Forum: Offtopic Lastmanagement bei öffentlichen Ladesäulen


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von Hans H. (wen_h)


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Hallo,

laut eines Elektrikers werden heute nur noch Ladesäulen mit einem 
integrierten Lastmanagement genehmigt. Wenn z.B. 4 Ladesäulen mit je 
22kW aufgestellt werden und es läd nur einer, dann kann der eine mit 
22kW laden. Wird aber an allen 4 Ladesäulen gleichzeitig geladen, 
bekommt jeder wegen Lastmanagement weniger als 22kW Ladeleistung.

Die Frage, wie viel Ladeleistung dann alle 4 Ladesäulen zur Verfügung 
stellen, konnte er nicht beantworten. Er meinte, es wäre wohl die 
Hälfte. In dem Beispiel könnten dann also 2 E-Autos mit je 22kW laden, 3 
E-Autos laden dann mit je 15kW und alle 4 E-Autos laden mit je 11kW.

Kennt jemand den Schlüssel der Verteilung?

Hans

: Gesperrt durch Moderator
von Oliver S. (oliverso)


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Hans H. schrieb:
> Kennt jemand den Schlüssel der Verteilung?

Natürlich. Derjenige, der das für genau diese Anlage so eingestellt 
eingestellt hat, wie es eingestellt ist.

Und nein, es gibt nicht weltweit nur genau die eine Einstellung.

Olivet

von Dirk T. (helipage)


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Die Frage wird dir wohl am ehesten dein Energieversorger beantworten 
können.
Könnte mir duchaus vorstellen, dass das u.A. auch von der Infrastruktur 
(Leitungsquerschnitt der vom EVU verlegten Kabel) abhängig sein könnte.
Wahrscheinlich kann man das nicht pauschal beantworten.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hans H. schrieb:
> Kennt jemand den Schlüssel der Verteilung?

Einen genormten Stromverteilerschlüssel gibt es nicht.

Denkbar wäre, dass nur ein Auto dreiphasig mit 32A (22kW) lädt und dass 
bei zwei Autos automatisch auf dreiphasig mit je 16A (11kW) umgeschaltet 
wird und vier Autos laden dann mit je 8A Ampere dreiphasig.

Das Umschalten der Ladeströme geschieht bequem über die Veränderung der 
Pulsweite des 1kHz CP-Signals. Evtl. sogar mehrfach während des gesamten 
Ladevorgangs, je nach Ladekundenfrequentierung.

Vorstellbar wäre auch, dass wegen der Einfachheit, keine Unterscheidung 
mehr zwischen drei und vier Autos gemacht wird.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das wird individuell festgelegt, je nachdem wie stark das speisende Netz 
ist. Die Hochleistungs-Säulen an Tankstellen haben idR. einen extra 
Mittelspannungstrafo für die Dinger und damit geht natürlich mehr als 
wenn du und dein Nachbar ihre Elektrospielzeuge gerne auch zuhause mit 
300kW laden möchten.

von Cyblord -. (cyblord)


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Hans H. schrieb:
> laut eines Elektrikers

Und wir wissen ja alle, dass jeder Elektriker, der normalerweise 
Lichtschalter und Steckdosen anklemmt und es sogar manchmal noch schafft 
einen LSS auf eine Hutschiene zu clipsen, Experte in Sachen E-Mobilität 
und Ladetechnik ist. Selbstredend.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Mit VIP-Ladekarte kriegt man immer die 22kW.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn das Kabel in der Straße das nicht hergibt, weil schon 50 
Nachbargrundstücke schneller waren, kannst Du 'ne VIP-Ladekarte in 
Platin haben und glotzt trotzdem in die Röhre.

22kW sind im Grunde ein Durchlauferhitzer, aber mit viel höherer 
Nutzungsdauer (1..3 Stunden anstatt paar Minuten), dadurch verschiebt 
sich die komplette Mischkalkulation, nach der solche Anlagen geplant 
wurden (als das Thema Elektromobilität noch auf das Kinderauto mit dem 
12V/7Ah Bleiakku beschränkt war).

von Purzel H. (hacky)


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Uuiiii. Die neusten Lader mit 1MW sind angekuendigt. Naja, laden in 5 
minuten und so. Das Thema wird eher nicht so schnell geloest sein. Kann 
ich nun mit einer VIP plus eine VIP karte degradieren, resp soll ich 
gleich eine VIP platin karte anschaffen

von Frank S. (tueftler81)


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Hier mal die VDE-FNN-Hinweise zur Elektromobilität:

https://www.vde.com/de/fnn/themen/flexibilitaeten/elektromobilitaet-backbone-stromnetz

https://www.vde.com/resource/blob/1896384/8dc2a98adff3baa259dbe98ec2800bd4/fnn-hinweis--netzintegration-e-mobilitaet-data.pdf

https://www.vde.com/resource/blob/2086060/5fec490162ac55a973838386f56f7d94/download-hinweis-zielbild-steuerbarkeit-data.pdf

Und der Entwurf zur VDE-AR-N 4100 das ist die neue Regel (früher hieß 
die TAB also die Technischen Anschlussbedingungen (ans 
Niederspannungsnetz)) die neue Regel wird sicher nicht viel anders 
lauten, obwohl die Frageliste lang ist, den Link zu den Einsprüchen 
finde ich nicht mehr.
Hier ist aber der Link zur 4100:
https://www.vde.com/resource/blob/2351682/7cf225ca5719d3f4942b9acd21ca9a7b/vde-anwendungsregel-anschluss-und-betrieb-von-kundenanlagen-am-niederspannungsnetz-e-vde-ar-n-4100-2024-10-data.pdf

von Christian M. (likeme)


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In unserer Gemeinde haben unseren schlauen Entscheider einen 
Sozialwohnungskomplex errichtet und wollten in der Tiefgarage für 12 
Parteien 12 Schnelladestationen installieren weil das ist ja die 
"förderfähige erneuerbare neue tolle Zukunft".  Dann wunderten sie sich 
über ein Angebot des Versorgers von knapp einer Million Euro. Ich hatte 
dann die Ehre technisch zu klären warum. Neues Trafohaus, drei 
zusätzliche Versorgungsleitungen >2km quer durch die Ortschaft.... Jetzt 
haben sie die Pläne verworfen, auch weil die Einsicht da war, dass sich 
keiner der Bewohner jemals einen Tesla kaufen würde, eher ein E-Bike ;-)

von Hans H. (wen_h)


Angehängte Dateien:

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Eben gefunden: Im Tesla-Forum haben sie mal 4 Schnelllader getestet, die 
an einer Versorgungsleitung hängen. Der erste Tesla läd mit den vollen 
250kW. Kommt ein zweiter Tesla hinzu, laden beide mit je 125kW. Kommt 
ein dritter Tesla hinzu, laden alle drei mit je 75kW. Ein vierter Tesla 
läd dann ebenfalls mit 75kW. Die Grafik zeigt die Aufteilung.

https://tff-forum.de/t/1000-kw-leistungstest-am-suc-eschborn/118055/178

von Hmmm (hmmm)


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Christian M. schrieb:
> wollten in der Tiefgarage für 12 Parteien 12 Schnelladestationen
> installieren

Entweder erzählst Du Unsinn, oder die waren wirklich völlig ahnungslos. 
Niemand bei klarem Verstand installiert zu Hause einen Schnelllader, da 
reichen 11kW völlig aus.

von Udo S. (urschmitt)


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Hmmm schrieb:
> Entweder erzählst Du Unsinn, oder die waren wirklich völlig ahnungslos.
> Niemand bei klarem Verstand installiert zu Hause einen Schnelllader, da
> reichen 11kW völlig aus.

Volle Zustimmung.

von Oliver S. (oliverso)


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Hans H. schrieb:
> Eben gefunden: Im Tesla-Forum haben sie mal 4 Schnelllader getestet, die
> an einer Versorgungsleitung hängen.

An den nächten 4 hätte es anders ausgesehen. Auch bei Tesla gibt's da 
viele verschiedene Varianten

Oliver

von Soul E. (soul_eye)


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Hmmm schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> wollten in der Tiefgarage für 12 Parteien 12 Schnelladestationen
>> installieren
>
> Entweder erzählst Du Unsinn, oder die waren wirklich völlig ahnungslos.
> Niemand bei klarem Verstand installiert zu Hause einen Schnelllader, da
> reichen 11kW völlig aus.

"Schnelladestation" ist Politikersprache. Der Techniker sagt "22 
kW-Wallbox". So ein Teil braucht einen Drehstromanschluß mit 3x 32 A.

von Cyblord -. (cyblord)


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Hmmm schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> wollten in der Tiefgarage für 12 Parteien 12 Schnelladestationen
>> installieren
>
> Entweder erzählst Du Unsinn, oder die waren wirklich völlig ahnungslos.
> Niemand bei klarem Verstand installiert zu Hause einen Schnelllader, da
> reichen 11kW völlig aus.

Für EAuto-Dullis reicht immer alles aus.

Nein, schneller laden ist besser als langsamer laden.
100 MBit/s Internet ist besser als 6 MBit/s. 1 GBit/s ist noch besser. 
"Reicht aus" ist einer der schlimmsten Ausdrücke die es gibt. Und 
EAuto-Dullis nutzen das wann immer es reale technische Probleme mit 
ihrer Religion gibt.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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Cyblord -. schrieb:
> Nein, schneller laden ist besser als langsamer laden.

Meine Modellbauakkus habe ich früher in der Regel nur mit Schnelladen 
ruiniert!

Beitrag #7862236 wurde vom Autor gelöscht.
von Soul E. (soul_eye)


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Cyblord -. schrieb:
> Nein, schneller laden ist besser als langsamer laden.
> 100 MBit/s Internet ist besser als 6 MBit/s. 1 GBit/s ist noch besser.
> "Reicht aus" ist einer der schlimmsten Ausdrücke die es gibt.

Wichtig ist das regelmäßige Neukaufen. Immer dann, wenn es etwas 
schnelleres gibt.

Daher darf man Innovationen nur stückweise in den Markt entlassen. 
Einmal das perfekte Gerät produziert, und Du bist pleite, weil jeder 
sich das nur einmal kauft und dann an die Enkel vererbt. Wie diese 
Waschmaschinenbude.

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian M. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Nein, schneller laden ist besser als langsamer laden.
>
> Meine Modellbauakkus habe ich früher in der Regel nur mit Schnelladen
> ruiniert!

Muss lange her sein. Heutige Lipos lädt jeder mit min. 1C.

Aber ich finds super dass du versuchst deine veralteten NiCd Erfahrungen 
auf moderne E-Auto Ladestationen und Akkus zu übertragen. Sinnlos und 
ein wenig putzig, ja, aber immerhin versuchst du an der Diskussion 
teilzuhaben. 2/10 dafür von mir!

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Cyblord -. schrieb:
> Für EAuto-Dullis reicht immer alles aus.

Für Dich gibt es immer einen Anlass für hirnverbrannte Beleidigungen.

Mit 11kW machst Du den Akku problemlos über Nacht wieder voll. Wieviel 
Benzin lagerst Du zu Hause für den Verbrenner?

von Cyblord -. (cyblord)


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Hmmm schrieb:
> Wieviel
> Benzin lagerst Du zu Hause für den Verbrenner?

Kein Vergleich ist zu dämlich, wenn man erstmal EAuto-Dulli ist. Man ist 
sich für nichts mehr zu schade. Traurig.

von M. E. (engelhard)


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Cyblord -. schrieb:
> Und
> EAuto-Dullis nutzen das wann immer es reale technische Probleme mit
> ihrer Religion gibt.

Noch viel schlimmer: die drehen ihre Meinung, wie es ihnen gerade passt. 
Ein Kollege mit Tesla hat immer getönt, wie rückständig die etablierten 
Autohersteller sind, und dass seiner mit 240 kW viel schneller laden 
würde. Genau hingesehen, hat er das dann nur bei Telsa Ladestationen, 
die den CCS Standard verletzen und auch nur im Bereich von 10-20% SoC. 
Neue Teslas laden eher wieder unter 200 kW. Und wenn ein neuer Anbieter 
kommt, wie Porsche, Audi, BYD, Hyundai, mit teils weit über 200 kW und 
das auch in einem breiten SoC Bereich, dann tönt er jetzt auf einmal: 
"das braucht doch kein Mensch, man braucht immer längere Pausen, als der 
Ladevorgang dauert".

Ich hatte selbst Elektroautos und irgendwie geht auch alles, aber man 
muss sich nicht ständig alles schön reden, was nicht schön ist. Wenn ich 
wo hin fahre, dann ist es besser dort Pause zu machen wo und wann ich 
will und nicht da, wo auf schäbigen Autohöfen die Ladestationen stehen. 
Und am Ziel möchte ich nicht nach ner Stunde zum Auto zurück müssen, um 
wieder umzuparken nach dem Ladevorgang.

von Hmmm (hmmm)


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Cyblord -. schrieb:
> Kein Vergleich ist zu dämlich, wenn man erstmal EAuto-Dulli ist.

Der einzige Dulli bist Du, weil Du offenbar den Unterschied zwischen 
AC-Ladung (11/22kW) und DC-Schnellladung nicht kennst.

Letztere ist für zu Hause völlig sinnlos.

von Cyblord -. (cyblord)


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Hmmm schrieb:
> weil Du offenbar den Unterschied zwischen
> AC-Ladung (11/22kW) und DC-Schnellladung nicht kennst.

Wo habe ich mich dazu geäußert? Zitat bitte.

von Hmmm (hmmm)


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Cyblord -. schrieb:
> Wo habe ich mich dazu geäußert? Zitat bitte.

Lies Dir nochmal durch, welches Zitat Du mit Deiner infantilen 
Beleidigung kommentiert hast, vielleicht begreifst Du es dann.

von Cyblord -. (cyblord)


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Hmmm schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wo habe ich mich dazu geäußert? Zitat bitte.
>
> Lies Dir nochmal durch, welches Zitat Du mit Deiner infantilen
> Beleidigung kommentiert hast, vielleicht begreifst Du es dann.

Vielleicht liest du dir den Eingangspost durch und nimmst zur Kenntnis 
dass es um 22kW AC Lader vs "Steckdose" geht. Und um sonst nichts.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Cyblord -. schrieb:
> Vielleicht liest du dir den Eingangspost durch

War klar, dass Du nur den Eingangspost liest und deshalb nichts 
begreifst. Es ging, wie dem Zitat zweifelsfrei zu entnehmen war, darum:

Christian M. schrieb:
> wollten in der Tiefgarage für 12 Parteien 12 Schnelladestationen
> installieren

...und das ist wahlweise Unsinn oder komplette Ahnungslosigkeit der 
Planer.

12x 22kW AC (keine Schnellladung) ist mit Lastmanagement zu beherrschen 
(die meisten Fahrzeuge laden ohnehin nur mit 11kW), 12x 150kW o.dgl. ist 
eine andere Liga und würde die veranschlagten Kosten erklären.

von Cyblord -. (cyblord)


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Hmmm schrieb:
> 12x 22kW AC (keine Schnellladung)

Kannst du so sehen. Ist deine persönliche Meinung. Wird hier im Thread 
aber anders gesehen.
Du selbst hast geschrieben dass 11 kW reicht.
Von DC Schnellladung hat niemand hier gesprochen. Außer dir natürlich. 
Völlig sinnloserweise.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Cyblord -. schrieb:
> Du selbst hast geschrieben dass 11 kW reicht.

Für zu Hause definitiv. Schnelllader sind das Tankstellen-Äquivalent 
unterwegs.

Cyblord -. schrieb:
> Von DC Schnellladung hat niemand hier gesprochen.

22kW liefern die Säulen, die ûberall in der Stadt stehen, da spricht 
niemand, der auch nur minimal Ahnung hat, von Schnellladung.

Ausser Dir, wenn Dein krankhafter Narzissmus nicht zulässt, einen Fehler 
zuzugeben.

https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/schnellladen/#was-hei%c3%9ft-eigentlich-schnellladen-beim-elektroauto

von Cyblord -. (cyblord)


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Hmmm schrieb:
> da spricht
> niemand, der auch nur minimal Ahnung hat, von Schnellladung.
>
> Ausser Dir

Wo habe ich das? Zitat bitte.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)



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Siehe Anlage.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei mir nicht weit weg sind drei Ladesäulen. Dort wurde auch ein 
Lastmanagement, wegen der dritten Säule notwendig. Meiner Ansicht nach 
ist das überflüssig, weil wenn wieder mal FahrerInnen parken, dann 
parken diese so schlecht, dass das dritte Auto keinen Platz hat. Die 
parken immer mit so einem Angstabstand bei den Bäumen von über einem 
Meter. Die letzten Tage, als ich dort vorbei bin, war fast immer belegt.

von J. S. (jojos)


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Viele BEV können auch nur 11 kW AC Laden, auch Tesla und der Vorzeige 
Porsche Taican schaffen da nicht mehr. 22 kW sind aber in vielen Fällen 
sinnvoll, z.B. beim dynamischen Stromtarif. Da hat man oft nur 1-2 h für 
den günstigen Preis am Tag.
22 kW wäre dann auch für eine heimische WB interessant.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Meiner Ansicht nach
> ist das überflüssig, weil wenn wieder mal FahrerInnen parken, dann
> parken diese so schlecht, dass das dritte Auto keinen Platz hat.

Zum Glück sind dort aber Leute zu Gange, die Ahnung haben von dem, was 
sie tun, nicht wie du, der bei praktisch allem die falschen Schlüsse 
zieht. Ein Lastmanagement kann man nutzen, wenn es vorhanden ist, man 
muss es nicht. Aber wenn es nicht da währe, gäbe es vermutlich ein 
Problem, wenn dort 3 Fahrzeuge gleichzeitig laden wollten. Wenn nur 2 
dort stehen, wird es vermutlich nicht genutzt. Also wo ist das Problem?

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Die letzten Tage, als ich dort vorbei bin

Mit der S-Bahn?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Also wo ist das Problem?

Ein Problem wird nur gesehen, wenn nicht erkannt wurde, dass gelaestert 
wurde.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Ein Problem wird nur gesehen, wenn nicht erkannt wurde, dass gelaestert
> wurde.

Vielen Dank für die Bestätigung, dass du an einer ernsthaften Teilnahme 
einer Diskussion nicht interessiert bist. Das erklärt zumindest diese 
vollkommen abstrusen Haken in deinen Argumentationsketten, ohne Sinn und 
Verstand meistens.

von Hans H. (wen_h)


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Hans H. schrieb:
> Er [der Elektriker] meinte, es wäre wohl die Hälfte.

Das scheint zumindest bei den Tesla V2-Schnellladern so zu sein. Jeweils 
zwei Ladestationen teilen sich eine Leitung bzw. einen Gleichrichter. 
Die Pärchen sind mit 1A/1B, 2A/2B usw. gekennzeichnet. Ein einziger läd 
an einem Pärchen mit 100%, kommt ein zweiter hinzu, laden beide jeweils 
mit 50%.

Interessant sind Berichte, dass man als Unwissender schnell von den 
Ladeprofis weg gescheucht wird, wenn noch weitere Pärchen unbesetzt 
sind. Denn man stiehlt einem Ladenden die halbe Ladeleistung.

Ungeschickt wird es dann, wenn alle Pärchen bereits durch jeweils einen 
Ladenden belegt sind. Dann sollte man vorher fragen, wer hat es eilig 
und wer nicht ...

von Cyblord -. (cyblord)


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Hans H. schrieb:
> Ungeschickt wird es dann, wenn alle Pärchen bereits durch jeweils einen
> Ladenden belegt sind. Dann sollte man vorher fragen, wer hat es eilig
> und wer nicht ...

Schöne neue Welt...

von Hmmm (hmmm)


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Hans H. schrieb:
> Das scheint zumindest bei den Tesla V2-Schnellladern so zu sein. Jeweils
> zwei Ladestationen teilen sich eine Leitung bzw. einen Gleichrichter.

Ja, das ist bei Doppel-Schnellladern normal. Wobei "einen Gleichrichter" 
es nicht ganz trifft, das sind oft modulare Systeme, wo dann z.B. 3 
Module a 50kW drinstecken, deren Summe ggf. 50:50 aufgeteilt wird.

Es gibt aber auch Anbieter wie Ionity, die (fast?) nur Einzel-Lader 
verbauen.

Hans H. schrieb:
> Interessant sind Berichte, dass man als Unwissender schnell von den
> Ladeprofis weg gescheucht wird, wenn noch weitere Pärchen unbesetzt
> sind.

Dieter kann bestimmt gleich noch "glaubhafte" Geschichten erzählen, dass 
das mit Waffengewalt passieren würde.

In der Praxis nimmt man einfach nicht direkt die erste Säule, denn da 
stellen sich erfahrungsgemäss diejenigen hin, die das nicht wissen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> einer Diskussion

Da täuscht Du Dich allerdings. Wenn sich jemand durch etwas Lästern 
bereits von Diskussionen abbringen läßt, dann hatte dieser nicht vor 
wirklich zum Thema zu diskutieren.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Diese Woche hatte ich auf dem Smartphone im Internet von verschiedenen 
Anbietern eine Werbung für Tarife auch mit bezahlbaren Strompreisen in 
der Nacht für zu Hause und an vielen Ladesäulen, für Leute die keine 
Chance während der Arbeit dazu haben.

Viele Infos waren nicht beim Durchlaufen der gif-ähnlichen Werbung nicht 
aufzunehmen, weil diese zu schnell weitersprang. Bonusguthaben wurde 
geboten für Ladeboxen mit Fernsteuerung durch den Stromanbieter und wenn 
bevorzugt öffentliche Ladesäulen benutzt würden, die der Anbieter in der 
Leistungsabgabe beeinflussen könne.

So langsam scheint ein Punkt nach dem anderen der Raodmap zum Smart Grid 
realisiert zu werden.

von Bruno V. (bruno_v)


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Hans H. schrieb:
> Kennt jemand den Schlüssel der Verteilung?

Das, was da ist. Bei uns sind 52 Schnelladesäulen mit je 300kW. Also 
15MW. Angebunden ist es nur mit etwa 2MW. Das reicht auch.

J. S. schrieb:
> 22 kW sind aber in vielen Fällen sinnvoll
natürlich. Immer. Nur manchmal halt zu teuer.

Die Wallbox-Leistung hat 0 Einfluss auf die Batterielebensdauer! Welche 
Autos wir in 10 Jahren fahre, weiß ich nicht. Und bei mehreren 
Familienmitgliedern ist es auch nicht ungewöhnlich, dass nur ein oder 
zwei Stunden zum Laden bleiben.

von Hans H. (wen_h)


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Hmmm schrieb:
> Es gibt aber auch Anbieter wie Ionity, die (fast?) nur Einzel-Lader
> verbauen.

Und da kommt dann IMMER die Leistung raus, die drauf steht?

Cyblord -. schrieb:
> Schöne neue Welt...

Hat auch Vorteile, denn wir werden nur noch arbeiten, wenn die Sonne 
scheint, oder der Wind weht.

von Christian B. (luckyfu)


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Hans H. schrieb:
> Und da kommt dann IMMER die Leistung raus, die drauf steht?

nicht immer, es kommt auch aufs Kabel an (und dessen Kühlung). Wirklich 
merken wird man das aber nur, wenn man einen LKW hat. Ein PKW Akku hat 
nur einen relativ kleinen Bereich (normalerweise bis ca. 30% Akkustand), 
indem er sehr hohe Ladeleistungen verträgt. Die regeln dann mehr oder 
weniger schnell herunter.
D.h.: bei meinem Enyaq kann ich ca. 146kW Ladeleistung maximal abrufen, 
bis zu einem Ladestand von ca. 30%. Danach sinkt es ziemlich linear ab, 
bis es bei 100% dann 0 ist. Bei einem 77kWh Akku kann man sich also 
ausrechnen, dass dieser Punkt, selbst bei komplett leerem Akku (was ich 
noch nie geschafft habe) dauert das dann ca. 12-13 Minuten. Ab da fällt 
die Ladeleistung.

von Cyblord -. (cyblord)


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Hans H. schrieb:
> Hat auch Vorteile, denn wir werden nur noch arbeiten, wenn die Sonne
> scheint, oder der Wind weht.

Das passt. Primitive Gesellschaften mussten Leben und Arbeit schon immer 
am Wetter und den Jahreszeiten ausrichten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans H. schrieb:
> denn wir werden nur noch arbeiten, wenn die Sonne scheint,

Da wirst Du gerne Arbeiten gehen, weil es draussen zu heiss sein wird 
zum Herumhaengen am Pool.

: Bearbeitet durch User
von Lord Magnet (lord_magnet)


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Hans H. schrieb:
> Hat auch Vorteile, denn wir werden nur noch arbeiten, wenn die Sonne
> scheint, oder der Wind weht.

Ausser herumnölen, das wird weiterhin 24h im Netz zu haben sein.

von Re D. (re_d272)


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Cyblord -. schrieb:
> Kannst du so sehen. Ist deine persönliche Meinung. Wird hier im Thread
> aber anders gesehen.
> Du selbst hast geschrieben dass 11 kW reicht.
> Von DC Schnellladung hat niemand hier gesprochen. Außer dir natürlich.
> Völlig sinnloserweise.

Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt...

Der Shitlord ...

von Re D. (re_d272)


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Cyblord -. schrieb:
> Das passt. Primitive Gesellschaften mussten Leben und Arbeit schon immer
> am Wetter und den Jahreszeiten ausrichten.

Deshalb arbeitet dein Hirn heute nicht?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Primitive Gesellschaften mussten Leben und Arbeit schon immer
> am Wetter und den Jahreszeiten ausrichten.

Primitive Gesellschaften muessen Leben und Arbeit bald immer am 
Drohnen-Wetter ausrichten. Siehe dazu eine Episode aus den Film "Krieg 
der Sterne". Oder keine tausende von Meilen mehr weit weg.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dieter D. schrieb:
> Primitive Gesellschaften muessen Leben und Arbeit bald immer am
> Drohnen-Wetter ausrichten. Siehe dazu eine Episode aus den Film "Krieg
> der Sterne". Oder keine tausende von Meilen mehr weit weg.

Hast wieder gesoffn?

von Hans H. (wen_h)


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Bruno V. schrieb:
> Bei uns sind 52 Schnelladesäulen mit je 300kW. Also 15MW.
> Angebunden ist es nur mit etwa 2MW. Das reicht auch.

Offensichtlich reicht immer weniger.

Bei den Tesla V2-Schnellladern liegt die Reduktion bei 50% (zwei 
Ladestationen teilen sich eine Leitung), bei den V3-Schnellladern liegt 
die Reduktion dann schon bei 75% (vier Ladestationen teilen sich eine 
Leitung). Bei den 52 Schnellladesäulen von Bruno liegt die Reduktion nun 
schon bei 87% (300kW/38kW).

Knapp 90% Reduktion der Ladeleistung ist ja schon mal eine Ansage. 
Bleibt zu hoffen, dass immer ein satter Überschuss an Ladestationen 
vorhanden ist.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Hast wieder gesoffn?

Coca Cola. Wurden da feige Gehirnzellen bei Dir getroffen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans H. schrieb:
> Bleibt zu hoffen, dass immer ein satter Überschuss an Ladestationen
> vorhanden ist.

In RLP baute ein Supermarkt mehr Säulen, als Strom geliefert werden 
kann, auch wenn alle Säulen gedrosselt würden auf rund 4kW.

von G. K. (zumsel)


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Hier

https://www.google.com/maps/@52.4860769,9.8449165,3a,90y,54.93h,76.57t/data=!3m7!1e1!3m5!1sSmEUnInR8ECUHvrHryy-mA!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D13.428396187617125%26panoid%3DSmEUnInR8ECUHvrHryy-mA%26yaw%3D54.93172117799686!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQxNC4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D

kann man den Trafo einer Schnellladestation sehen, rechts im Bild.
Die Ladestation ist wie folgt angegeben:

- CCS · 350 kW 17/32
- CHAdeMO · 63 kW 2/2
- Typ 2 · 22 kW 2/2
- eine Akkutauschstation von NIO.

Kann jemand die Leistung des Trafos abschätzen um das mit der Kapazität 
der Ladesäulen abzugleichen?

von Hans H. (wen_h)


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G. K. schrieb:
> - CCS · 350 kW 17/32
> - CHAdeMO · 63 kW 2/2

Was bedeutet 17/32 und 2/2 ?

von Matthias S. (da_user)


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Bekannter arbeitet bei Nio und hat einen solchen als Dienstwagen.
Hat erzählt dass die Tesla-Fahrer immer ganz doof schauen, wenn er nach 
ein paar wenigen Minuten von seiner "Ladestation" wieder wegfährt.

von J. S. (jojos)


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Hans H. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> - CCS · 350 kW 17/32
>> - CHAdeMO · 63 kW 2/2
>
> Was bedeutet 17/32 und 2/2 ?

Ist üblicherweise die aktuelle Belegung, 17 von 32 sind frei, bzw die 
zwei nach älterem Standard sind beide belegt.

von Hans H. (wen_h)


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Matthias S. schrieb:
> Bekannter arbeitet bei Nio und hat einen solchen als Dienstwagen.
> Hat erzählt dass die Tesla-Fahrer immer ganz doof schauen, wenn er nach
> ein paar wenigen Minuten von seiner "Ladestation" wieder wegfährt.

Die werden nicht mehr lange doof schauen, denn bei BYD steht bereits die 
nächste "Super-e-Plattform" kurz vor der Serienreife: 1000V Technik und 
Laden mit 1000kW, ergibt in 5 min. 400km Reichweite. Beachtlich ist die 
Laderate von 10C bei einem Akku mit 100kWh.

Die Technik steckt in zwei Limusinen mit Namen "Han L" und "Tang L".
Geladen wird mit zwei Ladekabeln, nennt sich "Dual-Gun".

Gelesen in der aktuellen auto-motor-sport

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Hans H. schrieb:
> Laden mit 1000kW

Das ist doch noch gar nichts. Es gibt doch schon das MCS Megawatt 
Charging System. Da wird mit 3,75 MW geladen (1250V, 3000A)!

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Megawatt_Charging_System

von G. K. (zumsel)


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J. S. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> G. K. schrieb:
>>> - CCS · 350 kW 17/32
>>> - CHAdeMO · 63 kW 2/2
>>
>> Was bedeutet 17/32 und 2/2 ?
>
> Ist üblicherweise die aktuelle Belegung, 17 von 32 sind frei, bzw die
> zwei nach älterem Standard sind beide belegt.

Jetzt steht bei Google folgendes:

- CCS · 350 kW 29/32
- CHAdeMO · 63 kW 2/2
- Typ 2 · 22 kW 2/2

https://www.google.com/maps/place/EnBW+Ladestation/@52.4868808,9.8447238,18.21z/data=!4m6!3m5!1s0x47b012f4d0e329cd:0x1804143ecff0c188!8m2!3d52.4862853!4d9.8453821!16s%2Fg%2F11kk4bnhhn?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQxNi4xIKXMDSoJLDEwMjExNjM5SAFQAw%3D%3D

Kann wirklich niemand die Leistung des Trafos schätzen, das wären 
immerhin knapp 12MW bei voller Auslastung.

von Jan H. (j_hansen)


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G. K. schrieb:
> Kann wirklich niemand die Leistung des Trafos schätzen, das wären
> immerhin knapp 12MW bei voller Auslastung.

Ich schätze, mehr als 2MW werden das nicht sein.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mittelspannunstrafos über 2MVA sind selten und entsprechend teuer 
(jedenfalls noch). Die meisten mit 10kV/20kV->400V zur Versorgung der 
umliegenden Straßenzüge haben so 400..630kVA, selten mal welche mit 
800kVA. Aber man könnte natürlich mehrere davon hinstellen, wird 
üblicherweise auch so gemacht. Nicht an Ladesäulen, aber es gibt 
Ortsnetz-Stationen, in denen zwei oder noch mehr Trafos stehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Falls jemand eine Frage zur Belastung und Management der Last bei 
Ladesäulen fragen sollte, hier wäre eine der Antworten:

AI Overview
Ja, Gehäuseschäden an einer Ladesäule sind möglich, wenn daraufgesessen 
wird. Die Ladesäule ist zwar robust gebaut, aber eine starke mechanische 
Belastung durch draufsitzen kann zu Beschädigungen führen, besonders 
wenn das Gewicht oder die Art, wie man draufsitzt, sehr stark sind.

Hinweis: Vorher sollte vermieden werden zu einem ganz anderen Theman 
nach mechanischen Lösungen zu suchen, falls eine solche Antwort nicht 
gefallen sollte.

von Clara (clara)


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Dieter D. schrieb:
> ... AI ...

Nicht einmal mit KI-Unterstützung kriegst du ein vernünftiges Posting 
hin. Das ist schon erbärmlich.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Falls jemand eine Frage zur

Zurechnungsfähigkeit unseres Dieters hat, muss man wenigstens keine KI 
bemühen. Die kann man auch mit einem perlenlosen Abakus berechnen.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ihr nehmt euch alle nichts. Rumstreiten und euch gegenseitig bis in den 
Bereich des Strafbaren vollmotzen ist das einzige, was ihr hier noch 
zustande bringt. DAS ist erbärmlich!

von Klaus (feelfree)


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Ben B. schrieb:
> DAS ist erbärmlich!

Da passt Du ja wunderbar dazu.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> DAS ist erbärmlich!

Stimmt. Es sind immer die gleichen Verdächtigen, die auch schon beim 
Bashing eines bestimmten älteren Forenmitglieds auffielen.

Öfters spielt der Neidfaktor eine Rolle. Es gelingt ja nicht jedem, dass 
die tollen Hilfsmittel, wie z.B. die AI/KI mal einen lustigen 
Trugschluss hinlegt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es hat mal ein Professor gesagt, dass man gar nicht so blöde denken 
könne, was  Blöden an Blödsinn einfiele und brächten die stabilste 
blödensicherste Konstrukion beim Blödeln kaputt.

Ein Pärchen musste unterwegs laden gehen. Es war nicht besonders warm 
und das Auto konnte nur laden, wenn keiner drin saß. Da die Ladesäule im 
Betrieb fast Handwarm wurde, wollte die Freundin darauf sitzen und so 
verhalf er seiner Freundin zum Sitzen im Warmen auf der Ladesäule. Dabei 
wurde die Ladesäule nicht unerheblich beschädigt.

Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen.

Du überschätzt die Phantasie von Menschen, die nicht völlig stoned in 
deinem Universum verkehren, maßlos.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Es war nicht besonders warm
> und das Auto konnte nur laden, wenn keiner drin saß.

Und aus welchem Grund sollte das der Fall gewesen sein? Das ist einfach 
Schwachsinn was du erzählst! Einzig fahren kann das Auto nicht, keinen 
mm, solange das Kabel eingesteckt ist. Gut, der Dacia Spring schon, weil 
der keine elektronische Handbremse hat, aus Gründen...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Gut, der Dacia Spring schon, ...

Es gab früher noch mehr Autos, wo dies so war. Es gab daher im Kino vor 
einigen Jahren eine EAuto-Werbung eines Konzern, die damit warb, dass 
man bei Ihren Auto jetzt während des Ladens beliebig ein-/aussteigen 
könne und den Bose-Sound genießen könne. Das nur mal als Beispiel, wie 
in den letzten Jahren die Entwicklung beim Komfort weiter gegangen ist.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich weiß nicht, könnte was dran sein wenn man bedenkt, daß Akkus 
vorwiegend beim Laden hochgehen bzw. überladen werden könnten und 
dadurch hochgehen. Wenn die Insassen dann als Brathähnchen enden, ist 
das nicht besonders gut für das Marken-Image. Gab es da nicht auch ein 
Auto, was als "Brathähnchen" bekannt war, nachdem auffallend viele davon 
abgebrannt waren?

In der Fliegerei gab es auch sehr lange die Regel, daß ein Flugzeug 
nicht betankt werden durfte, solange Passagiere drin sind. Das habe ich 
auch selbst noch bei einer Zwischenlandung erlebt. Alle raus und 10 
Minuten später alle, die zum zweiten Ziel weiterfliegen, wieder rein. 
Heute ist es unter bestimmten Bedingungen erlaubt, daß Passagiere beim 
Betanken an Bord bleiben dürfen.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Es gab früher noch mehr Autos, wo dies so war.

Du solltest mein Posting nochmal lesen. Der Dacia kann als einziges, mir 
bekanntes, E Auto wegrollen, wenn er lädt, da man dort die billigere 
mechanische Handbremse lösen kann. Einsteigen und drin sitzen kann man 
dort jedoch während des Ladens auch, nur den Fahrstromkreis kann man 
nicht starten.

Ben B. schrieb:
> Gab es da nicht auch ein
> Auto, was als "Brathähnchen" bekannt war

Der Chevrolet Bolt dürfte das wohl gewesen sein:
https://www.electrive.net/2024/05/17/gm-und-lg-entschaedigen-besitzer-defekter-chevrolet-bolt/#:~:text=Wegen%20Brandrisikos%20musste%20GM%20im,offizieller%2C%20nochmal%20ausgeweiteter%20Rückruf%20folgte.

Das ist mittlerweile aber kein Problem mehr. (Nach zahlreichen Rückrufen 
und Nachbesserungen)

Es gab aber zu keinem Zeitpunkt ein Problem damit, im Auto zu sitzen 
während des Ladens. Du könntest mich mit einschlägigen Quellenangaben 
evtl. umstimmen, aber wir wissen ja alle, dass deine verschobene und 
verdrehte Wahrnehmung keinerlei Nachweis duldet.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Das ist mittlerweile aber kein Problem mehr. (Nach zahlreichen Rückrufen
> und Nachbesserungen)

In vielen Anleitungen steht noch:
https://www.peugeottalk.de/index.php?thread/12855-man-soll-w%C3%A4hrend-des-ladens-nicht-im-auto-sitzen-aber/

Aber auch früher waren die Leute umtriebig Wege zu finden:
https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=84231
https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=9387
Und findet noch mehr, wenn man sucht.

Wer allerdings auf die Jahreszahlen schaut, wird sehen, dass es durchaus 
ein paar Fahrzeuge betraf, aber zeitlich vor der CoViD-Pandemie war. 
Wenn Du allerdings gemeint haben solltest, damit wäre gemeint, das 
beträfe heute, ziehst Du falsche Schlüsse.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn Du allerdings gemeint haben solltest, damit wäre gemeint, das
> beträfe heute, ziehst Du falsche Schlüsse

Wenn Du allerdings gemeint haben solltest, deine Hirnfürze nähme 
irgendjemand auch nur ansatzweise ernst, ziehst du falsche Schlüsse.

von Heinrich K. (minrich)


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Drei-zehn-tausend-fünfhundert-und-fünfundzwanzig Hirnfürze später...

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Aber auch früher waren die Leute umtriebig Wege zu finden:

Mal davon abgesehen, dass mir die Peugeot Hybridmodelle ziemlich egal 
sind (Auch weil die nicht an Schnellladesäulen laden können), da ich 
Hybride, auch plugin, nicht zu Elektrofahrzeugen zähle, scheinst du 
deine Forenlinks nicht mal selbst durchgelesen zu haben. Offensichtlich 
genügte es, das Eingangsposting des jeweiligen, verunsicherten TO zu 
lesen, die Antworten darauf aber nicht, denn die sagen durchweg, dass es 
kein Problem ist. Ach Dieter, ich frage mich immer wieder, wie jemand 
mit so großem Mitteilungsbedürfnis so wenig Ahnung von allem haben kann. 
Aber ach, es ist mir egal.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Mal davon abgesehen,...

Gibt es auch keinen Grund viel dazu noch zu suchen. Wenn Du glaubst, 
dass früher die Elektroautos alle besser waren, auch in diesem Punkte, 
will Dich sicherlich keiner davon abhalten. Den TO hat das eh nicht 
interessiert und wird ihn daher nicht verwirrt haben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hans H. schrieb:
> Kennt jemand den Schlüssel der Verteilung?

Genaugenommen kann Dir hier keiner den bei Dir üblichen Schlüssel der 
Verteilung nennen. Dieser variert innerhalb eines Versorgers bereits in 
den Unternetzen auf der "letzten Meile" (mit 400V) zum Verbraucher.

Die Vorgabe für die Verteilung kennt daher erst mal nur der 
Netzbetreiber.

Anschließen darf die Anlagen nur ein Elektriker mit entsprechender 
Zulassung (Eintragung in ein Installateurverzeichnis des 
Netzbetreibers). Dieser frägt natürlich beim Netzbetreiber bevor sein 
Angebot abgibt und Anlagen installiert.

Der installierende Elektriker der Ladesäulen muss aber nicht zwingend 
eine Zulassung haben. Diese Zulassung muss nur der Elektriker 
mitbringen, der die Anlage final an das 400Hz Drehstromnetz anschließt 
und in Betrieb nimmt.

> Die Frage, wie viel Ladeleistung dann alle 4 Ladesäulen zur Verfügung
> stellen, konnte er nicht beantworten. Er meinte, es wäre wohl die
> Hälfte.

D.h. Du hattest hier nicht den Elektriker getroffen, der die 
Inbetriebnahme machen wird.

Es gibt Netzbetreiber, die haben eigene Elektriker (Hausmitarbeiter oder 
unter Vertrag), die die Inbetriebnahmen durchführen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> 400Hz Drehstromnetz
So so, fliegende Ladesäulen?
Ich glaube, so weit ist die PKW-Technik noch nicht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> So so, fliegende Ladesäulen?

Das war Wunschdenken. Die Ladesäule kommt zum Auto und nicht umgekehrt.

von Mathias A. (mrdelphi)


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Cyblord -. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Christian M. schrieb:
>>> wollten in der Tiefgarage für 12 Parteien 12 Schnelladestationen
>>> installieren
>>
>> Entweder erzählst Du Unsinn, oder die waren wirklich völlig ahnungslos.
>> Niemand bei klarem Verstand installiert zu Hause einen Schnelllader, da
>> reichen 11kW völlig aus.
>
> Für EAuto-Dullis reicht immer alles aus.
>
> Nein, schneller laden ist besser als langsamer laden.
> 100 MBit/s Internet ist besser als 6 MBit/s. 1 GBit/s ist noch besser.
> "Reicht aus" ist einer der schlimmsten Ausdrücke die es gibt. Und
> EAuto-Dullis nutzen das wann immer es reale technische Probleme mit
> ihrer Religion gibt.

Ich mag das Argument "reicht völlig aus" auch nicht.

Aber der passendere Vergleich zu den 11kW/22kW versus Schnelllader für 
zu Hause wäre, dass Internet mit 100 Mbit/s oder 1 GBit/s zu Hause 
völlig ausreicht und man nicht die 20 GBit/s Standleitung benötigt...

von Manfred P. (pruckelfred)


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Dieter D. schrieb:
>> So so, fliegende Ladesäulen?
> Das war Wunschdenken. Die Ladesäule kommt zum Auto und nicht umgekehrt.

Autos mit großem Akku, die zum Laden ans leere Auto kommen, sind bereits 
erfunden.

von Bruno V. (bruno_v)


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Mathias A. schrieb:
> versus Schnelllader für zu Hause wäre,

DC-Lader waren für Zuhause nie im Gespräch. Christian M hat zwar 
"Schnelllader" geschrieben, mit 12 Stück für 12 Parteien und 
"förderfähig" ziemlich sicher AC-Lader gemeint (oder es war ein Versehen 
der Projektplaner).

von Mathias A. (mrdelphi)


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Bruno V. schrieb:
> Mathias A. schrieb:
>> versus Schnelllader für zu Hause wäre,
>
> DC-Lader waren für Zuhause nie im Gespräch. Christian M hat zwar
> "Schnelllader" geschrieben, mit 12 Stück für 12 Parteien und
> "förderfähig" ziemlich sicher AC-Lader gemeint (oder es war ein Versehen
> der Projektplaner).

Ich hatte das Posting von Christian M in der Tat so aufgefasst, dass er 
auf einen Fehler der Projektplaner hinweisen wollte, und dass deswegen 
die hohen Kosten von einer Million zustande kamen.

Aber stimmt, wo ich es jetzt nochmal lese, sehe ich auch dass er mit 
"Schnelllader" auch die 11kW/22kW-Säulen gemeint haben könnte...

von Soul E. (soul_eye)


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"Schnellader" ist Politikersprech für 22 kW Wallboxen. Die üblichen 
Wallboxen im privaten Umfeld haben 11 kW.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hmmm schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> wollten in der Tiefgarage für 12 Parteien 12 Schnelladestationen
>> installieren
Wollen kann man ja vieles.
> Entweder erzählst Du Unsinn, oder die waren wirklich völlig ahnungslos.
Naja, die Honoratioren im Gemeinderat wollten halt die Förderung voll 
ausschöpfen. Nur hatten die, die Rechnung ohne den Wirt (VNB) gemacht.
> Niemand bei klarem Verstand installiert zu Hause einen Schnelllader, da
> reichen 11kW völlig aus.
Man darf eigentlich nur 11kW installieren lassen pro Hausanschluss. So 
waren die Förderrichtlinien der KfW für die Wallboxen Förderung.
Anzeigepflichtig gegenüber den VNB waren die auch noch.
Was darüber hinaus geht, muss der VNB genehmigen
Ist ja auch logisch, man will halt die Ladestruktur "Netzdienlich" 
gestalten!

von Mathias A. (mrdelphi)


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Soul E. schrieb:
> "Schnellader" ist Politikersprech für 22 kW Wallboxen. Die üblichen
> Wallboxen im privaten Umfeld haben 11 kW.

Ah, verstehe -- da die meisten öffentlichen AC-Säulen die mir bisher 
unterkamen bereits 22 kW hatten, hätte ich das nie mit "Schnellladen" in 
Verbindung gebracht (zumal es bis vor kurzem kaum Autos gab die mehr als 
11 kW beim AC-Laden können)...aber ich bin auch kein Politiker 😁😉

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Cyblord -. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> da spricht
>> niemand, der auch nur minimal Ahnung hat, von Schnellladung.
>>
>> Ausser Dir
>
> Wo habe ich das? Zitat bitte.

Irgendwie erinnert mich manche Dis an den Sketch von Loriot:
https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_im_Bad

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Man darf eigentlich nur 11kW installieren lassen pro Hausanschluss.

Na, du kannst auch deutlich mehr installieren lassen. Nur musst du dann 
deinen Hausanschluss entsprechend aufrüsten (lassen) was ziemlich teuer 
werden kann.

Cha-woma M. schrieb:
> Anzeigepflichtig gegenüber den VNB waren die auch noch.

Anzeigepflichtig sind alle Wallboxen über 4kW...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Anzeigepflichtig sind alle Wallboxen über 4kW...

Soll jetzt jeder der Pflicht nachkommen zu den Wallboxen ueber 4kW in 
der Nachbarschaft eine Anzeige zu machen? ;)

Wallboxen muessen in der Regel beim Netzbetreiber angemeldet werden, ab 
12kVA sind diese nach Paragraph 19 NAV genehmigungspflichtig.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Autos mit großem Akku, die zum Laden ans leere Auto kommen, sind bereits
> erfunden.

Das habe ich bei liegengebliebenen Fahrzeugen schon ein paar mal in den 
Voralpen gesehen. Da war keine Ladesäule frei und die Fahrer hatten 
versucht bis zur nächsten Säule nach der Tankstellenlandkarte zu kommen.

Aber das per sofortiger Eilbestellung kommende Postboten-Flugtaxi, das 
mit dem großen Akku zum Nachladen kommt, fehlt noch.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Man könnte mittels Drohne einen vollen Akku drauf abwerfen...

**duck und wegrenn**

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Das habe ich bei liegengebliebenen Fahrzeugen schon ein paar mal in den
> Voralpen gesehen.

Was du alles so siehst. Von der Straßenbahn aus?

Meistens parken die Autos in den (Vor)Alpen nur und die Besitzer schauen 
sich die Landschaft an, wandern, oder gehen essen.
Nicht jedes stehende Fahrzeug ist ein liegengebliebenes E-Auto.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Was du alles so siehst. Von der Straßenbahn aus?

Soviel gucken kann man nur als Mitfahrer im SUV. Bei zwei Autos war 
bereits der gelbe Engel (ADAC) mit dem großen Akku am Fahrzeug. Bei den 
anderen war das dicke Ladekabel verbunden. Es war leider nicht die 
häufigste Ursache, die Starterbatterie.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> Man könnte mittels Drohne einen vollen Akku drauf abwerfen...

Haha, der ist gut. Statt Hagelschlagschaden wird das dann der 
Ökoschlagschaden, wenn es Löcher im Auto hinterläßt. ;)

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Nicht jedes stehende Fahrzeug ist ein liegengebliebenes E-Auto.
Ich könnte mir vorstellen, daß viele Fahrer und die 
Energie-Management-Systeme der E-Autos überrascht sind, wieviel Strom 
die Mühle plötzlich braucht, wenn es 50km lang stetig die Alpenstraße 
hinauf geht.

Weiß nicht, wäre die Abweichung durch den stark steigenden Anteil an 
potentieller Energie deutlich spürbar? Berücksichtigen Elektroautos das 
anhand eines Höhenprofils und der Daten aus dem Navi? Falls nein - und 
falls das noch nicht patentiert ist - claime ich das mal als meine Idee.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Dieter D. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Autos mit großem Akku, die zum Laden ans leere Auto kommen, sind bereits
>> erfunden.
> Das habe ich bei liegengebliebenen Fahrzeugen schon ein paar mal in den
> Voralpen gesehen.

Man findet Artikel, dass BMW "Mobile Recharger" als Pannenhilfe 
betreibt, aber allesamt älteren Datums:

https://www.opel-ampera-forum.de/viewtopic.php?t=3134

https://www.vehiculum.de/magazin/elektroauto-mobilitatsgarantie-hersteller-mit-pannenhilfe-beim-liegenbleiben

https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/wenn-der-saft-ausgeht-pannenhilfe-bei-elektroautos/

von Hmmm (hmmm)


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Ben B. schrieb:
> Weiß nicht, wäre die Abweichung durch den stark steigenden Anteil an
> potentieller Energie deutlich spürbar?

Ja. Gerade bei kurzen Strecken sieht man Steigungen und Gefälle sehr 
schnell im "Verbrauch ab Start".

Ben B. schrieb:
> Berücksichtigen Elektroautos das
> anhand eines Höhenprofils und der Daten aus dem Navi?

Ja.

https://mbpassion.de/2023/06/die-navigation-mit-electric-intelligence/

Ben B. schrieb:
> Falls nein - und
> falls das noch nicht patentiert ist - claime ich das mal als meine Idee.

Damit hättest Du Dir in diesem Moment das Patent ruiniert.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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So'n Mist. Wieder nichts mit Miiioooonen mit E-Mobilität verdienen. ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Ben B. schrieb:
> So'n Mist. Wieder nichts mit Miiioooonen mit E-Mobilität verdienen. ;)

Dafür kann man doch suuuper viel sparen. Einfach 100k in PV, Speicher 
und E-Auto investieren und endlich 5 cent pro Kilometer weniger zahlen 
als der blöde Nachbar. Zumindest fast, weil man sich verrechnet hat. Was 
aber am guten Gefühl nichts ändert: Überlegenheit.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ben B. schrieb:
> Ich könnte mir vorstellen, daß viele Fahrer und die
> Energie-Management-Systeme der E-Autos überrascht sind, wieviel Strom
> die Mühle plötzlich braucht, wenn es 50km lang stetig die Alpenstraße
> hinauf geht.

Von nichts kommt eben nichts.

Ich fahre direkt aus dem Ort heraus in eine Steigung, wo ich auch noch 
beschleunigen muß. Da zeigt der Diesel um 16 l/100km, fast das Vierfache 
dessen, was er in der Ebene brauchen würde. Auf dem Rückweg laufe ich in 
der Schubabschaltung mind. 2 km bei Null Liter auf hundert.

Im Fernsehen "auto mobil - Das VOX Automagazin" wird in jeder Sendung 
über Elektroautos gekaspert. Da wurde neulich genau das thematisiert, 
dem Berg hoch. Natürlich fuhr er auch wieder runter und kam dank 
Rekuperation in Summe auf einen erträglichen Verbrauch. Er lobte die 
Funktion, durch deren Bremswirkung ohne mechanische Bremse ausgekommen 
zu sein.

Ungünstiger würde es wohl aussehen, wenn auf dem Berg vollgeladen wird 
und der Akku auf der Rückfahrt nichts mehr aufnehmen kann. Hoffentlich 
haben die Karren für den Fall eine Wirbelstrombremse.

von J. S. (jojos)


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Langweilig, schon wieder reden die Blinde über Farben.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Als Fallback haben auch e-Autos eine mechanische Bremse. Die sollte man 
auch regelmäßig durch eine vergleichsweise heftige Bremsung (bei 
günstiger Verkehrslage) benutzen, sonst gammelt das nämlich alles fest.

von Michael O. (michael_o)


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Ne dann würden Deine Kinder und Enkel ja in einer besseren Welt leben, 
das kannst Du denen ja wirklich nicht zumuten. Die sollen doch auch an 
von Dir mitverursachten Luftverschmutzungen und denen dadurch 
verursachten Lungenkarzinomen versterben wie es sich gehört. Und Putins 
und Trumps Öl muss unbedingt durch den Auspuff sonst geht der Krieg noch 
zu Ende, nicht auszudenken welche Folgen das hätte.

Scnr
Michael

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> So'n Mist. Wieder nichts mit Miiioooonen mit E-Mobilität verdienen. ;)

Die Idee kommt leider 15J zu spät.

Wegen der Berechnung gab es auch eine SW im EAuto, die immer ein 
Wegstreckenzieleingabe benötigte. Ohne bewegte sich das Auto einfach 
nicht. Aber das hat bereits die Testfahrer des mit Folie verklebten 
Testfahrzeugs ausreichend genervt und blieb den Kunden erspart.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael O. schrieb:
> Die sollen doch auch an
> von Dir mitverursachten Luftverschmutzungen und denen dadurch
> verursachten Lungenkarzinomen versterben wie es sich gehört.

Der Reifenabrieb der E-Autos macht so was auch. Zum Teil ist die Luft 
nach dem Kat partikelärmer als vorher.

Michael O. schrieb:
> Ne dann würden Deine Kinder und Enkel ja in einer besseren Welt leben,
> das kannst Du denen ja wirklich nicht zumuten.

Scheibenkleister, trotz des Verzichts hier steigt weltweit der 
Ölverbrauch.
Wie kannst Du Dir da eine Verbesserung der Welt für Deine Enkel 
erklären?

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Es gibt reichlich externe Routenplaner die auch immer mehr äußere 
Einflüsse berücksichtigt. Und wer so lange und fremde Strecken mit wenig 
Prozenten Restreichweite angeht der zahlt eben einmal Lehrgeld. Aber die 
echten und nicht erträumten Erfahrungsberichte zeigen das auch Strecken 
mit Anhänger möglich sind.
Ist durch häufigere Ladestopps und Mehraufwand beim Laden (abkuppeln 
weil für Gespanne wenig Platz) nicht bequem, geht aber alles.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ben B. schrieb:
> Als Fallback haben auch e-Autos eine mechanische Bremse.

Da Du zu faul bist, Bezüge zu quoten, vermute ich mal diesen:

Manfred P. schrieb:
> Ungünstiger würde es wohl aussehen, wenn auf dem Berg vollgeladen wird
> und der Akku auf der Rückfahrt nichts mehr aufnehmen kann. Hoffentlich
> haben die Karren für den Fall eine Wirbelstrombremse.

Wir haben mal gelernt, dass man Verbrenner bergab in einem niedrigeren 
Gang schieben lässt, um keine Überhitzung der Bremsanlage zu riskieren. 
Das Risiko Bremsfading ist unabhängig von der Antriebsart.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich habs extra so geschrieben, daß es ohne Bezug verständlich ist. Aber 
selbst dann wird man hier noch angepampt.

Einen Trabant kannst auch nicht in einem niedrigen Gang einen langen 
Berg hinab schieben lassen, außer Du möchtest unten gerne vor der 
Weiterfahrt den Motor generalüberholen. Die Kiste hat im 4. Gang (das 
ist der höchste) sogar extra einen Freilauf, damit man ihn in diesem 
Gang rollen lassen kann ohne daß der Motor Schaden nimmt.

von Bruno V. (bruno_v)


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Ben B. schrieb:
> Weiß nicht, wäre die Abweichung durch den stark steigenden Anteil an
> potentieller Energie deutlich spürbar?

Jaein: pro Tonne Gewicht und 1000 Höhenmeter sind es 3kWh. Also selbst 
bei kleiner Batterie vernachlässigbar. Die Reichweitenanzeige wird aber 
völlig unbrauchbar. Zum Glück wohne ich niedrig und der Rückweg ist 
deutlich besser als angezeigt.

von Christian B. (luckyfu)


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Ben B. schrieb:
> wieviel Strom
> die Mühle plötzlich braucht, wenn es 50km lang stetig die Alpenstraße
> hinauf geht.

Moch überaschter dürften nicht e Mühlen Besitzer sein, wenn der Akku 
sich auf der Talfahrt beständig wieder füllt und sie dabei keine Angst 
haben müssen, ihre Bremsen zu überhitzen. Die können dann statt mit den 
30km/h, die sich die Verbrenner gerade noch zutrauen, mit 60 den Berg 
runter fahren, I've been there, done that.

Manfred P. schrieb:
> Ich fahre direkt aus dem Ort heraus in eine Steigung, wo ich auch noch
> beschleunigen muß. Da zeigt der Diesel um 16 l/100km, fast das Vierfache
> dessen, was er in der Ebene brauchen würde. Auf dem Rückweg laufe ich in
> der Schubabschaltung mind. 2 km bei Null Liter auf hundert.

Tja, genau, beim Verbrenner fällt der Verbrauch auf 0, während ein e 
Fahrzeug dann auch mal locker Verbräuche von -30kWh schafft, so eine 
Passstraße runter. Als wir das letzte mal aus Bellwald kamen und die 
Schweitzer-Deutsche Grenze überquerten hatte ich einen Verbrauch von 
-6kWh... ich bin also mit vollerem Akku über die Grenze gefahren, als er 
beim Start war.

Manfred P. schrieb:
> Das Risiko Bremsfading ist unabhängig von der Antriebsart.

Nur, wenn man die Bremsen auch nutzt. Ein e Fahrzeug tut dies aber in 
der Regel nicht. Außer, jemand ist so dumm und lädt auf dem Gipfel den 
Akku auf 100%.

Dieter D. schrieb:
> Das habe ich bei liegengebliebenen Fahrzeugen schon ein paar mal in den
> Voralpen gesehen. Da war keine Ladesäule frei und die Fahrer hatten
> versucht bis zur nächsten Säule nach der Tankstellenlandkarte zu kommen.

Ahja, was man alles so als

Dieter D. schrieb:
> Soviel gucken kann man nur als Mitfahrer im SUV.

sieht... Offensichtlich hast du jeden der Fahrer interviewt oder woher 
willst du wissen, dass diese mit leerem Akku liegen geblieben sind? Ich 
war nun schon 3 mal mit meinem e Fahrzeug in den Alpen, jedes mal war 
mindestens eine Passstraße dabei und weißt du, wie oft ich mit leerem 
Akku liegen geblieben bin? Kein einziges mal, übrigens ist mir das nur 
nicht auf Passstraßen passiert, das ist mir sogar generell noch nie 
passiert, weil mein Navi mich nämlich zielsicher zur nächsten freien 
Ladesäule führt, wenn dies nötig ist (und ich außerdem sehen kann, wie 
voll der Akku noch ist, wie voll er sein wird, wenn ich am Lader ankomme 
und wie lange ich dort verweilen muss, das ist echt creepy!). Und da ich 
schon auf der Anfahrt sehe, wo ich Ausweichlademöglichkeiten habe und 
wie die Auslastung und zu erwartende Ladegeschwindigkeit ist, ist das 
alles total easy. Versteht man nur nicht, wenn man gedanklich immer noch 
beim Verbrenner klebt.

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


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Christian B. schrieb:
> wenn man gedanklich immer noch beim Verbrenner klebt.

Dieter klebt gedanklich gaaaaanz woanders, glaub mir.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Offensichtlich hast du jeden der Fahrer interviewt...

Wenn Du lesen wuerdest, muesstest Du nicht offensichtlich vermuten:

Dieter D. schrieb:
> war das dicke Ladekabel verbunden.

Zweitens mit weniger grottenschlechter Menschenkenntnis, wie divers die 
Autofahrenden sind auch beim Tankverhalten, wuesstest Du wieviele es 
gibt, die auch schon beim Verbrenner den Tank leer fahren und dann 
fluchen an der teursten Tankstelle tanken zu muessen.
Dieses Clientel sind die Liegenbleibenden mit dem EAuto.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Christian B. schrieb:
> Tja, genau, beim Verbrenner fällt der Verbrauch auf 0, während ein e
> Fahrzeug dann auch mal locker Verbräuche von -30kWh schafft, so eine
> Passstraße runter. Als wir das letzte mal aus Bellwald kamen und die
> Schweitzer-Deutsche Grenze überquerten hatte ich einen Verbrauch von
> -6kWh... ich bin also mit vollerem Akku über die Grenze gefahren, als er
> beim Start war.
>
> Manfred P. schrieb:
>> Das Risiko Bremsfading ist unabhängig von der Antriebsart.
>
> Nur, wenn man die Bremsen auch nutzt. Ein e Fahrzeug tut dies aber in
> der Regel nicht. Außer, jemand ist so dumm und lädt auf dem Gipfel den
> Akku auf 100%.

Soviel Wissen sollte man einem auch zutrauen. Ich tanke ja mit meinem 
alten Polo auch nicht an einer teuren Tankstelle bei Düsseldorf 
randvoll, sondern so viel, dass ich es sicher nach hause schaffe und 
dann eben in den nächsten Tagen hier, wenn es günstig ist.

Beitrag "Re: E-Mobilitaet - wie sieht der Antrieb eigentlich technisch aus?"

Die Rechnung bzgl. Energie für Bergfahrten war schon damals eindeutig: 
je gebirgiger, desto mehr Vorteile hat ein rekuperierendes Fahrzeug.

Mal von der deutlich schlechteren Effizienz eines Verbrenners und 
Kühlproblemen in Höhenlagen abgesehen.

Physik bleibt eben Physik.

: Bearbeitet durch Moderator
von Bruno V. (bruno_v)


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Christian B. schrieb:
> und sie dabei keine Angst
> haben müssen, ihre Bremsen zu überhitzen. Die können dann statt mit den
> 30km/h, die sich die Verbrenner gerade noch zutrauen, mit 60 den Berg
> runter fahren, I've been there, done that.

Leider fahren viele mit Bremse bergrunter. Weil Fahrschulen das nicht 
mehr lehren, es in Medien keine Rolle spielt und Werkstätten sich nicht 
ins Fleisch schneiden.


Es bleibt aber eine gefährliche Dummheit.

Wer das mit Verbrennern tatsächlich noch tut: Lasst es. Schaltet soweit 
runter, dass der Motor im Leerlauf (=kein Gas geben) ausreichend bremst. 
Und nein, das ist nicht gefährlich. Motor und Getriebe sind dafür 
dauerhaft ausgelegt, die Bremsen nicht.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Bruno V. schrieb:
> Motor und Getriebe sind dafür dauerhaft ausgelegt,

...und durch die Motorbremse wird automatisch die Schubabschaltung 
aktiviert und das spart sogar noch Sprit.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bruno V. schrieb:
> Leider fahren viele mit Bremse bergrunter. Weil Fahrschulen das nicht
> mehr lehren, ...

Viele Fahrschulen fahren heute mit Automatik. Diese Automatiken schalten 
trotz allem immer wieder einen Gang hoch und man muss immer wieder 
manuell runterschalten, wenn man nicht viel bremsen will.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Bruno V. schrieb:
>> Leider fahren viele mit Bremse bergrunter. Weil Fahrschulen das nicht
>> mehr lehren, ...
>
> Viele Fahrschulen fahren heute mit Automatik. Diese Automatiken schalten
> trotz allem immer wieder einen Gang hoch und man muss immer wieder
> manuell runterschalten, wenn man nicht viel bremsen will.

Da heben selbst die Autos Dir etwas voraus.

von Bruno V. (bruno_v)


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Dieter D. schrieb:
> Diese Automatiken schalten
> trotz allem immer wieder einen Gang hoch und man muss immer wieder
> manuell runterschalten

Ist das eine Vermutung, ein Defekt oder gewollt?

von Heinrich K. (minrich)


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Jajaja, wie sie sich jetzt alle als Oberlehrer aufspielen, nur leider 
fehlt ihnen, um endlich mal zum Orgasmus zu kommen, die Menge der 
gelehrigen dummen Schüler, aka Verbrennerfahrer.

Also wirklich, man kennt sie doch in ganz Deutschland, die bergab 
30-Fahrer (Bremser!), die mit ihren geschlossenen Trommelbremsen an der 
Vorderachse reihenweise in Stichflammen aufgehen. Tja, älaätsch, hätten 
sie halt auf die Handvoll E-Auto-Hanseln in mc-net gehört!!!

Die dreispurige Autobahn mit kilometerlangen An- und Abstiegen Richtung 
Kassel wurde doch extra dreispurig ausgelegt, damit links und rechts die 
vielen Verbrenner - vom E-Räumpanzer beiseite geschoben - in Ruhe 
ausbrennen können, die Mittelspur bleibt dann frei für die haushoch 
überlegenen E-Auto-Dullies.

Von innenbelüfteten Bremsscheiben, längst Serie bei den meisten KFZ, 
haben unsere drei, vier Eierschaukler natürlich noch nie was gehört. Wie 
siehts also heutzutage wirklich aus?

Es gibt überhaupt keine KFZ mit Trommelbremsen vorne mehr, 
Scheibenbremse Vorderachse ist bei den seit Jahren zugelassenen 
Fahrzeugen Standard - meist innenbelüftet. Rotation genügt, 
Zwangskühlung erfolgt betriebssicher und dauerhaft.

Hinterachse ist bereits bei vielen Fahrzeugen ebenso mit Scheibenbremsen 
ausgestattet, zunehmend mit elektrisch betätigter Handbremse.

Die völlig frei liegenden, massiven Bremsscheiben haben eine enorme 
Wärmekapazität und geben ihre Reibungshitze problemlos an die 
vorbeiwirbelnde Aussenluft ab. Sie liegen ja auch noch bestens im 
Fahrtwind.

Und was schaut der TÜV als erstes an? Das sogenannte Tragbild der 
Bremsscheibe, die Mindestdicke (steht meist am äusseren Umfang 
eingeprägt), die Bremsbelagsstärke (ein geübter Blick aussen, einer 
Innenseite), den Zustand der festen wie flexiblen Bremsleitungen - alle 
24 Monate. Den Hauch einer Korrosion? Schon schreibt er es als zu 
behebenden "Erheblichen Mangel" auf und es gibt keine Plakette.

Aber zur Not rückt halt das Räumkommando aus, wenn täglich mindestens 
ein Dutzend Verbrennerfahrer in den Alpen, bei Kassel oder in der 
norddeutschen Pampa schrecklich verunglückt und bis zur Unkenntlichkeit 
verbrannt sind, mit Ehefrau, Kindern und Fiffi - alle verbrannt. Wegen 
ungelehrigen Bremsverhaltens, jaja, glauben Sie es ruhig, es steht in 
mc-net.

E-Auto-Dullies sind Vollhonks!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bruno V. schrieb:
> Ist das eine Vermutung, ein Defekt oder gewollt?

Erfahrungen durch mehrere verschiedenen Mietautos und Firmenwägen, sowie 
Freunde, die so etwas fahren.

von Bruno V. (bruno_v)


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Heinrich K. schrieb:
> die bergab
> 30-Fahrer (Bremser!), die mit ihren geschlossenen Trommelbremsen an der
> Vorderachse reihenweise in Stichflammen aufgehen. Tja, älaätsch, hätten
> sie halt auf die Handvoll E-Auto-Hanseln in mc-net gehört!!!

Ich verstehe nicht, was das mit E-Auto-Fahrern oder Autobahn zutun hat. 
Es geht auch weniger um die Urlaubsfahrt einmal im Jahr. Eher um 
tägliche 50 oder 100 Höhenmeter, die dann alle 30 tkm neue Bremsbeläge 
kosten. Zu heiß gewordene Bremsen sind natürlich selten, sonst gäbe es 
mehr Aufklärung.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Dieter D. schrieb:
>> Leider fahren viele mit Bremse bergrunter. Weil Fahrschulen das nicht
>> mehr lehren, ...
>
> Viele Fahrschulen fahren heute mit Automatik.

Nicht erst heute, schon in den 70ern gab es Fahrschule mit Automatik. 
Als Anfänger hatte man genug zu tun und will sich nicht noch mit 
Kupplung und Schaltknüppel quälen. Na gut, ein paar Stunden 
Schaltgetriebe mussten bestätigt werden, um keine Einschränkung auf 
Automatik zu bekommen.

> Diese Automatiken schalten
> trotz allem immer wieder einen Gang hoch und man muss immer wieder
> manuell runterschalten, wenn man nicht viel bremsen will.

Jede mir bekannte Automatik lässt sich manuell auf eine Fahrstufe 
eingrenzen, das muß man nur einmal tun und später die Automatik wieder 
freigeben.

Heinrich K. schrieb:
> E-Auto-Dullies sind Vollhonks!

Suche Dir aus, ob Beides oder nur der zweite Teil auf Dich zutrifft.

von Heinrich K. (minrich)


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Christian B. schrieb:
> mit 60 den Berg
> runter fahren, I've been there, done that.

Was für ein wackerer, mutiger Ritter der Landstrasse. Hui, was der sich 
traut, mit 60 den Berg runter! 😮 PotzBlitz!!

von Heinrich K. (minrich)


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Manfred P. schrieb:
> Suche Dir aus, ob Beides oder nur der zweite Teil auf Dich zutrifft

Ich suche mir aus, daß es perfekt auf Dich zutrifft, Schätzelchen!

von Christian B. (luckyfu)


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Heinrich K. schrieb:
> Was für ein wackerer, mutiger Ritter der Landstrasse. Hui, was der sich
> traut, mit 60 den Berg runter! 😮 PotzBlitz!!

Na, ich möchte dich am Furka Pass mal mit deinem Verbrenner 60km/h 
runterfahren sehen!

Da können sich deine innenbelüfteten Bremsscheiben aber mal so richtig 
beweisen! ich hab meine Bremsen dabei nicht einmal benötigt.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt Leute, die kaufen halt gerne haufiger neue Bremsscheiben als 
Andere.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Man wundert sich, wie schnell ein jeder Elektroautothread vom 
eigentlichen Threadthema in allgemeine und völlig sachfremde Bereiche 
bis hin zur Politik und Polemik abdriftet.

Nochmal zur Erinnerung:
hier im Thread geht es um das **Lastmanagement an Ladesäulen**.

In längerer Form heißt das:
wenn man nichts zum **Lastmanagement an Ladesäulen** zu sagen hat, dann 
kann man zwar interessiert mitlesen, man braucht aber nicht unbedingt 
was schreiben.

Ich bin ganz kurz davor, auf den "Sperren"-Button zu drücken...

Beitrag #7866554 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (da_user)


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Hans H. schrieb:
> Die werden nicht mehr lange doof schauen, denn bei BYD steht bereits die
> nächste "Super-e-Plattform" kurz vor der Serienreife: 1000V Technik und
> Laden mit 1000kW, ergibt in 5 min. 400km Reichweite. Beachtlich ist die
> Laderate von 10C bei einem Akku mit 100kWh.

Klar, wenn die Leistung seitens des Stromnetzes bereitsteht.

Wenn nicht, wars das mit 1MW laden.
Dann ist plötzlich die Ladestation wieder schneller, die zwar nominell 
langsamer lädt, die Leistung aber gleichmäßiger Aufteilen kann und dann 
innerhalb weniger Minuten in das Fahrzeug schiebt.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Naja, nun wissen wir alle selbst, wie man in China Versprechen zum Thema 
Leistung und Haltbarkeit bewerten muss... Erstmal sehen, ob das wirklich 
gebaut wird und ob so eine Elektrokarre nach 20 Jahren und 300Tkm immer 
noch benutzbar ist. Oder ob der Akku durch das ständige Grillen beim 
Schnellladen mit 1MW nach zwei Jahren getauscht werden muss weils nur 
noch für 100km Reichweite langt.

Mal so zum Vergleich: eine durchschnittliche Güterzug-Lok hat eine 
Dauerleistung von 6,4 MW (Fahrmotoren, Hilfsbetriebe vielleicht nochmal 
200kW extra). Heißt durchschnittlich 6 oder 7 Ladesäulen mit 1MW unter 
Volllast haben den gleichen Strombedarf. Ein ICE 3 Triebzug hat 8MW 
Dauerleistung.

Eine Autobahn-Schnellladestation (vorausgesetzt, daß es sowas mit 
bezahlbarem Strom-Lade-Preis geben wird) hat vielleicht 20 Ladestationen 
für PKW und nochmal 10 für LKW. Wobei, bei den LKW muss man sehen, ob 
die aufgrund des höheren Energiebedarfs für einen Sattelzug irgendwann 
eine noch höhere Leistung schaffen müssen oder ob die dann länger laden 
müssen - wäre ja mit gutem Management in ihren 30 Minuten Pause möglich. 
Dann braucht man aber mehr LKW-Ladestationen. Die Spitzenleistung einer 
gut genutzten Autobahn-Ladestation wird also irgendwo im Bereich von 
30..40MW liegen, pro Fahrtrichtung. Macht 60..80MW komplett. Das ist 
schon verdammt viel, dafür braucht man eine Versorgung aus dem 
110kV-Netz und ein Umspannwerk mit zwei 40MVA-Trafos, besser drei wegen 
Redundanz. 20 solcher Autobahn-Raststätten lasten einen 1600MW 
Atomkraftwerks-Block aus.

Über den Tag gerechnet ist der Bedarf geringer, nachts ist deutlich 
weniger Verkehr, dann kommt man auf vielleicht 65% des Spitzenwertes - 
aber man muss die Spitzenleistung trotzdem bereitstellen, wenn alle 
schnell laden wollen.

Falls in Zukunft großtechnische Akku-Speicherkraftwerke relevant werden, 
die dabei helfen, den stark schwankenden Verbrauch der erneuerbaren 
Energie auszugleichen (was heute in großtechnischem Maßstab nur 
Pumpspeicherkraftwerke leisten), könnte man sowas in der Nähe solcher 
Verbrauchsschwerpunkte bauen. Dann bräuchte man zwar immer noch eine 
leistungsstarke Netzanbindung, aber wahrscheinlich reicht die Hälfte 
oder ein 20kV-Erdkabel zum nächsten bereits vorhandenen Umspannwerk (wo 
dann aber sicherlich ein extra Trafo erforderlich wird). Also man wird 
den fälligen Netzausbau damit nicht los, der Strom muss irgendwo her und 
irgendwie an die Ladesäulen kommen, aber man kann ihn vielleicht 
abmildern.

von Udo S. (urschmitt)


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Lothar M. schrieb:
> Man wundert sich, wie schnell ein jeder Elektroautothread vom
> eigentlichen Threadthema in allgemeine und völlig sachfremde Bereiche
> bis hin zur Politik und Polemik abdriftet.

Sind aber fast immer die gleichen, die gerne auch dann beleidigend bis 
obszön werden.
Und die Beiträge bleiben dann auch gerne mal stehen obwohl man auf den 
"Beitrag melden" Button gedrückt hat. Deshalb benutze ich diesen Button 
eigentlich nicht mehr, sondern antworte mit der gleichen Münze, denn das 
bringt die größte Chance dass dann beide Beiträge gelöscht werden.

Ist schade aber ist so.

von Jan H. (j_hansen)


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Ben B. schrieb:
> 20 Ladestationen für PKW und nochmal 10 für LKW. Wobei, bei den LKW
> muss man sehen, ob die aufgrund des höheren Energiebedarfs für einen
> Sattelzug irgendwann eine noch höhere Leistung schaffen müssen oder ob
> die dann länger laden müssen - wäre ja mit gutem Management in ihren 30
> Minuten Pause möglich. Dann braucht man aber mehr LKW-Ladestationen. Die
> Spitzenleistung einer gut genutzten Autobahn-Ladestation wird also
> irgendwo im Bereich von 30..40MW liegen, pro Fahrtrichtung. Macht
> 60..80MW komplett.

Anzahl Ladestationen * max. Ladeleistung + Puffer obendrauf führt zu 
einer deutlichen Überschätzung des Bedarfs.

Einparken, anstecken, ausparken braucht Zeit, mit einem MW können nur 
wenige Autos laden, und selbst die nicht bis zum Schluss. Mit 20MW 
Anschlussleistung ist man in dem Szenario wohl schon fein heraus.

von Bruno V. (bruno_v)


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Jan H. schrieb:
> Mit 20MW Anschlussleistung ist man in dem Szenario wohl schon fein heraus.

Und selbst das (1/4) ist schon doppelt so viel wie die 2MW für 52 Säulen 
a 300kW (1/8).

Entscheidend ist es, immer freie Ladesäulen zu haben. Beim 
Vorbeifahren und erst recht beim heranfahren. Ob ich dann 30, 60 oder 95 
km/Minute lade, ist egal. Notfalls kommen noch ein paar 
Mega-Kondensatorblöcke hinzu, die sich per Spitzenlast-Regelung fast 
selbst finanzieren.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt oeffentliche Ladestationen, da wird das Lastmanagement auch 
geldgesteuert. Der das Meiste zahlt, bekommt die hoehere Leistung von 
allen Saeulen an dem Anschluss.

Leider war ich da nicht dabei, als der Bekannte von 22kW deshalb auf 4kW 
zurueckgesetzt wurde.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Es gibt oeffentliche Ladestationen, da wird das Lastmanagement auch
> geldgesteuert. Der das Meiste zahlt, bekommt die hoehere Leistung von
> allen Saeulen an dem Anschluss.

Quelle für diese Behauptung?

Beitrag #7866689 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866706 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866707 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hmmm schrieb:
> Quelle für diese Behauptung?

Realitaeten, die verdraengt werden. Nach gut 20 Minuten soll der 
Schnellader wieder weg gewesen sein. Zwischen NRW und Schweizer 
Grenzeregion, aergerlich, aber mit geeignetem Vergleich moeglich zu 
relativieren. Tja, wer hat das drauf?

: Wiederhergestellt durch Moderator
Beitrag #7866711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866712 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Quelle für diese Behauptung?
>
> Realitaeten, die verdraengt werden.

Deine Realität ist die S-Bahn und Deine Erkrankung.

In der echten Realität hatte ich noch an keiner einzigen AC-Säule ein 
eingreifendes Lastmanagement, auch nicht bei Belegung aller Säulen. Und 
ich zahle da ganz sicher nicht am meisten.

Dieter D. schrieb:
> Nach gut 20 Minuten soll der Schnellader wieder weg gewesen sein.

Aha, es gab also ANGEBLICH eine Reduzierung von 22kW (Was für ein 
Fahrzeug?) auf das Minimum. Dass der andere mehr bezahlt hätte und 
deshalb bevorzugt worden wäre, entstammt komplett Deiner wirren 
Phantasie.

Beitrag #7866717 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dieter D. schrieb:
> da wird das Lastmanagement auch geldgesteuert. Der das Meiste zahlt,
> bekommt die hoehere Leistung

Komm, komm, komm, also so geht's ja hier nicht! Wenn zwei Tesla Fahrer 
an einer Ladesäule stehen und der eine sagt zum anderen "Ich habe aber 
mehr Geld als du!" Dann bedeutet das nicht automatisch, dass er, nur 
weil er mehr Geld hat, deswegen auch laden darf und der andere steht 
daneben und guckt bedröppelt zu.

So eine heftige Diskussion hatte ich nämlich auch schon mal an einer 
Ladesäule, da war ich kurz davor denjenigen mit meinem Eigengewicht 
einfach platt zu drücken, bzw. die Kripo zu rufen.

Derjenige der zuerst die Ladesäule erreicht hat, darf auch zuerst Laden, 
egal wie viel oder wie wenig Geld er hat!

Beitrag #7866726 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bruno V. (bruno_v)


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Dieter D. schrieb:
> aber mit geeignetem Vergleich moeglich zu relativieren.

20 Min mit 4 statt 22 kW weniger sind
 * 6 kWh, die bei gleicher Pause fehlen
 * 16 Minuten und 22 Sekunden Zeitverlust

Vermutlich stellt sich am Ende heraus, dass es ein Tesla-Supercharger 
war und ein Auto fremd.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7866726:
> Doktor" ist er bereits, siehe seine account-Daten,

Er könnte aber auch mit Nachnamen "Dreiskemper" heißen, so wie die Leute 
bei uns im Nachbarhaus.

Wenn ein David Richard Schmidt sich selbst mit DR. Schmidt abkürzt, dann 
sieht es im ersten Moment auch so aus wie ein Doktortitel.

Davon mal abgesehen wird es ein geldabhängiges Lastmanagement so schnell 
nicht geben, denn jeder muss erst einmal seine Ladekarte bzw. seine 
EC-Karte an das Sensorfeld von der Ladesäule dranhalten und dann greift 
sich die Ladesäule nach dem Ladevorgang automatisch das entsprechende 
Geld vom Konto ab.

Beitrag #7866754 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866763 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866765 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866826 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bruno V. schrieb:
> Vermutlich stellt sich am Ende heraus, ...

Das weiß ich nicht, ob das so ein Fahrzeug war.
Aber Du hast die Sachlage erfaßt und das Rechenergebnis paßt.

Beitrag #7866852 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866854 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866860 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7866889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7867048 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb im Beitrag #7866865:
> Klar, aber jeder zahlt das Gleiche, egal ob
> er 'nen reicher Schnösel oder 'ne arme Sau ist.

Stimmt. Aber wer ganz arm ist, hat kein Fahrzeug oder sogar keinen 
Führerschein und wird daher dort nie tanken oder laden.
Die Verwandschaft musste schon mal an der Raststaette fuer einen Euro je 
kWh laden.

von Le X. (lex_91)


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Dieter D. schrieb:
> Die Verwandschaft musste schon mal an der Raststaette fuer einen Euro je
> kWh laden.

Das ist doch noch garnix!
Ich kenn welche (aus der S-Bahn), die mussten 2€ pro kWh zahlen.
Und wurden dann noch auf 3kW gedrosselt als der grinsende Tesla-Fahrer 
seine goldene DOGE-Karte gezückt hat!!!11eins

Mangels vollem Akku ist ihnen dann die Karre mitten auf dem Brenner 
stehen geblieben.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7867092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7867122 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7867127 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7867131 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7867136 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Le X. schrieb:
> Ich kenn welche
Wie gut?
> (aus der S-Bahn)
Ich erzähl in der S-Bahn auch immer so einen Quatsch, wenn mir 
langweilig ist und ich einen Gutgläubigen finde.

Dieter D. schrieb:
> Nach gut 20 Minuten soll der Schnellader wieder weg gewesen sein.
Wie wäre es, wenn du keine Stammtischerzählungen aus dritter Hand 
weitererzählt, sondern nur Sachen, die tatsächlich technisch belegbar 
**und** reproduzierbar sind.

Heinrich K. schrieb im Beitrag #7867092:
> Upps, Verzeihung, Doktor SuperDiet
Hast du eigentlich auch irgendwas, einen Hauch einer Andeutung, nur eine 
winzige klitzekleine Kleinigkeit **zur Sache** zu sagen? Oder postet du 
nur, um deinem Oberopfer ans Bein zu pinkeln?

Wie wäre es, wenn ihr beiden das mal per PN auskaspert und dann 
bestenfalls das Ergebnis mitteilt. Oder auch nicht. Eigentlich würde 
"Auskaspern per PN" schon reichen.

********************************************************************

Wer dafür ist, dass dieser Thread geschlossen wird, der darf hier mit 
'+' voten. Bei 10 solchen '+' mache ich den Laden dicht. Und Obacht: 
irgendwelche '-' werden nicht beachtet.


EDIT: hat sich erledigt, das wird hier nichts mehr.

: Bearbeitet durch Moderator
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