Hallo, ich habe einen ca. 3 Jahre alten Voltcaft Spannungswandler 12 Volt -> 220 Volt, der eigentlich nie viel benutzt wurde und im letzten Jahr nach längerem Nichtgebrauch seinen Dienst versagt. D.h. er läßt sich einschalten, läuft kurz an (Lüfter) und macht dann Nix (grüne LED leuchtet). Ist das ein Fall für fachgerechte Entsorgung? Wäre doch eigentlich zu schade? Was kann man da machen?
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Was kannst du denn tun? Hast du Messmittel, Werkzeug und Know-How zur Reparatur? Wenn du es nicht selbst reparieren kannst, vergleiche Versandkosten und Stundenlohn mit dem Preis für ein neues Gerät. Ich denke, dann ist die Antwort klar.
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Sebastian schrieb: > macht dann Nix Was erwartest du dann das er macht?? Musik spielen? Poppcorn produzieren?
Hatte der 1000W Dauerlast oder Spitzenlast? 1kW Peak fangt bei nicht empfehlenswerten 25€ an https://de.aliexpress.com/item/1005007649672507.html? Verlässlicher dürfte der hier für 117€ sein: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/wechselrichter_sinus_1000_2000_w_12_v_schutzkontakt-384574 Mit etwas Glück sind nur einige der zu knapp bemessenen Endtransistoren kaputt. Ob es auch die Ansteuerung erwischt hat, merkt man erst später... Hier im Forum gab es einige Beiträge zum Thema. Zumindest die Sicherungen würde ich kontrollieren.
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Sebastian schrieb: > Ist das ein Fall für fachgerechte Entsorgung? Wenn man ihn nicht reparieren kann schon. Ich hätte ihn wenigstens mal aufgeschraubt und die Leistungshalbleiter durchgemessen. Aber das scheint dich schon zu überfordern.
erstmal vielen Dank für die wertvollen Hinweise! Ich versuch mal was. Sebastian
Über diesen Beitrag bin ich auf das Forum aufmerksam geworden. Beitrag "Power-Spannungswandler defekt"
Sebastian schrieb: > Über diesen Beitrag bin ich auf das Forum aufmerksam geworden. schön, aber beantworte doch bitte die Rückfrage: Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Was kannst du denn tun? Hast du Messmittel, Werkzeug und Know-How zur > Reparatur?
nein, ich bin Leie und hab null Ahnung. trau mich auch nicht wirklich, das Ding auseinanderzuschrauben.
Sebastian schrieb: > nein, ich bin Leie und hab null Ahnung. trau mich auch nicht wirklich, > das Ding auseinanderzuschrauben. Dann entsorge es.
Schon mal einen Verbraucher angeschlossen? Die Grüne LED zeigt "OK" an und der Lüfter läuft relativ sicher nur kurz beim Einschalten und dann erst wieder wenn er gebraucht wird.
verschiedene Verbraucher bekommen auf der 220 Volt Seite keinen Strom
Dieter S. schrieb: > Schon mal einen Verbraucher angeschlossen? Die Grüne LED zeigt > "OK" an > und der Lüfter läuft relativ sicher nur kurz beim Einschalten und dann > erst wieder wenn er gebraucht wird. Lügenstift leuchtet nicht....😁
Sebastian schrieb: > wohnt jemand in der Nähe Ich leider nicht, habe dir aber eben schon eine Nachricht geschickt.
Ist der Verbraucher beim Einschalten schon eingesteckt? Die Bedienungsanleitung legt das nahe: - Schließen Sie einen Verbraucher an die Netzsteckdose des Wechselrichters an. Die Nennleistung des Verbrauchers (siehe Typenschild auf dem Verbraucher bzw. Bedienungsanleitung) darf die Ausgangsleistung des Wechselrichters nicht überschreiten. - Schalten Sie den Wechselrichter über den Ein-/Ausschalter ein (Schalterstellung „I“).
Sebastian schrieb: > nein, ich bin Leie und hab null Ahnung. Anscheinend nicht nur in Bezug auf Elektronik ;-)
Sebastian schrieb: > die Sicherung schein heile Ist auch äußerst sinnvoll, die Sicherung IM Gehäuse zu montieren. Von KFZ Endstufen kenne ich das noch, das die wenigstens von außen zugänglich waren.
Gerald B. schrieb: > Ist auch äußerst sinnvoll, die Sicherung IM Gehäuse zu montieren. Ist es, denn mormalerweise schützen sich diese Geräte selbst vor Überlast. Wenn die Sicherung auslöst ist das Gerät bereits defekt.
Gerald B. schrieb: > Sebastian schrieb: >> die Sicherung schein heile > > Ist auch äußerst sinnvoll, die Sicherung IM Gehäuse zu montieren. Von > KFZ Endstufen kenne ich das noch, das die wenigstens von außen > zugänglich waren. Eine 30A Sicherung im Eingang eines 12V 1000W Umformers könnte für Verwirrungen sorgen, wenn zu leicht zugänglich.
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Ralf X. schrieb: > Eine 30A Sicherung im Eingang eines 12V 1000W Umformers könnte für > Verwirrungen sorgen, wenn zu leicht zugänglich. Hat jedenfalls den Vorteil, das der WR nie die aufgedruckte Leistung erreichen kann und dabei in Rauch aufgeht. Logisch, 90A Sicherungen gibt es nun mal nicht in diesem Format.
Die KFZ Blattsicherungen mit dem Gnubbel in der Mitte, sind zwar zum festschrauben, aber auch kaum größer.
Matthias S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Eine 30A Sicherung im Eingang eines 12V 1000W Umformers könnte für >> Verwirrungen sorgen, wenn zu leicht zugänglich. > > Hat jedenfalls den Vorteil, das der WR nie die aufgedruckte Leistung > erreichen kann und dabei in Rauch aufgeht. > Logisch, 90A Sicherungen gibt es nun mal nicht in diesem Format. Da sind ja mehrere DC/DC-Wandler (12V-->325V) parallel geschaltet, und jeder hat seine eigene 30A Sicherung.
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