Hi, da vermutet einer, dass das WebSDR von Uni Twente zumindest teilweise ein Fake ist. Was sagt ihr dazu? https://www.youtube.com/watch?v=VSwKmSq9DOE
Alex schrieb: > Was sagt ihr dazu? Probier's selber aus. Eine Möglichkeit ist, selber auf einer geeigneten Frequenz mit geeignetem Gerät zu senden und zu prüfen, ob man die eigene Aussendung über das WebSDR von der Uni Twente hört. Die andere Möglichkeit ist, eine geeignete fremde Aussendung parallel mit einem eigenen Empfänger und dem WebSDR anzuhören.
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Ich hab schon lange den Verdacht, dass diese Anlage von Außerirdischen betrieben wird, die uns aus dem All abhören und manipulieren. Endlich jemand, der das mal in einem Video beweist.
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Alex schrieb: > Was sagt ihr dazu? Dein vergleich ist nicht aussagekräftig. Schon die antennenposition ein paar meter weiter links oder rechts kann ne menge ausmachen, die ausbreitung ist nicht zu jedem Stadort auf der welt gleich! Ich zitiere jetzt mal nicht direkt, so aussagen wie bei 10:51 solltest du besser lassen! Wirft kein gutes licht auf dich mit "Preislisten" zu prahlen. Ein 20€ RSP1 "Klon" kann schon echt gut was leisten. Selbst hatte ich einen SDR mit OpenwebRX online ect. Jetzt bedenke noch das die antenne über einen aktiven verstärker verfügt und ziemlich weit oben ist.
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Hallo Der Web SDR in Tweente (und all die anderen) sind Realität und kein Fake. Ein, jeweils abhängig zur Entfernung und Tageszeit sinnvoll in der Frequenz und Leistung, ausgesendetes HF Signal (in den Amateurfunkbändern) wird mit leichter Verzögerung (AD Wandlung und und "Laufzeiten" des Internetstream) von unter 2 Sekunden im Browser wiedergegeben. Des weiteren sollte schon alleine die Art und Weise wie das Video Produziert wurde in Alarmzeichen sein => Der "Autor" nimmt sich abstoßend wichtig, benutzt einen uralten Sprachstiel, spricht uns mit Sie an -absolut ungewöhnlich bei Youtube und und so wie hier gesiezt wird typisch für Verschwörungstheoretiker und von sich sehr eingenommenen "Spinnern" (leider muß man es so deutlich und unfreundlich sagen) und kommt einfach Dröge und selbstverliebt herüber. "Ein Gollum" hat sich aus seiner Höhle gewagt und verbreitet in einen Sprachstiel des 70er Jahre Schulfernsehens seine verkorksten (zuviel Höhle, zuviel eigene Welt - wer den "echten" Gollum -also wohl die Vorlagen aus der echten Welt - Eigenbrötler und abstoßende Nerds gab es schon immer- für den von Tolkin ersonnenen Gollum- kennt weis wie sich das entwickelt) Vorstellungen an den er wahrscheinlich sogar selbst glaubt. So ein Auftreten auch in unseren technischen Bereich ist auf Youtube (und den "sozialen" Medien überhaupt) gar nicht so selten, nur das (hoffentlich) die meisten hier sehr bewußt Kanäle und einzelne Videos auswählen, bzw. abonnieren und somit mit der Zeit den größten Mist gar nicht mehr vorgeschlagen bekommen und vergessen das so was leider die Masse bildet.
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Darius schrieb: > Der "Autor" nimmt sich abstoßend wichtig, benutzt einen uralten > Sprachstiel Ich hab zwar keinen Stiel gesehen, auch keinen alten, aber man muss bedenken: hier spricht ein Saarländer oder Hesse! So ein Art Heinz Becker in technisch. Ahh joo.
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Funkamateurfunker at its best. Alte Männer die auf Skalen starren.
was für Empfangsantennen nutzt der SWL, hoffe nicht diesen aktiven Stab für 290€, das wäre ein schlechter witz... der RX ist im Vergleich zu "richtigen" ganz "nett"...
> Ein, jeweils abhängig zur Entfernung und Tageszeit sinnvoll in > der Frequenz und Leistung, ausgesendetes HF Signal (in den > Amateurfunkbändern) wird mit leichter Verzögerung (AD Wandlung > und "Laufzeiten" des Internetstream) von unter 2 Sekunden im > Browser wiedergegeben. Der Test könnte von Berlin aus schwierig werden. Keine Ahnung, ob man das nachts über die Raumwelle schafft, ohne Kilowatts an Leistung zu brauchen.
Jens B. schrieb: > Und weg ist das Video. > Schade, wollte mal hineinhören. Blöd, hatte ich mir für nächste Jahr extra auch vorgenommen.
Die "Volmetwacht" Videos sind wieder online.Mit Ausnahme des legendären Fake Twente Videos. Schade, aber vielleicht hat ihm jemand gesteckt, dass man sich mit so einer Realsatire schnell zum Deppen macht. https://youtube.com/@volmetwacht?feature=shared
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Al schrieb: > Die "Volmetwacht" Videos sind wieder online.Mit Ausnahme des legendären > Fake Twente Videos. Es fehlt auch das Video wo er minutenlang seine[1] Funkamateurfunklizenz filmt - wohl als Nachweis seiner Kompetenz - und auf einen "Jörg" schimpft. Das hatte das Zeug legendär zu werden. _ [1] Er zeigte nur das Deckblatt, aber ich gehe davon aus es war seine.
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Al schrieb: > Die "Volmetwacht" Videos sind wieder online.Mit Ausnahme des legendären > Fake Twente Videos. Schade, aber vielleicht hat ihm jemand gesteckt, > dass man sich mit so einer Realsatire schnell zum Deppen macht. > > https://youtube.com/@volmetwacht?feature=shared Und weg isser.
Jens B. schrieb: > Und weg isser. Der hat wohl sein Fett wegbekommen, auch wegen anderer Aussagen. https://www.youtube.com/watch?v=jEazMjGu1DM
Hannes J. schrieb: > Es fehlt auch das Video wo er minutenlang seine[1] Funkamateurfunklizenz > filmt - wohl als Nachweis seiner Kompetenz - und auf einen "Jörg" > schimpft. Das hatte das Zeug legendär zu werden. Videopause anscheinend beendet, zumindest für einen Teil der kruden Sammlung. Auch das zitierte Werk ist wieder online. Bin aber noch nicht dahintergekommen, welche Botschaft der Saarländer uns damit zuteil werden lässt. https://www.youtube.com/watch?v=EjjE8xXA6VM Die Kommentarfunktion ist deaktiviert. Er weiß wohl warum.
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Al schrieb: > welche Botschaft der Saarländer uns damit zuteil > werden lässt. Na das ist eindeutig! Das er massiv einen an der Waffel hat und dies aller Welt mitteilen möchte! Ja, Socken & Jesuslatschen!
Al schrieb: > dass man sich mit so einer Realsatire schnell zum Deppen macht. Sauerei! Das ist Zensur. Also Selbstzensur. Sowas muss stehen bleiben!
Der Typ ist klasse - ich glaube ich gründe einen Fanclub! Ich habe versucht seinen Erguss der Nachwelt zu erhalten - leider scheint das nicht zu funktionieren... Weiß jemand warum? https://web.archive.org/web/20250312022206/https://www.youtube.com/watch?v=EjjE8xXA6VM By the way - Funkdisziplin: https://www.youtube.com/watch?v=wrVgOcZ7Z2A
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Selbstzensur beendet, es ist wieder da. Neue, etwas verschwörungstheoretisch entschärfte Version. https://www.youtube.com/watch?v=qgmCjvlDOtk
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Hans Markus G. schrieb: > Ich habe versucht seinen Erguss der Nachwelt zu erhalten - leider > scheint das nicht zu funktionieren... Weiß jemand warum? Weil er ein Wasserzeichen eingefügt hat. Um das ohne Wasserzeichen runterzuldaen gibt es Tools.
Es gibt zwei neue Videos: https://www.youtube.com/watch?v=gflx-xFlL18 https://www.youtube.com/watch?v=_agd3Afc4X4 Edit: https://www.youtube.com/@DL8MH/videos Ist denn das sein "Kumpel" Heinz den er in einem seiner Videos erwähnt? https://youtu.be/EjjE8xXA6VM?t=325
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Es ist aus meiner Sicht albern, solch offensichtlichen Schwachköpfen durch ständige Verlinkung hier noch eine weitere Plattform zu bieten. Gruß... Bert
Bert 0. schrieb: > Es ist aus meiner Sicht albern, solch offensichtlichen Schwachköpfen > durch ständige Verlinkung hier noch eine weitere Plattform zu bieten. So ist es! ....und für jeden Klick kassiert er. Möglicherweise ist genau das sein Trick, durch abstruse Behauptungen die Aufmerksamkeit aufsich zu lenken. Ich klicke grundsätzlich nicht auf YT-Verlinkungen.
https://www.youtube.com/watch?v=e8xCkFpJukU alleine die ersten 30sec lohnen sich... 🤔 So viel zum Thema er ist kein Funkamateur: https://youtu.be/EjjE8xXA6VM?t=438
Hans Markus G. schrieb: > So viel zum Thema er ist kein Funkamateur: Er hat 2025 die neu eingeführte vereinfachte N-Lizenzprüfung gemacht. Eine Novice Lizenz mit eingeschränkten Möglichkeiten. Damit darf man auf 10m, 2m und 70 cm mit ein paar Watt senden. Beim Schwimmen entspräche das dem Seepferdchen. :-) Außerdem hat er, so erzählt er in einem anderen Video, die Zulassung zum Amateurfundienst wieder zurückgegeben. Man kennt Volmetwacht angeblich unter dem Klarnamen Thomas Baier aus Homburg Saar. Selbiger Thomas Baier hat vor über 15Jahren mal zwei Broschüren über Grundig Weltempfänger geschrieben und seine SWL Jünger verehren ihn wie einen Guru.
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Schorsch M. schrieb: > ....und für jeden Klick kassiert er. Unsinn. > Möglicherweise ist genau das sein Trick, durch abstruse Behauptungen die > Aufmerksamkeit aufsich zu lenken. Wenn das so ist, wird er lange warten müssen, bis er den 1. Cent verdient. > Ich klicke grundsätzlich nicht auf YT-Verlinkungen. Du bist ein Held!!!!
Al schrieb: > Er hat 2025 die neu eingeführte vereinfachte N-Lizenzprüfung gemacht. Ich verteidige ihn nur sehr ungern aber das ist Quatsch: https://youtu.be/EjjE8xXA6VM?t=455 DO4TZ -> https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Rufzeichenliste/rufzeichenliste_afu.pdf Es sei denn er hat schon nach Klasse-E erweitert. Das passt dann aber nicht zu der Aussage dass AmFu ihm nicht gefällt.
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Wie dem auch sei, er versucht ja mit dem stolzen Vorzeigen seiner AFU Lizenz bei seinen unbedarften Zuschauern den Eindruck von Kompetenz zu erwecken. Youtube und der Amateurfunk in den letzten Jahren eine unheilvolle Allianz eingegangen. Viele Videos versuchen mit Tutorials Geräte, Software, Eigenbau-Projekten Antennen und HF-Technik anderen zu erklären. Doch der Lerneffekt für Anfänger und Fortgeschrittene ist gleichermaßen schauderhaft, weil Könner sich nicht auf diesem Niveau platzieren, sondern oft nur Dilettanten, die wenig oder keinen technischen Sachverstand haben aber sich dennoch berufen fühlen. Nur mal so ein Video hochladen um aus dem Lehnstuhl dummes Zeug zu labern ist zwar einfach, dient aber nicht dem Wesen des Amateurfunks. Professionelle Videos erfordern neben viel Sachverstand einen erheblichen technischen Aufwand und eine genau überlegte Vorbereitung und Schnitttechnik.
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Rennt doch nicht immer gleich bei jedem Video wie aufgeschreckte Hühner durch die Gegend. .... flap flap flap ... Schön'n Freidach - die Sonne scheint!
Michael L. schrieb: > Unsinn. Du hast einfach keine Ahnung! Bezahlung auf YouTube: Die Zahlen Der durchschnittliche YouTube-Kanal verdient etwa 1,8 Cent pro Aufruf, was 18 US-Dollar pro 1.000 Aufrufe entspricht, laut Daten von Influencer Marketing Hub.
Schorsch M. schrieb: > Bezahlung auf YouTube: Die Zahlen > Der durchschnittliche YouTube-Kanal verdient etwa 1,8 Cent pro Aufruf, Ich habe in 10 Jahren noch keinen einzigen Cent bei YT verdient. Im Gegenteil: Dauernd Content ID Beschwerden. "...Hallo , In deinem Video „15250kHz“ wurden urheberrechtlich geschützte Inhalte gefunden. Dein Video kann deshalb nicht mehr monetarisiert werden und wurde in einem Gebiet gesperrt. Der Urheberrechtsinhaber kann es entweder monetarisieren oder in anderen Gebieten Analysen dazu erhalten... Du kannst die entsprechenden Videosegmente bearbeiten, indem du die urheberrechtlich geschützten Inhalte mit dem Video-Editor von YouTube herausschneidest, stummschaltest oder ersetzt. Du kannst die Änderungen jederzeit rückgängig machen..." Das nervt mich extrem. Wie kann ich Empfangsbedingungen dokumentieren, ohne die im da laufenden Radioprogramm gesendete Musik mit aufzunehmen. Das ist ja gerade der Witz: So hört sich Radio Rumänien in 10.000 km Entfernung an. Ganz schön "angenudelt". Nach mindestens 3 Hops an der Ionosphäre ist das "normal". Aufgenommen mit Internet-KiWi-SDR in Californien. Gleichzeitig in Deutschlad "tote Zone", also nichts. Weil die "MUF-Regel" nicht eingehalten wurde. 19-Meterband ist im Winterhalbjahr für Europaverkehr nach Sonnenuntergang praktisch unbrauchbar, für Weitverkehr kann es klappen. Siehe Beispiel. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ich habe in 10 Jahren noch keinen einzigen Cent bei YT verdient. > Im Gegenteil: > Dauernd Content ID Beschwerden. > "...Hallo , > In deinem Video „15250kHz“ wurden urheberrechtlich geschützte Inhalte > gefunden. Dein Video kann deshalb nicht mehr monetarisiert werden Du lieferst die Begründung doch gleich mit. Also was willst du mir damit sagen?
Schorsch M. schrieb: > Du lieferst die Begründung doch gleich mit. Also was willst du mir damit > sagen? Die Content Id Beschwerde. Es wird mit Kanalsperre gedroht, wenn "zu viele" Beschwerden eingehen. Tatsächlich wurde passagenweise stummgeschaltet, ohne, dass ich darauf Einfluss hatte. Dabei habe ich überhaupt nicht die Absicht, etwas zu monetarisieren. KI schlägt einfach blindlings zu. Momentan benutze ich diese "Content ID Beschwerden" dazu, mir unbekannte Titel anzuzeigen. Dann lösche ich das Video wieder. Ha ha ha. Und zum Titel: Kann hier simultan Web SDR Twente und meinen KiWi laufen lassen. Mein KiWi hat nur größere Latenz (ca. 2 Sekunden mehr als Twente). Wenn jetzt irgendetwas "gefaked" über Twente laufen würde, könnte ich das hier am völlig anderen Empfangsort sofort feststellen. Also ist diese Feststellung, dass SDR Twente "gefaked" wäre, leicht widerlegbar. ciao gustav
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In Videos muss nicht ständig Musik laufen, die man selbst hochlädt. Hatte das vor Jahren auch schoin alles durch, auch mit selbst zusammengeschnittenem Klimperkram aus Loops (u.A. MusicMaker) erst ist es on, dann mach Monaten will plötzlich einer einen ähnlich klingenden Song schützen und bombardiert mit Drohungen. YT hat da aber mittlerweile einen Soundpool, an dem man sich bedienen kann.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > YT hat da aber mittlerweile einen Soundpool, > an dem man sich bedienen kann. Darum ging es nicht. Nicht um eigene Filmproduktionen mit Musikuntermalung oder so. Es ging vielmehr um die Tatsache, dass Radiosendungen in ihrer technischen Qualität beurteilt werden sollten, und dass dabei eben die zufällig dann gesendete Musik laufen muss, sonst kann man da nichts beurteilen. Beispiel: Wie hört sich DRM an? Wie groß sind die Qualitätsunterschiede bei Verwendung bestimmter Audiocodes und so weiter. Natürlich gibt es da offizielle Demos. Aber im konkreten Falle um das, was beim Radiohörer tatsächlich aus seinem Lautsprecher herauskommt. Das dürfte sicher von Interesse sein, ob Musik über Kurzwelle in Quasi-UKW-Qualität über eine größere Distanz übertragen werden kann. Oder ob Digital Radio Mondiale ein großer Schwindel ist. Und genau diese Musik wird vom YT Content ID Complaint in einigen Ländern gesperrt. Sowas ärgert mich einfach. Konkretes Beispiel: Lookin' for You - Zach Williams Urheberrechtsinhaber: SME Inhaltstyp: Audio Auswirkung auf das Video: Gesperrt in einem Gebiet. Im Anhang das zugehörige Audio. Und mit dem "normalen AAC Codec, 10 kbps", Modus B nicht dem robusten Modus C, und über 11.000 km Distanz, Sendeleistung 100 kW, Richtstrahler Zental-Indien. Bei guten Ausbreitungsbedingungen klappt das nahezu unterbrechungsfrei. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Es ging vielmehr um die Tatsache, dass Radiosendungen in ihrer > technischen Qualität beurteilt werden sollten, und dass dabei eben die > zufällig dann gesendete Musik laufen muss, sonst kann man da nichts > beurteilen. Ja, aber du verbreitest urheberrechtlich geschütztes Material. Irgendwann steht dann auch die GEMA bei dir vor der Tür ;-)
Karl B. schrieb: > Und genau diese Musik wird vom YT Content ID Complaint in > einigen Ländern gesperrt. Sowas ärgert mich einfach. > Konkretes Beispiel: > Lookin' for You - Zach Williams > Urheberrechtsinhaber: SME > Inhaltstyp: Audio > Auswirkung auf das Video: Gesperrt in einem Gebiet. Gegen das Muten deines Videos kann man in den Tiefen der Menüs noch versuchen, eine Ausnahme zu erwirken. Im Sinne von "Zu Demozwecken", "schulisch" etcpp. Irgendwo ging da was. Aber wenn der Audiocontent für "Dein Land" generell gesperrt ist, isses eh witzlos. Z.B. in Deutschland nur via Proxyserver/VPN geladen hörbar ganz alternativ: warten bis nur ein Sprachbeitrag läuft.
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Schorsch M. schrieb: > Ja, aber du verbreitest urheberrechtlich geschütztes Material. > Irgendwann steht dann auch die GEMA bei dir vor der Tür Das ist ja genau dieser Interessenkonflikt. Wie soll jemand etwas demonstrieren, wenn das "Objekt" selbst nicht dargestellt werden darf? Beim DRM-Beispiel ist auch ein Kernproblem, wie übrigens bei allen digitalen Broadcasting-Verfahren, gerade auch DAB+, die Kontinuität. Denn ab einem bestimmten Mindestpegel bricht die Decodierung ab. Entweder alles oder nichts, (oder Nachecho des Pufferinhalts). Der Ausschnitt musste etwas länger als üblich für Appetizer zugestanden sein, um aufzuzeigen, dass es nicht ständig stottert. Trotz massiven Fadings. Falls von Andreas gewünscht, kann der Anhang gelöscht werden. Ist mir auch egal. Jedenfalls ist DRM kein Fake, falls das jemand behaupten sollte, nur weil es bei ihm nicht klappt. Um ein bisschen näher beim Thema zu bleiben. ciao gustav P.S.:Radio Rumänien arbeitet wieder mit dem "normalen" Codec. Auf zahlreiche Beschwerden hin wurde der xHE-AAC-Codec rausgeworfen. Damit kann der Himalaya oder Morphy Richards von 2008 mit dem "alten" Codec wieder angeworfen werden.
Hallo Al schrieb: > Doch der Lerneffekt für Anfänger und Fortgeschrittene ist gleichermaßen > schauderhaft, weil Könner sich nicht auf diesem Niveau platzieren, > sondern oft nur Dilettanten, die wenig oder keinen technischen > Sachverstand haben... Blicke mal über deinen (unseren) Nerdhorizont. Ja für "uns" mag das unterstes Niveau sein (wenn wir mal wieder nicht nachdenken und gefangen in unserer Blase sind...). Aber schau die mal das E-Technik oder auch "nur" das Physikwissen von deine Nachbarn, der Verkäuferin an der Kasse und selbst einen Großteil (ich wollte es selbst nicht glauben - aber extrem teure Module von Kleinstherstellern und viel glauben an Markennamen ist da weit verbreitet - Ausnahmen bestätigen die Regel) der (Eisenbahn, aber auch RC) Modellbauer, an. Da ist man selbst mit der kleinsten (wirklich sehr einfachen) Amateurfunklizenz oder den wissen was man als gelernter Elektriker hat (ich meine schon einen Elektriker und nicht einen studierten E-Techniker mit Master Abschluss) und den dazu benötigten physikalisch technischen Wissen, was nicht so viel ist, deutlich über den Durchschnitt - und für jene Leute bzw. die "endlich" mal den ganzen Kram verstehen wollen sind jene Videos. Daher ist jede Überheblichkeit und Betriebsblindheit zu lassen. Augen auf und über den Horizont blicken - und zwar nicht in Richtung der Riesen und Überflieger, sondern der "Zwerge", den Großteil der Jugend (nicht die wenigen Physik und Mathe Nerds) und Normalbürger... "Wir" wissen schon wo wir schauen müssen um neues zu lernen, aber "wir" haben auch mal ganz klein (und oft mit viel mehr Aufwand - weil es nichts anderes außer Bücher gab) angefangen. Neidest du der "heutigen" Generation das sie mehr Möglichkeiten hat und eventuell einfachere und unterhaltsame Wege nutzen kannst?
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Schorsch M. schrieb: > Bezahlung auf YouTube: Die Zahlen > Der durchschnittliche YouTube-Kanal verdient etwa 1,8 Cent pro Aufruf, > was 18 US-Dollar pro 1.000 Aufrufe entspricht, laut Daten von Influencer > Marketing Hub. Es reicht nicht, sich was zusammmenzugoogeln. Um überhaupt Kohle zu bekommen, muß er an Youtubes Partnerprogramm teilnehmen. Dafür sind allerdings mehrere Voraussetzungen zu erfüllen. Eine ist z.B. die Mindestanzahl der Abonnenten seines Kanals. Von dieser erforderlichen Abonnentenzahl ist er Lichtjahre entfernt. Also nein, es bleibt dabei, er bekommt nix für die Klicks.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > ganz alternativ: > warten bis nur ein Sprachbeitrag läuft. Wenn ich Musikqualität beurteilen will? Die Codecs sollten mir ein komplexes "Musikspektrum" möglichst frei von irgendwelchen Artefakten wiedergeben. (Für Sprache reichte modifizierter CELP voll und ganz aus.) Verstehe auch nicht ganz, wieso BBC WS bei DRM mit xHE-AAC arbeitet, wo im besagten Programm praktisch überhaupt keine Musik vorkommt, nur Nachrichten, Reportagen und Analysen. Der "alte" AAC reichte da doch voll aus. Und die frustrierten Hörer, deren Geräte den Extended Codec nicht "können", würden nicht verprellt. ciao gustav
Karl B. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> ganz alternativ: >> warten bis nur ein Sprachbeitrag läuft. > > Wenn ich Musikqualität beurteilen will? und das muss man dann unbedingt hochladen?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > und das muss man dann unbedingt hochladen? Die Kommunikation zwischen Radiohörer und Sender findet heutzutage nicht mehr ausschließlich per Post statt. Man erinnere sich: Für Empfangsberichte, die nach einem bestimmten Schema erstellt worden sind, erhielt dann der Radiohörer als Dankeschön eine sogenannte QSL-Karte. Heutzutage ist das ja aufgrund der Möglichkeit des Radiosenders, schon unmittelbar bei der Ausstrahlung den Empfang im Zielgebiet durch Benutzung von WEB-SDRs möglich, die sich möglichst genau im angepeilten Bereich befinden sollten, nachzuprüfen. Allerdings entsprechen nicht alle Radiogeräte und Empfangsbedingungen, (Antennen, lokale Störungen, etc.) der tatsächlichen Hörerschaft den technischen Anforderungen, so dass immer noch "echte" Hörer gefragt sind, wie bei denen der Sender tatsächlich rüberkommt, ob eine eingebaute Teleskopantenne ausreicht oder nicht. Der Schriftverkehr läuft heute hauptsächlich dann über eine Kontakt-E-Mailadresse. Leider ist die Größe des Dateianhangs beschränkt, so dass Mitschnitte vom Programm, die zur Qualitätsbeurteilung herangezogen werden können, so groß werden, dass sie nicht mehr als E-Mail-Anhänge durchgehen. Mögliche Lösung: Man produziert ein Video, in welchem hauptsächlich die Tonspur von größerem Interesse ist. Und als "nicht gelistet" teilt man dem Sender die Addy mit. Der quittiert dann in einer E-Mail-Reply, was er davon hält. Und der, wenn es temporär auftretende Probleme gab, verspricht, diese Dinge senderseitig abzustellen. Zum Beispiel wäre die NF-Zuführung teilweise verbrummt oder Pegel stimmte nicht, oder Sender war übermoduliert, etc. Oder ab einer bestimmten Zeit schwindet der Pegel rasant, weil vielleicht "falsche" Frequenz benutzt wurde etc. Oder Nachbarkanalsituation macht starken "Sideband-Splash" etc. pp. Auf diese Infos sind die Sender angewiesen, denn fehlt das echte Hörerecho, werden Sendungen dann früher oder später dem Rotstift zum Opfer fallen. Bis vor kurzem bekam man dann zumindest sogenannte E-QSLs. Also QSL-Karten im PDF-Format zum Selber-Ausdrucken. Einige Sender sparen sich das jetzt auch noch. Und um genau diese Videos ging es, die dann vom Content-ID-Complaint angemeckert werden. Uploadfilter schlägt sofort zu. Wären größere E-Mailanhänge möglich, hätte man das Problem nicht. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wären größere E-Mailanhänge möglich, hätte man das Problem nicht. Das Problem hat man früher umgangen in dem man sich einen Filehoster gesucht hat bzw. ich hatte da auch kein Bock drauf und hab selbst einen Server laufen gehabt. Ein Gratis Webspace reicht meistens.
Karl B. schrieb: > Leider ist die Größe des Dateianhangs beschränkt, so dass Mitschnitte > vom Programm, die zur Qualitätsbeurteilung herangezogen werden können, > so groß werden, dass sie nicht mehr als E-Mail-Anhänge durchgehen. Wenn man mal von 20MB netto ausgeht, die eigentlich überall funktionieren, sind das bei 128kbps-MP3 über 20 Minuten. Und wenn Du glaubst, dass sich das mit Komprimierung nicht beurteilen liesse, sind das auch als WAV mit 44.1kHz und 16 Bit Auflösung noch fast 2 Minuten, in Mono das Doppelte. Also ein ziemlich an den Haaren herbeigezogenes Problem.
Hmmm schrieb: > Wenn man mal von 20MB netto ausgeht, Eben nicht bei den Empfangsberichts-E-Mailadressen. Kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn es Dir gelingt, an folgende Adresse asiafeedback@twr.org Emails mit Gesamtanhangsgröße von mehr als 2 MB zu verschicken, ohne, dass nach kurzer Zeit eine postmaster-mail "unzustellbar" erfolgt. Bei TDF wird sofort eine derartige "postmaster-reply" verschickt. DRMCast@tdf.fr Mit Hinweis: enthält "generelle" Adresse. Kontakt so schon mal garnicht möglich. Obwohl die ja an den Ergebnissen ihrer sporadischen Testsendungen doch verstärktes Interesse aufzeigen sollten? Das DRM-Handy-Relais-Programm für Afrika zum Beispiel ist doch noch aktuell, oder? https://www.tdf.fr/wp-content/uploads/2022/05/Radio-Fiche-produit-DRMCast.pdf Machten im Februar von Issoudun aus DRM-Testsendungen. Wenn das Projekt beerdigt worden wäre, würde TDF ja nicht noch Geld für den 100 kW Sender ausgeben? Leider habe ich noch keine TDF E-Mailadresse gefunden, mit der tatsächlich eine Kontaktaufnahme erfolgreich verläuft. Vielleicht kennt sich ein User hier da besser aus und könnte mir eine Addy nennen? Danke im Voraus schon mal. ciao gustav
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eine grössere wav-Datei oder ein anderes unkomprimiertes Format Deiner Wahl lässt sich nur als mp3 ablegen? zippen ist keine Option? Wenn die Gegenseite entpackt, kannse das auch so hören wie es der Absender erstellt hat.
Beitrag #7850356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Benedikt L. schrieb im Beitrag #7850356: > Kommen wir zurück zum Thema, dem Spacken der Twente für ein Fake hält! > > Der dreht doch frei! Solche Leute müssen argumentativ gestellt werden > und natürlich hier in aller Öffentlichkeit verhöhnt werden. Und warum meinst Du nun anderer Leute Meinung nicht gelten lasen zu müssen?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > zippen ist keine Option? Zip geht nicht durch Spamfilter. Hab ich selber ausprobiert. Die ganze Mühe, die ich mir damit gemacht hatte, war umsonst. Nur bestimmte Dateiformate sind erlaubt. Z. T. gehen noch nicht einmal word docs durch, muss extra in pdf konvertieren. Aus Spaß gerade mal ein 20 MB großes wav-File gezipt: Ergebnis zip File ist 19 MB groß. Wo liegt der Dateispeicherplatzgewinn Deiner Meinung nach gegenüber MP3? ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wo liegt der Dateispeicherplatzgewinn Deiner Meinung nach gegenüber MP3? Das verrate ich Dir, wenn Du sagst, welches Programm Du zum zippen nimmst. Welche Einstellungen darin etc.
Darius schrieb: > Al schrieb: >> Doch der Lerneffekt für Anfänger und Fortgeschrittene ist gleichermaßen >> schauderhaft, weil Könner sich nicht auf diesem Niveau platzieren, >> sondern oft nur Dilettanten, die wenig oder keinen technischen >> Sachverstand haben... > > Blicke mal über deinen (unseren) Nerdhorizont. > > Ja für "uns" mag das unterstes Niveau sein (wenn wir mal wieder nicht > nachdenken und gefangen in unserer Blase sind...). > > Aber schau die mal das E-Technik oder auch "nur" das Physikwissen von > deine Nachbarn, der Verkäuferin an der Kasse und selbst einen Großteil Nichts gegen einfache Inhalte. Ich hätte mich gefreut in meiner Jugend diese Informationsquelle gehabt zu haben. Aber es sollten keine Unwahrheiten, Falschaussagen, falsche Verwendung von Fachbegriffen verbreitet werden. Leider findet man das selbst auf großen Kanälen wie funkwelle o.ä. doch zu häufig.
Kein Fake. Ich habe mal mit DP1POL (Felix, DL5XL) ein CW-QSO geführt. Aufgrund extremer lokaler Störungen habe ich mit dem Twente-Web-SDR und Notebook empfangen und mit meinem damaligen K3 gesendet. War zwar wegen der Latenz schwierig, aber das QSO ist im Log und bestätigt.
Holger D. schrieb: > Kein Fake. Ich habe mal mit DP1POL (Felix, DL5XL) ein CW-QSO geführt. > Aufgrund extremer lokaler Störungen habe ich mit dem Twente-Web-SDR und > Notebook empfangen und mit meinem damaligen K3 gesendet. War zwar wegen > der Latenz schwierig, aber das QSO ist im Log und bestätigt. Was ist kein Fake? Daß Twente woanders empfangene Signale abspielt?
Jens B. schrieb: > Daß Twente woanders empfangene Signale abspielt? Du kapierst es nicht. Bei mir loggen sich viele HAMs ein, weil mein KiWi "störungsärmer" empfängt. Den Sender beeinträchtigen lokale HF-Störungen ja nicht. Er liegt mit seinem Senderpegel weit darüber, aber der Empfang der Gegenstation klappt dann nicht. Allerdings mindestens 2 Sekunden delay. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Daß Twente woanders empfangene Signale abspielt? > > Du kapierst es nicht. Ich würde das Kompliment mal zurückgeben. Es ging darum, daß Websdr manche der Daten die man da hören kann, von einem anderen SDR stammen.
Jens B. schrieb: > daß Websdr manche der Daten die man da hören kann, von > einem anderen SDR stammen. Als da wäre zum Beispiel? SDR Twente kann auch nicht alles. DRM und FT4, FT8 gehen nicht. Obwohl der direkte Link zu "QRZ" mit KiWi ganz easy geht. BTW: So leicht bekommt man kein Login bei QRZ. Nur auf Empfehlung eines anderen Ham. ciao gustav
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Nachtrag: "QRZ" https://www.qrz.com/ klicke ich beim KiWi oben im Textfeld auf das blau unterstrichene, empfangene Rufzeichen, dann wird mir die Webseite der Station im Browser dargestellt. Aus Datenschutzgründen leider kein Screenshot. Hatte die Rufzeichen im Screenshot oben deswegen schon rausgelöscht. Voraussetzung, der KiWi ist online und nicht im local mode. Noch etwas kurz zu FT4/FT8: Früher hieß das wohl Packetradio. Besonderheit: Sehr niedrige Sendeleistung, sehr geringe Bitrate und "Frequenzmodulation" mit extrem niedrigem Hub. Jetzt weiß derjenige, der beim Durchkurbeln des Kurzwellenbereichs so eigenartige Töne nicht recht zuordnen konnte, um was es sich dabei handelt. https://www.darc.de/fileadmin/filemounts/distrikte/c/ortsverbaende/09/FT8_Anleitung_1_13.pdf viel Spaß! ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Noch etwas kurz zu FT4/FT8: > Früher hieß das wohl Packetradio. Abgesehen davon, dass auch das eine digitale Betriebsart ist, haben die nichts miteinander zu tun. Packet Radio ist AX.25, i.d.R. in FSK oder AFSK übertragen.
Hmmm schrieb: > Packet Radio ist AX.25, i.d.R. in FSK oder AFSK übertragen. Danke für Richtigstellung. Irgendwo in ferner Vergangenheit hatte ich das noch so in Erinnerung. Aber im Audio sind doch zwei FT8-Perioden? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ich habe in 10 Jahren noch keinen einzigen Cent bei YT verdient. Dito hier. Über 50.000 mal angeguckt, aber keinen einzigen müden Cent bekommen - obwohl YT munter Werbung in mein Bastelvideo schaltet.
Karl B. schrieb: > Jens B. schrieb: >> daß Websdr manche der Daten die man da hören kann, von >> einem anderen SDR stammen. > > Als da wäre zum Beispiel? Der Typ im Video hat behauptet,daß Twente Daten anzeigt, die dort gar nicht empfangen werden, sondern von einem anderen Empfänger stammen..
Leider ist das besagte Video nicht mehr verfügbar, sonst hätte man noch Genaueres erfahren können, wie der Videomacher das nun genau meint. Man kann in google maps schauen, wo die Antenne "Mini Whip" steht. http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/qrt.html Und alles was da an elektrischem Feld (nicht magnetischem) vorhanden ist, wird dann eingespeist. Und kann im Web dann abgerufen werden. 700 gleichzeitige User bei Web SDR Twente erfordern aber schon etwas gehobenere Serveransprüche. Bei KiWis ist normalerweise bei nur 4 Usern Schluss. (John hatte letztens eine Diskussion, den "frp" nochmals umzuschwenken. Vorerst passiert da aber nichts.) Wie die Äußerung nun zu verstehen ist, dass von einem anderen SDR etwas eingespeist wird, müsste der Videomacher nun genauer erläutern, rein technisch. Aber leider scheint da Funkstille zu herrschen. Gerade im technischen Bereich Behauptungen aufzustellen, dann aber keine stichhaltigen Beweise zu liefern, ist kein guter Stil. Natürlich gibt es Empfangsbeobachtungen, die gelegentlich sogar von Experten unterschiedlich interpretiert werden. Da wurde einmal behauptet, es würden sich Sender gegenseitig intermodulieren. Auf Frequenzen zu hören, auf denen sie garnicht senden. Da kam dann die Begründung mit Formeln. Was da aber nicht berücksichtigt wurde, war der Modulationsterm. Es wurde schlichtweg die falsche Formel angewendet. Nur für die Trägerwelle(n). Es ist "Luxemburgeffekt" gewesen. Den erwähnt sogar D. Rudolph in seiner Lehrschrift "Amplitudenmodulation" WS0506.pdf. Bei Intermodulation "verzerrt" es. Zitat: "...Zur Entstehung der Klirrprodukte bei einer Modulator–Kennlinie 3. Grades; ergibt einen falschen Eindruck von der Störung; mit Hilfe der Faltung für ein rechteckförmiges NF–Spektrum: die Klirranteile können (innerhalb der AM Seitenbänder) nicht weggefiltert werden..." Bei Luxemburgeffekt "klirrt" es nicht. "...Kreuzmodulation bedeutet, daß beim Empfang eines Senders verständliche Modulationsinhalte von anderen Sendern auftauchen. Er hat scheinbar eine mangelhafte Selektivität. Dieser Effekt kann auch bei der Reflexion der Radiowellen an der Ionosphäre auftreten. Beobachtet wurde er hier zuerst in den Anfängen der Rundfunkzeit bei dem Sender Luxemburg, der schon frühzeitig mit großer Leistung gesendet hat..." Zitat Ende Quelle: Texte Vorlesung Amplitudenmodulation © Prof. Dr.–Ing. Dietmar Rudolph TFH Berlin — Telekom TT – IBH, Seite 10 ff Aber das hat der Videomacher ja wohl nicht gemeint. Oder? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Luxemburgeffekt Ha, so nennt man das also! Lustig, gehört hab ich das schon oft. Im Träger bei Sprachpause hört man dann die andere Station. Lustig das mir das nie begegnet ist, hab aber auch nie Genau nachgeforscht warum das passieren kann.
Kilo S. schrieb: > Lustig das mir das nie begegnet ist, hab aber auch nie Genau > nachgeforscht warum das passieren kann. Lustig, diese Forschung übersteigt auch höchstwahrscheinlich deinen Horizont, denn die Vorgänge in der Ionosphäre sind recht komplex und als Physiker und Ionosphärenforscher bist du bislang hier noch nicht aufgefallen. Es gibt darüber eiige Vortrage von Prof. Pieter-Tjerk de Boer. Genau selbiger, der den Web-SDR in Twente und die S/W dazu entwickelt hat, ihne betreibt und für Forschungszwecke der Uni Twente benutzt. Zum Beispiel zur Erforschung von Effekten der ionosphärischen Kreuzmodulation aka Luxemburg-Effekt. https://pa3fwm.nl/signals/luxembourgeffect/ und hier das Ganze nochmal als wissenschaftlicher Fachartikel: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2017RS006525 leider sind die kreuzmodulierenden Langwellensender RTL (234 kHz) und Europe1 (183 kHz)nicht mehr vorhanden. Deren Modulation war deutlich als Luxemburg Effekt auf dem modulationslosen Sender Allouis auf 162 kHz zu hören
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Al schrieb: > Lustig, diese Forschung übersteigt auch höchstwahrscheinlich deinen > Horizont, Ah ja... Der nächste mit altersstarrem Hirn? Ich hab noch ne Menge Zeit, wenns mich mal richtig interessieren sollte kann ich das immernoch lernen! Al schrieb: > und als Physiker und Ionosphärenforscher bist du bislang hier noch nicht > aufgefallen. Hat einen Grund, Physik Gebrauche ich täglich genug, mein Wissen darüber reicht mir. Und seit ich das KOTZEN bekomme wenn ich über die Afu und Jedermann Bänder drehe juckt mich das auch geradewegs keinen Millimeter mehr ob die MUF nun hoch geht das ich im Bereich" Führungsfunk für Motorradfahrschüler" (Mil.) aka. "Freeband" gute Reichweite habe. Letzten hab ich mir erneut nach 22 jahren einen OV angesehen ob die meine Meinung noch irgendwie ändern können. Nein! Dein Spruch ist so ein Beispiel WIESO! Vorurteilsbehaftetes Geschwafel, weil du nix weiter kennst als das was ich hier schreibe. Wie der OV Vorstand an dem Abend! Hat auch so einen blöden Spruch gebracht wo ich mir dachte:"danke dir auch ein herzliches F... Dich!" Nur weil mein Äußeres (Strauss 2020 Arbeitshose, Kapuzenpullover, Cap) ihm anscheinend nicht geschmeckt hat. Geil, gell?!
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Danke für die Links @al. Der Luxemburgeffekt tritt vor allem bei den (astronomisch) hohen Sendeleistungen auf. Vereinfacht könnte man sagen, die Ionosphäre geht in die "Sättigung". Heute gibt es in Europa praktisch nur einen Sender, der Luxemburgeffekt produzieren kann. Der Sender steht in der Nähe von Budapest, Solt. Und arbeitet zeitweise mit stolzen 2000 Kilowatt auf 540 kHz. Die Bodenwelle reicht tagsüber sogar bis in die Niederlande (SDR Twente). Modernste Nautel-Halbleitertechnik, und die Sendeleistung kann stufenweise heruntergefahren werden. Er braucht also nicht ständig mit der Spitzenleistung zu fahren. Gibt auch noch einen Beitrag hier: Beitrag "Luxemburgeffekt, 234kHz auf 162kHz hörbar, 234kHz Abschaltung Ende 2022" ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Leider ist das besagte Video nicht mehr verfügbar, sonst hätte man noch Doch, aber "entschärft" https://www.youtube.com/watch?v=qgmCjvlDOtk > Aber das hat der Videomacher ja wohl nicht gemeint. Oder? Sicher nicht. Ausser das war der Effekt und er hat es nicht verstanden. Ich hab es so verstanden, daß man bei Twente Sender höhren kann, die man dort nicht empfangen kann. Das macht 1. gar keinen Sinn 2. Welche Sender nehme ich von woanders? Dazu müsste eine Erkennung eingebaut sein ob gerade auf der Frequenz etwas anderes empfangen wird, und und und...
Jens B. schrieb: > Doch, aber "entschärft" Danke für Link. Hab mir das Video genau angesehen. Fand es teilweise so interessant, dass man darauf argumentativ antworten kann. Erster Punkt: Es heißt nicht Elevation, sondern Azimut. https://de.wikipedia.org/wiki/Azimut Von "Elevation" lese ich im angehängten Sendeplan nichts. Dann: Die Richtwirkung der Sendeantennen bei deratigen Leistungen bedeutet nicht, dass in anderen Gegenden, außerhalb des Zielgebietes, nun überhaupt nichts mehr zu empfangen wäre. Und: Spätestens nach dem zweiten Sprung an der Ionosphäre ist das Signal so weit gestreut, dass praktisch keine "tote Zone" mehr auftritt. Dafür bekommt das Signal eine Spur "Echo" und "Dopplereffekt". Ferner, ist der im Video gezeigte Empfänger etliche Breitengrade tiefer, als der Standort von Twente. Gerade der Breitengrad ist entscheidend für Empfang. Dafür habe ich auch Beispiele. Es geht soweit, dass der Empfang völlig verschwunden ist, ein paar Breitengrade weiter, ist ein volles Signal zu empfangen. Das passiert sogar im Verlaufe der Sendung selbst. Am Anfang starkes Signal, innerhalb weniger Minuten schwindet das Signal. Siehe Screenshot. Ab 18:11 bricht das Empfangssignal zusammen, obwohl es einen Breitengrad tiefer in UK mit vollem Pegel hereinkam. (Nachkontrolliert von Technikern von Radio Rumänien selbst, die mir mitteilten, dass es keinen Fehler am Sender gegeben hätte.) Das rapide Abnehmen der MUF (maximal nutzbaren Frequenz) vom frühen Nachmittag zu Nachmittag und Abend ist ganz typisch für "Winterbedingungen". Das im Winterhalbjahr gut ausnutzbare "Zeitfenster" liegt zwischen 10:00 und 14:00 Uhr. Davor und danach ist die 3000 km Sprungdistanz eventuell wesentlich unter 15 MHz bis runter auf 7 MHz je nach aktuellen Bedingungen. Siehe auch: https://www.fading.de/funkwetter/das-aktuelle-funkwetter Auch die Tag/Nacht-Übergänge sind voller Überraschungen, wobei eine Ausstrahlung in Richtung von West nach Ost "einfacher" ist, als in umgekehrter Richtung. Und das hat der Videoersteller ja beobachtet. Es handelt sich meiner Meinung nach um die Ausbreitungseffekte, die von den jeweiligen Bedingungen abhängen. Und noch etwas: Es heißt nicht AIR: All India Radio sondern Akashvani (Stimme des Himmels) und das schon seit 3. Mai 2023. https://www.radioeins.de/programm/sendungen/medienmagazin/radio_news/beitraege/2021/indien.html Zum Schluss noch die Kritik an der von Web-SDR-Twente benutzten Mini-Whip-Antenne. Ja, die ist an einem guten Standort aufgestellt, wird aber gelegentlich auch von Solaranlagen-WRs, gerade im lang- und Mittelwellenbereich gestört. Auch besonders empfindlich bei "Gewitter". Es wird da auch nur mit Wasser gekocht. Jedenfalls würde eine Mini-Whip bei mir nicht funktionieren. Dafür ist der Störpegel zu groß. Man redet hier nicht von Sende/Empfangsantennen. Nur von "Allround"-Empfangsantennen für das elektrische Feld. ciao gustav
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Es gibt neues: https://www.youtube.com/watch?v=MRXdU7Ok5Es Es scheint als hätte er sich auch noch eine A-Lizenz rausgelassen: https://www.youtube.com/watch?v=NycGcCiwSEY Dabei mag er die Funkerei garnicht: https://www.youtube.com/watch?v=EjjE8xXA6VM
Hans Markus G. schrieb: > Es scheint als hätte er sich auch noch eine A-Lizenz rausgelassen: Korrektur: Er will sich eine A-Lizenz rauslassen.
Karl B. schrieb: > SCNR: Erbarmen, die Hesse komme Das ist kein Hesse, viel schlimmer. Der Clown "Volmetwacht" hört auf den bürgerlichen Namen Thomas Beier und kommt aus Homburg im Saarland. Originalton aus seinem neuesten Video: "Also, von Antennen, da hab ich ja null Ahnung" ....und behauptet kraft eigener Wassersuppe, also ohne Ahnung: Der Uni Twente Web-SDR könne unmöglich einen Sender aus Asien empfangen, weil er den Sender bei sich zu Hause nicht hören konnte. Irgendwie logisch!. Alles Fake also.
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Ich dachte Eschborn liegt in Hessen. Oder habe ich da was falsch verstanden. Aber nochmal inhaltlich zum ersten Video, bzw. der "Neuauflage". Die mysteriösen Telegrafiesignale, um die es ging. In Twente könnte man die hören und, was eben dem Videomacher als unmöglich erschien, auch über einen der wenigen noch übers Internet öffentlich zugänglichen SDRs (soweit ich mich erinnere, Krasnojarsk) in Russland. Er meinte jetzt, Twente hätte die Signale "geklaut" und wieder ausgesendet, weil es so laut und klar herüberkäme. Die Erklärung ist recht einfach. Auch Satelliten arbeiten gelegentlich auf "terrestrischer" Kurzwelle. Damit haben sie aber eine Reichweite, die von ihrem "Footprint" her auch recht groß sein kann und anderen Ausbreitungseffekten unterliegt, bzw. überhaupt keinen Fadingeffekt haben. So hört man diese Signale an verschiedenen Punkten der Erde, die der Halbkugel zugeordnet sind, noch gleichzeitig und ohne nennenswerte Störungen. Es gibt aber noch mehr "mysteriösen" Empfang. Der Videomacher musste aber selber zugeben, dass er in den digitalen Betriebsarten noch nicht so firm wäre. WSPR wäre so ein Beispiel. Kennzeichen: Mit recht wenig Sendeleistung enorme Reichweite. https://de.wikipedia.org/wiki/Weak_Signal_Propagation_Reporter ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ich dachte Eschborn liegt in Hessen. Oder habe ich da was falsch > verstanden. In Eschborn ist die für seinen Wohnort am nächsten liegende Niederlassung der Bundesnetzagentur, wo er die Prüfung für die A-Lizenz ablegen möchte.
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Al schrieb: > Der Uni Twente Web-SDR könne > unmöglich einen Sender aus Asien empfangen, weil er den Sender bei sich > zu Hause nicht hören konnte. Irgendwie logisch!. Alles Fake also. Für sowas gibt es TDoA gestützte Feldstärkemessung auch bei Kurzwelle. https://m0taz.co.uk/2021/10/using-tdoa-on-the-kiwi-sdr/ Überraschung: Nur 1 Breitengrad höher: Sender mit S9+20 zu hören. Ein Grad tiefer: S2. Das sind eben die ausbreitungsbedingten Effekte. Durchaus möglich, dass der Videoersteller tatsächlich an seinem Standort nichts hört. Das bedeutet aber keineswegs, dass das Funksignal bei 52° 30 Nord nicht doch zu hören ist. ciao gustav
>> Der Uni Twente Web-SDR könne >> unmöglich einen Sender aus Asien empfangen, weil er den Sender bei sich >> zu Hause nicht hören konnte. Irgendwie logisch!. Alles Fake also. > Das sind eben die ausbreitungsbedingten Effekte. > Durchaus möglich, dass der Videoersteller tatsächlich an seinem Standort > nichts hört. Das bedeutet aber keineswegs, dass das Funksignal bei 52° > 30 Nord nicht doch zu hören ist. So ziemlich das Erste was man über Kurzwellenausbreitung über Reflexion an der Ionosphäre lernt ist die Entstehung von "Toten Zonen" (skip zone). Aber bei der Lizenzprüfung muß man ja nicht alle Fragen korrekt beantworten, da ist genug Raum für "alternative Fakten". Auch im Bereich Naturwissenschaft/Technik. https://de.wikipedia.org/wiki/Tote_Zone
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Eine mehrdimensionale Darstellung bezöge auch noch aktuelle Breitengrade mit ein. "TDoA" sieht dann beispielsweise so aus. Der hier zur Anwendung kommende Algorithmus verwendet die Empfangssignale auf derselben Frequenz, von verschiedenen SDRs aufgenommen und übers Internet dann zusammengefasst. Man sieht, der Azimut der Sendeantenne von 307° erreicht die Targetregion "London". Das war ja die geplante Zielregion für das englischsprachige Programm für Europa. Deutschland liegt dann mehr oder weniger in der "dead-zone". Und das Ganze ändert sich, ist nicht in Stein gemeißelt. Sogar innerhalb der Sendezeit kann Empfang von S5 bis S2 absacken. Das ist eben typisch für die Launen der Ionosphäre etc. pp. Aber Infos über gewisse Regelmäßigkeiten und Zusammenhänge sind heutzutage leichter zu erfahren als früher. Beispiel: https://www.swpc.noaa.gov/ ciao gustav P.S: Und die reflektierten Signale sind sogar innerhalb eines schmalen Spektrums derart phasenverschoben, dass Musikwiedergabe zum Beispiel alle 2 Sekunden verzerrt wird. Ab Sekunde 10 wird Synchrondemodulator - für beide Seitenbänder getrennt eingeschaltet. Das Signal wandert zwischen den Stereokanälen hin und her, je nachdem, welches Seitenband gerade stärker ist. Damit werden Verzerrungen durch Asymmetrien weitestgehend eliminiert. Der Effekt des selektiven Seitenbandfadings konnte ich gerade bei Radio Rumäniens Curier National beobachten.
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"...Es herrscht wieder ein Sturm zwischen uns Wir verwüsten immer noch wie ein Hurrikan Wir lügen wie das Wetter Es wird Sonne geben, aber ich kann sie nicht sehen..." Hieß es im Text des Liedes. https://www.youtube.com/watch?v=iD3n1J4STLo Nur zur Info. ciao gustav
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