Hallo zusammen, ich habe eine Frage zur Ansteuerung eines analogen Telefons. Und zwar wird ja durch die Abnahme des Hörers der Stromkreis zur Speisung des Mikrofons geschlossen, wodurch in der Vermittlungsstelle ein entsprechendes, mit dem Apparat in Reihe geschaltetes Relais anzieht. Das funktioniert bei Gleichspannung wunderbar. Um ein solches Telefon klingeln zu lassen, muss aber Wechselstrom (Rufstrom) fließen. Ein Relais würde hier flattern oder gar nicht anziehen. Wie wurde das Problem früher seitens der Vermittlungsstellen gelöst? Wurde die Speisegleichspannung während des Klingelns kurzzeitig abgeschaltet und stattdessen die Rufspannung aufgeschaltet, und die Erkennung der Anrufannahme durch Relais war nur während der Klingelpausen möglich (entweder-oder)? Oder wurde die Rufspannung zur Speisegleichspannung addiert (überlagert), so dass auch während des Klingelns die Rufannahme durch Anstieg des Gleichstromanteils mittels Relais erkannt werden konnte? In letzterem Fall wären die Spitzenspannungspegel aber erheblich. Bei 60V Speisegleichspannung im Leerlauf und einer überlagerten Rufspannung von 60Vss würde man auf der Leitung Spannungspegel zwischen 0V und 120V messen, sehe ich das richtig? Vielen Dank im Voraus für alle hilfreichen Antworten hierzu. Felix
Felix H. schrieb: > Wie wurde das Problem früher seitens der Vermittlungsstellen gelöst? Beim Klingeln wird die Wechselspannung zur Gleichspannung addiert. 60 VDC + 60 VAC (oder waren es 90 VAC?) Außerdem ist das Relais besonders träge. Felix H. schrieb: > In letzterem Fall wären die Spitzenspannungspegel aber erheblich. Ja. Das kann richtig weh tun.
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Nemopuk schrieb: > Außerdem ist das Relais besonders träge. Die Frequenz der Rufwechselspannung ist allerdings auch niedriger als viele erwarten dürften, die liegt bei 25 statt 50 Hz.
Vielen Dank für eure Antworten! Aus heutiger Sicht wirkt es nahezu archaisch, einfache Signale mit solchen Spannungspegeln zu übertragen. Das waren andere Zeiten! Gruß, Felix
Nemopuk schrieb: > Beim Klingeln wird die Wechselspannung zur Gleichspannung addiert. 60 > VDC + 60 VAC (oder waren es 90 VAC?) 60VAC, bis zu. > Außerdem ist das Relais besonders träge. Vor allem war der Strom sehr gering. Bei den FeTAp 61/71 waren das kaum 2mA, AFAIR.
Felix H. schrieb: > Aus heutiger Sicht wirkt es nahezu archaisch, einfache Signale mit > solchen Spannungspegeln zu übertragen. Das waren andere Zeiten! Das waren ja nicht nur Signale, sondern auch die Stromversorgung der Telefone. Und zwar über einige Kilometer Strecke. Du kannst ja mal versuchen, eine Klingel mit 5V über 15 km CAT5 Kabel zu betreiben. Aber so, daß die alte Oma sie noch hört, wenn sie im Garten arbeitet.
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Felix H. schrieb: > Aus heutiger Sicht wirkt es nahezu archaisch, einfache Signale mit > solchen Spannungspegeln zu übertragen. Bei ISDN war die Nennspannung auf dem Uk0 (vor dem NT) 90 Volt. Muss halt sein, weil aufgrund der Leitungswiderstände wenig Strom fließen soll. H. H. schrieb: >> Außerdem ist das Relais besonders träge. Die Schleifenrelais sind nicht "besonders träge". > Vor allem war der Strom sehr gering. Bei den FeTAp 61/71 waren das kaum > 2mA, AFAIR. Die Klingel sollte um 10kOhm Impedanz haben und damit zu wenig Strom, ein Schleifenrelais anzeiehen zu lassen. Irgendwo habe ich noch ein paar Relais aus Telefonanlagen, die in Reihe zum Apparat lagen.
Manfred P. schrieb: > Die Klingel sollte um 10kOhm Impedanz haben und damit zu wenig Strom, > ein Schleifenrelais anzeiehen zu lassen. Die Klingel konnte das Schleifenrelais überhaupt nicht anziehen lassen weil sie über einen dicken Folienkondensator an der Leitung hing.
von Felix H. schrieb >Bei >60V Speisegleichspannung im Leerlauf und einer überlagerten Rufspannung >von 60Vss würde man auf der Leitung Spannungspegel zwischen 0V und 120V >messen, sehe ich das richtig? Ja, ist richtig. Die überlagerte Gleichspannung wurde im Telefon durch ein Kondensator (1µF) von der Klingel ferngehalten. Wenn man bei Nieselregen dann nasse Hände hatte, und Freileitungsdrähte repariert hat (Kupferblankdraht) und es hat dann zufällig jemand angerufen, hat man schonmal was gemerkt und vor Schreck den Draht weggeschmissen.
Die Ankopplung erfolgt symmetrisch, d.h. das Speiserelais hat 2 * 500R. Beim Ruf wird ein Ende an die Wechselspannung gelegt und eine Relaiswicklung kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluß verzögert das Abfallen und schließt den Wechselstrom kurz, sonst würden ja die 25Hz am Relais abfallen (Drosselwirkung).
H. H. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> Beim Klingeln wird die Wechselspannung zur Gleichspannung addiert. 60 >> VDC + 60 VAC (oder waren es 90 VAC?) > > 60VAC, bis zu. zur Reichweitenerhöhung bis 96VDC (Speisung bei EWSD) schließlich habe ich die Spea Unitest100 programmiert für die Wandlerbaugruppen.
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Günter L. schrieb: > Ja, ist richtig. Die überlagerte Gleichspannung wurde im > Telefon durch ein Kondensator (1µF) von der Klingel > ferngehalten. Und so sieht das Ding von innen aus (sorry, kein besseres Schaltbild gefunden) ciao gustav
Hallo, Felix H. schrieb: > Um ein solches Telefon klingeln zu lassen, muss aber Wechselstrom > (Rufstrom) fließen. Ich bin kein Experte in Sachen Telefon, braucht man zum Klingeln Wechselstrom? Türklingel, Wagnerscher Hammer.... Gruß, Uwe
Moin, Falls es von Interesse ist: Mein Glasfaser Modem mit WAN Ausgang hat auch die komplette Telefon Amt-Schnittstelle eingebaut und kann sowohl Drucktasten wie Wählscheiben Telefone verarbeiten. Ich habe ein altes 1947 Telefon und kann damit problemlos durchwählen - auch das Läutwerk hört sich vollkommen normal an. Gruß, Gerhard
Uwe E. schrieb: > Felix H. schrieb: >> Um ein solches Telefon klingeln zu lassen, muss aber Wechselstrom >> (Rufstrom) fließen. > > Ich bin kein Experte in Sachen Telefon, braucht man zum Klingeln > Wechselstrom? Beim klassischen Telefon schon. > Türklingel, Wagnerscher Hammer.... Dann telefoniere einfach damit.
Uwe E. schrieb: > braucht man zum Klingeln Wechselstrom? ja,steht dich oben. Es sind klassischerweise 60 Volt mit 25 Hz.
Nemopuk schrieb: > Uwe E. schrieb: >> braucht man zum Klingeln Wechselstrom? > > ja,steht dich oben. > > Es sind klassischerweise 60 Volt mit 25 Hz. Und die 25Hz sind wichtig. Wichtiger als die Amplitude der Rufspannung. Der Wecker (so heißt das im Postsprech) ist ein resonantes System. Der Klöppel ist ein mechanischer Federschwinger, der bei 25Hz in Resonanz ist. Deswegen funktioniert das auch über so einen weiten Spannungsbereich. Außerdem bildet auch der (typisch 1µF) Trennkondensator mit der Spule des Weckers einen Schwingkreis. Der ist aber durch die 2..5kΩ Kupferwiderstand der Spule stark gedämpft. Gilt natürlich alles nur für elektromechanische Wecker. Ab den 80er Jahren wurde das alles elektronisch verschlimmbessert. Ein IC ist halt billiger herzustellen als ein elektromechanischer Wecker.
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Anbei mal ein paar Bilder des Handapparats "Variant". Das war der Standardapparat in der DDR in den 70er Jahren. Man sieht auf dem ersten Bild sehr schön die Spule des Weckers und den 1µF Kondensator (oben rechts). Das Papier-Röllchen unten links zeigt Schaltplan und Aufbau (zweites Bild). Weil das alterbedingt sehr schlecht zu scannen war, schließlich das Schaltbild nochmal als PDF.
Axel S. schrieb: > Und die 25Hz sind wichtig. Ganz so wählerisch sind die Wecker nicht. Bei einfachen Nebenstellenanlagen wurde teilweise die Netzfrequenz verwendet. Hört sich dann anders an, aber klingeln tut's auch. Schaltet man 2 Telefone mit Impulswahl parallel, dann klingelt beim Wählen das andere Telefon mit den Wählimpulsen mit, das sind 10Hz.
Gerhard O. schrieb: > Mein Glasfaser Modem mit WAN Ausgang hat auch die komplette Telefon > Amt-Schnittstelle eingebaut Das ist dann offensichtlich was komplett anderes als ein Glasfaser-"Modem". Hersteller- und Typenbezeichnung zu nennen ging natürlich nicht. Axel S. schrieb: > Anbei mal ein paar Bilder des Handapparats "Variant". Als "Handapparat" bezeichnete man im Postdeutsch das, was auf Deinem Bild nicht abgebildet ist - den Hörer. Das Gerät selbst ist ein Tischapparat.
R. L. schrieb: > Ganz so wählerisch sind die Wecker nicht. Bei einfachen > Nebenstellenanlagen wurde teilweise die Netzfrequenz verwendet. Das ergibt aber kein sauberes Klingeln mehr, sondern eher ein Schnarren. In der DDR wurden anfangs auch Glasglocken verwendet, der Stahl mußte ja in die Sowjetunion als Reparation geliefert werden. Die Glasglocken klingelten auch nicht sauber, sondern klirrten.
Harald K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mein Glasfaser Modem mit WAN Ausgang hat auch die komplette Telefon >> Amt-Schnittstelle eingebaut > > Das ist dann offensichtlich was komplett anderes als ein > Glasfaser-"Modem". Hersteller- und Typenbezeichnung zu nennen ging > natürlich nicht. > > Axel S. schrieb: >> Anbei mal ein paar Bilder des Handapparats "Variant". > > Als "Handapparat" bezeichnete man im Postdeutsch das, was auf Deinem > Bild nicht abgebildet ist - den Hörer. Das Gerät selbst ist ein > Tischapparat. Ob das für Euch aus Kanada betrachtet überhaupt relevant ist, sei dahingestellt. Um ein Typenschild zu finden, müsste ich das Gerät erst von der Wand demontieren – und selbst dann ist fraglich, ob das weiterhelfen würde, denn es gehört ohnehin dem Telekommunikationsanbieter und wurde nicht von mir gekauft. Ich habe es der Einfachheit halber als „Glasfaser-Modem“ bezeichnet, auch wenn das womöglich technisch nicht ganz korrekt ist. Wie genau der Anbieter das Gerät nennt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Was ich sagen kann: Es besitzt eine WAN-Buchse, einen Standardanschluss für das Telefon (RJ11), eine Glasfaser-Buchse und eine spezielle vierpolige Stromversorgungsbuchse für 12 V DC. Zusätzlich gibt es eine kleine externe USV (SLB), damit das Telefon auch bei Stromausfall eine Weile weiter funktioniert. Viel mehr als ein paar Status-LEDs gibt es an dem Gerät nicht zu sehen. Soweit ich gehört habe, sind bei neuen Anschlüssen inzwischen kombinierte Router-/Gateway-Geräte im Einsatz, bei denen das separate Glasfaser-Modem nicht mehr notwendig ist.
Gerhard O. schrieb: > Ob das für Euch aus Kanada betrachtet überhaupt relevant ist, sei > dahingestellt. Ja, eher fraglich. USA und Kanada hatten 20 Hz und 90 Volt
Nachtrag: Das erwähnte Glasfasergerät von mir gehört übrigens zur Gruppe "GPON". Siehe auch hier: https://en.wikipedia.org/wiki/GPON Mehr ist mir darüber nicht bekannt und interessiert mich übrigens auch nicht besonders. Gerhard
Klaus F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ob das für Euch aus Kanada betrachtet überhaupt relevant ist, sei >> dahingestellt. > > Ja, eher fraglich. > USA und Kanada hatten 20 Hz und 90 Volt Woher stammt dies? Ur-ur-Uropas Zeiten:-) Wir haben 240/120V auf 60Hz Basis.
Gerhard O. schrieb: > Wir haben 240/120V auf 60Hz Basis. Wir reden hier vom Klingelsignal des Telefons, oder ?
Gerhard O. schrieb: > Ich habe es der Einfachheit halber als „Glasfaser-Modem“ bezeichnet, > auch wenn das womöglich technisch nicht ganz korrekt ist. Da ist sicherlich ein Modem drin, aber auch ein VoIP-TA, der die a/b-Schnittstelle zur Verfügung stellt. Und damit das geht, muss da auch ein Router drinstecken. Der "WAN"-Port ist dann nur ein interner Ethernet-Port dieses Routers. In .de ist sowas unüblich, da lässt man den VoIP-Kram meistens vom (telephoniefähigen) Router erledigen und das Modem ist wirklich nicht mehr als ein Modem. Der Router ist dann ein Kombigerät wie eine Fritzbox. Die wiederum gibt es auch mit integriertem GF-Modem wie z.B. als 5530. Die entspricht dann vom Funktionsumfang her Deinem "Modem", nur daß sie bei Pulswahl sehr mäkelig ist, wenn das Timing der Wählscheibe nicht ganz exakt ist, geht's nicht. Das ist bei den meisten Fritzboxen so, aber da das Feature Pulswahl von AVM nie beworben wurde, hängt sich da auch keiner rein, um das vielleicht ein bisschen fehlertoleranter zu machen.
Klaus F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wir haben 240/120V auf 60Hz Basis. > > Wir reden hier vom Klingelsignal des Telefons, oder ? Schande auf mein Haupt - in der Eile des Gefechts bezog ich Deine Bemerkung möglicherweise als leicht spöttische Ironie zu uns nach Nordamerika bezogen:-)
Harald, danke für Deine Erläuterung für den "Ausländer" unter Euch. Fritzboxen sagen mir sonst leider überhaupt nichts. Die gibt es nicht bei uns. Mein GPON ist mit dem Wifi-Router verbunden.
Gerhard O. schrieb: > Fritzboxen In DE kann man nach früherer gerichtlicher Entscheidung wählen zwischen dem Internetzugangsgerät, das einem der Provider für's Internet und die Telefonie zur Verfügung stellt, und dem eigenen Gerät. Und die heißen im Sprachgebrauch "Fritzboxen", obwohl vielleicht noch andere Fabrikate sich anschließen ließen. Habe von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den "Zwangsrouter" nach einer gewissen Nutzungszeit durch ein neues Gerät vom ISP austauschen zu lassen. Dazu habe ich ein Recht. Und das ist billiger, als eine Fritzbox zu kaufen und mich selber um die Konfiguration kümmern zu müssen. Kann man natürlich auch anders sehen. Und die Umstellung auf Glasfaser kann mit einem GBIC bewerkstelligt werden. Oder eben über eine Extrawurst, je nach "Routermodell". https://www.amazon.de/Singlemode-1000Base-LX-Transceiver-Kompatibel-GLC-LH-SMD/dp/B08L8PRPHL?th=1 Ach ja, und das Austauschgerät vom ISP kann auch mit dem alten Telefon. Allerdings DTMF. Die Timings für die Impulswahl stimmen noch nicht einmal mehr mit dem Original Telekom Anrufbeantworter überein. Ankommende Anrufe "klingeln" mit dem Tongeber "normal". Abgehende Anrufe bedürfen vor dem Wählvorgang die Tastenkombination Prog-Stern-Prog. Dann geht DTMF. ciao gustav
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Moin, vielen Dank für Eure richtungsweisenden Hinweise. Unter der Haube ist die zugrundeliegende Technik möglicherweise doch vergleichbarer, als es auf den ersten Blick scheint. Bei mir läuft darüber Internet, Kabelfernsehen und analoges Telefon – sogar mein altes Wählscheibentelefon von 1947 funktioniert damit problemlos. Ich nutze diese Versorgung nun schon seit einigen Jahren, und bislang läuft alles vollkommen zuverlässig. Die gemessene Download-Geschwindigkeit liegt stabil bei rund 0,75 Gb/s. Insgesamt bin ich mit diesem Stand der Datenversorgung eigentlich sehr zufrieden. Gerhard
Karl B. schrieb: > Und die heißen im Sprachgebrauch "Fritzboxen", obwohl vielleicht noch > andere Fabrikate sich anschließen ließen. Die heißen nicht "im Sprachgebrauch" Fritzboxen, außer bei Leuten, die komplett die Kontrolle über ihr Dasein verloren haben. Sie heißen "Fritzbox", wenn der Hersteller sie so nennt. Und das ist in Deutschland die Firma AVM, praktisch Marktführer, weil sie die Dinge, die man als normaler Haushaltsanwender benötigt, praktisch in einem Gerät bündeln, und mit einer recht benutzerfreundlichen Bedienoberfläche kombinieren. Damit kommen die meisten Leute zurecht, und nur wenige benötigen Funktionen, die die Dinger nicht zur Verfügung stellen. Da der Hersteller auf Sicherheitslücken bislang zuverlässig reagiert hat und für die meisten Produkte sehr lange Support leistet, ist die Marktverbreitung recht hoch. Wer keine Telephonie benötigt, insbesondere keine DECT-Telephonie, der kann auch mehr oder weniger problemlos mit Konkurrenzprodukten glücklich werden, aber gerade die Kombination funktionierender DECT-Telephonie, WLAN-Router & VDSL-Modem ist bei der Konkurrenz recht selten. Gerhard O. schrieb: > Mein GPON ist mit dem Wifi-Router verbunden. Das widerspricht dem, was Du vorher beschrieben hast, da war die Glasfaser mit dem Gerät verbunden, das Du als "Glasfaser-Modem" bezeichnet hast. Oder nennst Du das Ding jetzt "GPON"?
"Oder nennst Du das Ding jetzt "GPON"?" Nach kurzer Recherche fand ich heraus, daß es GPON benennt wird. Hier, erklärte ich es auch: Beitrag "Re: Rufstrom und Annahmeerkennung Analogtelefon" Ich weiß, „Fritzboxen“ ist vielleicht kein offizieller Plural – aber ganz ehrlich: „mehrere Fritzbox“ klingt irgendwie kaputt, und „Fritzbox-Geräte“ klingt nach Datenblatt. Also warum nicht?
Gerhard O. schrieb: > Nach kurzer Recherche fand ich heraus, daß es GPON benennt wird. Als GPON wird die Betriebsart der Glasfaser benannt, nicht das Glasfaser-"Modem" oder sonstiges Dingens. https://en.wikipedia.org/wiki/GPON
Harald K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nach kurzer Recherche fand ich heraus, daß es GPON benennt wird. > > Als GPON wird die Betriebsart der Glasfaser benannt, nicht das > Glasfaser-"Modem" oder sonstiges Dingens. > > https://en.wikipedia.org/wiki/GPON Trotzdem wird es bei uns als Gerät umgangssprachlich so bezeichnet.
Gerhard O. schrieb: > Ich weiß, „Fritzboxen“ ist vielleicht kein offizieller Plural – aber > ganz ehrlich: „mehrere Fritzbox“ klingt irgendwie kaputt, und > „Fritzbox-Geräte“ klingt nach Datenblatt. Also warum nicht? Es ist halt ein Markenname. Wie Handy, Tesafilm oder Flex. Dass die Leute auch Produkte anderer Hersteller so nennen, wenn diese die gleiche Funktion haben, ist zwar üblich, wird aber von den Rechteinhabern nicht gerne gesehen. Also, bei Euch wird das Telefon im Glasfaser-Modem ausgekoppelt und nicht im Router. Bei uns hängt der VoIP-a/b-Umsetzer an einem (internen) Port des Routers.
Soul E. schrieb: > Dass die > Leute auch Produkte anderer Hersteller so nennen, wenn diese die gleiche > Funktion haben, ist zwar üblich, wird aber von den Rechteinhabern nicht > gerne gesehen. Außerhalb dieses Threads ist mir noch nicht begegnet, daß jemand den Begriff "Fritzbox" auf diese Weise verwendet.
Harald K. schrieb: > Außerhalb dieses Threads ist mir noch nicht begegnet, daß jemand den > Begriff "Fritzbox" auf diese Weise verwendet. Dann würde ich Dir dringend empfehlen, den Blick einmal über den Tellerrand zu erheben. Sogar KI kennt den Plural von Fritzbox. Es gibt ja nicht nur eine. Und ein Modell. Oder gehörst Du zu den Leuten, Harald K. schrieb: > die > komplett die Kontrolle über ihr Dasein verloren haben. ciao gustav
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Beitrag #7907521 wurde vom Autor gelöscht.
R. L. schrieb: > Schaltet man 2 Telefone mit Impulswahl parallel Was bei Strafe der Exkommunikation verboten war!
Karl B. schrieb: > Sogar KI kennt den Plural von Fritzbox. Es geht nicht um den Plural, sondern Deine Idee, Produkte anderer Hersteller als "Fritzbox" zu bezeichnen: Karl B. schrieb: > Und die heißen im Sprachgebrauch "Fritzboxen", obwohl vielleicht noch > andere Fabrikate sich anschließen ließen.
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R. L. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Und die 25Hz sind wichtig. > > Ganz so wählerisch sind die Wecker nicht. Bei einfachen > Nebenstellenanlagen wurde teilweise die Netzfrequenz verwendet. Hört > sich dann anders an, aber klingeln tut's auch. > Schaltet man 2 Telefone mit Impulswahl parallel, dann klingelt beim > Wählen das andere Telefon mit den Wählimpulsen mit, das sind 10Hz. Hehe! verschüttete Kindheitserinnerungen - danke :) Nachbarjunge und ich, Grundschule, Mitte der 80er: Wir hatten so eine Installation, wo die Leitungsunterbrechungen der Wählscheibe als Rufstrom-Ersatz dienten. Resonanzfrequenz war nicht wichtig: Wecker war empfindlich genug, dass auch einzelne Auf/Ab der Gabelschaltung ihn jeweils einmal anschlagen ließen. Erst hatten wir versucht, ein Dosentelefon von Haus zu Haus zu spannen (natürlich wenig erfolgreich), und da die Väter anscheinend ebenfalls Lust zu basteln hatten, haben sie 2 ausgemusterte Wählscheiben-Fetaps und einen Trafo besorgt und ca. 15 m Klingeldrahtleitung durch die Rollo-Kästen von Kinderzimmer zu Kinderzimmer gezogen. War einige Jahre in Betrieb :)
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