Hy, weiß jemand von euch was so eine öffentliche Schnelladestation im ungenutzen Zustand über das Jahr hinweg verbraucht? Angeblich ist im Winter auch etwas Heizleistung notwendig um Kondenswasser zu verhindern. Es geht hier nicht um die Wallboxen zuhause!
Grobe Verbrauchsrechnung im Jahr (ungenutzt) Angenommen: Durchschnittlicher Grundverbrauch: ca. 50–100 W Heizung im Winter (3 Monate): zusätzlich 100 W Dann ergibt sich: Zeitraum Leistung Verbrauch 9 Monate 75 W ≈ 500 kWh 3 Wintermonate 175 W ≈ 380 kWh Gesamt/Jahr ca. 880 kWh
Christian M. schrieb: > weiß jemand von euch was so eine öffentliche Schnelladestation im > ungenutzen Zustand über das Jahr hinweg verbraucht? Weniger wie der Heizpilz im Biergarten oder die Elektro-Strahlungsheizung auf dem Balkon, damit man auch im Frühjahr oder Herbst noch ohne adäquate Kleidung sich draußen aufhalten kann. Und welchen Standbyverbrauch haben Tankstellen? Heizung, Licht Strom für Pumpen, ...
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H. H. schrieb: > 1,21 Gigawatt. Das war etwa die Leistung von einem Block Biblis. Jetzt aber nur mehr +900/-400MVAr Blindleistung und Schwungmasse. Damit kann man kein e-Auto laden. Andras H. schrieb: > Dann ergibt sich: > Zeitraum Leistung Verbrauch > 9 Monate 75 W ≈ 500 kWh > 3 Wintermonate 175 W ≈ 380 kWh > Gesamt/Jahr ca. 880 kWh Dürfte hinkommen.
Eine 400kW DC Schnellladestation (CCS) verbraucht im Standby zwischen 7,5 und 40 Watt. Je nachdem, ob für die Abrechnung nur ein LCD-Display oder ein richtiger LCD-Farbbildschirm angeschlossen ist. Hinzu kommt noch ein Heizsystem für die Kondenswasservermeidung, oder für den Hochsommer noch ein Ventilator zur Kühlung des Rechners. Dadurch können im Standby-Betrieb sogar locker über 100 Watt entstehen. Genauere Zahlen liegen nicht vor. Dass während des Ladevorgangs noch stärkere Ventilatoren hinzugeschaltet werden, dürfte klar sein.
Giovanni schrieb: > H. H. schrieb: >> 1,21 Gigawatt. > > Das war etwa die Leistung von einem Block Biblis. > Jetzt aber nur mehr +900/-400MVAr Blindleistung und Schwungmasse. Damit > kann man kein e-Auto laden. https://static.wikia.nocookie.net/bttf/images/d/d0/Mrfusion.jpg/revision/latest?cb=20080310223722
Michael M. schrieb: > Hinzu kommt > noch ein Heizsystem für die Kondenswasservermeidung, oder für den > Hochsommer noch ein Ventilator zur Kühlung des Rechners. Dadurch können > im Standby-Betrieb sogar locker über 100 Watt entstehen Michael M. schrieb: > Dass während des Ladevorgangs noch stärkere Ventilatoren hinzugeschaltet > werden, dürfte klar sein. Zudem wird das zu ladende Auto auch noch Ventillatoren zuschalten, um sein eigenes Wärmemanagement aufrecht zu erhalten. Diese unerwünschten Verluste spielen aber gerade dann keine Rolle, wenn der begehrte Strom zum größten Teil aus Solaranlagen stammt, die in letzter Zeit meist Überschuß produzieren. mfg
H. H. schrieb: > 1,21 Gigawatt. Das ist exakt die Leistung die man benötigt, um den Fluxkompensator randvoll aufzuladen, damit man mit dem DeLorean dmc von 1955 aus, in einem Atemzug, ohne Tankstop zurück in das Jahr 1985 reisen kann: https://youtu.be/4-PBn_7ec7c?si=_20bmYjuN2wtUCVg
Christian S. schrieb: > letzter Zeit meist Überschuß produzieren. Im Winter ist das ganz anders. Außerdem schätzt man mit ca. 300W Eigenverbrauch beim Laden eines E-Autos. Deshalb Auto besser jetzt laden, wo die Tage lang sind und die Sonne scheint :-)
Michael M. schrieb: > H. H. schrieb: >> 1,21 Gigawatt. > > Das ist exakt die Leistung die man benötigt, um den Fluxkompensator > randvoll aufzuladen, damit man mit dem DeLorean dmc von 1955 aus, in > einem Atemzug, ohne Tankstop zurück in das Jahr 1985 reisen kann: > > https://youtu.be/4-PBn_7ec7c?si=_20bmYjuN2wtUCVg Eine Dose Budweiser oder Coors, Bananenschalen und Kompost tut es auch :-) Bei Andechser Doppelbock reichen ein paar Tropfen.
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> Durchschnittlicher Grundverbrauch: ca. 50–100 W > Heizung im Winter (3 Monate): zusätzlich 100 W Das kann man so nicht rechnen. Die Leistungsstufen, die eine verhältnismäßig hohe Verlustleistung haben, werden wohl nur eingeschaltet, wenn man sie auch wirklich braucht. Und das auch nur bei DC-Schnellladern, bei AC-Verbindungen befindet sich die komplette Lade-Elektronik im Auto und die Wallbox schaltet nur mit einem Schütz das normale 230V/400V Stromnetz durch. Die Abschaltung der Leistungselektronik habe ich selbst bei meinem PV-Lader gemacht, um die paar mA für den Ruhebetrieb einzusparen, die der PWM-Regler sonst über Nacht brauchen würde. Und wenn man ehrlich ist... Eine Wolke für 30 Sekunden verursacht einen größeren Ertragsverlust als das einspart. Mit der Heizung ist es das gleiche, die läuft nicht konstant drei Monate durch. Bei Benutzung heizen sich die Säulen mit ihrer eigenen Verlustwärme und die bleibt auch eine ganze Weile erhalten. Man braucht da drin keine konstant 25°C oder so zu halten, sondern das muss nur genug sein, damit im Inneren der Taupunkt nicht unterschritten wird. Und wenn die Steuertechnik mehr als 5..10W braucht, würde mich das sehr wundern. Das meiste wird wohl eher absichtlich für ein größeres helles Display und bunte Beleuchtung im Dunkeln draufgehen, damit die Dinger auffallen. Also das ist nicht unbedingt auf strenge Sparsamkeit gebaut, sondern verfolgt noch andere Ziele. Und letztlich wird die Kilowattstunde an diesen Säulen dermaßen teuer verkauft, daß die Anbieter selbst dann gute Gewinne erzielen, wenn die Säulen übers Jahr konstant 300W extra verbrauchen würden. Eingekauft wird der Strom in großen Kontingenten, das ist die reinste Gelddruckmaschine für Investoren, die sich den Aufbau eines Ladesäulen-Netzes leisten können. Umso größer das Netz, desto mehr Kundschaft, desto mehr Stromverbrauch, desto geringer der kWh-Einkaufspreis, desto fetter der Gewinn.
Ben B. schrieb: > das ist die reinste Gelddruckmaschine für Investoren Naja, das würde ich nicht so unterschreiben. Ich fahre BEV, und wenn ich mal an einem Ladepark bin, dann sind die meisten Ladesäulen frei, auch z.B. Samstag Mittag in den Osterferien. Geld drucken würden die nur bei hoher Belegung im Durchschnitt. Und dann gucken die meisten Fahrer ja schon, wo sie laden und suchen sich den günstigsten raus. EnBW hat schon mitgeteilt, das Ausbau-Tempo zu reduzieren, man ist dort insgesamt einige Zeit vor dem Hochlauf der BEV. Hier in Dresden an der Bushaltestelle mit Rollfeld, ensteht auch gerade ein Ladepark von EnBW, aber da ist seit Anfang des Jahres kein Fortschritt mehr.
Christian R. schrieb: > Hier in Dresden an der Bushaltestelle mit Rollfeld, ensteht auch gerade > ein Ladepark von EnBW, aber da ist seit Anfang des Jahres kein > Fortschritt mehr. Naja, bei Preisen von 59cent an EnBW eigenen Schnelladern ist das halt auch nicht wirklich attraktiv. klar, die wollen ihre Abomodelle verkaufen, die dann auch zu einer Kundenbindung führen, wenn ich ein Abo bei einem Anbieter abschließe, lade ich natürlich bevorzugt auch dort. Wirklich schlimm sind die roamingpreise. So zahlt man bis zu 84cent mit der EnBW karte, wenn man bei Aral Pulse z.B. lädt. Dort ist es ähnlich: Wenn ich mit Aral Pulse App lade (was ich nicht kann, da diese beharrlich die Akzeptanz meiner Kreditkarte verweigert, aber das ist ein anderes Thema) würde ich an Aral eigenen Stationen 57cent bezahlen, ohne Abo. Bei EnBW laden würde mich 75cent kosten, wenn ich das mittels Aral Pulse abrechnen würde. Dieser Dschungel und Wildwuchs ist ein echtes Problem, weil das viele nervt, mich auch, wenn ich mal wieder unterwegs bin und auswärts laden muss. Im Alltag spielt es dagegen keine Rolle, da hat man seine festen Ladepunkte (in meinem Fall die Firma für 24cent oder zu hause mittels PV oder 32cent) Aufgrund einer Dienstreise ins Ausland hab ich mal bei Ionity ein Abo abgeschlossen. 1 Monat für 7Euro (Willkommenspreis, danach 13) dafür die kWh für 39cent. Ich hoffe ja immer noch, dass eines fernen Jahres diese Preise ohne Abo die Realität sind. Man darf ja etwas naiv sein :)
Ich denke, das muss sich irgendwann einrenken, der Wildwuchs ist echt irre. Ich vermute, wenn das vom Start weg reguliert gewesen wäre, hätte kaum eine Firma ausgebaut. 59 cent geht ja noch, wenn man das nur im Urlaub braucht. Dafür klappt bei EnBW alles zuverlässig. Für alles andere habe ich eine Ew GO Karte, da kostet dann selbst der irre Aral 62 cent. Über 90% meines Verbrauchs wird zu Hause geladen. Für Laternenparker ist es nach wie vor blöd, aber die Abo Modelle sind da schon eine brauchbare Lösung. Oft bieten die lokalen Stadtwerke ja vergleichsweise günstige Schnelllade Tarife.
> dann sind die meisten Ladesäulen frei
Noch. Das Thema Elektromobilität ist ja gerade erst im Kommen und auf
lange Sicht wird kein Weg dran vorbei führen.
Und 60ct für 'ne kWh... ich glaube, da komme ich preiswerter weg,
wenn ich die Elektrokarre am Dieselgenerator lade.
Christian R. schrieb: > Für > Laternenparker ist es nach wie vor blöd, imho brauchen wir (aktuell) keine zusätzlichen Schnelllader oder Ladeparks. Was wir brauchen sind günstige AC-Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber. Die könnten sogar einphasig sein, wenn man dafür mehr bauen kann. Sinnvoll wäre auch eine netzdienliche Steuerung.
Tilo R. schrieb: > günstige AC-Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber. Damit machst Du höchstens 25% glücklich, weil die vielen Autos nie auf dem Hof stehen (können/dürfen/werden).
Ben B. schrieb: > und auf > lange Sicht wird kein Weg dran vorbei führen. Und auch nicht daran vorbei, die wegfallenden Einnahmen durch die Mineralölsteuer zu ersetzen. Dann wird es erst richtig teuer.
Tilo R. schrieb: > imho brauchen wir (aktuell) keine zusätzlichen Schnelllader oder > Ladeparks. Doch, brauchen wir, weil die E Mobilität im LKW Bereich jetzt anrollt und es durchaus zu erwarten ist, dass diese dort viel schneller Fuß fasst, weil es nunmal, in der aktuellen Gesetzgebung, so ist, dass ein eLKW sich deutlich günstiger in den Betriebskosten pro km darstellt als seine fossil betriebenen Kollegen. Ergo ist zu erwarten, dass Speditionen hier schnell umstellen und das wiederum bedarf dann deutlich mehr Schnellladestationen. Idealerweise aber nicht im PKW Bereich der Raststätten, wo man, wenn überhaupt, nur durch vorheriges Absatteln hin kommt. Ben B. schrieb: > Und 60ct für 'ne kWh... ich glaube, da komme ich preiswerter weg, > wenn ich die Elektrokarre am Dieselgenerator lade. Das ist eher unwahrscheinlich. Denn ein Dieselgeneratur der 140kW produzieren kann, wird auch gefüttert werden wollen, zusätzlich zu den Investitionskosten, bezweifle ich das daher. Tilo R. schrieb: > Was wir brauchen sind günstige AC-Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber. > Die könnten sogar einphasig sein, wenn man dafür mehr bauen kann. > Sinnvoll wäre auch eine netzdienliche Steuerung. Einphasig ist eher nicht ideal. Man kann auch mehrere Ladestationen so betreiben, dass diese nicht alle gleichzeitig arbeiten. Es ist sinnvoller, die Autos mit 11kW nacheinander zu laden als alle parallel mit 3,6kW. Denn bei letzterem sind die Verluste am Ende deutlich höher, man braucht also unterm Strich mehr Leitungskapazität. Lu schrieb: > Damit machst Du höchstens 25% glücklich, weil die vielen Autos nie auf > dem Hof stehen (können/dürfen/werden). 25% ist aber schon ne ganze Menge, vor allem, weil mit nichten jeden Tag das Auto geladen werden muss. Gut, bei mir schon, weil ich halt lange Pendle, meine Kollegen laden aber in der Regel maximal einmal die Woche, manchmal auch nur einmal in 2 Wochen. Und so genügen 6 Ladestationen für mittlerweile 18 e Fahrzeuge (Tendenz klar steigend) problemlos aus und haben noch gut Kapazität für weiteren Zuwachs. Matthias S. schrieb: > Und auch nicht daran vorbei, die wegfallenden Einnahmen durch die > Mineralölsteuer zu ersetzen. Dann wird es erst richtig teuer. Mag sein, aber zu argumentieren, man vermeidet die e Mobilität, weil es da später teuer werden könnte, ist imho etwas weit hergeholt. Da ist es doch umso sinnvoller früh umzusteigen um möglichst lange sparen zu können. Da aber ab 2027 die Einnahmen durch den Zertifikatshandel erwartbar deutlich steigen werden, dürfte da genug Puffer sein, dass das so schnell nicht passiert.
Sobald wirklich viele BEV fahren, muss natürlich eine Streckenmaut oder sowas her, völlig klar. Die Straßen usw müssen ja trotzdem bezahlt werden. Steuerbefreiung hat man ja zusätzlich noch, außerdem die THG Prämie. Und pro 100 km nur 40 cent Stromsteuer und bissl Mehrwertsteuer, anstatt 5...6€ beim Verbrenner an Steuern. Kann also auf Dauer nicht klappen. Bis dahin freue ich mich aber über die deutlich geringeren TCO des BEV.
Die Steuerbefreiung ist auf 10 Jahre bzw bis 2030 gedeckelt. THG Prämie? Gibt's praktisch nicht mehr, weil die sich die Mineralölkonzerne für ihr Palmöl"reststoff" HVO einverleiben. Speilt aber keine Rolle, ich hab mir das e Fahrzeug weder wegen der Befreiung von 65Euro KFZ Steuer im Jahr noch für 150Euro THG Prämienerhalt gekauft.
Ben B. schrieb: > Und 60ct für 'ne kWh... ich glaube, da komme ich preiswerter weg, > wenn ich die Elektrokarre am Dieselgenerator lade. 9 kWh pro Liter, 30% Wirkungsgrad ergibt 3 kWh zu 1,80 Euro oder wo auch immer der Dieselpreis liegt. OK mit einem Senertec Dachs im Winter mit Heizöl sieht das anders aus, aber die Investition und die Wartung kommen noch dazu.
Der Grund für meine Frag war: In unserer Nachbarortschaft haben sie zwei Schnellader installiert und ich fahre jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit daran vorbei. Ich habe dort noch nie ein Auto zum Laden bemerkt. Daher nun meine Frage, wie tragen sich die Kosten? Das ist nun schon die zweite öffentliche Station in meinem Umfeld die völlig verwaist ist. Speziell hier habe ich miterleben können wie sie kilometerweise neue Stromleitungen von einer Anderen in diese Ortschaft gebaut haben. Angeblich haben die jeweils 50KW DC.
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> ergibt 3 kWh zu 1,80 Euro
Damit bin ich schon mal ex aequo zu den Ladesäulen. Stationäre
Dieselgeneratoren dürfen generell mit Heizöl betrieben werden, kostet
aktuell etwa einen Euro pro Liter, komme ich auf 33ct für 'ne kWh Strom.
Das Dieselaggregat kann tatsächlich mit dem Strompreis für
Privathaushalte mithalten, hätte ich so nicht erwartet. Wartungskosten
kommt auf die Nutzungsdauer an, bei der zu erwartenden Nutzungsdauer
reicht Öl und Ölfiltertausch wahrscheinlich einmal pro Jahr.
Anschaffungskosten sind natürlich ein Problem, muss man sehen wo man
sowas her bekommt.
Christian M. schrieb: > Ich habe dort noch nie ein Auto zum Laden bemerkt. Daher > nun meine Frage, wie tragen sich die Kosten? Frag das doch lieber den Anbieter. Ein paar Vermutungen: 1. Der Zeitpunkt, zu dem Du dort vorbeifährst, ist nicht repräsentativ. 2. Die Station ist so neu, dass sie noch nicht überall in den Karten auftaucht, kannst Du z.B. hier nachsehen: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ 3. Der Anbieter erwartet, dass die Nachfrage dort zunehmen wird, und will dann schon eine Station haben, statt sich monatelang mit Genehmigungen und Netzbetreiber-Diskussionen herumzuschlagen. 4. Der Anbieter betreibt ein bundesweites Ladenetz und hat Tarife mit Grundgebühren, für die potentielle Kunden eine gewisse Flächendeckung erwarten. Christian M. schrieb: > Das ist nun schon die > zweite öffentliche Station in meinem Umfeld die völlig verwaist ist. Und wenn ich mich recht erinnere, hast Du auch bei der vorigen schon einen Thread aufgemacht, warum auch immer. Ben B. schrieb: > Wartungskosten > kommt auf die Nutzungsdauer an, bei der zu erwartenden Nutzungsdauer > reicht Öl und Ölfiltertausch wahrscheinlich einmal pro Jahr. Die Wartungskosten eines viel bis ständig laufenden Motors sollte man nicht unterschätzen, das kann Dir jeder BHKW-Betreiber erklären.
Ben B. schrieb: > Das Dieselaggregat kann tatsächlich mit dem Strompreis für > Privathaushalte mithalten Aber dafür haben du und deine Nachbarn die Abgase und das Geknatter um die Ohren.
Wenn das Dieselaggregat lange läuft, dann erzeugt es auch lange günstigeren Strom als man ihn aus der Ladesäule bekommt. Wo da der Punkt ist, ab dem es sich rechnet, müsste man eben durchrechnen. Aber spätestens wenn man die Abwärme noch sinnvoll nutzen kann, ist man damit weit im Plus. Also im Winter einmal E-Auto laden und gleichzeitig wird die Bude durchgewärmt, ich denke da macht das Dieselaggregat einen sehr guten Schnitt. Besser ginge es nur mit einer stark überdimensionierten PV, aber damit die im Winter 50..70kWh für ein Elektroauto bringt, müsste die schon riesig sein und niemand baut so einen fetten Speicher. Das geht nur mit weiß nicht ~30kWp auf einem guten Standort und das E-Auto direkt als Speicher nutzen. Eher unpraktisch, wenn man es tagsüber zum Fahren braucht.
Ben B. schrieb: > Besser ginge es nur mit einer stark überdimensionierten PV, aber damit > die im Winter 50..70kWh für ein Elektroauto bringt, müsste die schon > riesig sein Es gibt auch Ladesteuerungen mit einem 0 bis 10V Eingang. Die lassen sich dann in ihrer Ladeleistung, je nach Sonnenintensität stufenlos von 4,2kW bis 11kW dreiphasig steuern. Mehr als 11kW PV passen in der Regel sowieso nicht auf ein normales Hausdach. Mehr Leistung ist gar nicht notwendig und wäre zudem auch übertrieben.
Hallo Michael M. schrieb: > Aber dafür haben du und deine Nachbarn die Abgase und das Geknatter um > die Ohren. Moderne Dieselaggregate sind als gesamtes Aggregat (aber auch der Dieselmotor selbst ist nicht mehr besonders laut) sehr leise möglich und die Abgase werden so gut "gefiltert" das sie erstens gering sind und man sie zweitens nicht aktiv wahrnimmt (es sind trotzdem weiterhin schädliche Stoffe vorhanden). Des Weiteren werden (müssen es sogar?) solche Aggregate auch an möglichst abgelegener Stelle aufgebaut - den der Betreiber ist nun mal auch ein Mensch mit Ruhebedürfnis und einer Lunge. Aber: Die Schallisolierung, die leisen Motoren selbst (aufwendiger konstruiert, eventuell mit dadurch schlechteren Wirkungsgrad) und die aufwendige Abgasbehandlung und das nicht jeder "Dieseltreibstoff" (z.B. Schweröl, sondern wahrscheinlich sogar noch -zu - hoch versteuerte Dieselfahrzeugtreibstoff anstatt Heizöl) verwendet werden kann (muss - rein rechtlich) machen solche "Edelaggregate" extrem teuer in der Anschaffung, der Wartung und den Betrieb. Daher bei uns in EU Europa, wohl aber auch in der Schweiz und Skandinavien keine Alternative um im privaten Endverbraucher Umfeld weniger (und nur darauf kommt es an) für die kWh über die Jahre zahlen zu müssen. Wobei ich mich Frage: Ab wann schafft man das mit Photovoltaik? Und nein ich bin ehrlich (die meisten denken eigentlich nicht anders - nur sagen sie das nicht - schon gar nicht in der Öffentlichkeit und mit offenen Karten also ihr persönliches Einkommen - und durch welche Arbeit?!-, Wohnsituation, sonstige Einnahmen, etc. öffentlich machen) das nach x Jahren weniger Ressourcen "verbraucht" werden als, wenn man den Strommix des Verbundnetzes als einfacher Endkunde nutzt, sondern wann Ich (des dafür arbeiten muss) endlich alle Kosten eingerechnet (Wartung, Entsorgung, Kreditzinsen, eventuell sogar Steuern auf "verkauften" Überschuss, kosten, wenn man Strom zukaufen muss - schlechter Tarif, Grundgebühren bleiben bestehen,...) weniger für die kWh bezahle als, wenn ich regelmäßig in den jeweils für mich günstigsten Tarif bzw. Anbieter wechsle?
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Die Behandlungskosten für Ökophobie werden unser Gesundheitssystem ruinieren.
Das Statistische Bundesamt hat im März veröffentlicht, daß "...rein elektrisch betriebene Autos immer noch eine ziemliche Seltenheit auf Deutschlands Strassen sind". Gerade mal 3% aller zugelassenen PKWs in Deutschland sind rein elektrisch angetriebene. Es ist einfach kein Markt. Istwerte, amtliche. Der Marktführer (25%) für privat versicherte PKWs, die HUK-Coburg, meldete nach Auswertung ihrer Kundendateien von 14 Mio Stück:"Privatleute machen einen grossen Bogen um E-Autos". Es ist einfach kein Markt. Istwerte einer der grössten Versicherer, der allerdings keine gewerblichen Flottenverbände versichert. Die Förderprogramme ("Neuwagen-Prämie") sind ersatzlos eingestellt, die "Grünen" abgewählt. Volvo streicht jeden 2.Arbeitsplatz in der hauseigenen Batterieproduktion. Aus mehreren EU-Ländern wird gedrängelt, das EU-Verbrenner-Aus aufzuweichen, in den USA wurde es jüngst gestrichen. Tesla kämpft mit Umsatzeinbussen enormer Höhe.
Die Mühen der Ebene. Der Hype ist durch, jetzt kommt die lange Ebene bis sich dann das exponentielle Wachstum einstellt. Ist bei nahezu jeder neuen Technologie so. Eigentlich schade, fährt sich so schön, stinkt nicht und wenn man gebraucht kauft, ist der Preisunterschied nicht mehr so groß. Und wenn man zu Hause laden kann, ist die ganze Sache super bequem.
Und die Verbraucher greifen einfach nicht zu. Auch da erzählen die Versicherer, was Sache ist: Utopische Reparaturkosten bei E-Fahrzeugen. Autovermieter haben wegen der exorbitanten Reparaturkosten ihre E-Flotte komplett ausgemustert.
Völlig aud der Mode: Flugscham, Klima-Kleber, "Letzte Generation". Frau Thunberg wurde mit militärischem Zwang ausgewiesen, vom Israeli. Der fackelt nicht, diskutiert nicht: Angehalten, festgenommen, sofortige Ausreise oder Knast bis zur Ausreiseerklärung. Selbige wird dann komplett vollzogen. Der israelische Staat lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen. Hierzulande gehts gemächlicher zu, aber es bleibt Fakt: Die Ökos sind out, im Osten deutlich unter 5%, die Leute wollen nicht von naseweisen, altklugen Kindern belehrt werden und Bob kann ja wieder Märchenbücher schreiben. Vizekanzler war der keine komplette Legislaturperiode lang, Kanzler wurde er nie.
Hast du da einen Artikel als Beleg? Mein Schwager fährt einen Kona seit 90.000km, neulich war mal die Klimaanlage leer. Mehr Reparatur gab's bisher nicht. Bei den Vermietern ging es doch eher um den nicht kalkulierbaren Wertverlust. Aktuelle Verbrenner haben genauso viel Elektronik drin und Matrix LED Scheinwerfer für 4stellige Beträge.
Heinrich K. schrieb: > Gerade mal 3% aller zugelassenen PKWs in > Deutschland sind rein elektrisch angetriebene. Wenn Du uns jetzt noch vorrechnest, wieviel % der Gesamtbevölkerung in den letzten paar Jahren geboren wurde, kommst Du vielleicht selbst darauf, warum sowas eine Milchmädchenrechnung ist. Der Anteil an den Neuzulassungen 2024 lag trotz Einbruch bei 13.5%. Heinrich K. schrieb: > Es ist einfach kein Markt. Klar, gut 380.000 Fahrzeuge im vergangenen Jahr sind natürlich für unseren Heinrich, der in viel grösseren Dimensionen lebt, Peanuts. Heinrich K. schrieb: > "Privatleute machen einen grossen Bogen um E-Autos" Privatleute machen einen grossen Bogen um teure Neuwagen. Glückwunsch zu dieser Erkenntnis, die ist ja auch völlig neu. Heinrich K. schrieb: > Tesla kämpft mit Umsatzeinbussen enormer Höhe. Das lag wohl insbesondere an ihrem fragwürdigen CEO. Heinrich K. schrieb: > Auch da erzählen die > Versicherer, was Sache ist: Utopische Reparaturkosten bei E-Fahrzeugen. Das muss richtig schlimm sein, wenn das Merkmal "E-Fahrzeug" bei Versicherungen eine günstigere (!) Prämie ergibt. Heinrich K. schrieb: > Völlig aud der Mode: Flugscham, Klima-Kleber, "Letzte Generation". Ach, der trrreue deutsche - pardon, bayerische - Heinrrrich will bloss wieder nach Stammtisch-Art provozieren.
Nö, hmmm-hmmm, es sind die offiziellen Pressemitteilungen des statistischen Bundesamts. Das ist eine sichere Quelle, ganz im Gegensatz zu Deiner "Meinung" von irgendwelchen Stammtischen. Die HUK hat ihre Studie vor wenigen Wochen veröffentlicht, was von praktisch allen Nachrichten/Zeitungen aufgegriffen wurde. Du kannst "die" ja eines Besseren belehren, mich überzeugt Dein Gebrabbel jedenfalls nicht. Natürlich verändert sich " der Markt" auch durch politische Ereignisse wie auch Vorgaben: Es waren ja die "Grünen", denen die Abschaffung der E-Auto-Prämie nicht schnell genug gehen konnte. Das schafft Vertrauen und Planungssicherheit bei Herstellern und KFZ-Handel. Ach nee, doch nicht: Prämie weg, Grüne weg. Und dadurch ist der Absatz von E-Autos im Jahre 2025 völlig eingebrochen. Der Verband der deutschen Autoindustrie, das KFZ-Gewerbe und nicht zuletzt das statistische Bundesamt geben Dir da gerne Auskunft, "hmmm-hmmmm". Aufgrund Deiner bisherigen komischen trrrreudeutschen Äusserungen hast Du aber an offiziellem Zahlenmaterial gar kein Interesse, du willst nur stänkern. Mir auch egal, bei dawum.de gibts Landkarten interaktiv, einfach auf "B90/Grüne" clicken, sieht mau aus.
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Heinrich K. schrieb: > Nö, hmmm-hmmm, es sind die offiziellen Pressemitteilungen des > statistischen Bundesamts. Dass ich nicht die Zahlen anzweifle, sondern Deine Interpretation, begreifst Du also auch nicht. Und das als Meister, wie Du so gerne betonst. Nochmal langsam zum Mitdenken: Dass E-Autos an der Gesamtzahl (!) der Fahrzeuge einen geringen Teil ausmachen, ist bei einem durchschnittlichen Fahrzeugalter von gut 10 Jahren kein Wunder. Eben ähnlich "erstaunlich" wie die Tatsache, dass der Anteil der in den 2020ern geborenen Bürger an der Gesamtbevölkerung eher überschaubar ist. Und deshalb werden auch deren "Ladestationen" in Form von Kindergärten und Schulen nicht für unnötig erklärt. Heinrich K. schrieb: > Und dadurch ist der Absatz von E-Autos im Jahre 2025 völlig > eingebrochen. https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/ Heinrich K. schrieb: > Mir auch egal, bei dawum.de > gibts Landkarten interaktiv, einfach auf "B90/Grüne" clicken, sieht mau > aus. Und wieder mal willst Du mit politischem Geschwätz provozieren. Ich bin weder Grünen-Fan, noch interessiert mich, ob Du in einem uralten Verbrenner-BMW durch Dein bayerisches Kaff fährst. Aber selbst dort wird der Fortschritt irgendwann ankommen, und wenn Du noch so sehr in Foren als "Minrich" oder "Nichtverzweifelter" dagegen wetterst.
Jungs, benehmt euch. Zurück zum Thema. Ich war ja mittlerweile an einigen DC Säulen, ich denke der Stand-by Verbrauch ist schon relativ hoch, da muss ja auch ständig Werbung laufen, das scheint das wichtigste zu sein. Mehr als 500W wird's aber nicht sein, sonst würde man im Sommer mehr Kühlung hören. Richtig los geht's ja erst dann beim Laden, da pustet der Lüfter ordentlich und man hört die 200A ganz gut ^^ Die meist nebenan befindliche Tankstelle hat aber sicher auch einiges an Grundumsatz. Deutlich weniger Eigenstrom brauchen die kleinen AC Säulen, da hört man auch keinen Lüfter. Und mittlerweile gibt's das ja auch schon für den Bordstein.
Die Verbrenner wirds hierzulande noch sehr lange geben. Unsere Politik hat sich ja inzwischen so weit von der Realität entfernt, daß denen da oben gar nicht mehr in den Sinn kommen könnte, daß sich 90% der Bevölkerung so schnell überhaupt kein E-Auto leisten können. Folglich werden 90% der Bevölkerung zwangsweise weiterhin Benzin und Diesel verbrennen, weil ihnen gar keine andere Wahl bleibt. Oder denkt ihr, irgend eine staatliche Stelle zahlt einem Geringverdiener eine Prämie von 20k Euro, damit der sich vom Diesel verabschieden und ein E-Auto kaufen kann? Nöö, das macht man nur bei Leuten, die so ein E-Auto zum Neupreis von 60..80k Euro auch locker bar bezahlen können, die werden noch fetter gefüttert. Aber sich dann wundern, warum so viele AFD wählen oder warum so viele Extremismus wieder toll finden. Wenn man sich so ein 200kW Dieselaggregat kauft, dann muss man bedenken, daß die für einen Betrieb bei 70..100% Last gebaut sind. Da hat sowas den besten Wirkungsgrad. Das sind hubraumstarke Reihenmotoren (ab 400..500kW werden es V-Motoren) und wummern mit 1500 U/min vor sich hin, die brauchen kein breites Drehzahlband, beste Abgaswerte und guten Wirkungsgrad bei 10..20% Last wie ein Motor für ein Auto. Das einzige was die brauchen ist möglichst konstanter Betrieb und regelmäßige Ölwechsel. So große Motoren mögen keine Warmlaufphasen, deswegen werden große Notstromgeneratoren meistens vorgewärmt gehalten. Dann hat man Start, Hochlauf auf Nenndrehzahl und volle Leistungsbereitschaft binnen wenigen Sekunden.
Ben B. schrieb: > Wenn man sich so ein 200kW Dieselaggregat kauft, dann muss man bedenken, Dass der Gestank auf Dauer keine Freunde schafft. Leider hatte ich so ein Baustellaggregat in der Nachbarschaft. Der ganze Mief bleibt am Boden im Gegensatz zum Schornstein.
Hehe kenne ich. Ich habe vor 25 Jahren noch zur Schulzeit an einer Straße gewohnt, auf der auch die Straßenbahn fuhr. Irgendwann an einem warmen Sommerabend haben sie unter argwöhnischen Blicken so ein 100kW Dieselaggregat vors Fenster auf den Gehweg gestellt, welches dann auch pünktlich gegen 0 Uhr nach der letzten Straßenbahn losbrummte. Aber das Schienenschleifen hat deutlich mehr gestört als das Aggregat.
Heinrich K. schrieb: > Der israelische Staat lässt sich nicht auf der Nase > herumtanzen. Wer allerdings unterschlägt, dass das mit "Öko" absolut gar nichts zu tun hat, disqualifiziert sich selbst.
Ben B. schrieb: > Aber > spätestens wenn man die Abwärme noch sinnvoll nutzen kann, ist man damit > weit im Plus. Nur haben wir 4 kalte Monate, in denen man heizen muss und 8, indenen man es nicht muss. Wir leben nicht am Polarkreis. Aber du kannst das natürlich gern ausprobieren, 50kW Ladesäulen gibt es sicher gebraucht, baue eine Station, betreibe sie und dann kannst du nach einigen Jahren sagen, ob sich das rentiert, oder nicht. Ich würde eher sagen: oder nicht. Christian M. schrieb: > Der Grund für meine Frag war: In unserer Nachbarortschaft haben sie zwei > Schnellader installiert und ich fahre jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit > daran vorbei. Ich habe dort noch nie ein Auto zum Laden bemerkt. Daher > nun meine Frage, wie tragen sich die Kosten? Die werden quersubventioniert von den anderen Anlagen des Anbieters. Ganz generell kann man es irgendwie niemandem recht machen: Baut man die Ladestationen nur dort, wo sie gut ausgelastet sind, heisst es: es gibt zu wenig Ladestationen für die e Mobilität. Baut man welche aus, die nicht zu mindestens 70% ausgelastet sind heisst es: Geldverschwendung, es gibt zu viele Ladesäulen für die Menge der Autos... egal was man also tut: es ist am Ende so oder so falsch. Darius schrieb: > eniger für die > kWh bezahle als, wenn ich regelmäßig in den jeweils für mich günstigsten > Tarif bzw. Anbieter wechsle? Das ist nun jetzt keine wirkliche Hürde oder? Kleiner Tipp: du nimmst die Kosten der Anlage und teilst diese durch 20 Jahre. Dann weisst du, was dich die Anlage im Jahr kostet. Wieviel Ertrag sie erwirtschaftet weisst du natürlich vorher nicht genau, da gibt es aber entsprechende Webportale um das recht gut abschätzen zu können z.B. hier: https://www.solarserver.de/pv-anlage-online-berechnen/ und dann musst du halt schauen, was dabei herauskommt. Wenn du die Anlage nicht sehr schlecht finanzierst und dann den teuersten Anbieter nimmst, wird diese aber in jedem Fall deutlich vor 20 Jahren im Plus sein. (Bei mir ist das nach 12 Jahren der Fall, wenn ich aber sehe, dass ich im gesamten Juni bisher nur 4kWh aus dem Netz bezogen habe, gibt mir das ein sehr gutes Gefühl und das ist monetär nicht aufzuwiegen, das ist einfach Lebensqualität die dadurch steigt.) Christian R. schrieb: > Eigentlich schade, fährt sich so schön, stinkt nicht und wenn man > gebraucht kauft, ist der Preisunterschied nicht mehr so groß. > Und wenn man zu Hause laden kann, ist die ganze Sache super bequem. wieso Schade? Du darfst dich von Typen wie Heinrich nicht runterziehen lassen. Weltweit sind e Fahrzeuge beständig steigend in den Trends der Zulassungszahlen. Am stärksten ich China mit 38% und am schwächsten in den USA mit nur 9%. Wenn jemand das auf den Altbestand zusammenrechnet stimmt es, dann sind die herumfahrenden Fahrzeuge noch nicht so viele, aber wenn 20% der Neufahrzeuge elektrisch sind, (Tendenz steigend) sieht man den Trend. Heinrich wird noch ne weile seine Leier vortragen können, bis auch dort eine Trendwende einsetzt. Denn jedes neue e Fahrzeug wird auch irgendwann als Gebrauchtwagen die Straßen zieren, oder es verunfallt. 20% Neuzulassungen heute machen 20% neue Gebrauchte in 2-4 Jahren und so zieht sich das. Da nützt es auch nichts eine Statistik der HUK stets und Ständig hervorzuheben, die selbst im Disclaimer stehen hat, dass sie nicht repräsentativ ist. Das überlesen die Diesel Dieters gern bei ihrer Argumentation.
Ben B. schrieb: > Die Verbrenner wirds hierzulande noch sehr lange geben. Unsere Politik > hat sich ja inzwischen so weit von der Realität entfernt, daß denen da > oben gar nicht mehr in den Sinn kommen könnte, daß sich 90% der > Bevölkerung so schnell überhaupt kein E-Auto leisten können. ich verrate dir ein Geheimnis: das dürfte auch der Anteil sein, der sich jetzt schon keinen neuen Verbrenner leisten kann. Und was passiert mit den Neuwagen nach einer Weile? Sie werden auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden sein. Da aktuell die Nachfrage nach gebrauchten e Fahrzeugen gering ist, sind die Preise natürlich auch eher unten. Ergo kann sich hier schonmal nicht beschweren. Das obere bis mittlere Preissegment ist schon gut gefüllt, bis es in die Region unter 5000Euro nennenswert gelangt dauert es aber noch ein paar Jahre, so alt sind die Fahrzeuge noch nicht. Rein vom Kostenfaktor her würde ich also sagen: 50% mindestens können sich heute schon einen Elektrowagen leisten. Die Mär, dass man deutlich mehr Geld als für einen neuen Verbrenner ausgeben muss um einen Elektrowagen zu bekommen ist einfach überholt. Ich hab vor 2 Jahren für meinen Enyaq 38000 (keine 70-80k!) gezahlt. Ein Karoq hätte ebensoviel gekostet. Allerdings währe ich mit dem Karoq schon im minus, weil die Betriebskosten deutlich höher währen. Andererseits hätte ich mir den natürlich nicht neu gekauft, was wiederum zu weniger Kosten geführt hätte.... Aber ich wollte auf die e Mobilität umsteigen und Gebrauchtkauf war keine Option, da das Fahrzeug erst ein Jahr auf dem Markt war.
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Hallo Christian B. schrieb: > Da aktuell die Nachfrage nach gebrauchten e Fahrzeugen > gering ist, sind die Preise natürlich auch eher unten. Mhhh Mit "unten" ist das so eine Sache mit den Voraussetzungen, die man persönlich vorgeben muss. Irgendwie sind die Preise seit Jahren bei Gebrauchtfahrzeugen aller Antriebskonzepte, welche weniger als 50000 Kilometer hinter sich haben, in einem vernünftigen Zustand sind ( 2- 3 HUs werden mit hoher Sicherheit und ohne große Investitionen mit hoher Wahrscheinlichkeit noch bestanden werden) jünger als 10 Jahre sind und bei den Unterhaltskosten im normalen Bereich liegen, eher hoch bis sehr hoch. Ein Normalverdiener (<=50000 € Brutto - nicht träumen bei Netto wäre man da schon Gutverdiener) muss für einen solchen Gebrauchtwagen, wenn es sich wenigstens um einen guten Asiaten mit >= 90PS und einigermaßen Innenraumgröße handelt (sind mit der km Leistung und dem Alter auch heute noch "alle", ganz im Gegensatz zu so manche europäische Marken "immer" im guten Zustand) eigentlich immer einen Kredit mit Laufzeiten von 5 Jahren und mehr aufnehmen. Das würde ich nicht unbedingt als Preise bezeichnen, die unten liegen - so mancher Kleinstneuwagen (allerdings mit null Komfortmerkmalen, die seit 20 Jahren eigentlich Standard und kein Extra mehr sind und eher fraglicher genereller Qualität -teilweise sind das Vorurteile aber teilweise auch sehr berechtigt) ist billiger zu bekommen als ein Gebrauchtfahrzeug mit meinen Voraussetzungen (Für Familien, Pendler und Leute die schon mehr als zwei Autos gefahren eigentlich das übliche bzw. schon zu wenig -Markenfans- PS Protze-,... ich bin da eher Bescheiden in meinen Ansprüchen, Hauptsache die Kiste funktioniert noch zuverlässig und ich muss mich für die nächsten 5- 8 Jahre um nichts kümmern oder mit Werkstattbesuchen rechnen). Und mit solchen (realistischen) Voraussetzungen sind gebraucht reine E-Fahrzeuge, aber auch ernsthafte Hybrids tatsächlich immer noch teurer als vergleichbare (Innenraum, Ausstattung, Zustand, Kilometerstand) Verbrenner und die sind schon mehr als teuer genug, von unten liegenden preisen ist da absolut nichts zu bemerken.
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Darius schrieb: > Und mit solchen (realistischen) Voraussetzungen sind gebraucht reine > E-Fahrzeuge, aber auch ernsthafte Hybrids tatsächlich immer noch teurer > als vergleichbare (Innenraum, Ausstattung, Zustand, Kilometerstand) > Verbrenner Natürlich, man darf halt aber nicht wie die meisten Leute nur die Anschaffungskosten betrachten, sondern die Kosten über die Nutzungszeit. Und wenn man irgendwie die Möglichkeit hat, zu Hause oder auf Arbeit zu Laden oder günstig beim lokalen EV, dann braucht man nicht mal einen Taschenrechner um drauf zu kommen, dass die TCO nach wenigen Jahren geringer sind als beim Verbrenner. Christian B. schrieb: > wieso Schade? Du darfst dich von Typen wie Heinrich nicht runterziehen > lassen. Schade, weil dann zum Beispiel Menschen in Städten deutlich bessere Luft hätten und nicht so viel Lärm. Ich lass mich nicht runter ziehen, im Gegenteil, solche Vorurteile erzeugen immer wieder ein Schmunzeln. Wenn die Blinden von der Farbe reden, ist das mitunter recht amüsant.
Darius schrieb: > Und mit solchen (realistischen) Voraussetzungen sind gebraucht reine > E-Fahrzeuge, aber auch ernsthafte Hybrids tatsächlich immer noch teurer > als vergleichbare (Innenraum, Ausstattung, Zustand, Kilometerstand) > Verbrenner und die sind schon mehr als teuer genug, von unten liegenden > preisen ist da absolut nichts zu bemerken. ich hab das vorhin mal gemacht: Enyaq vs Karoq gebraucht. Die Preise sind nahezu identisch, wobei die Enyaqs tendentiell sogar günstiger sind. Welche Fahrzeuge hast du dir herausgesucht und miteinander verglichen, wo das so deutlich anders ist?
>> daß sich 90% der Bevölkerung so schnell überhaupt >> kein E-Auto leisten können. > ich verrate dir ein Geheimnis: das dürfte auch der Anteil sein, > der sich jetzt schon keinen neuen Verbrenner leisten kann. Absolut korrekt. Deswegen sage ich ja, daß es den Verbrenner noch sehr lange Zeit geben wird, bis brauchbare Elektroautos zu erschwinglichen Preisen auf dem Gebrauchtmarkt ankommen. Vorher ist das absoluter Essig mit der schnellen Elektromobilität, wie die Politik das vom Volk erwartet und propagiert. Das würden die Oberlehrer da oben auch kapieren, wenn sie auf ihrer grünen Wolke 7 nicht jede Verbindung zu ärmeren Schichten (bzw. zu deren finanzieller Situation) der Bevölkerung komplett verloren hätten. Im Moment und für locker noch 10 Jahre ist ein gutes Elektroauto ein Luxusgut. Nicht mehr und nicht weniger. Viele würden gerne an der Energiewende teilnehmen, können aber gar nicht weil man sie nicht unterstützt. Stattdessen unterstützt man immer nur die, die finanziell relativ problemlos an der Energiewende teilnehmen könnten, aber gar nicht wollen (vor allem, weil es denen egal ist, sie müssen sich ja keine oder nur wenig Gedanken über Sparsamkeit machen). Und dann meckert man noch rum, daß die Energiewende "trotz aller Hilfsgelder" nicht von der Bevölkerung angenommen wird. Ja kein Wunder, wenn man einen See gießt, wächst da auch nicht mehr Schilf.
Hallo Es kommt eher selten vor, aber diesmal kann ich dir und deiner Aussage nur vollkommen zustimmen. In anderen Bereichen (Immobilien) sieht es letztendlich auch nicht anders aus: Förderung ist fast immer nur Kredit, an Installation durch Handwerksbetriebe und "Zertifizierte" (Gerne mit Made in Germany Preisen und "deutschen" Markennamen verbunden...) Gerätschaften gebunden. Selbst besorgen, selbst installieren und einfach mit Rechnungsnachweis einige hundert bis wenige tausend Euro auf das Konto überwiesen und "geschenkt" bekommen ist eigentlich nie. Wenn es gut läuft, kommt man mit offizieller Förderung letztendlich auf die gleiche Summe, die man aus seinen "Säckel" bezahlen muss als, wenn man auf jegliche Förderung verzichtet und es wie wohl >=80% der (Gebraucht-) und "nur" (LOL für viele arbeitende Menschen ist selbst das nur ein feuchter Traum - auf ewig Wohnungsmieter...) Einzelhausbesitzer es (fast) vollkommen selbst machen und die Gerätschaften kaufen, die für sie am preiswertesten sind -das ist halt oft direkt und ehrlich "Made in China" oder "East Europe" anstatt ein teures importiertes Semi "Made in Germany" vom Mittelstandsbetrieb. Oft wird es so aber sogar deutlich preiswerter, wenn man alles auf eigene Rechnung und in Eigenleistung, eventuell unterstützt durch eine freundlichen gelernte Fachkraft "Am Samstag zwischen (8.00 und 14:00 Uhr macht... ;-) Wer handwerklich so unbegabt ist, oder das einfach zu viel Arbeit und Risiko ist, gehört üblicherweise zu eben jener Einkommensklasse an: Ben B. schrieb: > Stattdessen unterstützt man immer nur > die, die finanziell relativ problemlos an der Energiewende teilnehmen > könnten, aber gar nicht wollen (vor allem, weil es denen egal ist, sie > müssen sich ja keine oder nur wenig Gedanken über Sparsamkeit machen). Und jede Wette: Das geschiht nicht mal aus Bösartigkeit sondern weil die Entscheider wirklich in ihrer Blase leben und natürlich Lobbyisten aus den Mittelstand und Handwerk kräftig ihre Lobbyarbeit ausüben... -Letztendlich fliesst das fördergeld ja in deren Taschen...
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Wobei ich denke, dass die Förderung von BEV Dienstwagen nicht völlig verkehrt ist. Es war ja schon lange so, dass Dienstwagen dann Jahre später den Gebrauchtmarkt angetrieben haben. Der Anteil Privat Käufer von Neuwagen ist doch schon lange sehr gering. Allerdings müsste die Deckelung deutlich runter anstatt jetzt 100k. Ein gebrauchtes Luxus Auto ist immer noch viel zu teuer. Allein daran sieht man, dass es eine schlecht versteckte Subvention für die Autoindustrie ist.
Ben B. schrieb: > Viele würden gerne an der Energiewende teilnehmen, können aber gar nicht > weil man sie nicht unterstützt. Man kann sich heute so einfach wie nie ein Balkonkraftwerk installieren. Das können fast alle Bürger. Also ist das schonmal eine Aussage, die ungültig ist. Ben B. schrieb: > Vorher ist das absoluter Essig > mit der schnellen Elektromobilität, wie die Politik das vom Volk > erwartet und propagiert Natürlich, deshalb ist es ja auch sinnvoll und wichtig, dass möglichst viele neue e Fahrzeuge verkauft werden, denn die werden dann irgendwann den Gebrauchtwagenmarkt füllen. Und wer, wenn nicht die Politik, sollte dafür die Rahmenbedingungen schaffen? Die Industrie selbst? Wie gut das funktioniert sieht man ja, jeder kennt die Horrorgeschichten, die gegen ein e Fahrzeug sprechen. Dabei ist das fast alles irrelevant und veraltet, wenn es denn überhaupt je stimmte. Aber es ist immer wieder vorgebrachte Werbung der Fossilindustrie. Da werden große Summen investiert, um das Geschäftsmodell am laufen zu halten. Darius schrieb: > Förderung ist fast immer nur Kredit, an Installation durch > Handwerksbetriebe und "Zertifizierte" (Gerne mit Made in Germany Preisen > und "deutschen" Markennamen verbunden...) Gerätschaften gebunden. Natürlich, denn Förderungen sind ja dazu da, die Wirtschaft anzukurbeln. Die sollen nicht dazu dienen, dass man sich für lau modernisieren kann. Sondern nur dafür, dass die Mehrkosten nicht so stark ins Gewicht fallen. Eine Erkenntnis, die mir meine Wärmepumpenrecherche gebracht hat. Aber bei sowas machen sich nicht nur die Handwerker die Taschen etwas voller, sondern auch die Hersteller schöpfen ihren Teil ab, so gut es geht. Solange das alles im Rahmen bleibt, habe ich da auch kein Problem mit. Darius schrieb: > Selbst besorgen, selbst installieren und einfach mit Rechnungsnachweis > einige hundert bis wenige tausend Euro auf das Konto überwiesen und > "geschenkt" bekommen ist eigentlich nie. ja, aus oben genannten Gründen.
Christian S. schrieb: > Diese unerwünschten Verluste spielen aber gerade dann keine Rolle, wenn > der begehrte Strom zum größten Teil aus Solaranlagen stammt, die in > letzter Zeit meist Überschuß produzieren. Dumm nur, wenn der Stromüberschuss dann produziert wird, wenn die Autos nicht an der Ladesäule stehen. Deutschland ist übers Jahr gemittelt ein Nettostromimportland.
Christian R. schrieb: > Und wenn man zu Hause laden kann, ist die ganze Sache super bequem. Und wenn nicht, wenn die nächste Ladestation mitten in der Großstadt satte 2 Kilometer von zu hause entfernt ist und NICHT bei einem Supermarkt ist, dann ist das einfach Scheiße. Die beim Aldi um die Ecke wurde wieder abgebaut, alle anderen hatten noch nie eine. Vor zwei Monaten haben sie vier Ladeplätze am Amtsgericht gebaut, ich bin mal gespannt, ob die jemals enrsthaft in Betrieb gehen. Denn jegliche Halt- und Parkverbote werden dort traditionell konsequent ignoriert. Ich wette, das wird sich mit der Inbetriebnahme nicht ändern. Eine Einkaufsstraße ohne Parkplätze in einem Viertel ohne Tiefgaragen ist halt suboptimal. Aber so kommt das halt, wenn der Bürgermeister lieber eine "Sportstadt" will. Zur Zeit habe ich kein Auto. Aber wenn ich eins brauche, dann ganz sicher (noch) kein elektrisches.
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Rainer W. schrieb: > Deutschland ist übers Jahr gemittelt ein > Nettostromimportland. Was aber nicht daran liegt, dass wir den Strom nicht selbst herstellen könnten, sondern dass es manchmal einfach billiger ist, den zu importieren. Die Zahlen zeigen auch, dass das keine überwältigende Menge ist, über die man sich Sorgen machen muss: Import 67,0 TWh; Export 35,1 TWh; selbst erzeugter Strom 431,7 TWh. Weil Deutschland in einer zentralen Lage mit vielen Nachbarn liegt ergibt es sich naturgemäß, dass relativ viel Strom über die Grenzen gehandelt wird. Wir haben auch genug installierte konventionelle Leistung, um unseren eigenen Bedarf jederzeit decken zu können.
H. H. schrieb: > Die Behandlungskosten für Ökophobie werden unser Gesundheitssystem > ruinieren. 100%. Ich halte sowieso noch nicht allzuviel von der Elektromoilität. Es wird sowieso nur noch Privilegierten zur Verfügung stehen. Das ist auch der Plan dahinter. Weniger Autos, das "Fußvolk" soll Nahverkehr benutzen. Und wenn man dann hier liest, dass Leute drüber nachdenken, das Teil mit einem Dieselgenerator zuladen, das ist dann besonders umweltfreundlich. Sollte doch dem Umweltschutz dienen, diese ganze Elektromobilität?
Frank O. schrieb: > Sollte doch dem Umweltschutz dienen, diese ganze Elektromobilität? Es geht auch um den Feinstaub in den Innenstädten. Zum Glück produzieren E-Mobile keinen Reifenabrieb.
Frank O. schrieb: > Weniger Autos, das "Fußvolk" soll Nahverkehr benutzen. Gemäß einem Interviews ist auch nicht das Ziel genügend Nahverkehr zu bieten. https://www.bz-berlin.de/brandenburg/streicht-zuege-nach-berlin https://www.spiegel.de/auto/oepnv-staedtetag-schlaegt-streichung-von-buslinien-auf-dem-land-vor-a-95d4988c-0395-430f-93c1-2ca6e4a97d15
Rainer W. schrieb: > Zum Glück produzieren E-Mobile keinen Reifenabrieb. Stimmt. Wo er recht hat, da hat er recht. Auch Fußgänger und Radfahrer produzieren keinen Reifenabrieb.
Dieter D. schrieb: > Auch Fußgänger und Radfahrer produzieren keinen Reifenabrieb. Doch, produzieren sie! Ich kann dir ja mal die Schuhsohlen von meinen Sandalen zeigen. Mit meinen 160kg ist das Profil regelmäßig bis aufs Leder durchgelatscht.
Michael M. schrieb: > Mit meinen 160kg ist das Profil regelmäßig bis aufs > Leder durchgelatscht. SUV auf Beinen.
Frank O. schrieb: > Ich halte sowieso noch nicht allzuviel von der Elektromoilität. > Es wird sowieso nur noch Privilegierten zur Verfügung stehen. Das ist > auch der Plan dahinter. Weniger Autos, das "Fußvolk" soll Nahverkehr > benutzen. Sollen die Hersteller etwa direkt Gebrauchtwagen anbieten? Wo sollen die herkommen? Sinnvoll nutzbare BEV sind höchstens 3...5 Jahre alt, von Teslas abgesehen und da ist kaum Mehrpreis zu vergleichbaren Verbrennern. Der normale Autofahrer kauft eh keinen Neuwagen, den immensen Wertverlust zu Beginn lässt er Mietwagenfirmen oder Flotten bezahlen. Schön wäre es ja mit mehr Nahverkehr, aber der wird mit Absicht überall kaputt gespart und dafür die Pendlerpauschale erhöht und bei jeder absehbaren Benzinpreis Erhöhung wird irgendwas neues überlegt, wie man die fossilen doch wieder subventioniert.
> Und wenn man dann hier liest, dass Leute drüber nachdenken, > das Teil mit einem Dieselgenerator zuladen, das ist dann > besonders umweltfreundlich. Das hatte primär nichts mit Umweltfreundlichkeit zu tun, sondern nur mit den Wucherpreisen, die man bei den Ladesäulen beim Aufladen seiner Elektrokarre für die Kilowattstunde bezahlen soll. Da haben sich diese Abzocker ein Beispiel an der ähnlich aussehenden Staubsauber-Station genommen - nur, daß uns die Dinger die Geldbörse aussaugen sollen. Aber man könnte natürlich auch sagen Umweltverpestung mittels Dieselgenerator zum Aufladen der Elektrokarre ist finanziell nicht schlechter als der Strom aus der Ladesäule. Voraussetzung, der Dieselgenerator ist bereits vorhanden. Eigentlich darf man so eine Karre nur mit dem heimischen Haushaltsstrom (oder wer hat, PV-Anlage) aufladen. Oder wer 'ne Firma mit hohem Strombedarf hat, dort gehts zum Industriestrompreis und dann lohnts sich richtig.
Michael M. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Auch Fußgänger und Radfahrer produzieren keinen Reifenabrieb. > > Doch, produzieren sie! Ich kann dir ja mal die Schuhsohlen von meinen > Sandalen zeigen. 😎: Nee, Deine Schuhsohlen verursachen keinen Reifenabrieb. Deine Schuhe hätten sonst keine Schuhsohlen sondern Schuhreifen! Oder hast Du die Sandalen auf dem Tollwood gekauft? Denn dort gab es Sandalen, deren Unterseite war aus alten Autoreifen.
Rainer W. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Sollte doch dem Umweltschutz dienen, diese ganze Elektromobilität? > > Es geht auch um den Feinstaub in den Innenstädten. Zum Glück produzieren > E-Mobile keinen Reifenabrieb. Ergänzung: 😇 Damit sollte das allgemein erkennbar sein?
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Ben B. schrieb: > sondern nur mit den Wucherpreisen, die man bei den Ladesäulen beim > Aufladen seiner Elektrokarre für die Kilowattstunde bezahlen soll. Die liegen zwar weit über den Haushaltspreisen, allerdings bezahlst Du nicht nur die Energie, sondern auch den Betrieb an mitunter teuren Standorten. Eine Cola aus einem öffentlichen Automaten kostet auch "etwas" mehr als im Supermarkt. Wenn man häufig auswärts lädt und bereit ist, eine Grundgebühr zu zahlen, kann man z.B. bei Ionity auch für 39ct/kWh laden. Ben B. schrieb: > Voraussetzung, der Dieselgenerator ist bereits vorhanden. Und auf dem Weg in den Urlaub im Kofferraum. Ben B. schrieb: > Eigentlich darf man so eine Karre nur mit dem heimischen Haushaltsstrom > (oder wer hat, PV-Anlage) aufladen. Mit einem Benziner kosten Dich 100km bei 7l Verbrauch und 1.70 EUR/l 11.90 EUR, das unterbietest Du bei 20 kWh/100km, wenn Du für weniger als 60ct/kWh laden kannst.
Thomas U. schrieb: > Damit sollte das allgemein erkennbar sein? 🍻: War es auch ohne. Aber die 🔨Vorlage entgehen zu lassen ...
Hmmm schrieb: > Mit einem Benziner kosten Dich 100km bei 7l Verbrauch und 1.70 EUR/l > 11.90 EUR, das unterbietest Du bei 20 kWh/100km, wenn Du für weniger als > 60ct/kWh laden kannst. Wenn man einen Diesel mit 4,5l/100km fährt, sieht die Rechnung schlecht aus. Mit dem XTL könnte man noch etwas den Vergleich mildern.
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Ben B. schrieb: > Stationäre > Dieselgeneratoren dürfen generell mit Heizöl betrieben werden Das könnte mit Par. 3 Abs. 2 EnergieStG kollidieren, je nach Auslegung dient der Generator dem Antrieb von Fahrzeugen, wenn man damit ein E-Auto lädt.
Dieter D. schrieb: > Wenn man einen Diesel mit 4,5l/100km fährt, sieht die Rechnung schlecht > aus. Mit Rentnerfahrstil bekommst Du allerdings auch ein E-Auto mit deutlich weniger als 20kWh/100km bewegt. Wenn man beim Diesel mit 6l a 1.60 EUR rechnet, darf der Strom immer noch 48ct/kWh kosten, bei 5.5l sind es 44. Oder andersrum: Geschlichene 100km mit 4.5l Verbrauch und 1.60 EUR/l kosten Dich 7.20 EUR, bei 15kWh/100km entspricht das 48ct/kWh. Für die gesparte Kfz-Steuer des Diesels ist problemlos der grosse Ionity-Ladetarif für 11.99 EUR/Monat drin, damit zahlst Du 39ct/kWh. Es geht also nicht nur mit heimischer Wallbox und PV-Anlage, auch wenn das die Kosten natürlich erheblich nach unten drückt.
Bei der Rechnung muss man noch bedenken, dass am DC Lader die Ladeverluste durch die Gleichrichtung usw. in der Ladesäule entstehen, auch das macht es teurer. Zu Hause an der Wallbox hab ich im Sommer um die 11,5% Verlust, am DC Schnelllader nur 3...4%.
Hmmm schrieb: > Mit Rentnerfahrstil bekommst Du allerdings auch ein E-Auto mit deutlich > weniger als 20kWh/100km bewegt. Du meinst sicherlich: Wenn man sparsam und vorbildlich fährt und sich an die oft auch auf unseren Autobahnen und erst recht Bundesstraßen immer vorgegebene Maximalgeschwindigkeit hält (Die Runden Schilder mit der Zahl darin sind keine Empfehlungen, sondern feste Maximalwerte - auch wenn da mal eine 60 an Baustellen oder über längere Bundesstraßenabschnitte steht ...) dann kommt man weniger als 20 kWh/100km aus und meist sogar zur gleichen Zeit ans Ziel. Das funktioniert übrigens - allerdings in Liter /100km bei jeden Verbrenner. Was real nur einige Wh bzw. Milliliter einspart, ist allerdings der Verzicht auf Nutzung des Blinkers... Hingegen spart man vor allem beim Verbrenner im Stadtverkehr, wenn man vorausschauend fährt - sprich vor bald auf Rot schaltenden Ampeln (und die erkennt man auf seiner Stammstrecke recht schnell) das Fahrzeug ausrollen lässt und nicht nochmal Gas gibt, indem man auf Lichthupe (nicht wirklich, aber das ist mehr als Wink mit dem Zaunpfahl an Drängler und Protzer gedacht) - und aufheulende Motoren (Der Punkt, bei den ich auf Elektromobilität meine Hoffnungen setzte und hoffe das "Soundgenertoren" mit Außenwirkungen nie zugelassen werden) generell verzichtet und "nebenbei" damit noch Respekt gegemnüber Anwohner und anderen Verkehrsteilnehmern zeigt.. Nebenbei: Die größte Einsparung sind die Bußgelder, die man bei Einhaltung der Vorschriften nicht bezahlen muss, auch der Verschleiß (vor allem bei Verbrennern) reduziert sich deutlich bei sparsamen, zurückhaltenden (freundlichen, technisch maximal leisen) und vorausschauenden Fahrverhalten...
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Darius schrieb: > Hmmm schrieb: >> Mit Rentnerfahrstil bekommst Du allerdings auch ein E-Auto mit deutlich >> weniger als 20kWh/100km bewegt. > > Du meinst sicherlich: > Wenn man sparsam und vorbildlich fährt Wenn Du es vorbildlich findest, an der Ampel so sparsam anzufahren, dass die Schlange hinter Dir von der Grünphase wenig hat, werden die Betroffenen das eher rücksichtslos finden. Darius schrieb: > Respekt gegemnüber Anwohner und anderen Verkehrsteilnehmern zeigt Es wäre sehr respektvoll, uns Deine endlos langen Schwafelbeiträge zu ersparen. Und Energie würde es nebenbei auch einsparen.
Christian R. schrieb: > Sollen die Hersteller etwa direkt Gebrauchtwagen anbieten? Wo soll der ganze Strom her kommen? Ich weiß, wird von den meisten als Verschwörungstheorie abgetan, aber das was der Schwab mit all seinen Sprüchen und seinem Buch gebracht hat, war vor noch gar nicht so langer Zeit ein erklärtes Ziel. 15 Minuten-Städte, du sollst nichts mehr besitzen (aber glücklich sein), usw. Das gilt natürlich nicht für gewisse selbsternannten Eliten. Dazu kommt meine erste Frage. Rechne doch einfach mal 100 kwh pro Woche und Auto. Selbst wenn wir nur die Hälfte der Pkws rechnen, das sind dann immer noch ca. 25 Millionen Pkws und somit über 130 Gigawatt nur für die Autos mehr. Und da wir das nicht alleine machen, hast du ähnliche Zuwächse in ganz Europa. Die haben nun mal keine PV-Anlage. Also muss die Leistung auch erstmal in die Städte gebracht werden. Meterdicke Kabel (ich weiß, ich neige zu plakativen Übertreibung. Ich glaube daher nicht, dass die elektrische Mobilität sich für das Fußvolk allenfalls auf eBikes beschränken soll. Das wäre schon ungefähr ein Drittel mehr Stromverbrauch nur für die Autos. Und das ist nur eine vorsichtige Schätzung.
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Frank O. schrieb: > Wo soll der ganze Strom her kommen? "Wären alle Pkw in Deutschland E-Autos, bräuchten sie mehr als 100 Terawattstunden Strom, immerhin ein Sechstel des kompletten deutschen Verbrauchs. Dennoch sind Fachleute gelassen. "Ich sehe kein Versorgungsproblem", sagt Mathias Müller, Leiter Verteilnetze und Elektromobilität bei der Forschungsstelle für Energiewirtschaft. Denn die Zahl der E-Autos wächst nur nach und nach. Er rechnet vor: Zwei Millionen E-Fahrzeuge heben den Strombedarf in Deutschland um etwa 1 Prozent. Bei 15 Millionen angestrebten E-Autos bis 2030 wären es also sieben bis acht Prozent. "Die Erhöhung des Strombedarfs durch E-Fahrzeuge ist nicht so gravierend wie oft dargestellt", sagt Müller mit Blick auf die nächsten Jahre." https://www.adac.de/specials/iaa-unter-strom/ https://www.bundesumweltministerium.de/themen/verkehr/elektromobilitaet/strombedarf-und-netze
Frank O. schrieb: > Ich weiß, wird von den meisten als Verschwörungstheorie abgetan, aber > das was der Schwab mit all seinen Sprüchen und seinem Buch gebracht hat, > war vor noch gar nicht so langer Zeit ein erklärtes Ziel. 15 > Minuten-Städte, du sollst nichts mehr besitzen (aber glücklich sein), > usw. Das wird nicht als Verschwörungstheorie abgetan, es ist eine. https://correctiv.org/faktencheck/2023/06/26/nein-klaus-schwab-sagte-nicht-dass-wir-bald-nichts-besitzen-und-darueber-gluecklich-sein-wuerden/ Falls Du einen Beleg dafür findest, dass er das doch gesagt hätte, immer her damit. Aber ich schätze, darauf können wir lange warten. Frank O. schrieb: > Das gilt natürlich nicht für gewisse selbsternannten Eliten. Das Eliten-Geschwätz darf auch in keiner Verschwörungstheorie fehlen: Frank O. schrieb: > Rechne doch einfach mal 100 kwh pro Woche und Auto. Selbst wenn wir nur > die Hälfte der Pkws rechnen, das sind dann immer noch ca. 25 Millionen > Pkws und somit über 130 Gigawatt nur für die Autos mehr. Du wirfst wild Zahlen und Einheiten durcheinander. Wie kommst Du von 100 kWh/Woche (Energie) auf 130 GW (Leistung)? 130 GW bei 25 Mio. Autos wären 5.2 kW pro Fahrzeug. Glaubst Du ernsthaft, im Schnitt würde permanent die Hälfte davon mit 11kW laden? Der tägliche Durchschnitt eines Pendlers liegt bei 2x 17km, das sind 6.8 kWh/Tag, also gut 1/2 Stunde bei 11kW, nicht 12 Stunden.
Bernd H. schrieb: > "Ich sehe kein > Versorgungsproblem", Deshalb sind ja auch die Wallboxen drosselbar geworden, weil das alles kein Problem ist. Hmmm schrieb: > Du wirfst wild Zahlen und Einheiten durcheinander. Wie kommst Du von 100 > kWh/Woche (Energie) auf 130 GW (Leistung)? Ich meinte natürlich 130000 GWh. Das mit den 100 KWh weiß ich von Leuten, die das ungefähr verbrauchen, wenn sie mit dem Auto zur Arbeit und wieder zurück fahren und das was sie sonst die Woche fahren. Ich wohne auf dem Land. hier sind 30 Kilometer ein üblicher Weg und den fährst du teils öfter am Tag.
1 | Im Jahr 2024 lag der deutsche Stromverbrauch bei 495 Milliarden Kilowattstunden, wobei die erneuerbaren Energien einen Anteil von 59% an der Stromerzeugung hatten. Der Stromverbrauch selbst lag um 1,3% höher als im Vorjahr, während die Stromerzeugung um 4,2% zurückging. |
2 | Hier sind einige detailliertere Informationen: |
3 | Gesamtstromverbrauch: 2024 wurden insgesamt 495 Milliarden Kilowattstunden |
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Frank O. schrieb: > Deshalb sind ja auch die Wallboxen drosselbar geworden, weil das alles > kein Problem ist. Bis jetzt gibt es in der Praxis genau zwei Nutzungen für die Drosselung: PV-Überschussladen und günstigere Stromtarife mit Sperrzeit, meistens mittags und abends (E-Herde). Frank O. schrieb: > Ich meinte natürlich 130000 GWh. Da interessiert mich jetzt brennend der Rechenweg. Frank O. schrieb: > Das mit den 100 KWh weiß ich von > Leuten, die das ungefähr verbrauchen Na gut, das wären dann pro Tag rund 14 kWh, entspricht 1 1/4 h am 11kW-Lader. Immer noch fast um Faktor 10 weg von 12h/Tag.
Frank O. schrieb: > Deshalb sind ja auch die Wallboxen drosselbar geworden, weil das alles > kein Problem ist. Ich halte das generell schon für sinnvoll steuerbare Verbraucher während Lastspitzen zu drosseln, sofern das was hilft. Einfache Maßnahme, die unnötige Kosten vermeidet und für mich als Otto-Normalo nicht wirklich spürbar ist - Das Auto ist morgens trotzdem wieder bereit für den Weg zur Arbeit. Ich hab bevor die Wallbox installiert wurde ohnehin nur mit dem beim Auto mitgelieferten 1,8kW-Ladeziegel geladen, während der Netzbetreiber nur temporär runter bis 4,2kW drosseln darf.
Frank O. schrieb: > Rechne doch einfach mal 100 kwh pro Woche und Auto. Bitte realistische Zahlen! 100 kWh entsprechen einer Fahrleistung von >500km. Das wäre eine Jahresfahrleistung von mehr als 26.000 km. Der tatsächliche Durchschnitt liegt bei ungefähr 12.500 km. Wir können also mit ~50 kWh pro Woche rechnen, 2.500 kWh / Jahr. (Mit pessimistisch hohem Verbrauch von 20kWh/100km) Es gibt aktuell 49 Mio PKWs in Deutschland, rechnen wir mit 50, dann haben wir einen zusätzlichen Gesamtverbrauch von 125 TWh. Das wäre bei 100% E-Autos, ein Szenario, dem wir uns frühestens 2050 nähern. 125TWh im Vergleich zum Stromverbrauch von 2024 (464 TWh) wären ein Plus von 27%. Verteilt auf 25 Jahre erscheint das machbar. Insbesondere, wenn man auch andere Zahlen anschaut: Unser Stromverbrauch war schon mal höher. 2017 haben wir 539 TWh verbraucht, 16% mehr als 2024. In den letzten 20 Jahren haben wir die Erzeugung Erneuerbarer von 55 TWh (2004) auf 260 TWh (2024) gesteigert. Ein Plus von 205 TWh, obwohl Rösler, Gabriel und Altmaier gebremst haben. Die Stromerzeugung für E-Mobilität ist machbar. Nicht zu vergessen ist die Gegenseite: Bei angenommenen 7,4l/100km sparen wir dann 46.250.000.000 Liter Kraftstoff, für die wir zusätzlich immer knapper werdendes Rohöl aus fragwürdigen Ländern importieren müssten. (Wenn man den Liter mit 9kWh rechnet sind das umgerechnet 416 TWh!) Was ich mich bei der Diskussion hier frage: woher kommt eigentlich die Annahme, dass E-Autos dauerhaft teurer sind als Verbrenner? Die reinen Herstellungskosten geben das nicht her. Das BEV hat viel weniger bewegte Teile, keine Kupplung, kein Schaltgetriebe, AGR, Turbolader, Abgasnachbehandlung. Und Batteriezellen sind inzwischen <100€/kWh. Der höhere Preis ist hauptsächlich "Pricing" der Hersteller. Ausstattungsbereinigt ist die Differenz oft gar nicht so groß. Dass der Betrieb potentiell günstiger sein kann wurde ja schon erörtert.
Wenn wir jetzt noch weiterrechnen, dann kommen wir irgendwann bei 1,3 Mio TWh raus ;-)
Frank O. schrieb: > Bei uns über 20k. Wie wäre es wenn du dich nicht einfach zum Durchschnitt erklärst, sondern mal die Augen aufmachst und erkennst dass die meisten nicht 2h täglich im Auto unterwegs sind.
Udo S. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Bei uns über 20k. > > Wie wäre es wenn du dich nicht einfach zum Durchschnitt erklärst, > sondern mal die Augen aufmachst und erkennst dass die meisten nicht 2h > täglich im Auto unterwegs sind. Kann ich machen. Zufällig letzter Tage mit meinem Nachbarn über Autos geredet, er wollte sich ein neues kaufen. In zwei Jahren 50k gefahren. Nun schaue ich nicht so hin, aber gefühlt hätte ich 5k pro Jahr geschätzt. Meine sind etwas weniger, da ich ja noch den Firmenwagen hab/hatte und zusätzlich so 8k mit dem Motorrad fahre.
Frank O. schrieb: > In zwei Jahren 50k gefahren. Wäre mir eindeutig zu viel im Auto verbrachte Lebenszeit und auch zu viel Geld für Sprit, Wartung und Abschreibung :-( Das muss der eventuell erhöhte Verdienst durch eine weiter entfernte Arbeitsstätte erst mal erbringen. Jörg, der sich seinen aktuellen Arbeitgeber auch nach diesem Gesichtspunkt ausgesucht hat.
Ja und? ich fahre in 2 Jahren 65k und das geht problemlos rein elektrisch. Jörg K. schrieb: > Das muss der eventuell erhöhte Verdienst durch eine weiter entfernte > Arbeitsstätte erst mal erbringen. in meinem Fall sind das 15k im Jahr, mindestens...
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So wie das aussieht ist Elektrokarren fahren jedenfalls nicht günstiger als das Diesel-Dickschiff. Naja Pech, dann fahr ich halt weiter Diesel, allein schon aus Mangel an Alternativen. Habe gerade erst vorgestern wieder die Rußpartikelrückhaltesysteme beim Auffahren auf die Autobahn ausgeleert. Wenn der Motor schön warm ist, kurz mal drauf auf die Bahn, Vollgas bis knapp 300, nächste Ausfahrt wenden, das gleiche Spiel nochmal... So dunkel wie das dahinter die ersten 500 Meter nach 3..4 Wochen ruhigem Stadt- und Umlandverkehr wird, wird es nicht mal nachts. Beim zweiten Mal kommt keine Wolke mehr, da ist der Dreck wohl draußen... so wie das sein muss, die Turbolader sind noch gut. Aber ich glaube, damit war der Umwelt-Nutzen meiner Spiel-PV für diese Woche wieder ausgeglichen. Steuer-Ersparnis hat man beim Elektro auch nur in den ersten Jahren. Also wieder ein Bonus für die finanziell sowieso schon gut ausgestatteten Neuwagenkäufer, wieder nichts für die, denen es wirklich helfen würde. Kommt vielleicht von der Höhe her nicht an die Steuern für meinen 4L V8 Diesel dran, aber schmälert auf jeden Fall das Einsparpotential.
Jörg K. schrieb: > Jörg, > der sich seinen aktuellen Arbeitgeber auch nach diesem Gesichtspunkt > ausgesucht hat. Kommt auch immer auf das Alter an. Ich bin zwar sowieso raus, aber mit 60+ suchst du dir keinen neuen Job. Mein Auto ist eh noch ziemlich neu und ist sicher mein letzter. Wenn mich der Krebs nicht erledigt und die Verträglichkeit der Chemotherapie sich nicht signifikant verbessert, dann bin ich eh weg, sobald meine Mutter gegangen ist. Ihr möchte ich das nicht antun. Sie hatte auch genug gelitten, als mein Sohn starb.
Tilo R. schrieb: > Nicht zu vergessen ist die Gegenseite: Bei angenommenen 7,4l/100km > sparen wir dann 46.250.000.000 Liter Kraftstoff, für die wir zusätzlich > immer knapper werdendes Rohöl aus fragwürdigen Ländern importieren > müssten. Diesen Punkt kann man nicht genug hervorheben. Unabhängigkeit von fragwürdigen Akteueren ist ein höchst erstrebenswertes politisches Ziel. Ich hör schon wieder alle heulen wenn die nächsten Tage aus Gründen der Benzinpreis hochgeht, allen vorran aus genau den Ecken des politischen Spektrums die eine Abkehr von dieser Abhängigkeit für Ideologie halten. Sonst fordern doch immer alle mehr Autarkie, Abwicklung der Globalisierung, mehr Produktion im eigenen Land etc. pp. Aus mir unerfindlichen Gründen hat aber genau dieses Klientel jüngst ihr Herz für notleidende Mineralölkonzerne entdeckt und findest es dufte, wenn andre Länder uns so richtig an den Eiern haben und mittels Energiepreisen unsere Souveränität angreifen können.
Hmmm schrieb: > Da interessiert mich jetzt brennend der Rechenweg. Mitten in der Nacht? Das war der Nachteinfluss und passiert haeufiger.
Ich bin nicht gegen eMobile, da ich das schon 37 Jahre als Beruf habe. Solange das eigentlich nur funktioniert, wenn die Leute zuhause eine Wallbox und im besten Fall PV haben, ist das einfach noch nicht tauglich. Dann sind Ladesäulen oft sehr teuer, sogar teurer als Sprit und wie man liest, auch oft defekt. Dazu kommt die Lebensdauer der Batterien und der Leistungsverlust im Winter. Es gibt einen Unterschied zwischen den Rechenwerten und der Realität. Die Leistungen sind schon klasse, vor allem die Drehmomente. Ich bin letztens vor einem id4 herbeiführen und der klebte an mir, was ich selbst mit einigen richtig schnellen Autos nicht erlebe. Gut, auf der Strecke hat so ein Teil keine Chance, aber das man 270 fährt ist eher die Ausnahme.
Jörg K. schrieb: > Das muss der eventuell erhöhte Verdienst durch eine weiter entfernte > Arbeitsstätte erst mal erbringen. > > Jörg, > der sich seinen aktuellen Arbeitgeber auch nach diesem Gesichtspunkt > ausgesucht hat. Offensichtlich sind die Subventionen noch zu hoch damit das mehr Menschen auch so machen.
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Le X. schrieb: > Diesen Punkt kann man nicht genug hervorheben. > Unabhängigkeit von fragwürdigen Akteueren ist ein höchst > erstrebenswertes politisches Ziel. > Ich hör schon wieder alle heulen wenn die nächsten Tage aus Gründen der > Benzinpreis hochgeht, allen vorran aus genau den Ecken des politischen > Spektrums die eine Abkehr von dieser Abhängigkeit für Ideologie halten. Jedes Jahr importiert Deutschland fossile Brennstoffe im Wert von ~81 Mrd€: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Volkswirtschaft-Kompakt/One-Pager-2025/VK-Nr.-251-April-2025-fossile-Importe.pdf
G. K. schrieb: > Offensichtlich sind die Subventionen noch zu hoch damit das mehr > Menschen auch so machen. Mit der Anschaffung eines E-Autos ist es noch nicht getan. Man sollte auch an die Wartung der Autos und Anlagen denken. Der Akku-Kühlmitteltausch beim Ionic hat einem Bekannten nach 2 Jahren z.B. 800€ gekostet. Das Dach unter einer Solaranlage sollte auch möglichst länger durchhalten als die Solaranlage und an den Ladestationen sollten keine Kabel verschwinden ... Bleibt mal schön optimistisch!
Ben B. schrieb: > Steuer-Ersparnis hat man beim Elektro auch nur in den ersten Jahren. Falsch, Steuerersparnis hat man permanent, denn für meinen Enyaq zahle ich ab 2030 65Euro im Jahr. Und dein Diesel? Ist der noch unter 200? Ben B. schrieb: > So wie das aussieht ist Elektrokarren fahren jedenfalls nicht günstiger > als das Diesel-Dickschiff. Naja Pech, dann fahr ich halt weiter Diesel, > allein schon aus Mangel an Alternativen. so wie es aussieht, ist das in der Regel falsch. Das stimmt nur dann, wenn man nur ad hoc an Schnelladern lädt, das macht aber kein e Fahrer, zumindest keiner, der noch bei Verstand ist. Ben B. schrieb: > Habe gerade erst vorgestern wieder die Rußpartikelrückhaltesysteme beim > Auffahren auf die Autobahn ausgeleert. du bist mein Held! Le X. schrieb: > Aus mir unerfindlichen Gründen hat aber genau dieses Klientel jüngst ihr > Herz für notleidende Mineralölkonzerne entdeckt und findest es dufte, > wenn andre Länder uns so richtig an den Eiern haben und mittels > Energiepreisen unsere Souveränität angreifen können. Das verstehe ich auch nicht. Aber das Problem ist halt: Das sind grüne Technologien und diese Klientel hat als Hauptfeindbild eben die Grünen. somit ist es nur konsequent, gegen Windkraftanlagen, gegen die Energiewende im allgemeinen zu sein. Clever ist es natürlich nicht. Frank O. schrieb: > Solange das eigentlich nur funktioniert, wenn die Leute zuhause eine > Wallbox und im besten Fall PV haben, ist das einfach noch nicht > tauglich. Überraschung: Diese Zeiten sind seit gut 10 Jahren vorbei. Die Abdeckung mit aller Arten Ladestationen, die öffentlich zugänglich sind, ist mittlerweile in Europa Flächendeckend. In Südosteuropa könnte es schwierig werden, aber nicht in Mittel-, Nord- und Westeuropa. Frank O. schrieb: > Dann sind Ladesäulen oft sehr teuer, sogar teurer als Sprit und wie man > liest, auch oft defekt. Ja, wie man vielleicht liest und glaubt, was man liest. Tatsache ist: Tanken an der Autobahnraststätte ist auch nicht so billig wie bei der kleinen No name Tankstelle weit weg von der nächsten auffahrt. Und so ist es auch mit den DC Schnelladern. Die sind für den Fernverkehr, um schnell weiter zu kommen. Was natürlich nicht heißt, dass ich die Preisgestaltung gut heise. Defekte Ladestationen fährt man gar nicht erst an, denn das Navi leitet einen drum herum. Ich hatte das bisher nur ein einziges mal, dass die Ladestation nicht wollte. Das versucht man 2 mal, wenn's nicht geht, fährt man an die daneben und da klappt es dann. Frank O. schrieb: > Dazu kommt die Lebensdauer der Batterien und der Leistungsverlust im > Winter Was ist das Problem der Lebensdauer? Die liegt bei 300-500000km, je nach Typ und Behandlung. Soviel musst du erstmal mit einem Euro 6 Verbrenner schaffen. Leistungsverlust im Winter könnte ein Thema sein, wenn man es nicht vorher wüsste und entsprechend einplanen kann. Lu schrieb: > Mit der Anschaffung eines E-Autos ist es noch nicht getan. Man sollte > auch an die Wartung der Autos und Anlagen denken. Ja, und? Ich war mit meinem enyaq jetzt vor 2 Monaten das erste mal beim Service. 350Euro. der nächste Service ist in knapp 2 Jahren und wird ähnlich viel kosten. Tesla hat gar keine Wartung. sogesehen ist da ein breites Feld von dem, was man zahlen muss. Ich weiß aber auch, dass andere für die Enyaq Wartung auch locker 600Euro aufrufen. Sogesehen könnte es sein, dass der Ioniqfahrer einfach einen besonders teuren Händler erwischt hat. Lu schrieb: > Das Dach unter einer Solaranlage sollte auch möglichst > länger durchhalten als die Solaranlage Ja, deshalb sollte man da entsprechend aufpassen. Aber das sollte man bei jeder Investition. Lu schrieb: > an den Ladestationen sollten > keine Kabel verschwinden ... Meine ist in der Garage, aus Gründen... da verschwindet sicher kein Kabel einfach so. Auch gibt es Wallboxen, wo man das Fahrzeugeigene Ladekabel nutzt. Da hat man das Problem dann auch nicht, wenn eine Installation in der Garage nicht möglich ist. Lu schrieb: > Bleibt mal schön optimistisch! Ja, klar, ist einfach wenn man nicht nur nachplappert sondern selbst weiß, wie der Hase läuft.
Aktuelles zur Ladeinfrastruktur: " ..... Zum 1. Juni 2025 waren bundesweit 129.450 AC- und 39.632 DC-öffentliche Ladepunkte verfügbar, vermeldet die Bundesnetzagentur. Das sind in Summe 169.082 Ladepunkte und damit 23.982 mehr als am 1. Juni 2024. Die kumulierte Anschlussleistung liegt inzwischen bei 6,63 GW. ...." : https://www.heise.de/news/Ausbau-der-Ladeinfrastruktur-fuer-E-Autos-AC-nur-noch-knapp-vor-DC-10455442.html
Frank O. schrieb: > und wie man liest, auch oft defekt. Dazu kommen noch Standorte, wo man Nachts als Frau nur laedt, wenn man eine trainierte Kampfmaschine ist.
Obwohl das Problem sich auch bald von selbst loesen duerfte. Wenn zum Beispiel die Beispiele aus den Berliner Schulen hier Schule machen sollte, gibt es bald nur noch Fahrer und KI-Fahrer.
Frank O. schrieb: > Tilo R. schrieb: >> Der tatsächliche Durchschnitt liegt bei ungefähr 12.500 km. > > Bei uns über 20k. Wenn Frank 20 Bier trinkt, aber Uwe und Horst nur jeweils 5, wieviel Bier wird dann im Durchschnitt getrunken? Frank O. schrieb: > Ladesäulen oft sehr teuer So ziemlich jeder E-Auto-Fahrer hat eine Ladekarte. Ich bezahle immer den gleichen Preis, auch wenn die Säule an der Autobahn steht, gerade irgendwo Ferienbeginn ist oder bei der OPEC jemand Durchfall hat. Lu schrieb: > an den Ladestationen sollten keine Kabel verschwinden Dir ist aber bewusst, dass man die nicht einfach mitnehmen kann? Dieter D. schrieb: > Dazu kommen noch Standorte, wo man Nachts als Frau nur laedt, wenn man > eine trainierte Kampfmaschine ist. Wem könnte sie da begegnen, einem ausgehungerten Schwurbler auf dem Weg zur Bahn?
Hmmm schrieb: > Dir ist aber bewusst, dass man die nicht einfach mitnehmen kann? Er wird da wohl anspielen auf: https://www.electrive.net/2025/01/27/ladekabel-diebstaehle-haeufen-sich-wie-die-cpos-reagieren/
Hmmm schrieb: > Lu schrieb: >> an den Ladestationen sollten keine Kabel verschwinden > > Dir ist aber bewusst, dass man die nicht einfach mitnehmen kann? Da immer wieder welche geklaut werden, kann man diese sehr wohl mitnehmen. Man darf diese nicht mitnehmen und auch nicht schnell mal abflexen um diese gewinnbringend zu verkaufen.
Hmmm schrieb: > Wenn Frank 20 Bier trinkt, aber Uwe und Horst nur jeweils 5, wieviel > Bier wird dann im Durchschnitt getrunken? Das Ergebnis ist: Alle haben so viel Bier getrunken, dass sie stockbesoffen sind und auch mit dem ÖPNV nicht mehr heimfinden. Die Taxifahrer winken auch ab und fahren einfach vorbei.
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Hmmm schrieb: > So ziemlich jeder E-Auto-Fahrer hat eine Ladekarte. Ich bezahle immer > den gleichen Preis, auch wenn die Säule an der Autobahn steht, gerade > irgendwo Ferienbeginn ist oder bei der OPEC jemand Durchfall hat. Hier sind sicher noch große Unterschiede, zwischen dem was man liest oder was Nutzer selbst erleben. Ich denke wenn man dann auch so ein Teil hat, finden sich Möglichkeiten. Ich habe ungefähr 30 Meter von meinem Zuhause eine Firma, die erst gerade dort gebaut haben. Sie haben einige Ladesäulen und nachts steht dort keiner. Ich bin sicher, dass man mit denen ein Arrangement treffen kann. Demnächst, wenn ein Bekannter den neuen Smart bekommt, werde ich tatsächlich einmal so ein Teil mehr als nur von außen erleben.
Lu schrieb: > Mit der Anschaffung eines E-Autos ist es noch nicht getan. Man sollte > auch an die Wartung der Autos und Anlagen denken. Der > Akku-Kühlmitteltausch beim Ionic hat einem Bekannten nach 2 Jahren z.B. > 800€ gekostet. Und wie viel kostet es beim Verbrenner die ständig zugesetzte Abgasrückführung zu reparieren? Auspuffanlage? Kat? Filter? Motorschäden, wegen in Öl laufender sich zersetzender Zahnriemen oder gelängter Steuerketten? Kaputte hochkomplexe Doppelkupplungsgetriebe? Schäden an Turboladern? Oder auch einfach mal nur öfters defekte Lambdasonden oder Drosselklappen? Undichte Einspritzventile bei Mercedes, die man nicht mehr aus dem Block bekommt? Undichte Kopfdichtungen bei Ford Ecoboost Motoren, die zu Schäden am Motorblock führen? Komplett neue Tank- und Dosiereinheiten für AdBlue bei Ford, nur weil sie nicht mehr richtig dosieren? Die Liste ließe sich für Verbrenner ewig fortsetzen. Natürlich gibt es auch bei Elektrofahrzeugen teure Komponenten. Besonders zu Beginn, so lange noch nicht so viele da sind und noch nicht so viele freie Werkstätten, die sie ebenfalls reparieren und noch nicht so viele Anbieter von Ersatzteilen. Aber das kommt alles so nach und nach mit dem Markt. Siehe EV Clinic, die jetzt schon Akkus reparieren, indem sie einzelne defekte oder schwache Zellen in Packs detektieren und tauschen. Ich finde neue Autos sind allgemein eine Seuche an komplexer unnötiger Technik, ich würde mir wieder einfachere Systeme wünschen. Aber so lange es mein 2000 gekaufter Euro 3 PD-TDI macht, muss ich ja zum Glück noch nicht wechseln.
Dieter D. schrieb: > Dazu kommen noch Standorte, wo man Nachts als Frau nur laedt, wenn man > eine trainierte Kampfmaschine ist. Jo Dieter, ist fast so gruselig wie dich vor dem EDEKA bei Stromausfall zu treffen.
Dieter D. schrieb: > Obwohl das Problem sich auch bald von selbst loesen duerfte. Wenn zum > Beispiel die Beispiele aus den Berliner Schulen hier Schule machen > sollte, gibt es bald nur noch Fahrer und KI-Fahrer. Ein Beispiel für beispiellose Schulbildung heißt KI-Dieter. Wann wird dieses Problem der Entlösung zugeführt?
Dieter D. schrieb: > Da immer wieder welche geklaut werden, kann man diese sehr wohl > mitnehmen. > Man darf diese nicht mitnehmen und auch nicht schnell mal abflexen um > diese gewinnbringend zu verkaufen. Dieter nimmt auch gerne mal angetautes Eis mit in die S-Bahn. Anderswo haben die Menschen manieren und essen zu hause.
Dieter D. schrieb: > Alle haben so viel Bier getrunken, dass sie stockbesoffen sind und auch > mit dem ÖPNV nicht mehr heimfinden. Die Taxifahrer winken auch ab und > fahren einfach vorbei. Hast du öfter das Problem? Du solltest mehr Beiträge auf uC.net verfassen und weniger trinken!
M. E. schrieb: > Und wie viel kostet es beim Verbrenner die ständig zugesetzte > Abgasrückführung zu reparieren? Auspuffanlage? Kat? Filter? Wird alles rausgerissen und per Software deaktiviert. Einfach mal schauen, wie viele Diesel mit verruster Kofferaumklappe rumfahren. Die ASU gibt es bei Ali bon der GTÜ. Oder man hat gleich ausländische Kennzeichen.
M. E. schrieb: > Und wie viel kostet es beim Verbrenner die ständig zugesetzte > Abgasrückführung zu reparieren? Das sind vorwiegend Probleme von Dieselfahrzeugen. Grundsätzlich ist jede Technik, wenn sie einmal im Griff ist, schön, wenn man sie hat. Was mit OPF wird, weiß man noch nicht. Wenn du zurück an Zündung mit Unterbrecherkontakt denkst, das war zumindest sehr wartungsintensiv. Seit TZSH war lange Ruhe mit Zündung, bis die solche billigen Kabel nahmen. Dass immer etwas kaputt gehen kann oder noch nicht richtig ausgereift ist, wird man dann eher bei neuerer Technik finden. Mittlerweile sind die DSG ziemlich gut geworden. Defekte Turbolader sind auch häufig selbstgewolltes Leid. Ich würde sogar meistens sagen.
Frank O. schrieb: > Dann sind Ladesäulen oft sehr teuer, sogar teurer als Sprit und wie man > liest, auch oft defekt. Deswegen: Arbeitgeber-Ladesäulen. Die würden einem signifikantem Anteil der Laternenpark-Pendler helfen. > Dazu kommt die Lebensdauer der Batterien und der Leistungsverlust im > Winter. Es gibt einen Unterschied zwischen den Rechenwerten und der > Realität. Ach, Unterschiede zwischen Papier und Straße. Wie beim Verbrenner. Batterie-Lebensdauer ist eher ein theoretisches Problem. So wie Motorwechsel beim Verbrenner. Kann theoretisch vorkommen und ist oft ein wirtschaftlicher Totalschaden. Zum Glück aber so selten, dass man es praktisch nicht in Betracht ziehen muss.
Lu schrieb: > Der Akku-Kühlmitteltausch beim Ionic hat einem Bekannten nach 2 Jahren z.B. > 800€ gekostet. Das schöne an einem Forum ist, dass solche in der Regel nicht erwähnten Kosten dort auftauchen. Es gab schon einige, die dachten, man fahre mit so einem Auto erst mal kostenfrei. Für die EAutos braucht es auch den jährlichen TÜV nach zehn Jahren. Es wird erwartet, dass da einige sich an einem notwendigen Batteriewechsel aus Sicherheitsgründen vorbeimogeln werden.
Tilo R. schrieb: > So wie Motorwechsel beim Verbrenner. Kann theoretisch vorkommen und ist oft ein > wirtschaftlicher Totalschaden. Zum Glück aber so selten, dass man es > praktisch nicht in Betracht ziehen muss. Das Risiko kann aber mit der Fahrweise und Pflege am meisten von Jedem selbst reduziert werden. Siehe hierzu den zukunftsweisenden Film: https://www.youtube.com/watch?v=26XJJ4BxDKM
Dieter D. schrieb: > Das schöne an einem Forum ist, dass solche in der Regel nicht erwähnten > Kosten dort auftauchen. Oft herbeiphantasierte. Zum Akku-Kühlmittelwechsel beim Ioniq 5 finde ich spontan etwas mit 3 Jahren (Aussage Lu: 2 Jahre) und rund 300 EUR (Aussage Lu: 800 EUR), aber er hat ganz bestimmt Belege dafür. Dieter D. schrieb: > Es wird erwartet Wer erwartet das? Dieter D. schrieb: > notwendigen Batteriewechsel aus Sicherheitsgründen Wo ist der vorgeschrieben? Dieter D. schrieb: > vorbeimogeln werden "Alle ausser mir sind unehrlich", sprach einer der dreistesten Lügner des Forums.
Hallo Dieter D. schrieb: > Das schöne an einem Forum ist, dass solche in der Regel nicht erwähnten > Kosten dort auftauchen Das Schlimme an Foren und noch viel extremer bei den "modernen" sozialen Medien ist, dass generell, bei jedem Thema, negative Einzelfälle und vorrangig Extremmeinungen (Meinungen? Oft gewollte Fehlinformation und Hetze) hervorgekramt werden. Ruhige Information nur das Thema betreffend ohne (!) Häme gegenüber den anderen als Person, dessen Einstellung, wie er lebt, was er fährt, welches Betriebssystem er nutzt, was und wen er im demokratischen(!) Umfeld er wählt, wen er mag, wie er schreibt und formuliert,... wäre mal angebracht. Allerdings gilt das nur, wenn man selbst entsprechend behandelt wird und man selbst nicht menschenverachtende Meinungen heraushaut.
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Hmmm schrieb: > Zum Akku-Kühlmittelwechsel beim Ioniq 5 finde ich spontan etwas mit 3 > Jahren 3J oder 48000km. Es gibt auch einige Varianten mit 60000km. 2J ist daher durchaus plausibel. Ein EAuto ist schliesslich ideal fuer Leute die taeglich zur Arbeit 60-70% der Akkukapazitaet verfahren mit Ladedose zu Hause. D.h. 30.000km/Jahr. Es findet sich auch, dass sich das Kuehlmittel verfaerbt. Vermutlich gingen die Streitfaelle zuungunsten der Kunden aus und man holt sich das Geld über die zusaetzliche Reinigung/Spuelung der Kuehlkaneele rein? Oder es ist, wie meistens, die Gesamtrechnung des Kundendienstes, die wegen der üblichen 200..300 Euro deshalb ueber den üblichen 500 Euro liegt. https://www.motor-talk.de/forum/kuehlfluessigkeit-akku-kommender-rechtsstreit-t8144868.html
Tilo R. schrieb: > Zum Glück aber so selten, dass man es > praktisch nicht in Betracht ziehen muss. Viel öfter als du denkst und auch bei den Batterien. Immer mache ich das seit 37 Jahren. Man denke nur an die Gelbatterien. Die waren wieder schnell verschwunden. Wobei das nicht einmal nur an den Batterien lag. Es waren viele andere Fehler. Aber für dich persönlich ist es völlig egal, wenn du plötzlich 20k für eine Batterie bezahlen musst.
Blöde Frage... aber wieso muss man bei dem Kahn das Kühlmittel für den Akku wechseln? Das Kühlwasser für meinen Benz ist 10 Jahre alt, genau so alt wie die Wasserpumpe. Damals hatte ich das komplett neu gemacht, um sicher zu sein, daß das Kühlwasser das richtige ist und das richtige Mischungsverhältnis hat. Seit dem zweimal den wassergekühlten Generator gewechselt, dabei fällt ebenfalls das Kühlwasser raus, habe ich aufgefangen und hinterher wieder reingeschüttet.
Frank O. schrieb: > Viel öfter als du denkst und auch bei den Batterien. > Immer mache ich das seit 37 Jahren. Aber wohl kaum mit Li-Ion-Akkus. Wenn ein Auto mit 400km Reichweite die durchschnittlichen 12.000km im Jahr bewegt wird, sind das gerade mal 30 Ladezylen. Das erleben die meisten Smartphone-Akkus in einem Monat, und die werden ohne Kühlung mit hohen Ladeströmen gequält. Um 1000 Ladezyklen zu schaffen, musst Du 400.000km fahren, da ist Dein Vergleichs-Verbrenner auch längst nicht mehr erste Wahl unter den Gebrauchtwagen. Frank O. schrieb: > Aber für dich persönlich ist es völlig egal, wenn du plötzlich 20k für > eine Batterie bezahlen musst. Oder über 10k für einen neuen Dieselmotor, wenn ich an das Ford-Transit-Desaster denke. Manchmal schon im unteren 5stelligen km-Bereich, aber ein wenig bewegtes Wohnmobil war da oft schon aus der Garantie raus.
Hmmm schrieb: > Aber wohl kaum mit Li-Ion-Akkus. In der Anfangszeit hatten die Gabelstapler noch Bleiakkus.
Haben sie heute immer noch, funktionieren auch gut als Gegengewicht.
Tilo R. schrieb: > Deswegen: Arbeitgeber-Ladesäulen. Die würden einem signifikantem Anteil > der Laternenpark-Pendler helfen. Das hat man als Belegschaft ja ein Stück weit selbst in der Hand, darauf hinzuwirken. Gerade heute ist es ja vielmals sogar ein Puzzle, um Arbeitnehmer halten zu können. Frank O. schrieb: > Hier sind sicher noch große Unterschiede, zwischen dem was man liest > oder was Nutzer selbst erleben. Definitiv. Deshalb sollten die, die nur darüber lesen, auch nicht weitertragen, wie schlecht das alles funktioniert, weil es fast immer falsch ist. Frank O. schrieb: > Immer mache ich das seit 37 Jahren. Bei Gabelstaplern oder was? Welche elektrischen PKW gab es denn vor 37 Jahren schon in der Menge, dass einer davon leben kann, die zu reparieren? Frank O. schrieb: > Man denke nur an die Gelbatterien. Die waren wieder schnell > verschwunden. Ah, also doch Gabelstapler. Aus Erfahrungen mit Flurförderfahrzeugen auf PKW schließen zu wollen hältst du nicht für abwegig? Lass dir gesagt sein: es ist abwegig. Hmmm schrieb: > Um 1000 Ladezyklen zu schaffen, musst Du 400.000km fahren, da ist Dein > Vergleichs-Verbrenner auch längst nicht mehr erste Wahl unter den > Gebrauchtwagen. Ich würde sogar behaupten, dass ein Euro6 Verbrenner da schon den 2. Motor verschlissen hat. Michael M. schrieb: > In der Anfangszeit hatten die Gabelstapler noch Bleiakkus. Haben sie heute nicht mehr? Beim Gabelstapler stört das schlechte Leistungsgewicht ja nicht sehr, spart man sich so doch das Zusatzgewicht etwas ein.
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Schon traurig, dass in Deutschland aus nahezu jedem ein Kulturkampf gemacht wird. Und meistens sprechen die Blinden dann von der Farbe...
Ja, leider. Ein Grund mehr, dass wir im Urlaub nach Skandinavien fahren, elektrisch natürlich, mit einem 7 Jahre alten Auto, dessen Akku nach 130Tkm immer noch wie neu ist, und wo die einzige Investition die Bremsen hinten waren (wegen Rost). Und dort nette Leute kennenlernen, und es egal ist, welches Auto sie fahren oder welche Sprache man spricht.
Ben B. schrieb: > Seit dem zweimal den wassergekühlten Generator gewechselt, dabei fällt > ebenfalls das Kühlwasser raus, habe ich aufgefangen und hinterher wieder > reingeschüttet. Was du machst und was der Hersteller vorgibt sind zwei unterschiedliche Sachen. Sollte einleuchten oder?
Re D. schrieb: > Was du machst und was der Hersteller vorgibt Sorry, aber eine Vorgabe für Kühlwasser, das man fast öfter wechseln soll als das Öl in einem modernen Verbrenner ist irgendwo gaga! Da kann man schon auf die Idee kommen man möchte den Vertragswerkstätten ein bisschen Umsatz generieren.
Udo S. schrieb: > Sorry, aber eine Vorgabe für Kühlwasser, das man fast öfter wechseln > soll als das Öl in einem modernen Verbrenner ist irgendwo gaga! > > Da kann man schon auf die Idee kommen man möchte den Vertragswerkstätten > ein bisschen Umsatz generieren. Wenn, dann ist das wohl eher nur auf den Hersteller begrenzt. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass das generell gemacht würde. Was generell gewechselt wird, ist die Bremsflüssigkeit und Pollenfilter. Das wars dann aber auch.
Udo S. schrieb: > Sorry, aber eine Vorgabe für Kühlwasser, das man fast öfter wechseln > soll als das Öl in einem modernen Verbrenner ist irgendwo gaga! Das hat keine behauptet, das es so wäre. Lern lesen und verstehen.
Christian B. schrieb: > Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass das generell gemacht würde. Ja, Wechsel der Wasserpumpe (wo der Wechsel der Kühlflüssigkeit dazu gehört) ist eine Propagandalüge der E-Auto-Industrie. Schöne neue Welt.
@ Re D. Du solltest mal an deinen Umgangsformen arbeiten. Es ist nicht so dass man automatisch recht hat wenn man rumproletet wie du das hier immer öfter tust. Ansonsten solltest du deine Vorschläge mal selbst beherzigen: Re D. schrieb: > Lern lesen und verstehen
Udo S. schrieb: > Du solltest mal an deinen Umgangsformen arbeiten. Es ist nicht so dass > man automatisch recht hat wenn man rumproletet wie du das hier immer > öfter tust. Argumente keine da? Opa fordert Respekt? Den muss sich verdienen. Und wer Aussagen verdreht ist entweder dumm oder bösartig aber keine Respektperson.
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Ben B. schrieb: > Haben sie heute immer noch, funktionieren auch gut als Gegengewicht. In dem Falle waeren andere Akkus zu leicht und braeuchte Gewichte. Darf mal wieder ICE fahren. Habe wieder mal einen guten Platz und wieder guten Input bekommen.
Dieter D. schrieb: > Darf mal wieder ICE fahren. Habe wieder mal einen guten Platz und wieder > guten Input bekommen. Ah, ein Gespräch mit dem Chefarzt, im Behandlungszimmer.
Re D. schrieb: > Den muss sich verdienen. Das sagt einer der im Leben bisher maximal ein mittelmäßiges Abi geschafft hat :-)))))) Lern lesen: 2 Jahre oder Dieter D. schrieb: > 3J oder 48000km. waren die Aussage für Wechsel eines Kühlmittels! Die Ölwechselintervalle für moderne Verbrenner sind kaum häufiger!
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Das sich die Farbe der Akku-Kühlfluessigkeit aendert, eaere ein beabsichtigtes Feature. Daran soll abgelesen werden koennen, wie viel Laifzeit und Belastung das Kuehlmittel hinter sich hat. Wenn es dem dunklen Auto am Ladegeraet in der Sonne haeufig zu heiss wird, dann ist die Verfaerbung und Entfaerbung heftiger. Die Threads in anderen Foren, einer wurde verlinkt, sind also nur da aufgrund eines Bildungsproblems.
Udo S. schrieb: > Lern lesen: > 2 Jahre Glaube das muesste auch noch "Lern rechnen" lauten. Er hat immmer noch nicht die Rechenaufgabe zum Jahreswechsel geloest. Er hatte irgendwelche andere Zahlen genommen, die er meinte zu koennen.
Udo S. schrieb: > Das sagt einer der im Leben bisher maximal ein mittelmäßiges Abi > geschafft hat :-)))))) Die übliche Selbstüberschätzung hier. Ein Dr. mit magna cum laude kann ich vorweisen. Was hast du zu bieten?
Udo S. schrieb: > waren die Aussage für Wechsel eines Kühlmittels! > Die Ölwechselintervalle für moderne Verbrenner sind kaum häufiger! Dir ist klar, das es unterschiedliche E Autos gibt mit unterschiedlichen Wartungsintervallen? Genauso wie es Verbrenner mit 15.000 km Ölwechselinterval gibt? Mein Gott, kann doch nicht zu schwer sein? Zumal die Entwicklung der E-Autos noch eher am Anfang steht.
Dieter D. schrieb: > Glaube das muesste auch noch "Lern rechnen" lauten. Ach Dieter, der Schmerz Sitz tut tief, no? Hier ein bisschen Mathe tür dich 1000^Dieter - 1 = Dieter Was ist Dieter?
Re D. schrieb: > Ein Dr. mit magna cum laude kann > ich vorweisen. Kann ich nicht recht glauben. Da sollte man doch wenigstens rudimentäre Kenntnisse bzgl. normaler Kommunikation ohne Beleidigungen und Herabsetzungen haben. Re D. schrieb: > Dir ist klar, das es unterschiedliche E Autos gibt mit unterschiedlichen > Wartungsintervallen? Ach, Bitte zitiere mich wo ich das angezweifelt habe. Ich habe lediglich angezweifelt, dass es notwendig ist bei einem modernen Fahrzeug (und dabei ist es egal ob BEV oder Verbrenner) eine Kühlflüssigkeit für so teures Geld so oft wechseln zu müssen. Sorry, aber so mies konstruiert auch VAG keine Autos! In einem Verbrenner wird eine Kühlflüssigkeit deutlich höheren Belastungen ausgesetzt als in einem BEV, und auch da gibt es keine Anweisungen die Kühlflüssigkeit alle paar Jahre zu wechseln.
Re D. schrieb: > Ach... Das ist auch nur aus den Vorlagen fuer beleidigende Provokationen fuer Aktivisten im Netz abgeschrieben.
Udo S. schrieb: > Re D. schrieb: >> Dir ist klar, das es unterschiedliche E Autos gibt mit unterschiedlichen >> Wartungsintervallen? > > Ach, Bitte zitiere mich wo ich das angezweifelt habe. Re spielt als Aktivist haeufig den Fragetroll. KI: Trollfragen sind Argumente und falsche Aussagen, die als Fragen dargestellt werden. Es geht darum eine echte Diskussion abzuwuergen und ausnutzen, dass dumme Leute glauben, der das letzte Wort hatte, habe immer recht.
Ich glaub' der Thread kann zu. Oder gibt es noch irgendwas substantielles, optional zum Thread-Thema?
Tilo R. schrieb: > Ich glaub' der Thread kann zu. Oder gibt es noch irgendwas > substantielles, optional zum Thread-Thema? Siehe Anhänge.
Die zusaetzlichen Verbraucher, wie geichte Zaehler (0.4...1W), Fernabfrage, usw. koennen vernachlaessigt werden gegenueber den 80W. Da liegt man schon richtig beim Hochrechnen.
Bei mir um die Ecke ist der Stromzaehler im Fuss 20cm über den Boden eingebaut. Dieser wird staendig hinter der Scheibe beleuchtet. Die Abwaerme der Beleuchtung soll auch das Beschlagen der zusaetzlichen Frontscheibe verhindern.
Udo S. schrieb: > Da sollte man doch wenigstens rudimentäre Kenntnisse bzgl. normaler > Kommunikation ohne Beleidigungen und Herabsetzungen haben. Für den einen ist das eine Herabsetzung für den anderen eine Tatsache. Udo S. schrieb: > Ich habe lediglich angezweifelt, dass es notwendig ist bei einem > modernen Fahrzeug (und dabei ist es egal ob BEV oder Verbrenner) eine > Kühlflüssigkeit für so teures Geld so oft wechseln zu müssen. Zweifel kannst du an vielen, der Hersteller wird seine Gründe haben warum er es so macht. Musst du halt mal differenzieren, zwischen Herstellerangaben und deiner Person. Udo S. schrieb: > Sorry, aber so mies konstruiert auch VAG keine Autos! Nein die haben ja gar keine Probleme mit ihrem ganzen Motoren. Udo S. schrieb: > In einem Verbrenner wird eine Kühlflüssigkeit deutlich höheren > Belastungen ausgesetzt als in einem BEV, und auch da gibt es keine > Anweisungen die Kühlflüssigkeit alle paar Jahre zu wechseln Tja, solltest du dich vielleicht mal mit dem Thema elektrische Leitfähigkeit auseinandersetzen.
Dieter D. schrieb: > Re spielt als Aktivist haeufig den Fragetroll. > KI: Trollfragen sind Argumente und falsche Aussagen, die als Fragen > dargestellt werden. Na Dieter was heute los mit dir? Kann man dir helfen? Es ist ja hinreichend bekannt, wer hier der größte Troll ist. Du fängst ja schon wieder an zu schwurbeln. Da hängst du jetzt an der Angel.
Tilo R. schrieb: > Ich glaub' der Thread kann zu. Oder gibt es noch irgendwas > substantielles, optional zum Thread-Thema? Theoretisch kann jeder Thread, in dem Dieter auftaucht geschlossen werden. Für die Allgemeinheit ist es aber besser, es laufen zu lassen, dann belästigt er keine Leute in der S-Bahn oder vom Edeka.
Nur mal am Rande: Obwohl das Kühlmittel bei den modernen Verbrennern noch grossteils reines Wasser ist, verlangen die je nach Hersteller und Modell nach unterschiedlichen Frostschutzmitteln zur Zumischung. Und es wird davor gewarnt, sich nicht an diese Hinweise zu halten. Warum nun ein einzelner E-Autohersteller gleich zwei eigene unterschiedliche und 'pure' Kühlmittel für seine Akkus verlangt und dazu noch deren regelmässigen Wechsel in verschiedenen Intervallen, ist bisher (s)ein Geheimnis. Aber wer so einen Wagen von so einem Hersteller kauft, muss sich eben an dessen Richtlinien halten, wenn er die Garantie aufrechterhalten möchte. Oder woanders kaufen.
Ralf X. schrieb: > Warum nun ein einzelner E-Autohersteller gleich zwei eigene > unterschiedliche und 'pure' Kühlmittel für seine Akkus verlangt und dazu > noch deren regelmässigen Wechsel in verschiedenen Intervallen, ist > bisher (s)ein Geheimnis. Entweder hast du was anderes gelesen oder nicht verstanden. Nach dem verlinkten Quellen, ist nur bei einem Kreislauf für den Akku die Flüssigkeit zu wechseln. Für dich ist vermutlich auch ein Geheimnis, warum die Bremsflüssigkeit gewechselt werden soll. Ralf X. schrieb: > Aber wer so einen Wagen von so einem Hersteller kauft, muss sich eben an > dessen Richtlinien halten, wenn er die Garantie aufrechterhalten möchte. > Oder woanders kaufen. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Dieter D. schrieb: > Die zusaetzlichen Verbraucher, wie geichte Zaehler (0.4...1W), > Fernabfrage, usw. koennen vernachlaessigt werden gegenueber den 80W Eine Zeile darunter stehts doch, sobald die elektrische Schaltschrankheizung arbeitet: 980 Watt. Das ist für monatelangen Winterbetrieb schon eine Hausnummer.
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Warum nun ein einzelner E-Autohersteller gleich zwei eigene >> unterschiedliche und 'pure' Kühlmittel für seine Akkus verlangt und dazu >> noch deren regelmässigen Wechsel in verschiedenen Intervallen, ist >> bisher (s)ein Geheimnis. > > Entweder hast du was anderes gelesen oder nicht verstanden. Nach dem > verlinkten Quellen, ist nur bei einem Kreislauf für den Akku die > Flüssigkeit zu wechseln. Für dich ist vermutlich auch ein Geheimnis, > warum die Bremsflüssigkeit gewechselt werden soll. Ich habe lediglich mehr als Du gelesen und verstanden. Hyundai benutzt(e) mindestens zwei unterschiedliche Kühlflüssigkeiten für seine E-Autos, zumindest bei einem Modell erfolgte zum Garantieerhalt ein Wechsel der Kühlflüssigkeit auf eine ganz andere wohl auf Herstellerkosten, falls kurz oder auch nach vorgeschriebenen Wechselintervall zum Garantieerhalt, mussten die Kunden den kostenpflichtigen Wechsel zur Wartung dennoch erneut ausführen lassen. Und nein, die Alterung von allen Möglichen Stoffen ist mir durchaus geläufig, egal ob durch die Einwirkung von Stoffen, Temperaturen oder Strahlen, ggf. natürlich auch Mikroben + Co. Meine hydraulischen Bremssysteme unterliegen einer unterschiedlichen Wartung. Von Fahrrad bis alles mit Versicherungskennzeichen interessiert mich die Hygroskopie der Bremsflüssigkeit nicht die Bohne, bei Verlust ist die Undichtigkeit zu beheben, bei Verschleiss der Belege u.U. aufzufüllen.. Warum fühlst Du Dich als angeblicher Dr. cum Laude immer wieder berufen, andere Foristen anzupissen?
Heinrich K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Die zusaetzlichen Verbraucher, wie geichte Zaehler (0.4...1W), >> Fernabfrage, usw. koennen vernachlaessigt werden gegenueber den 80W > > Eine Zeile darunter stehts doch, sobald die elektrische > Schaltschrankheizung arbeitet: 980 Watt. Das ist für monatelangen > Winterbetrieb schon eine Hausnummer. Mit etwas Überlegung könnte man darauf kommen, dass diese Heizung auch im Winter eine Regelung hat, die 0,9 kW ggf. den Maximalwert darstellt und für arktische Temperaturen auch die Reserven darstellt.
Dieter D. schrieb: > Anbei die Preise auf dem Display. ...die für Leute mit Roaming-Ladekarte keinerlei Relevanz haben.
Ralf X. schrieb: > Ich habe lediglich mehr als Du gelesen und verstanden. Nein, offensichtlich nicht. Ralf X. schrieb: > Hyundai benutzt(e) mindestens zwei unterschiedliche Kühlflüssigkeiten > für seine E-Autos Es geht um die E-GMP. Ralf X. schrieb: > zumindest bei einem Modell erfolgte zum Garantieerhalt ein Wechsel der > Kühlflüssigkeit Der Wechsel der Kühlflüssigkeit für die Akkukühlung ist im Wartungsplan vorgesehen. Zum Garantieerhalt ist die Wartung gemäß Herstellervorgaben durchzuführen. So klingt ein deutscher Satz. Ralf X. schrieb: > auf eine ganz andere wohl auf Herstellerkosten, falls kurz oder auch > nach vorgeschriebenen Wechselintervall zum Garantieerhalt, mussten die > Kunden den kostenpflichtigen Wechsel zur Wartung dennoch erneut > ausführen lassen. Das verstehe wer will. Nach meinem Stand wird nur eine Flüssigkeit gewechselt. Deshalb hat er zwei. Eine für Hochspannung, eine "einfache". Ich weiß nicht, wo da drin Problem ist. Würdest du lieber mehr teure Flüssigkeit Wechsel müssen? Ralf X. schrieb: > Warum fühlst Du Dich als angeblicher Dr. cum Laude immer wieder berufen, > andere Foristen anzupissen? Wo habe ich wenn "angepasst"? Solch vulgärsprache wie du benutzt ist mir fremd. Darfst gern Gegenteiliges mit Zitat beweisen.
Ralf X. schrieb: > Mit etwas Überlegung könnte man darauf kommen, dass diese Heizung auch > im Winter eine Regelung hat, die 0,9 kW ggf. den Maximalwert darstellt > und für arktische Temperaturen auch die Reserven darstellt. Man könnte auch noch darauf kommen, das Hinz das Datenblatt eines uralten Typs gepostet hat, aber wo kämen wir da hin?
Dieter D. schrieb: > Anbei die Preise auf dem Display. Diddi hat den Jungle gelichtet und alle Preise in ein Bild komprimiert. Dieter ist der größte!
Dieter D. schrieb: > Das ist auch interessant. > Neue Regeln fuer Parkplaetze. Ja: „Das tritt… nach meiner Kenntnis… ist das sofort.“ überall!
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Mit etwas Überlegung könnte man darauf kommen, dass diese Heizung auch >> im Winter eine Regelung hat, die 0,9 kW ggf. den Maximalwert darstellt >> und für arktische Temperaturen auch die Reserven darstellt. > > Man könnte auch noch darauf kommen, das Hinz das Datenblatt eines > uralten Typs gepostet hat, aber wo kämen wir da hin? Ist von 2020.
H. H. schrieb: > Ist von 2020. Das Datenblatt oder der Ladesäulentyp? Die Dinger stehen wirklich nur selten in der Gegend, sind eher ein Schaltschrank als eine Ladesäule und im Neubau habe ich die noch nicht gesehen. Also würde ganz kühn behaupten, die wurden so um 2015 +/-x entwickelt.
Re D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ist von 2020. > > Das Datenblatt oder der Ladesäulentyp? Die Dinger stehen wirklich nur > selten in der Gegend, sind eher ein Schaltschrank als eine Ladesäule und > im Neubau habe ich die noch nicht gesehen. Also würde ganz kühn > behaupten, die wurden so um 2015 +/-x entwickelt. Nö, die hat noch Edison entwickelt...
Beim Stapler konnte ein ordentlich OPZ zelle aber 30 Jahre halten, wenn man täglich nur wenig tief entladen hat. Bei E-Auto ist die Batterie schon ein Problem. Meine beiden 13 Jahre alten Kangoo sind jetzt mit 90km im Hochsommer - von 120km vor 11 Jahren im Hochsommer eher am Ende der Lebensdauer angekommen. Der hat aber auch 134.000km und damit deutlich über 1000 Vollzyklen hinter sich. Die neueren Autos werden dann über 400.000km schaffen, und das hat bei mir bisher nur ein alter Diesel geschafft - ohne Kat und andere Spielereien, dafür hat der auf 330.000km zwei Getriebe, zwei Zylinderköpfe 3 Lichtmaschinen, alle Kühler und viele andere Teile in 13 Jahren gebraucht. Sogar den Lüfter für den Innenraum hat der zwei mal geschlachtet, Kupplungshydraulik und Scheibenwischer nur ein mal. Alles zusammen hat den Fahrzeugpreis verdoppelt. Der Kangoo hat in 13 Jahren eine Inspektion für 120€ gekostet und Teile für 350€ inkl. Neuer Bremsen. Das teuerste neber den 10k€ Anschaffung waren die Reifen bis dato. Aber ich verteile meine gut 40.000km / Jahr auf viele Autos. Die Wartung meines Mercedes Diesels ist aber auch durch den Ölwechsel immer viel teurer als die Wartung meiner E-Autos. MfG Michael
Re D. schrieb: > Die Dinger stehen wirklich nur > selten in der Gegend, sind eher ein Schaltschrank als eine Ladesäule und > im Neubau habe ich die noch nicht gesehen. Vattenfall hat sie zumindest letztes Jahr noch neu aufgestellt. Mit Branding sehen sie nicht ganz so schnöde aus.
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> zumindest bei einem Modell erfolgte zum Garantieerhalt ein Wechsel der >> Kühlflüssigkeit > > Der Wechsel der Kühlflüssigkeit für die Akkukühlung ist im Wartungsplan > vorgesehen. Zum Garantieerhalt ist die Wartung gemäß Herstellervorgaben > durchzuführen. So klingt ein deutscher Satz. > > Ralf X. schrieb: >> auf eine ganz andere wohl auf Herstellerkosten, falls kurz oder auch >> nach vorgeschriebenen Wechselintervall zum Garantieerhalt, mussten die >> Kunden den kostenpflichtigen Wechsel zur Wartung dennoch erneut >> ausführen lassen. > > Das verstehe wer will. > Nach meinem Stand wird nur eine Flüssigkeit gewechselt. Deshalb hat er > zwei. Eine für Hochspannung, eine "einfache". Ich weiß nicht, wo da drin > Problem ist. Würdest du lieber mehr teure Flüssigkeit Wechsel müssen? Du glaubst Sätze und Absätze auseinanderreissen zu können und bist dann zu blöd, den Inhalt zu verstehen und das dann dem Autor vorzuwerfen? Für einen angeblichen Doktor mit angeblicher Auszeichnung kaum zu glauben.😍 Du könntest natürlich auch alle Links in diesem Thread zur Hyundai E-Problematik lesen, sowie die darin enthaltenen weiterführenden Links. Aber ein angeblicher Überflieger wie Du mit lobenden Doktorpapa (lebt der noch?) im Hintergrund, hat das nicht nötig. Was denkst Du, was Deine Bildungsbehauptungen ohne Urkunden für eine Aussagekraft haben? Irre..
Ralf X. schrieb: > Du glaubst Sätze und Absätze auseinanderreissen zu können und bist dann > zu blöd, den Inhalt zu verstehen und das dann dem Autor vorzuwerfen? Schauen wir uns es doch noch mal an: Ralf X. schrieb: > Ich habe lediglich mehr als Du gelesen und verstanden. Hier nach kann man doch klar einen Absatz machen oder? Der erste Satz beschreibt lediglich was du meinst gelesen und verstanden zu haben. Das hier ist eine Aneinanderkettung von Sätzen wo du einfach mal ein Komma gesetzt hast: Ralf X. schrieb: > Hyundai benutzt(e) mindestens zwei unterschiedliche Kühlflüssigkeiten > für seine E-Autos, zumindest bei einem Modell erfolgte zum > Garantieerhalt ein Wechsel der Kühlflüssigkeit auf eine ganz andere wohl > auf Herstellerkosten, falls kurz oder auch nach vorgeschriebenen > Wechselintervall zum Garantieerhalt, mussten die Kunden den > kostenpflichtigen Wechsel zur Wartung dennoch erneut ausführen lassen. Trennen wir deine Aussagen mal verständlich auf: 1. Hyundai benutzt(e) mindestens zwei unterschiedliche Kühlflüssigkeiten für seine E-Autos. -> soweit or richtig. 2. Zumindest bei einem Modell erfolgte zum Garantieerhalt ein Wechsel der Kühlflüssigkeit auf eine ganz andere wohl auf Herstellerkosten, -> was soll und das sagen? Man könnte vermuten, es gab einen Rückruf, bei dem der Hersteller die Kühlflüssigkeit auf einen anderen Typ umstelle und die Kosten getragen hat. Oder der Satz könnte auch ganz anders bedeuten. Verständlich ist es definitiv nicht. Ein Rückruf hat thematisch nichts mit dem Serviceintervall zu tun. Warum meinst du, das mit dem nächsten Teil in einem Satz quetschen zu müssen? 3. falls kurz oder auch nach vorgeschriebenen > Wechselintervall zum Garantieerhalt, mussten die Kunden den > kostenpflichtigen Wechsel zur Wartung dennoch erneut ausführen lassen. Fehlt da vielleicht ein "vor" oder was soll "falls kurz" bedeuten? Erkläre mir mein Missverständnis. Wieso würfelst du danach "den kostenpflichtigen Wechsel" mit dem Rückruf zusammen. Und wieso sollte man sich mit Einzelfällen bzgl. Kosten überhaupt beschäftigen? Auf jeden Fall ist es in sich logisch, das man Serviceintervall und Rückruf trennt. Du schaffst es einfach nicht gescheit zu abstrahieren und so liest sich der Schachtelsatz (der kein echter Schachtelsatz ist).
Ralf X. schrieb: > Aber ein angeblicher Überflieger wie Du mit lobenden Doktorpapa (lebt > der noch?) im Hintergrund, hat das nicht nötig. Dem Doktorvater geht es ganz gut, wir machen ab und zu das ein oder andere Projekt. Danke der Nachfrage. Nur loben, das ist nicht so gängig an ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten. Nötig habe ich das nicht, weil es für die Diskussion irrelevant ist. Wie wollen doch nicht jeden Rückruf von irgendeinem Automodell nachverfolgen oder? Ralf X. schrieb: > Was denkst Du, was Deine Bildungsbehauptungen ohne Urkunden für eine > Aussagekraft haben? Das ruhige Gewissen, das ich mich als Doktor bezeichnen darf, ohne mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen? Für alles andere gibt es MasterCard 😜. Und eine Urkunde habe ich auch, nach die keine Sorgen. Ralf X. schrieb: > Irre.. Ja, irre! Oder Dieter?
Christian B. schrieb: > Definitiv. Deshalb sollten die, die nur darüber lesen, auch nicht > weitertragen, wie schlecht das alles funktioniert, weil es fast immer > falsch ist. Aber gut, dass wir hier drüber diskutieren, vor allem mit echten Nutzern. Ich finde es interessant eure Erfahrungen zu hören. Klar Gabelstapler. Offenbar ist nicht jedes E-Fahrzeug mit Li-Ionen Batterien ausgestattet. Aber tatsächlich hatte Benning zum Testen eine solche Batterie seit über 20 Jahren im Einsatz und ich bin überzeugt, dass die Batterie immer noch lebt. Allerdings war das Fahrzeug keine hohen Belastungen ausgesetzt. Benning, bekannte durch Messgeräte, baut im Wesentlichen Ladegeräte. Gegen all meine Ressentiments habe ich heute einer Freundin empfohlen, wenn sie ihren M-BMW austauschen will, sich doch besser ein E-Fahrzeug zu kaufen. Sie hat sowieso PV mit Speicher und satt Leistung
Frank O. schrieb: > Sie hat sowieso PV mit Speicher und satt Leistung Oh Gott Dieter hyperventiliert gleich und der Speicher lockt den Shitlord.
Re D. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Sie hat sowieso PV mit Speicher und satt Leistung > > Oh Gott Dieter hyperventiliert gleich und der Speicher lockt den > Shitlord. Er hat Jehova gepostet!
Re D. schrieb: > hyperventiliert Wieso? Sehe hier mindestens drei die das tun. Es gibt schliesslich nichts schlimmeres als voller Speicher und Netz, das keinen Strom mehr abnehmen kann im Hinblick auf den Albedo. Wenn Michael da zu einem EAuto als Stromabnehmer raet, ist das doch eine Verbesserung.
Re D. schrieb: > Nötig habe ich das nicht, > weil es für die Diskussion irrelevant ist. wenn es so währe, hättest du es nicht erwähnt. Aber ja, es ist für die Diskussion irrelevant. Frank O. schrieb: > Gegen all meine Ressentiments habe ich heute einer Freundin empfohlen, > wenn sie ihren M-BMW austauschen will, sich doch besser ein E-Fahrzeug > zu kaufen. Sie hat sowieso PV mit Speicher und satt Leistung Naja, sie sollte es sich zumindest mal ernsthaft anschauen. Eine Probefahrt machen, sich weitergehend informieren. Es ist eine andere Technologie. Den Umgang damit kann man heute problemlos auf youtube erlernen, man muss nicht mehr jeden Fehler selbst machen. Wenn man eh ein neues Auto kaufen will und ein Haus mit PV hat, wäre es sicher nur in Ausnahmefällen sinnvoll, kein BEV zu kaufen. So ein Fall könnte sein, wenn die Freundin regelmäßig Pferdesportturniere mit eigenem Pferd besucht, weil für längere Strecken mit schwerem Anhänger braucht man derzeit tatsächlich noch deutlich mehr Zeit. Es geht, aber das wäre ein Fall, wo ich mir das überlegen würde. Aber im normalen Alltag und selbst mit 2-3 Urlaubsfahrten im Jahr ist es kein Problem.
Christian B. schrieb: > wenn es so währe, hättest du es nicht erwähnt. Aber ja, es ist für die > Diskussion irrelevant. Das nötig bezog sich auf da: Ralf X. schrieb: > Du könntest natürlich auch alle Links in diesem Thread zur Hyundai > E-Problematik lesen, sowie die darin enthaltenen weiterführenden Links. Mit meinem Dr.-Titel gebe ich natürlich gerne an. Die anderen erkennen dann schneller ihre Minderwertigkeitskomplexe. Es scheint sich ja zu berühren, sonst hättest du es nicht nötig, das zu kommentieren.
Dieter D. schrieb: > Es gibt schliesslich nichts schlimmeres als voller Speicher und Netz, > das keinen Strom mehr abnehmen kann im Hinblick auf den Albedo. Er ist wieder da! Aber natürlich weißt du, dass im Hinblick auf den Albedo, eine schwarze Straße viel schlimmer ist. Also Versuch und nicht zu trollen.
Re D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> wenn es so währe, hättest du es nicht erwähnt. Aber ja, es ist für die >> Diskussion irrelevant. > > Das nötig bezog sich auf da: > > Ralf X. schrieb: >> Du könntest natürlich auch alle Links in diesem Thread zur Hyundai >> E-Problematik lesen, sowie die darin enthaltenen weiterführenden Links. > > Mit meinem Dr.-Titel gebe ich natürlich gerne an. Die anderen erkennen > dann schneller ihre Minderwertigkeitskomplexe. Es scheint sich ja zu > berühren, sonst hättest du es nicht nötig, das zu kommentieren. Interessierte Nachfrage: Zu welchem Thema an welcher Uni?
H. H. schrieb: > Tilo R. schrieb: >> Ich glaub' der Thread kann zu. Oder gibt es noch irgendwas >> substantielles, optional zum Thread-Thema? > > Siehe Anhänge. Das wäre dann im Winter 1000W, da vermutlich nicht besonders isoliert 500W im Schnitt, der StromStandbyverbrauch eines nicht so effizienten oder modernen EFH. Respekt!
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Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Das wäre dann im Winter 1000W, da vermutlich nicht besonders isoliert > 500W im Schnitt, der StromStandbyverbrauch eines nicht so effizienten > oder modernen EFH. Respekt! Gegenfrage: Wie viel Energie incl. Heizung braucht eine Tankstelle?
Re D. schrieb: > Mit meinem Dr.-Titel gebe ich natürlich gerne an. Die anderen erkennen > dann schneller ihre Minderwertigkeitskomplexe. Es scheint sich ja zu > berühren, sonst hättest du es nicht nötig, das zu kommentieren. Es berührt mich nicht. Ich sag dir was: Vor dem Studium dachte ich, Ingenieur, das ist echt was supercooles, was nur wenige Schaffen. Im Studium wurde man auch damit gedopt, dass man der geile Typ ist, auf den die Arbeitgeber alle warten, der es richtig reißen wird. Nur der BWL Professor hat das etwas nüchterner betrachtet, der meinte: so ein Diplom könnt ihr euch ausdrucken und übers Klo hängen als Motivationshilfe bis ihr es habt, aber danach sagt es eigentlich nur aus, dass ihr in der Lage seid, ein Problem auf eine ganz bestimmte, wissenschaftlich fundierte, Art zu lösen. Mehr nicht. Mein erstes Arbeitsverhältnis war dann ein kleiner Kulturschock, als ich in die Arbeitsvorbereitung eines Leiterplattenfertigers kam und dort einer von vielen war, die alle deutlich mehr Erfahrung hatten als ich. Das hat mich gut geerdet und seither sehe ich es eher wie der BWL Professor. Mit einem Dr ist es ähnlich, nur dass da eben mehr Arbeit drin steckt, das macht dich aber nicht automatisch zu einem besseren Menschen. Ganz generell habe ich eher wenig Respekt vor Menschen, die von sich aus und ohne Not ihren Abschluss als Meinungsverstärker einsetzen, so nach dem Motto: ich bin Dr. / Ingenieur, also hab ich recht! Tatsächlich antworte ich meist auf die Frage, welche Ausbildung ich habe zuerst mit: ich bin Elektrotechniker. Respekt von seinem Gesprächspartner erhält man nicht durch Einschüchterung mittels vermeintlich höherem oder besserem Bildungsgrad sondern mit seiner Argumentationsweise. Ganz und insbesondere, weil es ja im Internet keine Frauen gibt... Denk mal drüber nach. Fazit: wer mit seinem Abschluss angeben muss, um sich besser zu fühlen, oder ihn einsetzt um seinen Worten mehr Gewicht zu verleihen, der ist eigentlich arm dran.
Christian M. schrieb: > Hy, weiß jemand von euch was so eine öffentliche Schnelladestation im > ungenutzen Zustand über das Jahr hinweg verbraucht? 0, weil sie dauernd kaputt sind.
Thomas U. schrieb: > Interessierte Nachfrage: > Zu welchem Thema an welcher Uni? Am einem Institut für Grundbau und Bodenmechanik. Mehr würde direkt zum Klarnamen führen.
Re D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Interessierte Nachfrage: >> Zu welchem Thema an welcher Uni? > > Am einem Institut für Grundbau und Bodenmechanik. Mehr würde direkt zum > Klarnamen führen. Wäre das sooo schlimm? ;-))
Christian B. schrieb: > Fazit: wer mit seinem Abschluss angeben muss, um sich besser zu fühlen, > oder ihn einsetzt um seinen Worten mehr Gewicht zu verleihen, der ist > eigentlich arm dran. Quali 1988!
Christian B. schrieb: > mit 2-3 Urlaubsfahrten im Jahr Die finden dann eher mit einer ihrer Harleys statt. :-)
Christian B. schrieb: > Mit einem Dr ist es > ähnlich, nur dass da eben mehr Arbeit drin steckt, das macht dich aber > nicht automatisch zu einem besseren Menschen. Das ist so. Wenn du als relativ alter Monteur irgendwo hin kommst und die hohen Herren da stehen und über das Problem nachdenken, du schon längst eine Lösung parat hast (weil 1000 Mal ähnlich erlebt), dich aber lange zurück hältst, bis sie alle stumm werden, weil ihnen nichts mehr Gescheites einfällt. Nachdem du deinen Ansatz erklärst und alle dir hochaufmerksam zuhören. Dann erklärst du wieso die anderen Möglichkeiten fehlerhaft sind. Danach kommt es oft vor, insbesondere wenn der Firmeninhaber auch die Geschäftsführung inne hat, dass diese danach über den Hof gelaufen kommen, um dich persönlich zu begrüßen. :-) Zwar nur in seltenen Fällen, aber so entstehen teilweise ungewöhnliche Freundschaften.
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Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > Das wäre dann im Winter 1000W, da vermutlich nicht besonders isoliert > 500W im Schnitt Die Heizung sorgt nicht für kuschelige Wärme, sondern verhindert lediglich Kondensation.
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