Hallo Leute, meine Herzensdame hat am Wochenende die Backofentür eines Miele Herdes (H261) etwas schlagartig geschlossen, mit dem Ergebnis, dass die äußere Sichtscheibe zerplatzt ist. Miele will für die Scheibe natürlich mehr, als der ganze Ofen noch wert ist. Tatsächlich dann ne gebrauchte Scheibe gefunden und gekauft. Nun hatte ich versucht, die zerdepperte Scheibe aus dem Metallrahmen zu holen. Pustekuchen ! Als wenn die geklebt wäre. Einiges ging zwar weg, aber ein Großteil bewegt sich nicht. Anruf beim Miele Kundenservice: Wo kämen wir denn hin, wenn sich ein Techniker mit einem Endkunden austauschen würde. Gibt es vielleicht einen Trick oder hat jemand schon mal Erfahrungen mit diesem Problem gesammelt.
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In den einschlägigen PKW-Foren mal nach Tausch verklebter Scheiben suchen, bzw. bei Carglass & Co. mal über die Schulter schauen. Einfach mal bei der Suchmaschine/Shop des geringsten Misßtrauens nach: "Schneidschnur Autoscheibe" suchen. Dann: Heißluftpistole und Schneiddraht Ein Job für zwei Personen: Einer hält mit dem Gebläse dagegen, dabei ist wichtig auch ein wenig zu pendeln, damit es keinen zu starken Temperaturunterschied an einer Stelle gibt. Der andere zieht den Schneiddraht mit zwei Griffen durch die Klebeschicht.
Peter schrieb: > Der andere zieht den Schneiddraht mit zwei Griffen durch die > Klebeschicht. Wie soll das bei der Türe gehen? Da ist der Rand im Weg!
Lars B. schrieb: > Nun hatte ich versucht, die zerdepperte Scheibe aus dem Metallrahmen zu > holen. Pustekuchen ! Als wenn die geklebt wäre. Vermutlich mit Hochtrmperatursilikon. Ralf X. schrieb: > Wärme. > Viel Wärme. > Sehr viel Wärme.. Bist du denn des Wahnsinns. Lars B. schrieb: > die zerdepperte Scheibe aus dem Metallrahmen zu holen. Im Endeffekt mit einem Messer das Silikon zerschneiden. Man muss zwischen Scheibe und Blech kommen, eine dünne flexible Klinge hilft, und die Scheibe muss stückweise rausgehen, zerdeppert hilft also ggf. mit Hammer weiter zerdeppern. Peter schrieb: > In den einschlägigen PKW-Foren mal nach Tausch verklebter Scheiben > suchen Die Backofentür ist gestimmt nicht mit Butylkleber eingeklebt.
War die "gebrauchte Scheibe" denn ohne Blende/Rahmen? Oder ist der optisch nicht mehr schön? Diese Kleber lassen sich nur mechanisch abschälen, die Reste mit Silikonentferner einweichen und abwischen. Thema Autoscheiben kleben: im Klimawindkanal haben wir routinemäßig bei 49°C mit bis zu 1.200 Watt/m² zusätzlich Sonne auf die Scheiben geknallt, die Temperaturen der Karosse lagen dann teilweise über 200°C ;-))
Thomas R. schrieb: > War die "gebrauchte Scheibe" denn ohne Blende/Rahmen? Oder ist der > optisch nicht mehr schön? > > Die "gebrauchte" war natürlich solo. Hatte anfangs gedacht, dass die Sichtscheibe auch irgendwie nur reingelegt ist. War sie aber nicht.
Peter schrieb: > Dann: Heißluftpistole und Schneiddraht > > Ein Job für zwei Personen: Einer hält mit dem Gebläse dagegen, dabei ist > wichtig auch ein wenig zu pendeln, damit es keinen zu starken > Temperaturunterschied an einer Stelle gibt. > Der andere zieht den Schneiddraht mit zwei Griffen durch die > Klebeschicht. Die Kanten weisen 90° Bögen auf, ggf. mehr. Gleichzeitig besteht die "Metalloberfläche" oft eher einer Folie, statt einem Blech, ist also (ohne verklebten Glas) leicht verformbar. Ich würde die Trennung der Verklebung da lieber nicht mit Flächenerhitzung, Schneiddraht und Kraft versuchen, sondern mit eher punktueller Erhitzung, gerne >350°C und z.B. mittels Matallspachtel, je nach Dünnheit/Empfindlichkeit der Metallblende Japanspachtel. Ggf. dann eben Bröckchen für Bröckchen des Sicherheitsglases. Schnelle/radikale Lösungen sind nichts für den TE.
Lars B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> War die "gebrauchte Scheibe" denn ohne Blende/Rahmen? Oder ist der >> optisch nicht mehr schön? >> >> Die "gebrauchte" war natürlich solo. Hatte anfangs gedacht, dass die > Sichtscheibe auch irgendwie nur reingelegt ist. War sie aber nicht. Bliebe ja zu fragen wie der Vorbesitzer der Ersatzscheibe die denn dann rausbekommen hat. Egal: Mit dem Stechbeitel oder ähnlichem mechanisch entfernen, die Reste einweichen und abwischen. Dann mit Butylkleber für Autoscheiben neu verkleben. Die Frontblende darf nach diversen Richtlinien nie so heiß werden daß der Kunde sich verbrennen kann. Also reicht das Butyl allemal (siehe meinen Kommentar oben)
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Verkäufer fragen, wie er die Scheibe rausbekommen hat. Wenn das nicht hilft, die Scheibe dem nächsten Bastler andrehen und selber nen kompletten Backofen besorgen und entweder die Tür oder den ganzen Ofen komplett tauschen. VG
Hallo Bei (großen) Fahrzeugscheiben z.B. bei Bussen und Bahnfahrzeugen die verklebt sind werden solche Werkzeuge (meist aber die teuren Markennamen - die Firmen haben es ja) verwendet. https://www.amazon.de/Oszillierwerkzeuge/b?ie=UTF8&node=2077467031 Die Anwendung macht kein Spaß, je nach Größe der Scheibe und den einstmals Verwendetet (schwarzen) Kleber gehen so einige Messer drauf, fliegt (etwas - aber sehr störender) feinster Glasstaub - Schutzausrüstung ist Pflicht und man will sie auch tragen) durch die Gegend und man wird in den Gelenken gut durchgeschüttelt. Wie durch Butter geht da auch nichts durch... Schnell rutsch man auch erst mal ab, schneidet in (thermischen) Isolierungen - zwar letztendlich kein großes Problem - aber optische Schäden bleiben halt "auf ewig". Zu Hause in Wohnbereich würde ich das nicht machen wollen - selbst in Werkstätten ist es eine arge Sauerei (allerdings sind die typischen Bus und Bahnfahrzeugscheiben auch "etwas" Größer und weitflächiger Verklebt - teilweise tragen diese deutlich zu Statik bei). Nebenbei ist das einkleben so einer Scheibe (schon allein das dosieren des Klebers) nicht trivial - bei einen Ofen für zu Hause muß da zwar deutlich weniger beachtet und vorbereitet werden als bei Bahn und Bus (fettfrei machen, Ablüften nach Zeitvorgaben, Dokumentation , Schwarzprimer -den man privat auch nicht so einfach bekommt da wohl einige richtige "leckere" Stoffe drin sind, Luftfeuchtigkeit und "saubere" Luft...) aber auch dort kann man viel falsch machen oder zumindest schnell mal eine Qualität abliefern -Nachjustieren ist nur wenig möglich- deren WAF eher geing ist...
Matthias B. schrieb: > Wenn das nicht hilft, die Scheibe dem nächsten Bastler andrehen und > selber nen kompletten Backofen besorgen und entweder die Tür oder den > ganzen Ofen komplett tauschen. Das kann sich schnell als die beste Lösung erweisen Arbeitszeit und Ärger - der sich bei den ersten Scheiben die man ausscheidet automatisch ergibt beachten- auch die Werkzeuge selbst sind doch recht speziell und das Verbrauchmaterial -die Messer- sind relativ teuer, die Anwendung nicht ganz ungefährlich und einfach dreckig. Einzig das "andrehen" sollte man als korrekter Mensch sein lassen, da kann man eher froh sein wenn einer die Scheibe überhaupt nimmt...
War das jetzt ein Murks. Hätt ich nie gedacht. Hab jetzt dank eurer Tipps die Restbruchstücke rausbekommen. Tapetenmesser mit langer Klinge und Heißluftfön drauf und dann immer Peu a Peu ein Stückchen weiter , bis alles weg war. Sind aber noch Klebereste da. Sieht aus wie doppelseitiges Klebeband. Um die Scheibe war dann noch irgendwelches schwarzes Dichtband. Welche Hitzebeständigkeit sollte denn das doppelseitige Klebeband haben?
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Lars B. schrieb: > Welche Hitzebeständigkeit sollte denn das doppelseitige Klebeband haben? https://www.ersatzteileshop.de/zweiseitiges-klebeband-3306022017 Das hingegen https://www.wasklebtwas.de/klebeprojekt/23238-edelstahlblech-auf-glas-backofentuer-kleben.html halte ich für Schwachsinn, hält nur 75 GradC aus, Blöderdorf kann aber wohl nicht besser.
Lars B. schrieb: > doppelseitige Klebeband da wurden Quellen genannt: Beitrag "Fachbegriff für Klebeband gesucht" Falls die Reste mit üblichem Lösemittel nicht abgehen, die Edelstahlplatte probehalber einen Tag in NaOh legen, 3% reicht schon. Augen und Hände schützen! Danach sind zumindest alle Fettecken sauber :-)
SILIKONENTFERNER hilft auch bei hartnäckigen Kleberesten. Gibt es in jedem Baumarkt.
Hi! Ich nochmal: Unsere Mikrowelle ist über dem Backofen eingebaut, irgendwann löste sich die Frontblende, auch mit doppelseitigem Klebeband geklebt. Neues 3M "bis 120⁰" Klebeband hielt nur ne Woche, Karosseriekleber hält jetzt seit 3 Jahren. Also in deinem Fall: wenn es sich um eine "kalte" Außenscheibe handelt, Karosserie- oder Autoscheibenkleber nehmen. Ggf aufLebensmittelverträglichkeit und den WAF (wegen Geruch beim Abbinden) achten. VG
Michael B. schrieb: > halte ich für Schwachsinn, hält nur 75 GradC aus, Blöderdorf kann aber > wohl nicht besser. B'df ist bei jeder Art Selbstklebeprodukte nur zweite Wahl. Deren Zeug wandert, während 3M noch ewig seine Position hält.
Matthias B. schrieb: > Autoscheibenkleber Ist auch meine Empfehlung. Wenn in der Nähe eine freie Autoscheibenkleberei ist, mit denen reden. Die können das und die wissen auch, dass dafür ein Rest aus einem Autoscheibenklebesatz genug ist. (Ob sie das zugeben, steht auf einem andeen Blatt)
Matthias S. schrieb: >> Autoscheibenkleber > Ist auch meine Empfehlung. > Wenn in der Nähe eine freie Autoscheibenkleberei ist, mit denen reden. Ein Bekannter arbeitet in einer xxx-Vetragswerkstatt, wo gelegentlich Kleber wegen Ablauf der garantierten Mindesthaltbarkeit aus dem Lager ausgesondert wird. Ein widerliches Zeug, hält so ziemlich alles.
Lars B. schrieb: > Miele will für die Scheibe natürlich mehr, > als der ganze Ofen noch wert ist. I.a. wollen die sogar mehr als ein komplett neuer Ofen der Konkurrenz, Zumindest wenn man ihren "Kundendienst" ranlässt. Kundendienst klingt irgendwie nach Dienst am Kunden, nachdem der den überteuerten Kram gekauft hat. Praktisch heisst das aber: der ist eh doof, kann man nochmal abziehen. Miele quetscht nur noch den Namen bis zum Rest aus. Auch AEG, Grundig und Blaupunkt wird immer noch gekauft weil genau das in positiver Erinnerung drauf steht. Ok, Miele gibts noch in echt, von früherer 20-Jahre+-Qualität ist nicht mehr viel da.
Miele setzt sogar bei den beiden Scharnieren noch einen drauf. Da die Backofentür nicht mehr richtig schließt, musste ich mir ne Kindersicherung besorgen, die die Tür jetzt über diese Sicherung anzieht. Angeblich könnte man die Scharniere nicht nachstellen. Die Tipps, die man in Youtube findet (Aluplättchen einlegen) helfen irgendwie nicht. Deshalb hab ich mal nach Ersatzscharniere geguckt. Gibt es noch. Für diesen Ofentyp will Miele 237 Euro.Die spinnen nur noch. Aber vielleicht weiß ja einer von euch, wie man das lösen kann, außer neue Scharniere zu kaufen. Dann nochwas: Kann ich für die seitliche Einbettung der Scheibe auch Ottoseal S27 benutzen. Lebensmittelecht und Temperaturbeständig bis 180 Grad. Hab ich halt noch im Keller
Lars B. schrieb: > Aber vielleicht weiß ja einer von euch, wie man das lösen kann, außer > neue Scharniere zu kaufen. geht da an den Scharnieren nicht was einzustellen?
meine sehen oben etwas anders aus. Da ist nix zum Einstellen
Einen Seegerring/E-Ring unter die Feder schieben ?
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Wie irre ist DAS denn? Hab jetzt die Blende top gesäubert und wollte gerade die Scheibe einlegen. Nix da. Die ist doch tatsächlich in der Breite ca. 3 mm zu breit. Hatte extra die Maße vorher genau verlangt und natürlich auch den Ofentyp. Und jetzt sowas. Der will die natürlich nicht zurück nehmen (Privatmann). Mein Herd heißt H261 -E Kat, in seiner Anzeige stand H261. Dachte, dass das trotzdem passt. Vermutlich ist deshalb auch die Scheibe mit der Blende nicht verklebt, sondern einfach reingelegt. Kann man bei einem Glaser die Scheibe vielleicht passend zurecht schneiden oder die 3mm abschleifen. Wohl eher nein.
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Lars B. schrieb: > Kann man bei einem Glaser die Scheibe vielleicht passend zurecht > schneiden oder die 3mm abschleifen. Frag doch mal einen Glaser. Vielleicht hat er ja auch eine Diamantsäge dafür. Kann aber gut sein, dass man das beim Sägen kühlen muss.
Das ist Sicherheitsglas, wegen der Verspannung nachträglich nicht zu bearbeiten. Vielleicht nach thermischer Behandlung, aber das wäre den Aufwand auch nicht wert. Nutz die Gelegenheit und nimm das von Miele, was jeder nehmen sollte: Abstand.
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Wenn es Einscheibensicherheitsglas ist, kann es nicht geschnitten werden. Sie z.B. https://www.glaserei.org/magazin/einscheibensicherheitsglas-20131857 Dem Artikel nach ist es wohl zu 60,-€/m2 bis 75,-€/m2 (ESG/ESG-H) erhältlich. Zitat: Sämtliche Bearbeitungsschritte müssen vor dem Vorspannprozess erfolgen, da Einscheibensicherheitsglas im Endzustand nicht mehr bearbeitet werden kann. Jeder kleinste Eingriff mit einem spitzen Gegenstand kann hätte einen kompletten Bruch der ESG-Scheibe zu Folge.
Lars B. schrieb: > Hatte extra die Maße vorher genau verlangt Hat der Verkäufer richtige Angaben gemacht? Dann ist er nicht schuld. > Kann man bei einem Glaser die Scheibe vielleicht passend zurecht > schneiden oder die 3mm abschleifen Bei vorgespanntem Glas riskant. Vor dem wegwerfen einfach ausprobieren! Die 3mm Schneidkante zur Markierung beidseitig abkleben, mit Schaumstoff flächig zwischen Holzplatten einspannen und behutsam mit Winkelschleifer und dünner Diamantscheibe arbeiten. Schutzausrüstung nutzen! https://de.wikipedia.org/wiki/Einscheiben-Sicherheitsglas "Das Schneiden, Bohren, Sägen sowie die Kantenbearbeitung von ESG muss in der Regel vor der Wärmebehandlung geschehen. Eine nachträgliche Bearbeitung ist nur sehr eingeschränkt möglich, da eine Bearbeitung, die in die mittig liegende Zugspannungszone des Glases vordringt, meist zum Bruch der Scheibe führt."
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Wolf17 schrieb: > Lars B. schrieb: >> Hatte extra die Maße vorher genau verlangt > Hat der Verkäufer richtige Angaben gemacht? Dann ist er nicht schuld. > >>nunja- er hat in seiner Anzeige geschrieben: passt für Miele H261 E. Ich hab einen Miele H261 E Kat. Das kann doch kein Unterschied sein. Selbst die Bohrlöcher im Glas und in der Blende passen überein. Ist halt links und rechts paar millimeter zu breit (jeweils 1,5 mm) Könnte ich denn nicht einfach die Seitenwulste, in die die Scheibe eingesteckt wird, wegschleifen. In der Höhe passt die Scheibe ja.
Lars B. schrieb: > Könnte ich denn nicht einfach die Seitenwulste, in die die Scheibe > eingesteckt wird, wegschleifen. In der Höhe passt die Scheibe ja. Ich würde da ganz klar abraten. Damit wäre die Tür an sich vermutlich schon unstabiler, weil eine Kante fehlt, die auch Stabilität liefert Und dann wäre die empfindliche Aussenkante des Sicherheitsglases direkt die Aussenkante der Klappe. Bei allen Warnungen, gerade die Kante von ESG zu schützen, weil geringe Stöße hier schon zum Zersplittern führen, sicher nicht zielführend. Das es das Glas ja im Zuschnitt gibt, was hindert Dich genau Deine Maße zu bestellen. Sicherheitshalber die Hitzelagerung (aka ESG-H) mitbestellen.
Peter schrieb: > Ich würde da ganz klar abraten. Damit wäre die Tür an sich vermutlich > schon unstabiler, weil eine Kante fehlt, die auch Stabilität liefert > Und dann wäre die empfindliche Aussenkante des Sicherheitsglases direkt > die Aussenkante der Klappe. Bei allen Warnungen, gerade die Kante von > ESG zu schützen, weil geringe Stöße hier schon zum Zersplittern führen, > sicher nicht zielführend. Meine Backofentür ist einfach Ganzglas und meine Autoheckklappe war ganz einfach Ganzglas und es ist nix zersplittert.
Ich würde eher probieren, die Tür nachzubearbeiten, als die Scheibe. Bevor ich den Herd rausschmeiße. Die Scheibe schleifen... Schneiden geht bei Sicherheitsglas auf keinen Fall. Kann sein, daß Nassschleifen mit einem sehr feinen Stein funkioniert, ähnlich Planschleifen.
Beitrag #7854905 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schau dir die Scheibe im Sonnenlicht/draußen durch eine polarisierende Brille an: du siehst die Stellen der Hitzebearbeitung in Form von runden Feldern (das sind die Stellen der Gasflammen die zum Erwärmen genutzt werden). Wenn die nicht ganz bis zum Rand gehen kannst du sicherlich durch Schleifen jeweils 1,5mm wegnehmen (lassen). Hast du aber diese runden Felder bis an den Rand wird es riskant. Würde ich aber nicht selber machen sondern vom Glaser: die haben dafür passendes Schleifband mit Diamantbeschichtung, das geht dann Ratz Fatz,
Eine Stunde Arbeitszeit zu 95.- netto, eine Stunde Maschinenzeit zu 200.- netto, plus was auch immer. Kauf die passende Scheibe bei Miele und fertig. Oliver
Oliver S. schrieb: > Eine Stunde Arbeitszeit zu 95.- netto, eine Stunde Maschinenzeit > zu 200.- netto, plus was auch immer. Gierflation. Die Arbeitsstunde kostet deswegen mehr als die 24€ die der Mitarbeiter bekommt weil die Firmenausstattung und deren Benutzung mit drin ist. Maschinenzeit nur wenn die Firma die Maschine leihen muss oder fremdvergibt Also 65€/h selbst wenn man Urlaubs- und Krankheitstage und Gewährleistungsaufwand einrechnet und 30 Min Arbeitszeit sollte 32.50 kosten, der Rest ist ungerechtfertigte Gier. Konnten sich Handwerker im Boom der letzten 10 Jahre vielleicht leisten, ist jetzt aber vorbei. Und NEIN: Bloss weil der Handwerker den ganzen Tag wartete bis endlich ein dummer Kunde kam, zahle ich ihm nicht den ganzen Tag. Schlechte Auslastung ist SEIN Problem, vermutlich wegen frech zu hoher Preise. (mein fairer 60€/h KFZ Schrauber ist immer schon 2 Monate im Voraus ausgebucht).
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Oliver S. schrieb: > Eine Stunde Arbeitszeit zu 95.- netto, eine Stunde Maschinenzeit zu > 200.- netto, plus was auch immer. > > Kauf die passende Scheibe bei Miele und fertig. > > Oliver Nochmals: Bei Miele kann man kein Ersatzteil kaufen. Hatte mich gestern übrigens vertan. Miele will für EIN Scharnier 189 Euro, braucht man beide bin ich bei fast 400 Euro. Die Scheibe hab ich auch gefunden: Kostet bei Miele 292 Euro- zu den Scharnieren ein absolutes Schnäppchen. Zum Glaser werde ich wohl auch nicht gehen, weil der locker fürs Abschleifen 100- 150 Euro will oder sogar noch mehr. Selber trau ich mich natürlich nicht an die Scheibe-aus besagten Gründen. Übrigens hat sich der Verkäufer tatsächlich bereit erklärt, die Scheibe zurück zu nehmen. Frage dann:wo bekomm ich ne passende Scheibe her.....wenn möglich einigermaßen günstig. Tendiere stark dazu, die Blende seitlich offen zu schleifen und dann die Scheibe darin befestigen. Von doppelseitigen Klebeband bin ich eigentlich weg. Also muss ein hitzebeständiger und lebensmittelechter Kleber her...und dann fertig.
Ich weiss natürlich dass man gerne in den Ofen rein schaeun will, aber wenn man sich überlegt, dass es lange Zeit nur welche gab, die kein Glasfenster hatten, könnte man genauso gut eine Ceranscheibe zuschneiden und da einsetzen. Da liesse sich der Ofen wenigstens wieder benutzen. Das Zuschneiden funktioniert und endet nicht in einer Krümelglasexplosion siehe hier: https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?p=281635#p281635
Michael B. schrieb: > Meine Backofentür ist einfach Ganzglas und meine Autoheckklappe war ganz > einfach Ganzglas und es ist nix zersplittert. Was ist Ganzglas? Frontscheiben haben aus Verbundglas zu bestehen, weitere Rundumverglasung aus vorgespanntem Glas (ESG), früher als "Sekurit" bekannt.
Michael B. schrieb: > Also 65€/h selbst wenn man Urlaubs- und Krankheitstage und > Gewährleistungsaufwand einrechnet und 30 Min Arbeitszeit sollte 32.50 > kosten, der Rest ist ungerechtfertigte Gier. Ich gehe fest davon aus, dass du in keinster Weise selbstständig tätig bist, und von Kostenrechnung nicht die geringste Ahnung hast. Macht ja nix, es kann nicht jeder alles können. Oliver
Ralf X. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Meine Backofentür ist einfach Ganzglas und meine Autoheckklappe war ganz >> einfach Ganzglas und es ist nix zersplittert. > > Was ist Ganzglas Kein seitlich einfassender Rahmen, halt wie eine Glastür zu Hause, nur die Scharniere aufgeklebt oder in Löcher eingesetzt. Wird Sekurit sein.
Lars B. schrieb: > Zum Glaser werde ich wohl auch nicht gehen, weil der locker fürs > Abschleifen 100- 150 Euro will oder sogar noch mehr. Wie bereits weiter oben verlinkt: https://www.glaserei.org/magazin/einscheibensicherheitsglas-20131857 Der Artikel verweist auf zahlreiche Anbieter, bei denen Du ESG und ESG-H auf Mass bestellen kannst. Da bekommst Du halbwegs günstig eine passende Scheibe auf Maß. Gibt ggf. auch Glasereien vor Ort, falls Du in/in der Nähe einer Großstadt wohnst, dann entfällt die Lieferpauschale. Da bekommst Du die fertige Scheibe für weniger als die Hälfte des genannten Preises.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Das Zuschneiden funktioniert und endet nicht in einer > Krümelglasexplosion > > siehe hier: > > https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?p=281635#p281635 Eine Ceranplatte ist kein ESG!
Peter schrieb: > Eine Ceranplatte ist kein ESG! Hat er nie behauptet, aber wärmefest und zersägbar, und damit geeignet, vor allem die durchsichtigeren Kaminofenscheiben. Keine Ahnung wieso du auf einen Widerspruch kommst, Problem nicht verstanden ?
Peter schrieb: > Da bekommst Du die fertige Scheibe für weniger als die Hälfte des > genannten Preises. Aber auch nur sofern er auf die Produkthaftung pfeift. Hoffentlich ist der TO so vernünftig, den Handwerker nicht zu schimpfen, wenn dieser einen Beleg haben möchte, dass es diese Scheibe nicht mehr als Ersatzteil gäbe. Unter den Gebrauchtmarktposten hatte ich noch kurz den Backofen defekt günstig gesehen, aber der war kurz danach bereits weg. Vielleicht hat der TO sich den bereits gesichert. Scheibe wohl ganz, aber alles schön übel verkratzt. Vermutlich hat da jemand den Boden häufig mit der Spachtel sauber geschabt.
Beitrag #7855314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also wenn es mein Herd wäre, dann hätte ich schon lange aus Fensterglas/Bilderglas mir eine Scheibe geschnitten (mit dem Diamanten+Petroleum). Sicherheitsglas 3mm Rand abschneiden geht garantiert in die Hose. Wenn es schiefgeht, hält sich der materielle Verlust bei einfachem Fensterglas passender Stärke in Grenzen. Die Scheibe sollte jedoch spannungsfrei eingesetzt werden, da sie sich ausdehnen kann!
Lu schrieb: > Die > Scheibe sollte jedoch spannungsfrei eingesetzt werden, da sie sich > ausdehnen kann! Die Scheibe ist bei diesen Konstruktionen i.d.R. (mit) das Hauptbefestigungselement für den Türgriff!
Lars B. schrieb: > Nochmals: Bei Miele kann man kein Ersatzteil kaufen. Hatte mich gestern > übrigens vertan. Miele will für EIN Scharnier 189 Euro, braucht man > beide bin ich bei fast 400 Euro. Die Scheibe hab ich auch gefunden: > Kostet bei Miele 292 Euro- zu den Scharnieren ein absolutes Schnäppchen. Immerhin gibt es bei denen ein Ersatzteil. Auch nach 20 Jahren noch. Das muss irgendwo gelagert und regelmäßig inventarisiert werden. Ob der Aufwand nun einen solch hohen gefühlten Aufschlag Wert ist weis ich nicht. Jedenfalls fühlt sich mein Brötchengeber auf der sicheren Seite wenn er länger gelagerte Ersatzteile teilweise pauschal wegschmeißt anstelle diese, wenn sie eh schon mal da sind, einfach liegen zu lassen. Da werden nach einiger Zeit sogar Tütchen die 10 Steckergehäuse enthalten, aufgerissen, 8 Gehäuse weggeschmissen und zwei Stück bereitgehalten. Wenn ich die zwei Gehäuse ausfasse wird wieder ein Tütchen(VPE) automatisiert nachbestellt... anschließend wird wieder reduziert... 🥳
Lu schrieb: > Also wenn es mein Herd wäre, dann hätte ich schon lange aus > Fensterglas/Bilderglas mir eine Scheibe geschnitten Die dann beim ersten Backen zerplatzt, gute Idee nicht.
Mut zum Risiko ist manchmal billiger als Miele.
Lu schrieb: > Mut zum Risiko ist manchmal billiger als Miele. Manchmal ja. Aber der Versuch mit stinknormalem, zugeschnittenen Flachglas ist der totale Schwachsinn. Aber Bilderglas (entspiegelt) und am besten noch noch mit UV-Filter sollte zur Einweisung rechen. 😁
Ralf X. schrieb: > Lu schrieb: >> Mut zum Risiko ist manchmal billiger als Miele. > > Manchmal ja. > Aber der Versuch mit stinknormalem, zugeschnittenen Flachglas ist der > totale Schwachsinn. > Aber Bilderglas (entspiegelt) und am besten noch noch mit UV-Filter > sollte zur Einweisung rechen. 😁 Erfahrungswert?
Thomas S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Lu schrieb: >>> Mut zum Risiko ist manchmal billiger als Miele. >> >> Manchmal ja. >> Aber der Versuch mit stinknormalem, zugeschnittenen Flachglas ist der >> totale Schwachsinn. >> Aber Bilderglas (entspiegelt) und am besten noch noch mit UV-Filter >> sollte zur Einweisung rechen. 😁 > > Erfahrungswert? Wieso Singular? Mit gescheiterten dummen Selbstversuchen von Kunden, etc. reichlich. Die weiteren Lebenswege habe ich idR nicht beobachtet.
Ein ordentlicher Herd hat 2 Glasscheiben. Eine ist bedampft/beschichtet, damit die Wärme in Ofen bleibt. Ob die äußere Scheibe dann beim Backen spingt? Normalerweise wird sie hinterlüftet.
Singular deswegen, weil du das als totalen Schwachsinn bezeichnet hast, und ich da auf eine eventuelle Erfahrung deinerseits schloss.
Thomas S. schrieb: > Singular deswegen, weil du das als totalen Schwachsinn bezeichnet hast, > und ich da auf eine eventuelle Erfahrung deinerseits schloss. Gerade aus meinem Kindesalter (1960er) einiges in der Form, dass ich damals mittels eigener Betätigung so einiges kaputt gemacht habe. Aber auch im späteren Leben insb. beruflich ist da ab und zu trotz Erfahrungswerte etwas passiert. Aber das waren fahrlässige Handlungsweisen oder Unfälle und keine untaugliche Experimente.
Lu schrieb: > Ein ordentlicher Herd hat 2 Glasscheiben. Unserer hat derer 4 Stück. Ist wohl der Pyrolysefunktion geschuldet. Im Übrigen sollte Bilder oder Fensterglas schon deshalb ungeeignet sein weil das gegenüber der Backofentür zu dünn ist. Bei der Tür die ein Kollege kürzlich zerstört hat ist eine 5mm starke Außenscheibe verbaut gewesen. Alles super verkrümelt...
Ralf X. schrieb: > Lu schrieb: >> Mut zum Risiko ist manchmal billiger als Miele. > > Manchmal ja. > Aber der Versuch mit stinknormalem, zugeschnittenen Flachglas ist der > totale Schwachsinn. > Aber Bilderglas (entspiegelt) und am besten noch noch mit UV-Filter > sollte zur Einweisung rechen. 😁 Aua. Flachglas ist eine Herstellungsart und keine Qualitätsangabe. "Bilderglas" heißt eigentlich "Weißglas" oder auch "Museumsglas" weil ihm bei der Herstellung die Reste von Eisen entzogen wurden die normales Glas leicht grün färben: dadurch würde ein dahinter liegendes Bild in seinen Farben verfälscht. Da das recht aufwändig ist macht man das für "Normalglas" nicht und es stört niemanden. Jedes Glas hat innere Spannungen die sich bei Beschädigungen lösen und dann zu verschiedenen Brucharten führen. Je höher die Vorspannung desdo kleiner der Bruch. Und ganz wichtig: die Ausgangsstelle für eine Rißbildung ist in fast allen Fällen der Rand. Dort befinden sich Mikrorisse vom Schnitt die bei Überbeanspruchung blitzschnell wachsen und "nach innen" wandern. Daher steigt die gefühlte Stabilität jedes Glases mit der finalen Bearbeitung der Kanten: Schleifen. So kann man gewöhnliches Fensterglas extrem unempfindlich gegen Mißhandlung machen. Entstehen beim Bruch von Glasscheiben keine größeren Stücke weil es sowieso flächig eingeklebt ist, spricht nichts gegen die (privat/häusliche) Verwendung in einer Backofentür die nicht über den Köpfen von Menschen hängt. Temperatur schadet Glas nicht im Geringsten, lediglich starke Unterschiede in der Fläche bzw. schockartige Belastung. Eine normale Glasscheibe ohne zusätzliche Vorspannung (wie ESG) würde bei 200°C einen Schwall kaltes Wasser möglicherweise nicht überleben, ABER: mit geschliffenem Rand vermutlich schon. Fazit: ein passendes Stück Normalglas mit rundum geschliffenen Kanten reicht als Ersatz, möglichst vollflächig verklebt.
Bis die Scheibe drin ist (sie ist auch in der Höhe etwas zu groß) läuft der Ofen wieder, auch bei etwas seltsamem Design. Die Tür hab ich wieder schließen können, indem ich dem Scharnier zwei kleine Stücke einer Schnellhefterleiste gegönnt habe. Geht erstaunlich gut.
Lars B. schrieb: > Geht erstaunlich gut. Das muß man allerdings schon wirklich wollen. Ich sag mal, der unterirdische WAF wird dafür sorgen, daß spätestens am Wochenende ein neuer Herd geordert wird. Oliver
Lars B. schrieb: > Geht erstaunlich gut. Der Weg zum Schrottplatz ist auch nicht weit. Manchmal geht man dann und nimmt das passende Teil wieder mit, was man eigentlich dort abgeben wollte?
Mach mal ne dicke Steinwollenmatte drauf, sonst ist die innere Scheibe bald auch kaputt. Bis dahin solltest Du der besseren Haelfte ein Kuechenbetretungsverbot erteilen. Weil sicher ist sicher, vor allem an Freitagen. Deine Kochergebnisse erwarten wir dann dort: Beitrag "Was kocht ihr so?"
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Lars B. schrieb: > läuft der Ofen wieder, auch bei etwas seltsamem Design. Und mit erheblicher Verletzungsgefahr, denn die verbleibende Scheibe wird verdammt heiß. Je nachdem, was für Personen sonst noch im Haushalt auftreten können (Kinder und andere Haustiere) ist das also eine gewagte bis sehr schlechte Idee.
Harald K. schrieb: > Verletzungsgefahr, denn die verbleibende Scheibe wird verdammt heiß. Dass man eine heiße (Glas)-Ofentür nicht anfassen darf, hat mir meine Oma schon gelernt. Wichtiger ist, dass Scheiben ohne mechanische Spannung eingebaut werden.
Lu schrieb: > Dass man eine heiße (Glas)-Ofentür nicht anfassen darf, hat mir meine > Oma schon gelernt. Das dürfen die Kids von heute gar nicht mehr ERFAHREN. Denen wird das nur noch per "Vorsicht" bzw Warnschildern und Verboten beigebracht. Und später in der Arbeit brauchen die vor jeder Tätigkeit nur noch kurz in ihre dafür relevanten Betriebsanweisungen schauen um über jegliche Gefahren und ihre Vermeidung im Bilde zu sein. Zusätzlich hilft dann noch evtl die jährlich eingetrichterte Sicherheitsunterweisung.
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Armin X. schrieb: > Zusätzlich hilft dann > noch evtl die jährlich eingetrichterte Sicherheitsunterweisung. ...die ich jetzt mal nicht so sinnlos finde...
Harald K. schrieb: > Lars B. schrieb: >> läuft der Ofen wieder, auch bei etwas seltsamem Design. > > Und mit erheblicher Verletzungsgefahr, denn die verbleibende Scheibe > wird verdammt heiß. > Je nachdem, was für Personen sonst noch im Haushalt auftreten können > (Kinder und andere Haustiere) ist das also eine gewagte bis sehr > schlechte Idee. Dem ist nicht so. Der Ofen hat insgesamt drei Scheiben. Zwei Innenscheiben und eine Sichtscheibe, die jetzt fehlt.Haben jetzt schon mehrere Kuchen und ich eine Pizza gebacken. 200-230 Grad teilsweise mit bis 60 Minuten. Auf die zweite Scheibe konnte man immer noch die Hand drauf legen ohne sich die Flossen zu verbrennen. Hat mich auch gewundert.
Lu schrieb: > Dass man eine heiße (Glas)-Ofentür nicht anfassen darf, hat mir meine > Oma schon gelernt. Von Unfällen im Haushalt (versehentlich irgendwo gegengestoßen) hast Du noch nie gehört? Und deswegen werden Ofentüren so konstruiert, daß sie zwar heiß, aber nicht extrem heiß werden. "hat mir meine Oma schon gelernt" - verursacht so etwas nicht schon beim Schreiben Schmerzen?
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