Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Kauf von Prof. Lötstation / Heissluftstation - JBC / Ersa


von Jasmin B. (cmos_reset)


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Ok, hat ein wenig gedauert.
Als erweiterung zu diesem Artikel:
Beitrag "JBC Heissluftstation für 2000 Euro Sinn?"

Nun ist es soweit und ich kann in die Startvorbereitung gehen, will aber 
bei den Preisen keinen Fehlkauf tätigen.

Ersa ist wohl nicht so beliebt - da veraltete Technik, JBC ist 
softwaremässig etwas "lahm", trotzdem lese ich raus, das JBC bei euch 
die erste Wahl ist - aber wie wohl alle Hersteller in der Qualität doch 
sehr nachgelassen haben, was meine Unsicherheit natürlich nochmal 
steigert.

Ich muss nun je 3 Angebote einreichen und würde euch bitten, mir ein 
paar wirklich professionelle Geräte zu empfehlen und worauf ich 
unbedingt achten soll.

Zum einen wird eine ordentliche Heissluftstation benötigt, mit der ich 
im Notfall (ich weiss - mit Unterhitze ;)) auch mal ein BGA-Chip 
wechseln kann.

UND:

Eine 2-Kanal Lötstation mit Pinzette. Letzteres hätte ich so oft schon 
gebraucht.

Mir geht es vorrangig um ein effektives arbeiten und ein einfacher 
Lötspitzenwechsel im täglichen Einsatz und verfügbare Ersatzteile NACH 
dem Kauf.

Ich würde mich ärgern, irgendwas zu kaufen um dann mehrfach zu hören: 
Fehlkauf - hättest Du ... dieses .. und jenes ..

Lieben Dank erst mal.

von Flip B. (frickelfreak)


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Bei Heißluft gibts im Profi-Bereich neben den JBC und Hakko, noch Quick 
und Pace, die sehr gute Produkte herstellen.

Wenn man nicht millionen über hat, tun es auch die Billigen Atten etc, 
lieber Geld in Preheater oder gar Vorwärmofen investieren.

von Peter K. (chips)


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Jasmin B. schrieb:
> Eine 2-Kanal Lötstation mit Pinzette. Letzteres hätte ich so oft schon
> gebraucht.
neu wäre das mein Favorit:
https://www.pkelektronik.com/weller-loetstation-wt-2020m-promo-inkl-erem-522n.html

von Jasmin B. (cmos_reset)


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Flip B. schrieb:
> Quick

😯 ernsthaft?
Habe heute von Bräunlich GmbH ein Angebot bekommen im Bereich von 400 €
Aber früher habe ich schon gelesen - "Finger weg", ist nix gescheites.
Derzeit habe ich eine Quick 8610W. Da muss man schon ganz schön 
draufhalten...

LG

von F. (radarange)


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Bei Heißluft hast du leider die Grenzen der Physik: Luft ist kein guter 
Wärmeüberträger. Um sie dennoch zu nutzen, um ein Objekt zu erwärmen, 
kannst du deren Temperatur hochdrehen (dann verbrennen empfindliche 
Teile schnell, weil die Oberfläche die hohe Temperatur abkriegt) oder 
den Luftstrom erhöhen (dann bläst es Dinge weg). Sobald du also eine 
Station hast, die das Heizelement und den Luftstrom einigermaßen 
sinnvoll regeln kann und in der Lage ist, die Leistung zu liefern, die 
du brauchst, um deinen Wunsch-Luftstrom auf deine Wunsch-Temperatur zu 
bringen, kannst du tatsächlich nicht mehr viel tun.
Das heißt jetzt nicht, dass es in Sachen Ergonomie, Spitzenauswahl, 
Bedienung, usw. keine Unterschiede gibt, aber die Luft ist leider bei 
allen Stationen gleich und die bestimmt letztendlich die Leistung.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jasmin B. schrieb:
> Ich muss nun je 3 Angebote einreichen

Das klingt gewerblich, da kann man doch Muster oder zumindest Vorführung 
anfragen?

Flip B. schrieb:
> Bei Heißluft gibts im Profi-Bereich neben den JBC und Hakko, noch Quick
> und Pace, die sehr gute Produkte herstellen.

Bei Pace hatte ich den Eindruck, dass Preis und Qualität nicht so ganz 
korellieren.

Peter K. schrieb:
> neu wäre das mein Favorit:
> 
https://www.pkelektronik.com/weller-loetstation-wt-2020m-promo-inkl-erem-522n.html

Für eine Weller mit "WMRP Lötkolben" relativ günstig. Und ja, deren 
direktbeheizte Spitzen sind eine feine Sache, habe ich als Eigenbau auf 
dem Heimwerkertisch.

von Dieter W. (dds5)


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Manfred P. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> neu wäre das mein Favorit:
>>
> 
https://www.pkelektronik.com/weller-loetstation-wt-2020m-promo-inkl-erem-522n.html
>
> Für eine Weller mit "WMRP Lötkolben" relativ günstig.

Nur leider nicht mehr lieferbar.

von Peter K. (chips)


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: Bearbeitet durch User
von F. (radarange)


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Wie ist denn das Anforderungsprofil an die Lötstation? Die 
Weller-Station kenne ich nicht, mit dem kleinen 40W-Lötkolben ist dann 
aber wirklich nur Logik/Analog-SMD-Rework drin, einen FET im D2Pak 
kriegt man damit sicher nicht gewechselt. Na gut, dafür gibt's dann 
Heißluft, also alles kein Beinbruch, aber für die Auswahl der Station 
wäre es natürlich schon interessant, ob du NUR solche Rework-Arbeiten 
machen willst oder auch "normal" löten.

JBC ist ja bereits bekannt, zu deren Mehrfachstationen kann ich leider 
nichts sagen. Mit meiner CD-2BQF bin ich sehr zufrieden, ist allerdings 
nur eine Einfach-Station. Die kommt mit einem T245, man kann aber auch 
einen T210 anstecken, für den es kleinere Spitzen gibt. Das 
Original-Handstück kostet IIRC so um die 60 Euro, Nachbauten deutlich 
weniger. So hätte man zumindest den Vorteil, dass man durch Umstecken 
auch mal Lötungen mit höherem Wärmebedarf durchführen kann (natürlich 
ist das Nichts, was man die ganze Zeit macht).

von Flip B. (frickelfreak)


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Jasmin B. schrieb:
> Derzeit habe ich eine Quick 8610W. Da muss man schon ganz schön
> draufhalten...

In sachen Heizleistung und Luftvolumen geben sich die Billigen und 
teuren Stationen nicht viel. Wie radarange schreibt, ist luft einfach 
ein schlechter Wärmeleiter und Leiterplatten bekommen immer mehr 
Kupferlagen und Vias.

Die "guten" Heißluftstationen sind ihr Geld wert, wenn sie zuverlässig 
und angenehm nutzbar sind, eine besonders gute Regelung/Kalibrierung 
besitzen und der (Ersatzteil-) Service passt.  Wer darauf weniger wert 
legt, kann genauso gute Arbeitsergebnisse mit einer noname- 858D 
Heißluftstation oder einem handlichen temperaturgeregelten Heißluftfön 
erreichen.

Ein häufiges Problem ist, mit viel zu kleiner runddüse die Bauteile 
anzubruzzeln. Man muss schon die Leiterplatte unterm Bauteil und das 
Bauteil erhitzen, es sei denn man hat spezielle formdüsen für das exakte 
IC-Package. Ich arbeite wenn möglich am liebsten ganz ohne düse, und 
erwärme wie in gängigen reflow-profilen zunächst alles für ne gute 
Minute auf ca. 150°C durch (mit 350-400 lufttemp und maximalem 
luftfluss). Dann ggf mit düse auf das aus/einzulötende Bauteil 
konzentrieren und fix auf temperatur bringen. Vorm Abheben mit der 
Pinzette seitlich antippen und prüfen ob Bauteil schon schwimmt, sonst 
hebelt man das ein oder andere noch nicht richtig geschmolzene pad mit 
dem IC ab.


Bei lötkolben kann ich nur direktbeheizte Modelle empfehlen. Hakku 
T12/T15 oder JBC 210/245

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Peter K. schrieb:
> Jasmin B. schrieb:
>> Eine 2-Kanal Lötstation mit Pinzette. Letzteres hätte ich so oft schon
>> gebraucht.
> neu wäre das mein Favorit:
> 
https://www.pkelektronik.com/weller-loetstation-wt-2020m-promo-inkl-erem-522n.html

Das gibt viel Frust. Weller hat das mit dem Standby und dem Aufwachen 
daraus echt noch nicht im Griff.

Ansonsten gutes Werkzeug.

von Peter K. (chips)


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F. schrieb:
> einen FET im D2Pak kriegt man damit sicher nicht gewechselt

täusch dich nicht, mit einer breiten Spitze RTM-022-S / RT8 und die 
Lötpinzette an den 2 Pins kann das schon gelingen;

Roland E. schrieb:
> Das gibt viel Frust. Weller hat das mit dem Standby und dem Aufwachen
> daraus echt noch nicht im Griff.

kann ich nicht bestätigen, funktioniert bei mir tadellos mit 2x WMRP und 
WMRT - allerdings an einer WR-3M;
lediglich die Standzeit der WMRP-Spitzen ist mMn ungenügend - da sind 
mir schon etliche mit unterbrochener Heizung ausgefallen - eventuell 
liegt das an dem ständigen on-off; bei JBC hatte ich noch nie defekte 
Heizung

von F. (radarange)


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Peter K. schrieb:
> F. schrieb:
>> einen FET im D2Pak kriegt man damit sicher nicht gewechselt
>
> täusch dich nicht, mit einer breiten Spitze RTM-022-S / RT8 und die
> Lötpinzette an den 2 Pins kann das schon gelingen;

Die Lötpinzette hat 80W, der Lötkolben hat 40W. Die kombinierten 120W 
deiner Lösung reichen natürlich aus.
Mit den 40W allein wird's schwierig. Geht natürlich auch irgendwie, wenn 
man weiß, was man tut, aber dann geht's mit einem T245 trotzdem viel 
besser; der hat einfach mehr Leistung.

Daher aber natürlich ganz zentral die Frage, was denn die Nutzung ist. 
Der Weller Mikro-Lötkolben ist wahnsinnig handlich und wenn man nur so 
filigranen Kram macht, sicher sehr gut geeignet. Für Mischnutzung hätte 
er mir aber wahrscheinlich mit 40W einfach zu wenig Leistung.

von Peter K. (chips)


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Jasmin B. schrieb:
> Eine 2-Kanal Lötstation mit Pinzette. Letzteres hätte ich so oft schon
> gebraucht

FÜr die Anforderung wäre halt die WT-2023M in meinen Augen die ideale 
preiswerte Lösung;
zur Not fürs grobe ein WP-120 Lötkolbenset dazu...
ich hab den Luxus einer zusätzlichen JBC mit allen möglichen Spitzen, 
aber das wäre für den TO wohl zuviel des guten

von Roland E. (roland0815)


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Peter K. schrieb:
> ...
> Roland E. schrieb:
>> Das gibt viel Frust. Weller hat das mit dem Standby und dem Aufwachen
>> daraus echt noch nicht im Griff.
>
> kann ich nicht bestätigen, funktioniert bei mir tadellos mit 2x WMRP und
> WMRT - allerdings an einer WR-3M;
> lediglich die Standzeit der WMRP-Spitzen ist mMn ungenügend - da sind
> mir schon etliche mit unterbrochener Heizung ausgefallen - eventuell
> liegt das an dem ständigen on-off; bei JBC hatte ich noch nie defekte
> Heizung

Wir haben zwei WX2 und eine WR3. Kannste in der Pfeife rauchen, die 
Bewegungserkennung.
Selbst wenn das Handstück runter fällt, merkt die nix. Bei allen 5 
Handstücken, die wir haben.

Spitze ist bisher nur eine rotglühend ausgefallen.

von Peter K. (chips)


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das ist ja was anderes bei den WX-Stationen mit dem Schüttelsensor,
bei den WD/WT mit Magnet und Reedkontakt funktioniert das zuverlässig

von Jasmin B. (cmos_reset)


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Peter K. schrieb:
> aber das wäre für den TO wohl zuviel des guten

Sehr interessant, wovon manche Beitragsschreiber gleich mal ausgehen ;)

Habe jetzt mal Angebote über JBC bei einem anderen Vertrieb angefordert, 
da Bräunlich wohl nur Ersa und Quick vertreibt.
Bin es leider gewohnt das von einigen eh keine Antwort kommt - aber 
werde jetzt alles mal ein wenig mit den Infirmationen hier vergleichen.

F. schrieb:
> Wie ist denn das Anforderungsprofil an die Lötstation?

Tatsächlich gut gemischt. Von "einfachen alten" THT Bauteilen bis 0403, 
oft TO252, aber auch mal 220er. Zwischendrin auch mal ICs mit bis zu 128 
Beinchen.

Schönen Wochenstart!

: Bearbeitet durch User
von Peter K. (chips)


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Jasmin B. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> aber das wäre für den TO wohl zuviel des guten

> Sehr interessant, wovon manche Beitragsschreiber gleich mal ausgehen ;)

du hast ja oben geschrieben:

Jasmin B. schrieb:
> Eine 2-Kanal Lötstation mit Pinzette

aber wenn das Budget es zulässt, ist natürlich die 2-Kanal plus ne JBC 
eine sehr gute Lösung, dann kannst alternativ mit Pinzette oder 2 Kolben 
parallel arbeiten - wenn z.B. bei einem 0402 ein Pad thermisch gut an 
Groundplane angebunden ist, arbeite ich lieber mit 2x WMRP - eine dicke 
Spitze RT8 und eine RT3 oder JBC kombiniert mit RT3

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

ich hatte mir privat eine JBC CD-2BQE T245-A gekauft. Die gebe ich nicht 
mehr her. In Deutschland ist der Vertrieb laut meines Wissens Weidinger.
https://www.weidinger.eu/de/loettechnik
Kannst dir bestimmt von denen Angebote holen.

Falls du gar nicht weiter weißt, dann frage einmal bei KOMSA in 09232 
Hartmannsdorf an, was die so verwenden. Oder guck am Tag der offenen Tür 
vorbei. Die reparieren Smartphones, kann man auch privat hingehen. Die 
haben alles was die Löttechnik hergibt. Am Tag der offenen Tür kann man 
mit denen quatschen die "Löten" und zuschauen.

: Bearbeitet durch User
von F. (radarange)


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Jasmin B. schrieb:
> Peter K. schrieb:
>> aber das wäre für den TO wohl zuviel des guten
> Sehr interessant, wovon manche Beitragsschreiber gleich mal ausgehen ;)

Ja, irgendwie ist es relativ klar, dass das für gewerblichen Einsatz 
gesucht wird.

> F. schrieb:
>> Wie ist denn das Anforderungsprofil an die Lötstation?
> Tatsächlich gut gemischt. Von "einfachen alten" THT Bauteilen bis 0403,
> oft TO252, aber auch mal 220er. Zwischendrin auch mal ICs mit bis zu 128
> Beinchen.

Dann brauchst du auf jeden Fall Power. Damit scheidet meines Erachtens 
nach eine Lösung mit 40W-Lötkolben mehr oder minder aus. Natürlich kann 
man mit der Heißluft vorheizen und dann mit einem kleinen Lötkolben dann 
Dinge auf großen Masseflächen löten, aber das ist Murks und macht man 
eher, weil man nichts Besseres hat.

Ich würde dir, wenn du JBC willst, dann auf jeden Fall zu einem T245 
raten: Der schafft alles. Besonders kleine Spitzen gibt es dafür leider 
nicht, da muss dann wie bereits gesagt ein T210 ran--allerdings sind die 
kompatibel und können einfach umgesteckt werden. Wenn du denkst, 
unbedingt beides die ganze Zeit zu brauchen, verkauft JBC natürlich auch 
Versorgungseinheiten für noch mehr gleichzeitig angeschlossene Geräte, 
alles eine Frage des Preises. Irgendwann dürfte es aber vielleicht 
preisgünstiger sein, mehrere Lötstationen aufzustellen. ;)
Ich kenne die Heißluftlösungen von JBC nicht, die sehen aber zumindest 
ergonomisch recht durchdacht aus. Die scheinen mir allerdings eher auf 
Rework ausgerichtet zu sein als auf mal eben größere Baugruppen im 
Reflow für Arme löten. Andererseits kann man sich für diesen 
Anwendungsfall, wenn man ihn denn braucht, dann immer noch eine super 
billige Heißluftstation besorgen, die man ohne Düse betreibt.

Letztendlich muss man sich aber überlegen, was man eigentlich will und 
dann versuchen, das zu kaufen. Wenn der Arbeitgeber zahlt, und danach 
sieht es aus, dann ist das Beste gerade gut genug. Die Recherchezeit 
muss er dir ja auch bezahlen und wenn du dann 4 Stunden verbrauchst, um 
irgendein Angebot der Konkurrenz zu suchen, das 500 Euro weniger kostet 
und dafür nur etwas schlechter ist als das superteure Optimum, dann hat 
sich das am Ende trotzdem nicht gelohnt. Du hast schon mehr Arbeitszeit 
gekostet, als die Ersparnis einbringt, und der Lohn der Sache ist ein 
schlechteres Gerät. Also nicht wahnsinnig lange fackeln, sondern einfach 
definieren, was du brauchst und dann das Beste kaufen, das du kriegen 
kannst.

P.S. Metcal hat übrigens auch einen ziemlich guten Ruf, die sind aber 
noch teurer und sehr speziell, aufgrund der relativ hohen Temperaturen 
der Spitzen und der schnellen Aufheizzeit wahrscheinlich nur für 
wirklich geübte Löter geeignet.

von Jasmin B. (cmos_reset)


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F. schrieb:
> Ich würde dir, wenn du JBC willst, dann auf jeden Fall zu einem T245
> raten: Der schafft alles.

Ich liebäugel den ganzen Tag schon mit der "JBC Digitale 2-Kanal-Station 
DDPE-2QC" - was sagst Du zu der?

Ja - die Recherche kostet viel Zeit - aber wenn ich auch Lust auf das 
habe, was ich mir selber und mit eurer Hilfe erarbeitet habe - dann 
arbeitet man auch ganz anders mit dem Gerät ;)

Ging mir mit meiner Kaffeemaschine genau so. War immer auf Saeco 
eingeschossen, habe aber dann auf ein paar Stimmen gehört, die DeLonghi 
empfahlen, verglichen - 500 € mehr bezahlt (1700 statt 1200) - aber bis 
heute den Kauf nicht bereut - im Gegenteil - die Saeco wäre technisch 
total veraltet gewesen.

Von Ersa bin ich jetzt Gedanklich komplett weg. Weller ist aus meiner 
Kindheit noch ein Name - da hat man in den 80ern mit dem hellblauen 
Klotz gespielt - und wurde bewundert, weil der im Display schon die 
Temperatur mit einer roten 7 Segmentanzeige angezeigt hat ;)
Das sind halt die 3 Marken, die für mich in Frage kommen - und JBC war 
bisher nicht notwendig und preislich auch unerreichbar. Warum soll ich 
mir einen Audi R8 kaufen für 2 Einkaufsfahrten in der Woche zum Lidl. 
Aber die Zeiten ändern sich ...

schönen Abend!

von Jasmin B. (cmos_reset)


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Ich hab die Schnauze echt so voll.
Man bekommt nicht mal eine Antwort auf Anfrage Emails - will hier keine 
Namen nennen - und jetzt  ein grosser grüner - dachte ich ruf an und 
frag mal höflich nach einem Angebot (von den anderen kam ja nix)... die 
hat nur gebrochen Deutsch gesprochen, das war zu speziell ... ."nix 
Deutsch" ...

Ich weiss nicht warum das alles so schwierig geworden ist. 😡😡😡
Da sitzt keiner mehr am telefon (wenn man denn wen erreicht), der noch 
eine Ahnung hat. Wie sich die Zeiten geändert haben. Damals habe ich mit 
einem Berater am Telefon die PCs zusammengestellt und heute sind die 
nicht mal mehr in der Lage ein Angebot zu erstellen mit den Nummern, die 
ich denen sogar noch rausgesucht habe ....

Sorry - musste das mal los werden - bin sonst die ruhe selbst ..
immerhin geht es hier nicht um ein Schraubendreherset für 25,00 € - 
sondern um 2 Stationen im Wert von fast 5000 € !!!!

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (bastelmax)


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Jasmin B. schrieb:
> Sorry - musste das mal los werden - bin sonst die ruhe selbst ..

Mein Vorschlag - nehme Kontakt mit BATRONIX auf :
https://www.batronix.com/versand/index.html
Da ist noch ein Mensch am Telefon der auch Deutsch kann.
Lötstationen etc. u.a. von JBC gibt es dort auch - und
"Sonderkonditionen" können auch ausgehandelt werden.

von Stefan W. (stefan_w234)


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Andreas S. schrieb:
> Jasmin B. schrieb:
>> Sorry - musste das mal los werden - bin sonst die ruhe selbst ..
>
> Mein Vorschlag - nehme Kontakt mit BATRONIX auf :
> https://www.batronix.com/versand/index.html
> Da ist noch ein Mensch am Telefon der auch Deutsch kann.
> Lötstationen etc. u.a. von JBC gibt es dort auch - und
> "Sonderkonditionen" können auch ausgehandelt werden.

Batronix oder Weidinger sollten dir ohne Probleme ein Vorführgerät 
haben, das man in Ruhe testen und sich dann entscheiden kann.

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