Forum: PC Hard- und Software Warnung vor HP ProBook Bios Update


von Michael (Gast)


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Aus 'Gründen' mal geschaut wie alt das BIOS meines HP ProBook 455r G6 
ist.
UEFI gestartet, verkabeltes Netzwerk, Netzteil gesteckt, Bios sagt: 
'Huch ich bin uralt, da liegt was neues auf hp.com und ich empfehle dir 
dringlichst das zu installieren'

Gesagt getan, Fortschrittsbalken läuft, alles super, Rechner startet neu 
und...

Lüfter 100%, Bildschirm schwarz.

Gegoogelt:
HP liefert seit Mitte letzen Jahres für die ProBooks ein Bios aus das zu 
groß für den Flash ist.
Reihenweise werden die Kisten gebrickt.
HP hat bis heute immer noch das Bios auf ihren Servern, das Problem 
besteht weiterhin, wird nicht gelöst. HP stellt sich tot und lässt User 
um User ins Messer laufen.

Mal davon abgesehen das das ohnehin eine Dreckskiste war.
Der Lack der beleuchteten Tasten war nach 1J bei den häufig benutzen 
Tasten durch, nach 1,5Jahren war der weiche recycelte Kunststoff der 
Tasten so durchgewetzt das die Kappen brachen.
Wir haben Bauklötze gestaunt weil niemand von uns jemals in all den 
Jahren eine derart grottige Tastaturqualität gesehen hat.
Die Tastatur ist mit der Hauptplatine mit ca. 50 verschmolzenen 
Plastigschnippel verschweißt.
Ein Austausch nicht vorgesehen und eine brachiale Arbeit für 
nervenstarke Leute.

Also:
Finger weg von dem HP Dreck.
Kauft Euch was ordentliches.
Einen Lenovo Thinkpad E16 z.B.
Der kann nämlich ein versemmeltes Bios Update von alleine beheben, hat 
einen zweiten M2 SSD Steckplatz um z.B. die SSD aus dem HP Schrott 
aufzunehmen und spielt nun die Rolle des ollen HP in der Firmendomäne 
mit Win10 von NVMe1 und übers BIOS Bootmenü auf Wunsch den 
jungfräulichen Win11pro Notebook von NVMe0 der übernehmen wird, wenn wir 
im Jahresverlauf Firmenweit auf Win11 wechseln.

Win10 berappelt sich von alleine mit der ollen SSD im neuen Notebook.
Es braucht nur ein verkabeltes Netzwerk, ein paar Treiber Updates und 
die Lenovo Service Bridge und schon schlägt das alte Herz im neuen 
Körper und man ist binnen 2Std wieder arbeitsfähig.

von Stephan S. (uxdx)


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von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael schrieb:

> Gesagt getan, Fortschrittsbalken läuft, alles super, Rechner startet neu
> und...
>
> Lüfter 100%, Bildschirm schwarz.
>
> Gegoogelt:
> HP liefert seit Mitte letzen Jahres für die ProBooks ein Bios aus das zu
> groß für den Flash ist.
> Reihenweise werden die Kisten gebrickt.
> HP hat bis heute immer noch das Bios auf ihren Servern, das Problem
> besteht weiterhin, wird nicht gelöst. HP stellt sich tot und lässt User
> um User ins Messer laufen.

Vorher zu googlen war keine Option?

von Michael (Gast)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Vorher zu googlen war keine Option?

Super Tipp.
Kann man auf wirklich jedes Problem anwenden.

Stromschlag durch Drücken der Power Taste, Display verschrammt durch 
scheuernde Tasten beim Zuklappen?
Selber schuld, hättest ja vorher googlen können

Denkst Du nach bevor Du sowas schreibst oder bist Du immer wieder selber 
erstaunt was da so in die Tastatur fällt?

von Michael (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> 
https://www.borncity.com/blog/2024/08/27/nachlese-zu-mit-bios-update-gebrickten-hp-probooks-445-g7-und-455-g7/

'dass HP nach "einigen Versuchen" das Mainboard des durch das 
BIOS-Update kaputt gegangenen Notebooks auf deren Kosten getauscht habe'

Spätestens den Sturzschaden mit angeschrabbeltem Gehäuse würde HP als 
Vorwand nehmen den Support zu verweigern.
Ist mir die Zeit zu schade und ich will den Klumpen auch keinen Tag mehr 
länger sehen.

Offensichtlich will HP das die Mistdinger gebrickt werden.
Ansonsten würde die das Bios Update entfernen.
Wie kommt so ein Dreck überhaupt durch die elementarsten Quali 
Kontrollen?

Ich setze ab sofort zu 100% auf Chinesische Thinkpad Qualität.
Ist jetzt mein 4ter Thinkpad und die beiden ollen T420 und T420S laufen 
immer noch unter härtesten Bedingungen als Fräsenrechner und Werkstatt 
PC.
Nicht totzubekommen.
Bei HP reicht es schon die Tastatur zu benutzen und eingebaute 
Serviceroutinen zu verwenden damit die die Grätsche machen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> ●Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Vorher zu googlen war keine Option?
>
> Super Tipp.
> Kann man auf wirklich jedes Problem anwenden.
>
> Stromschlag durch Drücken der Power Taste, Display verschrammt durch
> scheuernde Tasten beim Zuklappen?
> Selber schuld, hättest ja vorher googlen können
>
> Denkst Du nach bevor Du sowas schreibst oder bist Du immer wieder selber
> erstaunt was da so in die Tastatur fällt?

Man merkt:
Du hast keine Lebenserfahrung.
Oder Dir gehts zu gut,
dass Dir ein Verlust eines Läptops egal ist

von Stephan S. (uxdx)


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Michael schrieb:
> Ich setze ab sofort zu 100% auf Chinesische Thinkpad Qualität.
...
> Nicht totzubekommen.

Da stimme ich Dir zu 100% zu. Habe einen T430.

von Michael (Gast)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Du hast keine Lebenserfahrung.
Aha.

Du hast vielleicht einfach nur einen beschissen bezahlten Job und nutzt 
einen Laptop nur zum Minesweeper spielen und dümmliche Kommentare 
absetzen?
Du kannst ein paar Wochen auf das Ding verzichten, weil der reines Hobby 
ist?

Den Thinkpad habe ich in drei Tagen mit dem rausverdient was ich damit 
mache.
Ich habe 100€ mehr für den bezahlt als die günstigste Quelle im Netz, 
weil ich so nach 2Std wieder im Rennen war und nicht erst nach 2Wochen.

Inwiefern hat all das irgendwas damit zu tun das HP Scheisse baut, das 
so lässt, seine Kunden ins offene Messer rennen lässt, dann nicht dafür 
geradestehen will aber auch nichts ändert und ich nun anderen diese 
Erfahrung ersparen wollte?

Nur weil es mir nicht so schlecht geht wie Dir gehts mir noch lange 
nicht zu gut.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Du hast vielleicht einfach nur einen beschissen bezahlten Job und nutzt
> einen Laptop nur zum Minesweeper spielen und dümmliche Kommentare
> absetzen?

Komm mal wieder runter mein Freund.

Du spielst Software ein, ohne erstmal zu schauen,
obs dazu im Web "Einträge" gibt?
Dann beschwer Dich nicht, dass es nicht funktioniert hat.

Hast Du denn immer noch nicht gelernt,
dass im Web an allen Ecken und Enden Fakes auftauchen?

sich mal ein blödes Programm einzufangen ist das eine, passiert mir 
auch.

Aber am BIOS blindlings herumzudoktern?
Ohne vorherige Recherche ob das geht?

DAS ist dümmlich!

von Michael (Gast)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> dass im Web an allen Ecken und Enden Fakes auftauchen?

Bist Du mental eingeschränkt?

Was an: 'HP UEFI BIOS sucht sich selbttätig vom HP Server ein neues BIOS 
und HP weiß seit Mitte letzen Jahres das genau dieses BIOS die Geräte 
brickt' kannst Du bitteschön nicht verstehen?

ICH habe da garnichts eingespielt.
Ich habe das BIOS angewiesen nachzusehen ob HP ein BIOS bereitstellt das 
bekannte Fehler behebt und die Antwort war: 'Dringend empfohlen das BIOS 
einzuspielen. Soll ich das jetzt tun?'

Hast Du eine ungefähre Ahnung welche Prüfungen ein BIOS alle vornimmt 
bevor es entscheidet das diese Variante wirklich kompatibel ist?

Deswegen habe ich das ja ohne jedes OS getan.
Pure 100%tige BIOS Funktion ohne jede Fremdsoftware in einem 
abgesicherten verkabelten Netz ohne irgendetwas das im falschen Moment 
dazwischengrätschen könnte.

Mein neuer Thinkpad hat gleich einige BIOS Updates eingespielt, aus 
eigenem Antrieb als Teil der initialen Inbetriebnahme.
Eines ging schief.
Das Bios hat seine revcovery Funktion angeworfen, den alten Stand wieder 
hergestellt und das USB PD Bios Update im zweiten versuch erfolgreich 
eingespielt.
Hätte ich nicht mal bemerkt wenn ich dabei nicht zugesehen hätte.

SO geht das!
Wenn man eben nicht den billigsten Rotz baut und sich einen Dreck um 
seine Kunden kümmert.

Woraus Du nun deine Weißheiten beziehst das man sich vor jedem Update 
von irgendwas erstmal durch das Netz fräsen soll um rauszufinden ob das 
auch funzt, erschliesst sich wohl nur Dir.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> ICH habe da garnichts eingespielt.

(...)

Michael schrieb:
> Aus 'Gründen' mal geschaut wie alt das BIOS meines HP ProBook 455r G6
> ist.
> UEFI gestartet, verkabeltes Netzwerk, Netzteil gesteckt, Bios sagt:
> 'Huch ich bin uralt, da liegt was neues auf hp.com und ich empfehle dir
> dringlichst das zu installieren'
>>> Gesagt getan, Fortschrittsbalken läuft,

[ ] Dir ist bekannt, wofür das "B" im BIOS steht!

naja ist mir auch egal,
ich wünsche Dir dann mal gute Besserung

von Daniel A. (daniel-a)


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Michael schrieb:
> 'Huch ich bin uralt, da liegt was neues auf hp.com und ich empfehle dir
> dringlichst das zu installieren'

Also wenn HP im Bios selbständig anbietet, dieses zu updaten, und das 
Update ist fehlerhaft / zerstört das Gerät, dann ist nicht der User 
schuld.
Das ist ganz klar Sabotage von Seiten HP.

Wenn man das Update manuell heraussuchen müsste, und eventuell was 
falsch macht, oder wenn es zufällig einmal zu Problemen kommt aber das 
Bios Update selbst eigentlich OK gewesen wäre, dann ist das halt Pech. 
Aber das ist ja nicht, was hier passiert ist.

von Rene K. (xdraconix)


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von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rene K. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Einen Lenovo Thinkpad
>
> Beitrag "Thinkpad W510 schaltet nicht ab"
>
> 🫡

Na, dort warte ich noch auf die Auflösung.

Habe selber ältere Thinkpads in Gebrauch (T510, W510, W520). Sie tun, 
was sie sollen. Mit erstklassigen Tastaturen. Betriebssystem überall 
Win11 24H2.

Aber Danke für die Warnung betr. HP.

Habe gerade heute Negatives über Brother Drucker gelesen. Im Artikel 
wird in diesem Zusammenhang erwähnt, dass HP bereits im Jahr 2016 ein 
Firmware-Update installierte, welches Monate später(!) dafür sorgte, 
dass Druckerpatronen von Drittherstellern nicht mehr erkannt wurden.

https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/druckerhersteller-brother-sabotiert-nutzer-von-drittanbieter-patronen-a-eb3887fd-1d49-4dc2-9881-dbdbc7c1f494

Schade, ich habe frühere Notebooks von HP qualitativ auf einer Stufe mit 
den Thinkpads von Lenovo gesehen. Ist wohl nicht der Fall.

von Christian R. (supachris)


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Hm, das muss aber dann was sein, was nicht bei allen Modellen so 
passiert oder ich hatte Glück und hab die Version verpasst. Wir haben 
hier zwei ProBook 455 G7, einer mit Ryzen 5 einer mit 7. Und ich bin mir 
relativ sicher, dass ich alle Bios Updates mitgenommen habe, erst 
neulich gab's glaube ich die 1.20. Beide Laptops laufen hervorragend 
(außer dass das Sureview Kacke ist an dem 7er, aber in der Krise damals 
gab's nix anderes gerade).

von Stephan S. (uxdx)


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Christian R. schrieb:
> Wir haben hier zwei ProBook 455 G7

Der TE hat G6, da könnte der Chip für das BIOS durchaus kleiner sein.

von Christian R. (supachris)


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Ja, in dem Link im zweiten Post geht's aber um die G7.

von Kilo S. (kilo_s)


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Michael schrieb:
> Woraus Du nun deine Weißheiten beziehst das man sich vor jedem Update
> von irgendwas erstmal durch das Netz fräsen soll um rauszufinden ob das
> auch funzt, erschliesst sich wohl nur Dir.

Nein, das machen Leute die mehr als ein BIOS/UEFI im Leben mit Updates 
versorgt haben. Irgendwo hab ich glaube sogar noch ne floppy für so 
Zwecke rumliegen, falls mal ein echter "Oldtimer" den Weg her findet.

Es ist nix neues das sowas mal Schiefgehen kann.

Wobei ich dir Recht geben muss, meinen Lenovo mag ich auch gerade wegen 
des Recovery beim UEFI.

Spielt jedoch keine Rolle, wer sowas öfter gemacht hat schaut erst mal 
in der Suchmaschine ob's Schwierigkeiten macht.

Gerade mit dieser Erfahrung!

von Michael (Gast)


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Christian R. schrieb:
> nicht bei allen Modellen so
> passiert

Mag sein.
Mein Punkt ist das ich als User von bestimmten Vorraussetungen ausgehen 
muss.
Ich überprüfe nicht ob das Gerät elektrisch sicher ist oder mich 
umbringt, weil das Aufgabe des Herstellers ist.

Ich gehe davon aus das man eine Tastatur benutzen darf ohne das sie sich 
in Rekordzeit zersetzt, weil das eine durchaus berechtigte Anforderung 
ist und ich mich für einen Markenhersteller entschieden habe der 
aufgrund seiner langen Historie wissen sollte worauf es ankommt.

Ich habe alle Fehlerquellen ausgeschaltet und einer BIOS Funktion freie 
Hand gegeben ohne externe Einflussnahme eine gesicherte Verbindung zu 
seinem Hersteller aufzunehmen.
Das Ergebniss war: 'Update dringend empfohlen'

Würde ich mich um jeden Aspekt selber kümmern und das Netz befragen, 
würde ich es nicht bis zum Abend aus dem Haus schaffen.
Vergiftet mich der Kontakt mit dem Teppich, hält die Treppe, wird der 
Fahrstuhl abstürzen und wann wurde der zuletzt gewartet?
Explodiert mein Auto beim Tanken oder fallen mir während der Fahrt die 
Räder ab?

Solche Dinge sind geklärt und die Verantwortlichkeiten geregelt.
Und ein BIOS Update darf nicht das Gerät bricken, mit Vorsatz, mit 
Kenntniss des Herstellers und ohne jede Bereitschaft seinen vor fast 
einem Jahr gemachten Fehler zu korrigieren.

Das würde ich von einer windigen Hinterhofklitsche erwarten.
Ich habe aber den Aufpreis für ein Markengerät bezahlt.

Und wenn ein Hersteller seinen Markennamen benutzt um minderwertige 
Qualität zu liefern und sich durch fehlende Qualitätskontrolle und 
vollkommenes Desinteresse auszeichnet seine Kunden vor Schaden zu 
schützen, ist das Markenzeichen eben nur noch eine Warnhinweis hier bloß 
nicht zu kaufen.

Sollen die den Dreck unter 'BlingBling Tech Corp' verscheuern aber nicht 
unter HP.
Dann hätte ich den Müll nämlich nicht gekauft.

Kilo S. schrieb:
> wer sowas öfter gemacht hat

Ich habe schon bestimmt 20 Rechnern ca 30 Bios Updates eingespielt.
Der Erste muss vor der Jahrtausendwende gewesen sein, als Eproms durch 
Flash Speicher ersetzt wurden.
Noch niemals habe ich ein Gerät damit gebrickt.
Weil ich mich an die Regeln halte.
Kein Akku Betrieb, keine halbseidene chichi SW.
Wenn das Bios seine Version nicht selber prüfen kann, 3 mal prüfen ob 
das was man einspielt auch wirklich kompatibel ist.
Wir reden hier nicht von 20J altem E-Schrott.
Das war ein 2022er Notebook mit einem 2022er Bios.
Mit Netzwerkunterstütung im Bios, mit gesicherter Verbindung zu hp.com, 
mit Versionsprüfung und der dringenden Empfehlung genau dieses Bios 
einzuspielen weil genau dieses Bios wesentliche Probleme beheben soll.

●Des|ntegrator ●. schrieb:
> [ ] Dir ist bekannt, wofür das "B" im BIOS steht!

[B]ornierte
[I]dioten
[O]uten
[S]ich
?

von Kilo S. (kilo_s)


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Michael schrieb:
> Ich habe schon bestimmt 20 Rechnern ca 30 Bios Updates eingespielt.

Nicht böse gemeint, das ist noch immer kein Garant das moderne Software 
fehlerfrei ist.

Ich hab nie gezählt, seit 2003, mit unzähligen alten und neuen Rechnern 
gearbeitet bzw. "Service" gemacht. (HW+SW)
Aber ne Zeit lang hab ich sogar ne Sammlung sortierter BIOS files 
gepflegt für die Leute bei denen das wichtig war.

Und auch Lenovo "packt" das, seine Updates nicht komplett fehlerfrei zu 
halten. Das letzte UEFI hat bei mir auch zwei Anläufe gebraucht, wie du 
auch beschrieben hast.
Da du eine Fehlerquelle nicht ausschließen kannst (Hersteller) gilt in 
falle UEFI/BIOS nach wie vor:"Erst mal Nachschlagen, dann einspielen".

Da kann außer HP in dem Fall keiner was für, ist schon richtig, jedoch 
bleibt trotzdem weiter der Administrator bzw. Benutzer dafür 
verantwortlich zu prüfen ob jedes Update auch funktioniert.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Würde ich mich um jeden Aspekt selber kümmern und das Netz befragen,
> würde ich es nicht bis zum Abend aus dem Haus schaffen.
> Vergiftet mich der Kontakt mit dem Teppich, hält die Treppe, wird der
> Fahrstuhl abstürzen und wann wurde der zuletzt gewartet?
> Explodiert mein Auto beim Tanken oder fallen mir während der Fahrt die
> Räder ab?

Es hätte für Dein Problem gereicht, dich über dein angedachtes BIOS 
Update VORHER zu informieren, nicht nachher.

Teppiche, Fahrstühle und Autos haben damit nichts zu tun.
Offenbar musst Du noch viel lernen und daher spreche ich Dir
nach wie vor eine ausreichende Lebenserfahrung ab.

von Michael (Gast)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Offenbar musst Du noch viel lernen

Welche Erfahrung wäre das, die mir fehlt?
Das ich nunmal mit Schrott leben muss wenn ich mir nur Schrott leisten 
kann?
Das ich keinerlei Ansprüche an Qualität haben darf weil ich mir Qualität 
nicht leisten kann?
Das meine Zeit so unglaublich wenig wert ist, das ich lieber viele 
Stunden davon in Schrott stecke anstatt mir was mit Anständiges 
zuzulegen?

Mag sein.
Ich habe längst aufgehört meine Zeit mit minderwertigen Kram zu 
vergeuden.
Das muss so kurz nach der Lehre gewesen sein als sich zu sehr mit 
Studium und danach mit Geld verdienen beschäftigt war und Zeit zu einem 
wertvollen Gut wurde, wel man so viele tolle Dinge mit Zeit und Geld tun 
kann.
Was Müll angeht bist Du sicher qualifizierter als ich.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael schrieb:
> Welche Erfahrung wäre das, die mir fehlt?

●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Vorher zu googlen

-bevor man den Läppi zu bricken riskiert.
...aber dat macht man ma' eben so zwischendurch...

Dafür sind Leute heute eher so gestrickt, dass man bei billigstem Kram
wie hier:

Beitrag "Re: Sehr günstige neue Li-Ion Akkus mit BMS"

alle möglichen Infos abklappert.

Dazu passen auch Leute im Format von:

Ein Haus mal eben ungesehen im Web kaufen,
aber für Kopfhörer stundenlang nach dem Modell
mit dem besten Klang suchen.

von Kilo S. (kilo_s)


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Michael schrieb:
> Mag sein.
> Ich habe längst aufgehört meine Zeit mit minderwertigen Kram zu
> vergeuden.

Als ob das einen Unterschied in der Vorgehensweise machen würde.

Ich hab das damals für dem 500€ Aldi/Lidl PC genauso gemacht wie für 
meinem (Nur getetstete OC HW) Eigenbau für 2.500€ mit Wasserkühlung.

Und wenn der PC 5€ kostet, ich schau vorher ob was bekannt ist an 
Fehlern beim Update einer der SW Kernkomponenten...

: Bearbeitet durch User
von Michael (Gast)


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Kilo S. schrieb:
> Als ob das einen Unterschied in der Vorgehensweise machen würde.

Na dann hat HP ja alles richtig gemacht.
Selbstzerstörenede Bios Update Routinen gehören zum guten Ton.
Mein Fehler.

Ich google mal eben ob mein SSD Model Daten korumpiert, mein Drucker 
texte umschreibt, mein RAM Speicher Modell dafür bekannt ist harmlose 
Befehlsfolgen in zerstörerische umzuändern.

Muss man alles googlen.
Ohje, ich schalte sofort alle Windos Updates aus, weil ich weiß ja nicht 
was die genau tun.
Es ist ja völllig okay wenn mein Rechner danach gebrickt ist.
Kann doch MS nichts für.
Wer lässt denn bitte so ein Update durchlaufen ohne vorher zu googlen,
Ich bitte dich!
Also noch fahrlässiger geht ja garnicht.

Ich werd mal gleich meine CPU aufhebeln ob die Bonddrähte auch korrekt 
verbunden sind.
Also sowas muss man schon selber kontrollieren.
Intel ME on Bord?
Nix da, Rechner weg, Abakus tuts auch.
Ist doch bekannt das niemand weiß was drinsteckt.
Was für Trottel die sowas einfach im guten Glauben benutzen.

Danke für diese kleine Nachhilfe.
Ab sofort werde ich meinen Notebook in einer Feuerfesten Tasche lagern 
und nur noch im Vollschutz daran arbeiten.
Ich habe zwar darüber nichts im Netz gefunden, aber einer ist ja immer 
der erste der von so einem detonierendem Akku getötet wird.
Da muss man schon selber drauf achten.
Wo kämen wir denn dahin wenn Hersteller plötzlich für die Qualität ihrer 
Geräte verantwortlich wären?

Nene, das hat ja auch mit Zwangshandlung nichts zu tun.
JEDER macht das.
Tomatensaft von Lidl?
Erstmal googlen ob diese Charge Polonium enthält.
Kann doch mal sein.
Kommt bei den besten Herstellern vor das die sowas wissen und sich 
einfach mal 1Jahr blöd stellen und abwarten wie viele Idioten drauf 
reinfallen.

Danke für diese Ausflug in den mc.net Irrsin.
ich werde aus meinen Fehlern lernen und demnächst nichts mehr sagen wenn 
mir sowas unterkommt.
Findet es doch selbst raus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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M.M.n. ist der TE völlig im Recht, wenn er sich über dermaßen 
bescheuerte Strategien eines Markenherstellers von Business Notebooks 
beschwert. Dabei finde ich mehrere Dinge sehr bedenklich:
* Das Update wird ohne Änderung weiterhin angeboten und sogar als 
'dringend empfohlen' geflaggt.
* Der Support probiert abzuwimmeln und ahnungslose Mitarbeiter oder 
Vertriebler anzubieten.
* Zu guter Letzt muss man sich noch Häme anhören oder sowas wie 'da muss 
man doch erstmal googlen, ob das korrekt funzt'. Wer, bitteschön, 
googelt jedesmal, wenn Updates fürs System angeboten werden?

Das mit den gebrickten FTDI Fakes haben wir auch erst danach erfahren.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Matthias S. schrieb:
> M.M.n. ist der TE völlig im Recht, wenn er sich über dermaßen
> bescheuerte Strategien eines Markenherstellers von Business Notebooks
> beschwert.

Da widerspreche ich Dir nicht!

Ich habe mal nach diesem Modell gegurgelt und lande dabei auf dieser 
Seite:
https://support.hp.com/at-de/product/details/hp-probook-455r-g6-notebook-pc/model/26575334

"HP ProBook 455R G6 Basismodell Notebook-PC" Hmmm... "Basismodell". Das 
macht es allerdings nicht besser! Eher fiel mir allerdings das Foto mit 
einer offenbar zum Schreiben komplett ungeeigneten Tastatur auf. Also zu 
einem "Business"-Modell passt das schon mal gar nicht. Sowas kauft sich 
allenfalls ein höchstbescheuerter Chef, der mit der Tastatur ohnehin 
nicht umgehen kann.

Leute, Tastaturen und Display sind menschliche Schnittstellen! Da 
kommt es auf Haptik und nicht auf Schönheit an. Tja, HP hatte ich bisher 
nicht, werde ich aber künftig ausblenden.

Kleine Anekdote am Rande: Im Besprechungsraum meines Chefs steht ein 
kleines HP-Notebook. Recht schick, aber auch mit sichtbar unbrauchbarer 
Tastatur. Davor liegt eine Bluetooth-Tastatur und Maus von Logitech. 
Auch nicht sonderlich toll, aber naja...

Ich muss darauf nicht arbeiten. Aber ich sehe erneut, in Sachen 
Ergonomie ist mein Chef bei der Ausstattung nicht sonderlich gut beraten 
worden.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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HP Bashing habe ich nicht vor, nur das Benehmen in diesem Fall halte ich 
für sehr bedenklich.

Ich selber habe ein sehr zuverlässiges kleines HP/Compaq 6530b und 
tatsächlich noch ein altes HP Omnibook II mit Windows 98(!) zum 
Frickeln. Die laufen beide prima und da nutzt sich auch nichts an der 
Tastatur ab. Allerdings haben mittlerweile beide eine SSD und den 
Maximalausbau mit RAM.
Und meine HP Z400 Workstation muss ein neuer Rechner erstmal einholen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Matthias S. schrieb:
> HP Bashing habe ich nicht vor, nur das Benehmen in diesem Fall halte ich
> für sehr bedenklich.

Was ist daran bedenklich, wenn HP ein BIOS-Upgrade versemmelt, die 
Notebooks brickt und das Upgrade selbst nach etlichen Monaten nicht von 
der Website nimmt??

Ich hatte auf die schmierige Desaktivierung der Druckerpatronen von 
Drittanbietern durch HP bereits im Jahr 2016 hingewiesen. Ach so, das 
ist also HP Bashing???

Du glaubst, das Trampeltier in USA erzählt auch nur die Wahrheit und 
nichts als die Wahrheit?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Matthias S. schrieb:
> Zu guter Letzt muss man sich noch Häme anhören

So ist das hier üblich: wer een Schaden hat, der wird verspottet.

von Kilo S. (kilo_s)


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Matthias S. schrieb:
> M.M.n. ist der TE völlig im Recht, wenn er sich über dermaßen
> bescheuerte Strategien eines Markenherstellers von Business Notebooks
> beschwert.

Ich sage auch nicht das er im Unrecht ist, ich sage nur mit 
gewissenhaftem Vorgehen, wie vor dem automatischen Recovery, wäre das 
eben nicht passiert.

Matthias S. schrieb:
> Wer, bitteschön, googelt jedesmal, wenn Updates fürs System angeboten
> werden?

Jemand der weiß wie oft MS, HP und wie sie alle heißen schon mal was 
verbockt haben?

Ich lese das changelog vor einem Update!

Aber Okay, du hast deinen für dich funktionierenden weg, ich meinen.

Ich schaue auch auf Details, du siehst halt nur den "Update" Button.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rainer Z. schrieb:
> Du glaubst, das Trampeltier in USA erzählt auch nur die Wahrheit und
> nichts als die Wahrheit?

Sag mal, gehts noch? Erstens habe ich niemandem HP Bashing vorgeworfen 
und zweitens hat der Typ in den USA überhaupt nix in diesem Thread 
verloren. Aber Hauptsache, erstmal rumstänkern.

Rainer Z. schrieb:
> Was ist daran bedenklich, wenn HP ein BIOS-Upgrade versemmelt, die
> Notebooks brickt und das Upgrade selbst nach etlichen Monaten nicht von
> der Website nimmt?

Wenn du nicht weisst, was daran bedenklich ist, ist dir vermutlich nicht 
zu helfen.

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