Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik I/O-Beschaltung Raspberry Pico (für 24V)


von Rainer B. (1k2)


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hallo,

ich möchte jeweils einen Ein- und einen Ausgang für 24V an eine 
Raspberry Pico anschliessen:

- Eingang:   Reedkontakt schaltet +24V

- Ausgang:   Last < 0,5A   High-Side - Ausgang 24V gegen Masse

Jeweils ein Optokoppler für den Ein- und den Ausgang

FET:  IRFU 9540N

Optokoppler: 4N35


Schaltplan siehe Dateianhang

Was meint Ihr zu:

- Schaltung
- Bauteilauswahl
- Dimensionierung

bin für konstruktive Kritik offen.

Gruss

von H. H. (hhinz)


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Kommt auf die Schaltgeschwindigkeit an, bei Ein- und Ausgang.

Und einen IRF*U*9540N gibts nicht.

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von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Der 4N35 U7 ist nicht richtig beschaltet. Ausgang ist nicht die Basis, 
sondern der Kollektor. Emitter auf Masse ist aber richtig. Die Basis 
lässt man i.A. frei. Bei U6 hast du es ja richtig.

von H. H. (hhinz)


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Matthias S. schrieb:
> Der 4N35 U7 ist nicht richtig beschaltet.

Die Optokoppler sind eh überflüssig, er hat ja eh keine galvanische 
Trennung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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H. H. schrieb:
> Die Optokoppler sind eh überflüssig, er hat ja eh keine galvanische
> Trennung.

Spielen tuts aber. Nehmen wir einfach an, der TE hat einen Sonderposten 
OK ergattert.

von Falk B. (falk)


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Rainer B. schrieb:
> hallo,
>
> ich möchte jeweils einen Ein- und einen Ausgang für 24V an eine
> Raspberry Pico anschliessen:
>
> - Eingang:   Reedkontakt schaltet +24V

Man nehme einen ollen Spannungsteiler. Optokoppler ist meist nur 
Fetisch.

> - Ausgang:   Last < 0,5A   High-Side - Ausgang 24V gegen Masse

Dafür gibt es fertige Treiber. Z.B. UDN 2981. Der ist zwar alt, reicht 
hier aber. Schalte 2 Kanäle parallel (er hat 8) und gut. Wenn es neuer 
sein soll, sowas wie BTS4141

https://de.rs-online.com/web/p/netzschalter-ics/8259272

> Jeweils ein Optokoppler für den Ein- und den Ausgang

Unfug.

> FET:  IRFU 9540N

Naja, ein etwas ergrauter 8A MOSFET mit 200MOhm. Da haben wir hier schon 
deutlich größeren Unsinn gesehen ;-)

> Optokoppler: 4N35

Wozu? Angst? Zeitgeist? Fetisch?

> - Schaltung

Dein Ausgangs funktioniert so nicht bzw. der MOSFET wird sehr heiß. Denn 
wenn man 24V mit einem N-Kanal schalten will, braucht der für's Gate 
eher 34V. Darum nimmt man einen fertigen Smart Switch. Oder einen 
P-Kanal + Pegelwandler.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Falk B. schrieb:
> Denn
> wenn man 24V mit einem N-Kanal schalten will, braucht der für's Gate
> eher 34V.

Nö. Das ist ein P-Kanal und somit genau richtig. Die 10k mögen etwas 
groß sein und die Schaltzeiten verlängern, aber spielen tuts.

von Falk B. (falk)


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Matthias S. schrieb:
>> Denn
>> wenn man 24V mit einem N-Kanal schalten will, braucht der für's Gate
>> eher 34V.
>
> Nö. Das ist ein P-Kanal und somit genau richtig.

Ok, mein Fehler, ich hab nicht genau hingeschaut. So geht's ist aber für 
500mA recht überdimensioniert.

von Gerd E. (robberknight)


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Neben den bereits genannten Vorschlägen (Optokoppler unnötig, 
High-Side-Switch) kann ich nur empfehlen alle GND-Pins des RasPi Picos 
auch mit der Masse Deiner Platine zu verbinden und nicht nur einen wie 
im Schaltplan gezeigt.

Der R-78CK-0.5 Spannungsregler sollte noch einen Kondensator am Eingang 
bekommen. Recom gibt 10µF an, wenn Du nicht jeden Cent 3x umdrehen musst 
würde ich 100µF nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Matthias S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Die Optokoppler sind eh überflüssig, er hat ja eh keine galvanische
>> Trennung.
>
> Spielen tuts aber.

Mindestens bei GPIO10 habe ich da ernste Zweifel. Wie soll diese 
Beschaltung von U7 funktionieren?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Rainer W. schrieb:
> Mindestens bei GPIO10 habe ich da ernste Zweifel. Wie soll diese
> Beschaltung von U7 funktionieren?

Interner Pullup eingeschaltet.

von Falk B. (falk)


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H. H. schrieb:
>> Mindestens bei GPIO10 habe ich da ernste Zweifel. Wie soll diese
>> Beschaltung von U7 funktionieren?
>
> Interner Pullup eingeschaltet.

Aber nur, wenn man U7 korrekt mit dem Kollektor anschließt. Im Moment 
ist die Basis angeschlossen . . .

von H. H. (hhinz)


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Falk B. schrieb:
> Im Moment
> ist die Basis angeschlossen . . .

Blöde Sache.

von Rainer B. (1k2)


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hi

vielen Dank für Eure Rückmeldungen.

Rainer B. schrieb:
> Schaltplan siehe Dateianhang

hab den Schaltplan überarbeitet / ergänzt

=> hängt hier an diesem Beitrag dran.

Optokoppler hab ich bewusst gewählt.


> "Kommt auf die Schaltgeschwindigkeit an, bei Ein- und Ausgang."

=> sind einfache Schalttätigkeiten. Zeitunkritisch

woher ich das U herhab?

hab den Fehler beseitigt:  IRF 9540N

> Naja, ein etwas ergrauter 8A MOSFET mit 200MOhm. Da haben wir hier schon
> deutlich größeren Unsinn gesehen ;-)

und

> So geht's ist aber für 500mA recht überdimensioniert.

bin offen für Alternativen ...

> Der R-78CK-0.5 Spannungsregler sollte noch einen Kondensator am Eingang 
bekommen.

stimmt - ist jetzt ergänzt

> Aber nur, wenn man U7 korrekt mit dem Kollektor anschließt. Im Moment ist die 
Basis angeschlossen . . .

ein Pin daneben und schon tut es nicht :-(

=> Fehler beseitigt

>kann ich nur empfehlen alle GND-Pins des RasPi Picos auch mit der Masse
>Deiner Platine zu verbinden und nicht nur einen wie im Schaltplan
>gezeigt.

Die Schaltung hier ist eigentlich nur ein Auszug. Die Beschaltung des 
Picos ist umfangreicher.

Gruss

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Rainer B. schrieb:

> Optokoppler hab ich bewusst gewählt.

Warum?

> hab den Fehler beseitigt:  IRF 9540N

Jaja, ein 23A P-Kanal MOSFET, um 500mA zu schalten. So geht das heute! 
;-)

> bin offen für Alternativen ...

Wurden genannt.

>> Der R-78CK-0.5 Spannungsregler sollte noch einen Kondensator am Eingang
> bekommen.
>
> stimmt - ist jetzt ergänzt

Braucht der so aber nicht. Je 100nF am Ein- und Ausgang reichen locker. 
Deine Versorgung liefert schon DC, da braucht ein keinen großen Elko.

von Jens G. (jensig)


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Falk B. schrieb:
>> hab den Fehler beseitigt:  IRF 9540N
>
> Jaja, ein 23A P-Kanal MOSFET, um 500mA zu schalten. So geht das heute!
> ;-)

Dafür kann er sich stundenlange SOA-gerechte Schaltflanken leisten ...

von Rainer W. (rawi)


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Jens G. schrieb:
> Dafür kann er sich stundenlange SOA-gerechte Schaltflanken leisten ...

Die bekommt er bei derart hochohmiger Ansteuerung auch ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich würde VBUS noch verdrosseln und mit 100nF oder so abblocken. Aber 
gehen tuts auch ohne.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Falk B. schrieb:
> Rainer B. schrieb:
>
>> Optokoppler hab ich bewusst gewählt.
>
> Warum?

Weil er Recht hat, und seine Schaltung dahinter schützen will.

Der C1 mit 100 uF gehört vor den 7805. Der 7805 braucht nur, und will 
nur ein kleines C mit 100 nF, max 1 uF.

Das C vor dem 7805 kann auch noch größer sein.
R1 kann größer sein. 330 - 390 R.

von Rainer B. (1k2)



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hi

Gerd E. schrieb:
> kann ich nur empfehlen alle GND-Pins des RasPi Picos
> auch mit der Masse Deiner Platine zu verbinden und nicht nur einen wie
> im Schaltplan gezeigt.

ich denke das ist nicht notwendig. Die GND-Pins sind schon auf dem Pico 
bzw. dem W5500-EVB-Pico verbunden

Gruss

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wenn da noch Wireless im Spiel ist, auf jeden Fall CLC Filter vorsehen:

Matthias S. schrieb:
> Ich würde VBUS noch verdrosseln und mit 100nF oder so abblocken.

Das ist also nicht mehr optional, sondern nötig.

Rainer B. schrieb:
> pico.png

Wieso eigentlich posten die Leute immer Schaltpläne als Puzzlespiel?

von Max (max_y)


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Warum wird U6 mit 13mA und U7 mit 2.4mA gefahren?

Ich hab jetzt mal ins Datenblatt des R-78CK geguckt. Da ist überhaupt 
kein Kondensator zwischen Vout/GND. Dafür 1nF zwischen Vin/Vout.

Generell. Warum die 100nF an Vout? Das ist ja meilenweit vom RP2040 
entfernt. Gleiches für VBus. Warum sollten da 100nF  dran? Das ist ja 
ein RPi Pico nicht der nackte RP2040. Am Chip sind ja mehrere 100nF eh 
dran.

von Rainer W. (rawi)


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Matthias S. schrieb:
> auf jeden Fall CLC Filter vorsehen

Früher (tm) nannte man das wegen der Form einfach π-Filter.

Max schrieb:
> Ich hab jetzt mal ins Datenblatt des R-78CK geguckt. Da ist überhaupt
> kein Kondensator zwischen Vout/GND. Dafür 1nF zwischen Vin/Vout.

Zu kurz geguckt - lies einmal weiter bis S.4 "Standard Application". 
Dort findest du 10µF MLCC an Ein- und Ausgang.
https://www.tme.eu/Document/7df6c11d0702f3fe9c87f3da0a7b035b/R-78E-0.5.PDF
Im Familiendatenblatt zeigt Recom diese optionalen Kondensatoren nicht, 
sondern nur das Filter zur Abschwächung der Störungen in Richtung Quelle
https://g.recomcdn.com/media/Datasheet/pdf/.f92mYFpY/.tb0ff9740e8c225293342/Datasheet-687/R-78CK-0_5.pdf

> Warum die 100nF an Vout? Das ist ja meilenweit vom RP2040
> entfernt.

Mit dem RP2040 hat das auch nicht direkt etwas zu tun. Der R-78CK ist 
ein Schaltwandler und mit den Filtern geht es darum, leitungsgebundene 
Störungen in Richtung Quelle und Last zu reduzieren (EMV). Es geht also 
mehr um die Umwelt.

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Der Eingang wird schon auf sehr geringe Stromstärken reagieren. Ich 
würde hier (je nach Einsatzgebiet) noch einen zusätzlichen Widerstand 
parallel zur LED (oder Ausgangsseitig einen Pull-Up) einbauen, damit der 
Eingang nicht zu empfindlich reagiert. Zum Beispiel erst ab 3 mA.

Eventuell macht es auch Sinn, die Eingänge mit Kondensatoren gegen 
Radiowellen ab zu blocken. Damit sie nicht triggern, wenn jemand das 
Licht im Raum schaltet.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> ..., damit der Eingang nicht zu empfindlich reagiert. Zum Beispiel
> erst ab 3 mA.

Bei 10kΩ und 24V hat die LED keine Chance einen Strom von 3mA zu 
bekommen.

Ein zusätzlicher Pull-Up, deutlich niederohmiger als der interne, und 
ein Kondensator zur Unterdrückung kurzer Störungen am µC-Eingang 
zusammen mit einer Aktivierung des Schmitt-Triggers ist sicher sinnvoll. 
Ein Kondensator parallel zur LED dient eher als ESD-Schutz.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rainer W. schrieb:
> Früher (tm) nannte man das wegen der Form einfach π-Filter.

Das ist richtig. Aber ich bezweifle, das der TE damit was anfangen kann. 
Und ausserdem finde ich das π gerade nicht auf der Tastatur :-)
Entkopplung verschiedener Baugruppen durch Filter in der Versorgung ist 
jedenfalls eines der Geheimnisse guter HF-Technik.

von Jens G. (jensig)


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Thomas S. schrieb:
> Der C1 mit 100 uF gehört vor den 7805. Der 7805 braucht nur, und will

Das ist kein 7805 ...

Matthias S. schrieb:
> Und ausserdem finde ich das π gerade nicht auf der Tastatur :-)

Ich habs gefunden - pi ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Gerd E. (robberknight)


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Rainer B. schrieb:
>> kann ich nur empfehlen alle GND-Pins des RasPi Picos
>> auch mit der Masse Deiner Platine zu verbinden und nicht nur einen wie
>> im Schaltplan gezeigt.
>
> ich denke das ist nicht notwendig. Die GND-Pins sind schon auf dem Pico
> bzw. dem W5500-EVB-Pico verbunden

Doch, die Masse von Pico und Deiner Platine an mehreren Stellen zu 
verbinden ist zu empfehlen.

Strom fließt immer im Kreis, was also über eines der anderen Pins rein 
fließt, muss auch über Masse irgendwo wieder raus.

Wenn viel Strom fließt, verschiebt der Widerstand am Massepin das 
gesamte Massenniveau auf dem Pico. Wenn Du mehrere Pins hast, reduziert 
dass dieses Problem. Das scheint mir bei dem von Dir bisher gezeigten 
Schaltplan aber eher weniger ein Problem zu sein, ist aber dennoch gute 
Praxis das zu vermeiden.

Was aber gilt ist dass der Rückstrom nach Masse möglichst nahe dem Strom 
auf dem Hinweg fließen möchte. Das ist desto ausgeprägter desto steiler 
die Schaltflanken sind. Die übrig bleibende Fläche die Du mit dem 
unterschiedlichen Hin- und Rückweg des Stroms aufspannst wird zur 
Antenne und strahlt Störungen ab. Natürlich werden auch die 
Signalflanken entsprechend verformt.

Deswegen mehrere Massepins anschließen, dann wird der Weg zwischen Hin- 
und Rückweg kürzer.

Bei 2-lagiger Platine versuchen einen möglichst gering unterbrochene 
Massefläche z.B. auf der Unterseite zu verwenden.

von Rene K. (xdraconix)


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Matthias S. schrieb:
> Rainer B. schrieb:
>> pico.png
>
> Wieso eigentlich posten die Leute immer Schaltpläne als Puzzlespiel?

Das ist der offizielle Schaltplan der Raspberry Fundation.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Matthias S. schrieb:
> Nehmen wir einfach an, der TE hat einen Sonderposten
> OK ergattert.

Wenn da schon Optokoppler drin sein sollten, dann sollte auch der 
DC-DC-Wandler als Übertrager (mit Sekundärwicklung) ausgeführt sein.

Es gibt Fälle, da kann auch mal fast die doppelte Spannung als Spike auf 
dem Netz sein. Dass kann auch viele lineare Regler in den Abgrund 
reissen, sofern es nicht einer für die Automotivbranche ist, der über 
60V aushält.

Die andere Variante zum Schutz wäre eine ZD auf der 5V-Seite und eine 
Sicherung vor dem Spannungsregler.

von Harald A. (embedded)


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Rainer B. schrieb:
> > - Ausgang:   Last < 0,5A   High-Side - Ausgang 24V gegen Masse

Brauchst Du die 0,5A wirklich oder ist das nur ein Ausgang, um 
Signaleingänge/Relais zu bedienen? In dem Fall gäbe es nämlich andere 
schöne kurzschlussfeste Möglichkeiten.

von Rainer W. (rawi)


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Rene K. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Rainer B. schrieb:
>>> pico.png
>>
>> Wieso eigentlich posten die Leute immer Schaltpläne als Puzzlespiel?
>
> Das ist der offizielle Schaltplan der Raspberry Fundation.

Dann lies die Frage als:
Warum werden so oft Schaltpläne als Puzzlespiel gezeichnet?

von Max (max_y)


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Rainer W. schrieb:
> Max schrieb:
>> Ich hab jetzt mal ins Datenblatt des R-78CK geguckt. Da ist überhaupt
>> kein Kondensator zwischen Vout/GND. Dafür 1nF zwischen Vin/Vout.
>
> Zu kurz geguckt - lies einmal weiter bis S.4 "Standard Application".
> Dort findest du 10µF MLCC an Ein- und Ausgang.

Ich hab das Datenblatt des R-78CK angeguckt, da ist die bei dir 
beschriebene Application nicht drin:

https://g.recomcdn.com/media/Datasheet/pdf/.f92mYFpY/.tb0ff9740e8c225293342/Datasheet-687/R-78CK-0_5.pdf

Liegt vielleicht daran, dass der CK eben (auch) für negative Spannungen 
geeignet ist. Dennoch hätte ich erwartet, das bei der simplen 
Invertierung (S6) ein Kondensator zwischen Vout und GND hängt. Tut er 
aber nicht. Macht man das bei negativem Ausgang nicht?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer B. schrieb:
> Ausgang:   Last < 0,5A   High-Side - Ausgang 24V gegen Masse
Auch wenn die Dinger idR. mehr Strom können: nimm einen 
"Highside-Smartswitch" BSPxxx oder BTSxxx von Infineon oder einen 
BV1Hxxx von Rohm oder einen NCVxxx von Onsemi oder sonst einen. Damit 
ist der Ausgang bulletproof und braucht weniger Platz als das ganze 
diskrete Gebastel.

Die parametrische Suche bei einem Distributor zeigt da eine 
beeindruckende Vielfalt. Hier eine Vorauswahl zur selbständigen 
Anpassung:
- 
https://www.mouser.de/c/semiconductors/power-management-ics/power-switch-ics-power-distribution/?current%20limit=500%20mA~~Programmable&number%20of%20outputs=1%20Output&operating%20supply%20voltage=5.5%20V~~12%20V%20to%2045%20V&package%20%2F%20case=DSO-8%7C~SOIC-8~~SOT-23-5&type=High%20Side%7C~High%20Side%20Switch%7C~Load%20Switch%7C~Single-Channel%20Smart%20High-Side%20Switch&sort=pricing&rp=semiconductors%2Fpower-management-ics%2Fpower-switch-ics-power-distribution%7C~Current%20Limit%7C~Package%20%2F%20Case%7C~Operating%20Supply%20Voltage

> Optokoppler: 4N35
Wozu? Aus Angst?

: Bearbeitet durch Moderator
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