Diesen Frequenzzähler habe ich aus einem Nachlass bekommen und auch mal einen Schaltplan dazu erstellt. Ich bin mir nicht schlüssig wie ich damit weiter vor gehe, folgende Optionen fallen mir ein: - so lassen wie es ist - ein paar Optimierungen vornehmen - die Bauteile in Lagerkisten und Platine entsorgen - ...? Die gleiche Funktion kann man mit einem AVR (sicher sogar komfortabler und bestimmt umfangreicher) auch bekommen, bevor ich etwas unbedachtes mache stelle ich das Gerät hier vor und stelle das mal zur Diskussion.
Joachim S. schrieb: > Diesen Frequenzzähler habe ich aus einem Nachlass bekommen und > auch mal einen Schaltplan dazu erstellt. Fleißig👍 > Ich bin mir nicht schlüssig wie ich damit weiter vor gehe, folgende > Optionen fallen mir ein: Ehrlich..verschenke das Teil hier. Ein Frequenzzähler mit 3 Stellen ist nicht wirklich sinnvoll einzusetzen. Ein Anfänger kann aber an dem Teil messen.
Um einen selbst gebauten Wienbrücken-Sinusgenaerator mit Frequenzanzeige auszustatten, reicht er allemal. Man könnte daraus noch ein Kombigerät aufbauen, bei dem der Frequenzzähler seinen eigenen Eingang hätte, und womöglich noch schaltbare Vorteiler. Als Lern- und Anschauungsobjekt finde ich ihn erhaltenswert. Nicht jeder Zeitgenosse schafft es noch, sich in µC-Programmierung einzusarbeiten. mfg
Joachim S. schrieb: > Diesen Frequenzzähler habe ich aus einem Nachlass bekommen und auch mal > einen Schaltplan dazu erstellt. > Super ! Und endlich mal wieder ein Schaltplan, der seinen Namen wirklich verdient. Ohne hunderte von Labels, die Zusammenhänge und die Funktion sind hier sofort erkennbar. Zur Verwendung : Lieber als komplette Einheit aufheben, ausgeschlachtete Teile liegen ja doch nur jahrelang in irgendwelchen Kisten. Ich nutze solche "Basteleien" von früher immer, um meinen Auszubildenden praktisch vorzuführen, was früher notwendig war. Steffen
Joachim S. schrieb: > folgende Optionen Du wirst die Platine nie wieder brauchen, sie hat schon das falsche Formal für eine Anwendung, und auch die Bauteile darauf nicht. Zerstören bringt also nichts, du könntest sie komplett entsorgen, vielleicht bis auf den Quartzoszillator. Aber warum wegschmeissen wenn man Platz hat, man kann sie auch aufheben um zu zeigen wie ordentlich man damals gebaut hat. Und ja, wenn im Schrott noch ein XR2206 Funktionsgenerator ist kann man überlegen ihn damit in ein Gehäuse zu bauen, Teiler automatisch mit Frequenzwahlschalter umgeschaltet.
Joachim S. schrieb: > Frequenzmesser / TTL-Grab Als "TTL-Grab" würde ich diesen Frequenzmesser eher nicht bezeichnen. Das war wohl eher der Autokorrelator, mit dem ich mal gearbeitet habe. Der bestand aus ca. 10 Din A4 grossen Platinen mit je > 100 TTL-ICs.
Harald W. schrieb: > Joachim S. schrieb: > >> Frequenzmesser / TTL-Grab > > Als "TTL-Grab" würde ich diesen Frequenzmesser eher nicht bezeichnen. > Das war wohl eher der Autokorrelator, mit dem ich mal gearbeitet habe. > Der bestand aus ca. 10 Din A4 grossen Platinen mit je > 100 TTL-ICs. So ein Korrelationsmessgerät kenne ich auch. Das hatten die Ungarn gebaut. Der Einsatz im Wissenschaftsbereich der Universität gestaltete sich aber schwierig. Die Ungarn hatten in der wohl fälschlichen Annahme keine Messkabel mitgeliefert, und der mindestens promovierte Leerkörper sah sich ausserstande praktische Abhilfe zu schaffen. Ein 3 stelliger Zähler ist dagegen kein IC-Grab. Allenfalls eine lokale Zusammenrottung.
Nun, das war in den 70ern so üblich. Habe da noch so einige Platinen rumliegen, welche in einem NC-Drehautomaten verbaut waren. Jede Platine hatte eine eigene Spannungsregelung und viele 74er-ICs. Alles in Fädeltechnik verdrahtet
Ich habe versucht das Fädeltechnikbild noch in mein Posting reinzubekommen, aber ging irgendwie nicht, daher eben ein eues Posting
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