Forum: Projekte & Code HT16K33A mit CH32V003


von Ralph S. (jjflash)


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Nachdem mir ein (sehr nettes) Forummitglied den LED-Anzeigentreiber 
HT16K33A hat zukommen lassen habe ich nun mit diesem gespielt um zu 
sehen wie dieser funktioniert.

Zu allererst, das eingestellte Archiv hier:

- funktioniert unter Linux
- beinhaltet ein sehr abgespecktes CH32FUN Framework, weil das hier nur 
für einen CH32V003 gedacht ist (und die anderen Controller der 
CH32-Serie für mich untergeordnete Bedeutung haben, hier verwende ich 
dann lieber STM32)
- benötigt einen systemweiten Compiler: riscv-none-elf-gcc
- das Flashuploadprogramm minichlink (welches im originalen CH32FUN zu 
finden ist)
- schöpft nicht alle Möglichkeiten des HT16K63 aus (weil ich keine 
16-Segment LED-Anzeigen besitze und ich es irgendwie nicht mag, dass 
dieser Chip zum Einlesen von Tasten noch zusätzliche Widerstände 
benötigt), Ergo: Anzeigen sind machbar bis 8-stellige 7-Segmentanzeige
- verwendet Bitbanging I2C-Routinen, damit das ganze leicht auf andere 
Mikrocontroller portierbar ist (natürlich auf STM32 und auch auf einem 
ATmega schon getestet).

Sollte wirklich Interesse von jemandem bestehen, der mit dem CH32V003 
noch nichts gemacht hat und für diesen keinen Programmer besitzt (das 
war für mich anfangs ein Problem), kann ich eventuell einen 
Selbstbauprogrammer hier als "Projekt" einstellen, bei dem selbst ein 
CH32V003 zum Programmer wird und dieser Chip einmalig von einem Arduino 
Uno/nano oder einem ATmega mit USB2UART Bridge geflasht werden muß. 
Prinzipiell kann auch ein Arduino alleine als Programmer dienen, ist 
aber nicht empfehlenswert, da dieser für die max. 16 kByte Flash die der 
CH32V003 besitzt fast 2 Minuten benötigt bis diese geflasht sind.

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Zu dem Projekt hier gibt es relativ wenig zu sagen, es ist ein *.h / *.c 
Dateipaar, das grundsätzliche Funktionen für den Betrieb des HT16K33A 
als 7-Segmentanzeigentreiber zur Verfügung stellt.

Wie das so oft der Fall ist, habe ich für die Dokumentation wieder 
einmal mehr Zeit benötigt, als für das Evaluieren und Codieren des 
Chips.

Die Dokumentation könnt ihr den Anhängen entnehmen.

Wer es brauchen kann: Viel Spaß damit.

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