Habe eine Schaltung schon 10 Jahre in Gebrauch. Jetzt habe ich diese Schaltung noch einmal aufgebaut, allerdings nur mit einem ELKO statt mit zwei und dieser wird ungewöhnlich schnell warm bis heiß - habe gleich ausgemacht. Der ELKO kann auch wegbleiben, habe ihn wieder ausgelötet und die Schaltung geht. An den IC's liegt eine Spannung von 5,04 Volt an. Am Eingang vor dem Gleichrichter B80 kommen ca. 21 Volt vom Netzteil an. Der Elko hat 1000µF und 25V. Putzig ist für mich das 2 Stück parallel funktionieren und kalt bleiben und einer alleine sofort zu warm wird ?!? Hänge mal Skizze an. Ich hoffe Ihr könnt es lesen.
:
Verschoben durch Moderator
21V Wechselspannung ergeben nach der Gleichrichtung mit Elko ungefähr 29 Volt. Das ist mehr als der Elko Verträgt. Dein Schaltplan ergibt keinen Sinn. Wenn du das mit Gleichstrom versorgst, was willst du dann mit dem Gleichrichter? Und die Kombi aus Schutzdiode und Gleichrichter ist auch sinnfrei.
:
Bearbeitet durch User
Roland K. schrieb: > Hänge mal Skizze an. Ich hoffe Ihr könnt es lesen. Bei mir ist die nach links gekippt und von Mikrocontroller oder digitaler Elektonik sehe ich in der Skizze nichts. Wie sind deine Elkos gepolt oder sind das tatsächlich bipolare Typen, so wie in der Skizze gezeichnet?
:
Bearbeitet durch User
Wie alt sind die Elkos, sind das evtl. noch welche vom ersten Aufbau? Da du von 10 Jahren sprichst, kann ggf. zunächst ein Formieren nötig sein, insbesondere, wenn die Elkos gleich nahe an ihre Maximalspannung gelegt werden sollen.
Roland K. schrieb: > Am Eingang vor dem Gleichrichter B80 kommen ca. 21 Volt vom Netzteil an. > Der Elko hat 1000µF und 25V. Diu schreibst zwar + dran, hast aber nicht nur eine Diode sondern noch einen extra Gleichrichter. Sind das 21V Wechselspannung ? Dann kommen an deinen 25V Elko satte 30V an, nimm ein 35V oder 40V Modell. Der 78S05 wird übrigens wehen SOA Schutz keine 2A liefern bei so hoher Eingangsspannung.
Nemopuk schrieb: > 21V Wechselspannung ergeben nach der Gleichrichtung mit Elko ungefähr 29 > Volt. Das ist mehr als der Elko Verträgt. Nach dem Schaltplan werden +21 V eingespeist. Also, sehr wahrscheinlich Gleichstrom. Der Brückengleichrichter ist wohl ein Verpolungsschutz. mfg klaus
meine Vermutung: Elko wurde verpolt eingebaut, also Plus und Minus vertauscht.
Torsten B. schrieb: > meine Vermutung: Elko wurde verpolt eingebaut, also Plus und Minus > vertauscht. Occam's razor!
Den Elko kann man getrost in die Mülltonne entsorgen. mfg Klaus
Welche Spannung liegt jetzt am Elko an? Tippe auch auf Verpolung. Welche Funktion verfolgt die "Schutzdiode"? Um auch Netzspannungsschwankungen von +10% und Leerlaufüberhöhungen (bei kleinen Trafos 20 bis 30%) des Trafos zu kompensieren sollte der Elko auf mindestens 35 V (wie in der zweiten Schaltung), besser 50 V dimensioniert sein. Der 100 µF-Elko am Ausgang des Spannungsreglers ist kontraproduktiv und kann entfallen. Die 100 nF reichen.
Klaus R. schrieb: > Der Brückengleichrichter ist wohl ein Verpolungsschutz. Als Verpolschutz braucht man keine Brückengleichrichter. Da reicht eine Diode.
Rainer W. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Der Brückengleichrichter ist wohl ein Verpolungsschutz. > > Als Verpolschutz braucht man keine Brückengleichrichter. Da reicht eine > Diode. Im Prinzip ja. Aber dann fliesst bei Verpolung kein Strom. Mit Brückengleichrichter braucht man sich um die Polung keine Gedanken machen. Ein Beispiel ist der eBus. Bei allen Vaillant eBus - Komponnenten muß man auf die Polung achten. Das ist unnötige Schikane, so sehe ich das. Denn externe Geräte mit denen man den eBus auslesen kann arbeiten ohne vorgegebene Polung. Ist ein eBus Anschluß verpolt, so läuft die ganze Anlage nicht mehr. Der Brückengleichrichter vereinfacht die Handhabung. mfg Klaus
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.