Guten Abend, vielleicht hat jemand einen Tipp für mich? Ich habe eine Platine, die 3,3V/100mAh und 5V/140mA benötigt. 3 Kabel - gemeinsame Masse, Rot 5V und Grün 3,3V Nun habe ich nur 1 Labornetzteil und den ganzen Nachmittag schon mit Googlen verbracht (Spannungsteiler usw.) - aber nun ist mein Hirn schon Matschig. Denke das kann ich vergessen. Wollte eigentlich von 5V eine 2. Leitung auf 3,3V runterbrechen. Alternative Idee: Habe nun ein Handynetzteil zerschnippelt - 5V/500mA Die Platine sollte ich ja holen was sie braucht (im Leerlauf konnte ich am Netzteil nichts messen) - damit bräuchte ich nur noch am Labornetzteil 3,3V mit 100mA einstellen, womit sich nun aber die Frage des Massekabels stellt. Kann ich dieses an das Massekabel vom Labornetzteil klemmen? Oder gibt es da Probleme? Danke erst mal.
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Jasmin B. schrieb: > Guten Abend, vielleicht hat jemand einen Tipp für mich? > > Ich habe eine Platine, die 3,3V/100mAh und 5V/140mA benötigt. mA, nicht mAh > 3 Kabel - gemeinsame Masse, Rot 5V und Grün 3,3V > Nun habe ich nur 1 Labornetzteil und den ganzen Nachmittag schon mit > Googlen verbracht (Spannungsteiler usw.) - aber nun ist mein Hirn schon > Matschig. Denke das kann ich vergessen. Wollte eigentlich von 5V eine 2. > Leitung auf 3,3V runterbrechen. Mit einem Spannungsregler ala 7833. Oder wenn es nicht so genau sein muss, mit 2 1A Dioden ala 1N4001 in Reihe, da fallen ~1,4V ab. > Die Platine sollte ich ja holen was sie braucht (im Leerlauf konnte ich > am Netzteil nichts messen) - damit bräuchte ich nur noch am > Labornetzteil 3,3V mit 100mA einstellen, womit sich nun aber die Frage > des Massekabels stellt. Kann ich dieses an das Massekabel vom > Labornetzteil klemmen? Beide Massen müssen verbunden und an deine Platine angeklemmt werden. Das ist da kleine 1x1 der E-Technik.
Danke 🥰 Probier ich morgen gleich aus. Den 7833 hab ich sicher nicht hier (schaue morgen mal in die Kiste, vielleicht was ähnliches mit 3,3V) - aber die 1N4007 Dioden zur genüge. Mit den mA muss ich dann ein wenig spielen. Vielleicht fallen die 40mA Unterschied ja nicht so sehr ins Gewicht.
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Jasmin B. schrieb: > Den 7833 hab ich nicht hier Es gibt Dutzende andere Spannungsregler. Der Klassiker ist der LM317, der ist von 1,25-30V einstellbar. Von dem sollte man immer ne handvoll in der Bastelkiste liegen haben. 2 Widerstände dran, fertig. Ok, bei 5V zu 3,3V wirds mit dem eng, die 1,7V Differenz reichen offiziell nicht. Da muss sein jüngerer Bruder LM1117 ran, der kann das. Ein- und Ausgangskondensatoren gemäß Datenblatt nicht vergessen.
Jasmin B. schrieb: > Den 7833 hab ich sicher nicht hier Ich kenne den nur als 78L33 mit maximal 100mA Maximalstrom, was leicht grenzwertig ist. @Falk gibt es den 7833 auch ohne L, d.h. für maximal 1A? Jasmin B. schrieb: > Habe nun ein Handynetzteil zerschnippelt - 5V/500mA > Die Platine sollte ich ja holen was sie braucht (im Leerlauf konnte ich > am Netzteil nichts messen) - damit bräuchte ich nur noch am > Labornetzteil 3,3V mit 100mA einstellen Genau so würde ich es machen. Dann brauchst du nicht vergeblich nach irgendwelchen 3,3V-Reglern zu suchen oder auf eine Murkslösung wie die mit den beiden Dioden zurückzugreifen.
Yalu X. schrieb: > Jasmin B. schrieb: >> Den 7833 hab ich sicher nicht hier > > Ich kenne den nur als 78L33 mit maximal 100mA Maximalstrom, was leicht > grenzwertig ist. > > @Falk gibt es den 7833 auch ohne L, d.h. für maximal 1A? Es gibt z.B. den LD1117 als LDO der auch den Strom schafft. https://www.st.com/resource/en/datasheet/ld1117.pdf > Jasmin B. schrieb: >> Habe nun ein Handynetzteil zerschnippelt - 5V/500mA >> Die Platine sollte ich ja holen was sie braucht (im Leerlauf konnte ich >> am Netzteil nichts messen) - damit bräuchte ich nur noch am >> Labornetzteil 3,3V mit 100mA einstellen > > Genau so würde ich es machen. Dann brauchst du nicht vergeblich nach > irgendwelchen 3,3V-Reglern zu suchen oder auf eine Murkslösung wie die > mit den beiden Dioden zurückzugreifen. Um es als Murkslösung zu titulieren müsste man mehr über die Anwendung wissen. So Pauschal ist es erst einmal keine Murkslösung.
Jasmin B. schrieb: > Habe nun ein Handynetzteil zerschnippelt - 5V/500mA > Die Platine sollte ich ja holen was sie braucht (im Leerlauf konnte ich > am Netzteil nichts messen) Hmmm... Wenn du am Netzteil im Leerlauf nichts messen konntest (d.h. also U nahe 0, nehme ich an), dann hast du entweder falsch gemessen oder das Netzteil ist kaputt. Normalerweise sollten an solch einem 5-Volt-Netzteil im Leerlauf 5V bis ca. 5,2V anliegen.
Jörg R. schrieb: > Um es als Murkslösung zu titulieren müsste man mehr über die Anwendung > wissen. So Pauschal ist es erst einmal keine Murkslösung. Hmmm naja, wenn die (bisher geheime) Schaltung nur sehr wenig Strom zieht, bekommt sie halt schonmal gut 4 Volt ab, bei zwei Dioden in Reihe. Ob sie das verkraftet ...
Johannes F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Um es als Murkslösung zu titulieren müsste man mehr über die Anwendung >> wissen. So Pauschal ist es erst einmal keine Murkslösung. > > Hmmm naja, wenn die (bisher geheime) Schaltung nur sehr wenig Strom > zieht, bekommt sie halt schonmal gut 4 Volt ab, bei zwei Dioden in > Reihe. Ob sie das verkraftet ... Es ist von 100mA die Rede, nicht von 0 bis 100mA.
Jasmin B. schrieb: > Kann ich dieses an das Massekabel vom Labornetzteil klemmen? Ja. Du kannst dir auch einen 3.3V Spannungsregler wie den schon genannten LD1117-3.3 besorgen, dann brauchst du nur eine 5V Quelle. Spannungsteiler wird nichts, 2 Dioden in Reihe von 5V zu 3.3V machen wenigstens 3.6V.
Jasmin B. schrieb: > Nun habe ich nur 1 Labornetzteil Es gibt Labornetzgeräte mit drei oder vier getrennt einstellbaren Ausgängen... Jasmin B. schrieb: > (im Leerlauf konnte ich > am Netzteil nichts messen) - damit bräuchte ich nur noch am > Labornetzteil 3,3V mit 100mA einstellen Ne, wenn das Netzteil nun kaputt ist, hilft das auch nicht weiter... Jasmin B. schrieb: > Kann ich dieses an das Massekabel vom > Labornetzteil klemmen? Labornetzteile haben üblicherweise Buchsen. Wenn dort ein Massekabel ist, wurde das Labornetzteil auch "zerschnippelt"? Übrigens eher üblich das mit Papier oder Pappe zu machen... Johannes F. schrieb: > Ob sie das verkraftet ... Deswegen haben viele Dinge Bezeichnungen und Herstellerangaben, das gilt für "Platinen" und "Labornetzteile" und "Handynetzteile" und "Leitungen". Das kann man alles einfach benennen - oder hier nette Geschichten schreiben, mit lustigen Oberbegriffen sodass wirklich keiner was genaues weiß usw... bleibt ja dem Autor überlassen... Der sollte sich dann aber eher mal fragen "Ob er bei solch allgemeinen Informationen wirklich jemanden finden kann, der wiederum eine konkrete Lösung oder Hilfe bieten kann"... Das wäre ein sinnvollerer Ansatz um weiter zu kommen... Ob der Autor das wohl schnallt...
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Martin S. schrieb: > Ob der Autor das wohl schnallt... > von Jasmin B. (cmos_reset) Hallo, die aktuelle Notlage in Bezug auf Spannungsregler und Labornetzteile sollte dazu anspornen, für die Zukunft möglichst etwas besser ausgestattet zu sein am Basteltisch und dem nebenan stehenden Regal. Die Variante mit zwei oder drei Dioden in Reihe dürfte für den Moment die einzige Lösung sein. Falls vorhanden, könnte man auch so einen vierfach-Batteriehalter mit 1,5 V Primär-Zellen oder mit 1,2 V -Akkus ausstatten und dort in Stufen eine Spannung kleiner als 5 V abgreifen. mfg
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Martin S. schrieb: > Jasmin B. schrieb: >> Nun habe ich nur 1 Labornetzteil Beitrag "Re: 2 Spannungen mit 1 Labornetzteil" Außer Klugscheißerei hat dein Kommentar Null Aussagakraft. Jasmin ist er kurz im Forum angemeldet und schein sich etwas für Elektronik zu interessieren. Sie ist wohl Anfängerin. Da hat man selbstverständlich noch keinen großen Park an Messenequipment. Ebenso wenig kennt man als Anfänger Fachbegriffe. Daher ist z.B. Massekabel ein schon sinnvoller Begriff. Die meisten hier werden auch wissen was damit gemeint ist. Es gibt hier sicherlich auch einige User, die trotz viel Erfahrung und langen Bezug zum Hobby, kein Labornetzgerät mit 4 Kanälen haben. @TO Geeignet wäre der MCP1700-3302E: https://www.mouser.de/datasheet/2/268/MCP1700_Data_Sheet_20001826F-3442024.pdf https://www.mouser.de/ProductDetail/Microchip-Technology/MCP1700-3302E-TO? Kleine Zeichnung dazu: https://www.mikrocontroller.net/attachment/668819/PSU.jpg LDO, TO92 (also THT), 250mA Ausgangsstrom
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H. H. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> gibt es den 7833 auch ohne L, d.h. für maximal 1A? > > Ja. Hat allerdings 2V Dropout, also nicht geeignet für die Anwendung des TO.
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Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Yalu X. schrieb: >>> gibt es den 7833 auch ohne L, d.h. für maximal 1A? >> >> Ja. > > Hat allerdings 2V Dropout, also nicht geeignet für die Anwendung des TO. Und die 2V sind (leider) nicht garantiert, . Für die 100mA des TO mag das gehen, für die konkrete1+Ampere Frage von Yalu sind 3V der Dropout (1A, guranteed max.)
H. H. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> gibt es den 7833 auch ohne L, d.h. für maximal 1A? > > Ja. Die beiden Datenblätter stammen offensichtlich von alldatasheet.com und sind schon recht alt. In den aktuellen Datenblättern der jeweiligen Hersteller (Taitron und UTC) ist die 3,3V-Variante nicht mehr aufgeführt. Dort sind die niedrigsten verfügbaren Ausgangsspannungen 4,7V bzw. 5,0V. Ist aber auch egal, da diese Spannungsregler die Anforderungen sowieso nicht erfüllen und es jede Menge passenderer Alternativen gibt (ein paar davon wurden ja bereits genannt).
Jasmin B. schrieb: > Mit den mA muss ich dann ein wenig spielen. Zu den mA wirst du gar nicht gefragt. Die werden von deinen Verbrauchern entschieden. Das/die Netzteil(e) müssen den jeweiligen Strom MINDESTENS liefern können.
Einfach diese Schaltung nehmen. Statt einer Zenerdiode verwendest Du zwei LED, eine rote und eine gelbe in Reihe. Diese Schaltung ist genauer als der Spannungsabfall über zwei Dioden. Quelle Bild: https://dl1dmw.darc.de/vregler.html
Guten Morgen, wie ich sehe, gibt es viele Lösungen, die zum Ziel führen. Danke an alle beteiligten. Thema Labornetzteil: Mein erstes Labornetzteil war vor einigen Jahren so ein Chinakracher aus der Bucht. QWMS3010D. Ich habe es ausgepackt - aufgeschraubt um ein im Gehäuse eingequetschtes, aufgeschabtes, Erdungskabel vom Stromeingangsstecker zu isolieren und wieder nach innen zu legen, eingeschaltet, knistern und brummen gehört - eingepackt und im Keller eingelagert. Habe mir dann umgehend ein JT-RD6006 gekauft und bin bisher hoch zufrieden. Vor 4 Monaten war der Wunsch nach einem 2. 2 Kanal und habe auch hier noch aus dem Katalog den Ausriss (im Anhang). Denke, das sollte für meine Bedürfnisse reichen. Stehen aber auch noch andere Geräte an und habe es nicht wirklich eilig ;) Erstgenanntes hatte ich gestern anschliessen wollen - aber beim A-Regler tut sich rein gar nix. Fliegt jetzt auf den Elektroschrott das Teil. Das mit den Batterien scheint mir am sinnvollsten zu sein. evtl. eine CR2032 sogar. Alles andere teste ich die Tage mal aus und gebe nochmal Rückmeldung. Soweit ich mich erinnere, ist eine LED gleich durch, wenn ich die mal mit etwas mehr - z.b. 500mA "füttere". Da muss ich mir dann das Verhalten mal ansehen mit obigem Schaltungsvorschlag beim Abgreifen einer Zweitspannung, da habe ich derzeit noch keine Vorstellung. Z.B. ob ich am Labornetzteil dann z.B. auf 240mA einstellen muss - das probier ich einfach aus - da lernt (und merkt man sich) alles etwas schneller. Schönes Wochenende euch
Jasmin B. schrieb: > Das mit den Batterien scheint mir am sinnvollsten zu sein. evtl. eine > CR2032 sogar. Bei einer Stromaufnahme von 140mA ist die Batterie aber ruckzuck leer! Jasmin B. schrieb: > beim Abgreifen einer Zweitspannung, da habe ich derzeit noch keine > Vorstellung. Z.B. ob ich am Labornetzteil dann z.B. auf 240mA einstellen > muss Du verwechselst Spannung mit Strom, der Verbraucher nimmt so viel Strom auf wie er benötigt! Dieter D. schrieb: > Einfach diese Schaltung nehmen. Der BC547 hält aber keine 100 Milliampere aus! Man könnte auch eine 6,2 Volt Z-Diode mit einem dahintergeschalteten Darlington Transistor im TO220 Gehäuse einsetzen. Am sichersten ist es, wenn man für beide geforderten Spannungen (3,3V und 5V) je einen LM317 einsetzt und das Labornetzteil einfach auf 8V stellt.
Jasmin B. schrieb: > Vor 4 Monaten war der Wunsch nach einem 2. 2 Kanal und habe auch hier > noch aus dem Katalog den Ausriss (im Anhang). Denke, das sollte für > meine Bedürfnisse reichen. Es gibt z.B. bei Pollin relativ günstige und brauchbare Labornetzgeräte bis 18V und 3A, https://www.pollin.de/p/quatpower-regelbares-labornetzgeraet-ln-1803c-0-18-v-0-3-a-sicherheitstransformator-351564 davon kann man sich auch mehrere leisten. Ich habe ein Vorgängermodell davon (noch bis 15V und 2A), das ist ganz OK. Wenn es um Digitalschaltungen mit den üblicherweise eng begrenzten Versorgungsspannungsbereichen geht, würde ich aber generell dazu raten, diese nicht direkt an ein LNG zu klemmen, sondern einen passenden linearen Festspannungsregler dazwischen zu schalten; denn der Spannungs-Einstellknopf eines LNGs ist gern mal schnell verdreht und die angeschlossene Schaltung kaputt.
Marcel V. schrieb: > Jasmin B. schrieb: >> Das mit den Batterien scheint mir am sinnvollsten zu sein. evtl. eine >> CR2032 sogar. > > Bei einer Stromaufnahme von 140mA ist die Batterie aber ruckzuck leer! Die CR2032 bricht vor allem sofort in der Spannung ein. @TO Batterien sind die denkbar schlechteste Lösung. Knopfzellen wären überhaupt nicht geeignet, selbst für kurze Versuche nicht. > Am sichersten ist es, wenn man für beide geforderten Spannungen (3,3V > und 5V) je einen LM317 einsetzt und das Labornetzteil einfach auf 8V > stellt. Jasmin sucht vermutlich eine dauerhafte Lösung. Daher ist das Handynetzteil ein guter Ansatz und auch umsetzbar. Johannes F. schrieb: > (..) > Wenn es um Digitalschaltungen mit den üblicherweise eng begrenzten > Versorgungsspannungsbereichen geht, würde ich aber generell dazu raten, > diese nicht direkt an ein LNG zu klemmen, sondern einen passenden > linearen Festspannungsregler dazwischen zu schalten; denn der > Spannungs-Einstellknopf eines LNGs ist gern mal schnell verdreht und die > angeschlossene Schaltung kaputt. Sorry, aber das ist doch Unsinn. Es gibt selbst preiswerte LNT die über OVP verfügen. Zudem blockieren viele LNT den Encoder wenige Sekunden nach der letzten Einstellung. Man muss also eine Taste drücken um wieder verstellen zu können. Das LNT was Du empfohlen hast würde ich daher auf keinen Fall empfehlen.
Marcel V. schrieb: > Der BC547 hält aber keine 100 Milliampere aus! Nach Datenblatt 100mA DC Current. Die Verlustleistung darf nur nicht über 0,5W gehen. Bei 1,7V maximal für 5-->3,3V ergibt sich 0,17W bei 100mA, Es darf natürlich auch ein anderer Transistor sein, der 0,2 oder 0,3A im Datenblatt stehen hat.
Jörg R. schrieb: > Sorry, aber das ist doch Unsinn. Es gibt selbst preiswerte LNT die über > OVP verfügen. Zudem blockieren viele LNT den Encoder wenige Sekunden > nach der letzten Einstellung. Man muss also eine Taste drücken um wieder > verstellen zu können. Ich bin halt noch rein analoge LNGe gewohnt, mit Poti statt Encoder. Mag sein, dass es inzwischen relativ günstige digital gesteuerte gibt, aber ich habe auch gelesen, dass z.B. bei Siglent gerne mal die Firmware versagt, womit das komplette Gerät den Dienst verweigert und Reparatur nur schwer bzw. gar nicht möglich ist. Dieter D. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Der BC547 hält aber keine 100 Milliampere aus! > > Nach Datenblatt 100mA DC Current. Absolute Maximum, und die Stromverstärkung dürfte dann auch eher gering werden. Wenn, dann würde sich hier eher ein BC337 anbieten.
So müsste es funktionieren (siehe Anhang): 2x 7805CV und dann ein Poti dran ;) Im übrigen - hab nur selten Potis gebraucht und bei Pollin mal 2 "Ramschtüten" mitbestellt für alle Fälle. Bin fast verzweifelt - dachte an falsche verdrahtung und messe auch vorher erst mal im OHM Bereich bevor ich Saft drauf gebe. Der erste war schon schwergängig und hakte. Kein Durchgang. Der zweite - ein PIN komplett tot, so, wie beim 3. Der vierte ist fast in Rauch aufgegangen. Der funktionierende ist nun aus der 2. Tüte. Da werden wohl Rückläufer eingetütet ... kein Wunder, dass man die für 3-5 € bekommt 😡
Jasmin B. schrieb: > Der vierte ist fast in Rauch aufgegangen. Hmm, das wundert mich nicht, so wie du das verdrahtet hast ...
Jasmin B. schrieb: > So müsste es funktionieren Nein. Nichts gelernt aus dem Thread ? Jasmin B. schrieb: > Der vierte ist fast in Rauch aufgegangen Solche Potis sind nicht für 100mA Laststrom als Spannungsteiler verwendbar. Grundlagen der Elektronikbastelei.
Jasmin B. schrieb: > So müsste es funktionieren (siehe Anhang): Wie schon angedeutet, wird das so nichts werden. Zum einen, weil der Trimmer falsch angeschlossen ist, und zum anderen sind auf diese Weise auch keine 100mA machbar. Besorge dir einige LM317 und lese dich mal darin ein, wie man den beschaltet (Google findet bestimmt ein brauchbares Tutorial). Ist keine Raketenwissenschaft. Ein einfacher Spannungsteiler aus zwei Widerständen am ADJ-Anschluss genügt, zudem noch ein paar Kondensatoren am Aus- und Eingang gegen Masse.
Jasmin B. schrieb: > Das mit den Batterien scheint mir am sinnvollsten zu sein. evtl. eine > CR2032 sogar. Nein, ist es nicht
Ok ... sehr viel gelernt durch euch - danke. Allerdings hatte ich mir das alles etwas einfacher vorgestellt. Hab den Poti wieder weg (hat aber funktioniert mit den 3,3V, will aber keinen grösseren Schaden verursachen). Mit den Dioden war nix. 2x 6,5V Ausgangsspannung gehabt (????), die restlichen Male auf 4,6V und ab der 2. Nachkommastelle ein stetiges sinken der Spannung - bei 4,3 hab ich dann nach einigen Minuten abgebrochen. Bin gerade am überlegen ob ein ausgedientes PC Netzteil nicht den gleichen/besseren Effekt erzielt. Da habe ich sicher noch 40 Stück ;) Das liefert halbwegs stabile 5V und 3,3V. Da brauche ich nur den Molexstecker abzwicken und korrekt verdrahten.
Nimm einen LX8384, der ist low drop und macht problemlos deine 3,3V aus 5V. Version -00 ist einstellbar, Anschluss ähnlich wie LM317. Habe noch reichlich davon da und keine Verwendung mehr dafür. Schreib mir deine Anschrift per PN und ich lasse dir ein paar im Brief zukommen.
Jasmin B. schrieb: > So müsste es funktionieren (siehe Anhang) > 2x 7805CV und dann ein Poti dran ;) Spricht eigentlich irgendwas dagegen, wenn sich noch nicht so ganz sicher ist, die 7805CV erst mal ansatzweise so zu beschalten, wie es im Datenblatt vom Hersteller vorgeschlagen wurde? | https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/L7805CV-STM.pdf | 6. Application Information | 6.1 Design considerations [...] und: Michael G. schrieb: > Nimm einen LX8384, der ist low drop und macht problemlos deine 3,3V [...] Do so. HTH (re)
Beitrag #7874165 wurde vom Autor gelöscht.
Jasmin B. schrieb: > ob ein ausgedientes PC Netzteil nicht den > gleichen/besseren Effekt erzielt. Eher nicht: Die Netzteile schützen sich zwar selbst, haben aber keine Hemmungen, bei Anwendungsfehlern auch einen anständigen Kabelbrand in der Anwendungsschaltung aufrecht zu erhalten. HRH (re)
Jasmin B. schrieb: > So müsste es funktionieren (siehe Anhang): Nein, natürlich nicht. > Im übrigen - hab nur selten Potis gebraucht und bei Pollin mal 2 > "Ramschtüten" mitbestellt für alle Fälle. Sparen am falschen Ende. > Der vierte ist fast in Rauch aufgegangen. Der funktionierende ist nun > aus der 2. Tüte. Da werden wohl Rückläufer eingetütet ... kein Wunder, > dass man die für 3-5 € bekommt 😡' Ich habe Verständnis wenn Anfänger Fehler machen, auch wenns es viele sind. Das was Du da zusammengelötet hast ist allerdings Murks. Und natürlich fackelt das Poti ab wenn man damit einen 7805 kurzschließt. Wolltest Du ihn so belasten bis er auf 3,3V einknickt? Als Anhang deine Schaltung als Plan: https://www.mikrocontroller.net/attachment/668875/Nicht-nachmachen.jpg Jasmin B. schrieb: > Ok ... sehr viel gelernt durch euch - danke. Sehe ich noch nicht so. > Allerdings hatte ich mir das alles etwas einfacher vorgestellt. Es ist einfach. Du musst die Kommentare allerdings auch lesen und bei nichtverstehen nachfragen. > Mit den Dioden war nix. 2x 6,5V Ausgangsspannung gehabt (????), Dann hast Du mit den 2 Dioden den Masseanschluss des 7805 angehoben. Die 2 Dioden müssen natürlich in Serie zum Ausgang angeschlossen werden. > Bin gerade am überlegen ob ein ausgedientes PC Netzteil nicht den > gleichen/besseren Effekt erzielt. Das ist mit Kanonen auf Spatzen schießen. Für deine Anwendung vollkommen unsinnig.
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Jasmin B. schrieb: > hab nur selten Potis gebraucht Wie viele Potis hast du denn noch in deiner Grabbelkiste und wie viel Ohm haben die? Wenn du noch einen NPN-Transistor in der Ecke rumliegen hast, dann könntest du mit dem Poti einen primitiven einstellbaren Spannungsteiler mit nachgeschalteten NPN-Transistor als Emitterfolger aufbauen. Dann verbrennt dir auch nicht mehr das Poti und die Spannung von 3,3 Volt bleibt halbwegs stabil. Das sollte dann aber auch nur als temporäre Lösung angesehen werden, solange bis die richtigen Bauteile geliefert werden.
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Jasmin B. schrieb: > Ich habe eine Platine, die 3,3V/100mAh und 5V/140mA benötigt. > 3 Kabel - gemeinsame Masse, Rot 5V und Grün 3,3V > > Nun habe ich nur 1 Labornetzteil Bei den geringen Strömen würde ich stattdessen ein einfaches USB-Steckernetzteil für die 5V und dahinter ein einfaches Netzteil für die 3,3V, z.B. mit einem LM317 oder einem anderen linearen Netzteil-IC nehmen.
Michael G. schrieb: > Schreib > mir deine Anschrift Danke, ich melde mich heute Abend. Im übrigen ist der ganze Aufbau nur zum testen und keine Dauerlösung für irgendwas. Ich versuche zu lernen und zu verstehen. Die Schaltung ist nur für ein paar Sekunden. WENN ich alles richtig gemacht habe leuchtet - über einen IC geschaltet - eine grüne LED - wenn falsch, dann eine rote - oder nix (evtl. gepaart mit Rauchzeichen) ;) Eins meiner derzeit ungeklärten Verständnisprobleme ist die Masse. Deshalb auch die Eingangsfrage ob man die 2 unterschiedlichen einfach so zusammenzwirbeln kann. Wurde hier mit Ja beantwortet. Aber je nachdem, wo ich in der Schaltung die Masse abgreife mit dem DMM, habe ich am selben Mosfet z.B. mal 350V, 12V, 5V oder gar nix. Da weiss man ohne Schaltplan dann einfach nicht auf die schnelle, was jetzt das richtige ist und muss mit dem Ohmmeter erst mal die Wege verfolgen. Und aus dem grunde war ich mir hier ziemlich unsicher, da ja die Masse von 2 unterschiedlichen Spannungen/Netzteilen abgeggriffen werden sollte. Da fehlt mir noch das Verständnis.
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Dieter D. schrieb: > Statt einer Zenerdiode verwendest Du > zwei LED, eine rote und eine gelbe in Reihe. Eina alte (U=1,6V) oder eine neue (U=2,1V) rote LED? Völliger Murks! Jasmin B. schrieb: > Bin gerade am überlegen ob ein ausgedientes PC Netzteil nicht den > gleichen/besseren Effekt erzielt. Es gibt da Kandidaten, die bei zu wenig Last einfach abschalten und weitere, die bei zu wenig Last auch gerne mal etwas zu viel Spannung ausgeben. USB-Netzteile 5V 2A (Bild) habe ich noch etliche da. Drücke ich Dir in Hannover gerne ein paar in die Hand oder Du sendest mir eine an Dich adressierte Paketmarke. Gruß Jobst
Jasmin B. schrieb: > So müsste es funktionieren (siehe Anhang): Von dem Foto bin ich richtig entzückt! Der metallene Träger an den TO220-Gehäusen ist vornehmlich dazu gedacht, mittels Lötung richtig auf Temperatur gebracht zu werden, damit der Halbleiterchip, der innen auf das Metall mit gutem Wärmeübergang aufgebracht ist, dort richtig eingeheizt bekommt. Manche halten 150 Grad nur aus und einige wenige Type 200 Grad bis zum Durchlegieren. mfg
Christian S. schrieb: > anche halten 150 Grad > nur aus und einige wenige Type 200 Grad bis zum Durchlegieren. Deswegen hat Jasmin 2 Genommen. damit es 300 Grad bzw. 400 Grad aushält. ;-)
Jobst M. schrieb: > Drücke ich Dir in > Hannover gerne ein paar in die Hand Ganz lieb gemeint von Dir - aber ich habe selber noch so viele liegen ;) Aber ich finde es Klasse, das hier einige dabei sind, die eine völlig Fremde, die sich auch noch leicht dämlich gibt ;), auch materiell unterstützen würden. Sowas weiss ich wirklich zu schätzen! Die LX8384 von Michael nehme ich aber gerne - aus Bastel- und Bauteilkennenlerngründen an. Trotzdem habe ich mich noch kurz über das UNI-T informiert (https://www.youtube.com/watch?v=ji-6HPjmnz0) und das gerade bei Pollin bestellt. Überzeugt hat mich in dem Video die Parallele Schaltung um 10A zu erhalten. Das schafft meins leider nicht (nur 6A) und hätte es schon sehr oft gebraucht. So - nun wird Michael angeschrieben ;)
Jobst M. schrieb: > Eina alte (U=1,6V) oder eine neue (U=2,1V) rote LED? > Völliger Murks! Also die LED von Pollin in Reihe mit 220 Ohm haben 3,9V. Am Ausgang des Transistors sind 3,2V bei 50mA Last. Bei Leerlauf und Last liegen die Abweichungen deutlich unter der Loesungsidee mit zwei Dioden. Ein LowDrop-Spannungsregler ist natuerlich genauer und anderes wurde hier auch nicht behauptet.
Jasmin B. schrieb: > Trotzdem habe ich mich noch kurz über das UNI-T informiert > (https://www.youtube.com/watch?v=ji-6HPjmnz0) Damit machst Du nichts falsch. Das verlinkte Video kannte ich, ich fand es sehr gut und sachlich. Ihn kann man sich auch gut ansehen, allerdings in englisch: https://youtu.be/2MfkdA00VM0?si=9k6D8g9PndYkMT9V Das NT steht auch noch auf meiner Wunschliste, habe mir aber gerade erst ein ähnliches LNT von GW-Instek gekauft.
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Hallo, Jörg R. schrieb: > ...habe mir aber gerade erst ein ähnliches LNT von GW-Instek > gekauft. Welches? rhf
Roland F. schrieb: > Hallo, > Jörg R. schrieb: >> ...habe mir aber gerade erst ein ähnliches LNT von GW-Instek >> gekauft. > > Welches? https://eleshop.de/gw-instek-gpp-4323-programmable-power-supply-lan.html
Jasmin B. schrieb: > Ok ... sehr viel gelernt durch euch - danke. Allerdings hatte ich mir > das alles etwas einfacher vorgestellt. Im Bastlerbedarf gibt es ganz einfache, fertig aufgebaute Platinen mit Linearreglern für 1,30 Euro https://de.aliexpress.com/item/1005007144546835.html Ich vermute die Regler 3.3V und 5V sind AMS1117. Der 12V-Ausgang scheint keinen Regler zu haben sondern 1:1 mit der Eingangsspannung verbunden zu sein. Man kann zwar nie genug Netzgeräte haben, aber wenn es was einfaches sein muss, dann gibt es in China haufenweise solche und andere Platinchen. Z.B. auch DC-DC Wandler. > Bin gerade am überlegen ob ein ausgedientes PC Netzteil nicht den > gleichen/besseren Effekt erzielt. Nein, denn wenn bei der Verwendung eines solchen Netzteils was schief geht bräht dir das Netzteil alles weg. Die liefern doch locker 15A oder 20A auf der 5V-Schiene. > Das liefert halbwegs stabile 5V und 3,3V. Im Rahmen dessen was für einen PC als stabil gilt. > Da brauche ich nur den > Molexstecker abzwicken und korrekt verdrahten. Wenn du schon so einen Blödsinn machen möchtest dann setze wenigstens einen Adapter (isoliert im Gehäuse) mit eine paar Sicherungen dazwischen um zu versuchen den nächsten Zimmerbrand zu verhindern. Z.B.: https://de.aliexpress.com/item/1005006739114086.html Und ersetze die 5A Sicherungen durch kleinere, realistische. Aber wie gesagt, ein PC-Netzteil ist keine gute Idee.
Ein Labornetzgerät ist bei so einem Hobby immer die erste Wahl, egal ob mit Drehencoder oder Potis. 2x0...30 V und 0...3 A reichen normalerweise aus. Heute gibt es aber auch ganz andere Kaliber für weniger Geld als meines, das ich vor ca 40 Jahren für 178 DM bei Conrad kaufte. Das ist noch ein Linearnetzteil, bei welchem man nach dem Abschalten unbedingt die Potis zurückdrehen muss. Wolfgang R. hat glaube ich auch noch solch eines.
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Doch man kann mehr als genug Netzteile haben. Ich hatte eine dreifach Teil von Conrad und ein einfaches 30V 3A und ein Schaltnetzteil 30V 50A und ein paar Festspannungsnetzteile bis mir noch ein Conrad dreifach und zwei Lineare 30v Netzteile zugelaufen dind. Jetzt reicht es für meinen Bedarf. MfG Michael
Christian S. schrieb: > Der metallene Träger an den TO220-Gehäusen ist vornehmlich dazu gedacht, > mittels Lötung richtig auf Temperatur gebracht zu werden, damit der > Halbleiterchip, der innen auf das Metall mit gutem Wärmeübergang > aufgebracht ist, dort richtig eingeheizt bekommt. Manche halten 150 Grad > nur aus und einige wenige Type 200 Grad bis zum Durchlegieren. Seit den 80ern löte ich TO-220 Spannungsregler mit der Kühlfahne direkt auf Kupferflächen von PCBs. Damit gab es nie Probleme. Die Teile im D²Pak halten es ja auch aus. Jasmin B. schrieb: > ich habe selber noch so viele liegen ;) Dann nimmst Du eben von dort 5V und aus dem Labornetzteil 3,3V. Jasmin B. schrieb: > materiell unterstützen Das ist vielleicht tatsächlich so, ist aber dennoch übertrieben. Ich habe geschätzt 150 von den Teilen und selber nichts dafür bezahlt. Und ich könnte jederzeit weitere davon bekommen. Es wäre also eine Entlastung meinerseits, von der eine andere Person einen Nutzen hätte. Gruß Jobst
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Jobst M. schrieb: > Jasmin B. schrieb: >> ich habe selber noch so viele liegen ;) > > Dann nimmst Du eben von dort 5V und aus dem Labornetzteil 3,3V. In der Regel hat jeder noch irgendwo ein Ladekabel, wo der Mikro oder neue USB-Stecker einen Wackelkontakt hat, so dass nur der Stecker abgeschnitten wird und somit hat man eine 5V-Versorgung als Quick and Dirty Lösung über irgend ein altes Netzteii mit USB-Anschluss. Dort würde der Hinweis auch noch passen: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen... Wenn schnell mal zusätzliche krumme Spannungen benötigt werden, kommt als schnelle Lösung die Schaltung des ersten Schaltbildes zum Zuge, die dort noch mal als Schaltung 6 erläutert wird: https://de.wikibooks.org/wiki/Interessante_Messungen/_Spannungsquellen/_Spannungsregler_selbst_gebaut
Harald W. schrieb: > Bei den geringen Strömen würde ich stattdessen ein einfaches > USB-Steckernetzteil für die 5V und dahinter ein einfaches > Netzteil für die 3,3V, z.B. mit einem LM317 Du redest wirr. Was soll ein "USB-Steckernetzteil für die 5V und dahinter ein einfaches Netzteil für die 3,3V" sein? Falls du einen Linearregler meinst, der aus den 5V die 3,3V erzeugen soll, ist ein LM317 wohl kaum die richtige Wahl. Der benötigt, zumindest nach Datenblatt, mindestens 3V zwischen Ein- und Ausgang.
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beachten, es gibt unterschiedliche Varianten, immer im DB gicken
Martin S. schrieb: > beachten, es gibt unterschiedliche Varianten, immer im DB gucken Beide Varianten von dir sind falsch! Hier die richtige Anschlussbelegung.
Rainer W. schrieb: > Falls du einen Linearregler meinst, der aus den 5V die 3,3V erzeugen > soll, ist ein LM317 wohl kaum die richtige Wahl. Der benötigt, zumindest > nach Datenblatt, mindestens 3V zwischen Ein- und Ausgang. Aber nicht bei derart kleinen Strömen.
Harald W. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Falls du einen Linearregler meinst, der aus den 5V die 3,3V erzeugen >> soll, ist ein LM317 wohl kaum die richtige Wahl. Der benötigt, zumindest >> nach Datenblatt, mindestens 3V zwischen Ein- und Ausgang. > > Aber nicht bei derart kleinen Strömen. Es gibt genug Alternativen. Der 317 ist selbst mit viel Wohlwollen auf Kante genäht, und das auch nur wenn man das Temperatur-Diagramm zum Thema Differrenz Input-Output außer acht lässt.
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Harald W. schrieb: > Aber nicht bei derart kleinen Strömen. Wer so argumentiert kann auch bei den drei Dioden bleiben.
Jörg R. schrieb: > Es gibt genug Alternativen. Der 317 ist selbst mit viel Wohlwollen auf > Kante genäht, und das auch nur wenn man das Temperatur-Diagramm zum > Thema Differrenz Input-Output außer acht lässt. Sie könnte auch das Labornetzgerät auf 8 bis 9 Volt einstellen und daraus dann zwei LM317 für einmal 5V und einmal 3,3V versorgen.
Johannes F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es gibt genug Alternativen. Der 317 ist selbst mit viel Wohlwollen auf >> Kante genäht, und das auch nur wenn man das Temperatur-Diagramm zum >> Thema Differrenz Input-Output außer acht lässt. > > Sie könnte auch das Labornetzgerät auf 8 bis 9 Volt einstellen und > daraus dann zwei LM317 für einmal 5V und einmal 3,3V versorgen. Der Vorschlag kam schon.
<OFFTOPIC> Hannes J. schrieb: > Man kann zwar nie genug Netzgeräte haben Ich habe übrigens auch definitiv zu viele, kann mich nur nicht entscheiden, welche ich am ehesten weggeben würde. Habe so eine gewisse Sammelleidenschaft für ("Vintage"-)Netzgeräte entwickelt. :-D </OFFTOPIC>
Marcel V. schrieb: > Beide Varianten von dir sind falsch! Wie du siehst steht auf dem Gehäuse kein Aufdruck drauf. Es war ein allgemeiner Hinweis darauf dass es unterschiedliche Varianten gibt... mehr nicht.
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Martin S. schrieb: > beachten, es gibt unterschiedliche Varianten, immer im DB gucken > > Marcel V. schrieb: >> Beide Varianten von dir sind falsch! > > Wie du siehst steht auf dem Transistor nichts drauf. Es geht auch nicht um einen Transistor. > Es war ein allgemeiner Hinweis darauf dass es unterschiedliche > Varianten gibt...mehr nicht. Für den hier jetzt schon öfter genannten LM317 würde keines der Bildchen passen. Ich kenne auch keinen Regler, ohne jetzt danach zu suchen, auf den die Bildchen passen würden.
Jörg R. schrieb: > Ich kenne auch keinen Regler, ohne jetzt danach zu suchen, auf > den die Bildchen passen würden. Siehe Bild.
Eine Alternative zu Linearreglern und sehr praktisch für unterwegs ist dieser fertig aufgebaute DC/DC-Wandler mit USB-Versorgung: https://de.aliexpress.com/item/1005005561312130.html Die Spannung wird mit einem 25-Gang-Poti im Bereich von 1-24V (bei meinem Exemplar sind es sogar 0,6-26,2V) eingestellt und auf einem LED-Display angezeigt. Versorgt wird es über USB, also bspw. USB-Steckernetzteil, PC, Laptop, Powerbank oder Handy (mit OTG-Kabel). Es gibt davon auch Varianten ohne Gehäuse, mit zusätzlicher Anzeige des Stroms, mit einem Knopf zum Ausschalten der Ausgangsspannung und/oder des Displays usw. Wenn man mehr als eine Spannung braucht, besorgt man sich einfach eine ganze Handvoll von den Dingern (ab 4 Stück bekommt man sie schon für ca. 1€/Stück inkl. Versand). Leider ist der Ausgang nicht galvanisch getrennt, sondern hat eine gemeinsame Masse mit dem Eingang, was die Einsatzmöglichkeiten ein wenig einschränkt.
Dieter D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich kenne auch keinen Regler, ohne jetzt danach zu suchen, auf >> den die Bildchen passen würden. > > Siehe Bild. Wie bekommt man so einen unscharfen Screenshot hin? Und wo siehst Du die 100%tige Übereinstimmung zum Bildchen? https://www.mikrocontroller.net/attachment/668997/Regler.jpg
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Jasmin B. schrieb: > Trotzdem habe ich mich noch kurz über das UNI-T informiert > (https://www.youtube.com/watch?v=ji-6HPjmnz0) > und das gerade bei Pollin bestellt. Bei Minute 3:00 wird sichtbar, dass bei offenen Ausgang - zumindest bei diesem Gerät - der dritte Ausgang in den CC-Modus wechselt. Das macht keinen Sinn und lässt einen ggf. fälschlicherweise auf einen Kurzschluss schliessen (der hier aber nicht vorliegen sollte). Ich würde das testen und ggf. reklamieren. Jörg R. schrieb: > Ihn kann man sich auch gut ansehen, allerdings in englisch: > > https://youtu.be/2MfkdA00VM0?si=9k6D8g9PndYkMT9V Bei diesem Test konnte ich das Verhalten nicht sehen, allerdings schaltet er, wenn ich mich recht erinnere, den dritten Ausgang auch gar nicht an.
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