Andrea B. schrieb: > Ach, das Statistische Bundesamt als dafür zuständige Behörde meldet für > die Jahre von 2013 bis 2023 rund 19 ( neunzehn ) Hitzetote pro Jahr. Die vielen Alten, die bei hohen Temperaturen dann einen Kreislaufkollaps kriegen und daran ggf. versterben werden da aber nicht aufgeführt. Wie auch, weil man das nicht zweifelsfrei nachweisen kann. Die eigentliche Anzahl an mittelbar durch Hitze gestorbene dürfte weitaus höher liegen, um Größenordungen.
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In keiner Wohnung dürfte irgendjemand unmittelbar durch Hitze sterben.
Die einen Kreislaufkollaps oder Luengenentzuengung, wegen zu kuehl bekamen, sind da auch nicht drunter.
Alexander schrieb: > In keiner Wohnung dürfte irgendjemand unmittelbar durch Hitze sterben. Dachgeschosswohnung ueber 35 Grad schon. Die Klage eines Mieters gegen seinen Vermieter wegen zu hoher Temperaturen in der Wohnung (35 Grad) wurde abgewiesen, da die Temperaturen während der Heizperiode (1. Oktober bis 30. April) die im Mietrecht festgelegten Mindesttemperaturen nicht unterschritten. Die Rechtsprechung sieht in der Regel Temperaturen unter 18 oder 20 Grad als Mangel an, der eine Mietminderung begründen könnte. Die Klage wurde abgewiesen, weil die Wohnung im Sommer und nicht während der Heizperiode beheizt wurde. Der Vermieter ist nicht verpflichtet, die Wohnung während der Sommermonate auf eine bestimmte Temperatur zu kühlen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass extreme Hitze in Wohnungen zu gesundheitlichen Problemen führen kann, und es gibt keine klaren gesetzlichen Regelungen, die den Vermieter verpflichten, die Wohnung im Sommer zu kühlen.
Dachgeschosswohnungen sollte man für junge zugezogene Mitbürger freihalten, vorzugsweise für jene die wärmere Temperaturen gewohnt sind.
Dieter D. schrieb: > Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass extreme Hitze in > Wohnungen zu gesundheitlichen Problemen führen kann ... Früher oder später wird in einer Dachgeschosswohnung die Klima den gleichen Stellenwert haben, wie eine Heizung. Ansonsten gelten die Räumlichkeiten unter'm Dach nicht mehr als Wohnraum. Am Ende der letzten Hitzewelle hat das Fernsehen jemanden im Krankenhaus besucht, im Patientenzimmer waren 31°C. Da liegt man sicher gerne und warm zugedeckt. Auch hier wäre die Frage, wo ist die Grenze und wie will man die sicher stellen. In jedem Patientenzimmer eine Split-Klima nachrüsten? Und was ist mit den Dienstzimmern und den vielen anderen Räumlichkeiten? Oder besser gleich das ganze Krankenhaus abreißen und neu bauen? In Altenheimen punktgenau das gleiche Problem.
Hans H. schrieb: > Früher oder später wird in einer Dachgeschosswohnung die Klima den > gleichen Stellenwert haben, Eher später. Von Supersommer keine Spur. Abgesehen von 2 Tagen über 30 Grad gab es bisher keinen Sommer.
Michael B. schrieb: > Abgesehen von 2 Tagen über 30 Grad gab es bisher keinen Sommer. Du lebst halt irgendwo in einem Paralleluniversum. Ich zähle bisher 19 Tage an denen die 30 Grad überschritten wurden.
Michael B. schrieb: > Abgesehen von 2 Tagen über 30 Grad gab es bisher keinen Sommer. Vielleicht bei dir. Hier in der Rheinebene hab es schon mehr als 7 Tage wo das Thermometer auch morgens noch über 20°C war! Es lebt nicht jeder im Mittelgebirge oder auf der Alp, die meisten leben in Ballungsräumen, die gerne auch noch 2-3°C warmer sind als das was der DWD offiziell angibt. Außerdem ist das wieder die typische Unverständnis zwischen "den letzten Wochen" und genereller Klimaentwicklung.
Udo S. schrieb: > Außerdem ist das wieder die typische Unverständnis zwischen "den letzten > Wochen" und genereller Klimaentwicklung. Ich habs inzwischen ja kapiert: Warm = Klima und eindeutiger Beweis für Klimaerwärmung. Kühl = Wetter, sagt gar nix aus.
Ist nachvollziehbar dass es beim Zusammenbruch von Meeresströmungen und Verschiebungen von Jetstreams trotz globaler Erwärmung in einigen Regionen kühler wird.
Alexander schrieb: > Logisch, denn deren Kühlleistung ist nicht abhängig vom Luftdurchsatz. So ist es. Wenn das Haus dicht ist nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab Neubauten 2014. Es gibt auch luxoriösere Geräte, wenn ein zu großer Unterdruck im Raum entstehen würde durch den Monoblock, regeln diese sich auch zurück.
Udo S. schrieb: > die meisten leben > in Ballungsräumen, die gerne auch noch 2-3°C warmer sind Da möchte ich an die Messfahrt mit dem Motorrad eines Forenmitgliedes erinnern, der über 10 Grad Temperaturunterschied zwischen Stadt und ein Stückchen außerhalb der Stadt gemessen hatte.
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