Forum: Markt [S] MPU (Z80/6502/68k)


von Sentürk (movray)


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Hallo zusammen,

ich suche eine Z80, 6502 oder 68000'er MPU (im DIP).

soll als Einstieg in den Bau eines kleinen Rechners dienen, muss also 
nichts schnelles sein, kann auch zum Ausschlachten auf einer Patine 
sitzen

Viele Grüße

: Bearbeitet durch User
von Hobby B. (bastler2022)


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Sentürk schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich suche eine

Hallo,

wenn es nicht eilig ist, sehe ich am Wochenende mal nach.
Hab noch einiges da.

Gruß bastler2022

von Tony R. (tony)


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Ist hier etwas für dich dabei?

von Harald K. (kirnbichler)


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Tony R. schrieb:
> Ist hier etwas für dich dabei?

Da ist ein 6502 dabei, sonst noch ein 8088 und ein 8086, aber mit denen 
will man nicht basteln.

Für ein 6502-System passen auch noch die 6522, von denen mindestens zwei 
dabei sind, und vielleicht kann man auch den 37c65 links verwenden (das 
ist ein FDC).

Was sonst noch helfen dürfte, sind ein paar EPROMs, da liegen ja jede 
Menge herum.

von Sentürk (movray)


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Hi Tony,

den 6502 und passende io würd ich nehmen, schreibe dir eine PN.
(werde est heute Abend dazu kommen)
Danke :-)

von Thomas W. (Gast)


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Du kannst natuerlich auch noch "frische" 65C02 und 65C22 (von Western 
Design) z.B. bei Reichelt kaufen:

https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/8-bit_65x_mikroprozessor_14_mhz_1_8-5_25_v_pdip-40-319384

https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/65xx_68xx_vielseitiger_schnittstellenadapter_pdip-40-323440

Gruesse

Th.

P.S.: Diese Web-Seite kennst Du bestimmt:

http://retro.hansotten.nl/category/junior/

Hans hat eine sehr gute Sammlung an Dokumentation, und natuerlich gibt 
es immer noch

http://www.6502.org

von Christian E. (cerker)


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Wenn es dir um etwas bequem zu programmierendes geht, aber dennoch mit 
einfacher 8bit Hardware, würde ich auch nochmal den 6809 (bzw. seinen 
erweiterten Verwandten, den Hitachi 6309) ins Rennen werfen.

Der Bus ist 6800/6502 kompatibel, preiswerte und weitverbreitete 6502 
Peripherie kann also verwendet werden, aber das Programmiermodel ist 
angenehmer.

Hat allerdings weniger Community, das ist ein Nachteil.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Den:
https://de.wikipedia.org/wiki/KIM-1#/media/Datei:MOS_KIM-1_IMG_4208.jpg
habe ich noch aber den behalte ich auch.

von Mi N. (msx)


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Die Tage hatte ich einen Container mit 19" Gehäusen vollgestopft, aber 
dabei immer noch einige Teile vergessen.
Es sind Platinen mit 68HC001/68HC901/65C22 + RAM/EPROM. Ich weiß nicht, 
ob es das wäre, was Du suchst. Ich müßte sehen, ob ich dazu noch die 
Dokumentation finde und die .ASM-Quelle vom Monitorprogramm.

Einen EB65/11 (mit huckepack EPROM) hätte ich auch noch.
Vielleicht ist das für einen ruhigen Einstieg auch zu viel auf einmal.

von Klaus R. (klausro)


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Mi N. schrieb:
> Es sind Platinen mit 68HC001/68HC901/65C22 + RAM/EPROM.

Oh, wenn da noch was da wäre würde ich 2-3 Platinen nehmen. Ich schreibe 
dir mal eine PN...

von Mi N. (msx)


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Hallo Sentürk,
hast Du denn irgendwelche Erfahrungen mit dem 68k Prozessor, daß Du mit 
meinem Angebot überhaupt eine LED zum Blinken bekommen kannst?
Seinerzeit hatte ich einen 68k Rechner mit EPROM-Emulator, womit sich 
leicht und schnell arbeiten ließ. Zuletzt hatte ich wohl mit einem GCC 
auf dem PC die Programme mit den passenden Startprogrammen erstellt. Für 
mich war das eine gewohnte Umgebung.
Jetzt bin ich mir unsicher, ob Du damit klarkommen kannst, ohne daß ich 
noch eine große Dokumentation schreiben muß. Ein Z80 oder 6502 ist 
erheblich einfacher zu handhaben.
Über einen kleinen Obolus würde ich mich freuen, aber nur zum 
'Schlachten' wären mir die Platinen zu schade.

Es haben sich noch einige Interessenten gemeldet, die ich vertrösten 
möchte. Wesentlich habe ich die beiden gezeigten Platinen fertig und 
noch ein paar unbestückte ohne hinreichend CPUs/GALs. Ich habe nicht 
damit gerechnet, daß hieran noch Interesse bestehen würde. Einige 
68HC001 hatte ich schon vor Jahren an einen Interessenten hier im Forum 
vermacht.

von Sentürk (movray)


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Hallo zusammen,

hätte ich Erfahrung mit diesen MPUs hätte ich konkreter gefragt :-) Ich 
will mich einarbeiten, angefangen vom einfachen "bit schubsen"

Es gibt hier ja auch einige Beiträge dazu. In welche Richtung es gehen 
soll werde ich erst merken wenn ich damit anfange :-)
Klar, ich kann mir ein Rechner Kit kaufen und es zusammenlöten, ich bin 
mir sicher das ich einige Schritte dabei übergehe :-) das möchte ich 
vermeiden.
Die Arbeit damit wird sicherlich herausvordernd und spaßig - und das ist 
gut :-)

Danke für die Angebote, habe auch eine PN gesendet.


@msx:
Du hast sie angeboten. Wie oben geschrieben, nein ich habe keine 
Erfahrung mit 68k :-)
Ich werde Deine Boards nicht Ausschlachten, ich sehe das genauso wie Du, 
dafür sind die zu schade. Ich habe hier ein 19" Gehäuse mit passendem 
Netzeil wäre ein schönes Zuhause für die Platine. Mit den Werkzeugen 
kenne ich mich aus ;-) Ist Dein Angebot, wenns kein Angebot gibt dann 
auch ok.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ich könnte dir noch ein komplettes 68000er System anbieten – in Form 
eines legendären ZyXEL U1496 Modems. ;-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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LOL, da ist ja wirklich so ein DIP Riesenkäfer drin, gibt's auch als 
PC-Steckkarte, da ist der Prozessor fast so hoch wie die ganze 
Steckkarte.

Irgendwie würde es mich auch reizen, nochmal ein Minimal-System mit 
diesem Riesenkäfer aufzubauen, aber das wäre wohl alles andere als 
zeitgemäß oder sinnvoll und ich habe auch keine Ahnung von 68k 
Assembler.

Was ich vor langer Zeit (vor dem Kontakt mit Flash-Mikrocontrollern) 
aufgebaut hatte, war ein 8088-Minimal-System. Der hat 2x 32kb SRAM 
bekommen (damit spart man sich den DRAM Refresh), einen EPROM mit 
Bootloader, 2x 8 Eingänge und 1x 8 Ausgänge, die in den Speicherbereich 
eingeblendet wurden. Der Bootloader hat beim Start ein Programm über 
RS-232 in den Speicher geladen und gestartet, sowas wie eine LED damit 
blinken lassen war easy damit machbar. Der Vorteil davon war, daß das 
Ding bei der Programmierung PC-kompatibel war, der Nachteil, daß es 
jeder ATMega um Längen versägt.

Aus heutiger Sicht würde ich bei sowas einen C64 empfehlen. Da bekommt 
man direkt nach dem Einschalten eine Basic-Umgebung, mit der man das 
ganze System problemlos erforschen kann, sich nicht um irgendwelche 
EPROMs kümmern muss und wenn man das noch möchte, auch mit 6502/6510 
Assembler "rumspielen" kann.

von Haydar B. (haydar)


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@Sentürk
Meine Empfehlung: https://eater.net/6502
Schau Dir mal die verlinkten Videos an, sehr lehrreich und fängt von 
Null an.


Ich habe mir gerade eine rosco-m68k Platine bestellt.
Ich habe im Studium den 6502 in Assembler programmiert.
Ich hatte aber bisher keine Gelegenheit, den 68000er zu programmieren, 
hatte damals kein Atari/Amiga/Apple. Das will ich jetzt nachholen.

Wenn also jemand noch einen 68000 oder 68010 als DIP64 für kleines Geld 
verkaufen möchte, ich würde ihn gerne nehmen.

Gruß
Haydar

von Thomas W. (Gast)


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Sentürk schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> hätte ich Erfahrung mit diesen MPUs hätte ich konkreter gefragt :-) Ich
> will mich einarbeiten, angefangen vom einfachen "bit schubsen"
>
> Es gibt hier ja auch einige Beiträge dazu. In welche Richtung es gehen
> soll werde ich erst merken wenn ich damit anfange :-)

Wenn Du keine Erfahrung bei der Z80 oder 6502 hast, gucke Dir bitte die 
vielen Bastelprojekte an (die 6502 z.B. bei www.6502.org, z80 z.B. 
http://www.z80.info/). Dann solltest Du die Tool-chain aufbauen 
(Assembler, eventuell Linker, und eine Moeglichkeit des Uploads auf die 
Platine. Und: Nein, Programm per Hand in Hex unsetzen und in EPROM 
brennen: Das ist keine Loesung, dass ist eine Strafe [haben wir vor 40 
Jahren gemacht, wir hatten nichts anderes, aber das macht kein Spass]).

Hast Du Messgeraete? Oszilloskop ist hilfreich, 10-EUR-Logicanalyzer vom 
Chinamann auch gut.

Bei der 68k hast Du noch die Problematik mit 
8/16/32-Bit-Speicher-Zugriff (deswegen werden/wurden haeufig GAL fuer 
den Adressdekoder benutzt). Und natuerlich ist auch den 
Verdrahtungsaufwand groesser.

> Klar, ich kann mir ein Rechner Kit kaufen und es zusammenlöten, ich bin
> mir sicher das ich einige Schritte dabei übergehe :-) das möchte ich
> vermeiden.

Du kannst latuernich erstmal mit einem Z80-Drahtigel anfangen: 
https://hackaday.io/project/19000-a-4-4ics-z80-homemade-computer-on-breadboard

Das habe ich gemacht, betriebsstabil ist was anderes. Ich bin am Ende 
bei https://github.com/SuperFabius/Z80-MBC2 gelandet (die schoenen 
Gerber-Files an JLCPCB geschickt und zwei Wochen spaeter fuenf schoene 
Platinen bekommen).

Bonne Chance, Gruesse

Th.

von Dirk Z. (dirk_z)


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Hallo und guten Morgen, ich habe noch mindestens 1x 68000 vom Amiga mit 
8MHZ im DIL-Gehäuse. Suche derzeit ein 68000er im PLCC-Gehäuse. 
Vielleicht kann man da je auch tauschen. Viele Grüße, Dirk 
(zie26@freenet.de)

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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6502 und Z80 sind dankbare Prozessoren für Anfänger. Die laufen immer 
irgendwie mit minimaler Umgebung und winzigen Programmen.

Der 68000 ist für Anfänger nicht empfehlenswert -wenn da der Bus nicht 
stimmt, dann macht das Mistding absolut nix. Deswegen freue ich mich bei 
meinen Arcadereparaturen, wenn kein 60000er auf der Platine ist.

Sehr empfehlenswert zum Lernen von Z80 Maschinensprache: der Micro 
Professor:
https://www.wolfgangrobel.de/sbc/mpf1.htm

Bei 6502 sind die SBC wie KIM1, AIM65 oder Junior mittlerweile 
unbezahlbar geworden, da bleibt nur der Selbstbau...

https://www.wolfgangrobel.de/sbc/junior3.htm
https://www.wolfgangrobel.de/sbc/kim1.htm
https://www.wolfgangrobel.de/sbc/aim65.htm

Für 68000 bzw. 68008 findet man manchmal SBCs vom der Zeitschrift MC: 
EMUF
https://www.wolfgangrobel.de/sbc/emuf08.htm

Allen diesen Geräten gemein ist: sie haben bereits ein funktionsfähiges 
Monitorprogramm, mit dem man arbeiten kann.

Wenn man es viel komfortabler haben will, dann muss man sich einen 
Homecomputer aus den 80ern / 90ern greifen, der hat dann auch gleich 
Bildschirmanschluss und ggf. Massenspeichermöglichkeiten (Röhren-TV, 
Disketten, Cassetten...

6502 / 6510: C64, Atari 800, Apple 2c
Z80: Sinclair Spectrum, CPC 464
68000: Commodore Amiga, Atari ST
TMS9900: TI 99/4a

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (soul_eye)


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Dirk Z. schrieb:
> Hallo und guten Morgen, ich habe noch mindestens 1x 68000 vom Amiga mit
> 8MHZ im DIL-Gehäuse. Suche derzeit ein 68000er im PLCC-Gehäuse.

Im Thread "(V) Konvolut SNT u.a." gibt jemand Laserdrucker-Schrott gegen 
aufgerundetes Porto ab. Da ist ein 68HC000 PLCC in lauffähiger Umgebung 
dabei.

von Michael (Gast)


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Sentürk schrieb:
> Ich
> will mich einarbeiten, angefangen vom einfachen "bit schubsen"

Dann möchtest Du vielleicht auch die 8051 in Betracht ziehen.
Die sind sogar noch 'aktuell', d.H. der 8051 Kern wird noch rege in 
diversen Chips verwurstet und es gibt hoch getaktete Derivate mit mehr 
Speicher und Peripherie die auch anspruchsvollere Dinge können als ein 
wenig LED blinky.

Mit externem Adress Latch + Ram + Rom im wesentlichen das gleiche wie 
einer der vorgenannten CPUs, nur das der 8051 nicht so brutal kastriert 
ist wie die anderen.
Wenigstens Timer und serielle Schnittstelle hat der und läßt sich gut in 
ASM programmieren.

Das Wissen darum ist noch verwendbar und es gibt vernünftige Tools für 
die unzähligen moderneren Derivate.
Bei den ganz ollen Dingern wird schon das besorgen aller Teile und Tools 
zum Gedultsspiel.

Wenn die anfängliche Euphorie der Erkenntniss weicht das Entwicklung mit 
den alten Teilen so lustig ist wie eine Zahnwurzelbehandlung und man 
neidisch zu den wahnsinns Möglichkeiten moderneren Vertreter schielt, 
ist in der 8051 Famile reichlich vorhanden.

Wenn Du aber auf maximale Schmerzen stehst und die CPU ganz sicher 
nichts können soll, dafür aber maximal langsam sein muss und für 
wirklich jedes Zusatzfeature Spezialchips benötigt, kann ich Dir noch 
den 8085 ans Herz legen.
Ergatterst Du eines der alten MFA Lehrsysteme erhälts Du sogar ein Stück 
Technikgeschichte in einem erweiterbaren 19" Rack mit Monitor, Tastatur, 
IO Karten, Speicher etc. pp. und einer Community die Dich unterstützen 
kann.
https://www.mfa-8085.de/

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Michael schrieb:
> Wenn Du aber auf maximale Schmerzen stehst und die CPU ganz sicher
> nichts können soll, dafür aber maximal langsam sein muss und für
> wirklich jedes Zusatzfeature Spezialchips benötigt, kann ich Dir noch
> den 8085 ans Herz legen.

Gibt es auch als fertiges Experimentiersystem...
https://www.wolfgangrobel.de/museum/mcs85.htm
https://www.wolfgangrobel.de/museum/sbc8005.htm

Nur die Verfügbarkeit ist mager...

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Michael schrieb:
> Wenn die anfängliche Euphorie der Erkenntniss weicht das Entwicklung mit
> den alten Teilen so lustig ist wie eine Zahnwurzelbehandlung

Dann hat man sich vermutlich für einen SC/MP-Prozessor entschieden:
https://www.wolfgangrobel.de/sbc/scmp.htm
https://www.wolfgangrobel.de/electronics/mc6400.htm

Oder für den 1802...
https://www.wolfgangrobel.de/sbc/elf.htm

Letzterer läuft übrigens vortrefflich auch ohne Monitorprogramm Dank 
DMA...

von Mi N. (msx)


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Hallo Sentürk,
vielleicht wären ICs aus meiner Kiste 'ICs uralt' gegen Erstattung der 
Versandkosten eine Option für Dich. Zur Verfügung stehen:

1 x R65P02PI
1 x UM6502A
1 x R65C22P-2
1 x 65SC51PI-1
2 x P8052-BASIC
2 x INS8154
1 x D8279D-5
2 x PCB 80C31BH-3 16P
1 x MC68230P8
1 x M5L8251AP-5
1 x µPB8212C
1 x INS8255N
1 x D7002
9 x EF68P50P
7 x MC68HC901
1 x PCB 80C552-5
1 x SAB 80C535-N auf Demo-Paltine mit 74HCT573 + 2 x 28pol.
  Die hatte ich als Emulator für 8031 und AT89C2051 verwendet.
> 10 x 8kB-CMOS-RAM

Seinerzeit hatte ich einen PEPS-ROM-Emulator, der an LPT1 betrieben 
wurde. Affenschnell. Heute gibt es hoffentlich etwas Ähnliches mit 
USB-Anschluß.

von Sentürk (movray)


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Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für die Angebote und die Zusammenstellungen, bin 
versorgt :-)   ...hab ein 6502 für den Anfang und ein 68000'er System 
:-)


Danke und viele Grüße
Sentürk

von Mi N. (msx)


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Zu den oben gezeigten Fotos hänge ich die bis jetzt gefundenen 
Informationen an. Zwischen Version 1.2 gab es noch die 1.3, ab der die 
Synchronisierung auf den E-Takt mit 74HCT74 unterstützt wurde. Je nach 
GAL-Hersteller konnte es sonst Probleme geben. Lattice war immer gut.

MINI68.TXT ist ein Monitorprogramm, welches PC-relativ auf einem 
früheren KWS EB68K-System (IF MC68000,1) und auf dem 68HC001 (IF 
MC68000,0) läuft. Es enthält u.a. einen Dissassembler mit step-Funktion. 
Eigentlich müßte noch eine Beschreibung dazu existieren, wenn ich die 
nicht mitsamt der alten Rechner entsorgt hatte.
Wer einen Apple II hatte, wird damit schnell klarkommen ;-)

Wegen der Verwendbarkeit der Platinen schreibe ich nacheinander die 
Interessenten an, in der Reihenfolge, in der sie sich gemeldet haben. 
Vielleicht ist alles zusammen doch zu speziell, daß kein Interesse mehr 
besteht.
Heute nehme ich einen STM32H7xy, habe keine Probleme mit /DTACK oder 
Bus-Fehlern, die 100fache Geschwindigkeit und weiß, warum ich das mache 
:-)

von Soul E. (soul_eye)


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Mi N. schrieb:
> Zu den oben gezeigten Fotos hänge ich die bis jetzt gefundenen
> Informationen an. Zwischen Version 1.2 gab es noch die 1.3, ab der die
> Synchronisierung auf den E-Takt mit 74HCT74 unterstützt wurde. Je nach
> GAL-Hersteller konnte es sonst Probleme geben. Lattice war immer gut.

Findest Du auch noch die GAL-Gleichungen und ggf die Gerber-Files ;-)? 
Das ist doch Eagle?

von Mi N. (msx)


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Soul E. schrieb:
> Findest Du auch noch die GAL-Gleichungen und ggf die Gerber-Files ;-)?
> Das ist doch Eagle?

Die EAGLE-Dateien habe ich noch und die GAL-Geschichten muß ich noch auf 
einem alten Rechner haben. Die Platinen habe ich ja 1995 noch verwendet 
;-)
Ich hatte Dir separat geantwortet!

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