Forum: Offtopic Klima: Monoblock mit Wasserkühlung


von Hans H. (wen_h)


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Hallo,

gibt es einen Monoblock mit Wasserkühlung?
Also heißes Wasser in den Gulli statt heiße Luft im Abluftschlauch.

Meine bisherige Suche brachte keine Ergebnisse.
Hat jemand ein besseres Händchen?

Hans

von Michael B. (laberkopp)


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Hans H. schrieb:
> Hallo,
> gibt es einen Monoblock mit Wasserkühlung?
> Also heißes Wasser in den Gulli statt heiße Luft im Abluftschlauch.
> Meine bisherige Suche brachte keine Ergebnisse.
> Hat jemand ein besseres Händchen?
> Hans

Klar, bloss wer will das Wasser bezahlen

So was:

https://www.pool-systems.de/Pool-Waermepumpe/Pool-Heizung/Pool-Waermepumpe-XPS-35-3-5KW-fuer-Planschbecken-Swimmingpool-Aufstellbecken-Stahlwandpool-und-Whirlpool.html

macht genau das: Luft kalt, Wasser warm.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (wen_h)


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Michael B. schrieb:
> macht genau das: Luft kalt, Wasser warm.

Interessant, an eine Wasserheizung hatte ich nun nicht gedacht.
Ich dachte an eine Raumkühlung.

Michael B. schrieb:
> bloss wer will das Wasser bezahlen

Wenn der Block richtig heißes Wasser abgibt, würde sich der 
Wasserverbrauch in Grenzen halten. Die tageweise Nutzung einer solchen 
Klima würde bei durchschnittlichen 50 Tonnen Trinkwasserverbrauch pro 
Nase und Jahr den Kohl auch nicht mehr fett machen.

Und ob es Sinn macht, bei großer Hitze zusätzlich heiße Luft zu 
erzeugen, sei mal dahin gestellt.

von Udo S. (urschmitt)


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Hans H. schrieb:
> Wenn der Block richtig heißes Wasser abgibt

Dann sinkt er Wirkungsgrad deiner Wärmepumpe entsprechend. Also brauchts 
mehr Strom!

Hans H. schrieb:
> würde sich der
> Wasserverbrauch in Grenzen halten.

Rechne doch mal. Nimm 3kW Kälteleistung (Bei dem Wetter gestern nicht zu 
viel) bei einem COP von 3 sind das dann 1kW elektrisch, also musst du 
4kW wegkühlen.
Rechne mit 50K Temperaturerhöhung des Wassers.
Den Rest solltest du alleine hinkriegen.

von (prx) A. K. (prx)


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Hans H. schrieb:
> Und ob es Sinn macht, bei großer Hitze zusätzlich heiße Luft zu
> erzeugen, sei mal dahin gestellt.

Damit stellst Du den Sinn der meisten privat verbauten Klimaanlagen in 
Frage. Nicht jeder hat ein Schwimmbad zur Hand.

von R. L. (roland123)


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Hans H. schrieb:
> gibt es einen Monoblock mit Wasserkühlung?
> Also heißes Wasser in den Gulli statt heiße Luft im Abluftschlauch.

https://www.greentronic.de/Klima-Luftbehandlung-Profi/Profi-Industrie-Klimaanlagen-Luftkuehler-Verdunstungskuehler/FRAL-FACSW51-Wassergekuehlte-Klimaanlage-mit-externer-Einheit::1752.html#horizontalTab1

anstelle der Außeneinheit kannst du sicher auch Wasserhahn und Abfluss 
verwenden.

von Hans H. (wen_h)


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(prx) A. K. schrieb:
> Nicht jeder hat ein Schwimmbad zur Hand.

Ein besseres Kinderplanschbecken würde schon reichen.
Hat aber auch nicht jeder zur Hand.

von Hans H. (wen_h)


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Udo S. schrieb:
> Rechne mit 50K Temperaturerhöhung des Wassers.

Laut Beschreibung der von Michael verlinkten Anlage ist bei 40°C 
Wassertemperatur Schluss. Das Teil ist wohl in erster Linie dazu 
gedacht, Badewasser zu erwärmen.

von Udo S. (urschmitt)


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Hans H. schrieb:
> Laut Beschreibung der von Michael verlinkten Anlage ist bei 40°C
> Wassertemperatur Schluss.

Mein Rechenansatz war ein reines Beispiel, damit du dir ausrechnen 
kannst wie viel Wasser du benötigst um für das Beispiel gestern 
angenommen 10h lang die Klimaanlage laufen zu lassen.
Aber du hast anscheinend nicht gerechnet.

von Oliver S. (oliverso)


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Hans H. schrieb:
> gibt es einen Monoblock mit Wasserkühlung?
> Also heißes Wasser in den Gulli statt heiße Luft im Abluftschlauch.

Es gibt welche mit Wassertank. Sowas hier z.B.

https://www.evolarshop.de/evolar-evo-es9000-mobile-klimaanlage-ohne-schlauch

Oliver

von Svensson (svensson)


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Die meisten Serverräume werden mit Luft/Wasser-Wärmetauscher gekühlt. 
Dabei wird das "Kaltwasser" zentral erzeugt. Es gibt diverse Spielarten 
neben der "normalen" Wärmepumpe, z.B. Freikühlung (das erwärmte Wasser 
wird nur durch die Umgebungsluft gekühlt) oder Verdunster (da wird 
Wasser auf den Kühler gesprüht, um die Verdunstungswärme zu nutzen).

Man braucht sich also nur so etwas hinzustellen

https://www.se.com/de/de/product/ACRC301S/inrow-rc-300-mm-chilled-water-100240-v-50-60-hz-st/

und direkt an die Wasserleitung anzuschliessen. Nennleistung 18 kW. 
Müßte eigentlich hinhauen, da das Wasser aus der Leitung selten wärmer 
als 17°C ist.
Wer einen Pool hat, kann natürlich das Kaltwasser auch aus diesem 
entnehmen.

Nachteilig ist jedoch, daß die im Auslieferungszustand einen konstanten 
Wasserfluß (in der Praxis reichen auch 35L pro Minute) hat durch ein 
Bypassventil. (Das freut den Kältebauer, da er sein System auf einen 
konstanten Durchfluß auslegen kann.)
Ich meine, die kann auch 75L/min Durchfluss, da geht dann auch etwas 
wärmeres Wasser.

35L/min x 60 Minuten =~ 2 cbm/h. Bei Frischwasser sind das natürlich 
dann doch Kosten im Dauerbetrieb.

Neben dem Anschaffungspreis von ca. 12.000€ soll nicht verschwiegen 
werden, daß die Lüfter doch einen erheblichen Krach machen können, 
selbst wenn die Steuerung auf "Geräuschreduktion" steht.

von Udo S. (urschmitt)


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Oliver S. schrieb:
> Es gibt welche mit Wassertank. Sowas hier z.B.
>
> https://www.evolarshop.de/evolar-evo-es9000-mobile-klimaanlage-ohne-schlauch

Hast du mal gerechnet wie lange das Teil die 9000 Btu liefern kann bis 
der Wassertank 60°C hat? Und bei noch höherer Temperatur dürfte der 
Wirkungsgrad gegen 0 gehen.

von F. P. (fail)


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Das Gerät schaltet bereits bei einer Wassertemperatur von 40°C ab. Ich 
(ein völliger Laie auf diesem Gebiet) versuche da mal etwas zu rechnen:

Der Behälter hat eine Kapazität von 37 Liter. Also ungefähr 37 kg 
Wasser. Um die von 15°C auf 40°C zu bringen, sind etwa 3870 kJ nötig. 
Das Gerät hat eine Kühlleistung von 600 bis 2500 W, also braucht es 
dafür im Idealfall (2500 W ohne Verluste, 100% Wirkungsgrad) etwa 26 
Minuten. Korrekt?

Meine Erfahrung mit Hotelzimmern ist, daß 26 Minuten meist reichen, das 
Zimmer in einen Kühlschrank zu verwandeln.

Aber der Wirkungsgrad ist natürlich nicht 100%...

Das größere Problem dürfte die Entsorgung des warmen Wassers sein: 
Befüllt wiegt das Gerät 77 kg und darf nur aufrecht bewegt werden. Wer 
hat schon einen Gulli, der stufen- und schwellenlos erreicht werden 
kann? Vielleicht ein langer Schlauch in den Keller?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich habe mir sowas mit einer alten Wärmepumpe gebaut. Für einen 
Bastelhaushalt ist das okay, für den Normalverbraucher sind die 17kW 
Kälteleistung, die der Aufbau in etwa erreicht wenn die Wärmepumpe bei 
Klimaanlagen-Temperatur läuft, vielleicht geringfügig übertrieben.

Problem dabei ist wie schon gesagt wurde, das Wasser rückzukühlen. Wenn 
das zu heiß wird, steigt der Stromverbrauch gewaltig und das will man 
nicht. Kaltes Wasser aus dem Wasserhahn aufheizen und dann in den 
Abfluss ist praktisch unbezahlbar. Es gab früher solche Klimaanlagen und 
Eismaschinen machen das teilweise heute noch so, aber es ist Blödsinn. 
Was anderes wäre es vielleicht, wenn man das Wasser mit wenig Leistung 
aus einem Bach oder so pumpen kann, allerdings ist diese Nutzung 
wahrscheinlich verboten, da man den Bach nicht beliebig aufheizen darf.

von F. P. (fail)


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Nachtrag: Zum Glück sitzt der Wasserablauf recht weit oben, das könnte 
vielleicht in die Toilette reichen...

von F. P. (fail)


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Ben B. schrieb:
> Kaltes Wasser aus dem Wasserhahn aufheizen und dann in den
> Abfluss ist praktisch unbezahlbar.

Es geht ja nur um die paar unerträglichen Tage im Jahr.

In meiner Verzweiflung bin ich in vergangenen Sommern schon für jene 
Tage in ein klimatisiertes Hotel gezogen, das ist auch nicht gerade 
billig.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Besorg Dir lieber ein gutes Zweischlauch-Gerät oder wenn die Kosten 
nicht die große Rolle spielen, nimm die Verluste durch einen 
luftgekühlten Monoblock in Kauf.

von Udo S. (urschmitt)


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F. P. schrieb:
> Der Behälter hat eine Kapazität von 37 Liter. Also ungefähr 37 kg
> Wasser. Um die von 15°C auf 40°C zu bringen, sind etwa 3870 kJ nötig.
> Das Gerät hat eine Kühlleistung von 600 bis 2500 W, also braucht es
> dafür im Idealfall (2500 W ohne Verluste, 100% Wirkungsgrad) etwa 26
> Minuten. Korrekt?

Das Gerät hat eine elektrische Leistungsaufnahme von ca. 1000W bei 
Volllast.
Die musst du noch dazurechnen.
Die 3800 kJ habe ich auch. Das sind dann 3800 kWs bzw. etwas mehr als 
1kWh Energie.
Da das Gerät 3500W wegkühlen muss sind das also knappe 20min. bis das 
Wasser heiß ist. Dann kannst du 37kg 40°C heißes Wasser wegbringen.
Angenommen mit dem Gerät kannst du in 20min einen Raum runterkühlen so 
dass es für eine Stunde reicht, musst du bei so einem Tag wie gestern 
gut 10 mal das Wasser wechseln.
Selbst wenn eine Ladung für 2h reicht sind es am Abend immer noch ein 
Vollbad voll heißem Wasser.
Kann man machen wenn es nur einzelne Tage sind. Aber hier in der 
Rheinebene hatten wir jetzt schon einige Tage wo das Thermometer in der 
Stadt auch nachts nicht unter 20°C gefallen ist und trotz lüften die 
ganze Nacht das Thermometer drinnen noch auf 23 oder 24°C stand.

von Udo S. (urschmitt)


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Ben B. schrieb:
> Besorg Dir lieber ein gutes Zweischlauch-Gerät

Zeig mal welche. Findest du in keinem Baumarkt mehr, auch im Internet 
sehr mau.

Der Monoblock bringt ab Außentemperaturen deutlich über 30°C praktisch 
nix mehr weil er dann die Luft genau so stark runterkühlt wie Wärme von 
draußen nachströmt, weil man ja Luft nach außen pustet.

Dann noch eher das Wassergerät mit dem man das Schlafzimmer direkt vor 
dem schlafen gehen um ein paar Grad runterkühlen kann.

von Stefan K. (stk)


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Ben B. schrieb:
> Kaltes Wasser aus dem Wasserhahn aufheizen und dann in den
> Abfluss ist praktisch unbezahlbar.

Was vor allem an den Abwassergebühren liegt.
Hier ist die Abwassergebühr mit 3,84 €/m³ (exkl. MwSt.) etwa doppelt so 
hoch wie der Trinkwasserpreis mit 1,89 €/m³.

von Hans H. (wen_h)


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Michael B. schrieb:
> So was:
>
> 
https://www.pool-systems.de/Pool-Waermepumpe/Pool-Heizung/Pool-Waermepumpe-XPS-35-3-5KW-fuer-Planschbecken-Swimmingpool-Aufstellbecken-Stahlwandpool-und-Whirlpool.html

Das Gerät erscheint mir interessant. Aus der Anleitung geht nicht 
hervor, wie die Menge des Wasserdurchlaufs eingestellt wird. Pumpt das 
Gerät selber, oder muss man von außen pumpen?

von Heinz R. (heijz)


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Hans H. schrieb:
> gibt es einen Monoblock mit Wasserkühlung?
> Also heißes Wasser in den Gulli statt heiße Luft im Abluftschlauch.

sowas hatten wir vor ca. 25 Jahren auf Messeständen im Einsatz
Auslauftemperatur des Wasser waren wimre ca. 70°, per mechanischem 
Thermostat wurde die Wassermenge geregelt

Ich erinnere mich das bei einem Einsatz in Asien ein extra aus 
Deutschland mitgebrachten Gerät defekt war - eben dieser Thermostat ließ 
kein Wasser durch


Kurzerhand wurde der ausgebaut, Wasserhahn auf, lief, Raum kalt

Heute sind aber solche Geräte auf den meisten Messeplätzen verboten

von Thomas M. (elo-ocho)


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Moinsen,

ja, sowas gibt es, hatte mich vor einigen Jahren mal damit befasst.
Die Poolheizung eben... Es gibt auch Brauchwasser-Wärmepumpen, die 
heizen Wasser auf bis zu 60°C auf und kühlen zwangsläufig den Raum, wo 
sie drin stehen.

Ich wollte vor einigen Jahren eine getrennte Anlage haben, also diese 
Standard -Luft-Luft-Geräte mit Kältemittelleitung aber dann gegen Wasser 
kühlen. Das Wasser wäre aus dem Brunnen gekommen, und statt dem 
Rückkühler hätte ich mit dem Wasser die Blumen gießen und den Rasen 
wässern wollen. Leider gab es sowas von der Stange nicht, und zum 
basteln hatte ich keine Lust, bzw. wären die Komponenten sehr teuer 
gewesen, weil ich keinen Zugriff auf Altgeräte habe.

Heute mag das anders sein, viel Erfolg wünsche ich. Die Kühlung gegen 
Luft von 30°C und mehr ist energetisch wirklich nicht sinnvoll und 
Energieintensiv.

von Hans H. (wen_h)


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Thomas M. schrieb:
> ja, sowas gibt es, hatte mich vor einigen Jahren mal damit befasst.
> Die Poolheizung eben...

Statt dem Pool könnte ich hier die Badewanne missbrauchen. Laut einem 
Forenbeitrag soll das Delta zwischen Wasser Ein- und Auslauf 1,5K 
betragen. Da würde der komplette Badewanneninhalt einige male 
zirkulieren. Bei 40°C dann weg mit der heißen Brühe.

Unklar ist auch noch, wie bei solch einer Poolheizung das entstehende 
Kondenswasser abgeführt wird.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Man muss so ein Zweischlauch-Gerät nicht neu kaufen, ein gutes 
gebrauchtes tut es auch. Aber es ist natürlich immer schlecht, wenn 
einem der Bedarf dafür erst zur Hochsaison einfällt.

Energetisch ist das Ganze nicht so wichtig, da die Betriebskosten bei 
ihm wohl eine eher untergeordnete Rolle spielen, wenn man sich zur 
Flucht vor der Hitze sogar in ein Hotel flüchtet. Eine Nacht dort kostet 
so viel, wie ich für meine Gigaklima in drei Monaten an Strom 
verbrauche. Der Quatsch mit dem Wasserwechsel ist einfach nur extrem 
unpraktisch.

Ich kenne das doch selbst, hatte zum Test der Wärmepumpe eine 
Baumarkt-Butte mit 100 Litern verwendet. Wenn man das erst bei 30°C oder 
mehr im Zimmer startet, hat man einen prima 100L-Wasser-Schnellerwärmer 
mit 20kW Leistung. Das ist so viel wie ein Durchlauferhitzer. Für einen 
Testlauf reicht das, aber nicht um das Zimmer merklich bzw. vor allem 
länger als 5 Minuten herunterzukühlen.

Wenn man es komfortabel haben will, besteht der Trick darin, das Zimmer 
gar nicht erst so stark aufheizen zu lassen, sondern bereits früh mit 
wenig Leistung (die übliche Kälteleistung einer einfachen Klimaanlage 
liegt pro Zimmer so bei 3..3,5kW maximal) kühl zu halten. Wenn sich 
erstmal alle Gegenstände einschließlich der Wände auf 30°C erwärmt 
haben, hilft praktisch nur noch so ein Vorschlaghammer, wie ich ihn mir 
gebaut habe - aber viele finden das nicht komfortabel. Da kommt nämlich 
dermaßen viel kalte Luft raus, daß man sofort im Zimmer friert und die 
Temperatur ist binnen weniger Minuten auf 20°C runter, aber wenn man das 
Ding dann abschaltet, ist es nach wenigen Minuten auch wieder 29°C warm. 
Mir gefällt das (ich mag auch eiskalt duschen und solche Späße), aber 
viele schütteln wahrscheinlich einfach nur den Kopf darüber.

> Unklar ist auch noch, wie bei solch einer Poolheizung
> das entstehende Kondenswasser abgeführt wird.
Das läuft halt irgendwo raus, ist ja kein Problem wenn das Ding draußen 
im Garten steht. Wenn man sowas innen aufstellt, dann muss man das 
natürlich auffangen - gibts aber universelle Nachrüst-Kondensatpumpen, 
damit kriegt man das schon hin.

: Bearbeitet durch User
von Troll A. (trollator)


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Ben B. schrieb:
> Problem dabei ist wie schon gesagt wurde, das Wasser rückzukühlen. Wenn
> das zu heiß wird, steigt der Stromverbrauch gewaltig und das will man
> nicht. Kaltes Wasser aus dem Wasserhahn aufheizen und dann in den
> Abfluss ist praktisch unbezahlbar.

Das sollte sich doch mit einem Bodenkollektor lösen lassen. Damit hat 
man einen geschlossenen Wasserkreislauf, quasi wie bei einer 
Heizungsanlage.

von Matthias S. (da_user)


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Und im Winter könnte man - zumindest einen Teil - der eingespeicherten 
Wärmeenergie durch Umkehrung der Funktionsweise wieder ins Haus pumpen.
Irgendwie muss ich bei dem ganzen Konstrukt aber auch an eine 
Eisspeicherheizung denken. Kommt ja in eine ähnliche Richtung.

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