Ich möchte an einen secondhand gekauften EPROM-Emulator über ein Flachbandkabel einen IC-Steckadapter anschließen. Dabei ist durch den Emulator die Lage von Pin 1 an der Steckbuchse vorgegeben. Das Flachbandkabel wird dann mit der äußeren Litze (farbig markiert) dort angeschlossen. Nun muss der IC-Adapter bzw. Stecksockel dazu passen. Es ist theoretisch möglich, dass an der äußeren Litze Pin 1 oder Pin 28 zugeordnet. Das Flachbandkabel wird durch kleine Vertiefungen geführt und wird dann mit einem Schneidkontakt verbunden. Die Zuordnung ist nicht änderbar. Ich brauche eine Version des Stecksockels, bei dem der äußeren Litze Pin 1 zugeordnet wird. Ich habe nun bei verschiedenen Anbietern die Stecksockel mit Flachbandkabelanschluss angesehen. Immer wird der äußeren Litze Pin 28 zugeordnet. Meine Fragen sind: - Gibt es Versionen solcher Stecksockel, bei dem der äußeren Litze Pin 1 zugeordnet ist? - Wenn ja: Von welchem Hersteller? Vielen Dank für die Antworten.
Bernd W. schrieb: > Ich brauche eine Version des Stecksockels, bei dem der äußeren Litze > Pin 1 zugeordnet wird. So ist das ja üblich. > Ich habe nun bei verschiedenen Anbietern die Stecksockel mit > Flachbandkabelanschluss angesehen. Immer wird der äußeren Litze Pin 28 > zugeordnet. Zeig.
Mal ein konkretes Beispiel von Reichelt, leider ohne Datenblatt: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/ic-sockel_fuer_flachband_dual-inline_28-polig-9387?search=IC-Sockel%2520steckverbinder& Ohne Herstellerangabe, die Bezeichnung stammt vielleicht von Amphenol-Conec: https://conec.com/wp-content/uploads/2023/11/Leiterplatten-Steckverbinder1.pdf#page=166 Immer diese Geheimniskrämerei. Der Abbildung ist nur mühsam zu entnehmen, welche Ader außen sitzt. Vermutlich die 28 (neben der 1).
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Wenn du einen Adapter hast, der Pin 28 auf die bunte Ader setzt, dreh den Adapter um und schwups Pin 1 ist bunt.
Jens M. schrieb: > Wenn du einen Adapter hast, der Pin 28 auf die bunte Ader setzt, dreh > den Adapter um und schwups Pin 1 ist bunt. Aber dann sind die Pins oben, was nicht wirklich praktikabel ist. Grüßle, Volker
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Pin 1 immer auf der 2. Ader sitzt, da hilft auch kein umdrehen.
Hier (ja, falsch Pinzahl) https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/C100/10120876.pdf kann man erahnen, in welche Richtung die Schneidkontakte versetzt sind. Dort ist Pin1 "bunt". Alles andere wäre auch Vorsatz, aber leider nicht unmöglich.
Von Hand verdrahten: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/ic-steckadapter_28-polig-4382 Bild dazu: https://cdn-reichelt.de/bilder/web/artikel_ws/C130%2FAR_28.jpg?type=Product& man könnte was mit Lochrasterplatine versuchen.
Danke für die Antworten. Ich habe ein Bild angehangen. Ich denke, man sieht es: Die farbige äußere Ader führt zu Pin 28. Auch ein Drehen des Sockels um 180 Grad oder das Einführen des Kabels von „oben“ ändert führt zum gleichen Ergebnis. Also bleibt nur der Selbstbau mit Löten.
Dem Strom ist die Farbe egal. Ja, dein Autismus mag es vielleicht nicht wenn die Signale im Kabel im Zickzack liegen, aber ich seh dein Problem nicht? Wenn der Emu Pin 1 oben links hat, dann braucht das Kabel beide Stecker mit den Pins in der gleichen Ebene und alles ist in Butter. Ist im Emu Pin 1 oben rechts (was ich nicht glaube) muss das Kabel Z-förmig sein. Ja, das kann dann ergeben, das die Strippe am Emu "nach innen" geht und dann über den Stecker geklappt werden muss.
Wie ist das Kabel am Emulator geführt? Geht es direkt nach der Pressung weg, oder macht es nochml einen 180° Bogen durch die Zugentlastung? ja nachdem, was bei dir vorliegt, mach es genau andersrum, dann hast du bei deinem Kabel oben und unten gewendet ;-)
Der einzige Vorteil dieser Anordnung ist, dass die beiden Betriebsspannungspins 14 und 28 außen liegen. Damit kann man einen dicken Abblockkondensator niederohmiger anschließen.
Bernd W. schrieb: > viel Unsinn. Sein Problem bleibt unverständlich, er braucht doch nur das Flachkabel umklappen dann landet die farbige Ader auf Pin1
Was ist das für ein Eprom-Emulator. Fabrikat, Anschlüsse, Bild. Die Leute, die einen Eprom-Emulator bauen, denken ja meistens auch etwas bei der Arbeit.
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A. B. schrieb: > Die Leute, die einen Eprom-Simulator bauen, denken ja meistens auch > etwas bei der Arbeit. Yep. Die Sache mit den Flachbandkabeln: Eine Lösungsmöglichkeit im Bild. Für eine andere Anwendung. Aber: Das Flachbandkabel ist doch flexibel und nicht starr. Man kann es doch kreativ "verdrehen". ciao gustav
@A.B. Es ist ein EeROM-8U. Ein Bild zu den Anschlüssen (Quelle : User’s Guide von EeTools) ist angehangen.
Für ein Einzelstück muß man sich einfach fünf Minuten Zeit nehmen, um das Flachbandkabel paarweise umzudrehen. Beitrag "32 KB (EP)ROM-Simulator mit RP2040 Pico-Board" Wenn es mehrere sind, kann man sich eine Adapterplatine machen (lassen).
Danke für den Hinweis mit dem paarweisen Vertauschen der Adern. Ist auf dem verlinkten Bild gut zu sehen. So werde ich es machen.
Datenblatt: https://www.mouser.com/datasheet/2/124/EEROM-8U-2010-9090.pdf Beschreibung: https://www.dobbertin-elektronik.de/simulate/eerom.engl.htm Bild des originalen Datenkabels aus der Beschreibung im Anhang.
Jens M. schrieb: > Wenn du einen Adapter hast, der Pin 28 auf die bunte Ader setzt, dreh > den Adapter um und schwups Pin 1 ist bunt. Nö ist es nicht. Wenn 28 der äußersten Ader zugeordnet ist (s. Bild von Christoph) dann bleibt das schlichweg so, da kannst Du den Adapter drehen wie du willst. Du bekommst niemal Pin 1 auf eine äußere Ader.
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