Forum: Haus & Smart Home Standbyverbrauch Schnelladestation.


von Heinrich K. (minrich)


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Uiiih: Senat kippt Verbrenner-Aus Kaliforniens.

Nein! Doch! Oooooooh!

Verband der Versicherer:"E-Auto Reparaturkosten deutlich höher". Die 
müssen es ja wissen, schliesslich bezahlen sie ja die 
Reparaturrechnungen, Vollkasko und so.

Nein! Doch! Ooooooh!

Fazit: "währe" schreibt sich ohne "h"

Nein! Doch! Ooooooh!

Beim Onkel Doktor werden auch die grössten Dumpfbacken ganz klein, wenn 
sie nur tüchtig aua-aua haben. Den Blinddarm operiert kein Partylöwe 
selbst mit der Nagelfeile.

Nein! Doch! Auaaaa! 😄😁😆😅

von Georg M. (g_m)


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Fasst euch kurz.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> eine schwarze Straße viel schlimmer ist.

Eine frisch geteerte meinst Du vielleicht. Aber der Albedo davon ist 
immer noch besser, als Solapanels, deren Energie nicht abgeholt wird.

Eine ueblich schmutzige Strasse ist besser als heute übliche 
Solarpanele, die im MPP genutzt werden.

Eine Teerstrasse wird auch nicht optimal auf Bestrahlung durch die Sonne 
ausgerichtet.

Solche Dinge muss man aber nur solchen Personen erklaeren:
https://www.sueddeutsche.de/karriere/gekaufte-doktortitel-magna-cum-money-1.280539

Andere wissen das einfach.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Eine Teerstrasse wird auch nicht optimal auf Bestrahlung durch die Sonne
> ausgerichtet.

Und was soll das für eine Geige in Bezug auf die ankommende 
Solarstrahlung spielen?

von Christian R. (supachris)


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Heinrich K. schrieb:
> Verband der Versicherer:"E-Auto Reparaturkosten deutlich höher". Die
> müssen es ja wissen, schliesslich bezahlen sie ja die
> Reparaturrechnungen, Vollkasko und so.

Dann bitte auch die Quelle nennen und die Ursachen:

https://www.gdv.de/gdv/medien/medieninformationen/versicherer-kritisieren-hohe-reparaturkosten-von-elektroautos-179864

"Werkstätten, Abschleppunternehmen, Feuerwehren und Gutachter brauchen 
mehr Unterstützung beim Umgang mit schwer beschädigten Elektroautos“, so 
Asmussen. Der GDV fordert die Hersteller auf, Batterien schon beim 
Design der Fahrzeuge so gut wie möglich vor Schäden durch Unfälle zu 
schützen und nach einem Unfall aussagekräftige Diagnosedaten zum Zustand 
der Batterie zur Verfügung zu stellen. Die aktuelle Unsicherheit führe 
zu hohen Kosten: „Nach Unfällen werden die Antriebsbatterien häufig 
komplett ausgetauscht. Zudem werden die Autos sehr lange in Quarantäne 
gelagert oder sogar in Löschcontainern im Wasser versenkt, was zum 
Totalschaden führt“, sagt Asmussen. „Was wir stattdessen brauchen, sind 
präzise Kriterien für den Umgang mit verunfallten Elektroautos und 
wirtschaftlich nachhaltige Anleitungen für die Reparatur oder den 
teilweisen Austausch beschädigter Batterien.“

Also Unwissenheit und Abzocke.

von Heinrich K. (minrich)


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Christian R. schrieb:
> Also Unwissenheit und Abzocke.

Unterm Strich: teurer!

Alles drumherum ist nettes oder angestrengtes bli-blii, bla-blaaa, wenn 
doch der status quo lautet: Teurer!

von Heinrich K. (minrich)


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Von daher ist es auch nachvollziehbar, was die HUK mit ihren 14 Mio. 
dort versicherten, privat genutzten PKWs, meldete: Private Autofahrer in 
Deutschland machen einen grossen Bogen um E-Autos.

von Heinrich K. (minrich)


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Umgekehrt mags dem Angestellten egal sein, ob der Firmenwagen elektrisch 
ist, oder nicht. Es ist ja nicht "seiner".

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Heinrich K. schrieb:
> Alles drumherum ist nettes oder angestrengtes bli-blii, bla-blaaa, wenn
> doch der status quo lautet: Teurer!

Naja, ich sag mal so: bei den allermeisten e Fahrzeugen ist die Batterie 
im Unterboden montiert. wird die beschädigt, währe bei einem Verbrenner 
die Fahrgastzelle soweit eingedrückt, dass das Teil auch in der Regel 
ein Totalschaden währe. Also viel heiße Luft um nichts.

Aber wenn dir davon einer abgeht: so be it. Es ist dennoch die Zukunft, 
ob es dir passt oder nicht.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d272)


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Dieter D. schrieb:
> Eine Teerstrasse wird

Oh Dieter, die Ausbildung zum Straßenbauer ist bei mir zwar schon 20 
Jahre her, aber auch damals hat man man schon 25 Jahre keinen Teer für 
den Straßenbau verwendet. Also bitte du bist doch so klug, bring etwas 
Niveau ein. Oder redet da wieder jemand von Sachen die er nicht 
versteht?

von Re D. (re_d272)


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Frank O. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Mit einem Dr ist es
>> ähnlich, nur dass da eben mehr Arbeit drin steckt, das macht dich aber
>> nicht automatisch zu einem besseren Menschen.
>
> Das ist so.

Um noch mal zu dem Ursprung der Diskussion zu kommen:

Udo S. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Den muss sich verdienen.
>
> Das sagt einer der im Leben bisher maximal ein mittelmäßiges Abi
> geschafft hat :-))))))

Ich denke der Udo hat die Kritik mittlerweile verstanden. Nur dumme 
Leute messen Leute an ihre Noten/Abschlüssen.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Christian B. schrieb:
> Aber wenn dir davon einer abgeht: so be it. Es ist dennoch die Zukunft,
> ob es dir passt oder nicht.

Du bist doch der eifrig strampelnde Bückling, der spielend und dauerhaft 
Mofas davonradelt, ganz ohne Motor, auch bei Gegenwind.
Im Endeffekt onanierst doch Du hier dauernd in ellenlangen posts ins 
Forum, erklärst jedem Deine Welt.

In der harten Realität entscheidet aber die Masse, was die Zukunft ist, 
keinesfalls luckyfuck oder so ähnlich.
Die Masse wird dazu regelmässig, oder durch Herrn Olaf Scholz verursacht 
auch zwischendurch an die Wahlurnen gerufen. Das Votum war: Kein grüner 
Kanzler, kein grüner Vizekanzler mehr, keine schwarz-grüne Koalition, 
Grüne weg von der Regierungsmacht. Wahlergebnisse statt Einzelmeinung. 
Bevormundung offensichtlich unerwünscht.

von H. H. (hhinz)


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Paranoia kann man behandeln.

von Christian M. (likeme)


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Christian B. schrieb:
> ähre bei einem Verbrenner
> die Fahrgastzelle soweit eingedrückt, dass das Teil auch in der Regel
> ein Totalschaden währe.

Bin vor Jahren mit einem Golf GTI von einem Randstein runter gefahren, 
der Unterboden saß auf, Totalschaden wäre es ein E-Auto gewesen, so bei 
dem Auto, ein wenig hämmern fertig...

von Christian B. (luckyfu)


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Christian M. schrieb:
> Bin vor Jahren mit einem Golf GTI von einem Randstein runter gefahren,
> der Unterboden saß auf, Totalschaden wäre es ein E-Auto gewesen

Du hast noch nie ein e Fahrzeug von unten gesehen oder? Die Akkus sind 
definitiv nicht der unterste Teil des Fahrzeug und simples Aufsetzen 
führt sicher nicht zu einem irreparablen Schaden. Jedenfalls am Enyaq 
sind da noch 3cm Luft zwischen dem Unterbodenblech und dem Beginn des 
Akkucompartments.

Heinrich K. schrieb:
> Die Masse wird dazu regelmässig, oder durch Herrn Olaf Scholz verursacht
> auch zwischendurch an die Wahlurnen gerufen.

In Deutschland, ja. Nur wird die Zukunft der Mobilität nicht in 
Deutschland entschieden. Auch regelt vieles der Preis. Wenn der 
Treibstoff erst dauerhaft die 2 Euro überschritten hat, die elektrische 
Alternative aber immer noch so günstig ist wie heute, wird es schnell 
bröckeln mit dem Festhalten am Verbrenner. Vor 100 Jahren währst du auch 
weiter Ochsenkarren gefahren und hättest die lauten, stinkenden Autos 
verteufelt.
Solche gibt es immer, aber weder du noch ich bist der Nabel der Welt und 
nur weil die große Mehrheit der alten, grauen Masse die CDU favorisiert, 
weil die verspricht, alles beizubehalten wie es ist (und dann direkt 
nach der Wahl das Programm der vorherigen Regierung übernimmt, welches 
sie vorher, aus der Opposition heraus noch vehement verurteilt hat), 
heißt das nicht, dass der Stillstand so fortbesteht. Die Welt dreht sich 
weiter.

von Le X. (lex_91)


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Heinrich K. schrieb:
> In der harten Realität entscheidet aber die Masse, was die Zukunft ist,
> keinesfalls luckyfuck oder so ähnlich.

Die Masse entscheidet sich grad für E-Antriebe.
VW brechen z.B. gerade ganze Märkte in Asien weg weil sie beschlossen 
haben, dieses Klientel zu ignorieren.
Diese Märkte haben nun eigene Hersteller hervorgebracht die E-Antrieb 
und Software können, und das günstig.

Ob man Wohlstand halten kann wenn unsere großen OEM nur noch lokale 
Märkte bedienen wage ich zu bezweifeln. Aber hauptsache die Spaltmaße 
stimmen und man quetscht noch ein paar PS mehr aus den Aggregaten raus.

von Christian M. (likeme)


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Le X. schrieb:
> Die Masse entscheidet sich grad für E-Antriebe.
> VW brechen z.B. gerade ganze Märkte in Asien weg weil sie beschlossen
> haben, dieses Klientel zu ignorieren.
> Diese Märkte haben nun eigene Hersteller hervorgebracht die E-Antrieb
> und Software können, und das günstig.

Die Preise für Haushalte in China werden in Staffeln gestaffelt. Je mehr 
Strom ein Haushalt verbraucht, desto höher ist der Preis pro kWh. In der 
Regel beginnen die Preise bei etwa 0,5 Yuan (ca. 0,07 USD) pro kWh für 
den ersten Verbrauchsblock und können bis zu 1,5 Yuan (ca. 0,22 USD) pro 
kWh für den höchsten Verbrauchsblock steigen.

Günstiger Strom: Auch der Strom ist in China billig. Rund drei bis fünf 
Euro kostet es umgerechnet, eine Autobatterie für 400 Kilometer Fahrt zu 
laden. Das ist deutlich günstiger als die Fahrt zur Tankstelle, wo der 
Liter Benzin etwa einen Euro kostet. In Deutschland ist der Strompreis 
rund achtmal so hoch wie in der Volksrepublik.

Schuld hat bei uns der Staat, der selbst bei negativen Strompreisen 
immer noch 17 cent Steuern verlangt und das positiv (Tibbererfahrung)! 
Also der Staat tut nichts für die Elektromobilität, er nimmt es nur dazu 
her, sich zusätzlich zu bereichern. Dann ist da noch die Mehrwertsteuer 
beim Neukauf, der Staat tut nix, kassiert aber... so geht Förderung ;-)

Bei den Strompreisen aus China hätte ich meinen Fuhrpark sofort 
umgestellt auf Elektro!

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Dass die aktuellen Fördermaßnahmen Blödsinn sind (z.B. dass man wieder 
teure Dienstwagen-Hybride fördert anstatt kleine BEV für die Masse) 
stimme ich dir zu.

Das große Problem sind m. M. n. aber nicht unsere relativ hohen 
Strompreise.
Es wurde ja bereits weiter oben vorgerechnet dass Strom mit Abo-Karte 
günstiger ist als Benzin von der Tanke.
Und wer zuhause oder beim AG, womöglich noch mit eigener PV, tanken 
kann, bei dem stellt sich die Frage garnicht. Da ist Strom immer 
günstiger als Benzin.
Lediglich wer dauerhaft ohne Abo an öffentlichen Ladesäulen tanken muss 
zahlt wohl drauf.

Nein, das eigentliche Problem ist der immer noch überschaubare 
Gebrauchtwagenmarkt. Denn mal ehrlich: egal ob Verbrenner oder BEV, ein 
Neuwagenkauf kommt für die wenigsten in Betracht.
In dem man teure Hybride fördert sorgt man aber auch nicht gerade für 
einen wachsenden Massenmarkt.

Nichtsdestotrotz, es gibt gute und günstige gebrauchte E-Fahrzeuge (z.B. 
die Zoe). Wer also wirklich offen ist für einen Umstieg hat 
Möglichkeiten, allerdings noch keine große Auswahl. Tendenz steigt aber, 
dank Hersteller aus Frankreich, Japan und Südkorea (und mittlerweile 
auch China).

von Christian B. (luckyfu)


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Christian M. schrieb:
> Bei den Strompreisen aus China hätte ich meinen Fuhrpark sofort
> umgestellt auf Elektro!

Das hat in China nicht zwingend etwas mit den Strompreisen zu tun. Dort 
sind die Regularien andere. Wenn du für eine Zulassung eines Verbrenners 
in einer Stadt viele Monate warten musst, das e Fahrzeug aber sofort ein 
Nummernschild erhält, ist doch klar, wohin die Reise geht. China macht 
das auch nicht, weil die die e Mobilität so genial finden, sondern weil 
die anders dem SMOG nicht Herr werden. Auch haben die Chinesen schon vor 
Jahren erkannt, dass es clever ist, ein Monopol in der Batteriefertigung 
und bei kritischen Elementen für E Mobilität aufzubauen, um in diesem 
Markt an jedem verkauften Fahrzeug mitzuverdienen. Das ist Weitsicht. 
Strom kann jedes Land selbst herstellen, Bei Öl sieht das ganz anders 
aus, da bestehen massive Abhängigkeiten. Wir schaffen es z.B. nur 5% des 
Bedarfs aus eigener Produktion zu decken. Bei China erwartet man dieses 
Jahr den Peak der Ölimporte, danach werden diese nicht nur stagnieren, 
sondern zurückgehen. Auch in Indien steigt der Verkauf von e Fahrzeugen 
kontinuierlich an, die haben ähnliche Probleme wie China, was die Luft 
angeht.

von Christian R. (supachris)


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Und im Gegensatz zu uns hat China auch keinen "Vendor Lock In" auf die 
fossile Autoindustrie. ob das bei uns wirklich so systemrelevant ist, 
wie der VDA immer posaunt, weiß man zwar auch nicht, aber unser 
Wohlstand hing über viele Jahrzehnte am Export überteuerter Autos ins 
Ausland, insbesondere nach China.

von Thomas U. (charley10)


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Christian M. schrieb:
...
...
> In Deutschland ist der Strompreis
> rund achtmal so hoch wie in der Volksrepublik.
>
> Schuld hat bei uns der Staat, der selbst bei negativen Strompreisen
> immer noch 17 cent Steuern verlangt und das positiv (Tibbererfahrung)!
> Also der Staat tut nichts für die Elektromobilität, er nimmt es nur dazu
> her, sich zusätzlich zu bereichern. Dann ist da noch die Mehrwertsteuer
> beim Neukauf, der Staat tut nix, kassiert aber... so geht Förderung ;-)
>
> Bei den Strompreisen aus China hätte ich meinen Fuhrpark sofort
> umgestellt auf Elektro!

..klingt Erfolg versprechend.
Allerdings fehlt noch die Info, wie lange der gemeine 
Durchschnitt-Chinese im Vergleich zu D für eine kWh schuften muss!

von Christian B. (luckyfu)


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Thomas U. schrieb:
> Allerdings fehlt noch die Info, wie lange der gemeine
> Durchschnitt-Chinese im Vergleich zu D für eine kWh schuften muss!

Solche Infos werden gern unterschlagen, denn es ist viel einfacher, 
Preise zu vergleichen. Würde man da die Arbeitszeit in Relation setzen, 
währe das erstens viel aufwändiger zu recherchieren und außerdem würde 
es das gewünschte Bild oftmals schwer verzerren. Da ist es doch viel 
einfacher, die Kaufkraft überall als gleich zu definieren.

von Heinrich K. (minrich)


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Und erst das glückliche Leben in China! Zieht doch einfach dort hin. 
Mehr Schnüffelei, Totalüberwachung, "social scoring", politische 
Gefängnisse, Einheitspartei. Stasi und SE"D" mit 
Überwachungsmöglichkeiten des 21. Jahrhunderts und keiner muss mehr Maos 
Fibel auswendig lernen. Selbst die Anzahl eigener Kinder wird vom big 
brother gesteuert, überwacht, bestraft.
Einfach als Jubelperser dorthin auswandern und dem korruptem Kommunisten 
den Schwanz lutschen.

Es ist total bescheuert von China zu schwärmen.

von Christian B. (luckyfu)


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Heinrich K. schrieb:
> Es ist total bescheuert von China zu schwärmen.

Aber wenn es der weltgrößte Automarkt ist, ist es das Land, was 
bestimmt, was entwickelt wird. Egal, welche Politik dort gefahren wird. 
Das ist doch der Punkt, der das Komma macht oder so ähnlich :)

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Eine ueblich schmutzige Strasse ist besser als heute übliche
> Solarpanele, die im MPP genutzt werden.

Belege Dieter, Belege!

von Christian B. (luckyfu)


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Udo S. schrieb:
> Belege Dieter, Belege!

Please, please don't feed the troll!!!

von Heinrich K. (minrich)


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Le X. schrieb:
> Die Masse entscheidet sich grad für E-Antriebe

Eine glatte Lüge.

von Udo S. (urschmitt)


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Re D. schrieb:
> Ich denke der Udo hat die Kritik mittlerweile verstanden

Ich habe verstanden dass du völlig unfähig bist einzusehen, dass du dich 
hier öfter wie ein Trampel im Porzellanladen aufführst. Dabei teilst du 
in alle Richtungen aus und merkst nicht mal ob dein "Diskussionspartner" 
konträre oder ähnliche Ansichten hat.

Jegliche Diskussion dazu ist durch deine übergroße Ich-Bezogenheit in 
Kombination mit der Unfähigkeit eigene Fehler einzugestehen müßig.

Ich habe besseres zu tun.

Beitrag #7898234 wurde vom Autor gelöscht.
von Heinrich K. (minrich)


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Christian B. schrieb:
> Aber wenn es der weltgrößte Automarkt ist, ist es das Land, was
> bestimmt, was entwickelt wird. Egal, welche Politik dort gefahren wird.
> Das ist doch der Punkt, der das Komma macht oder so ähnlich :)

Völliger Nonsense! China hat gar keinen freien Markt.
Wie schnell sich verblendetes Wunschdenken in "totales Nichts" umkehren 
kann, dazu gibt es genügend historische Beispiele.
Der "gute" Trabant, der soundsovielte, und kaum hatte sich der mit dem 
Zettel in der Pressekonferenz verplappert:"Das gilt, meines Wissens, ab 
sofort" war der Untergang des DDR-Systems nicht mehr aufzuhalten. 
"Helmut, Dee-Mark" skandierte "die Masse" und Erich und Margot traten 
die Flucht an.
Trabants standen zu hunderten vorher in Ungarn herum, mit Schlüssel und 
Papieren, gratis, zum Mitnehmen. Oder eben auch Wartburg, Polski Fiat, 
etc.

Anderes Beispiel, von Konzernpolitik und angeblicher "Weitsicht", nicht 
der Chinesen, sondern niedersächsischer Deutscher der alten 
Bundesrepublik: Der Käfer. Viel zu lange produziert, bis zum drohenden, 
völligen Untergang von VW.

Auch nicht zu übersehen: USA. Ein seltsamer, wiedergewählter Präsident, 
der einzelne europäische Länder abwatscht, ganz nach Gutdünken, aktuell 
ist Spanien dran. Will die 5%-Haushaltsquote für Natoaufwendungen nicht 
erfüllen, zack!, Strafzölle. Oder "Deal". Oder halt nicht. Kann keiner 
voraussagen.
Also auch keine Marktentwicklung.

Polen hat jetzt doch wieder einen rechtsnationalen MP, die Slowakei 
huldigt offen dem Putin und fordert sofortiges Ende der EU-Hilfen für 
die Ukraine. Überall Abweichler, kein Common Sense, Zersplitterung in 
Einzelinteressen. Italien? Rechtsnational, Frau Meloni. Ungarn? Victor 
Orban.
Und wir? Wir haben zwei grosse Volksparteien. Die CDU mit peinlichen 28% 
und die grosse, gute alte Tante SPD, mit 16%. Oder 7% in Bayern. Oder 
bald null im Osten.

Die Märkte tun alles mögliche, nur nicht das, was propagiert und 
herbeigeredet werden soll.
Oma Paschulke fährt weiter ihren abbezahlten, äh, Corsa wars glaub' ich, 
aber an einer eigenen Tankstelle oder Photovoltaik oder Wall-Box hat die 
null Interesse.

Und so stehen sie halt rum, auf Halde, die ach so tollen E-Neuwägen.

BYD lässt gerade Schichten ausfallen, stoppt Erweiterungsbauten.

ACEA, der Verband der europäischen Autohändler, meldet Absatzrückgang 
von Tesla-Fahrzeugen in Europa von 50%.

Halbiert. Einfach mal so.

von Heinrich K. (minrich)


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Nun konnten sich ja eine Zeit lang mutige Deutsche einen Tesla kaufen, 
die Förderprämie kassieren und nach einer Mindesthaltdauer das Auto beim 
findigen Händler zurückgeben, der den Export nach Dänemark längst 
organisiert hatte. Als Regelbetrieb. Der Gewinn wurde geteilt: Der 
Händler macht Kasse und Gewinn, dazu brauchte er aber Strohleute, die 
einzeln die hohe Förderung zu Lasten des Steuerzahlers abgriffen. Deren 
Belohnung war dann: Angeben können vor den Nachbarn mit einem Neuwagen. 
Der deutsche Michel alias Steuerzahler musste diesen Schwachsinn 
finanzieren, "fürs Klima", "für die Energiewende" oder einfach "zur 
Rettung der Umwelt". Schluss damit war erst, als Dänemark selektive 
Strafzölle erhöhte.

Nix Umwelt, alles nur Show. Hinter diesen Deals steckte einfach nur 
Gewinnsucht findiger Autohändler.

von Darius (dariusd)


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Hallo

Thomas U. schrieb:
> Allerdings fehlt noch die Info, wie lange der gemeine
> Durchschnitt-Chinese im Vergleich zu D für eine kWh schuften muss!


Sehr guter "Einwand" - allerdings wäre es noch aussagekräftiger, wenn 
bei solchen Preisvergleichen (auch bei ganz anderen Produkten) auch mal 
erwähnt wurde, wie langer für den jeweils anderen "Alltagskram" im 
jeweiligen Land gearbeitet werden muss.

So manche meckern (warum, wie kann man über geringe Preise meckern?) ja, 
dass in Deutschland Lebensmittel zu billig sind.
Dafür zahlen wir, auch in der "Einheit" Arbeitsminuten pro kWh, mit die 
höchsten "Preise" für Strom in den entwickelten Ländern.


In Frankreich hingegen sind die Lebensmittelpreise ziemlich heftig, 
dafür aber der Strom in Arbeitsminuten pro kWh "billig".

Letztendlich haben die Franzosen als auch wir einen ziemlich ähnlichen 
Lebensstandard und müssen im Monat ähnlich viel für diesen Standard 
arbeiten.

Eigentlich sieht es in allen nicht Ost EU Staaten, GB, Skandinavien und 
der Schweiz sehr ähnlich aus - nur die Verteilung der "Alltagsbatzen" 
ist halt eine andere.
Ähnliche Großräume (Mieten, Hauspreise) natürlich vorausgesetzt - aber 
das ist ja innerhalb des jeweiligen Landes ein muss bei -fairen!- 
vergleichen.

Da wäre es dann mal interessant, was der Alltag und zu welchem Standard 
(Auch China ist nicht mehr in der Masse das China der 80er Jahre und der 
Fahrradfahrer und Wanderarbeiter mit >= 14 h Arbeitstagen) in 
"Arbeitsstunden" fürs Essen, die Miete, Medien, Verkehr,... kostet

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Darius schrieb:
> Dafür zahlen wir, auch in der "Einheit" Arbeitsminuten pro kWh, mit die
> höchsten "Preise" für Strom in den entwickelten Ländern.

Das ist doch vollkommener Blödsinn! Das geht schon damit los, dass der 
Statistische Mittelwert in Deutschland bei 39cent /kWh liegt. Das ist 
schon absurd hoch und nur zu erklären, weil zu viele bedenkenlos in der 
Grundversorgung jenseits 45cent bezahlen. Thüringen hat in Deutschland 
wohl die höchsten Strompreise und selbst dort bekommt man Strom zu 
33cent, wenn man nicht in der Grundversorgung bleibt sondern seinen 
Stromanbieter wechselt.

Für den Ländervergleich kann man diese beiden Seiten übereinanderlegen 
und dann eruieren, wieviel Strom in welchem Land an Arbeitszeit kostet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensverteilung_in_der_Europ%C3%A4ischen_Union
https://strom-report.com/strompreise-europa/

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Darius schrieb:
> In Frankreich hingegen sind die Lebensmittelpreise ziemlich heftig,
> dafür aber der Strom in Arbeitsminuten pro kWh "billig".


Une fable !

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Ich habe verstanden dass du völlig unfähig bist einzusehen, dass du dich
> hier öfter wie ein Trampel im Porzellanladen aufführst

Beim poebelnden Aktivisten hilft das nicht. Das wird sogar extra geuebt. 
Gestern war eine Veranstaltung von diesen in Berlin. 5 Euro Eintritt. 
Gab ein paar Flyer, wo man sich hinwenden koenne, wenn man mitmachen 
moechte.

Udo S. schrieb:
> Belege Dieter, Belege!

https://www.klimaleitfaden-thueringen.de/rueckstrahlung-von-bau-und-gestaltungsmaterialien

Frischer Teer, Asphalt: 0,05...0,15 wird zurueckgeworfen.

Üblicherweise reflektieren PV-Module deshalb nur ca. 2 bis 3% des 
Sonnenlichts ...

https://www.bulletin.ch/de/news-detail/reflexionen-an-photovoltaikanlagen.html

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Heinrich K. schrieb:
> Der deutsche Michel alias Steuerzahler musste diesen Schwachsinn
> finanzieren

Hier ein Bild vom typischen deutschen Michel, der als tollpatschiger 
Tölpel bereits im 16. Jahrhundert ins Leben gerufen wurde und bis heute 
mit seiner Schlafmütze (DAS Markenzeichen), als Nationalfigur der 
Deutschen gilt.

Im Gegensatz dazu der moderne Otto Normalverbraucher, der immer brav mit 
Bus und elektrisch betriebener Bahn pünktlich zur Arbeit fährt.

von H. H. (hhinz)


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Michael M. schrieb:
> Otto Normalverbraucher

Gert Fröbe, 1948.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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H. H. schrieb:
> Gert Fröbe, 1948.

Für den Film "Berliner Ballade" von 1948 hat der dicke Gert Fröbe sein 
Gewicht auf magere 58kg runtergespeckt (Respeckt)! Man kennt ihn ja nur 
als den dicken Bösewicht aus z.B "Es geschah am hellichten Tag" mit 
Heinz Rühmann, oder Goldfinger.

Die beste Szene bei Goldfinger war, wo James Bond von Goldfinger sein 
Laserstrahl vollautomatisch zerteilt werden sollte und ihn fragte "Was 
kann ich denn für Sie tun, damit sie mich am Leben lassen?" Daraufhin 
sagte Goldfinger "Nichts, Sie müssen einfach nur sterben!"

James Bond hat es natürlich trotzdem geschafft sich zu befreien.

https://g.co/kgs/DZpxLv5

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Michael M. schrieb:
> James Bond hat es natürlich trotzdem geschafft sich zu befreien.

Hat er nicht.
Die Szene lebt ja davon, daß der Laserstrahl sich gaaanz langsam 
ausgerechnet auf die Kronjuwelen des Bezirksbefruchters Ihrer Majestät 
zubewegt.
Ein Spielverderber, auf dessen Sitzplatz "Regisseur" geschrieben stand, 
rief im letzten Moment "cut!" und die Szene war im Kasten.
Der Mann unter dem Tisch mit dem Acetylenbrenner hätte zu gern...

von Thomas U. (charley10)


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Christian B. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Allerdings fehlt noch die Info, wie lange der gemeine
>> Durchschnitt-Chinese im Vergleich zu D für eine kWh schuften muss!
>
> Solche Infos werden gern unterschlagen, denn es ist viel einfacher,
> Preise zu vergleichen. Würde man da die Arbeitszeit in Relation setzen,
> währe das erstens viel aufwändiger zu recherchieren und außerdem würde
> es das gewünschte Bild oftmals schwer verzerren. Da ist es doch viel
> einfacher, die Kaufkraft überall als gleich zu definieren.

Gut, dass ich "das gewünschte Bild" lesen durfte... ;-))

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