte, man nimmt den C-Code als Basis für die Strukturen, passt > dann alles Unpassende so an, dass das in WIN7/64 verstanden wird, und > kompiliert das dann neu. Es ist halt nur so gut wie alles unpassend, d.h. man muss fast alles neu schreiben. Das Problem mit der Signatur hat man dann immer noch.
Jens Marcus B. schrieb: > na, ich dachte, man nimmt den C-Code als Basis für die Strukturen, passt > dann alles Unpassende so an, das ist naiv. Wenn dein Windows Treiber Midi ausgeben soll sind das eigentlich 2 Treiber: 1. der lowlevel usb treiber für die Bulk IOs und darüber liegt dann der Midi Treiber der die Midi IOs bedient. Bei Windows hat man das früher mal Minitreiber genannt. Funktioniert so "ähnlich" wie usb serial da wird über den USB Treiber dann der Comport Treiber gestülpt. Linux und Win Treiber haben absolut nichts miteinander zu tun. Sa kannst du nichts umschreiben neuschreiben ist das Zauberwort, da geht auch nichts mit rumpatchen. Konkret: Wieviel willst du denn dafür ausgeben? Alleine die MS Zertifizierung liegt bei etwa 1500 USD pro Lauf.
https://www.deepsonic.ch/deep/htm/emagic_unitor8.php Für alle, die sich son Ding mal ansehen wollen. Innen, und Außen einmal rundrum.
Jens Marcus B. schrieb: > Tatsächlich gibts für die Emagic Unitoren keinen vergleichbaren Ersatz > mehr mit der Funktionalität. Das sind 8inx8out-Port Midi Interfaces mit > jeweils 16 Midikanälen pro Port, und die können daisychained werden, um > am Ende wie ein großes 8xX-Interface angesprochen zu werden, in meinem > Fall 8insx32outs Die Sachen von MidiTech gehen nicht? https://miditech.de/en/produkte/usb-midi-interfaces/ Vieleicht hat Ploytech (https://www.usb-midi.com/)da was. Die unterstützen mit Ihren Treibern relativ viele Geräte.
Sind das im Anhang die besagten Treiber für Windows 32-Bit? Das ist aus dem weiter oben verlinktem Thread. Wenn man in die INF Dateien schaut sieht es so aus als ob es die Geräte wohl auch mit seriellem anstelle USB Interface gibt/gab.
Thomas Z. schrieb: > das ist naiv. > Wenn dein Windows Treiber Midi ausgeben soll sind das eigentlich 2 > Treiber: 1. der lowlevel usb treiber für die Bulk IOs und darüber liegt > dann der Midi Treiber der die Midi IOs bedient. Bei Windows hat man das > früher mal Minitreiber genannt. Ah, okay. Damit sind wir beim im Eingangspost angemerkten "gefährlichen Halbwissen". > Linux und Win Treiber haben absolut nichts miteinander zu tun. Okay, aber man kann sich doch vom Linuxtreiber zumindest einiges abgucken, was am Ende an Struktur in den WIN-Treiber soll? > Konkret: > Wieviel willst du denn dafür ausgeben? Alleine die MS Zertifizierung > liegt bei etwa 1500 USD pro Lauf. In der Entwicklungsphase kann der Treiber auch erstmal unsigniert auf einem Testrechner mit abgeschaltetem Codesigning laufen. Wenn das Ding dann hinreichend getestet ist, kann man die Zertifizierung angehen. Da wird das dann auf Crowdfunding rauslaufen. Das Ding wird dann am Ende, einmal nach 64Bit portiert, auch noch weitere Freunde finden. Wenn das son Riesenaufriss ist, sollte ich mir eventuell ein Enthusiastenteam zusammensuchen, die auf so Nerdkrams hobbymäßig Bock haben und das dann mit mir als OpenSource auf GitHub veröffentlichen.
Dieter S. schrieb: > Sind das im Anhang die besagten Treiber für Windows 32-Bit? Das ist aus > dem weiter oben verlinktem Thread. Jep. Der unidrv227 ist für Win98, Win2000 und WinNT, wober der NT-Treiber problemlos unter XP läuft. > Wenn man in die INF Dateien schaut sieht es so aus als ob es die Geräte > wohl auch mit seriellem anstelle USB Interface gibt/gab. Ja, gibts tatsächlich. Die haben Rs232 und RS422 Ports und waren ursprünglich seriell angeschlossen. Später kam das Mk2 mit USB-Port raus, die Seriellen kann man aber genauso nutzen bzw werden die zum daisychainen verwendet.
Jens Marcus B. schrieb: > Okay, aber man kann sich doch vom Linuxtreiber zumindest einiges > abgucken, was am Ende an Struktur in den WIN-Treiber soll? "Man" brauchst dazu den Quelltext, die Dokumentation der Schnittstelle, das Know-How dies alles zu verstehen, und Zeit und Lust es zu machen oder Geld um jemanden dafür zu bezahlen. Jens Marcus B. schrieb: > Da wird das dann auf Crowdfunding rauslaufen.... > ein Enthusiastenteam zusammensuchen Tue dir keinen Zwang an, mache es! In der Menge der zahlreichen gescheiterten Crowdfunding Projekte wird das nicht weiter auffallen. Es ist immer wieder erfrischend, zu lesen, wie naiv ahnungslose über Softwareentwicklung denken. Mein Job wird noch lange sicher sein, da besteht gar kein Zweifel.
:
Bearbeitet durch User
Dieter S. schrieb: > Sind das im Anhang die besagten Treiber für Windows 32-Bit? wie ich vermutet habe. Dass Ding stammt aus der Zeit bevor usbaudio.sys midi konnte. Treiber für w98, w2k und nt. Falls es Ableton als 32 bit gibt würde ich die mal probieren. Es besteht eine reelle Chance dass der w2k Treiber unter W7 32 bit läuft.
:
Bearbeitet durch User
Jens Marcus B. schrieb: > Wenn das Ding dann hinreichend getestet ist, kann man die Zertifizierung > angehen. > Da wird das dann auf Crowdfunding rauslaufen. Wie groß ist denn die Crowd, die solche alten Dinger unter 64bit nutzen möchte aber keine VM will? Jens Marcus B. schrieb: > Wenn das son Riesenaufriss ist, sollte ich mir eventuell ein > Enthusiastenteam zusammensuchen, Na die werden dir sicherlich gerne gratis so eine Arbeit machen... Fang selbst an, dann finden sich vielleicht Leute die mithelfen. Wenn du jetzt anfängst C zu lernen, bist du in vielleicht 2-5 Jahren fertig.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > "Man" brauchst dazu den Quelltext, die Dokumentation der Schnittstelle, > das Know-How dies alles zu verstehen, und Zeit und Lust es zu machen ist praktisch alles vorhanden > oder Geld um jemanden dafür zu bezahlen. daran haperts, deswegen such ich ja nach Nerds, die auf den Programmierteil Bock haben. Ich hab doch gar nicht davon gesprochen, hier was Kommerzielles aufzuziehen, wenn überhaupt ist das ein Hobbyprojekt zum Erfahrungen sammeln und Lernen, wenns am Ende funktioniert und Nutzen für die Community bringt ists doch ne gute Sache! > Jens Marcus B. schrieb: >> Da wird das dann auf Crowdfunding rauslaufen.... >> ein Enthusiastenteam zusammensuchen > > Tue dir keinen Zwang an, mache es! In der Menge der zahlreichen > gescheiterten Crowdfunding Projekte wird das nicht weiter auffallen. Warum so Böse? Ich habe hier einen Thread mit einer freundlichen Frage aufgemacht, wo und wann hab ich denn bitte jetzt Dein Profi-Ethos angepiekt? > Es ist immer wieder erfrischend, zu lesen, wie naiv ahnungslose über > Softwareentwicklung denken. Mein Job wird noch lange sicher sein, da > besteht gar kein Zweifel. Das sei Dir auch ungenommen!
Jens Marcus B. schrieb: > Warum so Böse Weil echte Software-Entwickler ziemlich allergisch auf die Idee reagieren, als "enthusiastische Nerds" deine Ideen gratis umsetzen zu sollen, während du keinen Finger krumm machst, nur damit du ein paar Kröten für neue Hardware sparen kannst. Die meisten OpenSource Projekte haben angefangen weil jemand *seine eigenen* Probleme lösen wollte.
:
Bearbeitet durch User
Thomas Z. schrieb: > Dieter S. schrieb: >> Sind das im Anhang die besagten Treiber für Windows 32-Bit? > > wie ich vermutet habe. Dass Ding stammt aus der Zeit bevor usbaudio.sys > midi konnte. Treiber für w98, w2k und nt. Falls es Ableton als 32 bit > gibt würde ich die mal probieren. Es besteht eine reelle Chance dass der > w2k Treiber unter W7 32 bit läuft. Der W2K Treiber bzw der WINNT-Treiber läuft ja auch mit händischer Installation in WIN7 32bit, wenn man die .ini und die Registry anpasst. Das ist der gleiche Treiber, der in meinem XP-Rechner ja auch problemlos funktioniert. Aber eben nicht in Win7 64bit. Allerdings läuft mein Ableton aus mehrerlei Gründen eben auf dem WIN7 64bit-System, nicht zuletzt deswegen, weil man da eben viel mehr RAM adressieren kann, was für andere Dinge wie Effektplugins und Softsynths nötig ist. Auf WIN7/32 runterzugehen würde mein komplettes Konzept mit Recording und Co über den Haufen werfen.
Jens Marcus B. schrieb: > ist praktisch alles vorhanden Die vorherigen Beiträge von dir wirkten auf mich anders. Jens Marcus B. schrieb: > Warum so Böse? Ich bin nicht böse. Tut mir leid, wenn das bei dir so ankam. Ich will dich nicht auf halten. Melde dein Projekt auf einer Crowdfunding Plattform an, ich werde dich dabei nicht aufhalten.
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Die meisten OpenSource Projekte haben angefangen weil jemand *seine > eigenen* Probleme lösen wollte. So ist es. Und die meisten enden auch an dieser Stelle. Nur selten haben deren Projektleiter ein Interesse daran, die Weiterentwicklung jahrelang zu moderieren. Es gibt viele gute Beispiele, aber mindestens 100 mal mehr stagnierte Open-Source Projekte.
:
Bearbeitet durch User
Jens Marcus B. schrieb: >> oder Geld um jemanden dafür zu bezahlen. > daran haperts, deswegen such ich ja nach Nerds Jens Marcus B. schrieb: > einmal nach 64Bit portiert, auch noch weitere Freunde finden. die alle genauso viel Geld ausgeben wollen wie du. Musiker halt. Sobald da was halbwegs funktionsfähiges existiert, geht der Treiber in einem Tag einmal um die Welt. Hab ich selbst schon erlebt. Nix Croudfunding und so.
Jens Marcus B. schrieb: > Auf WIN7/32 > runterzugehen würde mein komplettes Konzept mit Recording und Co über > den Haufen werfen. Da dieses Konzept offensichtlich ohne den erwünschten 64-Bit-Treiber funktioniert, hast du doch gar kein Problem. Wenn das Konzept natürlich nur ein Wunschtraum ist, dann ist’s halt nur ein Wunschtraum. Oliver
Beitrag #7826261 wurde vom Autor gelöscht.
hmmm, so ganz klar ist mir das Zusammenspiel noch nicht! Situation, 2015 einen Asus Laptop gekauft und ich wollte unbedingt windows 7 draufhaben und weil ich dachte 64-Bit reicht länger für großes RAM wollte ich genau DIESES. Aber der Laptop hatte nur USB3 Ports und kein CD Laufwerk, also konnte ich weder eine CD einlegen noch einen USB Stick erstellen weil eben vor der Installation ohne OS kein Port funktionierte. Ich installierte also ein win7 auf einen alten Rechner machte eine Imagesicherung mit Acronis true image, erstellte einen Bootstick mit generischen Treibern mitgeliefert in Acronis true image und installierte das auf dem Laptop. Danach schaute ich in USB Treiber und konnte für win7-64 die Treiber von win8.1 installieren. Seit dem funktionieren also meine USB3 Ports am win7/64. Obwohl aber behauptet wurde es gibt keine Asus USB3 Treiber für win7/64 funktionieren die Treiber für win8.1 unter win7/64 Also man wird belogen, die ändern ja auch nicht immer alle Treiber. Funfakt ich hatte auch eine Arduino Grundkonfiguration mit gcc 1.8.8 auf dem win 7-64 und eine Grundkonfiguration auf dem Raspi PI3 als 32 Bitversion und beide konnten 2016 jeweils wechselseitig den selben Sourcecode kompilieren für AVR. Einige zusätzliche #defines waren auch hilfreich
1 | Serial.print(F("Arduino: ")); // Serial.println(ARDUINO); // ardu_ |
2 | if(ARDUINO>=10000) { |
3 | Serial.print(ARDUINO/10000); Serial.print("."); |
4 | uint16_t rest2 = ARDUINO-((uint16_t)(ARDUINO/10000)) * 10000; |
5 | if(rest2>=100) { |
6 | Serial.print(rest2/100); Serial.print("."); |
7 | uint16_t rest1 = rest2-((uint16_t)(rest2/100)) * 100; |
8 | if(rest1) |
9 | Serial.print(rest1); |
10 | } // if(rest2>=100) |
11 | } // if(ARDUINO>=10000) |
12 | #if defined(__AVR_ATmega1284P__)
|
13 | Serial.println(F(", auf migthy ATmega1284p")); |
14 | #elif defined(__AVR_ATmega328P__)
|
15 | Serial.println(F(", auf ATmega328p")); |
16 | #elif defined(ESP32)
|
17 | Serial.println(F(", auf ESP32 WEMOS LOLIN32")); |
18 | #endif
|
19 | |
20 | |
21 | #--------------------------------------------
|
22 | char *strFileName(char*text) { |
23 | // -------------- Filename ohne Ram --------------
|
24 | // if(strlen_P(MainName)) {
|
25 | uint8_t i=0; |
26 | char *c_home=(char*)MainName; |
27 | while(pgm_read_byte(c_home)) { //Serial.write(pgm_read_byte(c_home++)); |
28 | text[i++]=pgm_read_byte(c_home++); |
29 | } // while(pgm_read_byte(c_home)) |
30 | text[i]=0; |
31 | char *name_ptr; |
32 | if(strrchr(text, '\\')) { |
33 | win_merker=1; |
34 | name_ptr=strrchr(text, '\\'); |
35 | } // if(strrchr(text, '\\')) |
36 | if(strrchr(text, '/')) { |
37 | win_merker=-1; |
38 | name_ptr=strrchr(text, '/'); |
39 | } // if(strrchr(text, '/')) |
40 | strcpy(text, "\""); strcat(text, ++name_ptr); strcat(text, "\", on "); |
41 | if(win_merker==1) strcat_P(text, PSTR("win7")); |
42 | if(win_merker==-1) strcat_P(text, PSTR("raspian")); |
43 | if(!win_merker) strcat_P(text, PSTR("OS ???")); |
44 | /* } // if(strlen_P(MainName))
|
45 | else strcpy_P(text, PSTR("MainName einbinden -> "));*/
|
46 | return text; |
47 | // -------------- Filename ohne Ram --------------
|
48 | } // char *strFileName(char*text) |
49 | #--------------------------------------------
|
leider haben sich alle Arduino LIBs heute soweit verändert das es nun nicht mehr funktioniert und allen Änderungen hinterher zu rennen schaffe ich nicht mehr
Joachim, hast du im falschen Thread geantwortet? Weil: ich erkenne keinen Zusammenhang zum Thema.
Oliver S. schrieb: > Da dieses Konzept offensichtlich ohne den erwünschten 64-Bit-Treiber > funktioniert, hast du doch gar kein Problem. Also, von einem wirklichen Problem kann ich da auch nicht sprechen. Ist halt nur sehr lästig Bislang läuft das eben mit dem Umweg über einen zweiten Rechner mit WINXP und MIDI over Ethernet. Funktioniert, hat aber reichlich Nachteile, die man mit einem WIN7/64-Treiber halt wunderbar ausmerzen könnte. Vielleicht versuche ich mich doch mal an der VM-Lösung. Offensichtlich habe ich mir das Ganze viel zu einfach vorgestellt, aber wenn das son Riesenaufriss ist lass ichs halt sein.
Jens Marcus B. schrieb: > Bislang läuft das eben mit dem Umweg über einen zweiten Rechner mit > WINXP und MIDI over Ethernet Lass diesen 2. Rechner doch in der VM laufen, den Rest auf dem Hostsystem. Jens Marcus B. schrieb: > die man mit einem WIN7/64-Treiber halt wunderbar ausmerzen könnte Wenn es (zB via VM) eine funktionierende gratis Lösung gibt, braucht man schon sehr starke Argumente mit viel Aufwand eine "bessere" Lösung zu implementieren. Argumente in Form von bunten Papierstücken mit Zahlen drauf.
Der Treiber EMGICUSB.sys ist überschaubar (um die 70 Funktionen, vieles davon der übliche Rahmen für ältere USB Treiber). Das lässt sich vermutlich auf 64-Bit portieren, ist aber Arbeit (nicht mal schnell nebenher gemacht). Ja, ich weiß wie man Windows USB Treiber schreibt (32-Bit und 64-Bit), finde das aber nicht sonderlich spannend. Und da ich selber keinen Bedarf an diesem Treiber habe ist es noch weniger interessant. Du bräuchtest jemanden der Ahnung von Windows USB Treiber Entwicklung hat und sich vielleicht durch die Schenkung eines entsprechenden Geräts davon überzeugen läßt die Umsetzung zu machen (ich vermute dass es wohl kaum Leute gibt die so ein Gerät besitzen und Windows USB Treiber Entwicklung können, sonst gäbe es vermutlich schon einen passenden 64-Bit Treiber, Windows 64-Bit gibt es schließlich schon seit ca. 20 Jahren).
:
Bearbeitet durch User
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Joachim, hast du im falschen Thread geantwortet? Weil: ich erkenne > keinen Zusammenhang zum Thema. dein Problem wenn du nicht verstehst das nicht lieferbare win7-64 Treiber auch durchaus mit Treiber aus höheren windows Versionen funktionieren! für dich nochmal Joachim B. schrieb: > Obwohl aber behauptet wurde es gibt keine Asus USB3 Treiber für win7/64 > funktionieren die Treiber für win8.1 unter win7/64 Dazu gilt das man unter windows x64 durchaus alte XP laufen lassen könnte. https://praxistipps.chip.de/windows-10-xp-mode-installieren-so-gehts_51117
Hi Joachim, vielen Dank fürs Beispringen, aber ich bin mir nicht sicher ob das hinhaut. Bei mir gehts ja eben darum, einen WINXP-32-bit-Treiber in WIN7 64 bit zum Laufen zu kriegen. Das Problem ist eben, dass der WINXP-Kerneltreiber laut den Beiträgen hier eben nicht so ohne Weiteres unter WIN7/64 zum Laufen zu bringen ist, da die interne Struktur wohl eine komplett andere zu sein scheint.
Dieter S. schrieb: > Der Treiber EMGICUSB.sys ist überschaubar (um die 70 Funktionen, vieles > davon der übliche Rahmen für ältere USB Treiber). Das lässt sich > vermutlich auf 64-Bit portieren, ist aber Arbeit (nicht mal schnell > nebenher gemacht). Wenn das alles die gleichen Funktionen sind, nur auf anderen Ports, könnteste mir dann vielleicht jeweils ein Beispiel geben, wie ich die umschreiben muss? Den zeitraubenden Fleißanteil, all die anderen gleichen Positionen dann händisch anzupassen bin ich ja durchaus bereit und evtl sogar fähig anschließend selbst zu leisten. Ich hab schon mehrmals für je 32 in und 32 outports virtuelle Midikabel zugewiesen und konfiguriert, das ist ne ziemlich öde und zeitaufwendige Sache, und ich stell mir das mit den Funktionen und deren Zuweisungen ähnlich vor. Insofern kann ich absolut nachvollziehen, warum Du da keinen Bock drauf hast ;)
Jens Marcus B. schrieb: > > Das Problem ist eben, dass der WINXP-Kerneltreiber laut den Beiträgen hier > eben nicht so ohne Weiteres unter WIN7/64 zum Laufen zu bringen ist, da > die interne Struktur wohl eine komplett andere zu sein scheint. Das ist eine uralte Tatsache. Warum wohl wurden von den Geräte-Herstellern in den ca. 20 Jahren seit es 64-Bit Windows gibt parallel 32-Bit und 64-Bit Treiber für die entsprechenden Geräte ausgeliefert? Wenn es anders möglich wäre unter 64-Bit Windows einen 32-Bit Treiber zu verwenden hätte man das längst gemacht (die Verwendung einer VM mal ausgenommen).
Jens Marcus B. schrieb: > > Wenn das alles die gleichen Funktionen sind, nur auf anderen Ports, > könnteste mir dann vielleicht jeweils ein Beispiel geben, wie ich die > umschreiben muss? Den zeitraubenden Fleißanteil, all die anderen > gleichen Positionen dann händisch anzupassen bin ich ja durchaus bereit > und evtl sogar fähig anschließend selbst zu leisten. Du musst "nur" lernen x86 Assembler Code zu lesen und wie man USB Windows Treiber schreibt...
Jens Marcus B. schrieb: > Wenn das alles die gleichen Funktionen sind, nur auf anderen Ports, > könnteste mir dann vielleicht jeweils ein Beispiel geben, wie ich die > umschreiben muss Ich möchte aus einer Dampflok ein Dieselauto bauen, kannst du mir sagen welche Schrauben ich umdrehen muss damit es funktioniert? Ich hätte auch die Baupläne einer Diesellok um die Strukturen zu übernehmen.
:
Bearbeitet durch User
Dieter S. schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: > Du musst "nur" lernen x86 Assembler Code zu lesen und wie man USB > Windows Treiber schreibt... Ooookay, ich hab nix gesagt. Ich dachte, ich editier das in C und kompilier das dann... mein Fehler ;)
Jens Marcus B. schrieb: > . Ich dachte, ich editier das in C Der ganze Knackpunkt an der Sache ist doch, dass du den C-Code nicht hast.
Jens Marcus B. schrieb: > Ich dachte, ich editier das in C und kompilier das dann... Du hast doch nicht mal den Quelltext!
Laien und ihre spinnerten Vorstellungen. Kauf dir neue Hardware ist billiger.
Jens Marcus B. schrieb: > Bei mir gehts ja eben darum, einen > > WINXP-32-bit-Treiber in WIN7 64 bit habe ich schon verstanden ich schreibe aktuell auf meinem win7-64 und nun suche ich nochmal für dich: https://www.chip.de/downloads/XP-Modus-fuer-Windows-7_37537390.html leider schreiben die nicht ob das auch unter win7-64 geht ich mag es jetzt nicht versuchen weil ich es nicht brauche was gerade läuft ist Loaded partfile: C:\Program Files (x86)\Atmel\AVRstudio_4_18_sp3\PartDescriptionFiles\ somit läuft auch der Nachbau USB Stick AVR-ISP Mk2 im XP Mode der hier im Forum von bene erstellt wurde wo ich mithalf. ist ewig her, hatte ich gerade gebaut (vor Jahren) auch schon hier gezeigt
Franko S. schrieb: > Laien und ihre spinnerten Vorstellungen. > Kauf dir neue Hardware ist billiger. Der TO ist Musiker... Er tut mir ja i-wie auch leid mit dem Problem, aber das ist nun mal so, dass Hardware/Software i-wann veraltet sind. Beispiel bei mir: Ich habe eine ISDN-Auerswald-Telefonanlage mit acht AB-Anschlüssen (analog). Nachdem die Telekom ISDN abgeschaltet hat, emuliert eine FritzBox den ISDN-Eingang. Läuft soweit alles. Für den Fall, dass ich die Anlage mal konfigurieren muss, habe ich ein uraltes Dell-Notebook mit Windows XP und serieller Schnittstelle aufgehoben. Mit eben der Konfigurationssoftware der Telefonanlage, für die es max. bis XP Unterstützung gibt. Kann man alles machen. Zum Telefonieren reicht's. Beim nächsten Blitzschaden oder sonstigem Defekt der Anlage wird's auf neu gemacht.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Hat leider nicht geholfen, ich bin wohl zu doof. ne bist du nicht, ich konnte zwar AVR Studio 4.13 unter win7-64 starten! aber beim Versuch den ATmega328p mit dem avr-usb2-klone zu verbinden, gnadenloser Absturz! nicht mal kill über den Taskmanager half. Deswegen lag das Zeug Mk2-Clone, Adapter ISP 10pol auf 6pol offensichtlich am alten XP Rechner rum. Die letzten AVR Bootloader habe ich wohl über ISP vor unter XP aufgespielt Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?" Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
Einen Universaltreiber scheint es ja nicht zu geben. Offensichtlich gibt es das Problem ja öfter. Hier mal ein interessanter Link : https://recording.de/threads/digital-piano-usb-midi-treiber-fuer-win-7-64bit-selber-erstellen.142871/ Ist zwar etwas älter, aber behandlet genau diese Problematik. Evtl mal ausprobieren. Vielleicht gibt es was ähnliches für dein MIDI-Gerät. Es geht ja in erster Linie darum, daß Win64 dein Gerät erkennt. Sowas wäre ja einfacher, als an einem Treiber herumzubasteln bzw. neu zu erstellen. Also mal nach sowas Ausschau halten. PS: vielleicht könnte auch so ein dazwischen geschaltetes MIDI-Interface helfen.
:
Bearbeitet durch User
Vielleicht als Inspiration (64-Bit Windows Treiber Source Code für ein älteres USB MIDI Keyboard): https://github.com/MaximShershavikov/MidiStudio-2-USB-MIDI-Keyboard-Driver
Joachim B. schrieb: > ne bist du nicht, ich konnte zwar AVR Studio 4.13 unter win7-64 starten! > aber beim Versuch den ATmega328p mit dem avr-usb2-klone zu verbinden, > gnadenloser Absturz! nicht mal kill über den Taskmanager half. vielleicht Fehlbedienung von mir, muß man das noch mal extra im Kompatibilitätsmodus starten? ich gebe auf ist mir zu viel Testerei
:
Bearbeitet durch User
Heinz B. schrieb: > Einen Universaltreiber scheint es ja nicht zu geben. Offensichtlich gibt > es das Problem ja öfter. Hier mal ein interessanter Link : Ja, das istn bekanntes Problem im Musikbereich. Da wird unfassbar werthaltige und stabile Hardware gebaut, die selbst nach Jahrzehnten schlechtester Pflege immer noch tadellos funktioniert, aber aus Marketingründen und völlig überhitzten Produktzyklen wird dann gerade bei der Softwareseite gespart und nicht mehr supported. > https://recording.de/threads/digital-piano-usb-midi-treiber-fuer-win-7-64bit-selber-erstellen.142871/ > > Ist zwar etwas älter, aber behandlet genau diese Problematik. > > Evtl mal ausprobieren. Vielleicht gibt es was ähnliches für dein > MIDI-Gerät. > Es geht ja in erster Linie darum, daß Win64 dein Gerät erkennt. Der Grundansatz ist schon versucht worden. dafür müsste man aber erstmal nen verwandten Treiber unter WIN7/64 identifizieren, den man dann nutzen könnte. > Sowas wäre ja einfacher, als an einem Treiber herumzubasteln bzw. neu > zu erstellen. Also mal nach sowas Ausschau halten. Jep, da stimme ich zu > PS: vielleicht könnte auch so ein dazwischen geschaltetes > MIDI-Interface helfen. Jein. Ich brauch ja kein Midi-Interface, um ein Midi-Interface anzusteuern ;) Im Falle des CME UF6 geb ich dir allerdings recht, das kann ich als reines Masterkeyboard auch per MIDI an meinen Focusrite Preamp klemmen, der hat ja auch nen MIDI Port. Ist dann aber witzlos, weil das Keyboard kein MIDI in hat, somit ist dann die verbaute Synthesizerkarte komplett nutzlos.
Dieter S. schrieb: > Vielleicht als Inspiration (64-Bit Windows Treiber Source Code für ein > älteres USB MIDI Keyboard): > > https://github.com/MaximShershavikov/MidiStudio-2-USB-MIDI-Keyboard-Driver Für das CME UF6 sicherlich ne Idee, aber für die viel wichtigeren Emagic MIDI Interfaces leider witzlos.
Jens Marcus B. schrieb: > > Für das CME UF6 sicherlich ne Idee, aber für die viel wichtigeren Emagic > MIDI Interfaces leider witzlos. Ist das so? Anhand des Source Codes kannst Du sehen womit Du es zu tun hast und ob Du Dir das mit Deinem "naiven" Ansatz der Änderung von ein paar Dingen überhaupt zutraust. Alternativ könntest Du den Autor kontaktieren um ihn zu fragen ob er Dir bei Deinem Problem vielleicht weiterhilft.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe eine ISDN-Auerswald-Telefonanlage mit acht > AB-Anschlüssen (analog). Nachdem die Telekom ISDN abgeschaltet hat, > emuliert eine FritzBox den ISDN-Eingang. Läuft soweit alles. Für den > Fall, dass ich die Anlage mal konfigurieren muss, habe ich ein uraltes > Dell-Notebook mit Windows XP und serieller Schnittstelle aufgehoben. Mit > eben der Konfigurationssoftware der Telefonanlage, für die es max. bis > XP Unterstützung gibt. Dito bei mir, mit Eumex statt Auerswald. ABER: Die Eumex kann man alternativ auch ohne PC einfach über eins der angeschlossenen Analog-Telefone programmieren. Die paar Konfigurationsbefehle in eine Textdatei geschrieben, etwas Kommentar dazu, und schon brauche ich ich nicht mehr an XP zu denken. :-) Aber irgendwann wird die Eumex an Altersschwäche sterben, reparieren lohnt nicht und bei eBay bekommt man auch nur uralte Dinger. Oder die nächste Fritzbox hat keinen S0-Anschluss mehr. :-(
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Beim nächsten > Blitzschaden oder sonstigem Defekt der Anlage wird's auf neu gemacht. Wenn bei Dir auf Glasfaser umgestellt wird und Du eine FB mit Glasfaser installierst ist auch Schluß, weil die keinen S0 mehr haben. Einzige Chance die alte Telefonanlage weiter zu benutzen, wäre mit einer zusätzlichen alten FB. Ich stand vor einem halben Jahr genau vor diesem Problem. Die Auerswald fristet nun ihr Dasein auf dem Boden und ich werde sie bei Gelegenheit entsorgen.
Dieter S. schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: >> >> Für das CME UF6 sicherlich ne Idee, aber für die viel wichtigeren Emagic >> MIDI Interfaces leider witzlos. > > Ist das so? Anhand des Source Codes kannst Du sehen womit Du es zu tun > hast und ob Du Dir das mit Deinem "naiven" Ansatz der Änderung von ein > paar Dingen überhaupt zutraust. Alternativ könntest Du den Autor > kontaktieren um ihn zu fragen ob er Dir bei Deinem Problem vielleicht > weiterhilft. Oh, stimmt. In die Richtung hab ich gar nicht mehr gedacht... Ich hab jetzt noch was gefunden, ne Firma namens Thesycon aus Deutschland hat anscheinend nen USB-Audio-Treiber für WIN10/11 rausgebracht, den die jeweils für die entsprechende Anwendung konfigurieren. Die 60,- Euro, die die für den Treiber aufrufen, finde ich sogar mehr als fair, womöglich können die mir weiterhelfen, aber anscheinend richten die sich mit Ihrem Angebot nicht an Endverbraucher. https://thesycon.de/eng/usb_audiodriver.shtml
Jens Marcus B. schrieb: > Der Grundansatz ist schon versucht worden. dafür müsste man aber erstmal > nen verwandten Treiber unter WIN7/64 identifizieren, den man dann nutzen > könnte. Ich dachte da eher an einen Universaltreiber, wie dieser hier : https://europe.yamaha.com/en/support/updates/USB-MIDI_Driver_V3.1.4_for_Win_64-bit.html oder einen von Steinberg. Ich glaube, die haben auch sowas.
Jens Marcus B. schrieb: > Ich hab jetzt noch was gefunden, ne Firma namens Thesycon aus > Deutschland hat anscheinend nen USB-Audio-Treiber für WIN10/11 > rausgebracht, den die jeweils für die entsprechende Anwendung > konfigurieren. Die 60,- Euro, die die für den Treiber aufrufen, finde > ich sogar mehr als fair, Na dann hast du doch deine Antwort. Das sind wohl genau die richtigen für diese Aufgabe. Die kannst du doch mit dem Crowdsourcing-Geld bezahlen um einen Treiber für dein Gerät zu bauen/konfigurieren. Sicherlich viel billiger als bei 0 zu starten. Ein Gewerbe ist schnell angemeldet...
Jens Marcus B. schrieb: > > Die 60,- Euro, die die für den Treiber aufrufen, finde > ich sogar mehr als fair, womöglich können die mir weiterhelfen, aber > anscheinend richten die sich mit Ihrem Angebot nicht an Endverbraucher. > > https://thesycon.de/eng/usb_audiodriver.shtml Wo steht dort was von EUR 60? Ich sehe nur dass man eine Demo-Version anfordern kann die 60 Tage läuft. Außerdem würde mich ein so niedriger Preis sehr wundern.
Heinz B. schrieb: > oder einen von Steinberg. Ich glaube, die haben auch sowas. Ich bin grad auf der Seite, das ist der Gleiche. Yamaha/Steinberg- Treiber.
Dieter S. schrieb: > Wo steht dort was von EUR 60? Ich sehe nur dass man eine Demo-Version > anfordern kann die 60 Tage läuft. Außerdem würde mich ein so niedriger > Preis sehr wundern. Ja, da hab ich mich verlesen. Wies scheint sind das auch die Masterminds hinter dem neuen WIN10/11 USBAudio Treiberpaket von Microsoft.
Dieter S. schrieb: > Wo steht dort was von EUR 60? Ich sehe nur dass man eine Demo-Version > anfordern kann die 60 Tage läuft. Außerdem würde mich ein so niedriger > Preis sehr wundern. warum nicht, mein vuescan Treiber war noch günstiger, er ermöglicht daß der Canon Lide50 und der Epson ET2850 integrierte Scanner unter win7-64 läuft, Canon und Epson geben für die Scanner und win7-64 keine Scannertreiber ja zum download mehr
Thesycon hatte den genannten usbaudio Treiber, der die AC2 unterstützt, lange bevor MS das in Win eingebaut hatte. Es gibt einige Hersteller die diesen Treiber für Ihre Devices lizensiert haben. Zusätzlich haben die einen universellen USB Treiber (usbio.sys) der alle Funktionalitäten von USB abbilden kann. Früher konnte man da auch eine laufzeitbegrenzte Demo runterladen. Seit W10 muss man den anfragen. Der spielt seit winusb stabil läuft nicht mehr die große Rolle. Ich hab usbio gerne benutzt um Device Funktionen zu debuggen. Meine Version geht aber nur bis W7. Die Entwickler Version lag bei ca. 700 Euro. Die Demo hat nach 3h nicht mehr reagiert, das war aber kein unlösbares Problem.
Thomas Z. schrieb: > Thesycon hatte den genannten usbaudio Treiber, der die AC2 unterstützt, > lange bevor MS das in Win eingebaut hatte. Es gibt einige Hersteller die > diesen Treiber für Ihre Devices lizensiert haben. > > Zusätzlich haben die einen universellen USB Treiber (usbio.sys) der alle > Funktionalitäten von USB abbilden kann. Früher konnte man da auch eine > laufzeitbegrenzte Demo runterladen. Seit W10 muss man den anfragen. Der > spielt seit winusb stabil läuft nicht mehr die große Rolle. Ich hab > usbio gerne benutzt um Device Funktionen zu debuggen. Meine Version geht > aber nur bis W7. > Die Entwickler Version lag bei ca. 700 Euro. Die Demo hat nach 3h nicht > mehr reagiert, das war aber kein unlösbares Problem. Du hast nicht zufällig irgendwo ne Kopie der Demoversion rumfliegen, oder?
Jens Marcus B. schrieb: > Du hast nicht zufällig irgendwo ne Kopie der Demoversion rumfliegen, > oder? doch hab ich, V2.30, V2.41 und V2.50. Ich wüsste aber nicht wie die Demo dir helfen sollte. Das ist für usb device Entwickler gedacht und setzt solides Wissen über die USB Spec und Programmierer Kenntnisse voraus.
Thomas Z. schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: >> Du hast nicht zufällig irgendwo ne Kopie der Demoversion rumfliegen, >> oder? > > doch hab ich, V2.30, V2.41 und V2.50. Geht noch ein weniger neuer: Current Version: 2.76 (December 16, 2013) "Download USBIO Demo" https://web.archive.org/web/20140328202540/http://thesycon.de/usbio/usbio_win_demo.exe Danach dann scheinbar nur noch auf Anfrage. Die Audio Treiber Demo gab es wohl immer nur erst auf Anfrage.
:
Bearbeitet durch User
Dieter S. schrieb: > Geht noch ein weniger neuer: das waren halt die Versionen mit denen ich aktiv gearbeitet hatte. Danach hatte ich einige Jahre andere Betätigungsfelder.
Dieter S. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Jens Marcus B. schrieb: >>> Du hast nicht zufällig irgendwo ne Kopie der Demoversion rumfliegen, >>> oder? >> >> doch hab ich, V2.30, V2.41 und V2.50. > > Geht noch ein weniger neuer: > > Current Version: 2.76 (December 16, 2013) > > "Download USBIO Demo" > > https://web.archive.org/web/20140328202540/http://thesycon.de/usbio/usbio_win_demo.exe > > Danach dann scheinbar nur noch auf Anfrage. > > Die Audio Treiber Demo gab es wohl immer nur erst auf Anfrage. Whoa, SUPER, danke! Ich stell grad n Paket mit allen verfügbaren Info zusammen, und vielleicht hilft das ja jemandem bei der Umsetzung. Insgesamt gabs wohl n paar Ansetzer auf verschiedenen Plattformen wie github und co dazu, womöglich krieg ich die ja alle zusammengetrommelt für son community Projekt.
Die USBIO Demo wird Dir aber vermutlich wenig helfen. Wie hier schon geschrieben wurde, das ist ein generischer USB Treiber, ganz grob vielleicht vergleichbar mit libusb. Ohne dass man damit zuerst die eigentliche Funktionalität programmiert tut USBIO relativ wenig.
Dieter S. schrieb: > Die USBIO Demo wird Dir aber vermutlich wenig helfen. Wie hier schon > geschrieben wurde, das ist ein generischer USB Treiber, ganz grob > vielleicht vergleichbar mit libusb. Ohne dass man damit zuerst die > eigentliche Funktionalität programmiert tut USBIO relativ wenig. Na, vielleicht ists ja n Ansatzpunkt zum dranlanghangeln.
Hallo Jens Marcus B., Jens Marcus B. schrieb: > Jein. Ich brauch ja kein Midi-Interface, um ein Midi-Interface > anzusteuern ;) Im Falle des CME UF6 geb ich dir allerdings recht, das > kann ich als reines Masterkeyboard auch per MIDI an meinen Focusrite > Preamp klemmen, der hat ja auch nen MIDI Port. Ist dann aber witzlos, > weil das Keyboard kein MIDI in hat, somit ist dann die verbaute > Synthesizerkarte komplett nutzlos. ich verstehe nicht, wieso man in einem Masterkeyboard eine Synthesizerkarte verbaut. Die Wandlung von MIDI-Daten in Sounds ist doch etwas, was hinter das Masterkeyboard gehört - in Form von Expandern, oder? Ansonsten kann ich mir doch ein Keyboard/Synthesizer kaufen, oder verstehe ich die Logik moderner Keyboard-Setups nicht? Habe hier selber ein edles bleigewichtetes Fatar Masterkeyboard mit 88 Tasten und Midi In/Through/Out stehen, dazu ein paar Expander.
Peter M. schrieb: > ich verstehe nicht, wieso man in einem Masterkeyboard eine > Synthesizerkarte verbaut. > Die Wandlung von MIDI-Daten in Sounds ist doch etwas, was hinter das > Masterkeyboard gehört - in Form von Expandern, oder? Ich stimme Dir da voll zu, das CME UF6 ist komisch. > Ansonsten kann ich mir doch ein Keyboard/Synthesizer kaufen, oder > verstehe ich die Logik moderner Keyboard-Setups nicht? ich hab n komplettes Hardwarestudio hier, mit so ca 20 Klangerzeugern und anderen Midigeräten > Habe hier selber ein edles bleigewichtetes Fatar Masterkeyboard mit 88 > Tasten und Midi In/Through/Out stehen, dazu ein paar Expander. FATAR ist göttlich! Das CME ist ne echt käsige Sache und inzwischen auch urmelalt. Das Ding interessiert mich aber nur am Rande, das hab ich mal gebraucht gekauft und die Erweiterungskarte war schon drin. Da ich den Hardwaresynth, auf dem die Karte basiert, inzwischen auch habe, ist mir die Erweiterungskarte auch ziemlich egal.
Niklas G. schrieb: Hi Niklas, > Lass diesen 2. Rechner doch in der VM laufen, den Rest auf dem > Hostsystem. ich hab mich da gestern mal drangewagt. Oracle Virtualbox runtergeladen und installiert (ältere Version, weil die Neueste unter Win7 nicht mehr läuft wg Treibersignierung und so), ne VM mit WINXP drin aufgesetzt und soweit wies geht alles an Diensten und Software rausgeworfen was ich nicht benötige. Hab die VM jetzt stabil lauffähig in zufriedenstellender Größe, und die Treiberinstallation und Datendurchreiche ist auch praktisch abgeschlossen. Cool wärs ja, wenn die VM auch standalone laufen würde, ohne dass man zwingend auf dem Hostrechner den Hypervisor installiert hat, quasi als kleines eigenständiges Programm. Ich habs immerhin inzwischen so weit, dass ich die VM über ne Desktopverknüpfung starten kann, ohne jedesmal erst VBox aufzumachen. Kann man das irgendwie realisieren? Virtualisierung ist absolutes Neuland für mich, und ich hab ad hoc keinen zweiten rechner parat, um das mal eben zu testen, auf meinem ist ja Virtualbox schon drauf und mein Anderer, der "Studioserver", ist n kleiner Laptop mit 2,5GB RAM und ner dualcore CPU.
Jens Marcus B. schrieb: > weil die Neueste unter Win7 nicht mehr > läuft wg Treibersignierung und so Warum noch mal das seit 5 Jahren nicht mehr unterstützte Windows 7...? Jens Marcus B. schrieb: > Cool wärs ja, wenn die VM auch standalone laufen würde, ohne dass man > zwingend auf dem Hostrechner den Hypervisor installiert hat, quasi als > kleines eigenständiges Programm. Das macht vom Grundkonzept her keinen Sinn. Der Treiber muss im Kernel laufen. Und einen Kernel kann man nicht einfach so als Anwendung starten, nur direkt auf der Hardware booten oder eben in der VM. Du kannst dir nur einen Shortcut oder Autostart für die VM anlegen, dann ist es von der Bedienung so gut wie eine normale Anwendung. Das hast du ja jetzt auch schon. Wenn du die VM auf einen anderen Rechner übertragen möchtest, musst du halt die Imagedatei und VirtualBox installieren... Dass das schon zu viel Arbeit ist ist ein absolutes Luxusproblem; du kannst dir ja einen Installer basteln (mit NSIS oder so) der beides automatisiert, wenn du das wirklich so oft machen musst und dir die 5 Klicks sparen musst.
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Warum noch mal das seit 5 Jahren nicht mehr unterstützte Windows 7...? weil ich in meinem Studio jede Menge Geräte nutze, die ab win10 keine Treiber mehr bekommen. Firewire Preamps, Sampler und Synths mt SCSI Kommunikation (ist schon hakelig in win7!), die Emagic Interfaces etc > Das macht vom Grundkonzept her keinen Sinn. Der Treiber muss im Kernel > laufen. Und einen Kernel kann man nicht einfach so als Anwendung > starten, nur direkt auf der Hardware booten oder eben in der VM. Du > kannst dir nur einen Shortcut oder Autostart für die VM anlegen, dann > ist es von der Bedienung so gut wie eine normale Anwendung. Das hast du > ja jetzt auch schon. Wenn du die VM auf einen anderen Rechner übertragen > möchtest, musst du halt die Imagedatei und VirtualBox installieren... naja, aber ich muss eben zwingend VBox installiert haben. Gibts da nichts abgespecktes ala VMware Player? > kannst dir ja einen Installer basteln (mit NSIS oder so) der beides > automatisiert, wenn du das wirklich so oft machen musst und dir die 5 > Klicks sparen musst. naja, das wär eben praktisch, wenn man das als kompaktes kleines Programm an andere Emagic user weiterreichen könnte.
Jens Marcus B. schrieb: > Gibts da nichts abgespecktes ala VMware Player? Es gibt jede Menge VM-Softwares, such dir die aus die dir am Besten gefällt. Jens Marcus B. schrieb: > naja, das wär eben praktisch, wenn man das als kompaktes kleines > Programm VM's sind nie kompakt. Da ist halt ein ganzes OS drin. Ein Gastsystem mit Linux kann man ziemlich klein kriegen, aber Windows ist halt ein Klotz. Man kann eine Custom Version basteln aber lohnt sich das? Für jeden emagic User eine brandneue ultraschnelle SSD nur für die VM zu kaufen und per Expressversand zu verschicken ist immer noch billiger als einen Treiber zu entwickeln...
> VM's sind nie kompakt. Da ist halt ein ganzes OS drin. Ein Gastsystem > mit Linux kann man ziemlich klein kriegen, aber Windows ist halt ein > Klotz. naja, XP kriegste schon reichlich slim, wenn du alle unnötigen Dienste und Programme rauswirfst. Klar haste dann kein vollfunktionales OS mehr, aber es erfüllt halt diesen einen Zweck. Im Extrem kriegste das auf unter 100MB und kannst dann die VM auch entsprechend klein dimensionieren, 256MB RAM, 200 MB virtuelles Drive, bissl Overhead, da landeste unter 500 MB. Da ist so mancher Grafikkartentreiber nebst Steuersoftware größer.
Jens Marcus B. schrieb: > Gibts da nichts abgespecktes ala VMware Player? Verglichen mit der Größe der virtuellen Maschine gewinnst du damit nichts. Bei einem "VirtualBox Player" könnte man höchstens die Konfigurationsdialoge weg sparen. Also ein paar hundert Kilobytes.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: >> Gibts da nichts abgespecktes ala VMware Player? > > Verglichen mit der Größe der virtuellen Maschine gewinnst du damit > nichts. Bei einem "VirtualBox Player" könnte man höchstens die > Konfigurationsdialoge weg sparen. Also ein paar hundert Kilobytes. Naja, es ist doch schon deutlich mehr, was mit VirtualBox einzusparen geht, wenn das Ziel ist, ausschließlich fertig konfigurierte VMs laufen zu lassen. Aber: HDDs/SSDs kosten heutzutage fast nix mehr. Warum sollte man sich also den Aufwand antun, eine reine VirtualBox-Runtime zu basteln? Die Kosten für's Basteln bekommt man niemals wieder rein. Und: Wenn dann doch mal was an der Konfig zu ändern ist, wird schnell das Bein dicke, weil man die dazu nötigen Werkzeuge ja allesamt ausgebaut hat, um ein paar MB spottbilligen Platz auf einem Massenspeicher zu sparen...
ich hatte mal den Fall das es für einen Scanner Canon LIDE 50 nur Treiber bis XP gab. Habe dann einen Treiber eines späteren Scanners runtergeladen und in dessen .inf Datei die Hardware ID(glaub das war eine HID und VID Nummer) gegen die des LIDE 50 Scanners getauscht, und dann hat er mir den Treiber des LIDE80 Scanners ins System übernommen. Geht natürlich nur wenn das Teil kompatibel ist aber die Hersteller machen sich ja auch nicht unnötig mehr Aufwand und nutzen was bereits programmiert wurde. Das wäre vielleicht auch ein Lösungsansatz bei dir, schau mal ob es ein Nachfolgermodel für das neuere Betriebssystem gibt, mit etwas Glück ist es zu deinem kompatibel und du bekommst das so gefixt.
Ob S. schrieb: > Naja, es ist doch schon deutlich mehr, was mit VirtualBox einzusparen > geht, wenn das Ziel ist, ausschließlich fertig konfigurierte VMs laufen > zu lassen. genau das mein ich > Aber: HDDs/SSDs kosten heutzutage fast nix mehr. Warum sollte man sich > also den Aufwand antun, eine reine VirtualBox-Runtime zu basteln? Die > Kosten für's Basteln bekommt man niemals wieder rein. ich bin frührentner und hab Zeit und Langeweile ;) > Und: Wenn dann doch mal was an der Konfig zu ändern ist, wird schnell > das Bein dicke, weil man die dazu nötigen Werkzeuge ja allesamt > ausgebaut hat, um ein paar MB spottbilligen Platz auf einem > Massenspeicher zu sparen... Ahem, ja. aber nee. ich hab halt vor, die WINXP VM so weit runter zu strippen, bis dann wirklich nur noch die Netzwerktreiber, der MIDI over Ethernet Treiber und der Treiber nebst Konfigurationssoftware für den Emagic Interface Treiber über sind, und eben die GUI. Das will ich dann so weit durchtesten, dass das stabil läuft und NUR DAS macht. Da muss man dann im nachhinein nichts mehr konfigurieren und umstellen, das soll man einfach anklicken, der soll sich mit dem lokalen Netzwerk als Host Only verbinden, auf dem Host installiert man dann einmal den MIDI over Ethernet Treiber und richtet die virtuellen Midikabel ein. Dafür wär halt schon son selbst lauffähiges VM ziemlich cool, natürlich macht das mit standalone nur sinn wenns wirklich einwandfrei läuft.
Jens Marcus B. schrieb: > Ahem, ja. aber nee. ich hab halt vor, die WINXP VM so weit runter zu > strippen, bis dann wirklich nur noch die Netzwerktreiber, der MIDI over > Ethernet Treiber und der Treiber nebst Konfigurationssoftware für den > Emagic Interface Treiber über sind, und eben die GUI. Ähem... Das ist, was du mit der VM tun willst. Das hat aber so gut wie garnix mit dem Host oder dem Hypervisor zu tun. Das kannst du also mit jedem beliebigen VM-System tun. Einfach erstmal machen. > das soll > man einfach anklicken Naja, auch das sollte mit jedem beliebigen VM-System möglich sein. Man muss halt nur rausfinden, wie konkret. Dazu muss man sich erstmal für eines entscheiden. Sinnvollerweise natürlich für genau das, mit dem man die VM gebaut hat, die man laufen lassen will...
Thomas schrieb: > ich hatte mal den Fall das es für einen Scanner Canon LIDE 50 nur > Treiber bis XP gab. Habe dann einen Treiber eines späteren Scanners > runtergeladen und in dessen .inf Datei die Hardware ID(glaub das war > eine HID und VID Nummer) gegen die des LIDE 50 Scanners getauscht, und > dann hat er mir den Treiber des LIDE80 Scanners ins System übernommen. > Geht natürlich nur wenn das Teil kompatibel ist aber die Hersteller > machen sich ja auch nicht unnötig mehr Aufwand und nutzen was bereits > programmiert wurde. > > Das wäre vielleicht auch ein Lösungsansatz bei dir, schau mal ob es ein > Nachfolgermodel für das neuere Betriebssystem gibt, mit etwas Glück ist > es zu deinem kompatibel und du bekommst das so gefixt. Das Problem bei dem Teil ist, das EMAGIC von Apple in 2000 gekauft wurde, ab da wurden die Treiber für das Teil nur noch für MacOS weiterentwickelt. Kurioserweise laufen die Dinger selbst auf modernen 64bit M2 Macs tadellos. Für Microsoft wurde der Support ab 2000 komplett eingestellt, und an die Sourcecodes kommt man natürlich nicht ran. Selbst SoundDiver, ein Programm zum Archivieren und Editieren von Synthesizer Soundpatches (keine Samples, sondern Einstellungsdateien zum konfigurieren von Synthesizerstimmen, die dann per MIDI übertragen werden können), mit dem man praktisch ALLE Synthesizer, die es damals gab editieren kann und das unverzichtbar im Studiobetrieb ist, wird seit der Apple Übernahme nich mehr gepflegt. Alternativen dazu gibts praktisch keine in der Windowswelt.
Ob S. schrieb: > Das kannst du also mit jedem beliebigen VM-System tun. Einfach erstmal > machen. da bin ich schon recht weit, hab nur grad Zahnschmerzen wegen der Netzwerksache > Naja, auch das sollte mit jedem beliebigen VM-System möglich sein. Man > muss halt nur rausfinden, wie konkret. Dazu muss man sich erstmal für > eines entscheiden. Sinnvollerweise natürlich für genau das, mit dem man > die VM gebaut hat, die man laufen lassen will... genau. Ich mach das grad mit Oracle Virtualbox, weils leicht zu bedienen, geil dokumentiert und Open Source ist. VMWare ist inzwischen für Privatnutzer auch komplett kostenlos, aber eben nicht Open Source
Jens Marcus B. schrieb: > Das Problem bei dem Teil ist, das EMAGIC von Apple in 2000 gekauft > wurde, ab da wurden die Treiber für das Teil nur noch für MacOS > weiterentwickelt. Einen Mac zu kaufen wäre ebenfalls billiger als eine Treiber-Neuentwicklung...
Niklas G. schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: >> Das Problem bei dem Teil ist, das EMAGIC von Apple in 2000 gekauft >> wurde, ab da wurden die Treiber für das Teil nur noch für MacOS >> weiterentwickelt. > > Einen Mac zu kaufen wäre ebenfalls billiger als eine > Treiber-Neuentwicklung... jaschon. von der treiberneuentwicllung bin ich ja inzwischen weg, jetzt gehts ja um ne VM. Und anderen Windows/Emagic Usern ist damit auch nicht geholfen
Jens Marcus B. schrieb: > ich hab halt vor, die WINXP VM so weit runter zu > strippen Wenn's schön macht. Wobei soll das helfen, außer, daß es Dir viel Arbeit macht?
Ich mach das XP damit schlanker und schneller, hat ja nicht jeder 32gb RAM. Außerdem, wozu den ganzen unnötigen Kram drinlassen, wenns doch nur Ballast ist? Man packt sich sein Auto ja auch nicht mit gelben Säcken, Sperrmüll und Pfand voll und fährt da täglich mit rum.
Jens Marcus B. schrieb: > Ich mach das XP damit schlanker und schneller, hat ja nicht jeder 32gb > RAM. Hmm. XP lief auch mit < 512 MB RAM, und wenn man da nicht irgendwelche Internetaktivitäten mit treibt (was man eh' sein lassen sollte), wüsste ich nicht, was da bei der Rechenleistung, die man heute so hat, noch großartigen Optimierungsgewinn bringen soll. Ich halte das "schlanker und schneller" machen für vergebene Liebesmüh. (Ich hab' hier noch ein 24 Jahre altes Notebook herumliegen, Pentium-III mit 500 MHz und 512 MB RAM, sowie eine nicht berauschend schnelle 2.5"-PATA-Platte. Die Kiste ist so langsam, daß da das Herumfrickeln am XP was bringen würde, aber ...) Andererseits: Wenn Du auf dem XP ein Schlangenöl laufen lässt, kannst Du damit alles zunichtemachen, was im letzten Vierteljahrhundert an Rechenleistung dazukam.
Harald K. schrieb: > Jens Marcus B. schrieb: >> Ich mach das XP damit schlanker und schneller, hat ja nicht jeder 32gb >> RAM. > > Hmm. XP lief auch mit < 512 MB RAM, und wenn man da nicht irgendwelche > Internetaktivitäten mit treibt (was man eh' sein lassen sollte), wüsste > ich nicht, was da bei der Rechenleistung, die man heute so hat, noch > großartigen Optimierungsgewinn bringen soll. Ich halte das "schlanker > und schneller" machen für vergebene Liebesmüh. naja, halt mich für pedantisch. ich möchts halt gern simpel und reduziert haben, der ganze unnütze kram kostet nur rechenzeit und platz > (Ich hab' hier noch ein 24 Jahre altes Notebook herumliegen, Pentium-III > mit 500 MHz und 512 MB RAM, sowie eine nicht berauschend schnelle > 2.5"-PATA-Platte. Die Kiste ist so langsam, daß da das Herumfrickeln > am XP was bringen würde, aber ...) schmeiss die platte raus und baue ne ssd ein. ich hab ein dell d420 dualcore laptop, das wurde damit rasend flott... das ist übrigens auch genau der Computer, den ich aus der Gleichung kicken will mit der VM > Andererseits: Wenn Du auf dem XP ein Schlangenöl laufen lässt, kannst Du > damit alles zunichtemachen, was im letzten Vierteljahrhundert an > Rechenleistung dazukam. nenene, schlangenöl kommt da nicht drauf (bist auch FEFE-Leser, was? ;-) ). die XP VM hat nicht mal Internetzugang. das einzige, was die machen soll, ist eben diese Treibergeschichte. Ich habs übrigens inzwischen auch hinbekommen, der Treiber läuft und reicht brav per Copperlan (ist son MIDI over Ethernet Protokoll) alle Ports nach draußen in den Host. jetzt schmeiss ich noch nach und nach alle Services raus, dies nicht braucht, also firewall, outlook express, mediaplayer, moviemaker und den ganzen unnützen overhead) und dann hab ichs ;)
Jens Marcus B. schrieb: > schmeiss die platte raus und baue ne ssd ein. Wozu? Klar, eine SSD beschleunigt das Ding, aber mehr Arbeitsspeicher geht nicht, und ich wüsste nicht, für die Lösung welchen Problems ich mich noch mit einem XP beschäftigen sollte. Das Ding ist tot. Ja, hat mal Unsummen gekostet (was vor allem am UXGA-Display liegt), aber ...
Jens Marcus B. schrieb: > Ich mach das XP damit schlanker und schneller, hat ja nicht jeder 32gb > RAM. XP selber läuft mit 2GB RAM schon ganz ordentlich, ohne jede besondere Abspeckungsmaßnahme. Und 8GB auf dem Host hat heutzutage jeder und auch mit den 6 verbleibenden GB nach Start der VM läuft das Hostsystem typisch immer noch ganz ordentlich. Meistens schrumpft dadurch nämlich nur der Datenträger-Cache. Ja klar, wenn auf dem Host neben der hochwichtigen XP-VM auch noch eine systemkritische In-Memory-DB läuft, von der unzählige Arbeitsplätze abhängen, ja dann sollte man vielleicht mal über eine Speicheraufrüstung nachdenken...
Ob S. schrieb: > XP selber läuft mit 2GB RAM schon ganz ordentlich, ohne jede besondere > Abspeckungsmaßnahme. > Ja klar, wenn auf dem Host neben der hochwichtigen XP-VM auch noch eine > systemkritische In-Memory-DB läuft, von der unzählige Arbeitsplätze > abhängen, ja dann sollte man vielleicht mal über eine Speicheraufrüstung > nachdenken... Naja, auf dem Host läuft für Musikproduktion üblicherweise eine speicher- und Ressourcenhungrige DAW wie Ableton oÄ, insbesondere bei vielen Audiospuren und der Verwendung rechen/speicherintensiver Plugins wie Soundeffekte, Softsynths oder Sample Libraries bist Du froh um jedes freie Kilobyte RAM.
:
Bearbeitet durch User
Jens Marcus B. schrieb: > und der Verwendung rechen/speicherintensiver Plugins > wie Soundeffekte, Softsynths oder Sample Libraries bist Du froh um jedes > freie Kilobyte RAM. Arbeitsspeicher wird schon lange nicht mehr in kByte gemessen, und kostet weniger als die Arbeits- und Lebenszeit, ein XP in einer VM ein paar Prozent kleiner zu bekommen. Wenn VirtualBox zu wenig Konfigurationsmöglichkeiten bietet, lohnt der Blick zu VMWare Workstation, das ist mittlerweile komplett kostenlos und funktioniert ohne jeden "Key" oder Registrierung. Die Prozedur zum Herunterladen bei Broadcom ist allerdings maximal nervig, aber unnötig: https://softwareupdate.vmware.com/cds/vmw-desktop/ws/17.6.2/24409262/windows/core/VMware-workstation-17.6.2-24409262.exe.tar Das ist der offizielle Installer, als tar verpackt (das kann z.B. 7zip auspacken)
Harald K. schrieb: > Das ist der offizielle Installer, als tar verpackt (das kann z.B. 7zip > auspacken) Das schafft bereits Windows 11 (ab Version 23H2) mit Hausmitteln.
René H. schrieb: > Und "hacken" ist übrigens strafbar. Schon traurig. Was hilft ein deutsches Gesetz gegen Angriffe von außen. Die einzige Folge des §202c StGB ist, dass die praktische Ausbildung von Informatiker im Bereich Sicherheit den Bach runter geht, weil sie beim "Hacken" mit einem Bein im Gefängnis stehen und die Zahl derer, die das Risiko auf sich nimmt, ins Tal geht - IT-Kompetenz in Deutschland wird durch Paragraphen und Juristen ersetzt.
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > Die einzige Folge ... ist, dass die praktische Ausbildung von > Informatiker im Bereich Sicherheit den Bach runter geht Dass ist eine Fehlinterpretation. Der Chaos Computer-Club und Tools wie Wireshark wären längst verboten, wenn es so wäre. Die Lange Antwort ist https://www.bundestag.de/resource/blob/1005444/ed435cb1a5311bb688385a81f295c8a3/WD-7-104-23-pdf.pdf
:
Bearbeitet durch User
Jens Marcus B. schrieb: > Wie bereits erwähnt, Coden ist nicht meins Muss auch nicht sein. Meistens kann man auf den den Treibern im Internet von den Unternehmen schauen. Und Win7 ist sowieso mit 32Bit/16Bit noch viel besser, weil die 64bit OS das 16 Bit deaktiviert, geht also nur noch 32 Bit und 64 Bit, also vor allem Win8, Win10 und Win11. Für XP gibt es zwar auch ein 64 Bit OS - aber das nutzt doch kaum einer, kann nützlich sein, muss aber nicht. Cubase z.B. geht oft auch nur auf aktuellem OS, was mich früher auch genervt hatte. (weswegen ich auch andere Software nutzte)
Rainer W. schrieb: > dass die praktische Ausbildung von > Informatiker im Bereich Sicherheit den Bach runter geht, weil sie beim > "Hacken" mit einem Bein im Gefängnis stehen und die Zahl derer, die das > Risiko auf sich nimmt, ins Tal geht Sicher dass das keine gefühlte Wahrheit ist? Es gibt ganze "Cybersecurity" (Teil)Studiengänge. Und auch im "allgemeinen" Informatik-Studium gibt es Pflichtfächer zu IT-Security, welche auch mit Tools wie Wireshark etc arbeiten.
Rbx schrieb: > Und Win7 ist sowieso mit 32Bit/16Bit noch > viel besser, weil die 64bit OS das 16 Bit deaktiviert, geht also nur > noch 32 Bit und 64 Bit, also vor allem Win8, Win10 und Win11. Naja, konnte win7 32bit konnte grad mal 4GB RAM adressieren, daher kams für mich nicht in Frage > Für XP gibt es zwar auch ein 64 Bit OS - aber das nutzt doch kaum einer, > kann nützlich sein, muss aber nicht. Mit dem WinXP64 läuft auch der Emagic Treiber nicht, der ist nie für win64 umgesetzt worden > (weswegen ich auch andere Software nutzte) Ich nutze Ableton 10. Läuft bei mir wunderbar und macht alles was ich brauche.
Jens Marcus B. schrieb: > Naja, konnte win7 32bit konnte grad mal 4GB RAM adressieren, daher kams > für mich nicht in Frage Noch nichtmal. Tatsächlich, bei Powerkisten in Tonstudios ist natürlich auch viel Ram sehr nützlich. Da könnte man auch übrigens schauen, wie man da noch optimieren könnte, also auch Hardware-mäßig. Außerdem schau mal, ob du mit VM Workstation die Programme hinbekommst. Müsste eigentlich gehen. Ist natürlich PC-technisch auch nicht so einfach - aber so grundsätzlich reicht mir eigentlich der Atari ST - wobei für Cubase und Plugins natürlich eher Windows in Frage kommt. Aber die letzte Installation von Cubase und den Plugins hatte ich bei meinem NB mit Vista - und mal schauen, ob ich das noch in Gang bekomme, wegen der Bios-Batterie. Bei meinem Workstation NB mit 16 GB muss ich auch noch die neue Batterie einbauen. Da hatte ich aber eher Interesse an Linux-Assembler, und Link-Geschichten. Da könnte ich ja Cubase mit Wine auch noch mal ausprobieren. Mir reicht aber eigentlich ein Minimoog, ein paar (Gitarren) - Zusätze, Emax2 und Mehrkanal-Rekorder habe ich da auch noch. Langweiliger Vortrag aber egal: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Pro-Audio/Audio-PC/cat-RECORDING-RECAPC Dann: es gibt auch Tonstudio-Zeitschriften, die auch sehr interessant sind - da müsste man auch mal durchsehen - Das Emagic-Programm müsste man doch (bei Installation) auf Windows-Emus auch noch hinbekommen. Je nachdem: erstmal gibt es viele Emagic-Programme und auch Emagic Hardware - die müsste man genauer zusammenstellen.. Aber prinzipiell egal, da schaue ich lieber nach Alternativen, oder eben nach VM-Möglichkeiten um. ... https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=89130 Bei Linux kann man auch mal ausprobieren, wie weit man da kommt - aber man sollte diesbezüglich schon um die 14 Tage Zeit einplanen, wirklich, das hilft dann schon. Du könntest dann auch (ging jedenfalls früher) im Ubuntu-Forum nachfragen.
Jens Marcus B. schrieb: > Naja, konnte win7 32bit konnte grad mal 4GB RAM adressieren, daher kams > für mich nicht in Frage Das ist bei jedem 32-Bit-Windows so. Und die 4 GB sind eher 3.5, und ein einzelner Prozess bekommt ohne weiteres nur 2 GB zu sehen.
Harald K. schrieb: > Das ist bei jedem 32-Bit-Windows so. Und nicht nur bei Windows. Und übrigens ist 32Bit-Windows genauso wie diverse konkurrierende 32Bit-OS bei geeigneter Hardware durchaus in der Lage, tatsächlich (fast) 4GB RAM nutzbar zu machen. Das Zauberwort dafür heißt: PAE > und ein einzelner Prozess bekommt ohne weiteres nur 2 GB zu sehen Das ist ein ziemlich anderes Problem, denn dabei geht es nicht um den physischen RAM, sondern um den virtuellen Adressraum. Der läßt sich bei 32Bit-Windows auf 3GB erweitern. Windows selber kann das problemlos. Einige Treiber können das aber nicht so richtig und (sehr) viele Anwendungen auch nicht. Also eher nicht empfehlenswert.
Harald K. schrieb: > Das ist bei jedem 32-Bit-Windows so. Und die 4 GB sind eher 3.5, und ein > einzelner Prozess bekommt ohne weiteres nur 2 GB zu sehen. Das stimmt. Für einen aktuellen PC ist so ein Audio mit 32 GB oder mit 64 GB schon richtig gut, außerdem helfen da aktuell auch noch die Parallelen. Ich würde aktuell auch nur bei Linux bleiben. Wobei so ein Audio-PC schon allen für Audio wichtig sein kann. So manche Soundkarte geht ja auch nicht auf DX. Könnte man billige Notebooks mit 64 GB für Linux und schnellen Festplatten bekommen? Ich hatte früher auch mal auf auf Apple Mini Macs geschaut, sind ja zum Teil auch praktisch.
Rbx schrieb: > Könnte man billige Notebooks mit 64 GB für Linux und schnellen > Festplatten bekommen? Hast Du gerade Festplatten geschrieben?
Also, ich habs ja soweit hinbekommen. die winXP VM läuft ja tadellos, der Emagic Treiber funktioniert, und die MIDI i/o Durchreiche ins Hostsystem per Copperlan funktioniert auch wunderbar, und die Unitor8 Control bzw Sounddiver läuft auch, sogar übers Copperlan Network aufm Host. Ich könnte jetzt noch weiter optimieren, aber das ist eher son Mußeprojekt für zwischendurch, läuft ja. Ich könnte jetzt natürlich die VM noch mit dem Treiber für mein CME UF6- Masterkeyboard aufbohren, aber irgendwie brauch ich das auch nicht wirklich. Ich hab hinsichtlich standalone VM nochmal n bisschen rumgesucht, da gibts das Portable VBox Projekt, mit dem man ne VM auch praktisch standalone hinkriegt so wie ich das verstanden hab (das installiert vorübergehend die benötigten Treiber), aber die Dokumentation ist ziemlich mau, vielleicht finde ich da noch was besseres.
Harald K. schrieb: > Hast Du gerade Festplatten geschrieben? äh, ja, prinzipiell reicht natürlich eine - aber da kann man schon mal schauen, dass die sehr schnell reagiert oder speichert und läd bzw. auch über Mainboard. Auf meinem Dell Workstation Notebook sind zwei Festplatten drauf. Eine HDD und eine SSD.
Du hast eine abweichende Interpretation von "Festplatte". Eine SSD ist keine Festplatte, sondern eben eine SSD; eine Festplatte ist Mechanik, drehende Scheibe, Magnetköpfe etc., und sowas will man in einem Notebook definitiv nicht haben. Langsam, empfindlich und für manche Anwendungen auch schlicht zu laut.
Jens Marcus B. schrieb: > Ich weiß nicht, ob das praktikabel ist. > Soweit ich das verstanden habe, muss die Hardware samt Treiber ja nun > mal im Host System installiert sein, damit man die in eine VM > durchreichen kann, aber mein "Hostrechner" ist eben ein Win7/64 PC, in > dem ich die 32bit-Treiber für XP nicht installieren kann. > Zur Zeit läuft bei mir ein Umweg über einen WINXP-Laptop und MIDI over > Ethernet, das funktioniert zwar, ist aber ausgesprochen unkomfortabel. Nein, da legt sich der vfio-pci drauf: (Beispiel mit einem durchgereichten im Vergleich zu einem nicht durchgereichten PCI-Device)
1 | 1:00.0 Ethernet controller: Intel Corporation I211 Gigabit Network Connection (rev 03) |
2 | Subsystem: Intel Corporation I211 Gigabit Network Connection |
3 | Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 25, IOMMU group 11 |
4 | Memory at f7900000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K] |
5 | I/O ports at 1000 [size=32] |
6 | Memory at f7920000 (32-bit, non-prefetchable) [size=16K] |
7 | Capabilities: <access denied> |
8 | Kernel driver in use: vfio-pci |
9 | Kernel modules: igb |
10 | |
11 | 02:00.0 Ethernet controller: Intel Corporation I211 Gigabit Network Connection (rev 03) |
12 | Subsystem: Intel Corporation I211 Gigabit Network Connection |
13 | Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 39, IOMMU group 12 |
14 | Memory at f7a00000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K] |
15 | I/O ports at 2000 [size=32] |
16 | Memory at f7a20000 (32-bit, non-prefetchable) [size=16K] |
17 | Capabilities: <access denied> |
18 | Kernel driver in use: igb |
19 | Kernel modules: igb |
:
Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > Du hast eine abweichende Interpretation von "Festplatte". Eine SSD ist > keine Festplatte, sondern eben eine SSD; eine Festplatte ist Mechanik, > drehende Scheibe, Magnetköpfe etc., und sowas will man in einem Notebook > definitiv nicht haben. Langsam, empfindlich und für manche Anwendungen > auch schlicht zu laut. Ja, du hast ja Recht, nur muss man das nicht unbedingt unterscheiden im allgemeinen Fall.
Rbx schrieb: > nur muss man das nicht unbedingt unterscheiden im > allgemeinen Fall. Hier schon, Du schriebst nämlich auch was von "schnell". Ansonsten: Hast Du auch CDs als Disktten bezeichnet?
Harald K. schrieb: > Ansonsten: Hast Du auch CDs als Disktten bezeichnet? Hahaha, ne, aber CDs sind ja auch unterschiedlich ;)
Harald K. schrieb: > ine SSD ist > keine Festplatte, sondern eben eine SSD; eine Festplatte ist Mechanik, > drehende Scheibe, Magnetköpfe etc., und sowas will man in einem Notebook > definitiv nicht haben. Langsam, empfindlich und für manche Anwendungen > auch schlicht zu laut. absolut, aber im NAS und als Cache auch nicht wenn immer wieder neu geschrieben wird, sehe ich doch an der swap Partition im Raspberry die µSD wird regelmäßig kaputt geschrieben seit 2013 schon x-Karten in 4 Raspis. Also swap besser auf Magnetplatten auslagern
Joachim B. schrieb: > Also swap besser auf Magnetplatten auslagern Warum nicht gleich auf Band? Ich kann LTO empfehlen, das ist verdammt schnell, dafür aber auch akustisch präsent, schön anzusehen und ... äh, angemessen bepreist. Eine SSD ist für eine deutlich andere Belastbarkeit ausgelegt als eine SD-Karte (was übrigens auch die Achillesferse der meisten Raspberry Pi ist), und bis Du bei einer SSD deren "write endurance" überschritten hast, ist Dein swappender Rechner obsolet. SSDs kauft man allerdings auch nicht via Aliexpress oder von grindigen 3rd-Party-Assemblierern wie Hama, Intenso & Co., und SSDs sollten eine gewisse Mindestgröße haben (unter 256 GB gibts praktisch nur Ramsch).
Joachim B. schrieb: > swap Partition im Raspberry Wie geht denn diesen da? Früher bei Windows 95 war es wichtig, die Swap-Einstellungen festzuschreiben, also Anfang und Ende. Und so war das Desktop beim Windows 95 deutlich schneller und auch für die Spiele etwas besser. So Swap-Angelegenheiten kann generell man durchaus optimieren: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002131.htm
Rbx schrieb: > Früher bei Windows 95 war es wichtig Das arbeitete mit Festplatten, die sehr langsam waren, vor allem, wenn sie ihre Köpfe bewegen müssen. Das Problem hat man mit Flash-Speicher nicht, selbst wenn er in einer SD-Karte untergebracht ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.