Forum: Platinen Unglaubliche Anekdote - 2 Tage Fehlersuche


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von Jörg H. (joerghopmann)


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Hallo Zusammen.

Jetzt habe ich, 57 Jahre alt, 40 Jahre Lötkolben-Erfahrung, ganze 2 Tage 
nach einem schier unglaublichen Fehler gesucht und dachte schon bei mir 
ist 'ne Schraube locker.

Meine aktuelle Schaltung wurde auf einer Lochstreifen-Rasterkarte 
aufgebaut. Postkartenformat, ESP8266 und einige Optokoppler, Relais, 
Widerstände etc bereits fertig bestückt, ca. 10x ein- und wieder 
ausgebaut und auf meiner Werkbank untersucht.

Das Problem hatte sich unter dem grünen Lack zwischen den Kupferbahnen 
versteckt.

Das Bild spricht wohl für sich.

Kopfschüttel

Herzliche Grüße Jörg

: Gesperrt durch Moderator
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Du glaubst doch nicht, das sowas nur dir passiert? Allerdings gibts 
dafür einen eigenen Thread:
Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)"

von Thilo L. (bc107)


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Meinen allergrößten Respekt vor Deinem Durchhaltevermögen und Ehrgeiz! 
Wie kommt man nur darauf, tatsächlich einen Kurzschluss unter der 
Lackierung zu vermuten??? Ich hätte eine optische Inspektion der 
sichtbaren Leiterbahnen als vollkommen ausreichend erachtet - und die 
Schaltung irgendwann wohl einfach nur gegen die Wand geschleudert...

von Otto K. (opto_pussy)


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Jörg H. schrieb:
> Das Problem hatte sich unter dem grünen Lack zwischen den Kupferbahnen
> versteckt.

Das Problem hat sich nicht versteckt, es sind Kupferspäne beim 
Durchtrennen von Leiterbahnen in die Fuge geraten und du hast es einfach 
nur nicht gesehen.

von Peter P. (peterpo)


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Die neue Brille ist wohl schon lange überfällig ;-)

von Joachim B. (jar)


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Jörg H. schrieb:
> Das Bild spricht wohl für sich.
>
> Kopfschüttel

dagegen hilft nur systematisch arbeiten:
Beitrag "Re: Schaltung mit Arduino Nano RP2040 Connect funktioniert auf Steckbrett, aber nicht gelötet"

hättest du nach jeder gelegten Verbindung durchgemessen und abgezeichnet 
wäre der Fehler schon beim Bau aufgefallen!

von Crazy Harry (crazy_h)


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Wo ist bei einer Streifenraster- oder auch Lochrasterplatine Lack?

von Hugo H. (hugo_hu)


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Crazy Harry schrieb:
> Wo ist bei einer Streifenraster- oder auch Lochrasterplatine Lack?

Auf der Brille des Betrachters ;-)

von Hugo H. (hugo_hu)


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Hugo H. schrieb:
> Crazy Harry schrieb:
>> Wo ist bei einer Streifenraster- oder auch Lochrasterplatine Lack?
>
> Auf der Brille des Betrachters ;-)

Ist mir aber auch schon ein paar mal passiert - wenn die Teile nicht gut 
gefräst sind ... . Ich nutze fast nur noch "Punktraster" für schnelle 
Aufbauten.

von Rainer W. (rawi)


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Thilo L. schrieb:
> Ich hätte eine optische Inspektion der sichtbaren Leiterbahnen
> als vollkommen ausreichend erachtet ...

Das ist ja ok, aber passende Beleuchtung ist dafür nun mal das Mittel 
der Wahl. Für die Kupferabdeckung nimmt man besser Durchlicht, sofern 
nicht irgendeine Lage geflutet ist (professionel auch mit Röntgen).

von Jörg H. (joerghopmann)


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Jau, sorry.... da muss ich jetzt mal lachen. Ich werde auch in Zukunft 
meine Rasterplatten - auch wenn das offensichtlich angebracht wäre - 
eher nicht Röntgen.

Also alles hat ein Ende....DAS geht zu weit.

von Rainer W. (rawi)


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Jörg H. schrieb:
> Ich werde auch in Zukunft meine Rasterplatten - auch wenn das
> offensichtlich angebracht wäre - eher nicht Röntgen.

Das "professionell" bezog sich nicht auf deine Lochrasterplatinen, 
sondern auf Leiterplatteninspektion nach dem Löten.
Für deine Rasterplatten empfehle ich dir trotzdem Durchlicht (im 
sichtbaren Bereich des Spektrums).

Und wenn man bei der Inbetriebnahme 2 Tage braucht, um eine Brücke zu 
finden, fehlt es an systematischer Vorgehensweise. Der Glaube, dass man 
eine Schaltung auf dem Hackbrett komplett zusammenbaut und alles auf 
Anhieb funktioniert, wird leider nicht selten enttäuscht.

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Jörg H. schrieb:
> eher nicht Röntgen.

Glaubst du daran, dass zwischen den Kupferleiterbahnen eine elektrische 
Verbindung im Fleisch der Epoxidharzplatte eingearbeitet wurde?

von Lotta  . (mercedes)


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Huch!?!?

was mich jetzt wirklich interessiert:
Welches Werkzeug nimmst Du zum Auftrennen der Leiterbahnen?
Einen Bohrer / Senker?

mfg

von M. E. (engelhard)


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Gibt's eigentlich auch 2-seitige Streifenraster Platinen, bei denen die 
eine Seite horizontale und die andere vertiale Streifen hat? Würde das 
was bringen? Ist mir bisher nie untergekommen. Beim Layouten macht man 
ja auch immer bei 2-seitigen PCB eine Seite mit horizontaler und eine 
mit vertikaler Vorzugsrichtung.

von Wolfgang H. (eierschale)


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Mit dem Problem bist du nicht allein.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Mit dem Problem bist du nicht allein.

Die übliche Versandscheisse von heute ?! Im Anhang mal 20 Jahre alte 
Laborplatinen.

"Früher" hat man die Platinen vor dem Kauf selbst aus dem Regal im 
Ladenlokal (bspw. Conrad) nehmen und begutachten können, heute kommt die 
Katze im Versandpaket.

Aber insgesamt geht die angebotene Qualität wohl den Bach runter - Folge 
der "Geiz ist geil" Mentalität ?

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das sieht aus, als hätte man ein Bild von Ackerfurchen genommen
und das nach Reduzierung der Farbtiefe als Ätzvorlage genommen

von Andreas B. (bitverdreher)


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Lotta  . schrieb:
> Welches Werkzeug nimmst Du zum Auftrennen der Leiterbahnen?
> Einen Bohrer / Senker?

https://de.farnell.com/c/werkzeuge-werkstattbedarf/handwerkzeuge-werkstuckaufnahme/seitenschneider-bolzenschneider-scheren/leiterbahn-unterbrecher
So etwas hatte ich mal vor Anbeginn unserer Zeit gehabt, als ich noch 
mit Lochraster u.ä. Prototypen aufgebaut hatte.
Ein Senker geht natürlich auch. Bei einem Bohrer dürfte der Winkel zu 
klein sein.

von Christian M. (likeme)


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Also die Lochraster, die ich letztens aus China bekommen habe, waren 
alle erstklassig und sogar 100% (jedes Loch) durchkontaktiert. Da fällt 
auch bei längeren drauf rum braten nichts ab.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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An grünen Lack glaube ich auch nicht. Eher an Grünspan.
Warum sollte man eine Oberfläche lackieren und dann 95% des Lacks wieder 
abwischen oder abschleifen?

Es wäre höchstens denkbar, daß beim Aufkleben der Kupferfläche etwas 
schiefging. Ich nehme an, die wird aufgewalzt und darunter ist ein 
Klebstoff. Wenn nun auf der Walze ein Schmutzkorn mit ebendiesem Kleber 
haftet, wird es in die Kupferbahn eingedrückt und auf ihrer Oberseite 
sitzt nun derselbe grüne Klebstoff wie unter dem Kupfer. Nach dem Ätzen, 
Bohren und eventueller Oberflächenbearbeitung hat man eine wunderbar 
tiefergelegte und unter poliertem Platinenkleber verborgene 
Kupferbrücke.

Die Lochstreifenplatinen gabs am Anfang wohl nur in gefräst. Weil 
rationeller. Dafür aber auch gegen solche Fertigungsfehler gefeit. Aber 
irgendein leitfähiger Belag oder gar ein Span kann sich natürlich auch 
in einer Furche festklemmen.

Bei systematischer Suche müßte man schon sehr schnell einen Kurzschluß 
feststellen. Ihn dann an so einer Stelle zu finden kann zugegeben immer 
noch zwei Tage dauern.

Hier hätte die Methode, zwischen den Kurzschlußpunkten 1V, 20A anzulegen 
und schauen wo es warm wird, wohl schnellen Erfolg gehabt. :)

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Warum sollte man eine Oberfläche lackieren und dann 95% des Lacks wieder
> abwischen oder abschleifen?
Lötstoplack wird i.A. dort aufgebracht, wo kein Kupfer ist. Und 
offensichtlich ist auf diese Leiterplatte solch ein Lötstoplack 
aufgebracht, denn sonst wäre sie nicht grün, sondern wie bei FR4 üblich 
weiß-gelblich.

Crazy Harry schrieb:
> Wo ist bei einer Streifenraster- oder auch Lochrasterplatine Lack?
Wenn man im erster Foto mal genauer hinsieht, erkennt man den kleinen 
Abstand zwischen Kupfer und Lötstoplack.

: Bearbeitet durch Moderator
von Rainer W. (rawi)


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Lothar M. schrieb:
> Lötstoplack wird i.A. dort aufgebracht, wo kein Kupfer ist.

Seit wann das denn?
Lötstoplack sitzt genau auf dem Kupfer - dort wo kein Lötzinn hin soll.

von Herbert Z. (herbertz)


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Prinzipiell kommt so etwas nur bei den ganz günstigen Platinen vor.
Ob es original Veroboard noch gibt weiß ich nicht aber da gab es so 
etwas nicht.
Ja prinzipiell ist das mit der Qualität so eine Sache. Selbst Läden 
denen man früher vertrauen konnte verticken jetzt China Schrott zb 
Reichelt. Habe bei denen 1206 SMD Widerstände gekauft. Die einen waren 
gar nicht beschriftet, die anderen, da löste sich der schlechte Aufdruck 
mit Spiritus beim waschen ab. Das darf nicht sein. Auf meine Beschwerde 
hat Reichelt noch nicht geantwortet. Ferner habe ich bei denen mal Ne 
5532 bestellt die waren auch ein China Nachbau schrecklich aussehend. Da 
lobe ich mir unseren Schrotthändler, der hat mir die Originalen von 
Texas Instruments geliefert, da liegen optisch Galaxien zwischen dem 
Dreck von Reichelt und dieser Ware.
So ist das mit der Qualität!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer W. schrieb:
> Lötstoplack sitzt genau auf dem Kupfer

Zeig mal eine Platine, bei der der Stopplack nur auf dem Kupfer sitzt 
und nicht auch dazwischen. Bis zu einer minimalen Stegbreite bringt man 
ihn üblicherweise auch noch zwischen IC-Pins auf.

Bei einer Streifenleiterplatine hat er aber auf dem Kupfer keinen Sinn. 
Dazwischen verhindert er Zinnbrücken zwischen den Streifen. Gut, könnte 
man auch weglassen, so viel mehr als das blanke Basismaterial bringt er 
eh nicht.

von Mark S. (voltwide)


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Herbert Z. schrieb:
> Habe bei denen 1206 SMD Widerstände gekauft. Die einen waren
> gar nicht beschriftet, die anderen, da löste sich der schlechte Aufdruck
> mit Spiritus beim waschen ab. Das darf nicht sein.

Dir ist schon klar, dass SMD-Widerstände für Automatenbestückung 
vorgesehen sind, wo sämtliche Daten auf der Rolle stehen? Was auf dem 
Widerstand draufsteht, ist da nur noch für Bastler interessant. Die sind 
aber schon längst nicht mehr die Zielgruppe der Hersteller.

von Herbert Z. (herbertz)


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Mark S. schrieb:
> Dir ist schon klar, dass SMD-Widerstände für Automatenbestückung
> vorgesehen sind, wo sämtliche Daten auf der Rolle stehen? Was auf dem
> Widerstand draufsteht, ist da nur noch für Bastler interessant. Die sind
> aber schon längst nicht mehr die Zielgruppe der Hersteller.

Der gewerbliche kauft sein Hühnerfutter sicher nicht bei Reichelt. Es 
ist normal, dass Bauteile eine Bezeichnung tragen, ich kenne das nicht 
anders.
Will doch nicht jeden Widerstand nachmessen müssen. Aber Reichelt ist ja 
nicht mehr "DER" Reichelt, da ist auch Völkner mit dabei und wer sonst 
noch.
Es ist schon traurig, dass man original TI Ware beim "Schrotthändler" 
kaufen muss. Reichelt vertickt oft China Nachbauten.

von Marc X. (marc_x)


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Thilo L. schrieb:
> Meinen allergrößten Respekt vor Deinem Durchhaltevermögen und Ehrgeiz!
> Wie kommt man nur darauf, tatsächlich einen Kurzschluss unter der
> Lackierung zu vermuten??? Ich hätte eine optische Inspektion der
> sichtbaren Leiterbahnen als vollkommen ausreichend erachtet - und die
> Schaltung irgendwann wohl einfach nur gegen die Wand geschleudert...

Ich habe schon mal von einem professionell gefertigten Prototypen 
einiges der Bestückung runtergelötet, weil eine störende aber relativ 
hochohmige Verbindung zwischen 2 Leitungen bestand (ca. 20kΩ) und 
deshalb die Ethernetverbindung nicht funktioniert hat. Optisch war 
nichts zu sehen, aber messbar war sie vorhanden, sorgfältiges schneiden 
zwischen den Leiterbahnen mit einem Skalpell hat die Verbindung 
unterbrochen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert Z. schrieb:
> Es ist normal, dass Bauteile eine Bezeichnung tragen, ich kenne das
> nicht anders.

In welcher Zeit lebst du denn? Auf SMD-Kondensatoren steht schon seit 
0805 nichts mehr drauf, auf Widerständen bei 0603 manchmal vielleicht 
noch, oft auch nicht mehr, bei noch kleineren Baugrößen passt nichts 
mehr an Beschriftung drauf.

Das ist Hühnerfutter, oft Sub-Cent-Ware, und als Bastler beschriftet man 
ja vielleicht keine ganze Rolle, aber dann halt den Gurtabschnitt.

von Joachim B. (jar)


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Christian M. schrieb:
> Also die Lochraster, die ich letztens aus China bekommen habe, waren
> alle erstklassig und sogar 100% (jedes Loch) durchkontaktiert.

gefällt mir weniger weil das zuviel Lötzinn schluckt, das läuft einfach 
auf die andere Seite durch, ich bevorzuge deswegen einseitige 
Lochraster.

von Rainer W. (rawi)


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Jörg W. schrieb:
> Zeig mal eine Platine, bei der der Stopplack nur auf dem Kupfer sitzt

Von "nur" habe ich nicht gesprochen. Sinn des Lötstopp ist es, das 
Lötzinn auf den Pads zu halten - fertig.

Lothar M. schrieb:
> Lötstoplack wird i.A. dort aufgebracht, wo kein Kupfer ist.

Bei jeder anderen Platine als ausgerechnet Streifenraster ist Lötstopp 
sowohl auf Kupfer als auch auf dazwischenliegenden Isolierflächen.

von Lu (oszi45)


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Jörg H. schrieb:
> zwischen den Kupferbahnen

Das Problem ist nicht neu. Im Zweifel haben wir schon im letzten 
Jahrtausend mit einer Reißnadel od. speziell angeschliffenem Tool solche 
haarfeinen Verbindungen getrennt. Wichtig ist immer gutes Licht bei 
solchen Arbeiten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer W. schrieb:
> Sinn des Lötstopp ist es, das Lötzinn auf den Pads zu halten - fertig.
> Lothar M. schrieb:

Ganz klassisch bei THT war es durchaus auch noch Sinn des Lötstopps, 
Zinnbrücken vermeiden zu helfen. Die Benetzungsfähigkeit des Stopplacks 
ist nochmal schlechter als die des blanken Basismaterials. Ebendaher 
lässt man ja auch bei SMD zwischen den Pads nach Möglichkeit Stege 
stehen – nur bei sehr feinen Pinraster (< 0,5 mm) geht das nicht mehr.

von Herbert Z. (herbertz)


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Jörg W. schrieb:
> In welcher Zeit lebst du denn?

Ganz ehrlich? THT Zeit, weil ich oft alte Schaltungen zum Leben erwecke 
und SMD nur ganz selten bei mir vorkommt. Ich habe jetzt schon einige 
1206 er gekauft, die waren alle beschriftet. Ergo hielt ich das für 
normal.
Ok, wieder etwas gelernt. Ist auch besser fürs Auge wenn nichts 
draufsteht, als wenn die hälfte des Aufdruckes beim waschen flöten geht 
weil nicht sauber gelasert wurde.

von Herbert Z. (herbertz)


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Herbert Z. schrieb:
> Es ist schon traurig, dass man original TI Ware beim "Schrotthändler"
> kaufen muss. Reichelt vertickt oft China Nachbauten.

Ach ja, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Reichelt 
NE5532 und einen von Texas Instruments? Der TI hat zunächst mal ein 
makelloses Gehäuse und schaut einfach "High End" auf jeder sauberen 
Platine gut aus.
Der von Reichelt ist vergammelt.
Die Beinchen von der TI Variante sind hart und steif, beim dem von 
Reichelt verbiegen die sich wie aus Pappe und man muss froh sein wen man 
die im Sockel gerade stecken kann. Oft brechen die Beinchen dann auch ab 
und werden schon verbogen geliefert.
Aber wie immer gibt es auch Leute die sich daran nicht stören, weil die 
das Gesamtbild ihrer Arbeit nicht kaputt machen.
MFG

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert Z. schrieb:
> Ich habe jetzt schon einige 1206 er gekauft, die waren alle beschriftet.

Bei denen passte ja auch noch ein Roman drauf. :-)

von Herbert Z. (herbertz)


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Jörg W. schrieb:
> Bei denen passte ja auch noch ein Roman drauf. :-)

Kennst du das kleinste Buch der Welt? 3,5x3,5mm und das komplette 
Vaterunser drauf... Meisterleistung der Buchdruck Kunst.

von Otto K. (opto_pussy)


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Herbert Z. schrieb:
> Meisterleistung der Buchdruckkunst.

Wenn man jetzt noch das aufwendige Ledergebinde weglässt und daraus ein 
Taschenbuchformat herstellt, dann könnte man sogar noch den einen oder 
anderen Millimeter einsparen.

Die Buchstaben sind ja wahrscheinlich schon mit einem 
Nanotechnologielaser ins Papier reingebrannt worden.

Man kann das vielleicht auf dem Foto optisch nicht so gut erkennen, aber 
das Buch liegt nicht auf einem nackten Oberschenkel, sondern auf einem 
Finger!

: Bearbeitet durch User
von Herbert Z. (herbertz)


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Otto K. schrieb:
> Die Buchstaben sind ja wahrscheinlich schon mit einem
> Nanotechnologielaser ins Papier reingebrannt worden.

Nein, dieses Buch gibt es schon über 50 Jahre und wurde tatsächlich 
gedruckt. Damals gab es solche Nanolaser noch gar nicht ...vermute ich 
mal stark.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Die Buchstaben sind ja wahrscheinlich schon mit einem
>> Nanotechnologielaser ins Papier reingebrannt worden.
>
> Nein, dieses Buch gibt es schon über 50 Jahre und wurde tatsächlich
> gedruckt. Damals gab es solche Nanolaser noch gar nicht

Auch ohne Laser kann man vor 100 Jahren schon klein - siehe auch den 
Dresdener Kirschkern aus dem 16. Jahrhundert mit ca. 200 geschnitzten 
Gesichtern: 
https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/117609

So gesehen hätten die schon damals SMD-"Hühnerfutter" schmitzen können - 
die wäre aber wohl eher nicht in der Schatzkammer gelandet.

Und manche "DBildhauer" packen ihre Werke in ein Nadelöhr:
* 
https://www.sueddeutsche.de/stil/mikro-skulpturen-gehen-zwoelf-apostel-durch-ein-nadeloehr-1.1847558
* https://de.wikipedia.org/wiki/Willard_Wigan

Ob diese Werke wegen dem geringen Materialbedarf besonders preiswert 
sind ;-) ?!

: Bearbeitet durch User
von K. H. (hegy)


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Jörg H. schrieb:
> ganze 2 Tage nach einem schier unglaublichen Fehler gesucht

War bei mir ähnlich, wobei ich die Anzahl der Tage nicht mehr genau weiß 
und es bei mir kein Streifenraster- sondern eine Lochrasterplatine 
handelte mit reihenweise eingebauten Fehler.

1. Foto: Zwischen einigen Pads hatte ich eine Verbindung, im Bild mit 
einem schwarzen Strich verbunden, allerdings sieht man so nix. Auch 
zwischen den Pads mal frei kratzen brachte keinen Erfolg.

2. Foto: Nach langem suchen habe ich den Fehler gefunden. Die Pads sind 
innerhalb der Platine verbunden. Das sieht man nur, wenn man die 
Platine durchleuchtet und ggf. mit einer Lupe sich die Pads bzw. die 
Zwischenräume ankuckt. In dem Foto sind diverse Pads in horizontaler 
Richtung verbunden.

3. Foto: Hier habe ich bei der Schrottplatine ein paar Pads zugelötet 
wegen dem Licht. Auch hier sind diverse bzw. reichenweise Pads 
untereinander verbunden und das können durchaus 20 Pads am Stück sein.

Später erfuhr ich woher diese schrottigen Lochraster Platinen her kamen. 
Jemand kaufte bei einem (Offline-)Laden diese Platinen zum supergünstig 
Preis, also Ramschware.

Blöd dabei war, dass ich für das Bestücken der 10x16 cm Platine schon 
locker 20 Stunden da reingeballert habe und dann den Fehler beim checken 
bemerkte und dann alles wieder neu machen durfte. Also näxtes mal erst 
mal diese Art der Platinen buchstäblich durchleuchten und auf saubere 
Zwischenräume zwischen den Pads checken und dann bestücken.

von Peter N. (alv)


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K. H. schrieb:
> 2. Foto: Nach langem suchen habe ich den Fehler gefunden. Die Pads sind
> innerhalb der Platine verbunden.

Innerhalb? Das geht doch nur bei mehrlagigen Platinen, und Lochraster 
kenne ich als maximal zweiseitig...

Nebenbei: gibt es doppelseitige LoRaPlas ohne Durchkontaktierungen?

von Darius (dariusd)


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Hallo

Joachim B. schrieb:
> hättest du nach jeder gelegten Verbindung durchgemessen und abgezeichnet
> wäre der Fehler schon beim Bau aufgefallen!

Das ist praxisfern und je nach Schaltung und wie weit man beim Aufbau 
fortgeschritten ist auch nicht sinnvoll (man mißt bewußt bestehende 
niederohmige DC Verbindungen z.B. über Induktivitäten und "Kurzschlüsse" 
durch sich bei der Messung aufladende Kondensatoren).

Außerdem  hat der TO deutlich geschrieben:

Jörg H. schrieb:
> Jetzt habe ich, 57 Jahre alt, 40 Jahre Lötkolben-Erfahrung,...

Daraus kann man heraus lesen  das so ein Fehler ihn 40 Jahre nicht 
untergekommen ist und sein System wie er Schaltungen aufbaut erfolgreich 
(genug) ist.

-Ist es denn so schwer den gesamten "Starttext" des TO zu lesen und 
darüber auch mal einige Sekunden nachzudenken?
Scheinbar ja, denn dieses (manchmal wohl bewußte) Überlesen, Ignorieren 
und nicht verstehen (wollen) der Eingangsbeiträge findet man immer 
wieder.

Bradward B. schrieb:
> Aber insgesamt geht die angebotene Qualität wohl den Bach runter - Folge
> der "Geiz ist geil" Mentalität ?

Nein
Aber solche Platinen werden noch weniger als vor >=30 Jahren nachgefragt 
und dankbarer Weise (die Apothekenpreise beim "E-Technikkrämer" im  100 
qm Miniladen in der billigsten Innenstadtlage der 80er Jahre weine ich 
keine Träne nach  - auch nicht der Fahrrad oder Busfahrt dorthin)auch 
sehr preiswert (nicht billig) via E-Bay Händler oder noch besser - wenn 
auch langsamer- über Ali Express angeboten.
Und zwar in guter Qualität - Ausreißer gab es auch früher beim Apotheker 
bei den in Made in GDR (Ostblock,, damals eventuell sogar noch Japan?) 
Platinen...

Bradward B. schrieb:
> Auch ohne Laser kann man vor 100 Jahren schon klein - siehe auch den
> Dresdener Kirschkern aus dem 16. Jahrhundert mit ca. 200 geschnitzten
> Gesichtern:

Na ja "Touristen" (damals wohl eher Pilger) gibt es schon lange - die 
Zahlen gerne Eintritt und oder Spenden wenn es was zu sehen gibt.
Auch Leute mit zuviel Geld, Werbetreibende für ihren Betrieb  und 
"Nerds" sind vom Grundsatz nichts neues...

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> hättest du nach jeder gelegten Verbindung durchgemessen und abgezeichnet
>> wäre der Fehler schon beim Bau aufgefallen!
>
> Das ist praxisfern und je nach Schaltung und wie weit man beim Aufbau
> fortgeschritten ist auch nicht sinnvoll

Nein das ist praxisnah,
denn was nicht geprüft ist - funktioniert auch nicht.

von K. M. (kmj)


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Peter N. schrieb:

> Nebenbei: gibt es doppelseitige LoRaPlas ohne Durchkontaktierungen?

UP 832EP   von Rademacher
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/lochrasterplatine_epoxyd_160x100mm-23950

von Otto K. (opto_pussy)


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Peter N. schrieb:
> Innerhalb? Das geht doch nur bei mehrlagigen Platinen

Genau das habe ich auch erst gedacht:

Otto K. schrieb:
> Glaubst du daran, dass zwischen den Kupferleiterbahnen eine elektrische
> Verbindung im Fleisch der Epoxidharzplatte eingearbeitet wurde?

Aber es scheint ja tatsächlich so zu sein, dass bei der Produktion der 
Epoxidharzmasse, irgendwelche Kupferspäne oder Metallteile beigemischt 
wurden, die dann die Durchkontaktierungen untereinander kurzschließen 
und zwar unsichtbar innerhalb der gegossenen Harzmasse.

von Cyblord -. (cyblord)


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Otto K. schrieb:
> Aber es scheint ja tatsächlich so zu sein, dass bei der Produktion der
> Epoxidharzmasse, irgendwelche Kupferspäne oder Metallteile beigemischt
> wurden, die dann die Durchkontaktierungen untereinander kurzschließen
> und zwar unsichtbar innerhalb der gegossenen Harzmasse.

Das würde ich erst glauben wenn es ein Röntgenbild davon gibt.

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Cyblord -. schrieb:
> Das würde ich erst glauben wenn es ein Röntgenbild davon gibt.

Hat K.H. doch gemacht:

K. H. schrieb:
> Die Pads sind innerhalb der Platine verbunden. Das sieht man nur, wenn
> man die Platine durchleuchtet und ggf. mit einer Lupe sich die Pads bzw.
> die Zwischenräume ankuckt. In dem Foto sind diverse Pads in horizontaler
> Richtung verbunden.

Jetzt gibt es hier schon zwei Leute denen das passiert ist nämlich K.H. 
und Jörg H. und ein Dritter behauptet, es ist nicht praxisfern alle Pads 
vorher durchzumessen.

von Soul E. (soul_eye)


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Peter N. schrieb:
> Innerhalb? Das geht doch nur bei mehrlagigen Platinen, und Lochraster
> kenne ich als maximal zweiseitig...

Die gezeigten Leiterplatten sind durchkontaktiert. Das bedeutet, dass 
die Bohrlöcher innen mit einer Metallschicht versehen sind. Diese 
Metallschicht wird galvanisch aufgebracht.

Wenn nun das Glasfiber-Laminat nicht dicht ist oder nicht ordentlich 
verpresst wurde, dann läuft die Galvanik entlang der Fasern in die 
Platte und erzeugt dort leitfähige Verbindungen. Das passiert 
gelegentlich auch den "richtigen" Leiterplattenherstellern, und zwar 
immer dann, wenn die Prepreg-Matten Webfehler haben. Um das 
festzustellen und die Teile auszusondern macht man den E-Test.

Dieser Effekt kann sogar nachträglich im Betrieb auftreten. Das nennt 
sich dann "CAF", Conductive Anodic Filament. Da passiert die 
Elektromigration quasi im Inneren der Leiterplatte.
https://www.icape-group.com/de/caf-leitfaehige-anodenfaeden-caf-auf-leiterplatten-verstehen/

Sowas passiert vorwiegend bei Leistungselektronik (höhere Spannungen) 
und feuchtwarmer Umgebung (z.B. in Kraftfahrzeugen).

von Peter N. (alv)


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Otto K. schrieb:
> Aber es scheint ja tatsächlich so zu sein, dass bei der Produktion der
> Epoxidharzmasse, irgendwelche Kupferspäne oder Metallteile beigemischt
> wurden,

So wie ich mir die Herstellung von doppelseitigen Platinen vorstelle, 
wird erst die Epoxy-/Pertinaxplatte hergestellt und dann mit Kupfer 
beschichtet.
Da sollten keine Kupferspäne o.ä. in das Material geraten.

von Rainer W. (rawi)


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K. H. schrieb:
> 2. Foto: Nach langem suchen habe ich den Fehler gefunden. Die Pads sind
> innerhalb der Platine verbunden. Das sieht man nur, wenn man die
> Platine durchleuchtet und ggf. mit einer Lupe sich die Pads bzw. die
> Zwischenräume ankuckt. In dem Foto sind diverse Pads in horizontaler
> Richtung verbunden.

Verbindung by Design oder fehlerhafte Haarverbindungen?
Gegen letztere hilft ein anständiger Akku, idealerweise mit 
MOSFET-Leistungsschalter, damit die Kontaktstellen nicht leiden.

: Bearbeitet durch User
von K. H. (hegy)


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Peter N. schrieb:
> K. H. schrieb:
>> 2. Foto: Nach langem suchen habe ich den Fehler gefunden. Die Pads sind
>> innerhalb der Platine verbunden.
>
> Innerhalb? Das geht doch nur bei mehrlagigen Platinen, und Lochraster
> kenne ich als maximal zweiseitig...

Innerhalb. Von beiden Seiten ist von außen NICHTS zu sehen, auch nicht 
mit einer Uhrmacherlupe und 10-facher Vergrößerung.

Soul E. schrieb:
> Wenn nun das Glasfiber-Laminat nicht dicht ist oder nicht ordentlich
> verpresst wurde, dann läuft die Galvanik entlang der Fasern in die
> Platte und erzeugt dort leitfähige Verbindungen.

Sehr interessant! Meine Vorstellung, wie solche Platinen hergestellt 
werden, war irgendwas mit einer Masse, auswalzen (deswegen die 
Verbindungen innerhal vorzugsweise in einer Richtung), Pads draufkleben, 
festwalzen ... irgendwie sowas. Denn sowas ist ja Massenproduktion und 
ich habe keine Ahnung, wie viel m² so einer Firma pro Sekunde von dem 
Zeug herstellt bei den Preisen. Ich denke auch, da wird nicht mehr viel 
geätzt, dauert zu lange, zuviel Abfall und Materialverbrauch usw. Daher 
wird wirklich alles bei der Produktion optimiert, weil letztlich geht es 
um zehntel oder hundertstel Cent.
Aber mit der Galvanik könnte auch das Bild erklären mit den 
Ausfransungen innerhalb der Platine, wo man "angehende" Verbindungen 
zwischen den Pads erkennen kann wie im Bildchen oben zu sehen.

Rainer W. schrieb:
> Verbindung by Design oder fehlerhafte Haarverbindungen?

Fehlerhafte Ware bzw. Produktionsausschuss, der verkauft wird. Früher 
hieß das Montagsware.

Rainer W. schrieb:
> Gegen letztere hilft ein anständiger Akku, idealerweise mit
> MOSFET-Leistungsschalter, damit die Kontaktstellen nicht leiden.

Weißt du wieviel Pads so eine 16x10 cm Platine hat, bei einem Padabstand 
von 2,54 mm? 54 x 34 Pads = 1836 Pads. Ein Pad kann mit 8 Nachbarpads 
verbunden sein. Wenn ich nur eine Verbindung finde würde, würde ich die 
Platine wegen Qualitätsmangel aussortieren aufgrund meiner Erfahrung. 
Und wenn ich dazu noch lese, dass es möglicherweise Kriechverbindungen 
gibt oder entstehen können, dann sowieso. Und ich hatte bei dem Teil mit 
den Verbindungen durchaus Pads, die waren mit diversen anderen Pads 
verbunden, 20 Stück no problem, in alle Richtungen. Sowas ist nicht zu 
gebrauchen, damit willst du dich nicht wegen ein paar Cent rumschlagen. 
Das gibt nur Frust.

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Lötstreifenplatinen in 2025??  28 Positive dafür, daß jemand in 10 
Reparaturversuchen nie den Durchgangstester bemühte? Leute, wann habt 
ihr nur derart den Anschluss verloren?

von Jörg H. (joerghopmann)


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Uwe S. schrieb:
> Lötstreifenplatinen in 2025??  28 Positive dafür, daß jemand in 10
> Reparaturversuchen nie den Durchgangstester bemühte? Leute, wann habt
> ihr nur derart den Anschluss verloren?

Ja, das kann man leicht denken.

Und natürlich kann man sagen "Jeder erfahrene Elektroniker prüft das 
Material vorher. Röntgen mindestens. Hatten wir hier ja schon."

Mein Bruder vom Mercedes-Band hat mir teilweise Stories über hunderte 
von Robbies zerbeulte Autos, 29 mal komplett neu lackierte S-Klassen, 
wegfliegende Hinterachsen beim Ausfahen aus der Schlussabnahme etc 
erzählt. Und das alles passiert weil Daimler zu blöd ist, das Material 
nicht richtig prüft, die Prozesse nicht im Griff hat.

Genau!

Oder:

Der Effekt des Fehlers ist ganz eigenartig und ganz selten an ganz 
anderer Stelle aufgetreten. und so deutete die Fehlersuche immer in eine 
ganz andere Richtung. Weil die verbundenen Leiterbahnen zum EInen SPI 
und zum zweiten ein Input GPIO waren. Und beides lief eben zu 99% trotz 
des Fehlers welcher quasi kaum reproduzierbar und eben logisch auch 
nicht einzuordnen war.

Und deshalb danke ich dir beim nächsten Mal für's einfach schmunzeln 
statt  jemand als "zu blöd" hinzustellen. Super von Dir. Herzlichen Dank

: Bearbeitet durch User
von Jörg H. (joerghopmann)


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Wie kann man einen Faden der total Off-Topic läuft eigentlich als 
beantwortet und erledigt schließen?

Ich danke Euch allen von Herzen

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