Hallo, kennt jemand so ein Modell? Sollte es aber bestimmt geben.
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> Hallo, kennt jemand so ein Modell? Sollte es aber bestimmt geben. Nicht für Spice, aber der Deutsche Wetterdienst hat da einen Grossrechner fürs Wetter in der Pampa stehen: * https://www.heise.de/hintergrund/Von-Handarbeit-zu-Grossrechnern-70-Jahre-Deutscher-Wetterdienst-7338899.html * https://www.dwd.de/SharedDocs/broschueren/DE/presse/dmrz_pdf.pdf;jsessionid=215B6349899E8BFCBE4ACA3DBAD6503F.live21073?__blob=publicationFile&v=2 * https://www.youtube.com/watch?v=U78LmTtSN-s * https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/cdc/cdc_node.html
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Das ist aber nicht das was ich suche. Ich suche ein Modell um die Vorgänge beim Gewitter zu simulieren.
Nubistormodelle bitte nur Freitags nachfragen!
> Das ist aber nicht das was ich suche. Ich suche ein Modell um die > Vorgänge beim Gewitter zu simulieren. Beim Gewitter geht ne ganze Menge vor, manche sehen da sogar Götter im Streitwagen oder so ... https://cdn.shopify.com/s/files/1/0093/3445/6399/files/attributs-thor.jpg?v=1602591403
Wenn es der TO seriös meint, hat er Vorüberlegungen angestellt, ob man eine Gewitterwolke sinnvollerweise als eine Schaltung oder als räumliche Anordnung von elektrischen Potentialen und daraus resultierenden elektrostatischen Feldern modelliert. Und Simulations/Berechnung-Programme für elektrische Felder gibt es einige. Man könnte eine Gewitterwolke allerdings auch ohne Elektrik, nur als Gas-/Partikel-Strömung modellieren. Auch für Strömungsmechanik gibt es einige Programme.
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Bradward B. schrieb: > Wenn es der TO seriös meint Was nach den bisherigen Beiträgen der/des TO nahezu auszuschließen ist. Der sucht ja noch nach der Diskette mit LtSpice. Oliver
H. H. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Diskette mit LtSpice. > > Hatte mal Spice auf Lochkarten... Dann bist du ein Greenhorn.
Bradward B. schrieb: > Wenn es der TO seriös meint, hat er Vorüberlegungen angestellt, ob > man > eine Gewitterwolke sinnvollerweise als eine Schaltung oder als > räumliche Anordnung von elektrischen Potentialen und daraus > resultierenden elektrostatischen Feldern modelliert. > > Und Simulations/Berechnung-Programme für elektrische Felder gibt es > einige. > > Man könnte eine Gewitterwolke allerdings auch ohne Elektrik, nur als > Gas-/Partikel-Strömung modellieren. Auch für Strömungsmechanik gibt es > einige Programme. Du hast es geschnallt, LTSpice ist doch geeignet um Schaltungen zu simulieren. Darum geht es mir. Also Erde, Wasser, Wolke, Wolke, Widerstände, Induktivitäten, Kapazitäten.... Ladungen . Und nun?
H. H. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Diskette mit LtSpice. > > Hatte mal Spice auf Lochkarten... War das in Dieburg? mfg Klaus
> Du hast es geschnallt, LTSpice ist doch geeignet um Schaltungen zu > simulieren. Darum geht es mir. Also Erde, Wasser, Wolke, Wolke, > Widerstände, Induktivitäten, Kapazitäten.... Ladungen . Und nun? Nein, ist es nicht, SPICE modelliert eine Schaltung, elektrisch leitend verbundene Bauelemente, mittels eines (modifizierten) Knotenpotentialverfahren, aber keine räumliche Anordnung von Potentialen. Spice basiert auf einer Teilmenge der Maxwellschen Gleichungen, die auch noch durch mehrere Randbedingungen eingeschränkt werden. Abgesehen davon, das die Vorgänge in einer Gewitterwolke, insbesonders die spontane Entstehung von Ionisationskanälen bis heute nicht verstanden ist. Deshalb erforscht man Gewittervorgänge mit Experiment/Beobachtung aber nicht mit Simulation. Selbst den Spannungsdurchschlags/KoronarEffekte muesste man wahrscheinlich in SPICE mit einem Zufalls-Schalter als Prothese mehr schlecht als recht nachbasteln. Simulation ist nicht das echte Leben. Und mit einem falschen Simulator gestartet erst recht. > Hatte mal Spice auf Lochkarten... Muss ein hoher Stapel gewesen sein, insbesonders die Bauteilbibliothek ...
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Bradward B. schrieb: >> Du hast es geschnallt, LTSpice ist doch geeignet um Schaltungen > zu >> simulieren. Darum geht es mir. Also Erde, Wasser, Wolke, Wolke, >> Widerstände, Induktivitäten, Kapazitäten.... Ladungen . Und nun? > > Nein, ist es nicht, SPICE modelliert eine Schaltung, elektrisch leitend > verbundene Bauelemente, mittels eines (modifizierten) > Knotenpotentialverfahren, aber keine räumliche Anordnung von > Potentialen. > Ja, natürlich. aber ein kleines dreidimensionales Modell wird man schon erstellen können.
> Ja, natürlich. aber ein kleines dreidimensionales Modell wird man schon > erstellen können. Wüsste nicht das SPICE weitere Dimensionen als 't' kennt. Aber frag mal ChatGPT, so ein NonSense-Fingerübung wäre grad das Richtige.
H. H. schrieb: > Klaus R. schrieb: >>> Hatte mal Spice auf Lochkarten... >> >> War das in Dieburg? > > Nö. Es muß wohl 1978 gewesen sein. Ein Kommilitone hatte als Kern für Spice eine Berechnung eines Vierpols auf Fortran programmiert. Ob damals schon der Begriff Spice bekannt war glaube ich nicht. Heute hätte man die Arbeit auf einen Stick kopiert. So war alles auf Lochkarte gestanzt. Der Stapel war bald 1 m hoch. Irre Zeiten. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Es muß wohl 1978 gewesen sein. Ein Kommilitone hatte als Kern für Spice > eine Berechnung eines Vierpols auf Fortran programmiert. Ob damals schon > der Begriff Spice bekannt war glaube ich nicht. Heute hätte man die > Arbeit auf einen Stick kopiert. So war alles auf Lochkarte gestanzt. Der > Stapel war bald 1 m hoch. Irre Zeiten. > mfg Klaus Also 1979 konnte man an der TU-Wien schon ein SPICE user's guide mit 33 Seiten um 10 ÖS kaufen. Ich glaube das entsprach einem Gegenwert von 2 Bier.
Giovanni schrieb: > > Also 1979 konnte man an der TU-Wien schon ein SPICE user's guide mit 33 > Seiten um 10 ÖS kaufen. SPICE 1: Initial release 1973 Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/SPICE
Bradward B. schrieb: > Wenn es der TO seriös meint Na dann kennst du aber Esmu nicht! JEDER seiner Threads ist von Sinnlosigkeit nicht zu übertreffen - vorwiegend Bashing gegen Windows, was eigentlich alles auf seine absolute Unfähigkeit zurückzuführen ist.
Esmu P. schrieb: > Hallo, kennt jemand so ein Modell? Sollte es aber bestimmt geben. Ich finde die Idee gar nicht so abwegig. Bei einem Gewitter steigt warme Luft bis in 12 km Höhe auf und es kommt bei den tiefen Temperaturen in den höheren Schichten zur Kondensation des Wasserdampfes. Wir haben also so etwas wie einen triboelektrischen Generator. Dafür habe ich mal ein einfaches Modell gebastelt mit realistischen physikalischen Parametern gefüttert. Nach einer Minute haben wir bei einer vertikalen Geschwindigkeit von 10m/s der Luftmassen schon eine Spannung von 300 MV. Das reicht für eine Blitzlänge von 100m.
Wobei 10m/s schon sehr niedrig sind
Dieter S. schrieb: > Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/SPICE Sehr interessant! Wenn man bedenkt, damals hatte ich sogar schon einen TI-SR51A. https://iser.wisski.data.fau.de/wisski/get?uri=https%3A//iser.wisski.data.fau.de/64c91327b61ef Zu der Zeit war die Fachhochschule Dieburg mit dem FTZ Darmstadt verbunden. Dort stand eine UNIVAC 1108 über die man per Lochkarten Programme eingeben konnte und erhielt dann machmal schon an nächsten Tag den Output in Papierform. Aber es gab auch schon drei Terminals. https://de.wikipedia.org/wiki/UNIVAC_1108 "Bis zu drei Hauptprozessoren (CPU) mit 125 ns Zykluszeit, entsprechend 8 MHz." Ja, die Zeiten haben sich gewaltig geändert. mfg Klaus
Beitrag #7893354 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was ich noch schreiben wollte: Vielen Dank an die i... ...n Moderatoren die diesen Thread in den Mülleimer geworfen haben. Vielen Dank nochmals!
Spannungspuls über Gyrator an Plattenkondensator, sososo und das soll
jetzt simulativ erklären warum es in einer Gewitterwolke "Cumulonimbus"
Blitze zucken und in einer Nicht-Gewitterwolke bspw. "Altocumulus"
nicht?
Die Blitzentladung beim Gewitter ist auch so ein Ding das mit
Überschlagsfestigkeit der Luft nicht erklärt wird.
> die diesen Thread in den Mülleimer geworfen haben. V
Naja, der TO hätte sich auch mehr Mühe bei der Problembeschreibung,
-spezifikation geben können als es bei der rudimentär-"wolkigen"
Beschreibung zu belassen.
und "/dev/null" ist kein Mülleimer sondern eine (mehr oder wenige
treffend) bezeichnete Unterkategorie.
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Bradward B. schrieb: ... > Naja, der TO hätte sich auch mehr Mühe bei der Problembeschreibung, > -spezifikation geben können als es bei der rudimentär-"wolkigen" > Beschreibung zu belassen. > > und "/dev/null" ist kein Mülleimer sondern eine (mehr oder wenige > treffend) bezeichnete Unterkategorie. Das habe ich hier öfter gelesen, Bist du der Mod?
Bradward B. schrieb: > Spannungspuls über Gyrator an Plattenkondensator, sososo und das soll > jetzt simulativ erklären ... Es erklärt einen triboelektrischen Generator. Warum eine Spannung für die Vertikalgeschwindigkeit und ein Gyrator zur Systemkopplung würde wohl hier zu weit führen, kann jedoch gerne unter [1] nachgelesen werden. [1] https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-67289-1
Vielen Dank an Alle die sich ernsthaft damit beschäftigt haben und wertvolle Informationen gepostet haben. Ich bin damit hier wegen der Mod`s raus!
Ein Glück! Der vernünftigste Post den du hier je Zustande gebracht hast.
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Rene K. schrieb: > Ein Glück! > > Der vernünftigste Post den du hier je Zustande gebracht hast. Satz!
Es gibt ein Modell, auch in LTSpice, dazu. Dieses erklaert, warum der Blitz auch in ein Flusstal, also Mulde, in den Bergen einschlaegt (manchmal stehen dort Gedenktafeln), obwohl es in alle Himmelsrichtungen nur exponierte Bereiche von 50-100m Hoehe gibt.
Naja die Professuren aus dem Bereich Elektronanalogien hab auch stolz
berichtet, wie sie mal das Rechenzentrum lahm legten weil sie mit ihren
Programm zur Berechnung von elektrischen Vorgängen Probleme der
Astronomie (Planetenbahnen) zum Spaß durchrechneten. Vielleicht wollten
sie nachweisen das sich der Perihel des Merkurs dreht und wie Einstein
dafür einen Nobelpreis abfassen ...
Also mit Ladungstrennung allein beschreibt man keine Gewitterwolke,
Ladungstrennung resp. über die Zeit t ansteigende elektrische Spannung
gibt es in jeder Wolke. Selbst die Geschwindigkeit scheint nicht das
Kriterium zu sein wie man gut an Tornados sehen kann. Da wirbelt es auch
enorm umher aber das da Spannungs-Überschläge (Blitze) entstehen, ist
nicht zwangsläufig.
Mit der Netzwerktheorie mit ihren 2-Toren kann man nur bestimmte
Probleme der Elektrotechnik sinnvoll bearbeiten, andere physikalischen
Phänomene dagegen nicht.
Ne Gewitterwolke sollte man daher als räumliche Anordnung mit zeitlicher
Änderungen von elektrischen Ladungen berechnen und dazu braucht es ein
"Feldberechnungprogramm" und kein Schaltungssimulator der lediglich mit
u-i Relationen ohne jegliche Ortskoordinate (x,y,z) arbeitet.
Falls ich mich recht erinnere ist die Blitzablösung auch beim
Reibungsgenerator/Influenzmaschiene von der Geometrie der Elektroden und
damit von der lokalen Feldstärke resp. dem Gradienten in der
Ladungsverteilung abhängig und nicht von der Spannung allein.
Vielleicht spielt das Magnetfeld der Erde bei der Gewitterbildung auch
noch mit, gibt es da nicht einen Unterschied im Verhältniss
Sturm/Gewitter im Bereich der Süd-Atlantischen Magnetfeldanomalie?
> Das habe ich hier öfter gelesen, Bist du der Mod?
Soll man jetzt zurückfragen, ob Du der DAU bist?
Bradward B. schrieb: > Mit der Netzwerktheorie mit ihren 2-Toren kann man nur bestimmte > Probleme der Elektrotechnik sinnvoll bearbeiten, andere physikalischen > Phänomene dagegen nicht. Nun, dann schau doch mal hier [1]. [1] Beitrag "LTSpice – Mechatronik"
Beitrag #7894330 wurde von einem Moderator gelöscht.
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