Forum: HF, Funk und Felder Sprachbrandbreite Flugfunk


von Hans Markus G. (stromspannung)


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Hallo,
ich möchte für ein Filmchen Flugfunk "Simulieren".
Dazu würde ich gerne die Sprachbandbreite begrenzen.

Angenommen: Beim Flugfunk werden 300Hz- 1500 Hz übertragen dann müsste 
doch Stimme die genau so gebbandpasst wird anhören wie aus einem 
Funkgerät?

Welcher Frequenzbereich wird also im Flugfunk übertragen?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bis 3000Hz

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Wird wohl nicht nur der Frequenzbereich sein, ders "flugfunkig" macht, 
sondern noch so Zeugs wie zusaetzliches Rauschen und Dynamikkompression 
(a.k.a. sowas wie 2 Dioden antiparallel im Signalweg, um die max. 
Amplituden im Audio zu clippen).

Gruss
WK

von Kilo S. (kilo_s)


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Zwei AM CB Funkgeräte sollten den Job erledigt bekommen.

Das klingt stilecht, Flugfunk ist auch AM.

von Lotta  . (mercedes)


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Hey,
@Markus, ein geiles Projekt!
Bist Du Flieger oder Pilot?

Können wir Dein Werk dann nach Fertigstellung sehen?

mfg

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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man muss halt einen Unterschied zum sonstigen Ton hören können.
Das wird der Zuschauerschaft dann schon gut genug sein müssen.
Ausser man will sich in Details verlieren.

Da dürften im Überwiegenden Teil
eh keine Piloten oder Nachrichtentechniker dabei sein.

Höhen und Bässe abzwacken und gut ist.

von Marek N. (db1bmn)


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Also Flugfunk hat ein Kanalraster von 8,33 kHz, darum ist die max. 
NF-Bandbreite 4 kHz, eher weniger. Also so wie beim Telefon. Nur nicht 
so blechern. Eher tiefenbetont mit einem leisen, rosa Rauschen.

Bitte bloß kein Squelch-Knacksen von FM einbauen!

Wenn du einen DVB-T-Stick hast, hör dir doch mal die VOLMET oder 
Tower-Frequenz von einem Flughafen in der Nähe an. Dann weißt du, wie es 
sich anhört und hast auch ein Gefühl für den "Slang".

Kilo S. schrieb:
> Zwei AM CB Funkgeräte sollten den Job erledigt bekommen.
>
> Das klingt stilecht, Flugfunk ist auch AM.

Sehr gute Idee! thumbsup

von (prx) A. K. (prx)


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Marek N. schrieb:
> Also Flugfunk hat ein Kanalraster von 8,33 kHz, darum ist die max.
> NF-Bandbreite 4 kHz, eher weniger.

8,33 kHz-Kanalraster: 6 dB-Bandbreite ±2.78 kHz (Wikipedia)

von Kilo S. (kilo_s)


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Marek N. schrieb:
> Sehr gute Idee! thumbsup

;-)

Hörbeispiel mit einem nicht ganz optimierten RT-890. (AM Fix und 
registersettings...)

von Al (almond)


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Dergute W. schrieb:
> Wird wohl nicht nur der Frequenzbereich sein, ders "flugfunkig" macht,
> sondern noch so Zeugs wie zusaetzliches Rauschen und Dynamikkompression

Hauptsache sich "so Zeugs" faktenfrei zusammenspekulieren.

Dafür gibts Normen, dort liest man besser nach welche NF-Bandbreite, 
welche HF-Bandbreite, welcher Modulationsgrad und was sonst ein 
zulassungsfähiges Flugfunkgerät ausmacht.

: Bearbeitet durch User
von Stefan M. (derwisch)


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Von Pilotenseite klingt es auch immer nach einem sehr nah besprochenen 
Mikro, quasi an den Lippen klebend.
Jedenfalls bei Helikopterpiloten ist das vermutlich so, da die Dinger 
auch heute noch sehr laut im Innenraum sind.

von Gunnar F. (gufi36)


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Al schrieb:
> Hauptsache sich "so Zeugs" faktenfrei zusammenspekulieren.

Das war nur eine Zurechtweisung, aber niemand weiß jetzt mehr. Ausser 
etwas mehr über dich.

von Schorsch M. (schorschm)


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Zu meinen Amateurfunk-Anfangszeiten waren dynamische Hörkapseln aus 
Telefonhörern unter Funkamateuren zur Verwendung als Mikrophone sehr 
beliebt.

Sie geben hohe Spannung ab, wenn sie nah besprochen werden und begrenzen 
den Frequenzgang ganz automatisch auf 3500Hz.

von Al (almond)


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Gunnar F. schrieb:
> Al schrieb:
>> Hauptsache sich "so Zeugs" faktenfrei zusammenspekulieren.
>
> Das war nur eine Zurechtweisung, aber niemand weiß jetzt mehr. Ausser
> etwas mehr über dich.

Bei Dieter Nuhr heißt das: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...

von O. D. (odbs)


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Audiosignal stark komprimieren (Flugfunkgeräte ziehen alles auf 85% 
Modulationsgrad hoch)

Frequenzgang begrenzen auf 300 - 2,5 kHz (+/- 6dB), besonders nach oben 
hin mit hoher Flankensteilheit. Bei 3,2 kHz mindestens -50 dB. Gilt in 
Europa bei 8,33 kHz Kanalabstand, in den USA gibt es etwas mehr 
Bandbreite.

Weißes Rauschen unterlegen, ca. -25 dB

Zusätzlich leichten 440 Hz "Brumm" unterlegen (je nach Flugzeug - bei 
kleinen Propellermaschinen motordrehzahlabhängiges Jaulen vom 
Alternator)

Verzerrung hinzufügen, z.B. Clipping - ein Klirrfaktor von 5% - 10% ist 
realistisch

Plosive und Zischlaute überbetonen (geringer Mikrofonabstand, Gegenteil 
von dem, was ein De-Esser macht)

Weiches Ein- und Aussetzen der Rauschsperre simulieren

Hintergrundgeräusche im Cockpit oder der Bodenstation realistisch 
simulieren und hinzufügen.

von J. T. (chaoskind)


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Al schrieb:
> Dergute W. schrieb:
>> Wird wohl nicht nur der Frequenzbereich sein, ders "flugfunkig" macht,
>> sondern noch so Zeugs wie zusaetzliches Rauschen und Dynamikkompression
>
> Hauptsache sich "so Zeugs" faktenfrei zusammenspekulieren

So wenig ich seine Art mag, an der Stelle hat er einfach recht. Ein 
sauberes Sprachsignal klingt einfach nicht nach Funk, nachdem man es 
durch ein passendes Bandpass gejagt hat, sondern einfach nur "dünn".

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Für unser Spiel damals habe ich die Stimmen vor allem durch den B3 
(Hammondorgel) Prozessor von Soundforge geschickt. Klingt erstmal 
komisch, war aber absolut authentisch. Kleines Beispiel anbei.

: Bearbeitet durch User
von Jens B. (dasjens)


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Al schrieb:
> Gunnar F. schrieb:
>> Al schrieb:
>>> Hauptsache sich "so Zeugs" faktenfrei zusammenspekulieren.
>>
>> Das war nur eine Zurechtweisung, aber niemand weiß jetzt mehr. Ausser
>> etwas mehr über dich.
>
> Bei Dieter Nuhr heißt das: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...

jo, mach mal.

von Darius (dariusd)


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Hallo
Hans Markus G. schrieb:
> ich möchte für ein Filmchen Flugfunk "Simulieren".

Und nicht vergessen:
Die Sprache im Flugfunk ist ein (einfaches) und fachspezifisches kurzes 
klares Englisch, teilweise mit extrem starken Akzent, in der Praxis 
immer mit eingestreuten landessprachlichen, Grußformeln und je nach 
augenblicklicher Verkehrsdichte auch ein wenig "very small Talk" - aber 
ohne "Hallo alter Kumpel Sprüche"


In der rein privaten "Spaß Fliegerei" im Flugplatzbereich (also nicht 
der internationale Flughafen) wird auf gerne nahezu durchgängig in der 
Landessprache gemischt mit englischsprachigen "Fachausdrücken" geredet.

Es findet immer klarer, ruhiger, freundlicher und Drama freier (!) 
Funkverkehr zwischen Profis und Inhaber von Flugfunkzeugnissen mit 
entsprechender Ausbildung statt.

Fluggäste, Ärzte, realitätsferne "Entführungsopfer" und psychisch 
kaputte Typen, die Jammerstorys über den Funk verbreiten, funken nicht 
mit.

Nur so als Hinweis, da man in Filmen und Hörspielen auch bei diesen 
"technischen" Teilthema schon extrem viel dummen "Drama Mist" aushalten 
musste...

: Bearbeitet durch User
von Mike M. (mikeii)


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Stefan M. schrieb:
> Von Pilotenseite klingt es auch immer nach einem sehr nah besprochenen
> Mikro, quasi an den Lippen klebend.
> Jedenfalls bei Helikopterpiloten ist das vermutlich so, da die Dinger
> auch heute noch sehr laut im Innenraum sind.

Ist beim Ultraleicht genauso. Hast du das Mikro zuweit weg, geht das VOX 
nicht, ohne dass man brüllen müsste. Für den Funk zwar zweitrangig, da 
PTT Knopf. Aber ja, man knutscht das Mikro fast

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> ich möchte für ein Filmchen Flugfunk "Simulieren".
> Dazu würde ich gerne die Sprachbandbreite begrenzen.

Wohl eher "emulieren".

Und was konkret soll hier einem wenig bedarften Publikum vorgemacht 
werden: Flugfunk oder "Funk vom fliegenden Transportmittel" ?

Flugfunk ist die reinste Phrasendrescherei, da ist nix mit freier 
Sprache. "Request permission for ...", "Confirm",  "Acknowledge" ... 
daran erkennt man Flugfunk.

http://www.pilotundrecht.de/TEXTE/DOWNLOAD/nfl_funk_teil_b.pdf

Für große Prosa und Rhetorik hat man bei der Steuerung dieser 
"Dickschiffe" keinen Zeit/Nerv: 
https://www.youtube.com/watch?v=EUUrGlj8VpE

Funk vom Funkamateur im Fluge dagegen am Zusatz zum Rufzeichen \am; 
beispielsweise:

"Delta Oscar Sieben Foxtrott India India aeronautical mobile"

Fading wegen Änderung der Antennenausrichtung sollte typisch sein, 
insbesonders beim Gleitschirm.

Aber das kann sicher ein Forum für fliegendes Personal detailierter 
wiedergeben als ein Forum für Individuen, die sich gern zum Zeitvertreib 
Elektronik erklären lassen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (thommi)


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Ein paar Zahlen werden auch anders ausgesprochen.
Four->Fower
Nine ->Niner
Thousand->Tausend

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Die Erwartung des Publikums treffende Hintergrund- und Nebengeräusche 
unterstützen die Täuschung, bspw. "... das Dröhnen der Motoren ...", 
Windgeräusche.

In Echt sind Audio-Signale der Cockpitgeräusche nicht im Funkverkehr zu 
hören (aber auf dem CVR) machen aber mächtig Eindruck. "Obstacle ... 
PullUp" Klicken der Schalter etc. ...

Da mal ein Beispiel wie Hollywood das macht, hier ohne Geräusche der 
laufenden Triebwerke: https://youtu.be/wLdNcFlkYSY?t=11

von Al (almond)


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Das Thema hier hat weder etwas noch mit HF- Funk und Feldern zu tun und 
auch der Thementitel "Sprachbandbreite Flugfunk" ist daneben.

Dem Themenstarter geht es offenischtlich nicht um die Sprachbandbreite 
im Flugfunk, sondern um eine Audio-Kinderspielerei um irgendwie 
nachzubilden, wie sich Lieschen Müller den Flugfunk vorstellt. Der Admin 
sollte diesen Kasperltheater-Thread dahin verschieben, wo er hingehört - 
nach off-Topic

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das ist vor allem als ein schönes Beispiel zu sehen,
wie viele Leute alle möglichen Dinge unnötig verkomplizieren

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Al schrieb:
> Das Thema hier hat weder etwas noch mit HF- Funk und Feldern zu
> tun und
> auch der Thementitel "Sprachbandbreite Flugfunk" ist daneben.
>
> Dem Themenstarter geht es offenischtlich nicht um die Sprachbandbreite
> im Flugfunk, sondern um eine Audio-Kinderspielerei um irgendwie
> nachzubilden, wie sich Lieschen Müller den Flugfunk vorstellt. Der Admin
> sollte diesen Kasperltheater-Thread dahin verschieben, wo er hingehört -
> nach off-Topic

Es sind einfach die freundlichen und herzlichen User, die dieses Forum 
so lesenswert machen.

scnr,
WK

von Axel G. (axelg) Benutzerseite


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Al schrieb:
> [...]

Der Faden war ohne deine Anwesenheit angenehm und informativ.
Warum zerstörst du das?

von O. D. (odbs)


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> Four->Fower
Nein. 4 = "four", ganz normal.

> Nine ->Niner
> Thousand->Tausend
Ja. Zumindest hierzulande. Und 3 = "tri"...

Bei einem "Filmchen" muss die Nachbildung nicht komplett realistisch 
sein. Sie sollte halt glaubhaft und angemessen für den angedachten Zweck 
sein. Wenn es beispielsweise wichtig ist, dass die Zuschauer die Inhalte 
des Flugfunks verstehen (und er nicht nur als Geräuschkulisse dient), 
dann sollte er tunlichst nicht realistisch schlecht sein. Dann reicht es 
vielleicht, so eine Art "Telefonqualität" zu realisieren, damit es gut 
verständlich bleibt.

von Schorsch M. (schorschm)


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O. D. schrieb:
> Dann reicht es
> vielleicht, so eine Art "Telefonqualität" zu realisieren, damit es gut
> verständlich bleibt.

So ist es und einen dermaßen blechernen Klang bekommt man schon alleine 
mit solch einer Hörkapsel als Mikrophon aus einem W48, wie im Bild.

Da muss man keinen Riesenaufwand veranstalten.

von Thomas S. (thommi)


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O. D. schrieb:
>> Four->Fower
> Nein. 4 = "four", ganz normal.
>
>> Nine ->Niner
>> Thousand->Tausend
> Ja. Zumindest hierzulande. Und 3 = "tri"...

Stimmt Tri habe ich vergessen. Aber in der BesAnMilFS hiess vier eben 
Fower, weiss aber nicht warum. Habe das in meiner Zeit bei der Luftwaffe 
so gelernt.

Das "th" gibt so hässliche Geräusche im Funk, daher eben Tri und 
Tausend, Niner wohl, weil man das bei einer sehr schlechten Verbindung 
mit Five verwechseln könnte?

von Al (almond)


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Schorsch M. schrieb:
> So ist es und einen dermaßen blechernen Klang bekommt man schon alleine
> mit solch einer Hörkapsel als Mikrophon

Oder von dem Blech, das hier zusammengeschrieben wird.

von O. D. (odbs)


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> Stimmt Tri habe ich vergessen. Aber in der BesAnMilFS hiess vier eben
> Fower, weiss aber nicht warum. Habe das in meiner Zeit bei der Luftwaffe
> so gelernt.

Ah, interessant. Zivil bleibt "four" unverändert. Das mit dem "th" ist 
eher, weil viele das nicht korrekt hinbekommen. In den USA gibt es diese 
besondere Aussprache nicht.

von Karl B. (gustav)


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O. D. schrieb:
> In den USA gibt es diese
> besondere Aussprache nicht.

Dafür sagen sie tju statt tu für two.

ciao
gustav

von Volker (_volker)


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Thomas S. schrieb:
> Ein paar Zahlen werden auch anders ausgesprochen.
> Four->Fower
> Nine ->Niner
> Thousand->Tausend

Fower?
Five -Feiver?

: Bearbeitet durch User
von Michael (bastler2)


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Die Zahlen werden im Flugfunk tatsächlich anders ausgesprochen und das 
ist international standardisiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/ICAO-Alphabet#Ziffern_und_Zahlen

von Schorsch M. (schorschm)


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Al schrieb:
> Oder von dem Blech, das hier zusammengeschrieben wird.

Das kannst du dir selbst ans Hemd heften.

Ich habs dir schonmal gesagt, deine Sozialkompetenz liegt bei Null.

So agieren nur Menschen, denen eine fachliche Anerkennung im Leben 
versagt geblieben ist.

Deinen Frust möchtest du in einem Forum ausleben; du tust mir leid.

: Bearbeitet durch User
von Markus H. (astromarkus)


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Hans Markus G. schrieb:
> Hallo,
> ich möchte für ein Filmchen Flugfunk "Simulieren".
> Dazu würde ich gerne die Sprachbandbreite begrenzen.
>
> Angenommen: Beim Flugfunk werden 300Hz- 1500 Hz übertragen dann müsste
> doch Stimme die genau so gebbandpasst wird anhören wie aus einem
> Funkgerät?
>
> Welcher Frequenzbereich wird also im Flugfunk übertragen?


Du bist nicht zufällig aus der Nähe von Dresden? Falls ja lade ich dich 
gern auf einen Rundflug mit der Cessna ein, dann kannst du dir selbst 
ein Bild vom typischen, in der Praxis gelebten Flugfunk machen. Beim 
kreisen über der Altstadt bewegen wir uns dann auch in der Kontrollzone 
eines internationalen Flughafens, sprechen mit dem Turm und werden 
feststellen, dass der Flugfunk, trotz international gültigen 
Festlegungen und Sprechgruppen… sagen wir mal… regional sehr vielfältig 
ausfällt!

Ernsthaftes Angebot!

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Die Zahlen werden im Flugfunk tatsächlich anders ausgesprochen und das
> ist international standardisiert:


Ja, da sagt man "zwoh" statt "zwei" (wegen der drei im Brei).

Als es noch Funker und Telegramme gab, wusste das jedes Kind oder man 
hat es beim Militär/Feuerwehr/THW/Post/DLRG/... gelernt.

https://pilot-hub.com/sprechfunkverfahren-fuer-privatpiloten

Da die Tafel von der Deutschen Lebensrettergesellschaft: 
https://kleinblittersdorf.dlrg.de/fileadmin/groups/11070110/user_upload/Saar/Saarbruecken/Kleinblittersdorf/Formulare/Buchstabier-___Zahlentafel.pdf

Es sind nicht nur die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten, die 
so seltsam daher reden.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (thommi)


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Bradward B. schrieb:
> Es sind nicht nur die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten, die
> so seltsam daher reden.

Nein, sondern auch die Mädels aus der DDR oder BRD, welche auf Kurzwelle 
damals die Agenten weltweit mit ihren fünfstelligen Zahlenfolgen 
beglückten.

Neuen-Fünnef....

https://www.youtube.com/watch?v=ZP7tN7uyD_I

Ab Minute drei.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Nein, sondern auch die Mädels aus der DDR oder BRD, welche auf Kurzwelle
> damals die Agenten weltweit mit ihren fünfstelligen Zahlenfolgen
> beglückten.

Hm, Mädels gabs bei Militär/Bullerei eher wenig, technisch interessanter 
sind da die ganzen Vorschriften betreffs der Nachrichtenübermittlung wie 
die DV 040/0/001 oder entsprechende Handbücher:

* https://scz.bplaced.net/dv040-0-001.html#s9
* 
https://www.yumpu.com/de/document/view/63772658/nva-handbuch-nachrichten

Mit solcher Literatur könnte man zumindest für alte Herrschaften 
glaubhaft Nachrichtenbetriebsdienst nachstellen. Die Jüngeren dagegen 
wundern sich, wo der Anhang mit der Liste der Emojis ist, das mittlere 
Alter blättert vielleicht auf der Suche nach einer ASCII-Tabelle (für 
Kyrillisch (dann wohl eher als RSCII- oder SSCII-Tabelle ☭ ;-) ☭ )) ...

Und vom Geheimdienst kennt man eher die Romeo-Agenten aber keine 
Roswittas - richtige Männervereine waren das damals.

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Wenn's auch ohne Elektronik sein darf .. durch ein Rohr sprechen. Ein 
paar Meter Plastik Rohr.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bradward B. schrieb:
> Hm, Mädels gabs bei Militär/Bullerei eher wenig

Zahlen-Else hieß aber nicht so, weil sie ein Mann war. Dir ist sie 
allerdings offensichtlich unbekannt.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Michael schrieb:
> Die Zahlen werden im Flugfunk tatsächlich anders ausgesprochen und das
> ist international standardisiert:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/ICAO-Alphabet#Ziffern_und_Zahlen

Einfach mal bei einem Flughafen reinhören
https://www.liveatc.net/

z.B. JFK/New York Approach:
https://www.liveatc.net/hlisten.php?mount=kjfk9_app_camrn&icao=kjfk

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias S. schrieb:
> Dir ist sie allerdings offensichtlich unbekannt.

Es wurden auch damals schon unterhaltsamere Programme gesendet. Die 
Einschaltquote darf als gering gelten. :)

: Bearbeitet durch User
von Helmut H. (helmuth)


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Rainer W. schrieb:
> Einfach mal bei einem Flughafen reinhören
> https://www.liveatc.net/

Oder ein "Best of ATC conversations", z.B. 
https://www.youtube.com/@VASAviation/videos

von Al (almond)


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Helmut H. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Einfach mal bei einem Flughafen reinhören
>> https://www.liveatc.net/
>
> Oder ein "Best of ATC conversations", z.B.
> https://www.youtube.com/@VASAviation/videos

einer der wenigen sinnvollen Vorschläge bis jetzt.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Zahlen-Else hieß aber nicht so, weil sie ein Mann war. Dir ist sie
> allerdings offensichtlich unbekannt.

Dafür kennt man die "If-Else" oder mit vollen Namen "If-then-Else"
SCNR

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Ein paar Zahlen werden auch anders ausgesprochen.

Wurde schon mal hier durchgekaut, auch die besondere Sprechweise der 
Zahlwörter:
Beitrag "Zahlensender und andere Kurzwellenkuriositäten"

von Jens B. (dasjens)


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Darius schrieb:

> Und nicht vergessen:
> Die Sprache im Flugfunk ist ein (einfaches) und fachspezifisches kurzes
> klares Englisch,

Echt? Für mich klingt das einfach nur nach genuschel. Da muss man schon 
wissen was gesagt werden kann um etwas zu verstehen.

von Gunnar F. (gufi36)


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Jens B. schrieb:
> Echt? Für mich klingt das einfach nur nach genuschel. Da muss man schon
> wissen was gesagt werden kann um etwas zu verstehen.

Ich habe auf liveatc auch nur Bahnhof verstanden. Aber ich denke zum 
Einen ist die Fähigkeit stark durch Training zu verbessern, zum Anderen 
tragen Piloten vermutlich schon hochwertige Kopfhörer, da ist das wohl 
etwas anderes.
Edit: Auch auf meinem Albrecht Funkscanner verstehe ich die in 
Flughafennähe gut.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Und nicht vergessen:
>> Die Sprache im Flugfunk ist ein (einfaches) und fachspezifisches kurzes
>> klares Englisch,

>  Da muss man schon
> wissen was gesagt werden kann um etwas zu verstehen.

Eben. Genau das ist Flugfunk, von "Flieger" für "Flieger".

Flugfunk dient eben nicht zur Stillung des Mitteilungsbedürfnisses von 
Labertaschen sondern der Abwicklung des Flugnetriebs.

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Telekommunikation/Frequenzen/SpezielleAnwendungen/Flugfunk/NfL2023-1-2726.pdf?__blob=publicationFile&v=1


Für "Quatschen über den Äther" gibt es Handy und/oder Amateurfunk. Oder 
CB.

von Cartman E. (cartmaneric)


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Jens B. schrieb:
 > Echt? Für mich klingt das einfach nur nach genuschel. Da muss man 
schon
> wissen was gesagt werden kann um etwas zu verstehen.

Es werden eben Textbausteine abgespult. Nuschelnd.
Klingt hier auch so.

von Markus H. (astromarkus)


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Du musst schon wissen, was gesagt werden könnte. Konzentration auf den 
Funk ist das A und O, wenn du in einer Zone mit der Pflicht zur 
Hörbereitschaft unterwegs bist. Diese Zonen nennt man u.a. RMZ, Radio 
Mandatory Zone.

Das ist auch das, was ich meinen Fluggästen vor dem Flug beim Rollen zur 
Piste immer erkläre: sobald etwas über den Funk kommt, soll Ruhe 
herrschen.

Das Intercom macht keinen Unterschied zwischen dem Funk und den internen 
Gesprächen. Wenn meine Kinder mitfliegen, sind die inzwischen firm, was 
das angeht, ansonsten haben wir dafür auch Kopfhörer ohne Mikro.

Aber wie gesagt, man sieht ja immer zu, ein Gesamtbild der Situation zu 
haben, „Situational Awareness“ nennt man das. Da weiß man oft schon 
vorher, wann sich wer meldet und was er sagt. Gehörtes mit der eigenen 
Vorstellung zu vergleichen geht viel schneller, als etwas zu 
identifizieren, was man hört, worauf man unvorbereitet ist.

Und ja, wennste zur Rush Hour München Radar abhörst, isses irgendwie nur 
Genuschel… 😂

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Und ja, wennste zur Rush Hour München Radar abhörst, isses irgendwie nur
> Genuschel… 😂

Naja 129,9 MHz (MUC-RADAR) ist ja auch nicht so relevant wie 119,405 MHz 
(MUC-Tower).
OK kommt natürlich auch auf den Fliegertyp an, mag sein das die kleinen 
Flieger öfters Unterstützung beim Radar nachfragen - normalerweise 
kontaktiert man den Flughafen nur bei Anflug/Approach an. Zu den 
allermeisten Zeiten hört man auf 129,9 nur static/Rauschen.

von Markus H. (astromarkus)


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Das kommt immer auf die Gegebenheiten an.

Die Kontrollzone hier in Dresden erstreckt sich aufgrund der natürlichen 
Gegebenheiten bis weit über die Stadt. Das bedeutet, dass alle 
Sightseeing-Flieger, die Kreise über unserer einzigartigen Barockstadt 
drehen möchten, beim Tower anfragen und sich die Freigabe dafür geben 
lassen müssen.

Damit hast du zu nem flugwettertauglichen Nachmittag, besonders am 
Wochenende, eine dicht belegte 122,930.

Wenn du hingegen in Dresden zu nem Streckenflug startest, wirst du dich 
ab 2.500 Fuß bei München Radar melden müssen, was so ziemlich jeden 
Passagierflieger betrifft.

Aber leider blutet Dresden aus. Wenn wir hier die Werft nicht hätten, 
sähe es inzwischen sehr schlecht aus, schätze ich… 😕

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Aber leider blutet Dresden aus. Wenn wir hier die Werft nicht hätten,
> sähe es inzwischen sehr schlecht aus, schätze ich… 😕

Start Offtopic:
DD ist luftfahrtmäßig seit dem "von oben" verordneten Ende des 
DDR-Flugzeugbaus Anfang der 60er praktisch tot. Bspw. wurde das Gelände 
des Institutes für Leichtbau zur Fakultät der Informatik umgewandelt. 
Das die IABG aus Ottobrunn/München in DD einen Grosstestanlage zur 
Ermittlung der Bruchbelastung des Airbuses betrieb, konnte DD nicht 
wiederbelben, Corona führte zu einer Zusammenlegung mit der 
Flughafengesellschaft Leipzig um die völlige Pleite zu verhindern.
Der Flugzeugturbinenbau in Pirna lief auch nur solange das den Russen 
als Reparation Nutzen brachte.

IMHO blutet da nix aus sondern ist praktisch seit mehreren Jahrzehnten 
tot und ausgeschlachtet.

* https://www.ig-luftfahrt152.de/passagierjet-152/
* https://de.wikipedia.org/wiki/VEB_Entwicklungsbau_Pirna

Ende Offtopic.

> Damit hast du zu nem flugwettertauglichen Nachmittag, besonders am
> Wochenende, eine dicht belegte 122,930.

Mag sein das man in Dresden bei Sonnenschein viel zu reporten hat, in 
München ist nach meiner Erfahrung RADAR ziemlich ruhig.
Aber da schaut man eh lieber auf den Himmel statt aufs Funkgerät, hab 
sogar mal ne JU-52 auf Rundflug gesehen (bevor die Schweizer die 
Maschine crashten).

https://de.wikipedia.org/wiki/Absturz_der_Junkers_Ju_52_HB-HOT

: Bearbeitet durch User
von Markus H. (astromarkus)


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Bradward B. schrieb:

> Mag sein das man in Dresden bei Sonnenschein viel zu reporten hat, in
> München ist nach meiner Erfahrung RADAR ziemlich ruhig.

Wenn dir RADAR zu ruhig ist, hast du ja noch ein paar weitere Frequenzen 
in München zur Auswahl… 😉

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Wenn dir RADAR zu ruhig ist, hast du ja noch ein paar weitere Frequenzen


Das mit den Bildformaten üben wir noch ein wenig ... 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate

von Markus H. (astromarkus)


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> Das mit den Bildformaten üben wir noch ein wenig ...
> https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate

Dort lese ich:

Technische Zeichnungen: SVG oder PNG

Zu technischen Zeichnungen gehören
- Schaltpläne
- Layouts
- Mechanische Zeichungen
- Screenshot

Was wäre denn richtig gewesen? Das ist doch ein Screenshot…

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


Angehängte Dateien:

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> Was wäre denn richtig gewesen?

Siehe Anhang.

von (prx) A. K. (prx)


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Markus H. schrieb:
> Was wäre denn richtig gewesen? Das ist doch ein Screenshot…

Wobei der Screenshot eines Urlaubsfotos besser nicht als PNG gespeichert 
werden sollte. Insofern ist die Anleitung suboptimal. Der Bildinhalt 
bestimmt das beste Format. So gesehen sollte man die rechte Hälfte des 
Bildes als PNG speichern und die linke Hälfte mit der Karte als JPEG. :)

Praktisch heisst es, will man es den Kritikern recht tun, dass man ein 
Bild mit Inhalten wie der Karte testweise in JEPG umwandelt und darauf 
achtet, dass die entstehenden Kompressionsartefakte entlang harter 
Kontrastlinien nicht zu übel aufstossen. Sonst bekommt man es mit einem 
Onkel zu tun, der eben deshalb, ohne es selbst auszuprobieren, PNG 
empfiehlt.

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von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Wobei der Screenshot eines Urlaubsfotos besser nicht als PNG gespeichert
> werden sollte. Insofern ist die Anleitung suboptimal.

> Sonst bekommt man es mit einem
> Onkel zu tun, der eben deshalb, ohne es selbst auszuprobieren, PNG
> empfiehlt.

Ja, der Artikel zu Bildformaten hier ist suboptimal und wie heisst es so 
schön "probieren geht über studieren".
Also braucht es eigentlich eine Anleitung wie man mit 
Gimp/Irfanview/windoes-Bordmittel/... zu inhaltlich korrekten und 
kleinen Bildern fürs Forum kommt.

Und beim Probieren stellt man vielleicht fest das .png nicht viel größer 
ist als .jpg falls man:
-Bilder passend zurecht schneidet
-Farbpalette reduziert (auf 32, 16, 8, 4 auch dithering ausprobieren)
-die auch bei png mögliche Komprimierung (bei png verlustfrei) aktiviert
-abschliessend das Bild auf notwendige Größe runter-skaliert

Eigentlich ist schon mit den Arbeitsschritten "Zuschnitt" und 
"Skalierung" viel erreicht.

von Peter D. (peda)


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Beim Militär hat man oft Kehlkopfmikrofone benutzt bzw. in neuerer Zeit 
Knochenschallmikrofone.
In der NVA waren noch lange Zeit Kohlemikrofone im Einsatz. Die erkennt 
man am typischen Prasseln und hohen Verzerrungen. Ich hatte mal einen 
frischen Offizier im SKP, der meinte HiFi Qualität zu verlangen. Ich hab 
dann schön langsam gemacht und rumgefummelt, bis Schichtablösung war. 
Einem Offizier technische Hintergründe erklären zu wollen, wäre 
vergebens gewesen.

von Peter D. (peda)


Angehängte Dateien:

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Bradward B. schrieb:
> Also braucht es eigentlich eine Anleitung wie man mit
> Gimp/Irfanview/windoes-Bordmittel/... zu inhaltlich korrekten und
> kleinen Bildern fürs Forum kommt.

Auf gar keinen Fall verkleinern!
Ich hasse es total, mir auf dem 4k Monitor mit der Lupe pixelige 
Briefmarken ansehen zu müssen.
Es reicht völlig, die Bilder freizustellen und die Voreinstellungen zum 
Komprimieren (10..20%) als jpg zu verwenden. png bläht die Datei nur 
unnötig auf, bei gleicher Größe und Details.
Anbei mal ein Beispiel.
Bildgröße ist: 4624 x 3468

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> png bläht die Datei nur
> unnötig auf, bei gleicher Größe und Details.
> Anbei mal ein Beispiel.
> Bildgröße ist: 4624 x 3468

Hm das Beispiel -bild mit 4.1 kb zeigt  mir jetzt, das *.png und 
Verkleinerung auf vernünftige Größe super passt !?

*.png ist nicht gleich *.png, auch da gibt es Untervarianten ohne 
Komprimierung und mit sonstigen "Blähungen". In Gimp kann man mit den 
richtigen Optionen recht kleine png erzeugen.

https://elementor.com/blog/de/png-vs-jpeg-worin-besteht-der-tatsaechliche-unterschied/

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Bradward B. schrieb:
> Hm das Beispiel -bild mit 4.1 kb

Welches denn?
Man kann im Forum doch prima auf Beiträge verlinken.

Wir benutzen auch schon lange keine 300Baud Akustikkoppler mehr, daß 4kB 
sinnvoll wären.
Und ich will mich ja nicht ewig mit der Nachbearbeitung aufhalten.
Ich benutze IrfanView.
1. Freistellen
2. Abspeichern
Fertig.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> In der NVA waren noch lange Zeit Kohlemikrofone im Einsatz.
...
> Einem Offizier technische Hintergründe erklären zu wollen, wäre
> vergebens gewesen.

Aehm, das kommt stark auf den Offizier und seine Ausbildung an. So 
endete die Ausbildung für Offiziere der NVA im Bereich Nachrichten und 
Flugsicherung mit einem Diplom in Elektrotechnik, ein solcher Offizier 
hat technisches Verständnis.
Bei einem Offizier als (Kampf-)Pilot zählt dagegen Reflexe und die 
richtige Muskelzuckung bei 7g und Blutleere im Gehirn ...

Allerdings haste natürlich im Sinne der Befehlskette recht, der mit den 
"dicken Schulterstücken" lässt sich von einem mit dem "glatten 
Schulterstücken" nichts erklären, jedenfalls nicht im Dienst. Und 
MiG-Piloten schon garnicht ... seufz.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Bradward B. schrieb:
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/674196/warum_kein_png.png
>
> 3.82 kB

Das ist natürlich ein Unterschied, ob reales Foto oder nur Text vom 
Monitor. Da ist auch nichts bearbeitet worden.
Mich ärgert allerdings, wenn Platinen als Briefmarke gezeigt werden und 
man soll die Beschriftungen erahnen.
Die Anleitung im Forum suggeriert schon, man solle das Bild verkleinern 
und nicht die Datei.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
> Einem Offizier technische Hintergründe erklären zu wollen, wäre
> vergebens gewesen.

Dabei gab es eigens Technikoffiziere, mitsamt technischem Studium. :)

: Bearbeitet durch User
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