Hallo, mich würde auch interessieren welche Vor- und Nachteile ein Analogmultimeter hat.
Moin, Ein Analogmultimeter "klaut" dir kein Kollege vom Labortisch. Klarer Vorteil. scnr, WK
Rafael W. schrieb: > mich würde auch interessieren welche Vor- und Nachteile ein > Analogmultimeter hat. Höre doch auf die User hier zu verarschen.. Beitrag "Messgerät ablesen"
Vorteil: man kann veränderliche Signale besser erkennen. Digitale haben dafür den Bargraph.
Es ist netter eine Drift oder einen langsamen Siunus am Zeiger als an Zappelzahlen abzulesen, eine Luftleitung hat am Zeigerinstrument seltener eine Spannung als am Digitalzwerg. Wer es gewohnt ist sieht mit einem schnellen Blick auf den Zeiger mehr als mal schnell die Zahlen abzulesen. MfG Michael
Nachteil Analoge: Man muss vorher schon wissen, in welchem Bereich der Messwert ist, sonst ist im Zweifel der Zeiger krumm. Und man muss es ablesen können. Nachteil digitale: durch die digitale Anzeige wird man dazu verleitet, das Messergebnis als genauer anzusehen, als es ist. Toleranzen und Anzeigebereich beachten!
Vorteil: funktioniert (teilweise) ohne Batterie. Nachteil: junge Leute tun sich mit analogen Anzeigen schwer (du weißt schon wer)
1. Je nach Trägheit des Instruments zeigt der Zeiger ablesbare Veränderungen an, die man beim schnellen Wechsel digitaler Zahlen mit dem Auge kaum erfassen kann. 2. Ein altes Drehspulinstrument braucht nicht unbedingt eine extra Spannungsquelle.
Kann es sein, dass du deine Hausaufgaben für den morgigen Freitag noch nicht gemacht hast? Wie heißt denn das Thema deines Referates?
Der geringere Innenwiderstand ist manchmal ein Nachteil, manchmal aber auch vorteilhaft.
Rafael W. schrieb: > Hallo, > mich würde auch interessieren welche Vor- und Nachteile ein > Analogmultimeter hat. Man kann eine Menge außerordentlich blödsinniger Fragen stellen.
Thomas W. schrieb: > Vorteil: man kann veränderliche Signale besser erkennen. Ja, das ist der einzige Vorteil, versagt aber wieder bei langsamen Änderungen. So eine analoger Winkelwert ist für eine grobe Beurteilung/Trend besser geeignet. Blödes Beispiel: Füllstandsanzeiger beim Öltank, da merkt man sich eben 5 vor 12 und weiss das auch nach ner Woche noch. Einen exakten Zahlenwert (wenn er nicht gerade irgendwas besonderes darstellt) kann sich ausser Monk keiner merken. Oder auch eine Ladestrom-/spannungsanzeige ist deutlich physiologischer als zu versuchen sich ständig wechselnde mehrstellige Zahlen zu merken - wenn sich die Änderungen im Sekundenbereich abspielen. Das moderne Messgerät koppelt man dann eben mit ner app und schaut sich den Graphen in beliebiger zeitlicher Skalierung an und holt sich damit die analogen Vorteile zurück ohne die digitalen zu verlieren. Kurz: direkt analog ist praktisch tot.
H.Joachim S. schrieb: >> Vorteil: man kann veränderliche Signale besser erkennen. > > Ja, das ist der einzige Vorteil Den zweiten Vorteil (zumindest eines derart einfachen Geräts, wie es der TE ausgegraben hat) lernst du kennen, wenn du mal Spannungen oder Ströme an einem 100-W-Kurzwellensender messen willst. ;-)
Christian B. schrieb: > Nachteil Analoge: Man muss vorher schon wissen, in welchem Bereich > der Messwert ist, sonst ist im Zweifel der Zeiger krumm. Wenn man nicht weiß was einen erwartet beginnt man im höchsten Messbereich. Das macht man übrigens auch bei digitalen Multimetern mit manueller Bereichswahl.
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Jörg R. schrieb: > Wenn man nicht weiß was einen erwartet beginnt man im höchsten > Messbereich. Der sollte dann aber zu V, A und R passen...
Nachteil eines analogen: Stoßempfindlich. Für mich ist das eigentlich der Hauptnachteil.
Andreas B. schrieb: > Nachteil eines analogen: Stoßempfindlich. Für mich ist das eigentlich > der Hauptnachteil. In der Wildnis von Baustellen auf jeden Fall! Im Labor können analoge Zeigerinstrumente von Vorteil sein...
Mani W. schrieb: > In der Wildnis von Baustellen auf jeden Fall! Auch in der Wildnis von Basteltischen. ;-)
> Der geringere Innenwiderstand ist manchmal ein Nachteil, manchmal aber > auch vorteilhaft. Die Rückwirkung eines Drehspulinstrumentes allein auf die Wirkung eines Ohmschen Innenwiderstandes zurückzuführen, genügt nur den Schülern ohne (Fach-)ausbildung für Elektrotechnik. Andere, die sich seriös mit Elektrizität beschäftigen, wissen auch um die induktive Wirkung eines solchen Messinstrumentes (letzlich ein kleiner elektrischer "Motor", der auf sprunghafte Spannungsveränderungen mit Stromstößen reagiert). > Vorteil: man kann veränderliche Signale besser erkennen Genauer, man kann Trend, (erste) Ableitung und Maximalwert einer zeitlich veränderlichen Größe abschätzen. Natürlich nur, wenn die Veränderung weder zu schnell noch zu langsam ist. Das und weitere Unterschiede kann man in dem gestern verlinkten Buchauszug: https://www.mikrocontroller.net/attachment/663688/Troubleshooting.pdf nachlesen.
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Jörg R. schrieb: > Wenn man nicht weiß was einen erwartet beginnt man im höchsten > Messbereich. Das macht man übrigens auch bei digitalen Multimetern mit > manueller Bereichswahl. Ja, wenn man dran denkt. Bei einem Digitalen zeigt das dann einfach OL und gut. Aber bei dem Analogen ist im Zweifel der Zeiger eben hinüber. Man muss sich halt mehr konzentrieren. In meinen Augen ist das definitiv ein Nachteil.
Christian B. schrieb: > Aber bei dem Analogen ist im Zweifel der Zeiger eben hinüber. Abgebrochene Zeiger habe ich bisher selten gesehen, aber je nach Impulsform der Spannung _|__|_ sind auch schon mal Leiterzüge weggebrannt. Man sollte genauer überlegen, was man misst. (Mit der Hochspannungsmessspitze war vorher kein Wert der Boosterspannung messbar.)
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Abgebrochen kenne ich die auch nicht, aber Verbiegen geht schon und dann hat man einen permanenten Offset in seinen Messergebnissen.
Christian B. schrieb: > Aber bei dem Analogen ist im Zweifel der Zeiger eben hinüber. Auch digitale Multimeter sind keinesfalls alle "auto ranging", die kannst du dann mit dem falschen Messbereich genauso demolieren. Der Klassiker: wenn jemand den "Strom in der Steckdose" misst … :-o
Ich frage mich, wie wir damals™ mit diesen hochkomplexen Geräten überhaupt klar kamen sind ohne sie in Windeseile zu zerstören. Und das auch noch über viele Jahre hinweg. Mag es vielleicht – und ich möchte diesen Gedanken nur als eine wilde Hypothese in den Raum stellen – daran gelegen haben, dass wir vor der Benutzung zuerst nachgedacht hatten? Wie gesagt, nur so ein Gedanke.
Norbert schrieb: > Mag es vielleicht – und ich möchte diesen Gedanken nur als eine wilde > Hypothese in den Raum stellen – daran gelegen haben, dass wir vor der > Benutzung zuerst nachgedacht hatten? Wikipedia: "Survivorship Bias (deutsch: Überlebenden-Verzerrung oder Überlebenden-Irrtum) bezeichnet eine kognitive Verzerrung. Nach dem Survivorship Bias werden Wahrscheinlichkeiten eines Erfolgs systematisch überschätzt, da erfolgreiche Personen oder Zustände eine größere Chance haben, in einer Statistik erfasst zu werden, als nicht erfolgreiche."
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Ein Kompromiss wäre (und das gibt es auch, wenn auch nicht oft), ein Analoginstrument mit Hilfe eines Displays zu simulieren. Dann kann man die Vorteile beider Welten kombinieren, z.B. das intuitivere Erfassen von Trends und die automatische Bereichswahl. Siehe im Bild rechts unten ...
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(prx) A. K. schrieb: > Wikipedia: "Survivorship Bias (deutsch: Überlebenden-Verzerrung oder > Überlebenden-Irrtum) bezeichnet eine kognitive Verzerrung. Nach dem > Survivorship Bias werden Wahrscheinlichkeiten eines Erfolgs systematisch > überschätzt, da erfolgreiche Personen oder Zustände eine größere Chance > haben, in einer Statistik erfasst zu werden, als nicht erfolgreiche." Hinkt! Auf eine beispiellos entsetzliche Weise! Andererseits, man liest ja fast täglich diese Berichte in denen die Menschen erzählen, dass auch heute wieder kein Instrument zerstört wurde. Viele haben ja schon Tausende dieser Berichte geschrieben. ;-)
Analoge Meßgeräte waren immer schon teuer. Da hat man bei der Benutzung mehr Sorgfalt walten lassen, als später bei einem 30,-€ Digitalmultimeter. Aber auch da lohnt sich eine sorgfältige Nutzung, wenn man es nicht ständig ersetzen möchte. Wer heute mit hochwertigen Meßgeräten umgeht, wie z.B. einem 6 1/2 stelligen Präzisions-Tischmultimeter, sollte diese ebenfalls entsprechend umsichtig nutzen, auch wenn hier meist gute Schutzschaltungen verbaut sind. Lieber noch mal nachgedacht vor dem Einschalten des Meßkreises hat noch nie geschadet.
Jörg W. schrieb: > Der Klassiker: wenn jemand den "Strom in der Steckdose" misst … :-o auch dann geht da nur die, zugegeben, sündhaft teure, Sicherung kaputt... Und wenigstens bei mir auf Arbeit scheint das regelmäßig zu passieren, denn gefühlt immer, wenn ich einen Strom mit dem Multimeter messen will, ist die Sicherung hin. Deshalb messe ich mittlerweile entweder mit dem Zangenamperemeter, oder wenn das nicht da ist, erstmal den Widerstand es Strommeßteils :) Man lernt mit seinem Arbeitsumfeld :) p.s.: Natürlich sollte man auch beim digitalen Messen eine grobe Idee haben, welches Messergebnis wohl zu erwarten ist. Meiner Erfahrung nach messen Digitalmultimeter mit schwächer werdender Batterie gern zu hohe Spannungen, gern auch, wenn die Batteriewarnung noch gar nicht an ist. Wenn man also bei einem Erwartungswert von 5V 6,6V misst, sollte man sich mal die Batterie genauer ansehen. Und schwupps, werden nach Batteriewechsel aus 6,6 gemessenen Volt 5,2V, was schon eher dem Erwartungswert entspricht.
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Christian B. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Der Klassiker: wenn jemand den "Strom in der Steckdose" misst … :-o > > auch dann geht da nur die, zugegeben, sündhaft teure, Sicherung kaputt. Nicht bei einem Billig-Digital-Multimeter. Ich habe mal so eins gesehen. Das war drinnen ziemlich gut verkupfert danach. :-O
Jörg W. schrieb: > Nicht bei einem Billig-Digital-Multimeter. Ich habe mal so eins gesehen. > Das war drinnen ziemlich gut verkupfert danach. :-O nagut, sowas nutze ich nicht. :)
Thorsten S. schrieb: > Wer heute mit hochwertigen Meßgeräten umgeht kann auch mal überrascht werden! 1979 kam ein Fluke Verstreter in die Fernsehwerkstatt und führte vor das selbst 30kV aus dem Hochspannungsclip der Farbbildröhre dem DVM nichts antut, also dachte ich ich könnte ein HV-Netzteil mit 5kV messen. Leider war der GND hochgelegt und tötete eines meiner Fluke 8860a. Ich dachte doch echt wenn das Fluke von 1979 können sind die von 1980+ nicht schlechter.
(prx) A. K. schrieb: > Norbert schrieb: >> Mag es vielleicht – und ich möchte diesen Gedanken nur als eine wilde >> Hypothese in den Raum stellen – daran gelegen haben, dass wir vor der >> Benutzung zuerst nachgedacht hatten? > > Wikipedia: "Survivorship Bias (deutsch: Überlebenden-Verzerrung oder > Überlebenden-Irrtum) bezeichnet eine kognitive Verzerrung. Nach dem > Survivorship Bias werden Wahrscheinlichkeiten eines Erfolgs systematisch > überschätzt, da erfolgreiche Personen oder Zustände eine größere Chance > haben, in einer Statistik erfasst zu werden, als nicht erfolgreiche." Das sieht die Friedhofsverwaltung u.ä. etwas anders.
Christian B. schrieb: > Man muss sich halt mehr konzentrieren. In meinen Augen ist das definitiv > ein Nachteil. das sagt doch schon alles.....
Rafael W. schrieb: > mich würde auch interessieren welche Vor- und Nachteile ein > Analogmultimeter hat. Schau Dir an, wo Du analoge Anzeigen hast. Und überlege Dir, warum sie dort auch heute noch analog sind. Dann wirst Du ein Gefühl dafür bekommen.
als Radio-Fernsehtechniker im Außendienst hat mich mein treues Analogmultimeter NIE mit leerer Batterie am Arbeiten gehindert. Ersatzbatterie (Zink-Kohle) frisch aus der Blisterverpackung wurden auch schon mal leer verkauft, kaum zu glauben aber real wahr, ich mußte es dem Verkäufer sogar einmal analog vormessen.
Den grössten Schwachsinn konnte man u.a. in den 70/80ern beim Citroen GS/CX erleben: Analoge "Digitalanzeige" der Geschwindigkeit.. https://i.ebayimg.com/images/g/gUwAAOSwnFtfQmWx/s-l960.jpg
Eine 6-stellige Digitalanzeige garantiert auch noch nicht, dass sie immer genau ist. Es gab schon einige Digitalmultimeter, die NUR bei Zimmertemperatur einigermaßen genaue Werte anzeigten. Anzeige und Genauigkeit sind zwei verschiedene Welten.
Bradward B. schrieb: > Die Rückwirkung eines Drehspulinstrumentes allein auf die Wirkung eines > Ohmschen Innenwiderstandes zurückzuführen, genügt nur den Schülern ohne > (Fach-)ausbildung für Elektrotechnik. Du scheinst ein solcher zu sein. Die zu messende Quelle sieht nichts von der Induktivität, weil die Widerstände davor überwiegen. > Andere, die sich seriös mit Elektrizität beschäftigen, wissen auch um > die induktive Wirkung eines solchen Messinstrumentes (letzlich ein > kleiner elektrischer "Motor", der auf sprunghafte Spannungsveränderungen > mit Stromstößen reagiert). Die Zeigerreaktion auf schnelle Änderungen hängt vom Meßgerät ab, die Masse der Analogmultimeter hat mechanisch gedämpfte Zeiger. Christian B. schrieb: > Aber bei dem Analogen ist im Zweifel der Zeiger eben hinüber. Standard in Japan-Multimetern waren zwei Gemaniumdioden über dem Meßwerk. Da schlug der Zeiger zwar hart an, aber mehr passierte nicht. Norbert schrieb: > Ich frage mich, wie wir damals mit diesen hochkomplexen Geräten > überhaupt klar kamen sind ohne sie in Windeseile zu zerstören. Zumindest ich habe den Umgang in der Berufsschule lernen dürfen. Thorsten S. schrieb: > Analoge Meßgeräte waren immer schon teuer. Da hat man bei der Benutzung > mehr Sorgfalt walten lassen, als später bei einem 30,-€ > Digitalmultimeter. Du musst recht jung sein oder Deine Erinnerung trügt. Analogvoltmeter aus Japan gab es in den 70er-Jahren ab ca. 20 DM. Digitalmultimeter kamen als Tischgeräte auf den Markt und kosteten hoch dreistellig. Eine andere Nummer waren professionelle Analog-Geräte wie Unigor, die mit dem Lehrlingsetat unbezahlbar schienen und sehr robust sind. Christian B. schrieb: > auch dann geht da nur die, zugegeben, sündhaft teure, Sicherung > kaputt... Die kenne ich erst seit den Fluke-Digitalgeräten, Unigor und Co hatten simple 5x20mm. Mein Unigor 3s hat einen Sicherungsautomaten. Christian B. schrieb: > Und wenigstens bei mir auf Arbeit scheint das regelmäßig zu passieren, > denn gefühlt immer, wenn ich einen Strom mit dem Multimeter messen will, > ist die Sicherung hin. Lange ist's her, aber tatsächlich lagen immer defekte Strombereiche im Regal und niemand der Kollegen war es. Christian B. schrieb: > Meiner Erfahrung nach > messen Digitalmultimeter mit schwächer werdender Batterie gern zu hohe > Spannungen, gern auch, wenn die Batteriewarnung noch gar nicht an ist. Billigzeug hat mitunter garkeine Batterianzeige. Wenn mein altes Fluke77 die Warnung anzeigt, ist noch sehr viel Luft, bis es wirklich Dummfug misst. Jörg W. schrieb: >> auch dann geht da nur die, zugegeben, sündhaft teure, Sicherung kaputt. > Nicht bei einem Billig-Digital-Multimeter. Ich habe mal so eins gesehen. > Das war drinnen ziemlich gut verkupfert danach. :-O Mein 3,50€-Chinese hat keine Sicherung, obwohl sie auf dem Gehäuse aufgedruckt sind :-( Bruno V. schrieb: > Schau Dir an, wo Du analoge Anzeigen hast. Und überlege Dir, warum sie > dort auch heute noch analog sind. Dann wirst Du ein Gefühl dafür > bekommen. An meinem Regel-Trenntrafo möchte ich auf den Stromzeiger nicht verzichten, die Spannung könnte gerne digital sein - aber gab es damals noch nicht. Ralf X. schrieb: > Den grössten Schwachsinn konnte man u.a. in den 70/80ern beim Citroen > GS/CX erleben: > Analoge "Digitalanzeige" der Geschwindigkeit.. Die Franzosen konnten schon immer beklopptes Design. Tacho und Drehzahlmesser sind typische Beispiele, wo ich nicht auf den Zeiger verzichten möchte. Es gibt Instrumente, wo der Zeiger per Display erzeugt wird und ich keinen Unterschied zum mechanischen sehe - vermutlich OLED.
Christian B. schrieb: > Man muss sich halt mehr konzentrieren. In meinen Augen ist das definitiv > ein Nachteil. Wieso?
Manfred P. schrieb: > Zumindest ich habe den Umgang in der Berufsschule lernen dürfen. Du meinst Voltavi, Wattavi, Pontavi & Co? :-) Damit habe ich in der Berufsschule auch gelernt . Privat hatte ich ein DMM von Voltcraft, bzw habe das immernoch.
Thomas S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Zumindest ich habe den Umgang in der Berufsschule lernen dürfen. > > Du meinst Voltavi, Wattavi, Pontavi & Co? :-) In meiner Ausbildung, um 1980 herum, hatten wir Unigor 6e. Die haben damals wohl um die 1000,- DM gekostet. Digital gab es noch nicht. Vor ca. 3 Jahren habe ich mir so ein Unigor bei Kleinanzeigen gekauft, fast im Neuzustand. Das war aber nur ein Spaßkauf, aus rein nostalgischen Gründen. Für mich gibt es heutzutage keinen Anwendungsfall für analoge Multimeter mehr. Selbst wenn es um eine Tendenzanzeige geht kann das der Bargraph meines Fluke 87V besser. Dazu kommen die vielen schon genannten Nachteile. Ein analoges muss u.a. ruhig liegen, das Ablesen ist schwieriger, das Unigor ist zudem recht klobig und schwer. Aber es hat Charme:-) Verlässt man mal die Messtechnik aus unserem Hobbybereich gibt es eine Anwendung für die ich absolut keine digitale Anzeige mag..den Tacho im Auto.
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Jörg R. schrieb: > Verlässt man mal die Messtechnik aus unserem Hobbybereich gibt es eine > Anwendung für die ich absolut keine digitale Anzeige mag..den Tacho im > Auto. Drehzahlmesser auch...
Jörg R. schrieb: > Verlässt man mal die Messtechnik aus unserem Hobbybereich gibt es eine > Anwendung für die ich absolut keine digitale Anzeige mag..den Tacho im > Auto. Nee, der MUSS einen Zeiger haben, genauso, wie der DZM, Tankfüllstand und Kühlmitteltempeatur, da bin ich auch konservativ. Kann man auch eher selbst reparieren.
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